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Espresso 2.0 November21

digitales Mitgliedermagazin der Jungen Union Hochtaunus

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JU Hochtaunus<br />

<strong>Espresso</strong> <strong>2.0</strong><br />

ganz,<br />

viel &<br />

neues.


in dieser<br />

Ausgabe<br />

Neue Anfänge<br />

neue Vorsitzende, neues <strong>Espresso</strong><br />

Neuer Vorstand<br />

Rückblick KDV 2021 von Nils Schulze-Brüggemann &<br />

Vorstellung der neuen Kreisvorstandsmitglieder<br />

Neues von Sommer<br />

Nachlese BTW21 von Sebastian Sommer<br />

Neues von Thomas<br />

Unterwegs auf der #Mitmachtour mit Thomas<br />

Knierbein<br />

Neues von Nathalie<br />

Interview mit unserer Ausschussvorsitzenden<br />

Nathalie Dilger<br />

Neues von Daniel<br />

Schulstart im Corona-Herbst von Daniel Neuner<br />

Neues aus Bad Homburg<br />

Über den neuen Vorstand berichtet Marie<br />

Bergmann<br />

Neue Termine


neue<br />

Anfänge<br />

Liebe Mitglieder, liebe Freunde der Junge<br />

Union Hochtaunus,<br />

als neue Kreisvorsitzende der JU Hochtaunus<br />

möchte ich mich zunächst erst einmal vorstellen.<br />

Mein Name ist Charlotte Stöckl und ich bin 22<br />

Jahre alt. Ich studiere Wirtschaftswissenschaften<br />

im fünften Semester an der Goethe Universität in<br />

Frankfurt. Ich wohne in Neu-Anspach, wo ich<br />

auch Mitglied der Stadtverordnetenversammlung<br />

bin. Außerdem engagiere ich mich im Kreistag<br />

des Hochtaunuskreises.<br />

Wie ihr seht, konnte auch ich von der<br />

erfolgreichen Kommunalwahl profitieren. Im<br />

ganzen Hochtaunuskreis konnten wir durch<br />

engagierten Wahlkampf etliche Mandate<br />

erringen. Die JU’ler in den kommunalen Gremien<br />

sind unglaublich wichtig und nicht mehr<br />

wegzudenken.


Spannende Zeiten liegen nicht nur hinter,<br />

sondern auch vor uns. Die Ergebnisse der<br />

Bundestagswahl sind nicht zufriedenstellend,<br />

trotzdem sind wir glücklich darüber, dass Markus<br />

Koob mit einem erfolgreichen Wahlkampf das<br />

Direktmandat für Hochtaunus und Oberlahn zum<br />

dritten Mal gewinnen konnte. Wir freuen uns<br />

darüber, dass sich Markus auch weiterhin für uns<br />

in Berlin einsetzen kann.<br />

Wie wir uns vor Ort für Euch und die junge<br />

Generation stark machen und wie unser neuer<br />

Vorstand zusammengesetzt ist, erfahrt ihr in<br />

unserer ersten digitalen Ausgabe des <strong>Espresso</strong>s.<br />

Mit Berichten aus der Kreistagsfraktion, von<br />

unserem Landesvorsitzenden oder den ersten<br />

Erfahrungen der jüngsten Ausschussvorsitzenden<br />

in Hessen.<br />

Eure Charlotte<br />

Charlotte Stöckl<br />

Kreisvorsitzende<br />

Neu Anspach<br />

Studentin (Wiwi)


neuer<br />

Vorstand<br />

Am 07. August wurde in Usingen ein neuer<br />

Kreisvorstand gewählt. Corona-bedingt musste<br />

die ursprünglich für Februar 2020 angesetzte<br />

Versammlung mehrmals verschoben werden,<br />

doch nun war es an der Zeit für personelle<br />

Wechsel und Neuanfänge.<br />

Cornelius Linden gab den langjährigen Vorsitz an<br />

Charlotte Stöckl ab, in der Stellvertreter-Reihe<br />

wurde Nils Schulze-Brüggemann durch Eva Kühl<br />

und Martin Bollinger ersetzt. Jan Krebs wurde<br />

zum Kreisschatzmeister gewählt, Linnea Piendl<br />

bleibt als Schriftführerin im Amt.<br />

Im Referenten-Team wird Dominik Ebert nun von<br />

Daniel Neuner, Nicole Wichmann, Marie<br />

Bergmann und Nils Schulze-Brüggemann<br />

unterstützt. Cornelius Linden bleibt als<br />

Bezirksvertreter erhalten.


Wir bedanken uns bei den ausgeschiedenen<br />

Referenten Angelika Orzechowski, Julius Becker,<br />

Alischa Kisser, Leon Hilke und Lukas Zin.<br />

Die Versammlung wurde vom hiesigen<br />

Bundestagsabgeordneten Markus Koob<br />

abgehalten. Er hat in die heiße Phase des<br />

Bundestagswahlkampf eingestimmt. „Klimaschutz<br />

muss so gestaltet werden, dass Bürger im<br />

ländlichen Raum nach wie vor pendeln können.<br />

Außerdem brauchen wir Innovation und<br />

Forschung und nicht Verbote sowie Gängelung.“,<br />

mahnt er an.<br />

Als Kreisvorsitzender ist er stolz auf die<br />

großartigen Errungenschaften der Jungen Union<br />

hier im Hochtaunuskreis. Denn hier wurden von<br />

der JU so viele Mandate, wie gefühlt noch nie,<br />

geholt. Weder Landrat Ulrich Krebs noch Markus<br />

Koob haben so einen großen Erfolg vorher schon<br />

einmal gesehen.<br />

Neben Holger Bellino, Markus Koob und Landrat<br />

Ulrich Krebs sind auch einige JU’ler aus anderen<br />

Kreis- und Bezirksverbänden zu Gast gewesen<br />

und haben sich gefreut, endlich mal wieder auf<br />

einer KDV zusammenzukommen.<br />

Nils Schulze-Brüggemann<br />

Referent<br />

Bad Homburg<br />

Rechtsanwalt


neues von<br />

Sommer<br />

Wahlnachlese BTW: Kein Stein<br />

darf auf dem anderen bleiben<br />

Nach dieser Bundestagswahl muss man eines<br />

mal deutlich sagen und ich sage es deutlicher als<br />

es die Parteiführung bislang geschafft hat zu<br />

sagen: Die Bundestagswahl am 26. September<br />

war eine krachende Niederlage für die Union in<br />

Deutschland. Es ist zudem eine schmerzhafte<br />

Niederlage, weil Direktmandate verloren gingen<br />

und so auch die Strukturen vor Ort enormen<br />

Schaden genommen haben. Es ist aber auch eine<br />

Niederlage, die vorhersehbar war und sich über<br />

Wochen abgezeichnet hat.<br />

Im Nachgang zu dieser Wahl habe ich viel mit<br />

JUlern telefoniert und mich umgehört. Dort<br />

schlug mir wenig Enttäuschung entgegen. Viel<br />

mehr war es der Frust darüber, wie mit dem<br />

Ergebnis direkt nach der Wahl umgegangen<br />

wurde und noch viel mehr war es die Frage, wie<br />

es denn nun weitergeht. Denn ein „Weiter so“<br />

darf es nach diesem historisch schlechten<br />

Ergebnis nicht geben.


Ja, es wurden Fehler gemacht. Angefangen beim<br />

konsequenten Ignorieren der Parteibasis als AKK<br />

zur Parteivorsitzenden gewählt wurde, über<br />

Laschets Wahl zum Parteivorsitzenden und<br />

schlussendlich nach dem Schlagabtausch auf<br />

offener Bühne zwischen Söder und Laschet, als es<br />

um die Frage ging, wer für die Union ins Rennen<br />

um das Kanzleramt einsteigen soll.<br />

Es lag nicht nur an Armin Laschet, aber man muss<br />

leider auch feststellen, dass er kein Fettnäpfchen<br />

ausgelassen hat und da war der falsch gefaltete<br />

Stimmzettel am Wahltag nur die Kirsche auf der<br />

Sahnehaube seiner Auftritte. Die Medienlandschaft<br />

hat ihr Übriges hinzugetan.<br />

In diesem Wahlkampf war kein Raum für Inhalte.<br />

CDU und CSU hatten ein starkes Programm, aber<br />

es ging stattdessen nur darum, wann jemand wo<br />

gelächelt oder abgeschrieben hat. Es ist nicht<br />

gelungen auch nur ein Unions-Thema in diesem<br />

Wahlkampf zu platzieren. Auch die viel zu späte<br />

Präsentation des Zukunftsteams (Habt ihr außer<br />

Friedrich Merz jemanden daraus gekannt?) wirkte<br />

eher wie eine Verzweiflungstat. Man könnte noch<br />

einige Gründe mehr aufzählen.<br />

Fakt ist: Die Wahl ist verloren und so darf es nicht<br />

weitergehen!<br />

Ob die Ampel scheitert und doch noch Jamaika<br />

möglich wird, ist eigentlich egal. Es ist an der Zeit<br />

für einen Neuanfang. „Einen Neuanfang auf allen<br />

Ebenen“ wie bereits Armin Laschet es formuliert<br />

hat.


Deshalb fordere ich auch innerhalb der CDU<br />

Hessen eine Plan für die Landtagswahl 2023 und<br />

eine Perspektive für unser Land, die über die<br />

2020er-Jahre hinausgeht! Wir brauchen ein Update.<br />

Auch inhaltlich und organisatorisch. Der CDU-<br />

Landesvorsitzende muss diesen Prozess initiieren.<br />

Es sind Fragen damit verbunden, die nicht von<br />

heute auf morgen beantwortet werden können,<br />

aber wir haben auch keine Monate mehr Zeit.<br />

Ich mache mir ganz konkret Sorgen darüber, dass<br />

wir auch bei der Landtagswahl zahlreiche<br />

Direktmandate verlieren könnten und als CDU<br />

Hessen deutlich geschwächt werden. Dies gilt es zu<br />

verhindern. Darum müssen wir heute damit<br />

anfangen die Weichen für die Zukunft zu stellen.<br />

Wie viele Warnschüsse braucht es noch?<br />

Wir müssen als Union endlich zeigen, dass wir<br />

verstanden haben und dass wir auch weiterhin<br />

gestalten möchten. Denn ich bin fest davon<br />

überzeugt, dass wir als Union die richtigen Werte<br />

vertreten, ein gutes Menschenbild haben und das<br />

Potential in uns schlummert auch wieder die<br />

politische Kraft sein zu können, an der in Hessen<br />

und darüber hinaus kein Weg vorbeiführt. Doch<br />

dafür darf nun kein Stein auf dem anderen bleiben.<br />

Die Junge Union Hessen jedenfalls ist bereit, an<br />

diesen Neuanfang konstruktiv mitzuwirken.<br />

Sebastian Sommer<br />

Landesvorsitzender<br />

Wehrheim<br />

Standesbeamter a.D.


neues von<br />

Thomas<br />

Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes haben<br />

die drei Mitmachtouren der Jungen Union<br />

stattgefunden, die schwarze Tour (Nord-Ost), die<br />

rote Tour (West) sowie die goldene Tour (Süd-<br />

West). Es fuhren also drei unterschiedlich<br />

gebrandete Busse mit drei unterschiedlichen<br />

Teams zwei Wochen insgesamt 4.600 Kilometer<br />

durch das gesamte Bundesgebiet und<br />

absolvierten dabei insgesamt 106<br />

Wahlkampftermine.<br />

Die drei Routen wurden von der Jungen Union in<br />

Zusammenarbeit mit dem Team von CDU-<br />

Connect organisiert. Ziel dabei war es, junge<br />

Kandidatinnen und Kandidaten in umstrittenen<br />

Kreisen bei ihrem Wahlkampf zu unterstützen.<br />

Als Mitglied einer solchen Tour ergab sich also<br />

nicht nur die Möglichkeit, viele unbekannte Orte<br />

innerhalb Deutschlands zu entdecken und zu<br />

bereisen, sondern man konnte auch viele für das<br />

Amt eines Bundestagsabgeordneten<br />

kandidierende Personen treffen.


Darüber hinaus lernte man auch viele andere JU-<br />

Mitglieder aus den verschiedensten<br />

Ortsverbänden Deutschlands sowie die anderen<br />

Mitglieder der Tour – diese kamen auch aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet- kennen.<br />

Aber wie sah eine typischer Tag während<br />

der Mitmachtour aus?<br />

Innerhalb eines Tages wurden drei bis vier<br />

Wahlkampftermine in unterschiedlichen<br />

Wahlkreisen absolviert. Dies bedeutete, dass die<br />

Wahlkampftage zwischen 5 und 8 Uhr früh<br />

begannen.<br />

Nach einem kräftigen Frühstück ging es für das<br />

Team der Mitmachtour mit dem gebrandeten Bus<br />

zum ersten Wahlkampftermin. Dabei wurde<br />

Wahlkampf in den verschiedensten Variationen<br />

betrieben: Haustürwahlkampf, Verteilaktionen<br />

von Flyern auf Fußgängerzonen und Marktplätzen<br />

oder auch Verteilen von Popcorntüten.<br />

Nachdem der erste Wahlkampftermin absolviert<br />

wurde, fuhr das Team zu den nächsten zu<br />

unterstützenden Wahlkreisen und absolvierte<br />

dort die nächsten Termine. Nachdem der letzte<br />

Wahlkampftermin beendet wurde, fuhren wir<br />

zum Hotel. Die Hotels lagen meist nah an den<br />

ersten Wahlkampforten des nächsten Tages.<br />

Nachdem der Check-In abgeschlossen war, zu<br />

Abend gegessen und der jeweilige Ort erkundet<br />

wurde, war Party-Time angesagt.


Denn auch während der Mitmachtour wurde das<br />

Motto ,,JU besteht zu 50% aus Politik und zu 50%<br />

aus Party“ gelebt.<br />

Was bleibt mir in besonderer Erinnerung?<br />

Es gibt viele schöne Situationen, an die ich gerne<br />

zurück denke. Das fängt schon mit der<br />

Erinnerung an ein längeres Gespräch mit einer<br />

alten, einsamen Dame an, die dankbar war, mit<br />

jungen Personen ins Gespräch zu kommen.<br />

Vermutlich war das Gespräch mit uns ihr<br />

Highlight des Tages, ohne uns jetzt selbst loben<br />

zu wollen. Auch die beeindruckten Blicke von<br />

Passanten zu sehen, als wir mit unserem Bus<br />

vorgefahren kamen, war manches Mal ein<br />

Highlight.<br />

Desweiteren freue ich mich darüber, dass ich<br />

viele verschiedene JUler aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet kennenlernen konnte. Als Team<br />

waren wir unschlagbar. Das konnte man sehen,<br />

als uns Gegenwind entgegenkam, als uns<br />

beispielsweise das Nummernschild unseres<br />

Busses gestohlen wurde und wir mit<br />

ökologischen<br />

Pappnummerschildern<br />

weitergefahren sind. Aus Gegenwind Kraft zu<br />

gewinnen, macht ein starkes Team, wie wir es<br />

waren, aus. Wir sind als Team immer mehr<br />

zusammengewachsen und haben zugestiegene<br />

Mitglieder gut aufgenommen. Mitglied eines solch<br />

starken Teams zu sein, war ein schönes Erlebnis.


Natürlich waren auch die außerordentlichen<br />

Wahlkampf-Treffen mit unseren hohen CDU-<br />

Politikern Highlights für uns, seien es jetzt kurze<br />

Treffen, wie der Fototermin mit Julia Klöckner und<br />

Generalsekretär Paul Ziemiak, oder längere<br />

Treffen wie das gemeinsame<br />

Grillen mit der Verteidigungsministerin Annegret<br />

Kramp-Karrenbauer. Auch diese Treffen werden<br />

mir in Erinnerung bleiben.<br />

Zuallerletzt möchte ich der Jungen Union und<br />

dem CDU-Connect Team für die hervorragende<br />

Organisation danken! Es hat sehr viel Spaß und<br />

Freude gemacht, Teil der goldenen Tour sein zu<br />

dürfen. Ich würde mich sehr darüber freuen,<br />

wenn solche Touren auch zu den nächsten<br />

Wahlen stattfinden würden.<br />

Ich kann nur jedem JUler den Tipp geben, an<br />

einer solchen Tour teilzunehmen. Es lohnt sich!<br />

Thomas Knierbein<br />

Neu Anspach<br />

Schüler


neues von<br />

Nathalie<br />

Unsere Schmittener<br />

Ausschussvorsitzende im Gespräch<br />

Nathalie Dilger<br />

Königstein, Glashütten & Schmitten<br />

Studentin<br />

Nathalie Dilger ist 23 Jahre alt und studiert dual<br />

Sozialpädagogik und Management in Darmstadt.<br />

Seit März 2021 ist sie neue Ausschussvorsitzende<br />

des Sozialausschusses in Schmitten. Wie ihr erstes<br />

halbe Jahr bisher lief, verrät sie im Interview:<br />

Wie kam es dazu, dass du dich für den<br />

Sozialausschussvorsitz in Schmitten<br />

interessiert hast?<br />

Seitdem ich denken kann, bin ich sozial engagiert.<br />

Sei es in der Schule als Klassen- oder<br />

Schulsprecherin, in der Kirche als Konfiteamer oder<br />

schon seit mittlerweile sechs Jahren in der Kinderund<br />

Jugendhilfe. Aber auch in der JU liegen mir<br />

soziale Themen besonders am Herzen. So<br />

kandidierte ich auch im März bei der<br />

Kommunalwahl für die Gemeindevertretung, um<br />

die Themen der Jugend zu integrieren. Das kann<br />

ich jetzt mit dem Ausschussvorsitz umso besser<br />

tun.


Welche Themen werden aktuell behandelt?<br />

Welche Herzensthemen hast du?<br />

Im Fokus der derzeitigen Diskussionen im<br />

Sozialausschuss steht die Evaluierung der<br />

Jugendarbeit in Schmitten und die regelmäßige<br />

Berichterstattung des Kindergartenprojekts „Accadis<br />

BKT“.<br />

Einer meiner Herzensthemen wäre ein<br />

generationenübergreifendes Dorffest, welches<br />

rotierend in allen Ortsteilen Schmittens stattfinden<br />

könnte.<br />

Wie erlebst du die Ausschusssitzungen als<br />

Vorsitzende so?<br />

Ich erlebe die Sitzungen als sehr konstruktive<br />

Diskussionen mit allen Fraktionen. Es wird respektvoll<br />

miteinander umgegangen und wir arbeiten<br />

zielgerichtet. Als Vorsitzende übernehme ich die<br />

Leitung und führe durch die Diskussion. Da gab es<br />

bisher noch keine Probleme.<br />

Mit 23 Jahren gehörst du mit Sicherheit zu den<br />

jüngsten Ausschussvorsitzenden überhaupt.<br />

Welches Feedback oder welche Reaktionen<br />

wurden dir bisher entgegengebracht?<br />

In meiner Fraktion habe ich überwiegend<br />

Unterstützung und Vertrauen entgegengebracht<br />

bekommen und nun auch den für mich nötigen<br />

Rückhalt.<br />

Auch in der Koalition war mein junges Alter gar kein<br />

Thema. Außerdem scheue ich nicht zu Fragen, wenn<br />

ich eine Sache nicht weiß.


neues von<br />

Daniel<br />

Schulstart im Corona-Herbst<br />

Die Sommerferien waren zu Ende, alle wieder<br />

in der Schule und egal, wo man war, egal an<br />

wem man vorbeilief, die anstehende<br />

Bundestagswahl war das Thema Nummer 1.<br />

Wenn man sich etwas mit den Gesprächen<br />

beschäftigt hat und ein wenig hineingehört<br />

hat, war sofort klar: Die CDU ist definitiv nicht<br />

die Partei, die bei der Jugend für Zukunft und<br />

Innovation steht.<br />

Dinge wie der Lacher von Laschet im<br />

Flutgebiet oder die innerparteilichen<br />

Streitigkeiten waren in aller Munde. Sogar bei<br />

den Jüngeren stand die CDU auf keinem guten<br />

Stern und man konnte sich keine Jamaika-<br />

Koalition vorstellen.<br />

Im Gegenteil, bei vielen kam Jamaika gar nicht<br />

in Frage und die Ampel stand an oberster<br />

Stelle. Keiner dieser Jugendlichen hat sich<br />

jemals intensiv mit den Inhalten unserer<br />

Mutterpartei beschäftigt und orientiert sich<br />

lediglich an populistischen „Zerstörungs-<br />

Videos“.


Hat man mit den Leuten gesprochen, so war<br />

sofort klar, dass Ihnen gar nicht bewusst war, was<br />

die CDU gut macht und was sie ausmacht. Es ist<br />

nicht alles richtig gelaufen, das ist uns allen klar.<br />

Doch jetzt gilt es mit Zusammenhalt und Stärke in<br />

der Partei für Erneuerung einzustehen und uns,<br />

als die Zukunft unserer Partei, mehr<br />

einzubeziehen.<br />

Wir müssen genau diesen Jugendlichen<br />

klarmachen, dass nur wir unser Land zu dem<br />

machen, das es ist, wo es nicht verwerflich ist<br />

Besitz und Reichtum zu haben.<br />

Mit uns sind die Jugend-Träumereien möglich, ein<br />

eigenes Unternehmen zu gründen und vielleicht<br />

eines Tages mehr als sich nur eine zwei Zimmer<br />

Wohnung leisten zu können. Also lasst uns auch<br />

diese Leute abholen und für uns als<br />

Zukunftspartei Werbung machen!<br />

Daniel Neuner<br />

Referent<br />

Oberursel<br />

Schüler


neues aus Bad<br />

Homburg<br />

Am 02.10.2021 hielt die Junge Union Bad Homburg<br />

ihre Jahreshauptversammlung ab, auf der<br />

coronabedingt erst nach zwei Jahren der neue<br />

Vorstand gewählt wurde. Dabei zeichnet sich nach<br />

vier erfolgreichen Jahren unter dem Vorsitz von<br />

Johannes Reissmann ein Wechsel in den Reihen<br />

unseres Vorstandes ab, welcher in Zukunft von Timo<br />

Damm angeführt wird. Unterstützt wird er dabei von<br />

seinen beiden Stellvertreter/innen Helen Bergmann<br />

und dem erfahrenen Paul Sillich. Als Geschäftsführer<br />

ist Moritz Gebhardt gewählt worden, der bereits in<br />

den letzten Jahren Vorstandserfahrung sammeln<br />

konnte. Pressesprecher bleibt Jan Niklas Brill und als<br />

neuer Schriftführer wird Jonas Gebhardt in den<br />

Vorstand eingeführt. Als neuer Schatzmeister ist<br />

Julius Reichelt erstmalig im Vorstand vertreten. Als<br />

Beisitzer gehören weiterhin Johannes Reissmann,<br />

Antonia Sillich, Kilian Grütters, Johannes Bergmann,<br />

Marie Bergmann und Floriane Clausen dem Vorstand<br />

an.<br />

Wir möchten uns bei unserem scheidenden<br />

Vorsitzenden bedanken, der in den letzten vier<br />

Jahren mit seiner engagierten Arbeit das Profil der<br />

Jungen Union Bad Homburg geschärft hat und dabei<br />

auch seinen persönlichen Stil durchsetzen konnte. Es<br />

freut uns, dass er sein Wissen nun an Timo weitergibt<br />

und uns als Beisitzer erhalten bleibt.


In Johannes‘ Amtszeit haben wir vor allem unser<br />

Social Media Profil gestärkt und inhaltlich unter<br />

anderem mit dem umfangreichen Konzept „Bad<br />

Homburg 2025“ sowie dem „Meinungsmontag“<br />

Akzente gesetzt, die unseren Anspruch tragende<br />

Jugendpartei in den Gremien der Stadt zu sein,<br />

manifestiert. Besonderer Dank gilt weiterhin der<br />

bisher stellvertretenden Vorsitzenden Eva Kühl<br />

und Alischa Kisser, welche fortan die Stimme der<br />

Jungen Union im Stadtparlament verstärken und<br />

unsere junge Politik damit in die erste Reihe<br />

tragen.<br />

Ebenso hervorzuheben ist die Arbeit des<br />

scheidenden Schatzmeisters Lukas Schobert und<br />

dem ehemaligen Vorsitzenden und langjährigen<br />

Schatzmeister Nils Schulze-Brüggemann, welcher<br />

nun ebenfalls aus dem Vorstand ausscheidet,<br />

aber auf Kreisebene vertreten bleibt.<br />

Festzustellen ist auch, dass der Stadtverband Bad<br />

Homburg entgegen dem allgemeinen Trend der<br />

Mitgliederzahl in den letzten zwei Jahren trotz<br />

altersbedingter Austritte mit über 100<br />

Neumitgliedern auf insgesamt 404 Mitglieder<br />

steigern konnte.<br />

Marie Bergmann<br />

Referentin<br />

Bad Homburg<br />

Studentin (Jura)


Mit einem deutlich jüngeren Team sind wir bereit<br />

uns auf kommunalpolitischer Ebene an die<br />

Themen unserer Zeit zu machen und die<br />

Umsetzung des Konzepts „Bad Homburg 2025“<br />

stetig voranzubringen. Auch interne Exkursionen<br />

und die Neumitgliedergewinnung stehen im<br />

Zentrum der Arbeit im neuen Geschäftsjahr.<br />

Zudem kommt unser Stammtisch zurück, der<br />

durch Corona leider in den Hintergrund treten<br />

musste. Dieser findet wieder jeden ersten Freitag<br />

im Monat in der Schreinerei statt.<br />

Wir freuen uns auch den ein oder anderen aus<br />

anderen Stadtverbänden dort zu sehen!


neue<br />

Termine<br />

Im November<br />

Freitag, 05. - Stammtisch JU HG<br />

Freitag, 05. - JHV JU Neu Anspach<br />

Samstag, 27. - JHV JU KGS<br />

Im Dezember<br />

Samstag, 11. -<br />

Weihnachtsmarktfahrt Mainz<br />

Montag, 27. - JHV JU Wehrheim<br />

<br />

ihr habt interesse? zur<br />

anmeldung schreibt<br />

eurem vorsitzenden<br />

oder eurem<br />

kreisvorstandsmitglied!


Bis zum<br />

nächsten<br />

Mal!<br />

JU Hochtaunus<br />

<strong>Espresso</strong> <strong>2.0</strong><br />

www.instagram.com/ju_htk<br />

www.facebook.com/ju_htk<br />

www.ju-hochtaunus.de<br />

info@ju-hochtaunus.de<br />

V.i.S.d.P. Charlotte Stöckl, Alte Sattelfabrik 2, 61350 Bad Homburg<br />

Bildnachweis: unsplash.com/k_karger

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