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Espresso 2.0 November21

digitales Mitgliedermagazin der Jungen Union Hochtaunus

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Ja, es wurden Fehler gemacht. Angefangen beim<br />

konsequenten Ignorieren der Parteibasis als AKK<br />

zur Parteivorsitzenden gewählt wurde, über<br />

Laschets Wahl zum Parteivorsitzenden und<br />

schlussendlich nach dem Schlagabtausch auf<br />

offener Bühne zwischen Söder und Laschet, als es<br />

um die Frage ging, wer für die Union ins Rennen<br />

um das Kanzleramt einsteigen soll.<br />

Es lag nicht nur an Armin Laschet, aber man muss<br />

leider auch feststellen, dass er kein Fettnäpfchen<br />

ausgelassen hat und da war der falsch gefaltete<br />

Stimmzettel am Wahltag nur die Kirsche auf der<br />

Sahnehaube seiner Auftritte. Die Medienlandschaft<br />

hat ihr Übriges hinzugetan.<br />

In diesem Wahlkampf war kein Raum für Inhalte.<br />

CDU und CSU hatten ein starkes Programm, aber<br />

es ging stattdessen nur darum, wann jemand wo<br />

gelächelt oder abgeschrieben hat. Es ist nicht<br />

gelungen auch nur ein Unions-Thema in diesem<br />

Wahlkampf zu platzieren. Auch die viel zu späte<br />

Präsentation des Zukunftsteams (Habt ihr außer<br />

Friedrich Merz jemanden daraus gekannt?) wirkte<br />

eher wie eine Verzweiflungstat. Man könnte noch<br />

einige Gründe mehr aufzählen.<br />

Fakt ist: Die Wahl ist verloren und so darf es nicht<br />

weitergehen!<br />

Ob die Ampel scheitert und doch noch Jamaika<br />

möglich wird, ist eigentlich egal. Es ist an der Zeit<br />

für einen Neuanfang. „Einen Neuanfang auf allen<br />

Ebenen“ wie bereits Armin Laschet es formuliert<br />

hat.

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