Espresso 2.0 November21

neues von
Sommer
Wahlnachlese BTW: Kein Stein
darf auf dem anderen bleiben
Nach dieser Bundestagswahl muss man eines
mal deutlich sagen und ich sage es deutlicher als
es die Parteiführung bislang geschafft hat zu
sagen: Die Bundestagswahl am 26. September
war eine krachende Niederlage für die Union in
Deutschland. Es ist zudem eine schmerzhafte
Niederlage, weil Direktmandate verloren gingen
und so auch die Strukturen vor Ort enormen
Schaden genommen haben. Es ist aber auch eine
Niederlage, die vorhersehbar war und sich über
Wochen abgezeichnet hat.
Im Nachgang zu dieser Wahl habe ich viel mit
JUlern telefoniert und mich umgehört. Dort
schlug mir wenig Enttäuschung entgegen. Viel
mehr war es der Frust darüber, wie mit dem
Ergebnis direkt nach der Wahl umgegangen
wurde und noch viel mehr war es die Frage, wie
es denn nun weitergeht. Denn ein „Weiter so“
darf es nach diesem historisch schlechten
Ergebnis nicht geben.