02.12.2021 Aufrufe

offcourt - das Brose Bamberg Business Club Magazin

Viermal pro Saison erscheint "offcourt - Das Business Club Magazin" von Brose Bamberg. Für bestehende Partner und alle, die es noch werden wollen, präsentieren wir aktuelle Themen rund um Business, Sport und Hospitality. Ab sofort erscheinen die jeweiligen Ausgaben auch virtuell.

Viermal pro Saison erscheint "offcourt - Das Business Club Magazin" von Brose Bamberg. Für bestehende Partner und alle, die es noch werden wollen, präsentieren wir aktuelle Themen rund um Business, Sport und Hospitality. Ab sofort erscheinen die jeweiligen Ausgaben auch virtuell.

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<strong>offcourt</strong><br />

Das <strong>Business</strong> <strong>Club</strong>-<strong>Magazin</strong> · Dezember 2021<br />

www.brosebamberg.de<br />

business meets basketball


Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

3<br />

MADE IN BERLIN<br />

Liebe Mitglieder<br />

des <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

<strong>Business</strong> <strong>Club</strong>s,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

erlauben Sie mir, <strong>das</strong>s ich mich Ihnen zu Beginn kurz vorstelle:<br />

mein Name ist Vanessa Jäger, ich bin seit Oktober<br />

Ihre Ansprechpartnerin rund um die Themen <strong>Business</strong>,<br />

VIP und Hospitality. Sollten Sie also Fragen, Anregungen<br />

oder Kritik haben, lassen Sie mich alles gerne jederzeit<br />

wissen.<br />

Es war viel los in den letzten Monaten. Unter anderem wurden<br />

einige Logen in unserem <strong>Business</strong>bereich komplett<br />

neu konzipiert und gestaltet. Wir zeigen Ihnen drei davon<br />

auf den Seiten 14 und 15. Aber nicht nur die Freunde<br />

der Gestaltung kamen auf ihre Kosten. In unserer ersten<br />

Master class haben wir Interessierten die CRM-Welt gemeinsam<br />

mit unserem Partner Sellmore nähergebracht<br />

(12/13). Darüber hinaus gab es mit dem Clean Up Day ein<br />

tolles Projekt, <strong>das</strong> wir gemeinsam mit dem Logistikunternehmen<br />

Pflaum realisiert haben und <strong>das</strong> Sie auf den Seiten<br />

28 und 29 nachlesen können. Außerdem stellen wir Ihnen<br />

in dieser Ausgabe unsere Partnerunternehmen Fenn EDV,<br />

Holzbau Übel und Pegasus vor.<br />

Den größten Teil allerdings nimmt unser Jugend(leistungs)<br />

programm ein. Die Jungs hatten es im letzten Jahr extrem<br />

schwer, konnte coronabedingt doch nahezu kein Training,<br />

geschweige denn ein Wettkampfspiel stattfinden. Das ist<br />

bislang – dankenswerterweise – anders. Unsere Mannschaften<br />

von der U13 über die U14 und JBBL bis hin zur<br />

Vanessa Jäger, Hospitality- und VIP-Betreuung<br />

NBBL schlagen sich hervorragend. Wir geben Ihnen in diesem<br />

Heft ab Seite 31 einen Überblick über unsere vier Jugendleistungsteams<br />

und stellen Ihnen die einzelnen Spieler<br />

und Trainer explizit vor. Ebenso wie unser Aushängeschild<br />

im Nachwuchsbereich, unser Leuchtturmprojekt, <strong>das</strong><br />

deutschlandweit Beachtung findet: unsere Basketballer-<br />

WG im Aufseesianum. Wir nehmen Sie auf den Seiten 4,<br />

5 und 6 mit auf einen Rundgang durch die neurenovierten<br />

Räumlichkeiten.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der <strong>offcourt</strong>-Ausgabe<br />

#2.<br />

Bitte bleiben Sie gesund!<br />

Ihre Vanessa Jäger<br />

Die besten Lösungen findet man vor Ort. Darum entwickeln und fertigen<br />

wir unsere Antriebssysteme für E-Bikes an unserem Gründungsstandort<br />

Berlin. Einer Stadt, die so traditionsreich, innovativ und einzigartig ist, wie<br />

<strong>Brose</strong> selbst.<br />

Inhalt<br />

Jugend<br />

Partner<br />

Inside<br />

Fragen Sie Ihren Fachhändler nach E-Bikes mit Antrieben „Made by <strong>Brose</strong>“.<br />

Jugendinternat Aufseesianum 4-6<br />

Vorstellung Freak City<br />

<strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

30<br />

Vorstellung der Jugendteams 31-34<br />

„Sport vernetzt“ 38<br />

EDV-Beratung Fenn 18-19<br />

Holzbau Übel 22-23<br />

Pegasus Capital Partners 24-25<br />

Spedition Pflaum 28-29<br />

Spielerpatenevent 8-9<br />

Dank an unsere Partner 11<br />

Masterclass 12-13<br />

<strong>Business</strong>logen in neuem Glanz 14-15<br />

Neuer Fanshop 16<br />

Partner / Impressum 39<br />

brose-ebike.com<br />

brose.com/karriere


4 Jugend<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Jugend 5<br />

Leuchtturmprojekt in <strong>Bamberg</strong>:<br />

Das neue Gesicht der<br />

Basketballer-WG im „Aufsees“<br />

Die Anfänge<br />

Neben der sportlichen Entwicklung ihrer Prospects legen<br />

die Verantwortlichen von <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> seit jeher großen<br />

Wert auf die Förderung der Persönlichkeit des einzelnen<br />

Spielers. Um diesem Ziel nachzukommen, setzte man<br />

zunächst auf Wohngemeinschaften, in denen die jungen<br />

Leute untergebracht waren und sich mehrere hauptamtliche<br />

Betreuer 24 Stunden am Tag um sie und ihre Bedürfnisse<br />

kümmerten. Da diese Art der Betreuung einen<br />

hohen organisatorischen Aufwand bedeutete, suchten<br />

die Verantwortlichen bereits seit längerem nach einer geeigneteren<br />

Lösung. Diese bot sich durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Bamberg</strong>er Internat „Aufseesianum“. Das<br />

Internat besteht seit 1738 und ist überregional vor allem<br />

bekannt als Kulisse der Erich-Kästner-Verfilmung „Das<br />

fliegende Klassenzimmer“.<br />

Seit Anfang September 2015 wohnen in dieser traditionellen<br />

Umgebung junge Basketballtalente in insgesamt neun<br />

Zimmern, aufgeteilt auf eine von pädagogischen Fachkräften<br />

betreute Wohngruppe und eine daran angeschlossene<br />

Unterbringungsmöglichkeit für bereits volljährige Spieler.<br />

Den Talenten stehen vier Gemeinschaftsräume zur Freizeitgestaltung,<br />

zwei Computerräume zum Arbeiten sowie ein<br />

riesiges Außenareal zur sportlichen Betätigung zur Verfügung.<br />

Der Tag beginnt täglich früh und beinhaltet neben<br />

dem schulischen Part auch mehrstündige Trainingseinheiten.<br />

Durch die hauseigene Sporthalle und einen angrenzenden<br />

Kraftraum stehen ideale Trainingsbedingungen zur<br />

Verfügung.<br />

Der größte Vorteil der Neuorganisation unter dem Dach<br />

eines echten Internats liegt insbesondere in einer großen<br />

organisatorischen Vereinfachung und in einer optimalen<br />

schulischen Betreuung. Für letztere steht <strong>das</strong> nachmittägliche<br />

Angebot einer Hausaufgaben- und Lernhilfe. Dieses<br />

Angebot unterstreicht <strong>das</strong> Anliegen der Verantwortlichen,<br />

die jungen Spieler nicht nur sportlich und in ihrer Persönlichkeit,<br />

sondern auch schulisch optimal zu fördern.<br />

Das Hier und Jetzt<br />

Die Basketballer-WG im Aufseesianum wurde zuletzt umfassend<br />

erneuert. In den letzten Jahren etwas vernachlässigt,<br />

soll sie nun wieder zu alter Stärke zurückfinden.<br />

Ein Umbau also nicht mit baulichen Veränderungen,<br />

sondern inhaltlich neu konzipiert und mit vielen Veränderungen<br />

im personellen Bereich. Das Aufseesianum 2021<br />

soll der Beginn eines Erfolgskapitels werden und an Final<br />

Four-Teilnahmen und Titelgewinne vergangener Jahre anknüpfen.<br />

Wie erfolgreich WG-Akteure waren, davon geben Jubel-<br />

Poster im gesamten Flur ein Bild ab. Und als Krönung im<br />

XXL-Format über einem Schreibtisch ein Jubel-Foto mit<br />

Leon Kratzer (jetzt Telekom Baskets Bonn) und Andi Obst<br />

(FC Bayern München). Die beiden BBL- und Nationalspieler<br />

bilden zusammen mit Johannes Thiemann (Alba Berlin)<br />

– wie Obst ebenfalls Olympionike 2021 – ein Trio, <strong>das</strong> seine<br />

Wurzeln in der <strong>Brose</strong>-WG hat.<br />

Hauptverantwortlich für <strong>das</strong> Projekt und <strong>das</strong> damit einhergehende<br />

Konzept zeichnet sich Nachwuchskoordinator<br />

Wolfgang Heyder: „Der basketballerische Umbruch war<br />

komplett. Bis auf einen Spieler kamen ausschließlich Neue,<br />

bei denen sehr großer Wert auf <strong>das</strong> vorhandene Talent gelegt<br />

wurde. Da auch schon 14-Jährige dabei sind, ist dies<br />

schon eine spannende Sache, wie sich alles ent wickelt.<br />

Das weiß man nie, auch wenn wir gut bestückt sind. Zusätzlich<br />

haben wir außerhalb eine WG installiert, die aus<br />

dem Internat kommt.“


6 Jugend<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

7<br />

Heyder weiß auch, <strong>das</strong>s die Jugend-Förderung nicht zu<br />

aufseeslastig sein darf. „Wir fördern natürlich auch viele<br />

<strong>Bamberg</strong>er Spieler persönlich, die zuhause wohnen.<br />

Auch müssen wir weit unten anfangen, sprich im Mini-<br />

Bereich und der U13/14. Sicher haben wir mit der Neuausrichtung<br />

einen Schritt nach vorne gemacht, handeln<br />

statt verwalten ist angesagt. Anders als in der Vergangenheit<br />

legen wir großen Wert auf junge deutsche Spieler.<br />

Die Voraussetzungen sind günstig: Nach der schulischen<br />

Bildung ist zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr in der Regel<br />

Individualtraining angesagt (mit den neuen Coaches<br />

Gabriel Strack/Düsseldorf und Jan Schroeder/Würzburg<br />

sowie zusätzlich zweimal in der Woche mit Stefan Weissenböck)<br />

und am Abend folgt <strong>das</strong> Teamtraining (JBBL,<br />

NBBL, ProB, Regionalliga). Doppeleinsätze am Wochenende<br />

dürften da zur Regel werden.<br />

Damit dies möglich ist, können sich alle Beteiligte darüber<br />

sehr freuen, <strong>das</strong>s es mit Norbert Burkard einen Mentor<br />

gibt, der mit all seiner großen Erfahrung – Burkard war<br />

zehn Jahre e.V.-Vorsitzender – dafür sorgt, <strong>das</strong>s „der Laden<br />

reibungslos läuft“. Der Ehrenamtler, der im Vorfeld<br />

mit Heyder großartige Arbeit leistete, kümmert sich um<br />

die Mitarbeiter und Spieler, mit dem eigentlichen Training<br />

hat er nichts zu tun. Auch die gesamte Personaleinsatz-<br />

Planung liegt in seinen Händen. „Natürlich steht <strong>das</strong><br />

Sportliche weit oben, aber es geht auch um Zufriedenheit<br />

im Alltag, schließlich sind viele Jungs erstmals vom<br />

Elternhaus weg. Auch auf den Schulabschluss legen wir<br />

großes Gewicht.“<br />

Heyder, Burkard, hauptamtliche Trainer, 24-Stunden pädagogische<br />

Betreuung, dazu die finanzielle Absicherung<br />

durch den Kooperationsvertrag mit der GmbH, dazu viel<br />

sportliches Talent quer durch <strong>das</strong> gesamte Bundesgebiet<br />

rekrutiert – die WG hat ein völlig neues Gesicht bekommen.<br />

Ein besseres „Saatgut“ gibt es nicht; wie allerdings<br />

die Ernte am Saisonende bzw. in einigen Jahren ausfällt, ist<br />

nicht auszumachen. <strong>Bamberg</strong> wieder im Final Four? Wer<br />

schafft den Sprung in die Jugend-Nationalmannschaften<br />

oder gar BBL oder dem „großen“ DBB-Team mit EM, WM<br />

und Olympia? Finden Obst, Kratzer und Thiemann weitere<br />

WG-Nachfolger?<br />

So beeindruckend die Poster im Wohnbereich auch sind,<br />

es wäre schön, wenn es einen sportlichen Erfolgs-Anlass<br />

gäbe, neue Jubelbilder zu drucken!


8 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Inside 9<br />

Paten kommen ihren Spielern<br />

(corona)nah<br />

Ein besonderes „Gimmick“ in den Sponsorenleistungen ist<br />

die sogenannte Spielerpatenschaft. Dabei kann sich ein<br />

interessiertes Unternehmen einen Spieler aussuchen und<br />

wird dessen Pate. Damit einhergehen einige Maßnahmen,<br />

die dem Partner zugutekommen. Der Spieler etwa steht<br />

für verschiedene Meet&Greet-Maßnahmen zur Verfügung,<br />

kommt auch – sofern es die Coronasituation erlaubt – auch<br />

im Unternehmen vorbei. Dazu ist <strong>das</strong> Unternehmenslogo<br />

immer in Zusammenhang mit dem gewählten Spieler präsent:<br />

auf der Homepage, beim Einlauf, auf den Bildern im<br />

Hallenumgang. Die aktuellen Spielerpaten sind:<br />

Elias Baggette Holzbau Übel<br />

Dominic Lockhart Allane SE<br />

Omar Prewitt Lupp FM<br />

Marvin Omuvwie ARAG Versicherung<br />

Justin Robinson cebi<br />

Trevis Simpson s-press Digitaldruck<br />

Kenneth Ogbe Sparkasse <strong>Bamberg</strong><br />

Patrick Heckmann Franken Gebäudereinigung<br />

Christian Sengfelder in Medias und Wagner Haustechnik<br />

Freaky, der Bär magellan<br />

In der Vorbereitung haben die Paten die Möglichkeit, Ihren<br />

Spieler bei einem gemeinsamen Essen persönlich kennenzulernen.<br />

Dieses Jahr war dies natürlich nur unter der Voraussetzung<br />

der coronabedingten Abstandsmaßnahmen<br />

möglich. Und dennoch: es wurde gefachsimpelt, analysiert<br />

und die Weichen für eine tolle Zusammenarbeit für<br />

die Saison gelegt. Mit dabei waren unter anderem Moritz<br />

Übel von Holzbau Übel (Spielerpate von Elias Baggette),<br />

Thomas Wirth von der ARAG Versicherung Nürnberg-Süd<br />

(Spielerpate von Marvin Omuvwie), Michael Reuther von<br />

der s-press Digitaldruck GmbH (Spielerpate von Trevis<br />

Simpson) und die Paten von Christian Sengfelder, Frank<br />

Wagner von Haustechnik Wagner und Tobias Gebhardt<br />

von in Medias.


10 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Inside 11<br />

VIELEN DANK an unsere Partner!<br />

Wir kommen aus dem DANKE sagen gar nicht mehr<br />

raus… und <strong>das</strong> ist gut so. Bereits zum Ende der letzten<br />

Spielzeit hatten uns viele von Ihnen frühzeitig Ihr Vertrauen<br />

ausgesprochen, hatten auf Sponsorenleistungen verzichtet,<br />

hatten gemeinsam mit uns nach sinnvollen und vor<br />

allem innovativen Wegen der Kompensation gesucht. Dafür<br />

ein herzliches DANKESCHÖN! All <strong>das</strong> ist nicht selbstverständlich.<br />

Das wissen wir sehr zu schätzen und freuen und bedanken<br />

uns für Ihr Vertrauen! Seit unserer letzten <strong>offcourt</strong>-Ausgabe<br />

im September haben nun weitere Partner Ihre Unterstützung<br />

zugesagt, den Weg mit uns gemeinsam weiterzugehen.<br />

Und <strong>das</strong> obwohl lange Zeit nicht feststand, ob wir mit<br />

Ihnen gemeinsam in die neue Saison gehen dürfen. Das<br />

durften wir ja glücklicherweise und hoffen auch weiterhin<br />

auf gute Spiele und große Siege. Und da man sich auf Erreichtem<br />

nicht ausruhen soll, führen Vertriebsdirektor Martin<br />

Schmidt, Jonas Reinfelder und Fabian Ahlmer weiterhin<br />

viele Gespräche.<br />

Vielen Dank an folgende Partner für die zugesagte (weitere)<br />

Unterstützung:


12 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Inside 13<br />

Von den Besten lernen –<br />

Masterclass mit Sellmore<br />

Ursprünglich stammt <strong>das</strong> Wort Masterclass (Meisterklasse)<br />

aus der Kunst, vor allem der Musik. Es bezeichnet einen<br />

Instrumental- oder Gesangskurs, der von einem Meister-<br />

Künstler gehalten wird. Um an einer Masterclass teilzunehmen,<br />

muss an einer deutschen Kunst- oder Musikhochschule<br />

<strong>das</strong> reguläre Studium mit überdurchschnittlichen<br />

Leistungen abgeschlossen sein. Nach erfolgreicher Zulassung<br />

zur Masterclass werden anschließend noch weitere<br />

Studienjahre an der Hochschule verbracht, bis der Meisterschülertitel<br />

verliehen wird. Der Absolvent ist also ein Meister<br />

seines Fachs. Der Dozent ist dabei ebenfalls ein wahrer<br />

Meister oder Experte seines Fachs.<br />

Seit dieser Saison hat auch <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> eine Masterclass.<br />

In regelmäßigen Abständen bekommen Partner und<br />

Sponsoren hierbei die Gelegenheit, sich und ihr Produkt<br />

vorzustellen und anhand von „Best-practice“-Beispielen<br />

einen Eindruck davon zu vermitteln. Den Anfang machte<br />

Sellmore, dessen Name nicht nur ein purer Firmenname<br />

ist, sondern ein Versprechen. Doch wofür genau? Unter<br />

anderem diese Frage beantwortete Fritz Naumann, der<br />

Leiter Vertrieb und Consulting. Er stellte den rund 30 <strong>Brose</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> Sponsoren vor, was sich hinter der Sellmore<br />

GmbH verbirgt, nämlich ein mittlerweile rund 30-köpfiges<br />

Team mit Hauptsitz in der schönen Elbflorenz Dresden.<br />

Das Unternehmen hat sich auf die Einführung und Optimierung<br />

bestehender Customer Relationship Management<br />

(CRM) Systeme spezialisiert und sich zu einem der<br />

führenden CRM-Experten im deutschsprachigen Raum<br />

entwickelt. Dem Team um Naumann ist es dabei wichtig,<br />

die individuell passende Lösung für jeden Kunden zu<br />

finden. Neben der umfassenden und herstellerunabhängigen<br />

Beratung übernimmt Sellmore die Konzepterstellung<br />

für den Kunden, <strong>das</strong> Projektmanagement, die CRM-<br />

Implementierung und Synchronisation zu bestehender<br />

<strong>Business</strong>-Software.<br />

Und genau da kommt <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> ins Spiel. Denn<br />

auch der Verein hat sich in diesem Feld neu aufgestellt, neu<br />

positioniert, wollte weg von Excel-Listen und hin zu einem<br />

professionellen CRM-Tool. Das hat man, wie Vertriebsdirektor<br />

Martin Schmidt erzählte, mit Salesforce gefunden.<br />

Die Implementierung, die richtigen Schnittstellenfindung zu<br />

anderen Komponenten, wie etwa dem Warenwirtschaftssystem<br />

Sage – all <strong>das</strong> übernahm Sellmore. Und nicht nur<br />

<strong>das</strong>. Fritz Naumann und sein Team sind auch weiterhin für<br />

den Support und die Schulung verantwortlich. „Ein CRM-<br />

System endet nie“, sagt Naumann. Und Schmidt ergänzt:<br />

„Wenn du eine Funktion hast, dann merkst du, <strong>das</strong> und<br />

<strong>das</strong> wäre auch noch schön…“ Dank der über 13-jährigen<br />

Erfahrung aus über 400 Projekten und den starken Partnern<br />

Salesforce®, CAS Software AG, Sage GmbH, SAP<br />

und Zoho schöpft Sellmore aus dem vollen CRM-Potential.<br />

Denn mit einem organisierten Kundenbeziehungsmanagement<br />

lässt sich auch mehr verkaufen. Das hat mittlerweile<br />

auch <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> erkannt und ist damit einer der Vorreiter<br />

auf dem Gebiet in der Basketballbundesliga.<br />

Der Abend endete, wie er begann. Mit Netzwerken. Zunächst<br />

sorgten die <strong>Bamberg</strong>er BreznBubn dafür, <strong>das</strong>s die<br />

Teilnehmer aus dem <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> <strong>Business</strong> <strong>Club</strong> und<br />

dem <strong>Business</strong> Netzwerk im denkmalgeschützten Wasserkraftwerk<br />

auf der ERBA-Insel nicht hungrig in die rund<br />

90-minütige Masterclass gingen. Im Anschluss gab es Fingerfood<br />

und intensive Gespräche im Basecoffee <strong>Bamberg</strong><br />

mit dem allgemeinen Fazit: der Auftakt ist geglückt, die<br />

nächste Masterclass kann kommen.


14 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Inside 15<br />

Logen in neuem Gewand<br />

Der <strong>Business</strong>- und Hospitalitybereich der BROSE ARENA ist<br />

einer der angesehensten in Basketball Deutschland. Neben<br />

der großen <strong>Business</strong> Lounge und der etwas kleineren <strong>Brose</strong><br />

Premium Lounge umfasst er auch insgesamt neun Logen<br />

mit einer Kapazität von zwölf bis hin zu 21 Personen. Einige<br />

davon haben neue Besitzer gefunden, die sie auch komplett<br />

neu gestaltet haben. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei dieser<br />

Logen genauer vor. Und wenn Sie nun ebenfalls Interesse<br />

an einer Loge haben sollten, dann kontaktieren Sie sehr<br />

gerne Ihre Ansprechpartnerin Vanessa Jäger.<br />

Radio <strong>Bamberg</strong> Loge<br />

Die Verantwortlichen von Radio <strong>Bamberg</strong> machten sich im<br />

Vorfeld viele Gedanken um <strong>das</strong> Konzept. Schließlich sollte<br />

alles stimmig sein, alles zusammenpassen. Den Mittelpunkt<br />

der Loge bildet ein großer Tisch, gefertigt aus ehemaligem<br />

originalen Spielparkett und in Epoxidharz gegossen. Die<br />

Wand ziert ein großes Graffiti, gestaltet von „Infect“ und in<br />

den prägnanten Radio <strong>Bamberg</strong>-Farben gelb und schwarz<br />

gehalten. Als Gimmick hängt über der Tür ein Basketballkorb.<br />

Für den exklusiven Basketballgenuss wurde eine<br />

Loungeecke mit zwei bequemen Ledersesseln auf einer<br />

Empore errichtet, die einen perfekten Blick auf <strong>das</strong> Spielfeld<br />

bietet.<br />

Matthias Steger: „Die Idee einer eigenen Loge gibt es<br />

schon lange, jetzt haben wir sie in die Tat umgesetzt. Radio<br />

<strong>Bamberg</strong> ist seit Jahren Medienpartner, stellt die Hallentechnik,<br />

ich bin Hallensprecher, Jörg Wagner macht die<br />

Musik – wir sind also mehr als präsent. Jetzt haben wir<br />

zudem die Loge, die es uns erlaubt, Kunden, Hörer und<br />

Geschäftspartner einzuladen und in tollem Ambiente zu<br />

bewirten. Wichtig dabei war uns: wir wollten etwas Außergewöhnliches,<br />

keinen Standard. So sind unter anderem die<br />

Graffiti-Idee und der handgefertigte Tisch aus dem ehemaligen<br />

Meisterparkett entstanden.“<br />

Chris Sengfelder Loge<br />

Er ist der erste und bisher einzige <strong>Bamberg</strong>er Spieler, dessen<br />

Name eine Loge ziert. Christian Sengfelder ist für die beiden<br />

Logeninhaber Frank Wagner (Wagner Haustechnik) und Tobias<br />

Gebhardt (in Medias) mehr als nur der Kapitän der aktuellen<br />

<strong>Brose</strong>-Mannschaft. Er ist Vorbild und Ver körperung<br />

aller Eigenschaften, die Freak City und <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> ausmachen:<br />

Einsatz, Kampf, Leidenschaft. Die Loge selbst ist<br />

edel mit einem großen, massiven Holztisch. Passend dazu<br />

aus dem gleichen Holz wurde <strong>das</strong> Sideboard gefertigt. Das<br />

Besondere: alle Möbel sind selbst gebaut! Ein großer Weinkühlschrank<br />

rundet <strong>das</strong> gemütliche Ambiente ab.<br />

Frank Wagner und Tobias Gebhardt: „Wir hatten gemeinsam<br />

die Idee und einfach Lust darauf, etwas Verrücktes zu<br />

machen. So ist der Gedanke zur ‚Chris Sengfelder Loge‘<br />

entstanden. Er ist <strong>das</strong> Aushängeschild des <strong>Bamberg</strong>er<br />

Basketballs, ihm zu Ehren haben wir die Loge gestaltet.<br />

Dabei haben wir nahezu alles selbst gestaltet und angebracht.<br />

Es steckt hier also wirklich Handarbeit, aber vor<br />

allem ganz viel Herzblut drin!“<br />

Wolf Heiztechnik Loge<br />

Die Loge der Wolf Heiztechnik GmbH ist sicherlich eine der<br />

auffälligsten in der gesamten Arena. Die Wände sind nämlich<br />

komplett in der Unternehmensfarbe, einem knalligen rot,<br />

gestrichen.<br />

Den Großteil des Raumes nimmt ein großer Tisch ein, um<br />

gemeinsam <strong>das</strong> Essen vom Buffet zu genießen. Besonders<br />

wichtig und ein echtes Highlight ist der Airpurifier. Der Luftreiniger<br />

sorgt für gesunde und virenfreie Luft. Gerade in der<br />

heutigen Zeit ist <strong>das</strong> extrem wichtig und schafft eine „sichere<br />

Atmosphäre.<br />

Werner Milotta: „Als wir <strong>das</strong> Angebot für die Loge bekommen<br />

haben, mussten wir nicht lange überlegen. Ich musste<br />

ein paar Telefonate führen, dann war schnell klar: ja, wir<br />

machen <strong>das</strong>. Ich persönlich finde unsere Loge sehr gut gelungen.<br />

Sie strahlt Wärme aus, <strong>das</strong> rot ist prägnant und<br />

durch den eingebauten Air purifier sind wird technisch auf<br />

dem aktuellsten Stand. Wir sind sehr zufrieden und freuen<br />

uns, wenn wir hier möglichst vielen Gästen einen tollen<br />

Abend bescheren können.“


16 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

17<br />

Neuer Fanshop in der Kornstraße<br />

w<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> hat seinen ersten eigenen Fanshop. Anfang<br />

September eröffnete nach rund dreimonatiger Umbauphase<br />

der neue Treffpunkt für alle <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>-<br />

Fans in der Kornstraße 20, 96050 <strong>Bamberg</strong>. Dort kann<br />

nun von Montag bis Freitag (9 – 17 Uhr) geshoppt werden,<br />

was <strong>das</strong> Fan- und Sponsorenherz begehrt: erhältlich<br />

ist unser gesamtes Sortiment, angefangen natürlich von<br />

Tickets über unsere aktuelle Teamware bis hin zu Sonderaktionen.<br />

Und logisch: wir haben immer wieder wechselnde<br />

Aktionen und exklusive Angebote in unserem Shop.<br />

Dazu haben Sie an Spieltagen die Gelegenheit, Ihren 2G-<br />

Status vorab kontrollieren zu lassen, um somit beim Spiel<br />

selbst keine Wartezeit am Eingang zu haben. Unsere Merchandising-<br />

und Ticketingmitarbeiter stehen Ihnen immer<br />

mit Rat und Tat zur Seite! Daher: Kommen Sie gerne einmal<br />

vorbei und shoppen Sie eine Menge!<br />

Der Fanshop wird betreut von unserer neuen <strong>Business</strong> Development<br />

Unit. Darin subsumiert sind die Bereiche Merchandising,<br />

Ticketing, Hospitality sowie <strong>das</strong> Controlling<br />

und die strategische Weiterentwicklung des <strong>Club</strong>s.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Philipp Geimer<br />

Leiter <strong>Business</strong><br />

Development/Merchandising<br />

Tel.: +49 951 91519287<br />

philipp.geimer@brosebamnberg.de<br />

Alexander Holoch<br />

Ticketing & Administration<br />

Tel.: +49 951 9151912<br />

alexander.holoch@brosebamberg.de<br />

Vanessa Jäger<br />

Hospitality<br />

Tel.: +49 951 91519288<br />

vanessa.jaeger@brosebamberg.de<br />

IHR PARTNER FÜR ABSPERRUNGEN<br />

UND EVENT-EQUIPMENT<br />

Verleih & Vertrieb von:<br />

• Crash-Barrier / Bühnengittern & Sonderteile<br />

• Mobil-/ Bauzaun<br />

• Polizei-/ Hamburgergittern<br />

• Mannesmann-/ Leichte Absperrungen<br />

• Einlassschleusensysteme<br />

• Gurtpfosten<br />

• Weitere Mobile Absperrsysteme und Zubehör<br />

• Garderobeneinrichtungen für Events<br />

BEI UNS FINDEN SIE FÜR JEDE ANFORDERUNG DIE RICHTIGE LÖSUNG • WWW.BOS-FRANKEN.DE


18 Partner<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Partner 19<br />

Fenn EDV-Beratung <strong>Bamberg</strong><br />

Alles rund um Software und Computer – Spezialist fürs Handwerk<br />

Mit der Firma Fenn EDV-Beratung holen Sie sich Ihren<br />

Spezialisten an Bord. Das Team kümmert sich um alles<br />

rund um PC, Laptop und die zugehörige Software. Als<br />

Partner großer Marken wie Acer, BlueSolution mit Tophandwerk<br />

und Topzeit, Acronis mit Backup Lösungen,<br />

TrendMicro mit Sicherheitssoftware und Wortmann verstehen<br />

sich Gerald Fenn und seine Mitarbeiter als Experten<br />

für Büro-Software und Handwerk. Ob Zeiterfassung,<br />

Auftragsbearbeitung, Buchhaltung oder Warenwirtschaft;<br />

die Lösungen sind praktisch, leicht verständlich und für<br />

jedes Unternehmen geeignet. Natürlich ist auch eine<br />

Hardware-Betreuung möglich. Hochwertige Serversysteme,<br />

Komplett-PCs, Drucker und Netzwerk sowie Virtualisierung<br />

und Wartungsverträge, alles aus einer Hand. Als<br />

besonderen Service bietet Fenn EDV auch immer gleich<br />

die passenden Schulungen und Seminare dazu an.<br />

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit folgende Leistungen<br />

abzurufen:<br />

• Managed Services und Consulting-Dienstleistungen in<br />

den Bereichen Netzwerk, Datacenter und Public Cloud<br />

mit Schwerpunkt Unternehmensanwendungen<br />

• Services nativ in der Cloud, beim Kunden, bei Partnern<br />

des Kunden oder auf den eigenen Rechenzentrumsflächen<br />

und Serverstandorten in Frankfurt, Nürnberg<br />

und <strong>Bamberg</strong><br />

Ergänzt werden die Dienstleistungen durch Hardware-<br />

Serices wie Beschaffung, Reparatur und Ankauf von gebrauchter<br />

und defekter IT-Hardware, als OEM-Partner für<br />

IT-Dienstleister sowie für Endkunden. Alle Reparaturen –<br />

auch auf SMD-Ebene – werden vollständig im Haus abgewickelt.<br />

Zu den Kunden zählen einerseits Großhandelsunternehmen,<br />

Einzelhandelsketten, Druckereien, medizinische<br />

und öffentliche Einrichtungen, andererseits auch<br />

Rechenzentrums betreiber und marktbegleitende Managed<br />

Service Provider.<br />

EDV-Beratung Fenn UG<br />

Greiffenbergstr. 55, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: +49 951 455 49<br />

E-Mail: info@fenn-edv.de, www.fenn-edv.de<br />

Herr Fenn, Sie sind mit Ihrem Unternehmen seit über<br />

30 Jahren auf dem Markt. Nicht ganz so lange währt<br />

<strong>das</strong> Engagement Ihres Unternehmens mit und bei<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>. Können Sie sich noch an die Anfangszeiten<br />

erinnern? Wie kam die Leidenschaft für<br />

den Basketball?<br />

Gerald Fenn: Die EDV-Beratung Fenn wurde 1989 als<br />

Einzelfirma gegründet, 2009 war die Umfirmierung in die<br />

Rechtsform einer Kapitalgesellschaft. Die Leidenschaft für<br />

Basketball begann dabei bereits in der Schule. Über die<br />

Klassenmannschaft und Jugend trainiert für Olympia bin<br />

ich bei der Basketballjugend des damaligen FC <strong>Bamberg</strong><br />

gelandet. Neben der großen Freude am aktiven Spielen<br />

entdeckte ich meine Begeisterung für die Aufgabe als<br />

Trainer. Das Trainieren einer Jugendmannschaft in <strong>Bamberg</strong><br />

war schon damals mit einem gewissen Erfolgsdruck<br />

verbunden, dem haben wir Stand gehalten und feierten<br />

regelmäßig Erfolge bei Bayerischen, Süddeutschen und<br />

Deutschen Meisterschaften. Einer der Höhepunkte war<br />

u.a. die Teilnahme an einem europäischem Jugendturnier<br />

in La Spezia. Um unseren Basketballsport nach vorne zu<br />

bringen durfte ich eine Reihe von Ehrenämtern im Fränkischen<br />

und Bayerischem Basketballverband übernehmen.<br />

Die Begeisterung für Basketball hält bis heute an, wie<br />

man an meinem Einsatz für den Freak City <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

sehen kann.<br />

Gerade heraus gefragt: was bringt Ihnen ein Sponsoring<br />

bei <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>?<br />

Zum einen mache ich es als basketballverrückter Mensch,<br />

zum anderen hat die EDV-Beratung Fenn ein gutes Angebot<br />

und kann mit Sicherheit dem einen oder anderen<br />

Basketball-Admin, Firmenchef etc. weiterhelfen und ihn<br />

unterstützen.<br />

Gibt es Spiele oder Begebenheiten aus den letzten<br />

Jahren, an die Sie sich gerne zurück erinnern?<br />

Da gibt es viele und <strong>das</strong> ist gut so. Ich erinnere mich<br />

gerne an <strong>das</strong> Euroleaguespiel 2005 in Nürnberg gegen<br />

Treviso zurück, in dem ein überragender Spencer Nelson<br />

23 Punkte erzielte und 20 Rebounds holte. Unvergessen<br />

auch <strong>das</strong> Spiel gegen Khimki Moskau. Das begann<br />

erst um 22 Uhr. In den letzten fünf Minuten sicherte Brad<br />

Wanamaker mit 18 Punkten den Sensationssieg. Auch<br />

toll: der Pokalsieg mit dem legendären Block von Nicolò<br />

Melli in der letzten Spielminute, der <strong>Bamberg</strong> nach einer<br />

anstrengenden Euroleaguewoche den Erfolg über Bayern<br />

München gesichert hat.<br />

Gibt es etwas, <strong>das</strong> Sie sich von <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> wünschen?<br />

Ja natürlich: endlich wieder Siege und, wenn es sich nicht<br />

vermeiden lässt, auch einen neuen Trainer. Dazu mehr<br />

Vertrauen und vor allen Dingen mehr Einsatzzeit für junge<br />

Spieler. Einem Elias Baguette sollte man die Möglichkeit<br />

geben zu beweisen, <strong>das</strong>s er ein hervorragender Backup für<br />

Justin Robinson sein kann.<br />

Zurück zum <strong>Business</strong>: beschreiben Sie die EDV-Beratung<br />

Fenn in drei bis vier Worten.<br />

Experte bei Bürosoftware und Auftragsbearbeitung für<br />

Selbstständige, Handwerker und kleine Unternehmen; immer<br />

up to date bei der Zeiterfassungs-Software, innovativer<br />

Ausbildungsbetrieb.<br />

Wie wirkt sich die aktuelle Pandemiesituation auf Ihr<br />

Unternehmen aus?<br />

Wir halten selbstverständlich die erforderlichen Hygienemaßnahmen<br />

ein, alle Mitarbeiter sind geimpft. Viele Arbeiten<br />

werden nicht mehr vor Ort erledigt, sondern per Fernwartung,<br />

wobei wir immer auf gute Kundenbindung Wert<br />

legen. Unseren Mitarbeitern haben wir auch die Möglichkeit<br />

zum Homeoffice eingerichtet.<br />

Zum Abschluss: was wünschen Sie sich für <strong>das</strong> Jahr<br />

2022?<br />

Geschäftsbild: wir würden gerne den einen oder anderen<br />

Neukunden gewinnen und von uns überzeugen. Für <strong>das</strong><br />

öffentliche Leben: eine höhere Impfquote, die mehr Normalität<br />

im Alltag ermöglicht. Zudem wünschen wir allen<br />

Fans, Geschäftspartnern und Freunden weiterhin gute Gesundheit<br />

und viel Zufriedenheit.


20 Jugend<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Jugend 21


22 Partner<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Partner 23<br />

Holzbau Übel – Holz neu entdecken<br />

Ein Handwerk <strong>das</strong> mit dem schönsten Baustoff der Welt begeistert<br />

Holzbau Übel, ein regionaler Betrieb, familiengeführt in der<br />

dritten Generation. Aus dem traditionellen Handwerksbetrieb<br />

mit eigenem Sägewerk heraus entwickelte sich<br />

der Betrieb kontinuierlich weiter vom klassischen Zimmereibetrieb<br />

hin zum Fulliner. Beginnend mit einer detaillierten<br />

Planung die auf individuelle Wünsche und Vorstellungen<br />

eingeht werden vor Ort die technische, gestalterische<br />

und statische Planung für den Kunden übernommen bis<br />

hin zum eingabefertigen Bauplan. Mit modernster Technik<br />

werden bereits Im Vorfeld anhand von naturgetreuen<br />

Darstellungen Visionen und individuelle Vorstellungen einbezogen.<br />

Mit dem Hintergrund der jahrzehntelangen praktischen<br />

Erfahrungen werden die Vorstellungen der Kunden verwirklicht,<br />

bei Bedarf auch Alternativen vorgestellt. Egal ob<br />

es sich um Massivholzbau, Holzrahmenbau, Dacheindeckung,<br />

Carport oder Wintergarten handelt, <strong>das</strong> Gemeinsam<br />

geplante Holzbauprojekt wird in der Kombination von<br />

traditionellem Handwerk und modernster Technik zuverlässig<br />

verwirklicht. Dabei stehen den Bauherren neben dem<br />

Firmeninhaber Friedrich Übel bereits die nächste innovative<br />

Generation mit Tobias Übel, mit jungen Jahren bereits Zimmermeister<br />

und zugleich Dachdeckermeister mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Beide begleiten die Projektumsetzung von<br />

der Planung bis zur Fertigstellung mit ihrer umfänglichen<br />

Erfahrung. Neben einer computergesteuerten Abbundanlage,<br />

modernster Vormontagetechnik bis hin zum Aufstellen<br />

mit eigenem Autokran wird <strong>das</strong> Arbeiten auf der Baustelle<br />

und die Arbeitsabläufe effizient gestaltet.<br />

Betriebe wie die Zimmerei Übel, bei denen der Chef noch<br />

selbst mitarbeitet, täglich vor Ort ist, die Arbeiten persönlich<br />

begleitet und für Fragen des Bauherrn zur Verfügung<br />

steht, sind in Zeiten des Subunternehmertums selten geworden.<br />

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist <strong>das</strong> Sanieren<br />

von Altbaudächern, von der Neueindeckung bis zur nachträglichen<br />

Wärmedämmung.<br />

Als Betriebsschwerpunkt hat sich <strong>das</strong> Errichten von Massivholzhäusern<br />

zunehmend etabliert. Grundstoff dazu sind<br />

großformatige, massive Platten aus Fichtenholz, kreuzweise<br />

übereinandergelegt, flächig verleimt, selbstverständlich<br />

formaldehyd- und lösemittelfrei. Decken-, Dach-, Wandund<br />

Bodenplatten werden individuell und präzise vorgefertigt<br />

und als montagefertiger Bausatz in kürzester Zeit<br />

vor Ort aufgestellt. Durch den Besuch von Seminaren und<br />

Schulungen wird stets die gesamte Belegschaft auf den<br />

neuesten Stand der Verfahrenstechnik und Entwicklung<br />

gehalten.<br />

Bei der Zimmerei Friedrich Übel ist es ein Anliegen<br />

geworden jungen Menschen eine Chance<br />

und Freiraum für die eigene kreative Entwicklung<br />

zu gewähren. Diese Investition in die individuelle<br />

Weiterentwicklung und Entfaltungsmöglichkeit<br />

gibt später ein Vielfaches an Wert zurück,<br />

menschlich und auch in der fachlichen Weiterentwicklung.<br />

So wie die Familie Übel hier ihren<br />

Sohn Tobias durch ihre Unterstützung zu seinen<br />

Meisterehren begleitet hat, war es ihr ein Anliegen<br />

die Patenschaft für Elias Baggette zu übernehmen,<br />

um auch hier einen jungen engagierten<br />

Menschen in seinem Werdegang zu fördern und<br />

zu helfen.


24 Partner<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Partner 25<br />

Duales Studium bei Pegasus Capital<br />

Partners – zusammen mit der IU<br />

Internationale Hochschule Nürnberg<br />

Immobilienwirtschaft studieren und währenddessen praktische<br />

Erfahrungen sammeln? Zusammen mit der IU Internationale<br />

Hochschule bietet Pegasus Capital Partners seinen<br />

dualen Studierenden ein auf die individuellen Bedürfnisse<br />

abgestimmtes Paket, <strong>das</strong> eine zielführende Ausbildung zur<br />

Folge hat.<br />

Warum Immobilien?<br />

Die Immobilienbranche nimmt in Deutschland eine tragende<br />

Rolle innerhalb des Wirtschaftssystems ein. Sie ist mit<br />

über drei Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

einer der größten Wirtschaftszweige Deutschlands.<br />

2020 hat die Immobilienwirtschaft einen Anteil von 20 %<br />

zur gesamten Bruttowertschöpfung beigetragen. Faktoren<br />

wie der demographische Wandel, die Ziele der Klimaschutzpolitik<br />

oder die Auswirkungen der ungleichen Raumentwicklung<br />

auf die Wohnungswirtschaft sorgen dafür,<br />

<strong>das</strong>s die Immobilienbranche ein dynamischer Markt ist, der<br />

sich in stetiger Veränderung befindet.<br />

Wer ist Pegasus Capital Partners?<br />

Pegasus Capital Partners ist ein Anbieter von Eigenkapital<br />

bzw. eigenkapitalersetzenden Mitteln (sog. Mezzanine-<br />

Kapital) für Immobilienprojekte im deutschsprachigen<br />

Raum. Neben der Kapitalbereitstellung bietet Pegasus<br />

seinen Partnern eine tiefgreifende Unterstützung über alle<br />

Lebensphasen einer Immobilie hinweg an.<br />

Der 2014 in Erlangen gegründete Immobilienspezialist<br />

überzeugt somit nicht nur mit kapitalseitiger Expertise, sondern<br />

auch mit breitem Know-how und langjähriger Erfahrung<br />

in der Immobilien-Projektentwicklung und im Immobilien-Management.<br />

Partnerschaftliche Werte wie Vertrauen<br />

und Zusammenarbeit auf Augenhöhe kennzeichnen dabei<br />

die Arbeitsweise von Pegasus Capital Partners.<br />

Wer ist die IU Internationale<br />

Hochschule Nürnberg?<br />

Die IU Internationale Hochschule<br />

ist eine private Fachhochschule,<br />

deren Studiengänge staatlich<br />

anerkannt und zertifiziert sind.<br />

Ihren ca. 75.000 Studenten<br />

(Stand: Winter semester 2021)<br />

bietet die 1998 gegründete IU<br />

unterschiedliche Wege, ein Studium<br />

zu absolvieren, darunter<br />

unter anderem <strong>das</strong> Fernstudium<br />

oder ein duales Studium.<br />

Bei letzterem greift die IU auf<br />

ein Netzwerk von über 6.000<br />

Unternehmen zurück, um diese<br />

mit Studierenden bestmöglich<br />

aufeinander abgestimmt zusammenzubringen.<br />

Regelmäßiger Wechsel zwischen Theorie und Praxis<br />

Als Unternehmen aus der Metropolregion Nürnberg profitieren<br />

wir davon, <strong>das</strong>s die IU am Standort Nürnberg mit<br />

dem Studiengang Immobilienwirtschaft vertreten ist. Das<br />

duale Studium ist bestens geeignet für Schulabgänger,<br />

die studieren und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln<br />

wollen. Durch die Kooperation von Pegasus Capital Partners<br />

und der IU Internationale Hochschule Nürnberg wird<br />

den dualen Studierenden ein regelmäßiger Wechsel zwischen<br />

Theorie und Praxis ermöglicht. Der große Vorteil für<br />

unsere Studenten: Ihr privates Studium ist kostenfrei, da<br />

wir als Praxispartner der IU die Kosten für <strong>das</strong> Studium<br />

übernehmen!<br />

Pegasus Capital Partners: Mehr als reine Immobilienfinanzierung<br />

Da wir die Gebühren übernehmen, können sich unsere dualen<br />

Studierenden zielorientiert auf <strong>das</strong> Studium und die<br />

Praxis konzentrieren. Durch unser vielfältiges Leistungsportfolio<br />

bieten wir unseren Studenten darüber hinaus ein<br />

variantenreiches Aufgabengebiet. Denn neben unserem<br />

Kerngeschäft, der Finanzierung von Immobilienprojekten,<br />

bieten wir unseren Kunden umfangreiche Leistungen über<br />

alle Phasen des Lebenszyklus einer Immobilie hinweg an.<br />

So erlernen unsere dualen Studierenden Praxiswissen aus<br />

allen relevanten Lebensphasen einer Immobilie: Von der<br />

Planung über die Realisierung und Nutzung bis zur Verwertung.<br />

Duales Studium der Immobilienwirtschaft bei Pegasus<br />

Capital Partners<br />

Das Modell zwischen IU und Pegasus Capital Partners<br />

baut darauf auf, <strong>das</strong>s duale Studenten pro Woche 20<br />

Stunden theoretischen Unterricht erhalten und 20 Stunden<br />

Praxiserfahrung im Unternehmen sammeln. Während der<br />

vorlesungsfreien Zeit erhöht sich <strong>das</strong> Arbeiten im Betrieb<br />

auf 40 Stunden pro Woche. Im Herbst 2020 starteten die<br />

ersten dualen Studierenden bei Pegasus und wir sind froh,<br />

aufgrund der vielen positiven Erfahrungen, ab dem Wintersemester<br />

2021 auf insgesamt vier duale Studenten zu<br />

erhöhen. Die Förderung junger Talente ist ein wichtiger Teil<br />

unserer Personalentwicklung.<br />

Arbeiten bei Pegasus – eine runde Sache<br />

Neben der Finanzierung des Studiums und einer angemessenen<br />

Ausbildungsvergütung bieten wir unseren dualen Studierenden<br />

viele Vorteile, welche <strong>das</strong> Arbeiten erleichtern und<br />

für eine ausgeglichenere Work-Life-Balance sorgen. Durch<br />

die zentrale Lage unseres Büros sind es zu Fuß nur wenige<br />

Minuten in die Erlanger Innenstadt. Die perfekte Verkehrsanbindung<br />

(1 min bis zur Autobahn, 2 min bis zum Bahnhof)<br />

sowie unsere eigene Tiefgarage ermöglichen unseren<br />

Studenten eine entspannte Anfahrt zum Arbeitsplatz. Darüber<br />

hinaus unterstützt Pegasus Capital Partners durch Zuschüsse<br />

die Anreise mit dem ÖPNV. An unserem attraktiven<br />

Standort im Herzen von Erlangen bieten wir zudem ein Büro<br />

mit modernster Technik, ein kollegiales Arbeitsklima sowie<br />

flache Hierarchien bis zur höchsten Managementebene. Unvergessliche<br />

Teamevents runden diese Vorteile ab!


26 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Team 27<br />

„Sport vernetzt“ –<br />

gemeinsam für Bewegung<br />

Wie kommen Kinder nach der Pandemie wieder in Bewegung?<br />

Mit welchen Angeboten erreichen Sportvereine<br />

sozial benachteiligte Familien? Wie inspirieren sie ganze<br />

Communities und übernehmen damit gesellschaftliche<br />

Verantwortung vor Ort? Und wie entstehen dabei langfristige<br />

Kooperationen mit Kitas, Schulen, Quartieren und<br />

Kommunen, die soziale Teilhabe durch Sport und Bewegung<br />

auch nachhaltig sichern?<br />

Diesen Fragen widmet sich <strong>das</strong> bundesweite Pionierprogramm<br />

„Sport vernetzt“, <strong>das</strong> der Freak City <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

gemeinsam mit dem Jugendhilfeträger iSo – Innovative<br />

Sozial arbeit e.V. nun nach <strong>Bamberg</strong> holt.<br />

Auf Basis langjähriger Erfahrung wurde <strong>das</strong> Projekt vom<br />

Basketballverein ALBA BERLIN mit Unterstützung der<br />

Auridis Stiftung und der Beisheim Stiftung konzipiert und<br />

ins Leben gerufen. „Wie kann der organisierte Sport vor Ort<br />

gesellschaftliche Verantwortung übernehmen? Das ist eine<br />

Frage, die nicht nur wir uns bei ALBA stellen, sondern die<br />

viele Vereine im ganzen Land umtreibt, insbesondere inmitten<br />

einer Pandemie“, so Henning Harnisch, Vizepräsident<br />

von ALBA BERLIN.<br />

Die Lösung dazu ist simpel aber wirkungsvoll – Teamwork.<br />

Akteurinnen und Akteure aus Sport, Bildung,<br />

Politik und vielen weiteren Bereichen werden dafür verbindlich<br />

zusammengebracht. Gemeinsam erschaffen die<br />

kooperierenden sozialen Organisationen, Sportvereine,<br />

Grundschulen, KiTas und Kommunen ineinandergreifende<br />

Strukturen. Ein festes Netzwerk für niedrigschwellige<br />

Bewegungsangebote in sozial belasteten Räumen wird<br />

damit geschaffen.<br />

Seit dem 11.10.2021 werden die ersten Angebote unter<br />

der Woche, aber auch am Wochenende, im Stadtteil Gereuth-Hochgericht<br />

an der Hugo Trimberg Grundschule und<br />

dem Kindergarten St. Gisela, im Stadtteil Starkenfeld an<br />

der Rupprechtschule und dem Haus für Kinder am Stadion<br />

sowie im Stadtteil Gaustadt an der Grundschule Gaustadt<br />

und dem Kindergarten St. Sebastian ermöglicht. Die Nachfrage<br />

weiterer Schulen ist bereits jetzt groß. Eine Erweiterung<br />

des Netzwerkes ist angedacht.


28 Partner<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Partner 29<br />

Dank Pflaum Logistik und<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> ist die Umwelt<br />

nun ein bisschen sauberer<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> und Pflaum Logistik haben gerufen, 13<br />

Vereine aus Stadt und Landkreis <strong>Bamberg</strong> sind dem Aufruf<br />

gefolgt und haben sich am World Clean Up Day 2021 beteiligt.<br />

Dabei ging es am Samstag darum, so viel Müll wie<br />

möglich von den Straßen, Wiesen und aus den Wäldern<br />

und Flüssen aufzusammeln.<br />

Das Tolle daran: die Firma Pflaum Logistik aus Strullendorf<br />

hat alle sammelnden Vereine mit insgesamt 10.000 Euro<br />

unterstützt. Den Hauptpreis mit 2.000 Euro hat sich der<br />

1. FC Strullendorf ersammelt, der 28 Säcke zum Gesamtergebnis<br />

beisteuern konnte. Der 2. Platz ging an die DJK<br />

Don Bosco <strong>Bamberg</strong>, die sich über 1.500 Euro freuen darf.<br />

Dritter und damit um 1.000 Euro reicher wurde der WSV<br />

Neptun. Die Besonderheit: jeder teilnehmende Verein durfte<br />

sich über eine Geldprämie freuen.<br />

Matthias Schellenberger, Geschäftsführer der Firma<br />

Pflaum Logistik: „Wenn man bedenkt, <strong>das</strong>s eine einzige<br />

Plastikflasche eine ‚Lebenserwartung‘ zwischen 100 und<br />

1.000 Jahren hat, können wir voller Stolz sagen, <strong>das</strong>s unsere<br />

Aktion zum World Clean Up Day ein Erfolg war. Die<br />

teilnehmenden Vereine waren sehr engagiert und die vielen<br />

abgelieferten Müllsäcke haben uns gezeigt, <strong>das</strong>s es richtig<br />

und sinnvoll war für diese Aktion Sponsor zu sein.“<br />

Sebastian Böhnlein, 1. Vorsitzender<br />

Freak City <strong>Bamberg</strong><br />

e.V.: „Die Umwelt liegt uns am<br />

Herzen. Im letzten Jahr haben<br />

wir eine eigene Aktion im Rahmen<br />

des World Clean Up Days<br />

gestartet und waren deshalb<br />

schnell Feuer und Flamme für<br />

die Vereinsaktion. Vielen Dank<br />

an die Firma Pflaum Logistik, für<br />

<strong>das</strong> tolle Engagement und <strong>das</strong><br />

Möglichmachen.“<br />

Insgesamt sammelten die teilnehmenden Vereine bei der<br />

von der Firma Pflaum Logistik in Zusammenarbeit mit dem<br />

Freak City <strong>Bamberg</strong> e.V. und <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> organisierten<br />

Aktion 130 Säcke Müll mit einem Gesamtgewicht von über<br />

einer Tonne!


30 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Jugend 31<br />

Das Jugendleistungskonzept<br />

des Freak City <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

Die Jugend ist zurück. Letzte Saison fiel ja komplett den<br />

Coronamaßnahmen zum Opfer. Umso erleichterter sind<br />

alle Beteiligten des Freak City <strong>Bamberg</strong> e.V., unter dessen<br />

Flagge die Jugendmannschaften aufs Parkett gehen, <strong>das</strong>s<br />

es – bislang zumindest – alles normal und reibungslos läuft.<br />

Mit der U13 und U14 und den beiden Teams in der Jugend<br />

bzw. Nachwuchs Basketball Bundesliga sind die <strong>Bamberg</strong>er<br />

Nachwuchsspieler in insgesamt sechs Ligen aktiv. Dabei<br />

kommt es für Nachwuchskoordinator Wolfgang Heyder<br />

nicht in erster Linie auf Ergebnisse an, sondern darauf,<br />

<strong>das</strong>s sich die Kinder und Jugendlichen weiterentwickeln.<br />

Das große Ziel am Ende nämlich ist und bleibt: pro Saison<br />

soll fortan mindestens ein Nachwuchsspieler den Sprung in<br />

den Bundesligakader schaffen!<br />

Die bisherige Saison lief bis auf die allgemein gültigen<br />

Corona-Einschränkungen relativ normal ab, unsere Jugendteams<br />

sind erfolgreich in ihre Saisons gestartet<br />

und auch <strong>das</strong> Training lief. Wie ist die Lage im Nachwuchsbereich?<br />

Wolfgang Heyder: Insgesamt machen wir einen guten Job,<br />

nachdem wir einige Herausforderungen vor uns hatten.<br />

Natürlich hat Corona vieles schwieriger gemacht, vor allem<br />

aber mussten wir 20 neue Kinder und Jugendliche in unser<br />

Programm integrieren. Das war anstrengend, da an dieser<br />

Integration sehr viele verschiedene Punkte hängen: der<br />

Einstieg ins Internatsleben, Schule, Betreuung, Ernährung<br />

– <strong>das</strong> war nicht ohne. Viele der Jungs sind zum ersten Mal<br />

von zuhause weg.<br />

Und wie ist euch dieses Einleben geglückt?<br />

Heyder: Gut! Natürlich dauert <strong>das</strong> bei dem einen oder anderen<br />

auch mal länger. Da spielen ganz banale Punkte wie<br />

die aktuelle graue Jahreszeit oder einfach mal Heimweh<br />

eine Rolle. Aber insgesamt sind wir zufrieden. Dabei bin ich<br />

sehr froh, <strong>das</strong>s ich auch auf die Unterstützung von Norbert<br />

Burkard zählen kann, der als Mentor für unsere Talenteund<br />

Spieler-WGs eine wichtige Rolle einnimmt.<br />

Wie machen sich die neuen Spieler sportlich?<br />

Heyder: Sie machen sich richtig gut, allerdings merkt man,<br />

<strong>das</strong>s viele von ihnen zum ersten Mal in so einer intensiven<br />

Trainingssituation sind. Wenn plötzlich acht- oder neunmal<br />

pro Woche trainiert wird, dann hinterlässt <strong>das</strong> einfach<br />

Spuren. Es gab immer mal wieder kleinere Verletzungen,<br />

aber zum Glück sind wir auch im medizinischen Bereich<br />

gut aufgestellt.<br />

Wie wird sich um die Jungs gekümmert?<br />

Heyder: Neben der Betreuung im Aufseesianum können<br />

wir zweimal pro Woche auf einen Physiotherapeuten zugreifen<br />

und haben durch Andreas Först und Rainer Gerstner<br />

auch eine hervorragende medizinische Betreuung.<br />

Insgesamt klappt <strong>das</strong> richtig gut, nur bei den Trainern<br />

könnten wir rein quantitativ noch verstärken. Da sind wir<br />

etwas knapp besetzt.<br />

Du sprichst die Trainer an. Auch hier haben wir einige<br />

Neuzugänge zu verzeichnen.<br />

Heyder: Und die schlagen sich richtig gut. Man merkt, <strong>das</strong>s<br />

jeder einzelne sehr motiviert ist und eigentlich rund um die<br />

Uhr arbeitet. Das geht oft über <strong>das</strong> Sportliche hinaus, denn<br />

jeder Spieler hat eine ganz eigene Geschichte zu erzählen.<br />

Zusätzlich haben wir zwei Athletiktrainer. Eine wirklich<br />

große Herausforderung ist die Organisation der Trainingseinheiten.<br />

Wir haben zwar von der Menge her genug Hallen<br />

und Trainingszeiten, durch die Verteilung in und um<br />

<strong>Bamberg</strong> müssen aber enorm viele Transporte organisiert<br />

werden. Hier haben wir <strong>das</strong> Glück, <strong>das</strong>s alle Beteiligten an<br />

einem Strang ziehen und oft Fahrten übernehmen. Der Zusammenhalt<br />

ist sehr gut.<br />

Was sicherlich viele Fans interessiert und was letztendlich<br />

auch für die Profis wichtig ist: wie sieht es<br />

langfristig mit dem Talentlevel aus? Das Ziel ist ja, Jugendspieler<br />

später in der BBL zu sehen.<br />

Heyder: Das ist richtig und natürlich stellen wir uns die Frage:<br />

Wer kann es schaffen? Die Ausbildung beginnt aber<br />

erstmal in der Breite. Wir wollen möglichst viele Spieler fördern<br />

und alle Jungs in den Mannschaften mitnehmen. Das<br />

ist auch einer der Ausbildungsgedanken. Mit dem Verlauf<br />

einer Saison muss man aber definieren, welche Schwerpunkte<br />

man setzt. Das heißt nicht, <strong>das</strong>s man aufhört, andere<br />

Spieler zu fördern, aber manche Spieler brauchen ab<br />

einem gewissen Punkt einfach mehr Aufmerksamkeit. Wieder<br />

andere entscheiden sich selbst, <strong>das</strong>s sie diesen Weg<br />

nicht mehr weitergehen und diesen Aufwand nicht mehr<br />

betreiben wollen.<br />

Na dann: welche der Jungs schaffen es?<br />

Heyder: Ich werde mich hüten, konkrete Namen zu äußern.<br />

Für mich ist aber klar, <strong>das</strong>s es zwei, drei gibt, die es auf<br />

jeden Fall auf <strong>das</strong> Profilevel schaffen sollten. Wie es später<br />

wird, kann man aber vorher nie sagen. Dafür spielen<br />

zu viele Faktoren eine Rolle. Ein hervorragendes Beispiel<br />

ist Karsten Tadda. Der hat in keiner Bayernauswahl und<br />

im Jugendbereich auch nicht für die Nationalmannschaft<br />

gespielt. Keiner hatte ihn auf dem Zettel, aber er hat sich<br />

durchgebissen und durch harte und vor allem kontinuierliche<br />

Arbeit den Sprung geschafft. Diese Einstellung müssen<br />

sich die Jungs als Ziel setzten. Es kann also sein, <strong>das</strong>s<br />

der nächste BBL-Spieler bisher noch gar nicht so sehr in<br />

Erscheinung getreten ist.<br />

Unser Nachwuchs tritt mittlerweile unter dem Dach der<br />

Freak City Academy auf. Wie hat sich die Arbeit hierdurch<br />

geändert?<br />

Heyder: Es war klar, <strong>das</strong>s wir uns neu aufstellen müssen.<br />

Wir haben so eine klare Hierarchie geschaffen und auch<br />

viele der Aufgaben neu verteilt. Wir haben die ganze Organisation<br />

auf ein anderes Level gehoben. Außerdem darf<br />

man den Einfluss der neuen Trainer nicht unterschätzen.<br />

Sie liefern sehr viel Input und bringen ihre eigenen Ideen<br />

ein, was mir gut gefällt. Klar ist, <strong>das</strong>s wir noch lange<br />

nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sind. Wir<br />

müssen die Trainingssituation optimieren, brauchen im<br />

Idealfall personelle Verstärkung und vor allem brauchen<br />

wir Zeit.<br />

Der<br />

Genuss<br />

reiner Natur<br />

Frisch aus dem Biosphärenreservat<br />

Natriumarm<br />

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32 Jugend<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Jugend 33<br />

„Harte und ehrliche Arbeit!“ –<br />

die jüngsten Nachwuchs mannschaften im Porträt<br />

Die U13 ist die jüngste Mannschaft im Nachwuchskonzept<br />

der Freak City <strong>Bamberg</strong> Academy. Angesiedelt ist sie beim<br />

TTL Basketball <strong>Bamberg</strong> – einem der Vereine im breiten<br />

Kooperationsnetzwerk von <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>. Auf dem Weg<br />

zum Basketballer stehen ausdrücklich nicht nur Siege und<br />

<strong>das</strong> Erringen von Meisterschaften an erster Stelle. Vielmehr<br />

geht es darum, für jeden Spieler eine Situation bereit zu<br />

halten, in der er gleichermaßen gefordert und gefördert<br />

wird – im Training wie auch im Wettkampf. Das gilt auch<br />

für die U14, die ebenfalls unter dem Namen TTL <strong>Bamberg</strong><br />

spielt. Trainer beider Teams ist Justinas Brazauskas. Der<br />

war letzte Saison och Chef der JBBL-Mannschaft, gibt<br />

seit dieser Spielzeit sein Wissen aber voll und ganz an den<br />

jüngsten Basketballnachwuchs weiter.<br />

Justinas, du warst letztes Jahr für die JBBL-Mannschaft<br />

zuständig. Aber weiter zurück: wie bist du Basketballtrainer<br />

geworden, wie ist dein Basketballhintergrund?<br />

Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Da ich in Litauen<br />

aufgewachsen bin, war ich immer nah am Basketball<br />

und hatte eigentlich keine andere Wahl (lacht). In Deutschland<br />

wollte ich einfach <strong>das</strong> Gelernte weiterbringen.<br />

Was waren deine Stationen als Trainer, bevor du zu<br />

den <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Youngsters gekommen bist?<br />

Die erste Station als Trainer war in einem kleinen Verein:<br />

CVJM Erlangen, dann folgte der Post SV Nürnberg, die<br />

Tornados Franken und nun bin ich seit einiger Zeit bereits<br />

hier in <strong>Bamberg</strong>.<br />

Hast du ein Vorbild und wenn ja, wer ist <strong>das</strong>?<br />

Aktuell habe ich kein Vorbild oder Idol, <strong>das</strong> ich jeden Tag<br />

verfolgen würde. Es gibt aber viele Trainer, die mich basketballerisch<br />

geprägt haben. Die Liste wäre sehr lang.<br />

Was sind deine Ziele als Coach?<br />

Von Tag zu Tag und von Training zu Training hart und ehrlich<br />

arbeiten, um besser zu werden – sowohl persönlich als<br />

auch in der Trainertätigkeit.<br />

Was erwartest du von deinen Teams?<br />

Das Gleiche! Harte und ehrliche Arbeit. Nicht mehr und<br />

nicht weniger.<br />

U13 TTL <strong>Bamberg</strong><br />

Böttinger Luca<br />

Seregely Julian<br />

Back Louis<br />

Wieß Florian<br />

Gradl Bruno<br />

Jacob Hannes<br />

Grimmer Justus<br />

Artuc Lars<br />

Aumüller Ben<br />

Fluhrer Vincent<br />

Götz Ferdinand<br />

Messingschlager Milan<br />

Pfister Noah<br />

Rehlein Piet<br />

Sagna-Obermeier Jakob<br />

Schawerna David<br />

Förner Jonathan<br />

Schultze Maximilian<br />

Raddatz Vincent<br />

Miller Marqui<br />

Siegel Finn<br />

Brazauskas Justinas HC<br />

Bauer Jakob AC<br />

U14 TTL <strong>Bamberg</strong><br />

Egger Felix<br />

Günther Julian<br />

Strodtbeck Moritz<br />

Excon Jalen<br />

Krefft Julius<br />

Maier Moritz<br />

Ott William<br />

Schorn Max<br />

Höller Julien<br />

Brazauskas Justinas HC<br />

Bauer Jakob AC


34 Jugend<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Jugend 35<br />

„Die Spieler sollen eine<br />

Gewinner-Mentalität haben!“ –<br />

die JBBL-Mannschaft im Porträt<br />

Die U16 ist unser erstes Team in einer Bundesliga, der Jugend<br />

Basketball Bundesliga (JBBL). Gabriel Strack ist seit<br />

dieser Saison der hauptverantwortliche Übungsleiter und<br />

bereitet die Spieler nach und nach für den Sprung in die<br />

Nachwuchs Basketball Bundesliga vor.<br />

Du warst zuvor bei den ART Giants Düsseldorf aktiv<br />

und bist nun den Schritt nach <strong>Bamberg</strong> gegangen. Für<br />

was genau bzw. welche Mannschaften bist du hier in<br />

<strong>Bamberg</strong> verantwortlich?<br />

Ich trainiere in der kommenden Saison die JBBL und die 2.<br />

Regionalliga in Baunach, dazu kommt natürlich Individualtraining<br />

und organisatorische Arbeit.<br />

Was reizt dich an deiner neuen Aufgabe besonders?<br />

Welche Erwartungen hast du?<br />

Mich reizt, <strong>das</strong>s wir mit Wolfgang Heyder und allen Beteiligten<br />

von Coaches bis zu den Spielern einen Neuanfang wagen<br />

und <strong>das</strong> <strong>Bamberg</strong>er Jugendprogramm wieder zu dem<br />

machen, was es sein soll – nämlich eine der Top-Adressen<br />

in Deutschland. Wir werden unser Bestes tun, um dieses<br />

Ziel zu erreichen.<br />

Als welchen Trainertyp würdest du dich selbst beschreiben?<br />

Was macht dich auf dem Basketballfeld aus?<br />

Ich versuche so gut es geht erst den Menschen zu sehen<br />

und dann den Basketballer. Nur wenn ich mit dem Menschen<br />

eine Verbindung habe kann Vertrauen entstehen<br />

und somit auch Höchstleistungen. Sonst bin ich durchaus<br />

emotional und gebe alles was ich habe, um meinen Spielern<br />

die Möglichkeit zu geben ihr Potenzial auszuschöpfen.<br />

Spielst du selbst auch noch Basketball?<br />

Würde ich sehr, sehr gerne, leider fehlt als Fulltime Coach<br />

häufig die Zeit dafür.<br />

Was sind die Ziele mit deinem Team und dem Verein in<br />

den kommenden Spielzeiten?<br />

Ich denke man sieht, <strong>das</strong>s ein gutes JBBL-Team haben,<br />

<strong>das</strong> in jedenm Fall die Playoffs erreichen sollte. Wie weit es<br />

dann geht werden wir sehen. Für uns steht die Entwicklung<br />

der Spieler im Vordergrund, dennoch sollen die Spieler natürlich<br />

eine Gewinner-Mentalität haben.<br />

JBBL Team 2021-2022 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> / Regnitztal Baskets<br />

Name Vorname Nat Pos Geb.<br />

Bergmann Niklas GER SF 02.01.07<br />

Bittel Elias GER PG 24.09.07<br />

Brown Jaden GER PG 05.05.07<br />

Egger Felix GER SG 10.07.08<br />

Günther Julian GER SG 05.04.08<br />

Kasche Leon GER SF 25.09.06<br />

Krawczyk Tim GER SF 24.06.06<br />

Krizanovic Neo GER PG 22.03.06<br />

Leonce Tyrese GER PF 16.01.06<br />

Lukac Dejan GER SF 22.04.06<br />

Nückel Bastian GER SF 07.11.06<br />

Ortelli Kristian GER SG 29.03.06<br />

Pisacane Saro GER PG 16.02.06<br />

Stephan Noah GER PG 02.08.07<br />

Zilinskas Jonas GER PF 13.01.06<br />

Zwanziger Niklas GER PF 11.03.07<br />

Strack Gabriel GER HC<br />

Miller Jessie USA AC


36 Jugend<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Jugend 37<br />

„Nicht nur den Sportler, sondern den<br />

Heranwachsenden ausbilden!“ –<br />

die NBBL-Mannschaft im Porträt<br />

Unsere höchstspielende Jugendleistungsmannschaft ist<br />

die in der Nachwuchs Basketball Bundesliga. Auch dort<br />

gab es vor der Saison eine Menge Rochaden. Der neue<br />

Cheftrainer ist Jan Schroeder. Seine Aufgabe: möglichst<br />

vielen Spieler den Sprung in den Profibereich zu ermöglichen.<br />

Eine Herkulesaufgabe, der er sich aber gerne stellt.<br />

Herzlich willkommen, Jan! Wo warst du vorher aktiv<br />

und wie hast du den Weg nach <strong>Bamberg</strong> gefunden?<br />

Meine letzte Station war Würzburg, dort habe ich in den<br />

vergangenen drei Jahren u.a. die U14 und die JBBL geleitet<br />

und war Co-Trainer der NBBL. Der Kontakt zu <strong>Bamberg</strong><br />

kam dann über Justinas Brazauskas und Wolfgang Heyder<br />

zustande, die mich in mehreren positiven Gesprächen<br />

überzeugen konnten, Teil des Programms zu werden.<br />

Warum hast du dich für die neue Aufgabe in <strong>Bamberg</strong><br />

entschieden?<br />

Das hatte verschiedene Gründe. Aus persönlicher Sicht<br />

möchte ich hier den nächsten Schritt in meiner Entwicklung<br />

als Trainer machen. Meine Aufgabe als Head Coach<br />

im NBBL und dem Regionalligateam von Regnitztal sehe<br />

ich dafür als optimale Lernsituation, auf die ich mehr als<br />

gespannt bin. Auch der Anschluss an <strong>das</strong> ProB-Team in<br />

Coburg, wo ich als Co-Trainer fungieren werde, bietet mir<br />

die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Insgesamt<br />

haben mich aber die Vision und die großen Ziele<br />

des Programms gereizt. Wir können hier auf sehr professionelle<br />

Rahmenbedingungen und Strukturen zurückgreifen,<br />

die es nun in vollem Umfang zu nutzen gilt. Ich<br />

bin davon überzeugt, <strong>das</strong>s wir die Chance haben, in den<br />

nächsten Jahren viele Spieler optimal fördern zu können<br />

und sie bei ihrer Entwicklung zu unterstützen, so <strong>das</strong>s sie<br />

den Sprung zu den Profis schaffen können. Davon möchte<br />

ich gerne Teil sein.<br />

Hast du dich in <strong>Bamberg</strong> bereits eingelebt und wie bist<br />

du aufgenommen worden?<br />

Ein ganz klares Ja! <strong>Bamberg</strong> ist wunderschön, mir wurde<br />

nicht zu viel versprochen, bevor ich hergezogen bin. Auch<br />

<strong>das</strong> persönliche Umfeld habe ich als sehr positiv wahrgenommen.<br />

Es herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre<br />

innerhalb des Programms, es wird familiär miteinander<br />

umgegangen, jeder ist freundlich und hilfsbereit. Ich habe<br />

mich von Anfang an willkommen und gut aufgenommen<br />

gefühlt und hoffe ich kann in Zukunft meinen Teil zu dieser<br />

positiven Stimmung beitragen.<br />

Auf was legst du in der Entwicklung und Ausbildung<br />

von Basketballtalenten besonderen Wert?<br />

Neben einer breit gefächerten basketballerischen Ausbildung<br />

vor allem auf die menschliche Entwicklung von<br />

Jugendspielern. Ich denke es ist wichtig, nicht nur den<br />

Sportler, sondern auch den heranwachsenden Menschen<br />

auszubilden und zu formen, ihm Dinge mit an die Hand zu<br />

geben, auf die er in seinem weiteren Leben zurückgreifen<br />

kann. Das gilt sowohl für den Sport, als auch für alle anderen<br />

Lebensbereiche.<br />

Was sind die Ziele mit deinem Team für die neue Saison<br />

und für dich persönlich?<br />

Ich möchte so erfolgreich sein wie möglich. Das definiert<br />

sich für mich darüber, jeden einzelnen Spieler, aber auch<br />

meine Teams und natürlich mich persönlich über den Verlauf<br />

einer Saison besser zu machen, einen Entwicklungsprozess<br />

zu steuern und erkennbar zu machen.<br />

NBBL Team 2021-2022 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> / Tröster Breitengüßbach<br />

Name Vorname Nat Pos Geb.<br />

Heid Leopold GER PF 07.04.03<br />

Höllerl Nico GER SF 27.08.03<br />

Karioui Abdelkahar GER PF 06.02.03<br />

Kazakevicius Danas LTU PF 23.05.05<br />

Nita Calin ROM PG 10.02.05<br />

Okah Noah-Oliver GER SG 03.11.05<br />

Passarge Lukas GER PF 14.12.04<br />

Pickert Lasse GER SG 25.03.04<br />

Radina Finn GER PG 04.02.04<br />

Rümer Jannis GER SG 27.04.05<br />

Sattler Matteo GER SF 17.06.05<br />

Schönbäck Joshua AUT PF 22.01.04<br />

Worthy Adrian GER PG 28.01.03<br />

Zilinskas Jonas GER PF 13.01.06<br />

Schroeder Jan GER HC<br />

Miller Jessie USA AC


38 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Deutschlands BASKETBALLHERZ<br />

Partner / Impressum 39<br />

Partner<br />

Hauptsponsor<br />

Platinsponsoren<br />

Goldsponsoren<br />

Silbersponsoren<br />

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Herausgeber: <strong>Bamberg</strong>er Basketball GmbH | Kornstraße 20 | 96050 <strong>Bamberg</strong><br />

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V.i.S.d.P.: Philipp Galewski, Geschäftsführer<br />

Redaktion: Thorsten Vogt<br />

Fotos:<br />

Daniel Löb, Johannes Nusko<br />

Druck/Produktion:<br />

Druckerei Distler GbR<br />

Oberer Löserweg 2<br />

96114 Hirschaid<br />

www.druckerei-distler.de


40 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

BAMBERG<br />

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