Ratgeber für Senioren 12/2021
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
RATGEBER<br />
Herausgeber DDV Media | www.ddv-media.de | Dezember <strong>2021</strong><br />
FÜR<br />
SENIOREN<br />
Foto: AdobeStock<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
aufs Älterwerden kann man sich freuen,<br />
das ist längst kein Geheimnis mehr. Noch<br />
nie ging es älteren Leuten besser als heutzutage.<br />
Trotzdem birgt das Alter natürlich<br />
auch einige Gefahren, Hindernisse,<br />
vielleicht sogar Schicksalsschläge. Damit<br />
Sie Ihre Zeit so lebensfroh wie möglich<br />
verbringen können, geben wir Ihnen Tipps<br />
zum Glücklichsein. Aber auch zu vielen<br />
praktischen Dingen, wie die Hilfe im Alltag,<br />
den Hausnotruf, Hörgeräte, wie man<br />
das richtige Pflege- oder <strong>Senioren</strong>heim<br />
findet und, auch nicht ganz unwichtig:<br />
Tipps zum Immobilienverkauf.<br />
Viel Freude<br />
beim Lesen!
Die NATURRUHE im Friedewald<br />
Der Bestattungswald Coswig vereint bronzezeitliche Hügelgräber und zeitgemäße Naturgräber<br />
Der Bestattungswald<br />
In dem Bestattungswald „NATUR-<br />
RUHE Friedewald“ ist die Naturbestattung<br />
in Form des Urnenbegräbnisses<br />
möglich. In langjähriger<br />
Vorbereitung auf den Bestattungswald<br />
wurden zukünftige Bestattungsbäume<br />
herausgepflegt.<br />
Diese sind vornehmlich Buchen<br />
und Eichen im Alter zwischen 50<br />
und 70 Jahren. Beide Baumarten<br />
werden weit über 200 Jahre alt<br />
und weisen eine hohe Stabilität<br />
und Resistenz gegenüber äußeren<br />
Schadfaktoren auf. In dem Bestattungswald<br />
wird unterschieden zwischen<br />
einem Gemeinschaftsbaum,<br />
einem Wahlbaum, einem Pflanzbaum<br />
und einem Landschaftselement<br />
(bspw. Findling). Bei einem<br />
Gemeinschaftselement stehen <strong>12</strong><br />
Urnenplätze zur Verfügung.<br />
Es kann ein Anrecht <strong>für</strong> einen Urnenplatz<br />
oder mehrere Urnenplätze<br />
erworben werden. Die weiteren<br />
Plätze werden von der NATURRU-<br />
HE Friedewald GmbH vergeben.<br />
Bei einem Wahlbaum handelt es<br />
sich um einen Baum, der ausschließlich<br />
vom Anrechtsinhaber<br />
bis zum Jahr 2115 <strong>für</strong> Urnenbeisetzungen<br />
genutzt werden kann.<br />
Bei einem Wahlbaum wird unterschieden<br />
zwischen einem Partnerbaum<br />
(2 Urnenplätze, nicht erweiterbar),<br />
einem Familienbaum<br />
(5 Urnenplätze, erweiterbar auf 9)<br />
und einem Freundschaftsbaum mit<br />
Urnenplätzen (erweiterbar auf <strong>12</strong>).<br />
Mit den Pflanzbäumen (2 Urnenplätze,<br />
erweiterbar auf <strong>12</strong>) wird die<br />
Möglichkeit geboten einen Baum<br />
zu pflanzen.<br />
Bei einem Spaziergang kann ein<br />
Baum oder ein Landschaftslelement<br />
ausgesucht werden. Hier<strong>für</strong><br />
sollte die Nummer auf der angebrachten<br />
Ronde notiert und der<br />
NATURRUHE Friedewald mitgeteilt<br />
werden. Interessenten können<br />
auch gerne an einer öffentlichen<br />
Waldführung zu festen Terminen<br />
teilnehmen oder einen persönlichen<br />
Termin zur Auswahl eines<br />
Baumes/Landschaftselementes<br />
vereinbaren. Gerne beraten Sie<br />
die Mitarbeiter der NATURRU-<br />
HE Friedewald und beantworten<br />
Fragen rund um das Thema Naturbestattung<br />
und Bestattungswald.<br />
Der Friedewald<br />
Zwischen den Großen Kreisstädten<br />
Coswig und Radebeul und den Gemeinden<br />
Moritzburg und Weinböhla<br />
liegt das Revier Kreyern, in dem sich<br />
der Bestattungswald „NATURRUHE<br />
Friedewald“ befindet. Als komplexes<br />
Ökosystem ist der Friedewald der<br />
Lebensraum einer Vielzahl von Pflanzen<br />
und Tieren. Sein Name kann bis<br />
ins Mittelalter zurückverfolgt werden.<br />
Damals war der Friedewald ein unbewohnter<br />
Grenzwald. Hier durften<br />
„Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten<br />
der letzten Ruhe im Friedewald.“<br />
Kundenbüro:<br />
Mittlere Bergstraße 85<br />
01445 Radebeul<br />
(Termine nach Vereinbarung)<br />
Telefon: 0351-65631638<br />
Mobil: 0172-8833166<br />
keine kriegerischen Handlungen ausgeübt<br />
werden und so wurde er zum<br />
Zufluchtsort vieler Menschen. Heute<br />
schenkt uns der Friedewald Ruhe und<br />
Erholung, Naturerlebnisse und einen<br />
Ausgleich zum Alltag. Neben der<br />
Schutz- und Erholungsfunktion bietet<br />
er nun als Bestattungswald eine neue<br />
und doch zugleich mehrere Tausend<br />
Jahre alte Nutzungsform. Bereits die<br />
Germanen der Bronzezeit bestatteten<br />
hier ihre Toten auf Hügelgräbern.<br />
Deren Spuren sind heute noch im Bestattungswald<br />
erkennbar.<br />
N A T U R R U H E Friedewald GmbH<br />
Bestattungswald Coswig<br />
Parkplatz Bestattungswald:<br />
(gegenüber) Kreyernweg 91<br />
01445 Radebeul<br />
kontakt@naturruhe-friedewald.de<br />
www.naturruhe-friedewald.de<br />
F<br />
n<br />
b<br />
D<br />
s<br />
u<br />
s<br />
w<br />
h<br />
d<br />
D<br />
n<br />
w<br />
s<br />
M<br />
l<br />
s<br />
u<br />
K<br />
d<br />
R<br />
m<br />
n<br />
W<br />
m<br />
N<br />
g<br />
b<br />
w<br />
d<br />
E<br />
h<br />
g<br />
M<br />
k<br />
l<br />
Ä<br />
E<br />
Z<br />
d<br />
G<br />
d<br />
e<br />
E<br />
l<br />
V<br />
z<br />
o<br />
Naturruhe Friedewald GmbH, Telefon: (03 51) 65 63 16 38<br />
kontakt@naturruhe-friedewald.de<br />
www.naturruhe-friedewald.de<br />
Besucheranschrift: (Termine nach Vereinbarung)<br />
Mittlere Bergstraße 85, 01445 Radebeul<br />
Besucheranschrift Bestattungwald (Parkplatz)<br />
Kreyernweg (Höhe Hausnummer 91) 01445 Radebeul
RATGEBER FÜR SENIOREN<br />
3<br />
Je älter, desto glücklicher<br />
70 ist das neue 50 – die Lebenslust bis ins hohe Alter kann man beeinflussen.<br />
Wir geben ein paar Tipps.<br />
Früher wurde den Kindern oft gesagt: Genieße<br />
dein Leben, solange du noch jung<br />
bist. Nun, das ist noch immer richtig.<br />
Doch den Spruch kann man sich inzwischen<br />
sparen. Der schwedische Regisseur<br />
und Drehbuchautor Ingmar Bergmann<br />
soll einmal gesagt haben: „Mit dem Altwerden<br />
ist es wie mit dem Bergsteigen: Je<br />
höher man steigt, desto mehr schwinden<br />
die Kräfte - aber umso weiter sieht man.“<br />
Die Wissenschaft bezeichnet dieses Phänomen<br />
als das „Altersparadoxon“: Je älter<br />
wir körperlich werden, desto wohler fühlt<br />
sich der Geist. Und in der Tat, viele ältere<br />
Menschen berichten: Je mehr Tage sie erleben,<br />
desto gelassener und weiser werden<br />
sie. Je betagter, umso zufriedener. Kurzum:<br />
Je älter, desto glücklicher.<br />
Kein Wunder, die Lebenserwartung und<br />
der Grad der Fitness steigen. Und den<br />
Rentnern steht heute mehr freies Einkommen<br />
zur Verfügung als je einer Generationen<br />
zuvor.<br />
Was genau<br />
macht glücklich?<br />
Nach den Gründen <strong>für</strong> ihr Wohlbefinden<br />
gefragt, sagen viele <strong>Senioren</strong>: Man habe<br />
bereits viel erlebt, müsse nichts mehr beweisen<br />
und könne besser genießen. Studien<br />
ergaben, dass ältere Menschen ihre<br />
Emotionen besser im Griff hätten. Zudem<br />
haben sie gelernt, aus kleineren Dingen<br />
große Zufriedenheit zu schöpfen. Jüngere<br />
Menschen hingegen überschätzen oft ihr<br />
künftiges Glück, dadurch können schneller<br />
Zukunftssorgen, Ungewissheit und<br />
Ängste entstehen.<br />
Einer der Hauptgründe <strong>für</strong> eine höhere<br />
Zufriedenheit im Alter ist, dass sich mit<br />
den erlebten Jahren die Neurochemie im<br />
Gehirn verändert. Ein anderer, dass sich<br />
die innere Einstellung ändert. Man hat<br />
eben bereits viel erlebt und überstanden.<br />
Ein Patentrezept <strong>für</strong> Glück gibt es natürlich<br />
nicht. Aber: Besonders hilfreich sind<br />
Verwandte und Bekannte, ein starkes soziales<br />
Netz und Freunde, mit denen man<br />
offen reden kann.<br />
Glück ist<br />
vergänglich<br />
Ob mit einem Cocktail am Strand oder in<br />
einer gut beheizten Berghütte – das Problem<br />
mit dem Glück ist immer das gleiche: Vergänglichkeit.<br />
Denn Gefühle entstehen, wenn<br />
ein äußerer Reiz bestimmte Neurotransmitter<br />
aktiviert. Aber wie das Gehirn Sinneseindrücke<br />
interpretiert, das hängt wesentlich<br />
von der eigenen Persönlichkeit, der inneren<br />
Einstellung und den Lebenserfahrungen ab.<br />
Mitte der 1980er-Jahre unterschied man<br />
nur sechs Hauptgefühle: Wut, Angst, Ekel,<br />
Traurigkeit, Überraschung und Glück.<br />
Ob in Familie<br />
oder mit<br />
Freunden – soziale<br />
Kontakte<br />
halten geistig<br />
fit.<br />
Foto:<br />
stock.adobe.com ©<br />
NDABCREATIVITY<br />
Heute sehen Forscher Gefühle weitaus<br />
differenzierter. Experten schätzen, dass<br />
Menschen mehr als 20 verschiedene Emotionen<br />
wahrnehmen können. Mittlerweile<br />
sprechen Forscher auch von der dynamischen<br />
Natur von Gefühlen, die sie jetzt in<br />
eine Ausbruch- und eine Auslaufphase<br />
einteilen. Inzwischen gehen sie davon aus,<br />
dass Gefühle mehrere Stunden lang anhalten<br />
können.<br />
Gefühle kommen und gehen. Manchmal<br />
dauern sie länger, manchmal kürzer. Wir<br />
können das Gefühl von Glück oder Zufriedenheit<br />
nicht festhalten – so sehr wir uns<br />
das auch wünschen würden. Aber wir können<br />
viel da<strong>für</strong> tun, die Zahl zufriedener<br />
Momente zu vermehren.<br />
Tipp 1:<br />
Gesund ernähren<br />
Neben sozialen Kontakten und Bewegung<br />
spielt die Ernährung gerade im Alter eine<br />
wichtige Rolle. Ausreichend Vitamine,<br />
Ballaststoffe und viele weitere Nährstoffe<br />
erhalten die Körperfunktionen langfristig.<br />
Gerade im Winter wird u.a. die zusätzliche<br />
Einnahme von Vitamin C und D wärmstens<br />
empfohlen. Auch eine ausreichende<br />
Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend. Für<br />
ältere Menschen werden in vielen Regionen<br />
speziell konzipierte Ernährungskurse<br />
angeboten, um über die besonderen Anforderungen<br />
an die gesunde Ernährung<br />
im Alter zu informieren. <strong>Senioren</strong> erhalten<br />
von Ernährungsexperten wertvolle Tipps<br />
<strong>für</strong> das Einkaufen von Lebensmitteln und<br />
sinnvolle Zubereitungstechniken.<br />
Kleine Alltagsfreuden<br />
steigern die<br />
Lebensfreude.<br />
Foto: istockphoto.com<br />
© Eva-Katalin<br />
Tipp 2:<br />
Glückstagebuch führen<br />
Die Hauptzutat, um sich glücklich im<br />
Alter zu fühlen, ist eine positive Einstellung.<br />
Leichter gesagt als getan, denn<br />
Krankheiten und Verluste gehören<br />
zum Alterungsprozess dazu. Das Glück<br />
kommt auch nicht einfach so ins Haus.<br />
Aber um die kleinen, feinen Schritte<br />
ins Wohlbefinden zu beobachten, kann<br />
ein sogenanntes Glückstagebuch dabei<br />
helfen, glückliche Momente bewusster<br />
wahrzunehmen. Das Hauptanliegen dabei<br />
lautet: Innere Zufriedenheit kann erlernt<br />
werden.<br />
Für ein Glückstagebuch braucht man im<br />
Prinzip nur drei Dinge: Ein Notizbuch,<br />
einen Stift und natürlich Zeit. Und dann<br />
konzentriert man sich am besten auf die<br />
guten Dinge im Leben und schreibt nur<br />
die positiven Erlebnisse des Tages auf.<br />
Das können auch die kleinen Dinge des<br />
Alltags sein, vielleicht eine schöne Blume,<br />
ein Lächeln eines Fremden im Vorbeigehen<br />
oder ein angenehmer Duft. Das alles<br />
müssen keine riesigen Ereignisse sein.<br />
Aber mit der Zeit bekommt man mit:<br />
Ich kann meine Umwelt schöner wahrnehmen,<br />
wenn ich mir meinem Glück bewusst<br />
und achtsamer <strong>für</strong> meine Umwelt<br />
werde. Mit der Zeit geht man vielleicht<br />
zufriedener und dankbarer durch den<br />
Tag. Das sind wichtige Merkmale einer<br />
positiven Lebenseinstellung, was da<strong>für</strong><br />
sorgen kann, glückliche Momente intensiver<br />
zu erleben und auch eventuelle<br />
Schwierigkeiten oder auch Schicksalsschläge<br />
besser zu meistern.
„Mein Leben,<br />
meine Vorsorge:<br />
Gut zu wissen,<br />
daß alles geregelt ist!“<br />
A<br />
k<br />
S<br />
d<br />
t<br />
H<br />
i<br />
H<br />
d<br />
K<br />
n<br />
k<br />
c<br />
o<br />
ALLE DOKUMENTE,<br />
INFORMATIONEN UND<br />
VOLLMACHTEN IMMER<br />
AKTUELL UND AN EINEM ORT?<br />
Kein Problem mit den neuen SZ-Vorsorgeordnern!<br />
Gut informiert.Gut organisiert –inallen<br />
Bereichen des Lebens.<br />
Vier Ordner mit Anleitungen und übersichtlichen Registern enthalten<br />
alle Ihrewichtigen Dokumenteaneinem Ort –zusammengefasst in<br />
einem geschmackvollen Schuber.<br />
ORDNER 1: MEINE FAMILIE UND ICH<br />
Mit allen persönlichen Daten, wichtigen Personen,<br />
Notfallnummern, Miet- und Wohneigentum, Versorgungsund<br />
Dienstleistungs-verträgevon Telefon bis Versicherungen.<br />
ORDNER 2: MEIN LEBEN GEPLANT<br />
Enthält Informationen und alle Unterlagen zu beruflichen<br />
Verträgen und Versicherungen, VerträgezuAutos und<br />
Versicherung, Reisen und Abonnements<br />
ORDNER 3: MEINE VORSORGE<br />
Alles rund um IhreGesundheit und Ihr Vermögen.<br />
Mit Formularen <strong>für</strong>Patientenverfügungen und Organspende,<br />
Übersicht wichtiger Medikamente, Impfpass, Versicherungen u.v.m.<br />
Außerdem alle Unterlagen zu Konten und Vermögensanlagen.<br />
4 Ordner<br />
im Schuber<br />
nur 49,90 €<br />
(ggf. zzgl. Versandkosten)<br />
Ihre SZ-Vorsorgeordner<br />
im Schuber erhalten Sie unter<br />
www.ddv-lokal.de,<br />
Tel.: 0351 4864 1827 oder<br />
in Ihrem DDV Lokal bzw.<br />
SZ-Treffpunkt.<br />
1<br />
E<br />
n<br />
s<br />
t<br />
H<br />
w<br />
h<br />
b<br />
A<br />
D<br />
S<br />
d<br />
ORDNER 4: MEIN LETZTER WILLE<br />
Umfangreiche Informationen zu Vollmachten, Schenkungen<br />
und Vererben, Checklisten, Adressen und Anleitungen<br />
rund um das Begräbnis, Testamentsvorlagen<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Der SZ-Vorsorgeordner –jetzt anlegen,<br />
damit später alles gut geregelt ist.Für Sie und IhreFamilie.
RATGEBER FÜR SENIOREN<br />
5<br />
Der Knopf, der Leben rettet<br />
Der Hausnotruf ist ein Helfer in der Not, auf den man sich immer verlassen kann,<br />
selbst wenn mal niemand in der Nähe ist.<br />
Allein im Garten werkeln, auf eine Leiter<br />
klettern oder im Winter den Gehweg vom<br />
Schnee befreien – alles normale Dinge, bei<br />
denen es ältere Menschen ganz plötzlich<br />
treffen kann: mit einem Unfall oder einem<br />
Herzinfarkt. Besonders wenn man allein<br />
im Haus lebt, kann ein Armband ums<br />
Handgelenk oder eine Kette um den Hals<br />
dabei helfen, innerhalb von Sekunden per<br />
Knopfdruck und Funksignal den Hausnotrufdienst<br />
zu erreichen. Ein Hausnotruf<br />
kann auch <strong>für</strong> Angehörige eine große psychische<br />
Entlastung sein, wenn sie verreist<br />
oder auch nur mal beim Einkaufen sind.<br />
1. Wie funktioniert ein<br />
Hausnotruf?<br />
Ein Hausnotruf besteht aus dem Hausnotruf-Basisgerät<br />
mit Lautsprecher, Freisprechanlage,<br />
Mikrofon sowie Notruftaste.<br />
Und dem Funksender am Arm- oder<br />
Halsband. Sowohl Wohlfahrtsverbände,<br />
wie der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter,<br />
als auch private Hausnotrufanbieter<br />
haben entsprechende Produkte im<br />
Angebot.<br />
Die Funktionsweise ist immer dieselbe:<br />
<strong>Senioren</strong> tragen einen kleinen, wasserdichten<br />
Sender. Im Notfall drücken sie den<br />
Knopf und werden automatisch mit der<br />
Notrufzentrale verbunden. Dort liegen die<br />
wichtigsten Informationen über den Anrufer<br />
vor, wie zum Beispiel Krankheiten<br />
oder die Einnahme wichtiger Medikamente.<br />
Je nach Situation informiert der Mitarbeiter<br />
die Verwandten, Bekannten oder<br />
einen Rettungsdienst. Hilfe wird auch<br />
dann alarmiert, wenn sich der Senior nicht<br />
meldet, also auch im Falle eines Schlaganfalls<br />
oder bei Bewusstlosigkeit.<br />
Kleiner Tipp: Selbst den Probe-Notruf<br />
durchführen, wenn es der Anbieter nicht<br />
tut. Überprüfen Sie auch die Verständlichkeit<br />
und Lautstärke des Telefongesprächs<br />
von allen Räumen der Wohnung aus.<br />
2. Was ist der richtige<br />
Hausnotruf?<br />
Im ersten Schritt kann man sich im Internet<br />
unverbindlich Angebote einholen. Dadurch<br />
erhält man einen Überblick über die<br />
marktüblichen Preise und die richtigen<br />
Angebote <strong>für</strong> verschiedene Bedürfnisse.<br />
Die Anbieter melden sich dann mit konkreten<br />
Preisen, unverbindlich und kostenlos.<br />
Darüber hinaus erhält man weitere<br />
wertvolle Tipps zur Kostenübernahme<br />
und möglichen Zuschüssen.<br />
Ein Soforthilfe-Paket<br />
sorgt <strong>für</strong> ein<br />
sorgenfreieres<br />
Leben.<br />
Foto: pflege.de<br />
3. Was kostet ein<br />
Hausnotruf?<br />
Für einen Hausnotruf werden Anschlusskosten<br />
von bis zu 60 Euro erhoben, <strong>für</strong><br />
den Basistarif rund 23 Euro pro Monat,<br />
was der Höhe des Zuschusses durch die<br />
Pflegekassen entspricht, wenn eine Pflegestufe<br />
vorliegt. Der Leistungsumfang kann<br />
jedoch variieren. Ein klassisches System<br />
funktioniert über den Telefonanschluss in<br />
der Wohnung. Ist dieser nicht vorhanden,<br />
kann man einen Hausnotruf über ein Mobiltelefon<br />
installieren. Da<strong>für</strong> fallen monatlich<br />
höhere Kosten an, circa 35 bis 40 Euro.<br />
Je spezieller die Anforderungen an das<br />
System sind, desto höher die Kosten. Ein<br />
guter Hausnotrufdienst kommt ohne feste<br />
Vertragslaufzeiten aus und bietet eine<br />
Kündigungsfrist von maximal zwei Wochen<br />
an.<br />
Der Hilfeknopf<br />
ist immer griffbereit.<br />
Foto: PR<br />
4. Besondere<br />
Systeme<br />
Darüber hinaus gibt es auch intelligente<br />
Systeme, die den Hausnotruf unterstützen.<br />
Mit Sensoren, die in der Wohnung<br />
installiert werden, lässt sich der Tagesablauf<br />
der Betroffenen überwachen. Wird<br />
zum Beispiel über einen längeren Zeitraum<br />
keine Bewegung festgestellt, oder<br />
die Wohnungstür spät am Abend geöffnet,<br />
reagiert das System und meldet sich<br />
beim Betroffenen sowie bei den Angehörigen,<br />
sodass diese nach dem Rechten sehen<br />
können.<br />
5. Damit es gar nicht erst<br />
zum Hausnotruf kommt<br />
Damit es erst gar nicht zum Notfall<br />
kommt, hier noch ein paar Tipps <strong>für</strong> die<br />
Wohnung: Stolperfallen, wie Falten in<br />
Teppichen, rutschige Vorleger, lose Kabel<br />
oder glatte Böden sollten beseitigt werden.<br />
Anti-Rutsch-Matten in Bad, Dusche und<br />
Badewanne sorgen <strong>für</strong> Sicherheit, ebenso<br />
wie Haltegriffe. Nachts können Lichter<br />
mit Bewegungsmeldern <strong>für</strong> Orientierung<br />
sorgen. Und auch <strong>Senioren</strong>sport kann <strong>für</strong><br />
mehr Sicherheit und Stabilität im Alltag<br />
sorgen.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Ratgeber</strong> <strong>für</strong> <strong>Senioren</strong><br />
Verlagsbeilage im Amtsblatt Dresden<br />
Herausgeber:<br />
DDV Sachsen GmbH/DDV Media<br />
Anzeigen:<br />
Verlagsgeschäftsführer Carsten Dietmann<br />
(verantw.), DDV Sachsen GmbH<br />
Ostra-Allee 20, 01067 Dresden<br />
Redaktion:<br />
Jens Fritzsche (verantw.), Tom Vörös<br />
Redaktionsagentur/DDV Sachsen GmbH<br />
Ostra-Allee 20, 01067 Dresden<br />
Layout:<br />
Anett Hahn, Rita Schönberger-Gay<br />
Redaktionsagentur/DDV Sachsen GmbH<br />
Druck:<br />
DDV Druck GmbH<br />
Meinholdstraße 2, 01<strong>12</strong>9 Dresden<br />
Leistungen:<br />
• 24-Stunden-Entgegennahme der Notrufe<br />
• Einleiten geeigneter Maßnahmen<br />
(z. B. Nachbarn, Familie, Hausarzt,<br />
Notarzt etc., informieren)<br />
• Mögliche Kostenübernahme<br />
durch Pflegekasse<br />
• Eventuell entstehen Zusatzkosten <strong>für</strong><br />
Einsätze oder Türöffnung<br />
• 24 Stunden Bereitschaftsdienst<br />
• Schlüsselaufbewahrung<br />
• Pflege Ihrer medizinischen Daten<br />
• Sturzsender und Tagestastenfunktion<br />
auf Wunsch<br />
Beratung vor Ort kostenlos und unverbindlich unter Tel. (0351) 841 65 280<br />
Sicherheit<br />
auf Knopfdruck.<br />
Der Johanniter-Hausnotruf.<br />
Tel. kostenfrei: 0800 3233800<br />
www.johanniter.de/dresden<br />
3330
6<br />
RATGEBER FÜR SENIOREN<br />
Das passende Pflege- oder <strong>Senioren</strong>heim<br />
Wir geben Tipps <strong>für</strong> das neue Zuhause.<br />
Ein neues Leben im Heim ist so eine<br />
Sache, vor allem, wenn man Jahre oder<br />
gar Jahrzehnte damit verbracht hat,<br />
das eigene Zuhause zu einer Wohlfühl-<br />
Oase zu machen. Aber wenn es wirklich<br />
nicht anders geht, dann sollte das potenzielle<br />
Pflege- oder <strong>Senioren</strong>heim wenigstens<br />
ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln.<br />
Persönliche<br />
Checkliste<br />
Ein weißes Blatt Papier, ein Stift und die<br />
eigenen Gedanken – das ist eine gute<br />
erste Methode, um herauszufinden, was<br />
man eigentlich möchte. Wie weit ist das<br />
Pflegeheim von der jetzigen Wohnung<br />
entfernt? Gibt es einen Zugang zum öffentlichen<br />
Nahverkehr? Ist die Umgebung<br />
schön, sind die Leute freundlich? Kann<br />
ich eigene Möbel und mein Haustier mitbringen?<br />
Welche Services, wie Gymnastik<br />
oder Massagen, werden angeboten? Und<br />
natürlich: Was wird mich das Ganze unterm<br />
Strich kosten? Welche Pflege- und<br />
<strong>Senioren</strong>heime es in der Nähe gibt, was<br />
sie kosten und mit welcher finanziellen<br />
Unterstützung zu rechnen ist, darüber<br />
informieren Pflegestützpunkte, die man<br />
per Internet findet.<br />
Suche im<br />
Internet<br />
Das Internet bietet unzählige Quellen. Ein<br />
verlässliches ist das Heimverzeichnis der<br />
Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität<br />
im Alter und bei Behinderung.<br />
Dort sind circa 1.100 Einrichtungen mit<br />
dem Qualitätssiegel „Grüner Haken“ gekennzeichnet<br />
– ein Hinweis <strong>für</strong> eine gute<br />
Lebensqualität im Alter. Letztlich kommt<br />
es auf die Qualität der Einrichtung selbst<br />
Wer gründlicher<br />
sucht,<br />
wird auch<br />
schneller<br />
heimisch.<br />
Foto:<br />
pressfoto_freepik<br />
an. In Deutschland gibt es ca. 15.000 Alten-<br />
und Pflegeheime, mit teils sehr unterschiedlicher<br />
Qualität. Man kann also das<br />
zukünftige Zuhause gar nicht gründlich<br />
genug prüfen.<br />
Besuch in der<br />
Einrichtung<br />
Am besten schaut man sich so viele Domizile<br />
wie möglich an, wohnt vielleicht auf<br />
Probe, erlebt den Alltag und spricht mit den<br />
Bewohnern, der Heimleitung und dem Pflegepersonal.<br />
Aber nur die Bewohner können<br />
ein echtes Urteil über die Atmosphäre, die<br />
Stimmung im Haus, die Sauberkeit, die Essensversorgung<br />
oder die Qualität der Pflege<br />
geben. Denn sie leben ja in der Einrichtung.<br />
So bekommt man ein gutes Bauchgefühl<br />
<strong>für</strong> das neue Zuhause. Manchmal kann es<br />
passieren, dass das Wunschheim keinen<br />
Platz mehr frei hat. Dann gibt es meist die<br />
Chance, sich kostenfrei auf eine Warteliste<br />
setzen zu lassen.<br />
Der<br />
Heimvertrag<br />
Hat man auch alles beachtet? Im Heimvertrag<br />
stehen die Rechte und Pflichten,<br />
die meisten davon sind gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Dennoch gibt es Klauseln,<br />
die den Anforderungen des Heimgesetzes<br />
oder des Verbraucherschutzgesetzes nicht<br />
genügen. Sind alle Entgelte präzise aufgeschlüsselt,<br />
nach Pflegekosten, Hotelkosten<br />
und Investitionskosten? Wie finden Erhöhungen<br />
statt? Denn diese müssen ausführlich<br />
begründet werden. Auch bei allzu<br />
kurzen Verträgen ist Vorsicht angebracht.<br />
Um sicherzugehen, kann die Verbraucherzentrale<br />
oder ein Anwalt helfen.<br />
Ambulante Altenund<br />
Krankenpflege<br />
Ihr qualifizierter<br />
Ansprechpartner bei Fragen<br />
in der<br />
Ruhen<br />
Gemeinsame<br />
Mahlzeiten<br />
Ausflüge |Spaziergänge<br />
Zeitung |Rätsel<br />
• Häuslichen Krankenpflege • Alltagsbegleitung und<br />
• Grundpflege<br />
• Hauswirtschaft<br />
Borsbergstraße 14 | 01309 Dresden<br />
Telefon: 0351-4164997<br />
E-Mail: pflegedienst@bedrich-web.de<br />
Unsere Tagespflegen<br />
Jetzt<br />
Probetag<br />
vereinbaren!<br />
K&S Dresden-Blasewitz<br />
Jüngststraße 11 |0<strong>12</strong>77 Dresden<br />
Tel.: 03 51 /31904381<br />
dresden-blasewitz@ks-tagespflege.de<br />
Kreatives Gestalten<br />
nach Hause<br />
K&S Dresden-Neustadt<br />
Lößnitzstraße 4|01097 Dresden<br />
Tel.: 03 51 /50066933<br />
dresden-neustadt@ks-tagespflege.de<br />
Wohnpark Elsa Fenske<br />
Freiberger Straße 18<br />
01067 Dresden<br />
Haus Löbtau M<br />
Löbtauer Straße 31b<br />
01159 Dresden<br />
Cultus<br />
Beratungs-Telefon: 0351 3138-555<br />
www.cultus-dresden.de<br />
Gemeinsam statt einsam
Herausgeberin: Landeshauptstadt Dresden, Amt <strong>für</strong> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sozialamt<br />
Gestaltung: Initial Werbung & Verlag | Foto: bestjeroen (fotolia.com) | Dezember 2017<br />
<strong>Senioren</strong>telefon:<br />
(03 51) 4 88 48 00<br />
Offene Ohren <strong>für</strong> <strong>Senioren</strong><br />
E<br />
P<br />
f<br />
w<br />
v<br />
Z<br />
s<br />
f<br />
v<br />
N<br />
l<br />
i<br />
p<br />
f<br />
L<br />
g<br />
R<br />
d<br />
g<br />
L<br />
l<br />
v<br />
e<br />
g<br />
t<br />
g
RATGEBER FÜR SENIOREN<br />
9<br />
Neues Zuhause, neues Leben<br />
Im Alter das eigene Zuhause zu verkaufen fällt nicht leicht.<br />
Wir erklären, warum dieser Schritt trotzdem Wunder wirken kann.<br />
Verkaufen – alleine oder<br />
über einen Makler?<br />
Eine Immobilie selbst zu verkaufen bedeutet<br />
viel Arbeit. Häufige Fehler sind Fehleinschätzungen<br />
bezüglich der Lage, Ausstattung und<br />
des Wertes der Immobilie, mangelnde Branchenkenntnis,<br />
eine schlechte Vorbereitung<br />
auf das Verkaufsgespräch. Ein professioneller<br />
Makler hingegen übernimmt alle Arbeiten,<br />
von der Ermittlung des Angebotspreises,<br />
der Ausschreibung auf allen wichtigen<br />
Immobilien-Portalen, den Besichtigungen<br />
und den Verkaufsverhandlungen. Erst wenn<br />
der Vertrag beim Notar unterschieben und<br />
das Objekt an den Käufer übergeben ist, enden<br />
seine Aufgaben.<br />
Es ist paradox: Irgendwann kommt der<br />
Punkt, dass es sich nicht mehr richtig anfühlt,<br />
Zuhause zu wohnen. Und das, obwohl<br />
man hier vielleicht das ganze Leben<br />
verbracht hat, in guten wie in schlechten<br />
Zeiten, man die Nachbarn gut kennt und<br />
sich einfach pudelwohl fühlt. Die Gründe<br />
<strong>für</strong> einen Verkauf können dabei höchstverschieden<br />
sein.<br />
Naheliegend ist die steigende körperliche<br />
und zeitliche Belastung. Das Bad<br />
ist vielleicht nicht barrierefrei, das Treppensteigen<br />
fällt schwerer. Oder eine<br />
finanzielle: Die Rente reicht nicht zum<br />
Leben oder <strong>für</strong> die häusliche Pflege,<br />
geschweige denn <strong>für</strong> Reparaturen oder<br />
Renovierungen. Dazu kommt, dass nach<br />
dem Tod des Partners jeder Winkel an<br />
gemeinsame Zeiten erinnert. Den neuen<br />
Lebensabschnitt möchte man vielleicht<br />
lieber mit den Enkeln oder auf Reisen<br />
verbringen. Dann wäre ein Umzug in<br />
ein Betreutes Wohnen, mit Menschen im<br />
gleichen Alter, eine gute Lösung, eventuell<br />
verlorene Lebensfreude zurückzugewinnen.<br />
Immobilienverkauf<br />
im Alter<br />
Immobilie verkaufen,<br />
aber weiter darin wohnen<br />
Man kann das Haus oder die Wohnung<br />
verkaufen und weiterhin darin wohnen<br />
bleiben. Zum Beispiel zur Miete, ohne<br />
Verpflichtungen. Die monatliche, ortsübliche<br />
Miete lässt sich ohne Probleme aus<br />
dem Verkaufspreis aufbringen.<br />
Wohnrecht<br />
erhalten<br />
Mit dem Käufer, der selbst nicht oder<br />
noch nicht einziehen möchte, kann<br />
man ein Wohnrecht bis zum Tod vereinbaren.<br />
Das bedeutet in aller Regel<br />
ein gesenkter Verkaufspreis. Das Wohnrecht<br />
lässt sich auch nicht übertragen,<br />
falls man eher als geplant ausziehen<br />
sollte.<br />
Leibrente<br />
erhalten<br />
Möglich ist es auch, statt des Kaufpreises<br />
eine monatliche, lebenslange<br />
Immobilie<br />
kostenfrei<br />
bewerten<br />
lassen<br />
Vom Eigenheim ins altersgerechte Wohnen.<br />
Wir unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben.<br />
Dresdner Str. 8 • 01156 Dresden<br />
0351/ 45 258 810<br />
info@ddimmo24.de<br />
www.ddimmo24.de<br />
Wenn Hausverkauf,<br />
dann nur mit den Profis<br />
aus Dresden<br />
Hausverkauf<br />
mit einem Makler<br />
Ablauf in 11 Schritten inklusive Bonus<br />
Ein neues Zuhause<br />
kann ein Schlüssel<br />
zu neuer Lebensqualität<br />
sein.<br />
Foto: AdobeStock<br />
Zahlung zu erhalten. Diese Leibrente<br />
bietet sich vor allem an, wenn man die<br />
Rente aufstocken möchte.<br />
Es ist an der Zeit, Ihr trautes Heim zu verkaufen?<br />
Gemeinsam übergeben wir Ihr<br />
Haus in „gute Hände“. Vertrauen Sie<br />
auf unser Familienunternehmen.<br />
Rufen Sie mein Team und mich an<br />
und lassen Sie uns in Ruhe über Ihre<br />
Pläne sprechen. Denn „Wir machen’s<br />
ordentlich“. Herzlichst, Ihre<br />
Kostenfrei & unverbindlich:<br />
Gleich Broschüre bestellen<br />
Fazit<br />
Der Hausverkauf im Alter ist eine emotionale<br />
Angelegenheit. Die Trennung vom<br />
Zuhause kann aber eine richtige Entscheidung<br />
sein und <strong>für</strong> Erleichterung und<br />
mehr Lebensfreude sorgen. Wichtig ist es<br />
aber, den Verkauf nicht zu überstürzen,<br />
sondern gründlich zu überlegen und mit<br />
Bedacht zu handeln.<br />
Maria Lindemann<br />
Teamleiterin Makler<br />
maria.lindemann@reppe.de<br />
Telefon (0351) 444 9 444<br />
www.reppe.de
10<br />
RATGEBER FÜR SENIOREN<br />
Das Leben wartet nicht<br />
Beratung • Verkauf<br />
Verlegung/Montage<br />
♦ Parkett/Laminat<br />
♦ Teppichböden<br />
♦ Design-Beläge<br />
♦ Gardinen und Zubehör<br />
♦ Farben/Tapeten<br />
♦ Sonnenschutz innen und außen<br />
Omsewitzer Ring 17, 01169 Dresden<br />
Telefon (03 51) 4 <strong>12</strong> 94 36<br />
Warthaer Straße 25, 01157 Dresden<br />
Telefon (03 51) 4 21 40 92<br />
www.raumdecor-leue.de<br />
Nur zwei, drei Klicks bei Youtube und<br />
schon steht man auf der Matte. Und per<br />
Internet macht man aus dem Wohnzimmer<br />
einen Gymnastikraum. Ob sanftes<br />
Rücken-, Bauch oder Ganzkörpertraining,<br />
gerade auch <strong>für</strong> <strong>Senioren</strong> wird in<br />
Rufen sich<br />
mich gerne an!<br />
Privater Fitnesstrainer André Loske<br />
Man muss gar nicht alt sein, um zu wissen,<br />
dass er irgendwann beschwerlicher wird, der<br />
Alltag. Da kann schon mal der Einkauf zur<br />
kleinen Tortur werden, wenn der Kreislauf<br />
schwankt und die Gelenke schmerzen. Wenn<br />
noch Arztbesuche und Behördengänge dazukommen<br />
und selbst der Spaziergang keine<br />
Erholung mehr bringt, dann ist es vielleicht<br />
an der Zeit, sich die Lebensqualität zurückzuholen.<br />
Wir stellen ein paar Möglichkeiten vor.<br />
Nur ein wenig Hilfe im Alltag,<br />
und schon steigt die Lebensfreude.<br />
Hilfen im Haushalt<br />
Das Zuhause sauber halten ist gerade<br />
bei größeren Wohnungen oder Häusern<br />
schwieriger. Auch das Sturzrisiko steigt<br />
und die Fenster putzen sich auch nicht<br />
von alleine. Hier kommen Haushaltshilfen<br />
ins Spiel, die eine spürbare Entlastung<br />
<strong>für</strong> <strong>Senioren</strong> wie die Pflegenden<br />
bieten, sei es beim Putzen, Abwaschen,<br />
Kochen oder dem Annehmen von Postpaketen.<br />
Hilfen beim Einkaufen<br />
Schwere Taschen, schlechtes Wetter, Eis<br />
auf dem Gehweg – das alles muss nicht<br />
sein, wenn man sich eine Einkaufshilfe<br />
engagiert. Diese kauft nach Wunschzettel<br />
ein oder hilft beim Tragen oder Einkaufen<br />
im Geschäft. Wenn die Person auch noch<br />
sympathisch ist, dann macht das gemeinsame<br />
Einkaufen oder Planen der Speisekarte<br />
sogar Spaß. In der Stadt, aber auch<br />
in vielen Regionen lassen sich Wocheneinkäufe<br />
im Internet bestellen und nach<br />
Hause liefern.<br />
Ey, Alter, bist du fit!<br />
Ob Tanzen, Yoga oder leichtes Bauch-Beine-Po-Training –<br />
internetfähige <strong>Senioren</strong> können jederzeit und sofort mitturnen.<br />
Geschmackvoller<br />
<strong>Senioren</strong>kreislauf<br />
… durch uns aktiver und<br />
gesünder leben!<br />
Leichte Fitness im Außenbereich.<br />
Anschließend tauschen wir noch alte<br />
und neue Geschichten bei einem<br />
gemeinsamen Frühstück aus.<br />
Carl-Behrens-Str. 26 . 01728 Bannewitz . Funk: 0176-87916385<br />
E-Mail: pfal.dresden@gmail.com . www.pfal-dresden.com<br />
den Workout-Videos viel geboten und<br />
man kann ohne Geräte quasi sofort mitturnen,<br />
je nach Lust und Laune. Inzwischen<br />
gibt es auch Fitnessgeräte mit Monitor<br />
und monatlichen Kursgebühren,<br />
die gerade in Corona-Zeiten eine ernstzunehmende<br />
Alternative zum Fitness-Studio<br />
bieten.<br />
Die richtige Sportart<br />
Natürlich ist das nur ein Weg um sich im<br />
Alter fit zu halten. Generell sind Sportarten<br />
ideal, die die Gelenke schonen und<br />
auf eine gleichmäßige Belastung des Herz-<br />
Kreislauf-Systems ausgelegt sind. Daher<br />
sollte man Sportarten wie Fußball oder<br />
Handball, die kurzzeitig hohe Belastungen<br />
erfordern und ein hohes Verletzungsrisiko<br />
haben, besser meiden. Dagegen wirkt<br />
Ausdauersport oft Wunder bei älteren<br />
Menschen. Denn er wirkt sich positiv auf<br />
den Stoffwechsel aus und senkt damit das<br />
Risiko <strong>für</strong> Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />
Dazu gehören: Joggen, Walken, Wandern,<br />
Bergsteigen, Radfahren und Schwimmen.<br />
Auch Tanzen, Yoga oder Pilates gehören<br />
dazu. Hier wird die Sauerstoffzufuhr erhöht,<br />
die Körperzellen werden besser mit<br />
Nährstoffen versorgt und die Gehirnaktivität<br />
steigt. Die Ausschüttung bestimmter<br />
Hormone und Botenstoffe löst Glücksgefühle<br />
aus und fördert positive Gedanken.<br />
Auch Muskeltraining hilft, dem altersbedingten<br />
Abbau der Muskulatur und der<br />
Hilfen <strong>für</strong>s Essen<br />
Wer es noch einfacher mag, lässt sich sein<br />
warmes Essen anliefern. Viele Anbieter<br />
bieten auch Schon- und Diätkost und kön-<br />
D<br />
i<br />
B<br />
z<br />
nen auf Nahrungsunverträglichkeiten ein-gehen.<br />
Und wenn es mal etwas Besonders d<br />
sein soll: Längst kann man sich vom Lieb-lings-Restaurant<br />
beliefern lassen.<br />
z<br />
S<br />
m<br />
Hilfen im Alltag<br />
I<br />
Ob Unterstützung im Alltag, Spiele, Spa-ziergänge<br />
oder Ausflüge. Die Woche kannz<br />
auf einmal wieder voll mit Freuden sein. N<br />
Vielleicht werden mit dem passenden All-tagsbegleiter<br />
Dinge wieder möglich, dief<br />
man so schmerzlich vermisst, etwa ein V<br />
Schwimmbad-, Konzert- oder Theaterbe-such.<br />
D<br />
l<br />
t<br />
Hilfen beim Umzug<br />
H<br />
Ein Umzug im Alter gestaltet sich oftc<br />
schwierig. Es gibt aber Umzugsunter-nehmen,<br />
die sich auf <strong>Senioren</strong>umzü-ge<br />
spezialisiert haben. Auch bei einer s<br />
Haushaltsauflösung kann man sich Pro-fis<br />
holen. Diverse Anbieter unterstützent<br />
<strong>Senioren</strong> und ihre Familien bei der Ent-sorgung<br />
des Hausrats. Noch ein TippR<br />
zum Schluss: Eine Kombination meh-rerer<br />
Dienstleistungen kann den Geld-beutel<br />
schonen. So können zum Beispiel d<br />
Alltagsbegleiter nach Absprache auchl<br />
mal Einkaufen gehen oder etwas Lecke-res<br />
kochen.<br />
n<br />
D<br />
m<br />
g<br />
R<br />
h<br />
i<br />
G<br />
H<br />
B<br />
Knochendichte entgegenzuwirken. Damit Ü<br />
kann auch das Osteoporose-Risiko sowie b<br />
die Gefahr von Unfällen und Stürzen ver-ringert<br />
werden.<br />
s<br />
D<br />
Wie viel Sport im Alter?<br />
Regelmäßigkeit ist beim Sport im Alter<br />
der Schlüssel zum Erfolg. Wer sich häufig,<br />
aber mit mäßiger Intensität bewegt,<br />
wird bereits nach kurzer Zeit viele positive<br />
Effekte feststellen. Medizinische Fachgesellschaften<br />
empfehlen <strong>Senioren</strong> daher<br />
circa zweieinhalb Stunden Bewegung<br />
oder Sport pro Woche. Doch selbst wer<br />
dieses Pensum nicht schafft, profitiert<br />
von regelmäßiger sportlicher Betätigung.<br />
Schon eine halbe Stunde mehr oder weniger<br />
kann einen großen Unterschied<br />
machen.<br />
Besonders wichtig ist das Thema Regeneration<br />
nach dem Sport im Alter. Nach<br />
körperlichen Belastungsphasen benötigt<br />
der Organismus im Alter mehr Zeit,<br />
um sich zu erholen. Vor allem die<br />
Muskeln und Gelenke danken es, wenn<br />
sie nach einer intensiven Trainingseinheit<br />
einen oder besser zwei Tage pausieren<br />
dürfen.
RATGEBER FÜR SENIOREN<br />
11<br />
Die Vögel zwitschern wieder<br />
Dank heutiger Technik kann sich das Leben auch im Alter wieder hören lassen.<br />
Die Sonne lacht, man geht spazieren, aber<br />
irgendwas ist anders. Der Wald und seine<br />
Bewohner klingen gedämpfter. Wieder<br />
zu Hause klingt die Lieblingsmusik nicht<br />
mehr so gut wie früher und in den Augen<br />
der Mitmenschen macht sich so langsam<br />
Besorgnis breit, weil sie Wörter und Sätze<br />
wiederholen müssen. Und dabei muss<br />
Schwerhörigkeit nicht einmal ein Phänomen<br />
des Alters sein.<br />
Im Laufe des Lebens sind wir verschiedensten<br />
Umwelteinflüssen ausgesetzt,<br />
zum Beispiel Lärm, Stress, Alkohol oder<br />
Nikotin, was sich schädigend auf die Ohren<br />
auswirken kann. Andere Ursachen<br />
<strong>für</strong> Altersschwerhörigkeit sind familiäre<br />
Veranlagungen, bestimmte Medikamente<br />
oder chronische Mittelohrentzündungen.<br />
Dadurch nutzen sich die Haarsinneszellen<br />
ab und stellen schließlich ihre Funktion<br />
ein. Etwas seltener sind Schäden des<br />
Hörnervs oder der entsprechenden Bereiche<br />
im Gehirn, die <strong>für</strong> die Verarbeitung<br />
der akustischen Informationen zuständig<br />
sind. Deswegen ist bei vielen Menschen<br />
ab dem 50. Lebensjahr ein langsam<br />
schwächer werdendes Gehör zu beobachten.<br />
Die Altersschwerhörigkeit betrifft in der<br />
Regel beide Ohren. Anfangs sind nur die<br />
Haarzellen beschädigt, welche die hohen<br />
Frequenzen verarbeiten. Mit zunehmendem<br />
Alter kann aber auch die Hörschwelle<br />
<strong>für</strong> die tieferen Töne absinken. Eine<br />
häufige Begleiterkrankung ist der sogenannte<br />
Tinnitus, also Geräusche im Ohr.<br />
Das kann die Lebensqualität stark vermindern.<br />
Spätestens wenn es zu anstrengend<br />
wird, sich am Gespräch in geselliger<br />
Runde zu beteiligen oder gar die Beziehung<br />
mit dem Partner zu leiden anfängt,<br />
ist der Arztbesuch vorprogrammiert.<br />
Großes Angebot an<br />
Hörhilfen<br />
Beim Arzt wird ein Sprachhörtest zur<br />
Überprüfung des Zahlen- und des Silbenverstehens<br />
durchgeführt. Neuerdings<br />
werden aber auch Tests zur Aufmerksamkeit,<br />
Langzeitgedächtnis gemacht.<br />
Denn neueste Studien haben gezeigt, dass<br />
Schlechter hören ist<br />
dank innovativer<br />
Geräte heute kein<br />
Grund mehr zu<br />
ernsthafter Sorge.<br />
Foto: Fotolia<br />
Hörminderung und Demenz in engem<br />
Zusammenhang stehen können. Patienten<br />
mit Hörverlust erkranken demnach<br />
überproportional häufig in den folgenden<br />
Jahren an einer Demenz.<br />
Obwohl die Altersschwerhörigkeit nicht<br />
heilbar ist, lässt sie sich mithilfe von<br />
Hörsystemen verbessern. Zusätzlich stehen<br />
<strong>für</strong> Zuhause Hilfsmittel wie Telefonverstärker,<br />
Übertragungsgeräte <strong>für</strong> den<br />
Fernsehton oder spezielle Wecker zur<br />
Verfügung.<br />
Audiotraining, konventionelle Hörgeräte,<br />
implantierbare Mittelohrsysteme<br />
oder Knochenleitungsimplantate und<br />
Cochlea-Implantate – die Angebotspalette<br />
<strong>für</strong>s Ohr wird immer größer. Gerade<br />
konventionelle Hörgeräte werden heute<br />
direkt an die Ohrmuschel angepasst. Und<br />
inzwischen ist es möglich, den Umgebungslärm<br />
so zu unterdrücken, dass man<br />
auch bei Störgeräuschen Sprache besser<br />
versteht. Alles wird immer kleiner und<br />
technisch besser. Und so trägt man das<br />
Gerät viel lieber als früher, weil die Mitmenschen<br />
es nicht gleich sehen.<br />
Will man allerdings trotzdem komplett<br />
auf ein Hörgerät verzichten, dann könnte<br />
ein teilimplantierbares Hörsystem<br />
eine Alternative sein. Diese werden in<br />
einer mikrochirurgischen Operation an<br />
die Gehörknöchelchenkette angekoppelt.<br />
Bei hochgradigem Hörverlust oder<br />
einer vollständigen Ertaubung könnte<br />
auch ein Cochlea-Implantat (CI) helfen.<br />
Seine Elektrode wird ins Innenohr eingeführt<br />
und der Hörnerv darüber direkt<br />
elektrisch gereizt. Das Cochlea-Implantat<br />
umgeht damit das Ohr als eigentlichen<br />
Eingang <strong>für</strong> Schallwellen. Der Höreindruck<br />
unterscheidet sich dadurch erheblich<br />
vom Gewohnten, und das Hören<br />
muss erst neu gelernt werden. Das bedeutet<br />
<strong>für</strong> den Patienten aber auch eine<br />
Menge Motivation und Arbeit mit Logopäden,<br />
beim Üben in Gesprächen oder in<br />
schwierigen Hörsituationen, etwa beim<br />
Telefonieren.<br />
Ist der Klang der Wellen an der<br />
Nordsee ein Klangwunder?<br />
Entdecken Sie das Wunder der Klänge neu:<br />
Phonak Paradise mit unvergleichbarer<br />
Klangqualität.<br />
• Frischer natürlicher Klang<br />
• Brillantes Sprachverstehen<br />
• Personalisierte Störgeräuschunterdrückung<br />
So klingt<br />
das Paradies.<br />
Phonak Audéo Paradise<br />
Jetzt Termin vereinbaren und unverbindlich<br />
Probe tragen!<br />
Immer kleinere,<br />
unauffälligere<br />
Geräte<br />
kommen auf<br />
den Markt.<br />
Foto: Mark Paton_<br />
Unsplash<br />
Fetscherplatz 3<br />
01307 Dresden<br />
Tel. 0351-4403900<br />
Lockwitzer Straße 15<br />
0<strong>12</strong>19 Dresden<br />
Tel. 0351-4759860<br />
E.-Thälm.-Straße 13<br />
01809 Heidenau<br />
Tel. 03529-518805<br />
info@hoergeraete-dresden.de ·www.hoergeraete-dresden.de
So klein kann<br />
Großartiges<br />
sein.<br />
Signia AX!<br />
Signia Insio Charge &GoAX<br />
Signia Pure Charge &GoAX<br />
Entdecken Sie Signia AX!<br />
Diese revolutionären Hörgeräte von Signia verarbeiten<br />
Sprache und Umgebungsgeräusche erstmals getrennt<br />
voneinander! Wiederaufladbare Hörgeräte, die ein noch nie<br />
dagewesenes Hörerlebnis bieten. Für kristallklaren Klang,<br />
beeindruckend natürlich.<br />
Signia AXübertragen nicht nur Musik und Telefongespräche<br />
über Bluetooth in hochauflösendem Klang. Sie verbessern Ihr<br />
gesamtes Hörerlebnis, insbesondere inschwierigen<br />
akustischen Situationen.<br />
Jedes Wort hören. Jeden Takt spüren. Mit Hörgeräten, die<br />
sich über Bluetooth direkt mit Ihrem Smartphone verbinden.<br />
Nie wieder Batterien wechseln -mit bis zu 36 Stunden<br />
Laufzeit und dem schnell wiederaufladbaren Li-Ionen-Akku<br />
gehen Sie mit Power durch den Tag.<br />
Jetzt bei uns testen –kostenfrei und unverbindlich.<br />
Rabatt<br />
beim Kauf eines<br />
Hörsystems*<br />
*Gutschein <strong>für</strong> 10% Rabatt auf den privaten Eigenanteil beim Kauf eines Hörsystems imHörgeräteladen.<br />
Filiale Gruna | Pädakustik<br />
Stübelallee 55<br />
0351 /250 90 06<br />
Filiale Johannstadt<br />
Pfotenhauerstraße 41<br />
0351 /210 44 88<br />
www.der-hoergeraeteladen.de<br />
MOBIL<br />
LIFT SYSTEME<br />
BERNDT MobilitätsprodukteGmbH<br />
Kostenlose Beratung<br />
vor Ort, am Telefon oder per Video<br />
SCAN MICH<br />
JETZT ANRUFEN UNTER: *gebührenfrei<br />
0800 600 66 999<br />
4.000€<br />
ZUSCHUSS<br />
bei Pflegegrad<br />
Treppenlifte<br />
Plattformlifte<br />
Hublifte<br />
Senkrechtlifte<br />
Homelifte<br />
Deckenlifte<br />
Rampen<br />
Alltagshilfen<br />
Aufstehhilfen<br />
Wannenlifte<br />
Sitzwannen<br />
Elektromobile<br />
JETZT PROBEFAHREN<br />
ÄußereLauenstr.19, 02625 Bautzen<br />
03591 599 499<br />
03591 599 498<br />
anfrage@bemobil.eu<br />
www.bemobil.eu