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Ratgeber für Senioren 12/2021

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RATGEBER<br />

Herausgeber DDV Media | www.ddv-media.de | Dezember <strong>2021</strong><br />

FÜR<br />

SENIOREN<br />

Foto: AdobeStock<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

aufs Älterwerden kann man sich freuen,<br />

das ist längst kein Geheimnis mehr. Noch<br />

nie ging es älteren Leuten besser als heutzutage.<br />

Trotzdem birgt das Alter natürlich<br />

auch einige Gefahren, Hindernisse,<br />

vielleicht sogar Schicksalsschläge. Damit<br />

Sie Ihre Zeit so lebensfroh wie möglich<br />

verbringen können, geben wir Ihnen Tipps<br />

zum Glücklichsein. Aber auch zu vielen<br />

praktischen Dingen, wie die Hilfe im Alltag,<br />

den Hausnotruf, Hörgeräte, wie man<br />

das richtige Pflege- oder <strong>Senioren</strong>heim<br />

findet und, auch nicht ganz unwichtig:<br />

Tipps zum Immobilienverkauf.<br />

Viel Freude<br />

beim Lesen!


Die NATURRUHE im Friedewald<br />

Der Bestattungswald Coswig vereint bronzezeitliche Hügelgräber und zeitgemäße Naturgräber<br />

Der Bestattungswald<br />

In dem Bestattungswald „NATUR-<br />

RUHE Friedewald“ ist die Naturbestattung<br />

in Form des Urnenbegräbnisses<br />

möglich. In langjähriger<br />

Vorbereitung auf den Bestattungswald<br />

wurden zukünftige Bestattungsbäume<br />

herausgepflegt.<br />

Diese sind vornehmlich Buchen<br />

und Eichen im Alter zwischen 50<br />

und 70 Jahren. Beide Baumarten<br />

werden weit über 200 Jahre alt<br />

und weisen eine hohe Stabilität<br />

und Resistenz gegenüber äußeren<br />

Schadfaktoren auf. In dem Bestattungswald<br />

wird unterschieden zwischen<br />

einem Gemeinschaftsbaum,<br />

einem Wahlbaum, einem Pflanzbaum<br />

und einem Landschaftselement<br />

(bspw. Findling). Bei einem<br />

Gemeinschaftselement stehen <strong>12</strong><br />

Urnenplätze zur Verfügung.<br />

Es kann ein Anrecht <strong>für</strong> einen Urnenplatz<br />

oder mehrere Urnenplätze<br />

erworben werden. Die weiteren<br />

Plätze werden von der NATURRU-<br />

HE Friedewald GmbH vergeben.<br />

Bei einem Wahlbaum handelt es<br />

sich um einen Baum, der ausschließlich<br />

vom Anrechtsinhaber<br />

bis zum Jahr 2115 <strong>für</strong> Urnenbeisetzungen<br />

genutzt werden kann.<br />

Bei einem Wahlbaum wird unterschieden<br />

zwischen einem Partnerbaum<br />

(2 Urnenplätze, nicht erweiterbar),<br />

einem Familienbaum<br />

(5 Urnenplätze, erweiterbar auf 9)<br />

und einem Freundschaftsbaum mit<br />

Urnenplätzen (erweiterbar auf <strong>12</strong>).<br />

Mit den Pflanzbäumen (2 Urnenplätze,<br />

erweiterbar auf <strong>12</strong>) wird die<br />

Möglichkeit geboten einen Baum<br />

zu pflanzen.<br />

Bei einem Spaziergang kann ein<br />

Baum oder ein Landschaftslelement<br />

ausgesucht werden. Hier<strong>für</strong><br />

sollte die Nummer auf der angebrachten<br />

Ronde notiert und der<br />

NATURRUHE Friedewald mitgeteilt<br />

werden. Interessenten können<br />

auch gerne an einer öffentlichen<br />

Waldführung zu festen Terminen<br />

teilnehmen oder einen persönlichen<br />

Termin zur Auswahl eines<br />

Baumes/Landschaftselementes<br />

vereinbaren. Gerne beraten Sie<br />

die Mitarbeiter der NATURRU-<br />

HE Friedewald und beantworten<br />

Fragen rund um das Thema Naturbestattung<br />

und Bestattungswald.<br />

Der Friedewald<br />

Zwischen den Großen Kreisstädten<br />

Coswig und Radebeul und den Gemeinden<br />

Moritzburg und Weinböhla<br />

liegt das Revier Kreyern, in dem sich<br />

der Bestattungswald „NATURRUHE<br />

Friedewald“ befindet. Als komplexes<br />

Ökosystem ist der Friedewald der<br />

Lebensraum einer Vielzahl von Pflanzen<br />

und Tieren. Sein Name kann bis<br />

ins Mittelalter zurückverfolgt werden.<br />

Damals war der Friedewald ein unbewohnter<br />

Grenzwald. Hier durften<br />

„Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten<br />

der letzten Ruhe im Friedewald.“<br />

Kundenbüro:<br />

Mittlere Bergstraße 85<br />

01445 Radebeul<br />

(Termine nach Vereinbarung)<br />

Telefon: 0351-65631638<br />

Mobil: 0172-8833166<br />

keine kriegerischen Handlungen ausgeübt<br />

werden und so wurde er zum<br />

Zufluchtsort vieler Menschen. Heute<br />

schenkt uns der Friedewald Ruhe und<br />

Erholung, Naturerlebnisse und einen<br />

Ausgleich zum Alltag. Neben der<br />

Schutz- und Erholungsfunktion bietet<br />

er nun als Bestattungswald eine neue<br />

und doch zugleich mehrere Tausend<br />

Jahre alte Nutzungsform. Bereits die<br />

Germanen der Bronzezeit bestatteten<br />

hier ihre Toten auf Hügelgräbern.<br />

Deren Spuren sind heute noch im Bestattungswald<br />

erkennbar.<br />

N A T U R R U H E Friedewald GmbH<br />

Bestattungswald Coswig<br />

Parkplatz Bestattungswald:<br />

(gegenüber) Kreyernweg 91<br />

01445 Radebeul<br />

kontakt@naturruhe-friedewald.de<br />

www.naturruhe-friedewald.de<br />

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Naturruhe Friedewald GmbH, Telefon: (03 51) 65 63 16 38<br />

kontakt@naturruhe-friedewald.de<br />

www.naturruhe-friedewald.de<br />

Besucheranschrift: (Termine nach Vereinbarung)<br />

Mittlere Bergstraße 85, 01445 Radebeul<br />

Besucheranschrift Bestattungwald (Parkplatz)<br />

Kreyernweg (Höhe Hausnummer 91) 01445 Radebeul


RATGEBER FÜR SENIOREN<br />

3<br />

Je älter, desto glücklicher<br />

70 ist das neue 50 – die Lebenslust bis ins hohe Alter kann man beeinflussen.<br />

Wir geben ein paar Tipps.<br />

Früher wurde den Kindern oft gesagt: Genieße<br />

dein Leben, solange du noch jung<br />

bist. Nun, das ist noch immer richtig.<br />

Doch den Spruch kann man sich inzwischen<br />

sparen. Der schwedische Regisseur<br />

und Drehbuchautor Ingmar Bergmann<br />

soll einmal gesagt haben: „Mit dem Altwerden<br />

ist es wie mit dem Bergsteigen: Je<br />

höher man steigt, desto mehr schwinden<br />

die Kräfte - aber umso weiter sieht man.“<br />

Die Wissenschaft bezeichnet dieses Phänomen<br />

als das „Altersparadoxon“: Je älter<br />

wir körperlich werden, desto wohler fühlt<br />

sich der Geist. Und in der Tat, viele ältere<br />

Menschen berichten: Je mehr Tage sie erleben,<br />

desto gelassener und weiser werden<br />

sie. Je betagter, umso zufriedener. Kurzum:<br />

Je älter, desto glücklicher.<br />

Kein Wunder, die Lebenserwartung und<br />

der Grad der Fitness steigen. Und den<br />

Rentnern steht heute mehr freies Einkommen<br />

zur Verfügung als je einer Generationen<br />

zuvor.<br />

Was genau<br />

macht glücklich?<br />

Nach den Gründen <strong>für</strong> ihr Wohlbefinden<br />

gefragt, sagen viele <strong>Senioren</strong>: Man habe<br />

bereits viel erlebt, müsse nichts mehr beweisen<br />

und könne besser genießen. Studien<br />

ergaben, dass ältere Menschen ihre<br />

Emotionen besser im Griff hätten. Zudem<br />

haben sie gelernt, aus kleineren Dingen<br />

große Zufriedenheit zu schöpfen. Jüngere<br />

Menschen hingegen überschätzen oft ihr<br />

künftiges Glück, dadurch können schneller<br />

Zukunftssorgen, Ungewissheit und<br />

Ängste entstehen.<br />

Einer der Hauptgründe <strong>für</strong> eine höhere<br />

Zufriedenheit im Alter ist, dass sich mit<br />

den erlebten Jahren die Neurochemie im<br />

Gehirn verändert. Ein anderer, dass sich<br />

die innere Einstellung ändert. Man hat<br />

eben bereits viel erlebt und überstanden.<br />

Ein Patentrezept <strong>für</strong> Glück gibt es natürlich<br />

nicht. Aber: Besonders hilfreich sind<br />

Verwandte und Bekannte, ein starkes soziales<br />

Netz und Freunde, mit denen man<br />

offen reden kann.<br />

Glück ist<br />

vergänglich<br />

Ob mit einem Cocktail am Strand oder in<br />

einer gut beheizten Berghütte – das Problem<br />

mit dem Glück ist immer das gleiche: Vergänglichkeit.<br />

Denn Gefühle entstehen, wenn<br />

ein äußerer Reiz bestimmte Neurotransmitter<br />

aktiviert. Aber wie das Gehirn Sinneseindrücke<br />

interpretiert, das hängt wesentlich<br />

von der eigenen Persönlichkeit, der inneren<br />

Einstellung und den Lebenserfahrungen ab.<br />

Mitte der 1980er-Jahre unterschied man<br />

nur sechs Hauptgefühle: Wut, Angst, Ekel,<br />

Traurigkeit, Überraschung und Glück.<br />

Ob in Familie<br />

oder mit<br />

Freunden – soziale<br />

Kontakte<br />

halten geistig<br />

fit.<br />

Foto:<br />

stock.adobe.com ©<br />

NDABCREATIVITY<br />

Heute sehen Forscher Gefühle weitaus<br />

differenzierter. Experten schätzen, dass<br />

Menschen mehr als 20 verschiedene Emotionen<br />

wahrnehmen können. Mittlerweile<br />

sprechen Forscher auch von der dynamischen<br />

Natur von Gefühlen, die sie jetzt in<br />

eine Ausbruch- und eine Auslaufphase<br />

einteilen. Inzwischen gehen sie davon aus,<br />

dass Gefühle mehrere Stunden lang anhalten<br />

können.<br />

Gefühle kommen und gehen. Manchmal<br />

dauern sie länger, manchmal kürzer. Wir<br />

können das Gefühl von Glück oder Zufriedenheit<br />

nicht festhalten – so sehr wir uns<br />

das auch wünschen würden. Aber wir können<br />

viel da<strong>für</strong> tun, die Zahl zufriedener<br />

Momente zu vermehren.<br />

Tipp 1:<br />

Gesund ernähren<br />

Neben sozialen Kontakten und Bewegung<br />

spielt die Ernährung gerade im Alter eine<br />

wichtige Rolle. Ausreichend Vitamine,<br />

Ballaststoffe und viele weitere Nährstoffe<br />

erhalten die Körperfunktionen langfristig.<br />

Gerade im Winter wird u.a. die zusätzliche<br />

Einnahme von Vitamin C und D wärmstens<br />

empfohlen. Auch eine ausreichende<br />

Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend. Für<br />

ältere Menschen werden in vielen Regionen<br />

speziell konzipierte Ernährungskurse<br />

angeboten, um über die besonderen Anforderungen<br />

an die gesunde Ernährung<br />

im Alter zu informieren. <strong>Senioren</strong> erhalten<br />

von Ernährungsexperten wertvolle Tipps<br />

<strong>für</strong> das Einkaufen von Lebensmitteln und<br />

sinnvolle Zubereitungstechniken.<br />

Kleine Alltagsfreuden<br />

steigern die<br />

Lebensfreude.<br />

Foto: istockphoto.com<br />

© Eva-Katalin<br />

Tipp 2:<br />

Glückstagebuch führen<br />

Die Hauptzutat, um sich glücklich im<br />

Alter zu fühlen, ist eine positive Einstellung.<br />

Leichter gesagt als getan, denn<br />

Krankheiten und Verluste gehören<br />

zum Alterungsprozess dazu. Das Glück<br />

kommt auch nicht einfach so ins Haus.<br />

Aber um die kleinen, feinen Schritte<br />

ins Wohlbefinden zu beobachten, kann<br />

ein sogenanntes Glückstagebuch dabei<br />

helfen, glückliche Momente bewusster<br />

wahrzunehmen. Das Hauptanliegen dabei<br />

lautet: Innere Zufriedenheit kann erlernt<br />

werden.<br />

Für ein Glückstagebuch braucht man im<br />

Prinzip nur drei Dinge: Ein Notizbuch,<br />

einen Stift und natürlich Zeit. Und dann<br />

konzentriert man sich am besten auf die<br />

guten Dinge im Leben und schreibt nur<br />

die positiven Erlebnisse des Tages auf.<br />

Das können auch die kleinen Dinge des<br />

Alltags sein, vielleicht eine schöne Blume,<br />

ein Lächeln eines Fremden im Vorbeigehen<br />

oder ein angenehmer Duft. Das alles<br />

müssen keine riesigen Ereignisse sein.<br />

Aber mit der Zeit bekommt man mit:<br />

Ich kann meine Umwelt schöner wahrnehmen,<br />

wenn ich mir meinem Glück bewusst<br />

und achtsamer <strong>für</strong> meine Umwelt<br />

werde. Mit der Zeit geht man vielleicht<br />

zufriedener und dankbarer durch den<br />

Tag. Das sind wichtige Merkmale einer<br />

positiven Lebenseinstellung, was da<strong>für</strong><br />

sorgen kann, glückliche Momente intensiver<br />

zu erleben und auch eventuelle<br />

Schwierigkeiten oder auch Schicksalsschläge<br />

besser zu meistern.


„Mein Leben,<br />

meine Vorsorge:<br />

Gut zu wissen,<br />

daß alles geregelt ist!“<br />

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Mit allen persönlichen Daten, wichtigen Personen,<br />

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Enthält Informationen und alle Unterlagen zu beruflichen<br />

Verträgen und Versicherungen, VerträgezuAutos und<br />

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und Vererben, Checklisten, Adressen und Anleitungen<br />

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damit später alles gut geregelt ist.Für Sie und IhreFamilie.


RATGEBER FÜR SENIOREN<br />

5<br />

Der Knopf, der Leben rettet<br />

Der Hausnotruf ist ein Helfer in der Not, auf den man sich immer verlassen kann,<br />

selbst wenn mal niemand in der Nähe ist.<br />

Allein im Garten werkeln, auf eine Leiter<br />

klettern oder im Winter den Gehweg vom<br />

Schnee befreien – alles normale Dinge, bei<br />

denen es ältere Menschen ganz plötzlich<br />

treffen kann: mit einem Unfall oder einem<br />

Herzinfarkt. Besonders wenn man allein<br />

im Haus lebt, kann ein Armband ums<br />

Handgelenk oder eine Kette um den Hals<br />

dabei helfen, innerhalb von Sekunden per<br />

Knopfdruck und Funksignal den Hausnotrufdienst<br />

zu erreichen. Ein Hausnotruf<br />

kann auch <strong>für</strong> Angehörige eine große psychische<br />

Entlastung sein, wenn sie verreist<br />

oder auch nur mal beim Einkaufen sind.<br />

1. Wie funktioniert ein<br />

Hausnotruf?<br />

Ein Hausnotruf besteht aus dem Hausnotruf-Basisgerät<br />

mit Lautsprecher, Freisprechanlage,<br />

Mikrofon sowie Notruftaste.<br />

Und dem Funksender am Arm- oder<br />

Halsband. Sowohl Wohlfahrtsverbände,<br />

wie der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter,<br />

als auch private Hausnotrufanbieter<br />

haben entsprechende Produkte im<br />

Angebot.<br />

Die Funktionsweise ist immer dieselbe:<br />

<strong>Senioren</strong> tragen einen kleinen, wasserdichten<br />

Sender. Im Notfall drücken sie den<br />

Knopf und werden automatisch mit der<br />

Notrufzentrale verbunden. Dort liegen die<br />

wichtigsten Informationen über den Anrufer<br />

vor, wie zum Beispiel Krankheiten<br />

oder die Einnahme wichtiger Medikamente.<br />

Je nach Situation informiert der Mitarbeiter<br />

die Verwandten, Bekannten oder<br />

einen Rettungsdienst. Hilfe wird auch<br />

dann alarmiert, wenn sich der Senior nicht<br />

meldet, also auch im Falle eines Schlaganfalls<br />

oder bei Bewusstlosigkeit.<br />

Kleiner Tipp: Selbst den Probe-Notruf<br />

durchführen, wenn es der Anbieter nicht<br />

tut. Überprüfen Sie auch die Verständlichkeit<br />

und Lautstärke des Telefongesprächs<br />

von allen Räumen der Wohnung aus.<br />

2. Was ist der richtige<br />

Hausnotruf?<br />

Im ersten Schritt kann man sich im Internet<br />

unverbindlich Angebote einholen. Dadurch<br />

erhält man einen Überblick über die<br />

marktüblichen Preise und die richtigen<br />

Angebote <strong>für</strong> verschiedene Bedürfnisse.<br />

Die Anbieter melden sich dann mit konkreten<br />

Preisen, unverbindlich und kostenlos.<br />

Darüber hinaus erhält man weitere<br />

wertvolle Tipps zur Kostenübernahme<br />

und möglichen Zuschüssen.<br />

Ein Soforthilfe-Paket<br />

sorgt <strong>für</strong> ein<br />

sorgenfreieres<br />

Leben.<br />

Foto: pflege.de<br />

3. Was kostet ein<br />

Hausnotruf?<br />

Für einen Hausnotruf werden Anschlusskosten<br />

von bis zu 60 Euro erhoben, <strong>für</strong><br />

den Basistarif rund 23 Euro pro Monat,<br />

was der Höhe des Zuschusses durch die<br />

Pflegekassen entspricht, wenn eine Pflegestufe<br />

vorliegt. Der Leistungsumfang kann<br />

jedoch variieren. Ein klassisches System<br />

funktioniert über den Telefonanschluss in<br />

der Wohnung. Ist dieser nicht vorhanden,<br />

kann man einen Hausnotruf über ein Mobiltelefon<br />

installieren. Da<strong>für</strong> fallen monatlich<br />

höhere Kosten an, circa 35 bis 40 Euro.<br />

Je spezieller die Anforderungen an das<br />

System sind, desto höher die Kosten. Ein<br />

guter Hausnotrufdienst kommt ohne feste<br />

Vertragslaufzeiten aus und bietet eine<br />

Kündigungsfrist von maximal zwei Wochen<br />

an.<br />

Der Hilfeknopf<br />

ist immer griffbereit.<br />

Foto: PR<br />

4. Besondere<br />

Systeme<br />

Darüber hinaus gibt es auch intelligente<br />

Systeme, die den Hausnotruf unterstützen.<br />

Mit Sensoren, die in der Wohnung<br />

installiert werden, lässt sich der Tagesablauf<br />

der Betroffenen überwachen. Wird<br />

zum Beispiel über einen längeren Zeitraum<br />

keine Bewegung festgestellt, oder<br />

die Wohnungstür spät am Abend geöffnet,<br />

reagiert das System und meldet sich<br />

beim Betroffenen sowie bei den Angehörigen,<br />

sodass diese nach dem Rechten sehen<br />

können.<br />

5. Damit es gar nicht erst<br />

zum Hausnotruf kommt<br />

Damit es erst gar nicht zum Notfall<br />

kommt, hier noch ein paar Tipps <strong>für</strong> die<br />

Wohnung: Stolperfallen, wie Falten in<br />

Teppichen, rutschige Vorleger, lose Kabel<br />

oder glatte Böden sollten beseitigt werden.<br />

Anti-Rutsch-Matten in Bad, Dusche und<br />

Badewanne sorgen <strong>für</strong> Sicherheit, ebenso<br />

wie Haltegriffe. Nachts können Lichter<br />

mit Bewegungsmeldern <strong>für</strong> Orientierung<br />

sorgen. Und auch <strong>Senioren</strong>sport kann <strong>für</strong><br />

mehr Sicherheit und Stabilität im Alltag<br />

sorgen.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Ratgeber</strong> <strong>für</strong> <strong>Senioren</strong><br />

Verlagsbeilage im Amtsblatt Dresden<br />

Herausgeber:<br />

DDV Sachsen GmbH/DDV Media<br />

Anzeigen:<br />

Verlagsgeschäftsführer Carsten Dietmann<br />

(verantw.), DDV Sachsen GmbH<br />

Ostra-Allee 20, 01067 Dresden<br />

Redaktion:<br />

Jens Fritzsche (verantw.), Tom Vörös<br />

Redaktionsagentur/DDV Sachsen GmbH<br />

Ostra-Allee 20, 01067 Dresden<br />

Layout:<br />

Anett Hahn, Rita Schönberger-Gay<br />

Redaktionsagentur/DDV Sachsen GmbH<br />

Druck:<br />

DDV Druck GmbH<br />

Meinholdstraße 2, 01<strong>12</strong>9 Dresden<br />

Leistungen:<br />

• 24-Stunden-Entgegennahme der Notrufe<br />

• Einleiten geeigneter Maßnahmen<br />

(z. B. Nachbarn, Familie, Hausarzt,<br />

Notarzt etc., informieren)<br />

• Mögliche Kostenübernahme<br />

durch Pflegekasse<br />

• Eventuell entstehen Zusatzkosten <strong>für</strong><br />

Einsätze oder Türöffnung<br />

• 24 Stunden Bereitschaftsdienst<br />

• Schlüsselaufbewahrung<br />

• Pflege Ihrer medizinischen Daten<br />

• Sturzsender und Tagestastenfunktion<br />

auf Wunsch<br />

Beratung vor Ort kostenlos und unverbindlich unter Tel. (0351) 841 65 280<br />

Sicherheit<br />

auf Knopfdruck.<br />

Der Johanniter-Hausnotruf.<br />

Tel. kostenfrei: 0800 3233800<br />

www.johanniter.de/dresden<br />

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6<br />

RATGEBER FÜR SENIOREN<br />

Das passende Pflege- oder <strong>Senioren</strong>heim<br />

Wir geben Tipps <strong>für</strong> das neue Zuhause.<br />

Ein neues Leben im Heim ist so eine<br />

Sache, vor allem, wenn man Jahre oder<br />

gar Jahrzehnte damit verbracht hat,<br />

das eigene Zuhause zu einer Wohlfühl-<br />

Oase zu machen. Aber wenn es wirklich<br />

nicht anders geht, dann sollte das potenzielle<br />

Pflege- oder <strong>Senioren</strong>heim wenigstens<br />

ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln.<br />

Persönliche<br />

Checkliste<br />

Ein weißes Blatt Papier, ein Stift und die<br />

eigenen Gedanken – das ist eine gute<br />

erste Methode, um herauszufinden, was<br />

man eigentlich möchte. Wie weit ist das<br />

Pflegeheim von der jetzigen Wohnung<br />

entfernt? Gibt es einen Zugang zum öffentlichen<br />

Nahverkehr? Ist die Umgebung<br />

schön, sind die Leute freundlich? Kann<br />

ich eigene Möbel und mein Haustier mitbringen?<br />

Welche Services, wie Gymnastik<br />

oder Massagen, werden angeboten? Und<br />

natürlich: Was wird mich das Ganze unterm<br />

Strich kosten? Welche Pflege- und<br />

<strong>Senioren</strong>heime es in der Nähe gibt, was<br />

sie kosten und mit welcher finanziellen<br />

Unterstützung zu rechnen ist, darüber<br />

informieren Pflegestützpunkte, die man<br />

per Internet findet.<br />

Suche im<br />

Internet<br />

Das Internet bietet unzählige Quellen. Ein<br />

verlässliches ist das Heimverzeichnis der<br />

Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität<br />

im Alter und bei Behinderung.<br />

Dort sind circa 1.100 Einrichtungen mit<br />

dem Qualitätssiegel „Grüner Haken“ gekennzeichnet<br />

– ein Hinweis <strong>für</strong> eine gute<br />

Lebensqualität im Alter. Letztlich kommt<br />

es auf die Qualität der Einrichtung selbst<br />

Wer gründlicher<br />

sucht,<br />

wird auch<br />

schneller<br />

heimisch.<br />

Foto:<br />

pressfoto_freepik<br />

an. In Deutschland gibt es ca. 15.000 Alten-<br />

und Pflegeheime, mit teils sehr unterschiedlicher<br />

Qualität. Man kann also das<br />

zukünftige Zuhause gar nicht gründlich<br />

genug prüfen.<br />

Besuch in der<br />

Einrichtung<br />

Am besten schaut man sich so viele Domizile<br />

wie möglich an, wohnt vielleicht auf<br />

Probe, erlebt den Alltag und spricht mit den<br />

Bewohnern, der Heimleitung und dem Pflegepersonal.<br />

Aber nur die Bewohner können<br />

ein echtes Urteil über die Atmosphäre, die<br />

Stimmung im Haus, die Sauberkeit, die Essensversorgung<br />

oder die Qualität der Pflege<br />

geben. Denn sie leben ja in der Einrichtung.<br />

So bekommt man ein gutes Bauchgefühl<br />

<strong>für</strong> das neue Zuhause. Manchmal kann es<br />

passieren, dass das Wunschheim keinen<br />

Platz mehr frei hat. Dann gibt es meist die<br />

Chance, sich kostenfrei auf eine Warteliste<br />

setzen zu lassen.<br />

Der<br />

Heimvertrag<br />

Hat man auch alles beachtet? Im Heimvertrag<br />

stehen die Rechte und Pflichten,<br />

die meisten davon sind gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Dennoch gibt es Klauseln,<br />

die den Anforderungen des Heimgesetzes<br />

oder des Verbraucherschutzgesetzes nicht<br />

genügen. Sind alle Entgelte präzise aufgeschlüsselt,<br />

nach Pflegekosten, Hotelkosten<br />

und Investitionskosten? Wie finden Erhöhungen<br />

statt? Denn diese müssen ausführlich<br />

begründet werden. Auch bei allzu<br />

kurzen Verträgen ist Vorsicht angebracht.<br />

Um sicherzugehen, kann die Verbraucherzentrale<br />

oder ein Anwalt helfen.<br />

Ambulante Altenund<br />

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01067 Dresden<br />

Haus Löbtau M<br />

Löbtauer Straße 31b<br />

01159 Dresden<br />

Cultus<br />

Beratungs-Telefon: 0351 3138-555<br />

www.cultus-dresden.de<br />

Gemeinsam statt einsam


Herausgeberin: Landeshauptstadt Dresden, Amt <strong>für</strong> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sozialamt<br />

Gestaltung: Initial Werbung & Verlag | Foto: bestjeroen (fotolia.com) | Dezember 2017<br />

<strong>Senioren</strong>telefon:<br />

(03 51) 4 88 48 00<br />

Offene Ohren <strong>für</strong> <strong>Senioren</strong><br />

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RATGEBER FÜR SENIOREN<br />

9<br />

Neues Zuhause, neues Leben<br />

Im Alter das eigene Zuhause zu verkaufen fällt nicht leicht.<br />

Wir erklären, warum dieser Schritt trotzdem Wunder wirken kann.<br />

Verkaufen – alleine oder<br />

über einen Makler?<br />

Eine Immobilie selbst zu verkaufen bedeutet<br />

viel Arbeit. Häufige Fehler sind Fehleinschätzungen<br />

bezüglich der Lage, Ausstattung und<br />

des Wertes der Immobilie, mangelnde Branchenkenntnis,<br />

eine schlechte Vorbereitung<br />

auf das Verkaufsgespräch. Ein professioneller<br />

Makler hingegen übernimmt alle Arbeiten,<br />

von der Ermittlung des Angebotspreises,<br />

der Ausschreibung auf allen wichtigen<br />

Immobilien-Portalen, den Besichtigungen<br />

und den Verkaufsverhandlungen. Erst wenn<br />

der Vertrag beim Notar unterschieben und<br />

das Objekt an den Käufer übergeben ist, enden<br />

seine Aufgaben.<br />

Es ist paradox: Irgendwann kommt der<br />

Punkt, dass es sich nicht mehr richtig anfühlt,<br />

Zuhause zu wohnen. Und das, obwohl<br />

man hier vielleicht das ganze Leben<br />

verbracht hat, in guten wie in schlechten<br />

Zeiten, man die Nachbarn gut kennt und<br />

sich einfach pudelwohl fühlt. Die Gründe<br />

<strong>für</strong> einen Verkauf können dabei höchstverschieden<br />

sein.<br />

Naheliegend ist die steigende körperliche<br />

und zeitliche Belastung. Das Bad<br />

ist vielleicht nicht barrierefrei, das Treppensteigen<br />

fällt schwerer. Oder eine<br />

finanzielle: Die Rente reicht nicht zum<br />

Leben oder <strong>für</strong> die häusliche Pflege,<br />

geschweige denn <strong>für</strong> Reparaturen oder<br />

Renovierungen. Dazu kommt, dass nach<br />

dem Tod des Partners jeder Winkel an<br />

gemeinsame Zeiten erinnert. Den neuen<br />

Lebensabschnitt möchte man vielleicht<br />

lieber mit den Enkeln oder auf Reisen<br />

verbringen. Dann wäre ein Umzug in<br />

ein Betreutes Wohnen, mit Menschen im<br />

gleichen Alter, eine gute Lösung, eventuell<br />

verlorene Lebensfreude zurückzugewinnen.<br />

Immobilienverkauf<br />

im Alter<br />

Immobilie verkaufen,<br />

aber weiter darin wohnen<br />

Man kann das Haus oder die Wohnung<br />

verkaufen und weiterhin darin wohnen<br />

bleiben. Zum Beispiel zur Miete, ohne<br />

Verpflichtungen. Die monatliche, ortsübliche<br />

Miete lässt sich ohne Probleme aus<br />

dem Verkaufspreis aufbringen.<br />

Wohnrecht<br />

erhalten<br />

Mit dem Käufer, der selbst nicht oder<br />

noch nicht einziehen möchte, kann<br />

man ein Wohnrecht bis zum Tod vereinbaren.<br />

Das bedeutet in aller Regel<br />

ein gesenkter Verkaufspreis. Das Wohnrecht<br />

lässt sich auch nicht übertragen,<br />

falls man eher als geplant ausziehen<br />

sollte.<br />

Leibrente<br />

erhalten<br />

Möglich ist es auch, statt des Kaufpreises<br />

eine monatliche, lebenslange<br />

Immobilie<br />

kostenfrei<br />

bewerten<br />

lassen<br />

Vom Eigenheim ins altersgerechte Wohnen.<br />

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Ein neues Zuhause<br />

kann ein Schlüssel<br />

zu neuer Lebensqualität<br />

sein.<br />

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bietet sich vor allem an, wenn man die<br />

Rente aufstocken möchte.<br />

Es ist an der Zeit, Ihr trautes Heim zu verkaufen?<br />

Gemeinsam übergeben wir Ihr<br />

Haus in „gute Hände“. Vertrauen Sie<br />

auf unser Familienunternehmen.<br />

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und lassen Sie uns in Ruhe über Ihre<br />

Pläne sprechen. Denn „Wir machen’s<br />

ordentlich“. Herzlichst, Ihre<br />

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Fazit<br />

Der Hausverkauf im Alter ist eine emotionale<br />

Angelegenheit. Die Trennung vom<br />

Zuhause kann aber eine richtige Entscheidung<br />

sein und <strong>für</strong> Erleichterung und<br />

mehr Lebensfreude sorgen. Wichtig ist es<br />

aber, den Verkauf nicht zu überstürzen,<br />

sondern gründlich zu überlegen und mit<br />

Bedacht zu handeln.<br />

Maria Lindemann<br />

Teamleiterin Makler<br />

maria.lindemann@reppe.de<br />

Telefon (0351) 444 9 444<br />

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10<br />

RATGEBER FÜR SENIOREN<br />

Das Leben wartet nicht<br />

Beratung • Verkauf<br />

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Nur zwei, drei Klicks bei Youtube und<br />

schon steht man auf der Matte. Und per<br />

Internet macht man aus dem Wohnzimmer<br />

einen Gymnastikraum. Ob sanftes<br />

Rücken-, Bauch oder Ganzkörpertraining,<br />

gerade auch <strong>für</strong> <strong>Senioren</strong> wird in<br />

Rufen sich<br />

mich gerne an!<br />

Privater Fitnesstrainer André Loske<br />

Man muss gar nicht alt sein, um zu wissen,<br />

dass er irgendwann beschwerlicher wird, der<br />

Alltag. Da kann schon mal der Einkauf zur<br />

kleinen Tortur werden, wenn der Kreislauf<br />

schwankt und die Gelenke schmerzen. Wenn<br />

noch Arztbesuche und Behördengänge dazukommen<br />

und selbst der Spaziergang keine<br />

Erholung mehr bringt, dann ist es vielleicht<br />

an der Zeit, sich die Lebensqualität zurückzuholen.<br />

Wir stellen ein paar Möglichkeiten vor.<br />

Nur ein wenig Hilfe im Alltag,<br />

und schon steigt die Lebensfreude.<br />

Hilfen im Haushalt<br />

Das Zuhause sauber halten ist gerade<br />

bei größeren Wohnungen oder Häusern<br />

schwieriger. Auch das Sturzrisiko steigt<br />

und die Fenster putzen sich auch nicht<br />

von alleine. Hier kommen Haushaltshilfen<br />

ins Spiel, die eine spürbare Entlastung<br />

<strong>für</strong> <strong>Senioren</strong> wie die Pflegenden<br />

bieten, sei es beim Putzen, Abwaschen,<br />

Kochen oder dem Annehmen von Postpaketen.<br />

Hilfen beim Einkaufen<br />

Schwere Taschen, schlechtes Wetter, Eis<br />

auf dem Gehweg – das alles muss nicht<br />

sein, wenn man sich eine Einkaufshilfe<br />

engagiert. Diese kauft nach Wunschzettel<br />

ein oder hilft beim Tragen oder Einkaufen<br />

im Geschäft. Wenn die Person auch noch<br />

sympathisch ist, dann macht das gemeinsame<br />

Einkaufen oder Planen der Speisekarte<br />

sogar Spaß. In der Stadt, aber auch<br />

in vielen Regionen lassen sich Wocheneinkäufe<br />

im Internet bestellen und nach<br />

Hause liefern.<br />

Ey, Alter, bist du fit!<br />

Ob Tanzen, Yoga oder leichtes Bauch-Beine-Po-Training –<br />

internetfähige <strong>Senioren</strong> können jederzeit und sofort mitturnen.<br />

Geschmackvoller<br />

<strong>Senioren</strong>kreislauf<br />

… durch uns aktiver und<br />

gesünder leben!<br />

Leichte Fitness im Außenbereich.<br />

Anschließend tauschen wir noch alte<br />

und neue Geschichten bei einem<br />

gemeinsamen Frühstück aus.<br />

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E-Mail: pfal.dresden@gmail.com . www.pfal-dresden.com<br />

den Workout-Videos viel geboten und<br />

man kann ohne Geräte quasi sofort mitturnen,<br />

je nach Lust und Laune. Inzwischen<br />

gibt es auch Fitnessgeräte mit Monitor<br />

und monatlichen Kursgebühren,<br />

die gerade in Corona-Zeiten eine ernstzunehmende<br />

Alternative zum Fitness-Studio<br />

bieten.<br />

Die richtige Sportart<br />

Natürlich ist das nur ein Weg um sich im<br />

Alter fit zu halten. Generell sind Sportarten<br />

ideal, die die Gelenke schonen und<br />

auf eine gleichmäßige Belastung des Herz-<br />

Kreislauf-Systems ausgelegt sind. Daher<br />

sollte man Sportarten wie Fußball oder<br />

Handball, die kurzzeitig hohe Belastungen<br />

erfordern und ein hohes Verletzungsrisiko<br />

haben, besser meiden. Dagegen wirkt<br />

Ausdauersport oft Wunder bei älteren<br />

Menschen. Denn er wirkt sich positiv auf<br />

den Stoffwechsel aus und senkt damit das<br />

Risiko <strong>für</strong> Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Dazu gehören: Joggen, Walken, Wandern,<br />

Bergsteigen, Radfahren und Schwimmen.<br />

Auch Tanzen, Yoga oder Pilates gehören<br />

dazu. Hier wird die Sauerstoffzufuhr erhöht,<br />

die Körperzellen werden besser mit<br />

Nährstoffen versorgt und die Gehirnaktivität<br />

steigt. Die Ausschüttung bestimmter<br />

Hormone und Botenstoffe löst Glücksgefühle<br />

aus und fördert positive Gedanken.<br />

Auch Muskeltraining hilft, dem altersbedingten<br />

Abbau der Muskulatur und der<br />

Hilfen <strong>für</strong>s Essen<br />

Wer es noch einfacher mag, lässt sich sein<br />

warmes Essen anliefern. Viele Anbieter<br />

bieten auch Schon- und Diätkost und kön-<br />

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B<br />

z<br />

nen auf Nahrungsunverträglichkeiten ein-gehen.<br />

Und wenn es mal etwas Besonders d<br />

sein soll: Längst kann man sich vom Lieb-lings-Restaurant<br />

beliefern lassen.<br />

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Hilfen im Alltag<br />

I<br />

Ob Unterstützung im Alltag, Spiele, Spa-ziergänge<br />

oder Ausflüge. Die Woche kannz<br />

auf einmal wieder voll mit Freuden sein. N<br />

Vielleicht werden mit dem passenden All-tagsbegleiter<br />

Dinge wieder möglich, dief<br />

man so schmerzlich vermisst, etwa ein V<br />

Schwimmbad-, Konzert- oder Theaterbe-such.<br />

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Hilfen beim Umzug<br />

H<br />

Ein Umzug im Alter gestaltet sich oftc<br />

schwierig. Es gibt aber Umzugsunter-nehmen,<br />

die sich auf <strong>Senioren</strong>umzü-ge<br />

spezialisiert haben. Auch bei einer s<br />

Haushaltsauflösung kann man sich Pro-fis<br />

holen. Diverse Anbieter unterstützent<br />

<strong>Senioren</strong> und ihre Familien bei der Ent-sorgung<br />

des Hausrats. Noch ein TippR<br />

zum Schluss: Eine Kombination meh-rerer<br />

Dienstleistungen kann den Geld-beutel<br />

schonen. So können zum Beispiel d<br />

Alltagsbegleiter nach Absprache auchl<br />

mal Einkaufen gehen oder etwas Lecke-res<br />

kochen.<br />

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Knochendichte entgegenzuwirken. Damit Ü<br />

kann auch das Osteoporose-Risiko sowie b<br />

die Gefahr von Unfällen und Stürzen ver-ringert<br />

werden.<br />

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Wie viel Sport im Alter?<br />

Regelmäßigkeit ist beim Sport im Alter<br />

der Schlüssel zum Erfolg. Wer sich häufig,<br />

aber mit mäßiger Intensität bewegt,<br />

wird bereits nach kurzer Zeit viele positive<br />

Effekte feststellen. Medizinische Fachgesellschaften<br />

empfehlen <strong>Senioren</strong> daher<br />

circa zweieinhalb Stunden Bewegung<br />

oder Sport pro Woche. Doch selbst wer<br />

dieses Pensum nicht schafft, profitiert<br />

von regelmäßiger sportlicher Betätigung.<br />

Schon eine halbe Stunde mehr oder weniger<br />

kann einen großen Unterschied<br />

machen.<br />

Besonders wichtig ist das Thema Regeneration<br />

nach dem Sport im Alter. Nach<br />

körperlichen Belastungsphasen benötigt<br />

der Organismus im Alter mehr Zeit,<br />

um sich zu erholen. Vor allem die<br />

Muskeln und Gelenke danken es, wenn<br />

sie nach einer intensiven Trainingseinheit<br />

einen oder besser zwei Tage pausieren<br />

dürfen.


RATGEBER FÜR SENIOREN<br />

11<br />

Die Vögel zwitschern wieder<br />

Dank heutiger Technik kann sich das Leben auch im Alter wieder hören lassen.<br />

Die Sonne lacht, man geht spazieren, aber<br />

irgendwas ist anders. Der Wald und seine<br />

Bewohner klingen gedämpfter. Wieder<br />

zu Hause klingt die Lieblingsmusik nicht<br />

mehr so gut wie früher und in den Augen<br />

der Mitmenschen macht sich so langsam<br />

Besorgnis breit, weil sie Wörter und Sätze<br />

wiederholen müssen. Und dabei muss<br />

Schwerhörigkeit nicht einmal ein Phänomen<br />

des Alters sein.<br />

Im Laufe des Lebens sind wir verschiedensten<br />

Umwelteinflüssen ausgesetzt,<br />

zum Beispiel Lärm, Stress, Alkohol oder<br />

Nikotin, was sich schädigend auf die Ohren<br />

auswirken kann. Andere Ursachen<br />

<strong>für</strong> Altersschwerhörigkeit sind familiäre<br />

Veranlagungen, bestimmte Medikamente<br />

oder chronische Mittelohrentzündungen.<br />

Dadurch nutzen sich die Haarsinneszellen<br />

ab und stellen schließlich ihre Funktion<br />

ein. Etwas seltener sind Schäden des<br />

Hörnervs oder der entsprechenden Bereiche<br />

im Gehirn, die <strong>für</strong> die Verarbeitung<br />

der akustischen Informationen zuständig<br />

sind. Deswegen ist bei vielen Menschen<br />

ab dem 50. Lebensjahr ein langsam<br />

schwächer werdendes Gehör zu beobachten.<br />

Die Altersschwerhörigkeit betrifft in der<br />

Regel beide Ohren. Anfangs sind nur die<br />

Haarzellen beschädigt, welche die hohen<br />

Frequenzen verarbeiten. Mit zunehmendem<br />

Alter kann aber auch die Hörschwelle<br />

<strong>für</strong> die tieferen Töne absinken. Eine<br />

häufige Begleiterkrankung ist der sogenannte<br />

Tinnitus, also Geräusche im Ohr.<br />

Das kann die Lebensqualität stark vermindern.<br />

Spätestens wenn es zu anstrengend<br />

wird, sich am Gespräch in geselliger<br />

Runde zu beteiligen oder gar die Beziehung<br />

mit dem Partner zu leiden anfängt,<br />

ist der Arztbesuch vorprogrammiert.<br />

Großes Angebot an<br />

Hörhilfen<br />

Beim Arzt wird ein Sprachhörtest zur<br />

Überprüfung des Zahlen- und des Silbenverstehens<br />

durchgeführt. Neuerdings<br />

werden aber auch Tests zur Aufmerksamkeit,<br />

Langzeitgedächtnis gemacht.<br />

Denn neueste Studien haben gezeigt, dass<br />

Schlechter hören ist<br />

dank innovativer<br />

Geräte heute kein<br />

Grund mehr zu<br />

ernsthafter Sorge.<br />

Foto: Fotolia<br />

Hörminderung und Demenz in engem<br />

Zusammenhang stehen können. Patienten<br />

mit Hörverlust erkranken demnach<br />

überproportional häufig in den folgenden<br />

Jahren an einer Demenz.<br />

Obwohl die Altersschwerhörigkeit nicht<br />

heilbar ist, lässt sie sich mithilfe von<br />

Hörsystemen verbessern. Zusätzlich stehen<br />

<strong>für</strong> Zuhause Hilfsmittel wie Telefonverstärker,<br />

Übertragungsgeräte <strong>für</strong> den<br />

Fernsehton oder spezielle Wecker zur<br />

Verfügung.<br />

Audiotraining, konventionelle Hörgeräte,<br />

implantierbare Mittelohrsysteme<br />

oder Knochenleitungsimplantate und<br />

Cochlea-Implantate – die Angebotspalette<br />

<strong>für</strong>s Ohr wird immer größer. Gerade<br />

konventionelle Hörgeräte werden heute<br />

direkt an die Ohrmuschel angepasst. Und<br />

inzwischen ist es möglich, den Umgebungslärm<br />

so zu unterdrücken, dass man<br />

auch bei Störgeräuschen Sprache besser<br />

versteht. Alles wird immer kleiner und<br />

technisch besser. Und so trägt man das<br />

Gerät viel lieber als früher, weil die Mitmenschen<br />

es nicht gleich sehen.<br />

Will man allerdings trotzdem komplett<br />

auf ein Hörgerät verzichten, dann könnte<br />

ein teilimplantierbares Hörsystem<br />

eine Alternative sein. Diese werden in<br />

einer mikrochirurgischen Operation an<br />

die Gehörknöchelchenkette angekoppelt.<br />

Bei hochgradigem Hörverlust oder<br />

einer vollständigen Ertaubung könnte<br />

auch ein Cochlea-Implantat (CI) helfen.<br />

Seine Elektrode wird ins Innenohr eingeführt<br />

und der Hörnerv darüber direkt<br />

elektrisch gereizt. Das Cochlea-Implantat<br />

umgeht damit das Ohr als eigentlichen<br />

Eingang <strong>für</strong> Schallwellen. Der Höreindruck<br />

unterscheidet sich dadurch erheblich<br />

vom Gewohnten, und das Hören<br />

muss erst neu gelernt werden. Das bedeutet<br />

<strong>für</strong> den Patienten aber auch eine<br />

Menge Motivation und Arbeit mit Logopäden,<br />

beim Üben in Gesprächen oder in<br />

schwierigen Hörsituationen, etwa beim<br />

Telefonieren.<br />

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