DJK-Sportmagazin 2021 Version Onlinekatalog
Das DJK-Sportmagazin 2021 des DJK-Sportverbands erscheint einmal im Jahr. Der DJK-Sportverband ist seit 1920 ein christlich wertorientierter Sportverband unter katholischem Dach. Im DJK-Sportverband kommen Menschen aller Kulturen zusammen und erleben gemeinsam Werte im Sport. Hier trainieren Sportler*innen mit und ohne Behinderung, denn Sport verbindet.
Das DJK-Sportmagazin 2021 des DJK-Sportverbands erscheint einmal im Jahr. Der DJK-Sportverband ist seit 1920 ein christlich wertorientierter Sportverband unter katholischem Dach. Im DJK-Sportverband kommen Menschen aller Kulturen zusammen und erleben gemeinsam Werte im Sport. Hier trainieren Sportler*innen mit und ohne Behinderung, denn Sport verbindet.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
t r e n d s p o rt
s ta n d-up pa d d l i n g
innovation
Stand-Up Paddling hat als Sport und Freizeitvergnügen
in den letzten Jahren bei Vielen Interesse geweckt. Der große Vorteil
dieser Wassersportart ist, dass man sie innerhalb kürzester Zeit erlernen
und ausüben kann und sie unterschiedliche Zielgruppen anspricht.
24
Man kann mit dem SUP (Stand-Up Paddling) einfach
nur entspannt paddeln, aber auch ein effektives Workout
betreiben, an Rennen teilnehmen oder Yoga- und
Fitness übungen auf dem SUP ausführen. Schnell haben
sich auch extremere Anwendungen des SUPs entwickelt.
Race auf superschmalen SUP-Boards, Fahrten
im Wildwasser und der Einsatz in der Welle begeistert
auch Sportler*innen, die den „Adrenalinkick“ suchen.
Die Beliebtheit dieser Sportart stieg besonders, als 2012
aufblasbare iSUP auf den Markt kamen und sie so auch
für Menschen interessant wurde, die ihr Equipment
bequem im Keller lagern und kofferraumkompatibel
haben wollen. Auch bei der DJK ist Stand-Up Paddling
sehr beliebt. Wir haben mit Ursula Schubert, Abteilung
Kanu der DJK Schweinfurt, gesprochen, die diese Sportart
selbst betreibt.
Was ist das Besondere am Stand-Up Paddling für Sie?
Was macht Ihnen Freude daran?
Im Prinzip ganz einfach … auf dem Brett stehen und
paddeln. Die Sportart ist für alle Schwimmer*innen geeignet,
die keine gesundheitlichen Einschränkungen
und keine Angst vor dem Reinfallen haben. Sie sollten
also noch gut von der Hocke aufstehen können und
gutes Gleichgewicht haben. Das Alter ist dabei egal.
Welche (körperlichen) Voraussetzungen sollte man mitbringen,
wenn man diese Sportart erlernen möchte?
Die Bereitschaft zu regelmäßigem Training sollte vorhanden
sein. Es sollte Spaß machen, die Sportart zu
erlernen, die Gemeinschaft fördern, nicht überfordern
und die Sicherheit im Umgang mit dem Material und den
jeweiligen Umgebungen vermitteln. Auch der Umweltgedanke
darf nicht vergessen werden. Die Tierwelt zu
schonen ist sehr wichtig.
Warum haben Sie sich für dieses Sportangebot entschieden?
Mir persönlich gefällt am besten, dass das Training an der
frischen Luft und in unserer schönen Natur stattfindet.
Außerdem ist es ein super Ganzkörpertraining mit der
Möglichkeit, es mit Schwimmen zu verbinden. Und ich
kann bei dieser Sportart auch meinen Hund mitnehmen.
Sie macht das inzwischen perfekt. Die Gemeinschaft im
Verein finde ich persönlich auch sehr gut, es entstehen
beim Sport viele Freundschaften und Jung und Alt profi tieren
bei gemeinsamen Exkursionen. Wir kombinieren Kanus
mit SUPs. Alle dürfen mit und helfen sich gegenseitig.
Wie ist die Resonanz Ihrer Mitglieder auf das Stand-Up
Paddling?
Die Resonanz auf das Angebot war sehr gut, bis Corona
alle irgendwie ausgebremst hat. Die Altersstruktur war
zwischen 25 und 63. Die jungen Kajakfahrer*innen testen
inzwischen auch SUP.
DIE GEMEINSCHAFT IM VEREIN
FINDE ICH PERSÖNLICH AUCH SEHR GUT,
ES ENTSTEHEN BEIM SPORT
VIELE FREUNDSCHAFTEN UND JUNG
UND ALT PROFITIEREN BEI
GEMEINSAMEN EXKURSIONEN.
FOTO: URSULA SCHUBERT