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DJK-Sportmagazin 2021 Version Onlinekatalog

Das DJK-Sportmagazin 2021 des DJK-Sportverbands erscheint einmal im Jahr. Der DJK-Sportverband ist seit 1920 ein christlich wertorientierter Sportverband unter katholischem Dach. Im DJK-Sportverband kommen Menschen aller Kulturen zusammen und erleben gemeinsam Werte im Sport. Hier trainieren Sportler*innen mit und ohne Behinderung, denn Sport verbindet.

Das DJK-Sportmagazin 2021 des DJK-Sportverbands erscheint einmal im Jahr. Der DJK-Sportverband ist seit 1920 ein christlich wertorientierter Sportverband unter katholischem Dach. Im DJK-Sportverband kommen Menschen aller Kulturen zusammen und erleben gemeinsam Werte im Sport. Hier trainieren Sportler*innen mit und ohne Behinderung, denn Sport verbindet.

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dringend benötigt. Daraufhin haben

zu unterstützen“, berichtet der Vor-

wir dann sieben Fahrzeuge von

stand der DJK Eintracht Coesfeld.

mehreren Coesfelder Autohändlern,

„Das war ein richtig schönes rundes

von Institutionen und Vereine kos-

Projekt, was sehr erfolgreich war

tenlos bekommen – das waren ins-

und von allen Seiten als positiv ge-

gesamt sieben Bullis. Anschließend

sehen wurde. Das Ehrenamtprojekt

wurden innerhalb von drei bis vier

Tagen über 40 ehrenamtliche Fahrer*innen

akquiriert.“

„Unsere FSJlerin (Freiwilliges Soziales

Jahr) Rike Rösner bekam die

sehr anspruchsvolle Aufgabe, alles

Michael Laukamp

war für die Impfwilligen kostenlos,

aber viele ließen sich nicht abhalten

und gaben ein Trinkgeld. Mehrere

100 Euro Trinkgeld sind zusammengekommen

die dann an den „Weißen

Ring“ gespendet wurden. Der „Weiße

menschen

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zu organisieren und zu koordinieren.

Ring“ beschäftigt sich mit Krimina-

Das war eine richtige Herausforde-

war es schwierig, alle per Videokon-

litätsopfern und der Verhütung von

rung – sieben Fahrzeuge, über 40

ferenz zusammenzubringen, zumal

Straftaten. In den letzten Wochen

Fahrer*innen zu unterschiedlichen

gerade ältere Personen technisch

und Monaten ist es in unserer Re-

Fahrtzeiten zu organisieren.“ – Eine

mit dem Umgang von Videokonfe-

gion des Öfteren vorgekommen,

Herausforderung, die Rike Rösner

renzen nicht so versiert waren. Hier

dass ältere Leute überfallen wur-

hervorragend gemeistert hat.

und da gab es kleinere Schwierigkei-

den und dadurch teilweise trauma-

Über eine eigens geschaltete Hot-

ten. Ein weiteres, größere Problem,

tisiert wurden. Da tätig zu werden

line der Geschäftsstelle der DJK

waren die kurzfristigen Änderungen

ist zum Beispiel eine Aufgabe, um

Eintracht Coesfeld wurden die Per-

der Priorisierung des Impfzentrums

die sich der „Weiße Ring“ kümmert.

sonalien und zum Beispiel vorlie-

oder von der Kassenärztlichen Ver-

Für uns schließt sich dann der Kreis,

gende Bewegungseinschränkungen

einigung. Dann mussten innerhalb

denn das gespendete Trinkgeld der

notiert. Anschließend erhielt der/die

von teilweise wenigen Stunden,

älteren Bürger*innen kommt dieser

vorgesehene Fahrer*in den Fahrauf-

ein*e Fahrer*in und ein Auto für den

Altersklasse wieder zugute“.

trag per Mail zugesandt. Die zur Ver-

neuen Termin umdisponiert werden.“

Michael Laukamp sind abschließend

fügung gestellten Fahrzeuge wur-

Der Impfshuttle hat sowohl Men-

besonders diese Momente des Pro-

den in Coesfeld und Lette an festen

schen in Coesfeld geholfen als auch

jekts in Erinnerung geblieben: „Für

Übergabepunkten in Empfang ge-

den DJK-Verein bekannter gemacht.

mich persönlich war es der Moment,

nommen und wieder abgestellt.

„Es wurde deutlich, dass der Impf-

als wir dann 40 Fahrer*innen gewin-

„Zudem konnten wir die Coesfelder

shuttle nicht nur für Mitglieder ist,

nen konnten sowie die erste Video-

Bürgerstiftung gewinnen, die sich

sondern für alle Bürger*innen der

konferenz mit über 40 Fahrer*innen

bereiterklärt hat, den Kraftstoff für

Stadt Coesfeld. Und auch die Fah-

war schon ein überwältigender Zu-

die Bullis zu übernehmen – da sind

rer*innen waren nicht alle von der

spruch. Als sie dann gestartet sind,

wir auf 1.124 Euro gekommen“, fasst

DJK, die kamen unter anderem von

das fand ich schon sehr beeindru-

Vereinsvorstand Michael Laukamp

der DLRG aus Lette oder vom Bür-

ckend. Beeindruckend war auch, was

zusammen.

gerbusverein, weil der Bürgerbus

an Trinkgeldern am Ende zusammen-

Das ganze Projekt auf die Beine zu

in der Coronazeit nicht eingesetzt

gekommen ist. – Es war für alle Betei-

stellen, hielt für den DJK-Verein so

werden durfte. So sind sie bei uns

ligten ein sehr erfolgreiches Projekt

manche Herausforderung bereit.

eingesprungen genau wie Coesfelder

und es gab nur Gewinner!“

„Eine Schwierigkeit war, dass die

Bürger*innen, die sich innerlich ver-

as

hauptberuflich tätigen Mitarbeiter*in-

pflichtet fühlten, uns ehrenamtlich

nen größtenteils in Kurzarbeit waren

und dass die Umsetzung des Projektes

fast ausschließlich auf Ehrenamtsbasis

durchgeführt werden

musste. Gerade in der Startphase

Martin Stricker mit dem

DJK-Impfshuttle

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