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August 2009 Seite 3 - SPD Ortsverein Hammerschmiede

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DERHAMMERSCHLAG<br />

<strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Am 18. Juli <strong>2009</strong> luden die<br />

Kinder der Klasse 4a der<br />

Grundschule <strong>Hammerschmiede</strong><br />

zusammen mit ihrer Klassenlehrerin<br />

Frau Hedwig Jordan<br />

und der MSA – Medienstelle<br />

Augsburg des JFF zu einer Vernissage<br />

„Spurensuche in der<br />

<strong>Hammerschmiede</strong>“ im Sportheim<br />

an der Neuburger Straße<br />

297 ein. Zahlreiche Gäste und<br />

Ehrengäste waren zur Eröffnung<br />

erschienen und machten<br />

sich ein Bild darüber, wie Hammerschmiedkinder<br />

ihren Stadtteil<br />

sehen.<br />

Von März bis Juli <strong>2009</strong> führten die<br />

Kinder ein medienpädagogisches<br />

Projekt in Zusammenarbeit mit<br />

der Medienstelle Augsburg durch.<br />

Wöchentlich trafen sich die Mäd -<br />

chen und Jungen zusammen mit<br />

ihrer Lehrerin mit Mitarbeitern der<br />

MSA und dem Leiter der Medienstelle<br />

Herrn Jo Graue. In vielen<br />

medialen Bereichen wie Kameraarbeit,<br />

Tontechnik, Hörspiel oder<br />

Fotografie konnten die jungen<br />

Spurensucher Erfahrungen sammeln.<br />

Dabei lernten sie, wie man<br />

Medien auch als Ausdrucksmittel<br />

für eigene Ideen, Geschichten<br />

und Erkundungen kreativ nutzen<br />

kann.<br />

In Kleingruppen (Audiogruppe,<br />

Fotogruppe und Videogruppe) erhielten<br />

die Kinder die Möglichkeit,<br />

sich mit einem Medium ihrer Wahl<br />

über das Leben in ihrem Stadtteil<br />

mitzuteilen. Sie suchten Orte<br />

und Menschen in der <strong>Hammerschmiede</strong><br />

und hielten Geschichten<br />

fest, die sie wichtig fanden.<br />

Nachrichten für die Bürger der <strong>Hammerschmiede</strong><br />

Viertklässler auf Spurensuche in der <strong>Hammerschmiede</strong><br />

In Form einer multimedialen<br />

Rauminstallation wurden die Ergebnisse<br />

am 18. Juli <strong>2009</strong> zum<br />

ersten Mal der Öffentlichkeit im<br />

Stadtteil <strong>Hammerschmiede</strong> präsentiert.<br />

Die Schüler der Klasse<br />

4a berichteten begeistert von<br />

ihren Erlebnissen und wünschten<br />

sich, dass ihre Eindrücke in den<br />

nächsten Wochen viele Menschen<br />

erreichen werden.<br />

Alle Besucher sind eingeladen,<br />

die Ausstellung interaktiv mitzuerleben.Öffnungszeiten:<br />

21.07.<br />

bis 08.08.<strong>2009</strong> und 15.09. bis<br />

03.10.<strong>2009</strong>, dienstags, donnerstags<br />

und samstags jeweils von<br />

15.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />

Veranstaltungsort: Sportheim<br />

<strong>Hammerschmiede</strong>, Neuburger<br />

Straße 297<br />

Rektor Miklitz bei der Eröffnung<br />

Ein Teilnehmer erläutert seine Mitwirkung<br />

· Schöne Ferien · Schöne Ferien · Schöne Ferien · Schöne Ferien · Schöne Ferien ·


<strong>August</strong> <strong>2009</strong> <strong>Seite</strong> 2<br />

Ausbau der kleinen<br />

Ostumgehung<br />

Der Entwurf des Bebauungsplanes<br />

Nr. 658 für den Bereich der<br />

Aindlinger Straße und Meraner<br />

Straße von der Kreuzung mit der<br />

Steinernen Furt im Norden bis ca.<br />

40 m nordöstlich der Einmündung<br />

in die Kurt-Schumacher-Straße<br />

einschließlich der beidseitig<br />

angrenzenden Randstreifen und<br />

mit den Anschlussflächen der<br />

Steinernen Furt, Affinger Straße,<br />

Pfaffenhofener Straße, Derchinger<br />

Straße, Sterzinger Straße,<br />

AS 1 / Südtiroler Straße, Bozener<br />

Straße, Brixener Straße und der<br />

Localbahn, in der Fassung vom<br />

29.12.2008, wurde gebilligt.<br />

Der Bebauungsplan Nr. 658 sieht<br />

den Umbau und die teilweise<br />

Ergänzung bestehender und dem<br />

öffentlichen Verkehr bereits gewidmeter<br />

Straßen vor. Die Widmung<br />

der neu hinzu kommenden<br />

Verkehrsflächen zu Ortsstraßen<br />

(Aindlinger Straße) bzw. Kreisstraßen<br />

(Meraner Straße) wird im<br />

Rahmen des Bebauungsplanverfahrens<br />

verfügt, gemäß Art. 6<br />

Abs. 7 Bayer. Straßen- und Wegegesetz.<br />

Von der Widmung erfasst<br />

werden die im Beiplan F.3.<br />

„Straßenrechtliche Widmung“<br />

vom 29.12.2008 gekennzeichneten<br />

Straßenverkehrsflächen auf<br />

den jeweils angegebenen Grundstücken<br />

/ Flurnummern bzw. Teil -<br />

flächen in der Gemarkung Lechhausen.<br />

Die Widmungen werden<br />

mit der Verkehrsübergabe wirksam.Die<br />

Verwaltung wurde beauftragt,<br />

das weitere Verfahren nach<br />

den Bestimmungen des aktuell<br />

geltenden Baugesetzbuches<br />

(BauGB) durchzuführen.<br />

Hierbei werden die Bebauungsplan-Unterlagen<br />

vor der öffentlichen<br />

Auslegung an die geringfügig,<br />

kurzfristig geänderte<br />

Straßenplanung im Bereich der<br />

Einmündung der AS 1 / Südtiroler<br />

Straße angepasst.<br />

Am 20.12.1994 beantragte die<br />

<strong>SPD</strong>-Stadtratsfraktion, die Kleine<br />

Ostumgehung müsse einen Ausbauquerschnitt<br />

erhalten, der den<br />

zusätzlichen Verkehr für das In -<br />

dus triegebiet in beiden Richtun-<br />

gen aufnehme. Ergänzend hierzu<br />

hat die CSU-Stadtratsfraktion am<br />

01.03.1995 beantragt, dass die<br />

Kleine Ostumgehung durchgehend<br />

4-spurig von der Mühlhauser<br />

Straße bis zur 4. Lechbrücke<br />

ausgebaut werden solle. Die Verwaltung<br />

wurde daraufhin beauftragt,<br />

mit den Planungen zum<br />

vierspurigen Ausbau der Kleinen<br />

Ostumgehung umgehend zu beginnen.<br />

Kurzfristige Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit,<br />

wie z. B. Grüne Welle<br />

sowie Parkverbot in der Aindlinger<br />

Straße zwischen Derchinger<br />

Straße und Steinerne Furt, wurden<br />

umgehend realisiert.<br />

Am 17.04.1997 beschloss der<br />

Stadtrat den vierspurigen Ausbau<br />

der Kleinen Ostumgehung. Der<br />

auszubauende Bereich untergliedert<br />

sich in nachfolgende Unterabschnitte:<br />

• Ausbauabschnitt 1: Bgm.-Wegele-Straße<br />

von Mühlhauser<br />

Straße bis Steinerne Furt<br />

• Ausbauabschnitt 2: Aindlinger<br />

Straße von Steinerne Furt bis<br />

Derchinger Straße<br />

• Ausbauabschnitt 3: Meraner<br />

Straße von Derchinger Straße<br />

bis Brixener Straße<br />

Die erforderlichen Baumittel<br />

wurden vor ca. 10 Jahren im<br />

städtischen Haushalt erstmals<br />

angemedet. Infolge der damals<br />

angespannten Haushaltslage erfolgte<br />

aber keine Mittelbereitstellung,<br />

so dass die Straßenbaumaßnahme<br />

zu dieser Zeit nicht<br />

begonnen werden konnte. Am<br />

28.04.2005 erfolgte für den Ausbauabschnitt<br />

1 ein Projektbeschluss<br />

im Stadtrat. Die Maßnahme<br />

wurde sodann von November<br />

2005 bis <strong>August</strong> 2006 durchgeführt<br />

und dieser Abschnitt für den<br />

Verkehr freigegeben.<br />

Im Anschluss an den Billigungsund<br />

Auslegungsbeschluss durch<br />

den Stadtrat werden die Bebauungsplan-Unterlagen<br />

an die geringfügig<br />

geänderte Straßenplanung<br />

im Bereich der Einmündung<br />

der AS 1 / Südtiroler Straße angepasst<br />

(die Straßenplanänderung<br />

ging zu kurzfristig im Stadtplanungsamt<br />

ein, so dass eine<br />

Planänderung vor Beschlussfas-<br />

Verantwortlich: Margit Hammer<br />

<strong>SPD</strong> <strong>Ortsverein</strong> <strong>Hammerschmiede</strong><br />

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<strong>August</strong> <strong>2009</strong> <strong>Seite</strong> 3<br />

sung nicht möglich war). Danach<br />

erfolgt nach vorheriger ortsüblicher<br />

Bekanntmachung im Amtsblatt<br />

der Stadt Augsburg und der<br />

Augsburger Allgemeinen die öffentliche<br />

Auslegung des Entwurfes<br />

des Bebauungsplans Nr. 658<br />

für die Dauer eines Monats nach<br />

§ 3 Abs. 2 BauGB. Zeitgleich wird<br />

auch der Sammeleinstellungsbeschluss<br />

für die Bebauungspläne<br />

Nr. 603 A, Nr. 659 und Nr. 659 IM<br />

ortsüblich bekannt gemacht. Die<br />

Behörden und sonstigen Träger<br />

öffentlicher Belange sowie die<br />

städtischen Dienststellen werden<br />

parallel zur Auslegung (§ 4a Abs.<br />

2 BauGB) in einem Anschreiben<br />

nach § 3 Abs. 2 Satz 3 BauGB<br />

rechtzeitig vorher von der Auslegung<br />

benachrichtigt und gemäß §<br />

4 Abs. BauGB erneut am Verfahren<br />

beteiligt (Monatsfrist).<br />

Für die geplante Erschließungsanlage<br />

(Kleine Ostumgehung) ist<br />

die Stadt Augsburg der Baulastträger.<br />

Die Kosten für den geplanten<br />

Straßenausbau einschließlich<br />

Grunderwerb werden auf ca. 4,6<br />

Mio. Euro geschätzt. Für die Baumaßnahme<br />

sind Fördermittel<br />

nach GVFG 60 % und FAG 10 %<br />

zu erwarten. Erschließungsbeiträge<br />

für die Aindlinger- und die<br />

Meraner Straße wurden bereits<br />

erhoben und fallen somit nicht<br />

mehr an. Für die Erweiterung der<br />

Straßen fallen jedoch Straßenausbaubeiträge<br />

an. Die Berechnung<br />

erfolgt auf Grundlage der<br />

tatsächen Kosten nach Straßenausbaubeitragssatzung<br />

der Stadt<br />

Augsburg in Verbindung mit Art. 5<br />

KAG. Die tatsächlichen Kosten<br />

werden durch die Ausschreibung<br />

bzw. Abrechnung der Baumaßnahme<br />

ermittelt. BA<br />

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Ausbauabschnitt<br />

der kleinen Ostumgehung<br />

Perspektive für den<br />

Augsburger Flughafen<br />

Die Perspektive für den Flughafen<br />

Augsburg ist die weitere Verzahnung<br />

des Flughafens mit den<br />

Betrieben der Region. <strong>Seite</strong>ns<br />

der IHK und der Handwerkskammer<br />

wird ein leis tungsfähiger<br />

City Airport als unverzichtbare<br />

Infrastruktureinrichtung für die<br />

ansässigen Betriebe angesehen.<br />

Bei der Ansiedlung größerer<br />

neuer Betriebe wäre das Fehlen<br />

eines vom Wetter unabhängig<br />

anfliegbaren Flughafens ein „KO<br />

-Kriterium“.<br />

Der Flughafen Augsburg bietet<br />

Möglichkeiten für den Werksverkehr<br />

mit größeren Flugzeugen<br />

(z.B. DO 328) um Mitarbeiter zwischen<br />

verschiedenen Produktionsstätten<br />

zu befördern. Durch<br />

den Einsatz von Flugzeugen ist es<br />

möglich, dass die Mitarbeiter<br />

nach geleisteter Arbeit bereits am<br />

Abend zuhause sein können.<br />

Aufgrund einer neuen Generation<br />

von kleineren viersitzigen<br />

Businessjets gibt es zwischen -<br />

zeitlich Angebote bei denen der<br />

Kunde einzelne Sitzplätze bucht.<br />

In Augsburg wird in Kürze die Firma<br />

Globe Air ein entsprechendes<br />

Angebot präsentieren. Anfliegbar<br />

sind fast alle Flughäfen und Flugplätze<br />

in Europa. Durch die Sitzplatzchartermöglichkeit<br />

werden<br />

von Augsburg aus relativ preisgünstige<br />

Flüge nonstop zu ca.<br />

1000 Flugplätzen in Europa zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Der Flughafen bietet neue Gewerbeflächen.<br />

Durch die oben geschilderten<br />

Möglichkeiten ist der<br />

Flugplatz ein interessanter Stand -<br />

ort für Luftfahrt affines Gewerbe.<br />

Aufgrund der starken Verankerung<br />

der Luftfahrtindustrie in der<br />

Region bietet der Flughafen eine<br />

hervorragende Gewerbeansiedlungsmöglichkeit.<br />

Die Stadt und<br />

der Flughafen werden gemeinsam<br />

die städtischen und die flughafeneigenen<br />

Gewerbeflächen<br />

vermarkten. Die bereits seit Jahren<br />

tätige Firma Beechcraft<br />

GmbH plant die erhebliche Ausweitung<br />

des Geschäftsbetriebs<br />

auf den neu erschlossenen<br />

Flächen.<br />

Der Flughafen ist geeignet um<br />

Charterverkehr mit kleinen Flugzeugen<br />

anzubieten. Eine interes-<br />

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<strong>August</strong> <strong>2009</strong> <strong>Seite</strong> 4<br />

sante Perspektive ist die Verstärkung<br />

des Flugangebots bei in<br />

Augsburg veranstalteten Messen.<br />

Auch eine Wiederbelebung des<br />

Ferienflugcharterverkehrs in kleinen<br />

Flugzeugen (z.B. DO 328) ist<br />

möglich.<br />

Von Augsburg aus sind Frachtflüge<br />

mit kleinen Flugzeugen möglich.<br />

Durch das Güterverkehrszentrum<br />

wird Augsburg zu einem<br />

wichtigen Logistikstandort. Moderne<br />

Logistik erfordert auch gelegentliche<br />

Luftfracht. Hier kann<br />

der Flughafen bei dringlichen Lieferungen<br />

von Spezialteilen das<br />

Güterverkehrszentrum ergänzen.<br />

Augsburg ist wichtiges Zentrum<br />

für Flugausbildung. Aufgrund des<br />

Instrumentenflugverkehrs haben<br />

sich neben normalen Flugschulen<br />

auch Flugschulen angesiedelt,<br />

die Berufsflugzeugführer ausbilden.<br />

Dieser Geschäftszweig ist<br />

weiterhin im Auge zu behalten.<br />

Die Infrastruktur für Geschäftsreiseflugverkehr<br />

wurde geschaffen.<br />

Durch die neu gebauten Unterstellhallen<br />

wurde dem Business -<br />

flugverkehr die nötige Infrastruktur<br />

zur Verfügung gestellt. Die<br />

neuen Stellplätze werden trotz<br />

Wirtschaftskrise gut angenommen.<br />

Die Anzahl der Flugbewegungen<br />

ist in den letzten Jahren<br />

konstant geblieben. Augsburg ist<br />

nach Frankfurt-Egelsbach der<br />

zweitgrößte Flughafen in der Kategorie<br />

unterhalb der Verkehrsflughäfen.<br />

Ziel der AFG ist die Ausweitung<br />

des gehobenen Business-Flugverkehrs<br />

einschließlich des Werkverkehrs.<br />

Hierdurch wird die<br />

durchschnittliche Einnahme pro<br />

Flugbewegung erheblich steigen,<br />

sodass eine Verbesserung der<br />

wirtschaftlichen Situation zu erwarten<br />

ist. Die mögliche Kombination<br />

von Werksverkehr und dem<br />

Angebot von Gewerbeflächen am<br />

Flughafen eröffnet eine einmalige<br />

Chance für Augsburg. Der Werksverkehr<br />

ermöglicht die schnelle<br />

Erreichbarkeit von europäischen<br />

Flugzeugsproduktionsstätten.<br />

Nichts liegt näher als an einem solchen<br />

Standort einen Betrieb im<br />

Bereich der Luftfahrtindustrie anzusiedeln.<br />

Sowohl die Produktionsstätten<br />

in der Region Augsburg<br />

als auch die europäischen Produktionsstätten<br />

wären sofort erreichbar.<br />

Zudem gibt es im süddeutschen<br />

Raum nur wenige sofort<br />

bebaubare Gewerbeflächen an<br />

Flughäfen.<br />

Hier hat Augsburg die einmalige<br />

Chance die positive Entwicklung,<br />

die durch die Ansiedlung von For-<br />

Siebenbrunnenbach<br />

Der Siebenbrunnenbach, im<br />

Volksmund auch Mühlbach genannt,<br />

erzählt ein Stück Geschichte<br />

unseres Stadtteils. Er<br />

entspringt südlich der ehemaligen<br />

Textilfirma Prinz, nahe der<br />

heutigen Stadtgrenze zu Fried-<br />

schungseinrichtungen (Deutsche<br />

Luft- und Raumfahrtgesellschaft,<br />

usw.) eingeleitet wurde, durch<br />

das Angebot eines attraktiven<br />

Gewerbestandortes zu ergänzen.<br />

Die Weiterentwicklung des Flughafens<br />

wird unter Berücksichtigung<br />

auch von Umweltaspekten<br />

fortzusetzen sein. Die bisherige<br />

positive Entwicklung ist fortzusetzen.<br />

Die Prognose des Planfeststellungsbeschlusses<br />

sah eine<br />

erhebliche Steigerung des<br />

Fluglärms auf Basis der Zahlen<br />

des Jahres 1999 vor. Tatsächlich<br />

liegen die jetzigen Lärmwerte<br />

deutlich unter den Werten des<br />

Jahres 1999. Die Lärmentwicklung<br />

wird dadurch begünstigt,<br />

dass die im Einsatz befindlichen<br />

Flugzeuge in den letzten Jahren<br />

erheblich leiser geworden sind.<br />

KK<br />

berg. Einst ein schnellfließendes<br />

Quellwasser, ein klarer<br />

Forellenbach – heute ein versiegter<br />

Bach. An dessen Vergangenheit<br />

nur noch das vorhandene<br />

Bachbett und der<br />

Uferverlauf mit seiner übriggebliebenen<br />

Vegetation erinnern.


<strong>August</strong> <strong>2009</strong> <strong>Seite</strong> 5<br />

Der über Jahrhunderte hinweg<br />

geprägte Bachverlauf mit einst<br />

meterdicken Weiden und den<br />

heute noch sichtbaren Baumstümpfen<br />

zog Handwerksbetriebe<br />

und Firmen an, die Wasser<br />

bzw. die Wasserkraft brauchen.<br />

Der 1. Betrieb, der sich am Siebenbrunnenbach<br />

ansiedelte geht<br />

zurück bis ins Mittelalter. Ein Müller<br />

baute und betrieb eine Mühle,<br />

angetrieben von der Wasserkraft<br />

des Baches. Noch heute erinnert<br />

der Name „Hafenmühlweg“ an<br />

die frühere Mühle und die Arbeit<br />

des Müllers. Als schon damals<br />

war die Mühle im Ortsgebiet der<br />

<strong>Hammerschmiede</strong> eine Anlaufstelle,<br />

d.h. ein Mittelpunkt für die<br />

umliegenden Bauern. Wenngleich<br />

die <strong>Hammerschmiede</strong> erst später<br />

entstand, ist der damalige Bezug<br />

zum heutigen Stadtteil interessant<br />

und bedeutsam.<br />

Die Firma Prinz nutzte das saubere<br />

Wasser zum Waschen der gefertigten<br />

bunten Stoffe.<br />

alter Wasserturm<br />

Die Lampenfabrik „Glühfaden<br />

Wolfram“ nutzte das Wasser des<br />

Baches als Kühlwasser und<br />

speis te die firmeneigenen Brunnenanlagen<br />

mit Brauchwasser,<br />

das in einen Hochbehälter gepumpt<br />

wurde um ständig genügend<br />

Druckwasser zu haben. Die<br />

Firma wurde im 1. Weltkrieg<br />

durch Sabotage zerstört. Ein Teil<br />

des Firmengeländes diente einer<br />

Lederfabrik als neuer Firmensitz.<br />

Auch diente der Bach, bzw. das<br />

Wasser für die Fertigung von Leder.<br />

Insbesondere in der Gerberei<br />

und für die Kläranlage wurde das<br />

Wasser verwendet. Zuletzt bekannt<br />

als „Feinlederfabrik Gallinger<br />

& Co“, die auch Lederbekleidung<br />

herstellte. Sie produzierte<br />

bis zum Verkauf Ende der 50-er<br />

Jahre. Danach übernahm das<br />

südliche Gelände die Firma Karosseriebau<br />

Baumgärtner und<br />

den nördlichen Teil der Schreinerei-Handwerksbetrieb<br />

Siegfried<br />

Riegel. Der Metall verarbeitende<br />

alte Lampenfabrik<br />

Betrieb wurde Mitte der 80-er<br />

Jahre ins Gewerbegebiet Lechhausen-Ost<br />

verlagert und die<br />

Schreinerei geschlossen.<br />

Neben der Feinlederfabrik hatte<br />

sich nach dem 1. Weltkrieg noch<br />

eine weitere Firma angesiedelt.<br />

Die Firma Rachel baute die 1.<br />

stromlosen Dampfbügeleisen und<br />

später den stromlosen Kühlschrank<br />

„Fridgedäre“. Nach dem<br />

plötzlichen Tod des Junior-Chef<br />

wurde sie Mitte der 80-er Jahre<br />

geschlossen. Auf dem Gelände<br />

der Schreinerei entstand das Hotel<br />

Adler, unter der Führung des<br />

gleichen Grundbesitzers.<br />

Der historische Wasserturm wurde<br />

dabei aus statischen Gründen<br />

leider abgebrochen.<br />

Ende der 60-er Jahre versiegte<br />

der Bach durch die Grundwasserabsenkung<br />

um das Gewerbegebiet<br />

Lechhausen-Ost zu erschließen.<br />

Von den früheren Firmen<br />

existiert heute keine mehr.<br />

Das gesamte Gebiet – bis auf den


<strong>Seite</strong> 6 <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Bereich des Hotel Adler – wurde<br />

in Wohnbauland umgewidmet<br />

und der Zwischenzeit fast komplett<br />

bebaut. Den Bachlauf gibt<br />

es immer noch, geschützt durch<br />

ein Gesetz. Wenn der Bach sprechen<br />

könnte, würde er uns seine<br />

lange Geschichte erzählen. Sollte<br />

der Bach wieder mit Wasser gefüllt<br />

werden, wie schon so oft geplant<br />

– würde man die Strecke<br />

zum Nutzen von natur, Mensch<br />

und Tier mit neuem Leben erfüllen.<br />

KK Meterdicke Weide<br />

City Airport Augsburg<br />

In der Flughafenkonferenz am<br />

24.03.09 wurde festgelegt, dass<br />

Maßnahmen zur Kosten- und<br />

Defizitminimierung bei der AFG<br />

GmbH durchgeführt werden und<br />

die Gewerbeflächen am Augsburger<br />

Flughafen vermarktet werden.<br />

Nachdem die AFG wohl auf<br />

Dauer nicht in der Lage sein wird,<br />

den erforderlichen Schuldendienst<br />

selbst zu erwirtschaften,<br />

und der Schuldendienst dauerhaft<br />

über Zuschüsse der Stadt<br />

Augsburg zu finanzieren ist, erscheint<br />

es zweckmäßig, zur Minimierung<br />

des Liquiditätsbedarfs<br />

und zur Ergebnisverbesserung<br />

eine Rückführung der bestehenden<br />

Bankdarlehen vorzunehmen.<br />

Es bietet sich an, hierfür die Verkaufserlöse<br />

aus der Vermarktung<br />

des Airparks zu verwenden.<br />

Ausgestaltung des City Airports<br />

zu einem leistungsfähigen Geschäftsflughafen,<br />

dabei ist eine<br />

Kostenminimierung zu betreiben<br />

Schneidergrundstück! 28.368 m*<br />

Nuteflache Werfb 9.000 m' größeres 186 Grundstück:<br />

Parkplatze<br />

bebaubar bta Baulinie:<br />

und gleichzeitig im Rahmen der<br />

vorliegenden Ausstattung die Potentiale<br />

für Flugkontingente zu<br />

generieren und auszuschöpfen.<br />

„AIRPARK Augsburg startet in<br />

die Zukunft“<br />

Das Standortmarketing richtet<br />

sich hauptsächlich an Luftfahrt<br />

affine Unternehmen mit dem Ziel,<br />

neue Betriebe am AIRPARK inner-<br />

und außerhalb des Sicherheitsbereichs<br />

anzusiedeln und<br />

die Infrastrukturreinrichtung Verkehrslandeplatz<br />

zu einem Geschäftsflughafen<br />

– City AIRPORT<br />

Augsburg – auszugestalten. Das<br />

Wirtschaftsreferat ist zuständig<br />

für die Beschaffung und Vermarktung<br />

von Grundstückspotenzialen<br />

und Optimierung der<br />

Standortbedingungen.<br />

Ebenso wichtig sind aber auch<br />

geeignete Werbemaßnahmen,<br />

um den Standort effektiv zu vermarkten.<br />

kleine* Grundstück: gesamt 28x60 m > 2.000 m*<br />

*•-beabaubar bis Baullnlet 25x75 m ' 1.875 m*<br />

10 m • 4.680 m' •<br />

3.900 m s<br />

Airpark und Airport Augsburg<br />

Am<br />

27. September <strong>2009</strong><br />

ist Bundestagswahl<br />

Beide Stimmen<br />

für die <strong>SPD</strong>!!!<br />

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<strong>August</strong> <strong>2009</strong> <strong>Seite</strong> 7<br />

AIRPARK und<br />

AIRPORT Augsburg<br />

Die Stadt Augsburg und AFG<br />

stellen Gewerbeflächen in- und<br />

außerhalb des Sicherheitsbereichs<br />

bereit. Die Aquise konzentriert<br />

sich auf die Entwicklung der<br />

Kompetenzfelder im Bereich Mechatronik<br />

+ Automation und<br />

Faserverbund und dem damit<br />

verbundenen produzierenden<br />

Gewerbe im Luftfahrtbereich. Es<br />

wird außerdem auf die immer<br />

mehr wachsende Logistikbranche<br />

eingegangen. Bei der IST-<br />

Analyse der Logistikbranche in<br />

Augsburg durch das Fraunhofer<br />

Institut in Nürnberg ist der Airport<br />

als Schwäche dargestellt und<br />

sollte gestärkt werden. Dies erfolgt<br />

durch Publikationen und direkte<br />

Kontaktaufnahme mit den<br />

Unternehmern und Projektbüros.<br />

Es werden Gewerbeflächen für<br />

Dienstleister aus dem Flugsektor<br />

(Skytaxis, Skycargo JetSharing<br />

im unmittelbaren Bereich zum<br />

Airport zum Verkauf zur Verfügung<br />

gestellt Es wird ein Gesamtpaket<br />

für die Vermarktung<br />

(Hotel, Mietwagenverleih, Tankstelle,<br />

Einzelhandel Reisebedarf)<br />

ausgearbeitet und in Direktaquise<br />

gegangen.<br />

„City Airport Augsburg. Fliegen<br />

nach Ihrem Zeitplan“<br />

„City Airport Augsburg. Flying<br />

your schedule“<br />

Kontaktaufnahme mit bekannten<br />

Skytaxis (z. B. Globel Air, Jet Re-<br />

public). Kontaktaufnahme mit<br />

dem den Markt Skycargo (z. B.<br />

time maters)<br />

AFG erstellt Angebote für Shuttleflüge<br />

von Unternehmen (Eurocopter,<br />

Premium Aerotec)<br />

Konzentration auf den Bereich<br />

business to business Aviation<br />

WA<br />

Eröffnung der<br />

Radlsaison<br />

Auf Einladung der Stadträte Tina<br />

Fendt und Bürgermeister<br />

a.D. Klaus Kirchner trafen sich<br />

Obst- und Gemüseverkauf<br />

UHL<br />

Montag bis Freitag von 15.00 – 18.00 Uhr Gärtnerei<br />

Getränke Josef Zöttl<br />

Fuß- und Radweg entlang des Baches<br />

engagierte Radler am 1. Mai 09<br />

um 14 Uhr am Sportheim des<br />

SV-<strong>Hammerschmiede</strong>, um gemeinsam<br />

mit der Schirmherrin<br />

Ute Knappich (Vorsitzende der<br />

AWO-<strong>Hammerschmiede</strong>) die<br />

Radelsaison <strong>2009</strong> zu eröffnen.<br />

Die Eröffnungsfahrt führte entlang<br />

des Siebenbrunnenbaches von<br />

der Mündung in den Brandweinbach<br />

bis zur Quelle östlich der<br />

Antonsiedlung. Im Verlauf des<br />

Baches stehen meterdicke Weiden.<br />

Fast auf die gesamte Länge<br />

verläuft parallel zum Bach ein gemischt<br />

genutzter Fuß- und Rad-<br />

86169 Augsburg · Hammerschmiedweg 15 · Telefon 08 21/ 70 31 30 · Telefax 08 21/ 49 76 32<br />

Heimdienst und Abholmarkt<br />

Steinerne Furt 43, Telefon 70 54 58


<strong>August</strong> <strong>2009</strong> <strong>Seite</strong> 8<br />

weg. Der Bach führte Wasser bis<br />

zum Zeitpunkt der Grundwasserabsenkung<br />

in den 60-iger Jahren,<br />

um das Gewerbegebiet Lechhausen<br />

zu entwickeln. Im Volksmund<br />

wird der Bach auch Mühlbach genannt,<br />

da bis zum 1. Weltkrieg am<br />

Hafenmühlweg eine Mühle klapperte.<br />

Übrigens am Standort Hotel Adler<br />

stand zu dieser Zeit ein rund 30 m<br />

hoher Wasserturm, der die Glühfadenfabrik<br />

„Wolfram“ mit Wasser<br />

versorgte. Sie wurde während<br />

diesem Krieg durch Sabotage<br />

zerstört.<br />

Nach der rund 2-stündigen Fahrt<br />

wurden alle Teilnehmer zu einer<br />

bayerischen Brotzeit in die AWO-<br />

Stuben eingeladen.<br />

Fuß- und Radweg entlang des Baches<br />

Ihre nächste infau-Sammelstelle<br />

für Elektronikschrott<br />

v.L: Brigitte Kunz, Geschäftsführerin; Hubert Deurer, Firmeninhaber; Altbürgermeister<br />

Klaus Kirchner bei der Scheckübergabe<br />

AWO Begegnungsstätte<br />

wird größer, schöner<br />

und barrierefrei<br />

Die Begegnungsstätte der AWO<br />

wird saniert und sie wird barrierefrei<br />

konzipiert. Das ursprüngliche<br />

Haus der AWO in der Mariebader<br />

Straße 27. in den<br />

Jahren 1983 und 1984 errichtet,<br />

wird auf einen modernen zeitgerechten<br />

Ausbauzustand gebracht.<br />

Die Platzkapazität wird<br />

dabei von 70 Plätze auf 100<br />

Plätze erweitert. Die Firma<br />

Deurer hat das Vorhaben mit<br />

Eintausend Euro unterstützt.<br />

Ein neuer Zugang – barrierefrei<br />

auch für Rollstuhlfahrer – ist eine<br />

der neuen Botschaften. Ein Wintergarten<br />

zum Verweilen mit viel<br />

Sicht ins freie Umfeld an der Marienbader<br />

Straße gehört auch mit<br />

zu den besonderen Neuerungen<br />

des Bauvorhabens. Ein weiterer<br />

Gastraum, der die Gesamtzahl<br />

der Besucherplätze bei Großver-<br />

Gersthofen<br />

Mülldeponie Augsburg-Nord<br />

Gersthofener Str.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

anstaltungen auf 100 anwachsen<br />

lässt, aber auch gesondert genutzt<br />

werden kann, gehört zu einer<br />

weiteren Neuerung. Die vierte<br />

Besonderheit ist eine Behindertentoilette.<br />

Zwei Außentüren werden mit einem<br />

sogen. Panikverschluss versehen.<br />

Die neuen Räume erhalten<br />

eine zusätzliche Wärmeisolierung<br />

und die alten Oberlichter werden<br />

durch neue Glaskuppelfenster ersetzt.<br />

Die Heizung wird auf die<br />

neue Größenordnung der Nutzflächen<br />

angepasst und natürlich<br />

weiterhin umweltfreundlich mit<br />

Gas betrieben. Die vorhandenen<br />

Fußböden werden neu aufbereitet.<br />

Die Gestaltung von Altbestand<br />

und Erweiterung sind in der<br />

Gestaltung aufeinander abgestimmt.<br />

Die überdachte Außenanlage<br />

kann mittels eines Brandschutzvorhang<br />

verkleinert<br />

werden. Die feierliche Inbetriebnahme<br />

ist heuer für Anfang Oktober<br />

vorgesehen. KK<br />

Lechhausen<br />

Proviantbachstr. 1<br />

(Zufahrt: Joh.-Haag-Str.)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Do. 8.30 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 16.30 Uhr<br />

Freitag 8.30 – 13.00 Uhr<br />

infau-lern/statt GmbH<br />

Proviantbachstr. 1<br />

Tel.: 08 21 / 7 20 86 - 0


<strong>Seite</strong> 1<br />

Viele prominente Gäste beim ARGE-Sommerfest: Von links: Stadtpfarrer Manfred<br />

Krumm, Bürgermeister Herrmann Weber, AWO-Ortsvorsitzende Ute Knappich, Altstadträtin<br />

Margit Hammer, Arge-Vorsitzender Manfred Ruckerbauer, Stadträtin Tina Fendt,<br />

Seniorenclubleiterin vom Herrenbach Erika Hable, Seniorenbeirätin Zenta Habe nicht,<br />

Altbürgermeister Klaus Kirchner, Krankenschwester Sabine Kirchner.<br />

Altbürgermeister und<br />

Stadtrat Klaus Kirchner<br />

eröffnet Stadtteilfest<br />

der Arge <strong>Hammerschmiede</strong><br />

Altbürgermeister und Stadtrat<br />

Klaus Kirchner war Schirmherrschaft<br />

des Stadtteilfest der<br />

ARGE-<strong>Hammerschmiede</strong>. Vor<br />

26 Jahren war er Mitbegründer<br />

– und dann auch ganz<br />

schnell der erste Vorsitzende<br />

der ARGE <strong>Hammerschmiede</strong>.<br />

Nunmehr ist Manfred Ruckerbauer<br />

der vierte Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft.<br />

Begegnungsstätte <strong>Hammerschmiede</strong><br />

Wir sind<br />

für Sie da !<br />

12 Vereine und Verbände hatten<br />

sich damals zusammengetan um<br />

die Interessen der <strong>Hammerschmiede</strong><br />

gezielt und kraftvoll zu<br />

vertreten. Heute sind es 16 Vereine<br />

und Verbände! Dabei haben<br />

sie sich stets über Parteigrenzen<br />

hinweg immer wieder einigen<br />

können und deshalb auch die<br />

notwendige Durchsetzungskraft<br />

entwickelt.<br />

Klaus Kirchner bedankte sich<br />

herzlich für die vorzügliche Organisation<br />

dieses Stadtteilfestes bei<br />

allen aktiv Beteiligten.<br />

Diese Stadtteilfeste tragen mit<br />

dazu bei, dass sich die unmittelbaren<br />

Mitbürgerinnen und Mitbür-<br />

Wir vermitteln:<br />

– Mittagstisch/Essen auf Rädern (täglich)<br />

– Mobiler sozialer Hilfsdienst<br />

Wir bieten an:<br />

– Freizeitangebote für Senioren<br />

– Räumlichkeiten für private Festlichkeiten<br />

– gemütlichen, überdachten Biergarten<br />

Begegnungsstätte<br />

<strong>Hammerschmiede</strong><br />

Marienbader Straße 27<br />

86169 Augsburg<br />

Tel.: 70 24 90<br />

Auskunft:<br />

Mo – Fr 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Beilage<br />

ger besser kennen lernen, ihre Interessen<br />

vor Ort austauschen und<br />

letzthin auch den alten Siedlergeist<br />

wach halten, der heuer immerhin<br />

auf 77 Jahre zurückblicken<br />

kann. Das haben die<br />

Hammerschmied-Siedler Stamm<br />

auch längst gebührend gefeiert.<br />

„Wir erleben bei dem Fest ein<br />

neues „Wir-Gefühl“ nicht zuletzt<br />

Dank einer überparteilichen Gemeinschaft,<br />

die nur das Wohl des<br />

Stadtteils im Auge hat,“ so der<br />

Schirmherr über das Statteilfest.<br />

Die Veranstalter haben für alles<br />

vorgesorgt, denn selbst bei<br />

schlechtem Wetter kann das Fest<br />

trotzdem im Trockenen stattfinden,<br />

da es auf der Anlage der Arbeiterwohlfahrt<br />

abgehalten wurde.<br />

Zur musikalischen Umrahmung<br />

spielte die Trachten-Kapelle<br />

Lechhausen mit kleiner Besetzung<br />

und Einlagen brachten die<br />

Küchenschaben. Hinzu kam ein<br />

spezielles Kinderprogramm und<br />

Jugendprogramm, bei dem sogar<br />

Volkstänze vom Trachtenverein<br />

für Kinder und Senioren angeboten<br />

wurden. Zugleich bot auch<br />

der Abenteuerspielplatz ein eigenes<br />

Programm an und ihre ASP-<br />

Hipp-Hopp – Tanzgruppe kam<br />

ebenfalls zum Einsatz. Auch gab<br />

es einen Wettbewerb im Ballzielwerfen<br />

und eine Tombola. Seit<br />

Freitag waren die Veranstalter bereits<br />

mit dem Aufbau beschäftigt.<br />

Auch für diesen Einsatz gilt Ihnen<br />

der Dank des Schirmherrn, wie sicherlich<br />

auch der Dank der Mit-


<strong>Seite</strong> 2<br />

bürgerinnen und Mitbürger aus<br />

der <strong>Hammerschmiede</strong>.<br />

Ihr Einsatz kommt schließlich<br />

auch einem guten Zweck zu<br />

Gute; denn den Reinerlös spendet<br />

die Arge unmittelbar an soziale<br />

Einrichtungen im Stadtteil<br />

<strong>Hammerschmiede</strong> und unterstützen<br />

damit vor allem deren Arbeit.<br />

Klaus Kirchner überreichte dem<br />

Vorsitzenden Manfred Ruckerbauer<br />

einen Scheck über 100 2<br />

mit den Worten: „Mir bleibt nur<br />

noch übrig Ihnen allen einen recht<br />

frohen und unterhaltsamen Nachmittag<br />

zu wünschen. 1111 Sie<br />

sind ein gutes Beispiel für Harmonie<br />

und Zusammenarbeit in unserem<br />

Stadtteil! KK<br />

Studienreise nach<br />

Südtirol<br />

Bekannte Orte wie Sterzing,<br />

Brixen, Klausen, Kaltern und<br />

Meran wurden besucht. Vom<br />

11. Juni 09 bis 14. Juni 09, also<br />

4 Tage bei strahlendem Sonnenschein<br />

und sommerlichen<br />

Temperaturen verbrachten 32<br />

Teilnehmer der Arbeiterwohlfahrt<br />

auf den Spuren der Fugger<br />

und des Grafen von Tirol.<br />

Auch die Gärten von Schloss<br />

Trauttmansdorff gehörten zum<br />

Besuchsprogramm.<br />

Am 11. Juni 09 frühmorgens um<br />

7.00 Uhr startete der Bus vom<br />

Heim der Arbeiterwohlfahrt ins<br />

ferne Südtirol. Ein kalter Morgen<br />

durchmischt mit heftigem Regen,<br />

so begann die Reise. Aber es<br />

sollte nicht so bleiben. Ab dem<br />

Bahnhof Brenner war Sonnenschein<br />

und warme sommerliche<br />

Temperaturen angesagt und zwar<br />

www.tophair.com<br />

bis zur Heimreise. Mehrere Teilnehmer<br />

genossen sichtlich das<br />

Freibad des Hotels Förstlerhof in<br />

Burgstall bei Meran.<br />

Die erste Station war Sterzing.<br />

Auf einer ausgiebigen Stadtführung<br />

konnte man die Stadtgeschichte<br />

nacherleben. Für die<br />

Fugger war die Stadt ein wichtiger<br />

Ort für den Handel und Warenumschlag.<br />

Im 16. Jahrhundert<br />

erhielten sie die Kupfer- und Silberbergwerke,<br />

die ihren Einfluss<br />

noch vergrößerten.<br />

Der zweite Halt war in der alten<br />

Kloster- und Universitätsstadt<br />

Brixen. Der Dom, die umliegenden<br />

Kirchen mit dem Rathaus<br />

und der Hofburg bilden das Zentrum<br />

der Altstadt. In zwei Stunden<br />

musste das wesentlichste<br />

besucht und angesehen werden.<br />

Am Spätnachmittag erreichte die<br />

Reisegruppe ihr Hotel in Burgstall.<br />

Nach einer Erfrischung im<br />

Freibad und einem zünftigem<br />

Südtiroler Abend erwarteten am<br />

Das Top Hair-Team am Schlößle<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Geschultes Fachpersonal<br />

Durchgehend geöffnet<br />

Montags geöffnet<br />

Markenprodukte<br />

Ohne Voranmeldung<br />

Reisegruppe nach Südtirol<br />

Lechhausen<br />

Blücherstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Beilage<br />

2.Tag viele Sehenswürdigkeiten<br />

die Hammerschmiedler. Die Burg<br />

des Grafen von Tirol, dem Urgestein<br />

des Landes Tirol sowie die<br />

weiten parkähnlichen Gärten des<br />

Schlosses Trauttmansdorff wird<br />

allen in Erinnerung bleiben. Der<br />

Tag diente der geschichtlichen<br />

Erkundung Tirols, bei der selbstverständlich<br />

Andreas Hofer und<br />

Sissi nicht fehlte, die übrigens im<br />

Jahr 1870 in diesem Schloss<br />

wohnte.<br />

Eine Zugfahrt mit einer Schmalspurbahn<br />

von Oberbozen aus<br />

brachte die Reisegruppe am dritten<br />

Tag auf den Ritten nach Klobenstein.<br />

Nach einer kleinen<br />

Wanderung hatte man eine herrliche<br />

Sicht auf die bekannten Erdpyramiden.<br />

Anschließend gab es<br />

einen Besuch am Kalterer See.<br />

Der Nachmittag stand zum Törggelen<br />

in Kaltern Markt zur Verfügung.<br />

Auf der Südtiroler Weinstraße<br />

ging es dann wieder über<br />

Meran nach Burgstall ins Hotel<br />

Förstlerhof.


<strong>Seite</strong> 3<br />

Burg Tirol<br />

Schloss Trautmannsdorf<br />

Erdpyramiden<br />

Auf der Heimreise am 4.Tag gab<br />

es ausreichend Gelegenheit zu<br />

einem Stadtbummel durch Meran.<br />

An diesem Tag fand in Südtirol<br />

die Fronleichnams-Prozession<br />

statt. Traditionsvereine und Politik<br />

waren in diesem Zug vertreten.<br />

Viele Reisteilnehmer ließen<br />

sich dieses farbenfrohe Schauspiel<br />

nicht entgehen.<br />

Der Abschluss der Reise war ein<br />

Brotzeitaufenthalt am Forgensee.<br />

Ein herzlicher Dank gilt dem Omnibusunternehmen<br />

Gai, das die<br />

herrliche Reise für einen zivilen<br />

Preis organisierte. KK<br />

www.tophair.com<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Hammerschmiede</strong><br />

leistet Beitrag zum<br />

Umweltschutz<br />

Die Zukunft gehört den erneuerbaren<br />

Energiequellen. Solarenergie,<br />

Wind, Wasser und Biomasse:<br />

Die Natur steckt voller unerschöpfbarer<br />

Energiequellen, die<br />

nur darauf waren, auf umweltschonende<br />

Art Einzug in unsere<br />

Energiesysteme zu erhalten. Das<br />

Potenzial ist gewaltig und die Fotovoltaik<br />

spielt dabei eine wichtige<br />

Rolle. Die Sonne ist ein attraktiver<br />

Energielieferant, ihre auf die<br />

Erde eingestrahlte Solarenergie<br />

beträgt etwa das Zehntausendfache<br />

des aktuellen Energiebedarfs<br />

der Menschen.<br />

Die Firma „GSE Neusäß“ errichtet<br />

für die Arbeiterwohlfahrt <strong>Hammerschmiede</strong><br />

eine Netzgekoppelte<br />

Solaranlage mit einer Kapazität<br />

von 44 KW (Kilowatt). Die Anlage<br />

umfasst 5 Felder mit 4 Reihen<br />

und insgesamt 206 kristallinen<br />

Modulen. Diese Fotovoltaikanlage<br />

ist auf der 54 Meter langen<br />

Dachsüdseite der Sozialstation<br />

<strong>Hammerschmiede</strong>-Firnhaberau<br />

montiert. Es handelt sich dabei<br />

um eine installierte Jahresleistung<br />

von ca. bis zu 130.000 KWH (Kilowattstunden),<br />

die ins öffentliche<br />

Stromnetz eingespeist werden.<br />

Ausreichend für die Versorgung<br />

von mind. 15 Einfamilienhäuser<br />

mit elektrischer Energie.<br />

Die AWO leistet damit einen aktiven<br />

Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Durch Verminderung oder Vermeidung<br />

von Luftverschmutzung<br />

sowie Geruchsemissionen, Lärm<br />

und Erschütterungen mit dem<br />

Das Top Hair-Team am Schlößle<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

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*) Inkl. Stylingprodukte. Alle Preise gelten für jede Haarlänge inkl. Beratung.<br />

**) Inkl. Waschen, Schneiden, Fönen oder Legen, Kurspülung, Gel, Wax oder Spray<br />

Beilage<br />

Als Eigentümer vermieten<br />

wir provisionsfrei:<br />

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Lagerflächen<br />

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Telefax (08 21) 5 02 57 30


<strong>Seite</strong> 4<br />

Einsatz von regenerativen Energiequellen.<br />

Rund 200.00 Euro<br />

mussten dafür aufgewendet werden.<br />

Die Solaranlage ist die größte<br />

ihrer Art im Stadtteil. KK<br />

Solaranlage AWO <strong>Hammerschmiede</strong><br />

Sommerfest auf dem Abenteuerspielplatz<br />

Auch in diesem Jahr feierte der<br />

Abenteuerspielplatz den Sommer<br />

und sich selbst mit einem fröhlichen<br />

Familienfest.<br />

Während die Erwachsenen bei<br />

Kaffee und – von den Eltern und<br />

Nachbarn gebackenen – Kuchen<br />

entspannen konnten, fand für die<br />

Kinder ein buntes Programm<br />

statt: Freundschaftsbänder und<br />

Haarzöpfchen wurden geknüpft,<br />

die immer beliebte Schleuderbildmaschine<br />

wurde gedreht, Anhänger<br />

aus Speckstein konnten gearbeitet<br />

werden, die Kleinen<br />

erhielten auf Wunsch bunt geschminkte<br />

Gesichter und beim<br />

„Pflöckeln“ hieß es möglichst<br />

lang auf einem Baustamm stehen<br />

zu bleiben, während andere das<br />

zu verhindern suchten. Herr<br />

Schielke, der den Kinderschachclub<br />

auf dem Abenteuerspielplatz<br />

fachkundig betreut, leitete das<br />

Schachturnier, das über sechs<br />

Runden volle Konzentration von<br />

den Kindern forderte. Philipp<br />

Pheukschas war am Ende der<br />

Gewinner des Turniers.<br />

Nach dem etwas verregneten Beginn<br />

des Festes kam schließlich<br />

auch die Sonne hervor und mit ihr<br />

auch die Gäste immer zahlreicher.<br />

Der erste Vorsitzende des Abenteuerspielplatzes,<br />

Lutz Fischer,<br />

begrüßte die Besucher, insbesondere<br />

auch Herrn Bürgermeister<br />

Weber, den Sozialreferenten<br />

Herrn Weinkamm, den Vorsitzenden<br />

der Arge <strong>Hammerschmiede</strong><br />

Herrn Ruckerbauer, Seniorenbeirätin<br />

Frau Habenicht und Altstadträtin<br />

Frau Hammer. Die Kinder<br />

zeigten beim Trommeln und in<br />

verschiedenen Tanzvorführungen,<br />

was sie gemeinsam für das Fest<br />

eingeübt hatten. Die Arge <strong>Hammerschmiede</strong><br />

hat durch eine<br />

großzügige Spende vielen Kindern<br />

die kostengünstige Teilnahme<br />

an einem HipHop-Tanzkurs<br />

auf dem ASP ermöglicht und<br />

auch diese Kinder präsentierten<br />

stolz, was sie gelernt haben. Dazwischen<br />

richteten Herr Bürgermeister<br />

Weber und Herr Ruckerbauer<br />

noch einige Worte an die<br />

Gäste und betonten, welches<br />

Glück der Stadtteil habe, dass<br />

der Abenteuerspielplatz für ihre<br />

Kinder quasi vor der Haustür liege.<br />

Diese – und viele andere –<br />

Kinder zeigten dann beim Hüpfen<br />

auf der großen Luftschlange ihre<br />

unermüdliche Energie.<br />

Mit leckerem Essen vom Grill und<br />

einem großen Lagerfeuer wurde<br />

es Abend und die Terrasse wurde<br />

zur Tanzfläche für Groß und Klein.<br />

Viele glückliche und ausgepowerte<br />

Kinder und ihre Eltern waren<br />

sich am Ende des Tages einig: es<br />

war ein schönes Fest! Was will<br />

man mehr.<br />

Städte schaffen<br />

Integration: Migration<br />

– Bildung – Armut<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

sind häufiger von Armut<br />

betroffen, verzeichnen eine<br />

stärkere Arbeitslosenquote und<br />

sind schlechter gebildet als die<br />

Gesamtbevölkerung. Dies ist<br />

zusammengefasst das Ergebnis<br />

des Berichts der Integrationsbeauftragten<br />

der Bundesregierung,<br />

Maria Böhmer, vom<br />

Juni <strong>2009</strong>. Der Integrationsbericht<br />

sieht vor allem Defizite im<br />

Bildungsniveau und in der<br />

Kenntnis der deutschen Sprache.<br />

Jugendliche aus Zuwandererfamilien<br />

haben es immer<br />

noch erheblich schwerer als<br />

gleichaltrige Einheimische, ei-<br />

Beilage<br />

nen Ausbildungsplatz zu finden.<br />

Die Arbeitslosenquote von Ausländern<br />

ist doppelt so hoch wie<br />

die der Gesamtbevölkerung.<br />

Altbürgermeister und Stadtrat<br />

Klaus Kirchner wurde auf der<br />

Sitzung des Hauptausschusses<br />

einstimmig in den Umweltausschuss<br />

des Bay. Städtetags gewählt.<br />

Nicht zuletzt der jüngste Integrationsbericht<br />

der Bundesregierung<br />

zeigt, dass der Bayerische Städte -<br />

tag mit dem Tagungsthema<br />

„Städte schaffen Integration“ ein<br />

aktuelles Thema aufgreift. Dabei<br />

thematisiert der BAYERISCHE<br />

STÄDTETAG in Mühldorf am Inn<br />

nicht nur die Integration von Menschen<br />

mit Migrationshintergrund.<br />

Die Tagung befasst sich mit drei<br />

Bereichen von Integration, auf<br />

den Feldern von Migration, Armut<br />

und Bildung<br />

Das Diskussionspapier zeigt fünf<br />

Handlungsfelder auf. Es umspannt<br />

die Rahmenbedingungen,<br />

belegt anhand von Beispielen aus<br />

bayerischen Städten und Gemeinden<br />

konkrete Lösungsansätze<br />

und formuliert schließlich Forderungen<br />

und Empfehlungen.<br />

Die Handlungsfelder im Einzelnen:<br />

Wohnen und Wohnumfeld;<br />

Sprache und Bildung; Sport und<br />

Gesundheit; Kultur und Religion;<br />

Wirtschaft und Arbeit. Das Diskussionspapier<br />

konzentriert sich<br />

auf die Leitfragen: Was bedeutet<br />

die Wanderungsbewegung für unsere<br />

Städte? Welche Chancen<br />

und Aufgaben ergeben sich daraus?<br />

Wie muss sich die Bildungslandschaft<br />

verändern, um den<br />

Ansprüchen des lebenslangen<br />

Lernens gerecht zu werden? Welchen<br />

Einfluss haben Migration,<br />

Bildungsferne oder Armut auf die<br />

Bildungschancen? Wie lässt sich<br />

Armut, Arbeitslosigkeit, Kinderarmut<br />

besser bekämpfen? Zwar<br />

werden viele der Rahmenbedingungen<br />

auf der Ebene von Bund<br />

und Ländern beschlossen, aber<br />

letztlich sind die Kommunen die<br />

Motoren und Moderatoren der sozialen<br />

Integration, denn hier leben<br />

die Menschen.


<strong>Seite</strong> 5<br />

Die Mitglieder des Bayerischen<br />

Städtetags diskutierten am 16.<br />

Juli <strong>2009</strong> bei der Verbandstagung<br />

in Mühldorf über das Tagungsthema:<br />

„Städte schaffen Integration“.<br />

Zur öffentlichen Veranstaltung<br />

wurden rund 100 Gäste aus<br />

Europa-, Bundes- und Landespolitik<br />

sowie 250 Delegierte der Mitgliedsstädte<br />

und -Gemeinden erwartet.<br />

Im Mittelpunkt standen die Reden<br />

des Verbandsvorsitzenden, Oberbürgermeister<br />

Hans Schaidinger<br />

sowie von Prof. Dr. Ernst Kistler<br />

über „Armut, Bildungsdefizite,<br />

Migration – Erkenntnisse aus dem<br />

2. bayerischen Sozialbericht“.<br />

Anschließend fand eine Podiumsdiskussion<br />

statt mit Kultusminis -<br />

ter Dr. Ludwig Spaenle, Oberbürgermeister<br />

Dr. Siegfried Balleis<br />

(Erlangen), Oberbürgermeister<br />

Dr. Ulrich Maly (Nürnberg), Erster<br />

Bürgermeister Michael Sedlmair<br />

(Ismaning), mit Impulsreferaten<br />

von Prof. Friedrich Heckmann<br />

„Integrationskonzepte für Migranten“<br />

und Prof. Dr. Christian Pfeiffer<br />

„Jugendliche und Integration“.<br />

Es moderiert Ursula Heller, BR.<br />

Das Schlusswort hielt Oberbürgermeister<br />

Christian Ude (München).<br />

PK.BST<br />

Stadtrat beschließt<br />

besseren Verkehrsfluss<br />

Zur Optimierung der Verkehrslenkung<br />

im Bereich der Ableitungsstrecken<br />

der Straßenbahnlinie 6<br />

wird ein dynamisches Verkehrsinformationssystem<br />

errichtet.<br />

Gleichzeitig wird die bei der städtischen<br />

Verkehrstechnik vorhandene<br />

übergeordnete intelligente<br />

Lichtsignalanlagensteuerung auf<br />

Lichtsignalanlagen der Linie 6 erweitert.<br />

Der nach Abzug der Fördermittel<br />

verbleibende Eigenanteil<br />

ist von der Stadtwerke<br />

Verkehrs-GmbH zu tragen. Die<br />

Bauverwaltung wurde beauftragt,<br />

das Projekt abzuwickeln und die<br />

errichteten Anlagen in sein Verkehrsmanagementsystem<br />

und<br />

Anlagenvermögen zu integrieren<br />

und zu betreiben, mit der Stadt<br />

Friedberg und dem Staatlichen<br />

Bauamt über die Beteiligung zu<br />

verhandeln und die notwendigen<br />

Vereinbarungen abzuschließen.<br />

Als Folge des Neubaus der<br />

Straßenbahnlinie 6 muss ein Teil<br />

des motorisierten Individualverkehrs<br />

von der bisher bevorzugten<br />

Verkehrsader Friedberger<br />

Straße auf alternative Ableitungsstrecken<br />

geführt werden. Ein dynamisches<br />

Verkehrsleitsystem<br />

wird mithilfe von Detektoren die<br />

aktuelle Verkehrsbelastung erfassen,<br />

auswerten und durch<br />

verkehrsabhängige Routenempfehlungen<br />

den motorisierten Individualverkehr<br />

leiten bzw. die Verkehrsbelastung<br />

optimieren.<br />

Die Standorte der Informationsschilder<br />

und die Umleitungsstrecken<br />

sind in dem Lageplan<br />

dargestellt. Die Lichtsignalanlagen<br />

an der Verkehrsachse Friedberger<br />

Straße und Augsburger<br />

Straße (in Friedberg) werden mit<br />

dem Ausbau der Straßenbahnlinie<br />

6 an die in Augsburg vorhandene<br />

übergeordnete intelligente<br />

Lichtsignalanlagensteuerung angeschlossen.<br />

Durch Auswertung<br />

der Verkehrsdichte und der Geschwindigkeitswerte<br />

auf der gesamten<br />

Strecke wird die optimale<br />

Programmvariante der Lichtsignalanlagen<br />

mit Berücksichtigung<br />

der ÖPNV-Priorisierung ausgewählt<br />

und geschaltet.<br />

Sowohl das dynamische Verkehrsleitsystem<br />

als auch die<br />

übergeordnete intelligente Lichtsignalanlagensteuerung<br />

können<br />

ihre optimierende Wirkung nur mit<br />

Berücksichtigung einiger Lichtsignalanlagen,<br />

die außerhalb des<br />

Augsburger Stadtgebietes liegen,<br />

entfalten. Die Stadt Friedberg und<br />

das Staatliche Bauamt haben ihre<br />

Zustimmung signalisiert, im Interesse<br />

aller Beteiligten diese Lichtsignalanlagen<br />

in das Augsburger<br />

Verkehrsmanagementsystem zu<br />

integrieren. Über die Regelung<br />

dieser Zusammenarbeit soll mit<br />

der Stadt Friedberg und dem<br />

Staatlichen Bauamt verhandelt<br />

werden um anschließend entsprechende<br />

Vereinbarungen abzuschließen.<br />

Mit einer späteren<br />

Erweiterung der mit dieser Be-<br />

Beilage<br />

schlussvorlage erfassten übergeordnetenLichtsignalanlagensteuerung<br />

kann auch eine umweltsensitive<br />

Beeinflussung des<br />

Verkehrs verwirklicht werden.<br />

KK<br />

Änderung der Erschließungssatzung<br />

und der Straßenausbaubeitragssatzung<br />

Sowohl die Erschließungsbeitragssatzung<br />

(EBS) und die<br />

Straßenausbaubeitragssatzung<br />

(SAS) selbst, als auch deren<br />

Vollzug, waren in den zurückliegenden<br />

Jahren wiederholt Gegenstand<br />

der Überprüfung,<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt<br />

der Stadt Augsburg (RPA)<br />

und den Bayerischen Kommunalen<br />

Prüfungsverband (BKPV).<br />

Im Rahmen von Einzelfallprüfungen<br />

wurden dabei auch<br />

Schwachstellen bzw. Mängel<br />

der genannten Satzungen aufgezeigt.<br />

Die derzeit geltende Straßenausbaubeitragssatzung<br />

beruht im<br />

wesentlichen auf einer Mustersatzung<br />

des BayStMdl. Die Grundlagen<br />

der Erschließungsbeitragssatzung<br />

sind nicht mehr konkret<br />

feststellbar. Es ist aber davon<br />

auszugehen, dass sie sich an Regelungen<br />

in anderen vergleichbaren<br />

Städten orientierte. In den<br />

zurückliegenden Jahren erfolgten<br />

Modifikationen, die unter Berücksichtigung<br />

der Rechtsprechung<br />

oder anderer Anforderungen<br />

geboten waren. Ein weiterer<br />

gewichtiger Grund, der die Umstellung<br />

der o. g. Satzungen erfordert,<br />

sind geänderte Festsetzungen<br />

in Bebauungsplänen.<br />

<strong>Seite</strong>ns der Stadt Augsburg werden<br />

anstelle der früheren Angebotsbebauungspläne<br />

zunehmend<br />

projektbezogenere Bebauungspläne<br />

erarbeitet.<br />

Diese beiden Satzungen wurden<br />

vom Stadtrat heuer am 23. Juli<br />

geändert. Sie werden im Amtsblatt<br />

veröffentlicht und können<br />

dort bezogen werden oder über<br />

die <strong>SPD</strong>-Stadtratsfraktion.<br />

KK


Veranstaltungen und Angebote der<br />

ARBEITERWOHLFAHRT<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Hammerschmiede</strong> e.V.<br />

Telefon 70 24 90<br />

Telefax 74 79 614<br />

E-Mail: AWO-<strong>Hammerschmiede</strong>@t-online.de<br />

September <strong>2009</strong><br />

Samstag, 05.09.09 Kaninchen-Jungtierschau<br />

Montag, 07.09.09 <strong>SPD</strong> – Vorstandssitzung<br />

Samstag, 12.09.09 Öffentl. Frauenstammtisch<br />

Samstag, 12.09.09 Grill-Haxenessen<br />

Dienstag, 15.09.09 Äpfelverteilung / Schulbeginn<br />

Sonntag, 27.09.09 Bundestagswahl / Wahlparty<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Sonntag, 04.10.09 AWO – Weinfest<br />

Montag, 05.10.09 <strong>SPD</strong> – Vorstandssitzung<br />

Montag, 12.10.09 AWO – Vorstandssitzung<br />

Samstag, 17.10.09 ASF-Treffen<br />

Sonntag, 18.10.09 Törggelen-Fest<br />

Mittwoch, 21.10.09 Vereinsgespräch<br />

Sonntag, 25.10.09 pol. Frühschoppen Kirchweih<br />

Regelmäßige Angebote<br />

Täglich: Vermittlung Mobiler Sozialer Hilfsdienst<br />

Täglich: Vermittlung Mittagstisch und<br />

Essen auf Rädern mit DPWV<br />

Beratung jeden Montag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Fußpflege jeden 1. Montag nach Vereinbarung<br />

Elektroschrottannahme<br />

Abgabe beim AWO-Heim nicht mehr möglich!<br />

Annahmestelle: Deponie Augsburg-Nord,<br />

an der Gersthofer Straße!<br />

Freizeit-Aktionen monatlich<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

Marienbader Straße 27<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

täglich 10.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />

jeden Dienstag Kegeln ab 14.00 Uhr<br />

Pfarrheim St. Franziskus<br />

mit Ruth Krais<br />

jeden 3. Dienstag Basteln<br />

ab 14.00 Uhr AWO-Stuben<br />

mit Bruni Zimmermann<br />

jeden Mittwoch Gymnastik<br />

9.00 Uhr in der Waldorfschule<br />

mit Regine Lamprecht<br />

jeden 3. Donnerstag Seniorennachmittag<br />

14.00 Uhr AWO Stuben<br />

mit Dorle und Franz Hofmann<br />

jeder 2. Samstag Frauenstammtisch<br />

14.00 Uhr AWO-Stuben<br />

mit Zenta Habenicht<br />

jeder 1. Sonntag Sonntagstreff<br />

14.00 Uhr AWO-Stuben<br />

mit Zenta Habenicht<br />

jeder 3. Sonntag Filmnachmittag<br />

14.00 Uhr AWO-Stuben<br />

mit Peter Hruschka

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