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Hammerschlag 08/2005 - SPD Ortsverein Hammerschmiede

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“Wir haben Vertrauen in Deutschland”<br />

lautet der Kernsatz des<br />

Wahlprogramms der <strong>SPD</strong> zur<br />

bevorstehenden<br />

Bundestagswahl. Konkret heißt<br />

das: Wir vertrauen in den<br />

Wirtschaftsstandort Deutschland,<br />

in die Menschen, die in Deutschland<br />

leben und arbeiten. Sie alle,<br />

besonders auch die ältere<br />

Generation, haben Deutschland<br />

vorangebracht. Wir reden unser<br />

Land nicht schlecht und schreiben<br />

es nicht ab – wir wollen<br />

Gutes erhalten und da reformieren,<br />

wo es nötig ist.<br />

Und wir haben Vertrauen in<br />

Augs- burg. Als Augsburger<br />

Bundestagsabgeordneter setze<br />

ich mich erfolgreich dafür ein,<br />

dass die Bundesregierung die<br />

Stärken unserer Chancenregion<br />

Augsburg fördert. Mittel des<br />

Bundes für Forschung fließen an<br />

die Augs- burger Universität und<br />

an Augs- burger Unternehmen,<br />

Mittel für Bildung und Betreuung<br />

gehen an unser Schulen, weil<br />

unser Schulsystem durch<br />

Ganztagsschulen gewinnt.<br />

Hauptproblem: Arbeitslosigkeit<br />

Problem Nummer eins in<br />

Deutschland ist seit den Kohl-<br />

Jahren die Arbeitslosigkeit. Der<br />

Staat kann Arbeitslosigkeit nicht<br />

beseitigen, er kann nur die<br />

Rahmenbedingungen für Beschäftigung<br />

verbessern. Mit<br />

unserer Steuerpolitik, die insbesondere<br />

den Mittelstand entlastet<br />

hat, haben wir dies getan. Mit<br />

Steuersenkungen für Arbeitneh-<br />

Nachrichten für die Bürger der <strong>Hammerschmiede</strong><br />

DERHAMMERSCHLAG<br />

August <strong>2005</strong><br />

Heinz Paula, Bundestagsabgeordneter:<br />

Vertrauen in Deutschland – Vertrauen in Augsburg<br />

Erfolgreiche Bilanz der <strong>SPD</strong>-Regierungspolitik für unsere Region<br />

mer haben wir die Binnennachfrage<br />

belebt. Auch wenn die<br />

schleppende Konjunktur den<br />

Durchbruch am Arbeitsmarkt<br />

bislang verzögert hat: Deutschland<br />

ist auf einem guten Weg.<br />

160 Millionen zusätzliche Investitionen<br />

für Straßenprojekte<br />

in der Region<br />

Wir brauchen einen starken<br />

Staat, der handlungsfähig ist, der<br />

wirtschaftliche Impulse gibt und<br />

als Investor tätig ist. Das gilt<br />

insbesondere für den Bereich des<br />

Verkehrs und der Infrastruktur.<br />

Seit ich im Jahr 2002 in den<br />

Deutschen Bundestag gewählt<br />

worden bin, arbeite ich im<br />

Bundestagsausschuss für Verkehr,<br />

Bau- und Wohnungswesen.<br />

Mehr als 300 Millionen Euro sind<br />

in sieben Jahren für Straßenprojekte<br />

in unsere Region geflossen.<br />

Zuletzt konnte Spatenstich<br />

für die Umfahrung Kaufering/Landsberg<br />

(B17) und für<br />

die Umfahrung Thannhausen<br />

(B300) gefeiert werden. Es ist mir<br />

gelungen, mehr als 160 Millionen<br />

Investitionen zusätzlich in unsere<br />

Region für wichtige Straßenprojekte<br />

zu holen.<br />

Die Autobahn A8 wird dreispurig<br />

ausgebaut, dazu wird erstmals<br />

ein privates Betreibermodell angewendet.<br />

Die Finanzierung erfolgt<br />

über Mittel aus der LKW-<br />

Maut. Zur Erinnerung: Als Kohl<br />

1998 abgewählt wurde, war die<br />

Planfeststellung noch nicht einmal<br />

beendet. Nun ist der Baubeginn<br />

in greifbare Nähe gerückt.


Seite 2 August <strong>2005</strong><br />

Hinzu kommt: Wichtige Lückenschlüsse<br />

an der A96 und an der<br />

A7 sind in Bau. 16 Ortsumfahrungen<br />

in Schwaben sind im<br />

vor- dringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes.<br />

Die Kohl-Regierung hatte Augsburg<br />

im Bereich der Bahnanbindung<br />

ins Abseits befördert. Die<br />

Neubaustrecke München-Nürnberg<br />

über Ingolstadt war eine<br />

Fehlleistung sondergleichen,<br />

Milliarden wurden verschwendet.<br />

Die Nordanbindung Augsburgs,<br />

die in Frage gestellt war, konnte<br />

sichergestellt werden. Mit dem<br />

vierspurigen Ausbau der<br />

Bahnstrecke München-Augsburg<br />

mit 470 Millionen Euro aus<br />

Bundesmitteln wird die Anbindung<br />

Augsburgs an das Hochgeschwindigkeitsnetz<br />

der Bahn<br />

abgesichert. Tausende Pendler<br />

profitieren außerdem von einem<br />

besseren (und pünktlicheren!)<br />

Zugangebot.<br />

Die Union hat angekündigt, Geld<br />

von der Schiene zur Straße zu<br />

verlagern. Dann wäre der Ausbau<br />

zwischen Augsburg und München<br />

erneut gefährdet, von den umweltpolitischen<br />

Folgen einer solchen<br />

falschen Politik einmal<br />

ganz zu schweigen.<br />

Unsere politische Bilanz zeigt,<br />

dass wir gut für Augsburg gearbeitet<br />

haben. All das geht nur,<br />

wenn alle politischen Kräfte<br />

zusammenarbeiten. Oberbürgermeister<br />

Dr. Paul Wengert, der<br />

<strong>SPD</strong>-Stadtratsfraktion und den<br />

<strong>SPD</strong>-Landtagsabgeordneten Willi<br />

Leichtle und Dr. Linus Förster<br />

danke ich für die gute Zusammenarbeit.<br />

Weil wir Augsburg<br />

vertrauen, gelingt es uns, andere<br />

von den Stärken Augsburgs zu<br />

überzeugen. Mit Blick nach<br />

München kann man an die CSU<br />

nur appellieren: Nehmt Euch ein<br />

Beispiel!<br />

Die Bundesregierung unter<br />

Bundeskanzler Gerhard Schröder<br />

hat sehr viel für Augsburg getan.<br />

So soll es weitergehen. Ich bitte<br />

Sie um Ihre Stimme für die <strong>SPD</strong><br />

und für den <strong>SPD</strong>-Kandidaten<br />

Heinz Paula bei der kommenden<br />

Bundestagswahl.<br />

Stadtmarkt feierte<br />

75jähriges Jubiläum<br />

Der Augsburger Stadtmarkt<br />

mitten im Herz der Stadt feierte<br />

3 Tage lang. Seine Sanierung<br />

steht bevor und ist planerisch<br />

bereits eingeleitet worden.<br />

Vor 75 Jahren verkauften die<br />

Aktionäre, der bis 1928 produzierenden<br />

Tabakfabrik Lotzbeck ihr<br />

Grundstück an die Stadt<br />

Augsburg. Stadtrat und Magistrat<br />

entschieden sich dabei diesen<br />

kostbaren Grund mehr oder<br />

weniger der Allgemeinheit zur<br />

Verfügung zu stellen und nicht<br />

einer Wohnbebauung<br />

zuzuführen. Die bis dahin noch<br />

vorhandenen Straßenmärkte<br />

sollten in zentraler Lage konzentriert<br />

werden. Durch den großen<br />

Bombenangriff 1944 wurde er<br />

weitgehend zerstört und wegen<br />

seiner Bedeutung für die Versorgung<br />

relativ schnell wieder aufgebaut.<br />

Nunmehr steht er vor einer<br />

neuen und längst notwendigen<br />

Sanierungsstufe.<br />

Im Rahmen eines Gesamtpaketes<br />

“Sanierungsbereich westliche<br />

Innenstadt “ soll:<br />

- die Aufenthaltsqualität erheblich<br />

verbessert werden<br />

- die Oberflächenstruktur erneuert<br />

und verschönert werden<br />

- neugestaltete Verkaufsstände<br />

entstehen<br />

- die Attraktivität im Gemüse- und<br />

Obstbereich, wie in der Bäckerzeile<br />

gesteigert werden<br />

- der jetzige Bauernmarkt zukünftig<br />

auch multifunktional genutzt<br />

werden.<br />

Ein wichtiger Schritt dabei ist die<br />

enge Einbeziehung aller Beschicker.<br />

Mit ihrem Verein “Freunde<br />

des Stadtmarktes” haben sie sich<br />

bereits um das Jubiläum besonders<br />

verdient gemacht. Bürgermeister<br />

und Marktreferent Klaus<br />

Kirchner kommentierte: “Unser<br />

Stadtmarkt ist nicht ein Relikt aus<br />

ferner Vergangenheit, das<br />

einfach erhalten werden müsse,<br />

als stünde es unter Denkmalschutz.<br />

Dazu ist er zum einen<br />

auch noch zu jung. Und zum<br />

andern: Er ist ein Stück Augsburger<br />

Lebensqualität, ein Stück<br />

Verantwortlich: Margit Hammer<br />

<strong>SPD</strong> <strong>Ortsverein</strong> <strong>Hammerschmiede</strong><br />

Espenweg 11, 86169 Augsburg<br />

Bei uns ist die Umwelt<br />

in guten Händen<br />

AVA Abfallverwertung Augsburg GmbH<br />

Am Mittleren Moos 60<br />

86167 Augsburg<br />

Service -Telefon:<br />

<strong>08</strong>21/74 09-3 33<br />

www.ava-augsburg.de<br />

info@ava-augsburg.de


August <strong>2005</strong> Seite 3<br />

Augsburger Urbanität, um das uns viele beneiden. Und dies zu Recht.”<br />

Das von den Mitgliedern organisierte 3 tägige Fest war ein voller Erfolg<br />

und stets ausgezeichnet besucht. Die von Franz Häußler besorgte<br />

historische Bilderausstellung zur Stadtmarktgeschichte kann weiterhin<br />

im Rundgang durch den Stadtmarkt besichtigt werden. (HM)<br />

Zur Geschichte der Lotzbeck&Cie AG<br />

Ein Auszug Zur Geschichte aus den Forschungen der Lotzbeck&Cie von Franz AGHäußler<br />

Ein Auszug aus den Forschungen von Franz Häußler<br />

1812 wird in Augsburg eine Tabakmanifaktur für Rauch-, Kau-<br />

Schnupftabak 1812 wird in Augsburg und Zigarren eine gegründet Tabakmanifaktur für Rauch-, Kau-<br />

Schnupftabak 1813 übernimmt und Ludwig Zigarren Sander gegründet , der Ehemann der Lotzbecktochter<br />

1813 Henriette übernimmt die Leitung Ludwig Sander , der Ehemann der Lotzbecktochter<br />

Henriette 1820 wird die Leitung neue Fabrik auf dem heutigen Stadtmarktgelände<br />

1820 gebaut wird die neue Fabrik auf dem heutigen Stadtmarktgelände<br />

gebaut ab 1815 wird als teuerster Tabak die Marke “Koenigs-Tabak”<br />

ab verkauft, 1815 wird weil als der teuerster Bayernkönig Tabak Max die I. Marke sich vorher “Koenigs-Tabak”<br />

für 25 Pfund des<br />

verkauft, Lotzbeckschen weil der Tabaks Bayernkönig besonders Max bedankte I. sich vorher – ein für geschickter 25 Pfund des<br />

Lotzbeckschen Marketingschachzug Tabaks besonders bedankte – ein geschickter<br />

Marketingschachzug<br />

die Tabakwaren firmieren unter Phantasienamen, wie “ Superfeine<br />

Mops-Carotten”, die Tabakwaren firmieren “Waizen-Stangen”, unter Phantasienamen, Grober gelber wie Holländer”oder<br />

“ Superfeine<br />

“Rappé Mops-Carotten”, St. Vincent” “Waizen-Stangen”, Grober gelber Holländer”oder<br />

1874 “Rappé erbt St. die Vincent” Familie Sander das Vermögen der Lotzbecks und ihre<br />

Nachfahren 1874 erbt die zählen Familie zu Sander den großen das Vermögen Mäzenen Augsburgs. der Lotzbecks Sanderstif- und ihre<br />

tung Nachfahren und Sanderstraße zählen zu den erinnern großen noch Mäzenen heute daran. Augsburgs. HM Sanderstiftung<br />

und Sanderstraße erinnern noch heute daran. HM<br />

Druckerei<br />

Haag<br />

Branderstr.10 · 86154 Augsburg<br />

Telefon <strong>08</strong> 21/4114 13<br />

Telefax <strong>08</strong> 21/4155 53<br />

Unser Fertigungsprogramm:<br />

Briefbogen, Visitenkarten,<br />

Rechnungssätze, Endlosformulare,<br />

Schnelltrennsätze, Werbedrucksachen,<br />

Broschüren, Prospekte,<br />

Wurfsendungen, Familiendrucksachen,<br />

und, und, und…<br />

Drogenprävention<br />

Drogenprävention deshalb ein Kontaktla–<br />

deshalb den im Stadtzentrum<br />

ein Kontaktladen<br />

im Stadtzentrum<br />

Nach Schätzungen von<br />

Fachleuten gibt es in Augsburg<br />

mindestens 2500 Drogenabhängige.<br />

Rund um den Königsplatz<br />

wird konsumiert und gedealt.<br />

Ein zentraler Ansprechpunkt<br />

soll zukünftig die “Szene”<br />

entgiften helfen.<br />

Die Einnahme illegaler Drogen<br />

kann allein durch polizeiliche<br />

Maßnahmen nicht verhindert<br />

werden. Hinzu kommt, dass die<br />

Zahl der Drogentoten in Augsburg<br />

deutlich höher liegt als z.B. in der<br />

fast doppelt so großen Stadt<br />

Nürnberg. Wenngleich diese Zahl<br />

von einer Vielzahl von Faktoren<br />

abhängig ist, sind sich die<br />

Fachleute darüber einig, dass ein<br />

sog. “Kontaktladen”, in dem<br />

Drogensüchtige beraten werden<br />

können, positiv wirken wird.<br />

Der Stadtrat von Augsburg hat<br />

daher auf Anregung von Bürgermeister<br />

Klaus Kirchner und des<br />

Gesundheitsreferenten Thomas<br />

Schaller die Einrichtung eines<br />

solchen Kontaktladens beschlossen.<br />

Ziel war es, diesen Kontaktladen<br />

möglichst nahe der “Szene” –<br />

also dem Königplatz und seiner<br />

Umgebung – zu situieren. Das<br />

städtische Gebäude in der<br />

Holbeinstraße Nr. 9 bot sich dafür<br />

an. Noch ist es von Einrichtungen<br />

des Gesundheitsamtes, des<br />

Vermessungsamtes und bis vor<br />

kurzem noch durch den Presseclub<br />

Augsburg belegt gewesen.<br />

Durch Initiative der WBG erhielt


Seite 4 August <strong>2005</strong><br />

der Presseclub ein neues<br />

Domizil. Auch die Dienststelle<br />

des Vermessungsamtes erhält<br />

andere Räumlichkeiten und der<br />

neue Kontaktladen wird ohnehin<br />

unter der Führung des Gesundheitsamtes<br />

stehen.<br />

Innerhalb der bestehenden 3<br />

Säulen der Drogenpolitik in<br />

Augsburg wird damit eine<br />

wichtige Lücke geschlossen. Der<br />

geplante Kontaktladen wird daher<br />

im wahrsten Sinne des Wortes zu<br />

einem in der Fachsprache so<br />

genannten “niederschwelligen<br />

Angebot”, das schnell und leicht<br />

von der bisherigen Szene aus<br />

erreicht werden kann. Noch in<br />

diesem Jahr soll er eröffnet<br />

werden. Mit dieser zentralen<br />

Beratungsstelle wird ein unmittelbarer<br />

Anlaufpunkt für die medizinische<br />

und soziale Versorgung<br />

Drogenabhängiger geschaffen.<br />

Zusammen mit sicherheitspolitischen<br />

Maßnahmen, also einer<br />

verstärkten Polizeipräsenz rund<br />

um den Königsplatz soll damit die<br />

leider noch bestehende “Szene”<br />

ausgedünnt, wenn nicht ausgetrocknet<br />

werden. (HM)<br />

Sensationeller Neuzugang<br />

im Bahnpark<br />

Augsburg:<br />

"Gläserner Zug"<br />

ET 91 01<br />

Der berühmte "Gläserne Zug"<br />

ET 91 01 ist im Bahnpark Augsburg<br />

eingetroffen. Dort wird<br />

das weltweit einzigartige<br />

Fahrzeug die Sammlung im<br />

Rundhaus Europa bereichern.<br />

1935 waren zwei elektrische<br />

Aussichtstriebwagen für die<br />

Deutsche Reichsbahn gebaut<br />

worden, die vor allem von<br />

München aus zu Ausflugsfahrten<br />

in die Alpen eingesetzt<br />

wurden.<br />

Einer der Triebwagen fiel<br />

während des Zweiten Weltkrieges<br />

einem Bombenangriff zum Opfer<br />

und wurde zerstört. Der ET 91 01<br />

hingegen fuhr bis 1995 im Touristikverkehr<br />

der Deutschen Bundesbahn,<br />

bis er bei einem Unfall<br />

beschädigt und ausgemustert<br />

wurde. Jahrelang war auf höchster<br />

Ebene über das weitere<br />

Schicksal des Gläsernen Zuges<br />

gerungen worden - jetzt bot der<br />

Bahnpark Augsburg eine neue<br />

Heimat für das Fahrzeug.<br />

Der Gläserne Zug, der von einem<br />

Verein versierter Eisenbahnfreunde<br />

betreut wird, wurde in<br />

den beiden Nächten zwischen<br />

dem 23. und dem 25. Mai <strong>2005</strong><br />

als spektakulärer Schwertransport<br />

auf der Straße von München<br />

nach Augsburg gebracht. Aus<br />

Sicherheitsgründen war der<br />

Transport bis zuletzt geheimgehalten<br />

worden.<br />

Mit dem Gläsernen Zug, der sich<br />

im Eigentum des Nürnberger<br />

DB-Museums befindet, reiht sich<br />

nach der "Stiftung Historisches<br />

Erbe der Schweizerischen Bundesbahnen"<br />

(SBB Historic) und<br />

der Französischen Staatsbahn<br />

SNCF eine weitere Europäische<br />

Staatsbahn mit einem historischen<br />

Exponat in das Projekt<br />

Rundhaus Europa ein. FBA<br />

Gelungenes Frühlingsfest<br />

der AWO<br />

Bei sommerlichen Temperaturen<br />

feierten die Mitglieder und Freunde<br />

der Arbeiterwohlfahrt <strong>Hammerschmiede</strong><br />

das traditionelle<br />

Frühlingsfest in der Begegnungsstätte<br />

Marienbader Straße. In der<br />

bis auf den letzten Platz be-


August <strong>2005</strong> Seite 5<br />

setzten Terrassenanlage konnte die <strong>Ortsverein</strong>svorsitzende und Altstadträtin<br />

Margit Hammer neben dem Bürgermeister und AWO-Kreisvorsitzenden<br />

Klaus Kirchner viele gut gelaunte Besucher, darunter örtliche<br />

Vereinsvorstände und Gäste aus der Nachbarschaft, begrüßen.<br />

Neben dem leiblichen Wohl sorgte die Band “Free And Easy" mit einer<br />

ausgewogenen Mischung von Oldie- und Countrymelodien für einen<br />

unterhaltsamen, musikalischen Rahmen. (tau)<br />

Worum geht es bei der<br />

Bundestagswahl?<br />

Ein Kommentar des Augsburger<strong>SPD</strong>-Bundestagsabgeordneten<br />

Heinz Paula<br />

Wenn es im September zu vorgezogenen<br />

Bundestagswahlen<br />

kommt ist dies nicht allein eine<br />

Entscheidung über den Bundeskanzler<br />

Gerhard Schröder. Es<br />

geht vielmehr um Weichenstellungen<br />

für die Zukunft Deutschlands:<br />

- Wollen wir das seit Jahrzehnten<br />

gewachsene Modell eines solida-<br />

risch finanzierten Sozialstaats<br />

beibehalten und unter veränderten<br />

Bedingungen sichern? Oder<br />

wollen wir unser Land nach<br />

Modellen der CDU/CSU und der<br />

Unternehmerverbände umgestalten<br />

lassen, die Reiche immer<br />

reicher und Arme immer ärmer<br />

werden lassen?<br />

- Wollen wir Mitbestimmung und<br />

Arbeitnehmerrechte erhalten oder<br />

– wie von CDU und FDP vorgesehen<br />

– Flächentarifverträge und<br />

Kündigungsschutz abschaffen?<br />

Die Mitverantwortung der Gewerkschaften<br />

in den Betrieben<br />

hat unser Land vorangebracht<br />

und den sozialen Frieden geschaffen,<br />

in dem wir heute leben.<br />

- Wollen wir die von der Union<br />

geplante Kopfpauschale? Oder<br />

wollen wir eine auf Solidarprinzip<br />

beruhende Bürgerversicherung?<br />

Jeder soll entsprechend seiner<br />

Leistungsfähigkeit einzahlen.<br />

- Wollen wir eine Außenpolitik mit<br />

Bundeskanzler Gerhard Schröder,<br />

der seine klare Linie einer<br />

europäischen Friedenspolitik fortsetzen<br />

kann, wie er es bei Irak-<br />

Krieg bewiesen hat, oder ein<br />

Deutschland mit einer Kanzlerin<br />

Angela Merkel, die auf außenpolitische<br />

Abenteuer zusteuert?<br />

Wir brauchen deshalb ein Wahlergebnis,<br />

bei dem Deutschland<br />

nicht schwarzsehen muss.<br />

Ein Denkmal für die<br />

Taubenmarie<br />

Nachdem die Realisierung eines<br />

Brunnens als Denkmal für<br />

das unvergessene Augsburger


Seite 6 August <strong>2005</strong><br />

Große und kleine Besucher des Stadtmarktes erfreuen sich an dem neuen<br />

Taubenmariebrunnen. Foto: Roswitha Mitulla<br />

Original, die Taubenmarie, lange<br />

Jahre an der Finanzierung<br />

scheiterte, war es nun so weit.<br />

Im Juni konnte Bürgermeister<br />

und Marktreferent Klaus Kirchner<br />

in Anwesenheit vieler<br />

prominenter Gäste den Taubenmariebrunnen<br />

auf dem<br />

Stadtmarkt einweihen.<br />

In den 40er und 50er Jahren<br />

gehörte die Taubenmarie, die mit<br />

bürgerlichem Namen Maria Karolina<br />

Schuhmann hieß, mit ihrem<br />

zerknitterten Hut und dem großen<br />

Herz für Tiere zum Stadtbild. Für<br />

viele galt sie als eine beeindruckende<br />

Persönlichkeit, auch<br />

wenn sie nicht jeder liebte. Tag<br />

für Tag mit ihrem Futter gefüllten<br />

Kinderwagen unterwegs,<br />

verpflegte sie bis kurz vor ihrem<br />

Tod 1957 ihre geliebten Tauben.<br />

Sehr zur Freude der<br />

Tierschützer, aber sicher auch<br />

zum Ärgernis man- chen<br />

Hausbesitzers.<br />

Harter und steiniger Weg<br />

Als Anfang 2001 die Idee zu<br />

einem Taubenmariebrunnen reifte,<br />

meldete eine Reihe von<br />

Skeptikern Zweifel an - nicht aber<br />

im Marktamt. Zwar konnte es<br />

keine eigenen Mittel bereit<br />

stellen, mit der tatkräftigen Hilfe<br />

von Sponsoren eröffnete sich<br />

jedoch zumindest eine Perspektive.<br />

Bereits im Oktober 2001<br />

entwarf der Augsburger Bildhauer<br />

Werner Schwendner ein Modell<br />

des Brunnens, das auf dem<br />

Stadtmarkt hinter Glas ausgestellt<br />

um Spenden warb. Doch vorerst<br />

sta- gnierte das Projekt einige<br />

Jahre. Bis Ende 2003 sammelten<br />

sich erst knapp 50 Prozent der<br />

erforderlichen Summe an. Die<br />

meisten Einnahmen resultierten<br />

aus Spenden und Sponsorringveranstaltungen,<br />

die von den<br />

verschiedensten Beschickern und<br />

Freun- den des Stadtmarktes<br />

organisiert wurden.<br />

Dank an die Wirtsleute Barthmann<br />

Erst mit dem überaus wirkungsvollen<br />

Einfall der beliebten Wirtsleute<br />

Louis Barthmann und Erika<br />

Barthmann-Oelze kam im Oktober<br />

des vergangenen Jahres<br />

neuer Schwung in die Kasse. Zur<br />

großen Abschiedsfeier im Festzelt<br />

der Lechhauser Kirchweih<br />

baten sie die rund 500 geladenen<br />

Gäste an Stelle von Geschenken<br />

um eine Spende für den Brunnen.<br />

Das Ehepaar selbst stockte die<br />

Sammlung noch um einen erheblichen<br />

Betrag auf, sodass letztendlich<br />

eine Summe von 9.260<br />

Euro an die Stadt überwiesen<br />

werden konnte. Mit den bereits<br />

vorhandenen Spendengeldern in<br />

Höhe von 11.000 Euro konnte<br />

Werner Schwendner die Realisierung<br />

des Brunnens endlich in<br />

Angriff nehmen. Zu den weiteren<br />

Ihr Versicherungspartner<br />

in allen<br />

– Versicherungsfragen<br />

– Kapitalanlagen<br />

– Immobilien<br />

Generalagentur<br />

Bernd Wisniewski<br />

Klausenberg 3<br />

86199 Augsburg-Göggingen<br />

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Wir öffnen Horizonte


Seite 7 August <strong>2005</strong><br />

Kunstwerken des bekannten Bildhauers<br />

zählen eine bronzene<br />

Figur der Bremer Stadtmusikanten<br />

im Tierheim, eine Reliefgruppe<br />

am Schwibbogenplatz<br />

sowie der Stadtbrunnen in Illertissen.<br />

Neben seinen freischaffenden<br />

Arbeiten verhalf er berühmten<br />

Kloster- und Wall- fahrtskirchen<br />

mit wertvollen Stuckrestaurierungen<br />

zu neuem Glanz.<br />

(tau)<br />

Warum Neuwahlen?<br />

Bürgermeister Klaus Kirchner<br />

antwortet der Redaktion des<br />

<strong>Hammerschlag</strong>s<br />

Frage: Bundeskanzler Schröder<br />

hat sich der Vertrauensfrage<br />

gestellt, weil er Neuwahlen<br />

will.<br />

Finden Sie das richtig?<br />

Klaus Kirchner: Wir stehen in der<br />

Bundesrepublik Deutschland vor<br />

einer Reihe von Herausforderungen,<br />

die nicht allein durch eine<br />

kompromisslerische Politik gelöst<br />

werden können, sondern der<br />

Unterstützung durch eine breite<br />

Mehrheit unseres Landes bedürfen.<br />

Die Agenda 2010 hat hierzu<br />

Wege aufgezeigt, aber die<br />

Opposition aus CDU/CSU lehnt<br />

diese entweder ab oder ver-<br />

wässert sie. Hinzu kommt, dass<br />

auch innerhalb der Regierungskoalition<br />

keine gesicherten<br />

Mehrheiten vorhanden sind.<br />

Unser Bundeskanzler will zu<br />

Recht ohne Wenn und Aber<br />

regieren – deshalb die Vertrauensfrage<br />

und der Wunsch nach<br />

Neuwahlen.<br />

Frage: Streicht man die Segel,<br />

wenn der Wind ins Gesicht<br />

bläst?<br />

Klaus Kirchner: Ein guter Kapitän<br />

sucht nach neuen Winden und<br />

Getränke Josef Zöttl<br />

lässt lieber die Segel raffen, als<br />

das Schiff der Untergang Preis zu<br />

geben. Unsere Bundespolitik ist<br />

derzeit in einer Blockadesituation.<br />

Dies ist eine Zumutung für unsere<br />

Bürgerinnen und Bürger. Die<br />

parlamentarischen Mehrheiten<br />

aus der letzten Bundestagswahl<br />

funktionieren nicht mehr, die<br />

Opposition stagniert in ihrer<br />

Oppositionsrolle. Neuwahlen können<br />

hier Klarheit schaffen.<br />

Frage: Und wenn die <strong>SPD</strong><br />

verliert?<br />

Heimdienst und Abholmarkt<br />

Steinerne Furt 43, Telefon 70 54 58


Seite 8 August <strong>2005</strong><br />

Klaus Kirchner: Wir brauchen<br />

eine handlungsfähige Regierung.<br />

Die anstehenden Wahlen geben<br />

unseren Bürgerinnen und Bürgern<br />

eine klare Entscheidungsmöglichkeit.<br />

Dies bezweckte auch<br />

Bundeskanzler Schröder mit seinem<br />

Schritt. Das Ergebnis darf<br />

jedoch nicht nur “neu gemischte<br />

Karten” bedeuten, sondern muss<br />

zu einer tragfähigen Mehrheit im<br />

Bundestag führen.<br />

Frage: Zu einer Mehrheit mit<br />

dem neuen Linksbündnis?<br />

Klaus Kirchner: Wir haben zwei<br />

große Volksparteien, die sich um<br />

den Platz in der Mitte streiten.<br />

Dies entspricht auch der großen<br />

Mehrheit der Wähler. Links und<br />

Rechts entspricht dem Schubladendenken<br />

des vorigen Jahrhunderts.<br />

Aus meiner langen politischen<br />

Erfahrung kann ich nur<br />

feststellen: Die derzeitige Opposition<br />

wäre schlecht beraten, wenn<br />

sie Parolen der extremen Rechten<br />

übernimmt und die Regierungspartei<br />

<strong>SPD</strong> braucht sich von<br />

der SED-Nachfolgepartei und<br />

anderen gutsituierten Politpensionären<br />

nicht ins Bockshorn jagen<br />

lassen. – Aus meiner kommunalpolitischen<br />

Erfahrung weiß ich,<br />

dass bei besonders extremen<br />

Bündnissen gerne der Hund mit<br />

dem Schwanz wackelt. Ich weiß<br />

aber auch, dass unsere Wähler<br />

hier sicher noch unterscheiden<br />

können.<br />

Rotes Kreuz schenkt<br />

Burkina Faso einen<br />

Krankenwagen<br />

UNO-Vizegeneralsekretär Hama<br />

Arba Diallo empfängt für seine<br />

Heimatstadt Dori einen Krankenwagen<br />

.<br />

Der aus Burkina Faso stammende<br />

Diplomat Hama Arba<br />

Diallo übernahm am 11.7.<strong>2005</strong><br />

vom Roten Kreuz Augsburg einen<br />

Krankenwagen zur Versorgung<br />

seiner Heimatstadt. Das Geschenk<br />

wurde durch eine großzügige<br />

Spende der Daimler-Chrysler<br />

Niederlassung Augsburg ermöglicht.<br />

Mit dabei war der<br />

Bundestagsabgeordnete Doktor<br />

Christian Ruck und Bürgermeister<br />

Klaus Kirchner.<br />

Burkano Faso heißt “Land der<br />

Reinen und Unbestechlichen”<br />

und zählt zu den ärmsten<br />

Ländern der Welt. Das jährlich<br />

Prokopfeinkommen liegt bei 267<br />

Euro, also rund 73 Cent pro Tag.<br />

Der gesamte Staatshaushalt<br />

umfasst rund 890 Mill. Euro bei<br />

12,8 Mill. Einwohnern – zum<br />

Vergleich: Der städische<br />

Haushalt <strong>2005</strong> liegt bei insgesamt<br />

622 Millionen Euro bei rund 280<br />

000 Einwohnern. Der seit 1960<br />

unabhängige Staat entstand aus<br />

der französischen Kolonie<br />

Obervolta und wird von den<br />

Ländern Mali, Niger, Togo,<br />

Ghana und Elfenbeinküste<br />

umschlossen. Von seinen Bodenschätzen<br />

wird nur Gold gefördert.<br />

40% sind Anhänger animistischer<br />

Religionen, 50% Muslime und<br />

10% Christen. Rund 45% der<br />

Bevölkerung leben in bitterster<br />

Armut. Von 12.500 Kilometer<br />

Straßen sind nur 2000 geteert,<br />

von 33 Flugplätzen nur 2 betoniert.<br />

Ein großer Teil des<br />

überbeanspruchten Ackerlandes<br />

ist von Verödung bis hin zur<br />

Entstehung neuer Wüstengebiete<br />

bedroht.<br />

Die Heimatstadt Diallos heißt Dori<br />

und ist mit rund 28 000 Einwohner<br />

die 16.größte Stadt des<br />

Landes. Der Krankenwagen<br />

schafft eine wichtige Möglichkeit,<br />

dass vor allem Schwangere und<br />

bettlägerige Menschen schneller<br />

zu einer ärztlichen Versorgung<br />

kommen.


Seite 1<br />

Sommerfest der <strong>SPD</strong> stand im Zeichen<br />

Sommerfest der <strong>SPD</strong> stand im Zeichen<br />

der Neuwahlen<br />

der Neuwahlen<br />

Original<br />

Schwabenerde<br />

Nur das Beste für den Garten<br />

ein Produkt der<br />

AVA Abfallverwertung<br />

Augsburg GmbH<br />

Beilage<br />

der Zeit ist der Hilfsdienst vor<br />

Ort heute unverzichtbarer denn<br />

je.<br />

Als sich im Jahre 1974 führende<br />

Mitglieder der Sozialdemokratischen<br />

Partei entschlossen, in der<br />

<strong>Hammerschmiede</strong> einen eigenen<br />

<strong>Ortsverein</strong> der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) ins Leben zu rufen, zählte<br />

man gerade mal acht Mitglieder.<br />

Bei der Gründung 1975 stieg die<br />

Zahl auf immerhin 18 an. Heute -<br />

30 Jahre später - beträgt der<br />

aktuelle Stand 218 Mitglieder.<br />

Dass der Verein einen solchen<br />

Zuspruch im Laufe der Zeit erreichen<br />

konnte, lag überwiegend an<br />

seiner unvergleichbaren Eigenart.<br />

Mit enorm dynamischer Kraft<br />

wurden erkennbare Potenziale<br />

rechtzeitig genutzt und weiterentwickelt.<br />

Damit stellt die AWO eine<br />

tragende Säule in der sozialhumanitäten<br />

Arbeit dar, die aus dem<br />

Stadtteilbild nicht mehr weg zu<br />

denken ist. Neben dem vielfältigen<br />

Leistungsangebot gilt den<br />

ehrenamtlich tätigen Mitgliedern<br />

mit ihrem ideellen Einsatz bei den<br />

Betreuungs- und Freizeitangeboten<br />

wie Fahrten, Basteln, Kegeln,<br />

Wandern, Radeln, Gymnastik<br />

oder Seniorentreffs besondere<br />

Anerkennung. Wenngleich sich<br />

das Aufgabenfeld immer wieder<br />

veränderte, haben sich zwar die<br />

Ausgangspunkte für die Arbeit,<br />

nicht aber die sozialen Ideale<br />

gewandelt. Als die AWO von<br />

Marie Juchacz 1919 gegründet<br />

wurde, standen Idealismus und<br />

soziale Hilfe Pate, geboren aus<br />

der Notstandssituation der<br />

damaligen Zeit. Nichts an<br />

Stoßen auf das gelungene Sommerfest an: von links Andrea Reitzle (stellvertr.<br />

Stoßen Parteivors.), auf das Parteivorsitzender gelungene Sommerfest Heinz Paula an: von MdB, links Sabina Andrea Gassner Reitzle (stellvertr.<br />

Parteivors.), Margit Parteivorsitzender Hammer (Altstadträtin Heinz Paula und MdB, Vors. Sabina AWO <strong>Hammerschmiede</strong>),<br />

Gassner (stellvertr.<br />

Parteivors.), Bürgermeister Margit Klaus Hammer Kirchner (Altstadträtin und Christina und Fendt Vors. (Stadträtin AWO <strong>Hammerschmiede</strong>),<br />

und <strong>SPD</strong>-Vors.<br />

Bürgermeister <strong>Hammerschmiede</strong>). Klaus Foto: Kirchner Gabriele und Tauber Christina Fendt (Stadträtin und <strong>SPD</strong>-Vors.<br />

<strong>Hammerschmiede</strong>). Foto: Gabriele Tauber<br />

Mit den aufrüttelnden und gleichnügend Zeit zum gemütlichen<br />

Mit zeitig den ermutigenden aufrüttelnden Worten und gleich- “Die nügend Beisammensein. Zeit zum Nicht gemütlichen nur die<br />

zeitig Wahl ist ermutigenden lang noch nicht Worten entschie- “Die Beisammensein. Politprominenz gab Nicht ihr nur Bestes, die<br />

Wahl den!" ist eröffnete lang noch der nicht Bundestagsentschie- Politprominenz auch die Mitglieder gab ihr der Bestes, Band<br />

den!"abgeordnete, eröffnete Parteivorsitzende<br />

der Bundestags- auch “Gentleman die Mitglieder Brass" bewährten der Band<br />

abgeordnete, der <strong>SPD</strong> Augsburg Parteivorsitzende<br />

und Schirm- “Gentleman sich einmal mehr Brass" als bewährten musikali-<br />

der herr <strong>SPD</strong> der Augsburg Veranstaltung, und Schirm- Heinz sich sche Profis. einmal (tau) mehr als musikaliherr<br />

Paula, der das Veranstaltung, diesjährige Sommer- Heinz sche Profis. (tau)<br />

Paula, fest der das Augsburger diesjährige SozialdemoSommerfestkraten der in Augsburger der Begegnungsstätte<br />

Sozialdemo- Gelebte Solidarität für<br />

Gelebte Solidarität für<br />

kraten der Arbeiterwohlfahrt in der Begegnungsstätte Hammer- mehr Menschlichkeit<br />

der Arbeiterwohlfahrt Hammer- mehr Menschlichkeit<br />

schmiede. Neben anregenden<br />

schmiede. Gesprächen Neben oder informativem<br />

anregenden Die AWO <strong>Hammerschmiede</strong><br />

Gesprächen Austausch unter oder den informativem Genossen<br />

Die feierte AWO am 19. <strong>Hammerschmiede</strong><br />

Juni ihr 30-jähri-<br />

Austausch und vielen Gästen unter den blieb Genossen noch ge-<br />

feierte ges Jubiläum. am 19. Juni Trotz ihr 30-jähri- Wandel<br />

und vielen Gästen blieb noch ge ges Jubiläum Trotz Wandel<br />

Unsere<br />

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Seite 2<br />

Das Vereinsheim in der Marienbader Straße Anfang der 80er Jahre.<br />

Foto/Repro: Gabriele Tauber<br />

Aktualität verlor die Tatschache,<br />

dass Menschen nach wie vor<br />

Unterstützung benötigen, Schutz<br />

su- chen vor der Hektik in<br />

unserer Zeit und Menschen als<br />

Partner brauchen, um der Vereinsamung<br />

zu entrinnen.<br />

Über viele Jahre hinweg setzt<br />

sich die AWO <strong>Hammerschmiede</strong><br />

bereits für den Zusammenhalt im<br />

Stadtteil ein. Ein Schwerpunkt der<br />

Arbeit besteht darin, die vorhandenen,<br />

vielfältigen informellen<br />

Netzwerke und Nachbarschaftshilfen<br />

zu unterstützen. Es bestehen<br />

viele Kontakte zu den verschiedenen<br />

Gruppen im Gemeinwesen,<br />

insbesondere auch zu<br />

den Pfarrgemeinden. Die Aktivitäten<br />

des <strong>Ortsverein</strong>s und ein harmonisches<br />

Zusammenwirken tragen<br />

maßgeblich zur Sicherung<br />

und Förderung der Identität und<br />

Verbundenheit mit dem Stadtteil<br />

bei.<br />

Entwicklungsgeschichte<br />

Mit der Anmietung des Behelfswohnhauses<br />

in der Marienbader<br />

Straße 27 im Jahr 1978 kamen<br />

die AWO-Mitglieder ihrem Ziel,<br />

ein eigenes Heim zu schaffen, ein<br />

Stück näher. Nach umfangreichen<br />

Umbauarbeiten konnte die<br />

Begegnungsstätte 1981 offiziell<br />

eröffnet werden und hielt verschiedene<br />

Angebote wie offener<br />

Mittagstisch, Kommunikationsund<br />

Beratungsmöglichkeiten bereit.<br />

Im gleichen Jahr wurde der<br />

Mobile Hilfsdienst ins Leben gerufen,<br />

um den Senioren Essen<br />

auf Rädern sowie einfachen<br />

Beistand im Haushalt anzubieten.<br />

Um im Jahr 1991 das Konzept für<br />

ein eigenes Sozialzentrum<br />

Beilage<br />

voranzutreiben, wurden der AWO<br />

auf Grundlage der Altenhilfeplanung<br />

der Stadt Augsburg und in<br />

Ab- stimmung mit den<br />

Wohlfahrtsverbänden die Stadtteile<strong>Hammerschmiede</strong>/Firnhaberau<br />

zugeord- net. Der<br />

Kreisverband Augsburg Stadt<br />

erstellte daraufhin eine Planung<br />

für eine Kurzzeitpflege, Räumlichkeiten<br />

für eine eigene Sozialstation<br />

sowie für die Soziale<br />

Fachberatung.<br />

Durch die große, nicht zuletzt<br />

finanzielle Unterstützung des<br />

<strong>Ortsverein</strong>s sowie das Engagement<br />

des Kreisvorsitzenden<br />

Klaus Kirchner konnte im Sommer<br />

1993 der erste Spatenstich<br />

für den Bau des Sozialzentrums<br />

erfolgen. Im April 1995 nahm die<br />

Kurzzeitpflege ihren Betrieb auf.<br />

Die feierliche Eröffnung des<br />

Sozialzentrums, die erste<br />

selbsterrichtete Institution des<br />

Kreisverbandes Augsburg, fand<br />

im Juni des gleichen Jahres statt.<br />

Im Herbst 1995 wurde im Rahhmen<br />

der Sozialen Fachberatung<br />

für Senioren die örtliche Arbeitsgemeinschaft<br />

Altenhilfe ins Leben<br />

gerufen. Im April 1996 nahm die<br />

Sozialstation ihren selbstständigen<br />

Betrieb auf. Der gute Ruf der<br />

Kurzzeitpflege in Bezug der Betreuungschwerstpflegebedürftiger<br />

Patienten, wie beispielsweise<br />

Schädel-Hirn-Verletzte, führte<br />

1997 zum Antrag für sechs stationäre<br />

Pflegeplätze, um die Betroffenen<br />

auf Dauer aufnehmen zu<br />

können. Nach langen Verhandlungen<br />

mit Kostenträgern und<br />

Zuschussgebern begann im<br />

Spätsommer 2002 der Bau der<br />

neuen Intensivpflege, die im


Seite<br />

3 Beilage<br />

Januar 2004 ihre Arbeit aufnehmen<br />

konnte. Insgesamt wurden<br />

25 Plätze für Patienten im<br />

Wachkoma oder mit ausserklinischer<br />

Beatmung geschaffen.<br />

Erweiterung des Sozialzentrums<br />

Um dem Bedarf an Pflegeplätzen<br />

gerecht zu werden, plant die<br />

AWO in Anlehnung an das erfolgreiche<br />

Projekt des Seniorenzentrums<br />

“Christian-Dierig-Haus" in<br />

Pfersee einen Neubau in der<br />

<strong>Hammerschmiede</strong>. Aufbauend<br />

auf die neuen Konzepte im<br />

Pflegebereich “Leben selbst gestalten!"<br />

soll das Sozialzentrum<br />

um rund 60 Plätze erweitert<br />

werden. Vorgesehen ist die<br />

Fläche zwischen Kurzzeit- und<br />

Intensivpflege Richtung Nordtangente/Hans-Böckler-Straße.<br />

(tau)<br />

Menschlichkeit lässt<br />

sich durch nichts ersetzen!<br />

Zum “Tag der Arbeiterwohlfahrt"<br />

feierte die <strong>Hammerschmiede</strong><br />

gleich fünf Jubiläen:<br />

30 Jahre AWO <strong>Ortsverein</strong><br />

25 Jahre Begegnungsstätte<br />

10 Jahre Kurzzeitpflege<br />

10 Jahre Jugendtreff Cafe<br />

U.F.u.G.<br />

1 Jahr Intensivpflegeeinrichtung<br />

Die AWO <strong>Ortsverein</strong>svorsitzende<br />

Margit Hammer dankte vornehmlich<br />

den Frauen und Männern der<br />

ersten Stunde, die am 24. Mai<br />

1975 bei der Gründungsversammlung<br />

anwesend waren:<br />

Klaus Kirchner, Ruth und Erwin<br />

Krais, Hans Gossla, Paul Gerold,<br />

Gerda und Günter Krüger, Walli<br />

und Konrad Reitmeir, Zenta<br />

Habenicht, Helene und Erwin<br />

Bauch, Frieda und Otto<br />

Hoffmann, Josefa Grillhiesl,<br />

Franziska Blasaditz, Hans Duwe,<br />

Steffi Adam, Walter Liske und<br />

Josef Süß.<br />

Als Schirmherrn und Festredner<br />

begrüßte Margit Hammer den<br />

AWO Landesvorsitzenden Dr.<br />

Thomas Bayer, zudem den<br />

Bezirksvorsitzenden Dr. Heinz<br />

Das Vereinsheim in der Marienbader Straße. Foto: Gabriele Tauber<br />

Münzenrieder, den Kreisvorsitzenden<br />

Klaus Kirchner sowie<br />

zahlreiche weitere Vertreter und<br />

Gäste aus dem sozialen<br />

Verband. “Die Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Hammerschmiede</strong> ist stolz auf<br />

ihre Ein- richtungen. Die Mitglieder<br />

haben in den vergangenen 30<br />

Jahren ehrenamtlich viel Idealismus,<br />

Zeit und Kraft investiert",<br />

würdigte die <strong>Ortsverein</strong>svorsitzende<br />

das En- gagement, auch in<br />

Bezug auf die anstehenden<br />

Ehrungen. Neben den<br />

Gründungsmitgliedern wur- den<br />

Gerhard Willadt für 30-jährige<br />

Mitgliedschaft, Zenta Habenicht,<br />

Rosalie und Evelyn Kirchner,<br />

Gerda Ehni, Hermann<br />

Tschiersee, Elsbeth Keller, Gretel<br />

Reinschlüssel, Frau Koch und<br />

Zivi Günter Buchschuster für den<br />

ehrenamtlichen Dienst in der<br />

Begegnungsstätte, Irmgard Graf<br />

für die langjährige Leitung der<br />

Kurzzeit- und Intensivpflege<br />

sowie Birgit Kastner-Kirchner als<br />

Verantwortliche für das Jugendtreff<br />

Cafe ausgezeichnet.<br />

Lobende Worte<br />

Der Landesvorsitzende Dr. Thomas<br />

Bayer zollte jedem Aktiven,<br />

der in “diesem Verein voller<br />

Leben mitwirkt", seinen größten<br />

Respekt. “Die Wohlfahrtspflege<br />

steht im Sturm. Im Zuge der<br />

ansteigenden Kürzungen der<br />

bayerischen Regierung müssen<br />

wir kämpfen, denn mit den Ausgaben<br />

und Leistungsentgelten<br />

können wir nicht Schritt halten",<br />

so Bayer, der gleichzeitig ein<br />

“Wegkommen vom Almosen" forderte.<br />

Für bedürftige Menschen<br />

müsse die Pflege auch weiterhin<br />

garantiert sein und nicht davon<br />

abhängig gemacht werden, ob<br />

die öffentliche Hand gnädig<br />

gestimmt sei. Hilfe dürfe nicht<br />

nach dem Markt bewertet<br />

werden, sondern zähle zu den<br />

verantwortungsvollen Aufgaben<br />

der Politik. Dies bedeute “Flagge<br />

zu zeigen", was anlässlich dieses<br />

Festes ein- drucksvoll nach<br />

außen getragen werde.<br />

Gerade auch als Bürgermeister<br />

teile er solidarisch die grundsätzlichen<br />

Zielvorstellungen und<br />

unterstütze die Arbeit vor Ort<br />

nach besten Kräften, versicherte<br />

der Kreisvorsitzende Klaus<br />

Kirchner. Denn der <strong>Ortsverein</strong> sei<br />

das wichtigste Bindeglied der<br />

Organisation und bilde die stabile<br />

Basis für die gesamten Aufgaben.<br />

Mit rund 220 Mitgliedern, den<br />

vielfachen Aktivitäten, dem<br />

beispielhaften, lobenswerten<br />

Engage- ment, ihrem Zusammenhalt<br />

und der vorbildlichen gegenseitigen<br />

Hilfe bekräftige die AWO<br />

Ham- merschmiede immer wieder<br />

die Verpflichtung, ihre Anliegen<br />

vollauf zu unterstützen. “Doch bei


Seite 4<br />

allen Verdiensten kann sich der Einzelne nicht aus seiner eigenen<br />

Verantwortung für Eltern, Großeltern oder Nachbarn stehlen. Was<br />

gefragt und gefordert ist, heißt Menschlichkeit. Sie lässt sich durch<br />

nichts ersetzen", warnte Kirchner angesichts der zunehmenden sozialen<br />

Kälte. (tau)<br />

awo ehrung<br />

Gründungsmitglieder und aktiv Mitwirkende der AWO wurden für ihr Engagement<br />

geehrt: (von links hinten) Bezirksvors. Dr. Heinz Münzenrieder, Landesvors.<br />

Dr. Thomas Bayer, <strong>Ortsverein</strong>svors. Margit Hammer, Leiterin<br />

Sozialzentrum Irmgard Graf, Willi Willadt, (vorne) Zenta Habenicht, Kreisvors.<br />

Klaus Kirchner, Gerda Ehni, Ruth Krais, Frau Koch und Erwin Krais. Foto:<br />

Gabriele Tauber<br />

Was lange währt ...,<br />

findet ein gutes Ende!<br />

Nachdem der Freistaat die Fördermittel<br />

bewilligte, beginnt<br />

jetzt der dringend erforderliche<br />

Neubau an der Volksschule<br />

Firnhaberau.<br />

Nach hartem politischem Kampf<br />

und endlosen Verhandlungen<br />

konnte die Volksschule<br />

Firnhaberau nun den lang<br />

ersehnten Spatenstich für den<br />

Neubau eines Klassentraktes<br />

feiern. Im An- schluss an einem<br />

kleinen Festakt mit Schülern,<br />

Lehrern und prominenten Gästen<br />

wie Oberbürgermeister Dr. Paul<br />

Wengert, Schul- referent<br />

Sieghard Schramm, Fi- nanzreferent<br />

Dr. Gerhard Ecker, Baureferent<br />

Dr. Karl Demharter,<br />

Bundestagsabgeordneter Heinz<br />

Paula sowie weiteren Vertretern<br />

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Beilage<br />

der Stadt, Kirche, Schulamt und<br />

Elternbeirat rollten die Bagger<br />

zum symbolischen “Spatenstich"<br />

an.<br />

Fördermittel bewilligt<br />

Auf Grund des katastrophalen<br />

maroden Zustandes des Altbaus<br />

blieb die Notwendigkeit und die<br />

Dringlichkeit einer Investition seit<br />

Jahren unbestritten. Doch die<br />

pauschale Kürzung der Fördermittel<br />

für Schulbaumaßnahmen<br />

seitens der Bayerischen Staatsregierung<br />

führte zu einer Streitfrage<br />

um die Priorität der<br />

ausstehenden Baugenehmigungen<br />

für die Drei-Auen- oder die<br />

Firnhaberau-Schule. Die Stadt<br />

hätte sich demnach für ein<br />

Projekt entscheiden müssen, da<br />

das Geld für beide nicht ausreichte.<br />

Nach massiven Protesten,<br />

Petitionen des Elternbeirats und<br />

ständig wachsendem politischen<br />

Druck an den Freistaat lenkte<br />

Finanzminister Kurt Faltlhauser<br />

ein und bewilligte die Zuschüsse<br />

für 2006 und 2007. Damit finanziert<br />

die Stadt trotz knapper<br />

Kassenlage beide Projekte vor,<br />

sodass die Regierung von<br />

Schwaben doch noch den so<br />

genannten vorzeitigen Maßnahmenbeginn<br />

genehmigen konnte.<br />

Die Kosten des neuen Klassentraktes<br />

belaufen sich inklusive<br />

Ausstattung auf rund vier Millionen<br />

Euro, die der Freistaat mit<br />

einer Summe von über 1,3 Millionen<br />

Euro unterstützt. Mit der<br />

Umsetzung wird in den Sommerferien<br />

begonnen. Im ersten<br />

Schritt erfolgt zunächst der Abriss<br />

des benachbarten Pavillons. Bis<br />

spätestens zum Frühsommer


Seite 5 Beilage<br />

2007 ist die Fertigstellung des Neubaus geplant. (tau)<br />

Unter professioneller Aufsicht ließen Schulreferent Sieghard Schramm, OB<br />

Dr. Paul Wengert und Schuldirektor Rainer Dennerle (von links jeweils im<br />

Führerhäuschen) die Bagger anrollen. Foto: Gabriele Tauber<br />

Grußwort von Bürgermeister<br />

Klaus Kirchner<br />

zum 55-jährigen Bestehen<br />

des Sportvereins<br />

<strong>Hammerschmiede</strong> e.V.<br />

Der Sportverein <strong>Hammerschmiede</strong><br />

e.V. ist ein fester<br />

Bestandteil der <strong>Hammerschmiede</strong>.<br />

Er hat das Sportgeschehen in<br />

unserem – immer noch jungen –<br />

Stadtteil maßgeblich gestaltet<br />

und dem gesellschaftlichen<br />

Leben wichtige Impulse gegeben.<br />

Mit 14 Fußballmannschaften, die<br />

von den F 3 Junioren bis zur<br />

A-Klasse reichen, mit einer<br />

Gymnastikabteilung, die von<br />

Kinderaerobic bis Trendgym-<br />

nastik ein hochqualifiziertes Angebot<br />

anbietet, mit einer Tischtennisabteilung,<br />

die von der 3.<br />

Kreisliga bis zur Bezirksliga Nord<br />

vertreten ist, mit einer erfolgreichen<br />

Stockschießabteilung und<br />

nicht zuletzt mit der Theatergruppe<br />

“<strong>Hammerschmiede</strong>r Kommödienbrettl”<br />

trägt der Verein<br />

prägend zur Kultur und zum<br />

Leben unseres Stadtteils bei.<br />

Im Vereinsspiegel der Stadt<br />

Augsburg ist der Sportverein<br />

<strong>Hammerschmiede</strong> mit dem<br />

Symbol eines lachenden Gesichtes<br />

wegen seines hohen Jugendanteils<br />

mit fast 40 %<br />

gekennzeichnet. Durch und mit<br />

der “Rudolf Schnitzlein Sportanlage”<br />

hat er eine respektable<br />

materielle Basis.<br />

Gern verbinde ich meinen Glückwunsch<br />

zum Jubiläum mit<br />

meinem herzlichen Dank für die<br />

bisherige Vereins- und besonders<br />

engagierte Jugendarbeit.


Veranstaltungen und Angebote der<br />

ARBEITERWOHLFAHRT<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Hammerschmiede</strong> e.V.<br />

Telefon: 702490<br />

Telefax: 749614<br />

E-mail: AWO-<strong>Hammerschmiede</strong>@t-online.de<br />

September <strong>2005</strong><br />

Montag 29.<strong>08</strong>.05 Vorstandssitzung <strong>SPD</strong><br />

Samstag 03.09.05 Kaninchenjungtierschau<br />

Samstag 17.09.05 Nachmittagskaffee<br />

Sonntag 25.09.05 AWO-Weinfest<br />

Oktober <strong>2005</strong><br />

Sonntag <strong>08</strong>.10.05 Kinderflohmarkt<br />

Montag 10.10.05 Vorstandssitzung <strong>SPD</strong><br />

Samstag 15.10.05 ASF-Treffen<br />

Montag 17.10.05 Vorstandssitzung AWO<br />

Samstag 29.10.05 Beginn der Herbstfahrt<br />

Regelmäßige Angebote<br />

Täglich: Mobiler Sozialer Hilfsdienst<br />

Täglich: Mittagstisch/Essen auf Rädern<br />

Beratung jeden Montag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Fußpflege jeden 1. Montag nach Vereinbarung<br />

ab 9.00 Uhr<br />

Elektroschrottannahme<br />

jeden Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

jeden Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Freizeit-Aktionen monatlich<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

Marienbader Straße 27<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

10.00 - 22.00 Uhr<br />

Montag und Dienstag<br />

10.00 - 19.00 Uhr<br />

jeden Dienstag Kegeln 14.00 Uhr im „Bayrischen Wirt“<br />

mit Dorothea Neusel<br />

jeden 3. Dienstag Basteln ab 14.00 Uhr AWO-Stuben<br />

mit Bruni Zimmermann<br />

jeden Mittwoch Gymnastik 9 Uhr in der Waldorfschule<br />

mit Josef Kahn<br />

jeden 3. Donnerstag Seniorennachmittag ab 14.00 Uhr<br />

mit Dorle und Franz Hofmann<br />

jeder 2. Samstag Frauenstammtisch 14 Uhr AWO-Stub.<br />

mit Zenta Habenicht<br />

jeder 1. Sonntag Sonntagstreff 14.00 Uhr AWO-Stuben<br />

mit Zenta Habenicht<br />

jeder 3. Sonntag Filmnachmittag 14 Uhr AWO-Stuben<br />

mit Peter Hruschka

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