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Baumagazin 2022

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grundlage» für ihre Fläche erarbeitet. Dabei galt<br />

es, viele Faktoren zu berücksichtigen: Abläufe,<br />

Wirtschaftlichkeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

plus gesetzliche und betriebliche<br />

Vorgaben wie zum Beispiel Brandschutz.<br />

CB: Die Kliniken gaben eine Prognose ab, wie sich<br />

die Zahlen in ihrem Bereich entwickeln werden.<br />

Darauf basierend wurde ein grobes Betriebskonzept<br />

abgeleitet. Dieses bildete die Basis für den<br />

Entwurf des Raumprogramms.<br />

«Wir führten diverse<br />

Diskussionen und lernten<br />

dabei andere Ansichten<br />

kennen und verstehen.»<br />

Was enthält dieses Raumprogramm<br />

konkret?<br />

CB: Es zeigt den räumlichen Bedarf unter Berücksichtigung<br />

der strategischen Entwicklung auf. Das<br />

Planungsteam hat auf dieser Grundlage eine erste<br />

Version der Flächennutzung umgesetzt. Aufbauend<br />

auf dieser haben wir dann mit den Kliniken und<br />

Bereichen sowie dem Planerteam in vielen Nutzerrunden<br />

ein möglichst optimales Layout entwickelt.<br />

Welche Vorteile bringt es, die Nutzerinnen<br />

und Nutzer einzubinden?<br />

RA: Ich empfand es als sehr motivierend, von Anfang<br />

an in die Planung involviert zu sein. Das Prinzip<br />

«Aus Betroffenen Beteiligte zu machen» gefällt<br />

mir. Wir führten diverse Diskussionen und lernten<br />

dabei andere Ansichten kennen und verstehen.<br />

CB: Das Expertenwissen, was das Kerngeschäft<br />

und dessen Abläufe betrifft, ist essenziell für die<br />

Planung der Kliniklayouts.<br />

Dialog<br />

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