Baumagazin 2022
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
grundlage» für ihre Fläche erarbeitet. Dabei galt<br />
es, viele Faktoren zu berücksichtigen: Abläufe,<br />
Wirtschaftlichkeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
plus gesetzliche und betriebliche<br />
Vorgaben wie zum Beispiel Brandschutz.<br />
CB: Die Kliniken gaben eine Prognose ab, wie sich<br />
die Zahlen in ihrem Bereich entwickeln werden.<br />
Darauf basierend wurde ein grobes Betriebskonzept<br />
abgeleitet. Dieses bildete die Basis für den<br />
Entwurf des Raumprogramms.<br />
«Wir führten diverse<br />
Diskussionen und lernten<br />
dabei andere Ansichten<br />
kennen und verstehen.»<br />
Was enthält dieses Raumprogramm<br />
konkret?<br />
CB: Es zeigt den räumlichen Bedarf unter Berücksichtigung<br />
der strategischen Entwicklung auf. Das<br />
Planungsteam hat auf dieser Grundlage eine erste<br />
Version der Flächennutzung umgesetzt. Aufbauend<br />
auf dieser haben wir dann mit den Kliniken und<br />
Bereichen sowie dem Planerteam in vielen Nutzerrunden<br />
ein möglichst optimales Layout entwickelt.<br />
Welche Vorteile bringt es, die Nutzerinnen<br />
und Nutzer einzubinden?<br />
RA: Ich empfand es als sehr motivierend, von Anfang<br />
an in die Planung involviert zu sein. Das Prinzip<br />
«Aus Betroffenen Beteiligte zu machen» gefällt<br />
mir. Wir führten diverse Diskussionen und lernten<br />
dabei andere Ansichten kennen und verstehen.<br />
CB: Das Expertenwissen, was das Kerngeschäft<br />
und dessen Abläufe betrifft, ist essenziell für die<br />
Planung der Kliniklayouts.<br />
Dialog<br />
31