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PDF herunterladen - Rheinland-Pfalz-Takt

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der <strong>Takt</strong><br />

Mobil mit Bus und Bahn – Ausgabe Südpfalz Winter 2012<br />

ab 8, 50<br />

Den Winter genießen!<br />

Hier fi nden Sie die schönsten Ausfl ugstipps mit Bus und Bahn für Ihren<br />

Winter, interessante Berichte rund um den ÖPNV und aktuelle Informationen<br />

aus Ihrer Region – reinschauen lohnt sich!<br />

Mehr Fairness für Gruppen<br />

Die neue VRN-Tages-Karte<br />

Seit vielen Jahren bietet der Verkehrsverbund<br />

Rhein-Neckar für jede Gelegenheit<br />

das passende Ticket an. Damit kommen<br />

Sie immer besonders günstig und bequem<br />

ans Ziel. Sei es zum Shoppen, zur Uni, zur<br />

Arbeit oder einfach in die Freizeit – je nach<br />

Ziel finden Sie immer ein passen des Ticket.<br />

ab 11, 00<br />

Ab dem 1. Januar ist die neue VRN-Tages-<br />

Karte Ihr perfekter Begleiter für Ausflüge<br />

allein oder mit der Gruppe. Mit der Tages-<br />

Karte können Sie einen Tag lang unterwegs<br />

sein, ab Entwertung bis 3 Uhr des Folgetags.<br />

Und der große Vorteil dabei: Die Tages-<br />

Karte sorgt für mehr Fairness und Übersicht<br />

bei Ausflügen mit der Gruppe. Denn<br />

dank der neuen Mitfahrerregel zahlen Sie<br />

dann nur noch für die Personen, die wirklich<br />

mitfahren. Wie genau die neue Rege-<br />

ab 13, 50<br />

lung funktioniert und welche weiteren Vor-<br />

teile Ihnen das Angebot bringt, lesen Sie<br />

im Artikel oder unter www.vrn.de/tageskarte.de.<br />

Weiter geht’s auf Seite 6<br />

ab 16, 00<br />

Ihr Verkehrsverbund vor Ort:<br />

» Menschen unterwegs<br />

So mixt man sich mobil<br />

mit Bus und Bahn im <strong>Takt</strong><br />

Seite 2<br />

» Technikgeschichte<br />

Spannende Technologie -<br />

geschichte im Technoseum<br />

Mannheim Seite 11<br />

» Lichterglanz<br />

Weihnachten in<br />

Baden-Baden<br />

Seite 12<br />

GEWINNEN SIE EINE<br />

KULINARISCHE STADTFÜHRUNG<br />

FÜR 5 PERSONEN DURCH TRIER!<br />

Die Neuen kommen!<br />

Zweisystem-Stadtbahnen vor dem Start<br />

Alle Kunden des KVV dürfen sich freuen: Denn<br />

in Kürze sind die ersten von insgesamt 30 bestellten<br />

neuen Zweisystem-Fahrzeugen im Karlsruher<br />

Schienennetz unterwegs. Die neuen Fahrzeuge<br />

sind besonders energieeffi zient und verfügen<br />

über modernste Technik, die Fahrgäs ten vor allem<br />

in puncto Sicherheit und Komfort zugutekommt.<br />

Eine helle Innenausstattung, große Pano ramafenster<br />

und optimale Klimatisierung – in den<br />

neuen Fahrzeugen wird jede Fahrt zum Vergnügen.<br />

Und dank des ausgeweiteten Platzangebotes<br />

sowie Toiletten in allen Zügen sind auch längere<br />

Fahrten kein Problem. Die Einstiegsbereiche sind<br />

besonders großzügig gestaltet, so dass auch die<br />

Fahrt mit Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen<br />

ohne Mühe möglich ist, und dank der<br />

Angleichung an das Bahnsteigniveau sind alle<br />

Züge barrierefrei. Die besonders kontrastreiche<br />

Auswahl der im Innenraum verwendeten Farben<br />

vereinfacht außerdem die sichere Orientierung<br />

für sehbehinderte Fahrgäste. Natürlich werden die<br />

Züge auch in den voraussichtlich bis 2017 fertiggestellten<br />

Tunneln für die Stadtbahnen und Straßenbahnen<br />

fahren. Probieren Sie es doch einmal<br />

selbst aus, sobald die Neuen in den Linienbetrieb<br />

gegangen sind.


Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

der <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong><br />

macht Menschen mobil.<br />

Auch ohne Auto. Mit Konzepten<br />

wie der Zukunftsinitiative<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<br />

<strong>Takt</strong> 2015 oder einer grundlegenden<br />

Neuorganisation des Busangebotes<br />

im Norden des Landes arbeiten wir ständig<br />

daran, den öff entlichen Nahverkehr in Rhein -<br />

land-<strong>Pfalz</strong> so modern und attraktiv wie möglich<br />

zu gestalten und an die sich ändernden<br />

Rahmenbedingungen anzupassen. Umso<br />

mehr freuen wir uns, wenn Sie ihn annehmen<br />

und kreativ nutzen. Für Ihren ganz persönlichen<br />

Mobilitätsmix.<br />

Roger Lewentz<br />

Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Erfolgreiches Pilotprojekt<br />

Im Rahmen eines Pilotprojekts haben sich die<br />

Studierenden der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern Gedanken gemacht, wie Fahrgäste<br />

mit Rollstuhl auch da problemlos und<br />

eigenständig ein- bzw. aussteigen können,<br />

wo die Einstiegshöhe des Zuges niedriger ist<br />

als die Bahnsteigkante. Auftrag und fi nanzielle<br />

Unterstützung erhielten sie dazu vom<br />

Zweckverband Schienenpersonennahverkehr<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Süd, der DB Regio AG, dem<br />

Verkehrsverbund Rhein-Neckar und vom<br />

Land <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Herausgekommen ist<br />

ein neu entwickelter Hublift, der auch das<br />

Absenken in Niederfl urfahrzeuge ermöglicht<br />

und vom Rollstuhl aus eigenständig zu bedienen<br />

ist. Im September wurde der Prototyp<br />

auf der InnoTrans in Berlin vorgestellt, um<br />

einen Hersteller für die Serienproduktion zu<br />

fi nden.<br />

Wenn Sie sehen möchten, wie der neue Hublift<br />

funktioniert, scannen Sie einfach den<br />

QR-Code mit Ihrem Smartphone oder besuchen<br />

Sie www.der-takt.de/aktuell/hublift.<br />

Jetzt Lokführer werden –<br />

oder Lokführerin!<br />

Das könnte Ihre berufl iche Zukunft sein:<br />

Fast alle Eisenbahnunternehmen im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong><br />

suchen interessierte und<br />

engagierte Lokführer – als Berufsanfänger<br />

oder Quereinsteiger. Alle Kontaktadressen<br />

dazu fi nden Sie unter www.der-takt.de im<br />

Menüpunkt Service.<br />

Menschen unterwegs<br />

So mixt man sich mobil mit Bus und Bahn im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong><br />

ÖPNV-Triathlon als Frühsport<br />

Andreas van Hulst kombiniert seine Mobilität<br />

besonders kreativ und clever. Er spart damit<br />

nicht nur Geld und CO2-Emissionen, sondern<br />

hält sich auch noch körperlich fi t. Herr<br />

van Hulst startet täglich im kleinen Eifel dorf<br />

Laubach bei Kaisersesch und fährt mit dem<br />

Fahrrad ca. 25 Kilometer nach Treis-Karden<br />

an der Mosel. Damit überbrückt er fi ndig die<br />

Zeit, bis er sein günstiges 9-Uhr-Ticket des<br />

Ver kehrsverbunds Rhein-Mosel nutzen kann.<br />

Und ab 9 Uhr ist auch die Mitnahme des Fahrrades<br />

kostenlos möglich. Mit dem Regio nalexpress<br />

geht es dann nach Koblenz und dort<br />

vom Hauptbahnhof wieder mit dem Rad zur<br />

Arbeitsstelle in einem Büro in der Löhrstraße.<br />

Die Rückfahrt gestaltet sich nach einem harten<br />

Arbeitstag ähnlich, jedoch um einiges<br />

entspannter: vom Hauptbahnhof Koblenz mit<br />

dem Zug nach Cochem und von dort aus mit<br />

der Lebensgefährtin im Pkw samt Fahrrad<br />

wieder zurück ins heimische Laubach. Und<br />

für den Fall, dass das Wetter mal zu ungemütlich<br />

ist, hat Herr van Hulst einen Plan<br />

B: Am Hauptbahnhof Koblenz wartet ein<br />

Zweitrad, das er für den Weg zur Arbeitsstelle<br />

nutzt. Dann lässt er sich einfach morgens<br />

von seiner Lebensgefährtin direkt zum<br />

Bahnhof Treis-Karden bringen.<br />

Unser Fazit: Eine sehr kreative Art, die Mobilität<br />

im Alltag zu mischen – und durchaus<br />

nachahmenswert!<br />

Zug statt Tourbus<br />

Die beiden Singer & Songwriter „Columbus<br />

was wrong“ und „Madame Hau mich Blau“<br />

aus Trier machen deutschsprachigen Indie-<br />

Folk. Für ihre Konzerte sind sie oft und gerne<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> unterwegs, und da Solo-<br />

Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, Poststelle@isim.rlp.de<br />

Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax: 0 65 02/91 47 50, Druckhaus@wittich-foehren.de<br />

Objektleitung und Redaktion: Zink und Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax: 06 51/9 78 92 19, info@zuk.de, www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14<br />

Verantwortlich für den Inhalt der DB-Sonderseiten: DB Regio AG, Regio Südwest, Irmgard Hammermeister, irmgard.hammermeister@deutschebahn.com<br />

Foto: Erich Huber<br />

Foto: Dirk Mentrop / Pixelworx<br />

www.der-takt.de<br />

Busse und Bahnen im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong> bringen Sie nicht nur von A nach B. Sie können weit mehr sein. Zum Beispiel<br />

ein Tourbus oder ein Ort, an dem Sie neue Menschen kennen lernen. Viele verbinden die Fahrt im Nahverkehr mit ganz<br />

besonderen Aktionen und Erlebnissen und machen so den Weg zum Ziel. Oder zeigen, wie man sich kreativ richtig mobil<br />

mixt. Wir haben für Sie recherchiert und einige der außergewöhnlichsten Ideen und Aktionen für Sie zusammengestellt.<br />

künstler nur mit Klampfe und Rucksack auf<br />

Reisen gehen, funktioniert das auch super im<br />

öff entlichen Nahverkehr. Wie auf der letzten<br />

Konzertreise nach Ingelheim. Die beiden<br />

selbsternannten „Pfadfi nderpunker“ nutzten<br />

das günstige <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket und starteten<br />

ihre Wochenendtour am Hauptbahnhof<br />

Trier. In aller Früh führte der Weg erst einmal<br />

nach Koblenz. Hier wurde Zwischenstation<br />

in der Koblenzer Fußgängerzone gemacht.<br />

Mit ihrer Straßenmusik war der Hut schnell<br />

gefüllt, und die Fahrtkosten und ein leckeres<br />

Frühstück waren eingespielt.<br />

Gut gestärkt und warm gespielt, ging es dann<br />

mit der Mittelrheinbahn weiter nach Ingelheim.<br />

Nach einem wundervollen Konzert im<br />

Ingelheimer Jugendzentrum brachte sie der<br />

letzte Zug zurück nach Koblenz ins Nachtquartier<br />

bei Freunden. Am nächsten Tag<br />

wurde die Koblenzer Fußgängerzone nochmal<br />

mit toller Musik beschallt und die Reisekasse


wieder aufgefüllt. Abends wieder zu Hause<br />

angekommen, blickten die zwei auf ein ereignisreiches<br />

Wochenende zurück. Und davon<br />

werden noch ganz viele folgen.<br />

Wir ziehen unseren Hut vor der umweltbewussten<br />

und kreativen Organisation der<br />

beiden Herren. Und apropos Hut: Sollten Sie<br />

die jungen Männer in einer der Fußgängerzonen<br />

des Landes erblicken, belohnen Sie<br />

doch ihr Engagement!<br />

Strickend durch <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Elke Reiß aus Katzweiler hatte einen Traum,<br />

und den hat sie sich erfüllt: eine strickende<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Rundfahrt mit ihren Handarbeitsfreundinnen.<br />

Das ist genauso verrückt<br />

wie interessant und hat für Aufsehen in den<br />

Zügen gesorgt. Denn mit dieser Masche hat<br />

wohl noch keiner das Bundesland bereist.<br />

Der Anstoß zu dieser eher außergewöhnlichen<br />

Tour kam von einer Strickfreundin<br />

aus Norddeutschland. Dort fahren die Damen<br />

allerdings in andere Städte, um die Handarbeitsläden<br />

zu plündern. Doch wer eine echte<br />

Stricktour macht, sollte schließlich auch seine<br />

Handarbeitskunst mit auf die Reise nehmen.<br />

Das dachte sich Frau Reiß, packte Nadeln,<br />

Wolle und 13 Freundinnen ein, und so ging es<br />

strickend einmal quer durchs Land: vom Hauptbahnhof<br />

Kaiserslautern über Bad Münster<br />

am Stein nach Mainz, dann nach einem ersten<br />

Aufenthalt bei Kaff ee, Kuchen und netten<br />

Gesprächen weiter nach Koblenz.<br />

www.RPR1.de<br />

Dort zur Mittagszeit angekommen, gab es ein<br />

deftiges Essen, denn Weitstreckenstricken<br />

macht natürlich auch hungrig. Gesättigt und<br />

mit ausgeruhten Händen zeigten dann die<br />

Nadeln den Weg entlang der Mosel nach<br />

Trier, umgeben von Heilig-Rock-Pilgern und<br />

fragenden Blicken. Und über Saar brücken<br />

ging es dann am Abend wieder zurück nach<br />

Kaiserslautern. Alles in allem eine aufregende<br />

Unternehmung mit vielen tollen Eindrücken<br />

und glühenden Stricknadeln. Eine<br />

der Damen hat sogar unterwegs ihren fertigen<br />

Schal direkt im Zug verkauft. Und für<br />

das kommende Jahr ist auch schon was in<br />

Planung. Das wird Woll’ wieder eine schöne<br />

Tour werden!<br />

Wir sind der Meinung, es ist nie zu spät, um<br />

etwas Außergewöhnliches zu unternehmen.<br />

Und die strickenden Damen zeigen, was sich<br />

mit kreativen Ideen im öff entlichen Nahverkehr<br />

organisieren lässt.<br />

Gemeinsam wandern mit dem Zug<br />

Auch in Bobenheim-Roxheim in der <strong>Pfalz</strong><br />

weiß man, wie gut die Kombination verschiedener<br />

interessanter Freizeitaktivitäten<br />

mit dem Angebot von Bus und Bahn im<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong> funktioniert. Dort organisiert<br />

die örtliche Gemeindeverwaltung gemeinsam<br />

mit dem erfahrenen Wanderführer<br />

Willibald Friedrich regelmäßig spannende<br />

Ausfl üge in die Natur und zu den Sehenswürdigkeiten<br />

der Region – teilweise mit Einkehr<br />

RPR1.<br />

MUSIKCLUB<br />

PINK<br />

RED RED RED HOT HOT HOT CHILI CHILI CHILI PEPPERS PEPPERS<br />

DAVID GUETTA<br />

MADONNA<br />

NELLY NELLY NELLY NELLY FURTADO FURTADO FURTADO FURTADO<br />

NO NO DOUBT DOUBT<br />

LADY LADY GAGA GAGA<br />

in Restaurants oder Weinstuben und einer<br />

kleinen Verkostung regionaler Weine.<br />

Die Touren starten immer am Bahnhof in<br />

Bobenheim, von dem es dann gemeinsam mit<br />

dem Zug losgeht. Mitmachen kann jeder, der<br />

Zeit und Lust hat, bei einem abwechslungsreichen<br />

Ausfl ug neue Menschen kennenzulernen<br />

und die Region zu entdecken.<br />

Einzige Voraussetzung ist eine vorherige<br />

verbindliche Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung<br />

unter 0 62 39/9 39 11 09. Wenn<br />

Sie jetzt Lust bekommen haben, den Pfälzer<br />

Wald zu erkunden, dann schnüren Sie Ihre<br />

Wanderstiefel, packen Ihre Wanderstöcke<br />

ein, und schon kann es losgehn.<br />

Die Wanderer von Bobenheim-Roxheim sind<br />

nur eines von vielen ähnlichen Beispielen:<br />

Hören Sie sich auch in Ihrer Region um –<br />

oder trommeln Sie Freunde und Bekannte<br />

zusammen und organisieren Sie selbst einen<br />

Ausfl ugskreis mit Bus und Bahn.<br />

Zu den Teufeln!<br />

Zwei Personen, 31 Busse, 833 Kilometer und<br />

nur ein Ziel: Zum Bundesligastart der Saison<br />

2011/2012 ist der leidenschaftliche FCK-Fan<br />

Günter Lotz nur mit ÖPNV-Linienbussen ins<br />

Bremer Weserstadion gefahren, um seinen<br />

Teufeln beizustehen. Sieben Tage dauerte<br />

die Fahrt von Bingen nach Bremen, nur mit<br />

einer Straßenkarte zur groben Orientierung.<br />

Die genauen Busverbindungen wurden ein-<br />

UNHEILIG UNHEILIG<br />

Klickt rein<br />

RPR1.de<br />

KONZERTREISEN ERLEBEN<br />

COLDPLAY<br />

NICKELBACK<br />

Seite 2-3 | Winter 2012<br />

fach unterwegs erfragt. Erstes Etappenziel<br />

war Simmern, dann ging es über Koblenz<br />

und Hachenburg nach Freudenberg in Südwestfalen.<br />

Am nächsten Morgen startete dort ein Kleinbus<br />

nach Olpe. Auf Grund einer Baustelle,<br />

die die Weiterfahrt behinderte, mussten die<br />

Reisenden auf ein Ruftaxi zwischen Siegen<br />

und Gummersbach umsatteln. Um 16.30 Uhr<br />

in Lüdenscheid angekommen, führte die<br />

Strecke weiter über Letmathe nach Iserlohn.<br />

Werne an der Lippe, Hamm und Ahlen waren<br />

weitere Stationen, dann ging es über Warendorf<br />

und Münster nach Osnabrück – alles<br />

konsequent mit Linienbussen. Vechta, Cloppenburg,<br />

Barßel, Oldenburg – und dann<br />

endlich Bremen! Am Stadtrand gestrandet,<br />

musste erst ein Busfahrer überredet werden,<br />

den Fußballfan und seine Begleiterin zum<br />

Bahnhof zu bringen. Schließlich verbietet<br />

die selbstauferlegte Regel auch eine Fahrt<br />

mit der Straßenbahn! Im Stadion waren die<br />

beiden pünktlich zum Anpfi ff am Mittwochabend<br />

um 19.44 Uhr. Und zurück ging es bequem<br />

mit dem Zug.<br />

Wir sagen: eine gelungene Aktion – auch wenn<br />

die Roten Teufel das Spiel verloren haben.<br />

Schließlich haben Günter Lotz und seine<br />

Begleiterin nebenbei auf ihrer Tour 500<br />

Euro für das RPR1-Projekt „RPR Hilft“ zu<br />

Gunsten benachteiligter und behinderter<br />

Kinder gesammelt.


Kein Spaß –<br />

kein Kavaliersdelikt<br />

Kein Pardon für Graffiti an Zügen<br />

700 Strafanträge pro Jahr stellt die DB Regio<br />

Südwest, die für den DB-Regionalverkehr<br />

auf der Schiene in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und im<br />

Saarland zuständig ist, wegen Vandalismus.<br />

Davon beziehen sich alleine 600 auf Graffi ti-<br />

Schäden am Außenbereich der Fahrzeuge,<br />

die von einzelnen Zeichen – so genannten<br />

Tags – über größere Einzelmotive bis zu<br />

fl ächendeckenden Werken ganzer Sprayer-<br />

Gruppen reichen.<br />

Auch wenn die insgesamt 34 Abstellanlagen,<br />

an denen die Fahrzeuge über Nacht oder am<br />

Wochenende geparkt sind, konsequent überwacht<br />

werden: Ein lückenloser Schutz ist aufgrund<br />

der großen Verteilung in der Fläche<br />

kaum möglich. Umso wichtiger sind die genauso<br />

konsequente Strafverfolgung und die<br />

möglichst unmittelbare Reinigung der betroffenen<br />

Fahrzeuge. Nicht nur, damit sie wieder<br />

gut aussehen, sondern auch, damit die Täter<br />

sich nicht mit ihren Taten brüsten können.<br />

Sobald ein Lokführer bei seinem morgendlichen<br />

Inspektionsrundgang um das Fahrzeug<br />

einen Graffi ti-Schaden entdeckt hat,<br />

wird die Polizei an den Tatort gerufen und<br />

Anzeige gegen unbekannt erstattet. Alle<br />

Schäden werden fotografi sch dokumentiert<br />

und in einer umfassenden Datenbank gespeichert.<br />

Durch den Datenbankabgleich mit<br />

anderen bereits erfassten Schäden an Fahrzeugen,<br />

Bahnhofsgebäuden, Haltestellen<br />

oder auch Privatgebäuden können einzelne<br />

Motive abgeglichen und vor allem über die<br />

als Signaturen verwendeten Tags bestimmten<br />

Tätern oder Tätergruppen zugeordnet<br />

werden. Auch wenn damit noch keine Personen<br />

identifi ziert sind: Jedes Vandalismus-<br />

Delikt wird konsequent 30 Jahre lang verfolgt<br />

– und mit jeder weiteren Straftat steigt<br />

die Chance, den Täter zu stellen.<br />

Zur Reinigung kommen<br />

alle beschädigten<br />

Fahrzeuge in die für<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />

das Saarland zuständigen<br />

DB-Werkstätten<br />

in Trier, Kaiserslautern<br />

und Saarbrücken. Hier<br />

fi ndet auch die routinemäßige<br />

Instandhaltung,<br />

Inspektion und Reinigung<br />

statt, die exakt<br />

auf den dichten <strong>Takt</strong>-<br />

Einsatz der Züge abgestimmt<br />

ist. Jede Sonder-<br />

reinigung ist da nicht nur fi nanziell eine<br />

zusätzliche Belas tung: Wenn sämtliche Graffi<br />

ti-Schäden sofort beseitigt würden, hätte<br />

das Zugausfälle zur Folge. Trotzdem gelingt<br />

es mit großem Einsatz, jedes verschmierte<br />

Fahrzeug in ein bis zwei Tagen wieder komplett<br />

sauber und ein satzfähig zu machen und<br />

so auch den Anforderungen der Verkehrsverträge<br />

zu ent sprechen.<br />

Dabei ist die Entfernung von Graffi ti eine<br />

komplizierte Angelegenheit, die Methoden<br />

sind so vielfältig wie die verwendeten Farben –<br />

und das sind in der Regel alle, die die Farbenindustrie<br />

herstellt. Genauso groß ist auch die<br />

Bandbreite der Entfernungstechniken.<br />

Miträtseln und gewinnen!<br />

Beantworten Sie folgende Frage und freuen Sie sich mit etwas Glück<br />

über einen tollen Preis:<br />

Wie heißt das Trickfi lmstudio, das abend füllende Animationsfi lme wie<br />

„Toy Story“ oder „Das große Krabbeln“ zu Welterfolgen gemacht hat?<br />

Einsendeschluss ist der 31. Januar 2013.<br />

1. Preis: Eine kulinarische Stadtführung für 5 Personen durch Trier<br />

mit Abholung am Bahnhof, Stadtführung mit integriertem Mittagessen<br />

in mehreren Gängen und einem <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket für die Hinund<br />

Rückfahrt.<br />

2. Preis: 15 x ein <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket für 5 Personen zum Ausprobieren.<br />

3. Preis: 9 x ein praktisches <strong>Takt</strong>-Multifunktions-Schlauchtuch, das Sie nicht<br />

nur beim Wandern in verschiedenen Formen als Schal oder Mütze tragen<br />

können, und je ein <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket für 2 Personen.<br />

Für diese komplexen Reinigungsarbeiten zuständig<br />

sind sowohl die DB-Handwerker der<br />

Werkstatt sowie Spezialisten für Oberfl ächen,<br />

Kleben und Reinigung. In der Regel wird<br />

im ersten Arbeitsgang ein Gel auf-<br />

getragen, das an der Farbe haftet<br />

und sie durch Einwirken anlöst. Ein<br />

zweiter Auftrag mit<br />

einem etwas fl üssigeren<br />

Gel verstärkt<br />

die Wirkung, bevor<br />

die gesamte Fläche<br />

mit Lappen abgerieben<br />

und anschließend<br />

abgewaschen<br />

wird. Alles manuell<br />

– im Prinzip wie<br />

beim Geschirrspülen.<br />

Nur auf einer<br />

sehr viel größeren<br />

Fläche. Oft stoßen<br />

die Reinigungs ex- ex-<br />

per ten dabei auf neue verwendete Materialien<br />

und müssen experimentieren, was die<br />

Reinigung zusätzlich verlängert. Und auch<br />

wenn für die Reinigung möglichst wenig<br />

Chemie eingesetzt wird, muss das gesamte<br />

verwendete Wasser aufwändig in Auff angschalen<br />

gesammelt und als Sondermüll entsorgt<br />

werden.<br />

Ein besonderes Problem sind die verschiedenen<br />

Untergründe: An jedem Fahrzeug befi<br />

nden sich neben dem Lack der Außenhaut<br />

auch Gummidichtungen und Glas, Aluminium<br />

und Stahl, von denen jedes Material<br />

anders behandelt werden muss. Und wenn –<br />

Geben Sie Ihr Lösungswort unter www.der-takt.de gleich<br />

auf der Startseite ein, oder senden Sie uns eine ausreichend<br />

frankierte Postkarte (keine Briefumschläge) an:<br />

Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur –<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz<br />

Kennwort: <strong>Takt</strong>-Gewinnspiel<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Gewinner des 1. Preises der Ausgabe 1/12<br />

war Heike Weinbach-Lamb<br />

Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. schlossen. Mehrfach-Einsendungen in Umschlägen werden nicht berück -<br />

sichtigt. Mitarbeiter des <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong>s und deren Angehörige sind von der<br />

Teilnahme ausgenommen. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich!<br />

www.der-takt.de<br />

was vor allem bei großen Motiven die Regel<br />

ist – verschiedene Farbschichten übereinander<br />

liegen, müssen die Reinigungsexperten<br />

wie Restauratoren an einem Kunstwerk vorgehen<br />

und die Schichten einzeln abtragen,<br />

damit die eigentliche Lackierung nicht beschädigt<br />

wird. Trotzdem bewirkt jede einzelne<br />

Reinigungsprozedur, dass die Fahrzeugoberfl<br />

äche auf Dauer matt und rau und jede<br />

Entfernung weiterer Graffi ti immer schwieriger<br />

wird. Irgendwann ist dann eine Neulackierung<br />

unvermeidbar. Insgesamt ist die<br />

Beseitigung von Graffi ti-Schäden aufwändig<br />

und teuer. Alleine 2011 hat die DB Regio Südwest<br />

rund 330 000 Euro dafür gezahlt – zuzüglich<br />

500 000 Euro für die Beseitigung<br />

von Vandalismus-Schäden im Inneren.<br />

Da kommt schnell einiges zusammen, sobald<br />

die Täter ermittelt sind: Zumindest die<br />

Kosten für die Entfernung plus die Kosten<br />

der Ausfallzeiten müssen gezahlt werden –<br />

und das alleine sind locker 2 000 bis 3 000<br />

Euro und mehr pro beschädigtem Fahrzeug.<br />

Dabei werden in enger Zusammenarbeit von<br />

Bundes- und Landespolizei sämtliche Rechner,<br />

Festplatten und Datenspeicher sichergestellt<br />

und so oft mehrere Taten nachgewiesen<br />

oder über das Aufdecken von Netzwerken<br />

auch weitere Täter und Täterinnen überführt.<br />

Auch noch nach 30 Jahren – als unschöne<br />

und teure Überraschung für Jugendsünden,<br />

die alles andere sind als ein Kavaliersdelikt.<br />

Bild: Disney/Pixar


Findet Nemo!<br />

Die Kunst des Trickfilms in der Bundeskunsthalle Bonn<br />

Hier treff en sich die ganz großen Stars:<br />

Nemo und Ratatouille, Sully aus der Monster<br />

AG, Flik und Atta aus „Das große Krabbeln“<br />

– und Woody aus der Toy Story fehlt natürlich<br />

auch nicht. Zum Jubiläum der berühmten<br />

PIXAR-Animationsstudios, die mit einem<br />

ganz eigenen Stil einige der größten Erfolge<br />

in der Geschichte des Genres geschaff en<br />

haben, zeigt die Bundeskunsthalle Bonn<br />

noch bis zum 6. Januar 2013 die Ausstellung<br />

„PIXAR – 25 Years of Animation“. Ein ideales<br />

Familienziel für die Weihnachtsferien.<br />

Mit mehr als 500 zum ersten Mal in<br />

Deutschland gezeigten Skizzen, Grafi ken,<br />

Farbzeichnungen und Skulpturen sowie<br />

Monitoren, Projektoren und interaktiven<br />

Touchscreens gibt die Ausstellung einen<br />

tiefen Einblick in die komplexe Entstehung<br />

vollständig computeranimierter Trickfi lme.<br />

Damit bietet sie die einzigartige Gelegenheit,<br />

einen unmittelbaren Blick hinter die<br />

Kulissen der Filmemacher zu werfen und<br />

den gesamten Prozess der Entstehung vom<br />

ersten Zeichenstrich an zu verfolgen. Dazu<br />

gehören Entwürfe, Bewegungsstudien und<br />

verschiedene Ausführungsschritte für einzelne<br />

Figuren, komplexe Szenen zur Festlegung<br />

der Farbstimmung und ganze Filmsets<br />

– alle in unterschiedlichsten künstlerischen<br />

Schaffe, schaffe, Bahnhof baue!<br />

Die Bauarbeiten am Bahnhof Bad Kreuznach<br />

Bereits seit einem Jahr verfolgen wir für Sie<br />

die Bauarbeiten am Bahnhof Bad Kreuznach<br />

und gewähren Ihnen in den verschiedenen<br />

Ausgaben der <strong>Takt</strong>-Zeitung und im Internet<br />

regelmäßige Einblicke in vollendete Baumaßnahmen<br />

und anstehende Aufgaben. Dabei<br />

steht Bad Kreuznach exemplarisch für die<br />

fortschreitenden Modernisierungsarbeiten<br />

des Zukunfts konzepts <strong>Takt</strong> 2015 und verdeutlicht<br />

die Maßnahmen, die überall im Land für<br />

einen besseren Nahverkehr sorgen werden.<br />

In den vergangenen Monaten wurden die<br />

Bahnsteige wie auch die Bahnsteigüber dachungen<br />

entfernt. Im Oktober trat die Bau stelle<br />

Medien kunstvoll hergestellt, bevor auf ihrer<br />

Grundlage die eigentliche Animation am<br />

Computer beginnt.<br />

Zu den Höhepunkten der Präsentation<br />

zählen das „Zoetrop“, eine Art dreidimensionales<br />

Daumenkino mit den durch Stroboskoplicht<br />

animierten Stars der Toy Story, und<br />

der „Artscape“ genannte Kinoraum, in dem<br />

auf einer breiten Leinwand Originalzeichnungen<br />

und -gemälde aus verschiedenen<br />

PIXAR-Filmen in HD-Qualität mit Dolby<br />

Surround und Ambient Light digital zum<br />

Leben erweckt werden. Absolut faszinierend!<br />

Und wenn Sie Ihr Ticket bequem im<br />

Internet kaufen und direkt zu Hause ausdrucken,<br />

gilt es gleichzeitig als Fahrschein in der<br />

in die 4. Bauphase ein. Nachdem die Spundwände<br />

im Bereich der Bahnsteige 1 bis 3 und<br />

der Personenunterführung eingebracht<br />

sowie die Anker gesetzt wurden, erfolgte<br />

der Aushub bis zur Sohle für die zu erstellenden<br />

Betonbauwerke am Bahnsteig 1 –<br />

für den Aufzug und die Treppen. Parallel dazu<br />

starteten die gleichen Arbeiten an den Bahnsteigen<br />

2 und 3 sowie die Tieferlegung der<br />

Personenunterführung. Ab Ende Oktober<br />

war ursprünglich die Installation der Schalung<br />

sowie der Bewehrung für die anschließenden<br />

Betonierarbeiten geplant, und die<br />

jetzige Sohle für die Verlängerung der Personenunterführung<br />

in Richtung Bosenheimer<br />

U-Bahnlinie 16, 63 oder 66 vom Hauptbahnhof<br />

Bonn zur Bundeskunsthalle und zurück.<br />

Unser Entdeckertipp für die ganze Familie:<br />

Parallel zur PIXAR-Ausstellung bis zum<br />

1. April 2013 zeigt die Bundeskunsthalle<br />

Bonn in der Ausstellung „Schätze der Weltkulturen“<br />

über 200 ausgewählte Objekte<br />

aller Epochen und Kulturen aus dem British<br />

Museum in London. Jedes der präsentierten<br />

Stücke ist einzigartig und hat eine ebenso<br />

einzigartige Geschichte zu erzählen. Das ist<br />

besonders interessant!<br />

Mehr Informationen:<br />

www.bundeskunsthalle.de,<br />

Tel. 02 28/9 17 10<br />

Straße tiefer zu legen. Während der Arbeiten<br />

hat sich allerdings ein neuer Befund ergeben:<br />

Gegenüber den vorbereitenden Untersuchungen<br />

zeigen sowohl die Wandfundamente als<br />

auch die Stützbauwerke und die Drainageleitungen<br />

eine andere Situation. Dadurch<br />

kann die Personenunterführung nicht wie<br />

geplant abgesenkt werden. Jetzt gilt es, die<br />

weitere Vorgehensweise neu zu bewerten.<br />

Es sind also noch einige Hürden zu nehmen,<br />

bis der Bahnhof Bad Kreuznach in neuem<br />

Glanz erstrahlen kann. Fortsetzung folgt in<br />

der <strong>Takt</strong>-Ausgabe 1/13!<br />

Seite 4-5 | Winter 2012<br />

Strecke und Verbindung:<br />

Linke Rheinstrecke: Koblenz – Köln<br />

(RE 5, MRB 26)<br />

Halt: Bonn, Hauptbahnhof<br />

Weg Halt Ziel: Vom Hbf mit der<br />

U-Bahnlinie 16/63 (Richtung Bad Godesberg)<br />

oder mit der U-Bahnlinie 66 (Richtung<br />

Königswinter) bis Haltestelle Heussallee.<br />

Ticket: Aus dem ganzen Land das<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket bis Bonn Hbf und<br />

anschließend ein VRS-TagesTicket am<br />

Automaten bis zum Museum.<br />

Fahrplanauskunft: www.der-takt.de<br />

Bilder: Disney/Pixar<br />

Immer aktuell im Internet: Sie möchten<br />

immer wissen, wie weit die Umbaumaßnahmen<br />

in Bad Kreuznach sind? Dann besuchen<br />

Sie uns unter www.zspnv-sued.de. Im Menü -<br />

punkt „Themen und Projekte“ fi nden Sie<br />

unter „Moderne Bahnhöfe“ den Punkt „Bahnhof<br />

Bad Kreuznach“. Dort werden in unregelmäßigen<br />

Abständen aktuelle Bilder des<br />

Bahnhofs und der Baufortschritte veröff entlicht.<br />

Mehr Informationen: Einen Überblick<br />

über Planungen und Maßnahmen zum<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong> 2015 fi nden Sie unter<br />

www.der-takt.de und www.zspnv-sued.de.


Wanderwunderland<br />

Neue Wanderbahnhöfe in der <strong>Pfalz</strong><br />

Nachdem im letzten Jahr Hauenstein zum erster Wanderbahnhof der <strong>Pfalz</strong> gekürt wurde, hat der Zweckverband<br />

Schienenpersonennahverkehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Süd mit Alsenz, Rülzheim und Rodalben drei weitere<br />

herausragende Bahnhöfe ausgezeichnet. Denn von allen dreien kommen Sie perfekt und besonders einfach<br />

auf die wunderbaren Wanderwege der Region.<br />

Die Auszeichnung als Wanderbahnhof bekommen Orte, die das örtliche Angebot der Wanderwege<br />

besonders gut mit dem öff entlichen Nahverkehr verbinden. Das kann über verschiedene Maßnahmen<br />

geschehen: Neben Hinweisschildern am Bahnhof, Informationen zur An- und Abreise mit Bus und Bahn<br />

sowie zur Wanderstrecke im Internet oder in Flyern ist natürlich ein möglichst naher, am besten sogar<br />

direkter, Verlauf des Weges am Bahnhof von Vorteil. Ziel ist es, die Planung der Ausfl üge so einfach wie<br />

möglich zu gestalten. Ohne groß suchen zu müssen oder komplizierte Anreisewege.<br />

Alsenz – Wandern auf dem Pfälzer Höhenweg<br />

2011 modernisiert und stündlich mit dem<br />

Zug von Bad Kreuznach und Kaiserslautern<br />

zu erreichen, ist der Bahnhof Alsenz ein idealer<br />

Ausgangspunkt für Unternehmungen aller<br />

Art in der Region. Neben verschiedenen<br />

spannen den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde,<br />

wie dem Pfälzer Stein hauermuse um, dem<br />

deutschen Sandsteinpark oder der knapp<br />

4 km entfernten Burg ruine Moschellandsburg,<br />

ist vor allem die Anbindung an den neuen<br />

Pfälzer Höhenweg vorbildlich.<br />

Vom Wanderbahnhof Alsenz<br />

ist der ausgezeichnete Pfälzer<br />

Höhenweg optimal<br />

zu erreichen. Folgen Sie<br />

einfach den Schildern<br />

durch den Ort, vorbei am<br />

historischen Rathaus und<br />

dem Marktplatz und anschließend<br />

hinauf auf die<br />

Bergrücken des Nordpfälzer<br />

Berglandes.<br />

Entdecken Sie auf dem insgesamt 112 km<br />

langen Pfälzer Höhenweg mit dem blauen<br />

Sonnenhimmel im Logo die Schönheiten des<br />

Pfälzer Berglandes und der DonnersbergregiDonnersbergregion.<br />

Besonders beeindruckend: Dem Bergmassiv<br />

des Donnersberges mit seiner keltischen<br />

Vergangenheit steht ein anderer markanter<br />

Berg, der Königsberg bei Wolfstein, gegenüber.<br />

Diese beiden Massive bilden jeweils<br />

Anfangs- und Endpunkt des Pfälzer Höhenweges,<br />

der Sie vorbeiführt an spannenden<br />

Burgruinen wie Falkenstein, Alt- und Neu-<br />

Wolfstein und der Moschellandsburg, durch<br />

malerische Städtchen wie Rockenhausen<br />

oder Obermoschel und Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Weiße Grube, das Keltendorf und<br />

den Keltengarten oder kleine Museen wie das<br />

Museum für Zeit in Rockenhausen. Bei Ihrer<br />

Tour durch die <strong>Pfalz</strong> durchwandern Sie buch-<br />

Ausgezeichneter Wanderbahnhof<br />

im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong><br />

stäblich alle Höhen und<br />

Tiefen, wobei Sie vor allem<br />

die Höhen mit atem beraubenden<br />

Ausblicken über<br />

die traumhafte Land schaft<br />

belohnen. Prädikat:<br />

Besonders wandernswert!<br />

Wenn Sie möchten, können Sie den gesamten<br />

Pfälzer Höhenweg in sieben Tagesetappen<br />

erwandern. Die einzelnen Etappen sind zwischen<br />

12,5 und 22 km lang und besitzen größtenteils<br />

einen Start- bzw. Zielpunkt, der gut<br />

mit Bus und Bahn im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong> zu<br />

erreichen ist, wie z. B. Winnweiler, Rockenhausen,<br />

Meisenheim, Lauterecken und Wolfstein.<br />

Detaillierte Informa tionen zum Pfälzer Höhenweg<br />

fi ndet man unter www.pfaelzer-wanderwege.de.<br />

Weitere Informationen, Pros pekte<br />

Neues aus dem Süd- und Westpfalznetz<br />

Jetzt bewerben!<br />

Sie denken, Ihr Bahnhof sollte als Wander bahnhof ausgezeichnet werden?<br />

Dann machen Sie mit und schlagen Ihren Bahnhof vor. Schicken<br />

Sie uns Ihren Vorschlag mit einer Begründung, warum gerade dieser<br />

Bahn hof das Prädikat Wanderbahnhof erhalten sollte. Entweder per<br />

E-Mail an info@zspnv-sued.de oder als Brief an:<br />

Zweckverband Schienenpersonennahverkehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Süd<br />

Postfach 19 07, 67607 Kaiserslautern; Stichwort: Wanderbahnhof<br />

und Wandertipps erhalten Sie beim Donners -<br />

berg-Touristik-Verband unter Tel. 0 63 52/17 12<br />

oder der Verbands gemeinde verwaltung Alsenz-<br />

Obermoschel, Tourist-Info, Tel. 0 63 62/3 03 62.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite ▶<br />

Strecke und Verbindung:<br />

Kaiserslautern – Bingen (RB 65)<br />

Halt: Bahnhof Alsenz<br />

Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Alsenz<br />

über den blau/gelb markierten Zuweg direkt<br />

zum Pfälzer Höhenweg.<br />

Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das<br />

besonders günstige Ticket 24 PLUS für<br />

1 Tag und bis zu 5 Personen oder ab<br />

1. Januar die neue Tages-Karte.<br />

Fahrplanauskunft: www.vrn.de


Ausgezeichneter Wanderbahnhof<br />

im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong><br />

Der im Rahmen der Stadtbahnerweiterung<br />

2010 modernisierte Bahnhaltepunkt Rülzheim<br />

ist im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong> besonders<br />

gut zu erreichen und optimal an den<br />

in der Nähe liegenden Premiumwanderweg<br />

Treidler weg angebunden. Den Treidlerweg<br />

erreichen Sie vom Wanderbahnhof Rülzheim<br />

aus ganz bequem zu Fuß oder mit der<br />

Buslinie 589. Folgen Sie einfach der weißen<br />

Muschel bis zum Hördter Schützen haus.<br />

Ausgezeichneter Wanderbahnhof<br />

im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong><br />

Rülzheim – Folgen Sie den Treidlern<br />

Auch der 2011 barrierefrei ausgebaute Bahnhof<br />

Rodalben ist ein idealer Ausgangspunkt<br />

für Wandertouren in der Region und daher<br />

zu Recht mit dem Prädikat Wanderbahnhof<br />

ausgezeichnet worden. Folgen Sie der Markierung<br />

F vom Wanderbahnhof Rodalben<br />

und Sie gelangen nach einem kurzen Fußweg<br />

über die Wendeltreppe der Marienbrücke<br />

zum Felsenwanderweg.<br />

Auf dem Treidlerweg, der mit einem weißen<br />

Rechteck markiert ist, erwartet Sie eine rund<br />

14 km lange Erlebniswanderung durch die<br />

Rheinauenlandschaft. Entdecken Sie während<br />

der knapp 3,5 Stunden langen Rundwanderung<br />

mit dem Pfälzer Urwald eine<br />

der wenigen international geschützten und<br />

ökologisch intakten Auenlandschaften. Unterwegs<br />

erwarten Sie unter anderem Schwertlilienfelder,<br />

Gräser- und Schilffl ächen sowie<br />

Rodalben – Erforschen Sie den Felsenwanderweg<br />

Durch den Verkehrsverein angelegt, erwandern<br />

Sie auf verschieden langen Etappen des<br />

rund 45 km langen Wanderwegs über 100<br />

verschiedene Felsen und Felsformationen,<br />

von denen 25 namentlich bekannt sind.<br />

Dabei verläuft der Weg fast eben und ohne<br />

nennenswerte Steigungen entlang gewaltiger<br />

Felsmassive und eröff net Ihnen immer wieder<br />

atemberaubende Ausblicke.<br />

Fischteiche, die mit Teich- und Seerosen bestückt<br />

sind, und mit etwas Glück können Sie<br />

einen Eisvogel beim Fischen beobachten.<br />

Seinen Namen erhielt der Wanderweg übrigens<br />

von den so genannten Treidlern – Knechte<br />

und Zugtiere, die vor der Erfi ndung der<br />

Dampfschiff fahrt die Schiff e vom Ufer aus an<br />

einer langen Leine fl ussaufwärts zogen. Auch<br />

heute noch kann man das Rheinpanorama<br />

mit den dahingleitenden Schiff en beobachten.<br />

Anschließend geht es vorbei an Baggerseen,<br />

Getreidefeldern und Streuobstwiesen wieder<br />

zurück zum Ausgangspunkt. Sollten Sie sich<br />

vor oder nach Ihrer Wanderung stärken wollen,<br />

bietet sich am Start- und Endpunkt die örtliche<br />

Gastronomie an oder ein romantisches<br />

Picknick am Rhein.<br />

Bitte beachten Sie: Der Treidlerweg ist ganz -<br />

jährig begehbar. Bei Hochwasser ist der Weg<br />

entlang des Rheins jedoch gesperrt und nach<br />

starken Regenfällen können matschige Passagen<br />

die Wanderung erschweren.<br />

Bild: Verbandsgemeindeverwaltung Rodalben<br />

Kurz nach dem Start erreichen Sie mit dem<br />

Bruderfelsen, dem Wahrzeichen der Stadt,<br />

auch gleich das erste Highlight Ihrer Tour.<br />

Von hier haben Sie einen herrlichen Ausblick<br />

über Rodalben und die Region. Weiter<br />

geht es in Richtung Bärenhöhle – die größte<br />

natürliche Felsenhöhle in der <strong>Pfalz</strong> ist 40 m<br />

tief. Ein Bächlein aus ihrem Inneren bildet<br />

nach seinem Austritt über eine weitere, tie-<br />

Seite 6-7 | Winter 2012<br />

Mehr Informationen:<br />

www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de<br />

Tel. 0 72 72/70 02 10 68<br />

Strecke und Verbindung:<br />

Germersheim – Wörth (S 51, S 52)<br />

Halt: Bahnhof Rülzheim<br />

Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Rülzheim<br />

aus mit der Buslinie 589, oder folgen<br />

Sie 2 Kilometer der Südroute des Pfälzer<br />

Jakobswegs, markiert mit einer weißen<br />

Muschel, bis dieser in den Rheinauen auf<br />

den Treidlerweg triff t.<br />

Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das besonders<br />

günstige Ticket 24 PLUS für 1 Tag<br />

und bis zu 5 Personen oder ab 1. Januar die<br />

neue Tages-Karte.<br />

Fahrplanauskunft: www.vrn.de<br />

fere Felsstufe einen natürlichen Wasserfall.<br />

Hier lädt, wie überall entlang der Strecke,<br />

eine rustikale Sitzgruppe zu einer ersten<br />

kurzen Rast in der Natur ein.<br />

Folgen Sie von hier weiter der Markierung F<br />

an der oberen Höhle, entdecken Sie die Seiten -<br />

täler der Rodalb: Hochschachen, Gemerstal<br />

und Hungerpfuhl und den so genannten Karl-<br />

May-Felsen. Nachdem Sie den Hohen Kopf<br />

erreicht haben, geht es ab der Markierung F<br />

mit der Nummer 58 wieder zurück bis in den<br />

Stadtteil Neuhof, von dem aus Sie über den<br />

Rad wanderweg der Pirmasenser Straße folgend,<br />

wieder den Wanderbahnhof Rodalben<br />

erreichen.<br />

Besonders praktisch: Vom Wanderbahnhof<br />

Rod alben können Sie noch weitere interessante<br />

Teilstrecken dieses Qualitätswegs<br />

Wanderbares Deutschland erkunden. Zur ein -<br />

fachen Orientierung fi nden Sie verschiedene<br />

Info tafeln direkt am Bahnhof und in der Stadt.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.rodalben.de/touristik<br />

Tel. 0 63 31/23 41 80<br />

Strecke und Verbindung:<br />

Landau (<strong>Pfalz</strong>) – Pirmasens (RB 55)<br />

Halt: Bahnhof Rodalben<br />

Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Rodalben<br />

ein kurzer Fußweg zum Felsenwanderweg.<br />

Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das besonders<br />

günstige Ticket 24 PLUS für 1 Tag<br />

und bis zu 5 Personen oder ab 1. Januar die<br />

neue Tages-Karte.<br />

Fahrplanauskunft: www.vrn.de


Frohe Kunde<br />

Steinalben und Barbelroth sind Heimatbotschafter<br />

In einer erneuten Runde des Wettbewerbs<br />

„Heimatbotschafter 2012“, der gemeinsam<br />

vom <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong> und der DB Regio<br />

durchgeführt wurde, haben die Gemeinden<br />

Steinalben und Barbelroth den Sieg nach<br />

Hause getragen. Die bereits mit dem Wappen<br />

gekennzeichneten Züge wurden nun zusätzlich<br />

noch mit charakterisierenden Sehenswürdigkeiten<br />

der Gewinnergemeinden<br />

geschmückt. Sie sind schon auf der Reise<br />

durch die Region. Also: Augen auf und mitgefahren!<br />

Die DB Regio AG führt seit Dezember<br />

2008 in der Westpfalz und seit Dezember<br />

2010 in der Südpfalz im Auftrag des Zweckverbandes<br />

Schienenpersonennahverkehr<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Süd den Zugverkehr mit<br />

modernen Fahrzeugen durch. Zur Stärkung<br />

der Verbun denheit der Orte mit „ihrer“<br />

Bahnstrecke fand ein Auswahlwettbewerb<br />

statt, an dessen Ende 44 Zugpatenschaften<br />

standen und moderne Dieseltriebzüge mit<br />

Ortsnamen und Wappen aus dem West- und<br />

Südpfalznetz versehen wurden. In einer<br />

zweiten Runde konnten sich an der Aktion<br />

„Heimatbotschafter 2012“ die Städte und<br />

Gemeinden beteiligen, auf deren Namen ein<br />

Fahrzeug „getauft“ wurde.<br />

Innerhalb eines Monats haben insgesamt<br />

16 671 Bürger aus der Süd- und Westpfalz ihre<br />

Stimmen für ihre Städte oder Gemeinden abgegeben.<br />

In einer spannenden Abstimmung<br />

hat sich Steinalben am Ende mit den meisten<br />

abgegebenen Stimmen im Verhältnis zur<br />

Frisch angebunden<br />

Neuer Haltepunkt in Annweiler-Sarnstall<br />

Wie aus dem Boden gestampft! Der komplett<br />

neu erbaute Haltepunkt an der Queichtalstrecke<br />

Pirmasens – Landau bindet den<br />

Ortsteil Annweiler-Sarnstall an den <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong><br />

an und ist optimal geeignet<br />

für die modernen Fahrzeuge des Südpfalznetzes.<br />

Von hier aus verkehren die Bahnen<br />

stündlich in beide Richtungen und bieten<br />

eine optimale Anbindung nach Karlsruhe<br />

und Neustadt an der Weinstraße.<br />

Der erste Spatenstich erfolgte bereits im April<br />

2012 und pünktlich zum Fahrplanwechsel,<br />

am 9. Dezember, kann von hier aus das Land<br />

bereist werden. Dank des Zugangs zum Bahnsteig<br />

von der Wasgaustraße aus ist der Haltepunkt<br />

komplett barrierefrei angelegt und<br />

durch den niveaugleichen Einstieg können<br />

die Züge von allen, insbesondere auch von<br />

mobilitätseingeschränkten Kunden und Fahrradfahrern,<br />

bequem erreicht werden. Für eine<br />

Einwohnerzahl durchgesetzt. Es war ein<br />

echtes Kopf-an-Kopf-Rennen und darauf hin<br />

wurde auch der Zweitplatzierte zum Heimatbot<br />

schafter gekürt.<br />

Die Resonanz auf die diesjährige Aktion<br />

übertraf die Beteiligung der vorherigen Abstimmungen<br />

bei Weitem und zeigt einmal<br />

mehr die Verbundenheit der Bevölkerung<br />

mit ihrem Heimatort und ihrer Bahn strecke.<br />

Die Fahrzeuge der beiden Siegergemeinden<br />

wurden mit Bildern und Impressionen<br />

aus dem jeweiligen Ort beklebt und tragen<br />

diese als Botschafter des Ortes durch die<br />

Region. Schon seit dem 14. Juli präsentiert<br />

der moderne Nahverkehrstriebwagen das<br />

kleine, sympathische Dorf Steinalben im<br />

Moosalbtal mit seinen Highlights. Trotz<br />

des launischen Sommerwetters fanden sich<br />

zur ersten Fahrt dieses Zuges viele Bürger<br />

zur Sonderfahrt nach Heidelberg ein. Der<br />

gestaltete Zug ist planmäßig als „Heimatbotschafter<br />

2012“ auf den Strecken Saarbrücken<br />

– Pirmasens, Kusel – Kaiserslautern,<br />

Kaiserslautern – Lauterecken, Pirmasens –<br />

Kaiserslautern und Bingen – Kaiserslautern<br />

eingesetzt, um die Schönheiten der Gemeinde<br />

Steinalben in die Region zu tragen.<br />

Am 12. August wurde der zweitplatzierte,<br />

frisch gestaltete Zug der Gemeinde Barbelroth<br />

offiziell der Gemeinde vorgestellt. Er<br />

fährt seitdem stellvertretend mit den Highlights<br />

des Orts auf den Strecken: Landau –<br />

Pirmasens, Neustadt – Karlsruhe, Neustadt<br />

– Wissembourg, Wörth – Lauterbourg und<br />

Winden – Bad Bergzabern. „Allzeit gute<br />

Fahrt“ wünschte Herr Ministerpräsident Beck<br />

dem „Heimatbotschafter Barbelroth“, als er<br />

das Abfahrtssignal gab. Wir gratulieren dem<br />

Sieger paar und wünschen eine gute Fahrt!<br />

besonders angenehme Planung Ihrer Reise<br />

stehen im Umfeld des Bahn haltepunktes<br />

außerdem praktische P+R-Parkplätze für<br />

Pend ler und eine Fahrradabstellanlage für<br />

die sichere Verwahrung Ihrer Fahrräder zur<br />

Verfügung.<br />

Besonders praktisch: Die neuen, digitalen<br />

Anzeigen zeigen Ihnen im Störungsfall an,<br />

wenn sich Züge verspäten bzw. ausfallen.<br />

Neues aus dem Süd- und Westpfalznetz<br />

Lichterglanz<br />

Zum Weihnachtsmarkt an die Nahe<br />

In der vorweihnachtlichen Zeit finden Sie in<br />

ganz <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> stimmungsvolle Advents -<br />

märkte, von denen viele gut mit Bus und Bahn<br />

im <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong> zu erreichen sind.<br />

Einer der romantischsten Weihnachtsmärkte<br />

erwartet Sie an den ersten drei Advent wochenenden<br />

im Kurpark in Bad Münster am Stein.<br />

Wenn die Dunkelheit hereinbricht, verwandelt<br />

sich die Stadt in ein bezauberndes Lichtermeer<br />

vor der beeindruckenden Kulisse<br />

der angestrahlten Burg Rheingrafenstein.<br />

Überall duftet es nach Glühwein und frisch<br />

gebackenen Spezialitäten und an den rund<br />

90 Ständen bieten Handwerker, Bäcker und<br />

Winzer ihre Waren feil. Zur Stärkung gibt es<br />

Flammkuchen, Reibekuchen und vieles mehr.<br />

Und die lebensgroße Krippe in der Konzertmuschel<br />

ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis.<br />

Außerdem erwarten Sie an jedem Wochenende<br />

ganz besondere Highlights, wie die<br />

Feuer tänzer aus Kaiserslautern, die am dritten<br />

Wochenende zu der Musik aus Drei Nüsse<br />

für Aschenbrödel weihnachtliche Stimmung<br />

verbreiten. Das sollten Sie nicht verpassen.<br />

Diesen und viele weitere Weihnachtsmärkte<br />

der Region finden Sie unter www.der-takt.de.<br />

Foto: Fritz Engbart<br />

Damit werden Sie nun optimal auf dem<br />

Laufenden gehalten. Die Gesamtkosten<br />

der Errichtung, die sich auf über 1 Million<br />

Euro belaufen, wurden zum Großteil vom<br />

Land getragen. Den Rest trugen die Stadt<br />

Annweiler, die Verbandsgemeinde und der<br />

Landkreis Südliche Weinstraße bei.


Das klingt doch dufte<br />

Die Bahnstrecke Winden – Wissembourg blüht auf<br />

Das Ergebnis eines Nachbarschaftsprojekts<br />

der besonderen Art sind die mit Kunst und<br />

Botanik aufgewerteten Bahnhaltepunkte zwischen<br />

Winden und Wissembourg. Die im Jahre<br />

2009 gestartete Initiative „Lavendel-Linie“<br />

wurde im Oktober 2010 offi ziell eröff net. In<br />

mehr als 3 500 Stunden Eigenleistung der<br />

ehrenamtlichen Helfer, in erster Linie Kinder<br />

und Jugendliche, konnte dieses Projekt realisiert<br />

werden, so dass die Bahnhaltepunkte<br />

jetzt in neuem Glanz erstrahlen. Projektträger<br />

war die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern;<br />

als Kofi nanzierer waren die Ville de Wissem-<br />

bourg, die einzelnen Partnergemeinden sowie<br />

die Europäische Union über den Eurodistrict<br />

Regio Pamina eingebunden.<br />

Zwei Jahre nach der Eröff nung der „Lavendel-<br />

Linie“ – „Ligne de la Lavande“ – äußern sich die<br />

Initiatoren Gudrun Zoller, Horst Taraschewski<br />

und Thomas Schneider überaus positiv<br />

über das Projekt. Sie sind begeistert von dem<br />

ausgelösten Wir-Gefühl der Menschen entlang<br />

der Bahnlinie Winden – Wissembourg.<br />

Ausgangssituation waren 2009 die durch Vandalismus<br />

stark verschandelten Haltepunkte<br />

entlang der Bahnstrecke, die einen traurigen<br />

Anblick boten. So wurde die Idee eines grenzüberschreitenden<br />

Projektes geboren. Das Ziel<br />

einer botanischen und künstlerischen Aufwertung<br />

der Bahnhaltepunkte konnte durch das<br />

große Engagement der vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer erreicht werden. Am 1. Oktober 2010<br />

war es dann so weit: Unter großem Zuspruch<br />

der Bevölkerung von „hüben und drüben“<br />

wurde sowohl am Gare de Wissembourg als<br />

auch am Bahnhaltepunkt in Kapsweyer die<br />

„Lavendel-Linie“ offi ziell eröff net. Viele Paten<br />

haben sich seitdem der weiteren Pfl ege der<br />

Anlagen angenommen.<br />

Neben den duftenden Lavendelbeeten blühen<br />

jetzt an allen Haltepunkten von April bis Oktober<br />

zwischen prächtigen Zypressen und Yuccas<br />

bunte Taglilien, Salbei, Euphorbien und<br />

vieles mehr. Auch in der kalten Jahreszeit ein<br />

Schneller nach Paris<br />

Baumaßnahmen beeinträchtigen den S-Bahnverkehr in der <strong>Pfalz</strong><br />

Aufgrund der Bauarbeiten auf der Strecke<br />

Mannheim – Paris werden in den kommenden<br />

Jahren mehrere S-Bahnlinien zwischen<br />

Ludwigshafen und Homburg beeinträchtigt.<br />

Schon zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember<br />

sollen die umfangreichen Arbeiten u. a. im<br />

Bereich Limburgerhof beginnen. Die DB Regio<br />

Rhein-Neckar hat deshalb gemeinsam mit<br />

dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Süd und in Abstimmung<br />

mit den betreff enden Kommunen ein umfassendes<br />

Schienenersatzkonzept entwickelt.<br />

Um die Fahrzeit von Mannheim nach Paris zu<br />

verkürzen, werden im Streckenabschnitt Ludwigshafen<br />

– Homburg Gleise erneuert und<br />

Lärmschutzwände errichtet. Um diese Arbeiten<br />

zeiteffi zient und sicher durchführen zu<br />

können, müssen mehrere Streckenabschnitte<br />

zum Teil gesperrt werden. Das betriff t ab<br />

9. Dezember 2012 den Teilabschnitt Ludwigshafen<br />

– Schifferstadt – Böhl-Iggelheim.<br />

S-Bah nen der Linien S 1 und S 2 werden hier<br />

Foto: Fritz Engbart<br />

über die bestehende Umfahrungsstrecke<br />

im Bereich Limburgerhof – Böhl-Iggelheim<br />

umgeleitet und können dadurch nicht in<br />

Schiff erstadt und Limburgerhof halten. Dafür<br />

werden Busse im Schienenersatzverkehr<br />

halbstündlich zwischen Böhl-Iggelheim und<br />

Schiff erstadt eingesetzt. Zusätzlich pendeln<br />

Busse zwischen Böhl-Iggelheim und Speyer.<br />

Die Umleitungen der S 1 und S 2 enden am<br />

25. April 2013. Danach werden sich die Baumaßnahmen<br />

mehr in den Bereich Schiff erstadt<br />

verlagern, wodurch in den Abend- und<br />

Nachtstunden weniger S-Bahnen als üblich<br />

unterwegs sind.<br />

Ab Anfang Juni 2013 wird zwischen Neustadt/<br />

Weinstraße und Schiff erstadt umgebaut. Um<br />

den Ausfall zahlreicher S-Bahnen zu vermeiden,<br />

wird eine neue Betriebsstelle Holzweg<br />

zusätzliche Gleiswechsel ermöglichen.<br />

Auch westlich von Kaiserslautern bis nach<br />

Landstuhl wird es in den folgenden Jahren<br />

zu Beeinträchtigungen und gelegentlichen<br />

Vollsperrungen einzelner Streckenabschnitte<br />

kommen. Weil die Software der elektronischen<br />

Stellwerke laufend an den Baufortschritt<br />

anzupassen ist, werden nächtliche<br />

Betriebspausen entlang der ganzen Strecke<br />

hinzukommen. Die Fahrpläne des <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong>es werden dementsprechend angepasst<br />

und bei Bedarf durch Busse ergänzt. Alle<br />

Fahrpläne und Informationen dazu fi nden Sie<br />

rechtzeitig unter www.der-takt.de oder http://<br />

bauarbeiten.bahn.de/rheinland-pfalz.<br />

echtes Highlight sind die Skulpturen. Unter<br />

der Regie von Gudrun Zoller haben sechs<br />

Künstlerinnen aus Frankreich und der Region<br />

zusammen mit Schülern aus Schaidt, Altenstadt<br />

und Wissembourg mit den Pfadfi ndern<br />

aus Winden, den Messdienern aus Steinfeld<br />

und Schweighofen und der Feuerwehrjugend<br />

aus Kapsweyer eine große Anzahl großformatiger<br />

Skulpturen aus Beton geschaff en. Am<br />

Wissembourger Bahnhof grüßt der Pumpernickel,<br />

der einst die Schätze des Klosters aus<br />

den Händen der Raubritter gerettet haben soll.<br />

In Altenstadt und Schweighofen sind es die<br />

Sandhasen, drei „Wudd-Wudd-Seckele“ erwarten<br />

Sie in Kapsweyer, farbenprächtige Frösche<br />

in Steinfeld, die Bienwaldtiere Fuchs, Wildschwein<br />

und Eule in Schaidt und die Winnemer<br />

Gins (Gänse) in Winden.<br />

Horst Taraschewski beobachtet immer häufi<br />

ger, dass die sechs Haltepunkte selbst Ziele<br />

von Fahrradausfl ügen werden. Die Menschen<br />

fühlen sich sichtbar wohl in dem mediterranen<br />

Flair. Und gerade in der Urlaubszeit wollen die<br />

Ausfl ügler Kunst, Pfl anzen, Luft und Natur<br />

erleben. Bis auf einen Zypressen-Diebstahl<br />

in Wissembourg, ganz am Anfang, ist an den<br />

sechs Haltepunkten kein einziger Fall<br />

von Vandalismus mehr<br />

vorgekommen.<br />

Elsässische Elsässische Bredele Bredele<br />

selbst gemacht<br />

Zutaten: 625 g Mehl, 4 g Backpulver,<br />

250 g Butter, 315 g Zucker, 2 Eier, 1 Eigelb<br />

Zubereitung: Das Mehl mit dem Backpulver<br />

in eine tiefe Rührschüssel sieben, eine<br />

Vertiefung formen und die weiche Butter,<br />

Zucker und Eier hineingeben. Zutaten gut<br />

durchkneten und den Teig einen Tag lang<br />

kühl ruhen lassen. Den Teig auf einer<br />

bemehlten Fläche ca. 3 mm dick ausrollen,<br />

mit Backförmchen ausstechen, auf ein<br />

gefettetes gefettetes Blech Blech legen, legen, mit mit verquirltem verquirltem<br />

Eigelb Eigelb bestreichen bestreichen und und bei bei 175° 175° CC<br />

10 10 bis bis 15 15 Minuten Minuten backen. backen.<br />

Et voilà – fertig ist<br />

die Nascherei.<br />

Guten Appetit!<br />

Es gibt Grund, zu feiern<br />

Zehnjähriges Jubiläum der Reaktivierung Wörth – Lauterbourg<br />

Wahrscheinlich haben Sie es schon gelesen<br />

und sich das Datum rot im Kalender markiert.<br />

Für alle anderen, die es verschwitzt haben,<br />

hier nochmal der Hinweis: Die Wieder aufnahme<br />

des Personenverkehrs auf der Strecke<br />

Wörth – Lauterbourg in der Südpfalz jährt<br />

sich zum zehnten Mal. Um das zu feiern<br />

und den treuen Kunden zu danken, wird es<br />

am 10. Dezember 2012 eine Dankeschön-<br />

Aktion geben. Alle Fahrgäste bekommen<br />

ein kleines Geschenk und etwas Süßes überreicht.<br />

Also fast wie Weihnachten, nur schon<br />

14 Tage früher und das Ganze auf Schienen.<br />

Steigen Sie ein und feiern Sie mit!<br />

Seit der Streckenreaktivierung vor zehn Jahren<br />

verbindet die Bienwaldbahn die Städte<br />

Wörth und das elsässische Lauterbourg,<br />

und zwar täglich im Stundentakt. In nur<br />

17 Minuten transportieren Sie die überaus<br />

umweltfreundlichen Bahnen über die 14 km<br />

lange Strecke, die am östlichen Rand des<br />

Seite 8-9 | Winter 2012<br />

Foto: Fritz Engbart<br />

Bien waldes verläuft. Pendler nutzen genauso<br />

wie Tagesausfl ügler gerne diese Verbindung<br />

auf dieser idyllischen Strecke entlang<br />

der Wälder und Rheinauen. Zudem hat die<br />

fl ache Topographie des Oberrheingrabens<br />

ein einzigartiges Freizeitangebot für Wanderer<br />

und Radfahrer zu bieten. Hier kann<br />

in alle Himmelsrichtungen unbeschwert<br />

gewandert und geradelt werden. Auf dem<br />

Weg, der Sie durch mehrere Dörfer entlang<br />

des Landschaftsschutzgebietes der Rheinebene<br />

führt, laden Cafés zum Verweilen ein.<br />

In Lauterbourg erwarten Sie historische Monumente<br />

wie die 1667 anlässlich der Pestepidemie<br />

errichtete Kapelle Maria Hilf, das<br />

gotische Baudenkmal, die Dreifaltigkeitskirche<br />

aus dem 15. Jahrhundert und das Landauer<br />

Tor. Letzteres geht auf die hochmittelalterliche<br />

Festungsanlage der Stadt zurück,<br />

die den östlichen Stadtzugang schützte.<br />

Rundum ein attraktives Ausfl ugsziel, das für<br />

jeden etwas zu bieten hat.


Kurz gefasst<br />

Neue Preise<br />

Die Preise für Fahrten mit den Bussen und<br />

Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar<br />

(VRN) werden zum 1. Januar 2013 um durchschnittlich<br />

3,3 Prozent angehoben. Damit fällt<br />

die Preiserhöhung gegenüber dem vergangenen<br />

Jahr geringfügig niedriger aus. Die wichtigsten<br />

tarifl ichen Änderungen auf einen Blick:<br />

• Erhöhung für Einzelfahrscheine, Mehrfahrten<br />

karten und BC-Tickets ab Preis -<br />

stufe 3; die Preisstufen 0 bis 2 bleiben stabil<br />

• Ersatz der 24-Stunden-Tickets durch die<br />

Tages-Karte mit ganz neuer Tarifstruktur<br />

(siehe rechts)<br />

• Anhebung der Wochen-, Monats- und<br />

Jahreskarten Jedermann um durchschnittlich<br />

3,7 Prozent<br />

• Erhöhung des Monatspreises des<br />

Job-Tickets um 1,40 Euro<br />

• Erhöhung des Semester-Ticketpreises<br />

um 4,00 Euro<br />

• Erhöhung des MAXX-Tickets um 1,40 Euro<br />

und des Super-MAXX-Tickets um 2,40 Euro<br />

jeweils monatlich<br />

• Erhöhung des Rhein-Neckar-Tickets und<br />

des Job-Tickets II um monatlich 2,70 Euro<br />

• Erhöhung der Karte ab 60 um monatlich<br />

1,70 Euro<br />

Im Vorverkauf erworbene Einzelfahrscheine,<br />

Mehrfahrtenkarten und 24-Stunden-Tickets<br />

können noch ein halbes Jahr nach Umsetzung<br />

der Tarifanpassung, d. h. bis zum 30. Juni 2013,<br />

genutzt werden, danach ist ein Umtausch gegen<br />

Aufzahlung möglich. Die neuen Tarifi nformationen<br />

liegen ab Dezember bei den Verkaufsstellen<br />

der Verkehrsunternehmen bereit.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.vrn.de.<br />

Waldweihnacht Johanniskreuz<br />

Foto: Landesforsten <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/<br />

Haus der Nachhaltigkeit 2011<br />

Auch in diesem Jahr wird es einen praktischen<br />

Shuttlebusservice zur beliebten romantischen<br />

Waldweihnacht Johanniskreuz<br />

am 15. und 16. Dezember geben. Geplant<br />

sind Pendel busse ab Kaiserslautern Hbf<br />

sowie aus weiteren Richtungen. VRN-Fahrscheine<br />

werden in den Bussen anerkannt.<br />

Damit Sie das weihnachtliche Waldvergnügen<br />

mit Leckereien und Kunsthandwerk aus<br />

der ganzen <strong>Pfalz</strong> bequem ganz ohne Auto<br />

genießen können! Alle Informationen zu<br />

den Fahrzeiten fi nden Sie unter www.vrn.de<br />

oder unter www.hdn-pfalz.de.<br />

Ihr Verkehrsverbund vor Ort<br />

Mehr Qualität Neue Busverkehre und verbesserter Service<br />

Pünktlich zum Jahreswechsel 2012/2013 wird<br />

das Serviceangebot in den Bereichen Germersheim,<br />

Pirmasens-Umland, Neustadt und Landau<br />

ausgeweitet und verbessert. Dazu werden<br />

alle Unternehmen in das Qualitätsmanagement<br />

des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar aufgenommen<br />

und verschiedene Änderungen im<br />

Liniennetz eingeführt. Alles für mehr Qualität.<br />

Eine der am besten sichtbaren Änderungen<br />

ist die konsequente Modernisierung aller im<br />

Linienverkehr fahrenden Busse. Hier werden<br />

demnächst ausschließlich niederfl urige und<br />

klimatisierte Busse unterwegs sein und Ihnen<br />

so die Fahrt noch bequemer machen. Neu sind<br />

auch zwei Fahrgastinformationssysteme am<br />

zentralen Busbahnhof Landau, die von den<br />

betreff enden Verkehrsunternehmen mit Echtzeitdaten<br />

für Verspätungsmeldungen versorgt<br />

werden. So wissen Sie in Zukunft immer ganz<br />

genau, wann der Bus tatsächlich kommt.<br />

Neue Linienbündel<br />

Insgesamt entsteht überall ein verbessertes und<br />

vertaktetes Linienangebot, mit einheitlichen<br />

ab<br />

6, 00 ab 8, 50<br />

ab 11, 00<br />

Linienwegen, der Einbindung von Schulfahrten<br />

in den Linienverkehr und teilweise neuen<br />

Liniennummern und -routen. Rund um Landau<br />

ist der Busverkehr sogar komplett neu<br />

geordnet worden. Hier ist es ganz besonders<br />

wichtig, sich im Vorfeld über mögliche Änderungen<br />

zu informieren.<br />

Die Fahrplanänderungen in Germersheim und<br />

Pirmasens gibt es schon zum Fahrplanwechsel<br />

im Dezember; die Änderungen in Neustadt<br />

und Landau treten erst zum 1.1.2013 in Kraft.<br />

Fahrgäste in Landau und an der südlichen<br />

Weinstraße , wo die Linien aller vier Bereiche<br />

aufeinandertreff en, müssen also bei zwei Änderungsterminen<br />

aufpassen.<br />

Alle neuen Busverkehre sind jeweils drei Wochen<br />

vor Fahrplanwechsel auch in der elektronischen<br />

Fahrplanauskunft unter www.vrn.de<br />

verfügbar.<br />

Linienbündel Germersheim<br />

Betreiber: Busunternehmen Hetzler, BRH<br />

viabus GmbH und Rheinpfalzbus GmbH<br />

Mehr Fairness für Gruppen<br />

Die neue VRN-Tages-Karte<br />

Auch im Ticket-Angebot des VRN ändert sich<br />

ab ab11,<br />

was: Ab dem 1. Januar 2013 ersetzt die neue<br />

6, 00 ab 8, 50<br />

ab ab11, 11, 00<br />

Tages-Karte das bisherige Ticket ab<br />

24 und das<br />

Ticket 24 PLUS. Das Besondere: Dank einer<br />

neuen Mitfahrerregel werden die Preise für<br />

Gruppen übersichtlicher und gerechter!<br />

Mit der neuen VRN-Tages-Karte sind Sie ab<br />

dem 1. Januar 2013 einen ganzen Kalendertag<br />

lang bis um 3 Uhr des Folgetages im<br />

VRN-Gebiet mobil. Und das ab günstigen<br />

6 Euro. Sollten Sie mit Freunden, Bekannten<br />

oder der Familie unterwegs sein, wird�s sogar<br />

noch günstiger. Denn ähnlich wie das<br />

ab 13, 50<br />

ab ab13, 13, ab<br />

ab 16, 00<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket bietet auch die VRNab16,<br />

16, Tages-Karte eine günstige Mitfahrerlogik: Für<br />

13, 50<br />

ab ab16,<br />

00<br />

einen geringen Aufschlag – je nach Preisstufe<br />

zwischen 2,50 und 3,50 Euro pro Person –<br />

können bis zu vier Personen als Begleitung<br />

mit fahren. Kinder oder Enkel bis 14 Jahre<br />

fahren sogar kostenlos, zusammen mit einem<br />

Eltern- oder Großelternteil und maximal einer<br />

weiteren zahlungspfl ichtigen Person.<br />

Und weil sich das Tages-Ticket meist schon<br />

ab zwei Fahrten auch für eine Person alleine<br />

lohnt, ist es der neue ideale Freizeitbegleiter<br />

für Ihre Tagestouren im VRN. Probieren Sie<br />

es doch einfach mal aus!<br />

VRN_Männchen.indd 2 20.09.12 15:28<br />

Tages-Karte (Neu ab 1.1.2013)<br />

1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen<br />

Preisstufe Euro Euro Euro Euro Euro<br />

0 – 3 6,00 8,50 11,00 13,50 16,00<br />

4 – 5 11,00 14,00 17,00 20,00 23,00<br />

6 – 7 (Netz) 16,00 19,50 23,00 26,50 30,00<br />

Termin: zum Fahrplanwechsel 9.12.2012<br />

Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen<br />

bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen<br />

und in den Bussen.<br />

Linienbündel Pirmasens-Umland<br />

Betreiber: Queichtal Nahverkehrsgesellschaft<br />

Termin: Fahrplanwechsel 9.12.2012<br />

Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen<br />

bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen<br />

und in den Bussen.<br />

Linienbündel Neustadt<br />

Betreiber: PalatinaBus GmbH und Imfeld<br />

Busverkehr<br />

Termin: zum 1.1.2013<br />

Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen<br />

bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen<br />

und in den Bussen.<br />

Linienbündel Landau<br />

Betreiber: Queichtal Nahverkehrsgesellschaft<br />

Termin: zum 1.1.2013<br />

Informationen: Fahrplanbuch der Stadt Landau<br />

Letzte Chance ...<br />

... für die Aktion zum 20. Geburtstag der<br />

Karte ab 60. Zum letzten Mal am 20. Dezember<br />

gibt es exklusiv für Karte-ab-60-Kunden<br />

freien oder ermäßigten Eintritt in vier attraktiven<br />

Museen: Freien Eintritt bieten das<br />

Technoseum, die Kunsthalle und die Schausammlung<br />

der Reiss-Engelhorn-Museen in<br />

Mannheim, ermäßigten Eintritt gibt es in<br />

den Sonderausstellungen der Reiss-Engelhorn-Museen,<br />

zum Beispiel in der Ausstellung<br />

„Benedikt und die Welt der frühen<br />

Klöster“, sowie im Wilhelm-Hack-Museum<br />

in Ludwigshafen. Halten Sie beim Eintritt<br />

einfach Ihre Karte ab 60 bereit und schon<br />

geht�s rein ins Vergnügen! Infos unter<br />

www.vrn.de.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Der VRN ist Ihr Verkehrsverbund in der<br />

Region. Wir sind für Sie da, wenn es um<br />

Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan<br />

oder um Info-Material geht.<br />

VRN-Servicenummer:<br />

0 18 05-8 76 46 36*<br />

http://www.vrn.de<br />

http://mobil.vrn.de<br />

* 14 Cent/Min. aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

max. 42 Cent/Min.; Tarifauskünfte Mo-Fr 8-17 Uhr;<br />

Fahrplanauskünfte rund um die Uhr


Technikgeschichte spielerisch erkunden<br />

Spannende Technologiegeschichte im Technoseum Mannheim<br />

Man lernt nie aus! Das wird Ihnen hier mal<br />

wieder gründlich vor Augen geführt. Im Technoseum<br />

Mannheim setzt man auf die Devise:<br />

Leichter lernen durch Spaß an der Sache. Und<br />

die Umsetzung ist geglückt.<br />

Auf über 9 000 qm Ausstellungsfl äche bietet<br />

das Technoseum Mannheim eine interaktive<br />

Zeitreise durch die Geschichte der industriellen<br />

Revolution in Deutschland. Das Hauptaugenmerk<br />

liegt dabei auf dem rasanten Wandel von<br />

Technik und Gesellschaft im 18. und 19. Jahrhundert.<br />

Hier erfahren Sie, welche Erfi ndungen<br />

und Innovationen die Industrialisierung mög-<br />

SWR1.de<br />

Dezember<br />

lich gemacht haben und warum die Lebensverhältnisse<br />

der Arbeiter trotz der explosionsartigen<br />

Wirtschaftsentwicklung so elend waren.<br />

An Vorführstationen können Sie alte Dampflokomotiven<br />

in Aktion erleben, während Ihnen<br />

erfahrene Vorführtechniker die Funktionsweise<br />

erklären. Oder entdecken Sie, wie die ersten<br />

Großwebereien und Getreidemühlen betrieben<br />

wurden. Noch spannender sind die Spiel- und<br />

Experimentierstationen: Hier können Sie selbst<br />

Papier herstellen oder eine Drechselbank ausprobieren.<br />

Und Sie erfahren, wie Maschinen<br />

ohne Elektrizität funktionierten und wann und<br />

SWR1 <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

1.12.<br />

SWR1 Night Fever | Offenbach Queich,<br />

Turn- und Festhalle<br />

5.12.<br />

SWR1 präsentiert Tanita Tikaram | Mainz<br />

6.12.<br />

SWR1 Night Fever »Herzenssache Spezial«<br />

mit The Queen Kings<br />

Frankenthal, CongressForum<br />

16.12.<br />

SWR1 Weihnachtskonzert<br />

mit Tanita Tikaram | Studio Kaiserslautern<br />

Emmerich-Smola-Saal<br />

Januar<br />

Februar<br />

Kontakt: Info-Telefon 06131 929-31111 oder 01803 797111 | E-Mail: rp@SWR1.de<br />

(9ct/min aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/min)<br />

Bilder: Technoseum, Mannheim<br />

wo diese neue bahnbrechende Technologie ihre<br />

ersten Anwendungen fand. Sogar das originale<br />

Inventar der Mannheimer Sternwarte, die noch<br />

immer in der Innenstadt zu sehen ist, ist Teil<br />

der Ausstellung.<br />

Über den historischen Exkurs hinaus spannt<br />

die interaktive Ausstellung den Bogen bis zur<br />

modernsten Nanotechnologie der Gegenwart,<br />

die genauso verständlich erklärt wird. Und wen<br />

es mehr aufs Wasser zieht, der kann täglich von<br />

14 bis 18 Uhr auf dem am Neckar liegenden<br />

Museumsschiff die Geheimnisse der Binnenschiff<br />

fahrt hautnah erkunden.<br />

Seite Seite Seite 10-11 4-5 2-3 | | | Winter Frühling Frühling 2012 08<br />

08<br />

Strecke und Verbindung:<br />

Mainz – Ludwigshafen – Karlsruhe, Mainz –<br />

Mannheim, Worms – Mannheim, S-Bahn<br />

RheinNeckar S1 – S4<br />

Halt: Mannheim Hbf<br />

Weg Halt Ziel: Vom Hauptbahnhof<br />

mit der Stadtbahnlinie 1 oder in wenigen<br />

Minuten zu Fuß bis Haltestelle Tattersall,<br />

von dort weiter mit Stadtbahnlinie 6/6A bis<br />

Haltestelle Luisenpark/Technoseum;<br />

zum Planetarium ab Haltestelle Tattersall<br />

mit Stadtbahnlinie 6/6A bis Haltestelle<br />

Plane tarium.<br />

Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das<br />

besonders günstige Ticket 24 PLUS<br />

für 1 Tag und bis zu 5 Personen oder<br />

ab 1. Januar die neue Tages-Karte.<br />

Fahrplanauskunft: www.vrn.de<br />

Noch ein Tipp: Besuchen Sie auch das Mannheimer<br />

Planetarium, das täglich bis kurz vor<br />

Mitternacht geöff net hat, und lassen sich von<br />

imposanten Weltraumbildern und interessanten<br />

Vorträgen beeindrucken. Ein einzigartiges<br />

Erlebnis ist die visuelle Umsetzung<br />

des Pink-Floyd-Albums „Dark Side of the<br />

Moon“ mit 12 Videoprojektoren auf der 360°-<br />

Panorama leinwand!<br />

Mehr Informationen:<br />

www.technoseum.de,<br />

Tel. 06 21/4 29 89<br />

Veranstaltungen<br />

4.1.<br />

SWR1 Snowbecue | Traben-Trarbach<br />

18.1.<br />

SWR1 Snowbecue | Trier<br />

11.2.<br />

SWR1 Rosenmontagsparty<br />

Mainz, unterhaus<br />

23.2.<br />

SWR1 Night Fever | Wahlheim<br />

23.2.<br />

SWR1 präsentiert ABBA – The Show<br />

Trier<br />

26.2.<br />

SWR1 präsentiert PUR | Mannheim<br />

März<br />

Dezember 2012 – März 2013<br />

2.3.<br />

SWR1 Night Fever | Sippersfeld<br />

9.3.<br />

SWR1 Night Fever | Dudenhofen


Ihr Verkehrsverbund vor Ort<br />

Märchenhafter Lichterglanz<br />

Weihnachten im Schwarzwald<br />

Weihnachtsmarkt mondän: Noch bis zum<br />

30. Dezember erstrahlt Baden-Baden im<br />

Glanz der Lichter des Christkindelsmarktes<br />

mit vielen neuen Attraktionen. Ideal für einen<br />

stimmungsvollen vor- oder nachweihnachtlichen<br />

Ausfl ug in die Kurstadt an der Oos.<br />

Eingerahmt von den Bergen des Schwarzwalds<br />

entführt ein Bummel entlang der fast<br />

100 vorweihnachtlich geschmückten Häuschen<br />

vor dem festlich erleuchteten Kurhaus<br />

auch nach Weihnachten noch in ein wunderschönes<br />

Wintermärchen. Zu den besonderen<br />

Attraktionen gehört die „Lebendige Krippe“<br />

mit Schafen, Ochs und Esel und dem Duft<br />

nach frischem Heu, der sich mit dem der<br />

weihnachtlichen Leckereien mischt.<br />

Für Kinder gibt es eine eigene Backstube, in<br />

der sie unter fachmännischer Anleitung Plätzchen<br />

backen, und einen Himmels brief kasten,<br />

Vernünftigen Umgang mit Abfällen im<br />

öff ent lichen Raum kann man lernen – und<br />

das nicht nur mit erhobenem Zeigefi nger.<br />

Deshalb waren im Auftrag des KVV und der<br />

Verkehrsbetriebe Karlsruhe zwei „SignSpinner“<br />

durch die Karlsruher Innenstadt unterwegs,<br />

die durch ihren artistischen Umgang<br />

mit übergroßen „Danke“-Verkehrszeichen<br />

für staunende Blicke im Auftrag der Sauberkeit<br />

gesorgt haben.<br />

von dem aus Briefe oder Bilder direkt zum<br />

Christkind gebracht werden. Jeder Mittwoch ist<br />

Familientag mit einem besonderen Programm<br />

für kleine Besucher. Und besonders schön sind<br />

die Romantiktage an jedem Montag: Dann wird<br />

der gesamte Christ kindelsmarkt mit vielen<br />

Lichtern und Kerzen besonders stimmungsvoll<br />

illuminiert. An allen Tagen sorgen Schulklassen,<br />

Chöre und Stars sowie Musikkapellen<br />

und Theatergruppen auf der Himmelsbühne<br />

für stimmungsvolle Unterhaltung.<br />

Die prächtig illustrierte Märchenstraße erzählt<br />

eine weihnachtliche Geschichte, und<br />

auf der Kurhauswiese haben Baden-Badener<br />

Schulklassen überdimensionale Kirchenfenster<br />

kunstvoll bemalt, die täglich mit<br />

Einbruch der Dämmerung hinterleuchtet<br />

werden. Und drumherum fi nden Sie das ganze<br />

Angebot der weltberühmten Kur-, Kultur-<br />

und Bäderstadt. Ein idealer Tagesausfl ug!<br />

Unterwegs im Namen der Sauberkeit<br />

Der KVV sorgt für Aufmerksamkeit<br />

Schauen Sie sich hier<br />

die Aktion kostenlos<br />

als Video an – scannen<br />

Sie dazu einfach den<br />

QR-Code mit Ihrem<br />

Smartphone!<br />

Falls Sie kein Smartphone besitzen, fi nden<br />

Sie das Video im Internet unter www.kvv.de<br />

gleich auf der Startseite.<br />

Seite 2-3 | Frühling 08<br />

Seite 4-5 | Frühling 08<br />

Seite 12 | Winter 2012<br />

Strecke und Linie:<br />

Nach Karlsruhe: Neustadt/W. – Karlsruhe (RE 6), Neustadt/W. – Karlsruhe (RB 51), Ludwigshafen<br />

– Karlsruhe (S3), Germersheim – Karlsruhe (RB 56), Mainz – Karlsruhe (RE 4);<br />

von Karlsruhe Hauptbahnhof nach Baden-Baden: Karlsruhe – Baden-Baden (S32, S4)<br />

Halt: Baden-Baden Bf<br />

Weg Halt Ziel: Mit den Buslinien 201, 216 und 218 bis Haltestelle Leopoldsplatz.<br />

Ticket: Die verbundübergreifenden, günstigen 24-Stunden-Karten RegioXsolo oder<br />

Regio Xplus für bis zu fünf Personen. Alternativ kann eine Übergangskarte gelöst werden.<br />

Fahrplanauskunft: www.kvv.de<br />

Mehr Informationen:<br />

www.baden-baden.de, Tel. 0 72 21/27 52 00;<br />

Öff nungszeiten: bis einschließlich 30.12.2012<br />

täglich von 11 bis 21 Uhr (26.11. von 17 bis<br />

21 Uhr, 24.12. von 10 bis 15 Uhr).<br />

Jetzt QualitätScout werden!<br />

Der KVV geht neue Wege in der Qualitätssicherung<br />

und bindet seine Kunden als QualitätScouts<br />

aktiv in das Qualitätsmanagement<br />

in Bus und Bahn ein. Und Sie können mitmachen.<br />

Möchten Sie QualitätScout werden?<br />

Dann melden Sie sich einfach. Teilnehmen<br />

kann jeder Fahrgast des KVV – ganz egal, wie<br />

oft Sie fahren oder wie alt Sie sind. Schüler<br />

und Studierende, Hausfrauen und Rentner –<br />

alle sind eingeladen, mitzumachen! Einzige<br />

Voraussetzung: Sie sind mindestens ein Mal<br />

Viel Freizeit fürs Geld<br />

Die neuen Tageskarten des KVV sind ab dem<br />

9. Dezember Ihre perfekten Tickets für die<br />

Freizeit. Sie gelten für eine oder für bis zu<br />

5 Personen am Tag der Entwertung für beliebig<br />

viele Fahrten mit allen Bussen, Stadtbahnen<br />

und Nahverkehrszügen im KVV. Das<br />

ist perfekt für Tagesausfl üge alleine oder mit<br />

Freunden und Familie. Je nachdem, wohin<br />

Sie möchten, wählen Sie einfach das Ticket,<br />

das passt: für Kurzstrecken das City-Ticket,<br />

das in 3 Waben gilt, für das gesamte Netz das<br />

Regio-Ticket. Probieren Sie es aus!<br />

Alle weiteren Informationen zu den Tageskarten<br />

des KVV und alle weiteren Ticketangebote<br />

fi nden Sie im Internet unter www.kvv.de.<br />

pro Monat mit Bus oder Bahn im KVV unterwegs<br />

und haben Zugang zu einem Internetanschluss,<br />

um die Meldungen schnell übermitteln<br />

zu können. Bewerben können Sie sich<br />

im Internet unter www.kvv.de im Menüpunkt<br />

Service/Qualität. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Der KVV ist Ihr Verkehrsverbund in der<br />

Region. Wir sind für Sie da, wenn es um<br />

Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan<br />

oder um Info-Material geht.<br />

www.kvv.de<br />

KVV-Servicenummer:<br />

07 21 / 61 07 58 85<br />

zum Ortstarif<br />

Fotos: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH

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