Lebenshilfe - Links - Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen eV
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Augenblick<br />
mal...<br />
...Ausgabe Winter 2012<br />
Eine Informationsschrift der<br />
Festgala - 50 Jahre <strong>Lebenshilfe</strong><br />
In der <strong>Lebenshilfe</strong> darf man alt werden<br />
Beispiel guter Taten<br />
Aktionstag: „Inklusives“ Angelprojekt<br />
30 Jahre „Ketteltasche“<br />
Ferien-Freizeit-Spaß<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für unsere Infos...<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Katharina Hildebrandt, Birgit Hajo,<br />
Susanne Ollesch, Bianka Schweser,<br />
Sabine Schmitt, Detlev Fiegenbaum,<br />
Marianne Schwichtenberg, Frank Sprock,<br />
Petra Biermann Schwarz, Rainer Bücher,<br />
Barbara Emde, Thomas Kohl,<br />
Information:<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Center<br />
Hauptstraße 116<br />
58332 Schwelm<br />
Gestaltung:<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong><br />
Detlev Fiegenbaum<br />
Nächste Ausgabe:<br />
15.06.2013<br />
Artikel, Fotos und Informationen für die<br />
nächste Ausgabe bitte bis spätestens<br />
15.05.2013 an das<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Center,<br />
Stichwort: Augenblick mal...<br />
Hauptstraße 116, 58332 Schwelm<br />
E-Mail: info@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Internet: www.lebenshilfe-en-hagen.de<br />
www.facebook.com/Lebenhilfe<strong>Ennepe</strong><strong>Ruhr</strong><strong>Hagen</strong><br />
Inhalt<br />
Vorwort<br />
Festgala - 50 Jahre<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Grußwort von Dr. Arnim Brux<br />
In der <strong>Lebenshilfe</strong> darf man alt werden<br />
Aktionstag „Inklusives Angeln“<br />
Oktoberfeststimmung/Besuch Schokoladenmuseum<br />
Erlebnistour Kluterthöhle<br />
Kurs zum Thema Gewaltprävention<br />
Probewohnen im Ambulant Betreuten Wohnen<br />
Gute Taten / Sprockhövel putzt/Stadtmeisterschaften<br />
Jubiläum „30 Jahre Ketteltasche“<br />
Kartoffelsatschlacht/Mütterausflug/Die neue Leitung<br />
Der Frühstückstraum<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> Dancers / Der neue Barfußweg<br />
Eine gute Tat / Schwelmer Heimatfest<br />
Neue Leitung im FUD / Die erste Ferienfreizeit<br />
Ferienspaß am <strong>Lebenshilfe</strong>-Center<br />
Malprojekt „Wir-Bild“<br />
Die neuen Mitarbeiter im GaLaBau<br />
Neuwahlen der Heimbeiräte<br />
Angehörigenbeiräte wählen ihren Sprecher<br />
Ein Jahr Cafe Zeitlos<br />
Klausurtagung - Haus Bröltal<br />
Der Seniorenausflug<br />
Schulintegration jetzt auch in <strong>Hagen</strong><br />
Termine<br />
Werbung<br />
Leserecke<br />
Werbung<br />
Info / Kontakte<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong> ist der Bär los:<br />
In dieser Ausgabe von „Augenblick<br />
mal“ finden Sie wieder eine<br />
kleine Bilderserie mit Fotos und<br />
Aussagen oder Kommentaren von<br />
Personen die sich zusammen mit<br />
dem <strong>Lebenshilfe</strong>-Bären unter dem<br />
Motto „Bei der <strong>Lebenshilfe</strong> ist der<br />
Bär los!“ fotografieren ließen.<br />
Seite 2/3<br />
Seite 3-4<br />
Seite 5-7<br />
Seite 8-9<br />
Seite 10-11<br />
Seite 12-13<br />
Seite 14-15<br />
Seite 16-17<br />
Seite 18-19<br />
Seite 20-21<br />
Seite 22-25<br />
Seite 26-27<br />
Seite 28-29<br />
Seite 30-31<br />
Seite 32-33<br />
Seite 34-35<br />
Seite 36-37<br />
Seite 38<br />
Seite 39<br />
Seite 40<br />
Seite 41<br />
Seite 42<br />
Seite 43<br />
Seite 44<br />
Seite 45<br />
Seite 46-47<br />
Seite 48-49<br />
Seite 50<br />
Seite 51-52<br />
Seite 53-54<br />
Seite 55<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los
Liebe Bewohner und Mitarbeiter,<br />
liebe Mitglieder und Förderer unserer <strong>Lebenshilfe</strong>,<br />
wie wird unsere <strong>Lebenshilfe</strong> nach 50 Jahren von außen gesehen, hat unsere gemeinsame<br />
Arbeit auch in der Öffentlichkeit Anerkennung gefunden und wird sie überhaupt wahrgenommen?<br />
Am Ende unseres Jubiläumsjahres möchte ich dies anhand von Aussagen - zum größten<br />
Teil aus der Veröffentlichung in unserer Festschrift - kurz darstellen:<br />
…. ich blicke voller Stolz auf die Geschichte und die Leistungen Ihrer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
(Robert Antretter, Bundesvorsitzender der <strong>Lebenshilfe</strong>)<br />
…. auch im Betreuten Wohnen setzt die <strong>Lebenshilfe</strong> Maßstäbe für ein selbständiges Leben<br />
(Dr. Armin Brux, Landrat <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong> Kreis)<br />
…. seit 50 Jahren beweist die <strong>Lebenshilfe</strong> die Mitmenschlichkeit, ohne die ein Gemeinwesen<br />
nicht auskommen kann.<br />
(Dagmar Goch, Bürgermeisterin der Stadt Hattingen)<br />
…. immer wieder bin ich von der Arbeit der Mitarbeiter (innen) begeistert, was sie leisten ist<br />
bewundernswert. (Willibald Limburg, stellv. Landrat <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong> Kreis)<br />
…. ich möchte mich vor allem bei den Bewohnern des Christian-Ehlhardt-Hauses bedanken, die<br />
am überzeugendsten verdeutlichen, wo ihr Platz ist: Mitten in Schwelm als Schwelmer Bürger<br />
(Jochen Stobbe, Bürgermeister der Stadt Schwelm)<br />
…. die Mitarbeiter machen die Wohnstätte zu einem wirklichen Zuhause.<br />
(Jörg Dehm, Oberbürgermeister der Stadt <strong>Hagen</strong>)<br />
…. für die Bereicherung unseres Gemeindelebens bedanke ich mich herzlich bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
(Dr. Klaus Walterscheid, Bürgermeister der Stadt Sprockhövel)<br />
…. ich danke der <strong>Lebenshilfe</strong> dafür, dass sie uns täglich aufs Neue deutlich macht: Menschen<br />
mit Behinderung sind eben doch Menschen wie wir.<br />
(Rene Röspel, Mitglied des Deutschen Bundestages)<br />
…. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Lebenshilfe</strong> haben mit viel Engagement dafür<br />
gesorgt, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung ein weitgehend selbstbestimmtes<br />
Leben führen können.<br />
(Dr. Rolf Brauksiepe, Mitglied des Deutschen Bundestages)<br />
…. zufällige Treffen in der Stadt Schwelm mit Bewohnern des Wohnheimes Lessingstr. sind<br />
Begegnungen, die ich nicht missen möchte.<br />
(Christiane Sartor, stellv. Bürgermeisterin der Stadt Schwelm)<br />
In der Mitte der Gesellschaft angekommen – 50 Jahre <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong> / <strong>Hagen</strong><br />
(Artikelüberschrift im “Journal für Schwelm“ zu unserer Jubiläumsveranstaltung)<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für ein Grußwort und die Festgala“50 Jahre Lebenshil fe“<br />
Diese Aussagen zeigen, die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist mit ihrer Arbeit und ihren<br />
Erfolgen angekommen, angekommen<br />
und angenommen bei und von den<br />
Menschen im <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>-Kreis und<br />
in <strong>Hagen</strong>.<br />
Hierauf dürfen wir alle stolz sein, alle,<br />
die sich zu unserer <strong>Lebenshilfe</strong> zugehörig<br />
fühlen: die Eltern, die Mitglieder,<br />
die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />
die Freunde und Förderer, die<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter (innen)<br />
und nicht zuletzt die Bewohner.<br />
Dieser Erfolg ist aber auch gleichzeitig<br />
weiterhin Ansporn, die Visionen und<br />
Herausforderungen der Zukunft<br />
anzunehmen und zu meistern.<br />
Unser Geschäftsführer, Herr Rainer<br />
Bücher, hat dazu in seinem Artikel<br />
“Ausblick zur Zukunft der <strong>Lebenshilfe</strong>“<br />
u.a. das Ziel formuliert: Jedem<br />
Einzelnen wollen wir einen guten und<br />
glücklichen Lebensabend ermöglichen,<br />
hierzu müssen angemessene<br />
Wohnangebote für unsere älter<br />
werdenden Bewohner (innen)<br />
geschaffen werden.<br />
Mit der konkreten Planung zum Bau<br />
eines Wohnheimes im Park hinter<br />
unserem <strong>Lebenshilfe</strong> – Center haben<br />
wir schon einen wichtigen Schritt in<br />
diese Richtung getan.<br />
Seite 4/5<br />
Grußwort von Dieter Ehlhardt<br />
Zum Ende unseres erfolgreichen<br />
Jubiläumsjahres 2012 möchte ich<br />
Ihnen allen ein herzliches Dankeschön<br />
aussprechen für die Mitarbeit<br />
bei den vielzähligen Aktivitäten,<br />
Dank für Spenden und andere<br />
Hilfen,. Dank auch an Mitarbeiter<br />
(innen) für die liebevolle Betreuung.<br />
Liebe Weihnachtsgrüße und alles<br />
Gute, Gesundheit und Glück für das<br />
Jahr 2013.<br />
Mit lieben Grüßen<br />
Dieter Ehlhardt,<br />
Vorstandsvorsitzender
50 Jahre <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong> <strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong><br />
Ein rauschendes Fest feierten 520<br />
Bewohner, Eltern, Freunde und<br />
Förderer am Samstag, den 19. Mai<br />
2012 in der Eventhalle in Schwelm.<br />
Nach Grußworten von dem Vorsitzenden<br />
Dieter Ehlhardt, Schwelms<br />
Bürgermeister Jochen Stobbe, dem<br />
Bundestagsabgeordneten René<br />
Röspel, dem Vorsitzenden der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> NRW Wolfgang Schäfer,<br />
der Geschäftsführerin des Paritätischen<br />
im <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>- Kreis Mechthild<br />
Weickenmeier und dem<br />
Geschäftsführer der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Rainer Bücher gab es eine Verlosung<br />
zu einer Autoaufkleberaktion.<br />
Der Heimbeiratsvorsitzende Kai<br />
Kraft loste aus über 30 Einsendungen<br />
Willi Schwichtenberg aus. Unter<br />
dem Jubel der anwesenden Gäste<br />
nahm er den Gewinn - 4 Eintrittskarten<br />
zum Brunchvarieté etcetra - in<br />
Empfang. Nach einem ausgiebigen<br />
Buffet heizte das Projekt "Drum<br />
Café" den Gästen mit einem Trommelworkshop<br />
für jung und alt<br />
kräftig ein.<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Alle Anwesenden erhielten Trommeln<br />
und machten bei diesem Event<br />
aktiv mit. Ein wunderschönes Feuerwerk<br />
bildete spät abends, nachdem<br />
die Band History of Soul die Bewohner<br />
und Gäste mit Tanzmusik erfreute,<br />
den Abschluss der 50-Jahres-Feier<br />
unserer <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />
Während der gesamten Veranstaltung<br />
lief auf einer Großleinwand<br />
eine Fotoshow mit Bildern, Zeitungsausschnitten<br />
und Eindrücken aus<br />
"alten Zeiten".<br />
Die Bewohner und die Gäste gingen<br />
rundum zufrieden und mit der<br />
Erinnerung an ein schönes<br />
Jubiläumsfest nach Hause.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
50 Jahre - Festgala -<br />
Seite 6/7
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
das Jahr 2012 war für die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong> / <strong>Hagen</strong> e.V. ein ganz<br />
besonderes, denn genau vor 50<br />
Jahren wurde sie gegründet.<br />
Dieser runde Geburtstag ist ein guter<br />
Grund zum Feiern: 50 Jahre erfolgreicher<br />
Arbeit liegen hinter Ihnen. Sie<br />
haben sich für Integration, Selbstständigkeit<br />
und Menschlichkeit stark<br />
gemacht – und auch nach 50 Jahren<br />
ist die Begeisterung für die Idee der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> ungebrochen.<br />
Zum Glück sind die Zeiten, in denen<br />
Menschen mit Behinderungen als<br />
Ein Grußwort von Dr. Arnim Brux<br />
Seite 8/9<br />
Randgruppe angesehen wurden,<br />
vorbei. Positive emanzipatorische<br />
Prozesse haben hier einen erheblichen<br />
Beitrag geleistet. Trotzdem<br />
bleibt zur gleichberechtigten Teilhabe<br />
aller Menschen am gesellschaftlichen<br />
Leben noch eine Menge zu<br />
tun.<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong><br />
e.V. will diesem Anspruch gerade<br />
angesichts der berechtigten Forderung<br />
nach vollständiger Inklusion<br />
Rechnung tragen. So sind die Aktivitäten<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> im Verlauf der<br />
letzten Jahre und Jahrzehnte erheblich<br />
gestiegen, viele Neuerungen<br />
und Weiterentwicklungen sind<br />
entstanden.<br />
Die Seele baumeln lassen heißt es<br />
zum Beispiel im integrativen „Café<br />
Zeitlos“. Raum für Gespräche bietet<br />
nicht nur das jährliche Sommerfest,<br />
auch im betreuten Wohnen setzt die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Maßstäbe für ein selbstständiges<br />
Leben mit Handicap. Das<br />
Zeichen ist deutlich: Eine starke<br />
Gesellschaft bildet für jeden – ob alt,<br />
ob jung, ob ohne oder mit Behinderung<br />
- den Schulterschluss zu einem<br />
selbstbestimmten Leben.<br />
Hand in Hand arbeiten Ehrenamt<br />
und das Hauptamt seit der Grün-
Landrat des <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>-Kreises<br />
dung der <strong>Lebenshilfe</strong> als Elternverein<br />
nun ein halbes Jahrhundert für<br />
die Bedürfnisse behinderter Menschen<br />
und ihrer Angehörige. Auch<br />
als Ausbildungsbetrieb hat sich die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong> in<br />
der Fläche als kompetenter und<br />
innovativer Partner etabliert.<br />
Auf diesem Weg, der im täglichen<br />
Leben, aber insbesondere in der<br />
täglichen Arbeit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
immer wieder, Tag für Tag, zu<br />
beschreiten ist, wünsche ich Ihnen<br />
und allen mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
verbundenen Personen Erfolg und<br />
Geschick sowie Momente zum<br />
Innehalten und die Ruhe dazu,<br />
Augenblicke zu genießen.<br />
Ihnen allen wünsche ich ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gutes<br />
und fröhliches Jahr 2013.<br />
Ihr<br />
Dr. Arnim Brux<br />
Landrat des <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>-Kreises<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los<br />
Sabine und Georg Schmitt, in der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> engagierte Eltern eines<br />
Wohnstättenbewohners aus<br />
Schwelm:<br />
"Wir sind sehr stolz darauf, in der so<br />
aktiven und engagierten Arbeit der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong><br />
mitwirken zu können. Für unseren<br />
Sohn Dominik, der vor 12 Jahren in<br />
das Christian-Ehlhard-Haus umgezogen<br />
ist, wurde die <strong>Lebenshilfe</strong> zu<br />
einem zweiten zu Hause, in dem er<br />
sich wohl und gut aufgehoben<br />
fühlt. Es tut auch gut zu wissen,<br />
dass der Verein mit den Angeboten<br />
neuer Wohn- und Betreuungseinrichtungen,<br />
Arbeits- und Freizeitaktivitäten,<br />
sowie der Planung einer<br />
Wohneinrichtung für Menschen mit<br />
erhöhtem Hilfebedarf in Schwelm<br />
auch für die Zukunft gut aufgestellt<br />
ist!"<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
. .. .für unser neues Bauprojekt<br />
Schwelm. Eigentlich dürfen in Westfalen-Lippe<br />
keine neuen Wohneinrichtungen<br />
für Menschen mit besonderem<br />
Förderbedarf mehr gebaut werden. Die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong> plant<br />
trotzdem ein neues Gebäude: Im Park<br />
hinter dem <strong>Lebenshilfe</strong>-Center an der<br />
Hauptstraße 116 soll ein Gebäude mit<br />
insgesamt 22 Wohn-Plätzen und<br />
zusätzlich Raum für "Tagesstruktur"<br />
entstehen. In der Mitgliederversammlung<br />
stellte der Vorstand das Projekt<br />
vor.<br />
"Wir haben schon vor Jahren gesagt,<br />
irgendwann brauchen wir auch ein<br />
Altenheim für unsere Bewohner",<br />
betonte Geschäftsführer Rainer<br />
Bücher. Im ambulanten betreuten<br />
Wohnen seien inzwischen 50 Personen,<br />
"und die Rollstühle mehren sich".<br />
Derweil versuche der Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe überall, tagesstrukturierende<br />
Bereiche zu schaffen.<br />
In der <strong>Lebenshilfe</strong> darf man alt werden<br />
Seite 10/11<br />
Denn: "Wenn unsere Bewohner älter<br />
werden und nicht mehr in ihrer<br />
Werkstatt arbeiten können, verlieren<br />
sie ihren Mittelpunkt, ihre Kontakte."<br />
Ihre Tagesstruktur eben. Inzwischen<br />
mehrten sich die Hinweise, dass<br />
sie, wenn sie in Rente gegangen<br />
seien, nach ein paar Monaten lieber<br />
ins Altenheim wollten.<br />
In dem neuen Gebäude sollen nun 18<br />
Wohnplätze für Menschen entstehen,<br />
die bisher in anderen Wohnstätten<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> wohnen, dazu<br />
vier neue, so genannte "Krisenplätze".<br />
Außerdem werde ein Förderbereich<br />
mit insgesamt 25 Plätzen<br />
geschaffen, davon zehn für externe<br />
Nutzer und 15 für Bewohner des<br />
Hauses Es müsse deutlich werden,<br />
"dass man in der <strong>Lebenshilfe</strong> alt<br />
werden darf."<br />
Wie groß die Räumlichkeiten werden
dürfen, das bestimme der Kostenträger,<br />
machte Vorsitzender Dieter<br />
Ehlhardt deutlich. "Wir können<br />
keine Luftschlösser bauen", aber die<br />
Tatsache, dass das Grundstück nicht<br />
erst gekauft werden müsse, sei ein<br />
wichtiger Baustein für die Realisierung.<br />
Allerdings wichen die eigenen<br />
Vorstellungen teilweise noch von<br />
denen des Landschaftsverbands ab:<br />
Zum Beispiel sei eine Küche mit Profi-<br />
Geräten und Kühlzelle prinzipiell<br />
nicht vorgesehen in den Vorgaben<br />
des LWL, "aber wir werden uns nicht<br />
mit einer Küchenzeile begnügen, in<br />
der man nur irgendwelche Sachen<br />
aufwärmen kann." Schließlich habe<br />
man in der Vergangenheit gerade<br />
die gesunde Ernährung in den Fokus<br />
gestellt.<br />
Für Diskussionen hatte auch die<br />
Anzahl der Bäder gesorgt: Während<br />
der Landschaftsverband aktuell die<br />
Meinung vertrete, dass ein Bad für<br />
zwei Einbett-Zimmer ausreichend sei<br />
und ein Verhältnis 1:1 "nicht üblich",<br />
vertrat Ehlhardt die Auffassung, dass<br />
ein späterer Umbau bei neuen<br />
Prämissen vom Aufwand her kaum<br />
zu bewerkstelligen wäre. Und man<br />
wolle schließlich eine Zukunftsperspektive<br />
schaffen für die nächsten<br />
Jahrzehnte.<br />
Also: "Der Landschaftsverband<br />
stimmt wahrscheinlich zu, aber nur<br />
mit Eigenmitteln", sagte Ehlhardt.<br />
Die letzten Abstimmungsgespräche<br />
seien für Ende Oktober terminiert,<br />
dann könnten die Pläne zur Baugenehmigung<br />
eingereicht werden. Mit<br />
Baubeginn sei frühestens Ende 2013<br />
zu rechnen,<br />
Quelle: Annette Siebert,<br />
WAZ/derwesten vom 25.09.2012<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
. .. .für den Aktionstag „Inklusives Forellenangeln“<br />
"Inklusives" Forellenangeln im Vormholzer Stadtforst<br />
Bei dem bislang einzigartigen<br />
Projekt "Inklusives Angeln" haben<br />
ca. 30 behinderte und nichtbehinderte<br />
Menschen gemeinsam eine außergewöhnliche<br />
Freizeitbeschäftigung<br />
genossen - sie waren auf "Forellenpirsch".<br />
Das Projekt erstreckte sich über zwei<br />
Tage:<br />
Seite 12/13<br />
Am Samstag den 15.9. gab es im<br />
Ellen-Buchner-Haus einen<br />
Einführungsworkshop mit allgemeinen<br />
Informationen über den "Zielfisch"<br />
Forelle und im Praxisteil Trockenübungen<br />
mit den Angelruten.<br />
Mit einem Korken statt Köder an der<br />
Angel wurde das Auswerfen geübt -<br />
was auf den ersten Blick so einfach<br />
erscheint, stellt sich dann doch<br />
manchmal als schwieriges (und<br />
lustiges) Unterfangen dar.<br />
A<br />
m Sonntag den 16.9. hieß es<br />
dann früh raus aus den Federn<br />
und "Petri zur Forellenpirsch" im<br />
Angelparadies Viedt in Witten-<br />
Vormholz.<br />
Auch Petrus hatte ein Herz für die<br />
Petri-Jünger, denn es war ein wunderschöner<br />
warmer Spätsommertag.<br />
Die Forellen hatten zwar etwas<br />
anderes im Sinn als sich blindlings auf<br />
die Köder zu stürzen, aber den<br />
erfahrenen Anglern konnten die<br />
Fische dann doch nicht widerstehen.<br />
Nach dem "Biss" wurde die Rute zum<br />
Drill an die Bewohner weitergereicht,<br />
die den Fang dann bis zum Kescher<br />
führten.
Oft erklang nach dem "Landen"<br />
ein freudiges "Petri Heil".<br />
Am Ende des Angeltages bestand<br />
der Fang aus insgesamt 58 Gold-<br />
Lachs- und Regenbgenforellen, die<br />
für den Tag der offenen Tür im Ellen-<br />
Buchner-Haus am 28. Oktober<br />
geräuchert werden sollen. Das<br />
Projekt wurde initiiert von Rainer<br />
Bücher, Geschäftsführer der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
und Detlev Fiegenbaum,<br />
Sprecher der Angehörigenbeiräte<br />
der die "Angel AG" im Ellen-<br />
Buchner-Haus ins Leben gerufen hat<br />
und seit einigen Jahren betreut.<br />
D<br />
ie Idee fand spontan positiven<br />
Anklang beim Angelsportverein<br />
"ASV Henrichshütte", der dieses<br />
Projekt mit 6 Anglerinnen und<br />
Anglern gerne und fachmännisch<br />
unterstützt hat. An diesem Tag<br />
wurden auch erfreulicherweise<br />
schon Pläne für zukünftige gemeinsame<br />
Projekte geschmiedet.<br />
Besuchen Sie uns bei<br />
Dieses Inklusions-Projekt wurde<br />
von der Aktion Mensch gefördert,<br />
mit ehrenamtlichen Helfern<br />
durchgeführt und freundlicherweise<br />
von lokalen Geschäften unterstützt.<br />
Vielen Dank für den schönen Tag an:<br />
- die AKTION MENSCH<br />
- den ASV Henrichshütte<br />
- Udo's Angelkiste in Wetter<br />
- das Angelparadies Viedt<br />
- alle, die an diesem Tag ehrenamtlich<br />
mit Rat, Tat und Hilfe zur Seite<br />
gestanden haben .<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für den Besuch im Schokoladenmuseum<br />
und für die Oktoberfeststimmung in <strong>Hagen</strong>...<br />
<strong>Hagen</strong>er besuchen Schokoladenmuseum in Köln<br />
Einige Bewohner der <strong>Hagen</strong>er<br />
Wohnstätte haben einen Ausflug<br />
n a c h K ö l n g e m a c h t u n d d a s<br />
Schokoladenmuseum besucht.<br />
Stefan, Brigitte, Jan, Michael und<br />
Magdalini konnten hier die Welt der<br />
Schokolade entdecken.In der Schoko-<br />
Schule lernten sie Kakaofrüchte<br />
kennen, durften Kakaobohnen<br />
anfassen und auch probieren. Man<br />
konnte erfahren, welche Zutaten die<br />
Schokolade enthält, aber auch wie<br />
diese einzelnen Zutaten schmecken.<br />
Bei der interessanten Führung durch<br />
das Schokoladenmuseum wurden auch<br />
Seite 14/15<br />
die einzelnen Produktionsschritte<br />
gezeigt und erklärt wie die<br />
Schokolade hier entsteht. Es gab auch<br />
einen großen Schokoladenbrunnen,<br />
von dem natürlich auch alle naschen<br />
durften. Anschließend konnte<br />
besichtigt werden, was alles aus<br />
Schokolade hergestellt werden kann.<br />
Jan, der sich sehr für Tiere interessiert,<br />
fand besonders den<br />
Schokoladenhund sehr faszinierend.<br />
D<br />
iesen schönen Tag haben die<br />
Museumsbesucher mit einem<br />
Spaziergang am Rhein ausklingen<br />
lassen.<br />
Kristina Franke<br />
Besuchen Sie uns bei
Oktoberfeststimmung in <strong>Hagen</strong>er Wohnstätte<br />
Eine Woche lang herrschte<br />
Oktoberfeststimmung im Haus<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> in <strong>Hagen</strong>.<br />
Von der Küche wurde deftiges<br />
bayrisches Essen zubereitet und<br />
serviert, dazu gab es das eine oder<br />
andere alkoholfreie Bier und die<br />
zum Anlass passende Bierzeltdekoration.<br />
Es gab zünftige Schlagermusik und<br />
dazu wurde ausgiebig getanzt. Alle<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
hatten riesig Spaß.<br />
D<br />
ie Dekoration wurde danach<br />
schnell wieder auf dem Dachboden<br />
verstaut - in kluger Voraussicht,<br />
weil bekanntlich Ende Oktober<br />
einige Geister und Hexen die Wohnstätte<br />
bevölkern.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für die Erlebnistour in der <strong>Ennepe</strong>taler Kluterthöhle.<br />
Erlebnistour Kluterthöhle in <strong>Ennepe</strong>tal<br />
Einige mutige Bewohner, sowie<br />
nicht minder mutige Mitarbeiter<br />
vom betreuten Wohnen machten sich<br />
auf den Weg nach <strong>Ennepe</strong>tal zur 2<br />
–stündigen Erlebnisführung in die<br />
Kluterthöhle, der größten Naturhöhle<br />
Deutschlands mit 360 Gängen.<br />
N<br />
ach gemeinsamer Anreise haben<br />
wir uns entsprechende Bekleidung,<br />
Gummistiefel, Taschen- und<br />
Stirnlampen angelegt. Nicht zu vergessen<br />
und ganz wichtig, die Schutzhelme.<br />
Nach kurzer Einführung in die Erlebniswelt<br />
durch die ausgebildete Höhlen-<br />
Seite 16/17<br />
führerin Kerstin, ging es zum Eingang<br />
in den Berg. Dann hieß es, ab auf die<br />
Knie und weiter ging es auf dem<br />
Bauch und den Ellenbogen rutschend<br />
und schiebend in die erste kleine<br />
Öffnung hinab ins Berginnere.<br />
Erlebnisbericht von Kevin Dreier:<br />
E<br />
in aufregender Tag in der Kluterthöhle<br />
in <strong>Ennepe</strong>tal. Ausgerüstet<br />
mit Helmen, Stiefeln und mit Taschenlampen<br />
ging es los nach <strong>Ennepe</strong>tal.<br />
Um 9.00Uhr war das Treffen am<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Center; um 9.15Uhr sind<br />
die Bewo´s Georgios, Joachim, Lars<br />
und Kevin mit Susanne, Anke und<br />
Anna losgefahren.<br />
U<br />
m 10.00Uhr ging es dann so<br />
langsam los. Ich muss euch<br />
sagen, wir waren auch schon alle<br />
richtig aufgeregt und sehr nervös,<br />
denn wir hatten alle ziemlich viele<br />
Zweifel auf 18 Meter in die Tiefe zu<br />
steigen. Erste Fotos wurden gemacht,
das Einweisungsgespräch der Wegführerin<br />
Kerstin, wie wir uns verhalten<br />
müssen, fand statt.<br />
Es war ein Gang mit den gewaltigen<br />
Kanten und den spitzen Ecken des<br />
Berges. Ich muss euch sagen, am<br />
Anfang waren alle noch sauber, das<br />
war eine sehr, sehr schmutzige<br />
Aktion. Es lohnt sich echt, so einen<br />
Trip mitzumachen, man muss das<br />
einmal erlebt haben, um zu wissen,<br />
wovon ich spreche.<br />
Z<br />
um Schluss möchte ich dazu<br />
sagen, wir sind sauber rein<br />
gegangen und nicht so sauber<br />
wieder raus gekommen. Ich habe<br />
befürchtet, dass wir viel schmutziger<br />
raus kommen. Aber trotzdem, die<br />
Wegführerin, die ist eine sehr liebe<br />
junge Dame.<br />
Besuchen Sie uns bei<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los<br />
Manfred Pomorin, Pantomime:<br />
"Ich liebe die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<br />
<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>, weil sie Menschen<br />
zusammen bringt."<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für die „BeWos“ und das Thema „Gewaltprävention“...<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los<br />
Wolfgang Schäfer, Landesvorsitzender<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> NRW:<br />
"Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<br />
<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong> gehört zu den aktivsten<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>n in Nordrhein-<br />
Westfalen. Sie bringt sich ein und<br />
hilft mit ihrem Engagement seit 50<br />
Jahren aktiv Menschen mit geistiger<br />
Behinderung und deren Angehörige.<br />
Weiter so!"<br />
Seite 18/19<br />
Bewos gemeinsam mit<br />
der Polizei NRW<br />
- Kurs Gewaltprävention -<br />
Einige der Teilnehmer, die bereits<br />
im letzten Jahr dabei waren,<br />
konnten es kaum erwarten, dass es<br />
wieder losging. Doch dann war es<br />
endlich soweit. Vier Tage lang fand<br />
erneut in Zusammenarbeit mit der<br />
Polizeibehörde <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>-Kreis<br />
das Kursangebot Gewaltprävention<br />
statt<br />
.<br />
Eigentlich war es ja ein sehr ernstes<br />
Thema, mit dem sich die Bewohner<br />
des betreuten Wohnens da beschäftigten.<br />
Es ging ja um nichts anderes,<br />
als um die Fragen:<br />
Wie verhalte ich mich in Gewaltsituationen<br />
und was kann ich tun,<br />
um erst gar nicht in gefährliche<br />
Situationen zu kommen?<br />
E<br />
in heikles Thema, welches nicht<br />
selten mit Ängsten behaftet ist.<br />
Dennoch schaffte es Polizeikommissar<br />
Reinhard Wilke, der Leiter<br />
des Kurses, mit Einfühlungsvermögen,<br />
viel Humor, aber auch mit<br />
dem nötigen Ernst, die Kursinhalte so<br />
zu vermitteln, dass alle Spaß hatten<br />
und dennoch die Wichtigkeit des<br />
Themas verstanden.<br />
In den vier Tagen gab es nicht<br />
gerade wenig zu behandeln. Unter<br />
anderem wurde besprochen: Wie<br />
trete ich auf, um erst gar nicht zum
Opfer zu werden? Wie verhalte ich<br />
mich in Alltagssituationen (z.B. in<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln, in<br />
engen Gassen; in Bedrohungssituationen)<br />
Wie kann ich für mich oder andere<br />
am besten Hilfe bekommen? und<br />
Gibt es eigentlich Geräte, die ich zum<br />
Selbstschutz mitführen kann?<br />
Und das waren nur einige der<br />
Punkte.<br />
W<br />
ie bereits erwähnt, nicht<br />
gerade wenig für vier Tage.<br />
Aber dennoch wurde es nie langweilig.<br />
Vor allem der passende Wechsel<br />
zwischen Theorie und ganz viele<br />
praktische Übungen, welche die<br />
verschiedensten Alltags-situationen<br />
simulierten, sorgten dafür, dass der<br />
Kurs stets an Lebendigkeit und<br />
Spannung behielt.<br />
S<br />
o wurde der Kurs genau wie im<br />
letzten Jahr wieder ein voller<br />
Erfolg und viele der Teilnehmer<br />
haben sich bereits für das kommende<br />
Jahr vormerken lassen.<br />
Unser Dank gilt den aufmerksamen<br />
Teilnehmern, die hervorragend<br />
mitgearbeitet haben, der<br />
Polizei NRW in Form von Herrn Wilke,<br />
wie auch der Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde Schwelm, die so<br />
freundlich war, uns die notwendigen<br />
Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Wir freuen uns alle schon auf den<br />
Kurs im nächsten Jahr.<br />
Christian Lukas<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für das Angebot zum „Probewohnen“<br />
im Ambulant betreuten Wohnen<br />
Probewohnen im Ambulant betreuten Wohnen<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los<br />
BewohnerInnen aus dem ambulant<br />
betreuten Wohnen:<br />
"Bei der <strong>Lebenshilfe</strong> ist der Bär<br />
los...! Ja, das kann man wohl sagen!<br />
Wir sind 6 von inzwischen 56 Bewos<br />
und leben schon seit einigen Jahren<br />
im betreuten Wohnen der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>. Mit ein<br />
bisschen Unterstützung (mehr oder<br />
weniger) kommen wir in unseren<br />
eigenen Wohnungen oder Wohngemeinschaften<br />
ganz gut zurecht.<br />
...und den Bären lassen wir mit oder<br />
ohne Betreuer los!"<br />
Seite 20/21<br />
Ein möglichst selbständiges und<br />
selbstbestimmtes Wohnen – mit<br />
so wenig Hilfe wie möglich und so viel<br />
Unterstützung wie nötig – dies ist<br />
ein berechtigter Wunsch vieler<br />
Menschen mit einer geistigen Behinderung,<br />
die noch bei ihren Eltern<br />
oder in einer Wohnstätte leben.<br />
Zahlreiche Menschen könnten sich<br />
diesen Wunsch erfüllen und mit<br />
unterstützender ambulanter Betreuung<br />
ein Leben in einer eigenen<br />
Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft<br />
führen.<br />
Sie wagen diesen Schritt jedoch nicht,<br />
weil ihnen die Möglichkeit fehlt,<br />
diese Wohnform kennenzulernen.<br />
A<br />
us diesem Grunde bietet die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<br />
<strong>Hagen</strong> nun die Möglichkeit, innerhalb<br />
einer mehrtägigen Kurzzeitunterbringung<br />
in einer Wohngemeinschaft<br />
die ersten Schritte in ein<br />
eigenständiges Wohnen auszuprobieren.
Im nächsten Jahr besteht an zwei<br />
Terminen die Möglichkeit dieses<br />
Angebot zu nutzen:<br />
14.02.2013 bis 17.02.2013 und<br />
09.05.2013 bis 12.05.2013<br />
Während des Aufenthalts in der<br />
Wohngemeinschaft in Witten-<br />
Herbede werden viele verschiedene<br />
Bereiche erlebbar:<br />
Morgens rechtzeitig aufstehen, die<br />
Freizeit organisieren, spülen, putzen,<br />
einkaufen, kochen, Absprachen<br />
treffen, neue Menschen kennenlernen…<br />
all das bedeutet eine große<br />
Herausforderung für junge Menschen<br />
mit geistiger Behinderung.<br />
D<br />
ie Wohnung, in der das Probewohnen<br />
stattfindet, bietet<br />
Platz für 4 Personen. Sie ist komplett<br />
möbliert und mit allen notwendigen<br />
Dingen ausgestattet. Die Geschäfte<br />
des alltäglichen Bedarfs sind fußläufig<br />
gut zu erreichen. Außerdem ist<br />
eine sehr günstige Anbindung an<br />
den öffentlichen Nahverkehr gegeben.<br />
Pädagogische Fachkräfte gewährleisten<br />
eine verlässliche<br />
und umfassende Betreuung und<br />
Begleitung der Teilnehmer des<br />
Probewohnens. Eine Nachtbereitschaft<br />
ist ebenfalls vor Ort vorhanden.<br />
Es werden Ausflüge organisiert und<br />
begleitet, denn neben dem Erleben<br />
und Meistern der alltäglichen<br />
Anforderungen sollen der Spaß und<br />
die Erholung selbstverständlich auf<br />
keinen Fall zu kurz kommen.<br />
Das Probewohnen kann über die<br />
Pflegekassen im Rahmen der Verhinderungspflege<br />
finanziert werden.<br />
Informationen und Kontakt:<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong><br />
Ambulant betreutes Wohnen<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Petra Biermann-Schwarz<br />
Tel: 02336 / 4287010<br />
Mobil: 0174 / 9466815<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für „Sprockhövel putzt“ und<br />
die Leichtathletik Stadtmeisterschaften 2012...<br />
Alljährlich finden sich viele Freiwillige<br />
zusammen, um mit der<br />
Aktion „Sprockhövel putzt“ einen<br />
Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.<br />
Initiator Willibald Limberg, Kommunalpolitiker<br />
und stellvertretender<br />
Landrat, nahm hierbei in Zusammenarbeit<br />
mit den Übungsleitern des TV<br />
Haßlinghausen und den Bewohnern<br />
der Wohnstätte in Sprockhövel einen<br />
Seite 22/23<br />
„Sprockhövel putzt“<br />
Parkplatz zur Autobahn A 43, an der<br />
Querspange, in Angriff. Trotz<br />
Regenwetter konnte jede Menge<br />
Müll vom Parkplatz entfernt werden.<br />
Neben Papier, leeren Flaschen<br />
und alten Zigarettenschachteln,<br />
wurde sogar ein alter Koffer, sowie<br />
ein Paar Turnschuhe gefunden.<br />
D<br />
en Abschluss des Tages bildete<br />
ein warmes Mittagessen in der<br />
Grundschule Sprockhövel, bei dem<br />
sich die tatkräftigen Helfer ausgiebig<br />
stärken konnten.<br />
Alle Teilnehmer freuen sich, das<br />
Sprockhövel nun wieder ein Stück<br />
sauberer ist und sind bereit im<br />
nächsten Jahr wieder aktiv zu<br />
werden.
Leichtathletik Stadtmeisterschaften 2012<br />
Bei den Leichtathletik Stadtmeisterschaften<br />
am 29. September<br />
2012 waren wie in jedem Jahr auch<br />
wieder die sportbegeisterten<br />
Bewohner aus der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Wohnstätte Sprockhövel am Start.<br />
Heike Uredat: "Wir hatten so einen<br />
Spaß und haben uns über die<br />
gewonnenen Urkunden und<br />
Medaillen sehr gefreut."<br />
Dazu hatten die Teilnehmer und<br />
ganz besonders Heike Uredat auch<br />
allen Grund. Sie wurde Siegerin im<br />
Dreikampf der Menschen mit<br />
Behinderung in der Gruppe B.<br />
A<br />
lle anderen Teilnehmer belegten<br />
auch gute Plätze und so<br />
konnte der 'Medaillenspiegel' der<br />
Besuchen Sie uns bei<br />
Wohnstätte wieder angehoben<br />
werden.<br />
G<br />
anz besonders bedanken sich<br />
alle Sportler bei den Übungsleitern<br />
Erika und Harald Rohleder und<br />
deren gesamtem Team für ihr<br />
Engagement um den Sport für<br />
Menschen mit Behinderung.<br />
Heike Uredat<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für Beispiele guter Taten und die<br />
Diamantene Konfirmation von Gisela Günther<br />
Sprockhövel: Beispiele guter Taten<br />
Ei n e F ö r d e r u n g d u r c h d i e<br />
Sparkassenstiftung Sprockhövel<br />
ermöglichte die Anschaffung neuer<br />
Gartenmöbel für das Haus der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> in der Heidestraße.<br />
Zur Spendenübergabe am 07.08.2012<br />
konnten wir Herrn Daniel Rasche von<br />
der Sparkasse Sprockhövel und Herrn<br />
Reinhold Stoltenberg, Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong> /<br />
<strong>Hagen</strong> in der Wohnstätte begrüßen.<br />
Bei Sonnenschein und mit Kaffee und<br />
Pflaumenkuchen konnten die neuen<br />
Möbel gleich ausprobiert werden.<br />
Seite 24/25<br />
Am Mittwoch, 04.07.2012<br />
übergab Herr Bodo Gollbach<br />
aus Sprockhövel-Haßlinghausen im<br />
Büro des Bürgermeisters eine Spende<br />
an die MS-Selbsthilfegruppe<br />
Schwelm (in der auch einige<br />
Sprockhöveler Mitglieder sind) und<br />
an die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong><br />
/<strong>Hagen</strong>.<br />
Herr Gollbach organisierte am 24.06.<br />
die Sprockhöveler Skat Stadtmeisterschaft,<br />
bei dem Herr Dr.<br />
Walterscheid die Schirmherrschaft<br />
ü b e r n a h m . D e r E r l ö s d i e s e s<br />
Skatturniers soll den beiden o.g.<br />
Organisationen zu Gute kommen.<br />
Frau Sprenger und Frau Schwichtenberg<br />
durften je einen Umschlag<br />
mit 440,- Euro Inhalt entgegen<br />
nehmen.<br />
D<br />
ie <strong>Lebenshilfe</strong> spart momentan<br />
für einen neuen Kleinbus und<br />
will den Betrag dafür verwenden. Die<br />
MS-Gruppe veranstaltet regelmäßig<br />
Ausflüge und freut sich über eine<br />
Beteiligung an den Kosten für die<br />
Busfahrten.
Bewohnerin aus Hattingen feierte Diamantene Konfirmation<br />
Am 4. November feierte Gisela<br />
Günther aus der Altenwohngruppe<br />
im Ellen-Buchner-Haus ihre<br />
Diamantene Konfirmation. Die<br />
Einladung kam von der evangelischen<br />
Kirchengemeinde in Hattingen-Niederwenigern.<br />
Gisela die im<br />
Jahr 1952 an einem anderen Ort<br />
Konfirmation hatte, nahm an diesem<br />
Gedenktag sehr gern teil.<br />
I<br />
n Begleitung ihres Freundes Dieter<br />
(der auch im letzten Jahr eine<br />
Diamantene Konfirmation feiern<br />
konnte), verbrachten wir gemeinsam<br />
diesen besonderen Jubiläumstag.<br />
Der Festgottesdienst<br />
begann um 10 Uhr. 18 Jubilare<br />
wurden zuvor von Pfarrer Opitz im<br />
Gemeindehaus neben der Kirche<br />
herzlichst begrüßt und zogen von<br />
dort gemeinsam in die Kirche ein.<br />
Nach dem Festgottesdienst<br />
wurden alle eingeladenen<br />
Konfirmanden mit Begleitung zu<br />
einem festlichen Mittagstisch eingeladen.<br />
Nach einem Sektempfang und<br />
einem 3- Gänge-Menü wurden viele<br />
Erinnerungen an die Konfirmandenzeit<br />
ausgetauscht. Beim Gitarrenspiel<br />
von Pfarrer Opitz, haben alle gemeinsam<br />
gesungen. Zum Abschluss gab es<br />
Kaffee mit selbst gebackenem<br />
Kuchen.<br />
Am späteren Nachmittag war der<br />
sehr gelungene erlebnisreiche Tag<br />
dann leider schon wieder vorbei.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
. ...für „ 30 Jahre Ketteltasche“<br />
30 Jahre <strong>Lebenshilfe</strong> an der Hattinger Ketteltasche<br />
Am Sonntag, den 28. Oktober 2012<br />
konnten die Bewohner der<br />
Hattinger Wohnstätte "Ellen-Buchner-<br />
Haus" gemeinsam mit zahlreichen<br />
Gästen und Mitarbeitern ein schönes<br />
30-jähriges Jubiläum feiern.<br />
Zur festlichen Feierstunde erinnerten<br />
der Vorsitzende Dieter Ehlhardt und<br />
der Geschäftsführer der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Rainer Bücher an die Gründerzeit und<br />
wünschten den Bewohnern der Wohnstätte<br />
nach dem in diesem Jahr erfolgten<br />
Umbau der Wohnstätte eine<br />
glückliche Zukunft.<br />
Die Bürgermeisterin Frau Dr. Goch<br />
stellte die innovative Arbeit der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> in den Mittelpunkt ihrer<br />
Ansprache.<br />
Seite 26/27<br />
Der langjährige Wohnheimleiter<br />
Anton Sombetzki berichtete in<br />
seiner Rede über die 30-jährige<br />
Entwicklung der Einrichtung. Herr<br />
Sombetzki ist kurz nach dem Jubiläum<br />
- im November 2012- in den<br />
Ruhestand getreten (Bericht folgt in<br />
der Sommerausgabe 2013 unseres<br />
„Augenblick mal“).<br />
Er wünschte seiner Nachfolgerin<br />
Anja Quiskamp viel Erfolg und Glück<br />
bei ihrer Aufgabe als neue Leitung<br />
der Wohnstätte.<br />
D<br />
er anschließende Tag der<br />
offenen Tür lockte so viele Gäste<br />
wie nie zuvor in die neuen Räume der<br />
Einrichtung. Dank der vielen ehrenamtlichen<br />
Helfer gab es reichlich<br />
Nachschub an Würstchen, geräucherten<br />
Forellen, Kaffee und Kuchen. Eine<br />
Fotogalerie rundete neben dem<br />
traditionellen Herbst- und Weihnachtsbasar<br />
und musikalischen<br />
Auftritten, u.a. war auch die „WG-<br />
Band Essener Straße“ zu hören, das<br />
Erlebnisangebot für die Besucher ab.
Der Basar war diesmal gut<br />
besucht und auch Dank der<br />
schönen Gestecke und Bastelarbeiten<br />
von Mütterkreis-Neumitglied<br />
„Tante“ Annette ein toller Erfolg!<br />
Es war ein rundum schöner Jubiläumstag<br />
und die Wohnstätte an der<br />
Ketteltasche ist dank der erfolgten<br />
Umbauten und mit der neuen<br />
Leitung Anja Quiskamp für die<br />
Zukunft gut gerüstet.<br />
E<br />
ine besondere Freude machte<br />
uns zum Jubiläum unser Vereinsmitglied<br />
Michaela Paff, die in vielen<br />
Wochen ehrenamtlicher Arbeit<br />
Weihnachtsgrußkarten und andere<br />
adventliche Utensilien gebastelt und<br />
anschließend in ihrer Arbeitsstelle<br />
bei Air Products den Mitarbeitern<br />
gegen eine Spende für die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
angeboten hat. Der Andrang und<br />
die Unterstützung dort war auch für<br />
Michaela Paff unglaublich und es<br />
kamen letztendlich 1.000 Euro für<br />
die <strong>Lebenshilfe</strong> an der Ketteltasche<br />
zusammen.<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> bedankt sich für<br />
diese tolle Aktion!
Augenblick mal...<br />
...für einen „Mütterausflug“, die „Kartof felsalatschlacht“<br />
und die neue Wohnstättenleiterin Anja Quiskamp...<br />
Ausflug des Hattinger Mütterkreises<br />
Unser diesjähriger Ausflug ging auf<br />
Anraten von "Tante Renate" nach<br />
Duisburg. Am 18.9. stiegen 19 gutgelaunte<br />
"Ketteltaschen-Angehörige" in<br />
die <strong>Lebenshilfe</strong>-Busse und los ging es.<br />
Mit einer zweistündigen Hafenrundfahrt<br />
haben wir unser Wissen über<br />
einen der größten europäischen<br />
Binnenhafen mächtig aufpoliert.<br />
Wieder an "Land" haben wir die<br />
prächtig ausgebaute "Fressmeile" mit<br />
den zahllosen Bistros und Restaurants<br />
bewundert und - wen wundert es- beim<br />
Italiener gut zu Mittag gegessen.<br />
N<br />
ach dem obligatorischen Shopping<br />
haben einige noch das<br />
altehrwürdige Rathaus von innen<br />
bewundert und sind erstmals in ihrem<br />
Leben "Paternoster" gefahren. Alles in<br />
allem war es ein sehr schöner und<br />
lustiger Jahresausflug mit bester<br />
Stimmung, wie auch die Fotos beweisen.<br />
Seite 28/29<br />
Die Kartoffelsalatschlacht<br />
„Alle Jahre wieder ... „kommt nicht<br />
nur das Christuskind, sondern auch<br />
dreimal jährlich die große Kartoffelsalatschlacht<br />
:<br />
200 Portionen Salat werden jeweils<br />
zur Karnevalsfeier, zum Sommerfest<br />
und zum Herbstbasar benötigt.<br />
F<br />
linke Hände von Wilma Nöcker,<br />
Erika Niedorf, Rosi Neubert,<br />
Claudia Groening-Fiegenbaum, Ellen<br />
Buchner und Marlene Freisewinkel<br />
stellen an einem Vormittag den<br />
leckeren Salat her.<br />
Ach ja, da ist ja auch noch die liebe<br />
Krimhild Sooß. Sie hat die leidige<br />
Aufgabe des Zwiebelschälens übernommen:<br />
Fast nicht zu erkennen arbeitet sie<br />
sich, mit einer Taucherbrille<br />
geschützt, durch 2 kg Zwiebeln.<br />
Eine Arbeit zum Heulen ! Als Belohnung<br />
für den Einsatz hat Marlene für<br />
alle etwas Leckeres gekocht, und die<br />
Truppe genießt es, sich an den hübsch<br />
gedeckten Tisch zu setzen, etwas zu<br />
töttern und sich selbst zu loben, wie<br />
lecker der Salat diesmal wieder<br />
geworden ist.
Die neue Wohnstättenleiterin im Ellen-Buchner-Haus<br />
Mein Name ist Anja Quiskamp,<br />
ich bin Dipl.-Sozialpädagogin<br />
und 34 Jahre alt.<br />
Meine beruflichen Stationen waren<br />
ein Integrativer Kindergarten, das<br />
Betreute Wohnen, die Gruppenleitung<br />
in einem Wohnheim für Menschen<br />
mit psychischer Behinderung<br />
sowie die Leitung eines Hospizes.<br />
Für die neue Aufgabe als Wohnstättenleitung<br />
bin ich froh, selber<br />
jahrelang im Schichtdienst gearbeitet<br />
zu haben. So kenne ich die<br />
Bedürfnisse und Ängste der Bewohner-<br />
aber auch die der MitarbeiterInnen.<br />
Als Bochumerin habe ich einen<br />
engen Bezug zu Hattingen:<br />
Ich besuchte das Berufskolleg Hattingen,<br />
gehe gerne in die Hattinger<br />
Altstadt und bin aktives Mitglied im<br />
Sportverein SG Welper.<br />
Bereits zu Beginn haben mich im<br />
Ellen-Buchner-Haus das Konzept<br />
der Altenwohngruppe sowie die<br />
Vollwerternährung sehr beeindruckt.<br />
Nicht zuletzt deshalb, da ich selber<br />
mit Vollkornprodukten und Frischkornbrei<br />
großgeworden bin.<br />
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit<br />
mit den erfahrenen MitarbeiterInnen<br />
und den Angehörigen und<br />
habe mir als Ziel gesteckt, die Inklusion<br />
aktiv mitzugestalten.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
. .. .für den Frühstücks-Traum der „Frauen-WG“<br />
Der Frühstücks-Traum der „Frauen-WG“<br />
Es war am 26. Mai 2012, Samstags<br />
morgen, Frühstück bei Sonnenschein:<br />
Die Brötchen schmeckten uns wieder<br />
richtig lecker. Unsere Balkontür stand<br />
weit auf und der Kastanienbaum davor<br />
blühte in voller Pracht. Von der Wiese<br />
nebenan hörten wir zwei Hähne<br />
krähen.<br />
Und dann hatten wir einen Traum…<br />
Seite 30/31<br />
Erika sagt zu Christiane: “Hol mal<br />
die Eier aus unserem Hühnerstall,<br />
dann haben wir morgen jeder ein<br />
Sonntags-Ei.“<br />
Lena beeilt sich mit dem Frühstück,<br />
weil sie ihre Pferde auf die Kräuterwiese<br />
bringen will. Lotti und Moritz<br />
wieherten nämlich schon aufgeregt<br />
in ihren Boxen. Später will Lena den<br />
Wagen anspannen. Lotti und Moritz<br />
sollen uns in der Kutsche über den<br />
Bahrenberg ziehen. Unterwegs<br />
müssen wir auch noch beim Bauern<br />
vorbeifahren, damit wir Heu und<br />
Stroh für den Winter bestellen<br />
können.<br />
V<br />
or dem Mittagessen wollen die<br />
Katzen Susi und Peter noch<br />
unbedingt von Erika gefüttert werden,<br />
sie bekommen die Reste vom<br />
gestrigen Mittagessen. Danach<br />
liegen die beiden faul auf dem<br />
Hühnerstalldach in der Sonne.<br />
Reginas drei Hunde, Lassi, Kira und<br />
Senni, schnuppern im Pferdestall an<br />
den Pferdeäpfeln. Regina steht im<br />
Hof und ruft die drei Hunde, sie hat<br />
frisches Fleisch vom Metzger mitgebracht<br />
- das wird ein Schmaus!
Ulla kontrolliert in der Zwischenzeit<br />
die Tomatenzucht in ihrem<br />
Gewächshaus. Dieses Jahr hat sie auf<br />
dem Komposthaufen sogar einen<br />
riesigen Kürbis gezüchtet. Wir<br />
freuen uns schon auf Ullas Gemüsezucht.<br />
Nach dem Mittagessen und der<br />
Kutschfahrt machen wir unsere<br />
Ställe sauber. Christiane holt den<br />
Schiet aus dem Hühnerstall, Lena<br />
streut frisches Stroh in die Pferdeboxen,<br />
Erika scheuert die Katzennäpfe<br />
aus, Regina schrubbt die Hundeschüsseln<br />
und Ulla zupft Unkraut.<br />
U<br />
te und Ulrike haben heute, fast<br />
unbemerkt – so wie immer,<br />
unseren Haushalt geschmissen.<br />
Nach getaner Arbeit treffen wir uns<br />
alle auf dem Bänkchen in Ullas<br />
Blumengarten. Wir danken Ute und<br />
Ulrike für das leckere Essen an<br />
diesem schönen Tag.<br />
Lena holt noch die Pferde von der<br />
Wiese in den Stall zurück und<br />
Christiane macht das Törchen vom<br />
Hühnerstall zu, damit der Fuchs nicht<br />
reinkommt.<br />
Oben im Kastanienbaum hören wir<br />
den Uhu und langsam steigt der<br />
Mond über die Baumwipfel am Ende<br />
der Wiese.<br />
Das war ein schöner Tag, gute Nacht,<br />
bis morgen!<br />
PS: Christiane schreibt sich vor dem<br />
Schlafengehen noch einen Notizzettel:<br />
Morgen unbedingt Hühnerfutter<br />
kaufen…<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
... für den Tanzauftritt in Düsseldorf<br />
und den „Seitenwechsel in Barfuß“ ...<br />
Einen großen Auftritt hatten die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Dancers wieder auf<br />
der Reha-Care in Düsseldorf. Vor<br />
zahlreichen Zuschauern war die<br />
Tanzgruppe teil des Showblocks der<br />
Abteilung Tanz im BSNW (Behindertensport<br />
Nordrhein Westfalen).<br />
Wochenlang wurden auf den Song<br />
"Barfuß im Regen" die neuen Tanzschritte<br />
geübt und am Ende kam ein<br />
Auftritt mit viel Lebensfreude und<br />
Begeisterung heraus. Neben unseren<br />
Tänzern sind in diesem Showblock<br />
noch 10 weitere Gruppen aufgetreten<br />
und am Ende durften alle zum<br />
Finale auf die Bühne.<br />
Seite 32/33<br />
,,Tanzauftritt in Düsseldorf“<br />
B eim Abschlusslied dem Schneewalzer<br />
erhielten alle viel Applaus<br />
für ihre Darbietungen. Tanzlehrer<br />
Udo Dumbeck führte durch das<br />
Programm und war beim Auftritt der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Dancers mittendrin.<br />
Keine Frage, dass üben hat sich<br />
gelohnt. Das Projekt "Tanzen bei der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>" gibt es seit fast 3 Jahren.<br />
Zur Zeit nehmen Bewohnerinnen und<br />
Bewohner aus den Wohnstätten in<br />
Hattingen, Sprockhövel, Schwelm<br />
und aus dem Betreuten Wohnen<br />
daran teil. Alle 14 Tage wird in<br />
Schwelm trainiert. Die Gruppe ist<br />
bereits bei verschiedenen Festen und<br />
Veranstaltungen aufgetreten.
Schwelm: Seitenwechsel mal Barfuß<br />
Bei wunderschönem Wetter<br />
konnten die Mitarbeiter der<br />
Deutschen Bank am Samstag<br />
gemeinsam mit Bewohnern, Eltern<br />
und Betreuern den lang geplanten<br />
Barfußpfad im Garten der Wohnstätte<br />
tatkräftig anlegen. Es wurde<br />
gegraben, gebohrt, gehämmert und<br />
geschmirgelt.<br />
Mit viel Einsatz und großer Bereitschaft<br />
entstand im Laufe des Tages<br />
ein Erlebnispfad für die Füße. Sand,<br />
Holz, Kies, Stein und Rindenmulch<br />
wurden in die großen Felder als<br />
Laufunterlage gefüllt. Nach dem<br />
letzten Handschlag konnten dann<br />
die ersten nackten Füße den Pfad<br />
erkunden. Gemeinsam wurde sich<br />
zwischendurch bei Grillwurst und<br />
Salat gestärkt. Es war aber nicht nur<br />
der sichtbare Erfolg mit der Errichtung<br />
des Weges, der alle Beteiligten<br />
stolz machte.<br />
A<br />
uch das selbstverständliche<br />
Miteinander brachte alle<br />
schnell näher und konnte vielleicht<br />
noch vorhandene Hemmungen im<br />
Umgang mit behinderten Menschen<br />
weiter abbauen. Dank einer Spende<br />
der "Marvin Jones Band" aus dem<br />
letzten Jahr und der Deutschen Bank<br />
konnte dieses Projekt nun umgesetzt<br />
werden. Innerhalb der "Social Days",<br />
dem konzernweiten Programm der<br />
Deutschen Bank zur Förderung des<br />
ehrenamtlichen Engagements ihrer<br />
Mitarbeiter, unterstützt das Team der<br />
Deutschen Bank Schwelm die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong> / <strong>Hagen</strong> e.V..<br />
A<br />
ußerdem übergaben die Mitarbeiter<br />
eine Spende in Höhe von<br />
1.400 Euro, um das provisorische<br />
Geländer des Pfads durch ein stabiles<br />
Metallgerüst zu ersetzen. Karsten<br />
Hilgert, Filialdirektor der Deutschen<br />
Bank Schwelm: "Wir engagieren uns<br />
gerne ehrenamtlich für das Christian-<br />
Ehlhardt-Haus und sind seit Jahren<br />
mit der Einrichtung verbunden.<br />
Bereits 2008 haben wir beim Bau des<br />
Pavillions unterstützt. Es ist schön,<br />
dass wir nun auch den lang ersehnten<br />
Barfußpfad verwirklichen konnten."<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
... für eine gute Tat<br />
und die „tollen Tage“ in Schwelm ...<br />
Hermann Fehst schenkt der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
schöne Werke<br />
W<br />
enn die <strong>Lebenshilfe</strong> in ihrer<br />
Schwelmer Wohnstätte das<br />
Sommerfest feiert oder zum Adventsbasar<br />
einlädt, dann gehören auch der<br />
Künstler Hermann Fehst und seine Frau<br />
Romy, denen die Einrichtung und ihre<br />
Bewohner sehr am Herzen liegen, zu<br />
den Besuchern.<br />
Hermann Fehsts Verbindung zum<br />
Christian-Ehlhardt-Haus in der Lessingstraße<br />
9 führt weit zurück, noch in die<br />
Zeit, als hier das Schwelmer Kinderheim<br />
untergebracht war. 1979 hatte der<br />
Künstler, der im Laufe seines jahrzehntelangen<br />
Schaffens zahlreiche Schwelmer<br />
Viertel und Gebäude porträtierte,<br />
die Lessingstraße 9 für sich entdeckt.<br />
E<br />
r arbeitete damals als Spritzlackierer<br />
in der Türschloss- und Schlüsselfabrik<br />
„Bever & Klophaus“, öffnete in<br />
der Pause ein Fenster, sah das stattliche<br />
Gebäude des Kinderheims nebenan<br />
und schloss dieses Motiv in sein Herz.<br />
Kunst für das Christian-Ehlhardt-Haus<br />
Seite 34/35<br />
So entstanden in der Folge eine<br />
Rötelzeichnung und eine Bleistiftarbeit.<br />
Diese Werke hat Fehst nun,<br />
nach der Auflösung seiner „Atelier-<br />
Galerie“, Frank Sprock, dem Leiter<br />
der 1998 eröffneten Wohnstätte für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
überreicht.<br />
Hermann Fehst hat dem Christian-<br />
Ehlhardt-Haus 19 weitere Werke mit<br />
unterschiedlichen Motiven geschenkt,<br />
die die Einrichtung im<br />
Rahmen ihrer Feiern und Feste zum<br />
Verkauf anbieten darf.<br />
Wer also einen echten Fehst erwerben<br />
möchte, kann hier zum Zuge<br />
kommen. Von Heike Rudolph<br />
Besuchen Sie uns bei
Die „tollen Tage“ in Schwelm<br />
In Schwelm gab es mal wieder die<br />
"tollen Tage" zum Heimatfest. Für<br />
das Christian-Ehlhardt-Haus sind<br />
dies immer ganz besondere Tage. Es<br />
wurde am Heimatfestwagen gezimmert<br />
und geschraubt, die Mütter<br />
bereiteten den Waffelwagen vor<br />
und die Bewohner selber übten sich<br />
in diesem Jahr als Marionetten.<br />
Mit viel Fleiß und Einsatz konnten<br />
wieder alle ein schönes Heimatfest<br />
in Schwelm erleben. Ob Heike<br />
Rusche auf dem Riesenrad, die<br />
Beteiligten des Heimatfestumzuges<br />
oder die vielen vielen Waffelbäckerinnen<br />
und Teigrührerinnen, jeder<br />
hatte seinen Anteil daran.<br />
Wir wünschen allen Helferinnen und<br />
Helfern eine gute Erholung und<br />
sagen an dieser Stelle Danke für das<br />
Engagement.<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los<br />
Daniela Kurz und Rita Weber vom<br />
Reisebüro Weber in Schwelm:<br />
"Wir hatten schon viele schöne<br />
Begegnungen mit den Bewohnern<br />
des Christian-Ehlhardt-Hauses. Nicht<br />
nur wenn eine Reise geplant war,<br />
sondern auch die vielen Male wenn<br />
der ein oder andere Bewohner<br />
einfach nur mal ins Reisebüro kommt,<br />
um "Hallo" zu sagen.<br />
Wir finden es gut, dass wir hier in<br />
Schwelm immer selbstverständlicher<br />
miteinander leben.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für die neue Leitung und die Ferienfreizeit des FUD ...<br />
Neue Leitung des Familien unterstützenden Dienstes<br />
Me i n N a m e i s t K a t h a r i n a<br />
Hildebrandt, ich bin Dipl.-<br />
Sozialpädagogin/ -Sozialarbeiterin, 25<br />
Jahre alt und wohnhaft in Dortmund.<br />
Während meines Studiums der Sozialen<br />
Arbeit in Dortmund habe ich seit 2006<br />
als ehrenamtliche Mitarbeiterin im<br />
Familienunterstützenden Dienst sowie<br />
in der Schulbegleitung der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Dortmund gearbeitet und anschließend<br />
dort mein Praxissemester absolviert.<br />
Seite 36/37<br />
Nach Beendigung meines Studiums<br />
war ich zwischen 2009 und<br />
2012 als Koordinatorin im FuD sowie<br />
als Koordinatorin der Ferienfreizeiten<br />
und des Sportes für Menschen mit<br />
Beeinträchtigung der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Dortmund tätig.<br />
Auf meine neue Aufgabe als Leitung<br />
des Familienunterstützenden Dienstes<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<br />
<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong> e.V. freue ich mich sehr.<br />
Insbesondere auf den persönlichen<br />
Kontakt mit den Menschen und<br />
Familien, die wir begleiten dürfen,<br />
auf die Weiterentwicklung unserer<br />
Angebote, auf kreative Ideen.<br />
Die Orientierung an den Interessen<br />
der Menschen mit Beeinträchtigung<br />
und ihrer Angehörigen der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong> e.V. ist genau<br />
der Ansatzpunkt, den ich in meiner<br />
Arbeit umsetzen möchte.<br />
Ich bin jederzeit für Anregungen und<br />
nette Gespräche offen und würde<br />
mich freuen, Sie bei einer persönlichen<br />
Unterhaltung kennen lernen zu<br />
dürfen.
Erste Ferienfreizeit des FUD führte nach Neuenkirchen<br />
Manchmal muss man irgendwo<br />
ankommen, um Neues zu<br />
erleben!<br />
Vom 13.10.2012 bis zum 20.10.2012<br />
fand die erste Kinder- und Jugendlichenfreizeit<br />
nach Neuenkirchen in<br />
der Lüneburger Heide statt. 8 Kinder<br />
und Jugendliche sowie 4 Begleiter/innen<br />
machten sich auf eine<br />
spannende Reise und verbrachten<br />
eine kunterbunte Zeit zusammen.<br />
D<br />
er „ole School Hof“, auf dem<br />
die Gruppe ihren Urlaub<br />
verbrachte, bot ausreichend Platz<br />
für Groß und Klein. Hier konnte man<br />
ausgelassen Toben und Fußball<br />
spielen oder einfach mal die Seele<br />
baumeln lassen. Die Tierliebhaber<br />
unter den UrlauberInnen freuten<br />
sich täglich auf die hofeigenen<br />
Ziegen und Schafe, die die regelmäßigen<br />
Streicheleinheiten genossen.<br />
Doch auch außerhalb des Hofes gab<br />
es einiges zu erkunden. Der Vogelpark<br />
in Walsrode war ein riesiges<br />
Ereignis.<br />
In der Flugshow flogen die riesigen<br />
Vögel so dicht über den Köpfen der<br />
UrlauberInnen, dass die Flügelschläge<br />
zu spüren waren. Auch der fantastische<br />
Abenteuerspielplatz und das<br />
Ponyreiten werden so schnell nicht in<br />
Vergessenheit geraten.<br />
Nach einer Woche sind alle Urlauber/innen<br />
und Begleiter/innen mit<br />
einem lachenden und einem weinenden<br />
Auge, aber vor allem mit einem<br />
riesengroßen Grinsen im Gesicht<br />
nach Hause gefahren. Es war<br />
eine großartige Zeit und<br />
wir freuen uns auf<br />
weitere, sonnige<br />
Ferienfreizeiten<br />
im Jahr 2013.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für den Sommerferienspaß und ein Malprojekt ...<br />
Erster Sommerferienspaß der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Beim ersten Sommerferienspaß der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> stand eine ganze<br />
Woche lang vor allem jede Menge Spaß<br />
im Vordergrund. Durch den Betreuungsschlüssel<br />
„1:1“ kamen sowohl die<br />
Kinder als auch ihre Begleiter/innen<br />
voll und ganz auf ihre Kosten.<br />
Neben dem Spielen von Fußball,<br />
Vier-Gewinnt und anderen Gesellschaftsspielen<br />
konnten sich die Kleinen<br />
mit dem Therapiehund Minou anfreunden,<br />
der in Begleitung seiner Trainerin<br />
Lina Störbeck zu Besuch kam.<br />
Der 3-jährige Minou lief den Kindern<br />
Seite 38/39<br />
auf ihre Kommando durch die Beine,<br />
wälzte sich vor ihnen auf dem Boden,<br />
gab ihnen sein Pfötchen oder legte<br />
sich einfach zu ihnen und lies sich<br />
streicheln. Schnell eroberte er die<br />
Herzen der Kinder im Sturm.<br />
B<br />
ei so viel Abenteuer und Aktivität<br />
trug das gemeinsame Frühstück<br />
und Mittagessen zu einer Zeit<br />
bei, in der die Kinder und Begleiter/innen<br />
miteinander plauderten,<br />
sich spannende Geschichten und viel<br />
Erlebtes erzählten. Natürlich durfte<br />
der ein oder andere Insider aus dem<br />
Ferienspaß nicht fehlen.<br />
Besuchen Sie uns bei
Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
unterstützt Malprojekt<br />
Die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> hat im<br />
September 2012 ein Malprojekt<br />
für die neu renovierte Frauen-<br />
Wohngruppe in der Wohnstätte in<br />
Hattingen finanziell und mit der<br />
Zeitspende unterstützt. Die Bewohnerinnen<br />
malten unter der Anleitung<br />
von Sarah Docon-Farré mehrere<br />
Bilder mit Acrylfarben.<br />
Das Bild "Wir" hat eine besondere<br />
Bedeutung für die dort lebenden<br />
Frauen: während der Malaktion<br />
stellten alle miteinander fest, dass<br />
sich nach dem Umzug und den<br />
erfolgten Renovierungen zwischen<br />
den Bewohnerinnen ein echtes WIR-<br />
Gefühl enzwickelt hat.<br />
Aus diesem Gefühl entstand entstand<br />
während des Malprojekts das<br />
Bild "Wir".<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los<br />
Rosemarie und Robert Neubert<br />
aus Wetter-Wengern:<br />
„Der neue Seniorentreff der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> ist eine gute Sache.<br />
Hier trifft man Menschen in<br />
unserem Alter und kann sich im<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Center in Schwelm<br />
in ungezwungener<br />
Atmosphäre unterhalten.<br />
Wir kommen gerne!"<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
... für unsere Mitarbeiter im GaLaBau<br />
und den neuen <strong>Lebenshilfe</strong>beirat ...<br />
Die neuen Mitarbeiter im<br />
GaLaBau der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Vor 4 Jahren hat Matthias Schulte in<br />
der Hausmeisterei unserer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
begonnen und dort bei Renovierungsarbeiten<br />
mitgeholfen, aber am<br />
liebsten arbeitet er seit Anfang 2012 in<br />
dem neuen Arbeitsbereich "GaLaBau"<br />
als Gärtnergehilfe.<br />
Er befreit die Wege und Gärten der<br />
Wohnstätten und in Privathaushalten<br />
von Unkraut, mäht den Rasen am<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Center und hilft unserer<br />
Gärtnerin Beate Pickart bei den notwendigen<br />
Strauch- und Baumschnitten.<br />
Seite 40/41<br />
Seit dem 1. September 2012 gibt es<br />
ein neues Gesicht beim GaLa-Bau.<br />
Als erster Schulabgänger von der<br />
Schule Hiddinghausen nimmt Michael<br />
Dujmovic an der Berufsvorbereitenden<br />
Bildungsmaßnahme der<br />
Bundesagentur für Arbeit (BvB) teil.<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> Integrationsgesellschaft<br />
(LIG) und die Caritas in<br />
Schwelm bereiten ihn gemeinsam auf<br />
eine berufliche Eingliederung bzw.<br />
eine Integration in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt vor.<br />
Ich heiße Michael Dujmovic und<br />
werde im November 20 Jahre alt. Seit<br />
September 2012 arbeite ich im<br />
Bereich des Garten- und Landschaftsbaus<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Integrationsgesellschaft.<br />
Die Arbeit macht mir große Freude<br />
und ich hoffe auf eine weiterhin gute<br />
Zusammenarbeit in den nächsten<br />
Monaten.
Der <strong>Lebenshilfe</strong>-Beirat stellt sich neu auf.<br />
Große Wahlen standen an.<br />
DieInteressen aus den eigenen<br />
Reihen zu vertreten ist die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe eines jeden<br />
Vertreters. Die Wahlen in unseren<br />
Wohnhäusern und im ambulant<br />
betreuten Wohnen wurden durchgeführt<br />
und kamen zu folgendem<br />
Ergebnis:<br />
<strong>Hagen</strong>: Brigitte Altmicks, Martina<br />
Backer, Stefan Haack<br />
Sprockhövel: Martina Volkenrath,<br />
Bettina Weyer, Katharina Warstat<br />
Schwelm: Gabriele Jost, Jessica<br />
Köhne, Claudia Lohmann<br />
Hattingen: Helga Dietz, Hans-Jürgen<br />
Rockel, Tatjana Kraiczek<br />
Bewo: Ulrich Schmelzer, Magdalena<br />
Grabosch, Andreas Bombelek,<br />
Jennifer Übel, Silvia Mattke<br />
Alle gewählten Vertreter engagieren<br />
sich nun vier Jahre, um die<br />
Belange und Bedürfnisse aller<br />
Menschen mit Behinderung der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> zu vertreten.<br />
Eine erste Aufgabe wird es sein,<br />
unser Beschwerdemanagement<br />
in leichter Sprache zu formulieren.<br />
Eine andere Aufgabe wird es sein,<br />
Beispiele für ein Projekt "Barrieren im<br />
Alltag" zu dokumentieren und<br />
bildlich darzustellen. Viele Aufgaben<br />
und Projekte werden auf alle warten.<br />
Mit Einsatz und Verantwortungsbewußtsein<br />
starten alle in eine neue<br />
Aufgabe. Die Motivation ist bei allen<br />
groß, sich der Herausforderung zu<br />
stellen.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für den Sprecher der Anghörigenbeiräte<br />
und ein Jahr Café Zeitlos ...<br />
Angehörigenbeiräte wählen ihren Sprecher<br />
Detlev Fiegenbaum ist Sprecher der<br />
Angehörigenbeiräte unserer<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Im Juli 2012 trafen sich auf Einladung<br />
von Geschäftsführer Rainer Bücher die<br />
Angehörigenbeiräte aus den Wohnstätten<br />
in <strong>Hagen</strong>, Sprockhövel, Hattingen<br />
und Schwelm im <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />
Center zur konstituierenden Sitzung<br />
eines gemeinsamen <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />
Angehörigenbeirats.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Versicherungsverein a.G.<br />
www.versicherungsverein-lebenshilfe.de<br />
Seite 42/43<br />
Die TeilnehmerInnen verständigten<br />
sich auf verschiedene Themenbereiche,<br />
die in den kommenden Sitzungen<br />
besprochen werden sollen.<br />
Schwerpunkte wurden gesetzt u.a.<br />
bei Themen "wie können Bewohner,<br />
deren Eltern verstorben sind, durch<br />
den Angehörigenbeirat begleitet<br />
werden?". Zum Sprecher dieses<br />
Gremiums im Wohnstättenverbund<br />
wurde einstimmig Detlev Fiegenbaum<br />
gewählt, dessen Tochter in der<br />
Wohnstätte in Hattingen lebt.<br />
E<br />
r wird künftig die Sitzungen<br />
dieses wohnstättenübergreifenden<br />
Gremiums moderieren und sich<br />
dafür einsetzen, das sich die Angehörigen<br />
der Bewohner mit Anregungen<br />
und Hinweisen aktiv an der Entwicklung<br />
unserer Wohnstätten beteiligen<br />
können.<br />
Detlev Fiegenbaum ist seit mehreren<br />
Jahren Mitglied des erweiterten<br />
Vorstandes unserer <strong>Lebenshilfe</strong>.
Ein Jahr Café Zeitlos!<br />
Ob in unseren Historischen<br />
Räumenoder bei Sonnenschein<br />
in unserem Garten, im <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Center öffneten sich die Türen und<br />
luden zu Kaffee und Kuchen ein.<br />
Viele Bürger, Freunde, Bewohner<br />
und Klienten ergriffen die Möglichkeit,<br />
miteinander Gespräche zu<br />
führen, denn das Café Zeitlos bietet<br />
die Möglichkeit, Barrieren zu überwinden<br />
und Kontaktängste abzubauen.<br />
Bürger aus Schwelm nahmen<br />
die Gelegenheit wahr zu schauen,<br />
was sich so hinter unseren Türen<br />
verbirgt.<br />
Auch Wanderer, die den Jakobsweg<br />
durch Schwelm wanderten, zählten<br />
zu unseren Gästen. Beeindruckt von<br />
den Räumlichkeiten ergriffen viele<br />
die Möglichkeit, sich von Menschen<br />
mit und ohne Behinderung verwöhnen<br />
zu lassen. Das ganze Team<br />
besteht aus Menschen mit und ohne<br />
Behinderung, das mit viel Einsatz<br />
und Engagement bei der Sache ist.<br />
Ohne diesen Einsatz der Freude sich<br />
mit Ideen und Kreativität einzubringen,<br />
wäre so ein Projekt nicht möglich.<br />
An alle einen großen Dank für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz.<br />
All diese Vielfalt an Kuchen und<br />
Torten wäre ohne die Mithilfe<br />
nicht möglich. Alle Gäste sind sehr<br />
angetan von der Atmosphäre und<br />
Vielfalt unseres Angebotes, ob es das<br />
Musikalische oder kulinarische<br />
Angebot ist, es wird mit viel Freude<br />
angenommen.<br />
Nun freuen wir uns auf ein neues<br />
Jahr Café Zeitlos mit vielen Gesprächen<br />
und Kontakten. In diesem Sinne<br />
freuen wir uns, Sie bei uns begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Ihr Café Zeitlos Team<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für unseren <strong>Lebenshilfe</strong>beirat<br />
und den Ausflug des „Seniorentreffs“...<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los<br />
Jessica Schiedlofsky und Saskia Bauer,<br />
Auszubildende in der Wohnstätte in<br />
Sprockhövel:<br />
"Wir sind beeindruckt, wie viel Engagement<br />
die Eltern, Angehörigen, ehrenamtlich<br />
engagierten Mitarbeiter und<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter zeigen,<br />
damit ihre Kinder und Verwandten ein,<br />
ihren Bedürfnissen entsprechendes,<br />
Zuhause haben.<br />
Wir sind froh und stolz für die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
arbeiten zu dürfen, da man dort,<br />
ungeachtet von Herkunft, Konfession<br />
oder Aussehen respektiert und akzeptiert<br />
wird.<br />
Seite 44/45<br />
Heimbeiräte waren<br />
auf Klausurtagung<br />
Die Heimbeiräte der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
fahren regelmäßig zur Klausurtagung.<br />
Mit ganz viel Ehrgeiz und Einsatz hat<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong>beirat bei seinem<br />
diesjährigen Treffen im Haus Bröltal<br />
an einem Wochenende verschiedene<br />
Themen aufgegriffen. Statt des<br />
schwierigen "Beschwerdemanagement"<br />
der Wohnstätten, wurde u.a.<br />
ein einfacher Sorgenbrief für Menschen<br />
mit Behinderung gestaltet.<br />
F<br />
ür das nächste Jahr ist ein Fotoprojekt<br />
zur Barrierefreiheit<br />
geplant. Aber es gab auch Zeit für<br />
Gespräche und viel Spaß am Abend,<br />
beim Kartenspielen und Gesang.<br />
Besuchen Sie uns bei
Eine Seefahrt die ist lustig ...<br />
Nach diesem Motto ist unser<br />
Seniorentreff in das beschauliche<br />
Sauerland gereist . Bei schönem<br />
Wetter guter Stimmung und einer<br />
wunderschönen Natur am beliebten<br />
Sorpesee waren alle guter Dinge.<br />
Nach einer etwa zweistündigen<br />
Fahrt wurde das Städtchen Sundern<br />
mit seinem Markttreiben begutachtet.<br />
Anschließend kehrten alle zum<br />
Mittagstisch im Restaurant Tagwerk<br />
ein - welch ein Genuss. Nach einer<br />
kleinen Weiterfahrt mit dem Bus<br />
erblickten alle den Sorpesee. Bei<br />
einer einstündigen Fahrt auf dem<br />
gleichnamigen Schiff " Sorpesee"<br />
mit Kaffee, Kuchen und vielen<br />
Anekdoten aus vergangenen Zeiten<br />
ließen es sich alle gut gehen.<br />
Gegen 18:00 Uhr kamen alle glücklich<br />
und zufrieden wieder im <strong>Ruhr</strong>gebiet<br />
an.<br />
Für alle ein rundum schöner Tag.<br />
Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ist der Bär los<br />
Renate und Karl Prick, Eltern einer<br />
Wohnstättenbewohnerin aus <strong>Hagen</strong>:<br />
Wir freuen uns, dass es seit Anfang<br />
des Jahres 2012 einen regelmäßigen,<br />
allen Mitgliedern offen stehenden,<br />
Seniorentreff der <strong>Lebenshilfe</strong> im<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Center, Schwelm gibt.<br />
Hier können wir uns mit anderen<br />
Vereinsmitgliedern treffen und mit<br />
Ihnen bei einer Tasse Kaffee ins<br />
Gespräch kommen. Wir kommen<br />
regelmäßig zum Seniorentreff.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für die Schulintegration ...<br />
Schulintegrationshilfen jetzt auch in <strong>Hagen</strong><br />
Die starke Entwicklung des Bereiches<br />
der Schulintegration, die zur<br />
Gründung einer eigenständigen,<br />
g e m e i n n ü t z i g e n I n t e g r a t i o n s -<br />
gesellschaft für Inklusion, Schulintegration<br />
und integrative Arbeitsangebote<br />
für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung (LIG) im Jahre 2010<br />
führte, setzt sich auch in 2012 fort.<br />
Im Bereich Schule werden inzwischen<br />
durch die Integrationshelfer der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> mehr als 70 Kinder verteilt<br />
Seite 46/47<br />
auf ca. 50 Schulen aller Schulformen<br />
im gesamten <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>-Kreis und<br />
zum Teil auch darüber hinaus<br />
betreut.<br />
Der Bereich der Schulintegration<br />
bietet Kindern und Jugendlichen mit<br />
Behinderung sowie Unterstützungsbedarf<br />
aufgrund verschiedenster<br />
Hilfebedarfe die Möglichkeit, am<br />
Schulalltag einer Regelschule teilzunehmen.<br />
D<br />
ie Aufgaben der LIG sind dabei<br />
sehr vielfältig: so begleiten wir<br />
die Kinder und deren Familien durch<br />
den gesamten Prozess ihrer Schullaufbahn<br />
von der Antragstellung,<br />
Beratung, Unterstützung rund um<br />
alle Themen zu Behinderung und<br />
Schule in enger Abstimmung mit<br />
allen beteiligten Institutionen.<br />
Besonders gefreut hat uns, dass wir<br />
seit diesem Sommer unsere Dienstleistung<br />
auch in <strong>Hagen</strong> anbieten können<br />
und somit auch für <strong>Hagen</strong>er<br />
Familien Ansprechpartner für die<br />
Schulintegration sein können. Dies<br />
freut uns umso mehr, als diese Möglichkeit<br />
durch die zahlreichen Nachfragen<br />
betroffener Eltern aus <strong>Hagen</strong><br />
initiiert und entstanden ist.
Erste Schüler werden an <strong>Hagen</strong>er<br />
Schulen bereits von uns begleitet.<br />
U<br />
m bei dieser starken Entwicklung<br />
unsere hohen Qualitätsstandards<br />
in der Betreuung weiterhin<br />
zu halten und kontinuierlich zu<br />
steigern, bieten wir regelmäßige<br />
Fort- und Weiterbildungen für<br />
unsere Integrationshelfer in den<br />
Räumen des <strong>Lebenshilfe</strong>centers an.<br />
Diese Fortbildungen tragen den<br />
aktuellen Entwicklungen der Inklusion<br />
an den Schulen Rechnung und<br />
sind in erster Linie ausgerichtet auf<br />
die Inhalte des Arbeitsfeldes ‚Schulsystem<br />
und Inklusion’.<br />
Die ‚Professionalisierung’ unserer<br />
Mitarbeiter in der Schulassistenz ist<br />
ein wichtiger Baustein zur Qualitätssicherung,<br />
die mit den ständig<br />
steigenden Anforderungen einen<br />
i m m e r h ö h e r e n S t e l l e n w e r t<br />
bekommt. In diesem Kontext haben<br />
wir, in Kooperation mit <strong>Lebenshilfe</strong>n<br />
aus dem <strong>Ruhr</strong>gebiet unter dem Dach<br />
der Paritätischen Bildungsakademie,<br />
einen anerkannten Zertifizierungskurs<br />
zur‚ Fachkraft Schulinte-<br />
gration/Inklusionsassistenz’ konzipiert.<br />
D<br />
ieser wird nun trägerübergreifend<br />
ein jährliches Weiterbildungsangebot<br />
für alle Mitarbeiter<br />
in diesem Arbeitsfeld darstellen.<br />
Die stetig wachsende Zahl zu<br />
begleitender Kinder bedingt, dass<br />
wir kontinuierlich qualifizierte<br />
MitarbeiterInnen für das Arbeitsfeld<br />
der Schulassistenz suchen.<br />
Gerne sprechen Sie uns bei Interesse<br />
an.<br />
Selbstverständlich stehen wir allen<br />
interessierten Eltern als Ansprechpartner<br />
jederzeit und gerne zur<br />
Verfügung. Sprechen Sie uns an!<br />
Kontakt:<br />
Kerstin Koch<br />
Leitung der Schulintegrationshilfen<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Center<br />
Hauptstraße 116<br />
58332 Schwelm<br />
Telefon: 02336/4287010<br />
Mobil: 0173/7389027<br />
Mail: LiG@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für unsere Vereinstermine ...<br />
F i<br />
reize tTermine<br />
Veranstaltungen und Termine<br />
01.02.<br />
11.02.<br />
17.02.<br />
21.04.<br />
30.04.<br />
01.05.<br />
03.05.<br />
04.05.<br />
11.05.<br />
09.06.<br />
15.06.<br />
22.06.<br />
Karnevalsveranstaltung<br />
Rosenmontagszug in Hattingen<br />
Cafe Zeitlos ab 14:00 Uhr<br />
Cafe Zeitlos ab 14:00 Uhr<br />
Aktionstag: Tanz in den Mai BeWo<br />
Aktionstag: Freibadsaisoneröffnung in Sprockhövel<br />
Aktionstag: Waffelstand in Schwelm und <strong>Ennepe</strong>tal<br />
Aktionstag: Hattinger Markt<br />
Jubiläumsfest „30 Jahre Wohnstätte <strong>Hagen</strong>“<br />
Cafe Zeitlos ab 14:00 Uhr<br />
Sommerfest Schwelm<br />
Sommerfest Hattingen<br />
AD Raumkonzepte<br />
Weil Arbeitsraum Lebensraum ist....<br />
Ihr Partner für persönliche Beratung und innovative<br />
Einrichtungsplanung für Büro- und Objekteinrichtung<br />
AD Raumkonzepte<br />
André Defontaine<br />
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58285 Gevelsberg<br />
Tel. 02332 - 50 95 165<br />
Fax 02332 - 50 95 165
Karnevalsveranstaltung in der Gebläsehalle in Hattingen<br />
Liebe Freunde des Karnevals,<br />
am 01.02.2013 gibt es wieder mächtig Grund zu Feiern. Ab<br />
19.11 Uhr startet dann die 8. große Hattinger<br />
Karnevalsveranstaltung in der Gebläsehalle der<br />
Henrichshütte. Es erwartet Euch ein buntes Live-<br />
Programm mit viel Spaß und Holau! Als Künstler erwarten<br />
Euch u.a. die bekannte Karnevals-Band „De Ruse“ ,<br />
„Danny & the Chicks“ mit ihrer 50er-Jahre-Show, und der<br />
Tanzgarde „ Echte Fründe“.<br />
Karten zum Preis von 16€ könnt Ihr Euch jetzt schon<br />
sichern:<br />
Weitere Informationen und Kartenvorbestellungen<br />
unter: info@lebenshilfe-en-hagen.de und Tel. 02336 /<br />
4287010<br />
<strong>Hagen</strong>er Freitagskreis<br />
11.01 Kaffee und Kuchen – Wir begrüßen das neue Jahr<br />
18.01 Ein Tag mit Mee(h)rwert<br />
25.02 Wir lassen es krachen – Disco im Roncalli Haus<br />
01.02 Geburtstagsfeier für große Kinder (Roncalli Haus)<br />
15.02 Chips und Popcorn - Videoabend<br />
22.02 Wir backen Waffeln<br />
01.03 „Feuer und Flamme“ für Cocusnuss<br />
08.03 Kegeln – Getränke bitte selber bezahlen<br />
15.03 Sinnesspiele<br />
22.03 Spieleabend<br />
12.04 Wie machen uns einen Salat<br />
19.04 Frühlingsspaziergeng<br />
26.04 Geburtstag? Wer diesmal?<br />
04.05 Tagesausflug Gruppe 1 (begrenzte Teilnehmerzahl, Einladungen werden verteilt)<br />
17.05 Es geht um die (Curry)Wurst<br />
24.05 Spiele im Freien<br />
08.06 Tagesausflug Gruppe 2 (begrenzet Teilnehmerzahl, Einladungen werden verteilt)<br />
14.06 Schnitzeljagd mit Picknick<br />
21.06 Wir spielen Fußball (Getränke bitte selber zahle, oder Getränke mitbringen)<br />
28.06 Wir gehen Eis essen (eigene Kosten 5€)<br />
05.07 Schwimmen im Westfalenbad (Getränke<br />
bitte selber zahlen)<br />
12.07 Minigolf<br />
19.07 Traditionelles Abschlussgrillen<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong><br />
Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong><br />
Internet: www.stiftung-lebenshilfe-en.de
Augenblick mal...<br />
...für unsere Vereinstermine und die Lesecke...<br />
Alles spricht dafür.<br />
Die Zukunft liegt nicht in Wärmesystemen, die<br />
Strom verbrauchen, sondern in Heizanlagen, die<br />
Strom erzeugen.<br />
i<br />
Der Dachs erzeugt beim Heizen Strom.<br />
Dreimal so viel, wie ein komfortables Wohnhaus<br />
braucht.<br />
Den Überschuss verkaufen Sie an Ihr Elektrizitätswerk<br />
und ersparen unserer Umwelt Jahr für Jahr<br />
bis zu 30 Tonnen CO2. Kommen Sie zu einem<br />
Informationsgespräch zu uns oder vereinbaren<br />
Sie einen Termin bei sich zu Hause.<br />
Seite 50/51
Ein fröhliches Hallo an alle<br />
unsere Rätselfreunde, es ist<br />
wieder soweit: Hier findet ihr die<br />
Auflösung unseres Rätsels aus dem<br />
letzten „Augenblick mal“. Wenn ihr<br />
die Wörter des Kreuzworträtsels<br />
richtig herausgefunden habt, hieß<br />
das versteckte Wort WINTERZEIT.<br />
Und natürlich gibt es auch diesmal<br />
einige Gewinner, die sich über ein<br />
kleines winterliches Geschenk<br />
freuen können. Es sind Gabi Jost,<br />
Jessica Köhne, Olav Soeding, Felix<br />
Thöle, Ralf Unzhelm und Alexa<br />
Vering. Herzlichen Glückwunsch!<br />
S<br />
o, nun aber zu eurer neuen<br />
Aufgabe. Nein, es ist kein<br />
Kreuzworträtsel. Es ist auch kein<br />
Suchbild oder ein Zahlenbild. Vor<br />
langer Zeit habt ihr einmal tolle<br />
Bilder gemalt, die wir sogar ausge-<br />
Leserecke stellt haben. Und da habe ich mir<br />
gedacht, so etwas könnten wir doch<br />
einmal wieder machen. Auf der<br />
nächsten Seite seht ihr ein angefangenes<br />
Bild.<br />
Z<br />
eichnet es einfach weiter, so wie<br />
es euch gefällt und bis der<br />
Rahmen gefüllt ist. Und wenn ihr<br />
dann noch Lust habt, malt es bunt!<br />
Vielleicht könnt ihr sie dann auch<br />
bald auf dem Computer bewundern.<br />
Ich freue mich jetzt schon auf eure<br />
Bilder.<br />
Schickt sie wie immer an:<br />
Bianka Schweser,<br />
Christian-Ehlhardt-Haus,<br />
Lessingstr. 9,<br />
58332 Schwelm.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong>
Augenblick mal...<br />
...für unsere Leserecke und<br />
Werbung...<br />
So heißt mein Bild:<br />
Name:<br />
Leserecke Seite 52/53
Augenblick mal...<br />
...für Werbung und unsere Infoseite...<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Seite 54/55
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong><br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Center -Kontakt und Beratungsstelle-<br />
Geschäftsstelle<br />
58332 Schwelm, Hauptstr. 116<br />
Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0<br />
Fax: 0 23 36 / 42 87 02 0<br />
E-Mail: info@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Homepage: www.lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender Dieter Ehlhardt<br />
2. Vorsitzende Sabine Schmitt<br />
Kassenwart Christoph Rehage<br />
Schriftführer Reinhold Stoltenberg<br />
Geschäftsführung Rainer Bücher<br />
Ambulant betreutes Wohnen (BeWo)<br />
58332 Schwelm, Hauptstr. 116<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Leiterin Susanne Ollesch<br />
Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0<br />
E-Mail: BeWo@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Stellvertretende Leiterin:<br />
Petra Biermann-Schwarz<br />
BeWo-West@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Wohnbetreuung und Freizeitangebote in <strong>Hagen</strong><br />
Ansprechpartner: Oliver Schmale (BeWo)<br />
Bahnhofstraße 41, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
Tel: 02331 / 12 72 39 0<br />
E-Mail: Kobe-<strong>Hagen</strong>@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Familien Unterstützender Dienst (FUD)<br />
Frühberatung, Reise und Freizeitangebote<br />
58332 Schwelm, Hauptstr. 116<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Leiterin Katharina Hildebrandt<br />
Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0<br />
E-Mail: fud@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Ennepe</strong>-<strong>Ruhr</strong>/<strong>Hagen</strong> zur Förderung<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
58332 Schwelm, Hauptstr. 116<br />
Geschäftsführer Rainer Bücher<br />
Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0<br />
E-Mail: r.buecher@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Versicherungsverein<br />
58332 Schwelm, Hauptstr. 116<br />
Ansprechpartnerin: Elisabeth Kriwet<br />
Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0<br />
E-Mail: verein@<strong>Lebenshilfe</strong>-vvag.de<br />
Homepage: www.versicherungsverein-lebenshilfe.de<br />
Schulintegrationshilfen (LiG)<br />
58332 Schwelm, Hauptstr. 116<br />
Leiterin Kerstin Koch<br />
Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0<br />
E-Mail: lig@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Ehrenamtsbeauftrage der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
58332 Schwelm, Hauptstr. 116<br />
Ansprechpartnerin: Barbara Emde<br />
Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0<br />
E-Mail: Ehrenamt@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Integrative Arbeitsangebote (LiG)<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
58332 Schwelm, Hauptstr. 116<br />
Ansprechpartner: Beate Pickardt<br />
Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0<br />
Wohnstätte Ellen-Buchner-Haus, Hattingen<br />
45529 Hattingen, Ketteltasche 10<br />
Wohnstättenleiterin Anja Quiskamp<br />
Tel.: 0 23 24 / 91 95 48 0, Fax: 0 23 24 / 4 03 86<br />
E-Mail: hattingen@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Außenwohngruppe Ellen-Buchner-Haus, Hattingen<br />
45529 Hattingen, Essener Str. 162 A<br />
Teamleiterin Heike Nöcker-Bolle<br />
Tel.: 0 23 24 / 43 99 86 Fax: 0 23 24 / 3 80 99 81<br />
E-Mail: WG-Hattingen@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Wohnstätte Haus der <strong>Lebenshilfe</strong>, Sprockhövel<br />
45549 Sprockhövel, Heidestr. 15<br />
Wohnstättenleiterin Marianne Schwichtenberg<br />
Tel.: 0 23 39 / 38 70, Fax: 0 23 39 / 91 22 35<br />
E-Mail: sprockhoevel@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Wohnstätte Haus der <strong>Lebenshilfe</strong>, <strong>Hagen</strong><br />
58091 <strong>Hagen</strong>, Unter Langscheid 1<br />
Wohnstättenleiterin Petra Bender<br />
Tel.: 0 23 37 / 4 00, Fax: 0 23 37 / 91 17 34<br />
E-Mail: hagen@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
Wohnstätte Christian-Ehlhardt-Haus, Schwelm<br />
58332 Schwelm, Lessingstr. 9<br />
Wohnstättenleiter Frank Sprock<br />
Tel.: 0 23 36 / 8 12 51, Fax: 0 23 36 / 91 41 36<br />
E-Mail: schwelm@lebenshilfe-en-hagen.de<br />
BeWo-Wohngemeinschaft Körnerstraße, Schwelm<br />
58332 Schwelm, Körnerstr. 24<br />
Ansprechpartnerin: Kristina Dörnen<br />
BeWo-Wohngemeinschaft Herbede, Herbede<br />
58456 Witten, Vormholzer Str. 17<br />
Ansprechpartner: Jens Wilk<br />
BeWo-Wohngemeinschaft <strong>Ennepe</strong>tal, <strong>Ennepe</strong>tal<br />
58256 <strong>Ennepe</strong>tal, Voerderstr. 87<br />
Ansprechpartnerin: Daniela Ritterswürden<br />
BeWo-Wohngemeinschaft Lessingstraße, Schwelm<br />
58332 Schwelm, Lessingstraße<br />
Ansprechpartnerin: Anna Schossow<br />
BeWo-Wohngemeinschaft Kaiserstraße, Schwelm<br />
58332 Schwelm, Kaiserstraße 52<br />
Ansprechpartner: Christian Lukas<br />
BeWo-Wohngemeinschaft<br />
Winterberger Straße, Schwelm<br />
58332 Schwelm, Winterberger Str. 50a<br />
Ansprechpartnerin: Bärbel Güldenstern<br />
BeWo-Wohngemeinschaft Neustraße, Hattingen<br />
45525 Hattingen, Neustraße 11<br />
Ansprechpartner: Jens Wilk<br />
BeWo-Wohngemeinschaft Kirchstraße, <strong>Ennepe</strong>tal<br />
58256 <strong>Ennepe</strong>tal, Kirchstr. 13<br />
Ansprechpartnerin: Daniela Ritterswürden<br />
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