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geburts- tage … und ein Hallo- ween! - Ottokar

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schlau schlau<br />

Trommeln, Blasen, Zupfen,<br />

Streichen - <strong>ein</strong> Musikinstrument<br />

ist oft <strong>ein</strong> lebenslanger Fre<strong>und</strong><br />

Hast du Töne?<br />

Musik ist gut für Körper <strong>und</strong> Geist, sagt Dr. Helmut Keller,<br />

Direktor des Georg Phillip Telemann Konservatoriums<br />

Ob Blockflöte, Klavier oder Gitarre – <strong>ein</strong> Musikinstrument zu<br />

beherrschen, macht nicht nur Spaß sondern verbessert auch die<br />

Konzentration <strong>und</strong> stärkt die Wahrnehmungskraft. Auch wenn die<br />

ersten Töne noch schief <strong>und</strong> unbeholfen klingen mögen, mit <strong>ein</strong><br />

wenig Übung werden schnell erste Erfolge sichtbar. Dieser M<strong>ein</strong>ung<br />

ist auch Dr. Keller, Leiter des Telemann Konservatoriums in<br />

Magdeburg. In s<strong>ein</strong>em Büro steht <strong>ein</strong> schwarzes Klavier. Seit dem<br />

neunten Lebensjahr spielt er das Instrument, später kam noch die<br />

Oboe hinzu. „Musik hören ist schön, aber noch viel schöner ist es<br />

selbst zu musizieren. Es ist <strong>ein</strong>e unendliche Bereicherung.“, erzählt<br />

Dr. Keller, „Musik entwickle die Persönlichkeit <strong>und</strong> fördere soziale<br />

Fähigkeiten.“<br />

Im Konservatorium kann man viele Instrumente erlernen.<br />

Es wird nicht nur klassische Musik aus Zeiten des Magdeburger<br />

Komponisten Georg Philipp Telemann unterrichtet, sondern auch<br />

moderne Pop- <strong>und</strong> Jazzmusik. Die meisten Instrumente können<br />

von der Schule gemietet werden. So kann <strong>ein</strong> Kind erst <strong>ein</strong>mal in<br />

Ruhe das Instrument erlernen, bevor <strong>ein</strong> teures Musikinstrument<br />

angeschafft wird. Verschiedene Angebote helfen sich musikalisch<br />

auszuprobieren. Für Kinder ab vier Jahren gibt es die musikalische<br />

Früherziehung. Es wird Musik gemacht, gehört <strong>und</strong> auch<br />

dazu getanzt. Auf spielerische Weise wird so <strong>ein</strong> musikalisches<br />

Gr<strong>und</strong>verständnis entwickelt. Ein weiteres Angebot ist das<br />

Instrumentenkarussell. Ob Geige, Tuba oder Mandoline - Kinder<br />

können 40 Schulwochen lang<br />

verschiedene Musikinstrumenten<br />

testen. Alle fünf bis sechs Wochen<br />

wird gewechselt. Für Eltern<br />

werden Beratungsgespräche<br />

angeboten, denn nicht immer ist<br />

das Wunschinstrument für das Kind<br />

geeignet. Manche Kinder haben zum Beispiel noch k<strong>ein</strong>e ausreichend<br />

entwickelte F<strong>ein</strong>motorik für das Gitarrenspiel. „Auch <strong>ein</strong>e<br />

Zahnlücke kann hinderlich beim Lernen <strong>ein</strong>es Blasinstrumentes<br />

s<strong>ein</strong>“, schmunzelt Dr. Keller. In solchen Fällen sei es sinnvoller erst<br />

später damit anzufangen. Musizieren soll Spaß machen, denn das<br />

sei die Gr<strong>und</strong>vorrausetzung für den Erfolg. „In der Regel erreicht<br />

man schnell halbwegs hörbare Ergebnisse“, m<strong>ein</strong>t Dr. Keller. Aber<br />

um <strong>ein</strong> Instrument richtig gut zu beherrschen, müsse man mehrere<br />

Jahre regelmäßig üben. Eltern sollten ihre Kinder dabei beaufsichtigen,<br />

um Hilfestellungen geben zu können. „Die Mühen lohnen<br />

sich, denn oft begleitet das Instrument den Schüler <strong>ein</strong> Leben<br />

lang“, sagt Dr. Keller. Das Konservatorium Georg Philipp Telemann<br />

veranstaltet im Jahr viele Konzerte, bei denen die Schüler ihr<br />

Können <strong>ein</strong>em öffentlichen Publikum zeigen. (fs)<br />

Bürosprechzeiten Mo – Fr 8 -12 Uhr, Tel. 540 68 70,<br />

www.telemann-konservatorium.de<br />

ottokar Oktober & November 11<br />

16<br />

Foto: Barbara Bräuer Jugendmusikfest<br />

Foto: Barbara Bräuer Jugendmusikfest<br />

In <strong>ein</strong>e Rolle schlüpfen<br />

<strong>und</strong> jemand anders s<strong>ein</strong>

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