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Broschüre 2021

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Ausgabe 2021

Seite 15

Alles nur eine Luftnummer?

Nachdem die Freien Wähler auf

die Veröffentlichung des Gutachtens

zu einer möglichen Bundesgartenschau

in Wuppertal gedrängt

haben, liegt dieses nun

auch der Öffentlichkeit vor.

Aus Sicht der Freien Wähler hat

das Gutachten aber nicht dazu

beitragen können, die Bedenken

zu zerstreuen oder auch nur zu

verkleinern.

Neben der völlig offenen Frage

der Finanzierung des Eigenanteils

und vielen weiteren inhaltlichen

Schwächen bleiben vor allem

Fragen der grundsätzlichen Realisierbarkeit

der Planungen komplett

außen vor.

Ralf Wegener, Vorsitzender der

Freien Wähler im Rat der Stadt

Wuppertal erklärt:

„Selbst wenn man allgemeine

Standortfragen außeracht lässt,

so muss man zumindest die Frage

stellen, ob Seilbahn und Hängebrücke

unter Sicherheitsaspekten

an den geplanten Standorten zu

realisieren sind. Ohne Kenntnis

darüber zu haben, ob eine Höhenrettung

im Notfall möglich

wäre, gerade über dem Gelände

der Bayer AG, ist keine

gewissenhafte Entscheidung

über eine Fortsetzung der Planungen

möglich. Über solche

wichtigen Grundsatzfragen

schweigt sich das Gutachten

jedoch aus!“

Um diese Fragen im Vorfeld zu

klären, haben die Freien Wähler

in einem Schreiben die Feuerwehr

um eine Stellungnahme

gebeten, um Sicherheitsbedenken

auszuräumen.

Henrik Dahlmann, Mitglied des

Ausschusses für Ordnung und

Sicherheit und Bundestagskandidat

der Freien Wähler, stellt

fest:

„In der vorgelegten Form ist

das Gutachten keine angemessene

Entscheidungsgrundlage,

sondern eine teure Werbebroschüre.

Eine Machbarkeitsstudie,

die nicht einmal klärt, ob

die Vorschläge machbar sind –

das klingt nach Luftnummer!“

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