Broschüre 2021
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Ausgabe 2021
Seite 18
Freie Wähler fordern städtische Strategie für Auffrischungs- und
Drittimpfung
Nach den Erfahrungen um den
anfangs schleppenden Start der
Impfkampagne fordern die Freien
Wähler die Stadtverwaltung auf,
dafür zu sorgen, dass die Vorbereitungen
für eine nötige Drittoder
Auffrischungsimpfung für
besonders gefährdete Menschen
frühzeitig durchgeführt werden.
Henrik Dahlmann, Bundestagskandidat
der Freien Wähler erklärt:
„Ich erwarte, dass die Verwaltung
einen Organisationsplan präsentiert,
wie die dritte Impfung ablaufen
soll, und zwar bevor die
besonders gefährdeten Personengruppen
sich dafür anmelden
möchten. Die Erfahrungen aus dem
bisherigen Impfbetrieb sollten bereits
ausgewertet sein und erkannte
Schwächen in der Organisation
und im Ablauf abgestellt sein. Es
darf unter keinen Umständen mehr
dazu kommen, dass grundlegende
Dinge wie die Terminvergabe
nicht funktionieren!“
Die Freien Wähler fordern
Oberbürgermeister Schneidewind
und die Verwaltung auf,
die zu erwartende Nachfrage
nach diesen Angeboten ernst zu
nehmen und zu erläutern, welche
Konzepte in Planung und
Umsetzung sind.
„Wir wünschen uns Lösungen
wie den von uns initiierten, im
letzten Jahr gefassten Beschluss
des Stadtrates, älteren Menschen
die Taxikosten zum Impfzentrum
zu erstatten. Der
Schutz der besonders vulnerablen
Personengruppen darf nicht
daran scheitern, dass Menschen
wegen finanzieller Nöte oder
aufgrund ihres Gesundheitszustands
nicht geimpft werden
können.“
Der Einsatz von zahlreichen
mobilen Impfteams, ausreichende
Kapazitäten an der städtischen
Hotline und die Sicherstellung
stadtweiter Impfstellen
sind Elemente im Kampf gegen
Corona, die die Schwächsten
schützen helfen. Auch ein Weiterbetrieb
des Impfzentrums an
anderer, zentraler Stelle sollte
nicht kategorisch ausgeschlossen
werden.
„Jetzt sind Lösungen gefragt,
jetzt muss gehandelt werden.
Wir müssen weg vom ewigen
Reagieren und alles in unserer
Macht Stehende tun, um Szenarien
wie letzten Herbst zu verhindern.
Reines Reagieren führt
geradewegs in den nächsten
Lockdown!“