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Emissions-Schalldruckpegel am Arbeitsplatz bestimmen
Geräuschangabe nach der EG-Maschinenrichtlinie
Welche Bedeutung hat die Kenntnis der Geräuschemissionen
von Maschinen für die Planung neuer Arbeitsplätze und die Prognose
von Lärmbelastungen?
Diese Frage beantwortet das Institut für
Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (IFA) in der
Zeitschrift „Technische Sicherheit“.
Der Emissions-Schalldruckpegel am
Arbeitsplatz beschreibt die Geräuschemission
einer Maschine. So ist der
Hersteller oder Importeur einer Maschine
nach der EG-Maschinenrichtlinie
2006/42/EG verpflichtet, den entsprechenden
Wert in der Betriebsanleitung
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Extranet-Lohnnachweis 2011
Alle Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft
Holz und Metall
können den Lohnnachweis für das
Jahr 2011 online verschicken. Die Mitgliedsunternehmen
erhalten mit dem
Versand des Papierlohnnachweises
die Zugangskennung, die aus einem
Benutzernamen und einem Passwort
besteht. Damit können Sie unter
www.bghm.de/extranet an diesem
Verfahren teilnehmen.
Näheres erfahren Sie in den nächsten
BGHM-Mitteilungen.
Foto: Fotolia
und in den technischen Unterlagen anzugeben.
Erst bei Überschreitung von
80 dB(A) ist zusätzlich die Angabe des
Schallleistungspegels gefordert.
Zur Bestimmung des Emissions-Schalldruckpegels
am Arbeitsplatz gibt es
unterschiedliche Ansätze, die in den
Rahmennormen DIN EN ISO 11201 bis
DIN EN ISO 11205 beschrieben werden.
Diese Grundnormen wurden größtenteils
Mitte der 90er Jahre entwickelt,
Seit April 2011 sind die neuen harmonisierten
europäischen B-Normen
• DIN EN ISO 4413 für die hydraulische
Ausrüstung und
• DIN EN ISO 4414 für die pneumatische
Ausrüstung
in deutscher Sprache beim Beuth-Verlag,
Berlin erhältlich. Damit wurden die
alten europäischen B-Normen DIN EN
982 (Hydraulik) und DIN EN 983 (Pneumatik),
die in den wesentlichen Teilen
aus dem Jahr 1996 stammen, mit den
vorhandenen Normen ISO 4413 (Hydraulik)
und ISO 4414 (Pneumatik) von
in den letzten Jahren aber wesentlich
überarbeitet. Zwischenzeitlich gesammelte
Erfahrungen sollten berücksichtigt
und Messunsicherheiten reduziert
werden. Da die Maschinen einer bestimmten
Art nur dann miteinander vergleichbar
sind, wenn sie unter gleichen
Aufstell- und Betriebsbedingungen wie
Drehzahl und Last betrieben werden,
sind ergänzende maschinenspezifi sche
Normen erforderlich. Diese „Geräuschemissionstestnormen“
gibt es bereits
für viele Maschinen, z.B. für Dreh-, Holzbearbeitungs-
und Textilmaschinen.
Außerdem können die erforderlichen
maschinenspezifi schen Festlegungen
zur Geräuschemissionsmessung als
eine umfassende Sicherheitsnorm für
die entsprechende Maschinenart integriert
werden. Falls diese international
abgestimmten maschinenspezifi schen
Geräuschmessvorschrift en für eine
zu messende Maschine noch nicht
vorliegen, muss der Hersteller selbst
sinnvolle Festlegungen bezüglich der
anzuwendenden Grundnorm und der
Aufstell- und Betriebsbedingungen treffen.
IFA/Mtr
Download im Internet unter
www.bghm.de/7000
Neue Normen für hydraulische und pneumatische Ausrüstung
Europäische Normen harmonisiert
1998 in neue gemeinsame Fassungen
gebracht. Gleichzeitig entsprechen die
Anforderungen für Sicherheit und Gesundheit
unter der Berücksichtigung aktueller
A- und B-Normen dem neuesten
Stand. Die neuen Normen stellen somit
die neue Messlatte für die Konstruktion
in Sachen Hydraulik und Pneumatik dar.
Damit dürfen die alten Normen DIN EN
982 und 983 höchstens noch bis zum
30.11.2011 angewendet werden oder
in Konformitätserklärungen aufgeführt
sein.
Srf