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1. Mannschaft Herren - SV Union Essen-Frintrop 1913 eV

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16<br />

<strong>Union</strong> Stammtisch<br />

<strong>Union</strong> Stammtisch auf Wochenendtour<br />

Es war mal wieder so weit, hat aber auch lange gedauert.<br />

Ja, wenn man drauf wartet, kann ein Jahr lang<br />

sein. Wie immer Anfang September machen die feschen<br />

Burschen vom Stammtisch eine erholsame Wochenendtour.<br />

In diesem, Jahr hatte man sich das schöne<br />

Städtchen Cochem ausgesucht. Am Freitagmorgen<br />

um kurz vor 11 Uhr traf man sich am Oberhausener<br />

Bahnhof. Die Begrüßung wurde mit einer Salve Artilleriefeuer<br />

eröffnet.<br />

Mit verschiedenen Destillaten wurden die Mündungen<br />

wieder gereinigt. Nach zweieinhalb Stunden<br />

Bahnfahrt erreichten wir endlich unser Ziel Cochem.<br />

Es wurde auch Zeit, da körperliche Unterversorgung<br />

sich erkennen ließ, weil diverse Kaltschalen ausgegangen<br />

waren. Aber nun empfing uns eine sonnige Mosel<br />

und nach einem Fußmarsch am Ufer endlang kamen<br />

wir zu unserm gebuchten Domizil. Wo gehört ein <strong>Union</strong><br />

Stammtisch hin -- natürlich ins Hotel UNION. Ein<br />

schönes Haus mit einer großen Terrasse und herrlichem<br />

Blick über das Moseltal<br />

lud uns zum Verweilen ein. Zuerst fing es ganz langsam<br />

an, aber dann.<br />

In weiser Voraussicht haben wir unserem Karl, der<br />

Gerstensaft und prozenthaltige Getränke meidet, unser<br />

Vermögen zur Verfügung gestellt. So konnten wir<br />

uns ganz auf den Genuss konzentrieren. Doch Konzentration<br />

und Standvermögen sind bei jedem ganz verschieden.<br />

So kommt es dann, dass Zwei überbleiben, die sich<br />

dann gegenseitig stützend ihre Gemächer aufsuchen.<br />

Bei wilden Träumen in der Nacht kann es dann passieren,<br />

dass im Kampfgetümmel auch schon mal einer<br />

aus dem Bett fällt. Doch ohne Blessuren ging es am<br />

Samstag mit einem Rundgang bei schönstem Sonnenschein<br />

durch Cochem. Auf der andern Uferseite fanden<br />

wir heißes Terrassenplätzchen und das lud uns<br />

zum Bleiben ein. Nach einigen Gläschen nahmen wir<br />

Kurs auf unseren Weinkeller, wo wir, wie am Abend<br />

vorher, den Abschluss fanden.<br />

Sonntag ging es am Mittag zurück, aber vorher nahm<br />

man noch in der Bahnhofsgaststätte einige Gerstenkaltschalen<br />

zu sich. Cochem ade, nach kurzer Bahnfahrt<br />

bis Koblenz, hieß es umsteigen mit einem Aufenthalt,<br />

der zur flüssigen und festen Nahrungsaufnahme<br />

genutzt wurde. Das es nicht zur flüssigen Unterversorgung<br />

kam, haben wir dem Stammtisch-Bruder Ferdi zu<br />

verdanken, der mit Weitsicht für Getränke während<br />

der Rückfahrt gesorgt hatte.<br />

Im „Scharpen Eck“ wurde nach ein, zwei Gläschen Abschied<br />

genommen und jeder machte<br />

sich erholt und entspannt auf den Heimweg.<br />

Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit freundlichen<br />

Grüßen<br />

Euer Hansi Koll

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