1. Mannschaft Herren - SV Union Essen-Frintrop 1913 eV
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<strong>Union</strong> Stammtisch<br />
<strong>Union</strong> Stammtisch auf Wochenendtour<br />
Es war mal wieder so weit, hat aber auch lange gedauert.<br />
Ja, wenn man drauf wartet, kann ein Jahr lang<br />
sein. Wie immer Anfang September machen die feschen<br />
Burschen vom Stammtisch eine erholsame Wochenendtour.<br />
In diesem, Jahr hatte man sich das schöne<br />
Städtchen Cochem ausgesucht. Am Freitagmorgen<br />
um kurz vor 11 Uhr traf man sich am Oberhausener<br />
Bahnhof. Die Begrüßung wurde mit einer Salve Artilleriefeuer<br />
eröffnet.<br />
Mit verschiedenen Destillaten wurden die Mündungen<br />
wieder gereinigt. Nach zweieinhalb Stunden<br />
Bahnfahrt erreichten wir endlich unser Ziel Cochem.<br />
Es wurde auch Zeit, da körperliche Unterversorgung<br />
sich erkennen ließ, weil diverse Kaltschalen ausgegangen<br />
waren. Aber nun empfing uns eine sonnige Mosel<br />
und nach einem Fußmarsch am Ufer endlang kamen<br />
wir zu unserm gebuchten Domizil. Wo gehört ein <strong>Union</strong><br />
Stammtisch hin -- natürlich ins Hotel UNION. Ein<br />
schönes Haus mit einer großen Terrasse und herrlichem<br />
Blick über das Moseltal<br />
lud uns zum Verweilen ein. Zuerst fing es ganz langsam<br />
an, aber dann.<br />
In weiser Voraussicht haben wir unserem Karl, der<br />
Gerstensaft und prozenthaltige Getränke meidet, unser<br />
Vermögen zur Verfügung gestellt. So konnten wir<br />
uns ganz auf den Genuss konzentrieren. Doch Konzentration<br />
und Standvermögen sind bei jedem ganz verschieden.<br />
So kommt es dann, dass Zwei überbleiben, die sich<br />
dann gegenseitig stützend ihre Gemächer aufsuchen.<br />
Bei wilden Träumen in der Nacht kann es dann passieren,<br />
dass im Kampfgetümmel auch schon mal einer<br />
aus dem Bett fällt. Doch ohne Blessuren ging es am<br />
Samstag mit einem Rundgang bei schönstem Sonnenschein<br />
durch Cochem. Auf der andern Uferseite fanden<br />
wir heißes Terrassenplätzchen und das lud uns<br />
zum Bleiben ein. Nach einigen Gläschen nahmen wir<br />
Kurs auf unseren Weinkeller, wo wir, wie am Abend<br />
vorher, den Abschluss fanden.<br />
Sonntag ging es am Mittag zurück, aber vorher nahm<br />
man noch in der Bahnhofsgaststätte einige Gerstenkaltschalen<br />
zu sich. Cochem ade, nach kurzer Bahnfahrt<br />
bis Koblenz, hieß es umsteigen mit einem Aufenthalt,<br />
der zur flüssigen und festen Nahrungsaufnahme<br />
genutzt wurde. Das es nicht zur flüssigen Unterversorgung<br />
kam, haben wir dem Stammtisch-Bruder Ferdi zu<br />
verdanken, der mit Weitsicht für Getränke während<br />
der Rückfahrt gesorgt hatte.<br />
Im „Scharpen Eck“ wurde nach ein, zwei Gläschen Abschied<br />
genommen und jeder machte<br />
sich erholt und entspannt auf den Heimweg.<br />
Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit freundlichen<br />
Grüßen<br />
Euer Hansi Koll