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Unser Rückblick aufs vorletzte Spiel<br />
Am 29. Januar ging es für die Skurios Volleys zum Auftakt eines Doppelspiel-Wochenendes<br />
zum Berg Fidel nach Münster. Die Youngsters vom VCO Münster nahmen unseren Mädels am<br />
Ende einen Satz ab - wir nahmen trotzdem die vollen Punkte aus Münster mit.<br />
Insgesamt 108 Minuten benötigten die Skurios Volleys am<br />
Samstagnachmittag in Münster, um mit den nächsten drei<br />
Punkte die Tabellenführung in der 2. Volleyball-Bundesliga<br />
Nord weiter zu festigen. Doch der Tabellenführer tat sich<br />
beim Nachwuchsteam aus Münster, welches aktuell den<br />
vorletzten Tabellenplatz belegt, phasenweise deutlich<br />
schwerer als geplant und gab den dritten Satz sogar<br />
überraschend ab.<br />
Es lief bei Teil eins des straffen Wochenend-Programms<br />
noch nicht alles rund, trotzdem freuten sich die Mannschaft<br />
sowie die mitgereisten Fans über den 3:1-Erfolg des<br />
Borkener Zweitligisten (25:19, 25:16, 15:25, 25:17). Dieser<br />
war der nunmehr 16. Saisonsieg der Skurios Volleys in Folge<br />
– aktuell wandeln die Borkener damit auf den Pfaden ihrer<br />
Zweitliga-Siegesserie in der Saison 2018/19, an dem am<br />
Ende die Meisterschaft stand. Zwischendurch aber machten<br />
sich so manche Sorgenfalten auf dem Gesicht von Borkens<br />
Trainer Chang Cheng Liu und seiner Co-Trainerin Lena Nelke<br />
breit.<br />
Nelke: „So kamen unsere ´kleinen Flauten´ im Spiel<br />
zustande.“<br />
Der erste Satz begann recht unspektakulär und ging nach 25<br />
Minuten auch so zuende. Borken war spielstärker als<br />
Münster, machte den Sack aber nicht frühzeitig zu. So gab es<br />
bei der 2. Technischen Auszeit gerade mal eine Vier-Punkt-<br />
Führung für die Skurios Volleys. Immerhin setzte sich der<br />
Gast anschließend leicht ab und verwandelte den zweiten<br />
Satzball zum 25:19-Endstand. Immerhin nutzte Chang Cheng<br />
Liu im ersten sowie im zweiten Satz die Gelegenheit<br />
durchzuwechseln. Auch der zweite Satz verlief anfangs recht<br />
unspektakulär. Eine Münsteraner Auszeit beim 19:10 aus<br />
Borkener Sicht sowie die vorherige Einwechselung der<br />
Zuspielerin Carla Fuchs brachte den Münsteranern neue<br />
Impulse, was Borken beim 19:13 zu einer Auszeit zwang.<br />
Trotzdem ging auch dieser Satz ungefährdet ins<br />
Westmünsterland.<br />
„Es war nicht unser bestes Spiel“, fasste die Co-Trainerin das<br />
Geschehen anschließend zusammen. Denn so vieles, was<br />
sich die Skurios Volleys vorab vorgenommen hatte, allen<br />
voran druckvolle Aufschläge, bleiben sie ihren Fans an<br />
diesem Nachmittag häufig schuldig. Zwar waren die Gäste<br />
besonders in den ersten zwei Sätzen und später wieder im<br />
vierten, die auch aufgrund ihrer Erfahrung deutlich<br />
überlegenere Mannschaft, doch zeigten sich so manche<br />
vermeidbare Abstimmungs- und Eigenfehler, die einige<br />
Punkte kosteten. „In den ersten Sätzen waren wir zwar<br />
besser, konnten uns aber nie so richtig absetzen“, berichtete<br />
Lena Nelke. Hinzu kam, dass Münsters Annahme sehr gut<br />
funktionierte und das junge Team sehr variabel spielte.<br />
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