ZU NEUEN HORIZONTEN - WSP Group
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PROJEKTE/STANDORTPORTRAIT<br />
POLARLICHTER<br />
ÜBER GÖTTINGEN<br />
NEUBAU DES MAX-PLANCK-INSTITUTS FÜR SONNENSYSTEMFORSCHUNG ÖFFNET 2014 SEINE PFORTEN<br />
Schwebender Bürokomplex von Süden<br />
© Carpus+Partner AG<br />
MIT ENERGIE AN DIE RUHR<br />
Mit einem nunmehr zehnten<br />
Standort baut <strong>WSP</strong> CBP seine<br />
fl ächendeckende Marktpräsenz in<br />
Deutschland weiter aus. Ziel der<br />
neuen Niederlassung in Essen ist<br />
es, der Nachfrage nach Energie-<br />
und Anlagenbau im bevölkerungsreichsten<br />
Bundesland aktiv<br />
zu begegnen. Potentiellen Bauherren<br />
wird durch das Büro vor<br />
Ort noch mehr Kundennähe und<br />
Serviceorientierung geboten.<br />
Aufbauend auf die Erfahrungen<br />
mit einem großen fi nnischen<br />
Kraftwerk hat <strong>WSP</strong> CBP die Sparte<br />
Industriebau seit 2007 gezielt<br />
vorangetrieben.<br />
Mit den Geheimnissen von Orionnebel<br />
und Polarlichtern beschäftigt<br />
sich das Max-Planck-Institut<br />
für Sonnensystemforschung<br />
(MPS), das 2014 von Katlenburg-<br />
Lindau in das benachbarte Göttingen<br />
umziehen wird. Dort entsteht<br />
derzeit ein hochmoderner<br />
Forschungskomplex, durch den<br />
das MPS räumlich noch besser in<br />
den Göttinger Wissenschaftsbetrieb<br />
integriert werden soll. Der<br />
von den Aachener Architekten<br />
Carpus + Partner entworfene<br />
Sockelbau mit darüber gelagertem,<br />
auskragendem Bürokomplex<br />
und begrüntem Innenhof passt<br />
sich nahtlos in die Bebauung<br />
des Göttinger Campus ein. Das<br />
Gebäude wird die gesamte wis-<br />
senschaftliche Infrastruktur samt<br />
Werkstätten, Laboren und einer<br />
Ballonhalle beherbergen. Zusätzlich<br />
wurden eine Vollklimatisierung,<br />
ein Aktivkohlefi lter gegen<br />
biologische Kontamination sowie<br />
Reinräume eingerichtet. <strong>WSP</strong> CBP<br />
hat im Rahmen des Architekturwettbewerbs<br />
interdisziplinär<br />
GERADE BEI HOCHKOMPLEXEN BERATUNGSLEISTUNGEN WIE<br />
DER TECHNISCH-WIRTSCHAFTLICHEN BEURTEILUNG VON<br />
ARCHITEKTENWETTBEWERBEN KÖNNEN WIR UNSEREN KUNDEN<br />
WEITREICHENDEN NUTZEN BIETEN.<br />
Stefan Geissler, Projektleiter <strong>WSP</strong> CBP<br />
Am Anfang standen Leistungen<br />
für den geplanten Flüssigerdgasterminal<br />
in Wilhelmshaven, die<br />
Kraftwerke Datteln und Shamrock<br />
sowie planerische Tätigkeiten<br />
für zahlreiche andere Projekte.<br />
Aktuell verantwortet der Standort<br />
die Tragwerksplanung für die<br />
Erweiterungen von fünf Erdgasstationen,<br />
allen voran die Station<br />
Etzel EGS in Norddeutschland.<br />
Infrastruktur, Instandsetzung und<br />
Umwelt – darunter Biogasanlagen<br />
und die Tragwerksplanung für<br />
die Kläranlage Dremmen – sind<br />
weitere Themen für die Essener<br />
Ingenieure. Mittelfristig soll vom<br />
Standort Essen aus das gesamte<br />
beraten und zeichnet für die<br />
Terminsteuerung verantwortlich.<br />
Die Entscheidung der Wettbewerbsjury<br />
für den Entwurf war<br />
einstimmig.<br />
Bauherr: Max-Planck-Gesellschaft<br />
Art der Baumaßnahme: Neubau<br />
Leistung: Projektmanagement<br />
Projektleiter: Stefan Geissler,<br />
stefan.geissler@wspcbp.de<br />
NEUER STANDORT VON <strong>WSP</strong> CBP IN ESSEN STÄRKT DEN INDUSTRIEBAU IM RUHRGEBIET. NEBEN KONVEN-<br />
TIONELLEN KRAFTWERKEN STEHEN PROJEKTE AUS INFRASTRUKTUR UND UMWELT IM VORDERGRUND<br />
„INDUSTRIEANLAGEN<br />
PASSEN <strong>ZU</strong>M RUHRGEBIET:<br />
GERADLINIG, WETTERFEST<br />
UND SCHNÖRKELLOS“<br />
Dr. Stephan Görtz, Leiter des<br />
Essener Standorts<br />
Leistungsspektrum von <strong>WSP</strong> CBP<br />
erbracht werden.<br />
Dr. Stephan<br />
Görtz,<br />
Mitglied der<br />
Geschäftsleitung<br />
von<br />
<strong>WSP</strong> CBP, hat<br />
langjährige<br />
Erfahrung im Tunnel-, Energie-<br />
und Anlagenbau sowie in der<br />
Planung von Infrastrukturbauwerken<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Instandsetzung.<br />
stephan.goertz@wspcbp.de