Amtsblatt Amtsblatt - Druckhaus Borna
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<strong>Amtsblatt</strong> der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 03/11<br />
Veranstaltungstipps<br />
im Februar/März 2011<br />
19. Februar / 20.00 Uhr / Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
Squeezebox Teddy - der letze lebenden Troubador<br />
Niemand, der ihn je erlebt hat, wird die eigenartige, mit Tremolo<br />
unterlegte, rauchige, hohe Stimme und das wunderschöne,<br />
mitreißende Gefühl vergessen, das einen bei seiner unverwechselbaren<br />
Interpretation bekannter und beliebter Lieder (Folk, Oldies, Piratenlieder)<br />
überkommt. Nicht umsonst kann Teddy auf über 4.000<br />
Konzerte und über 100.000 verkauften Tonträger zurückblicken.<br />
20. Februar / 16.00 Uhr / Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Reiner Süß: Da lag Musike drin. Erinnerungen<br />
Reiner Süß liest und signiert seine Erinnerungen. Das Buch erschien 2010<br />
im Lehmstedt Verlag, Leipzig. Erleben Sie ihn live in einer amüsanten<br />
Lesung, gespickt mit humorvollen Episoden und schönen Melodien.<br />
23. Februar / 10.00 Uhr / Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Eine musikalische Märchen-Clownerie mit Beatrice Hutter<br />
Vier Tiere treffen aufeinander: Der dummgute Esel, der nervöse Hund,<br />
die verlauste Katze und der überkandidelte Hahn. Eine recht kuriose<br />
Schicksalsgemeinschaft, die sich jedoch schnell bewährt.<br />
24. Februar / 19.30 Uhr, Stadtkulturhaus<br />
Purple Schulz & Josef Piek – live<br />
Mit der Reduktion auf Klavier (Purple Schulz), Gitarre (Josef Piek)<br />
und Stimme (beide) erfahren die Songs des Kölner Pop-Duos eine<br />
faszinierende Verjüngungskur. Ob Stepptanzeinlagen von Purple<br />
Schulz, aberwitzige Dialoge oder einfach nur die spontanen Kontakte<br />
zwischen Publikum und Künstlern – die beiden garantieren einen unterhaltsamen, lustigen<br />
und natürlich konzertanten Abend.<br />
8. März / 19.30 Uhr / Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Frauentagsspecial: Fräulein Schmidt: Schnuddelig reloaded<br />
Sandra von Holn und Ilka Hein, beide so unterschiedlich wie<br />
Schwarz und Weiß, Salz und Pfeffer, Wum und Wendelin, doch mit<br />
dem gemeinsamen Anliegen, an ihrer fatalen Freundschaft größtmöglichen<br />
Spaß zu haben. So, wie in ihrem neuen Programm, in dem sie hemmungslos<br />
ihrem Hang nachgeben, skurrile / komische / romantische / dreckige / dramatische sowie<br />
dreckig-dramatische Begebenheiten singend – man hat´s ja mal studiert – an das Publikum<br />
heranzutragen, das damit irgendwie klar kommen muss.<br />
18. März / 20.00 Uhr / Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
ÈIST: Irish music – listen & dance<br />
ÈIST, das sind Matthias Kießling, einst Sänger, Komponist<br />
und Instrumentalist von „Wacholder“, einer<br />
der bekanntesten deutschen Folkbands, Eoin Duignan<br />
aus Irland (Uillean Pipe, Low Whistle) und der Däne Andreas Tophøj (Geige). Gemeinsam<br />
werden sie uns einen Abend auf der Grünen Insel verbringen lassen.<br />
27. März / 16.00 Uhr / Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
The 10 Sopranos - The best of music<br />
Unterhaltung hoch zehn! Vom klassischen Sopran über<br />
die kraftvolle Stimme einer Popdiva bis hin zur rauchig<br />
verwegenen Rockröhre. Nichts ist unmöglich! In ihrem<br />
90-Minuten-Konzert erwecken die 10 Gesangswunder<br />
gleich mehrere Musikgenre zum Leben: Von den wilden<br />
60ern in knallbunten Petticoats über ein mitreißendes<br />
ABBA-Medley und Rock-Klassiker à la Joe Cocker und<br />
Tina Turner bis hin zur Grandezza der italienischen Oper.<br />
Veranstaltungsüberblick:<br />
bis 27. Feb. / Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
75 Jahre Museum – 75 Jahre sammeln<br />
Interaktive Ausstellung zur Weihnachtszeit<br />
6. Feb. / 16.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Chris Doerk & Frank Schöbel: „Hautnah“<br />
10. Feb. / 15.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Tanztee mit Team 74<br />
11. Feb. / 18.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Flimmerstunde: Programmkino mit anschl.<br />
Diskussion<br />
12. Feb. / 10.30 Uhr / Volksplatz<br />
Puppentheater Michael Frank<br />
12. Feb. / 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Der gemeine Sachse<br />
12. / 13. Feb. / Stadtkulturhaus<br />
Reptilia-Orchidea<br />
14. Feb. / 10.00 Uhr<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Kino für Ferienkinder: „Räuber Hotzenplotz“<br />
19. Feb. / 20.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Squeezebox Teddy<br />
20. Feb. / 16.00 Uhr<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Reiner Süß: Da lag Musike drin. Erinnerungen<br />
21. Feb. / 16.00 Uhr / Stadtbibliothek<br />
Montagstreff in der Kinderbibliothek: Kuschelkino<br />
23. Feb. / 10.00 Uhr<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
24. Feb. / 19.00 Uhr<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Themenabend des Heimatvereins<br />
24. Feb. / 19.30 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Purple Schulz & Josef Piek – live<br />
26. Feb. / 15.00 Uhr<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Kinderfasching mit dem BCV e. V.<br />
26. Feb. / 20.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Zauber der Travestie<br />
4. März / 18.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Flimmerstunde: Programmkino mit anschl.<br />
Diskussion<br />
5. März / 11.00 Uhr<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Musizierstunde der Musik- und Kunstschule<br />
8. März / 19.30 Uhr<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Frauentagsspecial: Fräulein Schmidt<br />
12. März / 15.00 Uhr / Museum der Stadt<br />
Eröffnung der Ausstellung: Sophie Reuschle<br />
(1891-1982) – Schriftstellerin und Künstlerin aus<br />
<strong>Borna</strong><br />
16. März / 19.00 Uhr<br />
Gymnasium „Am Breiten Teich"<br />
Audite Nova<br />
18. März / 20.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
ÈIST: Irish music – listen & dance<br />
20. März / 16.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Tom Pauls: Rettet uns den Gogelmosch<br />
21. - 23. März / Hartplatz Witznitzer Straße<br />
Gastspiel Zirkus Probst<br />
24. März / 19.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
Themenabend des Heimatvereins<br />
27. März / 16.00 Uhr / Stadtkulturhaus<br />
The 10 Sopranos - The best of music<br />
Weitere Informationen finden Sie in „Kultur in<br />
<strong>Borna</strong>“, im Internet unter www.borna.de und<br />
in der Tagespresse. Kartenvorverkauf: Kügler<br />
„Buch & Kunst“, Bahnhofstr. 23, Tel. (0 34 33)<br />
20 17 99 sowie Tourist- und Stadtinformation, Markt 2,<br />
Tel. (0 34 33) 87 31 95 bzw. am Veranstaltungsort.<br />
Landesgartenschau 2015 geht nach<br />
Oelsnitz<br />
Am 01. Februar hat die Sächsische<br />
Staatsregierung in Dresden über die<br />
Bewerbung zur Landesgartenschau 2015<br />
entschieden. Beworben hatten sich für<br />
diese sächsische Großveranstaltung: in<br />
Westsachsen die Städte Delitzsch, Markkleeberg<br />
und <strong>Borna</strong>, im Raum Chemnitz<br />
die Orte Oelsnitz, Neustadt und Lugau<br />
sowie im Landkreis Mittelsachsen die<br />
Stadt Frankenberg. Aus den Bewerberstädten<br />
wurde die Kleinstadt Oelsnitz<br />
ausgewählt. Obwohl die Staatsregierung<br />
damit dem Vorschlag der Bewertungskommission<br />
folgte, führte diese Wahl<br />
zur allgemeinen Verwunderung, da damit<br />
erstmals das Regionalprinzip außer Kraft<br />
gesetzt wurde (Region Westsachsen<br />
wäre an der Reihe gewesen) und darüber<br />
hinaus Oelsnitz nach dem Tag der Sachsen<br />
im Jahr 2010 nun kurz hintereinander<br />
eine weitere sächsiche Großveranstaltung<br />
ausrichten darf.<br />
Zur Vergabe der Ausrichtung der 7. Sächsischen<br />
Landesgartenschau 2015 äußerte<br />
sich die Oberbürgermeisterin von <strong>Borna</strong>,<br />
am 01. Februar 2011 wie folgt:<br />
„Die sächsische Staatsregierung hat sich<br />
mit ihrer heutigen Entscheidung für<br />
einen unserer Mitwettbewerber entschieden.<br />
Die Gründe, die zu dieser Entscheidung<br />
geführt haben, wurden in der<br />
Vergangenheit und auch heute nicht<br />
transparent gemacht.<br />
Natürlich sind die <strong>Borna</strong>erinnen und<br />
<strong>Borna</strong>er, bin ich, enttäuscht. Zum wiederholten<br />
Male hat sich <strong>Borna</strong> für eine<br />
sächsische Großveranstaltung beworben<br />
und keinen Zuschlag erhalten. Waren es<br />
in der Vergangenheit mehrere Bewerbungen<br />
um den Tag der Sachsen, ist es<br />
nun unsere Bewerbung um die Ausrichtung<br />
der 7. Sächsischen Landesgartenschau.<br />
Fakt ist, unsere im Wandel befindliche<br />
Region, unsere Stadt braucht den Schub<br />
einer solchen Großveranstaltung aus<br />
mehreren Gründen. Zum einen haben wir<br />
im Gegensatz zu anderen sächsischen<br />
Regionen aufgrund unserer industriellen<br />
Vergangenheit und dem Wegbrechen<br />
eines dominanten Industriezweiges erheblichen<br />
Nachholbedarf und zum anderen<br />
würde gerade eine Sächsische Landesgartenschau<br />
den regionalen Wandel<br />
von einer Braunkohlelandschaft hin zu<br />
einer Freizeit- und Erholungslandschaft<br />
mit einer Vielzahl von Seen zwischen<br />
den beiden Zentren Leipzig und Chemnitz<br />
einen erheblichen Schub geben.<br />
Nichts desto trotz hat uns die Erarbeitung<br />
unserer Bewerbung für die 7. Sächsische<br />
Landesgartenschau gezeigt, wozu<br />
wir in der Lage sind, wenn alle, Bürgerinnen<br />
und Bürger, Vereine, Wirtschaft<br />
und Politik, an einem Strang ziehen.<br />
Deshalb möchte ich allen, die aktiv und<br />
konstruktiv an unserer Bewerbung mitgearbeitet<br />
und sich eingebracht haben<br />
auch auf diesem Wege herzlich danken.<br />
Ich kann allen versichern, dass diese<br />
Ideen nicht in der Schublade verschwinden.<br />
Es wird eben nun etwas länger<br />
dauern, alle diese Visionen und Ideen<br />
umzusetzen.<br />
Es wird die Suche nach entsprechenden<br />
Fördertöpfen und die<br />
Bereitstellung von Eigenmitteln<br />
bedürfen – ist aber lösbar.<br />
Daran haben wir jetzt gemeinsam zu<br />
arbeiten. Bereits begonnen haben<br />
wir mit der Umgestaltung der<br />
„Löscheranlagen“ am Breiten<br />
Teich. Die ersten Aufträge sind<br />
vergeben.<br />
Nun werden wir in kleinen<br />
Schritten das umsetzen, was wir<br />
in unserer Bewerbung festgeschrieben<br />
haben.<br />
Zu prüfen wird auch sein, ob und<br />
wann wir uns erneut für eine<br />
sächsische Großveranstaltung<br />
bewerben werden.<br />
Den <strong>Borna</strong>ern wird zu Unrecht nachgesagt,<br />
sie wären stur. Ich denke<br />
in diesem Fall sollten wir es<br />
sein.“<br />
<strong>Amtsblatt</strong> der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 03/11