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4.2 Die Moldau

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<strong>Die</strong> Stauhöhen wurden um 0,5 m angehoben, so dass im<br />

<strong>Moldau</strong>abschnitt von Prag bis zur Mündung in die Elbe eine<br />

Tauchtiefe von 1,8 m besteht. <strong>Die</strong> oberste Staustufe in Prag-<br />

Modřany wurde 1988 in Betrieb genommen.<br />

Vor der Mündung der <strong>Moldau</strong> in die Elbe besteht ab dem Wehr<br />

Vraňany ein 9,1 km langer Seitenkanal, an dessen Ende eine<br />

Schleusenanlage mit einer Hubhöhe von 8,5 m zur Elbe<br />

besteht.<br />

Unterhalb von Prag fl ießt die <strong>Moldau</strong> zuerst in einem engen<br />

Tal durch die Prager Hochfl äche (Abb. <strong>4.2</strong>-32), um dann 24 km<br />

vor der Mündung in der breiten Ebene der Elbeniederung der<br />

Elbe zuzufl ießen (Abb. <strong>4.2</strong>-33).<br />

Abb. <strong>4.2</strong>-30: Längsschnitt der <strong>Moldau</strong> von Prag bis zur Mündung in die Elbe Abb. <strong>4.2</strong>-31: Rekonstruierte Wehranlage in der <strong>Moldau</strong> bei Klecany<br />

<strong>Die</strong> Elbe und ihr Einzugsgebiet - ein geographisch-hydrologischer und wasserwirtschaftlicher Überblick<br />

Abb. <strong>4.2</strong>-29: <strong>Moldau</strong> mit Karlsbrücke und Prager Burg<br />

M. Simon<br />

J. Mlejnek<br />

73<br />

Kapitel <strong>4.2</strong>.6

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