EWKE 22-07
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Gerd Grabsch hat Neuenkirchen und seine Bewohner mit einem Buch über ihren Ort beschenkt<br />
Foto: jt<br />
Gesellschaftlichen Beitrag leisten<br />
Gerd Grabsch hat ein Neuenkirchen-Buch verfasst<br />
HEMMOOR jl ∙ In Deutschland<br />
engagieren sich zahlreiche<br />
Menschen ehrenamtlich<br />
um hilfsbedürftigen<br />
Menschen zu helfen und zu<br />
unterstützen. Eine diese Anlaufstellen<br />
ist der DRK-Shop<br />
im Familienzentrum Hemmoor,<br />
der im Oestingerweg<br />
19 ansässig ist. Hier können<br />
Menschen, die von Hartz IV<br />
oder von einer Mini-Rente leben<br />
und damit nicht über dem<br />
Betrag der Grundsicherung<br />
liegen zweimal in der Woche<br />
Lebensmittel bekommen.<br />
Für diesen guten Zweck werden<br />
die Waren von einem<br />
Mitarbeiter zweimal in der<br />
Woche mit einem Kühlwagen<br />
von vielen Geschäften in<br />
der Samtgemeinde Hemmoor<br />
und der Börde Lamstedt<br />
zusammengeholt, sortiert<br />
und an die Kunden verteilt.<br />
NEUENKIRCHEN jt ∙<br />
„Manchmal habe ich das<br />
Gefühl, in einem kleinen<br />
‚Gallischen Dorf‘ zu leben.<br />
Man streitet und verträgt<br />
sich. Wenn es aber um Neuenkirchen<br />
geht, ist man<br />
sich einig“, lacht der gebürtige<br />
Neuenkirchener Gerd<br />
Grabsch. Er kennt den Ort<br />
nicht nur wie seine Westentasche,<br />
er hat auch die<br />
Entwicklungen der letzten<br />
Jahre hautnah miterlebt.<br />
Zum einen negative Ereignisse,<br />
wie dem Rückgang<br />
der kleinen Geschäfte. Aber<br />
auch positive Dinge, wie das<br />
Grundversorgungszentrum<br />
Qualität<br />
mit Ärzten, Bäcker und ein<br />
Friseur. Zum Glück bewegt<br />
zu fairen<br />
sich in dem Ort etwas.<br />
Mit viel<br />
Preisen!<br />
Engagement übernahm<br />
Gerd Grabsch seit der<br />
Gründung des Heimatvereins<br />
Neuenkirchen-Hadeln<br />
e.V. im Jahr 2003 das Ehrenamt<br />
des 1. Vorsitzenden,<br />
denn er ist dem Ort mit Leib<br />
und Seele verbunden. An<br />
der Übernahme des Ehrenamtes<br />
habe ihn besonders<br />
die Möglichkeit gereizt, sich<br />
in Gemeinschaft mit anderen<br />
um die Belange der<br />
Neuenkirchener Historie zu<br />
kümmern und einen gesellschaftlichen<br />
Beitrag für die<br />
Dorfgemeinschaft zu leisten.<br />
Da ist es nur verständlich,<br />
dass er sein Buch für den<br />
Heimatverein geschrieben<br />
hat. „Ich wollte erreichen,<br />
dass so viel Interessantes<br />
nicht in den Archiven verstaubt,<br />
sondern den Bürgern<br />
Kürzlich gab es mehrere<br />
große Warenspenden für<br />
den DRK-Shop zusätzlich. So<br />
überreichte der DRK-Ortsverein<br />
Wingst unter Leitung<br />
von Annette Hutwalker eine<br />
Warenspende für die hilfsbedürftigen<br />
Kunden in Höhe<br />
von 100 Euro. Eine weitere<br />
Warenspende in Höhe von<br />
100 Euro erhielt der DRK-<br />
Shop von der TAO Schule<br />
Neuenkirchens und umzu<br />
in verständlicher, lesbarer<br />
Form zugänglich gemacht<br />
wird. Deshalb auch die kompakte<br />
Form der Textaufbereitung“,<br />
sagt Gerd Grabsch.<br />
Er habe vierzig Stunden in<br />
Archiven zugebracht. Die<br />
Vorstellung des Ortes sei<br />
anhand von Schlagzeilen<br />
entstanden, die Geschichte<br />
geschrieben haben, verrät<br />
er.<br />
Sachlich, aber auch<br />
unterhaltsam<br />
Das Buch ist in drei unterschiedliche<br />
Kapitel geteilt,<br />
die alle einen Bezug zu Neuenkirchen<br />
und dem Land<br />
Hadeln haben.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Engagement für guten Zweck<br />
Warenspenden für Kunden des DRK-Shops Hemmoor<br />
DRK-Shop: Dagmar Schneeclaus erhielt Spenden<br />
Foto: jl<br />
unter Leitung von Marina<br />
und Ralf Karp aus Cuxhaven.<br />
Die Fleischerei Guthahn<br />
aus Osten überreiche ebenfalls<br />
eine große Warenspende<br />
an Dagmar Schneeclaus,<br />
Leitung DRK-Shop Hemmoor.<br />
Gerne werden auch weitere<br />
Warenspenden entgegen<br />
genommen. Information<br />
hierzu bei Dagmar Schneeclaus<br />
unter (04771) 64 65 51.<br />
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Zukunft gestalten<br />
„Wir bilden aus!“<br />
HEMMOOR re ∙ Neuen Stoff<br />
für Leseratten gibt es auf dem<br />
Büchermarkt, der am Freitag,<br />
25. Februar, von 10 bis 18 Uhr<br />
und am Samstag, 26. Februar,<br />
von 10 bis 16 Uhr im Gemeindehaus<br />
in Hemmoor-Basbeck,<br />
Kirchweg 15, stattfindet.<br />
In dem reichhaltigen, gut<br />
sortierten Angebot von Romanen,<br />
Krimis, historischen<br />
Romanen, Klassikern, Kinderbüchern<br />
und Sachbüchern<br />
kann gestöbert werden. Der<br />
Erlös ist für die Arbeit in der<br />
Kirchengemeinde bestimmt.<br />
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Regional 19. Februar 20<strong>22</strong><br />
Alte Liebe rostet nicht<br />
Literarische Ehekrise im Stadeum<br />
STADE re ∙ Sie sind kein<br />
Paar mehr, haben sich aber<br />
für ihre Leidenschaft Literatur<br />
noch einmal zusammengetan:<br />
Elke Heidenreich<br />
und Bernd Schroeder<br />
erzählen im gemeinsamen<br />
Roman „Alte Liebe“ von<br />
einer amüsanten Ehekrise<br />
par excellence. Die ist am<br />
Sonntag, 27. Februar, um 16<br />
Uhr auf der Stadeum-Bühne<br />
in einer Inszenierung des<br />
Landestheaters Detmold zu<br />
sehen.<br />
Lore und Harry sind seit 40<br />
Jahren verheiratet. Harry ist<br />
pensioniert, braucht Weizenbier,<br />
seinen Garten und<br />
ab und zu einen Schweinebraten<br />
mit schöner Kruste.<br />
Lore ist Bibliothekarin und<br />
braucht viel mehr. Sie hat<br />
immer Hunger nach Literatur,<br />
Schönheit und Musik.<br />
Gemeinsam können sie sich<br />
nur noch über ihre erwachsene<br />
Tochter Gloria aufregen,<br />
die kurz davor ist, ihre<br />
dritte Ehe einzugehen. Was<br />
haben die zwei bloß falsch<br />
gemacht? Schnoddrig-stichelnd,<br />
berührend und<br />
hochkomisch kämpfen sich<br />
Lore und Harry durch ihren<br />
Ehe-Alltag, um schließlich<br />
ihre alte Liebe zueinander<br />
wieder neu zu entdecken.<br />
Selten war eine Ehekrise<br />
so amüsant und bewegend<br />
zugleich.<br />
Karten für diese Ehedramödie<br />
kosten zwischen 17<br />
und 33,50 Euro und sind<br />
telefonisch erhältlich unter<br />
(04141) 40 91 40 sowie im Internet<br />
unter www.stadeum.<br />
de. Die Veranstaltung wird<br />
zu den dann gültigen Corona-Regeln<br />
durchgeführt.<br />
Foto: Quast<br />
Vampir am Klavier<br />
Thomas Borchert gastiert im TiF<br />
BREMERHAVEN re ∙ Mit<br />
seinem Programm „Der Vampir<br />
am Klavier“ gastiert Thomas<br />
Borchert (Foto: Pless) am<br />
Sonntag, 20. Februar, um 19<br />
Uhr im Theater im Fischereihafen<br />
(TiF)<br />
In seinem brandneuen Soloprogramm<br />
blickt Deutschlands<br />
vielseitigster Musicalstar<br />
auf seine nunmehr über<br />
30 Jahre währende Karriere<br />
auf den Musicalbühnen Europas<br />
zurück. Angefangen bei<br />
seiner ersten Rolle, dem Rum<br />
Tum Tugger in „Cats“, lässt<br />
der Ausnahmekünstler, sich<br />
selbst am Klavier begleitend,<br />
alle Stationen seines beispiellosen<br />
Werdegangs im Musiktheater<br />
Revue passieren.<br />
Er war schon das Phantom<br />
der Oper, Buddy Holly und<br />
der Graf von Krolock - Thomas<br />
Borchert ist einer der<br />
besten Musicaldarsteller Europas.<br />
Neben dieser beeindruckenden<br />
Karriere schreibt<br />
er jedoch auch Songs und gibt<br />
Solo-Konzerte. Dabei deckt<br />
er von Jazz über Rock bis<br />
Soul alle Stilrichtungen ab.<br />
Thomas Borchert live ist ein<br />
Erlebnis! Durch den Abend<br />
führt Herr Graf von Krolock,<br />
Vollblut-Entertainer seit über<br />
400 Jahren.<br />
Im TiF gilt die 2-G-plus-Regel.<br />
Das Foyer und die Kasse<br />
öffnen eine Stunde vor<br />
Beginn. Kartenreservierung<br />
unter (0471) 932 33 44 oder<br />
auf www.tif-bremerhaven.<br />
de.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 19. - 20. Februar 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Geschichte soll nicht in Archiven verstauben<br />
Heimatliebe inspirierte Gerd Grabsch zu seinem Neuenkirchen-Buch<br />
In den plattdeutschen Erzählungen<br />
und Sprüchen<br />
finden sich historische<br />
plattdeutsche Geschichten<br />
von Elsbeth Allers, sowie<br />
zeitgenössische plattdeutsche<br />
Geschichten von Gerd<br />
Grabsch. Mit Augenzwinkern<br />
und Tiefe erzählen<br />
die beiden Neuenkirchener<br />
Autoren über das Leben zu<br />
ihrer Zeit. Erfreuen kann<br />
man sich an der Weisheit<br />
der plattdeutschen Sprüche.<br />
„Ich bin mit dem Hadler<br />
Platt aufgewachsen. Diese<br />
Sprache machte es für<br />
mich leicht, Erlebtes und<br />
Erfundenes in Geschichten<br />
auszudrücken“, betont der<br />
Schriftsteller. „Unser Platt<br />
eignet sich hervorragend<br />
für humorvolle Geschichten<br />
und Döntjes. Fallen mir<br />
ungewöhnliche Worte ein,<br />
kommen sie direkt von meiner<br />
Festplatte in den Kopf.<br />
Auch meine Frau spricht<br />
Platt. Im Plattdeutschen<br />
kann man gar nicht richtig<br />
streiten. Die Sprache hört<br />
sich gemütlich und nicht<br />
böse an. Schwierig war es<br />
für mich, die Worte richtig<br />
zu schreiben, bis ich darauf<br />
gekommen bin: Schreibe,<br />
wie du sprichst, dann passt<br />
das. Es gibt immer verschiedene<br />
Möglichkeiten.“ In der<br />
Schule wurde früher nicht<br />
Plattdeutsch unterrichtet.<br />
Das sei die Sprache der<br />
einfachen Leute gewesen.<br />
„Heute weiß man, wie wichtig<br />
es ist, kulturelle Traditionen<br />
wie die plattdeutsche<br />
Sprache zu erhalten.“<br />
In dem Kapitel „Geschichte<br />
Neuenkirchen“ erfahren<br />
die Leser mehr über<br />
den Ort Neuenkirchen<br />
von seinen Anfängen bis<br />
heute. Die Fakten wurden<br />
aus ausgewählten Quellen<br />
zusammengetragen und<br />
übersichtlich verständlich<br />
zusammengefasst. Der Ort<br />
hat ein funktionierendes<br />
Vereinsleben, welches die<br />
dörfliche Gesellschaft trägt.<br />
Durch den größten örtlichen<br />
Arbeitgeber, Firma Döhler,<br />
wurden viele Arbeitsplätze<br />
in Neuenkirchen gesichert.<br />
Eine funktionierende Infrastruktur,<br />
wie eigene Kinder-<br />
Gerd Grabsch mit seinem Buch - präsentiert wird es vom Heimatverein<br />
Neuenkirchen-Hadeln<br />
Foto: jt<br />
tagesstätte, Grundschule,<br />
Feuerwehr, Ärzte-Zentrum<br />
usw. lässt das Dorf seine Eigenständigkeit<br />
erhalten.<br />
Der Heimatverein stellt immer<br />
wieder gerne Veranstaltungen<br />
auf die Beine. „Wir<br />
setzen uns für die Gemeinschaft<br />
aller Vereine ein, ohne<br />
die es kaum Aktivitäten im<br />
Dorf gäbe. Mit dem Heimatverein<br />
können wir andere<br />
Vereine bei ihren Festen<br />
unterstützen. Wie zum Beispiel<br />
beim Feuerwehrfest<br />
oder dem Fest der Grundschule<br />
Neuenkirchen“, sagt<br />
der 1. Vorsitzende.<br />
„Als Drittes habe ich mich<br />
mit der Medem und ihren<br />
Brücken befasst. Brücken<br />
haben mich schon immer<br />
interessiert. Da lag es nahe,<br />
sich einmal mit den Brücken<br />
der Medem zu beschäftigen<br />
und die technischen Einzelheiten<br />
zu ergründen.<br />
Die Anzahl der Brücken<br />
über die Medem hat mich<br />
überrascht. Zudem haben<br />
Brücken eine verbindende<br />
Bedeutung. Auch im übertragenen<br />
Sinne. Sie sorgen<br />
für gesellschaftliches Miteinander“,<br />
erzählt Gerd<br />
Grabsch.<br />
Es gibt kaum ein Buch, das<br />
so viel über die idyllische<br />
und romantische Medem erzählt.<br />
Die Leser werden mitgenommen<br />
auf eine Reise<br />
vom Ursprung der Medem,<br />
die sich durch das Hadelner<br />
Land bis zur Elbe schlängelt.<br />
Man lernt ihre Bedeutung<br />
für die Region kennen<br />
und erfährt mehr über die<br />
überspannenden Brücken.<br />
Es lohnt sich für jeden<br />
Hadler, dieses Buch zu erwerben,<br />
zeigt es doch die<br />
Geschichte eines Großteiles<br />
der Region. Gerade die Einwohner<br />
der Samtgemeinde<br />
Land Hadeln dürfte dieses<br />
Buch interessieren.<br />
Die Finanzierung des<br />
Buches wurde ausschließlich<br />
aus großzügigen Spenden<br />
und Eigenmitteln des<br />
Heimatvereines getragen.<br />
Damit war eine unabhängige<br />
Redaktion sichergestellt.<br />
Das Layout wurde<br />
durch Markus Grabsch erstellt;<br />
das Lektorat hat Holger<br />
Grabsch durchgeführt.<br />
Zunächst wird eine kleinere<br />
Auflage im Eigenverlag<br />
herausgebracht - in Hardcover-Ausführung<br />
mit 112 A 4<br />
Seiten auf 150 g Bilderdruckpapier<br />
mit Stofflesezeichen.<br />
Seit Ende Dezember steht<br />
es für den Verkauf zu Verfügung.<br />
Nähere Informationen<br />
unter info@hvn-neuenkirchen.de.<br />
Die historische Windmühle am Ortseingang zu Neuenkirchen in ihrer glanzvollen Zeit. Heute steht<br />
noch das Mühlengebäude<br />
Foto: Heimatverein Neuenkirchen-Hadeln<br />
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19. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />
3e<br />
„Die letzten Wikinger fahren in der Hochseefischerei“<br />
Ausstellung über Cuxhavens großen Wirtschaftsbereich 1960 bis 1990 im Museum „Windstärke 10“<br />
CUXHAVEN re ∙ „Die letzten<br />
Wikinger fahren in der<br />
Hochseefischerei“ - Mit<br />
dieser Werbung lockte der<br />
Verband der Hochseefischer<br />
in den 1960er Jahren zahlreiche<br />
junge Männer als<br />
Arbeitskräfte an Bord der<br />
Fangschiffe. Hochseefischerei<br />
stand damals wie heute<br />
für harte Arbeit in den rauen<br />
Gewässern des Nordatlantik,<br />
aber auch für die<br />
Möglichkeit, schnell gutes<br />
Geld zu verdienen.<br />
Die deutsche Hochseefischerei<br />
befand sich Anfang<br />
der 1960er Jahre in einer<br />
tiefgreifenden Umbruchphase.<br />
Die sich immer<br />
mehr bemerkbar machende<br />
Überfischung zwang zu einer<br />
deutlichen Ausweitung<br />
der Fanggebiete. Ein neuer<br />
leistungsstärkerer Schiffstyp<br />
machte dies möglich:<br />
der Heckfänger. 1960 wurde<br />
mit dem FMS Hessen auch<br />
in Cuxhaven das erste Fangschiff<br />
dieser neuen Generation<br />
in Dienst gestellt.<br />
Schnell entwickelten sich<br />
die Heckfänger zu schwimmenden<br />
Fabriken. Auf<br />
einem eigenen Deck wurde<br />
der Fang maschinell filetiert<br />
und anschließend in Blöcken<br />
tiefgefroren. Erstmalig<br />
in der deutschen Hochseefischerei<br />
war nun auch personell<br />
die Arbeit an Deck<br />
von der Verarbeitung des<br />
Fisches getrennt. Hatten die<br />
Crews auf den alten Fischdampfern<br />
meist aus 23 Seeleuten<br />
bestanden, so vergrößerte<br />
sich die Besatzung der<br />
Volles Netz an Deck des Heckfängers „Stuttgart“ <br />
Fangfabrikschiffe nun auf<br />
bis zu 75 Mann. Unter ihnen<br />
waren auch zahlreiche Portugiesen,<br />
die als erfahrene<br />
Seeleute und Fischwerker<br />
geschätzt wurden.<br />
Wer sich dafür entschied,<br />
auf einem der neuen Fangschiffe<br />
anzuheuern, der<br />
musste dem Leben an Land<br />
für bis zu drei Monate Lebewohl<br />
sagen. Wochenenden<br />
gab es an Bord nicht,<br />
gearbeitet wurde in einem<br />
Schichtsystem rund um die<br />
Uhr. Freizeit war knapp, der<br />
Rhythmus von Fang und<br />
CUXHAVEN re<br />
∙ Mit dem dritten<br />
Stück der Spielzeit<br />
2021/20<strong>22</strong><br />
greift die Niederdeutsche<br />
Bühne<br />
Cuxhaven Döser<br />
Speeldeel von 1924<br />
den Wunsch des<br />
Vorstands für das<br />
Publikum gleich<br />
in zweifacher Hinsicht<br />
auf. Mit dem<br />
Stück „Dat Moord-Kumplott“<br />
aus der Feder von<br />
Autor Helmut<br />
Schmidt wird es<br />
spannende Verwicklungen<br />
Die Akteure<br />
und<br />
witzige Situationen geben, arbeit bietet.”<br />
die der Geschichte um Ganz „neu“ ist Meike Neumann<br />
Ingo und seine finanziellen<br />
Nöte ungeahnten Tiefgang<br />
verleihen.<br />
Die Inszenierung von Regisseurin<br />
Meike Neumann<br />
gibt dem Stück ebenfall eine<br />
besondere Note: „Ich bin zu<br />
diesem Stück wie die sprichwörtliche<br />
nicht bei der Döser<br />
Speeldeel. Sie hat schon in<br />
den 1980er Jahren bei einigen<br />
Aufführungen mitgewirkt,<br />
war dann allerdings<br />
seit 1983 als leitende Mitarbeiterin<br />
am Polnischen Theater<br />
Kiel tätig. Hier arbeitete<br />
Jungfrau zum sie nach ihrem ebenfalls in<br />
Kinde gekommen. Es ist Kiel absolvierten Schauspielstudium<br />
eine Herausforderung, aus<br />
einem Stück, das als Kriminalkomödie<br />
als Darstel-<br />
lerin und Regisseurin und<br />
deklariert war für Kostüme, Maske,<br />
ist, aber mit einer geplanten<br />
Selbsttötung beginnt, eine<br />
Bühnenbild sowie Organisation<br />
von Gastspielen und<br />
unterhaltsame Geschichte<br />
Gastgruppen zuständig.<br />
zu gestalten. Zumal die<br />
Handlungen der Charaktere<br />
manchmal mit meinen<br />
ganz persönlichen Moralvorstellungen<br />
Das Stück selbst beginnt<br />
mit Alida Neumann. Sie<br />
sieht in ihrer Ehe mit Ingo<br />
keinen Sinn mehr. Ingo hat<br />
kollidieren. sich und seine Frau in den<br />
Alle Beteiligten sind sehr<br />
engagiert und mit großer<br />
Motivation dabei. Ich danke<br />
Volker Kästner für die<br />
Gelegenheit, die er mir als<br />
neuem Mitglied der Döser<br />
Speeldeel mit dieser Regie-<br />
finanziellen Ruin getrieben.<br />
Zudem glaubt sie, dass Ingo<br />
ein Verhältnis mit einer anderen<br />
Frau hat. Ingo hingegen<br />
sucht Fotomodelle, die<br />
seiner Frau ähnlich sehen,<br />
damit er durch einen vorge-<br />
Verarbeitung ließ gerade<br />
genug Zeit für Mahlzeiten<br />
und Schlaf.<br />
Die Küstenländer reagierten<br />
mit einer deutlichen<br />
Ausweitung ihrer nationalen<br />
Fangzonen.<br />
Die deutlich effektiveren<br />
Fangtechniken der modernen<br />
Trawler führten dazu,<br />
dass die ohnehin unter<br />
Druck stehenden Fischbestände<br />
noch schneller dezimiert<br />
wurden. Die Küstenländer<br />
reagierten mit einer<br />
Mords-Spaß im Stadttheater<br />
Döser Speeldeel zeigt Stück „Dat Moord-Kumplott”<br />
Foto: Speedeel<br />
täuschten Unfall seiner Frau<br />
mit Todesfolge die Lebensversicherungen<br />
kassieren<br />
kann. Aber es kommt alles<br />
anders als gedacht…<br />
Was bei der Suche nach der<br />
finanziellen Rettung passiert,<br />
wie Nachbarin Elsa<br />
Johannsen und Freund Sven<br />
ins Geschehen eingreifen,<br />
ist dann ab Donnerstag, 24.<br />
März, auf der Bühne des<br />
Stadttheaters Cuxhaven,<br />
Rathausstraße 21, zu sehen.<br />
Das Stück wird im freien<br />
Verkauf und nach der derzeit<br />
geltenden 2-G+-Regelung<br />
aufgeführt. Das heißt,<br />
es werden FFP2-Masken<br />
und für genesene und<br />
geimpfte, aber noch nicht<br />
geboosterte Personen ein<br />
tagesaktueller Testnachweis<br />
benötigt. Karten gibt<br />
es schon jetzt unter (04721)<br />
590 17 17 oder kartenvorverkauf@doeser-speeldeel.de.<br />
Alle Auftrittstermine unter<br />
www.doeser-speeldeel.de.<br />
deutlichen Ausweitung ihrer<br />
nationalen Fangzonen.<br />
Vorreiter war dabei Island,<br />
das 1958 sein territoriales<br />
Seegebiet auf 12 Seemeilen<br />
ausdehnte und damit<br />
den ersten „Kabeljaukrieg“<br />
auslöste. Die deutschen Fischer<br />
waren vor allem vom<br />
2. Kabeljaukrieg betroffen,<br />
der 1972 als Antwort auf die<br />
isländische Sperrung einer<br />
Zone von 50 Seemeilen rund<br />
um die Insel für ausländische<br />
Trawler entbrannte.<br />
Alle Proteste sollten jedoch<br />
nichts nützen. 1975 weitete<br />
NEUHAUS re ∙ Umgestaltung<br />
des Liegeplatzangebots,<br />
steigende Mitgliederzahlen,<br />
eine gesunde<br />
Finanzlage und ein volles<br />
Haus: Der 1. Vorsitzende<br />
der Seglervereinigung Neuhaus/Oste<br />
(SVNO), Joachim<br />
Schlichting, hatte in Gegenwart<br />
des Bürgermeisters<br />
Udo Miertsch bei der Mitgliederversammlung<br />
gute<br />
Nachrichten zu verkünden.<br />
Die Strömungsverhältnisse<br />
der Oste und die jährlichen<br />
Baggerarbeiten ermöglichen<br />
einen Umbau der<br />
Steganlage, so dass schon<br />
ab Mitte März vier neue<br />
attraktive Liegeplätze innerhalb<br />
der vorhandenen<br />
Anlage angeboten werden<br />
Foto: Manfred Koch/Archiv Dieter Kokot<br />
können. So erhofft man<br />
sich eine weiterhin verbesserte<br />
Einnahmesituation<br />
des Vereins. Verplant sind<br />
mögliche Mehreinnahmen<br />
auch schon: Die Erneuerung<br />
der Elektroanlage<br />
und die verbesserte Außendarstellung<br />
der Hafenanlage<br />
mit Grillecke<br />
und optischen Elementen<br />
sind geplant. Ebenso wurde<br />
ein neues vereinfachtes<br />
Tarifsystem für Gastboote<br />
Island seine Zone auf 200<br />
Seemeilen aus, bis 1977 zogen<br />
die meisten anderen<br />
Küstenstaaten nach.<br />
Die Auswirkungen für die<br />
deutsche Hochseefischerei<br />
waren dramatisch: Ein großer<br />
Teil der angestammten<br />
Fangplätze durfte nun nicht<br />
mehr befischt werden, für<br />
die verbliebenen Gebiete bestanden<br />
strenge Regeln zur<br />
Schonung der Fischbestände.<br />
Nur über internationale<br />
Abkommen mit verschiedenen<br />
Küstenstaaten konnte<br />
die deutsche Hochseefischerei<br />
überhaupt aufrechterhalten<br />
werden. Für die seit dem<br />
Ende der 1960er Jahre durch<br />
Absatz- und Wirtschaftskrisen<br />
ohnehin schon in<br />
Bedrängnis geratene Hochseefischerei<br />
kam dies einer<br />
Katastrophe gleich.<br />
Ende der 1970er und Anfang<br />
der 1980er Jahre gingen die<br />
Anlandemengen drastisch<br />
zurück, Trawler um Trawler<br />
wurde verkauft. Ende<br />
1985 wurden die restlichen<br />
in Cuxhaven verbliebenen<br />
Schiffe in eine Auffanggesellschaft,<br />
die Deutsche<br />
Fischfang-Union (DFFU),<br />
überführt. Die Zeit, als die<br />
Hochseefischerei das Leben<br />
in Cuxhaven dominiert hatte,<br />
ging ihrem Ende zu.<br />
„Windstärke 10“, Cuxhavens<br />
maritimes Museum,<br />
hat diesem spannenden<br />
Teil der Fischereigeschichte<br />
nun eine eigene Ausstellung<br />
gewidmet. „Die letzten<br />
Wikinger fahren in der<br />
Hochseefischerei“ ist dort<br />
vom 27. Februar bis zum<br />
30. Oktober zu sehen. Mit<br />
anschaulichen Inszenierungen,<br />
authentischen Exponaten<br />
und zahlreichen<br />
Fotos wird dieser wichtige<br />
Abschnitt der Cuxhavener<br />
Geschichte wieder lebendig.<br />
Die Ausstellung entstand<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Förderverein Schifffahrtsgeschichte<br />
Cuxhaven<br />
e.V. Zum Begleitprogramm<br />
und den aktuellen<br />
Öffnungszeiten wird unter<br />
www.windstaerke10.net<br />
informiert.<br />
Steigende Mitgliederzahlen<br />
Seglervereinigung will den Tourismus stärken<br />
Der 1. Vorsitzenden der SVNO Joachim Schlichting <br />
und Vereinsmitglieder<br />
verabschiedet. Durch die<br />
Veröffentlichung auf der<br />
vereinseigenen Homepage<br />
dürfte die idyllische<br />
tidenunabhängige Hafenanlage<br />
auch weiterhin<br />
interessierte Wassersportler<br />
anlocken. Ein<br />
WLAN-Empfang im Hafen<br />
soll die Attraktivität ebenfalls<br />
steigern. Empfangen<br />
werden die Gäste im Hafen<br />
vom neuen Hafenmeister,<br />
Manfred Hoffmann, der<br />
sich gleich den Mitgliedern<br />
vorstellte.<br />
Die Stärkung des Tourismus<br />
im Flecken Neuhaus/<br />
Oste und die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde<br />
betonte der Bürgermeister<br />
des Fleckens in seinem<br />
Grußwort. Dieses musste allerdings<br />
kurz gehalten werden:<br />
Denn in Doppelfunktion<br />
war der Bürgermeister<br />
als Koch auch für das abschließende<br />
Grünkohlessen<br />
verantwortlich.<br />
Foto: Privat
4<br />
Regional 19. Februar 20<strong>22</strong><br />
Zutaten (4 Personen)<br />
1 Mango<br />
1 Papaya<br />
2 Kiwis<br />
1 Orange mit unbehandelter<br />
Schale<br />
1/2 kleine Netzmelone<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
125 g Camembert<br />
Zitronenmelisse<br />
zum Garnieren<br />
Mango schälen, Fruchtfleisch<br />
vom Kern lösen, in<br />
kleine Stücke schneiden<br />
und mit Zitronensaft beträufeln.<br />
Orange waschen, von<br />
der Schale dünne „Späne“<br />
schnitzen und im Anschluss<br />
die Orange filetieren. Papaya<br />
schälen, mit etwas<br />
Zitronensaft beträufeln und<br />
das Fruchtfleisch mit Hilfe<br />
eines Melonenausstechers<br />
in Kugelform herausstechen.<br />
Kiwis schälen und würfeln.<br />
Camembert in kleine Streifen<br />
schneiden.<br />
BUCHTIPP<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
live vom Dorfplatz in<br />
Schimpfhausen begrüßt das<br />
Team, die beiden Gänse Gitta<br />
und Gustav ihr Publikum.<br />
Gleich beginnt der beliebte<br />
j ä h r l i c h e<br />
Wettbewerb<br />
„Das große<br />
Schimpfen.“<br />
W ä h r e n d<br />
Gitta Gans<br />
die Regeln<br />
erklärt, präs<br />
e n t i e r t<br />
Gustav Gans<br />
den 1. Preis,<br />
den großen<br />
goldenen<br />
Pokal! Um<br />
sie herum<br />
f r ö h l i c h e s<br />
Treiben. Alle<br />
Vorbereitungen sind getätigt.<br />
Dem Mikrofon auf einem<br />
Podest nähert sich der 1.<br />
Teilnehmer: Theo Tapir. Mit<br />
einem hellblauen Hasen unter<br />
dem Arm, sein Kuscheltier<br />
oder ein Glücksbringer,<br />
ist er in diesem Jahr ein<br />
Neuling unter den Vortragenden.<br />
Gespannt, mit welchem<br />
Wort er der Contest<br />
beginnt - PUDDINGPUPS!<br />
Die Jury (Geier, Hund +<br />
Frosch) lässt sich nichts anmerken,<br />
aber die Zuschauer<br />
sind außer Rand und Band.<br />
Die nächsten Teilnehmer<br />
stehen bereit, doch erst<br />
einmal Werbung. Was hat<br />
Gustav Gans in der Hand?<br />
Exotischer Käsesalat mit Camembert<br />
In der Profiküche immer etwas Leckeres zubereiten<br />
Fair bleiben<br />
…IPSIE?… Und schon geht’s<br />
weiter. Die „schimpfigsten<br />
Schimpfwörter“ sausen<br />
um die Ohren. Und dann<br />
ist der Vorjahressieger an<br />
der Reihe, der große, unübertroffene<br />
Harald Hirsch!<br />
Mit PETRI-<br />
GERLACK-<br />
LAPPEN-<br />
SAFTFINK<br />
schaffte er<br />
es aufs Sieger<br />
podest.<br />
Doch was<br />
passiert da?<br />
Es sieht so<br />
aus, als habe<br />
der stolze<br />
C h a m pio n<br />
den Kopf zu<br />
hoch getragen.<br />
Bis zur<br />
letzten Moderation<br />
des Gänse-Duos<br />
bleibt es spannend.<br />
Üppig und witzig präsentieren<br />
sich die Tierfiguren,<br />
fordern auf zum Anschauen,<br />
Vorlesen und phantasievollem<br />
Mitmachen. Die<br />
Geschichte verführt kreativ<br />
neue Wortschöpfungen zu<br />
finden.<br />
Michael Escoffier, Das<br />
große Schimpfen, mixtvision,<br />
ISBN 9783958541870,<br />
€ 15, 40 S., durchgehend<br />
farbig illustriert von Kris<br />
Di Giacomo, aus dem<br />
Französischen von Bettina<br />
Bach, ab 4 J.<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />
Käse und Früchte vorsichtig<br />
miteinander mischen und<br />
mit je einem Schnitz Netzmelone,<br />
ohne Schale, anrichten.<br />
Mit etwas Zitronenmelisse<br />
und der Orangenschale<br />
garnieren.<br />
Pro Person: 233 kcal (977 kJ),<br />
8,1 g Eiweiß, 9,9 g Fett, 26,6 g<br />
Kohlenhydrate<br />
HANNOVER/HILDES-<br />
HEIM re ∙ Die Evangelisch-lutherische<br />
Landeskirche<br />
Hannovers ruft<br />
gemeinsam mit vielen evangelischen<br />
Landeskirchen<br />
und katholischen Bistümern<br />
- darunter aus das Bistum<br />
Hildesheim - und Brot für<br />
die Welt sowie MISEREOR<br />
dazu auf, sich in der Fastenzeit<br />
an der Aktion Klimafasten<br />
zu beteiligen. In diesem<br />
Jahr steht die Aktion unter<br />
dem Leitwort „So viel Du<br />
brauchst...“.<br />
Landesbischof Ralf Meister<br />
sagt: „Ich freue mich sehr,<br />
dass sich jedes Jahr mehr<br />
Menschen am Klimafasten<br />
in der Passionszeit beteiligen.<br />
Die Passionszeit steht<br />
für ein individuelles und<br />
kollektives Innehalten und<br />
Bewusstmachen. Mit dem<br />
Klimafasten gelingt es, diesen<br />
besonderen Zeitraum<br />
vor Ostern mit dem Einsatz<br />
gegen den Klimawandel<br />
zu verbinden, dem Megathema<br />
der Gegenwart und<br />
Zukunft. Ich lade alle ein,<br />
auch in diesem Jahr beim<br />
Klimafasten dabei zu sein.“<br />
Die Fastenzeit ist traditionell<br />
durch einen freiwilligen<br />
Verzicht auf Nahrung geprägt.<br />
An diese Ursprünge<br />
des Fastens knüpft das Klimafasten<br />
20<strong>22</strong> an. Das Klimafasten<br />
möchte Menschen<br />
gewinnen, schon beim Einkauf<br />
und der Zubereitung<br />
des Essens darauf zu achten,<br />
weniger Energie zu verbrauchen<br />
und den Alltag, die<br />
eigenen Gewohnheiten so<br />
zu verändern, dass sie sich<br />
klimafreundlicher ernähren<br />
und leben.<br />
„Klimagerechtigkeit fängt<br />
bei uns zu Hause an. Dafür<br />
ist es wichtig, dass wir<br />
uns bewusster ernähren<br />
und weniger Lebensmittel<br />
wegwerfen. Wenn wir öfter<br />
regional und saisonal einkaufen,<br />
tragen wir dazu bei,<br />
dass für die Erzeugung und<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
Redaktion/Foto:<br />
PublicRelation Wirths<br />
den Transport unserer Lebensmittel<br />
weniger CO 2<br />
verursacht<br />
wird“, sagt Dagmar<br />
Pruin, Präsidentin von Brot<br />
für die Welt und Schirmherrin<br />
der Aktion Klimafasten.<br />
Der hohe Bedarf an Ressourcen<br />
in der konventionellen<br />
Landwirtschaft, etwa für<br />
Kunstdünger oder Pestizide,<br />
aber auch im Lebensmittelhandel,<br />
beispielsweise für<br />
energieintensive Kühlung<br />
und den Transport von Waren<br />
über weite Strecken, beschleunige<br />
den Klimawandel.<br />
„Klimagerechtigkeit<br />
bedeutet auch Solidarität mit<br />
den Menschen, die schon<br />
jetzt am meisten unter der<br />
Erdüberhitzung leiden. Sie<br />
haben kaum dazu beigetragen,<br />
gleichzeitig haben sie<br />
kaum Möglichkeiten, sich<br />
gegen die Folgen zu schützen“,<br />
sagt Pruin.<br />
Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer<br />
von MISERE-<br />
OR und ebenfalls Schirmherr,<br />
ergänzt: „Unsere<br />
Partner auf den Philippinen<br />
und in Bangladesch treffen<br />
Stürme, Überschwemmungen,<br />
Dürren und das<br />
Versalzen von Böden durch<br />
den Meeresspiegelanstieg<br />
GEDANKENSPIELE<br />
Erwachende Natur<br />
Bei meinen Fahrradtouren<br />
über Land ist mir aufgefallen,<br />
dass die Schneeglöckchen<br />
bereits in großen Büscheln<br />
mit ihren Köpfen<br />
winken.<br />
Auch Krokusse blühen und<br />
die Tulpen sowie<br />
Narzissen<br />
sind ebenfalls<br />
neugierig<br />
und zeigen<br />
ihr Blattgrün.<br />
Diese<br />
frischen Blätter<br />
scheinen<br />
auch Gartenbesuchern<br />
zu<br />
schmecken,<br />
die heimlich<br />
ziemlich viel bei einer Bekannten<br />
von mir im Garten<br />
abgeknabbert haben. Gesehen<br />
hat sie niemanden. Ich<br />
vermute, es sind Rehe, die<br />
im nahen Wald wohnen.<br />
Das Thermometer ist letzte<br />
Woche zum Teil auf elf<br />
Grad geklettert. Da brauchen<br />
wir auf Schnee und<br />
Eis wohl nicht mehr hoffen.<br />
In einem Märchen, das<br />
meine Lieblingsgeschichte<br />
erzählt, heißt es, dass der<br />
Schnee seine Farbe von den<br />
Schneeglöckchen bekommen<br />
hat. Niemand wollte<br />
dem farblosen Schnee eine<br />
Farbe abgeben. Nur das<br />
hart. Ernten werden zerstört,<br />
Lebensmittel unerschwinglich.<br />
Anders leben<br />
und wirtschaften ist notwendig,<br />
um den Klimawandel<br />
einzudämmen. Dazu gehört<br />
es etwa auch, regionale<br />
und ökologische Produkte<br />
einzukaufen, unnötige Verpackungen<br />
zu vermeiden.<br />
Dabei können wir von unseren<br />
Partnerorganisationen<br />
im globalen Süden lernen,<br />
die uns zeigen, dass eine<br />
andere Form der Landwirtschaft<br />
und Ernährung möglich<br />
ist.“<br />
Die Aktion „Fasten für<br />
Klimaschutz und Klimagerechtigkeit“<br />
20<strong>22</strong> gibt<br />
vielfältige Anregungen, die<br />
eigenen Ernährungs- und<br />
Schneeglöckchen. Deshalb<br />
lässt er es auch leben und<br />
so früh erblühen, wenn er<br />
es im Winter zugedeckt<br />
hat. Aber derzeit scheint er<br />
wohl die Erde bei uns nicht<br />
mehr zu mögen. Und die<br />
künstlichen<br />
Schneekanonen,<br />
die<br />
dafür sorgen,<br />
dass<br />
Skiläufer und<br />
Rodler unterwegs<br />
sein<br />
können, sind<br />
mit dem echten<br />
Schnee<br />
ja nicht zu<br />
vergleichen.<br />
Ich erfreue mich jedenfalls<br />
an der erwachenden Natur.<br />
Und so geht es wohl vielen<br />
Menschen. Am letzten Wochenende<br />
waren die Strände<br />
und Wege an unserer schönen<br />
Nordseeküste von vielen<br />
Strandwanderern aufgesucht<br />
worden. Da lohnt<br />
es sich auch einmal unsere<br />
Nachbarorte an der Wurster<br />
Nordseeküste zu besuchen.<br />
Sehr für einen entspannenden<br />
Spaziergang<br />
zu empfehlen. Es wünscht<br />
Ihnen dafür ein sonniges,<br />
nicht allzu stürmisches<br />
Wochenende<br />
Joachim Tonn<br />
„So viel Du brauchst...“ lautet diesjähriges Motto<br />
Aufruf der Kirchen zum Klimafasten mit dem Schwerpunkt Ernährung<br />
Brot ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel<br />
Foto: Remmer<br />
Einkaufsgewohnheiten zu<br />
verändern. Jede Fastenwoche<br />
setzt einen besonderen<br />
Schwerpunkt. In der<br />
ersten Woche geht es etwa<br />
darum, weniger Lebensmittel<br />
zu verschwenden, in<br />
der dritten Woche darum,<br />
Verpackungsmüll zu reduzieren,<br />
in der vierten Woche<br />
darum, den Geschmack der<br />
Region zu entdecken und in<br />
der sechsten Woche darum,<br />
weniger Energie in der Küche<br />
zu verbrauchen.<br />
Klimafasten ist eine ökumenische<br />
Initiative von 17<br />
evangelischen Landeskirchen<br />
und katholischen Bistümern<br />
sowie MISEREOR<br />
und Brot für die Welt. Die<br />
Träger der Aktion Klimafasten<br />
laden ein, in den sieben<br />
Wochen vom 2. März<br />
bis zum 17. April 20<strong>22</strong> zu<br />
erleben und zu erfahren,<br />
was für ein gutes Leben im<br />
Einklang mit der Schöpfung<br />
und die Verwirklichung von<br />
sozialer Gerechtigkeit wichtig<br />
ist – und bei der Aktion<br />
Klimafasten mitzumachen.<br />
Dabei freuen sie sich auch<br />
über Erfahrungsberichte.<br />
Weitere Informationen und<br />
Materialen wie die Broschüre,<br />
Plakate, Aufkleber,<br />
können unter www.<br />
hkd-material.de/themen/<br />
umwelt-und-klimaschutz<br />
bestellt werden.<br />
Eine Übersicht über (online)<br />
Veranstaltungen gibt es unter<br />
https://klimafasten.de/<br />
termine/. Dort kann auch<br />
nach Terminen in der Landeskirche<br />
Hannovers gefiltert<br />
werden. In den sozialen<br />
Medien ist Klimafasten zu<br />
finden unter #klimafasten.
19. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
Lese- und<br />
Schreibkurs<br />
OSTEN mor ∙ Der Landfrauenverein<br />
„An der Oste”<br />
lädt zu einem Lese- und<br />
Schreibkurs mit Frank auf<br />
dem Felde ein. Die Veranstaltung<br />
findet wahlweise<br />
am Montag 28. Februar, oder<br />
Montag, 7. März, im WSCO-<br />
Heim Osten am Deich um<br />
19.30 Uhr unter Beachtung<br />
der aktuellen Coronaregeln<br />
statt. Ein Kostenbeitrag von<br />
vier Euro wird erhoben.<br />
Anmeldungen nimmt Iris<br />
Brandt unter Telefon (04771)<br />
25 05 entgegen. Sütterlin<br />
und die Vorläuferschriften<br />
kann kaum noch jemand<br />
lesen, aber Briefe, Postkarten,<br />
Urkunden, Kirchenbücher<br />
und auch Kochbücher<br />
sind in der so genannten<br />
Deutschen Schrift geschrieben.<br />
Wer diese Sachen lesen<br />
möchte, der kommt ohne<br />
Kenntnis nicht weiter. Es<br />
wird ein Einstieg ins Lesen<br />
und Schreiben angeboten.<br />
Bitte mitbringen: Füllfederhalter,<br />
Ball Pen oder Bleistift<br />
(Anspitzer, Radiergummi)<br />
und wenn vorhanden, alte<br />
Schriftstücke.<br />
Blutspende im<br />
Familienzentrum<br />
HEMMOOR re ∙ Der<br />
DRK-Ortsverein Hemmoor/Basbeck-Warstade<br />
lädt am Mittwoch, 9. März,<br />
in der Zeit von 15.30 bis 20<br />
Uhr zur Blutspende<br />
in das<br />
DRK-Familienzentrum,<br />
O e s t i n g e r<br />
Weg 19, ein. Es besteht die<br />
Möglichkeit, sich seinen<br />
Termin unter www.blutspende-leben.de/termine<br />
reservieren zu lassen. Das<br />
Team des Ortsvereins würde<br />
sich über viele Spender<br />
freuen.<br />
Ihre<br />
So schwer es auch fällt...<br />
CUXHAVEN re ∙ Angesichts<br />
der hohen Infektionszahlen<br />
passt die Helios<br />
Klinik Cuxhaven die Besuchsregelung<br />
an. Damit<br />
sollen Patienten, Besucher<br />
und Mitarbeiter aktiv vor<br />
einer Coronavirusinfektion<br />
geschützt und die uneingeschränkte<br />
medizinische<br />
Versorgung im Landkreis<br />
weiterhin gewährleistet<br />
werden.<br />
Seit Mittwoch gilt für die<br />
Helios Klinik Cuxhaven<br />
ein vorläufiger Besuchsstopp.<br />
Grund dafür ist die<br />
dynamische Entwicklung<br />
des Infektionsgeschehens<br />
im Landkreis Cuxhaven.<br />
„Wir verzeichnen in den<br />
vergangenen Tagen eine<br />
zunehmende Zahl von Patienten<br />
mit Verdacht auf Corona<br />
sowie bestätigten Infektionen.<br />
Die Entscheidung<br />
für einen Besuchsstopp haben<br />
wir uns im Rahmen der<br />
Klinikleitungsrunde nicht<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
IHRE AUTOVERMIETUNG<br />
IN BAD BEDERKESA<br />
Tel. 04745 - 5328<br />
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wie wichtig Besuche für<br />
unsere Patienten und deren<br />
Angehörige sind. Aufgrund<br />
der aktuellen Lage ist diese<br />
Maßnahme zum Schutze<br />
unserer Patienten und<br />
Mitarbeiter sowie zur Gewährleistung<br />
der uneingeschränkten<br />
medizinischen<br />
Versorgung im Landkreis<br />
jedoch erforderlich“, erklärt<br />
Klinikgeschäftsführer<br />
Thomas Hempel. „Durch<br />
die Reduzierung des Publikumsverkehrs<br />
in der Klinik<br />
soll das Ansteckungsrisiko<br />
für Patienten und Mitarbeiter<br />
so weit wie möglich gemindert<br />
werden.“<br />
Ausnahmen von dem Besuchsstopp<br />
gelten für werdende<br />
Väter, Angehörige<br />
von Palliativpatienten, Eltern/Erziehungsberechtigte<br />
von Kindern unter 18 Jahren,<br />
sowie gesetzliche Betreuer.<br />
Diese Ausnahmen<br />
sind nach Rücksprache mit<br />
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dem behandelnden medizinischen<br />
Personal möglich<br />
und müssen angemeldet<br />
sein. Personen, die unter<br />
diese Regelung fallen, müssen<br />
einem negativen Antigenschnelltest<br />
vorlegen.<br />
Zudem ist das Tragen einer<br />
FFP2-Maske Pflicht.<br />
Um mit Angehörigen dennoch<br />
in Kontakt zu bleiben,<br />
steht stationären Patienten<br />
neben Telefonen auch kostenloses<br />
W-LAN zur Verfügung.<br />
An der Rezeption<br />
können Angehörige ebenfalls<br />
persönlich wichtige<br />
Dinge für die Patienten abgeben,<br />
die dann vom Klinikpersonal<br />
vertraulich zugestellt<br />
werden.<br />
Das Krankenhaus ist selbstverständlich<br />
weiterhin für<br />
alle Personen, die einer medizinischen<br />
Behandlung<br />
bedürfen, zugänglich. Termine<br />
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26. Februar, von 10 bis 16<br />
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wird. Die Teilnehmer<br />
lernen die eigene Sicherheit<br />
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bewusster mit Körpersprache,<br />
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beurteilen, mit Messungen<br />
zu ergänzen und diese gegebenenfalls<br />
zu teilen, wird<br />
fachübergreifend in fast allen<br />
Dienststellen und Ämtern<br />
genutzt. Die Fahrzeuge<br />
bewegen sich auf allen frei<br />
befahrbaren, öffentlichen<br />
Straßen und Fußgängerzonen,<br />
ausgeschlossen sind<br />
private Straßen und Autobahnen.<br />
Die Verarbeitung<br />
der Aufnahmen unterliegt<br />
strikten datenschutzrechtlichen<br />
Auflagen. In den<br />
Aufnahmen werden alle<br />
Gesichter und Kfz-Kennzeichen<br />
unkenntlich gemacht.<br />
Erst danach werden sie für<br />
die interne Nutzung zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Die diesjährige Befahrung<br />
dient der Aktualisierung<br />
des Bildbestandes, denn nur<br />
aktuelle Bilder eignen sich<br />
verlässlich.<br />
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Starke Mädchen, starke Jungen<br />
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6<br />
Regional 19. Februar 20<strong>22</strong><br />
„Müssen Verständnis für Notwendigkeit des Küstenschutzes wach halten“<br />
60 Jahre Flutkatastrophe 1962: Ein Interview mit den Küstenschutzexperten Anne Rickmeyer und Jörn Drosten (NLWKN)<br />
NORDEN re ∙ Die schwere<br />
Sturmflut vom 16. und 17. Februar<br />
1962 brachte Tod und<br />
Zerstörung in den Norden -<br />
und gilt als Weckruf für die<br />
Relevanz umfassender und<br />
kontinuierlicher Investitionen<br />
in den Küstenschutz.<br />
Welche Konsequenzen zogen<br />
Küs tenschützer aus der<br />
Katas trophenflut - mit welchen<br />
Herausforderungen<br />
sehen sie sich heute, genau<br />
sechzig Jahre später, konfrontiert?<br />
Ein Gespräch mit<br />
der Direktorin des Niedersächsischen<br />
Landesbetriebs<br />
für Wasserwirtschaft, Küsten-<br />
und Naturschutz (NL-<br />
WKN), Anne Rickmeyer<br />
und NLWKN-Geschäftsbereichsleiter<br />
Jörn Drosten,<br />
das unserer Zeitung von der<br />
Landesbehörde zur Verfügung<br />
gestellt wurde.<br />
?<br />
Frau Rickmeyer, 340 Todesopfer<br />
insgesamt an der<br />
deutschen Nordseeküste, 61<br />
Deichbrüche alleine in Niedersachsen:<br />
Die Flut von 1962<br />
brachte unermessliches Leid<br />
über die Küste und sorgte für<br />
enorme Schäden an Deichen,<br />
Inselschutzanlagen, Wohnhäusern<br />
und in der Landwirtschaft.<br />
Was war damals die<br />
Ursache für so dramatische<br />
Konsequenzen?<br />
„Die Katastrophe erfolgte<br />
letztlich durch das Versagen<br />
der Deiche“<br />
Anne Rickmeyer: Die<br />
Katastrophenflut von<br />
1962 hat die gesamte deutsche<br />
Bucht und die großen<br />
Tideflüsse in der Tat schwer<br />
getroffen. Kennzeichnend<br />
waren lang andauernde Winde<br />
in der Nordsee aus nordwestlichen<br />
Richtungen. Diese<br />
führten zu einer Belastung<br />
der Küstenschutzanlagen<br />
durch sehr hohe Wasserstände<br />
- da der Orkan außerdem<br />
gerade zur Zeit der höchsten<br />
Wasserstände seine größte<br />
Wucht entfaltete, entwickelte<br />
sich eine starke Brandung,<br />
die den Deichen zusetzte.<br />
Die Katastrophe erfolgte in<br />
dieser Lage letztlich durch<br />
das Versagen der Deiche: Die<br />
Vielzahl an Deichbrüchen<br />
und die schlechte Erreichbarkeit<br />
der Schadensstellen für<br />
Einsatzkräfte spielten ebenfalls<br />
eine große Rolle für die<br />
schweren Auswirkungen.<br />
Als Lehre daraus wurden<br />
die Deiche deutlich verstärkt<br />
und in Höhe und Geometrie<br />
angepasst, sodass bei den<br />
Sturmfluten 1976 bei höheren<br />
Jörn Drosten und Anne Rickmeyer zeigen auf, vor welchen Herausforderungen<br />
der Küstenschutz heute steht Fotos: NWLKN<br />
Wasserständen die Folgen<br />
deutlich geringer blieben.<br />
?<br />
Sie sprechen bereits die<br />
Konsequenzen an, die<br />
man aus der Katastrophenflut<br />
zog. Mit welchen Strategien<br />
begegneten die Küstenschützer<br />
den 1962 gemachten<br />
Erfahrungen?<br />
Anne Rickmeyer: Im<br />
Nachgang zur Sturmflut<br />
erfolgte eine kurzfris tige und<br />
sehr gründliche Analyse der<br />
Schäden, Schadensmechanismen<br />
und Defizite durch eine<br />
eigens hierfür eingesetzte<br />
„Ingenieur-Kommission“.<br />
Eine wesentliche Konsequenz<br />
war die Optimierung<br />
des Deichprofils: Heute bietet<br />
dieses durch flachere<br />
Böschungen und dickere<br />
Kleischichten mehr Sicherheit<br />
gegen Sturmflutschäden<br />
durch Welleneinwirkung.<br />
Durchgehende Wege für die<br />
Deichverteidigung im Sturmflutfall<br />
sorgen zudem für<br />
deutlich bessere Rahmenbedingungen<br />
für ein Erreichen<br />
der Schadensstellen, was 1962<br />
ein großes Problem war. Vor<br />
allem aber erfolgte auch eine<br />
konsequentere Realisierung<br />
dieser Planungsparameter,<br />
was wegen Geldnot und widerstrebenden<br />
Interessen zuvor<br />
oft nicht gelungen war.<br />
Man reagierte zudem mit dem<br />
Bau von zahlreichen Sperrwerken<br />
an den Nebenflüssen<br />
von Weser und Elbe, wo<br />
sich die 1962er Flut besonders<br />
verheerend ausgewirkt hatte.<br />
Ein weiterer wichtiger Baustein<br />
war eine bessere, intensivere<br />
und pflichtbewusstere<br />
Pflege und Unterhaltung<br />
der Deiche: Wo früher schon<br />
mal grasende Rinder, Pferde,<br />
Gänse und Hühner anzutreffen<br />
waren, erfolgt heute<br />
vor allem eine Pflege der<br />
Grasnarbe durch Schafe.<br />
Außerdem ist man sensibler<br />
geworden, wenn es um eine<br />
bessere Überwachung durch<br />
regelmäßige Deichschauen<br />
und einen konsequenteren<br />
Schutz der Deiche gegen Beschädigung<br />
und Schwächung<br />
geht. Schließlich wurden<br />
auch Generalpläne für den<br />
Küstenschutz und Finanzierungsprogramme<br />
aufgestellt.<br />
Drosten, die Sturm-<br />
?<br />
Herr<br />
flut 1962 ereignete sich mitten<br />
in den Beratungen zum<br />
Niedersächsischen Deichgesetz.<br />
Nahmen die gemachten<br />
Erfahrungen auch auf diesen<br />
Gesetzestext Einfluss?<br />
„Die Sturmflut gab dem Gesetzestext<br />
einen Schub“<br />
Jörn Drosten: Niedersachsen<br />
ist tatsächlich das einzige<br />
Bundesland mit einem<br />
eigenen Deichgesetz. Dieses<br />
führte die auf viele regionale,<br />
teils jahrhundertealten<br />
Rechtsordnungen verstreuten<br />
Vorschriften zum Deichwesen<br />
in einem landesweiten,<br />
einheitlichen Gesetz zusammen.<br />
Die Sturmflut gab der<br />
Aufstellung dieses Gesetzestextes<br />
einen Schub und motivierte<br />
die Verantwortlichen<br />
in Ministerium und Landtag<br />
zu konsequenten Gesetzesformulierungen,<br />
die dem lebenswichtigen<br />
Küstenschutz<br />
einen klaren Vorrang vor anderen,<br />
individuellen Interessen<br />
einräumten.<br />
führte die Katas-<br />
?<br />
Inwiefern<br />
trophenflut auch zu einer<br />
veränderten Wahrnehmung<br />
der Herausforderungen und<br />
Aufgaben des Küstenschutzes<br />
in der Gesellschaft?<br />
Jörn Drosten: Insgesamt<br />
kam es gesamtgesellschaftlich<br />
zwischenzeitlich zu<br />
einem höheren Stellenwert<br />
des Küstenschutzes: Die verheerenden<br />
Bilder von 1962<br />
vor Augen, erhielten seine<br />
Projekte und Ziele politischen<br />
Rückenwind und eine bessere<br />
finanzielle Ausstattung. Es<br />
war aber auch eine gesteigerte<br />
Akzeptanz etwa bei Anwohnern<br />
spürbar für Küstenschutzvorhaben<br />
und die mit<br />
ihnen verbundenen Eingriffe<br />
in Flächen, Landschaft und<br />
Ausblick.<br />
?<br />
Sie s age n „ z w i s c he n-<br />
zeitlich?“<br />
Jörn Drosten: Leider müssen<br />
wir feststellen, dass es<br />
sich um eine Entwicklung<br />
handelt, die sich in den letzten<br />
Jahrzehnten ins Gegenteil<br />
gekehrt hat, je länger die<br />
Katastrophe zurückliegt.<br />
Das mag auch damit zu tun<br />
haben, dass sich dank der<br />
getroffenen Maßnahmen<br />
ähnlich dramatische Bilder<br />
bei späteren sehr schweren<br />
Sturmfluten, die wie 1976<br />
oder 1994 teilweise höhere<br />
Wasserstände brachten, nicht<br />
wiederholten.<br />
?<br />
Wird der Küstenschutz<br />
also gewissermaßen Opfer<br />
seiner eigenen Erfolge?<br />
mit fortwährenden Investitionen<br />
im Rahmen von umgerechnet<br />
rund 3,4 Milliarden<br />
Euro dafür gesorgt, dass wir<br />
heute das beste Schutzniveau<br />
haben, welches es in der Geschichte<br />
des Küstenschutzes<br />
je gab.<br />
„Die Herausforderungen<br />
werden durch den Klimawandel<br />
künftig noch steigen“<br />
Es ist aber auch klar: Küstenschutz<br />
wird eine Daueraufgabe<br />
bleiben, die kein Verharren<br />
im Status Quo duldet. Das erleben<br />
wir auf den besonders<br />
exponierten Ostfriesischen<br />
Inseln, die durch ihre Wellenbrecher-Funktion<br />
letztlich<br />
auch das niedersächsische<br />
Festland schützen. Das erleben<br />
wir aber auch an der Elbe,<br />
wo die in den 60er und 70er<br />
Auch in Müggendorf wurden die Flächen vom Wasser überspült<br />
Jörn Drosten: Je länger die Jahren als Reaktion unter anderem<br />
auf die 1962er Flut er-<br />
Katastrophe zurückliegt,<br />
desto geringer wird tatsächlich<br />
das Verständnis für die<br />
Notwendigkeit des Küstenschutzes<br />
richteten Sperrwerke derzeit<br />
wie an der Ilmenau wieder<br />
an die aktuellen Bedarfe des<br />
und desto mehr Küstenschutzes angepasst<br />
schwindet die Akzeptanz für werden. Über allem steht der<br />
Einschränkungen als Privatperson<br />
Generalplan Küstenschutz,<br />
oder bei den Vertre-<br />
tern anderer Belange - etwa<br />
wenn es darum geht, Flächen<br />
zur Verfügung zu stellen oder<br />
die Verbauung von Meerblick<br />
in Kauf zu nehmen. Da Küstenschutz<br />
vorsorgend ausgerichtet<br />
ist und eine lange Perspektive<br />
der die Küs tenschutzstrategie<br />
und die erforderlichen Maßnahmen<br />
beschreibt.<br />
Die Herausforderungen werden<br />
durch den Klimawandel<br />
künftig noch steigen. Seine<br />
Auswirkungen, etwa wenn<br />
es um den prognostizierten<br />
hat, machen es diese Meeresspiegelanstieg geht,<br />
Ansprüche den Küstenschützern<br />
in Summe immer schwerer,<br />
dringend benötigte Deichverstärkungen<br />
fließen bereits heute in die<br />
Überlegungen der Küstenschützer<br />
ein: Bei der Kon-<br />
umzusetzen. zeption von Küstenschutz-<br />
?<br />
Wie gut ist Niedersachsen anlagen wurde das hierfür<br />
heute und in Zukunft für gedachte Vorsorgemaß für<br />
Sturmfluten gewappnet? zukünftige Auswirkungen<br />
Anne Rickmeyer: Seit 1962 des Klimawandels erst im<br />
haben Bund und Land vergangenen Jahr von 50 auf<br />
100 Zentimeter erhöht. Der<br />
neue niedersächsische Klimadeich<br />
ermöglicht darüber<br />
hinaus für den Fall ungünstiger<br />
Entwicklungen eine<br />
Deicherhöhung um einen<br />
weiteren Meter. All diese<br />
Maßnahmen brauchen aber<br />
gerade in Zeiten rasant steigender<br />
Baupreise auch eine<br />
entsprechende finanzielle<br />
Ausstattung - der Bedarf<br />
an Geldmitteln zum Schutz<br />
der Niedersächsischen Küste<br />
wird künftig sogar noch<br />
steigen. Bedenkt man, dass<br />
Küstenschutzanlagen schon<br />
heute rund 6.500 Quadratkilometer<br />
und damit 14 Prozent<br />
der Landesfläche, 1,1 Millionen<br />
Menschen und Sachwerte<br />
im dreistelligen Milliardenbereich<br />
schützen, ist<br />
jeder Euro, der in den Küstenschutz<br />
fließt, gut investiert.<br />
Zu den Personen:<br />
Anne Rickmeyer leitet seit<br />
Mitte 2016 als Direktorin den<br />
Niedersächsischen Landesbetrieb<br />
für Wasserwirtschaft,<br />
Küsten- und Naturschutz<br />
(kurz NLWKN). Der NL-<br />
WKN ist in ganz Niedersachsen<br />
mit elf Betriebsstellen<br />
und zahlreichen weiteren<br />
Standorten und Stützpunkten<br />
präsent.<br />
Jörn Drosten leitet innerhalb<br />
des NLWKN den Geschäftsbereich<br />
Planung und Bau.<br />
Dieser ist unter anderem<br />
für die Küstenschutzplanungen<br />
des Landes für die<br />
Ostfriesischen Inseln zuständig.<br />
Am Festland setzt<br />
er landeseigene Maßnahmen<br />
um und ist Ansprech- und<br />
Planungspartner für die <strong>22</strong><br />
Hauptdeichverbände.<br />
Dieser schwere Lastkraftwagen der Bundeswehr war bei einer Einsatzfahrt, um Sandsäcke zum<br />
schwerbeschädigten Deich in Müggendorf zu transportieren, vom Weg abgekommen und steckengeblieben<br />
Fotos: Archiv der Wasser- und Bodenverbände Otterndorf<br />
Deichbau heute: Wie hier in der Krummhörn in Ostfriesland werden die niedersächsischen Deiche<br />
bei Bedarf fortlaufend erhöht und verstärkt. Dabei setzt man heute auf ein im Vergleich zu 1962<br />
optimiertes Deichprofil <br />
Foto: NLWKN.
19. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
Reiterin stürzte<br />
unter Pferd<br />
LAMSTEDT re ∙ Am Montagvormittag<br />
kam gegen<br />
11.05 Uhr eine Reiterin auf<br />
einem Feldweg in der Verlängerung<br />
der Wischhofstraße<br />
mit ihrem Pferd aus<br />
unbekannten Gründen zu<br />
Fall. Bei dem Sturz geriet<br />
die 34-jährige Reiterin aus<br />
Armstorf unter das Tier<br />
und verletzte sich hierbei<br />
schwer. Zur weiteren ärztlichen<br />
Versorgung wurde<br />
die sie mit einem Rettungshubschrauber<br />
in ein Krankenhaus<br />
verbracht.<br />
Landkreis sucht<br />
Wohnraum<br />
LANDKREIS re ∙ Der<br />
Landkreis Cuxhaven benötigt<br />
zur Erfüllung der sozialen<br />
Aufgaben Wohnraum<br />
zur Unterbringung von Hilfesuchenden.<br />
Der Landkreis<br />
sucht deshalb weiteren<br />
An 1. April 1962 weer miin Schooltiit<br />
to Ind un de Lehr schull in‘ne Gang<br />
komen. Bii de Cuxhobener Press‘<br />
fung een nee‘t Leeven an. So müss ik<br />
Klock halvich söss ut‘n Huus, tofoot<br />
noh ‚n Bohnhoff. Denn dröff ik miin<br />
Moont-Retour-Billet, miin Zampel<br />
un Koffiteng (Beutel mit Frühstück<br />
und Alukaffeeflasche mit Muckefuck)<br />
nich‘ ve‘geeten.<br />
Klock söss ruuscht mit veel Karacho,<br />
Qualm un Damp de Toch in‘n Bohnhoff.<br />
Dat weer de eerste Arbeiter-Iisenbohn<br />
an‘n Dach. Un denn störmten all<br />
von den Perong noh de Affdeeldöörn.<br />
Een Gedräng‘ un Gestööt bet all Fohrers<br />
to Platz keem‘n. De meesten Lüd<br />
güng‘n in‘ne Fisch oder op‘e Werft. De<br />
Fischmiikens wickeln de Rollmöps<br />
un packen de Heerns in Dosen. Een<br />
Mann in swattet Tüüch drückt de<br />
Fisch de Oogen to, bevör de Deckels<br />
op‘e Dosen passen.<br />
Nu sünd Mannslüd un Fro‘n to Ruh‘<br />
Geschichten & Lieder<br />
Sonntagscafé im Kornspeicher<br />
Wohnraum zum Anmieten<br />
im gesamten Stadtgebiet der<br />
Stadt Cuxhaven. In Frage<br />
kommen Wohnungen, Einoder<br />
Mehrfamilienhäuser,<br />
die für die Unterbringung<br />
der Hilfesuchenden geeignet<br />
sind. Mietangebote unter<br />
Angabe der Quadratmeterzahl,<br />
Anzahl der Zimmer<br />
und Höhe der Mietkosten<br />
können per E-Mail an asylbewerberleistung@landkreis-cuxhaven.de<br />
oder telefonisch<br />
unter (04721) 66-21<br />
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bis 28. Februar<br />
BREMERHAVEN re ∙ Wer<br />
zum Sommersemester<br />
mit dem Studium starten<br />
möchte, hat an der Hochschule<br />
Bremerhaven noch<br />
Gelegenheit dazu. Die Bewerbungsfrist<br />
wurde bis<br />
Montag, 28. Februar, verlängert.<br />
Zur Auswahl stehen<br />
acht größtenteils technische<br />
De Platt-Eck<br />
komen. Dat worr in de Affdeelen ganz<br />
still. Welke sünd gliiks insloopen. De<br />
Damplok sett mit Getöös de Fohrt wiiter.<br />
In Olnbrook steegen noch ‚n poor<br />
to. In Cuxhoben ankomen, störk‘n all<br />
noh de Arbeit.<br />
Nohmiddachs Klock veer güng‘t weller<br />
trüch. Nu weer all‘ns teemlich<br />
lebendich, keen Gedräng‘n un Hiisteree.<br />
Over - dat<br />
rüük in de Affdeelen<br />
wii de Jesselpest<br />
noh Fisch. Jo, dat<br />
stunk. Op de Fohrt<br />
noh Huus harrn<br />
de Fischmiitjes dat<br />
groote Woort. Bi de<br />
Männer güng dat<br />
uk teemlich langs.<br />
Een Keerl nehm‘n<br />
annern vör‘t Schemisett<br />
un hau em<br />
‚n „blue Kitteye“. Teemlich ve‘gnööcht<br />
güng dat her, as een Mann siin Treckbüdel<br />
(Akkordeon) utpackt un to<br />
speeln anfung. De Lüd in dat Affdeel<br />
fungen an mittosingen. To güng dat<br />
hoch her: Leeder ut ohle Tiiden weern<br />
dorbii: „Fern bei Sedan liegt mein<br />
kühles Grab“. Eener harr dat Utstiigen<br />
ve‘geeten.<br />
Een Fro harr‘n Alu-Eetenkookputt mit<br />
Supp in‘n Inhoolnett - keen Deckel -<br />
op‘n Schoot. De anner Mitföhrers<br />
FREIBURG/ELBE re ∙ Zum<br />
Sonntagscafé mit plattdeutschen<br />
Liedern und Geschichten,<br />
vorgetragen von<br />
Dr. Hartmut Arbatzat, Renate<br />
Albers und Frank Arbatzat,<br />
lädt der Historische<br />
Kornspeicher am Sonntag,<br />
27. Feb ruar, um 15<br />
Uhr ein - für zwölf<br />
Euro inklusive Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Dr. Hartmut Arbatzat<br />
ist Lehrer<br />
im Ruhestand und<br />
führt seit 30 Jahren<br />
Plattdeutschkurse<br />
an der VHS<br />
durch. Dabei entstanden<br />
viele Sketche und<br />
Texte, die er gemeinsam mit<br />
Renate Albers (Foto: Privat)<br />
auf verschiedenen Veranstaltungen<br />
zur Freude des<br />
Publikums vorgetragen hat.<br />
Sein Buch „Platt - Dat Lehrwerk“<br />
ist inzwischen Standardlektüre<br />
in Platt-Kursen.<br />
Vor einem Jahr gründete er<br />
mit Frank Arbatzat die Formation<br />
„De Plattmokers“,<br />
die sich in unterschiedlicher<br />
Besetzung der Pflege<br />
plattdeutschen Liedguts<br />
widmet. Das Repertoire<br />
umfasst sowohl<br />
traditionelle<br />
plattdeutsche<br />
Lieder als auch<br />
plattdeutsche<br />
Übersetzungen<br />
von Liedern aus<br />
dem Folk- und<br />
Liedermacherbereich.<br />
Die Veranstaltung<br />
wird unter Einhaltung<br />
der 2-G-plus-Regel durchgeführt.<br />
Eine Teststation<br />
befindet sich direkt neben<br />
dem Kornspeicher. Es wird<br />
um Voranmeldung unter<br />
www.kornspeicher-freiburg.de<br />
gebeten.<br />
und naturwissenschaftliche<br />
Masterstudiengänge<br />
aus den Interessensgebieten<br />
Energie- und Meerestechnik,<br />
Life Science, Logistik<br />
und Informationssysteme<br />
sowie Tourismus und Management.<br />
In diesem Jahr<br />
ist außerdem in ausgewählten<br />
Bachelorstudiengängen<br />
ein Studienstart zum<br />
Sommersemester möglich.<br />
Für Rückfragen steht das<br />
Immatrikulations- und Prüfungsamt<br />
per Mail an bewerbung@hs-bremerhaven.<br />
de zur Verfügung.<br />
Mit Zampel un...<br />
10 %<br />
Winterrabatt<br />
bis<br />
31.03.20<strong>22</strong><br />
Mal etwas anderes ausprobieren<br />
FÖJ-Bewerbungsverfahren ist jetzt angelaufen<br />
BALJE re ∙ Was mache<br />
ich nach der Schule,<br />
fragen sich gerade<br />
wahrscheinlich wieder<br />
Schüler aus den Abschlussklassen.<br />
Viele<br />
wollen sich erstmal<br />
orientieren oder wünschen<br />
sich eine Auszeit<br />
zwischen Schule und<br />
Studium. So ging es<br />
auch Anna-Lena Braun,<br />
Freiwilligendienstlerin<br />
im Natureum Niederelbe:<br />
„Ich wollte<br />
nach der Schule etwas<br />
anderes ausprobieren und<br />
nicht gleich wieder in einen<br />
schulähnlichen Alltag<br />
zurück.“ Hauptsächlich<br />
kümmert sie sich um die<br />
Tiere. „Das Schönste daran<br />
ist, dass man eine so enge<br />
Bindung zu den Tieren bekommt“,<br />
erklärt Anna-Lena.<br />
Ihre Lieblingstiere sind die<br />
gnurren doröver rum,<br />
un denn passeer dat: De<br />
Iisenbohn brems‘ op‘n<br />
stoot un de Supp flooch ut‘n Putt op<br />
den Gegenöver vör de Boss. Dor weer<br />
watt los, - Gebölke un Radau -, Nee uk<br />
doch, watt ‚n Swiinkrom.<br />
Op‘n letzen Drücker torhelten to ins<br />
twee besoopene Postboor‘n rin in‘t<br />
Affdeel. Neem‘n Platz un bölkten<br />
teemlich luut rümm un lach ‚n sick<br />
kaputt. Op eenmol kreech de Eene<br />
dat reihern, reet dat Finster open un<br />
speech mit ‚n Fohrtwind all‘ns no<br />
buten. Watt‘n Ooskroom, all de Finster<br />
noh achtern rut weern ganz bunt.<br />
Een Fohrgast harr dat Finster open<br />
un kreech all‘ns von vörn aff. Grootet<br />
Opreegen, Kriischen un Döreenanner<br />
bet de Schaffner dortwüschen funken<br />
de. Op‘n Bohnhof von Oterndörp<br />
nehm‘n Schendarms de Beiden to<br />
Boss. Noh‘t Utstiigen seh‘n wi uns den<br />
Toch mol an. Düvel op‘n Titt! Disse<br />
Swiinfarken.<br />
Eenmol harr de Lokomotivföhrer<br />
ve‘geeten in Oterndörp antohoolen.<br />
De Iisenbohn damp dör bet Neehuus.<br />
Allemann rut, un mit den Nächsten<br />
trüch. Jungdidi hebbt dor welke<br />
schimpt. Un denn heff ik mol ve‘sloopen<br />
un bünn bet Kumbarg dörruscht.<br />
De Schaffner hett mi opwookt.<br />
Fiif Johr bünn ik mit so een „Beleeven-Toch“<br />
föhrt. Denn heff ik mi ‚n<br />
Auto köfft.<br />
John Schriever<br />
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Schlange Haggar ist der persönliche Liebling<br />
von Anna-Lena Braun Foto: Braun<br />
Mit Baguettes to go<br />
Blutspendeaktion in Cadenberge<br />
CADENBERGE re ∙ Im neuen<br />
Jahr mal was Neues wagen,<br />
das hatte sich der DRK-<br />
Ortsverein Cadenberge für<br />
den Blutspendetermin am<br />
8. Februar vorgenommen -<br />
in Sachen Verpflegung für<br />
die Spender. Dabei fiel dann<br />
der Name von Manuel Elsner<br />
aus Wingst. Kurz geschnackt<br />
und Elsner bot an,<br />
mit seinem Baguette-Mobil<br />
zu kommen und frisch zubereitete<br />
warme Baguettes<br />
an die Spender auszugeben.<br />
Insgesamt 1<strong>22</strong> Spender,<br />
darunter elf Erstspender,<br />
waren begeistert. Drei Sorten<br />
an Baguettes standen<br />
zur Auswahl, alle frisch<br />
zubereitet und knusprig gebacken.<br />
Nach gut vier Stunden<br />
waren die Baguettes<br />
ausgegeben und erfreulich<br />
für Elsner, dass es auf dem<br />
3.499,- – 10 %<br />
= 3.149,-<br />
2.577,- – 10 %<br />
= 2.319,-<br />
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Schlange Haggar, ein Königspython,<br />
und die Frettchen.<br />
Im Natureum sind<br />
aktuell vier Freiwilligendienstler<br />
tätig. Es besteht<br />
die Möglichkeit, ein Freiwilliges<br />
ökologisches Jahr (FÖJ)<br />
zu absolvieren oder den<br />
Bundesfreiwilligendienst.<br />
Jetzt ist das Bewerbungsverfahren<br />
für den kommenden<br />
FÖJ-Jahrgang<br />
20<strong>22</strong>/23 gestartet. Landesweit<br />
gibt es über<br />
300 Plätze zu vergeben,<br />
von den ostfriesischen<br />
Inseln bis zum Harz,<br />
von der Göhrde bis ins<br />
Emsland. Insgesamt<br />
beteiligen sich mit 233<br />
Einsatzstellen so viele<br />
wie nie zuvor.<br />
Wer sich bewerben<br />
möchte, hat bis Ende<br />
Februar optimale<br />
Chancen. Ab März beginnen<br />
die Einsatzstellen<br />
mit ihren Auswahlverfahren.<br />
Alle wichtigen Informationen<br />
rund um das<br />
FÖJ und zur Bewerbung<br />
finden sich auf der Website<br />
der Naturschutzakademie,<br />
dem Träger des FÖJ in Niedersachsen<br />
www.nna.niedersachsen.de.<br />
Termin selbst noch von anderen<br />
DRK-Ortsvereinen<br />
„Folgeaufträge“ gab.<br />
Kleine Präsente oder Gutscheine<br />
für die Geschäfte<br />
des Cadenberger Gewerbevereins<br />
konnten zudem<br />
an Mehrfachspender ausgegeben<br />
werden. Besonders<br />
hervor zu heben war<br />
die 100. Spende von Anke<br />
Handschuh, die seit vielen<br />
Jahren verlässlich zum treuen<br />
Stamm der Blutspender<br />
zählt. Geehrt wurden auch<br />
Edgar Tiedemann (75.),<br />
Stephan Grahl (70.), Dennis<br />
Thiems (45.), Ingrid Engelking<br />
(40.), Jutta Toborg,<br />
Kai von Bargen und Editha<br />
Merten (25.).<br />
Der nächste Blutspendetermin<br />
steht am Dienstag, 3.<br />
Mai wieder in der Grundschule<br />
Cadenberge an.<br />
Kam gut an: das Baguette-Mobil von Manuel Elsner Foto: Privat<br />
10 %<br />
Winterrabatt<br />
bis<br />
31.03.20<strong>22</strong>
8<br />
Regional/Marktplatz 19. Februar 20<strong>22</strong><br />
Sponsoring der Woche: Baugeschäft Söhl<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
HECHTHAUSEN re ∙ Eine freudige Überraschung gab es in Form neuer Hoodies für<br />
alle Jugendlichen und Betreuer der Tischtennisabteilung von TuRa Hechthausen. Gestiftet<br />
wurden die Pullover vom Baugeschäft Söhl GmbH und Co. KG, das in dritter Generation<br />
von Marcus Söhl geführt wird. Bereits seit fast 75 Jahren ist Fa. Söhl regionaler Dienstleister<br />
für private Bauherren und öffentliche Bauträger im Bereich der Erstellung von Einund<br />
Mehrfamilienhäusern, Reparaturarbeiten, sowie Umbaumaßen und Gewerbebauten.<br />
Die Tischtennisabteilung bedankte sich beim Sponsor mit einem Geschenk und einem<br />
kleinen Umtrunk im Anschluss.<br />
BEILAGEN<br />
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Herausgeber und Verlag:<br />
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Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
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die Wochenzeitung für den<br />
nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
eine E-Mail an<br />
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zu senden oder einen Aufkleber mit<br />
dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />
Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />
Mehr Informationen:<br />
werbung-im-briefkasten.de<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
STELLENMARKT<br />
WIR wachsen und suchen…<br />
für unsere Kindertagesstätte in Freiburg<br />
• Erzieher / Sozialpädagogische Assistenten (m/w/d)<br />
für 35 Wochenstunden ab 01.03.20<strong>22</strong><br />
• Erzieher / Sozialpädagogische Assistenten (m/w/d)<br />
für 20 Wochenstunden ab sofort oder später<br />
• FSJ (m/w/d) ab Sommer 20<strong>22</strong><br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte schriftlich,<br />
gerne per E-Mail ausschließlich als PDF-Datei, an:<br />
DIE BÖRNE Gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Soziale Dienste mbH<br />
Frau Stefanie Mencke<br />
Claus-von-Stauffenberg-Weg 10<br />
21684 Stade<br />
s.mencke@dieboerne.de<br />
Näheres auch zu weiteren ausgeschriebenen Stellen erfahren Sie unter<br />
www.dieboerne.de<br />
HEMMOOR re ∙ Dankbar<br />
und glücklich über die<br />
hohe Spendenbereitschaft<br />
der Bürger, einiger Gewerbetreibender,<br />
wie „Blue Water<br />
Climbing“, „Stupsnase<br />
- die Secondhandboutique“<br />
sowie insbesondere des<br />
Lion Clubs Hadeln und der<br />
„Wolf-Apotheke“ Hemmoor<br />
zeigt sich Manja Fritzsche<br />
von der Kleiderkammer des<br />
Paritätischen Cuxhaven.<br />
Die Kleiderkammer, Alter<br />
Postweg <strong>22</strong>, und der „Bunte<br />
Hilfezaun Hemmoor“ an<br />
der Lamstedter Straße 1a<br />
konnten auf diese Weise gut<br />
bestückt werden. Die am<br />
Zaun befestigten Utensilien<br />
sind für Bedürftige Tag und<br />
Nacht frei zugänglich.<br />
Die Corona-Pandemie<br />
wirkt sich nach wie vor aus:<br />
Durch Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit<br />
nutzen mehr<br />
Familien die Angebote der<br />
Kleiderkammer in Hemmoor<br />
der Offenen Jugendarbeit<br />
des Paritätischen.<br />
Diese versorgt sie mit dem<br />
Nötigs ten an Hausrat, Bekleidung<br />
und Lebensmitteln<br />
und steht ihnen mit<br />
einem großen Beratungsangebot<br />
zur Verfügung. Seit<br />
Anfang 2021 kümmert sich<br />
Manja Fritzsche auch um<br />
obdachlose Reisende und<br />
von Obdachlosigkeit bedrohte<br />
Bürger Hemmoors<br />
und freut sich über ein aktives<br />
Netzwerk.<br />
Im Laufe des ersten Lockdowns<br />
2020 hatte Manja<br />
Fritzsche die „Kontaktlose<br />
Kleiderkammer“ ins Leben<br />
gerufen. Im Dezember 2020<br />
kam der „Bunte Hilfezaun<br />
Hemmoor“ mit Unterstützung<br />
der Verwaltung und<br />
des Bauhofs Hemmoor unbürokratisch<br />
und zügig vor<br />
der Kleiderkammer hinzu.<br />
Manja Fritzsche freut sich<br />
neben den vielen Sachspenden<br />
aus der Bevölkerung<br />
auch über Spenden des Lions<br />
Was die Welt jetzt braucht,<br />
ist Verständnis. Im Großen<br />
wie im Kleinen. Und natürlich<br />
FÜR die Großen wie die<br />
Kleinen. Und wir haben ja<br />
Verständnis. Bei den Großen<br />
zeigt sich das in der Causa<br />
China genauso wie in Sachen<br />
Russland. In China geht man<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
spielerisch mit unserem Verständnis<br />
um. Und bei dem<br />
großen Russland haben wir<br />
Verständnis, dass man auch<br />
als Großer mal so richtig<br />
rumtollen möchte. In letzter<br />
Zeit vielleicht ein wenig<br />
zu militant, aber was soll es.<br />
Das ist wie mit den bellenden<br />
Vierbeinern,<br />
die<br />
schwanzwedelnd<br />
vor einem stehen,<br />
und wie der tende Zweibeiner<br />
sagt, ja auch nur<br />
spielen<br />
wollen.<br />
Haben wir Verständnis für.<br />
Wie anders ist es sonst zu<br />
verstehen, dass ein Ex-Kanzler<br />
sich in den Aufsichtsrat<br />
eines russischen Gaslieferanten<br />
wählen lassen möchte.<br />
Wahrscheinlich sowieso<br />
nur, um für Deutschlands<br />
Haushalte die Energiekosten<br />
senken zu können.<br />
beglei-<br />
Haben wir denn also Verständnis<br />
für die Großen, so<br />
sollten wir auch Verständnis<br />
für die Kleinen haben. Und<br />
Große Spendenbereitschaft<br />
„Bunter Hilfezaun Hemmoor“ wurde gut bestückt<br />
Clubs Hadeln über 500 Euro<br />
an den Paritätischen Cuxhaven.<br />
Der Präsident des Clubs<br />
und Inhaber der Wolf-Apotheke<br />
Hemmoor, Tobias Färber,<br />
spendete zudem noch<br />
dringend benötigte Hygieneartikel,<br />
wie Wärmecremes,<br />
Fettcremes, FFP 2-Masken,<br />
Desinfektionsmittel, im<br />
Wert von fast 1.000 Euro, die<br />
insbesondere durchreisenden<br />
obdachlosen Menschen<br />
zugutekommen.<br />
Der „Bunte Hilfezaun Hemmoor“<br />
wird auch weiterhin<br />
mit Kleidung durch den<br />
Paritätischen bestückt. Haltbare<br />
Lebensmittel können<br />
nur noch in der Kleiderkammer<br />
ausgegeben werden.<br />
Öffnungszeiten der<br />
Kleiderkammer, Alter Postweg<br />
<strong>22</strong>, in Hemmoor: donnerstags:<br />
17.30 bis 20.30 Uhr<br />
(nur mit vorheriger Terminabsprache)<br />
und sonntags: 14<br />
bis 18 Uhr (besonders für<br />
Familien).<br />
Manja Fritzsche (r.) von der Kleiderkammer freut sich über Spenden des Lions Clubs Hadeln - Präsident<br />
Tobias Färber (l.) am „Bunten Hilfezaun Hemmoor“<br />
Foto: Paritätischer<br />
bei Kleinen fällt jedem Cuxländer<br />
sofort der Nachbar<br />
mit den vielen Brücken ein.<br />
Ja, richtig gelesen. Hamburg<br />
gehört zu den Kleinen. Mag<br />
man vielleicht dort nicht unbedingt<br />
gerne hören, ist aber<br />
so. Klein im Hafen-Handel,<br />
aber auch klein im Handeln.<br />
Klein geistig zumindest, denn<br />
wie anders ist es zu erklären,<br />
dass man über mehr als sieben<br />
Hamburger Brücken ge-<br />
hen muss, um nachzuvollziehen,<br />
dass das ach<br />
so umwelt-<br />
bewusste<br />
Hamburg<br />
immer dann<br />
die grüne<br />
Karte zieht,<br />
wenn die Folgen nur<br />
auf Kosten seiner Nachbarn<br />
gehen. Das zeigt sich in Sachen<br />
Elbvertiefung, das zeigt<br />
sich in Sachen Verklappung<br />
des Hafenschlicks. Aber<br />
BREMERHAVEN re ∙ Bei<br />
Impfterminen, die die Johanniter<br />
in Cuxhaven und<br />
Bad Bederkesa im Auftrag<br />
des Landkreises Cuxhaven<br />
durchgeführt haben, wurden<br />
am Dienstag und Mittwoch<br />
unbrauchbare Impfdosen<br />
verimpft. Eine nicht<br />
erkannte Unterbrechung<br />
der Kühlkette hat dazu geführt,<br />
dass die Wirkung der<br />
für diesen Impftermin verwendeten<br />
Impfdosen nicht<br />
mehr sichergestellt werden<br />
kann. Gesundheitliche Folgen<br />
für die Betroffenen sind<br />
nicht zu befürchten.<br />
„Dass der BioNTech-Impfstoff<br />
bei einer höheren Temperatur<br />
als vorgeschrieben<br />
gelagert wurde, war über<br />
einen Zeitraum von 37 Stunden<br />
nicht wahrgenommen<br />
worden und wurde leider<br />
erst erkannt, nachdem das<br />
Impfteam des Anbieters bereits<br />
Impfungen in Cuxhaven<br />
und Bad Bederkesa<br />
durchgeführt hatte“, verdeutlicht<br />
der Leiter des<br />
Gesundheitsamtes Dr. Kai<br />
Dehne. „Eine gesundheitliche<br />
Beeinträchtigung der<br />
Betroffenen ist durch diese<br />
unsachgemäße Verabreichung<br />
nicht zu befürchten.<br />
Was wir nicht wissen, ist,<br />
ob und in welchem Umfang<br />
nun ein Impfschutz besteht“,<br />
betont der Mediziner.<br />
Diesbezüglich befinde man<br />
sich mit dem Niedersächsischen<br />
Landesgesundheitsamt<br />
in engem Austausch.<br />
Der Kinderimpftermin,<br />
der am Donnerstag in Dorum<br />
stattgefunden hat, ist<br />
von diesem Vorfall nicht<br />
betroffen. Die fraglichen<br />
Impfungen wurden am<br />
auch da darf man ja auf Verständnis<br />
hoffen. Schließlich<br />
geht es um Arbeitsplätze, um<br />
Wohlstand und um Zukunft.<br />
Wohlgemerkt, Hamburger<br />
Arbeitsplätze, Hamburger<br />
Wohlstand, Hamburger Zukunft.<br />
Des Nachbarn Arbeitsplätze,<br />
des Nachbarn Wohlstand<br />
und des Nachbarn<br />
Zukunft ist da ein wenig nebensächlich,<br />
fast störend.<br />
Und so ist Verständnis für<br />
Hamburg<br />
selbstverständlich.<br />
Verständnis beispielsweise<br />
auch beim Bruch des<br />
Nationalparkgesetzes<br />
zum<br />
Hamburgischen<br />
Wattenmeer<br />
von 1990. In<br />
Paragraph 2 hat<br />
man sich da verpflichtet,<br />
„das Wat-<br />
tenmeer<br />
einschließlich<br />
der Insel Neuwerk<br />
sowie der Düneninseln<br />
Scharhörn und Nigehörn<br />
in seiner Ganzheit und seiner<br />
natürlichen Dynamik<br />
um seiner selbst willen“ zu<br />
schützen.<br />
Wahrscheinlich<br />
schützt der toxische Schlick<br />
besonders Scharhörn vor<br />
dem Kot der ebenfalls in ragraph 2 erwähnten Sumpf-<br />
Paohreulen<br />
und Ringelgänse.<br />
Versteht man, und man hat<br />
Verständnis.<br />
Panne mit BioNTech<br />
Unbrauchbaren Impfstoff benutzt<br />
Dienstag im Citycenter in<br />
Cuxhaven und am Mittwochvormittag<br />
im Citycenter<br />
in Cuxhaven und in<br />
Bad Bederkesa im Rathaus<br />
verabreicht. „Wir haben<br />
die Impfstoffe selbstverständlich<br />
umgehend ausgetauscht,<br />
als wir auf das<br />
Prob lem aufmerksam wurden.<br />
Am Mittwoch dreht es<br />
sich daher nur um die Termine<br />
bis etwa 11 Uhr“, informiert<br />
Dr. Dehne.<br />
Alle 88 Impflinge sind bereits<br />
identifiziert. Sie werden<br />
nun vom Landkreis<br />
telefonisch und schriftlich<br />
informiert und über ihre<br />
Möglichkeiten und Beratungsangebote<br />
aufgeklärt.<br />
Dr. Dehne: „Eine weitere<br />
Impfung wird vermutlich<br />
notwendig sein. Der genaue<br />
Zeitabstand hängt unter anderem<br />
von der jeweiligen<br />
Fallkonstellation ab. In<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
NLGA ermitteln wir derzeit<br />
das optimale Vorgehen für<br />
die jeweiligen Einzelfälle.“<br />
Der Träger hat Konsequenzen<br />
aus diesem Vorfall<br />
gezogen. „Der Träger<br />
- wie auch wir - bedauern<br />
diesen Vorfall außerordentlich“,<br />
versichert Dr. Dehne<br />
abschließend.
Marktplatz<br />
20.<br />
19.<br />
02.<br />
Februar<br />
20<strong>22</strong><br />
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Herr Göbel gerne zur Verfügung, Tel.: 04742/87102<br />
oder Email: m.goebel@gwnk.de.<br />
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satorisches Geschick verfügen und Freude am Umgang mit<br />
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bung bitte bis zum 2. März 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Hem<br />
moor, Personalamt, Rathausplatz 5, 21745 Hemmoor oder<br />
per Email an samtgemeinde@hemmoor.de. Weitere Informa<br />
tionen erhalten Sie unter Telefon 04771/602140.<br />
Bitte verwenden Sie keine Bewerbungsmappen, Hefter oder<br />
Prospekthüllen für Ihre Bewerbung. Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
werden nicht zurückgesandt.<br />
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Ihre Bewerbung richten Sie bitte vorzugsweise per Mail an:<br />
HAHN Transport GmbH Landstraße 1 21755 Hechthausen z.Hd. Herrn Frey<br />
Tel.: 0477 4 999206 geschaeftsleitung@hahn.de WWW.HAHN.DE<br />
Otto Wulf ist eine seit 19<strong>22</strong> bekannte Schlepp und Transport<br />
reederei. Wir unterhalten eine Flotte von Seeschleppern und<br />
Pontons an den Standorten Cuxhaven, Rostock und Edinburgh.<br />
Wir suchen für unseren Standort Cuxhaven per sofort:<br />
Bürofachangestellte(r) (m/w/d)<br />
unbefristetes Arbeitsverhältnis in Vollzeit<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
Freundliches und professionelles Auftreten am Telefon<br />
und im persönlichen Kontakt mit den Kunden<br />
Sicherer Umgang mit allen gängigen MSOffice<br />
Anwendungen<br />
Erfahrung mit allgemeinen Verwaltungstätigkeiten<br />
Gute Englischkenntnisse<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Allgemeine Verwaltungs und Sekretariatsaufgaben,<br />
Reisemanagement, Terminkoordination<br />
Bearbeitung von Eingangs und Ausgangspost<br />
Teamassistenzaufgaben nach Bedarf<br />
Einpflegen von News auf der Website<br />
und in SocialMediaKanälen<br />
Wir bieten Ihnen ein anspruchsvolles und interessantes Tätig<br />
keitsfeld in einem erfolgreichen Unternehmen, in dem Sie selb<br />
ständig und mit hoher Verantwortung arbeiten können.<br />
Des Weiteren bieten wir Ihnen eine leistungsgerechte Vergütung<br />
und weitere Leistungen wie z.B. EBikeLeasing.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />
us@wulftow.de oder an:<br />
Otto Wulf GmbH & Co. KG, Helgoländer Kai 10, 27472 Cuxhaven<br />
Mibau Deutschland GmbH ist ein europaweit tätiges Unternehmen mit eigenen Steinbrüchen<br />
in Norwegen, Schiffen und insgesamt 40 Umschlagplätzen, davon 18 in<br />
Deutschland. Des Weiteren vertreiben wir im Auftrag der Heidelberger Sand und Kies<br />
GmbH aus eigenen Vorkommen Sand und Kies für die Baustoffindustrie.<br />
Für unsere Firmenzentrale in Cadenberge suchen wir im Rahmen der Erweiterung unseres<br />
Teams Logistik zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit einen<br />
Speditions-, Schifffahrtskaufmann,<br />
Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w/d)<br />
Diese Aufgaben erwarten Dich:<br />
• Disposition der Binnen-/Küstenmotorschiffe (Time-Charter) sowie Lkw<br />
• Logistische Abwicklung von Großprojekten und Mitwirkung bei der Planung<br />
• Terminkoordination extern und intern, Bestellung aller Leistungen, Ablaufkontrolle<br />
• Überwachung der Bestände und Bedarfsmengenermittlung der Kunden<br />
• Kontrolle der Eingangsrechnungen<br />
• Erstellung der Ausgangsrechnungen, Nachkalkulationen<br />
• Digitale Dokumentation<br />
• Unterstützung des Vertriebs<br />
Was Du mitbringst:<br />
• Eine abgeschlossene Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann, Kaufmann im Großund<br />
Außenhandel, Kaufmann für Spedition und Logistik (m/w/d) oder eine vergleichbare<br />
Qualifikation<br />
• Gutes technisches Verständnis von Vorteil<br />
• Sehr gute Deutschkenntnisse in Sprache und Schrift; gutes Zahlenverständnis<br />
• Erfahrung sowie eine selbstständige, sorgfältige Arbeitsweise in diesem<br />
Aufgabenbereich<br />
• Ein hohes Maß an Eigeninitiative, Zuverlässigkeit, (zeitlicher) Flexibilität und Teamfähigkeit<br />
• Problemlösungsorientiertes Denken und Handeln<br />
• Sicherer Umgang mit Datenverarbeitungssoftware, u. a. Office 365<br />
• Kenntnisse in Microsoft Business Central 365/Navision sind von Vorteil<br />
• Hohe und schnelle Lern- und Leistungsbereitschaft<br />
Wir bieten:<br />
• Attraktive Vergütung<br />
• Arbeiten mit modernsten Technologien, Geräten und Tools in einem motivierten und<br />
jungen Team<br />
• Festanstellung in Vollzeit in einer zukunftssicheren Branche<br />
bonnes@mibau-stema.com<br />
• Flache Hierarchien<br />
• Fachliche und persönliche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Ein weit gefasstes Aufgabenspektrum mit einer verantwortungsvollen Tätigkeit und<br />
Mibau Deutschland GmbH<br />
Freiraum für eigene Ideen<br />
Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Dich kennenzulernen.<br />
Deine Bewerbung mit Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins sowie Deiner<br />
Gehaltsvorstellung bitte an Frau Silke Bonnes schicken,<br />
E-Mail: bonnes@mibau-stema.com.<br />
zentrale@mibau-stema.com
210KURIER Marktplatz 19. Februar 20. 02. 20<strong>22</strong> 20<strong>22</strong><br />
MARKTPLATZ<br />
STELLENANGEBOTE<br />
GERKEN Ferienwohnungen<br />
sucht Sie (m/w/d)!<br />
Kommen Sie zu uns ins Team.<br />
www.gerkenduhnen.de/jobs<br />
Allrounder in Teilzeit (20 Std./Woche) gesucht<br />
Wir suchen ab sofort zur Unterstützung in ganzjährigen Beschäftigung eine neue<br />
Kollegin/Kollegen, die Spaß daran hat, in Duhnen unseren Gästen einen schönen<br />
Urlaub zu bereiten. Als Allrounder (Zimmerreinigung/Rezeption/Telefon<br />
etc.) suchen Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in den Vormittagsstunden.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, in einem familiären Arbeitsumfeld unser<br />
sympathisches Team zu unterstützen, bewerben Sie sich gerne per Mail an:<br />
Ulrike Schmarje<br />
info@aparthotel-am-meer.de<br />
oder telefonisch unter 04721 396396.<br />
Reinigungskräfte (m/w/d)<br />
auf MinijobBasis in CuxDuhnen gesucht!<br />
Sa. + So. 913 Uhr Gute Bezahlung!<br />
Mobil 0151 / 17295784<br />
Mitarbeiter (m/w/d)<br />
für den Empfang und Büro im medizinischen Bereich gesucht!<br />
Keine Ausbildung oder Vorkenntnisse nötig.<br />
Arbeitsbeginn gerne sofort; natürlich mit Einarbeitungszeit.<br />
Kontaktaufnahme unter CNZ11193<br />
MVZ Cuxhaven GmbH<br />
Facharzt – Nephrologie – Dialyse – Hausarztmedizin<br />
suchen zur Verstärkung unseres netten Teams<br />
Gesundheits u. Krankenpfleger m/w/d<br />
MFA w/m/d<br />
in Teilzeit / Vollzeit zum nächstmöglichen Termin.<br />
Übertarifliche Vergütung mit 13. / 14. / 15. Bonuszahlungen<br />
Bewerbungen online:<br />
Bewerbung.MVZ.Dialyse@tonline.de<br />
Dr. med. C. Tiedeken Vogelsand 167 27476 Cuxhaven<br />
Duhnen/Döse<br />
zuverl. Reinigungs<br />
kraft (m/w/d)<br />
für kl. FeWoAnlage<br />
gesucht.<br />
Mobil 0176 / 40285455<br />
Teilzeitkraft (m/w/d)<br />
gerne auch älter und<br />
Schüler (m/w/d)<br />
für SouvenierVerkauf gesucht.<br />
Mobil 0179 / 2130473<br />
Inserieren bringt Gewinn<br />
LEHRSTELLEN<br />
So manche Kariere begann im Stellenmarkt – warum nicht auch Ihre?<br />
Lege jetzt<br />
den Grundstein<br />
für Deine<br />
Zukunft.<br />
Das Familienunternehmen wurde 1965 von Bodo Freimuth<br />
gegründet und entwickelte sich seitdem zu einem renommierten,<br />
mittelständischen Unternehmen das in den Bereichen Abbruch &<br />
Recycling, Erdbau, Transporte und Baumaschinenhandel tätig ist.<br />
In der Freimuth Unternehmensgruppe wurden Entwicklung und<br />
Fortschritt schon immer ganz groß geschrieben. Deshalb ist man<br />
dort ständig auf der Suche nach fleißigen und cleveren jungen<br />
Leuten, die in Ihrer Ausbildung so viel wie möglich lernen wollen<br />
und die das Ziel haben weiterzukommen.<br />
Die Chance dazu bietet ein Ausbildungsplatz in der Freimuth Un<br />
ternehmensgruppe, einem modernen und zukunftssicheren Un<br />
ternehmen mit ungefähr 450 Mitarbeitern.<br />
Folgende Ausbildungsberufe bieten wir an:<br />
Kaufleute für Groß und Außenhandelsmanagement (m/w/d)<br />
Land und Baumaschinenmechatroniker (m/w/d)<br />
Duales Studium Bauingenieurwesen (m/w/d)<br />
Freimuth Unternehmensgruppe – Personalabteilung<br />
Am Kanal 1, 21782 Bülkau, bewerbung@freimuthabbruch.de<br />
Telefon 0 47 5483 51 36
Marktplatz<br />
20.<br />
19.<br />
02.<br />
Februar<br />
20<strong>22</strong><br />
20<strong>22</strong> KURIER 113<br />
MARKTPLATZ<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Die Diakonie Cuxland ist Mitglied des Diakonischen Werks<br />
evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V. und nimmt<br />
in den Kirchenkreisen Cuxhaven-Hadeln und Wesermünde<br />
Aufgaben als Verband der Freien Wohlfahrtspflege wahr.<br />
Die Diakonie Cuxland ist eine Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts und hat ihren Sitz in Cuxhaven mit Standorten in<br />
Bederkesa und Cadenberge.<br />
Marienstr. 50, 27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 04721-5604-0<br />
Für unsere Geschäftsstelle in Cuxhaven suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />
Reinigungskraft<br />
(m/w/d) für Vertretungszwecke (später evtl. Festanstellung). Zu Ihrem Aufgabenbereich gehören<br />
die Reinigung von Büro-, Sozial- und Sanitärräumen montags bis freitags jeweils von 17–19 Uhr,<br />
aktuell noch in der Marienstr. 50, später im City Center. Es wäre schön, wenn Sie bereits über<br />
Erfahrung verfügen. Weiterhin sollten Sie selbstständig, zuverlässig sein und sorgfältig arbeiten.<br />
Die Vergütung erfolgt nach EG 2 TV-L i.V.m. der kirchl. DienstVO.<br />
Bei Interesse bitten wir um Ihren Anruf bei Ines Hellweg, Tel. 04721-5604-19.<br />
Wünsche selbst erfüllen?<br />
Freie Minijobs in Cux/Hadeln auf<br />
www.zustellercux.de<br />
ANKAUF<br />
Altgoldankauf vom Fachmann<br />
Marcinkowski<br />
Optiker Trauringstudio Juwelier<br />
Markstr. 30, 21762 Otterndorf<br />
Tel. 04751 / 911461<br />
VERSCHIEDENES<br />
So manche Kariere nahm ihren Anfang im Stellenmarkt<br />
– warum nicht auch Ihre?<br />
VERSCHIEDENES