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Tim Roßberg | IMAGINED DIMENSIONS

Wechselnde, international arbeitende Künstler*innen interpretieren die historischen Räume mit Licht und Farbe und begeistern die Besucher in den Wintermonaten mit beeindruckenden Lichtinstallationen. In dieser Saison wird der deutsche Künstler Tim Roßberg unter dem Titel »Imagined dimensions« die Räume im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst durch Lichtprojektionen und Sounds in Bewegung setzen. Audiovisuelle Inszenierungen geben Anlass über unsere Vorstellungen von Raum zu reflektieren. Die installativen Arbeiten erweitern die gegebene Architektur des Ortes und unsere Erfahrungswirklichkeit um weitere Dimensionen. Tim Roßberg gestaltet aus Licht, Videoprojektion, Objekt und Sound Hybridwerke, die vielschichtige Bild- und Wirkungsräume offenbaren. Sie oszillieren zwischen kühlem Konstruktivismus, sinnlicher Inszenierung und kosmischer Unendlichkeit. Speziell für das Kloster Gravenhorst konzipiert, vergegenwärtigen die raumfüllenden Environments Realität und Imagination — Eine Einladung an die Sinne.

Wechselnde, international arbeitende Künstler*innen interpretieren die historischen Räume mit Licht und Farbe und begeistern die Besucher in den Wintermonaten mit beeindruckenden Lichtinstallationen.

In dieser Saison wird der deutsche Künstler Tim Roßberg unter dem Titel »Imagined dimensions« die Räume im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst durch Lichtprojektionen und Sounds in Bewegung setzen. Audiovisuelle Inszenierungen geben Anlass über unsere Vorstellungen von Raum zu reflektieren. Die installativen Arbeiten erweitern die gegebene Architektur des Ortes und unsere Erfahrungswirklichkeit um weitere Dimensionen. Tim Roßberg gestaltet aus Licht, Videoprojektion, Objekt und Sound Hybridwerke, die vielschichtige Bild- und Wirkungsräume offenbaren. Sie oszillieren zwischen kühlem Konstruktivismus, sinnlicher Inszenierung und kosmischer Unendlichkeit. Speziell für das Kloster Gravenhorst konzipiert, vergegenwärtigen die raumfüllenden Environments Realität und Imagination — Eine Einladung an die Sinne.

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Kunstraum hase29, 2018

Smart Nature

Natur erscheint uns heute, im frühen 21. Jahrhundert, längst

nicht mehr als die wilde, unberührte und unbekannte Seite

unserer Gesellschaft. Heute ist Natur buchstäblich lesbar

gemacht, programmierbar und nutzbar geworden. Vieles erscheint

heute wie künstlich zu neuem Leben erweckt – auch

und gerade in der Natur. Wo aber genau verlaufen heute die

neuen Grenzen zwischen künstlichem Leben und unbelebter

Natur? Welche Phantasien verkörpern sich etwa in einem toten

Stück aus Plastikrasen? Wie können aus Alaun, einer anorganischen

Salzverbindung, plötzlich Bilder eines künstlich erzeugten

Wachstums entstehen?

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler hinterfragen in

ihren Arbeiten den sich wandelnden Naturbegriff auf unterschiedliche

Weise. Vielfach arbeiten sie an den Schnittstellen

zwischen Künstlichkeit und Natur und decken auf, wie sich

unser Verhältnis zur Natur durch die ästhetische Erfahrung

künstlicher Wachstumsprozesse verschoben hat. „smart Nature“

formuliert keine Vision, sondern eine künstliche Kreation

gewordene Realität, die Vieles möglich erscheinen lässt. Noch

nie war unser gegenwärtiges Bild von Natur so künstlich und

Kunst so nicht-natürlich wie heute.

Künstler*innen

Tobias Becker

Fabian Bürgy

Andreas Gehlen

Vlatka Horvat

Gereon Krebber

Dominique Koch

Peter Möller

Elisabeth Windisch

Kuratorenteam

Elisabeth Lumme, Dr. Michael Kröger, Tim Roßberg

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