Tim Roßberg | IMAGINED DIMENSIONS
Wechselnde, international arbeitende Künstler*innen interpretieren die historischen Räume mit Licht und Farbe und begeistern die Besucher in den Wintermonaten mit beeindruckenden Lichtinstallationen. In dieser Saison wird der deutsche Künstler Tim Roßberg unter dem Titel »Imagined dimensions« die Räume im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst durch Lichtprojektionen und Sounds in Bewegung setzen. Audiovisuelle Inszenierungen geben Anlass über unsere Vorstellungen von Raum zu reflektieren. Die installativen Arbeiten erweitern die gegebene Architektur des Ortes und unsere Erfahrungswirklichkeit um weitere Dimensionen. Tim Roßberg gestaltet aus Licht, Videoprojektion, Objekt und Sound Hybridwerke, die vielschichtige Bild- und Wirkungsräume offenbaren. Sie oszillieren zwischen kühlem Konstruktivismus, sinnlicher Inszenierung und kosmischer Unendlichkeit. Speziell für das Kloster Gravenhorst konzipiert, vergegenwärtigen die raumfüllenden Environments Realität und Imagination — Eine Einladung an die Sinne.
Wechselnde, international arbeitende Künstler*innen interpretieren die historischen Räume mit Licht und Farbe und begeistern die Besucher in den Wintermonaten mit beeindruckenden Lichtinstallationen.
In dieser Saison wird der deutsche Künstler Tim Roßberg unter dem Titel »Imagined dimensions« die Räume im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst durch Lichtprojektionen und Sounds in Bewegung setzen. Audiovisuelle Inszenierungen geben Anlass über unsere Vorstellungen von Raum zu reflektieren. Die installativen Arbeiten erweitern die gegebene Architektur des Ortes und unsere Erfahrungswirklichkeit um weitere Dimensionen. Tim Roßberg gestaltet aus Licht, Videoprojektion, Objekt und Sound Hybridwerke, die vielschichtige Bild- und Wirkungsräume offenbaren. Sie oszillieren zwischen kühlem Konstruktivismus, sinnlicher Inszenierung und kosmischer Unendlichkeit. Speziell für das Kloster Gravenhorst konzipiert, vergegenwärtigen die raumfüllenden Environments Realität und Imagination — Eine Einladung an die Sinne.
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Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Kuratiert von Pirko Julia Schröder, 2017
MÄANDER
Sobald es in der Kartäuserkirche dunkel ist, wird der Sandsteinboden
zur Projektionsfläche. Die audiovisuelle Installation
„Mäander“ skizziert mögliche Routen durch den
Raum, die sich als Irrwege entpuppen und die Frage nach
dem richtigen Weg stellen. Die dynamischen Linienkompositionen
werden zunehmend rasanter und lösen sich in einer
Flut aus Licht und Sound auf, die die Wahrnehmung der Besucher*innen
auf die Probe stellt. Lichtstrahlen stellen eine
Verbindung zwischen den Besuchern und dem Ort her. Das
Durchschreiten und Wahrnehmen der Szenerie wird zum
Abenteuer mit hypnotischer Wirkung.
Ausstellungstext, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Vorausgegangen ist der Installation in Nürnberg eine Testversion,
die im Rahmen der Lichtkunstnacht 2017 im Künstlerdorf
Schöpping präsentiert wurde (nächste Seite).
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