IMMO Bauen & Wohnen 2022 by sächsische.de
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BAUEN &WOHNEN<br />
<strong>2022</strong><br />
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Sanierung, Finanzen und Einrichten<br />
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HAUSBAU | 3<br />
Unter neuen Voraussetzungen<br />
Foto: stock.adobe.com ©magann<br />
Fürs <strong>Bauen</strong>,Kaufen<br />
o<strong>de</strong>rSanierenkann <strong>de</strong>r<br />
Frühling<strong>2022</strong> einperfekter<br />
Startzeitpunkt sein<br />
Die Tage wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r länger, die Sonne<br />
scheint wie<strong>de</strong>r wärmer. Frühlingszeit, schöne<br />
Zeit. Und traditionell auch die beste Zeit für<br />
Neuanfänge und erste Schritte auf wichtigen<br />
Wegen <strong>de</strong>s Lebens. So wie auf <strong>de</strong>m Weg vom<br />
Mietverhältnis in die eigenen vier Wän<strong>de</strong>. Weshalb<br />
es unter normalen Umstän<strong>de</strong>n eine schöne<br />
Tradition war, dass sich zukünftige Bauherren,<br />
Hauskäufer und Eigenheimsanierer an einem<br />
Märzwochenen<strong>de</strong> nach Dres<strong>de</strong>n aufmachten,<br />
um dortdie Baumesse HAUS zu besuchen …<br />
Da aber normale Umstän<strong>de</strong> in<strong>de</strong>n letzten zwei<br />
Jahren eher Mangelware waren, wird das im<br />
Frühjahr <strong>de</strong>s Jahres <strong>2022</strong> erneut nicht möglich<br />
sein. „Lei<strong>de</strong>r mussten wir die HAUS absagen,<br />
weil die Entscheidungen über die mögliche<br />
Durchführung vonMessen und die dafürgelten<strong>de</strong>n<br />
Hygienebestimmungen zu kurzfristig getroffen<br />
wur<strong>de</strong>n“, sagt Roland Zwerenz, Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>r ORTEC Messe und Kongress<br />
GmbH. „Jetzt blicken wir nach vorn und sind<br />
schon mitten in <strong>de</strong>n Vorbereitungen für unsere<br />
zweite Baumesse <strong>Bauen</strong>, Kaufen, <strong>Wohnen</strong>, die<br />
am 10. und 11. September dieses Jahres stattfi<br />
n-<br />
<strong>de</strong>n wird.Alle Bauinteressiertensollten sichdiesen<br />
Termin vormerken, aktuelle Branchenthemengibtesjareichlich“.<br />
Denn immerhin waren<br />
die Wirtschaftszweige Bau, Sanierung und Immobilienfi<br />
nanzierung ganz beson<strong>de</strong>res von <strong>de</strong>n<br />
durch Corona verursachten ökonomischen und<br />
gesellschaftlichen Entwicklungen betroffen. Im<br />
guten wieimweniger guten Sinne.<br />
Einerseits sorgte die Pan<strong>de</strong>mie für eine noch<br />
größereNachfragenach Wohneigentum, auf <strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Seite ließ sie die Preise noch stärker<br />
steigen, als sie es in <strong>de</strong>n letzten Jahren ohnehin<br />
schon getan hatten. Dazu kamen und kommen<br />
anziehen<strong>de</strong> Kosten für Material und Arbeitsleistung,<br />
ergänzt durchEngpässe in globalen Lieferketten.<br />
Und damit nicht genug: Ganz aktuell<br />
führenuns dieEreignisse in <strong>de</strong>r Ukraine und die<br />
dadurch verursachte Explosion <strong>de</strong>r Energiekosten<br />
soeindringlich wie selten zuvor vor Augen,<br />
dass sich zukünftig manches än<strong>de</strong>rn wird. Für<br />
unser<strong>Bauen</strong> undunser <strong>Wohnen</strong> be<strong>de</strong>utet es vor<br />
allem, dass wir unswenigerauf teuereingekaufte<br />
und von weit herangeschaffte fossile Energieträgern<br />
verlassen wer<strong>de</strong>n. Es be<strong>de</strong>utet, dass<br />
hochgradig energieeffif zientes <strong>Bauen</strong> Mainstream<br />
wird, und dass wir <strong>de</strong>m Baumaterial,<strong>de</strong>r<br />
Arbeitskraft und <strong>de</strong>r Expertise aus <strong>de</strong>r Region<br />
endlich wie<strong>de</strong>r mehr Beachtung schenken wer<strong>de</strong>n.<br />
Turbulente Zeiten bringen häufi<br />
g auch<br />
Klarheit über vieles. Fürs <strong>Bauen</strong>, Kaufen o<strong>de</strong>r<br />
Sanieren kann <strong>de</strong>r Frühling <strong>2022</strong> <strong>de</strong>shalb ein<br />
perfekter Startzeitpunkt sein – und vielleicht<br />
hilft die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Anregung auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>nSeiten<br />
sogar beimNeubeginn.<br />
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Impressum<br />
Verlagsbeilage <strong>de</strong>r<br />
SächsischenZeitung und <strong>de</strong>r<br />
Dresdner Neuesten Nachrichten<br />
Anzeigen: Verlagsgeschäftsführer<br />
Carsten Dietmann (verantw.),<br />
DDVSachsen GmbH<br />
Ostra-Allee20, 01067 Dres<strong>de</strong>n<br />
Objektleitung: JulianeZönnchen<br />
DDV SachsenGmbH<br />
Ostra-Allee20, 01067 Dres<strong>de</strong>n<br />
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Hallo –wir sind Klara und Emil! Unser Haus erfüllt alles,<br />
was wir uns gewünscht haben: heimeliges Wohlgefühl<br />
und angenehmes, ausgeglichenes Raumklima, das ganze<br />
Jahr hindurch. Massiv gebaut für Generationen. Und<br />
das Wichtigste: ein nachhaltiger, natürlicher Baustoff,<br />
sorgfältig hergestellt mit bester Freitaler Er<strong>de</strong>. Wie das<br />
geht? Natürlich mit <strong>de</strong>m Bauwun<strong>de</strong>r aus unserer Region –<br />
<strong>de</strong>m EDER XP Ziegel.<br />
Redaktion: Jens Fritzsche<br />
(verantw.),AxelNörkau<br />
Redaktionsagentur/DDV SachsenGmbH<br />
Ostra-Allee20, 01067 Dres<strong>de</strong>n<br />
Layout: RitaSchönberger-Gay<br />
Redaktionsagentur/DDV SachsenGmbH<br />
Druck: DDVDruck GmbH<br />
Meinholdstr. 2, 01129 Dres<strong>de</strong>n<br />
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E-Mail: kontakt@ddv-media.<strong>de</strong><br />
Telefon: 0351 4864-4864<br />
Zehn Trends fürs Einfamilienhaus,<br />
über die es sich nachzu<strong>de</strong>nken lohnt.<br />
Die Baubranche ist nicht die Mo<strong>de</strong>branche,<br />
in <strong>de</strong>r inje<strong>de</strong>r Saison eine<br />
neue Sau durchs Dorf getrieben wer<strong>de</strong>nmuss,wie<br />
es so schön heißt. Mo<strong>de</strong>n<br />
gibt es auch beim <strong>Bauen</strong>, das<br />
meiste aber än<strong>de</strong>rt sich nicht so<br />
schnell. Fest steht erstens: Die Deutschen<br />
zieht es trotz steigen<strong>de</strong>r Preise<br />
für Grundstücke, Baustoffe und Baudienstleistungen<br />
weiter ins Eigenheim.<br />
Zweitens: Etwa vier von fünf<br />
Einfamilienhäusern in Deutschland<br />
wer<strong>de</strong>n in Massivbauweise errichtet.<br />
Weil die Bauweise große Flexibilität<br />
aufweist, weil dieHäuser einen guten<br />
Wie<strong>de</strong>rverkaufswert haben, und weil<br />
die Solidität <strong>de</strong>s „Stein auf Stein“<br />
einfach ein gutes Gefühl gibt. Drittens:<br />
Ein Haus ist ein Haus, und was<br />
dazu gehört, hat sich grundsätzlich<br />
in <strong>de</strong>n letzten Jahren nicht sostark<br />
verän<strong>de</strong>rt. Grundsätzlich –<strong>de</strong>nn im<br />
Detail gibt es sehr wohl Trends und<br />
Ten<strong>de</strong>nzen, mit <strong>de</strong>nen sich zukünftige<br />
Bauherren auseinan<strong>de</strong>rsetzen sollten.<br />
Worüber sollte man sich informieren?Eine<br />
Zusammenfassung:<br />
Immer mehr Bauherren legen<br />
Wert auf „Nachhaltigkeit“ bei Baumaterial<br />
und Bauausführung. Das<br />
Die Deutschenzieht es<br />
trotz steigen<strong>de</strong>r Preise für<br />
Grundstücke, Baustoffe<br />
und Baudienstleistungen<br />
weiterins Eigenheim<br />
be<strong>de</strong>utet: Umwelt- und Klimaschutz<br />
wer<strong>de</strong>n immer öfter berücksichtigt.<br />
Das Zielist es, <strong>de</strong>nEnergie- und Ressourcenverbrauch<br />
schon beim <strong>Bauen</strong><br />
so weit wie möglich zureduzieren.<br />
Das betrifft auch <strong>de</strong>n Transport <strong>de</strong>s<br />
Materials, die Anfahrtswege für die<br />
Arbeitskräfte. Auch bei Sanierungen<br />
vonBestandsbautenbietensich Möglichkeiten,<br />
positive Umwelt-Effekte<br />
zu erzielen.<br />
Bei Neubauten von Einfamilienhäusern<br />
spielen Heizungen, die ausschließlich<br />
mit Öl o<strong>de</strong>r Gas betrieben<br />
wer<strong>de</strong>n, eine immer kleinere Rolle –<br />
aus ökologischen wie aus ökonomischen<br />
Grün<strong>de</strong>n. Dafür wird die Wärmepumpe<br />
wird immer populärer: Etwa<br />
die Hälfte <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Bauherren<br />
entschied sich in <strong>de</strong>r näheren<br />
Vergangenheitfür diese Lösung. Wer<br />
auf alles vorbereitet sein will, kann<br />
mehrere Energieträger miteinan<strong>de</strong>r<br />
zu kombinieren. Hierfür gibt essehr<br />
viele Optionen, eingehen<strong>de</strong> Beratung<br />
ist unbedingt angebracht.<br />
Schon bei<strong>de</strong>r Planung<strong>de</strong>s Hauses<br />
ganzheitlich <strong>de</strong>nken, und das Haus<br />
entsprechend „technisieren“. Umweltschutz<br />
und Energie (und damit<br />
bares Geld) sparen hat nicht nur mit<br />
Heizen und Dämmen zutun. Dazu<br />
können auch Smart-Home-Lösungen<br />
für Beschattung o<strong>de</strong>r Beleuchtung<br />
beitragen. Die aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmte<br />
Steuerung von Haus- sowie<br />
Sicherheitstechnik und die Option<br />
auf Zugriff auf alle Gerätschaften<br />
auch aus <strong>de</strong>r Ferne bietet viele praktische<br />
Vorteile.
HAUSBAU | 5<br />
Immer mehr Häuser wer<strong>de</strong>n<br />
von Beginn an darauf<br />
vorbereitet, Energie selbst zu<br />
erzeugen. Eine Photovoltaik-<br />
Anlage ist eine Investition,<br />
die sich nach einigen Jahren<br />
amortisiert hat. Ab dann wird<br />
Geld verdient, in<strong>de</strong>m es gespart<br />
wird. Da es finanziell<br />
nicht mehr lohnend ist, selbst<br />
erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen,<br />
sollte man sein<br />
Haus vor vornherein mit einem<br />
Energiespeicher ausstatten,<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Bewohner <strong>de</strong>n<br />
Solarstrom auch dann zur<br />
Verfügung stellt, wenn die<br />
Sonne nicht scheint.<br />
Schon beim Planen ein<br />
paar Jahrzehnte in die Zukunft<br />
<strong>de</strong>nken und das Haus<br />
ab Stun<strong>de</strong> null barrierefrei –<br />
o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st mit so wenig<br />
wie möglich Barrieren –gestalten.<br />
Spätere Umbauten<br />
sind kostenintensiv und im<br />
schlimmsten Fall nur Kompromisse.<br />
Der kluge Bauherr<br />
<strong>de</strong>nkt bereits früh an Rampen,<br />
Raum für spätere Treppenlifte<br />
o<strong>de</strong>r sogar für <strong>de</strong>n<br />
nachträglich installierten Mini-Aufzug.<br />
PS: Breitere Türrahmen<br />
sind auch ästhetisch<br />
ein Gewinn, und über schwellenlose<br />
Fußbö<strong>de</strong>n imgesamten<br />
Wohnbereich freuen sich<br />
Kin<strong>de</strong>r genauso wie Saugroboter.<br />
Das Erscheinungsbild <strong>de</strong>r<br />
Häuser verän<strong>de</strong>rt sich. Die<br />
Dachneigung nimmt immer<br />
mehr ab, wodurch in <strong>de</strong>n<br />
Obergeschossen mehr Raum<br />
entsteht. Weniger bisgar kein<br />
Dachüberstand gibt <strong>de</strong>m Einfamilienhaus<br />
von heute ein<br />
mo<strong>de</strong>rnes, minimalistisches<br />
Erscheinungsbild. Mehr Glasfl<br />
äche in <strong>de</strong>n Fassa<strong>de</strong>n macht<br />
alles offener, und Fenster<br />
dürfen jetzt auch im Obergeschossbo<strong>de</strong>ntief<br />
sein.<br />
Höhere Kosten für Grundstück<br />
und Haus lassen sich<br />
teilweise ausgleichen, in<strong>de</strong>m<br />
man sein Leben von vornherein<br />
auf kleinerem Raum<br />
plant. Daraus entsteht kein<br />
Nachteil, wenn man sein Zuhause<br />
intelligent entwirft.Der<br />
aktuelle Trend zu Maßmöbeln,<br />
Einbauschränken und<br />
bestmöglicher Ausnutzung<br />
jeglichen Stauraums weist in<br />
Bei<strong>de</strong>r Außenhülle ihrer Häuser zeigen Bauherren<br />
zunehmend MutzugrößerenGlasflächen<br />
diese Richtung. Das Tiny<br />
House bleibt trotz<strong>de</strong>m eine<br />
Ran<strong>de</strong>rscheinung.<br />
Weniger ist für viele Bauherren<br />
auch bei <strong>de</strong>n Geschossen<br />
mehr. Das „<strong>Wohnen</strong> auf<br />
Foto: stock.adobe.com ©js-photo<br />
einer Ebene“ rückt in <strong>de</strong>n Fokus,<br />
<strong>de</strong>r Bungalow erlebt ein<br />
Revival.Dass in diesem Haustyp<br />
fast alle Räume direkten<br />
Zugang zum Außenbereich<br />
bieten, schafft ein sehr „offenes“<br />
Wohngefühl, was bei<br />
mo<strong>de</strong>rnen Bungalowtypen<br />
durch große Fensterfl<br />
ächen<br />
und transparente Türen noch<br />
verstärkt wird. Die Wohnräume<br />
verschmelzen zu einer<br />
Einheit, und das Haus gleichzeitig<br />
mitseiner Umgebung.<br />
Das Wohnumfeldwird immer<br />
mehr in die umgeben<strong>de</strong><br />
Natur eingebun<strong>de</strong>n, was sich<br />
beispielsweise in dichterer<br />
Bepfl<br />
anzung von Flächen in<br />
unmittelbarer Nähe <strong>de</strong>s Haus<br />
zeigt. Die Begrünung von<br />
Dachfl<br />
ächen integriert das<br />
Haus optisch stärker in die<br />
umgeben<strong>de</strong> Natur, gleichzeitig<br />
wird so die Versiegelung<br />
<strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns durch die Immobilie<br />
zumin<strong>de</strong>st teilweise ausgeglichen.<br />
Die Welt wird immer digitaler,<br />
für viele Berufe spielt<br />
<strong>de</strong>r Arbeitsort nur noch eine<br />
untergeordnete Rolle. Corona<br />
hat <strong>de</strong>n Trend zum Arbeiten<br />
von Zuhause nur noch verstärkt.<br />
Ein Zimmer, das im<br />
Fall <strong>de</strong>r Fälle zum Homeoffice<br />
wer<strong>de</strong>n kann, sollte <strong>de</strong>shalb<br />
immer mit eingeplant wer<strong>de</strong>n.<br />
(BW)<br />
Foto:AndréWirsig<br />
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6 | HAUSBAU<br />
Früh<br />
begonnen …<br />
… halb gewonnen. Das gilt auch für<br />
junge Familien, die sich eine eigene<br />
Immobilie zulegen wollen. Wenn die<br />
Rahmenbedingungen stimmen.<br />
Werein Hausbauenwill, sollte zuerstherausfi<br />
n-<br />
<strong>de</strong>n, ob er sich einHaus leistenkann. Klingt banal,<br />
ist es aber nicht. Denn die Aussicht auf ein<br />
Leben in Betongold hat schon manchen dazu<br />
verführt, <strong>de</strong>n Wunsch über die Realitäten <strong>de</strong>r<br />
Umsetzung triumphieren zulassen. Für junge<br />
Familien ist gründliches Nach<strong>de</strong>nken vor <strong>de</strong>m<br />
Hauskauf beson<strong>de</strong>rs wichtig. Wer noch nicht<br />
lange fest im Job-Sattelsitzt,hat meist we<strong>de</strong>rein<br />
hohes Einkommen noch hohe Rücklagen. Dafür<br />
abernochein langesLeben vorsich, in <strong>de</strong>m viel<br />
Zeit für die Rückzahlung eines Darlehens bleibt.<br />
DieAussicht, schon mitMitte 40 im abbezahlten<br />
Die Aussicht, im bestenFallschon<br />
mit Mitte 40 im abbezahltenHaus<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wohnung ohne Mietzahlungzuleben,<br />
hat ihrenReiz<br />
Foto: stock.adobe.com © BillionPhotos.com<br />
Haus o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r mietfreien Wohnung zu leben,<br />
hatihren Reiz –auf <strong>de</strong>m Weg dorthin sollte man<br />
abereinige Dingebeachten.<br />
Sich die aktuell extremniedrigenZinsenbald<br />
und für einen möglichst langen Zeitraum sichern.<br />
Lange Zinsbindung be<strong>de</strong>utet Planungssicherheit<br />
–diese lässt sich <strong>de</strong>r Darlehensgeber<br />
aber auch mit Zinsaufschlägen bezahlen. ImInternet<br />
gibt es Kreditrechner,mit <strong>de</strong>nen man unverbindlich<br />
prüfen kann, welche Zinsbindung<br />
zur persönlichen Situationpasst.<br />
So viel Eigenkapital wie möglich einbringen.<br />
Je mehr man am Anfang selbst beisteuert, <strong>de</strong>sto<br />
günstiger wird <strong>de</strong>r Darlehenszins. Nur eine<br />
kleine Verän<strong>de</strong>rung hinterm Komma kann eine<br />
Immobilie am En<strong>de</strong> um viele Tausend Euro<br />
billiger machen. Min<strong>de</strong>stens die Kaufnebenkosten<br />
sollte man in die Waagschale werfen
HAUSBAU | 7<br />
können: Notargebühren, Kosten für<br />
<strong>de</strong>n Grundbucheintrag, Grun<strong>de</strong>rwerbssteuer,<br />
eventuell Maklerprovision.<br />
Hierfür sind 10 bis 15 Prozent zu<br />
kalkulieren, die zusätzlich zum Preis<br />
<strong>de</strong>s Hauses o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wohnung ausgegeben<br />
wer<strong>de</strong>n müssen. Besser sind<br />
20, noch besser 30 Prozent Eigenkapital.<br />
Das Umfeld <strong>de</strong>r Immobilie klug<br />
wählen –vor allem in Bezug auf Sicherheit<br />
und Gesundheit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r.<br />
Wie steht es um grüne Hinterhöfe,<br />
Spielstraßen, Spielplätze und an<strong>de</strong>re<br />
Auslauf-Areale? Was ist mit <strong>de</strong>r Qualität<br />
<strong>de</strong>r Kitas und Schulen, und wie sicher<br />
sind die Wege dorthin?Gibt es genug<br />
qualifizierte Ärzte in <strong>de</strong>r Nähe?<br />
Wie weit wäre es im schlimmsten Fall<br />
in die nächste Notaufnahme?<br />
So viele För<strong>de</strong>rmittel mobilisieren<br />
wiemöglich.Das Baukin<strong>de</strong>rgeldist lei<strong>de</strong>r<br />
ausgelaufen, die KfW<br />
-För<strong>de</strong>rprogramme<br />
für energieeffiziente Gebäu<strong>de</strong><br />
wur<strong>de</strong>n nach ihrer Abschaffung und<br />
<strong>de</strong>r darauffolgen<strong>de</strong>n Aufregung wie<strong>de</strong>rbelebt<br />
– seit 22. Februar können<br />
wie<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong> Anträge gestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. Wer einen Bausparvertrag<br />
hat, kann sich seit 1. Januar 2021 über<br />
eine erhöhte staatliche Wohnungsbauprämie<br />
freuen.<br />
Unterschiedliche Lebensphasen erfor<strong>de</strong>rn<br />
unterschiedliche Raumaufteilungen.<br />
Wer sein Heim selbst planen<br />
kann, solltefür maximalesPotenzial zur<br />
Verän<strong>de</strong>rungsorgen. EinHaushat einen<br />
langen Lebenszykl<br />
us, in <strong>de</strong>m kleine<br />
Menschengroß wer<strong>de</strong>n undirgendwann<br />
gehen. Ihr Platz wird vielleicht für eine<br />
bestimmte Zeit von einem alten Menschen<br />
eingenommen. Wenn die Familie<br />
weiter schrumpft, wird Raum im Haus<br />
frei, <strong>de</strong>r als Einlieger- o<strong>de</strong>r Ferienwohnung<br />
vermietetwer<strong>de</strong>n kann.<br />
Was für Erwachsene ungesund ist,<br />
scha<strong>de</strong>t Kin<strong>de</strong>rn umso mehr. Wer ein<br />
Haus baut, sollte bei Baumaterialien,<br />
Dämmstoffen, Farben und Fußbö<strong>de</strong>n<br />
auf Schadstofffreiheit achten. Siegel und<br />
Zertifi<br />
zierungen geben Auskunft, und<br />
gezieltes Nachfragen bei Baufi<br />
rmen und<br />
Handwerkern scha<strong>de</strong>t nie. Natürliche<br />
Bau- undDämmstoffe sind nichtnur ungiftig,<br />
sie sorgen zusätzlich für ein gutes<br />
Raumkl<br />
ima. Wer eine Bestandsimmobiliekauft,<br />
kann eineRaumluftmessung in<br />
Auftrag geben. Vorallem Wohngebäu<strong>de</strong><br />
aus <strong>de</strong>n 70er und 80er Jahren sind<br />
manchmal stark mit gesundheitsschädigen<strong>de</strong>n<br />
Substanzen belastet. Übrigens:<br />
Wer in Deutschland eine Immobilie verkauft,<br />
ist verpfl<br />
ichtet, ungefragt über<br />
eventuelle Gesundheitsgefährdungen<br />
Auskunft zu geben.<br />
(BW)<br />
Bereit für<br />
Verän<strong>de</strong>rungen?<br />
In Ottendorf-Okrilla gibt’s inspirieren<strong>de</strong><br />
Musterhäuser für je<strong>de</strong>n Geschmack und je<strong>de</strong>s<br />
Budget.<br />
Der große Trend zum Wohneigentum<br />
hat in<strong>de</strong>n letzten zwei<br />
Jahren noch einmal zusätzlich<br />
Fahrt aufgenommen. Denn was<br />
für einPrivilegwar es dochfür alle<br />
Hausbesitzer, sich während <strong>de</strong>r<br />
Turbulenzen <strong>de</strong>r Pan<strong>de</strong>mie in die<br />
eigenen vier Wän<strong>de</strong> zurückziehen<br />
zu können. Doch wie kann sich<br />
aus einem Wunsch nach Haus,<br />
Garten,Pool undCarport einkonkretes<br />
Bauprojekt entwickeln? In<br />
<strong>de</strong>r Dresdner Musterhausausstellung<br />
UNGER-Park erwarten 15<br />
neue und komplett ausgestattete<br />
Musterhäuser bauwillige Singles,<br />
Paare und Familien zu einem ersten„Abtasten“<br />
live vorOrt.<br />
Das wichtigste Merkmal <strong>de</strong>r UN-<br />
GER-Park Musterhaushausstellungist<br />
die geballteKraft an Beratungs-Know-how<br />
inSachen Planung,<br />
Grundstückssuche, Baustoffe,<br />
Energieeffif zienz, Smart<br />
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Home und Immobilienfi<br />
nanzierung.<br />
Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r ersten Phase<br />
<strong>de</strong>r Entscheidungsfi<br />
ndung empfiehlt<br />
sich eine kompetente Fachberatung<br />
in all diesen Belangen.<br />
Ein Bauprojekt will gut überlegt<br />
sein, wenn es Hand und Fuß haben<br />
soll! Die Firmen, die im UN-<br />
GER-Park ausstellen, haben ganz<br />
individuelle Mo<strong>de</strong>ll-Reihen und<br />
Ausbau-Angeboteinihren Portfolios.<br />
Also dann, abnach Ottendorf-Okrilla.<br />
Die Beraterinnen<br />
und Berater vor Ort freuen sich<br />
auf Ihre Fragen!<br />
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ZurKuhbrücke11(An <strong>de</strong>n<br />
Schin<strong>de</strong>rtannen), direkt an<br />
<strong>de</strong>r A4 (AusfahrtOttendorf-<br />
Okrilla), Mittwochbis Sonntag<br />
11-18 Uhr, Eintrittfrei<br />
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8 | HAUSBAU<br />
Zeitlose Qualität<br />
mit Wohlfühlfaktor<br />
Von wegen Mittelalter – das Fachwerkhaus erlebt<br />
eine erstaunliche Renaissance.<br />
Foto: fachwerk-infocenter.<strong>de</strong><br />
Schon dasÄußere eines<br />
Fachwerkhauses strahlt<br />
Gemütlichkeit aus.<br />
Fragt man Auslän<strong>de</strong>r nach ihren Vorstellungen<br />
von Deutschland, dann hört man meist Stereotype<br />
<strong>de</strong>r Kategorie „tolle Autos, tolles Bier, immer<br />
pünktlich, Oktoberfest“. Aber auch die<br />
Fachwerkarchitektur wird häufig aus <strong>de</strong>r<br />
Schubla<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r Aufschrift „Germany“ gezogen.<br />
Zwar glaubt zwischen Tokio und Toronto<br />
heute kaum noch jemand, dass wir alle in solchen<br />
altehrwürdigenBehausungen leben–dass<br />
wir sehr viele davonbei uns stehenhaben, wird<br />
in<strong>de</strong>ssenals Tatsacheangesehen.<br />
Stimmt ja auch, in<strong>de</strong>r Republik gibt es etwa<br />
zwei Millionen historische Fachwerkhäuser.<br />
Kein Wun<strong>de</strong>r also, dass viele bei „gute alte<br />
Zeit“ und „Deutschland“ andie Gebäu<strong>de</strong> mit<br />
<strong>de</strong>n markanten Balkenstrukturen <strong>de</strong>nken. Weniger<br />
bekannt ist, dass das Fachwerkhaus nicht<br />
nur in <strong>de</strong>r Vergangenheit eine große Rolle<br />
spielte. Zwar kann man nicht behaupten, dass<br />
die Bauweise eine ungebrochene Erfolgsgeschichte<br />
wäre: Die ersten Gebäu<strong>de</strong> dieses Typs<br />
auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>s heutigen Deutschlands entstan<strong>de</strong>n<br />
immerhin im 13. Jahrhun<strong>de</strong>rt, und<br />
seit<strong>de</strong>m hat sich in Sachen Baumaterialien,<br />
Bautechnik und Stilistik viel getan. So richtig<br />
weg aber waren die Häuser mit <strong>de</strong>n charakteristischen<br />
Holzskeletten nie –und heute erleben<br />
sie sogar eine echte Auferstehung. Was<br />
Neubau traditioneller Fachwerkhäuser<br />
&Ökologischer Holzbau<br />
• Alles aus einer Hand vom regionalen Familienbetrieb<br />
• Umfangreiche Referenzen; individuelle Planung ohne Aufpreis<br />
Schmuckvoll im Elbtal<br />
Bungalowstil<br />
Zwerchgiebel; Douglasie natur<br />
Harmonisch &gemütlich<br />
Variable Fassa<strong>de</strong>n<br />
Beispiel 2-geschossiges Fachwerkhaus; EG Ökologischer Holzbau vollflächig<br />
verputzt; sichtbare Holzbalken<strong>de</strong>cken über allen Geschossen;<br />
diffusionsoffener Wandaufbau; hochwertige Dämmung Basis Holzfaser;<br />
massive 10 cm starke Lehmschale für ein gesun<strong>de</strong>s Raumklima<br />
und verbesserten sommerlichen Wärmeschutz als innerer Abschluss<br />
<strong>de</strong>r Außenwän<strong>de</strong><br />
Regionaltypisch in Hanglage<br />
SCHINDEL-WENZEL • Fachwerkhäuser seit 1864 • Ihr Traditionsbetrieb aus <strong>de</strong>m Erzgebirge<br />
Information: Fachwerkhaus-Infocenter<br />
Katharina Müller Dipl.-Ing. oec.<br />
Siedlerweg 17<br />
09603 Großvoigtsberg<br />
E-Mail: info@fachwerk-infocenter.<strong>de</strong><br />
Telefon: 037328.7862<br />
www.fachwerk-infocenter.<strong>de</strong>
HAUSBAU | 9<br />
sich im Arbeitsleben von Katharina<br />
Müller seit geraumer Zeit bemerkbar<br />
macht. „Seit etwa zehn Jahren erhalten<br />
wir <strong>de</strong>utlich mehr Anfragen“, sagt<br />
die Ingenieurökonomin, die in Kooperation<br />
mit einem mittel<strong>sächsische</strong>n<br />
Fachbetrieb seit über 30Jahren<br />
Fachwerkhausprojekte für Privatkun<strong>de</strong>n<br />
betreut.<br />
Das gestiegene Interesse am Baustil<br />
<strong>de</strong>r Ururgroßväter speist sich dabei<br />
aus ganz verschie<strong>de</strong>n Quellen. „Die<br />
Ursache für die neue Popularität sehe<br />
ich einerseits in einer gestiegenen<br />
Kaufk<br />
raft und an<strong>de</strong>rerseits in einem<br />
im selben Maße gestiegenen Qualitätsbewusstsein,<br />
beson<strong>de</strong>rs auch bei<br />
jüngeren Bauherrinnen und Bauherren“<br />
erläutert Katharina Müller. Wer<br />
heute baut, macht sich dabei eben<br />
mehr Gedanken um Nachhaltigkeit,<br />
und das nicht nur im ökologischen<br />
Sinn. Das Gefühl, nachkommen<strong>de</strong>n<br />
Generationen etwas Beständiges zu<br />
hinterlassen, ist sicher eine treiben<strong>de</strong><br />
Kraft hinter <strong>de</strong>m wie<strong>de</strong>r wachsen<strong>de</strong>n<br />
Interessean<strong>de</strong>r Fachwerkarchitektur.<br />
Auch inSachen Umweltfreundlichkeit<br />
punktet <strong>de</strong>r Wohnklassiker. Viel<br />
Holz, Ziegel o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Steine plus<br />
Lehm in <strong>de</strong>n so genannten Gefachen<br />
zwischen <strong>de</strong>n Balken, Lehm als Verputz,<br />
vielmehr ist es nicht. Beziehungsweise:<br />
Weniger ist mehr. Denn<br />
Fachwerkund vielLicht im Haus müsseneinan<strong>de</strong>rnicht ausschließen.<br />
die althergebrachte Baustoffmischung<br />
bringt <strong>de</strong>m Baukörper hohe Stabilität<br />
und Langlebigkeit –und bei entsprechen<strong>de</strong>r<br />
Bauausführung auch die problemlose<br />
Erfüllung aktueller Energienormen.<br />
Die Bewohner bekommen<br />
gutenSchallschutz, durch die„atmen<strong>de</strong>n“<br />
Baustoffe ein tolles Raumklima<br />
Foto: fachwerk-infocenter.<strong>de</strong><br />
und ein Leben ohne jegliche Giftstoffe<br />
in <strong>de</strong>r Wohnraumluft. Und natürlich<br />
ist esKatharina Müller zufolge auch<br />
die klassische Optik eines Fachwerkhauses,die<br />
Kun<strong>de</strong>n begeistert:„Schon<br />
das Äußere eines solchen Hauses<br />
strahlt Gemütlichkeit aus. Und wenn<br />
rustikale Optik nicht gewünscht sein<br />
sollte, ist es je<strong>de</strong>rzeit möglich, ein<br />
Fachwerkhaus auch ohne sichtbares<br />
Fachwerk zu errichten“.<br />
Die heute beim Fachwerkneubau verwen<strong>de</strong>ten<br />
Baustoffe sind zwar im<br />
Grun<strong>de</strong> die, die esauch früher waren.<br />
Im Details gibt es Katharina Müller<br />
zufolge aber entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Unterschie<strong>de</strong>:<br />
„Heute sind die verwen<strong>de</strong>ten<br />
Materialien und Verfahrungen von<br />
<strong>de</strong>utlich höherer Qualität als früher.<br />
Wirsprechen hier vonKonstruktionsvollhölzern,<br />
die sich nicht mehr verdrehen,<br />
von maßhaltiger Fertigung<br />
mit mo<strong>de</strong>rnsten Maschinen und von<br />
exakter Planung am Computer. Die<br />
handwerkliche Wertschöpfung im<br />
mo<strong>de</strong>rnen Fachwerkbau ist sehr<br />
hoch“. Aber ist solch schönes Handwerk<br />
nicht auch ganz schön teuer?<br />
„Dass Fachwerkhäuser Luxusobjekte<br />
seien, ist ein Vorurteil“, sagt Katharina<br />
Müller. „Ein so langlebiges Gebäu<strong>de</strong>,<br />
errichtet von einheimischen Fachleuten<br />
aus hochwertigen Materialien,<br />
gibt es natürlich nicht zum Discountpreis.<br />
Durch langjährige Erfahrung,<br />
kluge Planung, Nutzung einheimischer<br />
Baustoffe, kurze Wege und feste<br />
Ansprechpartner lässt sich aber immer<br />
ein optimales Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis realisieren“. (BW)<br />
-----------------------------------------------<br />
www.fachwerk-infocenter.<strong>de</strong><br />
Das passen<strong>de</strong> Holz<br />
lz<br />
für Heimwerker<br />
Diese Holzarten sind<br />
erste Wahl für<br />
nachhaltige Projekte<br />
in Haus und Garten:<br />
Das populärste Material für<br />
Heimwerker ist und bleibt<br />
Holz. Egal, für welches Holz<br />
man sich entschei<strong>de</strong>t: Der<br />
Rohstoff sollte aus unbe<strong>de</strong>nklichen<br />
Quellen stammen und<br />
zu nachhaltiger Nutzung <strong>de</strong>r<br />
Wäl<strong>de</strong>r beitragen. Dafür steht<br />
beispielsweise das PEFC-Siegel.<br />
In <strong>de</strong>n so zertifi<br />
zierten<br />
Wäl<strong>de</strong>rnwird nicht mehr Holz<br />
eingeschlagen als nachwächst,<br />
<strong>de</strong>rWaldwird als Lebensraum<br />
für Tiere und Pfl<br />
anzen sowie<br />
für <strong>de</strong>n Klimaschutz erhalten.<br />
Wer mit Holz langlebige Produkte<br />
erschaffen will, sollte<br />
<strong>de</strong>n Rohstoff nach <strong>de</strong>r Funktion<br />
auswählen:<br />
Hochbeet: AlsHolzart kommen<br />
Na<strong>de</strong>lhölzer wie Douglasie<br />
und Lärche, aber auch Robinie<br />
infrage. Das Holz dieses<br />
Laubbaums ist hart und robust<br />
und daher ausgezeichnet<br />
für<strong>de</strong>n Außenbereich unddamit<br />
für <strong>de</strong>n Bau eines Hochbeetsgeeignet.<br />
Fahrradunterstand: Als<br />
Holzarten stehen auchhierbeständige<br />
Na<strong>de</strong>lhölzer wie Kiefer,<br />
Lärche o<strong>de</strong>r Douglasie zur<br />
Verfügung o<strong>de</strong>r, als Luxusversion,<br />
auch Eiche. Die Maserung<br />
kommt auf <strong>de</strong>n Oberfl<br />
ä-<br />
chen schön zur Geltung –erst<br />
recht unter einem schützen<strong>de</strong>nÖl.<br />
Sitzbank: Witterungsbeständige<br />
Hölzer wie Lärche,<br />
Douglasie, Robinie o<strong>de</strong>r Esche<br />
sind hier die erste Wahl. Fichte<br />
und Tanne kann man zwar<br />
auch imAußenbereich einsetzen,<br />
diese Hölzer sollten aber<br />
miteinem Anstrichvor Pilzbefall,<br />
Schädlingen und UV-<br />
Strahlen geschützt wer<strong>de</strong>n.<br />
Gut abgeschliffenund gepfl<br />
egt<br />
splittertdas Holz nicht.<br />
Holzzaun: Um dieDauerhaftigkeit<br />
speziell von Na<strong>de</strong>lhölzern<br />
für diesen Einsatzzweck<br />
zu erhöhen, wur<strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>re<br />
Holzschutzverfahren entwickelt.<br />
Eines dieser Verfahren<br />
ist die Kesseldruckimprägnierung.<br />
Dabei wer<strong>de</strong>n die Imprägniermittel<br />
unter hohem<br />
Druck ins Holz gepresst und<br />
verteilen sich dort. (djd)<br />
Unsere topaktuelle Ausstellung...<br />
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10 | SANIERUNG & AUSBAU<br />
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Fensterwechsel ohne Dreck und Stress<br />
Fenster o<strong>de</strong>r Türen handwerklich hoch professionell austauschen,<br />
ohne dass das Haus zur Baustelle wird? Ja, das geht. Und zwar so:<br />
Mit <strong>de</strong>m patentierten „Fensterwechsel<br />
ohne Dreck“ hat sich das seit 1993<br />
in Sachsen fertigen<strong>de</strong> Unternehmen<br />
perfecta bun<strong>de</strong>sweit einen Namen<br />
gemacht. Da bei alten Fenstern die<br />
im Mauerwerk liegen<strong>de</strong>n Rahmenteile<br />
oft noch völlig intakt sind, wer<strong>de</strong>n<br />
sie nicht herausgerissen, son<strong>de</strong>rn mit<br />
einer Spezialsäge zurückgeschnitten<br />
und für <strong>de</strong>n Einbau <strong>de</strong>r neuen Kunststoff-Fenster<br />
genutzt.<br />
Die alten Rahmen wür<strong>de</strong>n mit einer speziellen<br />
Bandsäge umlaufend abgesägt<br />
und die Späne dabei zugleich abgesaugt.<br />
Die alten Fenster wer<strong>de</strong>n dann von uns<br />
auch gleich entsorgt, so <strong>de</strong>r Fachmann.<br />
Das Glas wird recycelt, das Holz kommt,<br />
vor allem wegen <strong>de</strong>r aufgebrachten Lacke,<br />
in <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rmüll.<br />
Schä<strong>de</strong>n an Putz, Tapeten o<strong>de</strong>r Fliesen<br />
gehören <strong>de</strong>r Vergangenheit an. Die Fenster<br />
wer<strong>de</strong>n direkt und ohne Zwischenhan<strong>de</strong>l<br />
von perfecta-Monteuren eingebaut.<br />
So können innerhalb eine Tagesbis<br />
zu acht Fenster erneuert wer<strong>de</strong>n, ohne<br />
Ihr Haus in eine Baustelle zu verwan<strong>de</strong>ln.<br />
Übrigens: Auch Ihre alte Haustür kann<br />
ohne Beschädigung von Mauerwerk, Tapeten<br />
o<strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nbelägen in eine neue<br />
getauscht wer<strong>de</strong>n.<br />
Wersein Haus mit neuen Fenstern<br />
und Türen mo<strong>de</strong>rnisieren möchte,<br />
kann zusätzliches För<strong>de</strong>rgeld<br />
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Wer mag sie nicht, die Sonne? Beson<strong>de</strong>rs imFrühling<br />
freuen wir uns über je<strong>de</strong>n Sonnenstrahl, <strong>de</strong>r durchs<br />
Fenster kommt. Wird es aber Sommer, dann kann die<br />
Wärme, die unser Zentralgestirn spen<strong>de</strong>t, auch schnell<br />
zum Ärgernis wer<strong>de</strong>n. Räume heizen sich ab einer bestimmten<br />
Strahlungsintensität sehr schnell auf –und<br />
wenn auch das Mauerwerk mehr Wärme aufgenommen<br />
hat, als esabgeben kann, dann wird so mancher Wohnraum<br />
zum Backofen. Was nicht nur unangenehm ist,<br />
son<strong>de</strong>rn ab einer bestimmten Temperatur auch die<br />
Denk- und Konzentrationsfähigkeit steil abfallen lässt.<br />
Bereits bei einem Anstieg <strong>de</strong>r Temperatur von 20 Grad<br />
Celsius auf 28 Grad Celsius sinkt die mentale Leistungsfähigkeit<br />
eines Durchschnittsmenschen auf 70 Prozent,<br />
die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt bei steigen<strong>de</strong>r<br />
Raumtemperatur sogar noch stärker ab. Wer dann im<br />
Homeoffice arbeiten o<strong>de</strong>r im Kin<strong>de</strong>rzimmer Hausaufgaben<br />
machen muss,kommt schnell an seineGrenzen.<br />
Der Schutz <strong>de</strong>r Wohnräume vor Sonneneinstrahlung ist<br />
aber nicht nur eine Frage <strong>de</strong>s Komforts, son<strong>de</strong>rn auch<br />
<strong>de</strong>r Energieeinsparung. Steigen<strong>de</strong> Spitzentemperaturen<br />
im Sommerkönnen Räumeüberhitzen, dieKühlung und<br />
Klimatisierung ist energieaufwendig und kann teuer<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Hauptgrund für die Aufh<br />
eizung von Innenräumen<br />
ist Sonneneinstrahlung, die durch die Fensterfl<br />
ächen ins Haus gelangt. Einguter Sonnenschutzan<strong>de</strong>n<br />
sonnenzugewandten Seiten <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s ist daher immer<br />
eine sinnvolle Investition. Textile Sonnenschutzsysteme<br />
wie Markisen bieten vielfältige Möglichkeiten, ein<br />
Gebäu<strong>de</strong> zu verschatten. Räume wer<strong>de</strong>n dabei nicht<br />
komplett verdunkelt, son<strong>de</strong>rn lediglich beschattet. Das<br />
bietet einen guten Hitzeschutz und lässt <strong>de</strong>nnoch gedämpftes<br />
Tageslichtein.<br />
Grundsätzlich gilt immer: Wenn möglich, <strong>de</strong>n Sonnenschutz<br />
außen anbringen. So gelangtdie Wärme gar nicht<br />
erst in <strong>de</strong>n Raum. Wenn es aber nicht an<strong>de</strong>rs geht, dann<br />
sollte man beim Sonnenschutz Im Innenraum auf Systeme<br />
mit weißen o<strong>de</strong>r refl<br />
ektieren<strong>de</strong>n Oberfl<br />
ächen mit geringer<br />
Transparenz achten. Je höher die Refl fexion, <strong>de</strong>sto<br />
besser ist <strong>de</strong>r Schutz gegen Überhitzung. Einfache Möglichkeitenfür<br />
einen guten Innen-Sonnenschutz sind zum<br />
Beispiel Rollos o<strong>de</strong>r Faltstores. Hier gibt es eine große<br />
Auswahl zugünstigen Preisen, und einfach anzubringen<br />
sind sie auch. Aber alle Innen-Lösungen müssen bereits<br />
in <strong>de</strong>n Raum eingedrungene Sonnenstrahlung refl fektieren<br />
–weshalb die Wirksamkeit niemals so gut sein wird<br />
wiedie einesvor <strong>de</strong>m Fenster o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>rTür angebrachten<br />
Sonnenschutzes.<br />
Zu außen montierten Markisen und Sonnensegeln sollte<br />
man sich unbedingt imFachhan<strong>de</strong>l beraten lassen, <strong>de</strong>nn<br />
es han<strong>de</strong>ltsich hierbeinicht einfach um einpaarStücken<br />
Stoff plusGestänge. Die Produkte müssen über viele Jahre<br />
<strong>de</strong>r sengen<strong>de</strong>n Sonne standhalten, sie müssen Feuchtigkeit<br />
und Staub ertragen, die Mechanik sollte auch<br />
nach langer Zeit gut funktionieren, außer<strong>de</strong>m sollten sie<br />
auch mal einer stärkeren Windböe gewachsen sein. Bei<br />
einem Rollla<strong>de</strong>n muss man sich diese Sorgen natürlich<br />
nichtmachen. Auch er ist eine weit verbreiteteVerschattungslösung,<br />
die aber noch weitere Vorteile hat. Rolllä<strong>de</strong>n<br />
fungieren auch als Schutz vor Einbrechern, und im<br />
Winter können sie (bei entsprechen<strong>de</strong>r Qualität und<br />
professioneller Montage) das Haus sogar vor unerwünschtenWärmeverlustenschützen.<br />
Beson<strong>de</strong>rs effektiv<br />
sind Rolllä<strong>de</strong>n in Verbindung mit einer automatischen<br />
Steuerung durch Licht-, Temperatur- und WettersensorenimRahmeneinerSmart-Home-Gesamtlösung.<br />
(BW/<br />
Verbraucherzentrale/djd)<br />
Ein guter Sonnenschutzan<strong>de</strong>n<br />
sonnenzugewandtenSeiten <strong>de</strong>s<br />
Gebäu<strong>de</strong>s isteine sinnvolle<br />
Investition.
SANIERUNG & AUSBAU | 11<br />
Fenstertausch<br />
sorgt für<br />
Behaglichkeit<br />
So kann man sein Wohnklima verbessern<br />
und dabei Heizkosten sparen.<br />
Neue Fenster sparen nicht nur<br />
Heizkostenein, son<strong>de</strong>rnverbessern<br />
zusätzlich das Raumklima.<br />
Foto: djd/Uniglas<br />
VieleEigentümervon Bestandsbauten werfen ihr<br />
Geld buchstäblich zum Fenster hinaus. Denn<br />
schlecht o<strong>de</strong>r gar nicht gedämmte Gebäu<strong>de</strong>hüllen<br />
lassen in <strong>de</strong>r kühleren Jahreszeit wertvolle<br />
Wärmenachaußen entweichen unddie Heizkosten<br />
steigen. Neben<strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong> habendaran häufigauchdie<br />
Fensterselbstihren Anteil. DieGlasfl<br />
ächen sind fürbis zu 15 Prozent <strong>de</strong>rWärmeverluste<br />
imEigenheim verantwortlich. Sind Fenster<br />
bereits 20 Jahre und länger in Gebrauch, lohnt<br />
sich <strong>de</strong>r Umstieg auf eine mo<strong>de</strong>rne Energiesparverglasung.<br />
Um die hohen Standards anenergetische Effizienz<br />
zu erfüllen, sind im Neubau heute Dreifachverglasungen<br />
üblich. Aber auch bei <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rnisierungimAltbaukönnen<br />
siezugeringeren<br />
Heizkosten und mehr Behaglichkeit beitragen.<br />
Im Zuge <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sför<strong>de</strong>rung für effif ziente Gebäu<strong>de</strong><br />
(BEG) profi<br />
tieren Hauseigentümer dabei<br />
vonZuschüssen, diebis zu 25 Prozent<strong>de</strong>r Sanierungskosten<br />
ausmachen. Energieberater können<br />
einen individuellen Sanierungsfahrplan aufstellen<br />
und damit <strong>de</strong>n Weg zueiner besseren Energiebilanz<br />
aufzeigen. Gleichzeitig können die<br />
Fachleute gemeinsam mit Fachbetrieben vor Ort<br />
rund um dieFör<strong>de</strong>rprogramme unddie Beantragung<br />
informieren. Neue Fenster sparen aber<br />
nichtnur Heizkostenein, son<strong>de</strong>rn verbessern zusätzlich<br />
das Raumklima. Zugluft o<strong>de</strong>r klamme<br />
Bereiche inFensternähe lassen sich damit komplett<br />
vermei<strong>de</strong>n. Dazu tragen die Schichttechnologie<br />
und die mit E<strong>de</strong>lgas befüllten, abgedichteten<br />
Zwischenräume <strong>de</strong>rGlasscheiben bei.<br />
Mehrfachscheiben halten aber nicht nur die<br />
Heizwärmebesser im Raum. Siekönnen darüber<br />
hinaus zu einem solaren Energiegewinn führen,<br />
in<strong>de</strong>m die Sonne an kalten Tagen das Zuhause<br />
erwärmt. Das Spezialglas auf <strong>de</strong>r Innenseite refl<br />
ektiert dabeidie Wärmestrahlenund hält sieim<br />
Raum. Voraussetzung dafür ist, dass alle Bestandteile<br />
<strong>de</strong>s Systems gut aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmt<br />
sind, von <strong>de</strong>r Rahmenkonstruktion über<br />
die Beschlagstechnik bis zu<strong>de</strong>n Rollla<strong>de</strong>nkästen.<br />
Fachbetriebe vorOrt können zu <strong>de</strong>nMöglichkeiten<br />
für einen Fensteraustausch beraten. Bei <strong>de</strong>r<br />
Fenstertechnik lohnt es sich, auch auf Details zu<br />
achten. So führen Abstandhalter im Rahmen zu<br />
<strong>de</strong>utlich höheren Temperaturen am Glasrand.<br />
Das beugt <strong>de</strong>r Bildung von Kon<strong>de</strong>nswasser und<br />
<strong>de</strong>rEntstehung von Schimmelvor. (djd)<br />
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12 | SANIERUNG & AUSBAU<br />
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Vom Nutzzum<br />
Wohnraum<br />
Das Ba<strong>de</strong>zimmer erlebt einen Kulturwan<strong>de</strong>l.<br />
Es war einmal: Menschen gingen nur ins Ba<strong>de</strong>zimmer,<br />
um sich <strong>de</strong>r Körperpfl<br />
ege zu widmen.<br />
Wenn überhaupt etwas, was hier stattfand, mit<br />
„Quality Time“ zutun hatte, dann war esein<br />
ausgiebiges Wannenbad an einem nasskalten<br />
Tag. In<strong>de</strong>r Vergangenheit war das Bad einfach<br />
eine Notwendigkeit – gelebt und entspannt<br />
wur<strong>de</strong> woan<strong>de</strong>rs. Das hat sich gründlich geän<strong>de</strong>rt.<br />
Ba<strong>de</strong>zimmer wer<strong>de</strong>n mehr und mehr zu<br />
Wohn- undvor allem zuWohlfühlräumen. Das<br />
zeigt sich schon an <strong>de</strong>n Quadratmetern, die<br />
Bauherren heute ihren Ba<strong>de</strong>zimmern zugestehen.<br />
„Wer neu jetzt baut und bei <strong>de</strong>r Grundrissgestaltung<br />
frei ist, entschei<strong>de</strong>t sich fast immer<br />
für ein größeres Bad. Diese Ten<strong>de</strong>nz können<br />
wir klar erkennen“, sagt Frank Panitz von<br />
Panitz SchöneBä<strong>de</strong>raus Dres<strong>de</strong>n.<br />
Eine weitere spürbare Entwicklung ist, dass<br />
Bauherren und Menschen, die Bä<strong>de</strong>r in Bestandsbauten<br />
umbauen o<strong>de</strong>r sanieren, heutzu-<br />
Ba<strong>de</strong>zimmerwer<strong>de</strong>n mehr<br />
und mehr zu Wohn- undvor<br />
allemzuWohlfühlräumen<br />
tage be<strong>de</strong>utend langfristiger <strong>de</strong>nken als noch<br />
vor zehn o<strong>de</strong>r fünfzehn Jahren. Die Kun<strong>de</strong>n<br />
fragen sichheutevielöfter,wie sie ihrBad in 20<br />
o<strong>de</strong>r 30 Jahren nutzen wer<strong>de</strong>n, und <strong>de</strong>mentsprechend<br />
vorausschauend wird gebaut. Ist die<br />
bo<strong>de</strong>ngleiche Dusche nichtdie bessere Alternative<br />
zur Ba<strong>de</strong>wanne? Ist <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n rutschsicher?<br />
Sollte ichschon jetzt an Haltegriffe in<strong>de</strong>r<br />
Dusche <strong>de</strong>nken? Solche und an<strong>de</strong>re Fragen hören<br />
die Unternehmen aus <strong>de</strong>r Bad- und Sanitärbranche<br />
immeröfter,und sie stellen sichdarauf<br />
ein. „Sowohl beim Neubau als auch imSanierungsfall<br />
gibt es viele Lösungen und Teillösungen,<br />
mit <strong>de</strong>nen man Bä<strong>de</strong>r auf zukünftige<br />
Bedürfnisse anpassen kann“,sagt Frank Panitz,<br />
„und wo immer esgeht, ermöglichen wir, dass<br />
Haus- o<strong>de</strong>r Wohnungseigentümer so lange wie<br />
möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben<br />
können“. Dazu gehört auch eine Ausrichtung<br />
auf hochwertige, pfl fegeleichte Oberfl<br />
ächen mit<br />
möglichst wenigen Fugen, die auch ästhetisch<br />
einGewinn sind.<br />
Mit diesem auf langfristige Nutzbarkeit ausgerichteten<br />
Denken geht beim Kun<strong>de</strong>n auch ein<br />
höheres Qualitäts- und Designbewusstsein einher.<br />
„Schöne und zeitlose Farben, langlebige<br />
Materialien, großformatige Wandsysteme ohne<br />
Fliesen und große offene Duschen mit Duschsystemen“<br />
sind laut Frank Panitz die Trends<br />
<strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>. Mancher lässt sich sogarrein regelrechtes<br />
Lichtspiel installieren. „Wichtig ist <strong>de</strong>n<br />
Kun<strong>de</strong>nvor allem, dass die Baumaßnahmen im<br />
Ba<strong>de</strong>zimmer möglichst staubfrei und inwenigen<br />
Tagen über die Bühne geht. Umdas zu erreichen,<br />
sollte man darauf achten, nur einen<br />
Ansprechpartner für <strong>de</strong>n kompletten Umbau<br />
zu haben. Da ist die erste Wahl natürlich <strong>de</strong>r<br />
lokale Fachbetrieb“.<br />
Und auch die Themen Umweltschutz und Ressourcenschonung<br />
spielen bei Sanierung und<br />
Neubau eine immer größere Rolle. „Leicht zu<br />
reinigen<strong>de</strong> Oberfl<br />
ächen benötigen keine aggressiven<br />
Reinigungsmittel“, erläutert Frank<br />
Panitz, „und <strong>de</strong>r Einsatz von wassersparen<strong>de</strong>n<br />
Armaturen und Spülkästen schont die Umwelt<br />
genauso wie <strong>de</strong>n Geldbeutel. Und wenn die<br />
Badbeleuchtung auf LED-Technik umgestellt<br />
wird, betragen die laufen<strong>de</strong>n Kosten auch hierbeinur<br />
einen Bruchteil<strong>de</strong>ssen, wasvorher ausgebenwer<strong>de</strong>n<br />
musste“.<br />
(BW)<br />
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SANIERUNG & AUSBAU | 13<br />
Natürlich<br />
bauen heißt<br />
natürlich<br />
dämmen<br />
Viele Gebäu<strong>de</strong> in Deutschland wur<strong>de</strong>n<br />
mit Dämmstoffen gebaut, die Giftstoffe<br />
enthalten. Ein Fehler, aus <strong>de</strong>m man<br />
lernen sollte.<br />
Nein, früher war nicht alles besser. Schon gar<br />
nicht bei vielen Bau- und Zusatzstoffen, die in<br />
<strong>de</strong>r zweiten Hälfte <strong>de</strong>s letzten Jahrhun<strong>de</strong>rts in<br />
Häusern Verwendung fan<strong>de</strong>n.Seit<strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
60er Jahre nahmen immer öfter neuartige Baustoffe<br />
<strong>de</strong>nPlatz<strong>de</strong>rvorher verwen<strong>de</strong>ten Naturbaustoffe<br />
ein. Spanplatten mit viel Bin<strong>de</strong>mittel,<br />
Baustoffe aufAsbestbasisund Betonmit Zusatzstoffenwur<strong>de</strong>nzur<br />
Regel.<br />
Dazu kam eine bunte Palette von Chemikalien,<br />
die man in <strong>de</strong>r gesamten Raumausstattung fi<br />
n-<br />
<strong>de</strong>n konnte: Teppiche, Tapeten, Farben und<br />
Kunststoff-Fußbo<strong>de</strong>nbeläge dünsteten aus, was<br />
das Zeug hielt. Weshalb so manche Immobilie<br />
aus <strong>de</strong>n 70er, 80er und 90er Jahren ihre Bewohner<br />
regelrecht krankmachte. Denn in <strong>de</strong>r Atemluft<br />
<strong>de</strong>r betroffenen Häuser fand sich im<br />
schlimmsten Fall ein gefährlicher Cocktail aus<br />
Formal<strong>de</strong>hyd, Dioxinen, Phenolen, Pestizi<strong>de</strong>n<br />
undAsbestfasern.<br />
Irgendwann wur<strong>de</strong> man sich dieses Problems<br />
auch bewusst, aber eswar ein langsamer Prozess.<br />
Dieals krebserregend eingestufteGlaswolle<br />
Foto: stock.adobe.com © Olga Ionina<br />
beispielsweise wur<strong>de</strong>erst im Jahr 2000 verboten.<br />
Beim Rückbau o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Sanierung von Altbauten<br />
– beson<strong>de</strong>rs aus <strong>de</strong>n 70er und 80er Jahren<br />
–besteht <strong>de</strong>shalb immer das Risiko, mit<br />
krankmachen<strong>de</strong>n Stoffen inKontakt zu kommen.<br />
Beson<strong>de</strong>rs, wenn es um die Dämmung<br />
geht. Daher sollten Mo<strong>de</strong>rnisierer nur Fachunternehmen<br />
beauftragen, die solche Materialien<br />
auch fachgerechtentsorgen.<br />
q weiter Seite14<br />
Wenn Schadstoffendie Pusteausgeht –wir erschaffen<br />
einnatürliches undgesun<strong>de</strong>sRaumklima<br />
Seit 20 Jahren<br />
besteht unser<br />
Malerbetrieb<br />
in <strong>de</strong>r<br />
3. Generation.<br />
90 % <strong>de</strong>s Tages bewegen wir uns in<br />
geschlossenen Räumen. Umso be<strong>de</strong>utsamer<br />
ist es, auf ein gesun<strong>de</strong>s und ausgewogenes<br />
Lebensumfeld zu achten.<br />
Viele Menschen <strong>de</strong>nken dabei an einen<br />
gesun<strong>de</strong>n Lebensstil, zum Beispiel durch<br />
gesun<strong>de</strong> Ernährung, Sport, schadstofffreie<br />
Spielzeuge für Kin<strong>de</strong>r und vieles<br />
mehr. Diese Dinge sind, ohne Frage,<br />
wichtig und <strong>de</strong>r richtige Ansatz, allerdings<br />
lassen wir eines oft außer Acht –<br />
unser Wohn-und Arbeitsumfeld.<br />
Lösemittel, Konservierungsstoffe und<br />
Weichmacher schlummern in Möbeln,<br />
Fußbö<strong>de</strong>n und Wän<strong>de</strong>n. Ein Um<strong>de</strong>nken<br />
in diesem Bereich ist längst überfällig.<br />
Genau hier setzen wir, Ihr Malerbetrieb<br />
Thomas Bilk, an.<br />
Bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen<br />
40 bis 60 %fühlt sich <strong>de</strong>r Mensch am<br />
wohlsten. Das Risiko für Atemwegserkrankungen<br />
und Allergien sinkt in<br />
diesem Bereich auf ein Minimum ab. Bei<br />
einer Luftfeuchtigkeit außerhalb dieses<br />
Wohlfühlbereiches nimmt <strong>de</strong>r Anteil an<br />
Viren und Bakterien zu und die Gefahr,<br />
dass Schimmelkulturen wachsen, steigt.<br />
Die Folge ist ein unzuträgliches Raumklima<br />
für <strong>de</strong>n Menschen. Wir fühlen<br />
uns nicht mehr wohl,klagen über Kopfschmerzen<br />
und Müdigkeit, die Konzentrationsfähigkeit<br />
nimmt ab.<br />
UNSERE LÖSUNG:<br />
Unserepersönliche Herzenssache ist es,<br />
ausschließlich ökologische, nachhaltige,<br />
voll<strong>de</strong>klarierte Baustoffe zuverwen<strong>de</strong>n.<br />
Denn nur diese ermöglichen ein optimales<br />
Raumklima. Dabei setzen wir auf<br />
ökologische und mineralische Farb- und<br />
Putzsysteme auf <strong>de</strong>r<br />
Basis von Kalk, Silikat<br />
und Lehm. Durch dieses<br />
System schaffen<br />
wir ein einzigartiges<br />
Raumklima, welches<br />
die Gesundheit unterstützt,<br />
das Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />
in unseren Wohnund<br />
Arbeiträumen<br />
positiv beeinflusst<br />
und <strong>de</strong>n Räumen eine<br />
individuelle Optik und<br />
Haptik verleiht.<br />
WIR BERATEN UND<br />
UNTERSTÜTZEN SIE GERN:<br />
Der Markt an Produkten für ökologisches<br />
und biologisches <strong>Bauen</strong> ist groß, die Informationsmöglichkeiten<br />
sind riesig, aber<br />
<strong>de</strong>r Unterschied liegt im Detail. Immer<br />
wie<strong>de</strong>r treffen wir auf Halbweisheiten<br />
und unzureichend aufgeklärte Kun<strong>de</strong>n.<br />
Oft greifen die Kun<strong>de</strong>n zu Produkten, die<br />
nicht zur gewünschten Optimierung <strong>de</strong>s<br />
Raumklimas führen, da sie nicht richtig<br />
informiert sind. Nicht je<strong>de</strong>r Kalk- o<strong>de</strong>r<br />
Lehmputz ist gleich wohngesund und<br />
nicht je<strong>de</strong> mineralische Farbe ist gleich<br />
schadstofffrei.Vieleangebotene Produkte<br />
enthaltenviel zu wenig <strong>de</strong>r im Namen<br />
verwen<strong>de</strong>ten Inhaltsstoffe. Hier ein kleines<br />
Beispiel: Ein Kalkputz, <strong>de</strong>r 2% Kalk<br />
enthält, darf sich Kalkputz nennen, ein<br />
richtiger Kalkputz sollte min<strong>de</strong>stens 20 %<br />
Kalk enthalten.<br />
Wir sind in Sachsen Vorreiter in diesem<br />
Bereich und teilen unser Wissen und unserejahrelange<br />
Erfahrung gern mit Ihnen.<br />
WOHNGESUNDE BAUSTOFFE<br />
Wohngesund sind Baustoffeund Materialien,<br />
die <strong>de</strong>n Fokus aufdie Gesundheit <strong>de</strong>s<br />
Menschen legen. Darunter fallen Materialien,<br />
die keine Schadstoffeenthalten, welche<br />
durch Ausdünstungen Krankheiten<br />
o<strong>de</strong>r Allergien auslösen können.<br />
ÖKOLOGISCHE BAUSTOFFE<br />
Als ökologisch hingegen gelten Materialien,<br />
die aus nachhaltig angebauten Rohstoffen<br />
bestehen und bei <strong>de</strong>r Herstellung<br />
und Entsorgung darauf geachtet wird,<br />
dass die Umweltnicht belastet wird.<br />
Wenn Baumaterialien bei<strong>de</strong>n Kriterien<br />
entsprechen, ist das natürlich beson<strong>de</strong>rs<br />
wertvoll. Dies ist bei wenigen ausgewählten<br />
mineralischen Farben und Putzen,<br />
Kalk, Silikat und Lehm <strong>de</strong>r Fall.<br />
Wir helfen Ihnen gerne, diese wenigen<br />
Hersteller und Produkte zu fin<strong>de</strong>n und<br />
bieten Ihnen die professionelle Ausführung<br />
an. Mineralische Bauprodukte sind<br />
<strong>de</strong>r Baustoff <strong>de</strong>r Zukunft und lassen ein<br />
breites Anwendungsspektrum bei <strong>de</strong>r<br />
Oberflächengestaltung zu.<br />
Wohngesund ist nicht gleich wohngesund.<br />
Dort, wo Sie selbst die Auswahl<br />
treffen wie bei <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>r richtigen<br />
Wandfarbe, sollten Sie sich nicht auf die<br />
Begriffe Ökofarbe, Biofarbe o<strong>de</strong>r Naturfarbe<br />
verlassen, <strong>de</strong>nn diese Begriffesind<br />
nicht geschützt.<br />
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.<br />
Bleibt gesund –wohnt gesund!<br />
Ihr Thomas Bilk<br />
E-Mail: info@maler-bilk.<strong>de</strong><br />
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Natürliche Wege zu einem gesun<strong>de</strong>n<br />
Raumklima und einer umweltfreundlichen<br />
Fassa<strong>de</strong>ngestaltung.<br />
„Atmen<strong>de</strong> Wän<strong>de</strong> ® “<br />
„Wir lassen IhreWän<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r atmen!“
14 | SANIERUNG & AUSBAU<br />
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J A H R E<br />
1972 | <strong>2022</strong><br />
Früher nützlich,<br />
heuteSon<strong>de</strong>rmüll<br />
Auch heuteist <strong>de</strong>r Marktanteil konventioneller<br />
Dämmstoffe wie Polystyrol (Styropor)<br />
o<strong>de</strong>r Mineralwolle noch immer hoch. Dabei<br />
kamenin<strong>de</strong>n vergangenenJahrzehnten häufi<br />
gerdölbasierte Dämmstoffe zum Einsatz,<br />
die nach heutiger Erkenntnis kritisch zu bewertensind.<br />
Aufgrund ihrerBehandlungmit<br />
giftigen Flammschutzmitteln gelten sie als<br />
Son<strong>de</strong>rmüll. Wer klimafreundlichund damit<br />
auf lange Sicht günstigerbauenmöchte, sollte<br />
besser natürliche Dämmstoffe verwen<strong>de</strong>n.<br />
Sie besitzen hervorragen<strong>de</strong> Dämmeigenschaften,<br />
sind langlebig, wachsen nach und<br />
garantieren ein gesun<strong>de</strong>s Wohnklima. Auch<br />
preislichkönnen sie rechtgut mithalten, wobei<br />
<strong>de</strong>r natürliche Dämmstoff immer etwas<br />
teurer sein wird als<strong>de</strong>r konventionelle.Aber:<br />
Berücksichtigt man die indirekten Kosten,<br />
die Dritten und <strong>de</strong>r Allgemeinheit durch<br />
Umweltschä<strong>de</strong>n aufgebür<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, sind<br />
natürliche Dämmstoffe <strong>de</strong>utlich günstiger!<br />
Denn sie schonen wertvolle Ressourcen,<br />
Die Angebotspalette<br />
für isolieren<strong>de</strong><br />
Materialien natürlichen<br />
Ursprungs istriesig<br />
können gefahrlos entsorgt wer<strong>de</strong>n und sind<br />
recycelbar.<br />
NatürlicheQualität<br />
seit Urzeiten<br />
Die Angebotspalette für isolieren<strong>de</strong> Materialien<br />
natürlichen Ursprungs ist riesig und<br />
reichtvon Holzfasern und Zellulose über Seegras<br />
und Schafw<br />
olle bis zu Hanf, Flachs, Jute<br />
o<strong>de</strong>r Kork. Erfahrung mit „grüner“ Dämmung<br />
hat <strong>de</strong>r Mensch schon seit vielen Jahrhun<strong>de</strong>rten,<br />
die guten physikalischen Eigenschaften<strong>de</strong>r<br />
Fasernsindseitlangem bekannt.<br />
Flachs beispielsweise (die Faser, aus <strong>de</strong>r auch<br />
Leinen hergestellt wird)weist ebenso günstige<br />
Dämmeigenschaften wie Polystyry ol auf, und<br />
dabei ist sie nachwachsend und somit kl<br />
imaneutral.<br />
Auch die Verarbeitung <strong>de</strong>r Naturfasern<br />
zu Dämmstoffenverbrauchtweitweniger<br />
Energie als die Herstellung herkömmlicher<br />
Dämmstoffe aus fossilen Energieträgern. Die<br />
Verarbeitung <strong>de</strong>r Materialien ist selbst für<br />
Heimwerker unproblematisch. Öko-Dämmstoffe<br />
sind hauptsächlich zur Dämmung von<br />
Dachschrägen, Decken und Bö<strong>de</strong>n sowie Außen-<br />
und Innenwän<strong>de</strong>n geeignet. Für die<br />
Dämmung von <strong>de</strong>n Erdbo<strong>de</strong>n berühren<strong>de</strong>n<br />
Gebäu<strong>de</strong>teilen mit hoher Feuchtigkeitsbelastung<br />
gibt es<strong>de</strong>rzeit noch keine natürliche Alternative.<br />
(BW/BHWPresse/tdx)<br />
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Dämmenkann manmit vielenMaterialien –natürlichsind längstnicht alle<br />
Je<strong>de</strong> Nacht<br />
ein wenig Lebenselixier<br />
Guter Schlaf hält uns gesund,<br />
schlank und geistig auf Trab.<br />
An welchem Ort hält sich <strong>de</strong>r Mensch am<br />
häufi<br />
gsten auf?<br />
Im Bett. Hier holen wir uns<br />
unsere sieben, acht Stun<strong>de</strong>n lebenswichtigen<br />
Schlaf. Doch nicht nurdie Quantitätist wichtig<br />
–entschei<strong>de</strong>nd ist die Qualität <strong>de</strong>r nächtlichen<br />
Auszeit. Für die Gesundheit <strong>de</strong>s Körpers<br />
und <strong>de</strong>s Geistes ist es <strong>de</strong>shalb von<br />
höchster Wichtigkeit, worauf wir unser mü<strong>de</strong>s<br />
Haupt betten. Eine Matratze, die unseremKörperperfektangepasst<br />
ist, ist<strong>de</strong>shalb<br />
noch immer das beste „Schlafmittel“. Matratzen<br />
von SOULMAT können durch ihren<br />
modularenAufb<br />
au un<strong>de</strong>inen individuellanpassbaren<br />
Härtegrad für je<strong>de</strong>s Liegebedürfnis<br />
passend gemacht wer<strong>de</strong>n. Das Konstruktionsprinzip<br />
und die hochwertigen Materialien<br />
sorgen zusätzlich dafür, dass SOULMAT-<br />
Foto: stock.adobe.com©Ingo Bartussek<br />
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Produkte auch nach 30 Jahren (!)simulierter<br />
Benutzung noch immerhervorragen<strong>de</strong>ergonomische<br />
Eigenschaften aufw<br />
eisen. Das i-<br />
Tüpfelchen: Daspatentierteund vonPhysiotherapeuten<br />
und Forschern <strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n<br />
entwickelte SOULMAT-Schlafsystem ist<br />
komplett zuhause waschbar –und auf das<br />
Kernmodul <strong>de</strong>r Matratze gewährt <strong>de</strong>r Herstellersogar<br />
eine 25-jährige Garantie.<br />
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SANIERUNG & AUSBAU | 15<br />
Bunt? Gern,<br />
am besten öko!<br />
Foto: stock.adobe.com © Artur Nyk<br />
Wer mit natürlichen Wandfarben streicht, schützt die Umwelt und sich selbst.<br />
Wer auf seine Gesundheit und zugleich auf ein<br />
umweltverträgliches Leben achten möchte, muss<br />
sich beson<strong>de</strong>rs in Bezug aufseinWohnumfeld Gedanken<br />
machen. Denn in<strong>de</strong>n vier Wän<strong>de</strong>n verbringenwir<br />
einen sehr großen Teil unseresLebens<br />
–dumm, wenn man sich hier mit ungesun<strong>de</strong>n<br />
Substanzen umgibt. Für die Gesundheit und das<br />
gute grüne Gewissen <strong>de</strong>r Bewohner bieten sich<br />
viele Optionen. Man kann langlebige Möbel aus<br />
Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft kaufen.<br />
Teppiche, Gardinen und Bezugsstoffe können aus<br />
Naturmaterialien hergestellt sein. Man sollte immerauf<br />
möglichst kurzeTransportwegeund faire<br />
Arbeitsbedingungen achten, etc., etc.<br />
Konsequentes ökologisches Denken darf natürlich<br />
vorWän<strong>de</strong>n undDecken nichthaltmachen. Diese<br />
Für die Gesundheit unddas gute<br />
grüneGewissen<strong>de</strong>r Bewohner<br />
bieten sichviele Optionen.<br />
stellen die größten uns daheim umgeben<strong>de</strong>n Flächen<br />
–und <strong>de</strong>shalb sollte auf ihnen auch nur gesundheitlich<br />
unbe<strong>de</strong>nkl<br />
iche Farbe Verwendung<br />
fi<br />
n<strong>de</strong>n. Denn bei so manchen Produktenaus <strong>de</strong>m<br />
Baumarkt kann esbei empfi<br />
ndlichen Menschen<br />
zu Hautreizungen, Atemproblemen o<strong>de</strong>r Kopfschmerzen<br />
kommen. Wer sicher gehen möchte,<br />
dass in seiner Wandfarbe potenziell gesundheitsschädlicheStoffe<br />
aufein Minimum reduziert sind,<br />
<strong>de</strong>r achte auf das Qualitätssiegel „Blauer Engel“.<br />
Die gesün<strong>de</strong>re Alternative aber sind Wandfarben,<br />
diekomplett ohnedieseStoffe auskommen:<br />
Lehmfarbe: Diese Farbe wirkt sich ebenso wie<br />
Lehmputz positiv auf das Wohnklima aus. Die<br />
schadstofffreie Malerfarbe besteht meist aus<br />
Tonmehlen, Pfl<br />
anzenstärke und natürlicher Zellulose<br />
o<strong>de</strong>r pfl<br />
anzlichem Eiweiß.Sie istinPulverform<br />
erhältlich, man rührt sie einfach mit Wasser<br />
an. Lehmfarbe ist atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierendund<br />
geruchsabsorbierend.<br />
Kalkfarbe: Die diffusionsoffene Struktur und<br />
<strong>de</strong>r hohe PH-Wert von Kalk ermöglicht <strong>de</strong>r<br />
Wand zu „atmen“, sie beugt daher Schimmel<br />
vor. Kalkfarben kommen durch ihre keimabtöten<strong>de</strong><br />
Wirkung ohne Konservierungsmittel<br />
aus.<br />
Kaseinfarbe: Das aus <strong>de</strong>m Milcheiweiß gewonnene<br />
Kasein ist ein Pulver und wird erst bei<br />
Gebrauch angerührt. Um das organische Kasein<br />
vor Bakterienbefall zuschützen, sollte man Kalk<br />
hinzumischen. Da man mit <strong>de</strong>m Kauf von Kaseinfarbe<br />
dieMilchviehwirtschaft unterstützt, dürften<br />
Veganerhierehernichtzugreifen.<br />
Silikatfarbe: Die mineralische Farbe ist ebenfalls<br />
schadstofffrei, diffusionsoffen, unempfi<br />
ndlich<br />
gegenSchimmelbefallund äußerstlanglebig.<br />
Das Bin<strong>de</strong>mittel von Silikatwandfarbe ist Kaliwasserglas,<br />
das aus Quarzsand und Kaliumkarbonathergestellt<br />
wird. (BW/utopia.<strong>de</strong>)<br />
DIE Matratze<br />
bei Rückenschmerzen<br />
Bekannt aus <strong>de</strong>r<br />
MDR-Sendung<br />
„Einfach genial“<br />
SOULMAT<br />
ist die flexibel einstellbare<br />
Matratze – Ma<strong>de</strong><br />
in Sachsen. Bekannt aus <strong>de</strong>r<br />
MDR-Sendung „Einfach genial“<br />
und war zuletzt bei „Das<br />
Ding <strong>de</strong>s Jahres“ von Pro7 im<br />
Rennen. Aber was macht die<br />
neue Matratze aus Sachsen so<br />
einzigartig?<br />
Wir wissen nicht, wie Sie am<br />
besten schlafen. Deshalb haben<br />
wir in Zusammenarbeit mit<br />
<strong>de</strong>r Technischen Universität<br />
Dres<strong>de</strong>n und Rückenexperten<br />
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16 | WOHNEN<br />
Ruhig, gut<br />
ausgestattet<br />
und mittendrin<br />
Dres<strong>de</strong>n braucht bezahlbaren<br />
Wohnraum, beson<strong>de</strong>rs für Familien.<br />
Die Vonovia schafft ihn.<br />
Dres<strong>de</strong>n ist eine schöne Stadt, in <strong>de</strong>ressichgut<br />
arbeitenund lebenlässt.Auch<strong>de</strong>shalb isthochwertiger<br />
Wohnraum zu angemessenen Preisen<br />
in <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt nicht leicht zufin<strong>de</strong>n.<br />
Wenn dann ein gänzlich neues Quartier mit<br />
Mietwohnungen entsteht – und das in zentrumsnaher<br />
Lage –ist dasohneZweifel eine gute<br />
Nachricht. Mit <strong>de</strong>m Bau von insgesamt fünf<br />
Wohnhäusern hat das Wohnungsunternehmen<br />
Vonovia zwischen <strong>de</strong>rGrunaerund <strong>de</strong>r Seidnitzer<br />
Straße eine bestehen<strong>de</strong> Bebauung erweitert,<br />
und kann dadurch 134 neue Wohnungen für je<strong>de</strong>n<br />
Lebensentwurf und je<strong>de</strong> Lebensphase zur<br />
Verfügung stellen. Das erste <strong>de</strong>r fünf Wohngebäu<strong>de</strong><br />
war nach an<strong>de</strong>rthalbjähriger Bauzeit am<br />
Wohnungenfür je<strong>de</strong>n<br />
Lebensentwurf und<br />
je<strong>de</strong> Lebensphase<br />
Anfang dieses Jahres bezugsfertig. Am 1. Februar<br />
konnten die ersten Mieterinnen und Mieter<br />
in ihre Wohnungeneinziehen.„Vor18Monaten<br />
konnte man nur erahnen, wie eshier bald aussehen<br />
wird.Nun nimmt dasneueQuartier langsam<br />
Gestalt an“, sagt Vonovia-Objektbetreuer<br />
Marcus Wustmann. Da die Bauarbeiten an <strong>de</strong>n<br />
an<strong>de</strong>ren vier Häusern planmäßig voranschreiten,<br />
rechnetWustmann mit einerFertigstellung<br />
<strong>de</strong>r gesamtenBebauung im Herbst <strong>2022</strong>.<br />
Die kleinsten Wohneinheiten haben Flächen<br />
von 41Quadratmetern. Diese Wohnungen richten<br />
sich an Singles o<strong>de</strong>r Senioren. Familien<br />
können sich über geräumige 4-Zimmer-Wohnungen<br />
mitetwa 88 Quadratmetern Fläche o<strong>de</strong>r<br />
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Alexan<strong>de</strong>r Wuttke (Regionalleiter Vonovia, l.), Objektbetreuer Marcus Wustmann<br />
(r.) und Neu-Mieter Hans-Josef Helf bei <strong>de</strong>r Übergabe <strong>de</strong>r ersten Wohnungen im<br />
Quartier an <strong>de</strong>r Seidnitzer Straße.<br />
Foto: PR<br />
sogar 5-Zimmer-Wohnungen mit 104 Quadratmetern<br />
Platz zum Leben freuen. Alle verfügen<br />
über einen Balkon o<strong>de</strong>r eine Terrasse. Und: Die<br />
Häuser <strong>de</strong>s Quartiers sind barrierearm konzipiert<br />
wor<strong>de</strong>n und mit stufenlosen Zugängen<br />
und Aufzügen ausgestattet. Ein zusätzlicher<br />
Pluspunkt ist die Lage <strong>de</strong>r fünf neuen Häuser.<br />
Da diese von einer bereits bestehen<strong>de</strong>n Bebauung<br />
umschlossen sind, bleibt Straßenlärm außen<br />
vor und auch umdie Sicherheit spielen<strong>de</strong>r<br />
Kin<strong>de</strong>r muss sich niemand Sorgen machen.<br />
Trotz<strong>de</strong>m ist das pralle Leben nur einen buchstäblichen<br />
Steinwurf entfernt –bis zu Pirnaischen<br />
Platz läuft man von hier aus in weniger<br />
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Rainer Pfarr,Telefon: 0173/3754906,<br />
E-Mail:neubau-dres<strong>de</strong>n@vonovia.<strong>de</strong><br />
www.vonovia.<strong>de</strong><br />
*Grundriss-Beispiel, ohne Maßstab,ohneGewähr, Abweichungen möglich/<br />
Grundrissauchspiegelverkehrt, Beispielmöblierung (ohneDekoration)
Gebäu<strong>de</strong> zukunftsfähig bauen und sanieren<br />
Kostenfreie Angebote<strong>de</strong>r Sächsischen Energieagentur -SAENA GmbH<br />
BAUHERRENBERATUNG<br />
Die Lan<strong>de</strong>senergieagentur <strong>de</strong>s Freistaates Sachsen,<br />
die Sächsische Energieagentur –SAENA<br />
GmbH, berät private, öffentliche und gewerbliche<br />
Bauherren sowie Haus- und Wohnungseigentümer<br />
zum Neubau und bei kleineren<br />
o<strong>de</strong>r umfangreichen Sanierungen. Die Architekten<br />
und Ingenieure beantworten Fragen telefonisch,<br />
im persönlichen Gespräch o<strong>de</strong>r auch online. Ausgewählte<br />
Themen sind beispielsweise mo<strong>de</strong>rne, för<strong>de</strong>rfähige und effiziente<br />
Heizungssysteme, Photovoltaikanlagen mit und ohne Stromspeicher,<br />
aktuelle Bau- und Dämmstoffe, die Vermeidung und Sanierung<br />
vonSchimmelpilzschä<strong>de</strong>nsowie zu aktuellen För<strong>de</strong>rprogrammen.<br />
Beratertelefon: vonMo.–Do. 08.30–17.30Uhr ·Fr. 08.30–15.30 Uhr·Tel.: 03514910 3179<br />
ONLINE-SEMINARE ZUM BAUEN UND SANIEREN<br />
Die SAENA bietet einmal im MonatMittwochs 17-18.00 Uhr ein kostenfreies Online-Seminar mit<br />
Vorträgen zu ausgewählten Themen an. So geht es um einen Überblick, was beimNeubau o<strong>de</strong>r<strong>de</strong>r<br />
Sanierung <strong>de</strong>s eigenen Hauses beachtenswert ist. Dazuzählen Pflichten aus <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong>energiegesetz,<br />
aktuelle För<strong>de</strong>rmöglichkeiten und warumQualitätssicherung schon in <strong>de</strong>r Bauphasehilft,<br />
Überraschungen wegen Baumängelnzuvermei<strong>de</strong>n.<br />
Alle Termine für Bauherren sowie weitere interessante Angebote und die Anmeldung sind unter<br />
ww<br />
w w.saena.<strong>de</strong>/veranstaltungen zu fin<strong>de</strong>n.<br />
ONLINE- UND PRINT-ANGEBOTE<br />
BERATERTELEFON<br />
0351 4910-3179<br />
Auf <strong>de</strong>r Internetseite bietet die SAENA unter Tools verschie<strong>de</strong>ne Angebote, wie z.B. die Energie-<br />
Sparchecks,umsich <strong>de</strong>r eigenen Bauaufgabe zu nähern. DerSolardachCheckzeigtbeispielsweise,<br />
ob sich das eigene Dach für eine Photovoltaikanlage eignet und schätzt die Wirtschaftlichkeit<br />
ab. Im EnergieportalSachsen fin<strong>de</strong>nsich verschie<strong>de</strong>ne Expertensowie gute Praxisbeispiele.<br />
Wer bauen o<strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnisieren möchte, muss viel entschei<strong>de</strong>n. Da wird unabhängiger Rat gebraucht.<br />
Neben einem umfangreichen Broschürenangebot unterstützt Sie dabei die Bauherrenmappe<br />
<strong>de</strong>r SAENA. Bestellung: ww<br />
w w.saena.<strong>de</strong>/broschueren o<strong>de</strong>r digital unter www.digitalebauherrenmappe.<strong>de</strong><br />
Die Sächsische Energieagentur –SAENA GmbH ist das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum<br />
zu <strong>de</strong>n Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz.<br />
Gesellschafter sind <strong>de</strong>r Freistaat Sachsen und die Sächsische Aufbaubank –För<strong>de</strong>rbank –.<br />
www.saena.<strong>de</strong><br />
SAENA <strong>de</strong>mnächst<br />
vorOrt für Sie<br />
Fachsymposium Energie<br />
Hygienemuseum Dres<strong>de</strong>n<br />
09.05.<strong>2022</strong><br />
<strong>Bauen</strong>Kaufen<strong>Wohnen</strong><br />
Messe Dres<strong>de</strong>n<br />
10.09.–11.09.<strong>2022</strong><br />
Baumesse Löbau<br />
Messe- und Veranstaltungspark<br />
08.10.–09.10.<strong>2022</strong><br />
Begleitend wir<strong>de</strong>sFachvorträge zu<br />
unterschiedlichenThemen geben.<br />
Weiterbildungsangebote<br />
für Handwerker:<br />
zum „Luftdichten <strong>Bauen</strong>“ sowie<br />
zur „Multivalenten Strom- und<br />
Wärmeerzeugung“<br />
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Sonnenenergie nutzen –<br />
Photovoltaik lohnt sich!<br />
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energetische Schwachstellen<br />
bzw.Potentiale
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STAATLICHE BETRIEBS-<br />
GESELLSCHAFT FÜRUMWELT<br />
UND LANDWIRTSCHAFT<br />
Foto: stock.adobe.com © Günter Albers<br />
Auch ohne eigenesDach<br />
die EnergiequelleSonne<br />
anzapfen?Ein Balkonkraftwerk<br />
macht’s möglich.<br />
En<strong>de</strong> 2020 waren <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sministerium für Wirtschaft<br />
und Energie zufolge in Deutschland etwa zwei<br />
Millionen Photovoltaikanlagen in Betrieb. Seit die zu<br />
Anfang noch hohen Kosten für Stromerzeugung via Solarzelle<br />
immer weiter gesunken sind, wer<strong>de</strong>n „Sonnenkraftwerke“<br />
zunehmend zueiner Selbstverständlichkeit<br />
–auf großen Flächen außerhalb <strong>de</strong>r Städte genauso wie<br />
auf immer mehr Hausdächern. Energiekonzerne, Eigentümer<br />
von Freifl<br />
ächen, Unternehmen und Eigenheimbesitzer<br />
gewinnen mehr und mehr Strom aus Sonnenstrahlen,<br />
zum Verkauf an an<strong>de</strong>re o<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Eigenbedarf.<br />
Bisher außen vor blieben die Mieter. Das muss nicht so<br />
bleiben, <strong>de</strong>nn mit einem sogenannten Balkonkraftwerk<br />
kann inzwischen fast je<strong>de</strong>r die größte Energiequelle unseresSonnensystems<br />
für sich nutzen. Eine solcheSolaranlage<br />
besteht aus ein o<strong>de</strong>r zwei Solarmodulen mit jeweils<br />
maximal 600W Leistung und einer entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Anzahl sogenannter Mikrowechselrichter. Die<br />
Funktionsweise ist schnell erklärt: „Durch die Sonneneinstrahlung<br />
wird in <strong>de</strong>n Solarzellen eine Gleichspannung<br />
produziert“, erläutert Bernd Schnei<strong>de</strong>r. „Der<br />
Wechselrichter ist mit <strong>de</strong>m Stromnetz verbun<strong>de</strong>n und<br />
wirddurchdieses synchronisiert. So wan<strong>de</strong>lt<strong>de</strong>r Wechselrichter<br />
die erzeugte Gleichspannung in eine Netzwechselspannung<br />
um“, so <strong>de</strong>r Inhaber <strong>de</strong>s Dresdner<br />
Technik-Dienstleisters NetzingSolutions AG.<br />
Praktisch dabei ist: Der Verbraucher kann seinen selbst<br />
erzeugten Strom aus seinem Balkonkraftwerk sofort<br />
nutzen –<strong>de</strong>r Mikrowechselrichter wird einfach mit einem<br />
normalen Schukostecker an einer beliebigen<br />
Steckdose angeschlossen. Somit steht <strong>de</strong>r Sonnenstrom<br />
an je<strong>de</strong>r Steckdose <strong>de</strong>r Wohnung zur Verfügung. Zusätzlich<br />
gibt esimmer auch die Option, <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r<br />
„Stecker-Solaranlage“ erzeugten Strom in einem<br />
Stromspeicher für später aufzusparen –das Einspeisen<br />
ins Netz lohntsichheute finanziell nicht mehr.<br />
Eine Genehmigung benötigt man für sein Balkonkraftwerk<br />
nicht, esmuss aber beim Netzbetreiber und <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>snetzagenturangemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Näheres hierzu<br />
erfährt man im Fachhan<strong>de</strong>l. Und was kostet mich eine<br />
solche Anlage? „Abhängig vom Aufwand für <strong>de</strong>n Anschluss<br />
und die Befestigung amBalkon und abhängig<br />
vom gewählten Wechselrichterkonzept gibt es <strong>de</strong>n<br />
Strom aus <strong>de</strong>m eigenen Sonnenkraftwerk schon ab etwa<br />
1.000 Euro“, sagt Bernd Schnei<strong>de</strong>r. An<strong>de</strong>rs gesagt:<br />
Nicht weiter steigen<strong>de</strong> Strompreise vorausgesetzt –was<br />
sehr unwahrscheinlich ist –und in Abhängigkeit von<br />
<strong>de</strong>r Sonneneinstrahlung am Installationsort kommt<br />
man inetwa fünf Jahren bis sieben Jahren indie Gewinnzone.<br />
Radonberatungsstelle: radonberatung@smekul.sachsen.<strong>de</strong> /0371–46 124221<br />
EineGenehmigung<br />
benötigt manfür sein<br />
Balkonkraftwerknicht,<br />
es muss aberbeim<br />
Netzbetreiberund <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>snetzagentur<br />
angemel<strong>de</strong>twer<strong>de</strong>n.
VonÖlo<strong>de</strong>r Gas jetzt umsteigenauf Wärmepumpe!<br />
Mit70 °C Vorlaufist die DAIKIN Altherma 3HHT Luft-Wasser-Wärmepumpewegweisend!<br />
DAIKIN Altherma 3HHT: Die neue Luft<br />
-Wasser-<br />
Wärm<br />
epumpe DAIKIN ist die optimale Lösung für<br />
Bestandsgebäu<strong>de</strong>. Der Wechsel von bisherigen<br />
Heizs<br />
ystemen wie Gas o<strong>de</strong>rÖlfällt leicht.<br />
Öl-Kessel abwracken! Miteiner Vorlauft<br />
emperatur<br />
vonbis zu 70 °C bei -28°CAußentemperatur (ohne<br />
elektrischeReservr eheizung) ist sie vergleichbar mit<br />
einem Heizkessel und kann mit Fußbo<strong>de</strong>nheizung<br />
o<strong>de</strong>r Radiatoren kombiniert<br />
wer<strong>de</strong>n. Ihre bereits<br />
installiert<br />
en Heizkörper können Sie einfach weiter<br />
nutzen. Diese Wärmepumpe ist in drei Leistungsgrößen(14,16und18kW)erhältlich,wassiezuroptimalen<br />
Wahl für verschie<strong>de</strong>nste Anwendungen<br />
macht.<br />
Variabel: Die neue DAIKIN Wärm<br />
epumpe kann mit<br />
<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Innengeräten kombiniert<br />
wer<strong>de</strong>n, auch mit vorhan<strong>de</strong>nen Bestandsspeichern.<br />
Alle Varianten sind mit <strong>de</strong>r Funktion „Kühlen“<br />
erhältlich.<br />
Neubau: Die DAIKIN Altherm<br />
a3HHTist auch für<br />
großeEinfamilienhäuser o<strong>de</strong>r MFH 1. Wahl. Dreifach<br />
kaskadiert<br />
err<br />
eicht sie im Winter bei -15°Cnocheine<br />
Heizleistungvon 36 kW (bei 55 °C Vorlauf)<br />
.<br />
R32: Die neuen DAIKIN Wärm<br />
epumpen verw<br />
en<strong>de</strong>n<br />
das von DAIKIN entw<br />
ickelte Kältemittt el R32.Mit <strong>de</strong>m<br />
sehr niedrigen GWP von nur 675 hat das R32 ein<br />
geringes Treibhauspotential und erf<br />
üllt schon heute<br />
die Anfor<strong>de</strong>rungen,die ab 2025 gelten. Ab 2025 dürfen<br />
Neuanlagen nur noch mit Kältemittt eln installiert<br />
wer<strong>de</strong>n, welche weniger als ein GWP von 750 aufweisen.<br />
Da R32 einen großen Temperaturbereich<br />
besitz<br />
t,können DAIKIN Luft<br />
-Wasser-Wärmr epumpen<br />
bis zu einerAußentemperatur von -28°Cheizen!<br />
erhältlich in 14,<br />
16 u. 18 kW<br />
vorher<br />
nachher<br />
1 bis 70 °C Vorlauf<br />
Daher gut für Bestandsgebäu<strong>de</strong>mit<br />
Heizkörpern!<br />
2 heiztbis -28°C<br />
(Außentemperatur)<br />
Sieist auchfür kalte<br />
Regionen geeignet<br />
3 35 dB(A) Beson<strong>de</strong>rs<br />
leise im Flüsterbetrieb<br />
BAFA-<br />
För<strong>de</strong>rung<br />
45 % Zuschuss<br />
für<strong>de</strong>nWechselvon<br />
<strong>de</strong>rÖlheizungaufdie<br />
Wärmepumpeund<br />
allerdamitverbun<strong>de</strong>nnenAufwendungen<br />
35 % Zuschuss<br />
für <strong>de</strong>n Wechsel von<br />
Gaso<strong>de</strong>rsonsger<br />
Heizungen wie Kohle,<br />
Holz o<strong>de</strong>r Elektroauf<br />
die Wärmepumpe.<br />
Co2-Steuer: Mit <strong>de</strong>r Einführung <strong>de</strong>r Co2-Steuer wird Heizen mit Öl o<strong>de</strong>r Gas teurer.Liegt <strong>de</strong>r Verbrauch bei 25.000 kWh im Jahr,entsteht bei Gas eine zusätzliche<br />
Co2-Steuer im Jahr 2025 von 402,52 €, bei Öl 518,69 €und bei Kohle 710,35 €. Eine Erhöhung <strong>de</strong>r Co2-Steuer bis2030 auf 180 €/t ist mittlerweile<br />
sehr wahrscheinlich. Dies be<strong>de</strong>utet dann bei <strong>de</strong>moben genannten Beispielbei Gas eine Steuer von 1.317,34 €, bei Öl 1.697,53 €und bei Kohle 2.324,78 €.<br />
Stromsollbesser gestellt wer<strong>de</strong>n: Derzeit sind von 0,30€Stromkosten 0,15€staatliche Steuern und Abgaben. Es ist durchaus realistisch, dass durch<br />
Neuregulierung <strong>de</strong>r Umlagen und Steuern <strong>de</strong>r Strom um bis zu 0,10 €sinken kann. Beziehungsweise sollte <strong>de</strong>r Strom auf 0,40 €steigen, dann bei 0,30 €<br />
stabil gehalten wer<strong>de</strong>n kann. Die Wärmepumpe wird daher in <strong>de</strong>n Betriebskosten viel attraktiver, als weiter mitÖlo<strong>de</strong>r Gas zu heizen.<br />
Lüumel GmbH<br />
ZurAlten Elektrowärme 6, 01640 Coswig<br />
E-Mail:nasdala@lueumel.<strong>de</strong><br />
Tel.: 0178-8836002 o<strong>de</strong>r 03523-5369516<br />
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-Mechatroniker fürKältetechnik<br />
-Installateur Heizung, Sanitär<br />
-Elektroniker<br />
Energieund Gebäu<strong>de</strong>technik<br />
www.70-28.<strong>de</strong><br />
Öl- o<strong>de</strong>r Gasheizungen sind bald Geschichte!<br />
Zum 1. Januar 2025 soll je<strong>de</strong> neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbarer<br />
Energien (EE) betrieben wer<strong>de</strong>n. Die Wärmewen<strong>de</strong> im Neubau und Bestand wird mit dieser<br />
Vorgabe konkret und Wärmepumpen wer<strong>de</strong>n bei dieser Transformation eine zentrale Rolle<br />
spielen. Es wird eine Mammutaufgabe alle 3Millionen Ölheizungen in Deutschland abzuwracken<br />
und gegen regenerative Heizsysteme auszutauschen. Ist dies geschafft, sind dann ca. 20<br />
Millionen Gasheizungen die nächste Aufgabe. Für <strong>de</strong>n Wechsel einer Gastherme benötigte <strong>de</strong>r<br />
Handwerker in <strong>de</strong>r Vergangenheit im Schnitt 1Tag. Der Wechsel zu einer neuen Wärmepumpe<br />
dagegen dauert min<strong>de</strong>stens 5Tage, also 5mal länger! 2020 gab es im Sanitär- und Heizungshandwerk<br />
380.000 Beschäftigte. 1.900.000 Beschäftigte wären nötig, die Energiewen<strong>de</strong> im<br />
Wärmemarkt zu bewältigen. Momentan entschei<strong>de</strong>n sich von 900.000 Lehrlingen p.a. nur 9.000<br />
für einen SHK-Beruf. Selbst wenn es gelänge, 5xmehr Lehrlinge (45.000) für diesen Beruf zu gewinnen<br />
wären das in 10 Jahren nur 360.000 zusätzliche Fachkrä fte im Heizungshandwerk. Es ist<br />
wenig wahrscheinlich, dass so etwas gelingt. Wartezeiten für eine neue Heizung und damit<br />
verbun<strong>de</strong>ne Preissteigerungen wer<strong>de</strong>n die Folge sein.<br />
Gut beraten ist, wer sich rechzeitig mit <strong>de</strong>r Umstellung arrangiert.<br />
Soll die Energiewen<strong>de</strong> erf<br />
olgreich sein wird es zwingend nötig, dass zukünftig niemand mehr mit<br />
Erdgas heizt. Statt<strong>de</strong>ssen soll das Gas als Zwischenlösung zur Stromerzeugung verw<br />
en<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n. Be<strong>de</strong>utet: Aus 1kWh Gas kann ein effizientes Gas- und Dampfkraftwerk (GuD) 0,6 kWh<br />
Strom erzeugen. Dies, für eine Wärmepumpe verw<br />
en<strong>de</strong>t, generiert 2,4 kWh Wärme. So könnten<br />
allein in Deutschland am Gasverbrauch 60 %eingespart wer<strong>de</strong>n. Es wird für die E-Mobilität sehr<br />
viel Strom in <strong>de</strong>r Zukunft benötigt. Dieser kann auch über GuD-Kraftwerke kommen. Das im<br />
Wärmemarkt „eingesparte“ Gas wird vermutlich zur Deckung <strong>de</strong>s riesigen Strombedarfr es<br />
benötigt. An <strong>de</strong>rAbschaffung <strong>de</strong>r Gasheizung führt daher kein Wegvorbei!<br />
Der Wärmemarkt steht vor gewaltigen Umbrüchen und die Wärmepumpe wird Hauptbestandteil<br />
dieser Wen<strong>de</strong>!<br />
Jetzt 01788836002 anrufen und kostenfreien Termin vereinbaren!
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SPEICHERN & SPARENANZEIGE<br />
Überdie digitalSTROM-Technik kann beispielsweise die Bewässerung <strong>de</strong>s<br />
Gartens auchaus <strong>de</strong>rFerne gesteuertwer<strong>de</strong>n. .Fotos (5): PR/Netzing Solutions AG<br />
NETZING Vorstand Bernd Schnei<strong>de</strong>r mit Ara Koko und einem<br />
farbigen LED-Stripmit DMXUnterputz-Deco<strong>de</strong>rschalter<br />
Solarstromspeicher +600 WBalkonanlagen<br />
NEU bei uns: 600-Watt-Kleinanlagen<br />
Die Firma NETZING<br />
hatjetztauchKleinstanlagenbis<br />
600 Wzum<br />
direktenAnschlussan<br />
dasStromnetz NEU im<br />
Angebot,sogenannte<br />
Balkon-Solaranlagenmit<br />
Microwechselrichtern.<br />
NETZING Solutions AG<br />
Altnossener Str. 2b<br />
01156 Dres<strong>de</strong>n<br />
Telefon 0351 -413810<br />
E-Mail info@netzingsolar.<strong>de</strong><br />
www.netzingsolar.<strong>de</strong><br />
SOLARSTROM-SPEICHER<br />
Ergänztwirddas intelligenteZuhause auf <strong>de</strong>mDachnoch<br />
vonRöhrenkollektoren zumErhitzenvon Wasser für<strong>de</strong>n<br />
Heizprozess sowievon Photovoltaikmodulen zurEigenversorgungmit<br />
Elektroenergie.<br />
Weil es im Sommer Zeiten gibt, wo <strong>de</strong>rHaushalt kaumEnergiebenötigt,<br />
esaber trotz<strong>de</strong>m unwirtschaftlich wäre, diese Energie ins<br />
Netz einzuspeisen, hat sich Bernd Schnei<strong>de</strong>r etwas überlegt. „Ich<br />
speisediese Energieineinen Energiespeicher“.<br />
FRONIUSWechselrichtermit Solarstromspeichervon BYD<br />
„Die Nutzer sind dadurch nicht gezwungen, <strong>de</strong>n Strom sofort zu<br />
verbrauchen. Möglicherweise haben sie zu<strong>de</strong>m Zeitpunkt, wo die<br />
Sonne scheint, gar keinen Energiebedarf.“ Somit könne man diese<br />
aus <strong>de</strong>r Sonne gewonnene Energie auch nachts nutzen, wenn gar<br />
keine Sonne scheint, soBernd Schnei<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r auch als Gutachter<br />
tätig ist und bestehen<strong>de</strong> Solaranlagen analysiert. „Wir sind zu<strong>de</strong>m<br />
Fronius System-Partner und stehen für diese Kun<strong>de</strong>n bei Fragen<br />
und Problemen zu bestehen<strong>de</strong>n Solaranlagen zur Verfügung.“<br />
Per Wärmebildkamera kann Schnei<strong>de</strong>r beispielsweise feststellen,<br />
an welchen Stellen es bei <strong>de</strong>nPhotovoltaikzellen zu Überhitzungen<br />
kommt. Durch Alterung o<strong>de</strong>r Kontaktprobleme wird dadurch<br />
nicht <strong>de</strong>reigentlich projektierte Energieertragerreicht.„Durch diese<br />
Analyse können die Anlagen <strong>de</strong>utlich optimiert wer<strong>de</strong>n“, sagt<br />
Bernd Schnei<strong>de</strong>r. Die sogenannten HotSpots in<strong>de</strong>n Modulen stellen<br />
einen Fertigungsfehler dar und können als Garantiefall beim<br />
Hersteller reklamiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Die NETZING Solutions AG bietet diePlanung, Lieferungund falls<br />
gewünscht, auch die Installation von all <strong>de</strong>n beschriebenen Komponenten<br />
an.BerndSchnei<strong>de</strong>r kann auch mitseinem Ingenieurbüro<br />
Kun<strong>de</strong>n mit bestehen<strong>de</strong>n Anlagen unverbindlichzuErweiterungenberaten<br />
o<strong>de</strong>r bei Problemfällen dieAnlagen mittelsumfangreicher<br />
Messtechnik kontrollierenund begutachten.<br />
Astrofotografieund Beobachtungjetztauch<br />
fürLaien möglich<br />
Der hochaufl<br />
ösen<strong>de</strong> Sensor für schwaches Licht erfasst das<br />
Licht von Objekten, die sich Millionen Lichtjahre von <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong><br />
entfernt befin<strong>de</strong>n, und liefert gestochen scharfe Bildschärfe<br />
und einweitesSichtfeld.<br />
Unter Verwendung mo<strong>de</strong>rnster Technologien (Enhanced Vision<br />
und Super Resolution)enthüllt das eVscope2Deep-Sky-Objekte<br />
in Sekun<strong>de</strong>n und ermöglicht es <strong>de</strong>m Betrachter, kolossale<br />
Weltraumobjekte wie <strong>de</strong>n majestätischen Hantelnebel M27 mit<br />
gestochenscharfenDetailszubeobachten.<br />
Ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Merkmal <strong>de</strong>s eVscope 2ist das von Nikon<br />
entwickelte elektronische Okular: die Kombination aus einem<br />
erstklassigen Mikro-OLED-Bildschirm, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kontrast verbessert<br />
und ein perfektes Schwarzbild liefert, und einer ausgeklügelten<br />
Reihe von Objektiven aus Nikons fachkundigen optischenLabors.<br />
Das neue Okularbietet eine fesseln<strong>de</strong>,immersive<br />
Beobachtung mit hohem Kontrast, mit besserem Beobachtungskomfort<br />
und Augenabstand.<br />
Sollten wir Ihr Interesse ansoeinem Teleskop geweckt haben,<br />
können Sie auch gern einen Beobachtungstermin mit uns vereinbarenunter<br />
0171 6924516. Derzeit steht uns nur das eVscope<br />
eQuinox ohne Nikon Okular zur Verfügung dadas eVscope2<br />
erst in wenigen Wochen wie<strong>de</strong>rVerfügbarist.<br />
Bei<strong>de</strong>Geräte verfügenüber ein eigenesWLAN, so dass biszu10<br />
Personen gleichzeitig übereine Handy-Appdie Ergebnisse diesesTeleskopes<br />
genießen können.<br />
Also i<strong>de</strong>al auch für Gartenpartys umIhren Gästen <strong>de</strong>n nächtlichen<br />
Himmel präsentieren zukönnen. Auf Grund <strong>de</strong>r Größe,<br />
können Sie dieses Teleskop auch in einem Rucksack (optional<br />
erhältlich) auf Ihre Reisen alsReiseteleskopmit nehmen.<br />
Ent<strong>de</strong>ckenSie die Schönheitund Geheimnisse<strong>de</strong>s Universums<br />
M27 132 Bil<strong>de</strong>r a30Sekun<strong>de</strong>n =66 min mit Celestron C14 +<br />
CanonEOS Ra bzw. QHY 600 fotografiert<br />
Zum Vergleich <strong>de</strong>r Hantelnebel M27 als Beobachtungsbild aus<br />
<strong>de</strong>meVscope eQuinox schonnach 3Minuten<br />
Außergewöhnliche Beobachtungserfahrung in Zusammenarbeit<br />
mit Nikon beimUniStellar-Teleskop<br />
ASTROFOTOGRAFIE<br />
Bernd Schnei<strong>de</strong>r ist nicht nur begeistert von <strong>de</strong>r Sonnenenergie<br />
die Solarstromspeicher füllt, son<strong>de</strong>rn auch vom Universum <strong>de</strong>s<br />
Weltalls. Bernd Schnei<strong>de</strong>r ist seit 2Jahren begeisterter Astrofotograf<br />
und musste in letzter Zeit feststellen, dass viele unserer<br />
Solarkun<strong>de</strong>n sich ebenfalls für Beobachtungen <strong>de</strong>s Nachthimmels<br />
interessieren.<br />
Die meisten wollen nur Beobachten, weil Ihnen <strong>de</strong>r Aufwand<br />
für sehr schöne Astroaufnahmen zu groß und zu teuer ist. Die<br />
Beobachtung ist in Europa auf Grund von Lichtverschmutzung<br />
(Straßenlaternen, Leuchtwerbung etc.) stark eingeschränkt.<br />
Man muss viele Fotos pro Nacht mit speziellen Filtern erstellen.<br />
Diese Bil<strong>de</strong>r müssen dann per Spezialsoftware alle quasi exakt<br />
übereinan<strong>de</strong>r gelegt wer<strong>de</strong>n, bevor man dann das mit <strong>de</strong>n Augen<br />
meist unsichtbare Himmelsobjekt Tage später erst am PC<br />
zu Gesicht bekommt.<br />
Auch bei <strong>de</strong>rreinen Beobachtung benötigt man spezielleOkulare<br />
und Teleskope umSternhaufen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Objekte schön<br />
sehen zu können. Hier wird gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Astromarkt mit einem<br />
Neuen Produkt <strong>de</strong>m eVscope eQuinox und <strong>de</strong>m eVscope 2mit<br />
Nikon Okular und OLED Bildschirm im Teleskop, neu aufgemischt.<br />
Gern verkaufen wir Ihnen ein solches sehr transportables Teleskop<br />
zurBeobachtung <strong>de</strong>sNachthimmels.