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IMMO Bauen & Wohnen 2022 by sächsische.de

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BAUEN &WOHNEN<br />

<strong>2022</strong><br />

Der große Ratgeber für Hausbau,<br />

Sanierung, Finanzen und Einrichten<br />

EINMASSIVHAUS FÜR DIE ZUKUNFT<br />

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Mario Scholz<br />

Stadtbüro Dres<strong>de</strong>n<br />

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DanielaZwerg<br />

Stadtbüro Pirna<br />

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HAUSBAU | 3<br />

Unter neuen Voraussetzungen<br />

Foto: stock.adobe.com ©magann<br />

Fürs <strong>Bauen</strong>,Kaufen<br />

o<strong>de</strong>rSanierenkann <strong>de</strong>r<br />

Frühling<strong>2022</strong> einperfekter<br />

Startzeitpunkt sein<br />

Die Tage wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r länger, die Sonne<br />

scheint wie<strong>de</strong>r wärmer. Frühlingszeit, schöne<br />

Zeit. Und traditionell auch die beste Zeit für<br />

Neuanfänge und erste Schritte auf wichtigen<br />

Wegen <strong>de</strong>s Lebens. So wie auf <strong>de</strong>m Weg vom<br />

Mietverhältnis in die eigenen vier Wän<strong>de</strong>. Weshalb<br />

es unter normalen Umstän<strong>de</strong>n eine schöne<br />

Tradition war, dass sich zukünftige Bauherren,<br />

Hauskäufer und Eigenheimsanierer an einem<br />

Märzwochenen<strong>de</strong> nach Dres<strong>de</strong>n aufmachten,<br />

um dortdie Baumesse HAUS zu besuchen …<br />

Da aber normale Umstän<strong>de</strong> in<strong>de</strong>n letzten zwei<br />

Jahren eher Mangelware waren, wird das im<br />

Frühjahr <strong>de</strong>s Jahres <strong>2022</strong> erneut nicht möglich<br />

sein. „Lei<strong>de</strong>r mussten wir die HAUS absagen,<br />

weil die Entscheidungen über die mögliche<br />

Durchführung vonMessen und die dafürgelten<strong>de</strong>n<br />

Hygienebestimmungen zu kurzfristig getroffen<br />

wur<strong>de</strong>n“, sagt Roland Zwerenz, Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>r ORTEC Messe und Kongress<br />

GmbH. „Jetzt blicken wir nach vorn und sind<br />

schon mitten in <strong>de</strong>n Vorbereitungen für unsere<br />

zweite Baumesse <strong>Bauen</strong>, Kaufen, <strong>Wohnen</strong>, die<br />

am 10. und 11. September dieses Jahres stattfi<br />

n-<br />

<strong>de</strong>n wird.Alle Bauinteressiertensollten sichdiesen<br />

Termin vormerken, aktuelle Branchenthemengibtesjareichlich“.<br />

Denn immerhin waren<br />

die Wirtschaftszweige Bau, Sanierung und Immobilienfi<br />

nanzierung ganz beson<strong>de</strong>res von <strong>de</strong>n<br />

durch Corona verursachten ökonomischen und<br />

gesellschaftlichen Entwicklungen betroffen. Im<br />

guten wieimweniger guten Sinne.<br />

Einerseits sorgte die Pan<strong>de</strong>mie für eine noch<br />

größereNachfragenach Wohneigentum, auf <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Seite ließ sie die Preise noch stärker<br />

steigen, als sie es in <strong>de</strong>n letzten Jahren ohnehin<br />

schon getan hatten. Dazu kamen und kommen<br />

anziehen<strong>de</strong> Kosten für Material und Arbeitsleistung,<br />

ergänzt durchEngpässe in globalen Lieferketten.<br />

Und damit nicht genug: Ganz aktuell<br />

führenuns dieEreignisse in <strong>de</strong>r Ukraine und die<br />

dadurch verursachte Explosion <strong>de</strong>r Energiekosten<br />

soeindringlich wie selten zuvor vor Augen,<br />

dass sich zukünftig manches än<strong>de</strong>rn wird. Für<br />

unser<strong>Bauen</strong> undunser <strong>Wohnen</strong> be<strong>de</strong>utet es vor<br />

allem, dass wir unswenigerauf teuereingekaufte<br />

und von weit herangeschaffte fossile Energieträgern<br />

verlassen wer<strong>de</strong>n. Es be<strong>de</strong>utet, dass<br />

hochgradig energieeffif zientes <strong>Bauen</strong> Mainstream<br />

wird, und dass wir <strong>de</strong>m Baumaterial,<strong>de</strong>r<br />

Arbeitskraft und <strong>de</strong>r Expertise aus <strong>de</strong>r Region<br />

endlich wie<strong>de</strong>r mehr Beachtung schenken wer<strong>de</strong>n.<br />

Turbulente Zeiten bringen häufi<br />

g auch<br />

Klarheit über vieles. Fürs <strong>Bauen</strong>, Kaufen o<strong>de</strong>r<br />

Sanieren kann <strong>de</strong>r Frühling <strong>2022</strong> <strong>de</strong>shalb ein<br />

perfekter Startzeitpunkt sein – und vielleicht<br />

hilft die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Anregung auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>nSeiten<br />

sogar beimNeubeginn.<br />

Massivhausbau –Ma<strong>de</strong>inSachsen<br />

Vonunseren Handwerkern<br />

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4 | HAUSBAU<br />

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EDER ZIEGEL<br />

BAUT MEINE WELT<br />

Was geht<br />

im Jahr <strong>2022</strong>?<br />

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Impressum<br />

Verlagsbeilage <strong>de</strong>r<br />

SächsischenZeitung und <strong>de</strong>r<br />

Dresdner Neuesten Nachrichten<br />

Anzeigen: Verlagsgeschäftsführer<br />

Carsten Dietmann (verantw.),<br />

DDVSachsen GmbH<br />

Ostra-Allee20, 01067 Dres<strong>de</strong>n<br />

Objektleitung: JulianeZönnchen<br />

DDV SachsenGmbH<br />

Ostra-Allee20, 01067 Dres<strong>de</strong>n<br />

Baustellenluft<br />

schnuppern<br />

auf <strong>de</strong>n EDER<br />

Bauherrentagen<br />

Hallo –wir sind Klara und Emil! Unser Haus erfüllt alles,<br />

was wir uns gewünscht haben: heimeliges Wohlgefühl<br />

und angenehmes, ausgeglichenes Raumklima, das ganze<br />

Jahr hindurch. Massiv gebaut für Generationen. Und<br />

das Wichtigste: ein nachhaltiger, natürlicher Baustoff,<br />

sorgfältig hergestellt mit bester Freitaler Er<strong>de</strong>. Wie das<br />

geht? Natürlich mit <strong>de</strong>m Bauwun<strong>de</strong>r aus unserer Region –<br />

<strong>de</strong>m EDER XP Ziegel.<br />

Redaktion: Jens Fritzsche<br />

(verantw.),AxelNörkau<br />

Redaktionsagentur/DDV SachsenGmbH<br />

Ostra-Allee20, 01067 Dres<strong>de</strong>n<br />

Layout: RitaSchönberger-Gay<br />

Redaktionsagentur/DDV SachsenGmbH<br />

Druck: DDVDruck GmbH<br />

Meinholdstr. 2, 01129 Dres<strong>de</strong>n<br />

...........................................................................<br />

E-Mail: kontakt@ddv-media.<strong>de</strong><br />

Telefon: 0351 4864-4864<br />

Zehn Trends fürs Einfamilienhaus,<br />

über die es sich nachzu<strong>de</strong>nken lohnt.<br />

Die Baubranche ist nicht die Mo<strong>de</strong>branche,<br />

in <strong>de</strong>r inje<strong>de</strong>r Saison eine<br />

neue Sau durchs Dorf getrieben wer<strong>de</strong>nmuss,wie<br />

es so schön heißt. Mo<strong>de</strong>n<br />

gibt es auch beim <strong>Bauen</strong>, das<br />

meiste aber än<strong>de</strong>rt sich nicht so<br />

schnell. Fest steht erstens: Die Deutschen<br />

zieht es trotz steigen<strong>de</strong>r Preise<br />

für Grundstücke, Baustoffe und Baudienstleistungen<br />

weiter ins Eigenheim.<br />

Zweitens: Etwa vier von fünf<br />

Einfamilienhäusern in Deutschland<br />

wer<strong>de</strong>n in Massivbauweise errichtet.<br />

Weil die Bauweise große Flexibilität<br />

aufweist, weil dieHäuser einen guten<br />

Wie<strong>de</strong>rverkaufswert haben, und weil<br />

die Solidität <strong>de</strong>s „Stein auf Stein“<br />

einfach ein gutes Gefühl gibt. Drittens:<br />

Ein Haus ist ein Haus, und was<br />

dazu gehört, hat sich grundsätzlich<br />

in <strong>de</strong>n letzten Jahren nicht sostark<br />

verän<strong>de</strong>rt. Grundsätzlich –<strong>de</strong>nn im<br />

Detail gibt es sehr wohl Trends und<br />

Ten<strong>de</strong>nzen, mit <strong>de</strong>nen sich zukünftige<br />

Bauherren auseinan<strong>de</strong>rsetzen sollten.<br />

Worüber sollte man sich informieren?Eine<br />

Zusammenfassung:<br />

Immer mehr Bauherren legen<br />

Wert auf „Nachhaltigkeit“ bei Baumaterial<br />

und Bauausführung. Das<br />

Die Deutschenzieht es<br />

trotz steigen<strong>de</strong>r Preise für<br />

Grundstücke, Baustoffe<br />

und Baudienstleistungen<br />

weiterins Eigenheim<br />

be<strong>de</strong>utet: Umwelt- und Klimaschutz<br />

wer<strong>de</strong>n immer öfter berücksichtigt.<br />

Das Zielist es, <strong>de</strong>nEnergie- und Ressourcenverbrauch<br />

schon beim <strong>Bauen</strong><br />

so weit wie möglich zureduzieren.<br />

Das betrifft auch <strong>de</strong>n Transport <strong>de</strong>s<br />

Materials, die Anfahrtswege für die<br />

Arbeitskräfte. Auch bei Sanierungen<br />

vonBestandsbautenbietensich Möglichkeiten,<br />

positive Umwelt-Effekte<br />

zu erzielen.<br />

Bei Neubauten von Einfamilienhäusern<br />

spielen Heizungen, die ausschließlich<br />

mit Öl o<strong>de</strong>r Gas betrieben<br />

wer<strong>de</strong>n, eine immer kleinere Rolle –<br />

aus ökologischen wie aus ökonomischen<br />

Grün<strong>de</strong>n. Dafür wird die Wärmepumpe<br />

wird immer populärer: Etwa<br />

die Hälfte <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Bauherren<br />

entschied sich in <strong>de</strong>r näheren<br />

Vergangenheitfür diese Lösung. Wer<br />

auf alles vorbereitet sein will, kann<br />

mehrere Energieträger miteinan<strong>de</strong>r<br />

zu kombinieren. Hierfür gibt essehr<br />

viele Optionen, eingehen<strong>de</strong> Beratung<br />

ist unbedingt angebracht.<br />

Schon bei<strong>de</strong>r Planung<strong>de</strong>s Hauses<br />

ganzheitlich <strong>de</strong>nken, und das Haus<br />

entsprechend „technisieren“. Umweltschutz<br />

und Energie (und damit<br />

bares Geld) sparen hat nicht nur mit<br />

Heizen und Dämmen zutun. Dazu<br />

können auch Smart-Home-Lösungen<br />

für Beschattung o<strong>de</strong>r Beleuchtung<br />

beitragen. Die aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmte<br />

Steuerung von Haus- sowie<br />

Sicherheitstechnik und die Option<br />

auf Zugriff auf alle Gerätschaften<br />

auch aus <strong>de</strong>r Ferne bietet viele praktische<br />

Vorteile.


HAUSBAU | 5<br />

Immer mehr Häuser wer<strong>de</strong>n<br />

von Beginn an darauf<br />

vorbereitet, Energie selbst zu<br />

erzeugen. Eine Photovoltaik-<br />

Anlage ist eine Investition,<br />

die sich nach einigen Jahren<br />

amortisiert hat. Ab dann wird<br />

Geld verdient, in<strong>de</strong>m es gespart<br />

wird. Da es finanziell<br />

nicht mehr lohnend ist, selbst<br />

erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen,<br />

sollte man sein<br />

Haus vor vornherein mit einem<br />

Energiespeicher ausstatten,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Bewohner <strong>de</strong>n<br />

Solarstrom auch dann zur<br />

Verfügung stellt, wenn die<br />

Sonne nicht scheint.<br />

Schon beim Planen ein<br />

paar Jahrzehnte in die Zukunft<br />

<strong>de</strong>nken und das Haus<br />

ab Stun<strong>de</strong> null barrierefrei –<br />

o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st mit so wenig<br />

wie möglich Barrieren –gestalten.<br />

Spätere Umbauten<br />

sind kostenintensiv und im<br />

schlimmsten Fall nur Kompromisse.<br />

Der kluge Bauherr<br />

<strong>de</strong>nkt bereits früh an Rampen,<br />

Raum für spätere Treppenlifte<br />

o<strong>de</strong>r sogar für <strong>de</strong>n<br />

nachträglich installierten Mini-Aufzug.<br />

PS: Breitere Türrahmen<br />

sind auch ästhetisch<br />

ein Gewinn, und über schwellenlose<br />

Fußbö<strong>de</strong>n imgesamten<br />

Wohnbereich freuen sich<br />

Kin<strong>de</strong>r genauso wie Saugroboter.<br />

Das Erscheinungsbild <strong>de</strong>r<br />

Häuser verän<strong>de</strong>rt sich. Die<br />

Dachneigung nimmt immer<br />

mehr ab, wodurch in <strong>de</strong>n<br />

Obergeschossen mehr Raum<br />

entsteht. Weniger bisgar kein<br />

Dachüberstand gibt <strong>de</strong>m Einfamilienhaus<br />

von heute ein<br />

mo<strong>de</strong>rnes, minimalistisches<br />

Erscheinungsbild. Mehr Glasfl<br />

äche in <strong>de</strong>n Fassa<strong>de</strong>n macht<br />

alles offener, und Fenster<br />

dürfen jetzt auch im Obergeschossbo<strong>de</strong>ntief<br />

sein.<br />

Höhere Kosten für Grundstück<br />

und Haus lassen sich<br />

teilweise ausgleichen, in<strong>de</strong>m<br />

man sein Leben von vornherein<br />

auf kleinerem Raum<br />

plant. Daraus entsteht kein<br />

Nachteil, wenn man sein Zuhause<br />

intelligent entwirft.Der<br />

aktuelle Trend zu Maßmöbeln,<br />

Einbauschränken und<br />

bestmöglicher Ausnutzung<br />

jeglichen Stauraums weist in<br />

Bei<strong>de</strong>r Außenhülle ihrer Häuser zeigen Bauherren<br />

zunehmend MutzugrößerenGlasflächen<br />

diese Richtung. Das Tiny<br />

House bleibt trotz<strong>de</strong>m eine<br />

Ran<strong>de</strong>rscheinung.<br />

Weniger ist für viele Bauherren<br />

auch bei <strong>de</strong>n Geschossen<br />

mehr. Das „<strong>Wohnen</strong> auf<br />

Foto: stock.adobe.com ©js-photo<br />

einer Ebene“ rückt in <strong>de</strong>n Fokus,<br />

<strong>de</strong>r Bungalow erlebt ein<br />

Revival.Dass in diesem Haustyp<br />

fast alle Räume direkten<br />

Zugang zum Außenbereich<br />

bieten, schafft ein sehr „offenes“<br />

Wohngefühl, was bei<br />

mo<strong>de</strong>rnen Bungalowtypen<br />

durch große Fensterfl<br />

ächen<br />

und transparente Türen noch<br />

verstärkt wird. Die Wohnräume<br />

verschmelzen zu einer<br />

Einheit, und das Haus gleichzeitig<br />

mitseiner Umgebung.<br />

Das Wohnumfeldwird immer<br />

mehr in die umgeben<strong>de</strong><br />

Natur eingebun<strong>de</strong>n, was sich<br />

beispielsweise in dichterer<br />

Bepfl<br />

anzung von Flächen in<br />

unmittelbarer Nähe <strong>de</strong>s Haus<br />

zeigt. Die Begrünung von<br />

Dachfl<br />

ächen integriert das<br />

Haus optisch stärker in die<br />

umgeben<strong>de</strong> Natur, gleichzeitig<br />

wird so die Versiegelung<br />

<strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns durch die Immobilie<br />

zumin<strong>de</strong>st teilweise ausgeglichen.<br />

Die Welt wird immer digitaler,<br />

für viele Berufe spielt<br />

<strong>de</strong>r Arbeitsort nur noch eine<br />

untergeordnete Rolle. Corona<br />

hat <strong>de</strong>n Trend zum Arbeiten<br />

von Zuhause nur noch verstärkt.<br />

Ein Zimmer, das im<br />

Fall <strong>de</strong>r Fälle zum Homeoffice<br />

wer<strong>de</strong>n kann, sollte <strong>de</strong>shalb<br />

immer mit eingeplant wer<strong>de</strong>n.<br />

(BW)<br />

Foto:AndréWirsig<br />

Wirwissen, waswir tun.<br />

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6 | HAUSBAU<br />

Früh<br />

begonnen …<br />

… halb gewonnen. Das gilt auch für<br />

junge Familien, die sich eine eigene<br />

Immobilie zulegen wollen. Wenn die<br />

Rahmenbedingungen stimmen.<br />

Werein Hausbauenwill, sollte zuerstherausfi<br />

n-<br />

<strong>de</strong>n, ob er sich einHaus leistenkann. Klingt banal,<br />

ist es aber nicht. Denn die Aussicht auf ein<br />

Leben in Betongold hat schon manchen dazu<br />

verführt, <strong>de</strong>n Wunsch über die Realitäten <strong>de</strong>r<br />

Umsetzung triumphieren zulassen. Für junge<br />

Familien ist gründliches Nach<strong>de</strong>nken vor <strong>de</strong>m<br />

Hauskauf beson<strong>de</strong>rs wichtig. Wer noch nicht<br />

lange fest im Job-Sattelsitzt,hat meist we<strong>de</strong>rein<br />

hohes Einkommen noch hohe Rücklagen. Dafür<br />

abernochein langesLeben vorsich, in <strong>de</strong>m viel<br />

Zeit für die Rückzahlung eines Darlehens bleibt.<br />

DieAussicht, schon mitMitte 40 im abbezahlten<br />

Die Aussicht, im bestenFallschon<br />

mit Mitte 40 im abbezahltenHaus<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wohnung ohne Mietzahlungzuleben,<br />

hat ihrenReiz<br />

Foto: stock.adobe.com © BillionPhotos.com<br />

Haus o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r mietfreien Wohnung zu leben,<br />

hatihren Reiz –auf <strong>de</strong>m Weg dorthin sollte man<br />

abereinige Dingebeachten.<br />

Sich die aktuell extremniedrigenZinsenbald<br />

und für einen möglichst langen Zeitraum sichern.<br />

Lange Zinsbindung be<strong>de</strong>utet Planungssicherheit<br />

–diese lässt sich <strong>de</strong>r Darlehensgeber<br />

aber auch mit Zinsaufschlägen bezahlen. ImInternet<br />

gibt es Kreditrechner,mit <strong>de</strong>nen man unverbindlich<br />

prüfen kann, welche Zinsbindung<br />

zur persönlichen Situationpasst.<br />

So viel Eigenkapital wie möglich einbringen.<br />

Je mehr man am Anfang selbst beisteuert, <strong>de</strong>sto<br />

günstiger wird <strong>de</strong>r Darlehenszins. Nur eine<br />

kleine Verän<strong>de</strong>rung hinterm Komma kann eine<br />

Immobilie am En<strong>de</strong> um viele Tausend Euro<br />

billiger machen. Min<strong>de</strong>stens die Kaufnebenkosten<br />

sollte man in die Waagschale werfen


HAUSBAU | 7<br />

können: Notargebühren, Kosten für<br />

<strong>de</strong>n Grundbucheintrag, Grun<strong>de</strong>rwerbssteuer,<br />

eventuell Maklerprovision.<br />

Hierfür sind 10 bis 15 Prozent zu<br />

kalkulieren, die zusätzlich zum Preis<br />

<strong>de</strong>s Hauses o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wohnung ausgegeben<br />

wer<strong>de</strong>n müssen. Besser sind<br />

20, noch besser 30 Prozent Eigenkapital.<br />

Das Umfeld <strong>de</strong>r Immobilie klug<br />

wählen –vor allem in Bezug auf Sicherheit<br />

und Gesundheit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r.<br />

Wie steht es um grüne Hinterhöfe,<br />

Spielstraßen, Spielplätze und an<strong>de</strong>re<br />

Auslauf-Areale? Was ist mit <strong>de</strong>r Qualität<br />

<strong>de</strong>r Kitas und Schulen, und wie sicher<br />

sind die Wege dorthin?Gibt es genug<br />

qualifizierte Ärzte in <strong>de</strong>r Nähe?<br />

Wie weit wäre es im schlimmsten Fall<br />

in die nächste Notaufnahme?<br />

So viele För<strong>de</strong>rmittel mobilisieren<br />

wiemöglich.Das Baukin<strong>de</strong>rgeldist lei<strong>de</strong>r<br />

ausgelaufen, die KfW<br />

-För<strong>de</strong>rprogramme<br />

für energieeffiziente Gebäu<strong>de</strong><br />

wur<strong>de</strong>n nach ihrer Abschaffung und<br />

<strong>de</strong>r darauffolgen<strong>de</strong>n Aufregung wie<strong>de</strong>rbelebt<br />

– seit 22. Februar können<br />

wie<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong> Anträge gestellt<br />

wer<strong>de</strong>n. Wer einen Bausparvertrag<br />

hat, kann sich seit 1. Januar 2021 über<br />

eine erhöhte staatliche Wohnungsbauprämie<br />

freuen.<br />

Unterschiedliche Lebensphasen erfor<strong>de</strong>rn<br />

unterschiedliche Raumaufteilungen.<br />

Wer sein Heim selbst planen<br />

kann, solltefür maximalesPotenzial zur<br />

Verän<strong>de</strong>rungsorgen. EinHaushat einen<br />

langen Lebenszykl<br />

us, in <strong>de</strong>m kleine<br />

Menschengroß wer<strong>de</strong>n undirgendwann<br />

gehen. Ihr Platz wird vielleicht für eine<br />

bestimmte Zeit von einem alten Menschen<br />

eingenommen. Wenn die Familie<br />

weiter schrumpft, wird Raum im Haus<br />

frei, <strong>de</strong>r als Einlieger- o<strong>de</strong>r Ferienwohnung<br />

vermietetwer<strong>de</strong>n kann.<br />

Was für Erwachsene ungesund ist,<br />

scha<strong>de</strong>t Kin<strong>de</strong>rn umso mehr. Wer ein<br />

Haus baut, sollte bei Baumaterialien,<br />

Dämmstoffen, Farben und Fußbö<strong>de</strong>n<br />

auf Schadstofffreiheit achten. Siegel und<br />

Zertifi<br />

zierungen geben Auskunft, und<br />

gezieltes Nachfragen bei Baufi<br />

rmen und<br />

Handwerkern scha<strong>de</strong>t nie. Natürliche<br />

Bau- undDämmstoffe sind nichtnur ungiftig,<br />

sie sorgen zusätzlich für ein gutes<br />

Raumkl<br />

ima. Wer eine Bestandsimmobiliekauft,<br />

kann eineRaumluftmessung in<br />

Auftrag geben. Vorallem Wohngebäu<strong>de</strong><br />

aus <strong>de</strong>n 70er und 80er Jahren sind<br />

manchmal stark mit gesundheitsschädigen<strong>de</strong>n<br />

Substanzen belastet. Übrigens:<br />

Wer in Deutschland eine Immobilie verkauft,<br />

ist verpfl<br />

ichtet, ungefragt über<br />

eventuelle Gesundheitsgefährdungen<br />

Auskunft zu geben.<br />

(BW)<br />

Bereit für<br />

Verän<strong>de</strong>rungen?<br />

In Ottendorf-Okrilla gibt’s inspirieren<strong>de</strong><br />

Musterhäuser für je<strong>de</strong>n Geschmack und je<strong>de</strong>s<br />

Budget.<br />

Der große Trend zum Wohneigentum<br />

hat in<strong>de</strong>n letzten zwei<br />

Jahren noch einmal zusätzlich<br />

Fahrt aufgenommen. Denn was<br />

für einPrivilegwar es dochfür alle<br />

Hausbesitzer, sich während <strong>de</strong>r<br />

Turbulenzen <strong>de</strong>r Pan<strong>de</strong>mie in die<br />

eigenen vier Wän<strong>de</strong> zurückziehen<br />

zu können. Doch wie kann sich<br />

aus einem Wunsch nach Haus,<br />

Garten,Pool undCarport einkonkretes<br />

Bauprojekt entwickeln? In<br />

<strong>de</strong>r Dresdner Musterhausausstellung<br />

UNGER-Park erwarten 15<br />

neue und komplett ausgestattete<br />

Musterhäuser bauwillige Singles,<br />

Paare und Familien zu einem ersten„Abtasten“<br />

live vorOrt.<br />

Das wichtigste Merkmal <strong>de</strong>r UN-<br />

GER-Park Musterhaushausstellungist<br />

die geballteKraft an Beratungs-Know-how<br />

inSachen Planung,<br />

Grundstückssuche, Baustoffe,<br />

Energieeffif zienz, Smart<br />

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Home und Immobilienfi<br />

nanzierung.<br />

Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r ersten Phase<br />

<strong>de</strong>r Entscheidungsfi<br />

ndung empfiehlt<br />

sich eine kompetente Fachberatung<br />

in all diesen Belangen.<br />

Ein Bauprojekt will gut überlegt<br />

sein, wenn es Hand und Fuß haben<br />

soll! Die Firmen, die im UN-<br />

GER-Park ausstellen, haben ganz<br />

individuelle Mo<strong>de</strong>ll-Reihen und<br />

Ausbau-Angeboteinihren Portfolios.<br />

Also dann, abnach Ottendorf-Okrilla.<br />

Die Beraterinnen<br />

und Berater vor Ort freuen sich<br />

auf Ihre Fragen!<br />

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UNGER-Park<br />

Musterhausausstellung,<br />

01458Ottendorf-Okrilla<br />

ZurKuhbrücke11(An <strong>de</strong>n<br />

Schin<strong>de</strong>rtannen), direkt an<br />

<strong>de</strong>r A4 (AusfahrtOttendorf-<br />

Okrilla), Mittwochbis Sonntag<br />

11-18 Uhr, Eintrittfrei<br />

www.unger-park.<strong>de</strong>


8 | HAUSBAU<br />

Zeitlose Qualität<br />

mit Wohlfühlfaktor<br />

Von wegen Mittelalter – das Fachwerkhaus erlebt<br />

eine erstaunliche Renaissance.<br />

Foto: fachwerk-infocenter.<strong>de</strong><br />

Schon dasÄußere eines<br />

Fachwerkhauses strahlt<br />

Gemütlichkeit aus.<br />

Fragt man Auslän<strong>de</strong>r nach ihren Vorstellungen<br />

von Deutschland, dann hört man meist Stereotype<br />

<strong>de</strong>r Kategorie „tolle Autos, tolles Bier, immer<br />

pünktlich, Oktoberfest“. Aber auch die<br />

Fachwerkarchitektur wird häufig aus <strong>de</strong>r<br />

Schubla<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r Aufschrift „Germany“ gezogen.<br />

Zwar glaubt zwischen Tokio und Toronto<br />

heute kaum noch jemand, dass wir alle in solchen<br />

altehrwürdigenBehausungen leben–dass<br />

wir sehr viele davonbei uns stehenhaben, wird<br />

in<strong>de</strong>ssenals Tatsacheangesehen.<br />

Stimmt ja auch, in<strong>de</strong>r Republik gibt es etwa<br />

zwei Millionen historische Fachwerkhäuser.<br />

Kein Wun<strong>de</strong>r also, dass viele bei „gute alte<br />

Zeit“ und „Deutschland“ andie Gebäu<strong>de</strong> mit<br />

<strong>de</strong>n markanten Balkenstrukturen <strong>de</strong>nken. Weniger<br />

bekannt ist, dass das Fachwerkhaus nicht<br />

nur in <strong>de</strong>r Vergangenheit eine große Rolle<br />

spielte. Zwar kann man nicht behaupten, dass<br />

die Bauweise eine ungebrochene Erfolgsgeschichte<br />

wäre: Die ersten Gebäu<strong>de</strong> dieses Typs<br />

auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>s heutigen Deutschlands entstan<strong>de</strong>n<br />

immerhin im 13. Jahrhun<strong>de</strong>rt, und<br />

seit<strong>de</strong>m hat sich in Sachen Baumaterialien,<br />

Bautechnik und Stilistik viel getan. So richtig<br />

weg aber waren die Häuser mit <strong>de</strong>n charakteristischen<br />

Holzskeletten nie –und heute erleben<br />

sie sogar eine echte Auferstehung. Was<br />

Neubau traditioneller Fachwerkhäuser<br />

&Ökologischer Holzbau<br />

• Alles aus einer Hand vom regionalen Familienbetrieb<br />

• Umfangreiche Referenzen; individuelle Planung ohne Aufpreis<br />

Schmuckvoll im Elbtal<br />

Bungalowstil<br />

Zwerchgiebel; Douglasie natur<br />

Harmonisch &gemütlich<br />

Variable Fassa<strong>de</strong>n<br />

Beispiel 2-geschossiges Fachwerkhaus; EG Ökologischer Holzbau vollflächig<br />

verputzt; sichtbare Holzbalken<strong>de</strong>cken über allen Geschossen;<br />

diffusionsoffener Wandaufbau; hochwertige Dämmung Basis Holzfaser;<br />

massive 10 cm starke Lehmschale für ein gesun<strong>de</strong>s Raumklima<br />

und verbesserten sommerlichen Wärmeschutz als innerer Abschluss<br />

<strong>de</strong>r Außenwän<strong>de</strong><br />

Regionaltypisch in Hanglage<br />

SCHINDEL-WENZEL • Fachwerkhäuser seit 1864 • Ihr Traditionsbetrieb aus <strong>de</strong>m Erzgebirge<br />

Information: Fachwerkhaus-Infocenter<br />

Katharina Müller Dipl.-Ing. oec.<br />

Siedlerweg 17<br />

09603 Großvoigtsberg<br />

E-Mail: info@fachwerk-infocenter.<strong>de</strong><br />

Telefon: 037328.7862<br />

www.fachwerk-infocenter.<strong>de</strong>


HAUSBAU | 9<br />

sich im Arbeitsleben von Katharina<br />

Müller seit geraumer Zeit bemerkbar<br />

macht. „Seit etwa zehn Jahren erhalten<br />

wir <strong>de</strong>utlich mehr Anfragen“, sagt<br />

die Ingenieurökonomin, die in Kooperation<br />

mit einem mittel<strong>sächsische</strong>n<br />

Fachbetrieb seit über 30Jahren<br />

Fachwerkhausprojekte für Privatkun<strong>de</strong>n<br />

betreut.<br />

Das gestiegene Interesse am Baustil<br />

<strong>de</strong>r Ururgroßväter speist sich dabei<br />

aus ganz verschie<strong>de</strong>n Quellen. „Die<br />

Ursache für die neue Popularität sehe<br />

ich einerseits in einer gestiegenen<br />

Kaufk<br />

raft und an<strong>de</strong>rerseits in einem<br />

im selben Maße gestiegenen Qualitätsbewusstsein,<br />

beson<strong>de</strong>rs auch bei<br />

jüngeren Bauherrinnen und Bauherren“<br />

erläutert Katharina Müller. Wer<br />

heute baut, macht sich dabei eben<br />

mehr Gedanken um Nachhaltigkeit,<br />

und das nicht nur im ökologischen<br />

Sinn. Das Gefühl, nachkommen<strong>de</strong>n<br />

Generationen etwas Beständiges zu<br />

hinterlassen, ist sicher eine treiben<strong>de</strong><br />

Kraft hinter <strong>de</strong>m wie<strong>de</strong>r wachsen<strong>de</strong>n<br />

Interessean<strong>de</strong>r Fachwerkarchitektur.<br />

Auch inSachen Umweltfreundlichkeit<br />

punktet <strong>de</strong>r Wohnklassiker. Viel<br />

Holz, Ziegel o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Steine plus<br />

Lehm in <strong>de</strong>n so genannten Gefachen<br />

zwischen <strong>de</strong>n Balken, Lehm als Verputz,<br />

vielmehr ist es nicht. Beziehungsweise:<br />

Weniger ist mehr. Denn<br />

Fachwerkund vielLicht im Haus müsseneinan<strong>de</strong>rnicht ausschließen.<br />

die althergebrachte Baustoffmischung<br />

bringt <strong>de</strong>m Baukörper hohe Stabilität<br />

und Langlebigkeit –und bei entsprechen<strong>de</strong>r<br />

Bauausführung auch die problemlose<br />

Erfüllung aktueller Energienormen.<br />

Die Bewohner bekommen<br />

gutenSchallschutz, durch die„atmen<strong>de</strong>n“<br />

Baustoffe ein tolles Raumklima<br />

Foto: fachwerk-infocenter.<strong>de</strong><br />

und ein Leben ohne jegliche Giftstoffe<br />

in <strong>de</strong>r Wohnraumluft. Und natürlich<br />

ist esKatharina Müller zufolge auch<br />

die klassische Optik eines Fachwerkhauses,die<br />

Kun<strong>de</strong>n begeistert:„Schon<br />

das Äußere eines solchen Hauses<br />

strahlt Gemütlichkeit aus. Und wenn<br />

rustikale Optik nicht gewünscht sein<br />

sollte, ist es je<strong>de</strong>rzeit möglich, ein<br />

Fachwerkhaus auch ohne sichtbares<br />

Fachwerk zu errichten“.<br />

Die heute beim Fachwerkneubau verwen<strong>de</strong>ten<br />

Baustoffe sind zwar im<br />

Grun<strong>de</strong> die, die esauch früher waren.<br />

Im Details gibt es Katharina Müller<br />

zufolge aber entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Unterschie<strong>de</strong>:<br />

„Heute sind die verwen<strong>de</strong>ten<br />

Materialien und Verfahrungen von<br />

<strong>de</strong>utlich höherer Qualität als früher.<br />

Wirsprechen hier vonKonstruktionsvollhölzern,<br />

die sich nicht mehr verdrehen,<br />

von maßhaltiger Fertigung<br />

mit mo<strong>de</strong>rnsten Maschinen und von<br />

exakter Planung am Computer. Die<br />

handwerkliche Wertschöpfung im<br />

mo<strong>de</strong>rnen Fachwerkbau ist sehr<br />

hoch“. Aber ist solch schönes Handwerk<br />

nicht auch ganz schön teuer?<br />

„Dass Fachwerkhäuser Luxusobjekte<br />

seien, ist ein Vorurteil“, sagt Katharina<br />

Müller. „Ein so langlebiges Gebäu<strong>de</strong>,<br />

errichtet von einheimischen Fachleuten<br />

aus hochwertigen Materialien,<br />

gibt es natürlich nicht zum Discountpreis.<br />

Durch langjährige Erfahrung,<br />

kluge Planung, Nutzung einheimischer<br />

Baustoffe, kurze Wege und feste<br />

Ansprechpartner lässt sich aber immer<br />

ein optimales Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis realisieren“. (BW)<br />

-----------------------------------------------<br />

www.fachwerk-infocenter.<strong>de</strong><br />

Das passen<strong>de</strong> Holz<br />

lz<br />

für Heimwerker<br />

Diese Holzarten sind<br />

erste Wahl für<br />

nachhaltige Projekte<br />

in Haus und Garten:<br />

Das populärste Material für<br />

Heimwerker ist und bleibt<br />

Holz. Egal, für welches Holz<br />

man sich entschei<strong>de</strong>t: Der<br />

Rohstoff sollte aus unbe<strong>de</strong>nklichen<br />

Quellen stammen und<br />

zu nachhaltiger Nutzung <strong>de</strong>r<br />

Wäl<strong>de</strong>r beitragen. Dafür steht<br />

beispielsweise das PEFC-Siegel.<br />

In <strong>de</strong>n so zertifi<br />

zierten<br />

Wäl<strong>de</strong>rnwird nicht mehr Holz<br />

eingeschlagen als nachwächst,<br />

<strong>de</strong>rWaldwird als Lebensraum<br />

für Tiere und Pfl<br />

anzen sowie<br />

für <strong>de</strong>n Klimaschutz erhalten.<br />

Wer mit Holz langlebige Produkte<br />

erschaffen will, sollte<br />

<strong>de</strong>n Rohstoff nach <strong>de</strong>r Funktion<br />

auswählen:<br />

Hochbeet: AlsHolzart kommen<br />

Na<strong>de</strong>lhölzer wie Douglasie<br />

und Lärche, aber auch Robinie<br />

infrage. Das Holz dieses<br />

Laubbaums ist hart und robust<br />

und daher ausgezeichnet<br />

für<strong>de</strong>n Außenbereich unddamit<br />

für <strong>de</strong>n Bau eines Hochbeetsgeeignet.<br />

Fahrradunterstand: Als<br />

Holzarten stehen auchhierbeständige<br />

Na<strong>de</strong>lhölzer wie Kiefer,<br />

Lärche o<strong>de</strong>r Douglasie zur<br />

Verfügung o<strong>de</strong>r, als Luxusversion,<br />

auch Eiche. Die Maserung<br />

kommt auf <strong>de</strong>n Oberfl<br />

ä-<br />

chen schön zur Geltung –erst<br />

recht unter einem schützen<strong>de</strong>nÖl.<br />

Sitzbank: Witterungsbeständige<br />

Hölzer wie Lärche,<br />

Douglasie, Robinie o<strong>de</strong>r Esche<br />

sind hier die erste Wahl. Fichte<br />

und Tanne kann man zwar<br />

auch imAußenbereich einsetzen,<br />

diese Hölzer sollten aber<br />

miteinem Anstrichvor Pilzbefall,<br />

Schädlingen und UV-<br />

Strahlen geschützt wer<strong>de</strong>n.<br />

Gut abgeschliffenund gepfl<br />

egt<br />

splittertdas Holz nicht.<br />

Holzzaun: Um dieDauerhaftigkeit<br />

speziell von Na<strong>de</strong>lhölzern<br />

für diesen Einsatzzweck<br />

zu erhöhen, wur<strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>re<br />

Holzschutzverfahren entwickelt.<br />

Eines dieser Verfahren<br />

ist die Kesseldruckimprägnierung.<br />

Dabei wer<strong>de</strong>n die Imprägniermittel<br />

unter hohem<br />

Druck ins Holz gepresst und<br />

verteilen sich dort. (djd)<br />

Unsere topaktuelle Ausstellung...<br />

...unschlagbar<br />

in Vielfalt<br />

und Beratung.<br />

■ Bo<strong>de</strong>nbeläge<br />

■ Türen und Türbeschläge<br />

■ Plattenwerkstoffe<br />

■ Terrassendielen<br />

■ Fassa<strong>de</strong>ngestaltung<br />

■ Holzbau<br />

Holzzentrum Wöhlk Dres<strong>de</strong>n<br />

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Königsbrücker Landstraße 102 ·01109 Dres<strong>de</strong>n<br />

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Fragen Sie Ihren Handwerker, <strong>de</strong>r kennt uns bestimmt.<br />

Vereinbaren Sie mit ihm zusammen gleich einen Beratungstermin bei uns.<br />

Wir sind für Sie da: Mo-Do7-17Uhr ·Fr7-15 Uhr


10 | SANIERUNG & AUSBAU<br />

Foto: stock.adobe.com © Rattanachat<br />

Gute Strahlen,<br />

schlechte Strahlen<br />

IntelligenterSonnenschutzist gut für Kopf, Körperund Haushaltbudget.<br />

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Fensterwechsel ohne Dreck und Stress<br />

Fenster o<strong>de</strong>r Türen handwerklich hoch professionell austauschen,<br />

ohne dass das Haus zur Baustelle wird? Ja, das geht. Und zwar so:<br />

Mit <strong>de</strong>m patentierten „Fensterwechsel<br />

ohne Dreck“ hat sich das seit 1993<br />

in Sachsen fertigen<strong>de</strong> Unternehmen<br />

perfecta bun<strong>de</strong>sweit einen Namen<br />

gemacht. Da bei alten Fenstern die<br />

im Mauerwerk liegen<strong>de</strong>n Rahmenteile<br />

oft noch völlig intakt sind, wer<strong>de</strong>n<br />

sie nicht herausgerissen, son<strong>de</strong>rn mit<br />

einer Spezialsäge zurückgeschnitten<br />

und für <strong>de</strong>n Einbau <strong>de</strong>r neuen Kunststoff-Fenster<br />

genutzt.<br />

Die alten Rahmen wür<strong>de</strong>n mit einer speziellen<br />

Bandsäge umlaufend abgesägt<br />

und die Späne dabei zugleich abgesaugt.<br />

Die alten Fenster wer<strong>de</strong>n dann von uns<br />

auch gleich entsorgt, so <strong>de</strong>r Fachmann.<br />

Das Glas wird recycelt, das Holz kommt,<br />

vor allem wegen <strong>de</strong>r aufgebrachten Lacke,<br />

in <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rmüll.<br />

Schä<strong>de</strong>n an Putz, Tapeten o<strong>de</strong>r Fliesen<br />

gehören <strong>de</strong>r Vergangenheit an. Die Fenster<br />

wer<strong>de</strong>n direkt und ohne Zwischenhan<strong>de</strong>l<br />

von perfecta-Monteuren eingebaut.<br />

So können innerhalb eine Tagesbis<br />

zu acht Fenster erneuert wer<strong>de</strong>n, ohne<br />

Ihr Haus in eine Baustelle zu verwan<strong>de</strong>ln.<br />

Übrigens: Auch Ihre alte Haustür kann<br />

ohne Beschädigung von Mauerwerk, Tapeten<br />

o<strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nbelägen in eine neue<br />

getauscht wer<strong>de</strong>n.<br />

Wersein Haus mit neuen Fenstern<br />

und Türen mo<strong>de</strong>rnisieren möchte,<br />

kann zusätzliches För<strong>de</strong>rgeld<br />

vom Staat bekommen.<br />

Wir erklären Ihnen,<br />

wie Sie 20 Prozent Zuschuss<br />

nutzen können.<br />

Für weitere Informationen empfiehlt Ihnen Frank Barthold,<br />

Mit einer Spezialsäge wird<br />

<strong>de</strong>r alte Fenster- o<strong>de</strong>r Türrahmen<br />

ohne Brech- und<br />

Putzarbeiten ausgesägt.<br />

eine Beratung vor Ort nach telefonischer Absprache unter 0351-42750561.<br />

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Lübecker Str. 77•01157 Dres<strong>de</strong>n 0351-42750561<br />

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Wer mag sie nicht, die Sonne? Beson<strong>de</strong>rs imFrühling<br />

freuen wir uns über je<strong>de</strong>n Sonnenstrahl, <strong>de</strong>r durchs<br />

Fenster kommt. Wird es aber Sommer, dann kann die<br />

Wärme, die unser Zentralgestirn spen<strong>de</strong>t, auch schnell<br />

zum Ärgernis wer<strong>de</strong>n. Räume heizen sich ab einer bestimmten<br />

Strahlungsintensität sehr schnell auf –und<br />

wenn auch das Mauerwerk mehr Wärme aufgenommen<br />

hat, als esabgeben kann, dann wird so mancher Wohnraum<br />

zum Backofen. Was nicht nur unangenehm ist,<br />

son<strong>de</strong>rn ab einer bestimmten Temperatur auch die<br />

Denk- und Konzentrationsfähigkeit steil abfallen lässt.<br />

Bereits bei einem Anstieg <strong>de</strong>r Temperatur von 20 Grad<br />

Celsius auf 28 Grad Celsius sinkt die mentale Leistungsfähigkeit<br />

eines Durchschnittsmenschen auf 70 Prozent,<br />

die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt bei steigen<strong>de</strong>r<br />

Raumtemperatur sogar noch stärker ab. Wer dann im<br />

Homeoffice arbeiten o<strong>de</strong>r im Kin<strong>de</strong>rzimmer Hausaufgaben<br />

machen muss,kommt schnell an seineGrenzen.<br />

Der Schutz <strong>de</strong>r Wohnräume vor Sonneneinstrahlung ist<br />

aber nicht nur eine Frage <strong>de</strong>s Komforts, son<strong>de</strong>rn auch<br />

<strong>de</strong>r Energieeinsparung. Steigen<strong>de</strong> Spitzentemperaturen<br />

im Sommerkönnen Räumeüberhitzen, dieKühlung und<br />

Klimatisierung ist energieaufwendig und kann teuer<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Hauptgrund für die Aufh<br />

eizung von Innenräumen<br />

ist Sonneneinstrahlung, die durch die Fensterfl<br />

ächen ins Haus gelangt. Einguter Sonnenschutzan<strong>de</strong>n<br />

sonnenzugewandten Seiten <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s ist daher immer<br />

eine sinnvolle Investition. Textile Sonnenschutzsysteme<br />

wie Markisen bieten vielfältige Möglichkeiten, ein<br />

Gebäu<strong>de</strong> zu verschatten. Räume wer<strong>de</strong>n dabei nicht<br />

komplett verdunkelt, son<strong>de</strong>rn lediglich beschattet. Das<br />

bietet einen guten Hitzeschutz und lässt <strong>de</strong>nnoch gedämpftes<br />

Tageslichtein.<br />

Grundsätzlich gilt immer: Wenn möglich, <strong>de</strong>n Sonnenschutz<br />

außen anbringen. So gelangtdie Wärme gar nicht<br />

erst in <strong>de</strong>n Raum. Wenn es aber nicht an<strong>de</strong>rs geht, dann<br />

sollte man beim Sonnenschutz Im Innenraum auf Systeme<br />

mit weißen o<strong>de</strong>r refl<br />

ektieren<strong>de</strong>n Oberfl<br />

ächen mit geringer<br />

Transparenz achten. Je höher die Refl fexion, <strong>de</strong>sto<br />

besser ist <strong>de</strong>r Schutz gegen Überhitzung. Einfache Möglichkeitenfür<br />

einen guten Innen-Sonnenschutz sind zum<br />

Beispiel Rollos o<strong>de</strong>r Faltstores. Hier gibt es eine große<br />

Auswahl zugünstigen Preisen, und einfach anzubringen<br />

sind sie auch. Aber alle Innen-Lösungen müssen bereits<br />

in <strong>de</strong>n Raum eingedrungene Sonnenstrahlung refl fektieren<br />

–weshalb die Wirksamkeit niemals so gut sein wird<br />

wiedie einesvor <strong>de</strong>m Fenster o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>rTür angebrachten<br />

Sonnenschutzes.<br />

Zu außen montierten Markisen und Sonnensegeln sollte<br />

man sich unbedingt imFachhan<strong>de</strong>l beraten lassen, <strong>de</strong>nn<br />

es han<strong>de</strong>ltsich hierbeinicht einfach um einpaarStücken<br />

Stoff plusGestänge. Die Produkte müssen über viele Jahre<br />

<strong>de</strong>r sengen<strong>de</strong>n Sonne standhalten, sie müssen Feuchtigkeit<br />

und Staub ertragen, die Mechanik sollte auch<br />

nach langer Zeit gut funktionieren, außer<strong>de</strong>m sollten sie<br />

auch mal einer stärkeren Windböe gewachsen sein. Bei<br />

einem Rollla<strong>de</strong>n muss man sich diese Sorgen natürlich<br />

nichtmachen. Auch er ist eine weit verbreiteteVerschattungslösung,<br />

die aber noch weitere Vorteile hat. Rolllä<strong>de</strong>n<br />

fungieren auch als Schutz vor Einbrechern, und im<br />

Winter können sie (bei entsprechen<strong>de</strong>r Qualität und<br />

professioneller Montage) das Haus sogar vor unerwünschtenWärmeverlustenschützen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs effektiv<br />

sind Rolllä<strong>de</strong>n in Verbindung mit einer automatischen<br />

Steuerung durch Licht-, Temperatur- und WettersensorenimRahmeneinerSmart-Home-Gesamtlösung.<br />

(BW/<br />

Verbraucherzentrale/djd)<br />

Ein guter Sonnenschutzan<strong>de</strong>n<br />

sonnenzugewandtenSeiten <strong>de</strong>s<br />

Gebäu<strong>de</strong>s isteine sinnvolle<br />

Investition.


SANIERUNG & AUSBAU | 11<br />

Fenstertausch<br />

sorgt für<br />

Behaglichkeit<br />

So kann man sein Wohnklima verbessern<br />

und dabei Heizkosten sparen.<br />

Neue Fenster sparen nicht nur<br />

Heizkostenein, son<strong>de</strong>rnverbessern<br />

zusätzlich das Raumklima.<br />

Foto: djd/Uniglas<br />

VieleEigentümervon Bestandsbauten werfen ihr<br />

Geld buchstäblich zum Fenster hinaus. Denn<br />

schlecht o<strong>de</strong>r gar nicht gedämmte Gebäu<strong>de</strong>hüllen<br />

lassen in <strong>de</strong>r kühleren Jahreszeit wertvolle<br />

Wärmenachaußen entweichen unddie Heizkosten<br />

steigen. Neben<strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong> habendaran häufigauchdie<br />

Fensterselbstihren Anteil. DieGlasfl<br />

ächen sind fürbis zu 15 Prozent <strong>de</strong>rWärmeverluste<br />

imEigenheim verantwortlich. Sind Fenster<br />

bereits 20 Jahre und länger in Gebrauch, lohnt<br />

sich <strong>de</strong>r Umstieg auf eine mo<strong>de</strong>rne Energiesparverglasung.<br />

Um die hohen Standards anenergetische Effizienz<br />

zu erfüllen, sind im Neubau heute Dreifachverglasungen<br />

üblich. Aber auch bei <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rnisierungimAltbaukönnen<br />

siezugeringeren<br />

Heizkosten und mehr Behaglichkeit beitragen.<br />

Im Zuge <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sför<strong>de</strong>rung für effif ziente Gebäu<strong>de</strong><br />

(BEG) profi<br />

tieren Hauseigentümer dabei<br />

vonZuschüssen, diebis zu 25 Prozent<strong>de</strong>r Sanierungskosten<br />

ausmachen. Energieberater können<br />

einen individuellen Sanierungsfahrplan aufstellen<br />

und damit <strong>de</strong>n Weg zueiner besseren Energiebilanz<br />

aufzeigen. Gleichzeitig können die<br />

Fachleute gemeinsam mit Fachbetrieben vor Ort<br />

rund um dieFör<strong>de</strong>rprogramme unddie Beantragung<br />

informieren. Neue Fenster sparen aber<br />

nichtnur Heizkostenein, son<strong>de</strong>rn verbessern zusätzlich<br />

das Raumklima. Zugluft o<strong>de</strong>r klamme<br />

Bereiche inFensternähe lassen sich damit komplett<br />

vermei<strong>de</strong>n. Dazu tragen die Schichttechnologie<br />

und die mit E<strong>de</strong>lgas befüllten, abgedichteten<br />

Zwischenräume <strong>de</strong>rGlasscheiben bei.<br />

Mehrfachscheiben halten aber nicht nur die<br />

Heizwärmebesser im Raum. Siekönnen darüber<br />

hinaus zu einem solaren Energiegewinn führen,<br />

in<strong>de</strong>m die Sonne an kalten Tagen das Zuhause<br />

erwärmt. Das Spezialglas auf <strong>de</strong>r Innenseite refl<br />

ektiert dabeidie Wärmestrahlenund hält sieim<br />

Raum. Voraussetzung dafür ist, dass alle Bestandteile<br />

<strong>de</strong>s Systems gut aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmt<br />

sind, von <strong>de</strong>r Rahmenkonstruktion über<br />

die Beschlagstechnik bis zu<strong>de</strong>n Rollla<strong>de</strong>nkästen.<br />

Fachbetriebe vorOrt können zu <strong>de</strong>nMöglichkeiten<br />

für einen Fensteraustausch beraten. Bei <strong>de</strong>r<br />

Fenstertechnik lohnt es sich, auch auf Details zu<br />

achten. So führen Abstandhalter im Rahmen zu<br />

<strong>de</strong>utlich höheren Temperaturen am Glasrand.<br />

Das beugt <strong>de</strong>r Bildung von Kon<strong>de</strong>nswasser und<br />

<strong>de</strong>rEntstehung von Schimmelvor. (djd)<br />

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12 | SANIERUNG & AUSBAU<br />

Foto: pixabay.com<br />

Vom Nutzzum<br />

Wohnraum<br />

Das Ba<strong>de</strong>zimmer erlebt einen Kulturwan<strong>de</strong>l.<br />

Es war einmal: Menschen gingen nur ins Ba<strong>de</strong>zimmer,<br />

um sich <strong>de</strong>r Körperpfl<br />

ege zu widmen.<br />

Wenn überhaupt etwas, was hier stattfand, mit<br />

„Quality Time“ zutun hatte, dann war esein<br />

ausgiebiges Wannenbad an einem nasskalten<br />

Tag. In<strong>de</strong>r Vergangenheit war das Bad einfach<br />

eine Notwendigkeit – gelebt und entspannt<br />

wur<strong>de</strong> woan<strong>de</strong>rs. Das hat sich gründlich geän<strong>de</strong>rt.<br />

Ba<strong>de</strong>zimmer wer<strong>de</strong>n mehr und mehr zu<br />

Wohn- undvor allem zuWohlfühlräumen. Das<br />

zeigt sich schon an <strong>de</strong>n Quadratmetern, die<br />

Bauherren heute ihren Ba<strong>de</strong>zimmern zugestehen.<br />

„Wer neu jetzt baut und bei <strong>de</strong>r Grundrissgestaltung<br />

frei ist, entschei<strong>de</strong>t sich fast immer<br />

für ein größeres Bad. Diese Ten<strong>de</strong>nz können<br />

wir klar erkennen“, sagt Frank Panitz von<br />

Panitz SchöneBä<strong>de</strong>raus Dres<strong>de</strong>n.<br />

Eine weitere spürbare Entwicklung ist, dass<br />

Bauherren und Menschen, die Bä<strong>de</strong>r in Bestandsbauten<br />

umbauen o<strong>de</strong>r sanieren, heutzu-<br />

Ba<strong>de</strong>zimmerwer<strong>de</strong>n mehr<br />

und mehr zu Wohn- undvor<br />

allemzuWohlfühlräumen<br />

tage be<strong>de</strong>utend langfristiger <strong>de</strong>nken als noch<br />

vor zehn o<strong>de</strong>r fünfzehn Jahren. Die Kun<strong>de</strong>n<br />

fragen sichheutevielöfter,wie sie ihrBad in 20<br />

o<strong>de</strong>r 30 Jahren nutzen wer<strong>de</strong>n, und <strong>de</strong>mentsprechend<br />

vorausschauend wird gebaut. Ist die<br />

bo<strong>de</strong>ngleiche Dusche nichtdie bessere Alternative<br />

zur Ba<strong>de</strong>wanne? Ist <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n rutschsicher?<br />

Sollte ichschon jetzt an Haltegriffe in<strong>de</strong>r<br />

Dusche <strong>de</strong>nken? Solche und an<strong>de</strong>re Fragen hören<br />

die Unternehmen aus <strong>de</strong>r Bad- und Sanitärbranche<br />

immeröfter,und sie stellen sichdarauf<br />

ein. „Sowohl beim Neubau als auch imSanierungsfall<br />

gibt es viele Lösungen und Teillösungen,<br />

mit <strong>de</strong>nen man Bä<strong>de</strong>r auf zukünftige<br />

Bedürfnisse anpassen kann“,sagt Frank Panitz,<br />

„und wo immer esgeht, ermöglichen wir, dass<br />

Haus- o<strong>de</strong>r Wohnungseigentümer so lange wie<br />

möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben<br />

können“. Dazu gehört auch eine Ausrichtung<br />

auf hochwertige, pfl fegeleichte Oberfl<br />

ächen mit<br />

möglichst wenigen Fugen, die auch ästhetisch<br />

einGewinn sind.<br />

Mit diesem auf langfristige Nutzbarkeit ausgerichteten<br />

Denken geht beim Kun<strong>de</strong>n auch ein<br />

höheres Qualitäts- und Designbewusstsein einher.<br />

„Schöne und zeitlose Farben, langlebige<br />

Materialien, großformatige Wandsysteme ohne<br />

Fliesen und große offene Duschen mit Duschsystemen“<br />

sind laut Frank Panitz die Trends<br />

<strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>. Mancher lässt sich sogarrein regelrechtes<br />

Lichtspiel installieren. „Wichtig ist <strong>de</strong>n<br />

Kun<strong>de</strong>nvor allem, dass die Baumaßnahmen im<br />

Ba<strong>de</strong>zimmer möglichst staubfrei und inwenigen<br />

Tagen über die Bühne geht. Umdas zu erreichen,<br />

sollte man darauf achten, nur einen<br />

Ansprechpartner für <strong>de</strong>n kompletten Umbau<br />

zu haben. Da ist die erste Wahl natürlich <strong>de</strong>r<br />

lokale Fachbetrieb“.<br />

Und auch die Themen Umweltschutz und Ressourcenschonung<br />

spielen bei Sanierung und<br />

Neubau eine immer größere Rolle. „Leicht zu<br />

reinigen<strong>de</strong> Oberfl<br />

ächen benötigen keine aggressiven<br />

Reinigungsmittel“, erläutert Frank<br />

Panitz, „und <strong>de</strong>r Einsatz von wassersparen<strong>de</strong>n<br />

Armaturen und Spülkästen schont die Umwelt<br />

genauso wie <strong>de</strong>n Geldbeutel. Und wenn die<br />

Badbeleuchtung auf LED-Technik umgestellt<br />

wird, betragen die laufen<strong>de</strong>n Kosten auch hierbeinur<br />

einen Bruchteil<strong>de</strong>ssen, wasvorher ausgebenwer<strong>de</strong>n<br />

musste“.<br />

(BW)<br />

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SANIERUNG & AUSBAU | 13<br />

Natürlich<br />

bauen heißt<br />

natürlich<br />

dämmen<br />

Viele Gebäu<strong>de</strong> in Deutschland wur<strong>de</strong>n<br />

mit Dämmstoffen gebaut, die Giftstoffe<br />

enthalten. Ein Fehler, aus <strong>de</strong>m man<br />

lernen sollte.<br />

Nein, früher war nicht alles besser. Schon gar<br />

nicht bei vielen Bau- und Zusatzstoffen, die in<br />

<strong>de</strong>r zweiten Hälfte <strong>de</strong>s letzten Jahrhun<strong>de</strong>rts in<br />

Häusern Verwendung fan<strong>de</strong>n.Seit<strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

60er Jahre nahmen immer öfter neuartige Baustoffe<br />

<strong>de</strong>nPlatz<strong>de</strong>rvorher verwen<strong>de</strong>ten Naturbaustoffe<br />

ein. Spanplatten mit viel Bin<strong>de</strong>mittel,<br />

Baustoffe aufAsbestbasisund Betonmit Zusatzstoffenwur<strong>de</strong>nzur<br />

Regel.<br />

Dazu kam eine bunte Palette von Chemikalien,<br />

die man in <strong>de</strong>r gesamten Raumausstattung fi<br />

n-<br />

<strong>de</strong>n konnte: Teppiche, Tapeten, Farben und<br />

Kunststoff-Fußbo<strong>de</strong>nbeläge dünsteten aus, was<br />

das Zeug hielt. Weshalb so manche Immobilie<br />

aus <strong>de</strong>n 70er, 80er und 90er Jahren ihre Bewohner<br />

regelrecht krankmachte. Denn in <strong>de</strong>r Atemluft<br />

<strong>de</strong>r betroffenen Häuser fand sich im<br />

schlimmsten Fall ein gefährlicher Cocktail aus<br />

Formal<strong>de</strong>hyd, Dioxinen, Phenolen, Pestizi<strong>de</strong>n<br />

undAsbestfasern.<br />

Irgendwann wur<strong>de</strong> man sich dieses Problems<br />

auch bewusst, aber eswar ein langsamer Prozess.<br />

Dieals krebserregend eingestufteGlaswolle<br />

Foto: stock.adobe.com © Olga Ionina<br />

beispielsweise wur<strong>de</strong>erst im Jahr 2000 verboten.<br />

Beim Rückbau o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Sanierung von Altbauten<br />

– beson<strong>de</strong>rs aus <strong>de</strong>n 70er und 80er Jahren<br />

–besteht <strong>de</strong>shalb immer das Risiko, mit<br />

krankmachen<strong>de</strong>n Stoffen inKontakt zu kommen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs, wenn es um die Dämmung<br />

geht. Daher sollten Mo<strong>de</strong>rnisierer nur Fachunternehmen<br />

beauftragen, die solche Materialien<br />

auch fachgerechtentsorgen.<br />

q weiter Seite14<br />

Wenn Schadstoffendie Pusteausgeht –wir erschaffen<br />

einnatürliches undgesun<strong>de</strong>sRaumklima<br />

Seit 20 Jahren<br />

besteht unser<br />

Malerbetrieb<br />

in <strong>de</strong>r<br />

3. Generation.<br />

90 % <strong>de</strong>s Tages bewegen wir uns in<br />

geschlossenen Räumen. Umso be<strong>de</strong>utsamer<br />

ist es, auf ein gesun<strong>de</strong>s und ausgewogenes<br />

Lebensumfeld zu achten.<br />

Viele Menschen <strong>de</strong>nken dabei an einen<br />

gesun<strong>de</strong>n Lebensstil, zum Beispiel durch<br />

gesun<strong>de</strong> Ernährung, Sport, schadstofffreie<br />

Spielzeuge für Kin<strong>de</strong>r und vieles<br />

mehr. Diese Dinge sind, ohne Frage,<br />

wichtig und <strong>de</strong>r richtige Ansatz, allerdings<br />

lassen wir eines oft außer Acht –<br />

unser Wohn-und Arbeitsumfeld.<br />

Lösemittel, Konservierungsstoffe und<br />

Weichmacher schlummern in Möbeln,<br />

Fußbö<strong>de</strong>n und Wän<strong>de</strong>n. Ein Um<strong>de</strong>nken<br />

in diesem Bereich ist längst überfällig.<br />

Genau hier setzen wir, Ihr Malerbetrieb<br />

Thomas Bilk, an.<br />

Bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen<br />

40 bis 60 %fühlt sich <strong>de</strong>r Mensch am<br />

wohlsten. Das Risiko für Atemwegserkrankungen<br />

und Allergien sinkt in<br />

diesem Bereich auf ein Minimum ab. Bei<br />

einer Luftfeuchtigkeit außerhalb dieses<br />

Wohlfühlbereiches nimmt <strong>de</strong>r Anteil an<br />

Viren und Bakterien zu und die Gefahr,<br />

dass Schimmelkulturen wachsen, steigt.<br />

Die Folge ist ein unzuträgliches Raumklima<br />

für <strong>de</strong>n Menschen. Wir fühlen<br />

uns nicht mehr wohl,klagen über Kopfschmerzen<br />

und Müdigkeit, die Konzentrationsfähigkeit<br />

nimmt ab.<br />

UNSERE LÖSUNG:<br />

Unserepersönliche Herzenssache ist es,<br />

ausschließlich ökologische, nachhaltige,<br />

voll<strong>de</strong>klarierte Baustoffe zuverwen<strong>de</strong>n.<br />

Denn nur diese ermöglichen ein optimales<br />

Raumklima. Dabei setzen wir auf<br />

ökologische und mineralische Farb- und<br />

Putzsysteme auf <strong>de</strong>r<br />

Basis von Kalk, Silikat<br />

und Lehm. Durch dieses<br />

System schaffen<br />

wir ein einzigartiges<br />

Raumklima, welches<br />

die Gesundheit unterstützt,<br />

das Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />

in unseren Wohnund<br />

Arbeiträumen<br />

positiv beeinflusst<br />

und <strong>de</strong>n Räumen eine<br />

individuelle Optik und<br />

Haptik verleiht.<br />

WIR BERATEN UND<br />

UNTERSTÜTZEN SIE GERN:<br />

Der Markt an Produkten für ökologisches<br />

und biologisches <strong>Bauen</strong> ist groß, die Informationsmöglichkeiten<br />

sind riesig, aber<br />

<strong>de</strong>r Unterschied liegt im Detail. Immer<br />

wie<strong>de</strong>r treffen wir auf Halbweisheiten<br />

und unzureichend aufgeklärte Kun<strong>de</strong>n.<br />

Oft greifen die Kun<strong>de</strong>n zu Produkten, die<br />

nicht zur gewünschten Optimierung <strong>de</strong>s<br />

Raumklimas führen, da sie nicht richtig<br />

informiert sind. Nicht je<strong>de</strong>r Kalk- o<strong>de</strong>r<br />

Lehmputz ist gleich wohngesund und<br />

nicht je<strong>de</strong> mineralische Farbe ist gleich<br />

schadstofffrei.Vieleangebotene Produkte<br />

enthaltenviel zu wenig <strong>de</strong>r im Namen<br />

verwen<strong>de</strong>ten Inhaltsstoffe. Hier ein kleines<br />

Beispiel: Ein Kalkputz, <strong>de</strong>r 2% Kalk<br />

enthält, darf sich Kalkputz nennen, ein<br />

richtiger Kalkputz sollte min<strong>de</strong>stens 20 %<br />

Kalk enthalten.<br />

Wir sind in Sachsen Vorreiter in diesem<br />

Bereich und teilen unser Wissen und unserejahrelange<br />

Erfahrung gern mit Ihnen.<br />

WOHNGESUNDE BAUSTOFFE<br />

Wohngesund sind Baustoffeund Materialien,<br />

die <strong>de</strong>n Fokus aufdie Gesundheit <strong>de</strong>s<br />

Menschen legen. Darunter fallen Materialien,<br />

die keine Schadstoffeenthalten, welche<br />

durch Ausdünstungen Krankheiten<br />

o<strong>de</strong>r Allergien auslösen können.<br />

ÖKOLOGISCHE BAUSTOFFE<br />

Als ökologisch hingegen gelten Materialien,<br />

die aus nachhaltig angebauten Rohstoffen<br />

bestehen und bei <strong>de</strong>r Herstellung<br />

und Entsorgung darauf geachtet wird,<br />

dass die Umweltnicht belastet wird.<br />

Wenn Baumaterialien bei<strong>de</strong>n Kriterien<br />

entsprechen, ist das natürlich beson<strong>de</strong>rs<br />

wertvoll. Dies ist bei wenigen ausgewählten<br />

mineralischen Farben und Putzen,<br />

Kalk, Silikat und Lehm <strong>de</strong>r Fall.<br />

Wir helfen Ihnen gerne, diese wenigen<br />

Hersteller und Produkte zu fin<strong>de</strong>n und<br />

bieten Ihnen die professionelle Ausführung<br />

an. Mineralische Bauprodukte sind<br />

<strong>de</strong>r Baustoff <strong>de</strong>r Zukunft und lassen ein<br />

breites Anwendungsspektrum bei <strong>de</strong>r<br />

Oberflächengestaltung zu.<br />

Wohngesund ist nicht gleich wohngesund.<br />

Dort, wo Sie selbst die Auswahl<br />

treffen wie bei <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>r richtigen<br />

Wandfarbe, sollten Sie sich nicht auf die<br />

Begriffe Ökofarbe, Biofarbe o<strong>de</strong>r Naturfarbe<br />

verlassen, <strong>de</strong>nn diese Begriffesind<br />

nicht geschützt.<br />

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.<br />

Bleibt gesund –wohnt gesund!<br />

Ihr Thomas Bilk<br />

E-Mail: info@maler-bilk.<strong>de</strong><br />

Web: www.maler-bilk.<strong>de</strong><br />

YouTube: https://youtu.be/jiEI6ld4l0o<br />

Natürliche Wege zu einem gesun<strong>de</strong>n<br />

Raumklima und einer umweltfreundlichen<br />

Fassa<strong>de</strong>ngestaltung.<br />

„Atmen<strong>de</strong> Wän<strong>de</strong> ® “<br />

„Wir lassen IhreWän<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r atmen!“


14 | SANIERUNG & AUSBAU<br />

Döbelner EstrichGmbH<br />

Steinholz-, Zementestrich<br />

Beton &Beschichtungen<br />

04720 Döbeln |Mittelstraße 2<br />

Tel. 03431 6799-78 |Fax 03431 6799-79<br />

E-Mail: schuch@DLestrich.<strong>de</strong><br />

www.DLestrich.<strong>de</strong><br />

J A H R E<br />

1972 | <strong>2022</strong><br />

Früher nützlich,<br />

heuteSon<strong>de</strong>rmüll<br />

Auch heuteist <strong>de</strong>r Marktanteil konventioneller<br />

Dämmstoffe wie Polystyrol (Styropor)<br />

o<strong>de</strong>r Mineralwolle noch immer hoch. Dabei<br />

kamenin<strong>de</strong>n vergangenenJahrzehnten häufi<br />

gerdölbasierte Dämmstoffe zum Einsatz,<br />

die nach heutiger Erkenntnis kritisch zu bewertensind.<br />

Aufgrund ihrerBehandlungmit<br />

giftigen Flammschutzmitteln gelten sie als<br />

Son<strong>de</strong>rmüll. Wer klimafreundlichund damit<br />

auf lange Sicht günstigerbauenmöchte, sollte<br />

besser natürliche Dämmstoffe verwen<strong>de</strong>n.<br />

Sie besitzen hervorragen<strong>de</strong> Dämmeigenschaften,<br />

sind langlebig, wachsen nach und<br />

garantieren ein gesun<strong>de</strong>s Wohnklima. Auch<br />

preislichkönnen sie rechtgut mithalten, wobei<br />

<strong>de</strong>r natürliche Dämmstoff immer etwas<br />

teurer sein wird als<strong>de</strong>r konventionelle.Aber:<br />

Berücksichtigt man die indirekten Kosten,<br />

die Dritten und <strong>de</strong>r Allgemeinheit durch<br />

Umweltschä<strong>de</strong>n aufgebür<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, sind<br />

natürliche Dämmstoffe <strong>de</strong>utlich günstiger!<br />

Denn sie schonen wertvolle Ressourcen,<br />

Die Angebotspalette<br />

für isolieren<strong>de</strong><br />

Materialien natürlichen<br />

Ursprungs istriesig<br />

können gefahrlos entsorgt wer<strong>de</strong>n und sind<br />

recycelbar.<br />

NatürlicheQualität<br />

seit Urzeiten<br />

Die Angebotspalette für isolieren<strong>de</strong> Materialien<br />

natürlichen Ursprungs ist riesig und<br />

reichtvon Holzfasern und Zellulose über Seegras<br />

und Schafw<br />

olle bis zu Hanf, Flachs, Jute<br />

o<strong>de</strong>r Kork. Erfahrung mit „grüner“ Dämmung<br />

hat <strong>de</strong>r Mensch schon seit vielen Jahrhun<strong>de</strong>rten,<br />

die guten physikalischen Eigenschaften<strong>de</strong>r<br />

Fasernsindseitlangem bekannt.<br />

Flachs beispielsweise (die Faser, aus <strong>de</strong>r auch<br />

Leinen hergestellt wird)weist ebenso günstige<br />

Dämmeigenschaften wie Polystyry ol auf, und<br />

dabei ist sie nachwachsend und somit kl<br />

imaneutral.<br />

Auch die Verarbeitung <strong>de</strong>r Naturfasern<br />

zu Dämmstoffenverbrauchtweitweniger<br />

Energie als die Herstellung herkömmlicher<br />

Dämmstoffe aus fossilen Energieträgern. Die<br />

Verarbeitung <strong>de</strong>r Materialien ist selbst für<br />

Heimwerker unproblematisch. Öko-Dämmstoffe<br />

sind hauptsächlich zur Dämmung von<br />

Dachschrägen, Decken und Bö<strong>de</strong>n sowie Außen-<br />

und Innenwän<strong>de</strong>n geeignet. Für die<br />

Dämmung von <strong>de</strong>n Erdbo<strong>de</strong>n berühren<strong>de</strong>n<br />

Gebäu<strong>de</strong>teilen mit hoher Feuchtigkeitsbelastung<br />

gibt es<strong>de</strong>rzeit noch keine natürliche Alternative.<br />

(BW/BHWPresse/tdx)<br />

Dipl.-Ing Reiner Sturm<br />

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Thomas Wern<br />

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Wir suchen Grundstücke und gebrauchte Häuser<br />

in Sachsen und Süd-Bran<strong>de</strong>nburg.<br />

Professionelle und seriöse Abwicklung garantiert!<br />

Dämmenkann manmit vielenMaterialien –natürlichsind längstnicht alle<br />

Je<strong>de</strong> Nacht<br />

ein wenig Lebenselixier<br />

Guter Schlaf hält uns gesund,<br />

schlank und geistig auf Trab.<br />

An welchem Ort hält sich <strong>de</strong>r Mensch am<br />

häufi<br />

gsten auf?<br />

Im Bett. Hier holen wir uns<br />

unsere sieben, acht Stun<strong>de</strong>n lebenswichtigen<br />

Schlaf. Doch nicht nurdie Quantitätist wichtig<br />

–entschei<strong>de</strong>nd ist die Qualität <strong>de</strong>r nächtlichen<br />

Auszeit. Für die Gesundheit <strong>de</strong>s Körpers<br />

und <strong>de</strong>s Geistes ist es <strong>de</strong>shalb von<br />

höchster Wichtigkeit, worauf wir unser mü<strong>de</strong>s<br />

Haupt betten. Eine Matratze, die unseremKörperperfektangepasst<br />

ist, ist<strong>de</strong>shalb<br />

noch immer das beste „Schlafmittel“. Matratzen<br />

von SOULMAT können durch ihren<br />

modularenAufb<br />

au un<strong>de</strong>inen individuellanpassbaren<br />

Härtegrad für je<strong>de</strong>s Liegebedürfnis<br />

passend gemacht wer<strong>de</strong>n. Das Konstruktionsprinzip<br />

und die hochwertigen Materialien<br />

sorgen zusätzlich dafür, dass SOULMAT-<br />

Foto: stock.adobe.com©Ingo Bartussek<br />

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Produkte auch nach 30 Jahren (!)simulierter<br />

Benutzung noch immerhervorragen<strong>de</strong>ergonomische<br />

Eigenschaften aufw<br />

eisen. Das i-<br />

Tüpfelchen: Daspatentierteund vonPhysiotherapeuten<br />

und Forschern <strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n<br />

entwickelte SOULMAT-Schlafsystem ist<br />

komplett zuhause waschbar –und auf das<br />

Kernmodul <strong>de</strong>r Matratze gewährt <strong>de</strong>r Herstellersogar<br />

eine 25-jährige Garantie.<br />

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SANIERUNG & AUSBAU | 15<br />

Bunt? Gern,<br />

am besten öko!<br />

Foto: stock.adobe.com © Artur Nyk<br />

Wer mit natürlichen Wandfarben streicht, schützt die Umwelt und sich selbst.<br />

Wer auf seine Gesundheit und zugleich auf ein<br />

umweltverträgliches Leben achten möchte, muss<br />

sich beson<strong>de</strong>rs in Bezug aufseinWohnumfeld Gedanken<br />

machen. Denn in<strong>de</strong>n vier Wän<strong>de</strong>n verbringenwir<br />

einen sehr großen Teil unseresLebens<br />

–dumm, wenn man sich hier mit ungesun<strong>de</strong>n<br />

Substanzen umgibt. Für die Gesundheit und das<br />

gute grüne Gewissen <strong>de</strong>r Bewohner bieten sich<br />

viele Optionen. Man kann langlebige Möbel aus<br />

Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft kaufen.<br />

Teppiche, Gardinen und Bezugsstoffe können aus<br />

Naturmaterialien hergestellt sein. Man sollte immerauf<br />

möglichst kurzeTransportwegeund faire<br />

Arbeitsbedingungen achten, etc., etc.<br />

Konsequentes ökologisches Denken darf natürlich<br />

vorWän<strong>de</strong>n undDecken nichthaltmachen. Diese<br />

Für die Gesundheit unddas gute<br />

grüneGewissen<strong>de</strong>r Bewohner<br />

bieten sichviele Optionen.<br />

stellen die größten uns daheim umgeben<strong>de</strong>n Flächen<br />

–und <strong>de</strong>shalb sollte auf ihnen auch nur gesundheitlich<br />

unbe<strong>de</strong>nkl<br />

iche Farbe Verwendung<br />

fi<br />

n<strong>de</strong>n. Denn bei so manchen Produktenaus <strong>de</strong>m<br />

Baumarkt kann esbei empfi<br />

ndlichen Menschen<br />

zu Hautreizungen, Atemproblemen o<strong>de</strong>r Kopfschmerzen<br />

kommen. Wer sicher gehen möchte,<br />

dass in seiner Wandfarbe potenziell gesundheitsschädlicheStoffe<br />

aufein Minimum reduziert sind,<br />

<strong>de</strong>r achte auf das Qualitätssiegel „Blauer Engel“.<br />

Die gesün<strong>de</strong>re Alternative aber sind Wandfarben,<br />

diekomplett ohnedieseStoffe auskommen:<br />

Lehmfarbe: Diese Farbe wirkt sich ebenso wie<br />

Lehmputz positiv auf das Wohnklima aus. Die<br />

schadstofffreie Malerfarbe besteht meist aus<br />

Tonmehlen, Pfl<br />

anzenstärke und natürlicher Zellulose<br />

o<strong>de</strong>r pfl<br />

anzlichem Eiweiß.Sie istinPulverform<br />

erhältlich, man rührt sie einfach mit Wasser<br />

an. Lehmfarbe ist atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierendund<br />

geruchsabsorbierend.<br />

Kalkfarbe: Die diffusionsoffene Struktur und<br />

<strong>de</strong>r hohe PH-Wert von Kalk ermöglicht <strong>de</strong>r<br />

Wand zu „atmen“, sie beugt daher Schimmel<br />

vor. Kalkfarben kommen durch ihre keimabtöten<strong>de</strong><br />

Wirkung ohne Konservierungsmittel<br />

aus.<br />

Kaseinfarbe: Das aus <strong>de</strong>m Milcheiweiß gewonnene<br />

Kasein ist ein Pulver und wird erst bei<br />

Gebrauch angerührt. Um das organische Kasein<br />

vor Bakterienbefall zuschützen, sollte man Kalk<br />

hinzumischen. Da man mit <strong>de</strong>m Kauf von Kaseinfarbe<br />

dieMilchviehwirtschaft unterstützt, dürften<br />

Veganerhierehernichtzugreifen.<br />

Silikatfarbe: Die mineralische Farbe ist ebenfalls<br />

schadstofffrei, diffusionsoffen, unempfi<br />

ndlich<br />

gegenSchimmelbefallund äußerstlanglebig.<br />

Das Bin<strong>de</strong>mittel von Silikatwandfarbe ist Kaliwasserglas,<br />

das aus Quarzsand und Kaliumkarbonathergestellt<br />

wird. (BW/utopia.<strong>de</strong>)<br />

DIE Matratze<br />

bei Rückenschmerzen<br />

Bekannt aus <strong>de</strong>r<br />

MDR-Sendung<br />

„Einfach genial“<br />

SOULMAT<br />

ist die flexibel einstellbare<br />

Matratze – Ma<strong>de</strong><br />

in Sachsen. Bekannt aus <strong>de</strong>r<br />

MDR-Sendung „Einfach genial“<br />

und war zuletzt bei „Das<br />

Ding <strong>de</strong>s Jahres“ von Pro7 im<br />

Rennen. Aber was macht die<br />

neue Matratze aus Sachsen so<br />

einzigartig?<br />

Wir wissen nicht, wie Sie am<br />

besten schlafen. Deshalb haben<br />

wir in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>de</strong>r Technischen Universität<br />

Dres<strong>de</strong>n und Rückenexperten<br />

eine einzigartige, individuell<br />

einstellbare Matratze entwickelt.<br />

Mit SOULMAT passen Sie<br />

die Matratze ganz einfach Ihren<br />

Wünschen und Lebensumstän<strong>de</strong>n<br />

an. So haben Sie Ihre<br />

Schlafqualität je<strong>de</strong>rzeit selbst<br />

in <strong>de</strong>r Hand.<br />

FÜR GESUNDEN SCHLAF<br />

Die SOULMAT för<strong>de</strong>rt durch<br />

ihre Belüftungseigenschaften<br />

ein optimales Mikroklima für<br />

gesun<strong>de</strong>n Schlaf.<br />

BEI RÜCKENSCHMERZEN<br />

90 % unserer Kun<strong>de</strong>n geben<br />

an, weniger o<strong>de</strong>r gar keine Rückenschmerzen<br />

mehr zu haben.<br />

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Schlafen Sie dauerhaft ergonomisch<br />

und körpergerecht.<br />

HÄRTEGRAD VERSTELLBAR<br />

Der patentierte modulare Aufbau<br />

<strong>de</strong>r SOULMAT ermöglicht<br />

eine stetige Anpassung <strong>de</strong>s<br />

Härtegra<strong>de</strong>s – stufenlos von<br />

weich bis hart.<br />

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Staub und Schimmel. Bestens<br />

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im SHOWROOM Ra<strong>de</strong>beul,<br />

Kiefernstr. 2<br />

25.03. +01.04. | 12–18 Uhr<br />

26.03. +02.04. | 10–16 Uhr<br />

im SHOWROOM Döbeln,<br />

Hermann-Otto-Schmidt-Str. 10<br />

01.04. +08.04. | 12–18 Uhr<br />

02.04. +09.04. | 10–16 Uhr<br />

im SHOWROOM Bautzen,<br />

Goschwitzstr. 22<br />

01.04. +08.04. | 12–18 Uhr<br />

02.04. +09.04. | 10–16 Uhr<br />

im SHOWROOM Cottbus,<br />

Bran<strong>de</strong>nburger Platz 8<br />

25.03. +08.04. | 12–18 Uhr<br />

26.03. +09.04. | 10–16 Uhr


16 | WOHNEN<br />

Ruhig, gut<br />

ausgestattet<br />

und mittendrin<br />

Dres<strong>de</strong>n braucht bezahlbaren<br />

Wohnraum, beson<strong>de</strong>rs für Familien.<br />

Die Vonovia schafft ihn.<br />

Dres<strong>de</strong>n ist eine schöne Stadt, in <strong>de</strong>ressichgut<br />

arbeitenund lebenlässt.Auch<strong>de</strong>shalb isthochwertiger<br />

Wohnraum zu angemessenen Preisen<br />

in <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt nicht leicht zufin<strong>de</strong>n.<br />

Wenn dann ein gänzlich neues Quartier mit<br />

Mietwohnungen entsteht – und das in zentrumsnaher<br />

Lage –ist dasohneZweifel eine gute<br />

Nachricht. Mit <strong>de</strong>m Bau von insgesamt fünf<br />

Wohnhäusern hat das Wohnungsunternehmen<br />

Vonovia zwischen <strong>de</strong>rGrunaerund <strong>de</strong>r Seidnitzer<br />

Straße eine bestehen<strong>de</strong> Bebauung erweitert,<br />

und kann dadurch 134 neue Wohnungen für je<strong>de</strong>n<br />

Lebensentwurf und je<strong>de</strong> Lebensphase zur<br />

Verfügung stellen. Das erste <strong>de</strong>r fünf Wohngebäu<strong>de</strong><br />

war nach an<strong>de</strong>rthalbjähriger Bauzeit am<br />

Wohnungenfür je<strong>de</strong>n<br />

Lebensentwurf und<br />

je<strong>de</strong> Lebensphase<br />

Anfang dieses Jahres bezugsfertig. Am 1. Februar<br />

konnten die ersten Mieterinnen und Mieter<br />

in ihre Wohnungeneinziehen.„Vor18Monaten<br />

konnte man nur erahnen, wie eshier bald aussehen<br />

wird.Nun nimmt dasneueQuartier langsam<br />

Gestalt an“, sagt Vonovia-Objektbetreuer<br />

Marcus Wustmann. Da die Bauarbeiten an <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren vier Häusern planmäßig voranschreiten,<br />

rechnetWustmann mit einerFertigstellung<br />

<strong>de</strong>r gesamtenBebauung im Herbst <strong>2022</strong>.<br />

Die kleinsten Wohneinheiten haben Flächen<br />

von 41Quadratmetern. Diese Wohnungen richten<br />

sich an Singles o<strong>de</strong>r Senioren. Familien<br />

können sich über geräumige 4-Zimmer-Wohnungen<br />

mitetwa 88 Quadratmetern Fläche o<strong>de</strong>r<br />

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Alexan<strong>de</strong>r Wuttke (Regionalleiter Vonovia, l.), Objektbetreuer Marcus Wustmann<br />

(r.) und Neu-Mieter Hans-Josef Helf bei <strong>de</strong>r Übergabe <strong>de</strong>r ersten Wohnungen im<br />

Quartier an <strong>de</strong>r Seidnitzer Straße.<br />

Foto: PR<br />

sogar 5-Zimmer-Wohnungen mit 104 Quadratmetern<br />

Platz zum Leben freuen. Alle verfügen<br />

über einen Balkon o<strong>de</strong>r eine Terrasse. Und: Die<br />

Häuser <strong>de</strong>s Quartiers sind barrierearm konzipiert<br />

wor<strong>de</strong>n und mit stufenlosen Zugängen<br />

und Aufzügen ausgestattet. Ein zusätzlicher<br />

Pluspunkt ist die Lage <strong>de</strong>r fünf neuen Häuser.<br />

Da diese von einer bereits bestehen<strong>de</strong>n Bebauung<br />

umschlossen sind, bleibt Straßenlärm außen<br />

vor und auch umdie Sicherheit spielen<strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>r muss sich niemand Sorgen machen.<br />

Trotz<strong>de</strong>m ist das pralle Leben nur einen buchstäblichen<br />

Steinwurf entfernt –bis zu Pirnaischen<br />

Platz läuft man von hier aus in weniger<br />

alsfünf Minuten.<br />

Mo<strong>de</strong>rn, offen, rollstuhlgerecht:<br />

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Wirfreuenuns aufIhren Anruf o<strong>de</strong>r IhreE-Mail:<br />

Rainer Pfarr,Telefon: 0173/3754906,<br />

E-Mail:neubau-dres<strong>de</strong>n@vonovia.<strong>de</strong><br />

www.vonovia.<strong>de</strong><br />

*Grundriss-Beispiel, ohne Maßstab,ohneGewähr, Abweichungen möglich/<br />

Grundrissauchspiegelverkehrt, Beispielmöblierung (ohneDekoration)


Gebäu<strong>de</strong> zukunftsfähig bauen und sanieren<br />

Kostenfreie Angebote<strong>de</strong>r Sächsischen Energieagentur -SAENA GmbH<br />

BAUHERRENBERATUNG<br />

Die Lan<strong>de</strong>senergieagentur <strong>de</strong>s Freistaates Sachsen,<br />

die Sächsische Energieagentur –SAENA<br />

GmbH, berät private, öffentliche und gewerbliche<br />

Bauherren sowie Haus- und Wohnungseigentümer<br />

zum Neubau und bei kleineren<br />

o<strong>de</strong>r umfangreichen Sanierungen. Die Architekten<br />

und Ingenieure beantworten Fragen telefonisch,<br />

im persönlichen Gespräch o<strong>de</strong>r auch online. Ausgewählte<br />

Themen sind beispielsweise mo<strong>de</strong>rne, för<strong>de</strong>rfähige und effiziente<br />

Heizungssysteme, Photovoltaikanlagen mit und ohne Stromspeicher,<br />

aktuelle Bau- und Dämmstoffe, die Vermeidung und Sanierung<br />

vonSchimmelpilzschä<strong>de</strong>nsowie zu aktuellen För<strong>de</strong>rprogrammen.<br />

Beratertelefon: vonMo.–Do. 08.30–17.30Uhr ·Fr. 08.30–15.30 Uhr·Tel.: 03514910 3179<br />

ONLINE-SEMINARE ZUM BAUEN UND SANIEREN<br />

Die SAENA bietet einmal im MonatMittwochs 17-18.00 Uhr ein kostenfreies Online-Seminar mit<br />

Vorträgen zu ausgewählten Themen an. So geht es um einen Überblick, was beimNeubau o<strong>de</strong>r<strong>de</strong>r<br />

Sanierung <strong>de</strong>s eigenen Hauses beachtenswert ist. Dazuzählen Pflichten aus <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong>energiegesetz,<br />

aktuelle För<strong>de</strong>rmöglichkeiten und warumQualitätssicherung schon in <strong>de</strong>r Bauphasehilft,<br />

Überraschungen wegen Baumängelnzuvermei<strong>de</strong>n.<br />

Alle Termine für Bauherren sowie weitere interessante Angebote und die Anmeldung sind unter<br />

ww<br />

w w.saena.<strong>de</strong>/veranstaltungen zu fin<strong>de</strong>n.<br />

ONLINE- UND PRINT-ANGEBOTE<br />

BERATERTELEFON<br />

0351 4910-3179<br />

Auf <strong>de</strong>r Internetseite bietet die SAENA unter Tools verschie<strong>de</strong>ne Angebote, wie z.B. die Energie-<br />

Sparchecks,umsich <strong>de</strong>r eigenen Bauaufgabe zu nähern. DerSolardachCheckzeigtbeispielsweise,<br />

ob sich das eigene Dach für eine Photovoltaikanlage eignet und schätzt die Wirtschaftlichkeit<br />

ab. Im EnergieportalSachsen fin<strong>de</strong>nsich verschie<strong>de</strong>ne Expertensowie gute Praxisbeispiele.<br />

Wer bauen o<strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnisieren möchte, muss viel entschei<strong>de</strong>n. Da wird unabhängiger Rat gebraucht.<br />

Neben einem umfangreichen Broschürenangebot unterstützt Sie dabei die Bauherrenmappe<br />

<strong>de</strong>r SAENA. Bestellung: ww<br />

w w.saena.<strong>de</strong>/broschueren o<strong>de</strong>r digital unter www.digitalebauherrenmappe.<strong>de</strong><br />

Die Sächsische Energieagentur –SAENA GmbH ist das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum<br />

zu <strong>de</strong>n Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz.<br />

Gesellschafter sind <strong>de</strong>r Freistaat Sachsen und die Sächsische Aufbaubank –För<strong>de</strong>rbank –.<br />

www.saena.<strong>de</strong><br />

SAENA <strong>de</strong>mnächst<br />

vorOrt für Sie<br />

Fachsymposium Energie<br />

Hygienemuseum Dres<strong>de</strong>n<br />

09.05.<strong>2022</strong><br />

<strong>Bauen</strong>Kaufen<strong>Wohnen</strong><br />

Messe Dres<strong>de</strong>n<br />

10.09.–11.09.<strong>2022</strong><br />

Baumesse Löbau<br />

Messe- und Veranstaltungspark<br />

08.10.–09.10.<strong>2022</strong><br />

Begleitend wir<strong>de</strong>sFachvorträge zu<br />

unterschiedlichenThemen geben.<br />

Weiterbildungsangebote<br />

für Handwerker:<br />

zum „Luftdichten <strong>Bauen</strong>“ sowie<br />

zur „Multivalenten Strom- und<br />

Wärmeerzeugung“<br />

Immer aktuell unter<br />

www.saena.<strong>de</strong>/veranstaltungen<br />

Sonnenenergie nutzen –<br />

Photovoltaik lohnt sich!<br />

www.saena.<strong>de</strong>/broschueren<br />

Thermografie-Aufnahmen zeigen<br />

energetische Schwachstellen<br />

bzw.Potentiale


18 | ENERGIE<br />

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Gratis-Energie<br />

von oben<br />

STAATLICHE BETRIEBS-<br />

GESELLSCHAFT FÜRUMWELT<br />

UND LANDWIRTSCHAFT<br />

Foto: stock.adobe.com © Günter Albers<br />

Auch ohne eigenesDach<br />

die EnergiequelleSonne<br />

anzapfen?Ein Balkonkraftwerk<br />

macht’s möglich.<br />

En<strong>de</strong> 2020 waren <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sministerium für Wirtschaft<br />

und Energie zufolge in Deutschland etwa zwei<br />

Millionen Photovoltaikanlagen in Betrieb. Seit die zu<br />

Anfang noch hohen Kosten für Stromerzeugung via Solarzelle<br />

immer weiter gesunken sind, wer<strong>de</strong>n „Sonnenkraftwerke“<br />

zunehmend zueiner Selbstverständlichkeit<br />

–auf großen Flächen außerhalb <strong>de</strong>r Städte genauso wie<br />

auf immer mehr Hausdächern. Energiekonzerne, Eigentümer<br />

von Freifl<br />

ächen, Unternehmen und Eigenheimbesitzer<br />

gewinnen mehr und mehr Strom aus Sonnenstrahlen,<br />

zum Verkauf an an<strong>de</strong>re o<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Eigenbedarf.<br />

Bisher außen vor blieben die Mieter. Das muss nicht so<br />

bleiben, <strong>de</strong>nn mit einem sogenannten Balkonkraftwerk<br />

kann inzwischen fast je<strong>de</strong>r die größte Energiequelle unseresSonnensystems<br />

für sich nutzen. Eine solcheSolaranlage<br />

besteht aus ein o<strong>de</strong>r zwei Solarmodulen mit jeweils<br />

maximal 600W Leistung und einer entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Anzahl sogenannter Mikrowechselrichter. Die<br />

Funktionsweise ist schnell erklärt: „Durch die Sonneneinstrahlung<br />

wird in <strong>de</strong>n Solarzellen eine Gleichspannung<br />

produziert“, erläutert Bernd Schnei<strong>de</strong>r. „Der<br />

Wechselrichter ist mit <strong>de</strong>m Stromnetz verbun<strong>de</strong>n und<br />

wirddurchdieses synchronisiert. So wan<strong>de</strong>lt<strong>de</strong>r Wechselrichter<br />

die erzeugte Gleichspannung in eine Netzwechselspannung<br />

um“, so <strong>de</strong>r Inhaber <strong>de</strong>s Dresdner<br />

Technik-Dienstleisters NetzingSolutions AG.<br />

Praktisch dabei ist: Der Verbraucher kann seinen selbst<br />

erzeugten Strom aus seinem Balkonkraftwerk sofort<br />

nutzen –<strong>de</strong>r Mikrowechselrichter wird einfach mit einem<br />

normalen Schukostecker an einer beliebigen<br />

Steckdose angeschlossen. Somit steht <strong>de</strong>r Sonnenstrom<br />

an je<strong>de</strong>r Steckdose <strong>de</strong>r Wohnung zur Verfügung. Zusätzlich<br />

gibt esimmer auch die Option, <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r<br />

„Stecker-Solaranlage“ erzeugten Strom in einem<br />

Stromspeicher für später aufzusparen –das Einspeisen<br />

ins Netz lohntsichheute finanziell nicht mehr.<br />

Eine Genehmigung benötigt man für sein Balkonkraftwerk<br />

nicht, esmuss aber beim Netzbetreiber und <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>snetzagenturangemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Näheres hierzu<br />

erfährt man im Fachhan<strong>de</strong>l. Und was kostet mich eine<br />

solche Anlage? „Abhängig vom Aufwand für <strong>de</strong>n Anschluss<br />

und die Befestigung amBalkon und abhängig<br />

vom gewählten Wechselrichterkonzept gibt es <strong>de</strong>n<br />

Strom aus <strong>de</strong>m eigenen Sonnenkraftwerk schon ab etwa<br />

1.000 Euro“, sagt Bernd Schnei<strong>de</strong>r. An<strong>de</strong>rs gesagt:<br />

Nicht weiter steigen<strong>de</strong> Strompreise vorausgesetzt –was<br />

sehr unwahrscheinlich ist –und in Abhängigkeit von<br />

<strong>de</strong>r Sonneneinstrahlung am Installationsort kommt<br />

man inetwa fünf Jahren bis sieben Jahren indie Gewinnzone.<br />

Radonberatungsstelle: radonberatung@smekul.sachsen.<strong>de</strong> /0371–46 124221<br />

EineGenehmigung<br />

benötigt manfür sein<br />

Balkonkraftwerknicht,<br />

es muss aberbeim<br />

Netzbetreiberund <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>snetzagentur<br />

angemel<strong>de</strong>twer<strong>de</strong>n.


VonÖlo<strong>de</strong>r Gas jetzt umsteigenauf Wärmepumpe!<br />

Mit70 °C Vorlaufist die DAIKIN Altherma 3HHT Luft-Wasser-Wärmepumpewegweisend!<br />

DAIKIN Altherma 3HHT: Die neue Luft<br />

-Wasser-<br />

Wärm<br />

epumpe DAIKIN ist die optimale Lösung für<br />

Bestandsgebäu<strong>de</strong>. Der Wechsel von bisherigen<br />

Heizs<br />

ystemen wie Gas o<strong>de</strong>rÖlfällt leicht.<br />

Öl-Kessel abwracken! Miteiner Vorlauft<br />

emperatur<br />

vonbis zu 70 °C bei -28°CAußentemperatur (ohne<br />

elektrischeReservr eheizung) ist sie vergleichbar mit<br />

einem Heizkessel und kann mit Fußbo<strong>de</strong>nheizung<br />

o<strong>de</strong>r Radiatoren kombiniert<br />

wer<strong>de</strong>n. Ihre bereits<br />

installiert<br />

en Heizkörper können Sie einfach weiter<br />

nutzen. Diese Wärmepumpe ist in drei Leistungsgrößen(14,16und18kW)erhältlich,wassiezuroptimalen<br />

Wahl für verschie<strong>de</strong>nste Anwendungen<br />

macht.<br />

Variabel: Die neue DAIKIN Wärm<br />

epumpe kann mit<br />

<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Innengeräten kombiniert<br />

wer<strong>de</strong>n, auch mit vorhan<strong>de</strong>nen Bestandsspeichern.<br />

Alle Varianten sind mit <strong>de</strong>r Funktion „Kühlen“<br />

erhältlich.<br />

Neubau: Die DAIKIN Altherm<br />

a3HHTist auch für<br />

großeEinfamilienhäuser o<strong>de</strong>r MFH 1. Wahl. Dreifach<br />

kaskadiert<br />

err<br />

eicht sie im Winter bei -15°Cnocheine<br />

Heizleistungvon 36 kW (bei 55 °C Vorlauf)<br />

.<br />

R32: Die neuen DAIKIN Wärm<br />

epumpen verw<br />

en<strong>de</strong>n<br />

das von DAIKIN entw<br />

ickelte Kältemittt el R32.Mit <strong>de</strong>m<br />

sehr niedrigen GWP von nur 675 hat das R32 ein<br />

geringes Treibhauspotential und erf<br />

üllt schon heute<br />

die Anfor<strong>de</strong>rungen,die ab 2025 gelten. Ab 2025 dürfen<br />

Neuanlagen nur noch mit Kältemittt eln installiert<br />

wer<strong>de</strong>n, welche weniger als ein GWP von 750 aufweisen.<br />

Da R32 einen großen Temperaturbereich<br />

besitz<br />

t,können DAIKIN Luft<br />

-Wasser-Wärmr epumpen<br />

bis zu einerAußentemperatur von -28°Cheizen!<br />

erhältlich in 14,<br />

16 u. 18 kW<br />

vorher<br />

nachher<br />

1 bis 70 °C Vorlauf<br />

Daher gut für Bestandsgebäu<strong>de</strong>mit<br />

Heizkörpern!<br />

2 heiztbis -28°C<br />

(Außentemperatur)<br />

Sieist auchfür kalte<br />

Regionen geeignet<br />

3 35 dB(A) Beson<strong>de</strong>rs<br />

leise im Flüsterbetrieb<br />

BAFA-<br />

För<strong>de</strong>rung<br />

45 % Zuschuss<br />

für<strong>de</strong>nWechselvon<br />

<strong>de</strong>rÖlheizungaufdie<br />

Wärmepumpeund<br />

allerdamitverbun<strong>de</strong>nnenAufwendungen<br />

35 % Zuschuss<br />

für <strong>de</strong>n Wechsel von<br />

Gaso<strong>de</strong>rsonsger<br />

Heizungen wie Kohle,<br />

Holz o<strong>de</strong>r Elektroauf<br />

die Wärmepumpe.<br />

Co2-Steuer: Mit <strong>de</strong>r Einführung <strong>de</strong>r Co2-Steuer wird Heizen mit Öl o<strong>de</strong>r Gas teurer.Liegt <strong>de</strong>r Verbrauch bei 25.000 kWh im Jahr,entsteht bei Gas eine zusätzliche<br />

Co2-Steuer im Jahr 2025 von 402,52 €, bei Öl 518,69 €und bei Kohle 710,35 €. Eine Erhöhung <strong>de</strong>r Co2-Steuer bis2030 auf 180 €/t ist mittlerweile<br />

sehr wahrscheinlich. Dies be<strong>de</strong>utet dann bei <strong>de</strong>moben genannten Beispielbei Gas eine Steuer von 1.317,34 €, bei Öl 1.697,53 €und bei Kohle 2.324,78 €.<br />

Stromsollbesser gestellt wer<strong>de</strong>n: Derzeit sind von 0,30€Stromkosten 0,15€staatliche Steuern und Abgaben. Es ist durchaus realistisch, dass durch<br />

Neuregulierung <strong>de</strong>r Umlagen und Steuern <strong>de</strong>r Strom um bis zu 0,10 €sinken kann. Beziehungsweise sollte <strong>de</strong>r Strom auf 0,40 €steigen, dann bei 0,30 €<br />

stabil gehalten wer<strong>de</strong>n kann. Die Wärmepumpe wird daher in <strong>de</strong>n Betriebskosten viel attraktiver, als weiter mitÖlo<strong>de</strong>r Gas zu heizen.<br />

Lüumel GmbH<br />

ZurAlten Elektrowärme 6, 01640 Coswig<br />

E-Mail:nasdala@lueumel.<strong>de</strong><br />

Tel.: 0178-8836002 o<strong>de</strong>r 03523-5369516<br />

AUSBILDUNGSOFFENSIVE<br />

Ausbildung ab September<strong>2022</strong><br />

-Mechatroniker fürKältetechnik<br />

-Installateur Heizung, Sanitär<br />

-Elektroniker<br />

Energieund Gebäu<strong>de</strong>technik<br />

www.70-28.<strong>de</strong><br />

Öl- o<strong>de</strong>r Gasheizungen sind bald Geschichte!<br />

Zum 1. Januar 2025 soll je<strong>de</strong> neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbarer<br />

Energien (EE) betrieben wer<strong>de</strong>n. Die Wärmewen<strong>de</strong> im Neubau und Bestand wird mit dieser<br />

Vorgabe konkret und Wärmepumpen wer<strong>de</strong>n bei dieser Transformation eine zentrale Rolle<br />

spielen. Es wird eine Mammutaufgabe alle 3Millionen Ölheizungen in Deutschland abzuwracken<br />

und gegen regenerative Heizsysteme auszutauschen. Ist dies geschafft, sind dann ca. 20<br />

Millionen Gasheizungen die nächste Aufgabe. Für <strong>de</strong>n Wechsel einer Gastherme benötigte <strong>de</strong>r<br />

Handwerker in <strong>de</strong>r Vergangenheit im Schnitt 1Tag. Der Wechsel zu einer neuen Wärmepumpe<br />

dagegen dauert min<strong>de</strong>stens 5Tage, also 5mal länger! 2020 gab es im Sanitär- und Heizungshandwerk<br />

380.000 Beschäftigte. 1.900.000 Beschäftigte wären nötig, die Energiewen<strong>de</strong> im<br />

Wärmemarkt zu bewältigen. Momentan entschei<strong>de</strong>n sich von 900.000 Lehrlingen p.a. nur 9.000<br />

für einen SHK-Beruf. Selbst wenn es gelänge, 5xmehr Lehrlinge (45.000) für diesen Beruf zu gewinnen<br />

wären das in 10 Jahren nur 360.000 zusätzliche Fachkrä fte im Heizungshandwerk. Es ist<br />

wenig wahrscheinlich, dass so etwas gelingt. Wartezeiten für eine neue Heizung und damit<br />

verbun<strong>de</strong>ne Preissteigerungen wer<strong>de</strong>n die Folge sein.<br />

Gut beraten ist, wer sich rechzeitig mit <strong>de</strong>r Umstellung arrangiert.<br />

Soll die Energiewen<strong>de</strong> erf<br />

olgreich sein wird es zwingend nötig, dass zukünftig niemand mehr mit<br />

Erdgas heizt. Statt<strong>de</strong>ssen soll das Gas als Zwischenlösung zur Stromerzeugung verw<br />

en<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n. Be<strong>de</strong>utet: Aus 1kWh Gas kann ein effizientes Gas- und Dampfkraftwerk (GuD) 0,6 kWh<br />

Strom erzeugen. Dies, für eine Wärmepumpe verw<br />

en<strong>de</strong>t, generiert 2,4 kWh Wärme. So könnten<br />

allein in Deutschland am Gasverbrauch 60 %eingespart wer<strong>de</strong>n. Es wird für die E-Mobilität sehr<br />

viel Strom in <strong>de</strong>r Zukunft benötigt. Dieser kann auch über GuD-Kraftwerke kommen. Das im<br />

Wärmemarkt „eingesparte“ Gas wird vermutlich zur Deckung <strong>de</strong>s riesigen Strombedarfr es<br />

benötigt. An <strong>de</strong>rAbschaffung <strong>de</strong>r Gasheizung führt daher kein Wegvorbei!<br />

Der Wärmemarkt steht vor gewaltigen Umbrüchen und die Wärmepumpe wird Hauptbestandteil<br />

dieser Wen<strong>de</strong>!<br />

Jetzt 01788836002 anrufen und kostenfreien Termin vereinbaren!


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SPEICHERN & SPARENANZEIGE<br />

Überdie digitalSTROM-Technik kann beispielsweise die Bewässerung <strong>de</strong>s<br />

Gartens auchaus <strong>de</strong>rFerne gesteuertwer<strong>de</strong>n. .Fotos (5): PR/Netzing Solutions AG<br />

NETZING Vorstand Bernd Schnei<strong>de</strong>r mit Ara Koko und einem<br />

farbigen LED-Stripmit DMXUnterputz-Deco<strong>de</strong>rschalter<br />

Solarstromspeicher +600 WBalkonanlagen<br />

NEU bei uns: 600-Watt-Kleinanlagen<br />

Die Firma NETZING<br />

hatjetztauchKleinstanlagenbis<br />

600 Wzum<br />

direktenAnschlussan<br />

dasStromnetz NEU im<br />

Angebot,sogenannte<br />

Balkon-Solaranlagenmit<br />

Microwechselrichtern.<br />

NETZING Solutions AG<br />

Altnossener Str. 2b<br />

01156 Dres<strong>de</strong>n<br />

Telefon 0351 -413810<br />

E-Mail info@netzingsolar.<strong>de</strong><br />

www.netzingsolar.<strong>de</strong><br />

SOLARSTROM-SPEICHER<br />

Ergänztwirddas intelligenteZuhause auf <strong>de</strong>mDachnoch<br />

vonRöhrenkollektoren zumErhitzenvon Wasser für<strong>de</strong>n<br />

Heizprozess sowievon Photovoltaikmodulen zurEigenversorgungmit<br />

Elektroenergie.<br />

Weil es im Sommer Zeiten gibt, wo <strong>de</strong>rHaushalt kaumEnergiebenötigt,<br />

esaber trotz<strong>de</strong>m unwirtschaftlich wäre, diese Energie ins<br />

Netz einzuspeisen, hat sich Bernd Schnei<strong>de</strong>r etwas überlegt. „Ich<br />

speisediese Energieineinen Energiespeicher“.<br />

FRONIUSWechselrichtermit Solarstromspeichervon BYD<br />

„Die Nutzer sind dadurch nicht gezwungen, <strong>de</strong>n Strom sofort zu<br />

verbrauchen. Möglicherweise haben sie zu<strong>de</strong>m Zeitpunkt, wo die<br />

Sonne scheint, gar keinen Energiebedarf.“ Somit könne man diese<br />

aus <strong>de</strong>r Sonne gewonnene Energie auch nachts nutzen, wenn gar<br />

keine Sonne scheint, soBernd Schnei<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r auch als Gutachter<br />

tätig ist und bestehen<strong>de</strong> Solaranlagen analysiert. „Wir sind zu<strong>de</strong>m<br />

Fronius System-Partner und stehen für diese Kun<strong>de</strong>n bei Fragen<br />

und Problemen zu bestehen<strong>de</strong>n Solaranlagen zur Verfügung.“<br />

Per Wärmebildkamera kann Schnei<strong>de</strong>r beispielsweise feststellen,<br />

an welchen Stellen es bei <strong>de</strong>nPhotovoltaikzellen zu Überhitzungen<br />

kommt. Durch Alterung o<strong>de</strong>r Kontaktprobleme wird dadurch<br />

nicht <strong>de</strong>reigentlich projektierte Energieertragerreicht.„Durch diese<br />

Analyse können die Anlagen <strong>de</strong>utlich optimiert wer<strong>de</strong>n“, sagt<br />

Bernd Schnei<strong>de</strong>r. Die sogenannten HotSpots in<strong>de</strong>n Modulen stellen<br />

einen Fertigungsfehler dar und können als Garantiefall beim<br />

Hersteller reklamiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die NETZING Solutions AG bietet diePlanung, Lieferungund falls<br />

gewünscht, auch die Installation von all <strong>de</strong>n beschriebenen Komponenten<br />

an.BerndSchnei<strong>de</strong>r kann auch mitseinem Ingenieurbüro<br />

Kun<strong>de</strong>n mit bestehen<strong>de</strong>n Anlagen unverbindlichzuErweiterungenberaten<br />

o<strong>de</strong>r bei Problemfällen dieAnlagen mittelsumfangreicher<br />

Messtechnik kontrollierenund begutachten.<br />

Astrofotografieund Beobachtungjetztauch<br />

fürLaien möglich<br />

Der hochaufl<br />

ösen<strong>de</strong> Sensor für schwaches Licht erfasst das<br />

Licht von Objekten, die sich Millionen Lichtjahre von <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong><br />

entfernt befin<strong>de</strong>n, und liefert gestochen scharfe Bildschärfe<br />

und einweitesSichtfeld.<br />

Unter Verwendung mo<strong>de</strong>rnster Technologien (Enhanced Vision<br />

und Super Resolution)enthüllt das eVscope2Deep-Sky-Objekte<br />

in Sekun<strong>de</strong>n und ermöglicht es <strong>de</strong>m Betrachter, kolossale<br />

Weltraumobjekte wie <strong>de</strong>n majestätischen Hantelnebel M27 mit<br />

gestochenscharfenDetailszubeobachten.<br />

Ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Merkmal <strong>de</strong>s eVscope 2ist das von Nikon<br />

entwickelte elektronische Okular: die Kombination aus einem<br />

erstklassigen Mikro-OLED-Bildschirm, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kontrast verbessert<br />

und ein perfektes Schwarzbild liefert, und einer ausgeklügelten<br />

Reihe von Objektiven aus Nikons fachkundigen optischenLabors.<br />

Das neue Okularbietet eine fesseln<strong>de</strong>,immersive<br />

Beobachtung mit hohem Kontrast, mit besserem Beobachtungskomfort<br />

und Augenabstand.<br />

Sollten wir Ihr Interesse ansoeinem Teleskop geweckt haben,<br />

können Sie auch gern einen Beobachtungstermin mit uns vereinbarenunter<br />

0171 6924516. Derzeit steht uns nur das eVscope<br />

eQuinox ohne Nikon Okular zur Verfügung dadas eVscope2<br />

erst in wenigen Wochen wie<strong>de</strong>rVerfügbarist.<br />

Bei<strong>de</strong>Geräte verfügenüber ein eigenesWLAN, so dass biszu10<br />

Personen gleichzeitig übereine Handy-Appdie Ergebnisse diesesTeleskopes<br />

genießen können.<br />

Also i<strong>de</strong>al auch für Gartenpartys umIhren Gästen <strong>de</strong>n nächtlichen<br />

Himmel präsentieren zukönnen. Auf Grund <strong>de</strong>r Größe,<br />

können Sie dieses Teleskop auch in einem Rucksack (optional<br />

erhältlich) auf Ihre Reisen alsReiseteleskopmit nehmen.<br />

Ent<strong>de</strong>ckenSie die Schönheitund Geheimnisse<strong>de</strong>s Universums<br />

M27 132 Bil<strong>de</strong>r a30Sekun<strong>de</strong>n =66 min mit Celestron C14 +<br />

CanonEOS Ra bzw. QHY 600 fotografiert<br />

Zum Vergleich <strong>de</strong>r Hantelnebel M27 als Beobachtungsbild aus<br />

<strong>de</strong>meVscope eQuinox schonnach 3Minuten<br />

Außergewöhnliche Beobachtungserfahrung in Zusammenarbeit<br />

mit Nikon beimUniStellar-Teleskop<br />

ASTROFOTOGRAFIE<br />

Bernd Schnei<strong>de</strong>r ist nicht nur begeistert von <strong>de</strong>r Sonnenenergie<br />

die Solarstromspeicher füllt, son<strong>de</strong>rn auch vom Universum <strong>de</strong>s<br />

Weltalls. Bernd Schnei<strong>de</strong>r ist seit 2Jahren begeisterter Astrofotograf<br />

und musste in letzter Zeit feststellen, dass viele unserer<br />

Solarkun<strong>de</strong>n sich ebenfalls für Beobachtungen <strong>de</strong>s Nachthimmels<br />

interessieren.<br />

Die meisten wollen nur Beobachten, weil Ihnen <strong>de</strong>r Aufwand<br />

für sehr schöne Astroaufnahmen zu groß und zu teuer ist. Die<br />

Beobachtung ist in Europa auf Grund von Lichtverschmutzung<br />

(Straßenlaternen, Leuchtwerbung etc.) stark eingeschränkt.<br />

Man muss viele Fotos pro Nacht mit speziellen Filtern erstellen.<br />

Diese Bil<strong>de</strong>r müssen dann per Spezialsoftware alle quasi exakt<br />

übereinan<strong>de</strong>r gelegt wer<strong>de</strong>n, bevor man dann das mit <strong>de</strong>n Augen<br />

meist unsichtbare Himmelsobjekt Tage später erst am PC<br />

zu Gesicht bekommt.<br />

Auch bei <strong>de</strong>rreinen Beobachtung benötigt man spezielleOkulare<br />

und Teleskope umSternhaufen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Objekte schön<br />

sehen zu können. Hier wird gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Astromarkt mit einem<br />

Neuen Produkt <strong>de</strong>m eVscope eQuinox und <strong>de</strong>m eVscope 2mit<br />

Nikon Okular und OLED Bildschirm im Teleskop, neu aufgemischt.<br />

Gern verkaufen wir Ihnen ein solches sehr transportables Teleskop<br />

zurBeobachtung <strong>de</strong>sNachthimmels.

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