KölnerLeben April/Mai 2022
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Ständig auf Tour - Zahlen und Fakten zur ambulanten Pflege √ Leben in Köln: Zuckerfest - Muslime feiern das Fastenbrechen √ Leben in Köln – Seniorenvertretung - Die neuen Mitglieder
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Ständig auf Tour - Zahlen und Fakten zur ambulanten Pflege √ Leben in Köln: Zuckerfest - Muslime feiern das Fastenbrechen √ Leben in Köln – Seniorenvertretung - Die neuen Mitglieder
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<strong>April</strong> / <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
Zuckerfest<br />
Muslime feiern<br />
das Fastenbrechen<br />
Seniorenvertretung<br />
Die neuen<br />
Mitglieder<br />
STÄNDIG AUF TOUR<br />
Zahlen und Fakten zur ambulanten Pflege
KREMATORIUM<br />
KÖLN<br />
Ein würdiger, pietätvoller<br />
und persönlicher Abschied...<br />
Nichts im Leben ist so einschneidend wie der Tod<br />
eines Angehörigen. Ein pietätvoller Abschied und<br />
eine persönliche Gestaltung der Trauerfeier sind von<br />
großer Bedeutung für die Bewältigung der Trauer.<br />
Das Krematorium Köln - an der Venloer Straße, zentral gelegen auf<br />
dem Westfriedhof - verfügt über u.a.:<br />
• einen entsprechend eingerichteten Trauersaal, wo persönliche Wünsche<br />
immer im Vordergrund stehen. Nach der Trauerfeier besteht die<br />
Möglichkeit, bei der Übergabe des Sarges an das Feuer anwesend zu sein.<br />
• ein intimes Familienzimmer. Hier besteht die Möglichkeit, mit<br />
dem engsten Familienkreis zusammenzukommen, um sich in aller<br />
Ruhe auf den letzten Abschied vorzubereiten.<br />
Für uns haben die Wünsche der Angehörigen, Qualität der Dienstleistung<br />
und Respekt für Verstorbene und Hinterbliebene allerhöchste Priorität.<br />
Wenn Sie Interesse an einer Führung haben, besuchen Sie unsere Website<br />
www.krematoriumkoeln.de oder rufen Sie uns an. Wir sind immer für Sie da.<br />
Sie erreichen uns unter 0221 355 012 514 oder über info@krematoriumkoeln.de<br />
Venloer Straße 1132, 50829 Köln n Tel. 0221 355 012 514<br />
Fax 0221 355 012 525 n Email info@krematoriumkoeln.de<br />
www.krematoriumkoeln.de
Inhalt 6<br />
Ständig auf Tour<br />
Zahlen und Fakten zur<br />
ambulanten Pflege<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
Leben in Köln<br />
4 Meldungen<br />
5 Beitrag von Oberbürgermeisterin<br />
Henriette Reker<br />
6 Ständig auf Tour –<br />
Zahlen und Fakten<br />
zur ambulanten Pflege<br />
15 Meldungen<br />
16 Alles Zucker –<br />
Wie Muslime das<br />
Fastenbrechen feiern<br />
25 Gemeinsam<br />
sind wir stark!<br />
Ein Kölner Ukraine-<br />
Verein hilft<br />
26 Die neue Seniorenvertretung<br />
im Überblick<br />
50 Kölner Köpfe<br />
Marianne Rogée<br />
Raus aus Köln<br />
20 Kaiserbäume und<br />
Kirschblüten<br />
Japanische Gärten<br />
Gesund leben<br />
22 Haupt-Sache Kissen<br />
Wie Sie das richtige Kissen<br />
für guten Schlaf finden<br />
Ratgeber<br />
46 Cola aus dem<br />
Blumenkasten<br />
Ungewöhnliche Kräuter<br />
für Balkon und Bienen<br />
48 Wenn Liebe blind macht<br />
Vorgetäuschte Gefühle<br />
für Geld<br />
49 Medientipps<br />
Vergnügliches<br />
28 Kölsch: Hasch mich,<br />
ich ben der Fröhling ...<br />
29 Rätsel<br />
Service<br />
4 Impressum<br />
30 SeniorenNetzwerke<br />
Adressen und Angebote<br />
34 Termine <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
42 Kleinanzeigen<br />
51 Wichtige Telefonnummern<br />
Foto: Önder Kanbur / iStock<br />
Seniorenvertretung<br />
Die neuen Mitglieder<br />
im Überblick<br />
26<br />
Alles Zucker<br />
Wie Muslime das<br />
Fastenbrechen feiern<br />
16<br />
Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln
4<br />
Leben in Köln<br />
Impressum<br />
Herausgeberin::<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Redaktion:<br />
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />
Martina Dammrat (dt),<br />
Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />
Dominic Röltgen (röl)<br />
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Veranstaltungstermine an:<br />
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Beirat:<br />
Volker Scherzberg, N.N.<br />
Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />
Adnan Akyüz (aa), Diana Haß (dh), David<br />
Korsten (dk), Anne Kotzan (ak), Lisa von<br />
Prondzinski (lvp), Jürgen Schön (js), Ulrike<br />
Süsser (süs), Kirsten Nagel (Lektorat),<br />
Anja Sauerland (Grafik)<br />
Website-Pflege: Antje Schlenker-Kortum<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Verlag:<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />
Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />
geiger@koelnerleben-magazin.de<br />
Druckauflage:<br />
32.000 Exemplare /<br />
6 x jährlich<br />
Druck:<br />
Weiss-Druck Monschau<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier<br />
Aboservice:<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
abo@kaenguru-online.de<br />
Jahresabo 15 Euro<br />
Beilage:<br />
Alltagsentlastung24 GmbH<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Foto: WDR<br />
Wahlhelfer dringend gesucht<br />
Am 15. <strong>Mai</strong> wird ein neuer nordrheinwestfälischer<br />
Landtag gewählt. In<br />
den sieben Kölner Wahlkreisen sind<br />
730.000 Wahlberechtigte zur Stimmabgabe<br />
aufgerufen. Zur Durchführung<br />
und Auszählung der Wahl sucht die<br />
Stadt insgesamt 8.000 ehrenamtliche<br />
Wahlhelferinnen und -helfer, die sich<br />
als Wahlvorsteher, Schriftführer oder<br />
als Beisitzende in den 543 Wahllokalen<br />
oder bei der zentralen Auswertung<br />
der Briefwahlstimmen in den Messehallen engagieren. Dafür gibt es<br />
ein Erfrischungsgeld, je nach Funktion zwischen 50 und 70 Euro.<br />
Das Wahlamt bietet zur Vorbereitung Schulungen an. Weitere Informationen<br />
und eine einfache Anmeldemöglichkeit gibt es unter<br />
Tel. 0221 / 221-3 43 33 und auf https://wahlhelfer.koeln/<br />
Fotowettbewerb<br />
Die Stadt Köln ruft in Kooperation mit dem Naturschutzbund<br />
dazu auf, die Artenvielfalt auf den Friedhöfen mit der Kamera<br />
einzufangen. Vielleicht haben Sie Glück und Igel, Eichhörnchen,<br />
Wildbiene oder sogar ein Fuchs lassen sich ablichten? Bis zu<br />
drei Fotos können bis zum 6. Juni per <strong>Mai</strong>l an umweltbildung@<br />
stadt-koeln.de eingesendet werden. Die Gewinner erwartet<br />
eine Geldprämie und die besten Fotos werden im Kalender<br />
2023 abgedruckt. Alle Infos auf www.stadt-koeln.de/<br />
fotowettbewerb-natur<br />
Startschuss für internationales<br />
Musikzentrum<br />
Auf dem Heliosgelände<br />
in Ehrenfeld entsteht<br />
in den kommenden<br />
Jahren ein neues<br />
internationales Musikzentrum<br />
für Alte und<br />
Elektronische Musik.<br />
Der Rat der Stadt Köln<br />
beschloss, gemeinsam<br />
mit dem Land Nordrhein-Westfalen<br />
den Ausbau des Zen trums für Alte Musik zu fördern.<br />
Dort soll das legendäre Studio für Elektronische Musik des<br />
Westdeutschen Rundfunks (siehe Foto) angesiedelt und wieder in<br />
Betrieb genommen werden. Das in den 1950er Jahren gegründete<br />
Studio ist die Wiege der elek tronischen Musik weltweit und hat<br />
Musikgeschichte geschrieben. Komponisten wie Karlheinz Stockhausen,<br />
Mauricio Kagel und Bernd Alois Zimmermann schufen<br />
dort bedeutende Werke.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 5<br />
Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />
Jubiläum der Kölner Feuerwehr –<br />
seit 150 Jahren mit Sicherheit für Sie da!<br />
Die Angehörigen der Feuerwehr Köln sind unter Einsatz<br />
ihres eigenen Lebens bereit, denen zu helfen,<br />
die in Not und Gefahr sind. Ging es anfangs „nur“ um<br />
Brandbekämpfung, kämpft die Feuerwehr heute an<br />
vielen Fronten moderner Gefahrenlagen. Reichte es<br />
früher, mit Schlauch und Spritze umgehen zu können,<br />
werden heute Spezialkenntnisse für vielerlei Gefahrensituationen<br />
vorausgesetzt. Aufgrund ihrer guten<br />
Ausbildung und ihrer permanenten Fortbildung haben<br />
die Feuerwehrangehörigen das Fachwissen und<br />
die Umsicht, in einer Notsituation, in der es um Sekunden<br />
gehen kann, entsprechend zu reagieren.<br />
Aufgegliedert in 11 hauptamtliche Feuer- und Rettungswachen<br />
sowie 28 Löschgruppen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Köln sorgen 3.400 Einsatzkräfte für<br />
ein schnelles Eingreifen in der „nichtpolizeilichen“<br />
Gefahrenabwehr. 247 Einsatz- und Sonderfahrzeuge<br />
sind bei der Feuerwehr Köln auf dem gesamten<br />
Stadtgebiet verteilt und stellen unseren Schutz sicher.<br />
Dem Kölner Rettungsdienst stehen in Spitzenzeiten<br />
bis zu 86 Rettungswagen, 17 Notarzteinsatzfahrzeuge,<br />
zwei Spezialrettungswagen und zwei Rettungshubschrauber<br />
zur Verfügung. Mit über 184.000 Einsätzen<br />
im Jahr 2021 zählt<br />
die Feuerwehr Köln zur<br />
viertgrößten Feuerwehr in<br />
Deutschland.<br />
Ich danke allen Feuerwehrfrauen<br />
und -männern für<br />
ihren Einsatz, der uns Kölner*innen<br />
ein Maß an Sicherheit<br />
gibt, das uns alle<br />
beruhigter leben lässt. Besonders<br />
in diesen herausfordernden Zeiten ist es gut<br />
zu wissen, dass wir uns auf die Feuerwehr Köln in<br />
den unterschiedlichsten Bereichen der Krisenbewältigung<br />
verlassen können.<br />
Für die Zukunft weiterhin viel Erfolg – getreu dem<br />
Leitspruch „Löschen – Retten – Bergen – Schützen“!<br />
Henriette Reker<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />
Foto: Stadt Köln<br />
Gerd Mester<br />
© Gerd Mester<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
6<br />
Leben in Köln<br />
Ständig<br />
Fakt ist: Die meisten pflegebe<br />
Hause von ihren Angehörigen g<br />
nur mit Unterstützung ambu lant<br />
Angebot den wachsenden Be<br />
Ein Unfall, eine körperliche Erkrankung, Demenz<br />
oder einfach nur ein hohes Alter – die Ursachen<br />
dafür, dass Menschen Pflege und Hilfe bedürfen, sind<br />
vielfältig. Die meisten Betroffenen möchten dennoch<br />
so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld –<br />
also zu Hause – bleiben. Diesen Wunsch unterstützt<br />
die Stadt Köln seit Jahren aktiv mit ihrem Hilfekonzept<br />
„ambulant vor stationär“. Es sieht zahlreiche<br />
professionelle und ehrenamtliche Unterstützungsleistungen<br />
vor. Dennoch: Den größten Teil der Pflege<br />
leisten Angehörige – bis der Aufwand so hoch wird,<br />
dass professionelle Pflegekräfte hinzugeholt werden.<br />
Da kommen die ambulanten Pflegedienste ins Spiel.<br />
Sie haben eine gesetzliche Beratungsaufgabe über<br />
Arten und Umfang der Pflege sowie mögliche finanzielle<br />
Hilfen der Pflegekassen und anderer Leistungsträger,<br />
außerdem bieten sie von der Körperhygiene<br />
über „haushaltsnahe“ Dienstleistungen bis hin zur<br />
professionellen medizinischen Behandlungspflege das<br />
gesamte Spektrum pflegerischer Unterstützung an.<br />
Wie viele Menschen in Köln benötigen solche Unterstützungsangebote?<br />
Fakt ist: Wir werden immer<br />
älter und meist auch später hilfebedürftig als noch<br />
vor einigen Jahrzehnten. So waren 2019 insgesamt<br />
250.000 Kölnerinnen und Kölner über sechzig Jahre<br />
alt – also insgesamt ein Viertel der gesamten Kölner<br />
Bevölkerung. Davon waren knapp 60.000 Menschen<br />
älter als achtzig Jahre, Tendenz steigend.<br />
Erfasst werden kann die Anzahl der Pflegebedürftigen<br />
ausschließlich dann, wenn Leistungen der Pflegekasse<br />
oder andere staatliche Leistungen fließen,<br />
also ein Pflegegrad festgestellt wurde. Seit 2017 gibt<br />
es fünf Grade, die auch mentale Beeinträchtigungen<br />
berücksichtigen. Davon profitieren etwa an Demenz<br />
erkrankte Menschen, die sich noch selbst versorgen<br />
können. Sie erhalten den Pflegegrad 2 und haben Anrecht<br />
auf Pflegegeld sowie auf Sachleistungen von der<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 7<br />
auf Tour<br />
dürftigen Menschen werden zu<br />
epflegt. Doch manchmal geht es<br />
er Pflegedienste. Aber deckt das<br />
darf? Ein Kölner Lagebericht.<br />
Pflegekasse. So waren 2001 in Köln 19.805 pflegebedürftige<br />
Menschen erfasst, 2019 waren es bereits<br />
knapp 47.000.<br />
Am Anfang stehen Beratung und Gespräche<br />
In den meisten Fällen pflegen Angehörige. Sie nennt<br />
Christoph Treiß, Geschäftsführer des Landesverbands<br />
freie ambulante Krankenpflege NRW, „Deutschlands<br />
größten Pflegedienst“. Der Wunsch, Verwandte so<br />
lange wie möglich selbst zu pflegen, sei sehr nachvollziehbar.<br />
Es brauche immerhin Überwindung, Pflegekräfte<br />
in die eigenen vier Wände zu lassen und deren<br />
Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Viele reiben sich aber<br />
in der Pflegesituation regelrecht auf“, meint er.<br />
Wer zuhause ohne Hilfe eines Pflegedienstes gepflegt<br />
wird und Pflegegeld erhält, muss sich ab Pflegegrad<br />
2 regelmäßig beraten lassen. Mitarbeitende eines<br />
ambulanten Pflegedienstes oder eines von der Pflegekasse<br />
beauftragten Unternehmens erläutern allen<br />
Beteiligten, unter welchen Umständen sich der Pflegegrad<br />
höherstufen lässt oder welche Hilfsmittel sie<br />
für sinnvoll halten. Keine einfache Aufgabe, wie Dennis<br />
Froesick, stellvertretender Dienstleiter für die<br />
ambulante Pflege bei der Diakonie Michaelshoven,<br />
weiß. Schließlich glaubten Betroffene und Angehörige<br />
häufig, alles noch selbst zu schaffen. „Defizite und<br />
entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten muss<br />
man sehr behutsam und individuell aufzeigen“, sagt<br />
Froesick. Es gehe nicht darum, Leistungen zu „verkaufen“,<br />
sondern zu zeigen, wie eine ambulante Pflege<br />
allen das Leben erleichtern kann.<br />
Nadine Schaller vom ambulanten Pflegedienst der<br />
Diakonie Michaelshoven übt ihren Beruf gerne aus.<br />
Hohe Belastung aufgrund von<br />
Personalmangel<br />
Der Vorteil: Professionelle Pflegekräfte haben viel<br />
Routine. Davon profitierten auch die Pflegebedürftigen,<br />
weil mehr Zeit für Gespräche bleibe. „Wir<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
8<br />
Leben in Köln<br />
Dennis Froesick<br />
merken oft schon bei der Begrüßung,<br />
wie es den Menschen geht.<br />
Auf deren Tagesform wollen wir<br />
so gut wie möglich eingehen. Da<br />
spielt Kommunikation eine wichtige<br />
Rolle“, betont Froesick. Mal<br />
einen Kaffee zusammen trinken, ein<br />
wenig quatschen über die Pflege hinaus,<br />
gehöre für ihn einfach dazu.<br />
Das mag für einen großen Pflegedienst zutreffen. Eine<br />
andere Erfahrung macht Lena Dannenberg. Aufgrund<br />
des Personalmangels in der Pflege kann sie sich<br />
diese Extrazeit häufig nicht nehmen. „Wenn ich das<br />
Foto: C. Belibasakis<br />
noch machen würde, könnte ich<br />
das Schlafen direkt einstellen und<br />
durcharbeiten. Dann hätte ich gar<br />
kein Privatleben mehr“, so die Pflegeassistentin,<br />
die in Köln für einen<br />
privaten ambulanten Pflegedienst<br />
arbeitet. Es gebe Tage, an denen über<br />
dreißig Patienten in einer 6-Stunden-<br />
Schicht versorgt werden müssen. Und fällt<br />
dann ein Kollege wegen Krankheit oder Urlaub aus,<br />
werden es häufig auch Doppelschichten. „Das geht<br />
schon an die Psyche, und auch die körperliche Belastung<br />
ist hoch“, erklärt sie. Dennoch liebt Dannen-<br />
INFORMATIONEN<br />
Beratung rund um Pflege<br />
Die Seniorenberatung der Stadt Köln bietet<br />
kostenfrei persönliche Beratung rund um<br />
Pflege, Betreuung, Wohnen und Finanzen im<br />
Alter an. Sie finden sie in jedem Bezirksrathaus.<br />
Deren Telefonnummern, Adressen sowie alle<br />
Adressen von Pflegediensten sowie zu Wohnen,<br />
Gesundheit, finanziellen Hilfen und Frei-<br />
zeit erhalten Sie beim Zentralen Beratungstelefon<br />
für Senioren und Menschen mit Behinderung<br />
unter Tel. 0221 / 221-2 74 00.<br />
Im Netz gibt es eine Adress datenbank unter<br />
www.stadt-koeln.de/beratungstelefon<br />
Ratgeber „Pflege zu Hause.<br />
Was Angehörige wissen müssen“<br />
Wie viel Hilfe ist notwendig? Welche Leistungen<br />
stehen Betroffenen zu? Wie lässt sich<br />
der Alltag strukturieren? Worum muss ich<br />
mich rechtlich kümmern und wo gibt es Unterstützung?<br />
Diese Fragen beantwortet der<br />
Ratgeber der Verbraucherzentrale.<br />
Er kostet 16,90 Euro und ist erhältlich bei<br />
der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale,<br />
Frankenwerft 35 (Eingang über Mauthgasse),<br />
Tel. 0211 / 380 95 55 sowie im Buchhandel.<br />
Online-Bestellung unter<br />
www.ratgeber-verbraucherzentrale.de<br />
Wie viele Menschen<br />
beziehen Leistungen der<br />
ambulanten Pflege?<br />
4.412<br />
2005<br />
4.883<br />
2007<br />
5.263<br />
2009<br />
Fazit: Die absolute Zahl steigt, bleibt<br />
aber konstant bei ca. 20 Prozent aller<br />
Pflegebedürftigen.<br />
5.364<br />
2011<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
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Leben in Köln 9<br />
DRK-Kreisverband<br />
Köln e. V.<br />
berg ihre Arbeit: „Viele schreckt die Belastung in<br />
der Pflege ab, aber wenn man sich darauf einlässt,<br />
ist das ein superschöner Beruf. Man bekommt viel<br />
zurück von den Patienten, und dadurch bekommt<br />
man auch selbst gute Laune.“<br />
Aus Überzeugung wird Frust<br />
Viel Zeit geht jedoch nicht nur für die Pflege, sondern<br />
auch für bürokratische Abläufe drauf. Hier<br />
sei mehr Effizienz „unbedingt notwendig“, betont<br />
deshalb Christoph Treiß. Jedoch dürfe dies nicht<br />
zu Lasten des ohnehin knappen Personals gehen.<br />
Für ihn geht es insgesamt vor allem darum, das<br />
6.151<br />
6.690<br />
7.980<br />
9.972<br />
Illustration: Freepik<br />
2013<br />
2015<br />
2017<br />
2019<br />
Quelle der Grafiken: Zweiter Bericht zur Kommunalen<br />
Pflegeplanung der Stadt Köln, Februar 2021, Dezernat<br />
für Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
10<br />
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Manche Mitarbeitende ambulanter Pflegedienste<br />
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Arbeits feld für Pflegekräfte wieder attraktiver zu<br />
gestalten, insbesondere durch eine geringere Arbeitsverdichtung.<br />
„Es geht nicht an, dass Menschen<br />
hochmotiviert und aus Überzeugung in den Beruf<br />
starten und dann frustriert aussteigen, weil sie zunehmend<br />
am hohen Zeitdruck verzweifeln.“ Denn<br />
viele starten als Idealisten und merken, dass sie<br />
nicht schaffen können, was ihnen am Herzen liegt –<br />
eine gute Versorgung. Neben dem Personalmangel<br />
sorgt die Vergütung immer wieder für Diskussionen.<br />
Pflegefachkräfte von ambulanten Diensten<br />
verdienen im Mittel monatlich 2.641 Euro brutto.<br />
Franz Wagner, Vorsitzender des Deutschen Pflegerats,<br />
fordert deshalb 4.000 Euro als Einstiegsgehalt,<br />
um den Pflegeberuf konkurrenzfähig zu machen.<br />
Pflege mit Zukunftssorgen<br />
Unstrittig ist, dass der Bedarf an ambulanter Pflege<br />
das Angebot schon heute weit übersteigt: Im Jahr<br />
2020 fehlten in NRW rund 13.500 Beschäftigte in<br />
der Gesundheits- und Krankenpflege. Die Stadt<br />
Köln spricht mit Blick auf die immer älter werdende<br />
Bevölkerung bereits ganz offen vom „Pflegenotstand“.<br />
Im Jahr 2040 wird es in Köln Prognosen<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 11<br />
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„Und jedes Mal, wenn wir zusammen<br />
die Platte hören, erzählt sie von dem<br />
langhaarigen jungen Mann, der später<br />
Vater ihrer Kinder wurde.“<br />
Gerda T., Persönliche Betreuungskraft bei Home Instead<br />
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Jeder Betrieb von Home Instead ist unabhängig sowie selbstständig und wird eigenverantwortlich betrieben.<br />
zufolge etwa 59.000 Pflegebedürftige geben und<br />
etwa 24.000 Personen mit Demenz.<br />
Auch Dr. Harald Rau, Kölns Beigeordneter für<br />
So zia les, Gesundheit und Wohnen, betont den<br />
steigenden Bedarf und den Arbeitskräftemangel.<br />
Stationäre Einrichtungen intensivierten ihre Ausbildungsaktivitäten<br />
und versuchten, ihre Auszubildenden<br />
möglichst zu halten. „Ambulante Pflege hat<br />
es schwer, in dieser Berufs- und Ausbildungsphase<br />
Menschen an sich zu binden“, so Rau. Um dem zu<br />
begegnen, entstand beim Amt für Soziales, Arbeit<br />
und Senioren das Projekt „Zukunft der Pflege“.<br />
Es soll die drei Themen Personal, Immobilien und<br />
Innovationen bearbeiten und dadurch die Pflegeinfrastruktur<br />
der Stadt zukunftsfest gestalten.<br />
Ob und wie das gelingen wird? Abwarten. Hoffnung<br />
besteht darin, dass sich dem Pflegereport 2021 der<br />
Krankenkasse DAK zufolge auch jüngere Generationen<br />
für ihre älteren Verwandten verantwortlich<br />
fühlen. Zwei von drei Menschen zwischen 16 und<br />
39 Jahren sind demnach grundsätzlich dazu bereit,<br />
Verwandte zu pflegen. Damit bleiben die Angehörigen<br />
der größte Pflegedienst, aber ohne die Profis<br />
wird es nicht gehen.<br />
dk<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />
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12<br />
Leben in Köln<br />
2040<br />
Prognose zur<br />
Bevölkerungszahl<br />
der Kölnerinnen<br />
und Kölner<br />
ab 60 Jahren<br />
2030<br />
291.641<br />
2035<br />
298.160<br />
306.253<br />
2025<br />
273.786<br />
2019<br />
251.086<br />
Wer wird wie gepflegt in Köln?<br />
Insgesamt knapp<br />
47.000 Pflegebedürftige<br />
28.944<br />
Pflege durch<br />
Angehörige<br />
62,3 %<br />
9.972<br />
7.566<br />
Die Bevölkerungsprognose geht davon aus, dass<br />
im Jahr 2040 in Köln etwa 59.000 pflegebedürftige<br />
Menschen leben werden, was ein Plus von 12.000<br />
im Vergleich zu 2019 bedeutet.<br />
Angehörige und/oder<br />
Pflegedienst<br />
21,5 %<br />
Stationäre<br />
Pflege<br />
16,3 %<br />
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SAH-<br />
Seniorenalltagshilfe Köln<br />
Entlastungsbetrag & Verhinderungspflege<br />
nach § 45b SGB XI<br />
nach § 39 SGB XI<br />
· Betreuung & Begleitung<br />
· Hauswirtschaft & Haushaltshilfe<br />
· Personenbeförderung<br />
SAH-Seniorenalltagshilfe Köln GbR<br />
Wilhelm-Mauser-Str. 45 · 50827 Köln · Telefon: 02 21 - 75 99 60 38<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@sah-koeln.de · www.sah-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 13<br />
Versorgung durch ambulante Dienste im Jahr 2019 nach Bezirken<br />
Insgesamt<br />
156 Einrichtungen<br />
Ehrenfeld<br />
14<br />
mit 4.098 Mitarbeitenden<br />
Einrichtungen mit<br />
368<br />
Mitarbeitenden<br />
Innenstadt<br />
Chorweiler<br />
7<br />
Einrichtungen mit<br />
184<br />
Mitarbeitenden<br />
Lindenthal<br />
Kalk<br />
28 Einrichtungen 19 Einrichtungen mit<br />
mit 736<br />
499 Mitarbeitenden<br />
Mitarbeitenden<br />
14<br />
Einrichtungen mit<br />
368<br />
Mitarbeitenden<br />
Rodenkirchen<br />
20 Einrichtungen<br />
525<br />
mit<br />
Mitarbeitenden<br />
Nippes<br />
12 Einrichtungen<br />
315<br />
mit<br />
Mitarbeitenden<br />
Mülheim<br />
25<br />
Einrichtungen<br />
657<br />
mit<br />
Mitarbeitenden<br />
Porz<br />
17<br />
Einrichtungen<br />
447<br />
mit<br />
Mitarbeitenden<br />
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Zertifizierte Anbieter von<br />
Betreuungsleistungen nach<br />
§§ 45a, 45c und 45d SGB XI.<br />
Die Abrechnung erfolgt<br />
direkt mit der Pflegekasse.<br />
Erleichterung für Ihren Alltag.<br />
Entlastung für pflegende Angehörige.<br />
· Unterstützung im Haushalt<br />
· Einkaufen, Arztbesuche<br />
· Unterhaltungen und gemeinsame Aktivitäten<br />
· Vor- oder Zubereitung von Mahlzeiten<br />
· Haushaltsunterstützung bei Krankheit<br />
oder nach einem Klinikaufenthalt<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />
Neusser Straße 27 – 29 • 50670 Köln - Zentrum
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Bernd Borgmann und Sohn Fabian Borgmann<br />
13 Jahre Foot Solutions in Köln<br />
Mit besonders rückenfreundlichen Schuhen lässt sich im Alltag viel für die<br />
eigene Mobilität und Gesundheit tun. Das stellt Bernd Borgmann in seinem<br />
Kölner Geschäft „Foot Solutions“ seit 13 Jahren unter Beweis. Mit Sohn<br />
Fabian Borgmann steht nun die nächste Generation in den Startlöchern.<br />
Foot Solutions ist Englisch und bedeutet<br />
übersetzt „Fuß-Lösungen“. Was genau ist<br />
damit gemeint?<br />
Bernd Borgmann: Die Füße bilden die Basis unseres<br />
Körpers und tragen den gesamten Körper durch<br />
Beruf, Freizeit und Sport. Schlecht ausgerichtete,<br />
instabile oder einseitig belastete Füße können den<br />
gesamten Bewegungsablauf beeinträchtigen und zu<br />
Schmerzen in den Füßen, Knien, der Hüfte oder im<br />
Nacken führen – beim Stehen, Gehen oder beim<br />
Laufen. Nicht nur im Alter kommen manchmal noch<br />
gesundheitliche Probleme dazu wie ein Fersensporn<br />
oder der Hallux valgus. Wir bei Foot Solutions suchen<br />
dann mit unseren Kundinnen und Kunden nach<br />
Lösungen, um deren Bewegungsapparat gesund zu<br />
halten und ihre Mobilität zu verbessern.<br />
Wie machen Sie das genau?<br />
Fabian Borgmann: In unserem Team stecken mehrere<br />
Jahrzehnte Erfahrung mit dem Thema gesunde<br />
Füße und passende Schuhe, die geben wir an unsere<br />
Kunden weiter. Wir machen im Laden eine Fuß- und<br />
Ganganalyse, oft ergänzt durch eine Fußdruckmessung<br />
und natürlich ein persönliches Gespräch. Wir<br />
schauen auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen<br />
und wollen ihm das Produkt anbieten, das<br />
wirklich passt und weiterhilft.<br />
Was ist das Besondere an Ihrem Konzept?<br />
Fabian Borgmann: Bei uns verläuft ein Schuhkauf<br />
nicht wie in einem regulären Schuhgeschäft, wo<br />
man die Modelle nach Größen sortiert vorfindet<br />
und selber anprobiert. Auch wir haben eine sehr<br />
breite Palette an modischen Komfortschuhen und<br />
Aktivschuhen von ausgewählten Partnern wie Kybun,<br />
Joya, Fitflop und anderen. Aber bei uns steht<br />
am Anfang immer die Beratung und die Vermessung<br />
des Fußes. Wenn wir wissen, was der Kunde braucht<br />
und möchte, holen wir entsprechende Modelle aus<br />
unserem Lager. Und dann geht es ans Anprobieren<br />
und Probelaufen.<br />
Bernd Borgmann: Uns ist wichtig, dass wir ohne<br />
Zeit druck und in einer angenehmen Atmosphäre<br />
beraten. Außerdem kooperieren wir mit verschiedenen<br />
Ärzten, Physiotherapeuten, Heilpraktikern,<br />
Schmerztherapeuten sowie den Fußzentren Köln<br />
und Bonn und können so eine wirklich umfassende<br />
Versorgung anbieten.<br />
Foot Solutions<br />
Pfeilstr. 18, 50672 Köln, Tel. 0221 / 27 26 08 88<br />
Infos zu Veranstaltungen finden Sie unter<br />
www.footsolutions.de<br />
oder Sie gehen direkt in den Onlineshop unter<br />
www.footsolutions-onlineshop.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 15<br />
Lesen 1 zu 1<br />
Die Initiative „Lesementor Köln“ organisiert die<br />
gezielte Einzelförderung von Kindern und Jugendlichen,<br />
die den Spaß am Lesen nicht kennen, aus<br />
eigenem Antrieb keinen Zugang zu Büchern finden<br />
und Probleme beim Sprach- und Textverständnis haben.<br />
Als besonders wirkungsvoll hat sich die Eins-zueins-Lesepartnerschaft<br />
herausgestellt. Dabei treffen<br />
sich das Kind und sein Mentor einmal wöchentlich<br />
für eine Stunde in der Schule zum gemeinsamen Lesen.<br />
Interessenten für diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
sollten gerne mit Kindern und Jugendlichen Kontakt<br />
und Freude am Umgang mit Sprache haben. Vor dem<br />
Einsatz bietet die Initiative kostenfreie Qualifizierungen<br />
an. Weitere Informationen: Susanne Budkova<br />
vom Büro für Bürgerengagement der AWO,<br />
Tel. 0221 / 204 07 17. www.lesementorkoeln.de<br />
Der Zensus kommt<br />
<strong>2022</strong> findet in Deutschland wieder ein Zensus statt.<br />
Das ist eine statistische Erhebung, um zu erfahren,<br />
wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie<br />
wohnen und arbeiten. Daher werden auch Wohnungen<br />
und Gebäude gezählt. Die erhobenen Daten<br />
bilden eine wesentliche Grundlage zahlreicher politischer<br />
und administrativer Planungs- und Entscheidungsprozesse.<br />
In Köln wird eine aus dem Melderegister<br />
gezogene zufällige Stichprobenauswahl von<br />
Kölnerinnen und Kölnern befragt. Zur Durchführung<br />
des Zensus werden noch Interviewer gesucht. Informationen<br />
und Bewerbungen unter der Hotline: 0221 /<br />
221-3 66 60 oder auf www.zensus<strong>2022</strong>.koeln<br />
Cool: der Hitzeknigge<br />
Sommer, Hitze, Köln: Nirgendwo in Nordrhein-<br />
Westfalen war es in den vergangenen zehn Jahren so<br />
häufig über 30 Grad heiß wie in der Domstadt. 13,5<br />
dieser extremen Hitzetage wurden gezählt gegenüber<br />
5,6 Tagen in den 1950er Jahren. Im Rahmen<br />
des Projekts „Hitzeaktionsplan für Menschen im Alter“<br />
hat das Umwelt- und Verbraucherschutzamt den<br />
Hitzeknigge als Broschüre herausgegeben. Neben<br />
zahlreichen allgemeinen Tipps und Hinweisen für die<br />
Bewältigung des Hitzealltags im Sommer bietet der<br />
Knigge auch lokale Informationen zu Beratungsangeboten,<br />
öffentlichen Trinkmöglichkeiten und Toiletten.<br />
Die kostenlose Broschüre kann angefordert<br />
werden beim Umwelt- und Verbraucherschutzamt<br />
der Stadt Köln, Projekt Hitze aktionsplan, Willy-<br />
Brandt-Platz 2, 50679 Köln, Tel. 0221 / 221-3 57 64<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />
Golden Girls vom Rhein<br />
Kölns derzeit älteste Lesbengruppe 50 plus, die<br />
Golden Girls, feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges<br />
Bestehen. 2002 wurde sie in den Räumen des damaligen<br />
Schwulen- und Lesbenzentrums SCHULZ am<br />
Kartäuserwall ins Leben gerufen. Die heute aus rund<br />
vierzig Frauen bestehende Gruppe blickt auf regelmäßige<br />
Stammtischtreffen, gemeinsame Reisen, Wanderungen,<br />
Museums- und Theaterbesuche zurück. Aber vor<br />
allem entstanden enge Freundschaften und ein starker<br />
Zusammenhalt. Neue Frauen sind jederzeit willkommen.<br />
Termine und Informationen: Rubicon, Rubensstr.<br />
8–10, 50676 Köln, Koordinatorin Andrea Bothe,<br />
Tel. 0221 / 276 69 99-45. www.rubicon-koeln.de<br />
Woche der Begegnung<br />
Der Tag der<br />
Begegnung, den<br />
der Landschaftsverband<br />
Rheinland<br />
veranstaltet,<br />
findet mit<br />
einem inklusiven<br />
Konzert am<br />
Samstag, 11. Juni<br />
<strong>2022</strong>, 17 bis 20<br />
Uhr im Tanzbrunnen statt. Das Konzert ist kostenund<br />
barrierefrei gestaltet, sodass Menschen mit und<br />
ohne Behinderung teilnehmen können. Neben Miljö,<br />
Druckluft und Alli Neumann tritt der inklusive i-Chor<br />
auf. Vorher gibt es ab dem 7. Juni digitale Workshops,<br />
Lesungen und Dialoge. Programm und Anmeldung:<br />
www.inklusion-erleben.lvr.de<br />
Spelunkenbande im Anmarsch<br />
Die 26. Stipendiatin der Dr. Dormagen-Guffanti-<br />
Stiftung ist Ana Laibach. Mit dem Stipendium, das<br />
sich an Kunstschaffende aus dem Bereich Bildende<br />
Kunst richtet, sollen Teilhabemöglichkeiten für die<br />
Bewohnenden des gleichnamigen Schwerstbehindertenwohnheims<br />
geschaffen werden. Ab <strong>April</strong> werden<br />
die „Radiotagebücher“, ein ständiges Projekt von<br />
Laibach, in der Longericher Einrichtung eine wichtige<br />
Rolle spielen. Vor dem Hintergrund des aktuellen<br />
Weltgeschehens zeichnet sie täglich Stofftiere, ihre<br />
„Spelunkenbande“, kommentiert diese Zeichnungen<br />
und schafft damit ein subjektives Archiv. Spannend ist<br />
für die Künstlerin die Frage, inwieweit gesellschaftspolitische<br />
Ereignisse Einfluss auf das Leben der Menschen<br />
mit Behinderung haben. www.ana-laibach.de<br />
Foto: Henning Becker
16<br />
Leben in Köln<br />
Alles Zucker<br />
Auch im Islam endet eine Fastenzeit mit einem Fest,<br />
dem Zuckerfest. Dieses Jahr beginnt das Fest des<br />
Fastenbrechens am 2. <strong>Mai</strong>. Drei Tage lang wird gefeiert<br />
und viel gegessen. Aber wie genau und warum wird es<br />
gefeiert? Gastautor Adnan Akyüz berichtet.<br />
Foto: Önder Kanbur / iStock<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 17<br />
Der Tag des Zuckerfests startet für viele muslimische<br />
Familien schon frühmorgens. Auch unser Weg führte<br />
immer zuerst in eine Moschee für das festliche Gebet.<br />
Da treffen sich viele aus dem Veedel und gratulieren<br />
sich gegenseitig zum Fest. Alle ziehen an diesem<br />
besonderen Tag ihre schönste Kleidung an. Nach<br />
dem Gebet trifft man sich zu einem gemeinsamen<br />
Frühstück mit der Familie, denn das Zusammensein<br />
ist der Kern des Zuckerfests. Da kommen schon mal<br />
schnell zehn Personen zusammen, so wie in meiner<br />
Familie. Für mich ist dieses Fest besonders, weil es<br />
Erinnerungen an meine Kindheit weckt und ich eine<br />
schöne Zeit mit meiner Familie verbringe. Tatsächlich<br />
freue ich mich am meisten auf die Leckereien, die<br />
meine Mutter für uns vorbereitet hat.<br />
Doch bevor sich alle an den Tisch setzen, gratulieren<br />
wir uns gegenseitig zum Fest des Fastenbrechens.<br />
Wir wünschen uns ein „gesegnetes Fest“. Auf Türkisch<br />
sagen wir „bayramın mübarek olsun“. In vielen<br />
muslimischen Familien, auch in meiner, ist es Tradition,<br />
dass Jüngere den Handrücken ihrer älteren<br />
Familienmitglieder küssen und deren Hand auf die<br />
eigene Stirn legen. Dieses Ritual ist eine Respektund<br />
Liebesbekundung. Es gibt auch Familien, denen<br />
der Handkuss zu „altmodisch“ ist, dort gibt es stattdessen<br />
eine dicke Umarmung.<br />
Fasten, bis die Sonne untergeht<br />
Für Kinder gibt es vor dem Frühstück endlich die<br />
ersehnten Geschenke und Süßigkeiten. Für Pänz aus<br />
muslimischen Familien ist das Zuckerfest wie Weihnachten.<br />
Es gibt Geldgeschenke, Spielzeug und neue<br />
Anziehsachen, von mir auch schon mal ein FC-Trikot<br />
für meine Neffen.<br />
Wenn dann endlich alle am Tisch sitzen, überkommt<br />
mich schon ein merkwürdiges Gefühl beim ersten<br />
Schluck Kaffee. Es ist so ungewohnt, bei Tageslicht<br />
etwas zu trinken oder zu essen. Da wird mir noch<br />
mal der Verzicht, den ich geleistet habe, bewusst.<br />
Denn dem Fest geht eine einmonatige Fastenzeit<br />
voraus – der Ramadan.<br />
Der Fastenmonat ist der neunte Monat im islamischen<br />
Kalender, der pro Jahr zehn oder elf Tage kürzer ist<br />
als der Sonnenkalender. Dadurch fällt der Beginn des<br />
Ramadan jedes Jahr auf einen anderen Zeitpunkt und<br />
findet mal im Sommer und mal im Winter statt. Im<br />
letzten Jahr endete er Mitte <strong>Mai</strong>, das bedeutet täglich<br />
mehr Stunden von Sonnenaufgang bis -untergang als<br />
im Winter, in denen gläubige Musliminnen und Muslime<br />
nichts essen und trinken dürfen – ein Willensakt.<br />
Erst nach Sonnenuntergang darf das Fasten jeden<br />
Tag „gebrochen“ werden. Durch diese Selbstbeherrschung<br />
konzentriert man sich auf das Wesentliche<br />
und Spirituelle. Der Verzicht auf Lebensmittel gerät<br />
für mich in den Hintergrund. Ich versuche, meine<br />
Tugenden zu stärken und auf unnötigen Konsum zu<br />
verzichten. Dennoch freue ich mich, wenn die Sonne<br />
untergeht und ich mich für mein Durchhaltevermögen<br />
belohnen kann.<br />
Für das Fasten gibt es aber eine Reihe von Ausnahmen –<br />
Kinder bis zur Pubertät, Schwangere und Stillende,<br />
Frauen während der Periode sowie Kranke sind von<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
18<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Oxana Medvedeva / iStock<br />
Baklava<br />
Man braucht:<br />
5 Strudelteigblätter<br />
70 ml Wasser<br />
150 g Zucker<br />
50 g Honig<br />
400 g gehackte Pistazien<br />
120 g gehackte Mandeln<br />
120 g gehackte Walnüsse<br />
1 Teelöffel Zimt<br />
125 g flüssige Butter<br />
3 Esslöffel gehackte Pistazien zum Garnieren,<br />
etwas Butter für die Form<br />
Eine Auflaufform mit flüssiger Butter einstreichen.<br />
Alle Nüsse zusammen mit dem Zimt<br />
fein hacken. Den Backofen auf 170 Grad<br />
Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Teigblätter<br />
in die richtige Form schneiden und das erste<br />
Teigblatt mit flüssiger Butter bestreichen.<br />
2 Esslöffel der Nussmischung gleichmäßig darauf<br />
verteilen, den Vorgang so lange wiederholen,<br />
bis die Zutaten aufgebraucht sind. Mit<br />
einem Teigblatt abschließen.<br />
Aus Wasser, Zucker und Honig einen Sirup<br />
kochen: erst 3 Minuten auf kleiner Stufe, bis<br />
sich der Zucker gelöst hat, dann 5 Minuten<br />
auf höchster Stufe, damit das Wasser verdampft<br />
und ein Sirup entsteht.<br />
Den heißen Sirup über die Teigblätter geben<br />
und je nach Belieben kleine Quadrate oder<br />
kleine Rauten schneiden. Im vorgeheizten<br />
Ofen 35 Minuten backen. Die Baklava sind<br />
fertig, wenn die Teigblätter goldbraun sind.<br />
Jedes Stück mit ein paar gehackten Pistazien<br />
garnieren. Guten Appetit!<br />
Ein typisches Fastenbrechen-Essen mit der Familie<br />
der Pflicht ausgenommen. Wer nicht fasten darf, kann<br />
sich immerhin mit einer Spende an Bedürftige beteiligen.<br />
Frühstück im Familienkreis<br />
Umso besser schmeckt das erste „richtige“ Frühstück.<br />
Es kommen viele Leckereien auf den Tisch.<br />
Nach der „kleinen Feier“ im Kreis der engen Familie<br />
beginnt eine wahre „Besuchsodyssee“. Für deren<br />
Reihenfolge gibt es eine inoffizielle Regelung, die sich<br />
nach dem Verwandtschaftsgrad richtet. Zuerst sind<br />
direkte Verwandte wie Eltern oder Großeltern dran.<br />
Dann erst Geschwister und andere Angehörige. Ein<br />
Cousin dritten Grades oder ein Arbeitskollege wird<br />
erst am zweiten oder dritten Tag besucht. Angehörige<br />
im Ausland werden angerufen oder aber sie<br />
werden besucht; viele Familien richten ihre Urlaubsplanung<br />
nach dem Zuckerfest.<br />
Und jedes Mal werden Tee und vor allem Desserts<br />
serviert. Immer dabei: die Blätterteigsüßspeise Baklava,<br />
jedoch keine Fleischgerichte. Für die Kinder<br />
gibt es auch hier Geschenke. Typisch: Überall stehen<br />
große Schalen mit Bonbons, aus denen sich alle<br />
bedienen dürfen. An diesen Tagen blieb auch die Ermahnung<br />
meiner Mutter, ob ich denn nicht schon<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 19<br />
Foto: brightstars / iStock<br />
Anzeigen<br />
genug hätte, aus. Wenn ich schon mal zu viel genascht<br />
hatte, habe ich immer noch Vorräte für später<br />
eingepackt. Als Kind sagt man ja nicht nein zu<br />
Kamelle. Jetzt kann jeder nachvollziehen, warum es<br />
„Zuckerfest“ heißt.<br />
aa<br />
INFORMATIONEN<br />
In Köln leben rund 120.000 Menschen muslimischen<br />
Glaubens, das sind 10 Prozent der<br />
Bevölkerung.<br />
Am Montag, den 2. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong> startet das<br />
Zuckerfest in Deutschland mit festlichen<br />
Gebeten um 6.27 Uhr. Viele nehmen sich für<br />
diesen Festtag frei.<br />
Ein besonders beliebter Anlaufpunkt für süße<br />
Backwaren ist die Hasan Özdag Feinkostbäckerei<br />
an der Keupstraße in Mülheim.<br />
vitalBad Burscheid – tel. 0 21 74 -78 78 70<br />
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All-inclusive eintritt<br />
mit 10er KArte*<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
20<br />
Raus aus Köln<br />
Kaiserbäume und Kir<br />
Um den Frühling im für seine Garten kunst berühmten Japan zu<br />
erleben, muss man nicht weit reisen. Der Japanische Garten in<br />
Leverkusen nimmt einen mit in eine poetische Naturwelt voller<br />
Formen, Farben und Düfte.<br />
„Ich bitte um Aufmerksamkeit“,<br />
scheint das rot lackierte Eingangstor<br />
mit dem typisch japanischen<br />
Dach sagen zu wollen, und: „Sie<br />
betreten nun eine eigene kleine<br />
Welt“. Das Tor verfehlt seine Wirkung<br />
nicht. Auf der kurzen, von<br />
Bäumen beschatteten Strecke zur<br />
prächtigen Mikadobrücke verlangsamen<br />
die Besucher ihre Schritte.<br />
Rot lackiertes Holz auch hier, eine<br />
fein geschnitzte Balustrade unter<br />
geschwungenem Dach ruht auf<br />
drei steinernen Bögen. Sie wurde<br />
einer Brücke in der Tempelstadt<br />
Nikkō nachempfunden. In dem glas -<br />
klaren Wasser unter ihr tummeln<br />
sich weiß und orangefarben schillernde<br />
Koikarpfen. Schildkröten<br />
dösen in der Sonne. Dazwischen<br />
ziehen Enten und Wasserhühner<br />
ihre Bahnen, und die ersten Seerosen<br />
zeigen ihre rosa Blütenpracht.<br />
Fröhliche Kinderstimmen<br />
durchbrechen die Ruhe.<br />
„Eigentlich ist dies ein Ort glückseliger<br />
Stille“, murmelt eine ältere<br />
Dame. Nach einer Weile fährt sie<br />
fort: „Ich komme seit vielen Jahren<br />
hierher, vor allem im Frühling<br />
zur Zeit der Kirschblüte.“<br />
Duisberg. Auf seinen Reisen nach<br />
Japan entdeckte er seine Faszination<br />
für die zweitausend Jahre<br />
alte Tradition der Gartenkunst als<br />
lebendigen Ausdruck von japanischer<br />
Philosophie und Kultur.<br />
Nichts ist dem Zufall überlassen,<br />
jedes Element, ob Pflanze, Stein<br />
oder Skulptur, hat seine Bedeutung<br />
und agiert im Zusammenspiel.<br />
Wichtig sind die Kontraste<br />
wie Licht und Schatten oder Na-<br />
Viele Symbole<br />
Entstanden ist der Japanische Garten<br />
bereits 1912 auf Initiative des<br />
damaligen Generaldirektors der<br />
Farbenfabrik Friedrich Bayer, Carl<br />
Die Brücke mit der typischen roten Lackierung<br />
ist ein beliebtes Fotomotiv.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Raus aus Köln 21<br />
schblüten<br />
türliches und von Menschenhand<br />
Geschaffenes. Seit den 1960er<br />
Jahren kam eine von einem Wasserlauf<br />
umschlossene Insel hinzu,<br />
zugänglich über drei Brücken,<br />
Symbole des Übergangs.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
Wasser ist allgegenwärtig<br />
Blickfang auf dem höchsten Punkt<br />
der Anlage ist das Teehaus mit seinem<br />
doppelten Pagodendach. Hier<br />
gibt die Natur ein Ständchen, Vögel<br />
singen und Insekten summen<br />
zur Grundmelodie von rieselndem<br />
und plätscherndem Wasser.<br />
Ein süßlicher Duft kitzelt die Nase.<br />
Den Augen bietet sich eine Farbsinfonie,<br />
weiß-rosa schimmernde<br />
fleischige Magnolienblüten erheben<br />
sich in den blauen Himmel,<br />
tiefrot leuchten die Kamelien, die<br />
Zierkirsche steht in voller Blüte,<br />
ihre auf den Rasen gerieselten<br />
rosa Blütenblätter kontrastieren<br />
herrlich mit dem satten Grün. Da -<br />
zu fügen sich Tulpen, Narzissen<br />
und Hyazinthen in den Beeten<br />
zwischen immergrünen Pflanzen.<br />
Unter den blauvioletten, stark<br />
nach Vanille duftenden Glocken<br />
des Kaiserbaums erklärt ein junger<br />
Japaner seiner Freundin, dass<br />
das Holz des „Kiri“ früher für die<br />
Aussteuertruhe der Mädchen verwendet<br />
wurde.<br />
Von keinem Punkt lässt sich der<br />
Garten in seiner Gesamtheit erfassen.<br />
Die wenigen geraden Wege<br />
lenken den Blick zu besonders zauberhaften<br />
Perspektiven, während<br />
die vielen gewundenen Pfade den<br />
Besucher zum langsamen Betrachten<br />
einladen. Bäume, Sträucher,<br />
Farne, Bambus und Gräser sind<br />
bewusst mit Steinlaternen und<br />
Skulpturen zu eigenen Bildern<br />
kombiniert. So kann eine Kiefer<br />
mit Steinen und Farnen für eine<br />
Waldlichtung stehen. Moose und<br />
Flechten symbolisieren das Alter<br />
und damit Ehre, Steine im Wasser<br />
einen Berg oder eine Insel. Ob als<br />
stiller Teich, sprudelnder Brunnen,<br />
sich windender Bach oder Wasserfall,<br />
das Lebenselixier Wasser<br />
ist allgegenwärtig. Es bedeckt ein<br />
Fünftel des Gartens, erfahre ich<br />
von einem Gärtner. „Laut Legende<br />
verwandelt sich ein Fisch, der<br />
einen Wasserfall hinaufkommt, in<br />
einen Drachen, ein Sinnbild für Erleuchtung“,<br />
erklärt er. Ein Grund<br />
mehr, hier zu verweilen und dem<br />
Rauschen des fallenden Wassers<br />
zu lauschen.<br />
ak<br />
INFORMATIONEN<br />
Japanischer Garten im<br />
Carl-Duisberg-Park<br />
(Industriegelände Chempark<br />
Leverkusen)<br />
Kaiser-Wilhelm-Allee,<br />
51373 Leverkusen,<br />
Tel. 0214 / 305 01 00.<br />
Eintritt frei, Hunde nicht zugelassen,<br />
ein Rundweg ist für<br />
Rollstühle und Kinderwagen<br />
geeignet.<br />
Öffnungszeiten: <strong>April</strong>–<br />
Oktober Mo–Fr 9–20 Uhr,<br />
Sa, So und an Feiertagen ab<br />
9.30 Uhr, November–März<br />
bis 16.30 Uhr, am Wochenende<br />
bis 17 Uhr.<br />
Japanischer Garten<br />
in Düsseldorf<br />
Vom Landschaftsarchitekten<br />
Iwakii Ishiguro entworfener,<br />
ruhiger Garten mit Fischteichen<br />
und Wasserspielen.<br />
Kaiserswerther Str. 380,<br />
40474 Düsseldorf,<br />
Tel. 0211 / 899 48 00.<br />
Rund um die Uhr geöffnet.<br />
Japanischer Garten Bonn<br />
Freizeitpark Rheinaue,<br />
53113 Bonn. Täglich von<br />
7 bis 22 Uhr geöffnet.
22<br />
Gesund leben<br />
Haupt-<br />
Sache<br />
Kissen<br />
Wie man sich bettet, hat enorme<br />
Auswirkungen – auf Schlaf,<br />
Entspannung und Gesundheit.<br />
Besonders das Kissen ist wichtig.<br />
Foto: Freepik<br />
„Bei einer Werbeaktion in einem<br />
Kaufhaus habe ich spontan zugegriffen“,<br />
erzählt Kerstin B. Doch<br />
der Kissenkauf im Vorübergehen<br />
rächte sich rasch. „Mit diesem<br />
Kissen kam ich gar nicht zurecht,<br />
wachte nachts immer wieder auf.<br />
Morgens war der Nacken total<br />
verspannt und ich fühlte mich wie<br />
gerädert“, erzählt die 57-Jährige.<br />
Kein Einzelfall.<br />
„Durch ein falsches Kissen gerät<br />
der Schlafende in eine schlechte<br />
Liegelage, sodass die Strukturen<br />
der Halswirbelsäule gequetscht<br />
werden können; vor allem die<br />
kleinen Gelenke, die für die Beweglichkeit<br />
zuständig sind. Das<br />
führt dann zwangsläufig zu Verspannungen“,<br />
erklärt Orthopäde<br />
Dr. Gert Graebner. Und: „Falsches<br />
Liegen kann zu Blut- und<br />
Lymphstau führen. Mögliche Folgen<br />
sind Kopfschmerzen, Schwindelattacken<br />
und Sehstörungen.“<br />
Von einem erholsamen Schlaf ist<br />
man da weit entfernt. Mit zunehmendem<br />
Alter wird das richtige<br />
Kissen immer wichtiger. „In<br />
der Regel nimmt mit dem Alterungsprozess<br />
die Beweglichkeit<br />
ab, sodass es noch rascher zu<br />
Verspannungen kommt“, sagt Dr.<br />
Graebner.<br />
Optimale Abstützung<br />
Ein Kissen sollte also weder zu<br />
hoch noch zu niedrig sein. Es soll<br />
den Nacken während des Schlafs<br />
optimal abstützen, indem es den<br />
Hohlraum, der zwischen Schulter<br />
und Nacken entsteht, ausfüllt.<br />
Folglich knickt die Halswirbelsäule<br />
nicht ab und der Kopf ist weder<br />
nach oben noch nach unten geneigt.<br />
Die Wirbelsäule hat so eine<br />
gerade Linie – wie beim Stehen.<br />
„Deshalb ist es kontraproduktiv,<br />
sich mehrere Kissen unter den<br />
Oberkörper zu legen, denn auch<br />
dann liegt man schief“, sagt Holger<br />
Braun, Inhaber des Bettenfachgeschäfts<br />
Aunold Orthoschlaf.<br />
Zugegeben, das richtige Kissen<br />
zu finden, ist nicht einfach. Denn<br />
das Angebot ist riesig – in puncto<br />
Form, Material und Größe. Es gibt<br />
harte, weiche und vorgeformte<br />
Kissenmodelle ebenso wie Partner-<br />
oder Anti-Schnarch-Kissen,<br />
Kissen in Keil- und Kugelform, für<br />
Allergiker oder Rückenpatienten.<br />
Manche sind mit Daunen gefüllt,<br />
andere mit Körnern wie Dinkel<br />
oder Hirse, Latex, Kaltschaum<br />
oder auch mit Wasser. Und ein<br />
qualitativ gutes Kissen hat seinen<br />
Preis: zwischen 80 und 140 Euro<br />
muss man anlegen.<br />
Schlafposition<br />
ist entscheidend<br />
Für das optimale Kissen kommt es<br />
auf die eigene Schlafposition an.<br />
Reine Rücken- oder Seitenschläfer<br />
gibt es kaum. Die meisten Menschen<br />
drehen und wenden sich im<br />
Schlaf mehrmals. Aber fast alle haben<br />
eine Lieblingsposition. Sie ist<br />
für den Kauf ausschlaggebend.<br />
Tatsächlich mögen die meisten<br />
Menschen eine Seitenlage. „Die<br />
Seitenschläfer benötigen grundsätzlich<br />
ein etwas höheres Kissen<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Gesund leben 23<br />
Ohnehin ist der Rückenschlaf aus<br />
orthopädischer Sicht der beste.<br />
Diese Schlafhaltung lässt sich mit<br />
Geduld auch antrainieren. Manche<br />
Experten empfehlen, in der Rückenlage<br />
sogar ganz auf ein Kissen<br />
zu verzichten. Dr. Graebner<br />
hält ein Kissen immer für sinnvoll,<br />
denn: „Im Schlaf entspannt sich<br />
die Muskulatur und stützt nicht<br />
mehr aktiv. Das passende Kissen<br />
unterstützt die Halswirbelsäule<br />
so, dass auf die Wirbelsäule eine<br />
gleichmäßige Druckverteilung ausgeübt<br />
wird und sie in ihrer natürlichen<br />
Form gelagert wird.“<br />
Illustration: jehsomwang / iStock<br />
als Rückenschläfer“, sagt Berater<br />
Braun. Was passt, kann nur eine<br />
zweite Person beurteilen. Am<br />
besten eine Fachkraft. Sie sieht<br />
auch, ob die Höhe nach unten<br />
oder oben angepasst werden<br />
muss. „Für Bauchschläfer sind,<br />
wenn überhaupt, nur ganz flache<br />
oder gar kein Kissen am besten“,<br />
sagt Braun. „Denn durch Kissen<br />
werden die Nackenwirbel noch<br />
stärker verdreht.“ Rückenschläfer<br />
brauchen meist niedrige Kissen –<br />
es sei denn, man hat einen Rundrücken.<br />
Vor allem wer immer wieder<br />
mit Nackenverspannungen zu<br />
tun hat, kann mit einem Nackenstützkissen<br />
gut bedient sein. Um<br />
die optimale Höhe zu ermitteln,<br />
stellt man sich mit dem Rücken an<br />
eine Wand und misst den Abstand<br />
zwischen Wand und Hinterkopf.<br />
Guter Service:<br />
Verleih und Rückgabe<br />
Um das richtige Kissen zu finden,<br />
sind aber auch andere Faktoren<br />
wichtig: „Die Matratze und<br />
der Körperbau sowie das Gewicht<br />
sind dabei entscheidend“,<br />
sagt Braun. „Jemand mit breiten<br />
Schultern und einer harten Matratze<br />
zum Beispiel sinkt kaum ein<br />
und braucht deshalb ein höheres<br />
Kissen als jemand mit schmalen<br />
Schultern und weicher Matratze.“<br />
Richtig beurteilen lässt sich das<br />
Zusammenspiel erst zu Hause.<br />
Deshalb verleihen gute Fachgeschäfte<br />
ihre Modelle für einige<br />
Tage und geben eine sogenannte<br />
Zufriedenheitsgarantie: Sollte das<br />
Kissen sich doch als Flop herausstellen,<br />
kann man es noch einige<br />
Wochen später zurückbringen.<br />
Doch ganz gleich, welches Kissen<br />
es am Ende wird, Hauptsache<br />
ist: Man liegt entspannt und fühlt<br />
sich wohl. Das ist auch Kerstin B.<br />
nach ihrem Fehlkauf klar geworden.<br />
Ihr Fazit: „Um das passende<br />
Kissen zu finden, muss man sich<br />
Zeit nehmen.“<br />
lvp<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
24<br />
Gesund leben<br />
Tipps für Kissenkauf und -pflege<br />
> Ein Kissen sollte morgens<br />
getestet werden. Wenn<br />
man müde ist, steigt die<br />
Gefahr von Fehleinschätzungen.<br />
> Bringen Sie ins Fachgeschäft<br />
alle Daten zu<br />
Ihrer Matratze mit.<br />
> Bedenken Sie: Für besonders<br />
kalte Schlafzimmer<br />
eignen sich nicht<br />
alle Materialien gleich gut.<br />
Viscoschaum zum Beispiel<br />
kann sich nicht so gut<br />
anpassen.<br />
Die richtige Pflege<br />
Die richtige Pflege ist wichtig,<br />
um Gerüche und Milben fernzuhalten.<br />
Federn und Daunen sind<br />
sehr empfindlich, können aber<br />
mit einem Spezialwaschmittel<br />
selbst gewaschen werden. Füllun<br />
gen aus Rosshaar, Schafschurwolle<br />
und Kamelflaumhaar<br />
gehören definitiv in eine<br />
Edelhaar- oder Wollwäscherei.<br />
> Körnerkissen können<br />
Geräusche verursachen,<br />
das kann störend sein.<br />
> Synthetische Materialien<br />
wie Polyester sind gut<br />
für Allergiker. Minderwertige<br />
Fasern klumpen<br />
jedoch beim Waschen.<br />
> Kalt- oder Latexschaum<br />
stützt gut, fühlt sich aber<br />
nicht so kuschelig an.<br />
> Bis ein neues Kissen sich<br />
gut anfühlt, kann es bis zu<br />
drei Wochen dauern.<br />
Wenn das Kopf kissen einen abnehmbaren<br />
Bezug hat, ist meist<br />
nur dieser waschbar, die Füllung<br />
nicht.<br />
Unabhängig vom Füllmaterial<br />
gilt: Am besten täglich lüften, damit<br />
die Feuchtigkeit, die nachts<br />
durchs Schwitzen einzieht, entweichen<br />
kann.<br />
> Bei der Standardgröße<br />
von 80 x 80 cm sinken<br />
Kopf und Schulter ins<br />
Kissen; die Wirbelsäule<br />
kann nicht richtig entspannen.<br />
Optimal sind<br />
Größen von 40 x 80 cm<br />
und 40 x 60 cm.<br />
> Informationen über<br />
Testberichte können<br />
hilfreich sein. Zum Beispiel<br />
von Ökotest:<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 25<br />
Gemeinsam<br />
sind wir stark!<br />
Der Kölner Verein „Blau-Gelbes Kreuz“ (BGK)<br />
sammelt schon seit 2017 für die Ukraine Geld<br />
und Hilfsgüter, kümmert sich um Geflüchtete<br />
und vermittelt Wohnungen.<br />
Linda <strong>Mai</strong> organisiert mit ihrem<br />
Verein Blau-Gelbes Kreuz seit<br />
Kriegsbeginn pausenlos Hilfen<br />
für ukrainische Geflüchtete.<br />
Foto: Thomas Banneyer<br />
„Mama, halt durch“, sagt Linda<br />
<strong>Mai</strong> ins Telefon. Sie ist in Köln,<br />
ihre Mutter in der Ukraine. „Nur<br />
wenn ihr durchhaltet, habe ich<br />
hier Kraft“, fügt sie hinzu.<br />
Hunderttausende verlassen die<br />
Ukrai ne wegen der russischen Angriffe,<br />
noch viel mehr Menschen<br />
sind im Land auf der Flucht. Aber<br />
vor allem Ältere tun sich schwer,<br />
die Sachen zu packen, und trauen<br />
sich die beschwerliche Flucht<br />
nicht zu – sie harren zuhause aus.<br />
So wie die Eltern und Schwester<br />
von <strong>Mai</strong>. Sie ist die Gründerin und<br />
Vorsitzende des deutsch-ukrai ni -<br />
schen Vereins „Blau-Gelbes Kreuz“<br />
(BGK) in Köln, zuvor hat sie schon<br />
seit 2014 mit anderen Vereinen<br />
Hilfe für Ukrainer organisiert.<br />
Seit Kriegsausbruch ist das BGK<br />
besonders aktiv. Schnell wurde<br />
eine Großmarkthalle an der<br />
Markt straße 27 angemietet. Dort<br />
arbeiten nun viele Freiwillige unermüdlich,<br />
sie sortieren Sachspenden,<br />
verpacken sie und laden sie<br />
auf Lastwagen. Fast im Minutentakt<br />
brachten Kölnerinnen und Kölner<br />
Hilfsgüter vorbei. Mindestens<br />
80 Tonnen seien allein in der ersten<br />
Kriegswoche an die polnisch-ukrainische<br />
Grenze geliefert worden,<br />
berichtet <strong>Mai</strong>. Die Waren werden<br />
dort in speziellen Zentren an geflohene<br />
Menschen verteilt oder<br />
auch weiter ins Land transportiert.<br />
„Die Hilfsbereitschaft in Köln ist<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />
fantastisch“, betont die 47-Jährige.<br />
Sie und die Vorstandskollegen organisieren<br />
und koordinieren die Hilfe,<br />
<strong>Mai</strong> gönnt sich kaum eine Verschnaufpause.<br />
Zwischendurch ist die<br />
Halle mit Waren so voll, dass vorübergehend<br />
keine Sachspenden<br />
mehr angenommen werden können.<br />
Rund dreißig Mitglieder, Deutsche<br />
und Deutsch-Ukrainer, hat der<br />
Verein. <strong>Mai</strong> stammt aus der Ukraine,<br />
lebt aber seit zwanzig Jahren<br />
in Köln. Aus der Ferne musste die<br />
Pharmazeutin die Kriegswirren in<br />
ihrer Heimat miterleben, die sich vor<br />
allem ab 2014 mit der Abspaltung<br />
der Halbinsel Krim von der Ukraine<br />
verstärkten. Sie wollte nicht<br />
taten los zusehen. Nun kann sie nur<br />
hoffen, dass der Krieg bald ein Ende<br />
hat und sie ihre Familie gesund<br />
wiedersieht.<br />
Sachspenden: Bitte informieren<br />
Sie sich vorab, ob wieder Sachspenden<br />
angenommen werden können.<br />
Geldspenden: Sie sind jederzeit<br />
willkommen. Da der Verein gemeinnützig<br />
ist, können sie auch<br />
steuerlich geltend gemacht werden.<br />
Die Bankverbindung finden<br />
Sie auf der Homepage, Zahlung<br />
auch per PayPal.<br />
Zeitspenden: Tatkräftige Unterstützung<br />
wird laufend gebraucht.<br />
Bitte melden Sie sich direkt in<br />
der Halle. Es werden Freiwillige<br />
gesucht, die geflohene Menschen<br />
mit Autos und Bussen von der<br />
polnischen Grenze abholen und in<br />
Flüchtlingsunterkünfte nach Köln<br />
oder Aachen bringen. Außerdem<br />
werden ukrainisch oder russisch<br />
sprechende Menschen benötigt,<br />
um etwa die Tätigkeiten im Lager<br />
zu koordinieren.<br />
Wohnungsvermittlung:<br />
Sie können sich gerne auf der<br />
Homepage des Vereins eintragen<br />
oder anrufen, wenn Sie Wohnraum<br />
für geflüchtete Menschen haben.<br />
Kontakt:<br />
Blau-Gelbes Kreuz Deutsch-<br />
Ukrainischer Verein e. V.<br />
Postfach 460117, 50840 Köln<br />
Kostenfreie Telefonhotline<br />
0800 / 283 00-410,<br />
Ukrainisch -411, Russisch -412<br />
Lagerhalle (Großmarkt),<br />
Marktstraße 27, geöffnet Mo–Fr<br />
8–20 Uhr, Sa und So 12–20 Uhr<br />
Auf der Internetseite gibt es aktuelle<br />
Informationen, welche Unterstützung<br />
der Verein gerade am<br />
meisten benötigt:<br />
www.bgk-verein.de<br />
süs
Die Seniorenvertretung der Stadt Köln 2<br />
Stadtbezirk Chorweiler<br />
Pariser Platz 1, 3. Etage, Raum 336, jeden letzten Mittwoch im Monat<br />
von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 63 34, svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk<br />
Venloer Str. 419–421, Raum 23<br />
von 16 bis 18 Uhr, Tel. 221-9 42 4<br />
Monika Maurer<br />
Sprecherin<br />
Hans-Jürgen Brause<br />
Stellv. Sprecher<br />
Lilly Liebig<br />
Sprecherin<br />
Thomas Kittlaus<br />
Friedhelm Ottenberg<br />
Regina Schlimkowski<br />
Peter Mülhens<br />
Manfred<br />
Stadtbezirk Kalk<br />
Stadtbezirk<br />
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />
von 15.30 bis 17 Uhr, Tel. 221-9 83 05, svk.kalk@stadt-koeln.de<br />
Aachener Str. 220, Raum 400, je<br />
von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 32 5<br />
Foto Gärtner-Plückthun: Fotomarkt Köln<br />
Axel Fier<br />
Eva-Maria<br />
Gärtner-Plückthun<br />
Sprecherin<br />
Rüdiger-René Keune<br />
Helena-Mathilde<br />
Rohm-Schnak<br />
Stellv.<br />
Sprecherin<br />
Elisabeth Westholt<br />
Foto Rohm-Schnak: Digital Express Center<br />
Barbara Bermüller<br />
Günter M. Schmitt<br />
Sprecher<br />
Joachim<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Stadtbez<br />
Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 221-9 54 99, svk.nippes@stadt-koeln.de<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum<br />
von 14 bis 16 Uhr, Tel. 221-9 7<br />
Felicitas<br />
Vorpahl-Allweins<br />
Sprecherin<br />
Dr. Herbert Clasen<br />
Stellv. Sprecher<br />
Volker Scherzberg<br />
Sprecher<br />
Horst Peters<br />
Dr. Burkhard Pfingsthorn<br />
Anneliese Ullrich<br />
Hartmut Achten<br />
Herbert
022–2026<br />
Ehrenfeld<br />
5, jeden 1. Dienstag im Monat<br />
5, svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ludwigstr. 8, 4. Etage, Raum 425, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat<br />
von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 14 64, svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />
Katja Mildenberger<br />
Stellv. Sprecherin<br />
Bürgerzentrum<br />
Deutz,<br />
Tempelstr. 43,<br />
jeden letzten<br />
Dienstag im<br />
Monat von<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Karl-Heinz Pasch<br />
Sprecher<br />
Dr. Wilfried Bröckelmann<br />
Stellv. Sprecher<br />
Pöttgen<br />
Gabriele Wedde<br />
Hubert Aflen<br />
Maria Flöge-Becker<br />
Hans Anton Meurers<br />
Lindenthal<br />
den 1. und 3. Montag im Monat<br />
4, svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Mülheim<br />
Wiener Platz 2a, Raum 646, jeden Montag von 10 bis 12 Uhr,<br />
Tel. 221-9 93 07, svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />
Hedwig Drießen<br />
Stellv. Sprecherin<br />
Heinz-Peter Bourry<br />
Sprecher<br />
Kai Kurschilgen<br />
Stellv. Sprecher<br />
Möller<br />
Irene Wülfrath-Wiedenmann<br />
Waltraud Brandt<br />
Marlene Opladen<br />
Herbert Schuhmachers<br />
irk Porz<br />
30, jeden 3. Dienstag im Monat<br />
3 41, svk.porz@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
Industriestr. 161, Haus 1, 1. Etage, Raum 1.01.038, jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
von 13 bis 15 Uhr, Tel. 221-9 22 24, svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />
Roswitha Lamsfuß<br />
Stellv. Sprecherin<br />
Petra Maria Gehrken<br />
Sprecherin<br />
Lothar Siegfried Segeler<br />
Stellv. Sprecher<br />
Krempa<br />
Dr. Reinhard Kulozik<br />
Thomas Grothkopp<br />
Dr. Christiane Köhler<br />
Bernd Tillmann-Gehrken
28<br />
Hasch mich, ich ben der Fröhling ...<br />
E kölsch Verzällche vum Katharina Petzoldt<br />
„Am ehschte Aprel scheck mer de Jecke wohin mer<br />
well.“ Wie verzallt weed, hann se em Johr 1618 en<br />
Bayern et ehschte Mol ne Jeck en der Aprel jescheck.<br />
Och bei uns muss mer fies oppasse, dat mer nit veruuz<br />
weed. En Johr 1774 hät dann et ehschte Mol en<br />
Zeidung de Lück för der Jeck jehalde: Die Höhner<br />
däte bungkte Eier läje, wa’mer de Wäng vum Höhnerstell<br />
bungk aanstrichen dät. Dat hann dann verhaftich<br />
e paar Lück ussprobeet. En minger Puutezick<br />
wooten Pänz en de Apethek jescheck öm för fünef<br />
Penning „Hau mich blau“ ze kaufe.<br />
Em Aprel spillt och et Wedder verröck. Do kann et<br />
räne wie e Bies, do kann et wärm sin, dat de Krole<br />
(Krähen) jappe, ävver och esu kalt, dat mer richtich<br />
aan et ziddere kütt. En nem ahle Booresproch heiß et:<br />
„Aprelwedder ess wie ne Kinderaasch, eimol drüch<br />
un eimol naaß.“ Och lääv mer em Aprel jefährlich:<br />
de Nator platz uss de Nöt, de Bäum schlagen uss un<br />
de Plante un der Sparjel sin am scheeße.<br />
Ha’mer dat üvverläv kütt der schönste Mond em<br />
Johr. Em <strong>Mai</strong> ha’mer Kaiserwedder. Selvs Rän ess<br />
wellkumme, denn ne jode <strong>Mai</strong>rän ess Jold wäät. Unger<br />
däm sollen sujar de Minsche waaße. Ävver <strong>Mai</strong>fröss<br />
kein nette Jess. Mer kenne all de Ieshellije, die streng<br />
Häre Pankratius, Servatius un Bonifatius. Et kale Sofie<br />
kütt dann och noch bei die Iesmänner. Dann kann et<br />
noch janz schön kalt sin un mänch Blömche un Flänzje<br />
hät et dann widder hinger sich. Et räjen sich de Fröhjohrsjeföhle:<br />
„Hasch mich, ich ben der Fröhling,“ un<br />
su mänch einer läuf nit mih allein durch et Levve.<br />
Franz Röder, alias Amadeus Gänsekiel, meint: „Wann<br />
der Winter iss bezwungen,/ hat der Lenz sich durchjerungen./<br />
Wenn Verliebte leise tuscheln, un sich<br />
aneinander kuscheln./ Auf de Bänk im Jrünen sitzen,/<br />
trotz der Frühjahrskälte schwitzen./ Wenn die<br />
Veilchen wieder sprießen,/ und der Sparjel fängk an<br />
schießen,/ krisch der Papp Spinat mit Ei,/ dann is –<br />
<strong>Mai</strong>!“<br />
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Im Pfarrsaal St. Hubertus,<br />
Olpener Str. 954:<br />
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mittwochs, 16 Uhr,<br />
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Tel. 0221 / 84 14 09<br />
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Donnerstag im Monat, 17 Uhr,<br />
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Monat), 14–16 Uhr<br />
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Neubrück<br />
c/o Stadtteilbibliothek Neubrück,<br />
Treff im Pavillon,<br />
An St. Adelheid 2–8, 51109 Köln,<br />
Jörg Grahl, Tel. 0221 / 89 28 99,<br />
Silvia Schrage, Tel. 0172 / 285 02 77,<br />
seniorennetzwerk.neubrueck@<br />
web.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Service 31<br />
Ostheim<br />
c/o Veedel e. V.,<br />
Buchheimer Weg 9, 51107 Köln,<br />
Dr. Martin Theisohn,<br />
Tel. 0221 / 89 12 47,<br />
martintheisohn@arcor.de<br />
Rath-Heumar<br />
AWO Kreisverband Köln e. V.<br />
Rubensstr. 7–13, 50676 Köln,<br />
Mechthild Lauf,<br />
Tel. 0221 / 204 07 90,<br />
Tel. 0163 / 881 42 09,<br />
seniorennetzwerk.rath-heumar@<br />
gmx.de<br />
Vingst<br />
c/o Bürgerzentrum Vingst/<br />
Stadtteilbüro,<br />
Würzburger Str. 11a, 51103 Köln,<br />
Beate Mages/Julia Althof,<br />
Tel. 0221 / 78 80 76 00,<br />
vingstertreff@soziales-koeln.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Vorherige Anmeldung erforderlich!<br />
• Gymnastik „Aktiv im Alter“,<br />
jeden Dienstag, 11–12 Uhr<br />
• Gedächtnistraining, jeden<br />
Mittwoch, 15–17 Uhr<br />
• Treff Seniorinnen und Senioren<br />
aus aller Welt, jeden Freitag,<br />
15–17.30 Uhr<br />
Stadtbezirk<br />
Rodenkirchen<br />
Raderberg<br />
AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />
c/o St. Antonius Krankenhaus,<br />
Raum 1015, Schillerstr. 23,<br />
50968 Köln, Heike Wagner,<br />
Tel. 0163 / 161 35 65,<br />
seniorennetzwerk.raderberg@<br />
gmx.de<br />
Raderthal<br />
AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />
Rubensstr. 7–13, 50676 Köln,<br />
Mechthild Lauf,<br />
Tel. 0221 / 204 07 90,<br />
Tel. 0163 / 693 84 33,<br />
seniorennetwerk.raderthal@<br />
gmx.de<br />
Rodenkirchen<br />
c/o Bürgeramt, Haus 1,<br />
Zimmer 1.01.031,<br />
Industriestr. 161, 50999 Köln,<br />
Marlies Marks,<br />
Tel. 0221 / 35 40 31,<br />
Tel. 0162 / 628 06 38,<br />
seniorennetzwerk.rodenkirchen@<br />
web.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Vorherige Anmeldung erforderlich!<br />
Im Seniorenhaus Maternus,<br />
Hauptstr. 128:<br />
• Kölsche Verzällcher, jeden<br />
2. Dienstag im Monat, 15 Uhr<br />
Im Hotel Begardenhof,<br />
Brückenstr. 41:<br />
• Stammtisch, jeden 2. Dienstag<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
In der evangelischen Kirche,<br />
Sürther Straße:<br />
• Spielenachmittag, jeden<br />
1. Mittwoch im Monat, 15 Uhr<br />
Im Brauhaus Quetsch,<br />
Hauptstr. 7:<br />
• Gemeinsames Singen, jeden<br />
4. Donnerstag im Monat, 16 Uhr<br />
• Gemeinsames Mittagessen,<br />
jeden 2. Freitag im Monat,<br />
13 Uhr<br />
Sürth<br />
c/o Offene Kunstwerkstatt Köln<br />
Sürther Hauptstr. 56, 50999 Köln,<br />
Karin Matzner,<br />
Tel. 0173 / 614 47 94,<br />
karin.matzner@caritas-koeln.de<br />
Zollstock<br />
AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />
Rosenzweigweg 1, 50969 Köln,<br />
Marita Scheeres,<br />
Tel. 0221 / 379 68 03,<br />
awo.seniorennetz.zollstock@<br />
gmx.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Vorherige Anmeldung erforderlich!<br />
• Informations- und Ideenaustausch,<br />
Montag, 4.4.,<br />
10–12 Uhr<br />
• Spielen auf der Wii-Konsole,<br />
Donnerstag, 14.4., 11.30 Uhr<br />
Bayenthal<br />
c/o St. Antonius Krankenhaus,<br />
Schillerstr. 23, 50968 Köln,<br />
Tel. 0221 / 37 93 17 65,<br />
snw-bayenthal@web.de<br />
Foto: Andrea Skroch<br />
Meschenich<br />
c/o Caritaszentrum,<br />
Brühler Landstr. 425,<br />
50997 Köln, Willi Bollenbeck,<br />
Marliese Werner<br />
Tel. 02232 / 50 20 38,<br />
marliesewerner@t-online.de<br />
Sommerfest des SeniorenNetzwerkes Höhenberg<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
32<br />
Angebote der SeniorenNetzwerke<br />
rund um das Thema „Digitalisierung“<br />
Stadtweit<br />
KölnerDigitalKoffer<br />
Der „KölnerDigitalKoffer soll<br />
Seniorinnen und Senioren erste<br />
Erfahrungen mit Smartphones,<br />
Tablets, Videokonsolen oder VR-<br />
Brillen ermöglichen. Ehrenamtliche<br />
der „AG digitale Senior*innen<br />
Köln“ begleiten das Ausprobieren.<br />
Ausgeliehen werden kann der<br />
Koffer von Vereinen, Institutionen<br />
wie den SeniorenNetzwerken<br />
oder hauptamtlich Engagierten<br />
über Lina Larsson, Tel. 0178 /<br />
936 51 05, larsson@awo-koeln.de<br />
Bezirk Chorweiler<br />
Seeberg<br />
Im Deutsch-Türkischen Verein<br />
(DTVK), Abendrothstr. 20<br />
Anmeldung bei Jennifer Suckow,<br />
Tel. 0221 / 126 137 11,<br />
j.suckow@dtvk.de:<br />
• Smartphone-Kurs (Android)<br />
für Anfänger, montags, 15.30 Uhr<br />
Bezirk Ehrenfeld<br />
Ehrenfelder Digital-Paten<br />
Es werden kostenfrei Digital-Paten<br />
vermittelt, die älteren Menschen<br />
beim Umgang mit digitalen Geräten<br />
Unterstützung leisten. Bitte<br />
wenden Sie sich an eine beteiligte<br />
Einrichtung in Ihrer Nähe:<br />
• Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Ricarda Jörißen,<br />
Tel. 0221 / 16 80 00 70 14,<br />
r.joerissen@bueze.de<br />
• Nachbarschaftshaus Ansgarstraße,<br />
Martina Ferner,<br />
Tel. 0221 / 16 85 74 59,<br />
ansgarstr@die-ehrenfelder.de<br />
• Seniorenkoordination Ehrenfeld,<br />
Mareike Dunkel, Tel. 0151 /<br />
72 11 29 09, seniorenkoordination-ehrenfeld@drk-koeln.de<br />
• SeniorenNetzwerk Ehrenfeld,<br />
Yaylagül Gönen,<br />
Tel. 0175 / 117 95 61,<br />
seniorennetzwerk-ehrenfeld@<br />
drk-koeln.de<br />
• SeniorenNetzwerk Neuehrenfeld,<br />
Vanessa Stösser,<br />
Tel. 0221 / 573 32 57,<br />
stoesser@awo-koeln.de<br />
• SeniorenNetzwerk Vogelsang,<br />
Petra Gräff, Tel. 0221 /<br />
99 20 39 77, snw-vogelsang@<br />
quaeker-nbh.de<br />
• Aktion Nachbarschaft –<br />
Bocklemünd,<br />
hallo@aktion-nachbarschaft.de<br />
Vogelsang<br />
Goldammerweg 28. Anmeldung<br />
erforderlich bei Petra Gräff unter<br />
Tel. 0221 / 99 20 39 77 oder<br />
snw-vogelsang@quaeker-nbh.de:<br />
• Smartphone-Kurs,<br />
jeden Dienstag, 15 Uhr<br />
Bezirk Innenstadt<br />
Neustadt-Süd<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln, An der<br />
Bottmühle 2 + 15. Anmeldung<br />
bei Margret Schürmann,<br />
Tel. 0151 / 42 26 55 77 oder<br />
seniorennetzwerk.neustadt@<br />
gmail.com:<br />
• Kostenlose Smartphone-<br />
Sprechstunde, Donnerstag,<br />
21.4. und 19.5., 16.15 Uhr<br />
Bezirk Kalk<br />
Vingst<br />
Im Vingster Treff, Würzburger<br />
Str. 11a. Anmeldung erforderlich bei<br />
Marina Ahmad, Tel. 0221 / 87 54 85<br />
oder digital@soziales-koeln.de:<br />
• Computer- und Smartphone-<br />
Hilfe, montags und dienstags<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Bezirk Lindenthal<br />
Junkersdorf<br />
Roter Salon, Am Schulberg 6,<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
gert.mj@web.de:<br />
• PC-/Handy-Unterstützung,<br />
dienstagnachmittags nach<br />
Vereinbarung, kostenlos<br />
Bezirk Mülheim<br />
Digitalhelfer gesucht!<br />
Die Arbeitsgruppe Digitalisierung<br />
des Runden Tisch Seniorenarbeit<br />
Mülheim sucht Unterstützende<br />
jeden Alters zur Umsetzung<br />
digi taler Angebote für Seniorinnen<br />
und Senioren.<br />
Nathalie Weßels, Koordinatorin<br />
Mülennetz im Bodelschwingh-<br />
Haus, Tel. 0175 / 84 73 231,<br />
n.wessels@diakoniemichaelshoven.de,<br />
Bagnu Yazici, Koordinatorin<br />
SeniorenNetzwerk Mülheim,<br />
Tel. 0221 / 64 54 05,<br />
awo.seniorennetz-muelheim@<br />
gmx.de<br />
Mülheim<br />
Im August-Bebel-Haus,<br />
Krahnenstr. 1,<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
Bagnu Yazici, Tel. 0221 / 64 54 05,<br />
awo.seniorennetz-muelheim@<br />
gmx.de:<br />
• Fotogruppe „Unser Blick“,<br />
jeden 2. Freitag im Monat,<br />
15.30–17.30 Uhr<br />
Anmeldung unter Tel. 0221 /<br />
204 07 12 oder bildungswerk@<br />
awo-koeln.de:<br />
• Porträtfotografie mit der<br />
Digitalkamera, Samstag, 2.4.,<br />
10–15 Uhr, 40 Euro<br />
• Bildgestaltung in der Fotografie,<br />
Samstag, 30.4., 10–15 Uhr,<br />
40 Euro<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Bezirk Nippes<br />
Mauenheim<br />
Im Pfarrsaal St Quirinus,<br />
Bergstr. 91, Anmeldung bei Piotr<br />
Falke, Tel. 0172 / 132 85 04 oder<br />
piotr.falke@sbk-koeln.de:<br />
• Montags-Café (virtuelle Runde),<br />
alle zwei Wochen, 15–16.30 Uhr,<br />
nächster Termin am 11.4.,<br />
Link wird auf Anfrage verschickt<br />
Nippes<br />
Im Bürgerzentrum Nippes, Altenberger<br />
Hof, Mauenheimer Str. 92,<br />
Anmeldung bei Julius Lang,<br />
Tel. 0178 / 909 46 86 oder<br />
julius.lang@caritas-koeln.de:<br />
• Digitalsprechstunde zu Smartphone<br />
und PC, donnerstags,<br />
16.30 Uhr<br />
Riehl<br />
Im Städtischen Seniorenzentrum,<br />
Boltensternstr. 16, Anmeldung bei<br />
Piotr Falke, Tel. 0172 / 132 85 04<br />
oder piotr.falke@sbk-koeln.de:<br />
• „Später Mausklick“, Selbsthilfegruppe<br />
für Fragen rund um<br />
Smartphone, Tablet und Computer,<br />
jeden Dienstag,<br />
16–17 Uhr, keine Anmeldung<br />
erforderlich, kostenlos<br />
• Virtuelles Dialogcafé, an jedem<br />
zweiten Dienstag, 14 Uhr via<br />
Zoom, Anmeldung unter<br />
info@nerdnation.de<br />
Bezirk Porz<br />
SeniorenNetzwerk Ensen,<br />
Charitini Petridou-Nitzsche,<br />
Tel. 0221 / 89 00 93 56 oder<br />
charitini.petridou@johanniter.de:<br />
• Beratung durch Digitale<br />
Botschafter bei Fragen rund ums<br />
Smartphone, Tablet oder PC<br />
Eil<br />
Begegnungszentrum Porz der<br />
Synagogen-Gemeinde Köln,<br />
Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />
Anmeldung bei Natalia Töpfer,<br />
Tel. 0178 / 699 33 66 oder<br />
seniorennetz.porz-eil@sgk.de:<br />
• Computer-Kurs, jeden Montag,<br />
15 Uhr, kostenlos<br />
Bezirk Rodenkirchen<br />
Viele SeniorenNetzwerke in<br />
Rodenkirchen bieten kostenfreie<br />
Schulungen zu digitalen Themen<br />
an. Bitte wenden Sie sich zwecks<br />
Anmeldung und Terminfindung<br />
direkt an die jeweiligen Senioren-<br />
Netzwerke, Adressen siehe<br />
Seite 31.<br />
Bayenthal<br />
• Computerkurse für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
• Onlinehilfe bei Problemen mit<br />
dem PC oder Tablet<br />
• Smartphone-, Laptop- und<br />
Internet-Sprechstunde<br />
• Smartphone-Kurse<br />
• „Videotelefonate und Konferenzen<br />
– Zoom oder Jitsi nutzen“<br />
• „Word und mehr“<br />
• „Wie nutze ich das Internet?“<br />
Raderberg<br />
• „Wer erklärt mir mein Handy?“<br />
Jugendliche helfen bei Fragen<br />
zum Handy, Tablet und Smartphone<br />
Raderthal<br />
• Smartphone-, Laptop- und<br />
Internet-Sprechstunde<br />
Sürth<br />
• Computerkurse für Anfänger zu<br />
Internet, E-<strong>Mai</strong>ls, Word und<br />
Excel<br />
• PC-Beratung, auch zu Hause<br />
Zollstock<br />
• Hilfen im Umgang mit Laptop<br />
und Tablet<br />
• Mein Handy richtig nutzen<br />
• Mit Begleitung im Internet<br />
surfen<br />
Anzeige<br />
Gepflegt älter<br />
werden in Köln<br />
Angebote der Kölner<br />
Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />
Kurzzeitpflege<br />
Tagespflege<br />
Servicewohnen<br />
Ambulante Pflege<br />
Vollzeitpflege<br />
Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />
freut sich auf Ihren Anruf:<br />
Tel 0221 940523-942 oder Ihre <strong>Mai</strong>l<br />
arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />
Ihre Einrichtungen der<br />
Seniorenhaus GmbH der<br />
Cellitinnen zur hl. Maria:<br />
Seniorenhaus St. Anna<br />
Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />
Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />
und Auxilia Ambulante Pflege<br />
www.cellitinnen.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Termine<br />
Foto: Christian Palm<br />
29.4. bis 8.5.:<br />
Festival Acht Brücken – Musik für Köln<br />
Unter dem Motto „Musik Amnesie Gedächtnis“ werden an<br />
10 Tagen 54 Veranstaltungen mit zeitgenössischer Musik, Jazz,<br />
Weltmusik und vielem mehr an 18 Orten in Köln aufgeführt.<br />
Mal kostenlos, mal mit Eintritt. Infos zum Programm und Ticketkauf<br />
auf www.achtbruecken.de und unter 28 02 81.<br />
1.5., 11 Uhr: „Acht Brücken“-Freihafen<br />
In der Philharmonie, im Museum Ludwig, im WDR Funkhaus<br />
Wall rafplatz und auf dem Heinrich-Böll-Platz gibt es einen ganzen<br />
Tag Musik bei freiem Eintritt!<br />
Damit es klappt!<br />
Bitte informieren Sie sich,<br />
ob eine Veranstaltung<br />
tatsächlich stattfindet und<br />
welche Voraussetzungen<br />
im Einzelfall für den Besuch<br />
notwendig sind. In der Regel<br />
müssen Teilnehmende geimpft<br />
oder genesen oder<br />
getestet sein (3G-Regel).<br />
Stand bei Redaktionsschluss: 15.3.<strong>2022</strong><br />
<strong>April</strong><br />
Freitag, 1.4.<br />
12 Uhr: Kurs – Dias retten<br />
Wie digitalisiert man private Dias und<br />
Foto-Negative? Kostenlos. Anmeldung<br />
nur online. Stadtbibliothek Köln, Josef-<br />
Haubrich-Hof 1. www.stadt-koeln.de/<br />
leben-in-koeln/stadtbibliothek<br />
Samstag, 2.4.<br />
10 Uhr: Nordic Walking<br />
Das sportliche Gehen eignet sich für<br />
Untrainierte und Trainierte jeden Alters.<br />
44 E. Anmeldung: 479 70 00.<br />
Evangelisches Klinikum Weyertal –<br />
Zentrum für Sport und Medizin.<br />
www.evk-gesund.de<br />
Sonntag, 3.4.<br />
10 Uhr: Fotoausstellung (bis 16.6.)<br />
Handkolorierte Aufnahmen des italienisch-britischen<br />
Fotografen Felice aus<br />
Japan. Eintritt: 11/7,50 E.<br />
Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz.<br />
www.museum-ludwig.de<br />
Montag, 4.4.<br />
18 Uhr: Wissenschaft im Rathaus<br />
Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler erklärt,<br />
wie Künstliche Intelligenz gepaart mit<br />
menschlicher Intelligenz für Unternehmensvorteile<br />
sorgt. Kostenlos, ohne<br />
Anmeldung. Historisches Rathaus,<br />
Rathausplatz 2.<br />
www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />
Dienstag, 5.4.<br />
18 Uhr: Stammtisch 60 plus<br />
(jeden 1. Dienstag im Monat)<br />
Offenes, geselliges Treffen für alle, die<br />
ihr Älterwerden aktiv gestalten möchten.<br />
Eintritt frei. Info: 42 10 23 30.<br />
KSG, Sülzer Treff im Uni-Center,<br />
1. Stock, Luxemburger Str. 136.<br />
www.koelner-senioren.de<br />
Mittwoch, 6.4.<br />
18 Uhr: Engagementbörse<br />
Hier finden Sie zahlreiche Engagementmöglichkeiten<br />
für die Willkommenskultur<br />
in Köln. Eintritt frei. Anmeldung:<br />
221-2 59 90. Forum VHS im Museum<br />
am Neumarkt, Cäcilienstr. 29–33.<br />
www.koeln-freiwillig.de<br />
Donnerstag, 7.4.<br />
10.30 Uhr: Führung Kolumba<br />
Führung für Menschen mit Demenz<br />
oder psychischen Beeinträchtigungen<br />
durch die Ausstellung „In die Weite –<br />
Aspekte jüdischen Lebens in Deutschland“<br />
(geht noch bis zum 15.8.). Anmeldung:<br />
0157 / 88 34 58 81. Kolumba,<br />
Kolumbastr. 4. www.dementia-und-art.de<br />
Freitag, 8.4.<br />
17 Uhr: Vortrag<br />
Thomas Bönig nimmt Sie mit auf eine<br />
„Weltreise durch die eigene Stadt“ und<br />
gibt die besten Geheimtipps aus allen<br />
Kontinenten. 30 E. Info: 71 99 15 15.<br />
Foyer des Rautenstrauch-Joest-<br />
Museums, Cäcilienstr. 29–33.<br />
www.kulturkluengel.de<br />
Samstag, 9.4.<br />
7.30 Uhr: Musikalischer<br />
Baumspaziergang<br />
Alexandra Romes, Sängerin und Vogelbegeisterte,<br />
führt durch den Gremberger<br />
Frühlingswald. Teilnahme kostenfrei,<br />
Anmeldung: b.w.k@posteo.de.<br />
www.nischenweltkoeln.de<br />
Sonntag, 10.4.<br />
Hören Sie doch mal in<br />
unseren Podcast rein:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
14 Uhr/17 Uhr: Cirque Bouffon<br />
(bis 22.5.)<br />
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens<br />
der gefeierten „Nouveau Cirque“-Kompanie<br />
präsentiert Frédéric Zipperlin<br />
seine neueste Inszenierung Bohemia.<br />
Ab 32,90 E. Karten bei Kölnticket:<br />
28 01. Chapiteau am Schokoladenmuseum,<br />
Rheinauhafen 1a.<br />
www.cirque-bouffon.com<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
<strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />
Anzeige<br />
Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Montag, 11.4.<br />
15 Uhr: Tanztee<br />
Flotte Rhythmen zum Tanzen und Mitsingen<br />
versprechen gute Unterhaltung. Kostenlos.<br />
Anmeldung: 02203 / 93 44 17. Bürgerzentrum<br />
Finkenberg, Stresemannstr. 6.<br />
www.parisozial-koeln.de<br />
Seniorenkino<br />
Di, 5.4., 14.30 Uhr: Belfast<br />
In diesem für sieben Oscars nominierten<br />
Drama von Kenneth Branagh endet die<br />
idyllische Kindheit des neunjährigen<br />
Buddy (Jude Hill) mit einem Schlag.<br />
6,50 E. Karten: 41 84 88.<br />
Weisshaus Kino, Luxemburger Str. 253.<br />
www.weisshaus-kino.de<br />
Mi, 6.4., 15 Uhr: Eiffel in Love<br />
Eine Liebesgeschichte zwischen Gustave<br />
Eiffel (Romain Duris) und einer jungen<br />
Frau namens Adrienne Bourgès (Emma<br />
Mackey). 6 E. Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit<br />
Rabattmarke: 5 E. Infos: 27 25 77 17.<br />
Cineplex Filmpalast Köln, Hohenzollernring<br />
22. www.cineplex.de<br />
Mi, 4.5., 15 Uhr: Hannes<br />
Seit ihrer Geburt sind Moritz (Leonard<br />
Scheicher) und Hannes (Johannes Nussbaum)<br />
unzertrennliche Freunde, auch<br />
wenn die beiden 19-Jährigen unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten. 6 E. Für<br />
<strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit Rabattmarke:<br />
5 E. Infos: 27 25 77 17. Cineplex<br />
Filmpalast Köln, Hohenzollernring 22.<br />
www.cineplex.de<br />
Die Coupons gelten nur für die hier ge nannten<br />
Filme im Filmpalast.<br />
KINO-RABATT<br />
1 Euro<br />
im Filmpalast<br />
für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
KINO-RABATT<br />
1 Euro<br />
im Filmpalast<br />
für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
Foto: Universal Studios<br />
Dienstag, 12.4.<br />
10 Uhr: Gesprächskreis<br />
(jeden 2. Dienstag)<br />
Hier können sich pflegende Angehörige<br />
aus Ehrenfeld austauschen. Anmeldung:<br />
16 85 74 59. Nachbarschaftshaus<br />
„Die Ehrenfelder“, Ansgarstr. 5.<br />
www.selbsthilfekoeln.de<br />
Mittwoch, 13.4.<br />
15 Uhr: Online-<br />
Informationsveranstaltung<br />
Fachanwältin Stefanie Köhnke berät rund<br />
um Testamentsgestaltung und Stiftungsgründung.<br />
Kostenfrei. Anmeldung: 40 63 31 87,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: diandra.folchert@stiftungsfonds.org.<br />
www.stiftungsfonds.org<br />
Donnerstag, 14.4.<br />
15 Uhr: Kleidertausch<br />
(jeden Donnerstag)<br />
In der Modeecke im 50plus-Bereich können<br />
Kleidungsstücke untereinander getauscht<br />
werden. Eintritt frei. Bürgerhaus Stollwerck,<br />
Raum 010, Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhaus-stollwerck.de<br />
Freitag, 15.4. (Karfreitag)<br />
18 Uhr: Passionskonzert<br />
Das SWR Vokalensemble und das Gürzenich-Orchester<br />
Köln unter der Leitung von<br />
Pablo Heras-Casado spielen unter anderem<br />
Richard Wagners Karfreitagszauber, 3. Akt.<br />
Ab 9 E. Karten: 28 02 80.<br />
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
Samstag, 16.4.<br />
20 Uhr: Theater – Der Zauberberg<br />
(auch am 17.4.)<br />
Charlotte Sprenger inszeniert eine neue<br />
Perspektive auf den Klassiker und lässt Hans<br />
nicht alleine ins Ungewisse gehen.<br />
21,40/15,90 E, Karten: 31 80 59. Theater<br />
der Keller in der TanzFaktur, Siegburger<br />
Str. 233w. www.theater-der-keller.de<br />
Sonntag, 17.4. (Ostersonntag)<br />
Die<br />
Redaktion von<br />
<strong>KölnerLeben</strong><br />
wünscht<br />
Frohe Ostern!<br />
Stiften &<br />
Vererben<br />
Werden Sie Bildungsstifter!<br />
Mit der Gründung einer Stiftung<br />
können Sie etwas Bleibendes<br />
hinterlassen. Ihr Andenken wird<br />
so bewahrt. Ihre persönlichen<br />
Werte, Vorstellungen und Förderwünsche<br />
werden in der Stiftungsgründung<br />
verbrieft.<br />
Wir zeigen Ihnen Wege, eine<br />
eigene Stiftung zu gründen.<br />
Veranstaltung:<br />
Testamentsgestaltung und<br />
Stiftungsgründung<br />
13. <strong>April</strong> um 15:00 Uhr<br />
online | kostenfrei<br />
Anmeldung:<br />
diandra.folchert@<br />
stiftungsfonds.org<br />
0221 406331 87<br />
www.stiftungsfonds.org
36 Termine<br />
12 Uhr: Hofführung<br />
Hier gibt es für Klein und Groß vielfältige<br />
und kurzweilige Informationen<br />
rund um Natur und Umwelt. Kostenlos.<br />
Anmeldung: 02203 / 35 76 51.<br />
Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen 1.<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
Montag, 18.4. (Ostermontag)<br />
12 Uhr: Musikalisch-literarisches<br />
Kabinettstückchen<br />
Markus Schimpps intime Einblicke in<br />
die Seele eines Mannes in den besten<br />
Jahren. 21 E. Karten: 24 24 85.<br />
Atelier Theater, Roonstr. 78.<br />
www.ateliertheater.de<br />
Dienstag, 19.4.<br />
17.30 Uhr: Führung –<br />
Atombunker Kalk<br />
In der U-Bahn-Station Kalk Post gibt es<br />
einen Atomschutzbunker – ein Blick<br />
hinter die Stahltüren. 25 E. Karten bei<br />
Kölnticket: 28 01. DuMont LiveKon<br />
GmbH, Amsterdamer Str. 192.<br />
www.livekon.de<br />
Mittwoch, 20.4.<br />
20 Uhr: Circus Roncalli (bis 22.5.)<br />
Mit der neuen Show „All for Art for<br />
all“ hat Direktor Bernhard Pauls eine<br />
Hommage an die Kunst und ihre Künstler<br />
geschaffen. Ab 27 E.<br />
Karten: 96 49 42 60.<br />
Circus-Theater Roncalli Köln,<br />
Neumarkt. www.roncalli.de<br />
Donnerstag, 21.4.<br />
19 Uhr: Philosophisches Café<br />
Markus Melcher debattiert darüber,<br />
wer Recht hat – Optimisten oder Pessimisten.<br />
5 E. Infos: 20 11-0.<br />
Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 32/34.<br />
www.kulturkirche-ost.de<br />
Freitag, 22.4.<br />
14 Uhr/18 Uhr: Studioführung<br />
„TV-Backstage-Tour“<br />
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen<br />
einer der modernsten Studiolandschaften<br />
Europas. 16 E. Karten bei<br />
Kölnticket: 28 01.<br />
MMC Film & TV Studios Köln,<br />
Am Coloneum 1. www.mmc.de<br />
Samstag, 23.4.<br />
9 Uhr: Wanderung<br />
Es geht zur Siegtal-Panoramawanderung<br />
rund um Herchen. Wanderstrecke circa<br />
15 km, Schwierigkeitsgrad mittel.<br />
Anmeldung: 0177 / 616 17 33.<br />
Eifelverein – Ortsgruppe Köln.<br />
www.eifelverein-koeln.de<br />
Sonntag, 24.4.<br />
18 Uhr: Singender Holunder<br />
(jeden Sonntag)<br />
Mitsingkonzerte – kölsch, bündisch,<br />
international. Eintritt frei.<br />
Weißer Holunder,<br />
Gladbacher Str. 48.<br />
www.weisser-holunder.de<br />
Montag, 25.4.<br />
20.30 Uhr: Kölsch im Radio<br />
(auch am 26.5.)<br />
Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia<br />
e. V.“ über Radio Köln auf UKW 107.1<br />
meldet sich Katharina Petzoldt mit Klaaf<br />
un Tratsch op kölsche Aat.<br />
Dienstag, 26.4.<br />
15 Uhr: Offener Treff<br />
(jeden letzten Dienstag)<br />
Senioren aus der Nachbarschaft treffen<br />
sich im Wohncafé Nebenan. Keine Anmeldung<br />
erforderlich. Info: 92 16 19 14.<br />
Wohncafé Nebenan, Vastersstr. 2.<br />
www.wohncafe-nebenan.de<br />
Mittwoch, 27.4.<br />
15 Uhr: Orthopädie Patiententelefon<br />
(auch am 25.5.)<br />
Dr. Klaus Schlüter-Brust beantwortet<br />
Ihre Fragen zu Arthrose und Gelenkschmerzen<br />
in Hüfte, Schulter und Knie.<br />
Infos: 55 91-11 30/-11 31. St. Franziskus-Hospital,<br />
Schönsteinstr. 63.<br />
www.stfranziskus.de<br />
Donnerstag, 28.4.<br />
16 Uhr: Lesung Paula Hiertz<br />
(auch am 25.5.)<br />
Die Kölner Mundartkünstlerin liest in<br />
ihrem Garten aus ihren Werken vor.<br />
3 E. Anmeldung: 89 24 60.<br />
Paula Hiertz, Reinhold-Schneider-Str. 4.<br />
www.paula-hiertz.de<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Service 37<br />
Freitag, 29.4.<br />
20 Uhr: Escht Kabarett<br />
Spaß bis zum Abwinken mit drei verschiedenen<br />
Künstlern und Bühnenköbes<br />
Christian. 10 E. Karten: 16 8000 7011.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429.<br />
www.buergerzentrum.info<br />
Samstag, 30.4.<br />
19.30 Uhr: Tanz in den <strong>Mai</strong><br />
Die Tanzschule feiert ihr 15-jähriges<br />
Bestehen und lädt zum Tanz in den <strong>Mai</strong>.<br />
Infos und Anmeldung: 93 67 99 11.<br />
Tanzschule Stallnig-Nierhaus,<br />
Bonner Str. 234.<br />
www.stallnignierhaus.de<br />
<strong>Mai</strong><br />
Sonntag, 1.5.<br />
13 Uhr: Wanderung<br />
Durch die Wahner Heide geht es. Danach<br />
kann das Heidefest in Gut Leidenhausen<br />
besucht werden.<br />
Anmeldung: 471 27 07.<br />
www.koelner-eifelverein.de<br />
Montag, 2.5.<br />
14 Uhr: Ausstellung (bis 26.2.2023)<br />
Unter dem Motto „Jahrestage. Geschichten<br />
aus der Geschichte des Tanzes“<br />
erfahren Sie alles rund um den Werdegang<br />
des Tanzes. Info: 88 89 54 00.<br />
Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs<br />
Köln, Im Mediapark 7.<br />
www.deutsches-tanzarchiv.de<br />
Dienstag, 3.5.<br />
18 Uhr: Vortrag<br />
Dr. Julia Krämer-Riedel spricht über das<br />
Thema „Vergessenwerden – Fluch oder<br />
Segen? Archive und die Herausforderungen<br />
unserer digitalen Zeit“. Kostenlos.<br />
Historisches Archiv der Stadt Köln,<br />
Eifelwall 5. www.vergissesnicht.de<br />
Mittwoch, 4.5.<br />
19.30 Uhr: Konzert – Bläck Fööss<br />
(bis 10.5.)<br />
Die „Mutter aller Kölschbands“ holt ihr<br />
50-jähriges Jubiläum nach. Ab 39,95 E.<br />
Kölnticket 28 01. Volksbühne am<br />
Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />
www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />
Donnerstag, 5.5. (KölnTag)<br />
Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen<br />
(jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />
Alle Menschen, die in Köln wohnen,<br />
können kostenlos die städtischen Museen<br />
besuchen. Info: 221-2 40 33.<br />
www.museenkoeln.de<br />
Freitag, 6.5.<br />
10 Uhr: Kurs – Schminktipps<br />
Hier bekommen Sie Tipps und Tricks,<br />
wie Sie sich in jedem Alter gekonnt in<br />
Szene setzen können. 89 E. Kursnr.:<br />
F22-15. Infos: 204 07 18. AWO Köln –<br />
Bildungswerk, Rubensstr. 7–13.<br />
www.awo-bildungswerk-koeln.de<br />
Samstag, 7.5.<br />
19.30 Uhr: Musical – Richard O’Brien’s<br />
Rocky Horror Show (bis 15.5.)<br />
Der vielleicht schrägste Trip der Musical-Geschichte<br />
kommt zurück! Als Erzähler<br />
treten Sky du Mont (bis 8.5.),<br />
ab dem 10.5. Hardy Krüger Jr. auf. Ab<br />
39,90 E. Kölnticket 28 01. Musical Dome,<br />
Goldgasse 1. www.musicaldome.de<br />
Sonntag, 8.5.<br />
11 Uhr: Fischmarkt Köln<br />
(auch am 3.4.)<br />
Auf dem schönen Tanzbrunnengelände<br />
lädt der Fischmarkt zum Einkaufen,<br />
Schlemmen und Genießen ein. Eintritt<br />
frei. Tanzbrunnen Köln, Rheinparkweg 1.<br />
www.rheinlust.de<br />
Montag, 9.5.<br />
18 Uhr: Vortrag<br />
Hören und Gleichgewicht hängen eng<br />
zusammen. Wie lassen sich Defizite<br />
durch die Tomatis-Methode ausgleichen?<br />
5 E. Anmeldung: 221-2 59 90.<br />
VHS-Studienhaus am Neumarkt,<br />
Cäcilienstr. 35. www.vhs-koeln.de<br />
Mehr Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
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Ortsgemeinschaft und ein zentraler Mittelpunkt im dörflichen Charakter<br />
des Vorortes Köln-Brück. Ruhig gelegen und doch in unmittelbarer Nähe zum<br />
Brücker Ortskern, zu Geschäften, Bushaltestellen, der Autobahn und dem<br />
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Das im Jahre 2003 erbaute Herz-Jesu-Stift liegt ruhig am Rande einer Neubausiedlung<br />
in Dünnwald, einem im Grünen gelegenen Vorort am nördlichen Stadtrand<br />
von Köln. Gemeinschaft ist uns wichtig. Daher bildet das Café „Zum Mutzbachblick“<br />
mit direktem Zugang zur Terrasse und Garten den Mittelpunkt unseres Hauses.<br />
Im Herz-Jesu-Stift verbinden wir gewachsene Tradition mit kölschem Frohsinn und<br />
abwechslungsreichen Angeboten.<br />
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38 Termine<br />
Foto: Eveline Dumbeck<br />
Dienstag, 10.5.<br />
10 Uhr: Trainingsgruppe<br />
(jeden Dienstag und Donnerstag)<br />
Ein spezielles Bewegungsprogramm<br />
„Fit für 100“, speziell entwickelt für ältere<br />
Menschen. Kostenlos. Anmeldung:<br />
16 80 00 70 14. Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />
Mittwoch, 11.5.<br />
6. bis 21.5.:<br />
Sommerblut – Festival der Multipolarkultur<br />
Die 21. Ausgabe des Kulturfestivals widmet sich dem Thema Aufbruch.<br />
Mit Eigenproduktionen, Gastspielen und Kooperationsprojekten<br />
wird an festgeschriebenen Normen und Moralvorstellungen<br />
gerüttelt. Multipolar, mutig und barrierefrei. Alle Termine und Informationen<br />
unter 29 49 91-34 und unter www.sommerblut.de.<br />
16.15 Uhr: Selbsthilfe –<br />
Küchengespräche (auch am 13.4.)<br />
Gedankenaustausch und Rat für Angehörige<br />
von Menschen mit Demenz.<br />
Anmeldung: 691 02 40. St. Vinzenzhaus,<br />
Olpener Str. 863–865.<br />
www.vinzentinerinnen.de<br />
Donnerstag, 12.5.<br />
17 Uhr: Vortrag – Rund ums Knie<br />
Über Prävention und Therapie bei<br />
Schmerzen berichtet Dr. med. Hendrik<br />
Kohlhof, Chefarzt der Unfall-, Handund<br />
orthopädischen Chirurgie. Eintritt<br />
frei. Infos: 37 93 10 11. St. Antonius<br />
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Die Oberbürgermeisterin<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Service 39<br />
Krankenhaus, Schillerstr. 23, Cafeteria.<br />
www.antonius-koeln.de<br />
Freitag, 13.5.<br />
18 Uhr: Veedel-Führung Ehrenfeld<br />
Dagmar Lutz zeigt Ihnen den ehemaligen<br />
Wohn- und Industrievorort und<br />
heutigen Kult(ur)-Stadtteil im Kölner<br />
Westen. 8/10 E. Karten bei Kölnticket:<br />
28 01. AntoniterCityTours.<br />
www.antonitercitytours.de<br />
Samstag, 14.5.<br />
10 Uhr: Seminar<br />
Sie erfahren vieles über die Ärztin Ruth<br />
Pfau, Mitglied eines Ordens von arbeitenden<br />
Frauen und Bekämpferin von<br />
Lepra und Tuberkulose. Anmeldung:<br />
965 58 20. Beginen Köln e. V.<br />
Beginenhof, Unter Linden 119.<br />
www.beginen.koeln<br />
Mehr Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Sonntag, 15.5.<br />
8 Uhr: Landtagswahl<br />
An den Wahlurnen können Sie bis<br />
18 Uhr Ihre Stimme für den nächsten<br />
Landtag in NRW abgeben!<br />
Montag, 16.5.<br />
19.30 Uhr: Oper – Carmen<br />
(weitere Termine bis Juni)<br />
Carmen ist unabhängig und lässt sich<br />
von niemandem ihre Freiheit nehmen.<br />
Sie allein bestimmt über sich selbst –<br />
nur sie! Ab 13,20 E. Karten bei Kölnticket:<br />
28 01. Staatenhaus am Rheinpark,<br />
Rheinparkweg 1. www.oper.koeln<br />
Dienstag, 17.5.<br />
20.15 Uhr: Lesung mit Musik<br />
Isabel Varell ist eine Lebenskünstlerin<br />
und erzählt entwaffnend ehrlich von<br />
den Höhen und Tiefen ihres Lebens.<br />
Ab 28,60 E. Karten: 258 10 58.<br />
Senftöpfchen Theater,<br />
Große Neugasse 2–4.<br />
www.senftoepfchen-theater.de<br />
Mittwoch, 18.5.<br />
14.30 Uhr: Vortrag der Polizei<br />
Wie schützen sich Senioren vor Betrug<br />
und Diebstahl? Anmeldung: 63 06 98 28.<br />
Bürgerzentrum Deutz,<br />
Tempelstr. 41–43.<br />
www.gebruedercoblenzstift.de<br />
Donnerstag, 19.5.<br />
10 Uhr: Messe polisMobility<br />
(bis zum 21.5.)<br />
Die neue Messe hat die Verkehrswende,<br />
neue Mobilitätsdienstleistungen, emissionsfreie<br />
Antriebe, Quartierskonzepte<br />
und Klimaneutralität als Kernthemen.<br />
Tageskarte 9 E(ab Freitag). Infos: 821-0.<br />
Messeplatz 1. www.polis-mobility.de<br />
Freitag, 20.5.<br />
20 Uhr: Konzert – Anders<br />
Die Band „Anders“ macht Popmusik<br />
auf Deutsch – und ohne Instrumente.<br />
22 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum<br />
Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />
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Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm<br />
Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei.<br />
Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit.<br />
Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
• Amsterdamer Straße<br />
Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
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Samstag, 21.5.<br />
14 Uhr: Spaziergang mit<br />
Paula Hiertz<br />
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Anmeldung: 89 24 60.<br />
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Sonntag, 22.5.<br />
11 Uhr: Lesung – Buch des Monats<br />
Elke Heidenreich liest aus ihrem<br />
Roman „Männer in Kamelhaarmänteln“.<br />
Kostenfrei. Infos: 42 10 23 30.<br />
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Montag, 23.5.<br />
20 Uhr: Kabarett – Hagen Rether<br />
Sein ständig mutierendes Programm<br />
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mit einfachen Erklärungen und stiftet<br />
zum Selberdenken und -handeln an.<br />
Ab 22 E. Karten: 28 02 80.<br />
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1. www.koelner-philharmonie.de<br />
Dienstag, 24.5.<br />
20 Uhr: Boing! Comedy Open Mic<br />
(jeden Dienstag und Mittwoch)<br />
Comedians testen in dieser Show ihr<br />
neuestes Material und probieren ihre<br />
Ideen aus. Ab 2,99 E. Infos: 0179 /<br />
299 97 24. Quater 1, Quatermarkt 1.<br />
www.boingcomedy.de<br />
Mittwoch, 25.5.<br />
15 Uhr: Tanzen Agilando<br />
(jeden Mittwoch,<br />
Donnerstag um 16.15 Uhr)<br />
Tanzen ist der beste Sport für Körper,<br />
Geist und Seele. 35 E im Monat.<br />
Anmeldung: 21 61 61. Tanzschule<br />
Breuer, Mauritiussteinweg 90–92.<br />
www.tanzschule-breuer-koeln.de<br />
15 Uhr: Führung –<br />
Rautenstrauch-Joest-Museum<br />
Der Museumsdienst Köln bietet eine<br />
Überblicksführung durchs Museum.<br />
Kostenlos, zzgl. Eintritt. Infos:<br />
221-3 13 56.<br />
Rautenstrauch-Joest-Museum,<br />
Cäcilienstr. 29–33.<br />
www.museenkoeln.de/<br />
rautenstrauch-joest-museum<br />
Donnerstag, 26.5.<br />
(Christi Himmelfahrt)<br />
19 Uhr: Konzert – Crash Test<br />
Dummies<br />
„Mmm Mmm Mmm Mmm“ – die markante,<br />
tiefe Stimme Brad Roberts bleibt<br />
bis heute im Gedächtnis. 41,75 E.<br />
Karten bei Kölnticket: 28 01.<br />
Die Kantine, Neusser Landstr. 2.<br />
www.kantine.com<br />
Freitag, 27.5.<br />
16 Uhr: Führung – Melaten<br />
Er ist der bekannteste Friedhof der<br />
Stadt, viele prominente Persönlichkeiten<br />
liegen hier begraben. 12 E.<br />
Anmeldung: 93 84 83 04.<br />
Friedhof Melaten, Aachener Str. 204.<br />
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DATENSCHUTZ<br />
Die aktue le Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem 25. <strong>Mai</strong> 2018 in Kraft. Auch schon vor<br />
Inkraf treten dieser Verordnung stand der Datenschutz für uns an erster Ste le. Ihre personenbezogenen<br />
Daten werden bei un sorgfältig und zugriffssicher verwahrt und auch weiterhin nicht an Unbefugte<br />
weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen mehr von uns erhalten wo len, können Sie uns<br />
dies jederzeit schriftlich mi teilen. Ihre Daten würden dann umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />
• B e r ü c k s i c h t i g u n g i n d i v i d u e l e r Wü n s c h e b e i d e r Ve r p fl e g u n g<br />
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DATENSCHUTZ ist uns wichtig! Ihre personenbezogenen Daten werden bei uns deshalb sorgfältig und<br />
zugri fssicher verwahrt und nicht an Unbefugte weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen<br />
mehr von uns erhalten wollen, können Sie uns dies jederzeit schriftlich mi teilen. Ihre Daten würden dann<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Service 41<br />
Samstag, 28.5.<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
46<br />
Ratgeber<br />
Cola aus dem Blumen<br />
Wie wäre es dieses Jahr mit Quendel, Schafgarbe oder Beinwell<br />
auf dem Balkon? Noch nie gehört? Dann lesen Sie hier, welche<br />
Kräuter der Fachhandel anbietet.<br />
„Seit einigen Jahren hat sich unser<br />
Angebot an Kräutern stark vergrößert“,<br />
sagt Petra Hennes, Leiterin<br />
des Kräuterhauses der Alexianer<br />
Klostergärtnerei. Ein Anlass dafür<br />
war der Einstieg der Gärtnerei in<br />
das Artenvielfalt-Projekt „Tausend<br />
Gärten – Tausend Arten“. „Zum<br />
anderen hat gerade durch die Pandemie<br />
das Interesse am Gärtnern<br />
enorm zugenommen“, erklärt die<br />
Gärtnermeisterin und Diplomingenieurin<br />
für Landespflege.<br />
Pfiffig würzen<br />
Auch Hennes schätzt Kräuter: „Sie<br />
sehen schön aus, sie duften und<br />
ich liebe es, sie zum Kochen zu<br />
verwenden.“ Das geht der Kundschaft<br />
der Klostergärtnerei nicht<br />
anders. Frische Prisen von Blättern,<br />
Blüten oder Stengeln geben<br />
Gerichten Pepp. Hinzu kommt,<br />
dass zahlreiche Kräuter auch Heil -<br />
wirkungen haben und bei Beschwerden<br />
als Teeaufguss, zum<br />
Gurgeln oder für Umschläge verwendet<br />
werden können.<br />
Doch auch zum reinen Vergnügen<br />
eignen sich einige Kräuter. Beispielsweise<br />
für diejenigen, die<br />
den Geschmack von Cola mögen.<br />
Er lässt sich aus einem simplen<br />
Balkonkraut – zumindest annäherungsweise<br />
– herstellen. Verwendet<br />
wird das „Colakraut“.<br />
Die Pflanze aus der Familie der<br />
Wermutpflanzen hat auch den<br />
Namen Kampfer-Eberraute. „Ein<br />
paar Blätter in Wasser ziehen lassen,<br />
und schon schmeckt es nach<br />
Cola“, meint Hennes. Das Kraut<br />
hat schönes graues Laub und kann<br />
tüchtig wachsen. Bis zu einem<br />
Meter hoch werden die mehrjährigen<br />
Pflanzen. „Dabei ist die Pflege<br />
unkompliziert. Man muss nur<br />
aufpassen, dass die Pflanze nicht<br />
zu nass wird. Staunässe kann sie<br />
nicht vertragen. Möglicherweise<br />
empfiehlt sich eine Drainage im<br />
Topf“, rät sie.<br />
Prickelnd wie Brause<br />
Das Colakraut mag Sonne. Eine<br />
Vorliebe, die es mit den meisten<br />
Kräutern teilt. So auch mit der<br />
Lakritztagetes, von der Hennes<br />
be sonders angetan ist. Die einjährige<br />
Pflanze lässt sich sehr gut<br />
im Topf ziehen. Die Überraschung<br />
steckt in den Blättern, denn sie<br />
schmecken nach Lakritz. „Besser<br />
als aus der Packung und vollkommen<br />
kalorienarm“, urteilt Hennes.<br />
Sie empfiehlt ein paar Blätter im<br />
Beinwell: hilfreich bei<br />
Muskelschmerzen und<br />
Gelenkbeschwerden<br />
Wiesenschaumkraut: Die jungen Blätter<br />
schmecken etwas schärfer als Kresse,<br />
als Teeaufguss hilfreich bei Rheuma.<br />
Colakraut: Gewürz für Fisch- und<br />
Fleischgerichte, Saucen und Dips<br />
oder als Teeaufguss<br />
Foto: Stanislav Ostranitsa / iStock<br />
Foto: nilapictures / iStock<br />
Foto: Hans Linde / Pixabay<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Ratgeber 47<br />
kasten<br />
Quark. Aber auch Lakritzlikör<br />
lässt sich gut herstellen.<br />
Für eine Überraschung gut ist das<br />
Prickelkraut, mit botanischem –<br />
aber längst nicht so vielversprechendem<br />
– Namen Spilanthes olera<br />
ceae. „Die einjährige Pflanze<br />
hat kleine gelbe Blüten, die sehr<br />
hübsch anzusehen sind“, erzählt<br />
die Gärtnerin. Noch hübscher ist<br />
es allerdings, die Blüten in den<br />
Mund zu stecken. Dort prickeln<br />
sie wie Kohlensäure oder Brausepulver.<br />
Wobei beim Brausepulver ein<br />
weiteres – wenn auch bekannteres<br />
– Kraut in den Sinn kommt:<br />
Waldmeister. Vor allem in der<br />
<strong>Mai</strong> bowle hat er seinen großen<br />
Auftritt. „Unbedingt vor der Blüte<br />
verzehren“, erinnert Hennes.<br />
Waldmeister eignet sich gut für<br />
Balkone, die nicht viel Sonne bekommen.<br />
Das mehrjährige Gewächs<br />
gehört zu den Schattenpflanzen<br />
und ist damit ähnlich<br />
genügsam wie Schnittlauch oder<br />
Zimmerknoblauch. Von Letzterem<br />
hält sie viel: „Die breiten Blätter<br />
mit weißem Streifen sind dekorativ.“<br />
Weiterer Vorteil: In Speisen<br />
liefert das Kraut einen kräftigen<br />
Knoblauchgeschmack. „Man selbst<br />
riecht allerdings nicht danach“,<br />
weiß Hennes.<br />
Beliebt bei Insekten<br />
Eher ans Essen für die Insekten als<br />
für sich selbst denken Menschen,<br />
die mit ihren Balkonpflanzen zur<br />
Artenvielfalt beitragen wollen.<br />
„Wer dabei einheimische Wildpflanzen<br />
wählt, fördert auch Insektenvielfalt“,<br />
unterstreicht die<br />
Fachfrau. Viele Wildbienenarten,<br />
aber auch Schmetterlinge brauchen<br />
spezielle Pflanzen. Wer<br />
Wiesenschaumkraut, Kümmel,<br />
Heilziest, Beinwell oder Schafgarbe<br />
auf dem Balkon hat, schafft ein<br />
Paradies, in dem sich bedrohte Insektenarten<br />
wohlfühlen.<br />
Stellt sich noch die Frage: Die<br />
Kräuter selber aus Saatgut ziehen<br />
oder Pflanzen im Topf kaufen?<br />
„Meist ist man besser beraten,<br />
wenn man einzelne Pflanzen im Topf<br />
kauft“, findet sie. Selbst ausgefal -<br />
lene Kräutertöpfe kosten in der<br />
Gärtnerei nicht mehr als 3,95 Euro.<br />
Doch egal, ob selbst gesät oder<br />
fertig gekauft: Am besten nicht<br />
mehr lange warten. Denn: Wer<br />
Kräuter direkt im Frühling auf dem<br />
Balkon hat, kann sich am längsten<br />
an ihnen erfreuen.<br />
dh<br />
INFORMATIONEN<br />
Alexianer<br />
Klostergärtnerei<br />
Kölner Str. 64, 51149 Köln,<br />
Tel. 02203 / 369 11 27 00.<br />
www.alexianerwerkstaetten.de/koeln<br />
Wildkräuterei<br />
Mica Frangenberg<br />
Dürener Str. 420,<br />
50858 Köln,<br />
Tel. 0179 / 118 49 39.<br />
https://wildkraeutereikoeln.de<br />
Prickelkraut: Der Geschmack<br />
wechselt zwischen süß, sauer<br />
und scharf.<br />
Waldmeister: verfeinert <strong>Mai</strong>bowle,<br />
wirkt als Tee krampflösend, entzündungshemmend<br />
und gefäßerweiternd.<br />
Lakritztagetes:<br />
für Kräutertees, Lakritzessig<br />
oder zum Naschen<br />
Foto: Pinrath Phanpradith / iStock<br />
Foto: delobol / iStock<br />
Foto: Martina Unbehauen / iStock<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
48<br />
Leben in Köln – Digitales<br />
Foto: Teodor Lazarev / Fotolia<br />
Wenn Liebe blind macht<br />
Selbst erfahrene Menschen bemerken nicht, wenn ihnen die<br />
große Liebe nur vorgespielt wird. Doch wenn Geld verlangt<br />
wird, sollte immer die Alarmlampe angehen.<br />
„Noch nie hat sich jemand so für mein Leben interessiert<br />
wie Jim“, erzählt Agnes S. Inzwischen weiß<br />
die 69-Jährige, dass der Name ebenso falsch war wie<br />
seine Versprechen. „Romance Scam“ oder „Love<br />
Scam“ nennt sich diese moderne Form des „Liebesbetruges“.<br />
Dolores Burkert, Leiterin des Zentrums<br />
für Kriminalprävention und Sicherheit der Stadt Köln<br />
meint dazu: „Das Thema ‚Romance Scam‘ gewinnt<br />
leider immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung.<br />
Dies zeigen auch regelmäßige Anzeigen bei der Polizei<br />
Köln. Sehr hohe Schadensummen im fünf- und<br />
sechsstelligen Bereich sind hier keine Seltenheit.“<br />
Täter und Opfer lernen sich meistens in kostenlosen<br />
Online-Partnerbörsen oder sozialen Netzwerken<br />
kennen. Nicht nur Frauen werden mit Liebesschwüren<br />
gelockt, auch Männer werden mit Frauenprofilen<br />
gezielt angeflirtet. Jim Bolder hat Agnes S. auf Facebook<br />
angeschrieben und ihr direkt ein Kompliment<br />
über ihre schönen blauen Augen gemacht. Zunächst<br />
will Agnes gar nicht antworten, dann tut sie es doch.<br />
Nicht zuletzt, weil Jim auf seinem Profilfoto sehr<br />
anziehend wirkt: Mitte 50, markantes Gesicht, graue<br />
Schläfen. Natürlich fühlt sie sich auch geschmeichelt,<br />
weil sich dieser doch deutlich jüngere Mann für sie<br />
interessiert.<br />
Agnes schreibt ihm ein paar Zeilen. Was soll beim<br />
digitalen Austausch schon passieren? Wenig später<br />
erfährt sie, dass Jim Arzt bei der amerikanischen Armee<br />
ist. Er befinde sich zurzeit im Irak, er sei genau<br />
wie sie verwitwet. Schon bald sitzt Agnes halbe Tage<br />
vor dem Computer, um auf Jims liebevolle <strong>Mai</strong>ls zu<br />
antworten. Sie verabreden sich zu einem Videocall.<br />
Leider geht kurz vorher Jims Kamera kaputt, erfährt<br />
sie per Chat. Aber der Termin für seine Reise nach<br />
Deutschland stehe ja bereits fest: Sein Einsatz im Irak<br />
sei fast beendet; danach habe er Urlaub. Dann diese<br />
Nachricht eine Woche vor seinem Abflug: Seine<br />
Brieftasche sei gestohlen worden, er komme nicht<br />
an sein Geld heran. Agnes zögert keine Sekunde und<br />
überweist ihm den geforderten Betrag. Von nun an<br />
geschieht ein Unglück nach dem anderen: Jim wird<br />
erneut bestohlen, sogar entführt. Agnes kommt gar<br />
nicht zum Nachdenken. „Nur du kannst mich retten“,<br />
schreibt Jim. Und sie zahlt und zahlt …<br />
Dann wird sie Wochen später doch misstrauisch und<br />
vertraut sich ihrer Tochter Ines an. Diese findet<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Leben in Köln 49<br />
schnell heraus, dass es bei der Armee keinen Arzt<br />
namens Jim Bolder gibt, auch das Profilfoto ist gestohlen<br />
und hundertfach im Internet zu finden. Es<br />
besteht kein Zweifel: Jim ist ein Liebesbetrüger.<br />
Agnes S. zeigt Jim Bolder an. Zurückblickend gesteht<br />
sie sich die frühe Ahnung ein, dass mit ihrem<br />
Chatpartner etwas nicht stimmen kann. Aber es war<br />
verlockend, eine Weile an die große Liebe zu glauben.<br />
Doch das Lehrgeld war deutlich zu hoch. jo<br />
Die Alarmliste<br />
> Machen Sie sich vorher klar, dass Sie den<br />
Kontakt abbrechen, sobald Geld gefordert<br />
wird. Überweisen Sie nie Geld!<br />
> Die Masche ist immer die Gleiche: Es tritt<br />
eine Notlage ein, die ein Treffen verhindert.<br />
> Schicken Sie das Profilfoto an das Forum<br />
www.romancescambaiter.de von Helga<br />
Grotheer. Dort werden nicht nur die Profile<br />
überprüft, es gibt viele wichtige Informationen<br />
zum Thema. Bis zu 4.500 Geschädigte<br />
tauschen sich in diesem Forum aus.<br />
> Gehen Sie davon aus, dass Sie nicht die<br />
einzige Zielperson sind. Deswegen: Blockieren<br />
Sie den Betrüger und melden Sie ihn dem<br />
betreffenden Netzwerkbetreiber.<br />
> Sichern Sie Beweise: E-<strong>Mai</strong>l-Kopien, Chat -<br />
protokolle, Überweisungsbelege, Screenshots<br />
von Profilen, mitgeschickte Fotos und<br />
erstatten Sie in jedem Fall Anzeige!<br />
INFORMATIONEN<br />
Zentrum für Kriminalprävention und<br />
Sicherheit der Stadt Köln<br />
Hohe Str. 115 (4. Etage), 50667 Köln,<br />
Tel. 0221 / 221-3 22 11, E-<strong>Mai</strong>l: zks@stadtkoeln.de.<br />
www.stadt-koeln.de/zks<br />
Polizeipräsidium Köln – Kriminalkommissariat<br />
Kriminalprävention/Opferschutz<br />
Walter-Pauli-Ring 2–6, 51103 Köln,<br />
Tel. 0221 / 229-86 55.<br />
https://koeln.polizei.nrw/<br />
kriminalpraevention-und-opferschutz-0<br />
Medientipps<br />
Glücklich ohne Geld?<br />
Schauspielerin Lissy wird kaum noch gebucht. Sie<br />
ist von Altersarmut betroffen. Doch sie gibt Tipps,<br />
wie das Leben trotz kleiner Rente glücklich verlaufen<br />
kann. Ihr Fazit: Älter- und Altwerden ist<br />
anstrengend. Aber Freundschaften, Gesundheit,<br />
Humor und Freude sind Lebenselixiere,<br />
die vieles erleichtern.<br />
Und deshalb geht Lissy mit ihrer<br />
Freundin Frieda sogar shoppen.<br />
Margit Laue: Shopping mit Frieda:<br />
Alt und arm – und dennoch<br />
glücklich? 12,95 Euro,<br />
ISBN 978-3-9377-9577-5.<br />
www.marzellen-verlag.de<br />
Touren durch Köln<br />
Die dreibändige Reihe zeigt Touren, die zu Fuß<br />
oder mit dem Rad, allein oder mit einer Gruppe<br />
durch Köln führen. Band 1 führt durch die Altstadt,<br />
es geht am Dom und am Hauptbahnhof vorbei. In<br />
Band 2 geht es am Rhein vom Niehler Dömchen<br />
bis zur Rodenkirchener Brücke. In Band 3 liegt<br />
der Startpunkt an der Südbrücke und führt zum<br />
Stammheimer Schlosspark. An markanten Punkten<br />
werden Geschichten von Gebäuden und bedeutenden<br />
Kölnern erzählt. Schön, um die eigene Heimat<br />
zu entdecken!<br />
Susanne Rauprich:<br />
Band 1: Los geht’s ... durch die Altstadt<br />
Band 2: Los geht’s ... Von Niehl bis Rodenkirchen<br />
Band 3: Los geht’s ... Von Poll bis Stammheim<br />
Jeweils 5,95 Euro. www.marzellen-verlag.de<br />
Köln nach dem Krieg<br />
Die Filmdokumentation von Hermann<br />
Rheindorf zeigt Bilder aus<br />
der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
und aus den 1950er Jahren<br />
und wurde aufwendig koloriert.<br />
Der Filmhistoriker hat dafür<br />
Zeitdokumente aus über sechzig<br />
Quellen gesichtet. Auch viele<br />
bisher unbekannte Bilder aus<br />
Privatbesitz befinden sich darunter.<br />
Hermann Rheindorf: Köln nach dem Krieg in Farbe.<br />
DVD (auch als BluRay erhältlich), 14,80 Euro, ASIN:<br />
3948659036. www.rheindvd.de/filmschaetze/<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
50<br />
Leben in Köln<br />
Kölner Köpfe – Marianne Rogée<br />
Die Kölner Schauspielerin fand erst spät zu diesem Beruf und wurde durch<br />
ihre Fernsehrolle in der Lindenstraße bundesweit bekannt. Auch heute noch<br />
steht sie mit Begeisterung und voller Energie auf der Bühne.<br />
Endlich kann Marianne Rogée<br />
wieder auf der Bühne stehen: Im<br />
Theater am Dom spielt sie – noch<br />
bis Anfang <strong>Mai</strong> – in der Boulevard-<br />
Komödie „Nein zum Geld“. Kollegen<br />
und Publikum hat die Schauspielerin<br />
wegen Corona und den<br />
damit verbundenen Einschränkungen<br />
schmerzlich vermisst. Wie<br />
auch ihre Besuche auf dem Rudolfplatz-Weihnachtsmarkt,<br />
wo sie in<br />
einem Zelt Kindern Märchen vorgelesen<br />
hat. Selbstverständlich hat<br />
sie sich impfen lassen.<br />
Im Februar feierte sie ihren 86.<br />
Ge burtstag. Mit Gehen hält sie<br />
sich fit: „Täglich mindestens 7.000<br />
Schritte.“ Dazu Gymnastik. Auch auf die Ernährung<br />
achtet sie, isst viel Tofu, proteinreiche Hülsenfrüchte<br />
und kaum noch Fleisch.<br />
Gelernt hat sie Industriekauffrau. Dass sie dann doch<br />
Schauspielerin geworden ist – vielleicht sind die Gene<br />
daran schuld, vermutet sie. Das aber erst seit ihrem<br />
50. Geburtstag. Da erfuhr sie, dass in ihrer Ahnenreihe<br />
auch Louise Rogée steht, Schauspielerin und Verlobte<br />
vom Bruder des Dichters Theodor Fontane.<br />
Marianne Rogée hatte mit 15 Jahren ihr Bühnendebüt in<br />
Coesfeld, wo sie in einer Pflegefamilie aufwuchs. Nach<br />
dem Schauspielstudium in Münster führte sie ihr erstes<br />
Foto: Felix Mayr<br />
längeres Engagement nach Köln.<br />
Im Theater am Dom wartete eine<br />
Rolle in Brechts „Dreigroschenoper“<br />
auf sie. Am 14. August<br />
1961 kam sie hier an, einen Tag<br />
nach dem Bau der Berliner Mauer.<br />
„Brecht wurde wegen des Mauerbaus<br />
nirgends sonst gespielt. Es<br />
gab Proteste, die Taschen der Zu -<br />
schauer wurden nach Waffen untersucht“,<br />
erinnert sie sich.<br />
Sie hatte Gastspiele in ganz<br />
Deutschland, spielte in klassischen<br />
und modernen Stücken. Sprach<br />
Hörspiele für den WDR, war<br />
Synchronsprecherin. Bundesweit<br />
bekannt wurde sie als Frisörmeisterin<br />
Isolde Panowak, später Pavarotti, im TV-Dauerbrenner<br />
„Lindenstraße“. Sehr zu ihrem Bedauern<br />
stellte der WDR die Serie 2020 nach 45 Jahren ein.<br />
„Sie griff aktuelle Probleme auf, alle Generationen<br />
waren hier vertreten.“ Heute beherrschten Mord, Quiz<br />
und Küchenschlachten das Fernsehprogramm.<br />
Mit dem Lindenstraßen-Team steht sie immer noch<br />
in Kontakt. Auch von vielen Fans bekommt sie noch<br />
regelmäßig Post. Und in Köln fühlt sich Marianne<br />
Rogée wohl. Nur dass die Stadt so dreckig ist, die KVB<br />
so teuer und in den U-Bahn-Stationen immer wieder<br />
die Rolltreppen kaputt sind – das gefällt ihr ganz und<br />
gar nicht.<br />
js<br />
Heftvorschau Juni/Juli <strong>2022</strong><br />
Barrierefreie Küche<br />
Foto: Pixels Effect / iStock<br />
Drei-Generationen-Sport<br />
Foto: Michael Schopps<br />
Fußgänger im Verkehr<br />
Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22
Wichtige Telefonnummern<br />
Service 51<br />
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />
Zentrales Beratungstelefon für<br />
Senioren und Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Tel. 221-2 74 00<br />
sozialamt.beratungstelefon@<br />
stadt-koeln.de<br />
Bürgerberatung<br />
Tel. 221-2 40 00<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />
oder verwahrloste Personen<br />
Tel. 221-2 44 44<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />
Tel. 77 75-0<br />
info@sbk-koeln.de<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
Tel. 221-9 12 77<br />
christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />
Heimaufsicht<br />
Tel. 221-2 74 04,<br />
221-2 65 80, 221-2 75 72<br />
heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Tel. 221-2 47 10<br />
sozialpsychiatrischerdienst@<br />
stadt-koeln.de<br />
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />
Gesamtseniorenvertretung<br />
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />
Tel. 221-2 75 15<br />
seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Chorweiler<br />
Pariser Platz 1, Raum 336,<br />
50765 Köln, jeden letzten<br />
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 63 34<br />
svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Ehrenfeld<br />
Venloer Str. 419–421, Raum 235,<br />
50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />
im Monat, 16–18 Uhr<br />
Tel. 221-9 42 45<br />
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />
50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Bürgerzentrum Deutz,<br />
Tempelstr. 43, jeden letzten<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 14 64<br />
svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />
www.innenstadt-senioren.kompass.<br />
koeln<br />
Stadtbezirk Kalk<br />
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />
51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />
Tel. 221-9 83 05<br />
svk.kalk@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Lindenthal<br />
Aachener Str. 220, Raum 400,<br />
50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 32 54<br />
svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Mülheim<br />
Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />
51065 Köln, jeden Montag,<br />
10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 93 07<br />
svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />
www.muelheimer-senioren.kompass.<br />
koeln<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Neusser Str. 450, Raum 210,<br />
50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat, 10–11.30 Uhr<br />
Tel. 221-9 54 99<br />
svk.nippes@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Porz<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />
51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />
im Monat, 14–16 Uhr<br />
Tel. 221-9 73 41<br />
svk.porz@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />
Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />
AG 60plus<br />
Senioren in der SPD<br />
Vorsitzender:<br />
Friedhelm Hilgers<br />
Magnusstr. 18 b,<br />
50672 Köln<br />
Tel. 925 98 10<br />
ub.koeln@spd.de<br />
Senioren-Union<br />
Senioren in der CDU<br />
Vorsitzender:<br />
Dieter Gruner<br />
Hohensyburgstr. 96,<br />
51109 Köln<br />
Tel. 665 06 71<br />
dieter.gruner@stadt-koeln.de<br />
FDP/Kreisverband Köln<br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
Breite Str. 159,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 25 37 25<br />
info@fdp-koeln.de<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Ehlting<br />
Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />
50667 Köln<br />
Tel. 221-2 59 16<br />
gruene-fraktion@<br />
stadt-koeln.de<br />
DIE LINKE.<br />
Kreisverband Köln<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Angelika Link-Wilden<br />
Zülpicher Str. 58,<br />
50674 Köln<br />
Tel. 240 60 95<br />
buero-kv-koeln@die-linke.org<br />
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband Köln e. V.<br />
Rubensstr. 7–13,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 20 40 70<br />
info@awo-koeln.de<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
Kreisgruppe Köln<br />
Marsilstein 4–6,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 95 15 42-0<br />
koeln@paritaet-nrw.org<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />
Caritasverband<br />
für die Stadt Köln e. V.<br />
Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />
50825 Köln<br />
Tel. 95 57 00<br />
cvk@caritas-koeln.de<br />
Diakonisches Werk Köln<br />
und Region<br />
Kartäusergasse 9–11,<br />
50678 Köln<br />
Tel. 16 03 80<br />
ihrschnellerdraht@<br />
diakonie-koeln.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln-Stadt e. V.<br />
Oskar-Jäger-Str. 42,<br />
50825 Köln, Tel. 548 70<br />
info@drk-koeln.de<br />
Synagogen-Gemeinde Köln<br />
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />
50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />
info@sgk.de<br />
ASB Köln e. V.<br />
Sülzburgstraße 146,<br />
50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />
www.asb-koeln.de<br />
Polizei<br />
Kriminalkommissariat<br />
Kriminalprävention/Opferschutz<br />
ehemals Vorbeugung<br />
Tel. 229-86 55<br />
kriminalpraevention.koeln@<br />
polizei.nrw.de<br />
Kommissariat<br />
Verkehrsunfallprävention/<br />
Opferschutz<br />
Tel. 229-61 61<br />
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de