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KölnerLeben April/Mai 2022

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Ständig auf Tour - Zahlen und Fakten zur ambulanten Pflege √ Leben in Köln: Zuckerfest - Muslime feiern das Fastenbrechen √ Leben in Köln – Seniorenvertretung - Die neuen Mitglieder

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Ständig auf Tour - Zahlen und Fakten zur ambulanten Pflege √ Leben in Köln: Zuckerfest - Muslime feiern das Fastenbrechen √ Leben in Köln – Seniorenvertretung - Die neuen Mitglieder

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<strong>April</strong> / <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

Zuckerfest<br />

Muslime feiern<br />

das Fastenbrechen<br />

Seniorenvertretung<br />

Die neuen<br />

Mitglieder<br />

STÄNDIG AUF TOUR<br />

Zahlen und Fakten zur ambulanten Pflege


KREMATORIUM<br />

KÖLN<br />

Ein würdiger, pietätvoller<br />

und persönlicher Abschied...<br />

Nichts im Leben ist so einschneidend wie der Tod<br />

eines Angehörigen. Ein pietätvoller Abschied und<br />

eine persönliche Gestaltung der Trauerfeier sind von<br />

großer Bedeutung für die Bewältigung der Trauer.<br />

Das Krematorium Köln - an der Venloer Straße, zentral gelegen auf<br />

dem Westfriedhof - verfügt über u.a.:<br />

• einen entsprechend eingerichteten Trauersaal, wo persönliche Wünsche<br />

immer im Vordergrund stehen. Nach der Trauerfeier besteht die<br />

Möglichkeit, bei der Übergabe des Sarges an das Feuer anwesend zu sein.<br />

• ein intimes Familienzimmer. Hier besteht die Möglichkeit, mit<br />

dem engsten Familienkreis zusammenzukommen, um sich in aller<br />

Ruhe auf den letzten Abschied vorzubereiten.<br />

Für uns haben die Wünsche der Angehörigen, Qualität der Dienstleistung<br />

und Respekt für Verstorbene und Hinterbliebene allerhöchste Priorität.<br />

Wenn Sie Interesse an einer Führung haben, besuchen Sie unsere Website<br />

www.krematoriumkoeln.de oder rufen Sie uns an. Wir sind immer für Sie da.<br />

Sie erreichen uns unter 0221 355 012 514 oder über info@krematoriumkoeln.de<br />

Venloer Straße 1132, 50829 Köln n Tel. 0221 355 012 514<br />

Fax 0221 355 012 525 n Email info@krematoriumkoeln.de<br />

www.krematoriumkoeln.de


Inhalt 6<br />

Ständig auf Tour<br />

Zahlen und Fakten zur<br />

ambulanten Pflege<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

Leben in Köln<br />

4 Meldungen<br />

5 Beitrag von Oberbürgermeisterin<br />

Henriette Reker<br />

6 Ständig auf Tour –<br />

Zahlen und Fakten<br />

zur ambulanten Pflege<br />

15 Meldungen<br />

16 Alles Zucker –<br />

Wie Muslime das<br />

Fastenbrechen feiern<br />

25 Gemeinsam<br />

sind wir stark!<br />

Ein Kölner Ukraine-<br />

Verein hilft<br />

26 Die neue Seniorenvertretung<br />

im Überblick<br />

50 Kölner Köpfe<br />

Marianne Rogée<br />

Raus aus Köln<br />

20 Kaiserbäume und<br />

Kirschblüten<br />

Japanische Gärten<br />

Gesund leben<br />

22 Haupt-Sache Kissen<br />

Wie Sie das richtige Kissen<br />

für guten Schlaf finden<br />

Ratgeber<br />

46 Cola aus dem<br />

Blumenkasten<br />

Ungewöhnliche Kräuter<br />

für Balkon und Bienen<br />

48 Wenn Liebe blind macht<br />

Vorgetäuschte Gefühle<br />

für Geld<br />

49 Medientipps<br />

Vergnügliches<br />

28 Kölsch: Hasch mich,<br />

ich ben der Fröhling ...<br />

29 Rätsel<br />

Service<br />

4 Impressum<br />

30 SeniorenNetzwerke<br />

Adressen und Angebote<br />

34 Termine <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />

42 Kleinanzeigen<br />

51 Wichtige Telefonnummern<br />

Foto: Önder Kanbur / iStock<br />

Seniorenvertretung<br />

Die neuen Mitglieder<br />

im Überblick<br />

26<br />

Alles Zucker<br />

Wie Muslime das<br />

Fastenbrechen feiern<br />

16<br />

Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln


4<br />

Leben in Köln<br />

Impressum<br />

Herausgeberin::<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Redaktion:<br />

Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />

Martina Dammrat (dt),<br />

Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />

Dominic Röltgen (röl)<br />

Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Veranstaltungstermine an:<br />

terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Beirat:<br />

Volker Scherzberg, N.N.<br />

Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />

Adnan Akyüz (aa), Diana Haß (dh), David<br />

Korsten (dk), Anne Kotzan (ak), Lisa von<br />

Prondzinski (lvp), Jürgen Schön (js), Ulrike<br />

Süsser (süs), Kirsten Nagel (Lektorat),<br />

Anja Sauerland (Grafik)<br />

Website-Pflege: Antje Schlenker-Kortum<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Verlag:<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />

Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />

geiger@koelnerleben-magazin.de<br />

Druckauflage:<br />

32.000 Exemplare /<br />

6 x jährlich<br />

Druck:<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier<br />

Aboservice:<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

Jahresabo 15 Euro<br />

Beilage:<br />

Alltagsentlastung24 GmbH<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Foto: WDR<br />

Wahlhelfer dringend gesucht<br />

Am 15. <strong>Mai</strong> wird ein neuer nordrheinwestfälischer<br />

Landtag gewählt. In<br />

den sieben Kölner Wahlkreisen sind<br />

730.000 Wahlberechtigte zur Stimmabgabe<br />

aufgerufen. Zur Durchführung<br />

und Auszählung der Wahl sucht die<br />

Stadt insgesamt 8.000 ehrenamtliche<br />

Wahlhelferinnen und -helfer, die sich<br />

als Wahlvorsteher, Schriftführer oder<br />

als Beisitzende in den 543 Wahllokalen<br />

oder bei der zentralen Auswertung<br />

der Briefwahlstimmen in den Messehallen engagieren. Dafür gibt es<br />

ein Erfrischungsgeld, je nach Funktion zwischen 50 und 70 Euro.<br />

Das Wahlamt bietet zur Vorbereitung Schulungen an. Weitere Informationen<br />

und eine einfache Anmeldemöglichkeit gibt es unter<br />

Tel. 0221 / 221-3 43 33 und auf https://wahlhelfer.koeln/<br />

Fotowettbewerb<br />

Die Stadt Köln ruft in Kooperation mit dem Naturschutzbund<br />

dazu auf, die Artenvielfalt auf den Friedhöfen mit der Kamera<br />

einzufangen. Vielleicht haben Sie Glück und Igel, Eichhörnchen,<br />

Wildbiene oder sogar ein Fuchs lassen sich ablichten? Bis zu<br />

drei Fotos können bis zum 6. Juni per <strong>Mai</strong>l an umweltbildung@<br />

stadt-koeln.de eingesendet werden. Die Gewinner erwartet<br />

eine Geldprämie und die besten Fotos werden im Kalender<br />

2023 abgedruckt. Alle Infos auf www.stadt-koeln.de/<br />

fotowettbewerb-natur<br />

Startschuss für internationales<br />

Musikzentrum<br />

Auf dem Heliosgelände<br />

in Ehrenfeld entsteht<br />

in den kommenden<br />

Jahren ein neues<br />

internationales Musikzentrum<br />

für Alte und<br />

Elektronische Musik.<br />

Der Rat der Stadt Köln<br />

beschloss, gemeinsam<br />

mit dem Land Nordrhein-Westfalen<br />

den Ausbau des Zen trums für Alte Musik zu fördern.<br />

Dort soll das legendäre Studio für Elektronische Musik des<br />

Westdeutschen Rundfunks (siehe Foto) angesiedelt und wieder in<br />

Betrieb genommen werden. Das in den 1950er Jahren gegründete<br />

Studio ist die Wiege der elek tronischen Musik weltweit und hat<br />

Musikgeschichte geschrieben. Komponisten wie Karlheinz Stockhausen,<br />

Mauricio Kagel und Bernd Alois Zimmermann schufen<br />

dort bedeutende Werke.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 5<br />

Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />

Jubiläum der Kölner Feuerwehr –<br />

seit 150 Jahren mit Sicherheit für Sie da!<br />

Die Angehörigen der Feuerwehr Köln sind unter Einsatz<br />

ihres eigenen Lebens bereit, denen zu helfen,<br />

die in Not und Gefahr sind. Ging es anfangs „nur“ um<br />

Brandbekämpfung, kämpft die Feuerwehr heute an<br />

vielen Fronten moderner Gefahrenlagen. Reichte es<br />

früher, mit Schlauch und Spritze umgehen zu können,<br />

werden heute Spezialkenntnisse für vielerlei Gefahrensituationen<br />

vorausgesetzt. Aufgrund ihrer guten<br />

Ausbildung und ihrer permanenten Fortbildung haben<br />

die Feuerwehrangehörigen das Fachwissen und<br />

die Umsicht, in einer Notsituation, in der es um Sekunden<br />

gehen kann, entsprechend zu reagieren.<br />

Aufgegliedert in 11 hauptamtliche Feuer- und Rettungswachen<br />

sowie 28 Löschgruppen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Köln sorgen 3.400 Einsatzkräfte für<br />

ein schnelles Eingreifen in der „nichtpolizeilichen“<br />

Gefahrenabwehr. 247 Einsatz- und Sonderfahrzeuge<br />

sind bei der Feuerwehr Köln auf dem gesamten<br />

Stadtgebiet verteilt und stellen unseren Schutz sicher.<br />

Dem Kölner Rettungsdienst stehen in Spitzenzeiten<br />

bis zu 86 Rettungswagen, 17 Notarzteinsatzfahrzeuge,<br />

zwei Spezialrettungswagen und zwei Rettungshubschrauber<br />

zur Verfügung. Mit über 184.000 Einsätzen<br />

im Jahr 2021 zählt<br />

die Feuerwehr Köln zur<br />

viertgrößten Feuerwehr in<br />

Deutschland.<br />

Ich danke allen Feuerwehrfrauen<br />

und -männern für<br />

ihren Einsatz, der uns Kölner*innen<br />

ein Maß an Sicherheit<br />

gibt, das uns alle<br />

beruhigter leben lässt. Besonders<br />

in diesen herausfordernden Zeiten ist es gut<br />

zu wissen, dass wir uns auf die Feuerwehr Köln in<br />

den unterschiedlichsten Bereichen der Krisenbewältigung<br />

verlassen können.<br />

Für die Zukunft weiterhin viel Erfolg – getreu dem<br />

Leitspruch „Löschen – Retten – Bergen – Schützen“!<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

Foto: Stadt Köln<br />

Gerd Mester<br />

© Gerd Mester<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


6<br />

Leben in Köln<br />

Ständig<br />

Fakt ist: Die meisten pflegebe<br />

Hause von ihren Angehörigen g<br />

nur mit Unterstützung ambu lant<br />

Angebot den wachsenden Be<br />

Ein Unfall, eine körperliche Erkrankung, Demenz<br />

oder einfach nur ein hohes Alter – die Ursachen<br />

dafür, dass Menschen Pflege und Hilfe bedürfen, sind<br />

vielfältig. Die meisten Betroffenen möchten dennoch<br />

so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld –<br />

also zu Hause – bleiben. Diesen Wunsch unterstützt<br />

die Stadt Köln seit Jahren aktiv mit ihrem Hilfekonzept<br />

„ambulant vor stationär“. Es sieht zahlreiche<br />

professionelle und ehrenamtliche Unterstützungsleistungen<br />

vor. Dennoch: Den größten Teil der Pflege<br />

leisten Angehörige – bis der Aufwand so hoch wird,<br />

dass professionelle Pflegekräfte hinzugeholt werden.<br />

Da kommen die ambulanten Pflegedienste ins Spiel.<br />

Sie haben eine gesetzliche Beratungsaufgabe über<br />

Arten und Umfang der Pflege sowie mögliche finanzielle<br />

Hilfen der Pflegekassen und anderer Leistungsträger,<br />

außerdem bieten sie von der Körperhygiene<br />

über „haushaltsnahe“ Dienstleistungen bis hin zur<br />

professionellen medizinischen Behandlungspflege das<br />

gesamte Spektrum pflegerischer Unterstützung an.<br />

Wie viele Menschen in Köln benötigen solche Unterstützungsangebote?<br />

Fakt ist: Wir werden immer<br />

älter und meist auch später hilfebedürftig als noch<br />

vor einigen Jahrzehnten. So waren 2019 insgesamt<br />

250.000 Kölnerinnen und Kölner über sechzig Jahre<br />

alt – also insgesamt ein Viertel der gesamten Kölner<br />

Bevölkerung. Davon waren knapp 60.000 Menschen<br />

älter als achtzig Jahre, Tendenz steigend.<br />

Erfasst werden kann die Anzahl der Pflegebedürftigen<br />

ausschließlich dann, wenn Leistungen der Pflegekasse<br />

oder andere staatliche Leistungen fließen,<br />

also ein Pflegegrad festgestellt wurde. Seit 2017 gibt<br />

es fünf Grade, die auch mentale Beeinträchtigungen<br />

berücksichtigen. Davon profitieren etwa an Demenz<br />

erkrankte Menschen, die sich noch selbst versorgen<br />

können. Sie erhalten den Pflegegrad 2 und haben Anrecht<br />

auf Pflegegeld sowie auf Sachleistungen von der<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 7<br />

auf Tour<br />

dürftigen Menschen werden zu<br />

epflegt. Doch manchmal geht es<br />

er Pflegedienste. Aber deckt das<br />

darf? Ein Kölner Lagebericht.<br />

Pflegekasse. So waren 2001 in Köln 19.805 pflegebedürftige<br />

Menschen erfasst, 2019 waren es bereits<br />

knapp 47.000.<br />

Am Anfang stehen Beratung und Gespräche<br />

In den meisten Fällen pflegen Angehörige. Sie nennt<br />

Christoph Treiß, Geschäftsführer des Landesverbands<br />

freie ambulante Krankenpflege NRW, „Deutschlands<br />

größten Pflegedienst“. Der Wunsch, Verwandte so<br />

lange wie möglich selbst zu pflegen, sei sehr nachvollziehbar.<br />

Es brauche immerhin Überwindung, Pflegekräfte<br />

in die eigenen vier Wände zu lassen und deren<br />

Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Viele reiben sich aber<br />

in der Pflegesituation regelrecht auf“, meint er.<br />

Wer zuhause ohne Hilfe eines Pflegedienstes gepflegt<br />

wird und Pflegegeld erhält, muss sich ab Pflegegrad<br />

2 regelmäßig beraten lassen. Mitarbeitende eines<br />

ambulanten Pflegedienstes oder eines von der Pflegekasse<br />

beauftragten Unternehmens erläutern allen<br />

Beteiligten, unter welchen Umständen sich der Pflegegrad<br />

höherstufen lässt oder welche Hilfsmittel sie<br />

für sinnvoll halten. Keine einfache Aufgabe, wie Dennis<br />

Froesick, stellvertretender Dienstleiter für die<br />

ambulante Pflege bei der Diakonie Michaelshoven,<br />

weiß. Schließlich glaubten Betroffene und Angehörige<br />

häufig, alles noch selbst zu schaffen. „Defizite und<br />

entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten muss<br />

man sehr behutsam und individuell aufzeigen“, sagt<br />

Froesick. Es gehe nicht darum, Leistungen zu „verkaufen“,<br />

sondern zu zeigen, wie eine ambulante Pflege<br />

allen das Leben erleichtern kann.<br />

Nadine Schaller vom ambulanten Pflegedienst der<br />

Diakonie Michaelshoven übt ihren Beruf gerne aus.<br />

Hohe Belastung aufgrund von<br />

Personalmangel<br />

Der Vorteil: Professionelle Pflegekräfte haben viel<br />

Routine. Davon profitierten auch die Pflegebedürftigen,<br />

weil mehr Zeit für Gespräche bleibe. „Wir<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


8<br />

Leben in Köln<br />

Dennis Froesick<br />

merken oft schon bei der Begrüßung,<br />

wie es den Menschen geht.<br />

Auf deren Tagesform wollen wir<br />

so gut wie möglich eingehen. Da<br />

spielt Kommunikation eine wichtige<br />

Rolle“, betont Froesick. Mal<br />

einen Kaffee zusammen trinken, ein<br />

wenig quatschen über die Pflege hinaus,<br />

gehöre für ihn einfach dazu.<br />

Das mag für einen großen Pflegedienst zutreffen. Eine<br />

andere Erfahrung macht Lena Dannenberg. Aufgrund<br />

des Personalmangels in der Pflege kann sie sich<br />

diese Extrazeit häufig nicht nehmen. „Wenn ich das<br />

Foto: C. Belibasakis<br />

noch machen würde, könnte ich<br />

das Schlafen direkt einstellen und<br />

durcharbeiten. Dann hätte ich gar<br />

kein Privatleben mehr“, so die Pflegeassistentin,<br />

die in Köln für einen<br />

privaten ambulanten Pflegedienst<br />

arbeitet. Es gebe Tage, an denen über<br />

dreißig Patienten in einer 6-Stunden-<br />

Schicht versorgt werden müssen. Und fällt<br />

dann ein Kollege wegen Krankheit oder Urlaub aus,<br />

werden es häufig auch Doppelschichten. „Das geht<br />

schon an die Psyche, und auch die körperliche Belastung<br />

ist hoch“, erklärt sie. Dennoch liebt Dannen-<br />

INFORMATIONEN<br />

Beratung rund um Pflege<br />

Die Seniorenberatung der Stadt Köln bietet<br />

kostenfrei persönliche Beratung rund um<br />

Pflege, Betreuung, Wohnen und Finanzen im<br />

Alter an. Sie finden sie in jedem Bezirksrathaus.<br />

Deren Telefonnummern, Adressen sowie alle<br />

Adressen von Pflegediensten sowie zu Wohnen,<br />

Gesundheit, finanziellen Hilfen und Frei-<br />

zeit erhalten Sie beim Zentralen Beratungstelefon<br />

für Senioren und Menschen mit Behinderung<br />

unter Tel. 0221 / 221-2 74 00.<br />

Im Netz gibt es eine Adress datenbank unter<br />

www.stadt-koeln.de/beratungstelefon<br />

Ratgeber „Pflege zu Hause.<br />

Was Angehörige wissen müssen“<br />

Wie viel Hilfe ist notwendig? Welche Leistungen<br />

stehen Betroffenen zu? Wie lässt sich<br />

der Alltag strukturieren? Worum muss ich<br />

mich rechtlich kümmern und wo gibt es Unterstützung?<br />

Diese Fragen beantwortet der<br />

Ratgeber der Verbraucherzentrale.<br />

Er kostet 16,90 Euro und ist erhältlich bei<br />

der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale,<br />

Frankenwerft 35 (Eingang über Mauthgasse),<br />

Tel. 0211 / 380 95 55 sowie im Buchhandel.<br />

Online-Bestellung unter<br />

www.ratgeber-verbraucherzentrale.de<br />

Wie viele Menschen<br />

beziehen Leistungen der<br />

ambulanten Pflege?<br />

4.412<br />

2005<br />

4.883<br />

2007<br />

5.263<br />

2009<br />

Fazit: Die absolute Zahl steigt, bleibt<br />

aber konstant bei ca. 20 Prozent aller<br />

Pflegebedürftigen.<br />

5.364<br />

2011<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Anzeige<br />

Leben in Köln 9<br />

DRK-Kreisverband<br />

Köln e. V.<br />

berg ihre Arbeit: „Viele schreckt die Belastung in<br />

der Pflege ab, aber wenn man sich darauf einlässt,<br />

ist das ein superschöner Beruf. Man bekommt viel<br />

zurück von den Patienten, und dadurch bekommt<br />

man auch selbst gute Laune.“<br />

Aus Überzeugung wird Frust<br />

Viel Zeit geht jedoch nicht nur für die Pflege, sondern<br />

auch für bürokratische Abläufe drauf. Hier<br />

sei mehr Effizienz „unbedingt notwendig“, betont<br />

deshalb Christoph Treiß. Jedoch dürfe dies nicht<br />

zu Lasten des ohnehin knappen Personals gehen.<br />

Für ihn geht es insgesamt vor allem darum, das<br />

6.151<br />

6.690<br />

7.980<br />

9.972<br />

Illustration: Freepik<br />

2013<br />

2015<br />

2017<br />

2019<br />

Quelle der Grafiken: Zweiter Bericht zur Kommunalen<br />

Pflegeplanung der Stadt Köln, Februar 2021, Dezernat<br />

für Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


10<br />

Leben in Köln<br />

Selbstständigkeit<br />

im Alter bewahren –<br />

Wohnen mit Service<br />

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Foto: Bettina Bormann<br />

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| Sicherheit – amb. Pflege im eigenen Appartement<br />

| Notfallhilfe 24 h vor Ort<br />

| Haustiere willkommen<br />

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Seniorenhaus An St. Theodor e. V.<br />

Burgstraße 74, 51103 Köln<br />

Manche Mitarbeitende ambulanter Pflegedienste<br />

fahren mit dem Fahrrad – und sparen sich so die<br />

Parkplatzsuche.<br />

Aus Liebe zum Leben<br />

Immer in der Nähe.<br />

Falls Sie es mal<br />

nicht sein können.<br />

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hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />

www.johanniter.de/koeln<br />

Arbeits feld für Pflegekräfte wieder attraktiver zu<br />

gestalten, insbesondere durch eine geringere Arbeitsverdichtung.<br />

„Es geht nicht an, dass Menschen<br />

hochmotiviert und aus Überzeugung in den Beruf<br />

starten und dann frustriert aussteigen, weil sie zunehmend<br />

am hohen Zeitdruck verzweifeln.“ Denn<br />

viele starten als Idealisten und merken, dass sie<br />

nicht schaffen können, was ihnen am Herzen liegt –<br />

eine gute Versorgung. Neben dem Personalmangel<br />

sorgt die Vergütung immer wieder für Diskussionen.<br />

Pflegefachkräfte von ambulanten Diensten<br />

verdienen im Mittel monatlich 2.641 Euro brutto.<br />

Franz Wagner, Vorsitzender des Deutschen Pflegerats,<br />

fordert deshalb 4.000 Euro als Einstiegsgehalt,<br />

um den Pflegeberuf konkurrenzfähig zu machen.<br />

Pflege mit Zukunftssorgen<br />

Unstrittig ist, dass der Bedarf an ambulanter Pflege<br />

das Angebot schon heute weit übersteigt: Im Jahr<br />

2020 fehlten in NRW rund 13.500 Beschäftigte in<br />

der Gesundheits- und Krankenpflege. Die Stadt<br />

Köln spricht mit Blick auf die immer älter werdende<br />

Bevölkerung bereits ganz offen vom „Pflegenotstand“.<br />

Im Jahr 2040 wird es in Köln Prognosen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 11<br />

Foto: Bettina Bormann<br />

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AUF DIESEM LEGENDÄREN<br />

LIVE-KONZERT TRAF SIE<br />

DIE LIEBE IHRES LEBENS.<br />

„Und jedes Mal, wenn wir zusammen<br />

die Platte hören, erzählt sie von dem<br />

langhaarigen jungen Mann, der später<br />

Vater ihrer Kinder wurde.“<br />

Gerda T., Persönliche Betreuungskraft bei Home Instead<br />

KOSTENÜBERNAHME<br />

DURCH PFLEGEKASSE<br />

MÖGLICH<br />

SCHÖN, SIE KENNEN ZU LERNEN und zu<br />

erfahren, wie wir auch Ihnen als Angehörige<br />

einfach persönlicher helfen und Sie entlasten<br />

können. koeln-west@homeinstead.de<br />

Telefon 02234 91104 -0<br />

Ein typischer Dienstplan in Zeiten<br />

von Personalmangel<br />

BETREUUNG ZUHAUSE | BETREUUNG AUSSER HAUS | GRUNDPFLEGE | DEMENZBETREUUNG<br />

WWW.HOMEINSTEAD.DE<br />

Jeder Betrieb von Home Instead ist unabhängig sowie selbstständig und wird eigenverantwortlich betrieben.<br />

zufolge etwa 59.000 Pflegebedürftige geben und<br />

etwa 24.000 Personen mit Demenz.<br />

Auch Dr. Harald Rau, Kölns Beigeordneter für<br />

So zia les, Gesundheit und Wohnen, betont den<br />

steigenden Bedarf und den Arbeitskräftemangel.<br />

Stationäre Einrichtungen intensivierten ihre Ausbildungsaktivitäten<br />

und versuchten, ihre Auszubildenden<br />

möglichst zu halten. „Ambulante Pflege hat<br />

es schwer, in dieser Berufs- und Ausbildungsphase<br />

Menschen an sich zu binden“, so Rau. Um dem zu<br />

begegnen, entstand beim Amt für Soziales, Arbeit<br />

und Senioren das Projekt „Zukunft der Pflege“.<br />

Es soll die drei Themen Personal, Immobilien und<br />

Innovationen bearbeiten und dadurch die Pflegeinfrastruktur<br />

der Stadt zukunftsfest gestalten.<br />

Ob und wie das gelingen wird? Abwarten. Hoffnung<br />

besteht darin, dass sich dem Pflegereport 2021 der<br />

Krankenkasse DAK zufolge auch jüngere Generationen<br />

für ihre älteren Verwandten verantwortlich<br />

fühlen. Zwei von drei Menschen zwischen 16 und<br />

39 Jahren sind demnach grundsätzlich dazu bereit,<br />

Verwandte zu pflegen. Damit bleiben die Angehörigen<br />

der größte Pflegedienst, aber ohne die Profis<br />

wird es nicht gehen.<br />

dk<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />

Bestens versorgt.<br />

Bestens umsorgt in Köln<br />

Wir bieten Ihnen<br />

• Betreutes Wohnen<br />

• Ambulanter Dienst<br />

• Kurzzeit- und Stationäre Pflege<br />

• Verhinderungspflege<br />

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Telefon: 02203 594-09<br />

koelnamrhein@korian.de<br />

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Liebevolle Pflege und<br />

Betreuung bieten wir<br />

Menschen, die nicht<br />

mehr allein leben wollen<br />

oder können. Wir sind für<br />

Sie da an neun<br />

Standorten<br />

0800 2999135<br />

in Köln.<br />

www.johanniter.de/senioren/koeln


12<br />

Leben in Köln<br />

2040<br />

Prognose zur<br />

Bevölkerungszahl<br />

der Kölnerinnen<br />

und Kölner<br />

ab 60 Jahren<br />

2030<br />

291.641<br />

2035<br />

298.160<br />

306.253<br />

2025<br />

273.786<br />

2019<br />

251.086<br />

Wer wird wie gepflegt in Köln?<br />

Insgesamt knapp<br />

47.000 Pflegebedürftige<br />

28.944<br />

Pflege durch<br />

Angehörige<br />

62,3 %<br />

9.972<br />

7.566<br />

Die Bevölkerungsprognose geht davon aus, dass<br />

im Jahr 2040 in Köln etwa 59.000 pflegebedürftige<br />

Menschen leben werden, was ein Plus von 12.000<br />

im Vergleich zu 2019 bedeutet.<br />

Angehörige und/oder<br />

Pflegedienst<br />

21,5 %<br />

Stationäre<br />

Pflege<br />

16,3 %<br />

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SAH-<br />

Seniorenalltagshilfe Köln<br />

Entlastungsbetrag & Verhinderungspflege<br />

nach § 45b SGB XI<br />

nach § 39 SGB XI<br />

· Betreuung & Begleitung<br />

· Hauswirtschaft & Haushaltshilfe<br />

· Personenbeförderung<br />

SAH-Seniorenalltagshilfe Köln GbR<br />

Wilhelm-Mauser-Str. 45 · 50827 Köln · Telefon: 02 21 - 75 99 60 38<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@sah-koeln.de · www.sah-koeln.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 13<br />

Versorgung durch ambulante Dienste im Jahr 2019 nach Bezirken<br />

Insgesamt<br />

156 Einrichtungen<br />

Ehrenfeld<br />

14<br />

mit 4.098 Mitarbeitenden<br />

Einrichtungen mit<br />

368<br />

Mitarbeitenden<br />

Innenstadt<br />

Chorweiler<br />

7<br />

Einrichtungen mit<br />

184<br />

Mitarbeitenden<br />

Lindenthal<br />

Kalk<br />

28 Einrichtungen 19 Einrichtungen mit<br />

mit 736<br />

499 Mitarbeitenden<br />

Mitarbeitenden<br />

14<br />

Einrichtungen mit<br />

368<br />

Mitarbeitenden<br />

Rodenkirchen<br />

20 Einrichtungen<br />

525<br />

mit<br />

Mitarbeitenden<br />

Nippes<br />

12 Einrichtungen<br />

315<br />

mit<br />

Mitarbeitenden<br />

Mülheim<br />

25<br />

Einrichtungen<br />

657<br />

mit<br />

Mitarbeitenden<br />

Porz<br />

17<br />

Einrichtungen<br />

447<br />

mit<br />

Mitarbeitenden<br />

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Zertifizierte Anbieter von<br />

Betreuungsleistungen nach<br />

§§ 45a, 45c und 45d SGB XI.<br />

Die Abrechnung erfolgt<br />

direkt mit der Pflegekasse.<br />

Erleichterung für Ihren Alltag.<br />

Entlastung für pflegende Angehörige.<br />

· Unterstützung im Haushalt<br />

· Einkaufen, Arztbesuche<br />

· Unterhaltungen und gemeinsame Aktivitäten<br />

· Vor- oder Zubereitung von Mahlzeiten<br />

· Haushaltsunterstützung bei Krankheit<br />

oder nach einem Klinikaufenthalt<br />

Die Alltagsbegleiter Köln • www.diealltagsbegleiter.de • +49 (0) 221 30 16 77 86 • hallo@diealltagsbegleiter-cgn.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />

Neusser Straße 27 – 29 • 50670 Köln - Zentrum


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Bernd Borgmann und Sohn Fabian Borgmann<br />

13 Jahre Foot Solutions in Köln<br />

Mit besonders rückenfreundlichen Schuhen lässt sich im Alltag viel für die<br />

eigene Mobilität und Gesundheit tun. Das stellt Bernd Borgmann in seinem<br />

Kölner Geschäft „Foot Solutions“ seit 13 Jahren unter Beweis. Mit Sohn<br />

Fabian Borgmann steht nun die nächste Generation in den Startlöchern.<br />

Foot Solutions ist Englisch und bedeutet<br />

übersetzt „Fuß-Lösungen“. Was genau ist<br />

damit gemeint?<br />

Bernd Borgmann: Die Füße bilden die Basis unseres<br />

Körpers und tragen den gesamten Körper durch<br />

Beruf, Freizeit und Sport. Schlecht ausgerichtete,<br />

instabile oder einseitig belastete Füße können den<br />

gesamten Bewegungsablauf beeinträchtigen und zu<br />

Schmerzen in den Füßen, Knien, der Hüfte oder im<br />

Nacken führen – beim Stehen, Gehen oder beim<br />

Laufen. Nicht nur im Alter kommen manchmal noch<br />

gesundheitliche Probleme dazu wie ein Fersensporn<br />

oder der Hallux valgus. Wir bei Foot Solutions suchen<br />

dann mit unseren Kundinnen und Kunden nach<br />

Lösungen, um deren Bewegungsapparat gesund zu<br />

halten und ihre Mobilität zu verbessern.<br />

Wie machen Sie das genau?<br />

Fabian Borgmann: In unserem Team stecken mehrere<br />

Jahrzehnte Erfahrung mit dem Thema gesunde<br />

Füße und passende Schuhe, die geben wir an unsere<br />

Kunden weiter. Wir machen im Laden eine Fuß- und<br />

Ganganalyse, oft ergänzt durch eine Fußdruckmessung<br />

und natürlich ein persönliches Gespräch. Wir<br />

schauen auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen<br />

und wollen ihm das Produkt anbieten, das<br />

wirklich passt und weiterhilft.<br />

Was ist das Besondere an Ihrem Konzept?<br />

Fabian Borgmann: Bei uns verläuft ein Schuhkauf<br />

nicht wie in einem regulären Schuhgeschäft, wo<br />

man die Modelle nach Größen sortiert vorfindet<br />

und selber anprobiert. Auch wir haben eine sehr<br />

breite Palette an modischen Komfortschuhen und<br />

Aktivschuhen von ausgewählten Partnern wie Kybun,<br />

Joya, Fitflop und anderen. Aber bei uns steht<br />

am Anfang immer die Beratung und die Vermessung<br />

des Fußes. Wenn wir wissen, was der Kunde braucht<br />

und möchte, holen wir entsprechende Modelle aus<br />

unserem Lager. Und dann geht es ans Anprobieren<br />

und Probelaufen.<br />

Bernd Borgmann: Uns ist wichtig, dass wir ohne<br />

Zeit druck und in einer angenehmen Atmosphäre<br />

beraten. Außerdem kooperieren wir mit verschiedenen<br />

Ärzten, Physiotherapeuten, Heilpraktikern,<br />

Schmerztherapeuten sowie den Fußzentren Köln<br />

und Bonn und können so eine wirklich umfassende<br />

Versorgung anbieten.<br />

Foot Solutions<br />

Pfeilstr. 18, 50672 Köln, Tel. 0221 / 27 26 08 88<br />

Infos zu Veranstaltungen finden Sie unter<br />

www.footsolutions.de<br />

oder Sie gehen direkt in den Onlineshop unter<br />

www.footsolutions-onlineshop.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 15<br />

Lesen 1 zu 1<br />

Die Initiative „Lesementor Köln“ organisiert die<br />

gezielte Einzelförderung von Kindern und Jugendlichen,<br />

die den Spaß am Lesen nicht kennen, aus<br />

eigenem Antrieb keinen Zugang zu Büchern finden<br />

und Probleme beim Sprach- und Textverständnis haben.<br />

Als besonders wirkungsvoll hat sich die Eins-zueins-Lesepartnerschaft<br />

herausgestellt. Dabei treffen<br />

sich das Kind und sein Mentor einmal wöchentlich<br />

für eine Stunde in der Schule zum gemeinsamen Lesen.<br />

Interessenten für diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

sollten gerne mit Kindern und Jugendlichen Kontakt<br />

und Freude am Umgang mit Sprache haben. Vor dem<br />

Einsatz bietet die Initiative kostenfreie Qualifizierungen<br />

an. Weitere Informationen: Susanne Budkova<br />

vom Büro für Bürgerengagement der AWO,<br />

Tel. 0221 / 204 07 17. www.lesementorkoeln.de<br />

Der Zensus kommt<br />

<strong>2022</strong> findet in Deutschland wieder ein Zensus statt.<br />

Das ist eine statistische Erhebung, um zu erfahren,<br />

wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie<br />

wohnen und arbeiten. Daher werden auch Wohnungen<br />

und Gebäude gezählt. Die erhobenen Daten<br />

bilden eine wesentliche Grundlage zahlreicher politischer<br />

und administrativer Planungs- und Entscheidungsprozesse.<br />

In Köln wird eine aus dem Melderegister<br />

gezogene zufällige Stichprobenauswahl von<br />

Kölnerinnen und Kölnern befragt. Zur Durchführung<br />

des Zensus werden noch Interviewer gesucht. Informationen<br />

und Bewerbungen unter der Hotline: 0221 /<br />

221-3 66 60 oder auf www.zensus<strong>2022</strong>.koeln<br />

Cool: der Hitzeknigge<br />

Sommer, Hitze, Köln: Nirgendwo in Nordrhein-<br />

Westfalen war es in den vergangenen zehn Jahren so<br />

häufig über 30 Grad heiß wie in der Domstadt. 13,5<br />

dieser extremen Hitzetage wurden gezählt gegenüber<br />

5,6 Tagen in den 1950er Jahren. Im Rahmen<br />

des Projekts „Hitzeaktionsplan für Menschen im Alter“<br />

hat das Umwelt- und Verbraucherschutzamt den<br />

Hitzeknigge als Broschüre herausgegeben. Neben<br />

zahlreichen allgemeinen Tipps und Hinweisen für die<br />

Bewältigung des Hitzealltags im Sommer bietet der<br />

Knigge auch lokale Informationen zu Beratungsangeboten,<br />

öffentlichen Trinkmöglichkeiten und Toiletten.<br />

Die kostenlose Broschüre kann angefordert<br />

werden beim Umwelt- und Verbraucherschutzamt<br />

der Stadt Köln, Projekt Hitze aktionsplan, Willy-<br />

Brandt-Platz 2, 50679 Köln, Tel. 0221 / 221-3 57 64<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />

Golden Girls vom Rhein<br />

Kölns derzeit älteste Lesbengruppe 50 plus, die<br />

Golden Girls, feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges<br />

Bestehen. 2002 wurde sie in den Räumen des damaligen<br />

Schwulen- und Lesbenzentrums SCHULZ am<br />

Kartäuserwall ins Leben gerufen. Die heute aus rund<br />

vierzig Frauen bestehende Gruppe blickt auf regelmäßige<br />

Stammtischtreffen, gemeinsame Reisen, Wanderungen,<br />

Museums- und Theaterbesuche zurück. Aber vor<br />

allem entstanden enge Freundschaften und ein starker<br />

Zusammenhalt. Neue Frauen sind jederzeit willkommen.<br />

Termine und Informationen: Rubicon, Rubensstr.<br />

8–10, 50676 Köln, Koordinatorin Andrea Bothe,<br />

Tel. 0221 / 276 69 99-45. www.rubicon-koeln.de<br />

Woche der Begegnung<br />

Der Tag der<br />

Begegnung, den<br />

der Landschaftsverband<br />

Rheinland<br />

veranstaltet,<br />

findet mit<br />

einem inklusiven<br />

Konzert am<br />

Samstag, 11. Juni<br />

<strong>2022</strong>, 17 bis 20<br />

Uhr im Tanzbrunnen statt. Das Konzert ist kostenund<br />

barrierefrei gestaltet, sodass Menschen mit und<br />

ohne Behinderung teilnehmen können. Neben Miljö,<br />

Druckluft und Alli Neumann tritt der inklusive i-Chor<br />

auf. Vorher gibt es ab dem 7. Juni digitale Workshops,<br />

Lesungen und Dialoge. Programm und Anmeldung:<br />

www.inklusion-erleben.lvr.de<br />

Spelunkenbande im Anmarsch<br />

Die 26. Stipendiatin der Dr. Dormagen-Guffanti-<br />

Stiftung ist Ana Laibach. Mit dem Stipendium, das<br />

sich an Kunstschaffende aus dem Bereich Bildende<br />

Kunst richtet, sollen Teilhabemöglichkeiten für die<br />

Bewohnenden des gleichnamigen Schwerstbehindertenwohnheims<br />

geschaffen werden. Ab <strong>April</strong> werden<br />

die „Radiotagebücher“, ein ständiges Projekt von<br />

Laibach, in der Longericher Einrichtung eine wichtige<br />

Rolle spielen. Vor dem Hintergrund des aktuellen<br />

Weltgeschehens zeichnet sie täglich Stofftiere, ihre<br />

„Spelunkenbande“, kommentiert diese Zeichnungen<br />

und schafft damit ein subjektives Archiv. Spannend ist<br />

für die Künstlerin die Frage, inwieweit gesellschaftspolitische<br />

Ereignisse Einfluss auf das Leben der Menschen<br />

mit Behinderung haben. www.ana-laibach.de<br />

Foto: Henning Becker


16<br />

Leben in Köln<br />

Alles Zucker<br />

Auch im Islam endet eine Fastenzeit mit einem Fest,<br />

dem Zuckerfest. Dieses Jahr beginnt das Fest des<br />

Fastenbrechens am 2. <strong>Mai</strong>. Drei Tage lang wird gefeiert<br />

und viel gegessen. Aber wie genau und warum wird es<br />

gefeiert? Gastautor Adnan Akyüz berichtet.<br />

Foto: Önder Kanbur / iStock<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 17<br />

Der Tag des Zuckerfests startet für viele muslimische<br />

Familien schon frühmorgens. Auch unser Weg führte<br />

immer zuerst in eine Moschee für das festliche Gebet.<br />

Da treffen sich viele aus dem Veedel und gratulieren<br />

sich gegenseitig zum Fest. Alle ziehen an diesem<br />

besonderen Tag ihre schönste Kleidung an. Nach<br />

dem Gebet trifft man sich zu einem gemeinsamen<br />

Frühstück mit der Familie, denn das Zusammensein<br />

ist der Kern des Zuckerfests. Da kommen schon mal<br />

schnell zehn Personen zusammen, so wie in meiner<br />

Familie. Für mich ist dieses Fest besonders, weil es<br />

Erinnerungen an meine Kindheit weckt und ich eine<br />

schöne Zeit mit meiner Familie verbringe. Tatsächlich<br />

freue ich mich am meisten auf die Leckereien, die<br />

meine Mutter für uns vorbereitet hat.<br />

Doch bevor sich alle an den Tisch setzen, gratulieren<br />

wir uns gegenseitig zum Fest des Fastenbrechens.<br />

Wir wünschen uns ein „gesegnetes Fest“. Auf Türkisch<br />

sagen wir „bayramın mübarek olsun“. In vielen<br />

muslimischen Familien, auch in meiner, ist es Tradition,<br />

dass Jüngere den Handrücken ihrer älteren<br />

Familienmitglieder küssen und deren Hand auf die<br />

eigene Stirn legen. Dieses Ritual ist eine Respektund<br />

Liebesbekundung. Es gibt auch Familien, denen<br />

der Handkuss zu „altmodisch“ ist, dort gibt es stattdessen<br />

eine dicke Umarmung.<br />

Fasten, bis die Sonne untergeht<br />

Für Kinder gibt es vor dem Frühstück endlich die<br />

ersehnten Geschenke und Süßigkeiten. Für Pänz aus<br />

muslimischen Familien ist das Zuckerfest wie Weihnachten.<br />

Es gibt Geldgeschenke, Spielzeug und neue<br />

Anziehsachen, von mir auch schon mal ein FC-Trikot<br />

für meine Neffen.<br />

Wenn dann endlich alle am Tisch sitzen, überkommt<br />

mich schon ein merkwürdiges Gefühl beim ersten<br />

Schluck Kaffee. Es ist so ungewohnt, bei Tageslicht<br />

etwas zu trinken oder zu essen. Da wird mir noch<br />

mal der Verzicht, den ich geleistet habe, bewusst.<br />

Denn dem Fest geht eine einmonatige Fastenzeit<br />

voraus – der Ramadan.<br />

Der Fastenmonat ist der neunte Monat im islamischen<br />

Kalender, der pro Jahr zehn oder elf Tage kürzer ist<br />

als der Sonnenkalender. Dadurch fällt der Beginn des<br />

Ramadan jedes Jahr auf einen anderen Zeitpunkt und<br />

findet mal im Sommer und mal im Winter statt. Im<br />

letzten Jahr endete er Mitte <strong>Mai</strong>, das bedeutet täglich<br />

mehr Stunden von Sonnenaufgang bis -untergang als<br />

im Winter, in denen gläubige Musliminnen und Muslime<br />

nichts essen und trinken dürfen – ein Willensakt.<br />

Erst nach Sonnenuntergang darf das Fasten jeden<br />

Tag „gebrochen“ werden. Durch diese Selbstbeherrschung<br />

konzentriert man sich auf das Wesentliche<br />

und Spirituelle. Der Verzicht auf Lebensmittel gerät<br />

für mich in den Hintergrund. Ich versuche, meine<br />

Tugenden zu stärken und auf unnötigen Konsum zu<br />

verzichten. Dennoch freue ich mich, wenn die Sonne<br />

untergeht und ich mich für mein Durchhaltevermögen<br />

belohnen kann.<br />

Für das Fasten gibt es aber eine Reihe von Ausnahmen –<br />

Kinder bis zur Pubertät, Schwangere und Stillende,<br />

Frauen während der Periode sowie Kranke sind von<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


18<br />

Leben in Köln<br />

Foto: Oxana Medvedeva / iStock<br />

Baklava<br />

Man braucht:<br />

5 Strudelteigblätter<br />

70 ml Wasser<br />

150 g Zucker<br />

50 g Honig<br />

400 g gehackte Pistazien<br />

120 g gehackte Mandeln<br />

120 g gehackte Walnüsse<br />

1 Teelöffel Zimt<br />

125 g flüssige Butter<br />

3 Esslöffel gehackte Pistazien zum Garnieren,<br />

etwas Butter für die Form<br />

Eine Auflaufform mit flüssiger Butter einstreichen.<br />

Alle Nüsse zusammen mit dem Zimt<br />

fein hacken. Den Backofen auf 170 Grad<br />

Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Teigblätter<br />

in die richtige Form schneiden und das erste<br />

Teigblatt mit flüssiger Butter bestreichen.<br />

2 Esslöffel der Nussmischung gleichmäßig darauf<br />

verteilen, den Vorgang so lange wiederholen,<br />

bis die Zutaten aufgebraucht sind. Mit<br />

einem Teigblatt abschließen.<br />

Aus Wasser, Zucker und Honig einen Sirup<br />

kochen: erst 3 Minuten auf kleiner Stufe, bis<br />

sich der Zucker gelöst hat, dann 5 Minuten<br />

auf höchster Stufe, damit das Wasser verdampft<br />

und ein Sirup entsteht.<br />

Den heißen Sirup über die Teigblätter geben<br />

und je nach Belieben kleine Quadrate oder<br />

kleine Rauten schneiden. Im vorgeheizten<br />

Ofen 35 Minuten backen. Die Baklava sind<br />

fertig, wenn die Teigblätter goldbraun sind.<br />

Jedes Stück mit ein paar gehackten Pistazien<br />

garnieren. Guten Appetit!<br />

Ein typisches Fastenbrechen-Essen mit der Familie<br />

der Pflicht ausgenommen. Wer nicht fasten darf, kann<br />

sich immerhin mit einer Spende an Bedürftige beteiligen.<br />

Frühstück im Familienkreis<br />

Umso besser schmeckt das erste „richtige“ Frühstück.<br />

Es kommen viele Leckereien auf den Tisch.<br />

Nach der „kleinen Feier“ im Kreis der engen Familie<br />

beginnt eine wahre „Besuchsodyssee“. Für deren<br />

Reihenfolge gibt es eine inoffizielle Regelung, die sich<br />

nach dem Verwandtschaftsgrad richtet. Zuerst sind<br />

direkte Verwandte wie Eltern oder Großeltern dran.<br />

Dann erst Geschwister und andere Angehörige. Ein<br />

Cousin dritten Grades oder ein Arbeitskollege wird<br />

erst am zweiten oder dritten Tag besucht. Angehörige<br />

im Ausland werden angerufen oder aber sie<br />

werden besucht; viele Familien richten ihre Urlaubsplanung<br />

nach dem Zuckerfest.<br />

Und jedes Mal werden Tee und vor allem Desserts<br />

serviert. Immer dabei: die Blätterteigsüßspeise Baklava,<br />

jedoch keine Fleischgerichte. Für die Kinder<br />

gibt es auch hier Geschenke. Typisch: Überall stehen<br />

große Schalen mit Bonbons, aus denen sich alle<br />

bedienen dürfen. An diesen Tagen blieb auch die Ermahnung<br />

meiner Mutter, ob ich denn nicht schon<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 19<br />

Foto: brightstars / iStock<br />

Anzeigen<br />

genug hätte, aus. Wenn ich schon mal zu viel genascht<br />

hatte, habe ich immer noch Vorräte für später<br />

eingepackt. Als Kind sagt man ja nicht nein zu<br />

Kamelle. Jetzt kann jeder nachvollziehen, warum es<br />

„Zuckerfest“ heißt.<br />

aa<br />

INFORMATIONEN<br />

In Köln leben rund 120.000 Menschen muslimischen<br />

Glaubens, das sind 10 Prozent der<br />

Bevölkerung.<br />

Am Montag, den 2. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong> startet das<br />

Zuckerfest in Deutschland mit festlichen<br />

Gebeten um 6.27 Uhr. Viele nehmen sich für<br />

diesen Festtag frei.<br />

Ein besonders beliebter Anlaufpunkt für süße<br />

Backwaren ist die Hasan Özdag Feinkostbäckerei<br />

an der Keupstraße in Mülheim.<br />

vitalBad Burscheid – tel. 0 21 74 -78 78 70<br />

6 80 €<br />

All-inclusive eintritt<br />

mit 10er KArte*<br />

Natursole-Aktivbecken<br />

Sauna und Dampfbad<br />

VALO®-Bad<br />

Heiß-Kalt und Kneipp<br />

AquaPower-Gymnastik<br />

Cafeteria<br />

Mo 14.00 - 21.30, Di - Fr 7.00 - 21.30,<br />

Einlass bis 20.45; Sa/So und Feiertage<br />

8.00 - 19.00, Einlass bis 18.00 Uhr<br />

Im Hagen 9, 51399 Burscheid<br />

*Unbegrenzte Badezeit!<br />

www.vitalbad-burscheid.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


20<br />

Raus aus Köln<br />

Kaiserbäume und Kir<br />

Um den Frühling im für seine Garten kunst berühmten Japan zu<br />

erleben, muss man nicht weit reisen. Der Japanische Garten in<br />

Leverkusen nimmt einen mit in eine poetische Naturwelt voller<br />

Formen, Farben und Düfte.<br />

„Ich bitte um Aufmerksamkeit“,<br />

scheint das rot lackierte Eingangstor<br />

mit dem typisch japanischen<br />

Dach sagen zu wollen, und: „Sie<br />

betreten nun eine eigene kleine<br />

Welt“. Das Tor verfehlt seine Wirkung<br />

nicht. Auf der kurzen, von<br />

Bäumen beschatteten Strecke zur<br />

prächtigen Mikadobrücke verlangsamen<br />

die Besucher ihre Schritte.<br />

Rot lackiertes Holz auch hier, eine<br />

fein geschnitzte Balustrade unter<br />

geschwungenem Dach ruht auf<br />

drei steinernen Bögen. Sie wurde<br />

einer Brücke in der Tempelstadt<br />

Nikkō nachempfunden. In dem glas -<br />

klaren Wasser unter ihr tummeln<br />

sich weiß und orangefarben schillernde<br />

Koikarpfen. Schildkröten<br />

dösen in der Sonne. Dazwischen<br />

ziehen Enten und Wasserhühner<br />

ihre Bahnen, und die ersten Seerosen<br />

zeigen ihre rosa Blütenpracht.<br />

Fröhliche Kinderstimmen<br />

durchbrechen die Ruhe.<br />

„Eigentlich ist dies ein Ort glückseliger<br />

Stille“, murmelt eine ältere<br />

Dame. Nach einer Weile fährt sie<br />

fort: „Ich komme seit vielen Jahren<br />

hierher, vor allem im Frühling<br />

zur Zeit der Kirschblüte.“<br />

Duisberg. Auf seinen Reisen nach<br />

Japan entdeckte er seine Faszination<br />

für die zweitausend Jahre<br />

alte Tradition der Gartenkunst als<br />

lebendigen Ausdruck von japanischer<br />

Philosophie und Kultur.<br />

Nichts ist dem Zufall überlassen,<br />

jedes Element, ob Pflanze, Stein<br />

oder Skulptur, hat seine Bedeutung<br />

und agiert im Zusammenspiel.<br />

Wichtig sind die Kontraste<br />

wie Licht und Schatten oder Na-<br />

Viele Symbole<br />

Entstanden ist der Japanische Garten<br />

bereits 1912 auf Initiative des<br />

damaligen Generaldirektors der<br />

Farbenfabrik Friedrich Bayer, Carl<br />

Die Brücke mit der typischen roten Lackierung<br />

ist ein beliebtes Fotomotiv.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Raus aus Köln 21<br />

schblüten<br />

türliches und von Menschenhand<br />

Geschaffenes. Seit den 1960er<br />

Jahren kam eine von einem Wasserlauf<br />

umschlossene Insel hinzu,<br />

zugänglich über drei Brücken,<br />

Symbole des Übergangs.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

Wasser ist allgegenwärtig<br />

Blickfang auf dem höchsten Punkt<br />

der Anlage ist das Teehaus mit seinem<br />

doppelten Pagodendach. Hier<br />

gibt die Natur ein Ständchen, Vögel<br />

singen und Insekten summen<br />

zur Grundmelodie von rieselndem<br />

und plätscherndem Wasser.<br />

Ein süßlicher Duft kitzelt die Nase.<br />

Den Augen bietet sich eine Farbsinfonie,<br />

weiß-rosa schimmernde<br />

fleischige Magnolienblüten erheben<br />

sich in den blauen Himmel,<br />

tiefrot leuchten die Kamelien, die<br />

Zierkirsche steht in voller Blüte,<br />

ihre auf den Rasen gerieselten<br />

rosa Blütenblätter kontrastieren<br />

herrlich mit dem satten Grün. Da -<br />

zu fügen sich Tulpen, Narzissen<br />

und Hyazinthen in den Beeten<br />

zwischen immergrünen Pflanzen.<br />

Unter den blauvioletten, stark<br />

nach Vanille duftenden Glocken<br />

des Kaiserbaums erklärt ein junger<br />

Japaner seiner Freundin, dass<br />

das Holz des „Kiri“ früher für die<br />

Aussteuertruhe der Mädchen verwendet<br />

wurde.<br />

Von keinem Punkt lässt sich der<br />

Garten in seiner Gesamtheit erfassen.<br />

Die wenigen geraden Wege<br />

lenken den Blick zu besonders zauberhaften<br />

Perspektiven, während<br />

die vielen gewundenen Pfade den<br />

Besucher zum langsamen Betrachten<br />

einladen. Bäume, Sträucher,<br />

Farne, Bambus und Gräser sind<br />

bewusst mit Steinlaternen und<br />

Skulpturen zu eigenen Bildern<br />

kombiniert. So kann eine Kiefer<br />

mit Steinen und Farnen für eine<br />

Waldlichtung stehen. Moose und<br />

Flechten symbolisieren das Alter<br />

und damit Ehre, Steine im Wasser<br />

einen Berg oder eine Insel. Ob als<br />

stiller Teich, sprudelnder Brunnen,<br />

sich windender Bach oder Wasserfall,<br />

das Lebenselixier Wasser<br />

ist allgegenwärtig. Es bedeckt ein<br />

Fünftel des Gartens, erfahre ich<br />

von einem Gärtner. „Laut Legende<br />

verwandelt sich ein Fisch, der<br />

einen Wasserfall hinaufkommt, in<br />

einen Drachen, ein Sinnbild für Erleuchtung“,<br />

erklärt er. Ein Grund<br />

mehr, hier zu verweilen und dem<br />

Rauschen des fallenden Wassers<br />

zu lauschen.<br />

ak<br />

INFORMATIONEN<br />

Japanischer Garten im<br />

Carl-Duisberg-Park<br />

(Industriegelände Chempark<br />

Leverkusen)<br />

Kaiser-Wilhelm-Allee,<br />

51373 Leverkusen,<br />

Tel. 0214 / 305 01 00.<br />

Eintritt frei, Hunde nicht zugelassen,<br />

ein Rundweg ist für<br />

Rollstühle und Kinderwagen<br />

geeignet.<br />

Öffnungszeiten: <strong>April</strong>–<br />

Oktober Mo–Fr 9–20 Uhr,<br />

Sa, So und an Feiertagen ab<br />

9.30 Uhr, November–März<br />

bis 16.30 Uhr, am Wochenende<br />

bis 17 Uhr.<br />

Japanischer Garten<br />

in Düsseldorf<br />

Vom Landschaftsarchitekten<br />

Iwakii Ishiguro entworfener,<br />

ruhiger Garten mit Fischteichen<br />

und Wasserspielen.<br />

Kaiserswerther Str. 380,<br />

40474 Düsseldorf,<br />

Tel. 0211 / 899 48 00.<br />

Rund um die Uhr geöffnet.<br />

Japanischer Garten Bonn<br />

Freizeitpark Rheinaue,<br />

53113 Bonn. Täglich von<br />

7 bis 22 Uhr geöffnet.


22<br />

Gesund leben<br />

Haupt-<br />

Sache<br />

Kissen<br />

Wie man sich bettet, hat enorme<br />

Auswirkungen – auf Schlaf,<br />

Entspannung und Gesundheit.<br />

Besonders das Kissen ist wichtig.<br />

Foto: Freepik<br />

„Bei einer Werbeaktion in einem<br />

Kaufhaus habe ich spontan zugegriffen“,<br />

erzählt Kerstin B. Doch<br />

der Kissenkauf im Vorübergehen<br />

rächte sich rasch. „Mit diesem<br />

Kissen kam ich gar nicht zurecht,<br />

wachte nachts immer wieder auf.<br />

Morgens war der Nacken total<br />

verspannt und ich fühlte mich wie<br />

gerädert“, erzählt die 57-Jährige.<br />

Kein Einzelfall.<br />

„Durch ein falsches Kissen gerät<br />

der Schlafende in eine schlechte<br />

Liegelage, sodass die Strukturen<br />

der Halswirbelsäule gequetscht<br />

werden können; vor allem die<br />

kleinen Gelenke, die für die Beweglichkeit<br />

zuständig sind. Das<br />

führt dann zwangsläufig zu Verspannungen“,<br />

erklärt Orthopäde<br />

Dr. Gert Graebner. Und: „Falsches<br />

Liegen kann zu Blut- und<br />

Lymphstau führen. Mögliche Folgen<br />

sind Kopfschmerzen, Schwindelattacken<br />

und Sehstörungen.“<br />

Von einem erholsamen Schlaf ist<br />

man da weit entfernt. Mit zunehmendem<br />

Alter wird das richtige<br />

Kissen immer wichtiger. „In<br />

der Regel nimmt mit dem Alterungsprozess<br />

die Beweglichkeit<br />

ab, sodass es noch rascher zu<br />

Verspannungen kommt“, sagt Dr.<br />

Graebner.<br />

Optimale Abstützung<br />

Ein Kissen sollte also weder zu<br />

hoch noch zu niedrig sein. Es soll<br />

den Nacken während des Schlafs<br />

optimal abstützen, indem es den<br />

Hohlraum, der zwischen Schulter<br />

und Nacken entsteht, ausfüllt.<br />

Folglich knickt die Halswirbelsäule<br />

nicht ab und der Kopf ist weder<br />

nach oben noch nach unten geneigt.<br />

Die Wirbelsäule hat so eine<br />

gerade Linie – wie beim Stehen.<br />

„Deshalb ist es kontraproduktiv,<br />

sich mehrere Kissen unter den<br />

Oberkörper zu legen, denn auch<br />

dann liegt man schief“, sagt Holger<br />

Braun, Inhaber des Bettenfachgeschäfts<br />

Aunold Orthoschlaf.<br />

Zugegeben, das richtige Kissen<br />

zu finden, ist nicht einfach. Denn<br />

das Angebot ist riesig – in puncto<br />

Form, Material und Größe. Es gibt<br />

harte, weiche und vorgeformte<br />

Kissenmodelle ebenso wie Partner-<br />

oder Anti-Schnarch-Kissen,<br />

Kissen in Keil- und Kugelform, für<br />

Allergiker oder Rückenpatienten.<br />

Manche sind mit Daunen gefüllt,<br />

andere mit Körnern wie Dinkel<br />

oder Hirse, Latex, Kaltschaum<br />

oder auch mit Wasser. Und ein<br />

qualitativ gutes Kissen hat seinen<br />

Preis: zwischen 80 und 140 Euro<br />

muss man anlegen.<br />

Schlafposition<br />

ist entscheidend<br />

Für das optimale Kissen kommt es<br />

auf die eigene Schlafposition an.<br />

Reine Rücken- oder Seitenschläfer<br />

gibt es kaum. Die meisten Menschen<br />

drehen und wenden sich im<br />

Schlaf mehrmals. Aber fast alle haben<br />

eine Lieblingsposition. Sie ist<br />

für den Kauf ausschlaggebend.<br />

Tatsächlich mögen die meisten<br />

Menschen eine Seitenlage. „Die<br />

Seitenschläfer benötigen grundsätzlich<br />

ein etwas höheres Kissen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Gesund leben 23<br />

Ohnehin ist der Rückenschlaf aus<br />

orthopädischer Sicht der beste.<br />

Diese Schlafhaltung lässt sich mit<br />

Geduld auch antrainieren. Manche<br />

Experten empfehlen, in der Rückenlage<br />

sogar ganz auf ein Kissen<br />

zu verzichten. Dr. Graebner<br />

hält ein Kissen immer für sinnvoll,<br />

denn: „Im Schlaf entspannt sich<br />

die Muskulatur und stützt nicht<br />

mehr aktiv. Das passende Kissen<br />

unterstützt die Halswirbelsäule<br />

so, dass auf die Wirbelsäule eine<br />

gleichmäßige Druckverteilung ausgeübt<br />

wird und sie in ihrer natürlichen<br />

Form gelagert wird.“<br />

Illustration: jehsomwang / iStock<br />

als Rückenschläfer“, sagt Berater<br />

Braun. Was passt, kann nur eine<br />

zweite Person beurteilen. Am<br />

besten eine Fachkraft. Sie sieht<br />

auch, ob die Höhe nach unten<br />

oder oben angepasst werden<br />

muss. „Für Bauchschläfer sind,<br />

wenn überhaupt, nur ganz flache<br />

oder gar kein Kissen am besten“,<br />

sagt Braun. „Denn durch Kissen<br />

werden die Nackenwirbel noch<br />

stärker verdreht.“ Rückenschläfer<br />

brauchen meist niedrige Kissen –<br />

es sei denn, man hat einen Rundrücken.<br />

Vor allem wer immer wieder<br />

mit Nackenverspannungen zu<br />

tun hat, kann mit einem Nackenstützkissen<br />

gut bedient sein. Um<br />

die optimale Höhe zu ermitteln,<br />

stellt man sich mit dem Rücken an<br />

eine Wand und misst den Abstand<br />

zwischen Wand und Hinterkopf.<br />

Guter Service:<br />

Verleih und Rückgabe<br />

Um das richtige Kissen zu finden,<br />

sind aber auch andere Faktoren<br />

wichtig: „Die Matratze und<br />

der Körperbau sowie das Gewicht<br />

sind dabei entscheidend“,<br />

sagt Braun. „Jemand mit breiten<br />

Schultern und einer harten Matratze<br />

zum Beispiel sinkt kaum ein<br />

und braucht deshalb ein höheres<br />

Kissen als jemand mit schmalen<br />

Schultern und weicher Matratze.“<br />

Richtig beurteilen lässt sich das<br />

Zusammenspiel erst zu Hause.<br />

Deshalb verleihen gute Fachgeschäfte<br />

ihre Modelle für einige<br />

Tage und geben eine sogenannte<br />

Zufriedenheitsgarantie: Sollte das<br />

Kissen sich doch als Flop herausstellen,<br />

kann man es noch einige<br />

Wochen später zurückbringen.<br />

Doch ganz gleich, welches Kissen<br />

es am Ende wird, Hauptsache<br />

ist: Man liegt entspannt und fühlt<br />

sich wohl. Das ist auch Kerstin B.<br />

nach ihrem Fehlkauf klar geworden.<br />

Ihr Fazit: „Um das passende<br />

Kissen zu finden, muss man sich<br />

Zeit nehmen.“<br />

lvp<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


24<br />

Gesund leben<br />

Tipps für Kissenkauf und -pflege<br />

> Ein Kissen sollte morgens<br />

getestet werden. Wenn<br />

man müde ist, steigt die<br />

Gefahr von Fehleinschätzungen.<br />

> Bringen Sie ins Fachgeschäft<br />

alle Daten zu<br />

Ihrer Matratze mit.<br />

> Bedenken Sie: Für besonders<br />

kalte Schlafzimmer<br />

eignen sich nicht<br />

alle Materialien gleich gut.<br />

Viscoschaum zum Beispiel<br />

kann sich nicht so gut<br />

anpassen.<br />

Die richtige Pflege<br />

Die richtige Pflege ist wichtig,<br />

um Gerüche und Milben fernzuhalten.<br />

Federn und Daunen sind<br />

sehr empfindlich, können aber<br />

mit einem Spezialwaschmittel<br />

selbst gewaschen werden. Füllun<br />

gen aus Rosshaar, Schafschurwolle<br />

und Kamelflaumhaar<br />

gehören definitiv in eine<br />

Edelhaar- oder Wollwäscherei.<br />

> Körnerkissen können<br />

Geräusche verursachen,<br />

das kann störend sein.<br />

> Synthetische Materialien<br />

wie Polyester sind gut<br />

für Allergiker. Minderwertige<br />

Fasern klumpen<br />

jedoch beim Waschen.<br />

> Kalt- oder Latexschaum<br />

stützt gut, fühlt sich aber<br />

nicht so kuschelig an.<br />

> Bis ein neues Kissen sich<br />

gut anfühlt, kann es bis zu<br />

drei Wochen dauern.<br />

Wenn das Kopf kissen einen abnehmbaren<br />

Bezug hat, ist meist<br />

nur dieser waschbar, die Füllung<br />

nicht.<br />

Unabhängig vom Füllmaterial<br />

gilt: Am besten täglich lüften, damit<br />

die Feuchtigkeit, die nachts<br />

durchs Schwitzen einzieht, entweichen<br />

kann.<br />

> Bei der Standardgröße<br />

von 80 x 80 cm sinken<br />

Kopf und Schulter ins<br />

Kissen; die Wirbelsäule<br />

kann nicht richtig entspannen.<br />

Optimal sind<br />

Größen von 40 x 80 cm<br />

und 40 x 60 cm.<br />

> Informationen über<br />

Testberichte können<br />

hilfreich sein. Zum Beispiel<br />

von Ökotest:<br />

www.oekotest.de<br />

INFORMATIONEN<br />

Aunold Orthoschlaf<br />

Minoritenstr. 9–11,<br />

50667 Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 57 88 0.<br />

www.aunold.de<br />

Sleep.8<br />

Rhein-Center Weiden,<br />

Aachener Str. 1253,<br />

50858 Köln.<br />

www.sleep8.de<br />

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Den Tag gemeinsam verbringen<br />

und abends wieder Zuhause sein.<br />

Tagespflege St. Anna<br />

Franzstraße 16 · 50931 Köln-Lindenthal<br />

Tel. 0221 / 94 05 23-16 · www.sh-st-anna.de<br />

Unser Angebot in Kurzform:<br />

· Individuelle Tagesgestaltung<br />

und Betreuung<br />

· Gemeinsame Mahlzeiten<br />

· Hohe fachliche<br />

Versorgung auch für<br />

Menschen mit Demenz<br />

· Abholung von Zuhause und<br />

Bringservice nach Hause<br />

· Vielfältige Aktivitäten, Ausflüge,<br />

Gedächtnistraining, Gymnastik<br />

· Freizeit für pflegende<br />

Angehörige u. v. m.<br />

Freie Tagespflegeplätze!<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 25<br />

Gemeinsam<br />

sind wir stark!<br />

Der Kölner Verein „Blau-Gelbes Kreuz“ (BGK)<br />

sammelt schon seit 2017 für die Ukraine Geld<br />

und Hilfsgüter, kümmert sich um Geflüchtete<br />

und vermittelt Wohnungen.<br />

Linda <strong>Mai</strong> organisiert mit ihrem<br />

Verein Blau-Gelbes Kreuz seit<br />

Kriegsbeginn pausenlos Hilfen<br />

für ukrainische Geflüchtete.<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

„Mama, halt durch“, sagt Linda<br />

<strong>Mai</strong> ins Telefon. Sie ist in Köln,<br />

ihre Mutter in der Ukraine. „Nur<br />

wenn ihr durchhaltet, habe ich<br />

hier Kraft“, fügt sie hinzu.<br />

Hunderttausende verlassen die<br />

Ukrai ne wegen der russischen Angriffe,<br />

noch viel mehr Menschen<br />

sind im Land auf der Flucht. Aber<br />

vor allem Ältere tun sich schwer,<br />

die Sachen zu packen, und trauen<br />

sich die beschwerliche Flucht<br />

nicht zu – sie harren zuhause aus.<br />

So wie die Eltern und Schwester<br />

von <strong>Mai</strong>. Sie ist die Gründerin und<br />

Vorsitzende des deutsch-ukrai ni -<br />

schen Vereins „Blau-Gelbes Kreuz“<br />

(BGK) in Köln, zuvor hat sie schon<br />

seit 2014 mit anderen Vereinen<br />

Hilfe für Ukrainer organisiert.<br />

Seit Kriegsausbruch ist das BGK<br />

besonders aktiv. Schnell wurde<br />

eine Großmarkthalle an der<br />

Markt straße 27 angemietet. Dort<br />

arbeiten nun viele Freiwillige unermüdlich,<br />

sie sortieren Sachspenden,<br />

verpacken sie und laden sie<br />

auf Lastwagen. Fast im Minutentakt<br />

brachten Kölnerinnen und Kölner<br />

Hilfsgüter vorbei. Mindestens<br />

80 Tonnen seien allein in der ersten<br />

Kriegswoche an die polnisch-ukrainische<br />

Grenze geliefert worden,<br />

berichtet <strong>Mai</strong>. Die Waren werden<br />

dort in speziellen Zentren an geflohene<br />

Menschen verteilt oder<br />

auch weiter ins Land transportiert.<br />

„Die Hilfsbereitschaft in Köln ist<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />

fantastisch“, betont die 47-Jährige.<br />

Sie und die Vorstandskollegen organisieren<br />

und koordinieren die Hilfe,<br />

<strong>Mai</strong> gönnt sich kaum eine Verschnaufpause.<br />

Zwischendurch ist die<br />

Halle mit Waren so voll, dass vorübergehend<br />

keine Sachspenden<br />

mehr angenommen werden können.<br />

Rund dreißig Mitglieder, Deutsche<br />

und Deutsch-Ukrainer, hat der<br />

Verein. <strong>Mai</strong> stammt aus der Ukraine,<br />

lebt aber seit zwanzig Jahren<br />

in Köln. Aus der Ferne musste die<br />

Pharmazeutin die Kriegswirren in<br />

ihrer Heimat miterleben, die sich vor<br />

allem ab 2014 mit der Abspaltung<br />

der Halbinsel Krim von der Ukraine<br />

verstärkten. Sie wollte nicht<br />

taten los zusehen. Nun kann sie nur<br />

hoffen, dass der Krieg bald ein Ende<br />

hat und sie ihre Familie gesund<br />

wiedersieht.<br />

Sachspenden: Bitte informieren<br />

Sie sich vorab, ob wieder Sachspenden<br />

angenommen werden können.<br />

Geldspenden: Sie sind jederzeit<br />

willkommen. Da der Verein gemeinnützig<br />

ist, können sie auch<br />

steuerlich geltend gemacht werden.<br />

Die Bankverbindung finden<br />

Sie auf der Homepage, Zahlung<br />

auch per PayPal.<br />

Zeitspenden: Tatkräftige Unterstützung<br />

wird laufend gebraucht.<br />

Bitte melden Sie sich direkt in<br />

der Halle. Es werden Freiwillige<br />

gesucht, die geflohene Menschen<br />

mit Autos und Bussen von der<br />

polnischen Grenze abholen und in<br />

Flüchtlingsunterkünfte nach Köln<br />

oder Aachen bringen. Außerdem<br />

werden ukrainisch oder russisch<br />

sprechende Menschen benötigt,<br />

um etwa die Tätigkeiten im Lager<br />

zu koordinieren.<br />

Wohnungsvermittlung:<br />

Sie können sich gerne auf der<br />

Homepage des Vereins eintragen<br />

oder anrufen, wenn Sie Wohnraum<br />

für geflüchtete Menschen haben.<br />

Kontakt:<br />

Blau-Gelbes Kreuz Deutsch-<br />

Ukrainischer Verein e. V.<br />

Postfach 460117, 50840 Köln<br />

Kostenfreie Telefonhotline<br />

0800 / 283 00-410,<br />

Ukrainisch -411, Russisch -412<br />

Lagerhalle (Großmarkt),<br />

Marktstraße 27, geöffnet Mo–Fr<br />

8–20 Uhr, Sa und So 12–20 Uhr<br />

Auf der Internetseite gibt es aktuelle<br />

Informationen, welche Unterstützung<br />

der Verein gerade am<br />

meisten benötigt:<br />

www.bgk-verein.de<br />

süs


Die Seniorenvertretung der Stadt Köln 2<br />

Stadtbezirk Chorweiler<br />

Pariser Platz 1, 3. Etage, Raum 336, jeden letzten Mittwoch im Monat<br />

von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 63 34, svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk<br />

Venloer Str. 419–421, Raum 23<br />

von 16 bis 18 Uhr, Tel. 221-9 42 4<br />

Monika Maurer<br />

Sprecherin<br />

Hans-Jürgen Brause<br />

Stellv. Sprecher<br />

Lilly Liebig<br />

Sprecherin<br />

Thomas Kittlaus<br />

Friedhelm Ottenberg<br />

Regina Schlimkowski<br />

Peter Mülhens<br />

Manfred<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Stadtbezirk<br />

Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />

von 15.30 bis 17 Uhr, Tel. 221-9 83 05, svk.kalk@stadt-koeln.de<br />

Aachener Str. 220, Raum 400, je<br />

von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 32 5<br />

Foto Gärtner-Plückthun: Fotomarkt Köln<br />

Axel Fier<br />

Eva-Maria<br />

Gärtner-Plückthun<br />

Sprecherin<br />

Rüdiger-René Keune<br />

Helena-Mathilde<br />

Rohm-Schnak<br />

Stellv.<br />

Sprecherin<br />

Elisabeth Westholt<br />

Foto Rohm-Schnak: Digital Express Center<br />

Barbara Bermüller<br />

Günter M. Schmitt<br />

Sprecher<br />

Joachim<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Stadtbez<br />

Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 221-9 54 99, svk.nippes@stadt-koeln.de<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum<br />

von 14 bis 16 Uhr, Tel. 221-9 7<br />

Felicitas<br />

Vorpahl-Allweins<br />

Sprecherin<br />

Dr. Herbert Clasen<br />

Stellv. Sprecher<br />

Volker Scherzberg<br />

Sprecher<br />

Horst Peters<br />

Dr. Burkhard Pfingsthorn<br />

Anneliese Ullrich<br />

Hartmut Achten<br />

Herbert


022–2026<br />

Ehrenfeld<br />

5, jeden 1. Dienstag im Monat<br />

5, svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ludwigstr. 8, 4. Etage, Raum 425, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat<br />

von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 14 64, svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />

Katja Mildenberger<br />

Stellv. Sprecherin<br />

Bürgerzentrum<br />

Deutz,<br />

Tempelstr. 43,<br />

jeden letzten<br />

Dienstag im<br />

Monat von<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Karl-Heinz Pasch<br />

Sprecher<br />

Dr. Wilfried Bröckelmann<br />

Stellv. Sprecher<br />

Pöttgen<br />

Gabriele Wedde<br />

Hubert Aflen<br />

Maria Flöge-Becker<br />

Hans Anton Meurers<br />

Lindenthal<br />

den 1. und 3. Montag im Monat<br />

4, svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Mülheim<br />

Wiener Platz 2a, Raum 646, jeden Montag von 10 bis 12 Uhr,<br />

Tel. 221-9 93 07, svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />

Hedwig Drießen<br />

Stellv. Sprecherin<br />

Heinz-Peter Bourry<br />

Sprecher<br />

Kai Kurschilgen<br />

Stellv. Sprecher<br />

Möller<br />

Irene Wülfrath-Wiedenmann<br />

Waltraud Brandt<br />

Marlene Opladen<br />

Herbert Schuhmachers<br />

irk Porz<br />

30, jeden 3. Dienstag im Monat<br />

3 41, svk.porz@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

Industriestr. 161, Haus 1, 1. Etage, Raum 1.01.038, jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

von 13 bis 15 Uhr, Tel. 221-9 22 24, svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />

Roswitha Lamsfuß<br />

Stellv. Sprecherin<br />

Petra Maria Gehrken<br />

Sprecherin<br />

Lothar Siegfried Segeler<br />

Stellv. Sprecher<br />

Krempa<br />

Dr. Reinhard Kulozik<br />

Thomas Grothkopp<br />

Dr. Christiane Köhler<br />

Bernd Tillmann-Gehrken


28<br />

Hasch mich, ich ben der Fröhling ...<br />

E kölsch Verzällche vum Katharina Petzoldt<br />

„Am ehschte Aprel scheck mer de Jecke wohin mer<br />

well.“ Wie verzallt weed, hann se em Johr 1618 en<br />

Bayern et ehschte Mol ne Jeck en der Aprel jescheck.<br />

Och bei uns muss mer fies oppasse, dat mer nit veruuz<br />

weed. En Johr 1774 hät dann et ehschte Mol en<br />

Zeidung de Lück för der Jeck jehalde: Die Höhner<br />

däte bungkte Eier läje, wa’mer de Wäng vum Höhnerstell<br />

bungk aanstrichen dät. Dat hann dann verhaftich<br />

e paar Lück ussprobeet. En minger Puutezick<br />

wooten Pänz en de Apethek jescheck öm för fünef<br />

Penning „Hau mich blau“ ze kaufe.<br />

Em Aprel spillt och et Wedder verröck. Do kann et<br />

räne wie e Bies, do kann et wärm sin, dat de Krole<br />

(Krähen) jappe, ävver och esu kalt, dat mer richtich<br />

aan et ziddere kütt. En nem ahle Booresproch heiß et:<br />

„Aprelwedder ess wie ne Kinderaasch, eimol drüch<br />

un eimol naaß.“ Och lääv mer em Aprel jefährlich:<br />

de Nator platz uss de Nöt, de Bäum schlagen uss un<br />

de Plante un der Sparjel sin am scheeße.<br />

Ha’mer dat üvverläv kütt der schönste Mond em<br />

Johr. Em <strong>Mai</strong> ha’mer Kaiserwedder. Selvs Rän ess<br />

wellkumme, denn ne jode <strong>Mai</strong>rän ess Jold wäät. Unger<br />

däm sollen sujar de Minsche waaße. Ävver <strong>Mai</strong>fröss<br />

kein nette Jess. Mer kenne all de Ieshellije, die streng<br />

Häre Pankratius, Servatius un Bonifatius. Et kale Sofie<br />

kütt dann och noch bei die Iesmänner. Dann kann et<br />

noch janz schön kalt sin un mänch Blömche un Flänzje<br />

hät et dann widder hinger sich. Et räjen sich de Fröhjohrsjeföhle:<br />

„Hasch mich, ich ben der Fröhling,“ un<br />

su mänch einer läuf nit mih allein durch et Levve.<br />

Franz Röder, alias Amadeus Gänsekiel, meint: „Wann<br />

der Winter iss bezwungen,/ hat der Lenz sich durchjerungen./<br />

Wenn Verliebte leise tuscheln, un sich<br />

aneinander kuscheln./ Auf de Bänk im Jrünen sitzen,/<br />

trotz der Frühjahrskälte schwitzen./ Wenn die<br />

Veilchen wieder sprießen,/ und der Sparjel fängk an<br />

schießen,/ krisch der Papp Spinat mit Ei,/ dann is –<br />

<strong>Mai</strong>!“<br />

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Vergnügliches 29<br />

Auf Weltreise durch Köln<br />

Der Reiseführer lädt dazu ein, Köln<br />

und seine Bewohner aus 180 Nationen<br />

auf eigene Faust zu entdecken.<br />

Es gibt sechs beschriebene Touren<br />

durch die Veedel Ehrenfeld, Kalk,<br />

Neumarkt, Eigelstein, Mülheim und<br />

das Belgische Viertel, jeweils mit<br />

Stadtplan mit besonderen Geschäften<br />

und Restaurants. Auf weiteren 30<br />

Seiten geht es rund um das türkische<br />

Leben. Ergänzend gibt es Veranstaltungstipps,<br />

Adressen und vier Kochrezepte.<br />

Der schön bebilderte Reiseführer<br />

zeigt auf unterhaltsame Weise<br />

die faszinierende Vielfalt Kölns.<br />

Thomas Bönig / Johanna Alisch:<br />

Kulturklüngel Köln<br />

291 Seiten, 20 Euro, erhältlich<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost 3 Exemplare.<br />

Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels<br />

an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied<br />

6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />

einer E-<strong>Mai</strong>l an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Einsendeschluss: 30. <strong>April</strong> <strong>2022</strong>.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />

der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe an<br />

Dritte ist ausgeschlossen.<br />

Umschlag_RZ_Druck.indd 1<br />

Lösungswort Heft 1/<strong>2022</strong>: JECKENDOLL<br />

Gewinner: L. Materne, H. Tzikas, B. Schulze,<br />

M. Wagner<br />

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30<br />

Service<br />

Ihr Treffpunkt –<br />

zum Glück<br />

ganz nah<br />

In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken SeniorenNetzwerke, inzwischen<br />

sind es über achtzig. Hier drucken wir in jeder Ausgabe die kompletten<br />

Adressen von zwei Bezirken ab – diesmal aus Kalk und Rodenkirchen.<br />

Sie brau chen nur noch vorbeischauen, es wird sicher ein Angebot für Sie<br />

dabei sein!<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Brück<br />

c/o St. Vinzenzhaus,<br />

Olpener Str. 863, 51109 Köln,<br />

Tel. 0151 / 41 26 33 69,<br />

seniorennetzwerk-brueck@gmx.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Im Pfarrsaal St. Hubertus,<br />

Olpener Str. 954:<br />

• Tänze zum Mitmachen,<br />

mittwochs, 16 Uhr,<br />

U. Dreeßen-Hoffmann,<br />

Tel. 0221 / 84 14 09<br />

• Qigong, dienstags, 15.30 Uhr,<br />

B. Böll, Tel. 0221 / 96 90 29 56<br />

In der Johanneskirche,<br />

Am Schildchen 15:<br />

• Literaturkreis, jeden letzten<br />

Donnerstag im Monat, 17 Uhr,<br />

D. Rupprecht,<br />

Tel. 0221 / 84 21 36<br />

Höhenberg<br />

c/o Paul-Schwellenbach-Haus,<br />

PariSozial Köln,<br />

Weimarer Straße 15, 51103 Köln,<br />

Andrea Skroch,<br />

Tel. 0221 / 87 21 10,<br />

paul-schwellenbach-haus@<br />

t-online.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

• Strickgruppe und Kreativkurs,<br />

montags, 9.30 Uhr<br />

• Spielecafé, dienstags, 14–16 Uhr<br />

• Klaafen und Klönen, donnerstags<br />

(außer 1. Donnerstag im<br />

Monat), 14–16 Uhr<br />

• Spaziergang, donnerstags,<br />

10.30 Uhr<br />

Kurse:<br />

• Funktions- und Sitzgymnastik,<br />

montags, 10, 11 und 12 Uhr,<br />

je 20 Euro für 10 Termine<br />

• Gedächtnistraining, dienstags,<br />

9.30–11 Uhr, 20 Euro für<br />

10 Termine<br />

Humboldt/Gremberg<br />

SBK Sozial-Betriebe-Köln,<br />

Clara Brümmer,<br />

Tel. 0221 / 77 75 51 66 und<br />

Tel. 0173 / 658 48 85<br />

clara.bruemmer@sbk-koeln.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Keine Anmeldung erforderlich!<br />

Im Gremberger Treff,<br />

Odenwaldstr. 38, 51105 Köln:<br />

• Frühstück, jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, 8.30–10.30 Uhr<br />

Kalk<br />

c/o Bürgerverein Kalk e. V.,<br />

Wiersbergerstr. 21, 51103 Köln,<br />

Rainer Kreke,<br />

Tel. 0221 / 870 10 06,<br />

rainer.kreke@gmx.de<br />

Merheim<br />

c/o Büro: Detmolder Str. 4,<br />

51109 Köln, Henny Bornheim,<br />

Tel. 0221 / 68 61 65,<br />

henny-peter@netcologne.de,<br />

Bernd Zimmer,<br />

Tel. 0221 / 69 97 27,<br />

bzimmer@unitybox.de<br />

Neubrück<br />

c/o Stadtteilbibliothek Neubrück,<br />

Treff im Pavillon,<br />

An St. Adelheid 2–8, 51109 Köln,<br />

Jörg Grahl, Tel. 0221 / 89 28 99,<br />

Silvia Schrage, Tel. 0172 / 285 02 77,<br />

seniorennetzwerk.neubrueck@<br />

web.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Service 31<br />

Ostheim<br />

c/o Veedel e. V.,<br />

Buchheimer Weg 9, 51107 Köln,<br />

Dr. Martin Theisohn,<br />

Tel. 0221 / 89 12 47,<br />

martintheisohn@arcor.de<br />

Rath-Heumar<br />

AWO Kreisverband Köln e. V.<br />

Rubensstr. 7–13, 50676 Köln,<br />

Mechthild Lauf,<br />

Tel. 0221 / 204 07 90,<br />

Tel. 0163 / 881 42 09,<br />

seniorennetzwerk.rath-heumar@<br />

gmx.de<br />

Vingst<br />

c/o Bürgerzentrum Vingst/<br />

Stadtteilbüro,<br />

Würzburger Str. 11a, 51103 Köln,<br />

Beate Mages/Julia Althof,<br />

Tel. 0221 / 78 80 76 00,<br />

vingstertreff@soziales-koeln.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung erforderlich!<br />

• Gymnastik „Aktiv im Alter“,<br />

jeden Dienstag, 11–12 Uhr<br />

• Gedächtnistraining, jeden<br />

Mittwoch, 15–17 Uhr<br />

• Treff Seniorinnen und Senioren<br />

aus aller Welt, jeden Freitag,<br />

15–17.30 Uhr<br />

Stadtbezirk<br />

Rodenkirchen<br />

Raderberg<br />

AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />

c/o St. Antonius Krankenhaus,<br />

Raum 1015, Schillerstr. 23,<br />

50968 Köln, Heike Wagner,<br />

Tel. 0163 / 161 35 65,<br />

seniorennetzwerk.raderberg@<br />

gmx.de<br />

Raderthal<br />

AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />

Rubensstr. 7–13, 50676 Köln,<br />

Mechthild Lauf,<br />

Tel. 0221 / 204 07 90,<br />

Tel. 0163 / 693 84 33,<br />

seniorennetwerk.raderthal@<br />

gmx.de<br />

Rodenkirchen<br />

c/o Bürgeramt, Haus 1,<br />

Zimmer 1.01.031,<br />

Industriestr. 161, 50999 Köln,<br />

Marlies Marks,<br />

Tel. 0221 / 35 40 31,<br />

Tel. 0162 / 628 06 38,<br />

seniorennetzwerk.rodenkirchen@<br />

web.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung erforderlich!<br />

Im Seniorenhaus Maternus,<br />

Hauptstr. 128:<br />

• Kölsche Verzällcher, jeden<br />

2. Dienstag im Monat, 15 Uhr<br />

Im Hotel Begardenhof,<br />

Brückenstr. 41:<br />

• Stammtisch, jeden 2. Dienstag<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

In der evangelischen Kirche,<br />

Sürther Straße:<br />

• Spielenachmittag, jeden<br />

1. Mittwoch im Monat, 15 Uhr<br />

Im Brauhaus Quetsch,<br />

Hauptstr. 7:<br />

• Gemeinsames Singen, jeden<br />

4. Donnerstag im Monat, 16 Uhr<br />

• Gemeinsames Mittagessen,<br />

jeden 2. Freitag im Monat,<br />

13 Uhr<br />

Sürth<br />

c/o Offene Kunstwerkstatt Köln<br />

Sürther Hauptstr. 56, 50999 Köln,<br />

Karin Matzner,<br />

Tel. 0173 / 614 47 94,<br />

karin.matzner@caritas-koeln.de<br />

Zollstock<br />

AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />

Rosenzweigweg 1, 50969 Köln,<br />

Marita Scheeres,<br />

Tel. 0221 / 379 68 03,<br />

awo.seniorennetz.zollstock@<br />

gmx.de<br />

Aktuelle Termine:<br />

Vorherige Anmeldung erforderlich!<br />

• Informations- und Ideenaustausch,<br />

Montag, 4.4.,<br />

10–12 Uhr<br />

• Spielen auf der Wii-Konsole,<br />

Donnerstag, 14.4., 11.30 Uhr<br />

Bayenthal<br />

c/o St. Antonius Krankenhaus,<br />

Schillerstr. 23, 50968 Köln,<br />

Tel. 0221 / 37 93 17 65,<br />

snw-bayenthal@web.de<br />

Foto: Andrea Skroch<br />

Meschenich<br />

c/o Caritaszentrum,<br />

Brühler Landstr. 425,<br />

50997 Köln, Willi Bollenbeck,<br />

Marliese Werner<br />

Tel. 02232 / 50 20 38,<br />

marliesewerner@t-online.de<br />

Sommerfest des SeniorenNetzwerkes Höhenberg<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


32<br />

Angebote der SeniorenNetzwerke<br />

rund um das Thema „Digitalisierung“<br />

Stadtweit<br />

KölnerDigitalKoffer<br />

Der „KölnerDigitalKoffer soll<br />

Seniorinnen und Senioren erste<br />

Erfahrungen mit Smartphones,<br />

Tablets, Videokonsolen oder VR-<br />

Brillen ermöglichen. Ehrenamtliche<br />

der „AG digitale Senior*innen<br />

Köln“ begleiten das Ausprobieren.<br />

Ausgeliehen werden kann der<br />

Koffer von Vereinen, Institutionen<br />

wie den SeniorenNetzwerken<br />

oder hauptamtlich Engagierten<br />

über Lina Larsson, Tel. 0178 /<br />

936 51 05, larsson@awo-koeln.de<br />

Bezirk Chorweiler<br />

Seeberg<br />

Im Deutsch-Türkischen Verein<br />

(DTVK), Abendrothstr. 20<br />

Anmeldung bei Jennifer Suckow,<br />

Tel. 0221 / 126 137 11,<br />

j.suckow@dtvk.de:<br />

• Smartphone-Kurs (Android)<br />

für Anfänger, montags, 15.30 Uhr<br />

Bezirk Ehrenfeld<br />

Ehrenfelder Digital-Paten<br />

Es werden kostenfrei Digital-Paten<br />

vermittelt, die älteren Menschen<br />

beim Umgang mit digitalen Geräten<br />

Unterstützung leisten. Bitte<br />

wenden Sie sich an eine beteiligte<br />

Einrichtung in Ihrer Nähe:<br />

• Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Ricarda Jörißen,<br />

Tel. 0221 / 16 80 00 70 14,<br />

r.joerissen@bueze.de<br />

• Nachbarschaftshaus Ansgarstraße,<br />

Martina Ferner,<br />

Tel. 0221 / 16 85 74 59,<br />

ansgarstr@die-ehrenfelder.de<br />

• Seniorenkoordination Ehrenfeld,<br />

Mareike Dunkel, Tel. 0151 /<br />

72 11 29 09, seniorenkoordination-ehrenfeld@drk-koeln.de<br />

• SeniorenNetzwerk Ehrenfeld,<br />

Yaylagül Gönen,<br />

Tel. 0175 / 117 95 61,<br />

seniorennetzwerk-ehrenfeld@<br />

drk-koeln.de<br />

• SeniorenNetzwerk Neuehrenfeld,<br />

Vanessa Stösser,<br />

Tel. 0221 / 573 32 57,<br />

stoesser@awo-koeln.de<br />

• SeniorenNetzwerk Vogelsang,<br />

Petra Gräff, Tel. 0221 /<br />

99 20 39 77, snw-vogelsang@<br />

quaeker-nbh.de<br />

• Aktion Nachbarschaft –<br />

Bocklemünd,<br />

hallo@aktion-nachbarschaft.de<br />

Vogelsang<br />

Goldammerweg 28. Anmeldung<br />

erforderlich bei Petra Gräff unter<br />

Tel. 0221 / 99 20 39 77 oder<br />

snw-vogelsang@quaeker-nbh.de:<br />

• Smartphone-Kurs,<br />

jeden Dienstag, 15 Uhr<br />

Bezirk Innenstadt<br />

Neustadt-Süd<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln, An der<br />

Bottmühle 2 + 15. Anmeldung<br />

bei Margret Schürmann,<br />

Tel. 0151 / 42 26 55 77 oder<br />

seniorennetzwerk.neustadt@<br />

gmail.com:<br />

• Kostenlose Smartphone-<br />

Sprechstunde, Donnerstag,<br />

21.4. und 19.5., 16.15 Uhr<br />

Bezirk Kalk<br />

Vingst<br />

Im Vingster Treff, Würzburger<br />

Str. 11a. Anmeldung erforderlich bei<br />

Marina Ahmad, Tel. 0221 / 87 54 85<br />

oder digital@soziales-koeln.de:<br />

• Computer- und Smartphone-<br />

Hilfe, montags und dienstags<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Bezirk Lindenthal<br />

Junkersdorf<br />

Roter Salon, Am Schulberg 6,<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

gert.mj@web.de:<br />

• PC-/Handy-Unterstützung,<br />

dienstagnachmittags nach<br />

Vereinbarung, kostenlos<br />

Bezirk Mülheim<br />

Digitalhelfer gesucht!<br />

Die Arbeitsgruppe Digitalisierung<br />

des Runden Tisch Seniorenarbeit<br />

Mülheim sucht Unterstützende<br />

jeden Alters zur Umsetzung<br />

digi taler Angebote für Seniorinnen<br />

und Senioren.<br />

Nathalie Weßels, Koordinatorin<br />

Mülennetz im Bodelschwingh-<br />

Haus, Tel. 0175 / 84 73 231,<br />

n.wessels@diakoniemichaelshoven.de,<br />

Bagnu Yazici, Koordinatorin<br />

SeniorenNetzwerk Mülheim,<br />

Tel. 0221 / 64 54 05,<br />

awo.seniorennetz-muelheim@<br />

gmx.de<br />

Mülheim<br />

Im August-Bebel-Haus,<br />

Krahnenstr. 1,<br />

Anmeldung erforderlich bei<br />

Bagnu Yazici, Tel. 0221 / 64 54 05,<br />

awo.seniorennetz-muelheim@<br />

gmx.de:<br />

• Fotogruppe „Unser Blick“,<br />

jeden 2. Freitag im Monat,<br />

15.30–17.30 Uhr<br />

Anmeldung unter Tel. 0221 /<br />

204 07 12 oder bildungswerk@<br />

awo-koeln.de:<br />

• Porträtfotografie mit der<br />

Digitalkamera, Samstag, 2.4.,<br />

10–15 Uhr, 40 Euro<br />

• Bildgestaltung in der Fotografie,<br />

Samstag, 30.4., 10–15 Uhr,<br />

40 Euro<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Bezirk Nippes<br />

Mauenheim<br />

Im Pfarrsaal St Quirinus,<br />

Bergstr. 91, Anmeldung bei Piotr<br />

Falke, Tel. 0172 / 132 85 04 oder<br />

piotr.falke@sbk-koeln.de:<br />

• Montags-Café (virtuelle Runde),<br />

alle zwei Wochen, 15–16.30 Uhr,<br />

nächster Termin am 11.4.,<br />

Link wird auf Anfrage verschickt<br />

Nippes<br />

Im Bürgerzentrum Nippes, Altenberger<br />

Hof, Mauenheimer Str. 92,<br />

Anmeldung bei Julius Lang,<br />

Tel. 0178 / 909 46 86 oder<br />

julius.lang@caritas-koeln.de:<br />

• Digitalsprechstunde zu Smartphone<br />

und PC, donnerstags,<br />

16.30 Uhr<br />

Riehl<br />

Im Städtischen Seniorenzentrum,<br />

Boltensternstr. 16, Anmeldung bei<br />

Piotr Falke, Tel. 0172 / 132 85 04<br />

oder piotr.falke@sbk-koeln.de:<br />

• „Später Mausklick“, Selbsthilfegruppe<br />

für Fragen rund um<br />

Smartphone, Tablet und Computer,<br />

jeden Dienstag,<br />

16–17 Uhr, keine Anmeldung<br />

erforderlich, kostenlos<br />

• Virtuelles Dialogcafé, an jedem<br />

zweiten Dienstag, 14 Uhr via<br />

Zoom, Anmeldung unter<br />

info@nerdnation.de<br />

Bezirk Porz<br />

SeniorenNetzwerk Ensen,<br />

Charitini Petridou-Nitzsche,<br />

Tel. 0221 / 89 00 93 56 oder<br />

charitini.petridou@johanniter.de:<br />

• Beratung durch Digitale<br />

Botschafter bei Fragen rund ums<br />

Smartphone, Tablet oder PC<br />

Eil<br />

Begegnungszentrum Porz der<br />

Synagogen-Gemeinde Köln,<br />

Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />

Anmeldung bei Natalia Töpfer,<br />

Tel. 0178 / 699 33 66 oder<br />

seniorennetz.porz-eil@sgk.de:<br />

• Computer-Kurs, jeden Montag,<br />

15 Uhr, kostenlos<br />

Bezirk Rodenkirchen<br />

Viele SeniorenNetzwerke in<br />

Rodenkirchen bieten kostenfreie<br />

Schulungen zu digitalen Themen<br />

an. Bitte wenden Sie sich zwecks<br />

Anmeldung und Terminfindung<br />

direkt an die jeweiligen Senioren-<br />

Netzwerke, Adressen siehe<br />

Seite 31.<br />

Bayenthal<br />

• Computerkurse für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

• Onlinehilfe bei Problemen mit<br />

dem PC oder Tablet<br />

• Smartphone-, Laptop- und<br />

Internet-Sprechstunde<br />

• Smartphone-Kurse<br />

• „Videotelefonate und Konferenzen<br />

– Zoom oder Jitsi nutzen“<br />

• „Word und mehr“<br />

• „Wie nutze ich das Internet?“<br />

Raderberg<br />

• „Wer erklärt mir mein Handy?“<br />

Jugendliche helfen bei Fragen<br />

zum Handy, Tablet und Smartphone<br />

Raderthal<br />

• Smartphone-, Laptop- und<br />

Internet-Sprechstunde<br />

Sürth<br />

• Computerkurse für Anfänger zu<br />

Internet, E-<strong>Mai</strong>ls, Word und<br />

Excel<br />

• PC-Beratung, auch zu Hause<br />

Zollstock<br />

• Hilfen im Umgang mit Laptop<br />

und Tablet<br />

• Mein Handy richtig nutzen<br />

• Mit Begleitung im Internet<br />

surfen<br />

Anzeige<br />

Gepflegt älter<br />

werden in Köln<br />

Angebote der Kölner<br />

Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Servicewohnen<br />

Ambulante Pflege<br />

Vollzeitpflege<br />

Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />

freut sich auf Ihren Anruf:<br />

Tel 0221 940523-942 oder Ihre <strong>Mai</strong>l<br />

arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />

Ihre Einrichtungen der<br />

Seniorenhaus GmbH der<br />

Cellitinnen zur hl. Maria:<br />

Seniorenhaus St. Anna<br />

Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />

Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />

und Auxilia Ambulante Pflege<br />

www.cellitinnen.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Termine<br />

Foto: Christian Palm<br />

29.4. bis 8.5.:<br />

Festival Acht Brücken – Musik für Köln<br />

Unter dem Motto „Musik Amnesie Gedächtnis“ werden an<br />

10 Tagen 54 Veranstaltungen mit zeitgenössischer Musik, Jazz,<br />

Weltmusik und vielem mehr an 18 Orten in Köln aufgeführt.<br />

Mal kostenlos, mal mit Eintritt. Infos zum Programm und Ticketkauf<br />

auf www.achtbruecken.de und unter 28 02 81.<br />

1.5., 11 Uhr: „Acht Brücken“-Freihafen<br />

In der Philharmonie, im Museum Ludwig, im WDR Funkhaus<br />

Wall rafplatz und auf dem Heinrich-Böll-Platz gibt es einen ganzen<br />

Tag Musik bei freiem Eintritt!<br />

Damit es klappt!<br />

Bitte informieren Sie sich,<br />

ob eine Veranstaltung<br />

tatsächlich stattfindet und<br />

welche Voraussetzungen<br />

im Einzelfall für den Besuch<br />

notwendig sind. In der Regel<br />

müssen Teilnehmende geimpft<br />

oder genesen oder<br />

getestet sein (3G-Regel).<br />

Stand bei Redaktionsschluss: 15.3.<strong>2022</strong><br />

<strong>April</strong><br />

Freitag, 1.4.<br />

12 Uhr: Kurs – Dias retten<br />

Wie digitalisiert man private Dias und<br />

Foto-Negative? Kostenlos. Anmeldung<br />

nur online. Stadtbibliothek Köln, Josef-<br />

Haubrich-Hof 1. www.stadt-koeln.de/<br />

leben-in-koeln/stadtbibliothek<br />

Samstag, 2.4.<br />

10 Uhr: Nordic Walking<br />

Das sportliche Gehen eignet sich für<br />

Untrainierte und Trainierte jeden Alters.<br />

44 E. Anmeldung: 479 70 00.<br />

Evangelisches Klinikum Weyertal –<br />

Zentrum für Sport und Medizin.<br />

www.evk-gesund.de<br />

Sonntag, 3.4.<br />

10 Uhr: Fotoausstellung (bis 16.6.)<br />

Handkolorierte Aufnahmen des italienisch-britischen<br />

Fotografen Felice aus<br />

Japan. Eintritt: 11/7,50 E.<br />

Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz.<br />

www.museum-ludwig.de<br />

Montag, 4.4.<br />

18 Uhr: Wissenschaft im Rathaus<br />

Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler erklärt,<br />

wie Künstliche Intelligenz gepaart mit<br />

menschlicher Intelligenz für Unternehmensvorteile<br />

sorgt. Kostenlos, ohne<br />

Anmeldung. Historisches Rathaus,<br />

Rathausplatz 2.<br />

www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />

Dienstag, 5.4.<br />

18 Uhr: Stammtisch 60 plus<br />

(jeden 1. Dienstag im Monat)<br />

Offenes, geselliges Treffen für alle, die<br />

ihr Älterwerden aktiv gestalten möchten.<br />

Eintritt frei. Info: 42 10 23 30.<br />

KSG, Sülzer Treff im Uni-Center,<br />

1. Stock, Luxemburger Str. 136.<br />

www.koelner-senioren.de<br />

Mittwoch, 6.4.<br />

18 Uhr: Engagementbörse<br />

Hier finden Sie zahlreiche Engagementmöglichkeiten<br />

für die Willkommenskultur<br />

in Köln. Eintritt frei. Anmeldung:<br />

221-2 59 90. Forum VHS im Museum<br />

am Neumarkt, Cäcilienstr. 29–33.<br />

www.koeln-freiwillig.de<br />

Donnerstag, 7.4.<br />

10.30 Uhr: Führung Kolumba<br />

Führung für Menschen mit Demenz<br />

oder psychischen Beeinträchtigungen<br />

durch die Ausstellung „In die Weite –<br />

Aspekte jüdischen Lebens in Deutschland“<br />

(geht noch bis zum 15.8.). Anmeldung:<br />

0157 / 88 34 58 81. Kolumba,<br />

Kolumbastr. 4. www.dementia-und-art.de<br />

Freitag, 8.4.<br />

17 Uhr: Vortrag<br />

Thomas Bönig nimmt Sie mit auf eine<br />

„Weltreise durch die eigene Stadt“ und<br />

gibt die besten Geheimtipps aus allen<br />

Kontinenten. 30 E. Info: 71 99 15 15.<br />

Foyer des Rautenstrauch-Joest-<br />

Museums, Cäcilienstr. 29–33.<br />

www.kulturkluengel.de<br />

Samstag, 9.4.<br />

7.30 Uhr: Musikalischer<br />

Baumspaziergang<br />

Alexandra Romes, Sängerin und Vogelbegeisterte,<br />

führt durch den Gremberger<br />

Frühlingswald. Teilnahme kostenfrei,<br />

Anmeldung: b.w.k@posteo.de.<br />

www.nischenweltkoeln.de<br />

Sonntag, 10.4.<br />

Hören Sie doch mal in<br />

unseren Podcast rein:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

14 Uhr/17 Uhr: Cirque Bouffon<br />

(bis 22.5.)<br />

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens<br />

der gefeierten „Nouveau Cirque“-Kompanie<br />

präsentiert Frédéric Zipperlin<br />

seine neueste Inszenierung Bohemia.<br />

Ab 32,90 E. Karten bei Kölnticket:<br />

28 01. Chapiteau am Schokoladenmuseum,<br />

Rheinauhafen 1a.<br />

www.cirque-bouffon.com<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


<strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />

Anzeige<br />

Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Montag, 11.4.<br />

15 Uhr: Tanztee<br />

Flotte Rhythmen zum Tanzen und Mitsingen<br />

versprechen gute Unterhaltung. Kostenlos.<br />

Anmeldung: 02203 / 93 44 17. Bürgerzentrum<br />

Finkenberg, Stresemannstr. 6.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

Seniorenkino<br />

Di, 5.4., 14.30 Uhr: Belfast<br />

In diesem für sieben Oscars nominierten<br />

Drama von Kenneth Branagh endet die<br />

idyllische Kindheit des neunjährigen<br />

Buddy (Jude Hill) mit einem Schlag.<br />

6,50 E. Karten: 41 84 88.<br />

Weisshaus Kino, Luxemburger Str. 253.<br />

www.weisshaus-kino.de<br />

Mi, 6.4., 15 Uhr: Eiffel in Love<br />

Eine Liebesgeschichte zwischen Gustave<br />

Eiffel (Romain Duris) und einer jungen<br />

Frau namens Adrienne Bourgès (Emma<br />

Mackey). 6 E. Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit<br />

Rabattmarke: 5 E. Infos: 27 25 77 17.<br />

Cineplex Filmpalast Köln, Hohenzollernring<br />

22. www.cineplex.de<br />

Mi, 4.5., 15 Uhr: Hannes<br />

Seit ihrer Geburt sind Moritz (Leonard<br />

Scheicher) und Hannes (Johannes Nussbaum)<br />

unzertrennliche Freunde, auch<br />

wenn die beiden 19-Jährigen unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten. 6 E. Für<br />

<strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit Rabattmarke:<br />

5 E. Infos: 27 25 77 17. Cineplex<br />

Filmpalast Köln, Hohenzollernring 22.<br />

www.cineplex.de<br />

Die Coupons gelten nur für die hier ge nannten<br />

Filme im Filmpalast.<br />

KINO-RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast<br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

KINO-RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast<br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

Foto: Universal Studios<br />

Dienstag, 12.4.<br />

10 Uhr: Gesprächskreis<br />

(jeden 2. Dienstag)<br />

Hier können sich pflegende Angehörige<br />

aus Ehrenfeld austauschen. Anmeldung:<br />

16 85 74 59. Nachbarschaftshaus<br />

„Die Ehrenfelder“, Ansgarstr. 5.<br />

www.selbsthilfekoeln.de<br />

Mittwoch, 13.4.<br />

15 Uhr: Online-<br />

Informationsveranstaltung<br />

Fachanwältin Stefanie Köhnke berät rund<br />

um Testamentsgestaltung und Stiftungsgründung.<br />

Kostenfrei. Anmeldung: 40 63 31 87,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: diandra.folchert@stiftungsfonds.org.<br />

www.stiftungsfonds.org<br />

Donnerstag, 14.4.<br />

15 Uhr: Kleidertausch<br />

(jeden Donnerstag)<br />

In der Modeecke im 50plus-Bereich können<br />

Kleidungsstücke untereinander getauscht<br />

werden. Eintritt frei. Bürgerhaus Stollwerck,<br />

Raum 010, Dreikönigenstr. 23.<br />

www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

Freitag, 15.4. (Karfreitag)<br />

18 Uhr: Passionskonzert<br />

Das SWR Vokalensemble und das Gürzenich-Orchester<br />

Köln unter der Leitung von<br />

Pablo Heras-Casado spielen unter anderem<br />

Richard Wagners Karfreitagszauber, 3. Akt.<br />

Ab 9 E. Karten: 28 02 80.<br />

Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

Samstag, 16.4.<br />

20 Uhr: Theater – Der Zauberberg<br />

(auch am 17.4.)<br />

Charlotte Sprenger inszeniert eine neue<br />

Perspektive auf den Klassiker und lässt Hans<br />

nicht alleine ins Ungewisse gehen.<br />

21,40/15,90 E, Karten: 31 80 59. Theater<br />

der Keller in der TanzFaktur, Siegburger<br />

Str. 233w. www.theater-der-keller.de<br />

Sonntag, 17.4. (Ostersonntag)<br />

Die<br />

Redaktion von<br />

<strong>KölnerLeben</strong><br />

wünscht<br />

Frohe Ostern!<br />

Stiften &<br />

Vererben<br />

Werden Sie Bildungsstifter!<br />

Mit der Gründung einer Stiftung<br />

können Sie etwas Bleibendes<br />

hinterlassen. Ihr Andenken wird<br />

so bewahrt. Ihre persönlichen<br />

Werte, Vorstellungen und Förderwünsche<br />

werden in der Stiftungsgründung<br />

verbrieft.<br />

Wir zeigen Ihnen Wege, eine<br />

eigene Stiftung zu gründen.<br />

Veranstaltung:<br />

Testamentsgestaltung und<br />

Stiftungsgründung<br />

13. <strong>April</strong> um 15:00 Uhr<br />

online | kostenfrei<br />

Anmeldung:<br />

diandra.folchert@<br />

stiftungsfonds.org<br />

0221 406331 87<br />

www.stiftungsfonds.org


36 Termine<br />

12 Uhr: Hofführung<br />

Hier gibt es für Klein und Groß vielfältige<br />

und kurzweilige Informationen<br />

rund um Natur und Umwelt. Kostenlos.<br />

Anmeldung: 02203 / 35 76 51.<br />

Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen 1.<br />

www.gut-leidenhausen.de<br />

Montag, 18.4. (Ostermontag)<br />

12 Uhr: Musikalisch-literarisches<br />

Kabinettstückchen<br />

Markus Schimpps intime Einblicke in<br />

die Seele eines Mannes in den besten<br />

Jahren. 21 E. Karten: 24 24 85.<br />

Atelier Theater, Roonstr. 78.<br />

www.ateliertheater.de<br />

Dienstag, 19.4.<br />

17.30 Uhr: Führung –<br />

Atombunker Kalk<br />

In der U-Bahn-Station Kalk Post gibt es<br />

einen Atomschutzbunker – ein Blick<br />

hinter die Stahltüren. 25 E. Karten bei<br />

Kölnticket: 28 01. DuMont LiveKon<br />

GmbH, Amsterdamer Str. 192.<br />

www.livekon.de<br />

Mittwoch, 20.4.<br />

20 Uhr: Circus Roncalli (bis 22.5.)<br />

Mit der neuen Show „All for Art for<br />

all“ hat Direktor Bernhard Pauls eine<br />

Hommage an die Kunst und ihre Künstler<br />

geschaffen. Ab 27 E.<br />

Karten: 96 49 42 60.<br />

Circus-Theater Roncalli Köln,<br />

Neumarkt. www.roncalli.de<br />

Donnerstag, 21.4.<br />

19 Uhr: Philosophisches Café<br />

Markus Melcher debattiert darüber,<br />

wer Recht hat – Optimisten oder Pessimisten.<br />

5 E. Infos: 20 11-0.<br />

Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 32/34.<br />

www.kulturkirche-ost.de<br />

Freitag, 22.4.<br />

14 Uhr/18 Uhr: Studioführung<br />

„TV-Backstage-Tour“<br />

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen<br />

einer der modernsten Studiolandschaften<br />

Europas. 16 E. Karten bei<br />

Kölnticket: 28 01.<br />

MMC Film & TV Studios Köln,<br />

Am Coloneum 1. www.mmc.de<br />

Samstag, 23.4.<br />

9 Uhr: Wanderung<br />

Es geht zur Siegtal-Panoramawanderung<br />

rund um Herchen. Wanderstrecke circa<br />

15 km, Schwierigkeitsgrad mittel.<br />

Anmeldung: 0177 / 616 17 33.<br />

Eifelverein – Ortsgruppe Köln.<br />

www.eifelverein-koeln.de<br />

Sonntag, 24.4.<br />

18 Uhr: Singender Holunder<br />

(jeden Sonntag)<br />

Mitsingkonzerte – kölsch, bündisch,<br />

international. Eintritt frei.<br />

Weißer Holunder,<br />

Gladbacher Str. 48.<br />

www.weisser-holunder.de<br />

Montag, 25.4.<br />

20.30 Uhr: Kölsch im Radio<br />

(auch am 26.5.)<br />

Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia<br />

e. V.“ über Radio Köln auf UKW 107.1<br />

meldet sich Katharina Petzoldt mit Klaaf<br />

un Tratsch op kölsche Aat.<br />

Dienstag, 26.4.<br />

15 Uhr: Offener Treff<br />

(jeden letzten Dienstag)<br />

Senioren aus der Nachbarschaft treffen<br />

sich im Wohncafé Nebenan. Keine Anmeldung<br />

erforderlich. Info: 92 16 19 14.<br />

Wohncafé Nebenan, Vastersstr. 2.<br />

www.wohncafe-nebenan.de<br />

Mittwoch, 27.4.<br />

15 Uhr: Orthopädie Patiententelefon<br />

(auch am 25.5.)<br />

Dr. Klaus Schlüter-Brust beantwortet<br />

Ihre Fragen zu Arthrose und Gelenkschmerzen<br />

in Hüfte, Schulter und Knie.<br />

Infos: 55 91-11 30/-11 31. St. Franziskus-Hospital,<br />

Schönsteinstr. 63.<br />

www.stfranziskus.de<br />

Donnerstag, 28.4.<br />

16 Uhr: Lesung Paula Hiertz<br />

(auch am 25.5.)<br />

Die Kölner Mundartkünstlerin liest in<br />

ihrem Garten aus ihren Werken vor.<br />

3 E. Anmeldung: 89 24 60.<br />

Paula Hiertz, Reinhold-Schneider-Str. 4.<br />

www.paula-hiertz.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Service 37<br />

Freitag, 29.4.<br />

20 Uhr: Escht Kabarett<br />

Spaß bis zum Abwinken mit drei verschiedenen<br />

Künstlern und Bühnenköbes<br />

Christian. 10 E. Karten: 16 8000 7011.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429.<br />

www.buergerzentrum.info<br />

Samstag, 30.4.<br />

19.30 Uhr: Tanz in den <strong>Mai</strong><br />

Die Tanzschule feiert ihr 15-jähriges<br />

Bestehen und lädt zum Tanz in den <strong>Mai</strong>.<br />

Infos und Anmeldung: 93 67 99 11.<br />

Tanzschule Stallnig-Nierhaus,<br />

Bonner Str. 234.<br />

www.stallnignierhaus.de<br />

<strong>Mai</strong><br />

Sonntag, 1.5.<br />

13 Uhr: Wanderung<br />

Durch die Wahner Heide geht es. Danach<br />

kann das Heidefest in Gut Leidenhausen<br />

besucht werden.<br />

Anmeldung: 471 27 07.<br />

www.koelner-eifelverein.de<br />

Montag, 2.5.<br />

14 Uhr: Ausstellung (bis 26.2.2023)<br />

Unter dem Motto „Jahrestage. Geschichten<br />

aus der Geschichte des Tanzes“<br />

erfahren Sie alles rund um den Werdegang<br />

des Tanzes. Info: 88 89 54 00.<br />

Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs<br />

Köln, Im Mediapark 7.<br />

www.deutsches-tanzarchiv.de<br />

Dienstag, 3.5.<br />

18 Uhr: Vortrag<br />

Dr. Julia Krämer-Riedel spricht über das<br />

Thema „Vergessenwerden – Fluch oder<br />

Segen? Archive und die Herausforderungen<br />

unserer digitalen Zeit“. Kostenlos.<br />

Historisches Archiv der Stadt Köln,<br />

Eifelwall 5. www.vergissesnicht.de<br />

Mittwoch, 4.5.<br />

19.30 Uhr: Konzert – Bläck Fööss<br />

(bis 10.5.)<br />

Die „Mutter aller Kölschbands“ holt ihr<br />

50-jähriges Jubiläum nach. Ab 39,95 E.<br />

Kölnticket 28 01. Volksbühne am<br />

Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />

www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />

Donnerstag, 5.5. (KölnTag)<br />

Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen<br />

(jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />

Alle Menschen, die in Köln wohnen,<br />

können kostenlos die städtischen Museen<br />

besuchen. Info: 221-2 40 33.<br />

www.museenkoeln.de<br />

Freitag, 6.5.<br />

10 Uhr: Kurs – Schminktipps<br />

Hier bekommen Sie Tipps und Tricks,<br />

wie Sie sich in jedem Alter gekonnt in<br />

Szene setzen können. 89 E. Kursnr.:<br />

F22-15. Infos: 204 07 18. AWO Köln –<br />

Bildungswerk, Rubensstr. 7–13.<br />

www.awo-bildungswerk-koeln.de<br />

Samstag, 7.5.<br />

19.30 Uhr: Musical – Richard O’Brien’s<br />

Rocky Horror Show (bis 15.5.)<br />

Der vielleicht schrägste Trip der Musical-Geschichte<br />

kommt zurück! Als Erzähler<br />

treten Sky du Mont (bis 8.5.),<br />

ab dem 10.5. Hardy Krüger Jr. auf. Ab<br />

39,90 E. Kölnticket 28 01. Musical Dome,<br />

Goldgasse 1. www.musicaldome.de<br />

Sonntag, 8.5.<br />

11 Uhr: Fischmarkt Köln<br />

(auch am 3.4.)<br />

Auf dem schönen Tanzbrunnengelände<br />

lädt der Fischmarkt zum Einkaufen,<br />

Schlemmen und Genießen ein. Eintritt<br />

frei. Tanzbrunnen Köln, Rheinparkweg 1.<br />

www.rheinlust.de<br />

Montag, 9.5.<br />

18 Uhr: Vortrag<br />

Hören und Gleichgewicht hängen eng<br />

zusammen. Wie lassen sich Defizite<br />

durch die Tomatis-Methode ausgleichen?<br />

5 E. Anmeldung: 221-2 59 90.<br />

VHS-Studienhaus am Neumarkt,<br />

Cäcilienstr. 35. www.vhs-koeln.de<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

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Seniorenzentrum<br />

St. Vinzenzhaus & Haus Katharina Labouré<br />

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Das St. Vinzenzhaus bietet Ihnen hohe Lebensqualität<br />

und Pflege in einer zentralen Wohnlage.<br />

Das St. Vinzenzhaus ist seit mehr als 100 Jahren aktiver Bestandteil der Pfarrund<br />

Ortsgemeinschaft und ein zentraler Mittelpunkt im dörflichen Charakter<br />

des Vorortes Köln-Brück. Ruhig gelegen und doch in unmittelbarer Nähe zum<br />

Brücker Ortskern, zu Geschäften, Bushaltestellen, der Autobahn und dem<br />

Naherholungsgebiet Königsforst.<br />

Olpener Straße 863-865, 51109 Köln-Brück<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Telefon 0221 9845-0, Heft 2 E-<strong>Mai</strong>l | 22 st-vinzenzhaus-koeln@vinzentinerinnen.de<br />

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Herz-Jesu-Stift<br />

Köln-Dünnwald<br />

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Das im Jahre 2003 erbaute Herz-Jesu-Stift liegt ruhig am Rande einer Neubausiedlung<br />

in Dünnwald, einem im Grünen gelegenen Vorort am nördlichen Stadtrand<br />

von Köln. Gemeinschaft ist uns wichtig. Daher bildet das Café „Zum Mutzbachblick“<br />

mit direktem Zugang zur Terrasse und Garten den Mittelpunkt unseres Hauses.<br />

Im Herz-Jesu-Stift verbinden wir gewachsene Tradition mit kölschem Frohsinn und<br />

abwechslungsreichen Angeboten.<br />

Auguste-Kowalski-Straße 47, 51069 Köln-Dünnwald<br />

Telefon 0221 96649-0, E-<strong>Mai</strong>l herz-jesu-stift-koeln@vinzentinerinnen.de


38 Termine<br />

Foto: Eveline Dumbeck<br />

Dienstag, 10.5.<br />

10 Uhr: Trainingsgruppe<br />

(jeden Dienstag und Donnerstag)<br />

Ein spezielles Bewegungsprogramm<br />

„Fit für 100“, speziell entwickelt für ältere<br />

Menschen. Kostenlos. Anmeldung:<br />

16 80 00 70 14. Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />

Mittwoch, 11.5.<br />

6. bis 21.5.:<br />

Sommerblut – Festival der Multipolarkultur<br />

Die 21. Ausgabe des Kulturfestivals widmet sich dem Thema Aufbruch.<br />

Mit Eigenproduktionen, Gastspielen und Kooperationsprojekten<br />

wird an festgeschriebenen Normen und Moralvorstellungen<br />

gerüttelt. Multipolar, mutig und barrierefrei. Alle Termine und Informationen<br />

unter 29 49 91-34 und unter www.sommerblut.de.<br />

16.15 Uhr: Selbsthilfe –<br />

Küchengespräche (auch am 13.4.)<br />

Gedankenaustausch und Rat für Angehörige<br />

von Menschen mit Demenz.<br />

Anmeldung: 691 02 40. St. Vinzenzhaus,<br />

Olpener Str. 863–865.<br />

www.vinzentinerinnen.de<br />

Donnerstag, 12.5.<br />

17 Uhr: Vortrag – Rund ums Knie<br />

Über Prävention und Therapie bei<br />

Schmerzen berichtet Dr. med. Hendrik<br />

Kohlhof, Chefarzt der Unfall-, Handund<br />

orthopädischen Chirurgie. Eintritt<br />

frei. Infos: 37 93 10 11. St. Antonius<br />

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Die Oberbürgermeisterin<br />

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für morgen lernen.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Service 39<br />

Krankenhaus, Schillerstr. 23, Cafeteria.<br />

www.antonius-koeln.de<br />

Freitag, 13.5.<br />

18 Uhr: Veedel-Führung Ehrenfeld<br />

Dagmar Lutz zeigt Ihnen den ehemaligen<br />

Wohn- und Industrievorort und<br />

heutigen Kult(ur)-Stadtteil im Kölner<br />

Westen. 8/10 E. Karten bei Kölnticket:<br />

28 01. AntoniterCityTours.<br />

www.antonitercitytours.de<br />

Samstag, 14.5.<br />

10 Uhr: Seminar<br />

Sie erfahren vieles über die Ärztin Ruth<br />

Pfau, Mitglied eines Ordens von arbeitenden<br />

Frauen und Bekämpferin von<br />

Lepra und Tuberkulose. Anmeldung:<br />

965 58 20. Beginen Köln e. V.<br />

Beginenhof, Unter Linden 119.<br />

www.beginen.koeln<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Sonntag, 15.5.<br />

8 Uhr: Landtagswahl<br />

An den Wahlurnen können Sie bis<br />

18 Uhr Ihre Stimme für den nächsten<br />

Landtag in NRW abgeben!<br />

Montag, 16.5.<br />

19.30 Uhr: Oper – Carmen<br />

(weitere Termine bis Juni)<br />

Carmen ist unabhängig und lässt sich<br />

von niemandem ihre Freiheit nehmen.<br />

Sie allein bestimmt über sich selbst –<br />

nur sie! Ab 13,20 E. Karten bei Kölnticket:<br />

28 01. Staatenhaus am Rheinpark,<br />

Rheinparkweg 1. www.oper.koeln<br />

Dienstag, 17.5.<br />

20.15 Uhr: Lesung mit Musik<br />

Isabel Varell ist eine Lebenskünstlerin<br />

und erzählt entwaffnend ehrlich von<br />

den Höhen und Tiefen ihres Lebens.<br />

Ab 28,60 E. Karten: 258 10 58.<br />

Senftöpfchen Theater,<br />

Große Neugasse 2–4.<br />

www.senftoepfchen-theater.de<br />

Mittwoch, 18.5.<br />

14.30 Uhr: Vortrag der Polizei<br />

Wie schützen sich Senioren vor Betrug<br />

und Diebstahl? Anmeldung: 63 06 98 28.<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 41–43.<br />

www.gebruedercoblenzstift.de<br />

Donnerstag, 19.5.<br />

10 Uhr: Messe polisMobility<br />

(bis zum 21.5.)<br />

Die neue Messe hat die Verkehrswende,<br />

neue Mobilitätsdienstleistungen, emissionsfreie<br />

Antriebe, Quartierskonzepte<br />

und Klimaneutralität als Kernthemen.<br />

Tageskarte 9 E(ab Freitag). Infos: 821-0.<br />

Messeplatz 1. www.polis-mobility.de<br />

Freitag, 20.5.<br />

20 Uhr: Konzert – Anders<br />

Die Band „Anders“ macht Popmusik<br />

auf Deutsch – und ohne Instrumente.<br />

22 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum<br />

Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

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einem Krankenhausaufenthalt kostenlose<br />

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Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden.<br />

- Angehörigengruppen (Treffen 1 x im Monat) im Krankenhaus Merheim.<br />

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Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm<br />

Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei.<br />

Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit.<br />

Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

• Amsterdamer Straße<br />

Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />

• Holweide<br />

pflegeberatung@kliniken-koeln.de • Merheim<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


1<br />

1<br />

DDas<br />

DDas<br />

40 Termine<br />

Samstag, 21.5.<br />

14 Uhr: Spaziergang mit<br />

Paula Hiertz<br />

Mer jon der Wall erav. Vun der<br />

Ülepooz bes nohm Bayeturm. 5 E.<br />

Anmeldung: 89 24 60.<br />

www.paula-hiertz.de<br />

Sonntag, 22.5.<br />

11 Uhr: Lesung – Buch des Monats<br />

Elke Heidenreich liest aus ihrem<br />

Roman „Männer in Kamelhaarmänteln“.<br />

Kostenfrei. Infos: 42 10 23 30.<br />

Kölner Seniorengemeinschaft,<br />

Sülzer Treff 60+ im Uni-Center<br />

1. Stock, Luxemburger Str. 136.<br />

www.koelner-senioren.de<br />

Montag, 23.5.<br />

20 Uhr: Kabarett – Hagen Rether<br />

Sein ständig mutierendes Programm<br />

verursacht nachhaltige Unzufriedenheit<br />

mit einfachen Erklärungen und stiftet<br />

zum Selberdenken und -handeln an.<br />

Ab 22 E. Karten: 28 02 80.<br />

Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr.<br />

1. www.koelner-philharmonie.de<br />

Dienstag, 24.5.<br />

20 Uhr: Boing! Comedy Open Mic<br />

(jeden Dienstag und Mittwoch)<br />

Comedians testen in dieser Show ihr<br />

neuestes Material und probieren ihre<br />

Ideen aus. Ab 2,99 E. Infos: 0179 /<br />

299 97 24. Quater 1, Quatermarkt 1.<br />

www.boingcomedy.de<br />

Mittwoch, 25.5.<br />

15 Uhr: Tanzen Agilando<br />

(jeden Mittwoch,<br />

Donnerstag um 16.15 Uhr)<br />

Tanzen ist der beste Sport für Körper,<br />

Geist und Seele. 35 E im Monat.<br />

Anmeldung: 21 61 61. Tanzschule<br />

Breuer, Mauritiussteinweg 90–92.<br />

www.tanzschule-breuer-koeln.de<br />

15 Uhr: Führung –<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum<br />

Der Museumsdienst Köln bietet eine<br />

Überblicksführung durchs Museum.<br />

Kostenlos, zzgl. Eintritt. Infos:<br />

221-3 13 56.<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum,<br />

Cäcilienstr. 29–33.<br />

www.museenkoeln.de/<br />

rautenstrauch-joest-museum<br />

Donnerstag, 26.5.<br />

(Christi Himmelfahrt)<br />

19 Uhr: Konzert – Crash Test<br />

Dummies<br />

„Mmm Mmm Mmm Mmm“ – die markante,<br />

tiefe Stimme Brad Roberts bleibt<br />

bis heute im Gedächtnis. 41,75 E.<br />

Karten bei Kölnticket: 28 01.<br />

Die Kantine, Neusser Landstr. 2.<br />

www.kantine.com<br />

Freitag, 27.5.<br />

16 Uhr: Führung – Melaten<br />

Er ist der bekannteste Friedhof der<br />

Stadt, viele prominente Persönlichkeiten<br />

liegen hier begraben. 12 E.<br />

Anmeldung: 93 84 83 04.<br />

Friedhof Melaten, Aachener Str. 204.<br />

www.entdecke-koeln.de<br />

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NICHT ÜBERALL,<br />

ABER ES STEHT AUF MEINER LISTE.<br />

TimeRide Köln – Zeitreise<br />

in die Goldenen Zwanziger<br />

Die TimeRide-Erlebnisausstellung am Alter<br />

Markt führt ihre Besucher:innen mitten in die<br />

Goldenen Zwanziger Jahre. Hier entdecken die<br />

Zeitreisenden im 360-Grad-Rundumblick das<br />

alte Köln und tauchen mit allen Sinnen in das<br />

Lebensgefühl von damals ein. Spezialeffekte<br />

sorgen für ein echtes Fahrgefühl im detaillierten<br />

Nachbau einer Straßenbahn. Auch der liebevoll<br />

gestaltete Laden einer Hutmacherin und ein<br />

Kino lassen das Köln von 1926 in seiner ganzen<br />

Pracht wiederauferstehen.<br />

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• Erfahrene, fürsorgliche Reiseleitung<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

• Freundlicher Service unterwegs im Bus<br />

• Ausgewählte Hotels – langjährige und zuverlässige Hotelpartner<br />

• Gepäckservice im Hotel<br />

DATENSCHUTZ<br />

Die aktue le Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem 25. <strong>Mai</strong> 2018 in Kraft. Auch schon vor<br />

Inkraf treten dieser Verordnung stand der Datenschutz für uns an erster Ste le. Ihre personenbezogenen<br />

Daten werden bei un sorgfältig und zugriffssicher verwahrt und auch weiterhin nicht an Unbefugte<br />

weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen mehr von uns erhalten wo len, können Sie uns<br />

dies jederzeit schriftlich mi teilen. Ihre Daten würden dann umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />

• B e r ü c k s i c h t i g u n g i n d i v i d u e l e r Wü n s c h e b e i d e r Ve r p fl e g u n g<br />

• U m s i c h t i g e D u rc h f ü h r u n g d e s B e s i c h t i g u n g s - u n d A u s fl u g s p ro g r a m m s<br />

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DATENSCHUTZ ist uns wichtig! Ihre personenbezogenen Daten werden bei uns deshalb sorgfältig und<br />

zugri fssicher verwahrt und nicht an Unbefugte weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen<br />

mehr von uns erhalten wollen, können Sie uns dies jederzeit schriftlich mi teilen. Ihre Daten würden dann<br />

umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Service 41<br />

Samstag, 28.5.<br />

Dienstag, 31.5.<br />

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19 Uhr: Theater – Die Nibelungen<br />

Ein modernes Heldenepos von Rüdiger<br />

Pape und Ensemble. 11,50 E.<br />

Infos: 88 87 73 13. Comedia Theater,<br />

Vondelstr. 4–8. www.comedia-koeln.de<br />

Sonntag, 29.5.<br />

15 Uhr: Exkursion –<br />

Jüdisches Leben in Köln<br />

Entdecken Sie das jüdische Köln rund<br />

um den Rathenauplatz. 6 E.<br />

Infos: 221-2 63 32.<br />

NS-Dokumentationszentrum,<br />

Appellhofplatz 23–25.<br />

www.museenkoeln.de<br />

Montag, 30.5.<br />

11 Uhr: Technik-Sprechstunde<br />

(jeden Montag)<br />

Bei kleineren Problemen mit dem<br />

Smartphone wird kostenlos geholfen.<br />

Info: 99 11 08 28. Bürgerhaus Stollwerck,<br />

Dreikönigenstr. 23.<br />

www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

14 Uhr: Ausstellung –<br />

Photographische Konzepte<br />

und Kostbarkeiten (bis 11.7.)<br />

Mit über 380 Exponaten stehen die<br />

zentralen Themen „Porträt, Landschaft,<br />

Botanik“ im Mittelpunkt. 5,50 E.<br />

Info: 88 89 53 00.<br />

Photographische Sammlung/<br />

SK Stiftung Kultur, Mediapark 7.<br />

www.photographie-sk-kultur.de<br />

20 Uhr: Konzert – Die andere Seite<br />

Zwar hat die Band einen neuen Namen,<br />

aber Tom Schilling ist dabei und bringt<br />

die Songs des neuen Albums „Epithymia“,<br />

das Ende <strong>April</strong> erscheint, schon<br />

kurze Zeit später live auf die Bühne.<br />

Ab 36,90 E. Karten bei Kölnticket:<br />

28 01. Kulturkirche Köln, Siebachstr.<br />

85. www.kulturkirche-koeln.de<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Patiententelefon<br />

Mi Patiententelefon<br />

27.04.22 und Mi 25.05.22<br />

15:00 Mi 27.04.22 bis 16:30 und Uhr Mi 25.05.22<br />

15:00 bis 16:30 Uhr<br />

Bewegungsschmerzen?<br />

Arthrose? Bewegungsschmerzen?<br />

Gelenkersatz?<br />

Operation Arthrose? Gelenkersatz?<br />

– Ja oder Nein?<br />

Operation – Ja oder Nein?<br />

Stellen Sie Ihre Fragen am 27. <strong>April</strong> oder<br />

25. Stellen <strong>Mai</strong> Sie an Dr. Ihre Klaus Fragen Schüter-Brust am 27. <strong>April</strong> & oder<br />

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Terminvereinbarung und kostenlose Infomappe unter 02694 / 337 30 93.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />

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17. <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

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42<br />

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oder E-<strong>Mai</strong>l): Tel. 0221 / 37 93 10 11,<br />

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• bei täglichen Erledigungen<br />

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Tel. 0221 / 30 16 77 86,<br />

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Bezirksleitung: Bianca Schneider<br />

Mobil 0159 / 06 83 49 23<br />

Region Köln: Tel. 0221 / 97 58 94 50<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@alltagsentlastung24.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Service 43<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


44<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


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Februar / März <strong>2022</strong><br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Februar / März 2020<br />

Dezember 2021 / Januar <strong>2022</strong><br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Auf Chiffre-Anzeigen antworten:<br />

Schicken Sie Ihre Antwort in einem separaten und<br />

verschlossenen, nur mit der Chiffre-Nummer beschrifteten<br />

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<strong>April</strong> / <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />

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ausfüllen und per Post oder Fax zusenden.<br />

Vielen Dank! Sie können uns Ihren<br />

Abo-Wunsch auch per E-<strong>Mai</strong>l mitteilen:<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

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Muslime feiern<br />

das Fastenbrechen<br />

Seniorenvertretung<br />

Die neuen<br />

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kündigen oder es verlängert sich um<br />

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IBAN (bitte eintragen):<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


46<br />

Ratgeber<br />

Cola aus dem Blumen<br />

Wie wäre es dieses Jahr mit Quendel, Schafgarbe oder Beinwell<br />

auf dem Balkon? Noch nie gehört? Dann lesen Sie hier, welche<br />

Kräuter der Fachhandel anbietet.<br />

„Seit einigen Jahren hat sich unser<br />

Angebot an Kräutern stark vergrößert“,<br />

sagt Petra Hennes, Leiterin<br />

des Kräuterhauses der Alexianer<br />

Klostergärtnerei. Ein Anlass dafür<br />

war der Einstieg der Gärtnerei in<br />

das Artenvielfalt-Projekt „Tausend<br />

Gärten – Tausend Arten“. „Zum<br />

anderen hat gerade durch die Pandemie<br />

das Interesse am Gärtnern<br />

enorm zugenommen“, erklärt die<br />

Gärtnermeisterin und Diplomingenieurin<br />

für Landespflege.<br />

Pfiffig würzen<br />

Auch Hennes schätzt Kräuter: „Sie<br />

sehen schön aus, sie duften und<br />

ich liebe es, sie zum Kochen zu<br />

verwenden.“ Das geht der Kundschaft<br />

der Klostergärtnerei nicht<br />

anders. Frische Prisen von Blättern,<br />

Blüten oder Stengeln geben<br />

Gerichten Pepp. Hinzu kommt,<br />

dass zahlreiche Kräuter auch Heil -<br />

wirkungen haben und bei Beschwerden<br />

als Teeaufguss, zum<br />

Gurgeln oder für Umschläge verwendet<br />

werden können.<br />

Doch auch zum reinen Vergnügen<br />

eignen sich einige Kräuter. Beispielsweise<br />

für diejenigen, die<br />

den Geschmack von Cola mögen.<br />

Er lässt sich aus einem simplen<br />

Balkonkraut – zumindest annäherungsweise<br />

– herstellen. Verwendet<br />

wird das „Colakraut“.<br />

Die Pflanze aus der Familie der<br />

Wermutpflanzen hat auch den<br />

Namen Kampfer-Eberraute. „Ein<br />

paar Blätter in Wasser ziehen lassen,<br />

und schon schmeckt es nach<br />

Cola“, meint Hennes. Das Kraut<br />

hat schönes graues Laub und kann<br />

tüchtig wachsen. Bis zu einem<br />

Meter hoch werden die mehrjährigen<br />

Pflanzen. „Dabei ist die Pflege<br />

unkompliziert. Man muss nur<br />

aufpassen, dass die Pflanze nicht<br />

zu nass wird. Staunässe kann sie<br />

nicht vertragen. Möglicherweise<br />

empfiehlt sich eine Drainage im<br />

Topf“, rät sie.<br />

Prickelnd wie Brause<br />

Das Colakraut mag Sonne. Eine<br />

Vorliebe, die es mit den meisten<br />

Kräutern teilt. So auch mit der<br />

Lakritztagetes, von der Hennes<br />

be sonders angetan ist. Die einjährige<br />

Pflanze lässt sich sehr gut<br />

im Topf ziehen. Die Überraschung<br />

steckt in den Blättern, denn sie<br />

schmecken nach Lakritz. „Besser<br />

als aus der Packung und vollkommen<br />

kalorienarm“, urteilt Hennes.<br />

Sie empfiehlt ein paar Blätter im<br />

Beinwell: hilfreich bei<br />

Muskelschmerzen und<br />

Gelenkbeschwerden<br />

Wiesenschaumkraut: Die jungen Blätter<br />

schmecken etwas schärfer als Kresse,<br />

als Teeaufguss hilfreich bei Rheuma.<br />

Colakraut: Gewürz für Fisch- und<br />

Fleischgerichte, Saucen und Dips<br />

oder als Teeaufguss<br />

Foto: Stanislav Ostranitsa / iStock<br />

Foto: nilapictures / iStock<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Ratgeber 47<br />

kasten<br />

Quark. Aber auch Lakritzlikör<br />

lässt sich gut herstellen.<br />

Für eine Überraschung gut ist das<br />

Prickelkraut, mit botanischem –<br />

aber längst nicht so vielversprechendem<br />

– Namen Spilanthes olera<br />

ceae. „Die einjährige Pflanze<br />

hat kleine gelbe Blüten, die sehr<br />

hübsch anzusehen sind“, erzählt<br />

die Gärtnerin. Noch hübscher ist<br />

es allerdings, die Blüten in den<br />

Mund zu stecken. Dort prickeln<br />

sie wie Kohlensäure oder Brausepulver.<br />

Wobei beim Brausepulver ein<br />

weiteres – wenn auch bekannteres<br />

– Kraut in den Sinn kommt:<br />

Waldmeister. Vor allem in der<br />

<strong>Mai</strong> bowle hat er seinen großen<br />

Auftritt. „Unbedingt vor der Blüte<br />

verzehren“, erinnert Hennes.<br />

Waldmeister eignet sich gut für<br />

Balkone, die nicht viel Sonne bekommen.<br />

Das mehrjährige Gewächs<br />

gehört zu den Schattenpflanzen<br />

und ist damit ähnlich<br />

genügsam wie Schnittlauch oder<br />

Zimmerknoblauch. Von Letzterem<br />

hält sie viel: „Die breiten Blätter<br />

mit weißem Streifen sind dekorativ.“<br />

Weiterer Vorteil: In Speisen<br />

liefert das Kraut einen kräftigen<br />

Knoblauchgeschmack. „Man selbst<br />

riecht allerdings nicht danach“,<br />

weiß Hennes.<br />

Beliebt bei Insekten<br />

Eher ans Essen für die Insekten als<br />

für sich selbst denken Menschen,<br />

die mit ihren Balkonpflanzen zur<br />

Artenvielfalt beitragen wollen.<br />

„Wer dabei einheimische Wildpflanzen<br />

wählt, fördert auch Insektenvielfalt“,<br />

unterstreicht die<br />

Fachfrau. Viele Wildbienenarten,<br />

aber auch Schmetterlinge brauchen<br />

spezielle Pflanzen. Wer<br />

Wiesenschaumkraut, Kümmel,<br />

Heilziest, Beinwell oder Schafgarbe<br />

auf dem Balkon hat, schafft ein<br />

Paradies, in dem sich bedrohte Insektenarten<br />

wohlfühlen.<br />

Stellt sich noch die Frage: Die<br />

Kräuter selber aus Saatgut ziehen<br />

oder Pflanzen im Topf kaufen?<br />

„Meist ist man besser beraten,<br />

wenn man einzelne Pflanzen im Topf<br />

kauft“, findet sie. Selbst ausgefal -<br />

lene Kräutertöpfe kosten in der<br />

Gärtnerei nicht mehr als 3,95 Euro.<br />

Doch egal, ob selbst gesät oder<br />

fertig gekauft: Am besten nicht<br />

mehr lange warten. Denn: Wer<br />

Kräuter direkt im Frühling auf dem<br />

Balkon hat, kann sich am längsten<br />

an ihnen erfreuen.<br />

dh<br />

INFORMATIONEN<br />

Alexianer<br />

Klostergärtnerei<br />

Kölner Str. 64, 51149 Köln,<br />

Tel. 02203 / 369 11 27 00.<br />

www.alexianerwerkstaetten.de/koeln<br />

Wildkräuterei<br />

Mica Frangenberg<br />

Dürener Str. 420,<br />

50858 Köln,<br />

Tel. 0179 / 118 49 39.<br />

https://wildkraeutereikoeln.de<br />

Prickelkraut: Der Geschmack<br />

wechselt zwischen süß, sauer<br />

und scharf.<br />

Waldmeister: verfeinert <strong>Mai</strong>bowle,<br />

wirkt als Tee krampflösend, entzündungshemmend<br />

und gefäßerweiternd.<br />

Lakritztagetes:<br />

für Kräutertees, Lakritzessig<br />

oder zum Naschen<br />

Foto: Pinrath Phanpradith / iStock<br />

Foto: delobol / iStock<br />

Foto: Martina Unbehauen / iStock<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


48<br />

Leben in Köln – Digitales<br />

Foto: Teodor Lazarev / Fotolia<br />

Wenn Liebe blind macht<br />

Selbst erfahrene Menschen bemerken nicht, wenn ihnen die<br />

große Liebe nur vorgespielt wird. Doch wenn Geld verlangt<br />

wird, sollte immer die Alarmlampe angehen.<br />

„Noch nie hat sich jemand so für mein Leben interessiert<br />

wie Jim“, erzählt Agnes S. Inzwischen weiß<br />

die 69-Jährige, dass der Name ebenso falsch war wie<br />

seine Versprechen. „Romance Scam“ oder „Love<br />

Scam“ nennt sich diese moderne Form des „Liebesbetruges“.<br />

Dolores Burkert, Leiterin des Zentrums<br />

für Kriminalprävention und Sicherheit der Stadt Köln<br />

meint dazu: „Das Thema ‚Romance Scam‘ gewinnt<br />

leider immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung.<br />

Dies zeigen auch regelmäßige Anzeigen bei der Polizei<br />

Köln. Sehr hohe Schadensummen im fünf- und<br />

sechsstelligen Bereich sind hier keine Seltenheit.“<br />

Täter und Opfer lernen sich meistens in kostenlosen<br />

Online-Partnerbörsen oder sozialen Netzwerken<br />

kennen. Nicht nur Frauen werden mit Liebesschwüren<br />

gelockt, auch Männer werden mit Frauenprofilen<br />

gezielt angeflirtet. Jim Bolder hat Agnes S. auf Facebook<br />

angeschrieben und ihr direkt ein Kompliment<br />

über ihre schönen blauen Augen gemacht. Zunächst<br />

will Agnes gar nicht antworten, dann tut sie es doch.<br />

Nicht zuletzt, weil Jim auf seinem Profilfoto sehr<br />

anziehend wirkt: Mitte 50, markantes Gesicht, graue<br />

Schläfen. Natürlich fühlt sie sich auch geschmeichelt,<br />

weil sich dieser doch deutlich jüngere Mann für sie<br />

interessiert.<br />

Agnes schreibt ihm ein paar Zeilen. Was soll beim<br />

digitalen Austausch schon passieren? Wenig später<br />

erfährt sie, dass Jim Arzt bei der amerikanischen Armee<br />

ist. Er befinde sich zurzeit im Irak, er sei genau<br />

wie sie verwitwet. Schon bald sitzt Agnes halbe Tage<br />

vor dem Computer, um auf Jims liebevolle <strong>Mai</strong>ls zu<br />

antworten. Sie verabreden sich zu einem Videocall.<br />

Leider geht kurz vorher Jims Kamera kaputt, erfährt<br />

sie per Chat. Aber der Termin für seine Reise nach<br />

Deutschland stehe ja bereits fest: Sein Einsatz im Irak<br />

sei fast beendet; danach habe er Urlaub. Dann diese<br />

Nachricht eine Woche vor seinem Abflug: Seine<br />

Brieftasche sei gestohlen worden, er komme nicht<br />

an sein Geld heran. Agnes zögert keine Sekunde und<br />

überweist ihm den geforderten Betrag. Von nun an<br />

geschieht ein Unglück nach dem anderen: Jim wird<br />

erneut bestohlen, sogar entführt. Agnes kommt gar<br />

nicht zum Nachdenken. „Nur du kannst mich retten“,<br />

schreibt Jim. Und sie zahlt und zahlt …<br />

Dann wird sie Wochen später doch misstrauisch und<br />

vertraut sich ihrer Tochter Ines an. Diese findet<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Leben in Köln 49<br />

schnell heraus, dass es bei der Armee keinen Arzt<br />

namens Jim Bolder gibt, auch das Profilfoto ist gestohlen<br />

und hundertfach im Internet zu finden. Es<br />

besteht kein Zweifel: Jim ist ein Liebesbetrüger.<br />

Agnes S. zeigt Jim Bolder an. Zurückblickend gesteht<br />

sie sich die frühe Ahnung ein, dass mit ihrem<br />

Chatpartner etwas nicht stimmen kann. Aber es war<br />

verlockend, eine Weile an die große Liebe zu glauben.<br />

Doch das Lehrgeld war deutlich zu hoch. jo<br />

Die Alarmliste<br />

> Machen Sie sich vorher klar, dass Sie den<br />

Kontakt abbrechen, sobald Geld gefordert<br />

wird. Überweisen Sie nie Geld!<br />

> Die Masche ist immer die Gleiche: Es tritt<br />

eine Notlage ein, die ein Treffen verhindert.<br />

> Schicken Sie das Profilfoto an das Forum<br />

www.romancescambaiter.de von Helga<br />

Grotheer. Dort werden nicht nur die Profile<br />

überprüft, es gibt viele wichtige Informationen<br />

zum Thema. Bis zu 4.500 Geschädigte<br />

tauschen sich in diesem Forum aus.<br />

> Gehen Sie davon aus, dass Sie nicht die<br />

einzige Zielperson sind. Deswegen: Blockieren<br />

Sie den Betrüger und melden Sie ihn dem<br />

betreffenden Netzwerkbetreiber.<br />

> Sichern Sie Beweise: E-<strong>Mai</strong>l-Kopien, Chat -<br />

protokolle, Überweisungsbelege, Screenshots<br />

von Profilen, mitgeschickte Fotos und<br />

erstatten Sie in jedem Fall Anzeige!<br />

INFORMATIONEN<br />

Zentrum für Kriminalprävention und<br />

Sicherheit der Stadt Köln<br />

Hohe Str. 115 (4. Etage), 50667 Köln,<br />

Tel. 0221 / 221-3 22 11, E-<strong>Mai</strong>l: zks@stadtkoeln.de.<br />

www.stadt-koeln.de/zks<br />

Polizeipräsidium Köln – Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz<br />

Walter-Pauli-Ring 2–6, 51103 Köln,<br />

Tel. 0221 / 229-86 55.<br />

https://koeln.polizei.nrw/<br />

kriminalpraevention-und-opferschutz-0<br />

Medientipps<br />

Glücklich ohne Geld?<br />

Schauspielerin Lissy wird kaum noch gebucht. Sie<br />

ist von Altersarmut betroffen. Doch sie gibt Tipps,<br />

wie das Leben trotz kleiner Rente glücklich verlaufen<br />

kann. Ihr Fazit: Älter- und Altwerden ist<br />

anstrengend. Aber Freundschaften, Gesundheit,<br />

Humor und Freude sind Lebenselixiere,<br />

die vieles erleichtern.<br />

Und deshalb geht Lissy mit ihrer<br />

Freundin Frieda sogar shoppen.<br />

Margit Laue: Shopping mit Frieda:<br />

Alt und arm – und dennoch<br />

glücklich? 12,95 Euro,<br />

ISBN 978-3-9377-9577-5.<br />

www.marzellen-verlag.de<br />

Touren durch Köln<br />

Die dreibändige Reihe zeigt Touren, die zu Fuß<br />

oder mit dem Rad, allein oder mit einer Gruppe<br />

durch Köln führen. Band 1 führt durch die Altstadt,<br />

es geht am Dom und am Hauptbahnhof vorbei. In<br />

Band 2 geht es am Rhein vom Niehler Dömchen<br />

bis zur Rodenkirchener Brücke. In Band 3 liegt<br />

der Startpunkt an der Südbrücke und führt zum<br />

Stammheimer Schlosspark. An markanten Punkten<br />

werden Geschichten von Gebäuden und bedeutenden<br />

Kölnern erzählt. Schön, um die eigene Heimat<br />

zu entdecken!<br />

Susanne Rauprich:<br />

Band 1: Los geht’s ... durch die Altstadt<br />

Band 2: Los geht’s ... Von Niehl bis Rodenkirchen<br />

Band 3: Los geht’s ... Von Poll bis Stammheim<br />

Jeweils 5,95 Euro. www.marzellen-verlag.de<br />

Köln nach dem Krieg<br />

Die Filmdokumentation von Hermann<br />

Rheindorf zeigt Bilder aus<br />

der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

und aus den 1950er Jahren<br />

und wurde aufwendig koloriert.<br />

Der Filmhistoriker hat dafür<br />

Zeitdokumente aus über sechzig<br />

Quellen gesichtet. Auch viele<br />

bisher unbekannte Bilder aus<br />

Privatbesitz befinden sich darunter.<br />

Hermann Rheindorf: Köln nach dem Krieg in Farbe.<br />

DVD (auch als BluRay erhältlich), 14,80 Euro, ASIN:<br />

3948659036. www.rheindvd.de/filmschaetze/<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


50<br />

Leben in Köln<br />

Kölner Köpfe – Marianne Rogée<br />

Die Kölner Schauspielerin fand erst spät zu diesem Beruf und wurde durch<br />

ihre Fernsehrolle in der Lindenstraße bundesweit bekannt. Auch heute noch<br />

steht sie mit Begeisterung und voller Energie auf der Bühne.<br />

Endlich kann Marianne Rogée<br />

wieder auf der Bühne stehen: Im<br />

Theater am Dom spielt sie – noch<br />

bis Anfang <strong>Mai</strong> – in der Boulevard-<br />

Komödie „Nein zum Geld“. Kollegen<br />

und Publikum hat die Schauspielerin<br />

wegen Corona und den<br />

damit verbundenen Einschränkungen<br />

schmerzlich vermisst. Wie<br />

auch ihre Besuche auf dem Rudolfplatz-Weihnachtsmarkt,<br />

wo sie in<br />

einem Zelt Kindern Märchen vorgelesen<br />

hat. Selbstverständlich hat<br />

sie sich impfen lassen.<br />

Im Februar feierte sie ihren 86.<br />

Ge burtstag. Mit Gehen hält sie<br />

sich fit: „Täglich mindestens 7.000<br />

Schritte.“ Dazu Gymnastik. Auch auf die Ernährung<br />

achtet sie, isst viel Tofu, proteinreiche Hülsenfrüchte<br />

und kaum noch Fleisch.<br />

Gelernt hat sie Industriekauffrau. Dass sie dann doch<br />

Schauspielerin geworden ist – vielleicht sind die Gene<br />

daran schuld, vermutet sie. Das aber erst seit ihrem<br />

50. Geburtstag. Da erfuhr sie, dass in ihrer Ahnenreihe<br />

auch Louise Rogée steht, Schauspielerin und Verlobte<br />

vom Bruder des Dichters Theodor Fontane.<br />

Marianne Rogée hatte mit 15 Jahren ihr Bühnendebüt in<br />

Coesfeld, wo sie in einer Pflegefamilie aufwuchs. Nach<br />

dem Schauspielstudium in Münster führte sie ihr erstes<br />

Foto: Felix Mayr<br />

längeres Engagement nach Köln.<br />

Im Theater am Dom wartete eine<br />

Rolle in Brechts „Dreigroschenoper“<br />

auf sie. Am 14. August<br />

1961 kam sie hier an, einen Tag<br />

nach dem Bau der Berliner Mauer.<br />

„Brecht wurde wegen des Mauerbaus<br />

nirgends sonst gespielt. Es<br />

gab Proteste, die Taschen der Zu -<br />

schauer wurden nach Waffen untersucht“,<br />

erinnert sie sich.<br />

Sie hatte Gastspiele in ganz<br />

Deutschland, spielte in klassischen<br />

und modernen Stücken. Sprach<br />

Hörspiele für den WDR, war<br />

Synchronsprecherin. Bundesweit<br />

bekannt wurde sie als Frisörmeisterin<br />

Isolde Panowak, später Pavarotti, im TV-Dauerbrenner<br />

„Lindenstraße“. Sehr zu ihrem Bedauern<br />

stellte der WDR die Serie 2020 nach 45 Jahren ein.<br />

„Sie griff aktuelle Probleme auf, alle Generationen<br />

waren hier vertreten.“ Heute beherrschten Mord, Quiz<br />

und Küchenschlachten das Fernsehprogramm.<br />

Mit dem Lindenstraßen-Team steht sie immer noch<br />

in Kontakt. Auch von vielen Fans bekommt sie noch<br />

regelmäßig Post. Und in Köln fühlt sich Marianne<br />

Rogée wohl. Nur dass die Stadt so dreckig ist, die KVB<br />

so teuer und in den U-Bahn-Stationen immer wieder<br />

die Rolltreppen kaputt sind – das gefällt ihr ganz und<br />

gar nicht.<br />

js<br />

Heftvorschau Juni/Juli <strong>2022</strong><br />

Barrierefreie Küche<br />

Foto: Pixels Effect / iStock<br />

Drei-Generationen-Sport<br />

Foto: Michael Schopps<br />

Fußgänger im Verkehr<br />

Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22


Wichtige Telefonnummern<br />

Service 51<br />

Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />

Zentrales Beratungstelefon für<br />

Senioren und Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Tel. 221-2 74 00<br />

sozialamt.beratungstelefon@<br />

stadt-koeln.de<br />

Bürgerberatung<br />

Tel. 221-2 40 00<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />

oder verwahrloste Personen<br />

Tel. 221-2 44 44<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />

Tel. 77 75-0<br />

info@sbk-koeln.de<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel. 221-9 12 77<br />

christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />

Heimaufsicht<br />

Tel. 221-2 74 04,<br />

221-2 65 80, 221-2 75 72<br />

heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

beim Gesundheitsamt<br />

Tel. 221-2 47 10<br />

sozialpsychiatrischerdienst@<br />

stadt-koeln.de<br />

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />

Gesamtseniorenvertretung<br />

Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />

Tel. 221-2 75 15<br />

seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Chorweiler<br />

Pariser Platz 1, Raum 336,<br />

50765 Köln, jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 63 34<br />

svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Ehrenfeld<br />

Venloer Str. 419–421, Raum 235,<br />

50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 16–18 Uhr<br />

Tel. 221-9 42 45<br />

svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />

50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 43, jeden letzten<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 14 64<br />

svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />

www.innenstadt-senioren.kompass.<br />

koeln<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />

51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />

Tel. 221-9 83 05<br />

svk.kalk@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Lindenthal<br />

Aachener Str. 220, Raum 400,<br />

50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 32 54<br />

svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Mülheim<br />

Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />

51065 Köln, jeden Montag,<br />

10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 93 07<br />

svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />

www.muelheimer-senioren.kompass.<br />

koeln<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Neusser Str. 450, Raum 210,<br />

50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat, 10–11.30 Uhr<br />

Tel. 221-9 54 99<br />

svk.nippes@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Porz<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />

51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, 14–16 Uhr<br />

Tel. 221-9 73 41<br />

svk.porz@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />

svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />

Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />

AG 60plus<br />

Senioren in der SPD<br />

Vorsitzender:<br />

Friedhelm Hilgers<br />

Magnusstr. 18 b,<br />

50672 Köln<br />

Tel. 925 98 10<br />

ub.koeln@spd.de<br />

Senioren-Union<br />

Senioren in der CDU<br />

Vorsitzender:<br />

Dieter Gruner<br />

Hohensyburgstr. 96,<br />

51109 Köln<br />

Tel. 665 06 71<br />

dieter.gruner@stadt-koeln.de<br />

FDP/Kreisverband Köln<br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Breite Str. 159,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 25 37 25<br />

info@fdp-koeln.de<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Ehlting<br />

Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />

50667 Köln<br />

Tel. 221-2 59 16<br />

gruene-fraktion@<br />

stadt-koeln.de<br />

DIE LINKE.<br />

Kreisverband Köln<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Angelika Link-Wilden<br />

Zülpicher Str. 58,<br />

50674 Köln<br />

Tel. 240 60 95<br />

buero-kv-koeln@die-linke.org<br />

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Köln e. V.<br />

Rubensstr. 7–13,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 20 40 70<br />

info@awo-koeln.de<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

Kreisgruppe Köln<br />

Marsilstein 4–6,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 95 15 42-0<br />

koeln@paritaet-nrw.org<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 2 | 22<br />

Caritasverband<br />

für die Stadt Köln e. V.<br />

Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />

50825 Köln<br />

Tel. 95 57 00<br />

cvk@caritas-koeln.de<br />

Diakonisches Werk Köln<br />

und Region<br />

Kartäusergasse 9–11,<br />

50678 Köln<br />

Tel. 16 03 80<br />

ihrschnellerdraht@<br />

diakonie-koeln.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln-Stadt e. V.<br />

Oskar-Jäger-Str. 42,<br />

50825 Köln, Tel. 548 70<br />

info@drk-koeln.de<br />

Synagogen-Gemeinde Köln<br />

Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />

50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />

info@sgk.de<br />

ASB Köln e. V.<br />

Sülzburgstraße 146,<br />

50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />

www.asb-koeln.de<br />

Polizei<br />

Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz<br />

ehemals Vorbeugung<br />

Tel. 229-86 55<br />

kriminalpraevention.koeln@<br />

polizei.nrw.de<br />

Kommissariat<br />

Verkehrsunfallprävention/<br />

Opferschutz<br />

Tel. 229-61 61<br />

VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de

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