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Leo Kestenberg Musikschule Deutscher Musikschultag 2008 ...

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Kinderchor der Klasse von Eiko Horikoshi<br />

<strong>Leo</strong> <strong>Kestenberg</strong> Musikschul-Internetzeitung Juli <strong>2008</strong><br />

Kammerkonzert<br />

Junge Zuschauer<br />

eine ältere Schülerin den Text vorlas<br />

und einige mit dem Hochheben der<br />

gemalten Bilder beschäftigt waren.<br />

Bemerkenswert die Routine im<br />

Team: Kam einer mal heraus, wurde<br />

schnell vorgezählt, und weiter konnte<br />

das Schauspiel gehen.<br />

Doch auch hier musste ich mich vorzeitig<br />

ausklinken; zu viele Attraktionen<br />

lockten gleichzeitig. Schade, aber<br />

auch beeindruckend.<br />

Auf dem Gang zum Kammersaal erklang<br />

Borodins Streichquartett Nr.2<br />

mit den schon ungemein fortgeschrittenen<br />

Streichern unter der Leitung<br />

von Frau Claudia Schönemann. Bei<br />

dem nächsten Ensembleprojekt im<br />

Februar nächsten Jahres wird, so zumindest<br />

die Ankündigung von Gudrun<br />

Schönemann, wahrscheinlich<br />

noch mehr in dieser Zusammensetzung<br />

zu hören sein.<br />

Angekommen im Kammersaal erklangen<br />

gerade die letzten Takte des<br />

Präludiums der Englischen Suite<br />

a-Moll für Klavier. Max Meyke verstand<br />

es die Stimmführung transparent<br />

zu gestalten, ebenso konnte die<br />

Struktur des Werkes ohne Schwierigkeiten<br />

nachvollzogen werden. Nach<br />

Beethovens „Kleiner Pathetique“, op.<br />

10,1, 1. Satz, kam als Folgendes beschwingt<br />

und lebendig ein Allegro,<br />

und ein Menuett aus den Divertimenti<br />

von W.A. Mozart, für drei Klarinetten<br />

gesetzt, zur Aufführung. Selbst in<br />

diesem beschränkteren kammermusikalischen<br />

Rahmen zeigte sich die<br />

Vielfalt der Musikschularbeit.<br />

Wer fieberte in diesen Tagen nicht<br />

mit seinen Fußballidolen, und so traf<br />

Doro Kammers „Hörspiel zur Fußball<br />

EM <strong>2008</strong>“ voll ins Schwarze. Im<br />

amüsanten Wechsel zwischen gespielten<br />

Radioeinlagen, ganz authentisch<br />

mit dem entsprechendem Playback<br />

bzw. passenden Hintergrundgeräuschen,<br />

spielten ihre Flötenschüler<br />

mehrere Nationalhymnen und andere<br />

thematisch zugeordnete Melodien.

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