28.03.2022 Aufrufe

Baselland entdecken - Frühling 2022

Das Tourismusmagazin für die Region Baselland. Erfahre mehr über Gärten und Pärke und entdecke spannende Leserangebote.

Das Tourismusmagazin für die Region Baselland. Erfahre mehr über Gärten und Pärke und entdecke spannende Leserangebote.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 5<br />

Gärten und Pärke im Baselbiet<br />

NATUR TUT GUT<br />

Endlich <strong>Frühling</strong>. Für viele Menschen ist<br />

er die schönste Jahreszeit: Die Vögel singen,<br />

die Blumen blühen, die Blätter spriessen<br />

zartgrün an den Bäumen – nichts wie<br />

raus in die Natur.<br />

DREI GANZ BESONDERE<br />

NATURPERLEN<br />

Im Baselbiet gibt es drei grosse Naturschutzgebiete,<br />

die vom Naturschutzdienst<br />

<strong>Baselland</strong> betreut werden: Reinacher<br />

Heide, Wildenstein und Talweiher.<br />

Die Reinacher Heide liegt an der Birs zwischen<br />

Reinach und Arlesheim und beherbergt<br />

fast die Hälfte aller im Kanton vorkommenden<br />

Pflanzenarten. Sie besteht aus<br />

Auenwald, Magerwiesen und Schotterflächen.<br />

Der Biber und der Neuntöter fühlen<br />

sich in dieser Oase inmitten des Siedlungsraums<br />

gleichermassen wohl.<br />

Das Naturschutzgebiet Wildenstein findet<br />

sich beim gleichnamigen Schloss auf rund<br />

500 m ü. M. Es liegt auf einer Hochebene des<br />

Tafeljuras bei Bubendorf und ist für seinen<br />

über 500-jährigen Eichenhain bekannt. Die<br />

knorrigen Baumriesen werden von seltenen<br />

Tieren wie dem Mittelspecht oder dem<br />

Hirschkäfer bewohnt.<br />

Das Naturschutzgebiet Tal am Oberlauf der<br />

Ergolz ist ein Amphibienlaichgebiet von nationaler<br />

Bedeutung. Die zwei Weiher und die<br />

Feuchtwiesen liegen zwischen Anwil und<br />

Rothenfluh. Hier findet man Geburtshelferkröten<br />

und den Eisvogel. (bas)<br />

baselland-tourismus.ch/naturschutzgebiete<br />

Das Naturschutzgebiet Tal zwischen Rothenfluh und<br />

Anwil gilt als Amphibienlaichgebiet von nationaler<br />

Bedeutung.<br />

Tierpark<br />

Weihermätteli<br />

Auch die Tiere im Liestaler Tierpark Weihermätteli<br />

spüren den <strong>Frühling</strong>. Aktuell<br />

erfreuen zahlreiche Jungtiere die kleinen<br />

und grossen Besucher: Sowohl bei<br />

den Spiegelschafen als auch bei den Stiefelgeissen,<br />

den Walliserziegen und den<br />

Zwergziegen kann man die tollkühnen<br />

Sprünge der Lämmli und Gitzi beobachten.<br />

Doch die anderen Tiere im Park –<br />

von der Gans bis zum Pony und vom<br />

Meerschweinchen bis zum Lama – sind<br />

ebenfalls einen Besuch wert. Zudem verfügt<br />

das Weihermätteli über eine breite<br />

Palette an familienfreundlichen Angeboten,<br />

beispielsweise Führungen, Kutschfahrten,<br />

Ponyplausch oder Spaziergänge<br />

mit Eseln, Lamas oder Geissli. (bas)<br />

tierpark-weihermaetteli.ch<br />

Erlebnistag<br />

Wildenstein<br />

Egal ob im kleinen Glück eines privaten Gartens,<br />

in grösseren Parks und Anlagen oder<br />

aber in der freien Landschaft: Überall lässt<br />

sich der <strong>Frühling</strong> mit allen Sinnen erleben.<br />

Mittlerweile ist wissenschaftlich verbrieft,<br />

dass der Aufenthalt in der Natur gut ist für<br />

Körper und Seele des Menschen. Also nichts<br />

wie raus. Das Baselbiet ist mit einer vielfältigen<br />

Landschaft gesegnet, die an sich schon<br />

so schön ist wie ein Garten.<br />

In allen Gebieten des Kantons kann man<br />

die Natur erleben und sie geniessen; sei<br />

es in den sanften Hügeln des Leimentals,<br />

auf den fruchtbaren Hochebenen und bei<br />

den schroffen Felsformationen des Oberbaselbiets<br />

oder in den steinreichen Bergen<br />

und Tälern des Laufentals. In den vergangenen<br />

zwei Jahren wurde vielen Menschen<br />

bewusst, wie wichtig es ist, in einer intakten<br />

Umgebung leben zu dürfen und einen Rückzugsort<br />

zu haben, wo man Ruhe findet und<br />

die Seele baumeln lassen kann.<br />

Die frische Luft beschwingt, und die Natur<br />

beflügelt unsere Sinne. Kurz gesagt: Natur<br />

tut gut. Deshalb sollten wir sie geniessen<br />

und ihr Sorge tragen – egal ob in der winzigen<br />

Oase inmitten von Häusern oder im ausgedehnten<br />

Wald, wo man weit und breit keiner<br />

Menschenseele begegnet. Barbara Saladin<br />

baselland-tourismus.ch/gaerten-paerke<br />

Am 8. Mai lädt der Naturschutzdienst<br />

<strong>Baselland</strong> zum Erlebnistag ins Naturschutzgebiet<br />

Wildenstein bei Bubendorf.<br />

Von 10 bis 17 Uhr gibt es einen vielfältigen<br />

Erlebnisparcours und spannende Exkursionen<br />

zum Thema Vögel (11 Uhr) und<br />

zum Thema Eichenhain (14 Uhr). Da die<br />

Zufahrt mit dem Auto zum Schloss am<br />

Sonntag nicht erlaubt ist, erreicht man<br />

das Naturschutzgebiet auf einem gemütlichen<br />

<strong>Frühling</strong>sspaziergang.<br />

Aber nicht nur am 8. Mai lässt sich vom<br />

Naturschutzdienst Spannendes erfahren:<br />

Die Ranger vor Ort geben gerne Auskunft,<br />

es gibt Führungen und Spaziergänge in allen<br />

drei Gebieten – und in der Reinacher<br />

Heide zusätzlich den Biberpfad. (bas)<br />

naturschutzdienst-bl.ch<br />

Unsere<br />

Familien-<br />

Tipps

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!