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Ist das Gottes Wille?

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Watson<br />

Der Rauhaardackelrüde wurde im September<br />

aus der Hundefängeranlage Baja<br />

gerettet. Im Tierheim Székesfehérvár<br />

kam er nach der Quarantänezeit in eines<br />

der Hundehäuser. Hier wurde er<br />

von den anderen Hunden angegriffen<br />

und schwer gebissen. Daraufhin musste<br />

er wieder zurück in eine Einzelbox ...<br />

Auch Watson ist bei seiner Ankunft in<br />

Deutschland halb verhungert, dazu übersät<br />

mit Bisswunden und schwer erkältet.<br />

Er kriecht sofort auf meinen Schoß und<br />

will nur noch gestreichelt werden. Auch<br />

er bekommt sofort am nächsten Tag<br />

bei unserem Tierarzt eine Infusion und<br />

im Gegensatz zu Rex geht es ihm von<br />

Tag zu Tag besser. Der Husten hört auf<br />

und Watson nimmt, dank eines gesegneten<br />

Appetites, kontinuierlich zu. Auch<br />

die Wunden verheilen nach und nach.<br />

Leider hat Watson, bedingt durch<br />

eine Wachstumsstörung, sehr krum-<br />

26<br />

me Beine – selbst für einen Dackel.<br />

Dies könnte nur mit einer großen<br />

Operation korrigiert werden, die wir<br />

ihm aber nicht zumuten möchten.<br />

Er läuft sehr gut auf seinen krummen<br />

Beinen und er hat offensichtlich auch<br />

keine Schmerzen. Er ist sehr lieb und<br />

anhänglich, besitzt aber einen echten<br />

Dackeldickkopf. Alles in allem ein<br />

liebenswerter, selbstbewusster Kerl,<br />

,,Denn jede Seele zählt “<br />

der gerne in ein ebenerdiges Zuhause mit<br />

kleineren Spaziergängen und garantierten<br />

Schmusestunden umziehen würde.<br />

Diese vier Schicksale, liebe Leserinnen<br />

und Leser, stehen stellvertretend für <strong>das</strong><br />

Elend, mit dem wir und die Mitarbeiter in<br />

Ungarn tagtäglich konfrontiert werden.<br />

Sie zeigen aber auch, <strong>das</strong>s es nie falsch<br />

ist, diesen Tieren neue Kraft und Lebensmut<br />

zu geben! Bitte helfen Sie uns mit<br />

Ihrer Spende, damit<br />

wir Talpi, Tomi,<br />

Rex und Watson<br />

und allen, die noch<br />

folgen, die Hilfe<br />

geben können, die<br />

sie verdient haben!<br />

Ihre<br />

Barbara<br />

Stephanow

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