24.12.2012 Aufrufe

David Schenk beim Projekt “Jugend und Parlament” - SPD Bad ...

David Schenk beim Projekt “Jugend und Parlament” - SPD Bad ...

David Schenk beim Projekt “Jugend und Parlament” - SPD Bad ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

WILHELM ILHELM AKTUELL<br />

INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER<br />

Liebe Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e,<br />

liebe Genossinnen <strong>und</strong> Genossen,<br />

die Europawahl ist für uns enttäuschend verlaufen.<br />

Besonders ärgerlich ist es, dass Erika Mann den<br />

Sprung nach Brüssel mit Listenplatz 24 knapp<br />

verfehlt hat. Wir niedersächsischen Sozialdemokraten<br />

haben jetzt nur noch Matthias Groote im<br />

Europaparlament.<br />

Die Europawahl verdeutlicht: Wir Sozialdemokraten<br />

haben es offenbar noch schwerer als unsere<br />

Mitbewerber, unsere Wähler zu motivieren.<br />

Umso stärker sind wir jetzt vor der B<strong>und</strong>estagswahl<br />

gefordert.<br />

Wir müssen jetzt die ur-sozialdemokratischen<br />

Themen stärker in die Diskussion tragen: Arbeitsplätze<br />

sichern, Arbeitnehmerrechte verteidigen,<br />

soziale Gerechtigkeit erhalten.<br />

Wir müssen deutlicher machen, dass wir die Weltwirtschaftskrise<br />

auf Dauer nur überwinden können,<br />

wenn wir deren Ursachen bekämpfen.<br />

Am letzten Sonntag hat Franz-Walter Steinmeier<br />

ganz treffend gesagt: "Schwarz-gelb darf auch<br />

deshalb keine Mehrheit haben, weil die Ideologie,<br />

die uns in diese Krise geführt hat, nicht die Antwort<br />

auf diese Krise sein kann!"<br />

Dem stimme ich voll zu. Ein Markt ohne Grenzen<br />

hat keine Zukunft.<br />

Die Liberalen wollen diese Grenzen weiter aufweichen<br />

<strong>und</strong> alles dem freien Spiel der Kräfte am<br />

Markt überlassen. Sie haben nichts dazu gelernt!<br />

Nach dem Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzendem<br />

Frank-Michael Voges(l.) <strong>und</strong> Fillialleiter<br />

Thomas Wlost bei Karstadt Goslar<br />

Die <strong>SPD</strong> will die unkontrollierte Profitgier der Finanzhasadeure<br />

effektiv eindämmen. Wir werden<br />

ihnen enge Grenzen setzen, damit sie in Zukunft<br />

nicht mehr die Spareinlagen von Millionen Menschen<br />

verspielen können. Auf Druck der <strong>SPD</strong><br />

haben wir deshalb in dieser Woche das Gesetz<br />

zur Begrenzung der Managergehälter verabschiedet.<br />

Ich weiß, dass wir alleine mit diesem Gesetz<br />

das Problem noch nicht gelöst haben. Unser Ziel<br />

ist es, die Bezahlung von Vorständen zukünftig an<br />

den langfristigen Unternehmenserfolg zu binden.<br />

Auch “kleine Leute”, die ihr Erspartes den Fondsmanagern<br />

anvertraut haben, sind von der Krise<br />

betroffen. Oft konnten sie wegen der mangelhaften<br />

Bankberatung nicht überblicken, was mit<br />

ihrem Geld geschieht.<br />

Deshalb haben wir in meinem Ausschuss den<br />

umfassenden Verbraucher- <strong>und</strong> Anlegerschutz<br />

zum Thema gemacht. Künftig müssen alle Angaben<br />

zu Finanzprodukten transparenter gemacht<br />

werden. Es muss eine Klassifizierung von Finanzprodukten<br />

geben, anhand derer man direkt erkennt,<br />

ob ein Finanzprodukt sicher oder spekulativ<br />

ist. Über das Anlagegespräch ist ein Protokoll<br />

zu erstellen, das dem K<strong>und</strong>en auszuhändigen ist..<br />

Nach der Europawahl hat man uns vorgeworfen,<br />

wir hätten uns zu sehr für Opel <strong>und</strong> Karstadt eingesetzt,<br />

statt die Unternehmen, wie vom CSU-<br />

Wirtschaftsminister gewünscht, schnellstmöglich<br />

in die Insolvenz zu führen.<br />

Wir müssen eins klar machen: Uns geht es in erster<br />

Linie um den Erhalt von Arbeitsplätzen, nicht<br />

um die Sicherung von Unternehmerprofiten. Uns<br />

geht es nicht darum, Unternehmen künstlich am<br />

Leben zu erhalten, nur weil sie eine große Tradition<br />

haben.<br />

Die Richtschnur unseres Handelns ist immer die<br />

Frage, was mit den Arbeitnehmerinnen <strong>und</strong> Arbeitnehmern<br />

geschieht. Hinter jedem Beschäftigten<br />

stehen weitere Menschen wie Partner <strong>und</strong> Familien<br />

– aber auch die Beschäftigten von Zulieferbetrieben.<br />

Daher kann eine Insolvenz immer nur<br />

das letzte Mittel sein <strong>und</strong> nicht der erste Schritt.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong>e habe ich mich auch für die<br />

Beschäftigten bei Karstadt eingesetzt. In einem<br />

Juni 2009<br />

Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden<br />

<strong>und</strong> dem Filialleiter in Goslar ging es natürlich<br />

darum, wie die Arbeitsplätze am besten gesichert<br />

werden können – nicht darum, ob Frau<br />

Schickedanz oder Herr Eick Staatshilfen besonders<br />

gut gebrauchen können.<br />

Die B<strong>und</strong>estagswahl findet in knapp drei Monaten<br />

statt!<br />

Das heißt auch: Jetzt die Chance nutzen <strong>und</strong><br />

klar herausstellen, dass Deutschland in diesen<br />

schwierigen Zeiten eine starke Sozialdemokratie<br />

braucht!<br />

Ich zähle auf Eure tatkräftige Unterstützung!<br />

Euer Wilhelm


INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER JUNI 2009 ....


JUNI 2009 INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER<br />

Harz Guss Zorge hat sich schnell auf die Wirtschaftskrise eingestellt<br />

Die Firma Harz Guss Zorge<br />

GmbH hat schnell auf die Wirtschaftkrise<br />

reagiert <strong>und</strong> sehr<br />

früh das Instrument der Kurzarbeit<br />

genutzt, um die Mitarbeiter<br />

halten zu können. Das berichtete<br />

mir Geschäftsführer Carsten<br />

Weißelberg bei einem Betriebsbesuch.<br />

Da man sehr flexibel auf<br />

die K<strong>und</strong>enwünsche reagiere,<br />

habe man eine gute K<strong>und</strong>enbindung<br />

erreicht, die sich nun bemerkbar<br />

mache, so der Geschäftsführer.<br />

Während das Zorger Unternehmen<br />

im vergangenen Jahr mit<br />

481 Mitarbeitern noch r<strong>und</strong><br />

43 000 Tonnen verarbeitete <strong>und</strong><br />

einen Umsatz von 96,9 Millionen<br />

Euro verbuchte, gab es im 1.<br />

Quartal einen Umsatzeinbruch<br />

von 59 Prozent, sagte Weißelberg.<br />

Das betrachte man im Unternehmen<br />

als große Herausforderung,<br />

der man sich gemeinsam<br />

mit Betriebsrat <strong>und</strong> Belegschaft<br />

gestellt habe. Zwar trenne<br />

man sich von Arbeitnehmern mit<br />

Zeitverträgen, wisse aber auch,<br />

dass man damit Know-how verliere.<br />

Genau aus diesem Gr<strong>und</strong>e<br />

werde versucht, weitere Entlassungen<br />

weitestgehend zu vermeiden.<br />

"Das funktioniert durch<br />

Sparsamkeit, Disziplin <strong>und</strong> Flexibilität,<br />

die wir von jedem im Betrieb<br />

erwarten", sagte Weißelberg.<br />

Wöchentlich würden die<br />

Arbeitszeiten miteinander abge-<br />

stimmt, berichtete auch Betriebsratsvorsitzender<br />

Peter Schiele.<br />

Die Mitarbeiter zeigten einen<br />

großen Einsatzwillen.<br />

In anderem Zusammenhang<br />

lobte Schiele das Schwerbehindertenmanagement<br />

bei Harz<br />

Guss. So arbeiteten hier 17 Prozent<br />

der Mitarbeiter mit Einschränkungen.<br />

Denn die Arbeit<br />

sei - vor 15 Jahren mehr noch<br />

als heute - sehr belastend für<br />

den Körper, so dass sich Einschränkungen<br />

natürlicherweise<br />

einstellten. Für diese Mitarbeiter<br />

versuche man vollwertige Arbeitsplätze<br />

so zu gestalten, dass<br />

sie weiter am Produktionsprozess<br />

teilnehmen können. „Hier<br />

gibt es durchaus auch wirtschaftliche<br />

Interessen", ergänzte<br />

Trotz aller Hilfsmitttel wie Roboter, Gabelstapler <strong>und</strong> Krane gibt es immer<br />

noch anstrengende Handarbeit wie hier in der Putzerei.<br />

Am Kupolofen. v.l.: Marianne Niederheide, Betriebsratsvorsitzender Peter<br />

Schiele, Wilhelm Priesmeier <strong>und</strong> Geschäftsführer Carsten Weißelberg. Verdeckt:<br />

Werner Pinkepank.<br />

Weißelberg. Denn man wolle auf<br />

das spezielle Know-how der Mitarbeiter<br />

nicht verzichten.<br />

Entsprechend dieser Philosophie<br />

bilde man auch regelmäßig bedarfsgerecht<br />

aus. 26 Auszubildende<br />

im vergangenen Jahr <strong>und</strong><br />

27 in diesem Jahr sprechen für<br />

sich. "Wir stellen hohe persönliche<br />

Ansprüche, bilden die jungen<br />

Leute aber zu Spezialisten<br />

aus, die einen relativ sicheren<br />

Arbeitsplatz haben", sagte der<br />

Geschäftsführer.<br />

Bei einem Betriebsr<strong>und</strong>gang war<br />

an diesem Tag wenig von Krise<br />

zu bemerken. Überall große Betriebsamkeit,<br />

weißglühendes<br />

Eisen, Roboter für die schweren<br />

Arbeiten, fahrende Gabelstapler<br />

<strong>und</strong> Hitze in weiten Bereichen<br />

des Unternehmens. Gerade für<br />

die ganz schweren Arbeiten werden<br />

inzwischen Roboter <strong>und</strong><br />

Arbeiten mit weißglühendem Eisen.<br />

In der Produktion herrschte reger<br />

Betrieb. Fotos: K.H.Bleß<br />

Krane eingesetzt. Trotzdem ist<br />

die Arbeit in weiten Teilen noch<br />

körperlich anstrengend. Mittel<strong>und</strong><br />

Großserien für die Motoren<strong>und</strong><br />

Nutzfahrzeugindustrie fertigt<br />

Harz Guss, komplizierte Gussteile,<br />

die sehr hohen speziellen Anforderungen<br />

genügen müssen.<br />

Schon bei der Entwicklung arbeitet<br />

der Zorger Produzent mit<br />

den K<strong>und</strong>en eng zusammen,<br />

auch um die Entwicklungskosten<br />

gering zu halten.<br />

"Man glaubt ja gar nicht, wie viel<br />

man in der Krise einsparen<br />

kann, wenn alle an diesem Ziel<br />

arbeiten", sagte Weißelberg.<br />

Selbst Fixkosten erwiesen sich<br />

bei strenger Prüfung als Kosten<br />

mit Einsparpotential. Am wichtigsten<br />

sei ihm die Energieeffizienz.<br />

Ich war beeindruckt von dem<br />

Unternehmen in Zorge, das zum<br />

Verb<strong>und</strong> der Georgsmarienhütte<br />

Unternehmensgruppe gehört.<br />

Harz Guss hat trotz der Krise<br />

den Optimismus nicht verloren.<br />

Ich habe versprochen, den Betrieb<br />

bei Gesprächen mit dem Integrationsamt<br />

zu unterstützen,<br />

um weiterhin Arbeitsplätze die<br />

Mitarbeiter mit Einschränkungen<br />

umgestalten zu können.


INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER JUNI 2009 ....<br />

Tierschutz hat auch in Zukunft Priorität für die <strong>SPD</strong><br />

Als Vertreter des Deutschen<br />

Tierschutzb<strong>und</strong>es e.V. das<br />

"Schwarzbuch zum Tierschutz"<br />

an Mitglieder der <strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

überreichten, habe<br />

ich als tierschutzpolitischer<br />

Sprecher der <strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

zugestimmt, dass sowohl<br />

im Heimtierbereich als<br />

auch in der landwirtschaftlichen<br />

Tierhaltung es noch unerledigte<br />

Aufgaben gibt.<br />

Mit der Änderung des Tierschutzgesetzes<br />

hat die <strong>SPD</strong>-<br />

B<strong>und</strong>estagsfraktion die Voraussetzung<br />

dafür geschaffen, dass<br />

landwirtschaftliche Nutztiere zukünftig<br />

tiergerechter gehalten<br />

werden.<br />

Jetzt ist B<strong>und</strong>esministerin Aigner<br />

am Zuge, das Gesetz mit<br />

Leben zu erfüllen <strong>und</strong> endlich<br />

eine Verordnung zu erlassen.<br />

Dies lehnt die Ministerin aber<br />

ab.<br />

Wir wollen dem Deutschen Tierschutzb<strong>und</strong><br />

die Möglichkeit eröffnen,<br />

als Verband Missstände<br />

gerichtlich überprüfen zu lassen.<br />

Ein großes Defizit liegt insbesondere<br />

bei der Zunahme<br />

von Tierversuchen im Forschungsbereich.<br />

Das gerade<br />

erst beschlossene Regierungs-<br />

programm für die nächste Legislaturperiode<br />

bietet die nötigen<br />

Handlungsspielräume, um<br />

hier gegenzusteuern.<br />

Die <strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

kann nicht nachvollziehen,<br />

warum die Unionsparteien <strong>und</strong><br />

B<strong>und</strong>esministerin Aigner <strong>beim</strong><br />

unnötigen Leiden von Tieren so<br />

hartnäckig wegschauen.<br />

Wir haben im Laufe der Legislaturperiode<br />

immer wieder Forderungen<br />

gestellt, die in regelmäßiger<br />

Wiederkehr von der Unionsseite<br />

negiert wurden.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

• die Haltung von Wildtieren<br />

in Zirkussen bleibt erlaubt<br />

<strong>und</strong> Tiere dürfen weiterhin über<br />

acht St<strong>und</strong>en transportiert werden,<br />

• die Haltungsbedingungen<br />

von Mastkaninchen werden<br />

nicht verbessert,<br />

• mehr Tierschutz in<br />

Schlachtunternehmen kann<br />

nicht durchgesetzt werden,<br />

einen unabhängigen Tierschutzbeauftragten<br />

lehnt die Union<br />

ab,<br />

• ein konkretes Tierschutzlabel<br />

für Fleischerzeugnisse<br />

aus tiergerechter Haltung<br />

wird nicht entwickelt,<br />

Wolfgang Apel, Präsident den Deutschen Tierschutzb<strong>und</strong>es<br />

• moderne Standards<br />

zur Haltung von Säugetieren in<br />

Zoos werden nicht weiterentwickelt.<br />

Durch ihr zögerliches Handeln<br />

<strong>und</strong> ohne eigene Ideen hat die<br />

B<strong>und</strong>esministerin zugelassen,<br />

dass dem Tierschutz mit der<br />

kürzlich verabschiedeten Verordnung<br />

zur Haltung von Masthähnchen<br />

ein Bärendienst er-<br />

wiesen wurde. Trotz unseres<br />

Einspruchs sind nun höhere<br />

Besatzdichten in der Hähnchenmast<br />

möglich, was Tierschutzverbände<br />

zu Recht ablehnen.<br />

Wir werden uns auch in Zukunft<br />

für eine moderne Tierschutzpolitik<br />

einsetzen. Dafür ist es auch<br />

notwendig ein nationales Tierschutzforschungszentrum<br />

zu errichten.<br />

Überreichten das Schwarzbuch Tierschutz: Vertreter des Deutschen Tierschutzb<strong>und</strong>es. Viele Forderungen des DTB decken sich mit denen der <strong>SPD</strong>-<br />

B<strong>und</strong>estagsfraktion Fotos: Deutscher Tierschutzb<strong>und</strong>


JUNI 2009 INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche an ges<strong>und</strong>e Ernährung heranführen<br />

Die Meldung des Deutschen<br />

Fruchthandelsverbandes, dass<br />

die Deutschen immer weniger<br />

frisches Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />

essen, hat mich in der Überzeugung<br />

bestärkt, dass wir unsere<br />

Anstrengungen für eine bewusste<br />

<strong>und</strong> ausgewogene Ernährung<br />

auf allen Ebenen verstärken<br />

müssen.<br />

2008 wurden in Deutschland<br />

knapp 157 Kilogramm Obst <strong>und</strong><br />

Blaulichtkonferenzen<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion lädt<br />

zum zweiten Teil der “Blaulichtkonferenzen”<br />

am 6. Juli in Berlin<br />

ein.<br />

Gemeinsam mit Vertretern der so<br />

genannten weißen Hilfsorganisationen,<br />

DRK, Malteser, Johanniter,<br />

DLRG <strong>und</strong> ASB sollen die<br />

gegenwärtigen Herausforderungen<br />

diskutiert, sowie Wege <strong>und</strong><br />

Perspektiven erarbeitet werden,<br />

die den Bevölkerungsschutz<br />

noch effektiver machen.<br />

Bereits am 19. Juni haben Fachpolitiker<br />

der <strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

mit Feuerwehr- <strong>und</strong><br />

THW-Vertretern über dieses<br />

Thema beraten.<br />

Mehr darüber auf meiner Homepage.<br />

Wilhelm ilhelm aktuell<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Dr. Wilhelm Priesmeier<br />

An der Lehmkuhle 5<br />

37586 Dassel<br />

Tel.: 0 55 64 / 200 92 10<br />

Fax: 0 55 64 / 200 92 11<br />

www.wilhelm-priesmeier.de<br />

Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung:<br />

Karl Heinz Bleß<br />

Heikenbergstraße 32a<br />

37431 <strong>Bad</strong> Lauterberg<br />

Tel. 0 55 24 / 8 02 02<br />

www.bless-online.de<br />

Stefan Zwoll<br />

Platz der Republik 1<br />

11011 Berlin<br />

Tel.: 030 / 227 20 75<br />

Gemüse pro Haushalt verzehrt.<br />

Das hört sich in meinen Ohren<br />

erstmal sehr viel an. Wenn wir<br />

aber Vergleichszahlen heranziehen,<br />

dann bewegen wir uns im<br />

europäischen Vergleich auf<br />

einem sehr niedrigen Niveau.<br />

Beispielsweise verzehren die<br />

Südeuropäer fast doppelt soviel<br />

frische Lebensmittel wie wir<br />

Deutschen.<br />

Die Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />

empfiehlt für eine ausgewogene<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Ernährung pro Person<br />

240 Kilogramm Obst <strong>und</strong><br />

Gemüse im Jahr.<br />

Da wir wissen, dass unsere Essgewohnheiten<br />

in der Kindheit<br />

festgelegt werden, weil das, was<br />

zuhause auf den Teller kommt,<br />

sich als prägend für den Rest<br />

unseres Lebens erweist, wollen<br />

wir bei den Kindern in der Schule<br />

ansetzen.<br />

<strong>SPD</strong>-Ges<strong>und</strong>heitsministerin Ulla<br />

Schmidt <strong>und</strong> ihr damaliger bayerischer<br />

Kabinettskollege haben<br />

drei vorrangige Ziele in ihrem<br />

Programm „IN FORM Deutschlands<br />

Initiative für ges<strong>und</strong>e Er-<br />

nährung <strong>und</strong> mehr Bewegung“<br />

genannt. Kinder sollen gesünder<br />

aufwachsen, Erwachsene gesünder<br />

leben <strong>und</strong> alle Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger von einer höheren<br />

Lebensqualität <strong>und</strong> einer gesteigerten<br />

Leistungsfähigkeit in<br />

Bildung, Beruf <strong>und</strong> Privatleben<br />

profitieren.<br />

Wichtig ist mir nun, dass bestehende<br />

Programme <strong>und</strong> Maßnahmen<br />

sinnvoll verknüpft werden,<br />

Dadurch lassen sich Synergien<br />

nutzen <strong>und</strong> gute Ideen erhalten<br />

noch mehr Schwung.<br />

Ein Baustein muss das EU-<br />

Schulobstprogramm sein, das<br />

bereits seit mehr als einem Jahr<br />

auf der europäischen Agenda<br />

steht. Das Schulobstprogramm<br />

müssen B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Länder gemeinsam<br />

tragen, der B<strong>und</strong> kann<br />

es nicht alleine. Denn es ist<br />

doch nicht der B<strong>und</strong>, sondern es<br />

sind die Länder <strong>und</strong> Kommunen,<br />

die die Gegebenheiten vor Ort<br />

kennen <strong>und</strong> entsprechend agieren<br />

können. Deshalb sind sie mit<br />

gefordert. - Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

an ges<strong>und</strong>e Ernährung heranzuführen,<br />

ist einfach viel zu<br />

wichtig.<br />

<strong>David</strong> <strong>Schenk</strong> <strong>beim</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>“Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Parlament”</strong><br />

<strong>David</strong> <strong>Schenk</strong> aus Vienenburg<br />

hat an dem viertägigen <strong>Projekt</strong><br />

<strong>“Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Parlament”</strong> in Berlin<br />

teilgenommen, zu dem ich<br />

ihn eingeladen hatte. Etwa zur<br />

<strong>David</strong> <strong>Schenk</strong> im angeregten Gespräch mit Wilhelm Priesmeier<br />

So wichtig wie in der Küche das Gemüse, ist das Obst in der Schule. Deshalb<br />

haben wir das Schulobstgesetz im B<strong>und</strong>estag verabschiedet.<br />

Halbzeit trafen wir uns in meinem<br />

Büro, wo <strong>David</strong> mir von seinen<br />

Erfahrungen berichtete.<br />

Denn die Gruppe musste im<br />

Rahmen eines parlamentari-<br />

schen Planspiels drei Gesetzesentwürfe<br />

formulieren <strong>und</strong> einen<br />

Antrag. So lernten die Jugendlichen<br />

ganz praktisch die parlamentarischen<br />

Abläufe kennen.<br />

Sie durften an diesen vier Tagen<br />

an Ausschuss-Sitzungen teilnehmen.<br />

Vor allem, dass er das<br />

Planspiel “an den Originalschauplätzen”<br />

erleben konnte, fand<br />

<strong>David</strong> sehr gut. Für ihn haben<br />

sich die vier Tage gelohnt, sagte<br />

er. Für ihn war es eine “einmalige<br />

Sache”.<br />

Wir haben uns dann noch über<br />

einige aktuelle politische Themen<br />

unterhalten, bei denen der<br />

Vienenburger meine Sicht der<br />

Dinge erfahren wollte, etwa zum<br />

Biodiesel <strong>und</strong> zu der Firma Müller-Milch.


INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER JUNI 2009 ....<br />

Besuchergruppen aus dem Wahlkreis<br />

Regelmäßig kommen Besucher aus meinem Wahlkreis nach Berlin. Dabei besuchen sie auch den<br />

Reichstag.<br />

Nach Absprache ist es oft möglich, dass wir uns dann zu einem Gespräch oder einer Diskussion<br />

dort treffen. Gerade Schulen oder Gruppen von Ortsvereinen nehmen diese Gelegenheit<br />

gerne wahr. Dazu gehört natürlich auch das Erinnerungsfoto.<br />

Eine Gruppe der<br />

Harz-Weser-Werkstätten<br />

Osterode <strong>und</strong> Northeim<br />

Das Internet nutzen<br />

Aktuelle Informationen meiner Tätigkeit<br />

findet ihr auf meiner neugestalteten<br />

Homepage. Auch im<br />

Wahlkampf werde ich zunehmend<br />

diese Kommunikationsplattform<br />

nutzen <strong>und</strong> ausbauen. Es gibt viel<br />

zu entdecken.<br />

Hier einige Tipps zum Surfen:<br />

Wilhelm Priesmeier<br />

www.wilhelm-priesmeier.de<br />

Walter Steinmeier<br />

www.frank-walter-steinmeier.de<br />

Parteitagsrede<br />

www.spd.de/start/portal/start.html<br />

B<strong>und</strong>espartei<br />

www.spd.de<br />

B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

Besuchergruppe des<br />

Deutschen Roten Kreuzes<br />

Gruppe mit dem Vorsitzenden<br />

des Landvolkverbandes Northeim,<br />

Siegfried Sander

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!