David Schenk beim Projekt “Jugend und Parlament” - SPD Bad ...
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WILHELM ILHELM AKTUELL<br />
INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER<br />
Liebe Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e,<br />
liebe Genossinnen <strong>und</strong> Genossen,<br />
die Europawahl ist für uns enttäuschend verlaufen.<br />
Besonders ärgerlich ist es, dass Erika Mann den<br />
Sprung nach Brüssel mit Listenplatz 24 knapp<br />
verfehlt hat. Wir niedersächsischen Sozialdemokraten<br />
haben jetzt nur noch Matthias Groote im<br />
Europaparlament.<br />
Die Europawahl verdeutlicht: Wir Sozialdemokraten<br />
haben es offenbar noch schwerer als unsere<br />
Mitbewerber, unsere Wähler zu motivieren.<br />
Umso stärker sind wir jetzt vor der B<strong>und</strong>estagswahl<br />
gefordert.<br />
Wir müssen jetzt die ur-sozialdemokratischen<br />
Themen stärker in die Diskussion tragen: Arbeitsplätze<br />
sichern, Arbeitnehmerrechte verteidigen,<br />
soziale Gerechtigkeit erhalten.<br />
Wir müssen deutlicher machen, dass wir die Weltwirtschaftskrise<br />
auf Dauer nur überwinden können,<br />
wenn wir deren Ursachen bekämpfen.<br />
Am letzten Sonntag hat Franz-Walter Steinmeier<br />
ganz treffend gesagt: "Schwarz-gelb darf auch<br />
deshalb keine Mehrheit haben, weil die Ideologie,<br />
die uns in diese Krise geführt hat, nicht die Antwort<br />
auf diese Krise sein kann!"<br />
Dem stimme ich voll zu. Ein Markt ohne Grenzen<br />
hat keine Zukunft.<br />
Die Liberalen wollen diese Grenzen weiter aufweichen<br />
<strong>und</strong> alles dem freien Spiel der Kräfte am<br />
Markt überlassen. Sie haben nichts dazu gelernt!<br />
Nach dem Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzendem<br />
Frank-Michael Voges(l.) <strong>und</strong> Fillialleiter<br />
Thomas Wlost bei Karstadt Goslar<br />
Die <strong>SPD</strong> will die unkontrollierte Profitgier der Finanzhasadeure<br />
effektiv eindämmen. Wir werden<br />
ihnen enge Grenzen setzen, damit sie in Zukunft<br />
nicht mehr die Spareinlagen von Millionen Menschen<br />
verspielen können. Auf Druck der <strong>SPD</strong><br />
haben wir deshalb in dieser Woche das Gesetz<br />
zur Begrenzung der Managergehälter verabschiedet.<br />
Ich weiß, dass wir alleine mit diesem Gesetz<br />
das Problem noch nicht gelöst haben. Unser Ziel<br />
ist es, die Bezahlung von Vorständen zukünftig an<br />
den langfristigen Unternehmenserfolg zu binden.<br />
Auch “kleine Leute”, die ihr Erspartes den Fondsmanagern<br />
anvertraut haben, sind von der Krise<br />
betroffen. Oft konnten sie wegen der mangelhaften<br />
Bankberatung nicht überblicken, was mit<br />
ihrem Geld geschieht.<br />
Deshalb haben wir in meinem Ausschuss den<br />
umfassenden Verbraucher- <strong>und</strong> Anlegerschutz<br />
zum Thema gemacht. Künftig müssen alle Angaben<br />
zu Finanzprodukten transparenter gemacht<br />
werden. Es muss eine Klassifizierung von Finanzprodukten<br />
geben, anhand derer man direkt erkennt,<br />
ob ein Finanzprodukt sicher oder spekulativ<br />
ist. Über das Anlagegespräch ist ein Protokoll<br />
zu erstellen, das dem K<strong>und</strong>en auszuhändigen ist..<br />
Nach der Europawahl hat man uns vorgeworfen,<br />
wir hätten uns zu sehr für Opel <strong>und</strong> Karstadt eingesetzt,<br />
statt die Unternehmen, wie vom CSU-<br />
Wirtschaftsminister gewünscht, schnellstmöglich<br />
in die Insolvenz zu führen.<br />
Wir müssen eins klar machen: Uns geht es in erster<br />
Linie um den Erhalt von Arbeitsplätzen, nicht<br />
um die Sicherung von Unternehmerprofiten. Uns<br />
geht es nicht darum, Unternehmen künstlich am<br />
Leben zu erhalten, nur weil sie eine große Tradition<br />
haben.<br />
Die Richtschnur unseres Handelns ist immer die<br />
Frage, was mit den Arbeitnehmerinnen <strong>und</strong> Arbeitnehmern<br />
geschieht. Hinter jedem Beschäftigten<br />
stehen weitere Menschen wie Partner <strong>und</strong> Familien<br />
– aber auch die Beschäftigten von Zulieferbetrieben.<br />
Daher kann eine Insolvenz immer nur<br />
das letzte Mittel sein <strong>und</strong> nicht der erste Schritt.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong>e habe ich mich auch für die<br />
Beschäftigten bei Karstadt eingesetzt. In einem<br />
Juni 2009<br />
Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden<br />
<strong>und</strong> dem Filialleiter in Goslar ging es natürlich<br />
darum, wie die Arbeitsplätze am besten gesichert<br />
werden können – nicht darum, ob Frau<br />
Schickedanz oder Herr Eick Staatshilfen besonders<br />
gut gebrauchen können.<br />
Die B<strong>und</strong>estagswahl findet in knapp drei Monaten<br />
statt!<br />
Das heißt auch: Jetzt die Chance nutzen <strong>und</strong><br />
klar herausstellen, dass Deutschland in diesen<br />
schwierigen Zeiten eine starke Sozialdemokratie<br />
braucht!<br />
Ich zähle auf Eure tatkräftige Unterstützung!<br />
Euer Wilhelm
INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER JUNI 2009 ....
JUNI 2009 INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER<br />
Harz Guss Zorge hat sich schnell auf die Wirtschaftskrise eingestellt<br />
Die Firma Harz Guss Zorge<br />
GmbH hat schnell auf die Wirtschaftkrise<br />
reagiert <strong>und</strong> sehr<br />
früh das Instrument der Kurzarbeit<br />
genutzt, um die Mitarbeiter<br />
halten zu können. Das berichtete<br />
mir Geschäftsführer Carsten<br />
Weißelberg bei einem Betriebsbesuch.<br />
Da man sehr flexibel auf<br />
die K<strong>und</strong>enwünsche reagiere,<br />
habe man eine gute K<strong>und</strong>enbindung<br />
erreicht, die sich nun bemerkbar<br />
mache, so der Geschäftsführer.<br />
Während das Zorger Unternehmen<br />
im vergangenen Jahr mit<br />
481 Mitarbeitern noch r<strong>und</strong><br />
43 000 Tonnen verarbeitete <strong>und</strong><br />
einen Umsatz von 96,9 Millionen<br />
Euro verbuchte, gab es im 1.<br />
Quartal einen Umsatzeinbruch<br />
von 59 Prozent, sagte Weißelberg.<br />
Das betrachte man im Unternehmen<br />
als große Herausforderung,<br />
der man sich gemeinsam<br />
mit Betriebsrat <strong>und</strong> Belegschaft<br />
gestellt habe. Zwar trenne<br />
man sich von Arbeitnehmern mit<br />
Zeitverträgen, wisse aber auch,<br />
dass man damit Know-how verliere.<br />
Genau aus diesem Gr<strong>und</strong>e<br />
werde versucht, weitere Entlassungen<br />
weitestgehend zu vermeiden.<br />
"Das funktioniert durch<br />
Sparsamkeit, Disziplin <strong>und</strong> Flexibilität,<br />
die wir von jedem im Betrieb<br />
erwarten", sagte Weißelberg.<br />
Wöchentlich würden die<br />
Arbeitszeiten miteinander abge-<br />
stimmt, berichtete auch Betriebsratsvorsitzender<br />
Peter Schiele.<br />
Die Mitarbeiter zeigten einen<br />
großen Einsatzwillen.<br />
In anderem Zusammenhang<br />
lobte Schiele das Schwerbehindertenmanagement<br />
bei Harz<br />
Guss. So arbeiteten hier 17 Prozent<br />
der Mitarbeiter mit Einschränkungen.<br />
Denn die Arbeit<br />
sei - vor 15 Jahren mehr noch<br />
als heute - sehr belastend für<br />
den Körper, so dass sich Einschränkungen<br />
natürlicherweise<br />
einstellten. Für diese Mitarbeiter<br />
versuche man vollwertige Arbeitsplätze<br />
so zu gestalten, dass<br />
sie weiter am Produktionsprozess<br />
teilnehmen können. „Hier<br />
gibt es durchaus auch wirtschaftliche<br />
Interessen", ergänzte<br />
Trotz aller Hilfsmitttel wie Roboter, Gabelstapler <strong>und</strong> Krane gibt es immer<br />
noch anstrengende Handarbeit wie hier in der Putzerei.<br />
Am Kupolofen. v.l.: Marianne Niederheide, Betriebsratsvorsitzender Peter<br />
Schiele, Wilhelm Priesmeier <strong>und</strong> Geschäftsführer Carsten Weißelberg. Verdeckt:<br />
Werner Pinkepank.<br />
Weißelberg. Denn man wolle auf<br />
das spezielle Know-how der Mitarbeiter<br />
nicht verzichten.<br />
Entsprechend dieser Philosophie<br />
bilde man auch regelmäßig bedarfsgerecht<br />
aus. 26 Auszubildende<br />
im vergangenen Jahr <strong>und</strong><br />
27 in diesem Jahr sprechen für<br />
sich. "Wir stellen hohe persönliche<br />
Ansprüche, bilden die jungen<br />
Leute aber zu Spezialisten<br />
aus, die einen relativ sicheren<br />
Arbeitsplatz haben", sagte der<br />
Geschäftsführer.<br />
Bei einem Betriebsr<strong>und</strong>gang war<br />
an diesem Tag wenig von Krise<br />
zu bemerken. Überall große Betriebsamkeit,<br />
weißglühendes<br />
Eisen, Roboter für die schweren<br />
Arbeiten, fahrende Gabelstapler<br />
<strong>und</strong> Hitze in weiten Bereichen<br />
des Unternehmens. Gerade für<br />
die ganz schweren Arbeiten werden<br />
inzwischen Roboter <strong>und</strong><br />
Arbeiten mit weißglühendem Eisen.<br />
In der Produktion herrschte reger<br />
Betrieb. Fotos: K.H.Bleß<br />
Krane eingesetzt. Trotzdem ist<br />
die Arbeit in weiten Teilen noch<br />
körperlich anstrengend. Mittel<strong>und</strong><br />
Großserien für die Motoren<strong>und</strong><br />
Nutzfahrzeugindustrie fertigt<br />
Harz Guss, komplizierte Gussteile,<br />
die sehr hohen speziellen Anforderungen<br />
genügen müssen.<br />
Schon bei der Entwicklung arbeitet<br />
der Zorger Produzent mit<br />
den K<strong>und</strong>en eng zusammen,<br />
auch um die Entwicklungskosten<br />
gering zu halten.<br />
"Man glaubt ja gar nicht, wie viel<br />
man in der Krise einsparen<br />
kann, wenn alle an diesem Ziel<br />
arbeiten", sagte Weißelberg.<br />
Selbst Fixkosten erwiesen sich<br />
bei strenger Prüfung als Kosten<br />
mit Einsparpotential. Am wichtigsten<br />
sei ihm die Energieeffizienz.<br />
Ich war beeindruckt von dem<br />
Unternehmen in Zorge, das zum<br />
Verb<strong>und</strong> der Georgsmarienhütte<br />
Unternehmensgruppe gehört.<br />
Harz Guss hat trotz der Krise<br />
den Optimismus nicht verloren.<br />
Ich habe versprochen, den Betrieb<br />
bei Gesprächen mit dem Integrationsamt<br />
zu unterstützen,<br />
um weiterhin Arbeitsplätze die<br />
Mitarbeiter mit Einschränkungen<br />
umgestalten zu können.
INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER JUNI 2009 ....<br />
Tierschutz hat auch in Zukunft Priorität für die <strong>SPD</strong><br />
Als Vertreter des Deutschen<br />
Tierschutzb<strong>und</strong>es e.V. das<br />
"Schwarzbuch zum Tierschutz"<br />
an Mitglieder der <strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />
überreichten, habe<br />
ich als tierschutzpolitischer<br />
Sprecher der <strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />
zugestimmt, dass sowohl<br />
im Heimtierbereich als<br />
auch in der landwirtschaftlichen<br />
Tierhaltung es noch unerledigte<br />
Aufgaben gibt.<br />
Mit der Änderung des Tierschutzgesetzes<br />
hat die <strong>SPD</strong>-<br />
B<strong>und</strong>estagsfraktion die Voraussetzung<br />
dafür geschaffen, dass<br />
landwirtschaftliche Nutztiere zukünftig<br />
tiergerechter gehalten<br />
werden.<br />
Jetzt ist B<strong>und</strong>esministerin Aigner<br />
am Zuge, das Gesetz mit<br />
Leben zu erfüllen <strong>und</strong> endlich<br />
eine Verordnung zu erlassen.<br />
Dies lehnt die Ministerin aber<br />
ab.<br />
Wir wollen dem Deutschen Tierschutzb<strong>und</strong><br />
die Möglichkeit eröffnen,<br />
als Verband Missstände<br />
gerichtlich überprüfen zu lassen.<br />
Ein großes Defizit liegt insbesondere<br />
bei der Zunahme<br />
von Tierversuchen im Forschungsbereich.<br />
Das gerade<br />
erst beschlossene Regierungs-<br />
programm für die nächste Legislaturperiode<br />
bietet die nötigen<br />
Handlungsspielräume, um<br />
hier gegenzusteuern.<br />
Die <strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />
kann nicht nachvollziehen,<br />
warum die Unionsparteien <strong>und</strong><br />
B<strong>und</strong>esministerin Aigner <strong>beim</strong><br />
unnötigen Leiden von Tieren so<br />
hartnäckig wegschauen.<br />
Wir haben im Laufe der Legislaturperiode<br />
immer wieder Forderungen<br />
gestellt, die in regelmäßiger<br />
Wiederkehr von der Unionsseite<br />
negiert wurden.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
• die Haltung von Wildtieren<br />
in Zirkussen bleibt erlaubt<br />
<strong>und</strong> Tiere dürfen weiterhin über<br />
acht St<strong>und</strong>en transportiert werden,<br />
• die Haltungsbedingungen<br />
von Mastkaninchen werden<br />
nicht verbessert,<br />
• mehr Tierschutz in<br />
Schlachtunternehmen kann<br />
nicht durchgesetzt werden,<br />
einen unabhängigen Tierschutzbeauftragten<br />
lehnt die Union<br />
ab,<br />
• ein konkretes Tierschutzlabel<br />
für Fleischerzeugnisse<br />
aus tiergerechter Haltung<br />
wird nicht entwickelt,<br />
Wolfgang Apel, Präsident den Deutschen Tierschutzb<strong>und</strong>es<br />
• moderne Standards<br />
zur Haltung von Säugetieren in<br />
Zoos werden nicht weiterentwickelt.<br />
Durch ihr zögerliches Handeln<br />
<strong>und</strong> ohne eigene Ideen hat die<br />
B<strong>und</strong>esministerin zugelassen,<br />
dass dem Tierschutz mit der<br />
kürzlich verabschiedeten Verordnung<br />
zur Haltung von Masthähnchen<br />
ein Bärendienst er-<br />
wiesen wurde. Trotz unseres<br />
Einspruchs sind nun höhere<br />
Besatzdichten in der Hähnchenmast<br />
möglich, was Tierschutzverbände<br />
zu Recht ablehnen.<br />
Wir werden uns auch in Zukunft<br />
für eine moderne Tierschutzpolitik<br />
einsetzen. Dafür ist es auch<br />
notwendig ein nationales Tierschutzforschungszentrum<br />
zu errichten.<br />
Überreichten das Schwarzbuch Tierschutz: Vertreter des Deutschen Tierschutzb<strong>und</strong>es. Viele Forderungen des DTB decken sich mit denen der <strong>SPD</strong>-<br />
B<strong>und</strong>estagsfraktion Fotos: Deutscher Tierschutzb<strong>und</strong>
JUNI 2009 INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche an ges<strong>und</strong>e Ernährung heranführen<br />
Die Meldung des Deutschen<br />
Fruchthandelsverbandes, dass<br />
die Deutschen immer weniger<br />
frisches Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />
essen, hat mich in der Überzeugung<br />
bestärkt, dass wir unsere<br />
Anstrengungen für eine bewusste<br />
<strong>und</strong> ausgewogene Ernährung<br />
auf allen Ebenen verstärken<br />
müssen.<br />
2008 wurden in Deutschland<br />
knapp 157 Kilogramm Obst <strong>und</strong><br />
Blaulichtkonferenzen<br />
<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion lädt<br />
zum zweiten Teil der “Blaulichtkonferenzen”<br />
am 6. Juli in Berlin<br />
ein.<br />
Gemeinsam mit Vertretern der so<br />
genannten weißen Hilfsorganisationen,<br />
DRK, Malteser, Johanniter,<br />
DLRG <strong>und</strong> ASB sollen die<br />
gegenwärtigen Herausforderungen<br />
diskutiert, sowie Wege <strong>und</strong><br />
Perspektiven erarbeitet werden,<br />
die den Bevölkerungsschutz<br />
noch effektiver machen.<br />
Bereits am 19. Juni haben Fachpolitiker<br />
der <strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />
mit Feuerwehr- <strong>und</strong><br />
THW-Vertretern über dieses<br />
Thema beraten.<br />
Mehr darüber auf meiner Homepage.<br />
Wilhelm ilhelm aktuell<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Dr. Wilhelm Priesmeier<br />
An der Lehmkuhle 5<br />
37586 Dassel<br />
Tel.: 0 55 64 / 200 92 10<br />
Fax: 0 55 64 / 200 92 11<br />
www.wilhelm-priesmeier.de<br />
Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung:<br />
Karl Heinz Bleß<br />
Heikenbergstraße 32a<br />
37431 <strong>Bad</strong> Lauterberg<br />
Tel. 0 55 24 / 8 02 02<br />
www.bless-online.de<br />
Stefan Zwoll<br />
Platz der Republik 1<br />
11011 Berlin<br />
Tel.: 030 / 227 20 75<br />
Gemüse pro Haushalt verzehrt.<br />
Das hört sich in meinen Ohren<br />
erstmal sehr viel an. Wenn wir<br />
aber Vergleichszahlen heranziehen,<br />
dann bewegen wir uns im<br />
europäischen Vergleich auf<br />
einem sehr niedrigen Niveau.<br />
Beispielsweise verzehren die<br />
Südeuropäer fast doppelt soviel<br />
frische Lebensmittel wie wir<br />
Deutschen.<br />
Die Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />
empfiehlt für eine ausgewogene<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Ernährung pro Person<br />
240 Kilogramm Obst <strong>und</strong><br />
Gemüse im Jahr.<br />
Da wir wissen, dass unsere Essgewohnheiten<br />
in der Kindheit<br />
festgelegt werden, weil das, was<br />
zuhause auf den Teller kommt,<br />
sich als prägend für den Rest<br />
unseres Lebens erweist, wollen<br />
wir bei den Kindern in der Schule<br />
ansetzen.<br />
<strong>SPD</strong>-Ges<strong>und</strong>heitsministerin Ulla<br />
Schmidt <strong>und</strong> ihr damaliger bayerischer<br />
Kabinettskollege haben<br />
drei vorrangige Ziele in ihrem<br />
Programm „IN FORM Deutschlands<br />
Initiative für ges<strong>und</strong>e Er-<br />
nährung <strong>und</strong> mehr Bewegung“<br />
genannt. Kinder sollen gesünder<br />
aufwachsen, Erwachsene gesünder<br />
leben <strong>und</strong> alle Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger von einer höheren<br />
Lebensqualität <strong>und</strong> einer gesteigerten<br />
Leistungsfähigkeit in<br />
Bildung, Beruf <strong>und</strong> Privatleben<br />
profitieren.<br />
Wichtig ist mir nun, dass bestehende<br />
Programme <strong>und</strong> Maßnahmen<br />
sinnvoll verknüpft werden,<br />
Dadurch lassen sich Synergien<br />
nutzen <strong>und</strong> gute Ideen erhalten<br />
noch mehr Schwung.<br />
Ein Baustein muss das EU-<br />
Schulobstprogramm sein, das<br />
bereits seit mehr als einem Jahr<br />
auf der europäischen Agenda<br />
steht. Das Schulobstprogramm<br />
müssen B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Länder gemeinsam<br />
tragen, der B<strong>und</strong> kann<br />
es nicht alleine. Denn es ist<br />
doch nicht der B<strong>und</strong>, sondern es<br />
sind die Länder <strong>und</strong> Kommunen,<br />
die die Gegebenheiten vor Ort<br />
kennen <strong>und</strong> entsprechend agieren<br />
können. Deshalb sind sie mit<br />
gefordert. - Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
an ges<strong>und</strong>e Ernährung heranzuführen,<br />
ist einfach viel zu<br />
wichtig.<br />
<strong>David</strong> <strong>Schenk</strong> <strong>beim</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>“Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Parlament”</strong><br />
<strong>David</strong> <strong>Schenk</strong> aus Vienenburg<br />
hat an dem viertägigen <strong>Projekt</strong><br />
<strong>“Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Parlament”</strong> in Berlin<br />
teilgenommen, zu dem ich<br />
ihn eingeladen hatte. Etwa zur<br />
<strong>David</strong> <strong>Schenk</strong> im angeregten Gespräch mit Wilhelm Priesmeier<br />
So wichtig wie in der Küche das Gemüse, ist das Obst in der Schule. Deshalb<br />
haben wir das Schulobstgesetz im B<strong>und</strong>estag verabschiedet.<br />
Halbzeit trafen wir uns in meinem<br />
Büro, wo <strong>David</strong> mir von seinen<br />
Erfahrungen berichtete.<br />
Denn die Gruppe musste im<br />
Rahmen eines parlamentari-<br />
schen Planspiels drei Gesetzesentwürfe<br />
formulieren <strong>und</strong> einen<br />
Antrag. So lernten die Jugendlichen<br />
ganz praktisch die parlamentarischen<br />
Abläufe kennen.<br />
Sie durften an diesen vier Tagen<br />
an Ausschuss-Sitzungen teilnehmen.<br />
Vor allem, dass er das<br />
Planspiel “an den Originalschauplätzen”<br />
erleben konnte, fand<br />
<strong>David</strong> sehr gut. Für ihn haben<br />
sich die vier Tage gelohnt, sagte<br />
er. Für ihn war es eine “einmalige<br />
Sache”.<br />
Wir haben uns dann noch über<br />
einige aktuelle politische Themen<br />
unterhalten, bei denen der<br />
Vienenburger meine Sicht der<br />
Dinge erfahren wollte, etwa zum<br />
Biodiesel <strong>und</strong> zu der Firma Müller-Milch.
INFORMATIONEN DES BUNDESTAGSABGEORDNETEN DR. WILHELM PRIESMEIER JUNI 2009 ....<br />
Besuchergruppen aus dem Wahlkreis<br />
Regelmäßig kommen Besucher aus meinem Wahlkreis nach Berlin. Dabei besuchen sie auch den<br />
Reichstag.<br />
Nach Absprache ist es oft möglich, dass wir uns dann zu einem Gespräch oder einer Diskussion<br />
dort treffen. Gerade Schulen oder Gruppen von Ortsvereinen nehmen diese Gelegenheit<br />
gerne wahr. Dazu gehört natürlich auch das Erinnerungsfoto.<br />
Eine Gruppe der<br />
Harz-Weser-Werkstätten<br />
Osterode <strong>und</strong> Northeim<br />
Das Internet nutzen<br />
Aktuelle Informationen meiner Tätigkeit<br />
findet ihr auf meiner neugestalteten<br />
Homepage. Auch im<br />
Wahlkampf werde ich zunehmend<br />
diese Kommunikationsplattform<br />
nutzen <strong>und</strong> ausbauen. Es gibt viel<br />
zu entdecken.<br />
Hier einige Tipps zum Surfen:<br />
Wilhelm Priesmeier<br />
www.wilhelm-priesmeier.de<br />
Walter Steinmeier<br />
www.frank-walter-steinmeier.de<br />
Parteitagsrede<br />
www.spd.de/start/portal/start.html<br />
B<strong>und</strong>espartei<br />
www.spd.de<br />
B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />
Besuchergruppe des<br />
Deutschen Roten Kreuzes<br />
Gruppe mit dem Vorsitzenden<br />
des Landvolkverbandes Northeim,<br />
Siegfried Sander