04.04.2022 Aufrufe

Ladeinfrastruktur im LEH - Numbat

Ist Schnellladen eine Chance oder eine Pflicht für den LEH? Durch die wachsende Anzahl von E-Autos auf deutschen Straßen spitzt sich die Frage nach Lademöglichkeiten zu. Der LEH kann mit einem Schnellladeangebot vor Ort nicht nur die Attraktivität für Kund:innen steigern, er hebt sich zudem vom Wettbewerb ab. Dieser Ratgeber thematisiert die Themen Elektromobilität, Schnellladen und Nachhaltigkeit speziell für den LEH - auch anhand eines Marktbeispiels, welches die Umsetzung einer Schnellladeinfrastruktur sowie die Vorteile, die der LEH dadurch für sich nutzen kann, zeigt. Der Ratgeber dient als Hilfestellung und bereitet das komplexe Thema verständlich auf.

Ist Schnellladen eine Chance oder eine Pflicht für den LEH?
Durch die wachsende Anzahl von E-Autos auf deutschen Straßen spitzt sich die Frage nach Lademöglichkeiten zu. Der LEH kann mit einem Schnellladeangebot vor Ort nicht nur die Attraktivität für Kund:innen steigern, er hebt sich zudem vom Wettbewerb ab. Dieser Ratgeber thematisiert die Themen Elektromobilität, Schnellladen und Nachhaltigkeit speziell für den LEH - auch anhand eines Marktbeispiels, welches die Umsetzung einer Schnellladeinfrastruktur sowie die Vorteile, die der LEH dadurch für sich nutzen kann, zeigt.

Der Ratgeber dient als Hilfestellung und bereitet das komplexe Thema verständlich auf.

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Herausforderungen

beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur

WORAUF WARTET

DER LEH?

Der LEH bringt mit seinen Parkplätzen und

der meist kurzen Verweildauer von Kund:innen

eigentlich ideale Voraussetzungen für ein

Schnellladeangebot mit. Dennoch sieht er sich

mit verschiedenen Hindernissen konfrontiert:

Netzanschluss

Die vorhandene Leistung reicht am Standort nicht

aus, um Schnellladen anzubieten. Aufgrund des

ohnehin hohen Stromverbrauchs ist die Netzanschlusskapazität

ausgereizt. Um trotzdem ein

Schnellladeangebot umzusetzen, wird ein Anschluss

an die Mittelspannungsleitung sowie eine

Trafostation benötigt.

Hohe Investitions- und Stromkosten

Die Kosten für eine Schnellladesäule, den Anschluss

an die Mittelspannung und die damit verbundenen

Baumaßnahmen, können Ausgaben

in Höhe von circa 300.000 € verursachen. Hinzu

kommen nach erfolgreicher Umsetzung laufende

Kosten, die durch das Schnellladen und den

damit verbundenen hohen Lastspitzen für das

Unternehmen entstehen. Das macht die Ladeinfrastruktur

unattraktiv – die Kosten sind trotz der

Erlöse aus dem Schnellladen wirtschaftlich nicht

rentabel.

Komplexität

Mit dem Wunsch, Schnellladen am eigenen Standort

umzusetzen, wird schnell klar: Das Thema erledigt

sich nicht nebenbei. Es braucht jemanden,

der sich umfassend mit dem bestehenden Angebot

befasst, Förderanträgen, Baumaßnahmen,

Installation, dem zeitlichen Ablaufplan sowie

später Service, Betrieb und Abrechnung nachgeht.

Bekannte Schnellladesäulenanbieter betreiben

„Cherry-Picking“ und statten in den meisten

Fällen nur diejenigen Standorte aus, bei denen sie

von hohen Einnahmen profitieren können und die

Netzinfrastruktur bereits vorhanden ist.

Ein flächendeckender Ausbau von Schnellladeinfrastruktur

kann unter diesen Voraussetzungen

nicht gelingen.

Die Lösung

für den

LEH

Das Cleantech-Unternehmen Numbat GmbH hat

eine Technologie entwickelt, welche Möglichkeiten

und Lösungen in Bezug auf die Herausforderungen

anbietet, die der LEH beim Aufbau einer Schnellladesäule

zu bewältigen hat. Dies wird im Folgenden

auch anhand eines Best Practice-Beispiels genauer

erläutert.

8 | Herausforderungen beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur

Herausforderungen beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur | 9

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