Ladeinfrastruktur im LEH - Numbat
Ist Schnellladen eine Chance oder eine Pflicht für den LEH? Durch die wachsende Anzahl von E-Autos auf deutschen Straßen spitzt sich die Frage nach Lademöglichkeiten zu. Der LEH kann mit einem Schnellladeangebot vor Ort nicht nur die Attraktivität für Kund:innen steigern, er hebt sich zudem vom Wettbewerb ab. Dieser Ratgeber thematisiert die Themen Elektromobilität, Schnellladen und Nachhaltigkeit speziell für den LEH - auch anhand eines Marktbeispiels, welches die Umsetzung einer Schnellladeinfrastruktur sowie die Vorteile, die der LEH dadurch für sich nutzen kann, zeigt. Der Ratgeber dient als Hilfestellung und bereitet das komplexe Thema verständlich auf.
Ist Schnellladen eine Chance oder eine Pflicht für den LEH?
Durch die wachsende Anzahl von E-Autos auf deutschen Straßen spitzt sich die Frage nach Lademöglichkeiten zu. Der LEH kann mit einem Schnellladeangebot vor Ort nicht nur die Attraktivität für Kund:innen steigern, er hebt sich zudem vom Wettbewerb ab. Dieser Ratgeber thematisiert die Themen Elektromobilität, Schnellladen und Nachhaltigkeit speziell für den LEH - auch anhand eines Marktbeispiels, welches die Umsetzung einer Schnellladeinfrastruktur sowie die Vorteile, die der LEH dadurch für sich nutzen kann, zeigt.
Der Ratgeber dient als Hilfestellung und bereitet das komplexe Thema verständlich auf.
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Herausforderungen
beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur
WORAUF WARTET
DER LEH?
Der LEH bringt mit seinen Parkplätzen und
der meist kurzen Verweildauer von Kund:innen
eigentlich ideale Voraussetzungen für ein
Schnellladeangebot mit. Dennoch sieht er sich
mit verschiedenen Hindernissen konfrontiert:
Netzanschluss
Die vorhandene Leistung reicht am Standort nicht
aus, um Schnellladen anzubieten. Aufgrund des
ohnehin hohen Stromverbrauchs ist die Netzanschlusskapazität
ausgereizt. Um trotzdem ein
Schnellladeangebot umzusetzen, wird ein Anschluss
an die Mittelspannungsleitung sowie eine
Trafostation benötigt.
Hohe Investitions- und Stromkosten
Die Kosten für eine Schnellladesäule, den Anschluss
an die Mittelspannung und die damit verbundenen
Baumaßnahmen, können Ausgaben
in Höhe von circa 300.000 € verursachen. Hinzu
kommen nach erfolgreicher Umsetzung laufende
Kosten, die durch das Schnellladen und den
damit verbundenen hohen Lastspitzen für das
Unternehmen entstehen. Das macht die Ladeinfrastruktur
unattraktiv – die Kosten sind trotz der
Erlöse aus dem Schnellladen wirtschaftlich nicht
rentabel.
Komplexität
Mit dem Wunsch, Schnellladen am eigenen Standort
umzusetzen, wird schnell klar: Das Thema erledigt
sich nicht nebenbei. Es braucht jemanden,
der sich umfassend mit dem bestehenden Angebot
befasst, Förderanträgen, Baumaßnahmen,
Installation, dem zeitlichen Ablaufplan sowie
später Service, Betrieb und Abrechnung nachgeht.
Bekannte Schnellladesäulenanbieter betreiben
„Cherry-Picking“ und statten in den meisten
Fällen nur diejenigen Standorte aus, bei denen sie
von hohen Einnahmen profitieren können und die
Netzinfrastruktur bereits vorhanden ist.
Ein flächendeckender Ausbau von Schnellladeinfrastruktur
kann unter diesen Voraussetzungen
nicht gelingen.
Die Lösung
für den
LEH
Das Cleantech-Unternehmen Numbat GmbH hat
eine Technologie entwickelt, welche Möglichkeiten
und Lösungen in Bezug auf die Herausforderungen
anbietet, die der LEH beim Aufbau einer Schnellladesäule
zu bewältigen hat. Dies wird im Folgenden
auch anhand eines Best Practice-Beispiels genauer
erläutert.
8 | Herausforderungen beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur
Herausforderungen beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur | 9