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Das Geld liegt auf der Straße - Die SATLOG Methode -

KUNDEN.PROFITABEL.BELIEFERN Die Wege zu mehr Effizenz im Fuhrpark

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Die Wege zu mehr Effizenz im Fuhrpark

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Unfallvermeidung/Lkw-Fuhrpark

Alarm bei Reifendienst

Viele Fuhrunternehmen lassen ihre Flotte durch spezialisierte

Reifendienste betreuen. Dank der Satlog-Portallösung kann der

Flottenbesitzer auch eine spezielle Informationsseite an den

Reifendienst freigeben. Das System ist so konfigurierbar, dass

der Reifendienst automatisch per Mail benachrichtigt wird,

wenn z. B. bei einem Lkw ein schleichender Druckverlust erfolgt;

somit kann der Einsatz des Technikers nach Bedarf gesteuert

werden. Auch das Reifendruck-Kontrollsystem wird über

„De-minimis“ gefördert.

Mit der Integration dieser Sicherheits-Features will Satlog das

Leben der Kraftfahrer erleichtern. Gespräche mit Fahrern auf

Messen sowie die Diskussionen mit Geschäftsführern der Müllereibranche

am Messestand in Burgstädt haben bestätigt, dass

dieser Ansatz richtig und wichtig ist.

Quellen

1. https://www.allianzdeutschland.de/schon-gewusst-der-tote-winkel/id_79714556

/index

Abb. 4: Reifendruckanzeige auf dem Fahrzeug-Tablet

2. https://www.adac.de/_mmm/pdf/rv_2015_toter_winkel_1215_244315.pdf

3. https://www.derwesten.de/politik/aldi-und-edeka-setzen-abbiege-assistentenfuer-Lkw-ein-id214816941.html

Messwerte, Zielwerte und Prämien:

Wie kann man Fahrer motivieren?

„Auslieferungsfahrer gesucht!“ – an den Windschutzscheiben

und Heckklappen vieler Transportfahrzeuge kleben heutzutage

solche Schilder. Sie sind nicht nur ein Beleg für die hohe Fluktuation

von Fahrern, sondern verdeutlichen auch die Notwendigkeit,

diese durch geeignete Motivationsmaßnahmen stärker

als bisher an das Unternehmen zu binden.

Berufskraftfahrer sind oft auf sich selbst gestellt. Sie haben wenig

Kommunikation mit dem Chef, erhalten dafür aber täglich

viele Anrufe von den „Theoretikern“ in der Dispo und stehen

permanent unter Zeitdruck. Im schlimmsten Fall kommt es zum

Blackout: Der Lkw kollidiert mit einem anderen Fahrzeug und

der Fahrer landet im Krankhaus.

Wie können solche Situationen vermieden werden? Wie lässt

sich die Wertschätzung für den Fahrer, einen der wichtigsten

Beteiligten der ganzen Wertschöpfungskette im Unternehmen,

erhöhen?

Fahrer erhalten eine Einweisung für den Lkw, werden als Beifahrer

auf die Tour geschult – und sind danach vielfach allein

gelassen. Der Mitarbeiter in der Produktion sieht am Abend

ziemlich genau, was er geschafft hat, und wird z. T. auf großen

Anzeigetafeln darüber informiert, wie viele Tonnen mit welcher

Ausschussquote am jeweiligen Tag produziert wurden. Kraftfahrer

dagegen erhalten nur selten ein Feedback – allenfalls per

Telefon, wenn der Kunde fragt, wo die Ware bleibt, und die

Dispo beim Fahrer rückfragen muss.

Vor einem positiven oder negativen Feedback an den Fahrer stehen

das Messen und das gemeinsame Erarbeiten von Zielwerten

– zwei ganz wichtige Begriffe, die die Basis für erfolgreiche

Fahrermotivation bilden.

Messwerte im Fuhrpark

1891 sagte der britische Wissenschaftler William Thomson, auch

bekannt als Lord Kelvin: „Wenn Sie messen können, worüber

Sie reden, und es dann in Zahlen ausdrücken, dann wissen Sie

etwas darüber. Andernfalls ist Ihr Wissen sehr dürftig und unbefriedigend.

Erst wenn sich Ihr Wissen auf Messungen und Zahlen

14

Abb. 1: Der britische Wissenschaftler William Thomson, 1. Baron Kelvin (Fotografie

von 1906)

Bildquelle: Wikipedia

stützt, können Sie sich davon befreien, aus dem Bauch heraus zu

entscheiden, zu raten oder nur marginale Verbesserungen zu

erreichen.“ [1]

Voraussetzung sind also verlässliche Messwerte zu folgenden

Faktoren und Prozessen im Fuhrpark:

– Ladezeiten auf dem Hof

– Abfahrtszeiten vom Hof

– Auslastung des Fahrzeuges auf der Tour

– Kilometer der Tour

– Standzeit beim Kunden

– Standzeiten zur Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen

Pausen

– Erreichen der Zeitfenster des Kunden

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