Lars Walther: „Ich fühle mich beim TVE und in Emsdetten pudelwohl“

Der Come on Fitnesstipp:
Ausdauertraining und Fettabbau
Personen, die ihr Gewicht reduzieren wollen, wird
immer noch sehr häufig das Training in der klassischen
Fettverbrennungszone empfohlen. Darum
hier mal wieder eine neue Studie, welche die
Überlegenheit von intensiverem Ausdauertraining
gegenüber dem klassischen Cardiotraining in der
„Fettburningzone“ zeigt.
Untersucht wurden 27 stark übergewichtige Frauen
mittleren Alters (ca. 50 Jahre), die alle am
metabolischen Syndrom litten.
Die Frauen wurden in folgende Gruppen eingeteilt:
1. Kein Training (Kontrollgruppe), 2. Klassisches
Ausdauertraining mit mittlerer Intensität
fünfmal in der Woche, 3. Zweimal in der Woche
klassisches Ausdauertraining und dreimal in der
Woche intensives Ausdauertraining, das in der
Intensität über der anaeroben Schwelle (außer
Atem kommen) lag. Interessant ist bei der Studie,
dass darauf geachtet wurde, dass die Teil-
nehmerinnen der intensiven Gruppe in ihren
intensiven Einheiten nicht mehr Kilokalorien verbrauchten,
als die Teilnehmerinnen, die nur mit
mäßiger Intensität trainierten. Sowohl bei den
intensiven als auch bei den moderaten Einheiten
wurden jeweils 400 kcal verbrannt. Nach 16
Wochen wurde dann kontrolliert, wie viel Fett die
Teilnehmer verloren hatten. Hier wiederum ist
interessant, dass sich die Untersucher vor allem
um das abdominale Fett (Bauchfett) kümmerten,
das mittels Computertomographie gemessen
wurde.
Die Ergebnisse:
Bei Gruppe 1 keine Veränderung (wer hätte das
gedacht), bei Gruppe 2, der moderaten Ausdauergruppe,
leider auch keine Veränderung, Gruppe
3 dagegen, die das intensivere Ausdauertraining
absolvierte, hatte als einzige signifikant Fett
abgebaut.
AXA Geschäftsstelle
Frank Wiesner
Brookweg 113 · 48282 Emsdetten
Tel.: 0 25 72/9 60 74 -0 · Fax: 0 25 72/9 60 74 -20
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Der THW Kiel ge winnt
erneut den Pokal
Der THW Kiel hat das Double perfekt gemacht
und sich am letzten Wochenende vor 13.000
Zuschauern in der ausverkauften Arena in Hamburg
mit dem sechsten Gewinn des DHB-Pokals
zum alleinigen Rekordsieger gekrönt. Der deutsche
Meister bejubelte im Cup-Endspiel gegen
den VfL Gummersbach einen überlegenen 30:24
(15:12)-Erfolg. Die Kieler schafften mit dem dritten
Cup-Gewinn in Serie als zweite Mannschaft
nach der SG Flensburg-Handewitt (2003 bis
2005) den Pokal-Hattrick.
Kiel hatte im Halbfinale mit 36:35 gegen die
Rhein-Neckar Löwen gewonnen, Gummersbach
überraschend den HSV Hamburg mit 35:27
besiegt. Mit einem Sieg in den Champions-League-Endspielen
am 24. und 31. Mai gegen Ciudad
Real könnte der fortwährend mit Betrugsvorwürfen
konfrontierte THW Kiel sogar wie 2007 das
Kunststück des Triples schaffen.