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LA KW 17

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>17</strong>, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 27./28. April 2022<br />

Rund 80 Landecker wurden von<br />

LH Günther Platter mit der Tiroler<br />

Ehrenamtsnadel ausgezeichnet<br />

Seiten 44, 45<br />

RS-Foto: Plankensteiner<br />

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Mehr auf Seite 5<br />

Erholung<br />

Bau der „Silvretta Therme“<br />

ist auf Schiene<br />

Seite 4<br />

Exekutive<br />

93 „Illegale“ im Jahr 2021<br />

im Bezirk aufgegriffen<br />

Seite 3<br />

Sport<br />

„Der Weisse Rausch“<br />

fand zum 23. Mal statt<br />

Seite 48<br />

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So war es früher...<br />

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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion.landeck@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />

Herausgeber/Chefredaktion:<br />

Kurt Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Kurt Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (lia) Angelika Buchner,<br />

(tamt) Manuel Matt, (ba) Barbara Heiss,<br />

(mg) Martin Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />

(eci) Beatrice Hackl, (sas) Sabine Schretter<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />

(aktiefi) Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) Albert Unterpirker, (mw)<br />

Markus Wechner, (dk) Daria Kroner, (ap)<br />

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(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger, (alpl)<br />

Alfred Plankensteiner, (chh) Christina Hötzel,<br />

Beate Nagele, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Konrad Nigg (<strong>17</strong>30–1810), Steinmetz<br />

und Architekt aus Galtür.<br />

Laut Galtürer Taufbuch wurde er<br />

am 25. November <strong>17</strong>30 als Sohn<br />

des Christian Nick (Nigg) und dessen<br />

Frau Christina auf den Namen<br />

Conradus getauft. Wo und bei wem<br />

der junge Konrad seine erste Ausbildung<br />

erhielt, lässt sich heute wohl<br />

kaum mehr feststellen. Vermutlich<br />

kam er durch die Paznauner Zunft<br />

der Bauhandwerker (Maurer, Steinmetzen,<br />

Steinhauer und Zimmerleute)<br />

nach Deutschland, wo er Gelegenheit<br />

fand, sich auszubilden.<br />

<strong>17</strong>67 tauchte Konrad Nigg im Prämonstratenserstift<br />

Steinfeld in der<br />

Eifel auf. Dort wurde er laut einem<br />

Mitgliederverzeichnis der Prämonstratenser-Konventualien<br />

als „… Fr.<br />

(Frater = Bruder) Conradus Neck<br />

Galthurensis Tyrolensis …“ am 8.<br />

Sept. <strong>17</strong>67 eingekleidet und legte am<br />

8. Sept. <strong>17</strong>69 die Ordensprofess ab.<br />

Aus dem Mitgliederverzeichnis geht<br />

weiter hervor, dass Konrad Nigg von<br />

Beruf Steinmetz und Architekt war.<br />

(Viele Steinmetzen der damaligen<br />

Zeit wurden als Architekten bezeichnet.<br />

Es gab auch keine strenge<br />

Unterscheidung zwischen Baumeistern<br />

und planenden Architekten,<br />

weil damals die Selbstständigkeit<br />

in der Ausführung der Bauarbeiten<br />

viel größer war als heute.) Von Niggs<br />

künstlerischem Schaffen ist uns leider<br />

nur wenig bekannt. Zwei seiner<br />

Arbeiten sind überliefert: Unter<br />

dem baulustigsten Abt (<strong>17</strong>67–<strong>17</strong>84)<br />

in der Klostergeschichte Steinfelds,<br />

Evermodus Claessen, der den größten<br />

Teil des Klostergebäudes von<br />

Grund auf neu errichtete, erbaute<br />

er die Prälatur (Abtwohnung; im<br />

Bild der linke Bautrakt). Unter<br />

Abt Felicius Adenau erstellte er das<br />

Haupteingangstor, den jüngsten<br />

Bauteil des Klosters. 1801 hoben die<br />

Franzosen das Kloster auf, 1802 verließen<br />

es alle 78 Konventmitglieder.<br />

Meister Konrad starb hochbetagt<br />

am 12. Jänner 1810 in Steinfeld. Er<br />

musste also nach der Säkularisierung<br />

des Stiftes als Privatmann auf<br />

irgendeine Weise in Steinfeld sein<br />

Leben gefristet haben.<br />

Foto: Ansichtskarte aus dem Besitz<br />

von Pater Antonius Sarrazin,<br />

Archivar des Salvatorianer Klosters<br />

Steinfeld (seit 1923), 1984<br />

Text: Josef Walser nach schriftlichen<br />

Mitteilungen von Pater Sarrazin<br />

aus dem Jahre 1984<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />

Telfs-Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind<br />

mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />

werden keine akademischen Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 27./28. April 2022


Bär is back<br />

Bärennachweise im Oberen Gericht und im Pitztal<br />

(dgh) Bilder von Wildkameras im Oberen Gericht und im Pitztal<br />

zeigen wahrscheinlich zwei verschiedene Bären. Meldungen<br />

über Schäden liegen derzeit keine vor.<br />

Sowohl aus dem Pitztal als auch<br />

aus dem Oberen Gericht wurden<br />

der Behörde Bilder von Bärenspuren<br />

im Schnee sowie Aufnahmen von<br />

Wildkameras, die einen Bären zeigen,<br />

übermittelt. Experten gehen<br />

davon aus, dass es sich bei den fotografierten<br />

Tieren möglicherweise<br />

Wieder mehr los<br />

Bezirk Landeck: 93 illegal Aufhältige 2021 aufgegriffen<br />

27./28. April 2022<br />

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um zwei verschiedene Tiere handelt.<br />

Derzeit liegen der Behörde<br />

keinerlei Meldungen über Schäden<br />

oder Sichtungen im Nahbereich des<br />

Siedlungsraums vor. Bereits im vergangenen<br />

Jahr waren im Oberen Gericht,<br />

im Stanzertal, im Ötztal und<br />

im Pitztal zwei männliche Bären<br />

genetisch nachgewiesen worden. Ein<br />

Dieser Bär wurde im Pitztal von einer<br />

Wildkamera aufgenommen – Bärenfotos<br />

gibt’s auch aus dem Oberen Gericht.<br />

Foto: privat<br />

weiterer Bär hat sich 2021 kurzzeitig<br />

in Osttirol aufgehalten. Im vergangenen<br />

Jahr waren Bären 82 tote und<br />

drei verletzte Schafe zuzuordnen.<br />

Das Land bittet, Hinweise auf einen<br />

Bären der zuständigen Bezirkshauptmannschaft<br />

zu melden. Schafhaltern<br />

wird aufgrund der allgemeinen Präsenz<br />

von großen Raubtieren grundsätzlich<br />

empfohlen, ihre Tiere auf<br />

der Heimweide mit einem entsprechenden<br />

Elektrozaun zu schützen.<br />

Nähere Infos auf www.tirol.gv.at/<br />

baer_wolf_luchs<br />

„War auch mein Vorschlag“<br />

<strong>LA</strong> Benedikt Lentschs Immunität soll aufgehoben werden<br />

(dgh) Und wieder sind fünf Kassenverträge<br />

im Bezirk Landeck ausgeschrieben<br />

– alle werden ab 1. Juli<br />

angeboten. Neben einem Facharzt<br />

für Augenheilkunde und Optometrie<br />

in Landeck und einem Facharzt<br />

für Psychiatrie in Zams oder<br />

Land eck sind auch drei Allgemeinmediziner<br />

gesucht: in Landeck,<br />

Altes Leiden<br />

(dgh) Zumindest eine landespolitische<br />

Frage ist geklärt: <strong>LA</strong> Benedikt<br />

Lentschs Immunität soll aufgehoben<br />

werden. Hintergrund ist eine mögliche<br />

Verfehlung am Tag der Kommunalwahlen,<br />

als ein Plakat von<br />

Lentschs Liste angeblich 45 Minuten<br />

lang zu nahe an einem Wahllokal<br />

zu sehen war. Ein mögliches Strafverfahren<br />

der BH Land eck bedarf<br />

aber der Aufhebung der Immunität<br />

Lentschs, die er als Landtagsabgeordneter<br />

genießt. Im Immunitätsausschuss<br />

wurde jedenfalls vereinbart,<br />

dass dem Landtag diese Aufhebung<br />

empfohlen wird. „Das war auch<br />

mein Vorschlag“, sagt der Zammer<br />

Bürgermeister. Im Mai-Landtag wird<br />

dann über die Empfehlung entschieden.<br />

Wird die Immunität aufgehoben,<br />

kann Lentsch zur Stellungnahme<br />

in dieser Sache aufgefordert und<br />

im Falle einer tatsächlichen Verwaltungsübertretung<br />

mit bis zu 2.500<br />

Euro bestraft werden. Es gilt die Unschuldsvermutung.<br />

in Pians (wo Dr. Richard Antwi<br />

arbeitet) und in Galtür. Dort hat<br />

Dr. Benjamin Lechner seinen Abschied<br />

verkündet – er hat seit einigen<br />

Jahren im hintersten Paznaun<br />

Einheimische und Gäste medizinisch<br />

versorgt. Nun hat er den<br />

Kassenvertrag für Leutasch erhalten<br />

(Beginn: 1. Oktober).<br />

Rund die Hälfte der illegal in den Bezirk Eingereisten wurde am Reschen aufgegriffen.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Bei fremdenpolizeilichen<br />

Kontrollen im Jahr 2021 wurden<br />

in Österreich 41086 Menschen<br />

festgestellt, die unrechtmäßig ins<br />

Bundesgebiet eingereist sind oder<br />

aufhältig waren – das ist ein Plus<br />

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von 88 Prozentpunkten. In Tirol ist<br />

die Steigerung mit 7,7% deutlich<br />

geringer. Es wurden 3543 Fremde<br />

aufgegriffen. Der Bezirk Landeck<br />

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liegt dazwischen: 2021 wurden<br />

93 illegal Eingereiste, 2020 noch<br />

69 aufgegriffen – ein Plus von gut<br />

einem Drittel. Nur rund die Hälfte<br />

der Aufgriffe findet am Reschen<br />

statt; davon sind zehn Personen<br />

in Bussen angekommen. „Weitere<br />

Feststellungen erfolgten in kontrollierten<br />

Zügen“, auf der Weststrecke<br />

gab es im vergangenen Jahr 14, teilt<br />

die Fremden- und Grenzpolizeiliche<br />

Abteilung der Landespolizeidirektion<br />

auf RUNDSCHAU-Anfrage hin<br />

mit. Auch bei Kontrollen, großteils<br />

im Raum Land eck, wurden illegal<br />

Aufhältige oder Eingereiste angetroffen.<br />

Marokkaner, Afghanen<br />

und Syrer wurden in Tirol am öftesten<br />

aufgegriffen. Es wurden 506<br />

Asylanträge gestellt (+107%). „Tirol<br />

ist trotz deutlich steigender Antragstellungen<br />

nach wie vor nicht Zielland,<br />

sondern Transitland“, schlussfolgert<br />

die Fremdenpolizei in ihrer<br />

Jahresbilanz.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Etwas ganz Besonderes<br />

Die „Silvretta Therme“ eröffnet im November<br />

(dgh) Ein komplett neues Angebot gibt’s ab November im Paznaun:<br />

die „Silvretta Therme“. Sie bietet nicht nur warmes Wasser,<br />

heiße Steine und im Winter einen ganz besonderen Eislaufplatz,<br />

sondern auch gut 80 Arbeitsplätze.<br />

Wer in der „Silvretta Therme“ lieber arbeitet als Erholung sucht: Sie bietet 80 Ganzjahresarbeitsplätze<br />

(Gebäude noch in Schutzfolie, letztendlich wird sie bronze erscheinen).<br />

Foto: Herbert Berger<br />

Mit Start der Wintersaison am 24.<br />

November wird die „Silvretta Therme“<br />

in Betrieb gehen. Sie entsteht<br />

in Ischgl am linken Trisanna-Ufer.<br />

Aufgrund einiger baulicher Änderungen<br />

sowie zusätzlicher Erfordernisse<br />

wie Ufersicherung werden die<br />

reinen Baukosten am Ende wohl<br />

bei rund 70 Millionen Euro liegen,<br />

berichtet Mag. Günther Zangerl,<br />

Vorstand der Silvretta Seilbahn AG,<br />

die das Bad errichtet. Der Bau läuft<br />

gut: Lieferprobleme gab es nur bei<br />

bestimmten Gewerken (z. B. Alubau,<br />

Glas), die dadurch bedingten<br />

Verzögerungen konnten bisher aber<br />

kompensiert werden. „Wir hoffen<br />

natürlich, dass die nächsten Monate<br />

diesbezüglich nicht doch noch<br />

29. + 30. April<br />

und Sonntag 1. Mai 22<br />

Täglich ab 10 Uhr<br />

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und vieles mehr.<br />

unliebsame Überraschungen bringen“,<br />

sagt Zangerl.<br />

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Wellness 1000 Quadratmeter<br />

Wasserfläche (In- und Outdoorbecken),<br />

1500 Quadratmeter Saunabereich<br />

oder ein Fitnesscenter mit<br />

320 Quadratmetern. Eine Eislaufbahn<br />

führt im Winter rund ums<br />

Gebäude, aber auch Konferenzund<br />

Tagungsräumlichkeiten für bis<br />

zu 600 Personen sind geplant. Konkrete<br />

Preisgestaltung gibt’s noch<br />

keine – zur besseren Steuerung der<br />

Auslastung wird in der Therme aber<br />

auf ein Dynamic Pricing gesetzt,<br />

das auch Transparenz verspricht: Es<br />

wird einsehbar sein, welcher Eintritt<br />

an welchen Tagen zu bezahlen<br />

ist. Im Vorverkauf wird die Karte<br />

billiger sein als der Eintritt, den<br />

man ohne Reservierung an der Kasse<br />

bezahlt. Für Sommer und Herbst<br />

(wenn die Therme schwieriger zu<br />

füllen sein wird) sind Aktionen in<br />

Form von Paketen angedacht, die<br />

über die heimischen Betriebe gebucht<br />

werden können. So etwas wie<br />

Einheimischen-Tarife soll es geben,<br />

allerdings müssen dafür europarechtskonforme<br />

Lösungen gefunden<br />

werden.<br />

Wo Erholungssuchende sind,<br />

sind natürlich auch Arbeiter gefragt:<br />

Aktuellen Personalbedarfserhebungen<br />

zufolge werden in der<br />

Silvretta Therme um die 80 Ganzjahresarbeitsplätze<br />

geschaffen, zur<br />

Hauptsaison im Winter werden<br />

aber noch deutlich mehr Mitarbeiter<br />

benötigt, sagt Günther Zangerl.<br />

Die AK bringt’s<br />

Steuerspartag bringt Landecker Arbeitnehmern 32.000 Euro<br />

Mit dem Besuch des Steuerspartags in<br />

der AK Landeck ist Mag. Peter Comina<br />

zufrieden – er brachte den Arbeitnehmern<br />

gut 32.000 Euro ein.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Bei den zwölf Steuerspartagen<br />

der Arbeiterkammer Tirol<br />

konnten rund 920.000 Euro an<br />

Steuerguthaben „zurückgeholt“<br />

werden. Experten der AK und der<br />

Finanzämter konnten mehr als 1000<br />

Mitglieder begrüßen, durch 1395<br />

Anträge wandern im Schnitt je 660<br />

Euro an zu viel bezahlten Steuern<br />

zurück an die Arbeitnehmer. In die<br />

AK-Bezirkskammer Landeck kamen<br />

am 31. März 55 Arbeitnehmer zur<br />

Beratung. Es wurden 59 Anträge<br />

bearbeitet, voraussichtlich sind’s<br />

32.102 Euro an Steuerguthaben, die<br />

vom Finanzamt zurückgeholt werden<br />

können – im Schnitt also mehr<br />

als 540 Euro pro Arbeitnehmer. Und<br />

das sind nur die über FinanzOnline<br />

gemachten „Steuerausgleiche“ – die<br />

auf Papierformular fehlen in dieser<br />

Statistik, da die Höhe der Steuergutschrift<br />

in diesem Fall nicht bekannt<br />

ist. Für AK-Landeck-Chef<br />

Mag. Peter Comina ist der „Steuerspartag“<br />

„eine wichtige Ergänzung<br />

zum ganzjährigen Angebot“ – die<br />

AK Landeck kann in puncto Arbeitnehmerveranlagung<br />

nämlich immer<br />

kontaktiert werden. Auffallend heuer:<br />

Familien bekommen durch den<br />

Familienbonus Plus deutlich mehr<br />

zurück, bestimmte Versicherungs-<br />

und Wohnraumschaffungskosten<br />

hingegen konnten heuer erstmals<br />

nicht mehr geltend gemacht werden.<br />

Zufrieden mit dem Tiroler Ergebnis<br />

ist AK-Präsident Erwin Zangerl:<br />

„Unsere Steuerspartage erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit.“ Nähere Informationen<br />

über Steuerausgleich<br />

sowie Abschreibmöglichkeiten gibt‘s<br />

unter Tel. 0800 225522-1466 und auf<br />

www.ak-tirol.com<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Halsbänder für Wölfe<br />

Liebe Freunde des theoretischen<br />

Tierschutzes! Die Tiroler Grünen<br />

präsentierten jüngst einen Lösungsvorschlag<br />

für den Wolf-Schaf-Bauern-Konflikt.<br />

Klubobmann Gebi<br />

Mair meinte, man solle jeden vierbeinigen<br />

Beutegreifer, der über den<br />

Brenner „einreist“, mit einem Halsband<br />

samt Peilsender versehen. So<br />

könne man jedes einzelne dieser<br />

gefährlichen Tiere elektronisch orten<br />

und rechtzeitig auf drohende<br />

Beißattacken reagieren. Er selbst sei<br />

dabei nur der Ideengeber. Erledigen<br />

sollen diesen Job die Jäger. Politisch<br />

verantwortlich wäre ganz klar der für<br />

die Landwirtschaft zuständige Landesrat<br />

Sepp Geisler. Der Zillertaler<br />

Bauernvertreter, der einst wegen des<br />

Sagers rund um ein vermeintliches<br />

widerwärtiges Luder in die Schlagzeilen<br />

geraten war, meldete sich<br />

dazu nicht zu Wort. Kommentiert<br />

haben den widerspenstigen Vorschlag<br />

andere. Vor allem die Roten<br />

und die Blauen. Man merkt, dass<br />

hierzulande bald Wahlen anstehen.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Mir persönlich geht es weniger um<br />

Parteipolitik. Als praktisch denkender<br />

Mensch stelle ich mir vor, was<br />

ich tun müsste, um einen Wolf zu<br />

finden, zu fangen, zu betäuben,<br />

ihm ein Halsband umzulegen und<br />

danach über eine Handy-App rund<br />

um die Uhr zu überwachen. Wahrscheinlich<br />

müsste ich mich beruflich<br />

freistellen lassen. Bei meinen<br />

Kontrollgängen im Wald hätte ich<br />

gerne zwei Herdenschutzhunde<br />

als Begleiter. Deren Futter müsste<br />

freilich so wie mein Honorar die<br />

öffentliche Hand finanzieren. Und<br />

da neuerdings auch wieder Bären<br />

geortet wurden, bräuchte ich noch<br />

ein paar Gläser Honig, um dieses<br />

Vieh bei etwaigem Hunger von mir<br />

als Beute abzulenken. Als Hausverstands-Denker<br />

und Demokrat habe<br />

ich einen anderen Vorschlag. Die<br />

gewählten Vertreter von Wolf und<br />

Bär sollen im Tiroler Landtag vorsprechen.<br />

Damit wir ihre wahren<br />

Anliegen verstehen!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 27./28. April 2022


Mit Nachwuchs<br />

66. Generalversammlung der Schützenkompanie Landeck<br />

Frühschoppen<br />

am 1. MAI<br />

Geehrte der Schützenkompanie Landeck mit Bgm. Herbert Mayer (Mitte)<br />

(dgh) Nachdem die Generalversammlung 2021 ausfallen musste,<br />

fand die 66. der Schützenkompanie Landeck erst heuer im<br />

März im Schützenlokal statt.<br />

Obmann Josef Graber verwies in<br />

seinem Bericht auf die letzten beiden<br />

schwierigen Vereinsjahre. Besonders<br />

Treppen wieder<br />

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stolz sei er, dass die Mitglieder der<br />

Kompanie treu geblieben sind, was<br />

die hohe Teilnehmerzahl an der<br />

Die tirolweite Statistik bietet der<br />

Wirtschaftskammer Lichtblicke: 2021<br />

gab es 6 Prozent mehr Lehranfänger<br />

als im Jahr zuvor. Die Gesamtzahl<br />

der 10569 Lehrlinge Ende 2021 bedeutet<br />

aber ein leichtes Minus: 0,9<br />

Prozent. Lehrlingsausbilder gibt es<br />

3227 in Tirol, davon 241 im Bezirk<br />

Landeck. Ende 2020 waren es noch<br />

253. Es ist natürlich anzumerken,<br />

dass es bei sinkenden Lehrlingszahlen<br />

auch weniger Lehrbetriebe braucht.<br />

Versammlung bestätige. Es konnten<br />

bei der Generalversammlung<br />

auch zahlreiche Neuaufnahmen<br />

vorgenommen werden: „Gerade die<br />

hohe Anzahl an Neuaufnahmen<br />

zeigt, dass es um den Geist und die<br />

Kameradschaft innerhalb unserer<br />

Kompanie auch nach zwei Jahren<br />

Pandemie bestens bestellt ist“, sagte<br />

der Obmann. Kassier wie auch Kassaprüfer<br />

sprachen von mageren Jahren,<br />

die aber durch Unterstützung<br />

des Bundes und der Stadtgemeinde<br />

abgefedert werden konnten. Die<br />

Die Zahlen sinken<br />

Weniger Lehrlinge und Lehrbetriebe im Bezirk<br />

(dgh) Weniger Lehranfänger, weniger Lehrlinge insgesamt und<br />

auch weniger Lehrbetriebe – das ist die Landeck-Bilanz der Wirtschaftskammer.<br />

In Landeck sind nämlich nicht nur<br />

die Gesamtlehrlingszahlen, sondern<br />

auch die der Lehranfänger gesunken.<br />

677 absolvierten Ende 2021 eine duale<br />

Ausbildung (2020: 715) – das sind<br />

rund 5 Prozent weniger. Im vergangenen<br />

Jahr im Bezirk eine Lehre begonnen<br />

haben 192 Jugendliche (2020:<br />

197). Von der Wirtschaftskammer Tirol<br />

wird der Rückgang der Lehrlinge<br />

der Pandemie zugeschrieben: „In<br />

den Betrieben hat die Coronakrise<br />

Foto: Thurner<br />

anschließenden Neuwahlen standen<br />

im Zeichen der Erneuerung:<br />

Zahlreiche Funktionen wurden neu<br />

besetzt und ein Verjüngungsprozess<br />

eingeleitet. Hauptmann bleibt Bruno<br />

Schönherr, Oberleutnant ist nun<br />

Johannes Schönherr; Obmann bleibt<br />

Josef Graber, sein Stellvertreter aber<br />

ist Florian Haag. Abschließend standen<br />

einige Ehrungen an, galt es doch<br />

auch das vergangene Jahr nachzuholen.<br />

Herauszuheben sind Paul Grießer,<br />

der einstimmig zum Ehrenoberleutnant,<br />

und Ludwig Plangger, der<br />

zum Ehrenmitglied ernannt wurde.<br />

Fritz Gastl und Franz Haslinger<br />

wurden für ihre 65-jährige Treue zur<br />

Kompanie Landeck ausgezeichnet.<br />

gerade zu Beginn, also 2020, die Unsicherheit<br />

verstärkt, infolge kam es<br />

zu einem starken Rückgang bei der<br />

Aufnahme von Lehrlingen im ersten<br />

Lehrjahr. Der allgemeine Rückgang<br />

2021 ist darauf zurückzuführen“,<br />

erklärt Wirtschaftskammerpräsident<br />

Christoph Walser. Mehr als 160 Lehrberufe<br />

werden in Tirol ausgebildet,<br />

darunter in derzeit 198 ausgezeichneten<br />

Tiroler Lehrbetrieben, was<br />

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einen neuen Höchststand bedeutet.<br />

„Die steigende Zahl ist ein Zeichen<br />

dafür, dass Betriebe die Qualität in<br />

der Ausbildung stetig verbessern“,<br />

erklärt David Narr, Lehrlingskoordinator<br />

der Tiroler Wirtschaftskammer.<br />

Um gut 5 Prozentpunkte ist die Zahl der Lehrlinge im Bezirk Landeck gesunken.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

27./28. April 2022<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Sichtbar machen<br />

Lebenshilfe Landeck betreut 252 Menschen<br />

(dgh) Im vergangenen Jahr vertrauten im Bezirk Landeck 252<br />

Menschen den Angeboten der Lebenshilfe. Der Trend geht in<br />

Richtung kleinstrukturierter, individuell begleiteter und innovativer<br />

Standorte – immer auch mit Kooperationspartnern aus der Region.<br />

TVB Tiroler Oberland<br />

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In Landeck werden von der Lebenshilfe<br />

129 erwachsene Klienten<br />

in den Bereichen Wohnen (Vollzeit<br />

und Mobile Begleitung) und Arbeit<br />

begleitet. Bei einem selbstbestimmten,<br />

barrierefreien und erfüllten<br />

Leben unterstützt werden sie von<br />

104 Mitarbeitern, berichtet Michael<br />

Eberharter, BA MBA, von der<br />

Lebenshilfe-Regionalleitung Landeck.<br />

Hinzu kommen Klienten in der<br />

Frühförderung. Insgesamt betreut die<br />

Lebenshilfe 252 Menschen im Bezirk<br />

– im Jahr zuvor waren es noch 213.<br />

„Die Vertrauenssteigerung erkläre<br />

ich mir dadurch, dass wir ein verlässlicher<br />

Partner sind. Gerade in der<br />

Corona-Pandemie haben wir darauf<br />

geachtet, dass alle unsere Standorte<br />

offen bleiben, Klient:innen weiter begleitet<br />

werden können, dadurch die<br />

Angehörigen entlastet bleiben. Wir<br />

bemühen uns ein vertrauensvolles<br />

Verhältnis aufzubauen und erkennen<br />

die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit<br />

mit Angehörigen“, sagt<br />

Eberharter.<br />

MOBILE BEGLEITUNG GE-<br />

FRAGT. Im Bezirk werden insbesondere<br />

Mobile Begleitung, Arbeit<br />

und Arbeitsvermittlung in Anspruch<br />

Deine Aufgabenbereiche:<br />

Debitorenbuchhaltung<br />

Fakturierung<br />

Mahnwesen<br />

Statistik<br />

Allgemeine administrative Tätigkeiten<br />

nauders.com / tiroler-oberland.com / kaunertal.com<br />

genommen. „Der Trend im Bereich<br />

Wohnen geht ganz klar in Richtung<br />

individuelles Wohnen in der eigenen<br />

Wohnung, mit Mitbewohner:innen,<br />

die man selbst wählen kann“, berichtet<br />

Eberharter. In Landeck nehmen<br />

22 Menschen „Wohnen“ in Anspruch<br />

– in der Malser Straße in Landeck,<br />

in Perfuchs (befindet sich gerade im<br />

Umbau zu kleineren Einheiten) und<br />

in Prutz (kleine Wohneinheiten in<br />

einem Gebäudekomplex, wo auch<br />

andere leben). Aber auch in der Freizeitgestaltung<br />

gibt es das Angebot der<br />

mobilen Begleitung: „So haben wir<br />

im vergangenen Jahr die Mobile Begleitung<br />

Oberes Gericht eröffnet. So<br />

können wir noch individueller und<br />

nachhaltiger arbeiten.“<br />

ARBEIT. Im Bereich Arbeit achtet<br />

die Lebenshilfe auf ein breit aufgestelltes<br />

Angebot mit verschiedenen<br />

Schwerpunkten, die von Tischler-<br />

und Holzarbeiten generell bis<br />

Kunst und Gartenarbeiten reichen.<br />

„Die Tätigkeiten sollen sinnstiftend<br />

und am Sozialraum orientiert sein.<br />

Durch unsere Angebote wollen wir<br />

auch der Gesellschaft und der Region<br />

etwas zurückgeben. Die Arbeiten<br />

sollen mitten in der Gesellschaft stattfinden<br />

und einen Beitrag zu einem<br />

gelingenden Miteinander leisten.<br />

Wo immer es möglich ist treten wir<br />

in Kooperationen mit heimischen<br />

Betrieben und Geschäftstreibenden“,<br />

erklärt der Landecker Regionalleiter.<br />

Die Angebotslandschaft im Bezirk<br />

Landeck unterscheide sich aber von<br />

anderen Bezirken, wo auch die Dichte<br />

anderer Träger größer sei. Gerade<br />

der Bereich Arbeit befindet sich in<br />

Landeck im Wandel: Die Großeinrichtung<br />

am Hasliweg 1 wird verkleinert<br />

und es entstehen neue Standorte<br />

in Bruggen und in der Malser Straße.<br />

„Arbeit“-Standorte befinden sich also<br />

(bald) in Ried, Prutz und in Landeck<br />

in Perfuchs, Perjen, im Kimm Eini<br />

Neu (Malser Straße 43), in der Malser<br />

Straße und in Bruggen. „Durch die<br />

neuen Standorte wollen wir auch<br />

unser Angebotsspektrum erweitern<br />

und unseren Fokus darauf legen, was<br />

von der Gesellschaft gebraucht wird,<br />

sinnstiftend für unsere Klient:innen<br />

ist, Kooperationen ermöglichen,<br />

nachhaltig und qualitativ hochwertig<br />

(dgh) „Corona fordert uns weiterhin<br />

sehr im Bezirk. Gerade wenn Mitarbeitende<br />

positiv auf Corona getestet werden,<br />

ist die Personalplanung eine Herausforderung“,<br />

sagt Michael Eberharter von der<br />

Lebenshilfe-Regionalleitung Landeck.<br />

Die Lebenshilfe im Bezirk habe aber<br />

„hervorragende und verantwortungsbewusste<br />

MitarbeiterInnen“, die es erst<br />

ermöglicht haben, dass die Einrichtung<br />

Corona und die Lebenshilfe<br />

Michael Eberharter, BA MBA, von der<br />

Lebenshilfe-Regionalleitung Landeck:<br />

Der Trend geht in Richtung von kleinstrukturierten,<br />

individuell begleiteten<br />

und innovatioven Standorten.<br />

Foto: Lebenshilfe Tirol/Schafferer<br />

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sein“, begründet Eberharter. Ziel der<br />

Lebenshilfe-Begleitung im Bereich<br />

Arbeit ist die Ermöglichung von<br />

Praktika und Fixanstellungen in Betrieben.<br />

„Unser Job Coach ist dabei<br />

ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt<br />

für Firmen und KlientInnen gleichermaßen“,<br />

lädt Eberharter interessierte<br />

Unternehmer dazu ein, sich jederzeit<br />

und gerne bei der Lebenshilfe zu melden.<br />

Michael Eberharter fasst zusammen:<br />

„Wie man sieht, geht der Trend<br />

in allen Bereichen klar in Richtung<br />

von kleinstrukturierten, individuell<br />

begleiteten und innovatioven Standorten<br />

immer auch mit Kooperationspartnern<br />

aus der Region. Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit sind dabei ebenso<br />

wichtig wie die Orientierung am<br />

Sozialraum, Kooperationen und Professionalität.“<br />

Im Mittelpunkt stehen<br />

dabei stets die Rechte von Klienten.<br />

Ziel der Arbeit der Lebenshilfe ist<br />

es, dazu beizutragen, die Chancengleichheit<br />

zu erhöhen.<br />

offen gehalten werden konnte und in Zukunft<br />

auch wird. Erschwert sind natürlich<br />

auch die Arbeiten am Angebot, etwa die<br />

Fertigstellung der neuen Arbeitsstandorte<br />

in Bruggen, in der Malser Straße und<br />

Adaptierung der Räumlichkeiten in der<br />

Arbeit Perfuchs. Umbauarbeiten sind im<br />

Wohnen Perfuchs vorgesehen (Herstellung<br />

von Barrierefreiheit und Gestaltung<br />

von kleineren Wohneinheiten).<br />

RUNDSCHAU Seite 6 27./28. April 2022


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27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 7


„Freundeskreis Pozuzo“<br />

Pozuzo liegt im Oberland – die Technik macht es möglich<br />

(IH) 165 Jahre nach der Auswanderung ist das Band zwischen Silz<br />

und dem gut strukturierten ehemaligen Dschungeldorf Pozuzo stärker<br />

denn je. In der Zusammenarbeit zwischen dem „Freundeskreis für Pozuzo“<br />

und der Gemeinde in Peru geht es nicht mehr um ein „Sozialprojekt“,<br />

sondern um breit gefächerte Zusammenarbeit und unter anderem<br />

den Erhalt der Deutschen Sprache und des Tiroler Kulturguts.<br />

Es war schon recht erstaunlich, wie<br />

eine Live-Verbindung des Freundeskreises<br />

nach Peru hergestellt werden<br />

konnte und das in recht guter Qualität.<br />

Die erste Hybrid-Generalversammlung,<br />

online und in Präsenz<br />

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Vom Zirkus verzaubern lassen<br />

Classic Circus Berlin zu Gast in Zams<br />

Atemberaubende Akrobatik: zu sehen bei den Vorstellungen des Classic Circus Berlin,<br />

der von 29. April bis 8. Mai in Zams (Venetbahn) zu Gast ist.<br />

Foto: Classic Circus Berlin<br />

(dgh) Von 29. April bis 8. Mai gastiert<br />

der renommierte Classic Circus Berlin<br />

täglich in Zams und zeigt bei den Venetbahnen<br />

sein vielfältiges Programm.<br />

Vorstellungsbeginn: Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag jeweils<br />

um <strong>17</strong> Uhr, Sonntag 14 Uhr (Montag<br />

und Dienstag spielfrei). Kartenvorverkauf<br />

täglich von 11 bis 12 Uhr unter<br />

068120589576.<br />

war geglückt. Obmann Emanuel<br />

Bachnetzer und sein Team hatten<br />

es geschafft, davon konnte sich die<br />

RUNDSCHAU bei der 39. Generalversammlung<br />

des „Freundeskreises<br />

für Pozuzo“ überzeugen. Den Abend<br />

eröffnete eine Messe im Gedenken<br />

an die Auswanderung vor 165 Jahren<br />

in der Pfarrkirche Silz. Die Generalversammlung<br />

fand im Anschluss im<br />

kleinen Gemeindesaal Silz statt. Vereinsmitglieder<br />

waren in Präsenz erschienen,<br />

viele andere waren online<br />

dabei. Die Tagesordnung konnte zügig<br />

abgewickelt werden, wobei auch<br />

die Kassaprüfung keinerlei Grund zur<br />

Beanstandung bot. Die Anzahl der<br />

Mitglieder betreffend wünscht sich<br />

der Vorstand eine Ausweitung des<br />

Freundeskreises.<br />

VIELFALT DER AKTIVITÄTEN.<br />

Die Projekte im Vereinsjahr 2021 lesen<br />

sich beachtlich. Im Einzelnen darauf<br />

einzugehen ist in diesem Rahmen nicht<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost gemeinsam<br />

mit dem Classic Circus<br />

Berlin 10x2 Karten für eine Vorstellung<br />

nach Wahl in Zams. Einfach<br />

am 29. April um 10 Uhr unter Tel.<br />

05442 64525 anrufen, durchkommen<br />

und mit etwas Glück gewinnen!<br />

Vanessa Kuen (4.v.l.) aus Rietz ist von Beruf Lehrerin und leitet das Deutsch-Projekt<br />

in Pozuzo – im Bild mit Pozucinos.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

einmal annähernd möglich, daher in<br />

Stichworten: Bau eines Themenweges<br />

für interessierte Besucher. Historisches<br />

Widum restauriert. Architekturprojekt<br />

„Park Tirol“ in Zusammenarbeit mit<br />

der Universität Innsbruck. Zivildiener<br />

(Auslands-Zivilersatzdienst) arbeiten<br />

zehn Monate in Pozuzo. Musikprojekt<br />

mit der Landesmusikschule ist im<br />

Entstehen.<br />

DAS DEUTSCHPROJEKT. Die<br />

deutsche Sprache wird in Pozuzo gepflegt.<br />

Der Deutsch-Unterricht dient<br />

aber nicht nur der „Tradition“, sondern<br />

die Zweisprachigkeit ist auch ein<br />

„Tool“ im beruflichen Fortkommen.<br />

Dies besonders in einer Gemeinde mit<br />

tourismusbezogenen Ambitionen.<br />

Yeraldine Martinez-Kroll berichtet:<br />

„Wegen der Corona-Pandemie mussten<br />

wir das ganze Jahr weitgehend<br />

online per WhatsApp und Zoom<br />

unterrichten. Dabei haben wir die<br />

Stundenpläne an die Situation gut<br />

angepasst. Ganz zuerst war online für<br />

die Kinder cool, aber das schwächte<br />

sich ab. Ein ,normales‘ zur Schule ge-<br />

K OMMENTAR<br />

Der Papiertiger zeigt Zähne<br />

Was hat die Medienbranche<br />

nicht alles<br />

erlebt in den letzten<br />

Jahrzehnten: Versuchte<br />

Einflussnahme in redaktionelle<br />

Berichterstattung<br />

genauso wie<br />

schwindende Leserschaft,<br />

einseitige öffentliche<br />

Presseförderungen<br />

oder teils mit geringem<br />

redaktionellen Anspruch<br />

betriebene Online-Medienportale<br />

als ungleiche Konkurrenz,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Und nun steht Printmedien ein<br />

neues Ungemach bevor, ein globaler<br />

Mangel an der Grundsubstanz<br />

einer Zeitung, dem Papier.<br />

Seit mehr als 2000 Jahren wird<br />

Papier hergestellt, zuvor versuchte<br />

man sich in Lehmgravuren der<br />

Informationsweitergabe, auch im<br />

Alten Testament stellte angeblich<br />

Gott persönlich Moses die zehn<br />

Gebote auf Steintafeln graviert zur<br />

Verfügung. Ein Weg zurück zu Tontafeln<br />

wäre in Zeiten der Klimakrise<br />

zwar ein kurzweiliger, jedoch leider<br />

realitätsferner Gedanke. Nimmt<br />

man das Studienergebnis der kürzlich<br />

veröffentlichten Masterarbeit<br />

Niki Meze, stv.<br />

Geschäftsführer der<br />

RUNDSCHAU<br />

über die RUNDSCHAU<br />

her, möchte die Oberländer<br />

Leserschaft generell<br />

nicht auf Papiermedien<br />

verzichten, zudem ist<br />

demnach das Vertrauen<br />

in Papier veröffentliche<br />

Nachrichten auch in der<br />

Jetzt-Zeit beträchtlich<br />

höher als in reine digitale<br />

Berichterstattung. Auch<br />

wenn das Material Papier<br />

allein nicht das Allheilmittel<br />

ist, Fake News gänzlich<br />

zu entkommen, bietet es doch der<br />

Leserschaft gewisse Sicherheit, haptisch<br />

Informationen zu konsumieren,<br />

besonders wenn das Vertrauen<br />

zum ausgewählten Papiermedium<br />

über Jahrzehnte gefestigt wurde.<br />

So nehmen wir als RUNDSCHAU<br />

dieses momentane „papierene Ungemach“<br />

sportlich und stellen uns<br />

der Herausforderung, auch weiterhin<br />

unseren Lesern wöchentlich<br />

unsere Wochenzeitung in Papierform<br />

aufzubereiten – auch in der<br />

durchaus berechtigten Hoffnung,<br />

dass diese teil künstlich hochgetriebene<br />

Papierverknappung und -kostenspirale<br />

nicht von ewiger Dauer<br />

sein wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 27./28. April 2022


mit allen Kontakten ist auf Dauer unverzichtbar.<br />

Immerhin unterrichten<br />

wir laufend Kleingruppen im Präsenzunterricht.“<br />

In seiner Arbeit agiere der<br />

„Freundeskreis für Pozuzo“ übrigens<br />

ausschließlich in Absprache mit der<br />

Gemeinde Pozuzo, betont Obmann<br />

Emanuel Bachnetzer: „Alle Projekte<br />

entstehen in gemeinsamer Entwicklung<br />

und auf Wunsch Pozuzos. Der<br />

Freundeskreis arbeitet im Sinne der<br />

Partnergemeinden Silz und Haimimg<br />

und in enger Kooperation mit<br />

dem Land Tirol. Das Ziel ist es, die<br />

freundschaftliche und wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit zu stärken und für<br />

eine gemeinsame, positive Entwicklung<br />

zu arbeiten. Auf Augenhöhe<br />

und in gegenseitiger Wertschätzung.<br />

Die Pozucinos sind zu 100 Prozent<br />

Peruaner, doch ihre Geschichte und<br />

Tirol sind ein wesentlicher Teil ihrer<br />

Verfahren<br />

Gesundheitszentrum Prutz vorerst „auf Eis“<br />

Obmann Emanuel Bachnetzer mit der<br />

langjährig verdienten Schriftführerin<br />

Yesim Eraslan.<br />

Identität. Viva la amistad – Es lebe die<br />

Freundschaft! Denn Freundschaft ist<br />

das wichtigste Gut.“<br />

(dgh) Das Prutzer Arzthaus ist in<br />

Gemeindebesitz, vermietet ist es an<br />

„Hausarzt“ Dr. Philipp Plangger. Es<br />

besteht ein Untervermietverbot, das<br />

aber auch schon aufgehoben wurde,<br />

z.B. für die Untervermietung<br />

an eine Gynäkologin. Nun gab es<br />

ein Ansuchen an den Gemeinderat,<br />

dieses Verbot nochmals aufzuheben<br />

– für einen Psychiater. Der<br />

Gemeinderat hat dagegen gestimmt:<br />

zehn Nein- bei zwei Ja-Stimmen<br />

und einer Enthaltung. „Die Ordination<br />

wurde für einen Arzt gebaut“,<br />

sagt Bgm. Heinz Kofler, mittlerweile<br />

seien dort aber „drei, vier, fünf<br />

verschiedene Personen tätig“. Es<br />

gebe ein Platzproblem. Und dass<br />

es ein Wahlarzt sei, der ordinieren<br />

wollte, wird von der Gemeinde als<br />

Widerspruch zum Ziel einer kostengünstigen<br />

ärztlichen Versorgung<br />

im Dorf gesehen. Dr. Plangger sagt<br />

dazu: „Die hilfesuchenden Menschen<br />

in unserem Bezirk werden<br />

ignoriert, nur um ein lokales Machtspiel<br />

zu treiben.“ Bgm. Kofler dementiert<br />

klar: Dass der Gemeinderat<br />

mit großer Mehrheit dagegen war,<br />

habe mit dem Platzproblem zu tun,<br />

nichts mit dem Fach der Psychiatrie<br />

o.ä. Genau deshalb soll das Arzthaus<br />

ja zu einem Gesundheitszentrum<br />

erweitert werden. Dieser Plan<br />

liegt allerdings auf Eis, denn es gilt<br />

weiterhin das Gemeinde-Angebot:<br />

Vertrag mit Dr. Plangger (und nicht<br />

seiner GmbH), dann kann gebaut<br />

werden. Für Dr. Plangger ist das<br />

Argument „Platzproblem“ aber ohnehin<br />

„lächerlich, da seit fast einem<br />

Jahr ohne irgendwelche Probleme<br />

jeden Mittwoch eine Fachärztin bei<br />

uns ordiniert. Natürlich funktioniert<br />

es mit dem Psychiater genauso gut<br />

auch montags und dienstags.“ Das<br />

zweite Argument der Gemeinde<br />

lässt Plangger ebenso nicht wirklich<br />

gelten: Einen Psychiater ohne Kassenvertrag<br />

sei „immerhin besser, als<br />

niemanden zu haben!“ Er ruft die<br />

Der Prutzer Gemeinderat unter Bgm.<br />

Heinz Kofler hat sich deutlich gegen<br />

eine weitere Untervermietung ausgesprochen.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Bevölkerung und die Bürgermeister<br />

in den umliegenden Gemeinden<br />

auf, sich einzuschalten – zumindest<br />

die Prutzer Bevölkerung hat sich bereits<br />

geäußert: In der Gesundheitszentrum-Volksbefragung<br />

(mit einer<br />

Beteiligung von 30 Prozent) haben<br />

sich gut 55 % im Sinne der Gemeinde<br />

geäußert.<br />

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Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen, Maskenpflicht ist zu beachten.<br />

27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Spar schenkt 3000 Kindern ErlebnisCard Tirol<br />

Raus aus Quarantäne-Modus, rein ins Bewegen und Entdecken<br />

(RS) Es sind herausfordernde Zeiten, speziell für Kinder und Jugendliche.<br />

Jetzt im Frühling lautet die Devise: Rauskommen aus<br />

Lockdown- und Quarantäne-Modus und reinkommen ins Erleben,<br />

Bewegen und Entdecken. Dazu passend überreichen Spar Tirol<br />

und das Innsbrucker Digitalisierungsunternehmen „duftner.digital“<br />

3000 Stück der neuen ErlebnisCard Tirol an Kinder und Jugendliche.<br />

Die Verteilung der Karten erfolgt über die Landesstelle Tirol<br />

des Jugendrotkreuzes. Obendrein erhalten auch die 600 freiwilligen<br />

Helfer:innen des Tiroler Jugendrotkreuzes eine ErlebnisCard Tirol.<br />

Kino im Metropol Innsbruck, Auspowern<br />

im Flip Lab Völs oder Wasserspaß<br />

pur in der Area47 auf der Ötztaler Höhe:<br />

Das sind drei der über 100 Freizeitziele,<br />

die mit der neuen ErlebnisCard Tirol<br />

zum 1+1-gratis-Tarif besucht werden<br />

können. Das Prinzip ist simpel: Für einen<br />

bezahlten Eintritt gibt es einen weiteren<br />

Eintritt kostenlos dazu. Neben der Erwachsenenkarte<br />

ist auch die Kinder- und<br />

Jugendkarte am Markt – diese gilt für die<br />

Jahrgänge 2004 bis 2015, sprich für sieben-<br />

bis 18-Jährige.<br />

KINDER FÜR ANALOGES ER-<br />

LEBEN MOTIVIEREN. Spar Tirol<br />

„duftner.digital“ überreichen 3000 Stück<br />

der Kinder- und Jugendkarte an das Jugendrotkreuz<br />

Tirol. Philipp Schumacher,<br />

Geschäftsführer des Jugendrotkreuz Tirol,<br />

sagt: „Es ist aus pädagogischer Sicht<br />

richtig und wichtig, Kinder aktiv zu<br />

motivieren, raus in die Bewegung und<br />

ins Erleben zu gehen.“ Spar war sofort<br />

dabei, als die Idee geboren wurde, 3000<br />

Kinderkarten der ErlebnisCard Tirol zu<br />

spenden. Dass obendrein die 600 freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer des Jugendrotkreuzes<br />

Tirol eine Karte überreicht<br />

bekommen, findet Spar-Werbeleiterin<br />

Barbara Moser eine runde Sache: „Die<br />

Freiwilligen leisten das ganze Jahr über<br />

Großartiges. Da kann man nur den Hut<br />

ziehen und Danke sagen!“<br />

FAMILIE MIT ZWEI KINDERN<br />

ERSPART SICH EINEN DER KIN-<br />

DER-EINTRITTE. Entwickelt hat<br />

die ErlebnisCard Tirol das Innsbrucker<br />

Unternehmen „duftner.digital“. CEO<br />

SCHNELLER<br />

UND SCH<strong>LA</strong>UER.<br />

Übergabe der 3000 Stück ErlebnisCard Tirol für Kinder und Jugendliche: Dieter<br />

Duftner, CEO „duftner.digital“, Philipp Schumacher, Landesstellen-Geschäftsführer<br />

des Jugendrotkreuz Tirol, und Barbara Moser, Werbeleiterin der Spar-Zentrale<br />

Wörgl (v.l.)<br />

Foto: Spar<br />

Dieter Duftner blickt auf einen gelungenen<br />

Start im ersten Quartal 2022 zurück.<br />

„Jetzt naht die Sommersaison in<br />

Riesenschritten und wir wollen Kinder<br />

und Jugendliche belohnen, die es nicht<br />

immer einfach haben“, betont Duftner.<br />

„Eine Familie mit zwei Kindern erspart<br />

sich mit der Kinder-ErlebnisCard einen<br />

Kinder-Eintritt. Da kommen schnell<br />

einige Euro Ersparnis zusammen.“ Alle<br />

Ausflugsziele der ErlebnisCard Tirol<br />

gibt‘s unter: www.erlebniscard.tirol<br />

Sprachrohr Ess<br />

WB-Ortsgruppe St. Anton neu gegründet<br />

Elena Wachter<br />

Büro/Verwaltung<br />

Anneliese Grüner<br />

Lohnverrechnung<br />

TB Betonwerk Zams GmbH<br />

☎ 05442/64927<br />

Manuela Achenrainer<br />

Büro/Verwaltung<br />

WB-Bezirksobmann Michael Gitterle (l.) und Bgm. Helmut Mall (r.) gratulieren dem<br />

neu gewählten Vorstand: Ortsobmann Michael Ess, Gerhard Eichhorn, Klemens<br />

Tschol und Carina Gohl (v. l.)<br />

Foto: Wirtschaftsbund Landeck<br />

(dgh) Bei der Vollversammlung<br />

der Wirtschaftsbund-Ortsgruppe<br />

St. Anton am Arlberg wurde<br />

Michael Ess einstimmig zum<br />

Ortsobmann, Klemens Tschol<br />

und Gerhard Eichhorn wurden<br />

zu seinen Stellvertretern, Carina<br />

Gohl zur Schriftführerin gewählt.<br />

Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />

Michael Gitterle gratulierte dem<br />

Vorstandsteam: „Als Tiroler Wirtschaftsbund<br />

sind wir mit tirolweit<br />

über 200 Ortsgruppen stark verwurzelt<br />

in den Regionen. Mit der<br />

Neuwahl in St. Anton am Arlberg<br />

haben wir den Grundstein für die<br />

weitere Arbeit der Ortsgruppe in<br />

den nächsten vier Jahren gelegt. Ich<br />

freue mich auf viele neue Ideen und<br />

darf die Unterstützung der Bezirksorganisation<br />

zusichern.“ Er freute<br />

sich, dass gerade St. Anton über<br />

ein Wirtschaftsbund-Sprachrohr<br />

verfügt: „Ich freue mich sehr, dass<br />

wir nun die Ortsgruppe St. Anton<br />

am Arlberg neu gründen konnten.<br />

Gerade St. Anton ist geprägt von<br />

Tourismus und Wirtschaft.“<br />

RUNDSCHAU Seite 10 27./28. April 2022


UMBAU<br />

Nur für kurze Zeit!<br />

27./28. April 2022<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


„Tirol“ landet immer öfter auf dem Gastroteller<br />

228 Betriebe nehmen am „Ich sag, wo’s herkommt“ teil und kennzeichen freiwillig die Herkunft ihrer Produkte<br />

Die Regionalität wirkt sich nicht nur auf die Qualität, sondern<br />

auch auf das Tierwohl, die Umwelt und die Wirtschaft aus, sind sich<br />

die Projektpartner – die Tiroler Wirtschaft und die Landwirtschaft<br />

unter Federführung der Agrarmarketing Tirol – einig. Erstmals präsentiert<br />

wurde die Initiative zur freiwilligen Herkunftskennzeichnung<br />

in der Gastronomie „Ich sag, wo’s herkommt“ im November<br />

2020. Eine positive Zwischenbilanz konnte vergangenen Mittwoch<br />

im Gerhardhof in Wildermieming gezogen werden.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Im Gerhardhof wird im Rahmen<br />

der Kampagne „Ich sag, wo’s herkommt“<br />

die Herkunft der Produktgruppen<br />

Fleisch, Eier, Milch und<br />

Milchprodukte, Erdäpfel, Gemüse,<br />

Obst, Wild und Fisch freiwillig gekennzeichnet.<br />

227 weitere teilnehmende<br />

Betriebe haben sich bislang für<br />

diesen Weg hin zu mehr Transparenz<br />

und Regionalität entschieden. Die<br />

Initiative ist in den ersten eineinhalb<br />

Jahren trotz Lockdowns gut angelaufen.<br />

„Jetzt müssen wir die Bestellvorgänge<br />

noch weiter vereinfachen und<br />

Die Eurogast Österreich ist ein Zusammenschluss von zehn privaten Gastronomiegroßhändlern<br />

mit sechzehn Standorten in ganz Österreich. Eurogast ist die einzige<br />

Großhandelsgruppe, die ihren Fokus zur Gänze auf die Bedürfnisse und Anforderungen<br />

der Gastronomie, Hotellerie und Großverbraucher richtet.<br />

In der Dienstleistungszentrale kümmern wir uns um sämtliche Anliegen der<br />

Eurogast-Betriebe und stellen unterschiedlichste Serviceleistungen zur Verfügung.<br />

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Bei der Verkostung der regioalen Produkte in der Küche des Gerhardhofs (v.l.):<br />

Agrarmarketing Tirol GF Matthias Pöschl, WK-Präsident Christoph Walser, LH-Stv.<br />

Josef Geisler und LK-Präsident Josef Hechenberger.<br />

RS-Foto: Hackl<br />

für eine noch effizientere Logistik<br />

sorgen. Angehen müssen wir das<br />

Ganze weiterhin gemeinsam, denn<br />

regionale Wertschöpfung bietet einen<br />

Mehrwert für alle. Dadurch wird<br />

Qualität erzielt und zudem werden<br />

Arbeitsplätze in der Region gesichert.<br />

Erfolg“, berichtet LH-Stv. Josef Geisler.<br />

„Die letzten 2,5 Corona-Jahre haben<br />

gezeigt, wie wichtig Regionalität<br />

ist. Durch die Qualität können wir<br />

uns von anderen Tourismusregionen<br />

abheben. Regionalität und Qualität<br />

werden von Gästen geschätzt. Die an<br />

dem Projekt teilnehmenden Betriebe<br />

haben die Initiative als Chance erkannt<br />

und dass sie durch die höhere<br />

Qualität die nächste Stufe erreichen“,<br />

betont WK-Präsident Christoph<br />

Walser. „Künftig wollen wir die Zahl<br />

der Betriebe natürlich noch weiter<br />

steigern. In diesem Sinne sind alle<br />

interessierten Betriebe dazu aufgerufen<br />

sich zu melden und sich auf der<br />

Homepage – www.dakommtsher.at<br />

– zu informieren und anzumelden“,<br />

betont Matthias Pöschl, der GF vom<br />

„Agrarmarketing Tirol“.<br />

TOURISMUS UND <strong>LA</strong>ND-<br />

WIRTSCHAFT WIEDER ZU-<br />

SAMMENFÜHREN. „Die Entstehung<br />

des Tourismus fußt eigentlich<br />

stark auf der Landwirtschaft. Aber in<br />

den letzten Jahren haben sich beide<br />

Branchen auseinanderentwickelt –<br />

jetzt führen wir sie wieder zusammen.<br />

Die Zwischenbilanz ist eine positive,<br />

nichtsdestotrotz haben wir noch Luft<br />

nach oben. Der Gast aus dem In- und<br />

Ausland erwartet sich Lebensmittel<br />

aus Tirol. Wir haben unserseits eine<br />

Bringschuld gegenüber dem Gast“,<br />

ist LK-Präsident Josef Hechenberger<br />

überzeugt. „Nicht nur in Anbetracht<br />

des Klimawandels ist es eine Schande,<br />

dass wir lebende Kälber exportieren<br />

und gleichzeitig Kalbfleisch<br />

importieren. Wir müssen entsprechend<br />

gegensteuern. Das Ziel muss<br />

sein, dass die, von Bauern, in der<br />

Region produzierten Lebensmittel<br />

in regionalen Hotels und Restaurants<br />

verkocht und veredelt werden. Das<br />

ist gut für das Tierwohl, die Umwelt<br />

und stärkt zudem die Wirtschaft“,<br />

hält Hechenberger fest. „Schon klar,<br />

Top-Hotels und Top-Restaurants bieten<br />

auch eine Top-Qualität. Wir wissen,<br />

dass das Problem im täglichen<br />

Gebrauch – mitunter bei Mittagsmenüs<br />

um 6,40 Euro – liegt. Die Frage<br />

ist, wie gehen wir künftig damit um“,<br />

unterstreicht WK-Präsident Walser.<br />

Die Verantwortlichen sind sich aber<br />

einig, dass sich Qualität am Ende des<br />

Tages durchsetzen wird.<br />

85 PROZENT AUS DER NA-<br />

HEN REGION. „Dass unsere<br />

Preise etwas höher sind, ist für die<br />

Gäste aufgrund der Qualität okay.<br />

Aktuell stammen 85 Prozent unserer<br />

Produkte aus der nahen Region –<br />

Mieming, Haiming, Silz. Wir haben<br />

eigene Lämmer, Schafe und Hühner.<br />

In Zukunft wollen wir auch eigene<br />

Rinder züchten. Gekocht wird saisonal,<br />

folglich steht Spargel bei uns<br />

jetzt auf der Speisekarte, während<br />

man ihn im Herbst vergeblich suchen<br />

wird. Manchen Gästen muss<br />

man das erst erklären. Auch dass<br />

regionales Biofleisch farblich etwas<br />

vom gewohnten Bild abweichen<br />

kann, irritiert den ein oder anderen<br />

Gast. Schade ist, das wir bei manchen<br />

Produkten in der nahen Region<br />

noch nicht die Menge einkaufen<br />

können, die wir brauchen, da sie einfach<br />

noch nicht vorhanden ist. Dann<br />

weiten wir unseren Radius aus und<br />

kaufen beispielsweise im Unterland<br />

ein“, berichtet GF Peter Bußjäger.<br />

„In puncto Gast müsssen wir Gastronomen<br />

uns selbst bei der Nase<br />

nehmen. Denn, wenn man so will,<br />

haben wir den Gast jahrelang falsch<br />

erzogen. Wir haben Gästen das ganze<br />

Jahr über alles geboten. Jetzt müssen<br />

wir den Menschen Saisonalität<br />

erst wieder bei- und näherbringen“,<br />

ist GF Tobias Hafele überzeugt.<br />

Mittlerweile nehmen 23 Betriebe<br />

aus dem Bezirk Landeck an „Ich sag,<br />

wo’s herkommt“ teil. Stark vertreten<br />

sind Zams und Ischgl mit je vier<br />

Gaststätten.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 27./28. April 2022<br />

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Umsteigen und Aufsteigen<br />

Geförderte technische Ausbildung in der Bautechnik<br />

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Arbeitsvorbereitung, Bauleitung,<br />

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Semestern wird mit dem HTL-Diplom<br />

abgeschlossen. AbsolventInnen einschlägiger<br />

Lehrberufe bzw. Fachschulen<br />

können zusätzlich die Matura<br />

ablegen. Nach dreijähriger beruflicher<br />

Tätigkeit und einem Zertifizierungsgespräch<br />

wird die Qualifikationsbezeichnung<br />

„Ingenieur/in“ verliehen.<br />

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In professionellen Händen<br />

„WM Autopflege“ – Experte in Sachen Fahrzeugpflege<br />

(mg) Mit einem Auto, in dessen Innenraum man sich rundum<br />

wohlfühlt und dessen Äußeres Blicke auf sich zieht, macht die Zeit<br />

auf der Straße gleich noch mehr Spaß. Dabei sollte die Autopflege<br />

keineswegs dem Zufall überlassen werden. Profis wie Matthias<br />

Winkler, Inhaber von „WM Autopflege“ in Prutz, verhelfen dem<br />

Begleiter auf vier Rädern mit viel Sorgfalt wieder zu altem Glanz.<br />

Ob Laub, Vogelkot oder Streusalz<br />

– Dreck und Schmutz setzen dem<br />

Auto zu. Wer möglichst lange Freude<br />

an seinem Fahrzeug haben und den<br />

Wagenwert erhalten möchte, sollte<br />

dieses regelmäßig pflegen. Die richtige<br />

Pflege ist jedoch wahrlich eine<br />

Wissenschaft für sich. Mit seiner<br />

langjährigen Erfahrung weiß Matthias<br />

Winkler, worauf es ankommt. Der<br />

Fachmann für Autoaufbereitung und<br />

-reinigung ist begeistert von Automodellen<br />

verschiedener Marken. So<br />

widmet sich Winkler bei seiner Arbeit<br />

nicht nur dem großen Ganzen.<br />

Er nimmt sich auch viel Zeit für die<br />

kleinen Details – der Kunde soll<br />

schließlich mit dem Ergebnis rundum<br />

zufrieden sein.<br />

IN BESTEN HÄNDEN. Die<br />

„WM Autopflege“ kümmert sich<br />

behutsam um Fahrzeuge jeder Art<br />

und Größe von sämtlichen bekannten<br />

Automobilherstellern.<br />

Die Fahrzeugpflege erfolgt ganz<br />

nach den Wünschen des Kunden.<br />

Dabei werden nur die besten und<br />

modernsten Geräte sowie Produkte<br />

verwendet. Glänzender Lack wie bei<br />

einem Neuwagen gewünscht? Dieser<br />

Traum von vielen Autobesitzern<br />

wird bei „WM Autopflege“ Realität.<br />

Matthias Winkler reinigt Fahrzeuge<br />

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Bodenteppiche im gesamten Auto<br />

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Matthias Winkler, Inhaber von „WM<br />

Autopflege“ – Ihr Fachmann für Autoaufbereitung<br />

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Landeck und Imst Foto: WM Autopflege<br />

einer professionellen Lackaufbereitung<br />

und Versiegelung wieder zum<br />

Glänzen. Das Leistungsspektrum<br />

von „WM Autopflege“ umfasst zudem<br />

die Pflege von Sitzflächen und<br />

die Beseitigung von unangenehmen<br />

Gerüchen im Innenraum.<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Für Aufsteiger<br />

AK bietet im Bezirk Landeck kostenlose Lernbegleitung an<br />

(dgh) Ob während des Schuljahres<br />

oder im Rahmen der Sommerschule<br />

Plus: Das BFI Tirol bietet mit Unterstützung<br />

von AK und Land Tirol<br />

Lernbegleitung für Jugendliche ab<br />

der 5. Schulstufe an – und das kostenlos.<br />

Lernbegleitung gibt’s während<br />

der Sommerferien – von 11. bis<br />

29. Juli und von 1. bis 26. August.<br />

Sie findet jeweils Montag bis Freitag<br />

von 9 bis 11 Uhr und/oder 11 bis 13<br />

Uhr statt. In Kleingruppen werden<br />

jeden Tag zwei Stunden pro Fach<br />

unterrichtet. Angeboten werden die<br />

Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik,<br />

Latein, Italienisch, Französisch<br />

und Rechnungswesen. Es können<br />

maximal zwei Fächer gebucht werden,<br />

mit oder ohne Mittagessen. Anmelden<br />

auf https://sommerschule.<br />

ak-tirol.com. Aber auch während des<br />

Schuljahres wird Lernbegleitung angeboten,<br />

in Form von vierwöchigen<br />

Modulen. Anmeldungen sind noch<br />

für Modul 3 möglich: Start 23. Mai,<br />

Anmeldeschluss: 9. Mai. Die Kurse<br />

finden an einem Tag pro Woche<br />

von 14 bis <strong>17</strong> Uhr statt. Angeboten<br />

werden die Fächer Deutsch, Englisch<br />

und Mathematik. Weitere Fächer<br />

sind auf Anfrage möglich. Auf<br />

Wunsch können zwei Fächer gebucht<br />

werden. Anmeldung per E-Mail an<br />

lernbegleitung@bfi-tirol.at. Kursort<br />

ist die BFI-Bezirksstelle Landeck.<br />

Nähere Infos unter 0512 59660.<br />

Im Bach gelandet<br />

A UF ein WORT<br />

„Haben Sie bereits mit<br />

der Gartenarbeit begonnen?”<br />

Magdalena Wechner, Strengen<br />

Madeleine Holzknecht, Längenfeld<br />

Bei uns fängt die Gartenarbeit erst Ende April<br />

an. Dann bereiten wir aber schon das Frühbeet<br />

vor und beginnen mit dem Einsetzen.<br />

Ja, wir haben schon mit der Gartenarbeit begonnen.<br />

Das Unkraut ist bereits entfernt und<br />

ein paar Gemüsearten und Blumen sind ausgesetzt,<br />

damit es auch im Sommer schön blüht.<br />

Am 18. April kam es gegen 20.07 Uhr zu einem Unfall auf der Kaunertalstraße:<br />

Ein 19-jähriger Österreicher fuhr mit seinem Pkw in Richtung Kaunertal. In einer<br />

langgezogenen Linkskurve im Bereich der Brücke der Fischerranch wurde er von<br />

einem vorschriftsmäßig entgegenkommenden Fahrzeug überrascht und lenkte<br />

sein Fahrzeug nach rechts aus. Dabei kam er von der Straße ab und stürzte in den<br />

Faggenbach. Das Fahrzeug kam auf den Rädern zum Stillstand. Der Lenker sowie<br />

seine Beifahrerin konnten sich unverletzt aus dem Fahrzeug befreien.<br />

<br />

Foto: Zeitungsfoto.at<br />

Wie’s früher geknattert hat<br />

Bildband zur einstigen Motorradszene<br />

Dreieinhalb Jahre des Stöberns, der<br />

Recherche, des Kontakts mit über 250<br />

Menschen: Darüber allein ließe sich<br />

wohl schon ein Buch schreiben, sagt<br />

Edi Kaniok schmunzelnd. Das Resultat<br />

dieser, seiner Mühen gibt’s hingegen<br />

schon fast in Händen zu halten:<br />

Auf 544 Seiten und der satten Anzahl<br />

von 2366 Fotos, die eine jahrzehntelange<br />

Geschichte erzählen, von der<br />

Motorradszene rund um Imst. Noch<br />

müssen die Druckerpressen aber noch<br />

etwas arbeiten, ehe die 300 Stück<br />

der Erstauflage ihre Liebhaberinnen<br />

und Liebhaber finden werden. Bis<br />

dahin will noch die Präsentation organisiert<br />

werden, geplant im Mai im<br />

Imster Café Rosengartl. Den genauen<br />

Zeitpunkt wird’s freilich noch in der<br />

RUNDSCHAU zu lesen geben –<br />

und während sie kein absolutes Muss<br />

sind für ein Vorbeischauen, werden<br />

Anmeldungen schon erfreut entgegengenommen.<br />

Zum Jubeltag wird’s<br />

Essen, Trinken und Musik geben,<br />

verspricht der Buchautor, der in einer<br />

speziellen Angelegenheit besonders<br />

um Kontaktaufnahme per E-Mail an<br />

eddo4@gmx.at oder telefonisch unter<br />

0650 99 49 359 bittet: Von jenen<br />

nämlich, die Motorrad-Oldtimer ihr<br />

Eigen nennen, die auf Leihbasis einen<br />

fantastischen Rahmen zur Präsentation<br />

bilden würden. Einen Höhepunkt<br />

wird’s auf jeden Fall geben: Die Versteigerung<br />

von acht Exemplaren, reich<br />

bestückt mit Autogrammkarten, unter<br />

anderem vom 15-fachen Weltmeister<br />

Giacomo „Ago“ Agostini – zugunsten<br />

des Pflegezentrums Gurgltal.<br />

Fabienne Müller, Längenfeld<br />

RUNDSCHAU Seite 14 27./28. April 2022<br />

Die<br />

Antonelle Zechner, Serfaus<br />

Die Obstbäume sind bereits zurecht geschnitten,<br />

die Salatpflanzen sind schon in den<br />

Garten gesetzt worden und auch einige Samen<br />

sind bereits ausgesät worden.<br />

Ich habe schon einige Samen angesetzt. Ich<br />

freue mich auch auf die Pflänzchen und erwarte<br />

mir eine schöne Blüte.<br />

Elke Santer-Rettenbacher, Sautens<br />

Kräuter habe ich schon eingepflanzt, Tomaten<br />

und andere Pflanzen werden noch folgen<br />

und dann freue ich mich auch auf eine gute<br />

Ernte.<br />

Leser-Umfrage


Ausgemoort<br />

WWF kritisiert mangelhaften Moorschutz in der Praxis<br />

(dgh) Der WWF kritisiert, dass der an sich strenge Moorschutz<br />

von Behörden in der Praxis ausgehebelt werde. In einer Rechtsstudie<br />

werden auch vier Fälle im Bezirk Landeck genannt.<br />

90 Prozent der ursprünglichen<br />

Moorfläche Österreichs sind bereits<br />

zerstört, von den wenigen verbliebenen<br />

Moorgebieten weisen rund<br />

zwei Drittel gestörte Wasserhaushalte<br />

auf. Eine von Ökobüro in Kooperation<br />

mit dem WWF Österreich<br />

durchgeführte Studie zeigt anhand<br />

zahlreicher Fallbeispiele, wie die<br />

behördliche Genehmigungspraxis<br />

den strengen Moorschutz aushebelt,<br />

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sagt der WWF: „Intakte Moore sind<br />

hervorragende Klimaschützer und<br />

Schatzkammern der Artenvielfalt.<br />

Dennoch erlauben Politik und Behörden<br />

regelmäßig weitere Eingriffe<br />

auf Basis fragwürdiger Ausnahmegenehmigungen.<br />

Einseitige wirtschaftliche<br />

Interessen hebeln immer wieder<br />

den strengen Schutz der Alpenkonvention<br />

aus“, sagt Ann-Kristin Winkler,<br />

Alpenschutz-Sprecherin beim<br />

WWF Österreich. „In den allermeisten<br />

Fällen geht das Verfahren zugunsten<br />

der Antragstellenden aus. Häufig<br />

erfassen die Behörden nur jene Argumente<br />

umfassend und präzise, die<br />

für ein Vorhaben sprechen. Die Gewichtung<br />

des öffentlichen Interesses<br />

am Naturschutz wird stark vernachlässigt,<br />

der geforderte Bestandsschutz<br />

meist nur oberflächlich geprüft“, sagt<br />

Birgit Schmidhuber, Umweltjuristin<br />

beim Ökobüro und Mitautorin der<br />

Studie.<br />

VIER FÄLLE IM BEZIRK. In<br />

der Studie werden auch vier Fälle im<br />

Bezirk Landeck genannt (drei wurden<br />

von der BH Landeck behandelt, für<br />

eine Prüfung war das Land zuständig):<br />

Es ging um naturschutzrechtliche Bewilligungen<br />

für die Errichtung einer<br />

„Fun Slope“ im Bereich Galzig/St.<br />

Anton, für die Durchführung von<br />

Pistenverbesserungsmaßnahmen im<br />

Bereich der Möseralmabfahrt (Fiss)<br />

und für die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen<br />

bei der Talabfahrt<br />

Rendl (St. Anton). Der vierte Fall<br />

ist die Genehmigung für die „Skigebietsverbindung<br />

Kappl–St. Anton“.<br />

„Es geht in der Analyse der Studie<br />

nicht darum, mit dem Finger auf<br />

einzelne Projekte zu zeigen, sondern<br />

die Verfahrenspraxis aufzuzeigen,<br />

durch die Stück für Stück die letzten<br />

Moorflächen in Österreich dezimiert<br />

werden“, kritisiert Ann-Kristin Winkler.<br />

Fokus der Rechtsstudie seien<br />

die Genehmigungspraxis sowie die<br />

Interessensabwägung gewesen: „Wir<br />

kritisieren, dass die Verfahrenspraxis<br />

nicht der Judikatur des Verwaltungsgerichtshofs,<br />

wonach Eingriffe in<br />

Moore nur in besonderen, sehr gut<br />

begründeten Ausnahmefällen zulässig<br />

sind, entspricht. Vielfach wird<br />

auch das Naturschutzrecht nicht in<br />

Übereinstimmung mit dem Bodenschutz-Protokoll<br />

der Alpenkonvention<br />

ausgelegt.“<br />

EINGRIFFE GERECHTFER-<br />

TIGT. Mag. Manuel Wolf, Leiter der<br />

Abteilung Umwelt & Anlagen an der<br />

BH Landeck, sieht dies anders: „Zu<br />

den in Rede stehenden Fällen kann<br />

ich mitteilen, dass in allen Fällen<br />

ein ordentliches Verfahren nach den<br />

einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen<br />

durchgeführt worden ist.<br />

Natürlich wurde auch in allen Fällen<br />

die Tiroler Landesumweltanwaltschaft<br />

als Verfahrenspartei miteingebunden<br />

und wurde von dieser Seite<br />

gegen keine der Entscheidungen ein<br />

Rechtsmittel erhoben.“ Die Entscheidungen<br />

wurden also allesamt im<br />

Rahmen der gesetzlich vorgesehenen<br />

Interessensabwägung getroffen, es<br />

seien auch Maßnahmen vorgeschrieben<br />

worden, die dem Feuchtgebiets-/<br />

Moorschutz dienen (z. B. Bauaufsichten,<br />

Aussparen von besonders<br />

sensiblen Bereichen, spezielle Rekultivierungsmaßnahmen<br />

etc.). Wolfs<br />

Fazit: „Zusammenfassend kann<br />

daher davon ausgegangen werden,<br />

dass die langfristigen öffentlichen<br />

Interessen in allen Fällen geeignet<br />

waren, um die Eingriffe zu rechtfertigen.<br />

Dafür spricht auch die Tatsache,<br />

dass gegen keine der Entscheidungen<br />

vonseiten der Tiroler Landesumweltanwaltschaft<br />

ein Rechtsmittel eingebracht<br />

wurde.“<br />

Die Naturschutzorganisation fordert<br />

aber von den Bundesländern,<br />

die alpinen Moore unter absoluten<br />

Schutz zu stellen und keine neuen<br />

Ausnahmen mehr zu genehmigen.<br />

Darüber hinaus müsse die Bundesregierung<br />

einen verbindlichen Aktionsplan<br />

für den Schutz der Moore<br />

beschließen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 15<br />

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Vielseitig mit 190 PS<br />

Neues KLFA für Flirscher Feuerwehr<br />

(chh) Nach dreißig Jahren hat auch das beste Feuerwehrauto<br />

ausgedient. Deshalb erhielt die FF Flirsch jetzt ein neues Kleinlöschfahrzeug<br />

mit Allrad. Kurz KLFA. Das ist vielseitiger und<br />

zeitgemäßer als das alte Fahrzeug und hat Automatikgetriebe.<br />

„Die Flirscher Gemeinde hat mit<br />

diesem lässigen Auto einen guten<br />

Griff gemacht. Ich danke dem Bürgermeister<br />

für die freie Hand. Wir<br />

mussten eigentlich nur das Finanzielle<br />

klären“, erläuterte Feuerwehrkommandant<br />

Lukas Wechner bei<br />

der Besichtigung dem Feuerwehrausschuss<br />

und dem Gemeinderat.<br />

Aufmerksam begutachteten die Anwesenden<br />

das neue Gefährt. Das<br />

hätte eigentlich schon im September<br />

geliefert werden sollen. Zwei statt<br />

bisher drei Sitze hat das Löschfahrzeug<br />

vorne, genug Platz für Fahrer<br />

und Gruppenkommandant. Dafür<br />

haben sieben Feuerwehrleute im<br />

Mannschaftsraum Platz, sodass ein<br />

Atemschutztrupp mitgenommen<br />

werden kann. Die Einsatzleitung<br />

findet ebenfalls an einem Funkkartentisch<br />

im Mannschaftsraum Platz.<br />

GRÜNLICHT BLENDET<br />

NICHT. Beleuchtet wird der Mannschaftsraum<br />

mit Grünlicht, damit<br />

der Fahrer nicht geblendet wird. Die<br />

Pumpe ist zwar noch die alte, dafür<br />

GEMEINDE RIED IM OBERINNTAL<br />

6531 Ried im Oberinntal, Ried i.O. 98<br />

Tel.: +43 5472 6403, Fax: DW 20<br />

gemeinde@ried-oberinntal.tirol.gv.at<br />

www.ried-oberinntal.tirol.gv.at<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der Gemeinde Ried im Oberinntal gelangt die Stelle einer/eines<br />

KINDERGARTENPÄDAGOGIN/-PÄDAGOGEN<br />

für den Kindergarten Ried im Oberinntal ab 16.05.2022 als Karenzvertretung<br />

im Beschäftigungsausmaß von 37,5 Stunden zur Besetzung.<br />

Anstellung:<br />

• Das Beschäftigungsausmaß beträgt 37,5 Wochenstunden<br />

= 93,8 % der Vollbeschäftigung<br />

• Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des<br />

Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 (G-VBG 2012) idgF –<br />

Entlohnungsschema Ki2/1. Das Mindestentgelt beträgt monatlich<br />

EUR 2.226,40 bei Vollbeschäftigung. Das tatsächliche Monatsentgelt richtet<br />

sich nach Qualifikation und anrechenbaren Vordienstzeiten.<br />

• Beschäftigungsbeginn: Montag, 16.05.2022, als Karenzvertretung<br />

Aufgabenbereich:<br />

• Umsetzung pädagogischer Standards, schriftliche Planung und Reflexion<br />

der pädagogischen Arbeit<br />

• Kommunikation mit Erziehungsberechtigten, Bildungspartnern und<br />

Arbeitgeber<br />

• Gestaltung der Erziehungs- und Bildungsarbeit in der Gruppe<br />

• Bereitschaft zur Mitarbeit in der Sommerbetreuung<br />

• Aktive Mitarbeit an Teamsitzungen und Weiterentwicklung der Teamdynamik<br />

Mitglieder des Gemeinderates vor dem neuen KLFA: Daniel Matt, Robert Falch, Andreas<br />

Lechleitner, Kathrin Falch, Wilfried Wechner, Bürgermeister Roland Wechner,<br />

Franz-Josef Errath und Kommandant Lukas Wechner (v. l.)<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

findet man Bergematerial, eine Steckleiter,<br />

einen nötigen Einbau für drei<br />

Atemschutzgeräte und vieles mehr.<br />

Mit fünf Tonnen ist der Mercedes<br />

Sprinter nur im Verhältnis ein Leichtgewicht,<br />

verfügt aber fast gänzlich<br />

über neue Gerätschaften. Allrad und<br />

Automatikgetriebe erleichtern den<br />

Einsatz. Schließlich muss der Wagen<br />

auch wieder 30 Jahre Dienst machen.<br />

Darüber hinaus verfügt das Löschfahrzeug<br />

über eine Absenkschiene<br />

für die Tragkraftspritze im Heck.<br />

KOSTEN MÖGLICHST<br />

KLEIN GEHALTEN. Dadurch,<br />

dass Feuerwehr und Gemeinde den<br />

Mercedes nach ihren individuellen<br />

Bedürfnissen planen konnten, wurden<br />

die Kosten möglichst klein gehalten.<br />

Gut 166.000 Euro hat das<br />

Kleinlöschfahrzeug gekostet, davon<br />

schlug die Ausrüstung mit weniger<br />

als 10.000 Euro zu Buche. Auf das<br />

Mercedesfahrwerk baute die Firma<br />

Magirus Lohr den gewünschten<br />

Aufbau auf. Eine Notentriegelung<br />

Probesitzen im Mannschaftsraum durften<br />

Robert Falch und Daniel Matt mit<br />

Lukas Wechner (v. l.)<br />

in den Türen stellt sicher, dass die<br />

Türen während der Fahrt nicht versehentlich<br />

geöffnet werden und trotzdem<br />

im Notfall schnell zu entriegeln<br />

sind. Nach jedem Einsatz muss aufgeräumt<br />

werden, schließlich soll das<br />

Löschfahrzeug immer einsatzbereit<br />

dastehen. Eine Rückfahrkamera erleichtert<br />

das Rangieren. Nach der<br />

Besichtigung stießen Ausschuss und<br />

Gemeinderat auf das KLFA an.<br />

Doppelt traditionell<br />

Anstellungserfordernisse:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zur Kindergartenpädagogin/<br />

zum Kindergartenpädagogen<br />

• Berufserfahrung als päd. Fachkraft bevorzugt<br />

• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

• Flexibilität und Belastbarkeit<br />

• Selbständiges Arbeiten in der Gruppe<br />

• Bereitschaft zur beruflichen Fortbildung<br />

• Bei männlichen Bewerbern abgeschlossener Grundwehr- oder Zivildienst<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens 6. Mai 2022 (12:00 Uhr) an das<br />

Gemeindeamt Ried im Oberinntal, Ried i.O. 98, 6531 Ried im Oberinntal per<br />

Post oder Email (gemeinde@ried-oberinntal.tirol.gv.at) mit den üblichen<br />

Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Lichtbild,<br />

Geburtsurkunde und Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweis über<br />

Schulausbildung bzw. Dienstzeugnisse, etc.) zu richten.<br />

DER BÜRGERMEISTER:<br />

Daniel Patscheider<br />

Die Stadtmusikkapelle Landeck lädt am 1. Mai zu einem traditionellen Blasmusiktag<br />

ein. Nach der Messe erklingen ab ca. 9.30 Uhr am Schulhausplatz traditionelle<br />

Märsche. Danach marschiert die Musikkapelle durch die Stadt zum neuen Stadtplatz<br />

und lässt dort den Vormittag mit einem weiteren Marschkonzert ausklingen.<br />

Foto: Gabriel Sprenger<br />

RUNDSCHAU Seite 16 27./28. April 2022


Für gemeinnützige Projekte Fördermittel der<br />

Sparkasse Imst Privatstiftung sichern<br />

Auch 2022 vergibt die Sparkasse Imst Privatstiftung ihren Förderpreis.<br />

40.000 Euro stehen bereit. Finanzielle Unterstützung finden<br />

dabei Initiativen, die das Gemeinwohl in den Bezirken Imst und<br />

Landeck stärken.<br />

Gewährt wird der Förderpreis<br />

verschiedensten Projekten aus dem<br />

Tiroler Oberland. Die Vergabe erfolgt<br />

in den Bereichen „Bildung,<br />

Umwelt, Forschung & Wissenschaft“,<br />

„Kunst, Kultur & Brauchtum“,<br />

„Soziales“, „Sport & Jugend“<br />

und „Sicherheit & Infrastruktur“.<br />

Vereine, Institutionen, Bildungseinrichtungen<br />

und Interessensgruppierungen<br />

sind aktuell aufgerufen sich<br />

zu bewerben.<br />

GELEBTER AUFTRAG DER<br />

SPARKASSE IMST. Noch bis<br />

zum 31. Mai 2022 können Förderwerber<br />

ihre Projekte einreichen.<br />

Die Vergabe der Gelder erfolgt über<br />

den Regionalförderbeirat der Sparkasse<br />

Imst Privatstiftung. Dessen<br />

Vorsitzender, Ing. Franz Thurner,<br />

betont: „Unser Preis soll angesichts<br />

wirtschaftlicher und gesellschaftlicher<br />

Herausforderungen auch Stabilität<br />

und Beständigkeit sichern.<br />

Wir wollen in den Bezirken Imst<br />

und Landeck dort helfen, wo öffentliche<br />

Unterstützungsleistungen<br />

an Grenzen stoßen.“<br />

Der Förderpreis der Sparkasse Imst<br />

Privatstiftung wurde 2016 eingeführt.<br />

Im 140. Bestandsjahr der Sparkasse<br />

Imst bildet er ein Zeugnis für den<br />

aktiv gelebten Gründungsauftrag des<br />

Oberländer Bankinstituts. „Mit unserem<br />

Förderpreis wollen wir die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit im Raum Imst<br />

und Landeck sichern helfen und der<br />

Gesellschaft etwas zurückgeben“, erklärt<br />

Franz Raich, Vorstand der Sparkasse<br />

Imst Privatstiftung.<br />

GANZ EINFACH BEWERBEN.<br />

Alle Informationen und die Unterlagen<br />

für den Antrag zum<br />

Förderpreis sind online unter<br />

www.sparkasse.at/imst/stiftung zugänglich.<br />

Der Bewerbungsprozess<br />

Laden ein zur Teilnahme beim Förderpreis der Sparkasse Imst: Mario Kometer, Franz<br />

Thurner, Franz Raich und Markus Scheiring (v.l.)<br />

Foto: Sparkasse Imst Privatstiftung<br />

funktioniert bequem in wenigen<br />

Schritten. Antragsformular online<br />

ausfüllen und absenden. Auch die<br />

persönliche Abgabe der Unterlagen<br />

ist in allen Filialen der Sparkasse Imst<br />

möglich.<br />

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Wohlfühlen<br />

in der neuen Heimat<br />

Übergabe Wohnanlage Stams, Graf-Meinhard-Straße<br />

Neue Heimat für 6 Familien<br />

In Stams, Graf-Meinhard-Straße 20b, errichtete<br />

die NEUE HEIMAT TIROL eine Wohnanlage mit<br />

6 Mietwohnungen samt Tiefgaragenabstellplätze.<br />

Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen<br />

beläuft sich laut Energieausweis auf ca.<br />

12,0 kWh/m²a.<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol<br />

für die Bereitstellung der Wohnbauförderungsmittel,<br />

der Gemeinde Stams für die ausge -<br />

sprochen gute Zusammenarbeit sowie den<br />

Planern und ausführenden Firmen für die<br />

hervorragende Arbeit und termingerechte<br />

Fertigstellung.<br />

Mit der feierlichen Wohnungsübergabe<br />

wünschen wir den neuen Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern viel Freude und Zufriedenheit in<br />

ihrer „Neuen Heimat“.<br />

Finanzierung:<br />

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Bruttomiete/Monat: € 640,53<br />

(je Nutz-m² € 8,45)<br />

Bauausführende Firmen: Planverfassung: Tabernig - Zierl Architekten, Innsbruck • Baumeister: STRABAG AG, Zirl • Abbrucharbeiten: Hollaus-Baugesellschaft m.b.H.,<br />

Uderns • Aufzugsanlagen: MD-Technik Mario Düringer, Umhausen • Bauspenglerarbeiten: Bruno Auer e.U., Imst • Bodenbelagsarbeiten: Fischer-Parkett GmbH & Co KG,<br />

Innsbruck • Elektroinstallationen: Dablander GmbH, Silz • Estricharbeiten: KPS Ötztal Putz GmbH, Ötztal-Bahnhof • Fenster: Martin Kerber GmbH, Reutte • Fliesenlegerarbeiten:<br />

Troyer GmbH, Innsbruck • Gartengestaltung: Karin Grasberger GmbH, Landeck • Heizung: Opbacher Installationen GmbH, Fügen • Lüftung: Opbacher<br />

Installationen GmbH, Fügen • Malerarbeiten: Heidinger e.U., Haiming • Metallbauarbeiten: Schlosser-Metallbau Scharmer, Telfs • Planung Elektro: TB Obwieser GmbH,<br />

Absam • Planung Haustechnik: TB Ruetz Ingenieurbüro, Grins • Sanitäre: Opbacher Installationen GmbH, Fügen • Statik: ZSZ - Ingenieure ZT GmbH, Innsbruck • Trockenbauarbeiten:<br />

BA - Bau GmbH, Innsbruck • Türen: Eller Türen + Möbel GmbH, Matrei am Brenner • Zimmererarbeiten: HTB Baugesellschaft m.b.H., Arzl im Pitztal<br />

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Aufwertung<br />

In Landeck wird „Au:Kultur“ geboten<br />

(dgh) Das Jugendhaus Sophie-Scholl in Perjen wurde vor 32<br />

Jahren von Pfadfindern mit viel Einsatz errichtet. Nun ist die Aktionsgemeinschaft<br />

alternatives Jugend- und Bildungshaus Sophie-<br />

Scholl (AGS) daraus gewachsen. Sie bietet künftig noch mehr an<br />

diesem besonderen Platz.<br />

Kinder und Jugendliche haben in<br />

der „Pfadi-Au“ an der Sanna gespielt<br />

und Abenteuer erlebt, aber auch den<br />

respektvollen Umgang miteinander<br />

geübt. Gewaltfreies Lösen von Problemen<br />

war genauso wichtig wie der<br />

sparsame Verbrauch von Ressourcen<br />

und das spielerische Erlernen des guten<br />

Umgangs mit der Natur. Das alles<br />

im Sinne der Leitidee der Pfadfinder:<br />

„Die Welt ein wenig besser zu verlassen,<br />

als man sie angetroffen hat.“<br />

Aus der Pfadfindergruppe heraus ist<br />

die Aktionsgemeinschaft alternatives<br />

Jugend- und Bildungshaus Sophie-<br />

Scholl (AGS) gewachsen. Sie will<br />

mit dem alternativen Bildungs- und<br />

Jugendhaus einen wunderbaren Kulturplatz<br />

mitten in Landeck anbieten.<br />

MÖGLICHKEITEN. Es wurde<br />

eine Plattform gegründet, bei der<br />

Organisationen für Kinder-, Jugendund<br />

Familienarbeit sowie Kindergärten<br />

und Schulen Mitglied werden<br />

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mit Haus und großem Grund zur Verfügung,<br />

um dort kreativ zu arbeiten<br />

oder Spaß in der freien Natur zu haben.<br />

Heuer wird in Kooperation mit<br />

dem Tiroler Dramatikerfestival „Der<br />

Igel Bernhard“ von Madeleine Weiler<br />

im Jugendhaus Sophie-Scholl aufgeführt<br />

(21. Juni 9 Uhr und 11 Uhr).<br />

Auch eines Zieles der Vereinten Nationen<br />

für Nachhaltige Entwicklung<br />

nimmt sich die Aktionsgemeinschaft<br />

an – Ziel 12: Nachhaltige/r Konsum<br />

und Produktion. „Das Ziel 16 – Frieden,<br />

Gerechtigkeit und starke Institutionen<br />

– wäre momentan wohl<br />

das wichtigste Ziel. Das Jugendhaus<br />

Die Pfadi-Au – auch ein Ort der Kultur, der Erinnerungskultur ohnehin<br />

Foto: Sophie-Scholl-Haus<br />

Sophie-Scholl ist offen für Menschen<br />

aus der Ukraine, wenn diese bei uns<br />

einen Platz fürs Ausrasten brauchen<br />

– wir wollen helfen“, sagt Eva Lunger<br />

von der Aktionsgemeinschaft. Und<br />

es soll Literatur in der Au geben:<br />

eine Schreibwerkstatt, Vorträge und<br />

Lesungen für junge Menschen und<br />

Geschichtsinteressierte. „Wir suchen<br />

Autoren, welche vor allem junge<br />

Menschen motivieren und sich mit<br />

den Themen von heute auseinandersetzen“,<br />

sagt Lunger.<br />

LESUNG. Und auch Erinnerungskultur<br />

ist der Aktionsgemeinschaft<br />

wichtig, was schon das Leitbild um<br />

Sophie Scholl ausdrückt. Ein erster<br />

Vortrag in diesem Zusammenhang ist<br />

die Lesung „Ein Engel in der Hölle<br />

von Auschwitz“ von Harald Walser<br />

am 6. Mai um 19 Uhr. Er ist Historiker<br />

und Germanist, Jahrgang 1953.<br />

Seine Dissertation widmete sich der<br />

„Illegalen NSDAP in Tirol und Vorarlberg“,<br />

von 2008 bis 20<strong>17</strong> war Walser<br />

zudem Nationalratsabgeordneter.<br />

Sein Werk widmet sich der österreichischen<br />

Krankenschwester Maria<br />

Stromberger. Sie befand sich in einem<br />

Internierungslager für ehemalige Nationalsozialisten,<br />

wie sie schreibt<br />

„mitten unter Nazis, SS, Gestapo“.<br />

Das traf sie doppelt, hatte die erbitterte<br />

Gegnerin des NS-Staates doch in<br />

Auschwitz aktiv Widerstand geleistet,<br />

viele Häftlinge gerettet, Kurierdienste<br />

erledigt, Waffen und Sprengstoff geschmuggelt.<br />

Die in der Geschichte<br />

des österreichischen Widerstands<br />

wohl einzigartige Frau war zu Lebzeiten<br />

zwar in Polen hoch angesehen,<br />

wurde in ihrer Heimat aber kaum gewürdigt.<br />

Dank vieler neuer Quellen<br />

legt der Autor hier eine umfassende<br />

Biografie Maria Strombergers vor.<br />

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27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

in die anderen drei Ausgaben!<br />

Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />

der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />

Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

„Sehr wichtig für unsere Sportler“ – TC Imst freut sich über Erfolge und plant Neuerungen<br />

(upi) Einmal mehr fand im Clubhaus<br />

in Hoch-Imst eine spannende<br />

und informative Jahreshauptversammlung<br />

des TC Sparkasse Imst,<br />

der heuer sein 50-jähriges Bestehen<br />

feiert, statt. Der Club blickte dabei<br />

auch auf zahlreiche Erfolge zurück.<br />

Dass der TC Imst eine vorbildhafte<br />

Arbeit leistet, zeigt sich unter anderem<br />

an der Mitglieder-Entwicklung.<br />

So gab es wie bereits 2020 auch 2021<br />

einen kräftigen Anstieg von neuen<br />

Mitgliedern. Mittlerweile sind 337<br />

R<br />

EUTTE<br />

(mw) Die Musikkapellen aus Reutte<br />

und Zams präsentierten im Walter-<br />

Schwarzkopf-Haus der Plansee SE ein<br />

gemeinsames Frühjahrskonzert und<br />

sorgten für einen vollen Saal. Das Gemeinschaftsprojekt,<br />

bereits für April<br />

2020 geplant, konnte nun nach zwei<br />

herausfordernden Jahren endlich zur<br />

Aufführung gebracht werden. Den Anfang<br />

machte die Musikkapelle Zams<br />

unter neuer musikalischen Leitung<br />

von Benedikt Grutsch. Die 60 Musikanten<br />

(darunter neun junge Musiker,<br />

erstmals bei einem Frühjahrskonzert<br />

dabei) gestalteten mit musikalischen<br />

Impressionen aus verschiedenen<br />

Musikrichtungen ihr Programm. Ein<br />

Highlight war das Stück Fate of Gods<br />

von Steven Reineke, das das Publikum<br />

ins Reich der nordischen Mythologie<br />

entführte. Den zweiten Teil des<br />

Abends bestritt die BMK Reutte unter<br />

Kapellmeister Johannes Petz. Mit dem<br />

Eröffnungsstück The Olympic Spirit<br />

von John Williams und Jay Bocook<br />

zeigten die Musikanten, dass sie ihren<br />

Mitglieder beim Club gemeldet. Neuerungen<br />

gibt es indessen innerhalb<br />

des Vorstandes. Mit Markus Lentsch<br />

gibt es einen neuen Anlagenverantwortlichen,<br />

Fabian Pfefferkorn verjüngt<br />

den Vorstand als Jugendsportwart<br />

und Sportwart-Stellvertreter,<br />

und Friedlinde Reiter ist neue Kassierin.<br />

Obmann Bernd Schwaiger hob<br />

im Zuge seines ausführlichen Berichts<br />

unter anderem die sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit dem TC Raika Pitztal<br />

hervor. „Das ist sehr wichtig für unsere<br />

Sportler“, sagt Schwaiger. Ein<br />

Blick in die Zukunft bringt für den<br />

TC Imst zahlreiche (bauliche) Neuerungen.<br />

So soll etwa das Clubhaus<br />

thermisch saniert werden und auch<br />

bei den Plätzen gibt es einiges zu tun.<br />

„Da kommen hohe Kosten auf uns<br />

zu“, so Schwaiger. Die geplante, ferngesteuerte<br />

Beregnungsanlage werde<br />

im Mai installiert, die Beregnung erfolgt<br />

in der Nacht. Schwaiger: „Bitte<br />

trockene Plätze nach dem Spiel trotzdem<br />

bewässern wie bisher.“<br />

„Von Ehrenberg bis Kronburg“ Gemeinschaftskonzert der BMK Reutte und der MK Zams<br />

olympischen Geist auch nach den beiden<br />

schwierigen Pandemie-Jahren keineswegs<br />

verloren hatten. Gleich zwölf<br />

neue Mitglieder wirkten erstmals bei<br />

diesem Frühjahrskonzert mit. Unter<br />

den zahlreichen Musikfreunden fand<br />

sich auch LH Günther Platter wieder.<br />

Der gebürtige Zammer spielte selbst<br />

jahrelang Tenorhorn und ist heute<br />

Präsident der Musikkapelle Zams. Der<br />

zweite Termin des Konzertes ist am<br />

29. April um 20 Uhr im Haus der Musik<br />

in Zams.<br />

Bernd Schwaiger: „Zusammenarbeit mit<br />

TC Pitztal sehr wichtig!“ RS-Foto: Unterpirker<br />

Für das Stück Downhill von Florian Moitzi<br />

warf sich Kapellmeister Johannes<br />

Petz in Abfahrts-Montur. RS-Foto: Winkler<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Junger Pollinger kaufte ein Gemeindegrundstück, nun soll er es wieder zurückgeben<br />

(GeSch) Das Thema „Leistbares<br />

Wohnen“ ist vor allem bei jungen Familien<br />

ein Dauerbrenner. Auch Mario<br />

Greil und seine Gattin wollen sich<br />

den Traum eines erschwinglichen<br />

Häuschens im Grünen erfüllen, vorerst<br />

scheint es aber beim Traum zu<br />

bleiben. Greil hat 2019 zwar von der<br />

Gemeinde Polling um 60.000 Euro<br />

ein circa 400 Quadratmeter großes<br />

Grundstück gekauft, bebauen kann<br />

er es aber nicht, weil die Gemeinde<br />

den Baugrund nun auf dem Gerichtsweg<br />

zurückfordert. Greil habe<br />

nämlich bei der Antragstellung 2018<br />

der Gemeinde verschwiegen, dass<br />

seine damalige Lebensgefährtin und<br />

jetzige Gattin ein Grundstück in<br />

Thaur besitzt. „Ich habe bei der Antragsstellung<br />

nichts verschwiegen“,<br />

verwehrt sich Mario Greil dagegen,<br />

das Grundstück in Thaur bewusst<br />

verschwiegen zu haben. Mario Greil<br />

hat beim Landesgericht Innsbruck in<br />

erster Instanz Recht erhalten, die Gemeinde<br />

ging in Berufung. „Die Gemeinde<br />

Polling musste das schon aus<br />

versicherungstechnischen Gründen<br />

tun“, erklärt die Pollinger Bürgermeisterin<br />

Gabi Rothbacher, die auch<br />

betont, dass man Mario Greil einen<br />

Vergleich angeboten habe, den er<br />

zuerst angenommen und dann doch<br />

wieder abgelehnt hat. Marios Vater<br />

Robert Greil, der nicht immer ein<br />

„bequemer“ Gemeinderat ist, sieht<br />

eine politische Schikane, die gegen<br />

ihn auf dem Rücken seines Sohnes<br />

ausgetragen wird.<br />

Mario Greil (l.) sitzt auf 50.000 Euro Kosten<br />

fest, sein Vater Robert sieht einen<br />

politischen Racheakt. RS-Foto: Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 20 27./28. April 2022


20 Jahre Girls‘ Day<br />

Talente fördern und Persönlichkeiten stärken<br />

(lia) Am 28. April findet zum 20. Mal der Girls' Day statt, ein<br />

Aktionstag für geschlechtersensible Berufsorientierung. Mädchen<br />

bekommen die Gelegenheit, frauenuntypische Berufe mit großen<br />

Aufstiegschancen und guter Bezahlung kennenzulernen. Seit<br />

2002 ist die Anzahl der Teilnehmerinnen und teilnehmenden Unternehmen<br />

stark gestiegen.<br />

TALENTE ERKENNEN. „Gendersensible<br />

Berufsorientierung trägt<br />

dazu bei, dass Mädchen und Burschen<br />

sich ihrer Talente bewusstwerden<br />

und ihre Interessen entwickeln<br />

und nutzen können. Praktische<br />

Erfahrungen sind dafür besonders<br />

wertvoll – wie sie die Mädchen beim<br />

Girls‘ Day sammeln können“, betonen<br />

LRin Palfrader und LRin Fischer.<br />

Geschlechterstereotype bestimmen<br />

nach wie vor die Berufswahl<br />

von Mädchen und Burschen: Mit<br />

dem Girls‘ Day will das Land Tirol<br />

Kletterunfall in Zams<br />

(dgh) Am 22. April um 14.30 Uhr<br />

kletterte eine 54-jährige Deutsche im<br />

Klettergarten nahe Starkenbach im<br />

Vorstieg die Route „Tausendfüßler“.<br />

Die Route weist die Schwierigkeit<br />

6/6+ auf. Ihr 57-jähriger deutscher<br />

Freund sicherte sie mit dem Sicherungsgerät<br />

„Tuber“ vom Wandfuß<br />

aus. Die 54-Jährige hängte die 10.<br />

Expressschlinge ein und stieg dann<br />

weiter auf. Auf Höhe der 11. Expressschlinge,<br />

wo sie sich noch nicht eingehängt<br />

hatte, verließ die Kletterin<br />

die Kraft und sie stürzte, nachdem<br />

sie ihr Kletterpartner noch abfangen<br />

konnte, zwischen 4 und 6 Meter ins<br />

Seil. Sie wurde unbestimmten Grades<br />

verletzt und von der Rettung ins<br />

Krankenhaus Zams eingeliefert. Ihr<br />

54-jähriger Partner blieb unverletzt.<br />

darauf aufmerksam machen und<br />

Mädchen dazu ermuntern, über<br />

den Tellerrand zu blicken und auch<br />

Ausbildungswege zu beschreiten, in<br />

denen der Frauenanteil bisher gering<br />

ist. „Die Zuschreibungen ,typisch<br />

Frau‘ und ,typisch Mann‘ sind der<br />

Nährboden für Ungleichheit und<br />

Diskriminierung. Der Zugang muss<br />

sein: Talente fördern und Persönlichkeiten<br />

stärken. Der Girls‘ Day leistet<br />

hierzu einen wesentlichen Beitrag,“<br />

betonen die Frauenlandesrätin Gabriele<br />

Fischer und Arbeits- und Bildungslandesrätin<br />

Beate Palfrader.<br />

UNTERNEHMEN AUCH IM<br />

BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK. „So haben<br />

anfangs nur acht Unternehmen ihre<br />

Türen geöffnet, 2021 waren es schon<br />

44 Tiroler Betriebe, die sich an der<br />

Aktion beteiligt haben. Seitens der<br />

Wirtschaft herrscht demnach ein<br />

großes Interesse an potenziellen<br />

Mitarbeiterinnen und die Nachfrage<br />

Der Girls' Day bietet Mädchen seit 20 Jahren die Chance, die eigenen Talente kennenzulernen.<br />

Foto: adobe.stock.com / aerogondo<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

nach Know-how in Technik und Naturwissenschaften<br />

ist stark gestiegen.<br />

Auch die Anzahl der Schülerinnen,<br />

die sich für den Aktionstag anmelden,<br />

ist von 50 im Jahr 2002 auf<br />

402 Mädchen im Jahr 2021 gewachsen“,<br />

sagen LR Palfrader und LR<br />

Fischer. Im Bezirk Landeck haben<br />

vergangenes Jahr drei Unternehmen<br />

Mädchen zum Aktionstag geladen:<br />

Donau Chemie, Grissemann und<br />

Seilbahn Komperdell. Das Land<br />

Tirol fördert das Projekt heuer mit<br />

66.700 Euro.<br />

Gewinnspiel<br />

FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: das Tiroler Wirtshaus Frühlingserwachen<br />

in den Tiroler Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit<br />

dieser Initiative vertieft der Verein Tiroler Wirtshauskultur die gelebte Zusammenarbeit mit der<br />

heimischen Landwirtschaft.<br />

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />

Wirtshauskultur insgesamt 19 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />

in den Teilnehmerbetrieben des Frühlingserwachen.<br />

FRAGE: „Welche Produkte stehen im Mittelpunkt des<br />

Tiroler Wirtshaus Frühlingserwachen 2022?“<br />

Online-Gewinnspiel unter https://gewinnspiel.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 16. Mai 2022.<br />

27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 21


in der Region<br />

Sauberer Badespaß<br />

Die Wasserqualität in öffentlichen Schwimmbädern wird täglich kontrolliert<br />

SCHWIMMBÄDER in der Region<br />

(lia) Öffentliche Schwimmbäder unterliegen strengen Kontrollen.<br />

PH-Wert und Chlorkonzentration werden täglich mehrmals<br />

gemessen. Auch die Wasserqualität der 35 Tiroler Badeseen wird<br />

regelmäßig überprüft.<br />

Mit zunehmenden Temperaturen<br />

und Beginn der Badesaison zieht<br />

es wieder viele Menschen in die<br />

öffentlichen Bäder. Abkühlung im<br />

türkisblauen Pool bei strahlendem<br />

Sonnenschein: damit der Badespaß<br />

ohne gesundheitliche Folgen bleibt,<br />

gibt es in Österreich strenge Richtlinien<br />

für die Wasserqualität in öffentlichen<br />

Schwimmbädern. „Österreich<br />

hat als einziges Land in<br />

der EU ein Badewassergesetz und<br />

eine Bäderhygieneverordnung“,<br />

sagt Regina Sommer, Leiterin der<br />

Abteilung Wasserhygiene am Institut<br />

für Hygiene und Angewandte<br />

Immunologie der Medizinischen<br />

Universität Wien. Der PH-Wert<br />

und die Konzentration von Chlor<br />

in öffentlichen Schwimmbädern<br />

werden mehrmals täglich gemessen.<br />

SAUBERERS WASSER. Dass<br />

das Wasser während der Badesaison<br />

sauber bleibt, ist viel Arbeit:<br />

„In Badebecken sind die Badegäste<br />

die Verunreinigungsquelle Nummer<br />

Eins“, sagt Sommer, die daher zur<br />

Dusche vor dem Baden rät, um<br />

Schmutz, Sonnenschutzmittel und<br />

Schweiß zu entfernen. Die unterschiedlichsten<br />

Mikroorganismen<br />

gelangen mit den Menschen in das<br />

kühle Nass. „Jeder Mensch bringt<br />

mit einem Hineinspringen bis zu<br />

einer Milliarde Bakterien in das<br />

Wasser“, sagt Sommer. Krank wird<br />

aber im Normalfall niemand. Die<br />

Bäderverordnung sieht nämlich<br />

vor, dass diese Keime innerhalb<br />

von 30 Sekunden unschädlich gemacht<br />

werden müssen – dem Chlor<br />

sei Dank.<br />

ALTERNATIVLOSES CHLOR.<br />

„Es gibt derzeit kein anderes Desinfektionsmittel,<br />

welches das Chlor<br />

effektiv ersetzen könnte“, stellt Sommer<br />

klar. Richtig angewendet, sollte<br />

man Chlor auch kaum riechen.<br />

Starker Chlorgeruch deutet hingegen<br />

auf ein schlechtes Lüftungssystem<br />

oder ein nicht optimal funktionierendes<br />

Aufbereitungssystem<br />

zur Reinigung des Badewassers hin.<br />

Von der vor allem für private Pools<br />

angepriesenen Desinfektion mit Salz<br />

hält die Expertin wenig: denn auch<br />

im Meerwasser können Mikroorganismen<br />

überleben.<br />

MIKROORGANISMEN. So<br />

streng wie in Österreich ist die Wasserqualität<br />

nicht in allen Ländern<br />

geregelt. Die Folge können Ohrenentzündungen<br />

oder eine Bindehautentzündung<br />

sein. Andere,<br />

oft mit Schwimmbädern in Verbindung<br />

gebrachte Infektionen – etwa<br />

Warzen oder Pilze – haben aber<br />

nicht direkt mit der Qualität des<br />

Badewassers zu tun, betont Sommer.<br />

Diese werden nämlich meist<br />

über nasse Oberflächen übertragen<br />

und nicht über das Badewasser<br />

selbst.<br />

Ungestörter Badespaß im Freibad oder den Tiroler Badeseen: Die Wasserqualität<br />

passt.<br />

Foto: adobe.stock.com/detailblick-foto<br />

KONTROLLIERTE GEWÄS-<br />

SER. Auch das Wasser natürlicher<br />

Badegewässer wie den zahlreichen<br />

Tiroler Badeseen wird regelmäßig<br />

kontrolliert. Die Daten zur Wasserqualität<br />

können während der<br />

Badesaison online unter www.tirol.<br />

gv.at abgerufen werden. Bei Schotterteichen<br />

oder nicht ausgewiesenen<br />

Badestellen hingegen ist laut der<br />

Wasserhygienikerin Vorsicht geboten:<br />

Kontrollen der Wasserqualität<br />

gibt es dort nämlich nicht.<br />

TIROLER BADESEEN. Von<br />

den rund 600 Seen, die es in Tirol<br />

gibt, werden nur 35 als Badegewässer<br />

genutzt. Für die Bestimmung der<br />

Wasserqualität werden mehrere Kriterien<br />

herangezogen, wie die Sichttiefe,<br />

die Wassertemperatur und<br />

bestimmte Indikatorkeime. Diese<br />

können auf eine Verschmutzung<br />

mit Fäkalien hinweisen. Als Faustregel<br />

für die Sichttiefe gilt, dass<br />

man die Füße sehen kann, wenn<br />

man knietief im Wasser steht. Die<br />

Wasserproben werden rund 20 bis<br />

30 cm unter der Wasseroberfläche<br />

entnommen. Zusätzlich wird noch<br />

das Wetter, die Zahl der Badegäste<br />

und die Anwesenheit von Wasservögeln<br />

festgestellt und notiert.<br />

AUSGEZEICHNETE WAS-<br />

SERQUALITÄT. In den letzten<br />

Jahren sind die Ergebnisse der Tiroler<br />

Badegewässer regelmäßig sehr<br />

gut ausgefallen. In fast allen Badeseen<br />

– auch bei denen mit mehreren<br />

Messstellen – war die Wasserqualität<br />

ausgezeichnet.<br />

Erlebnisbad<br />

Prutz<br />

Je nach Wetterlage wird das Erlebnisbad Prutz<br />

ab Samstag, den 21. Mai geöffnet!<br />

RUNDSCHAU Seite 22 27./28. April 2022


27./28. April 2022<br />

Mit Kindern ins Bad<br />

Tipps für einen entspannten Badetag<br />

(lia) Kaum sind die Schwimmbäder geöffnet, zieht es viele Familien<br />

ins kühle Naß. Spaß und Abkühlung im Freibad stehen<br />

Hitze, Trubel und Rutschgefahr gegenüber. Mit diesen Tipps wird<br />

der Freibadbesuch zu einem entspannten Erlebnis.<br />

Sonnencreme, Kopfbedeckung und immer im Auge behalten: So wird der Badetag<br />

mit Kind für alle ein Genuss.<br />

Foto: adobe.stock.com/nadezhda1906<br />

Grundsätzlich sollten Eltern die<br />

Mittagshitze meiden und lieber früh<br />

morgens oder am späten Nachmittag<br />

das Freibad besuchen. Und auf jeden<br />

Fall ein schattiges Plätzchen suchen.<br />

Kinderhaut ist besonders empfindlich<br />

und an einem Tag im Freibad ist<br />

sie oft und lange den heißen Sonnenstrahlen<br />

ausgesetzt. Trotz Schatten<br />

ist Sonnencreme wichtig. Sie sollte<br />

wasserfest sein und immer wieder<br />

nachgecremt werden. Und damit<br />

die Kleinen gefahrlos herumtollen<br />

können, ist eine<br />

Kopfbedeckung<br />

sinnvoll.<br />

IM AUGE BEHALTEN. In der<br />

Nähe des Pools ist es oft rutschig.<br />

Hier helfen Badeschuhe, die optimalen<br />

Halt geben. Auch eine<br />

Schwimmhilfe sollte das Kind unbedingt<br />

tragen, solange es noch keinen<br />

Schwimmkurs besucht hat. Und<br />

egal, ob es schon erste Schwimmerfahrungen<br />

gesammelt hat oder nicht:<br />

Ein Kind muss im Wasser immer im<br />

Auge behalten werden. Denn kleine<br />

Kinder schreien nicht<br />

laut oder zappeln hektisch,<br />

wenn sie ins<br />

Wasser fallen.<br />

SCHWIMMBAD–ERÖFFNUNG<br />

80 m-Rutsche<br />

+ Breitrutsche!<br />

am SONNTAG, 1. Mai 2022<br />

mit „Tag der offenen Tür” und bei freiem Eintritt!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

bis Mitte Juni 10–18 Uhr • ab Mitte Juni 9–19 Uhr<br />

25 Grad Wassertemperatur<br />

2 Wasserrutschen · Kinderspielplatz · 2 Beachvolleyballplätze<br />

schöne Liegewiese · familienfreundlich · behindertengerecht<br />

SCHWIMMBAD IMST<br />

6460 Imst · Tel. 05412/66511 · www.sportzentrum.at · E-mail: schwimmbad@cni.at<br />

„Nicht äußern“<br />

Wechsel im Talkesselmanagement<br />

(dgh) Am 1. Dezember hat Andrea Steiner den Job angetreten,<br />

fünf Monate später ist sie weg: Es ist wieder ein Geschäftsführer<br />

der Talkesselmanagement GmbH zu finden.<br />

Das Landecker Stadtmarketing,<br />

bei dem Stadtgemeinde, Tourismusverband<br />

TirolWest, Leistungsgemeinschaft<br />

und Wirtschaftskammer<br />

(Steuerungsgruppe) mitreden,<br />

muss erneut einen Talkesselmanager<br />

finden. Die Gründe des schnellen<br />

Abganges werden nicht kommuniziert:<br />

„Dazu mag ich mich<br />

medial nicht äußern“, sagt Andrea<br />

Steiner. Die Steuerungsgruppe will<br />

„zeitnah“ über die Nachbesetzung<br />

informieren. Projekte wie die Digitale<br />

Malser Straße (die RUND-<br />

SCHAU hat berichtet) oder ein<br />

Jugendprojekt (Sitzmöglichkeiten<br />

in der Malser Straße) seien auf<br />

Schiene, versichert Steiner. Und<br />

sie wünscht ihrer Nachfolge „viel<br />

Erfolg“. Den wünscht sich wohl<br />

auch die Streuerungsgruppe, die die<br />

Region Landeck in den nächsten<br />

Jahren mit „offenem Blick und dem<br />

In der Bruggfeldstraße 5, im<br />

dritten Stock, berät Karla Zweier<br />

Frauen, hilft ihnen einen Lebenslauf<br />

zu schreiben, unterstützt sie<br />

bei der Suche nach Arbeit, beim<br />

Formulieren von Schreiben und bei<br />

der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche.<br />

Es können weitere, auch<br />

individuelle Themen mit Fokus auf<br />

die Bedürfnisse der Frau behandelt<br />

werden. „Cora“ bietet zudem kostenlose<br />

Online-Computerkurse an:<br />

einen Computergrundlagen-, einen<br />

Word-, einen Excel-Kurs u. a. m.<br />

Die Kurse dauern jeweils drei Wochen<br />

(drei Stunden pro Woche) und<br />

bieten die Möglichkeit, sich von<br />

Zuhause aus weiterbilden zu können.<br />

Die Kurse sind kostenlos und<br />

einzeln buchbar. Der Einstieg in<br />

den Online-Kurs wird im Vorhinein<br />

mit Karla Zweier so lange geübt, bis<br />

Mut zur Veränderung“ in vielen<br />

„unterschiedlichen Facetten aufblühen“<br />

lassen will.<br />

Andrea Steiner verlässt das Talkesselmanagement<br />

auf eigenen Wunsch.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Arbeitssuche leichtgemacht<br />

Beratungsstelle Cora im Lantech in Landeck<br />

(dgh) Im Bezirk gibt es seit einiger Zeit eine neue Anlaufstelle<br />

für Frauen, die Unterstützung bei Bewerbungen suchen bzw. eingeschränkte<br />

digitale Kompetenzen haben: „Cora“.<br />

(dgh) Nach einigen Wochen lang<br />

sinkenden Coronazahlen gab’s vergangene<br />

Woche ein Auf und Ab: 165<br />

infizierte Landecker gab’s am 19.<br />

April, am Tag darauf dann <strong>17</strong>7, 190,<br />

es eigenständig klappt – Vorkenntnisse<br />

sind nicht notwendig. Ziel ist<br />

es, allen Frauen, unabhängig von<br />

Alter, Kindern oder technischer<br />

Ausstattung, die Möglichkeit zu<br />

geben, zu lernen, mit einem Computer<br />

umzugehen und eigenständig<br />

am PC arbeiten zu können. Deshalb<br />

stellen die Beraterinnen bei<br />

„Cora“ für die Dauer der Kursteilnahme<br />

Leihlaptops zur Verfügung.<br />

Finanziert wird dieses kostenlose<br />

Angebot vom Land Tirol und vom<br />

europäischen Solidaritätsfonds.<br />

Teilnehmen können alle Frauen im<br />

Bezirk, die auf der Suche nach Arbeit<br />

sind oder aktuell in Karenz sind<br />

und sich parallel weiterbilden wollen.<br />

Einen Termin mit Karla Zweier<br />

kann man unter 067684384324 per<br />

WhatsApp-Nachricht oder telefonisch<br />

vereinbaren.<br />

Auf und ab<br />

<strong>17</strong>3, 184 und schlussendlich 182 (25.<br />

April). Im Krankenhaus St. Vinzenz<br />

wurden sieben Coronapatienten behandelt<br />

(meist einer davon in der<br />

Intensivstation).<br />

RUNDSCHAU Seite 23


H OPPA<strong>LA</strong>S IN ALLER WELT<br />

Mexiko: Chiapas - Palenque<br />

Rausschmiss für „Lara Croft“ und „Indiana Jones“<br />

Begonnen hatte es damit, dass ich einen Freund und dessen<br />

Familie besuchte, der einige Jahre beruflich in Lateinamerika<br />

engagiert war. Er selbst hatte großes Interesse an der indigenen<br />

Bevölkerung Südmexikos und Guatemalas, in seinem Haus fand<br />

sich zudem zahlreiche Fachliteratur. Ich fing Feuer und später<br />

schlugen die „Welt der Maya“-Flammen auf Friederike über. Außerdem<br />

bekenne ich mich zu einem marginalen Indiana Jones<br />

Tick für Leichtfortgeschrittene. Und was gibt es da Spannenderes<br />

als einer Kultur zu begegnen, deren Relikte uns erst zu geringen<br />

Teilen zugänglich sind. Letztlich mündete diese unsere Passion in<br />

unserer Multimedia-Show „Im Land der Maya“.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Das zentralamerikanische Volk der<br />

Maya, eine Welt zwischen Steinzeit<br />

und Hochkultur als vergangen und<br />

von nur archäologischem Interesse abzuschreiben,<br />

greift zu kurz. Richtig ist,<br />

dass die Klassik der Maya bereits vor<br />

dem Auftreten der ersten Europäer beendet<br />

war, bei den indigenen Stämmen<br />

Zentralamerikas leben Traditionen aber<br />

bis heute fort, oft im Verborgenen. Tendenziell<br />

scheint es so, dass ein gestärktes<br />

Selbstbewusstsein der Maya-Nachfahren<br />

zu einer Festigung eigener Werte führt.<br />

Stimmt schon, das ist eine optimistische<br />

Betrachtungsweise – denk positiv. Die<br />

Welt der Maya von Mexiko bis Honduras<br />

umfasst ein riesiges Gebiet unterschiedlichster<br />

Landschaftsformen und<br />

klimatischer Gegebenheiten. Unter<br />

allen längst vergangenen Stadtstaaten<br />

der Urbevölkerung üben auf mich die<br />

kulturellen Ausprägungen der Tiefland-<br />

Maya die größte Faszination aus, dies<br />

wegen der überragenden Baukunst, aber<br />

erst die Einbettung in den tropischen Primärwald<br />

lässt den Besucher in Indiana<br />

Jones Fantasien schwelgen.<br />

PALENQUE – EIN MUST? Die<br />

größten Mayabauwerke des tropischen<br />

Chiapas und des Petens wehrten sich<br />

über Jahrhunderte gegen eine Totalüberwucherung<br />

des Regenwaldes und ihre<br />

Strukturen wurden als Erste entdeckt.<br />

Auch Chicleteros (Kautschuksammler)<br />

stießen auf eigenartige Hügel, und die<br />

beste Nase hatten die Grabräuber, auf<br />

deren Grabungsschächte man vielerorts<br />

trifft. Als Highlights an Bauwerken im<br />

Tiefland gelten unumstritten Tikal und<br />

nach meiner Meinung auch Palenque.<br />

Die Fauna, das Surren der Insekten, Luftfeuchtigkeit<br />

und Hitze, in die das recht<br />

kleinflächige Ausgrabungsterrain von<br />

Palenque eingebettet ist, geben dem Ort<br />

eine ganz besondere Ausstrahlung. Abgesehen<br />

von diesem „Feeling“ zeigt sich,<br />

dass auch in der qualifizierten Zentralamerika-Ethnologie<br />

„eingefleischte“ Palenque-Fans<br />

publizieren. Beispielsweise<br />

schreibt Davide Domenici in „Mexico –<br />

Archäologischer Reiseführer“: „Palenque<br />

ist ein wahres Juwel des Mayareiches und<br />

seine (ehemals) weiß gekalchten Bauten,<br />

eingebettet in das Grün der tropischen<br />

Wälder, sind vielleicht das beste Beispiel<br />

dafür, wie eine klassische Stadt zu ihrer<br />

Blütezeit ausgesehen haben mag.“ Fest<br />

steht, dass die Stadt, die im fünften Jahrhundert<br />

gegründet worden war, als eine<br />

der Wesentlichsten im Reich der Maya<br />

herausragt. Untergegangen ist Palenque<br />

im achten Jahrhundert zur Zeit der „klassischen<br />

Krise“, deren Ursachen nicht völlig<br />

geklärt sind.<br />

ERICH UND PALENQUE. Der<br />

Schweizer Erich von Däniken prägte<br />

den Begriff der Prä-Astronautik. Als<br />

Meister der allerschrägsten Theorien<br />

und erfolgreicher Buchautor durfte er<br />

am Pulsschlag der Maya-Forschung<br />

nicht fehlen. Als Beispiel: Däniken zu<br />

Darstellungen auf Pakals (bedeutender<br />

Herrscher, regierte von 615-683) Sarkophag:<br />

„Der Herrscher sitzt in einer<br />

Rakete und wird gen Himmel geschossen.“<br />

Der geniale Forscher geht davon<br />

aus, dass die Menschheit überhaupt so<br />

gelegentlich Besuch aus anderen Galaxien<br />

bekommen hätte. Ganz abgesehen<br />

von meiner Mutter durfte und darf sich<br />

Däniken nach wie vor über eine kleine<br />

Fangemeinde freuen. Zugegeben, ich<br />

bin die Historie rund um Zentralamerika<br />

betreffend seit 36 Jahren ein „Systemschaf“,<br />

aber jeder soll sich eine eigene<br />

Meinung bilden. Ein Tipp für Interessierte:<br />

Kaum ein Bücherflohmarkt ohne<br />

Däniken. Ab so knapp drei Euro ist man<br />

bei gutem Zustand des Exemplars locker<br />

dabei.<br />

DER „GEHEIMTIPP“ MIT DEM<br />

JUNGLE-TEMPEL. Friederike und<br />

waren durch Palenque-Dorf (etwa fünf<br />

Kilometer von den Ausgrabungen entfernt)<br />

spaziert. Das Dorf hat kaum etwas<br />

Die Funktion des Turms im Inneren des Palastkomplexes von Palenque ist nicht<br />

gänzlich geklärt. Hat das Bauwerk als Wachturm gedient oder zur Erforschung von<br />

Himmelserscheinungen? <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Der Tempel der Inschriften ist eines der zentralen Bauwerke von Palenque, weiträumig<br />

dahinter suchten wir nach dem geheimen Tempel, frei nach Indiana Jones.<br />

zu bieten, aber wegen der Nähe zu den<br />

Ruinas hat es sich immerhin zu einer<br />

Art Verkehrsknoten und Austauschzentrale<br />

zwischen Travellern entwickelt<br />

und es herrscht abends meist so eine Art<br />

Partystimmung in dem öden Junglekaff.<br />

Wir saßen auf wackeligen Stühlen zusammen<br />

mit anderen „Rucksacklern“<br />

vor einer Tienda mit Ausschank. Gerade<br />

hatten wir den ersten Schluck unseres<br />

Mojito nach Art des Hauses (labbrig<br />

gemixt und unfreundlich serviert) verkostet,<br />

da erhielten wir von einem „Insider“<br />

einen voll geilen Ratschlag. Man<br />

könne, so meinte er, dem Besucherstrom<br />

ausweichen und das wahre, das verborgene<br />

Palenque entdecken. Oha, super,<br />

ich spendierte sogleich ein Bierchen.<br />

Na ja, für den Belgier war es wohl nicht<br />

das erste. Was er auf Englisch daher<br />

radebrechte hier in Grobübersetzung:<br />

„Ganz hinten, wo die Bustouris nicht<br />

hinkommen, gibt es einen verfallenen<br />

Tempel, von Wurzeln überwuchert, da<br />

müsst ihr hineinkriechen, vielleicht findet<br />

man ja einen Scherben oder was.“<br />

Am Plan betrachtet, musste es wohl irgendwo<br />

hinter dem Tempel der Inschriften,<br />

wahrscheinlich zwischen dem Grab<br />

der Roten Königin und dem Tempel des<br />

Totenkopfes, sein. Am nächsten Morgen:<br />

Nachdem wir die Hauptstrukturen<br />

hinter uns gelassen hatten, begannen<br />

die Verbotsschilder, manche mit einem<br />

aufgemalten Totenkopf – aber bitte doch<br />

nicht mit uns Oberlandlern, wir stürzen<br />

nicht ab, wäre doch gelacht. Steinerhäufen<br />

zwischen den Urwaldriesen gab es<br />

genügend, aber besagten „Geheimtempel“<br />

fanden wir trotz einer recht weitreichenden<br />

„Forschungsrunde“ nicht.<br />

Keine Ahnung wie, aber irgendwann<br />

hatten wir ahnungslos die Hinterseite der<br />

streng bewachten nördlichen Tempelanlage<br />

erreicht, gingen weiter und dann<br />

brach ein schauderbares Brüllgewitter<br />

von zwei Wächtern los, weitere gesellten<br />

sich dazu, einige Japaner fotografierten<br />

die Szene. Wir sahen uns schon in einer<br />

mexikanischen Gefängniszelle auf unbestimmte<br />

Zeit verschwinden. Die braven<br />

Securities ließen es immerhin mit einem<br />

Hagel an Beschimpfungen und einem<br />

Rausschmiss bewenden. Aber heute ist<br />

nicht aller Tage, wir kommen wieder,<br />

keine Frage!<br />

RUNDSCHAU Seite 24 27./28. April 2022


Muttertag<br />

8. Mai 2022<br />

Der Muttertag kommt aus Amerika<br />

(lia) Der Muttertag ist keine Erfindung des Handels oder der<br />

Blumenindustrie, wie man meinen könnte. Aber er hat seine<br />

Wurzeln wie einige andere Feiertage in den USA. Der Tag zu Ehren<br />

der Mütter geht auf eine von der Amerikanerin Anna Jarvis<br />

initiierte Predigt für die Mütter im Jahr 1905 zurück.<br />

Die Geschichte des Muttertags<br />

rer Tochter Anna Jarvis, diese Initiative<br />

weiterzuführen. Zunächst<br />

wurde der Mütter in Form einer<br />

Predigt gedacht. Der Termin war<br />

bereits damals der zweite Sonntag<br />

in Mai. Doch Anna Jarvis wollte<br />

mehr und setzte sich für einen offiziellen<br />

Muttertag über alle sprachlichen,<br />

kulturellen sowie religiösen<br />

Grenzen hinaus ein. Mit Erfolg:<br />

1909 wurde der Tag der Mütter in<br />

45 Staaten gefeiert, 1914 zum ersten<br />

Mal als nationaler amerikanischer<br />

Feiertag. In den 1920er-Jahren verbreitete<br />

sich der Muttertag über<br />

England auch in Europa. Von der<br />

Schweiz nach Finnland, Norwegen<br />

und schließlich auch 1924 nach Österreich.<br />

KOMMERZIALISIERUNG.<br />

Der Muttertag ist neben dem Valentinstag<br />

– ebenfalls ein angloamerikanischer<br />

Brauch, der langsam in<br />

Europa Fuß fasst, – im Blumenhandel<br />

der wichtigste, umsatzstärkste<br />

Tag im ganzen Geschäftsjahr und<br />

übertrifft sogar noch den Valentinstag.<br />

Der Begründerin des Muttertags<br />

dagegen gefiel die Kommerzialisierung<br />

ihrer Errungenschaft<br />

schon damals nicht. Ann Maria<br />

Reeves bereute, den Muttertag<br />

ins Leben gerufen zu haben und<br />

kämpfte bis an ihr Lebensende für<br />

dessen Abschaffung. Mit geringem<br />

Erfolg, wie man sieht.<br />

postprutz.at<br />

Seit über 100 Jahren gibt es den Muttertag als Dankeschön für Liebe und Fürsorge.<br />

Foto: adobe.stock.com / Konstantin Yuganov<br />

1865 gründete Ann Maria Reeves<br />

Jarvis eine Mütterbewegung<br />

namens „Mothers Friendship Day“<br />

und organisierte bereits während<br />

des amerikanischen Bürgerkrieges<br />

„Mothers Day Meetings“ als Austauschplattform<br />

für Mütter. Nach<br />

ihrem Tod war es das Anliegen ih-<br />

Öffnungszeiten Sommersaison 2022:<br />

A la carte Restaurant ab 07.05.2022 geöffnet!<br />

Küche täglich von <strong>17</strong>.30 bis 21 Uhr<br />

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Am 8. Mai ist Muttertag!<br />

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27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Muttertag 8. Mai 2022<br />

Gemeinsames Erleben<br />

Ideen für einen Muttertagsausflug<br />

(lia) Wie wäre es, die Partnerin, die eigene Mutter oder Schwiegermutter<br />

zum Muttertag einmal mit einem unvergesslichen Muttertagsausflug<br />

zu überraschen? Die besten Tipps und Anregungen<br />

für einen gelungenen Muttertagsausflug.<br />

Nicht umsonst sind kleinere Unternehmungen<br />

mit der Familie eine<br />

der beliebtesten Ideen zum Muttertag:<br />

Wenn die Sonne scheint und es<br />

trocken bleibt, ist das frühsommerliche<br />

Wetter am Muttertag bestens<br />

geeignet für einen Familienausflug.<br />

Da der Muttertag nur ein einzelner<br />

Feiertag ist, eignen sich Ausflüge<br />

und Aktivitäten in der Region am<br />

besten.<br />

PICKNICK. Eine romantische<br />

Überraschung ist ein gemütliches<br />

Picknick im Park. Eine große Decke,<br />

ein paar feine Kleinigkeiten,<br />

vielleicht eine Flasche Wein in den<br />

Korb packen und schon kann es losgehen.<br />

Ein schattiges Plätzchen in<br />

einem Park oder einer ruhigen Wiese<br />

in der Umgebung ist der ideale<br />

Ort für eine entspannte gemeinsame<br />

Zeit, während die Kinder genügend<br />

Platz haben herumzutollen. Weiterer<br />

Vorteil: Mama braucht nichts<br />

zu kochen.<br />

RADTOUR. Vor allem mit schon<br />

ein bisschen älteren Kindern bietet<br />

sich eine Radtour. Dabei ergibt sich<br />

die Gelegenheit, die Natur ganz in<br />

Ruhe und im eigenen Tempo zu erkunden<br />

und an malerischen Orten<br />

innezuhalten. Gleichzeitig können<br />

sich die Kinder richtig auspowern,<br />

was eine perfekte Voraussetzung für<br />

einen ruhigen Abend im Anschluss<br />

sein kann.<br />

BLUMENWIESE. Statt Blumen<br />

aus der Gärtnerei zu verschenken, ist<br />

ein gemeinsamer Ausflug auf eine<br />

DER<br />

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Ein gemeinsames Picknick als Muttertagsüberraschung macht der ganzen Familie<br />

Spaß.<br />

Foto: adobe.stock.com / jackfrog<br />

Blumenwiese eine schöne Idee. Die<br />

Kinder können nach Herzenslust<br />

den größten, schönsten Blumenstrauß<br />

für Mama pflücken, während<br />

die Eltern ein bisschen Zeit für sich<br />

als Paar genießen.<br />

ABENTEUER. Wem am Muttertag<br />

der Sinn nach einem kleinen<br />

Abenteuer steht, kann natürlich<br />

auch einen besonderen Muttertagsausflug<br />

planen – eine Bootsfahrt,<br />

eine Fahrt mit einer Pferdekutsche<br />

oder ganz speziell: ein Flug im<br />

Heißluftballon sind garantiert ein<br />

unvergessliches Erlebnis für die ganze<br />

Familie. Grundsätzlich gilt: je<br />

geheimer der Ausflugsplan im Vorfeld<br />

war, desto größer ist die Überraschung<br />

und die Freude für Mama.<br />

Die Kinder sollten trotzdem in die<br />

Planung miteinbezogen werden, es<br />

macht ihnen einfach großen Spaß,<br />

ein Geheimnis zu hüten.<br />

Mir ist es nicht egal –<br />

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Mit Prutz-Gutscheinen Freude und Regionalität verschenken<br />

Am 8. Mai ist Muttertag – beschenkt Eure Muttis und Omis mit<br />

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Geschenksidee für den Muttertag!<br />

Sei es ein modischer Haarschnitt<br />

zum neuen Dirndl, ein passender<br />

Schuh zum luftigen Sommer-Outfit,<br />

ein farbenfroher Blumenstock<br />

für den Balkon, ein neues Auto oder<br />

eine Autowäsche, ein leckerer Eisbecher<br />

am schönen Dorfplatz, ein gutes<br />

Schnapsl oder eine leckere Torte, …<br />

– diese Gutscheine lassen (fast) keine<br />

Wünsche offen! Sie können bei allen<br />

Mitgliedsbetrieben eingelöst werden<br />

– eine schöne Möglichkeit, die heimische<br />

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Aktiv-Camping Prutz, Autohaus<br />

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Kathrein TV, Color Kneringer,<br />

Kofler Obst, KFZ und Tankstelle<br />

Lorenz, Gartenerlebnis Lutz, Maass<br />

Brand, Holzcenter Ortner, Erdbewegung<br />

Partoll, Schuhhaus Juen,<br />

Orthopädie Schuhtechnik Patsch,<br />

Hotel Post, Trendshop Sailer, Bildkreis,<br />

Küchenprofis Schranz+Wolf,<br />

Federkielstickerei Seiringer, Installateur<br />

Stecher, Metzgerei Wilhelm,<br />

Elektro Kalsberger, Intersport Pregenzer,<br />

Salon Schnipp-Schnapp,<br />

Hofladen Mair, Installationen Kraft,<br />

Café Köhle, Massage Andi, Dave’s<br />

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Die Betriebe des Wirtschaftsstammtisches<br />

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Danke und freuen sich auf Euer<br />

Kommen!<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 27./28. April 2022


So fängt der Tag gut an<br />

Über ein liebevolles Überraschungsfrühstück zum Muttertag freut sich jede Mama<br />

(lia) Der Morgen des Muttertags beginnt wie jeder gute Morgen:<br />

mit einem schönen Frühstück. Da es aber doch ein besonderer<br />

Tag ist, darf auch etwas Besonderes auf den Tisch. Apropos: Der<br />

Tisch wirkt festlich gedeckt oder frühlingshaft dekoriert gleich<br />

doppelt so einladend.<br />

Den Tisch für das gemeinsame<br />

Wohlfühl-Frühstück am Muttertag<br />

zu decken, ist gar nicht so schwer.<br />

Das schaffen auch Papas mit Unterstützung<br />

der Kleinsten. Das<br />

hübsches te Geschirr, dekorative Servietten,<br />

frische Blumen und ein ganz<br />

besonders hervorgehobener Ehrenplatz<br />

für Mama schaffen gleich eine<br />

festliche Stimmung. Dazu frischer<br />

Orangensaft, duftender Kaffee und<br />

etwas Feines zum Schlemmen, und<br />

schon kann Mama geweckt werden.<br />

IDEEN AUF DEM TISCH. Wie<br />

wäre es denn, statt Brötchen, Wurst,<br />

Käse, Marmelade und Rührei mal<br />

etwas ganz anderes aufzutischen? Da<br />

ein außergewöhnliches Frühstück<br />

gut geplant sein will, sollte man sich<br />

schon vorher überlegen, was nicht<br />

viel Arbeit macht und mit den Kochkünsten<br />

der Familie vereinbar ist. Wie<br />

wäre es denn mal mit einem schönen<br />

Obstsalat? Der ist nicht nur frisch und<br />

lecker, sondern sorgt auch gleich für<br />

die extra Portion Vitamine am Morgen.<br />

Reingeschnipselt werden darf,<br />

was das Herz begehrt. Frische Erdbeeren<br />

haben schon Saison, dazu vielleicht<br />

eine Kiwi sowie Trauben und<br />

Bananen sind äußerst köstlich und<br />

bleiben mit einem Spritzer Zitrone<br />

schön frisch. Darüber eine Handvoll<br />

Nüsse und schon kann es losgehen.<br />

EINE VERSUCHUNG WERT.<br />

Wer es lieber etwas sättigender möchte,<br />

kann sich auch an Pancakes versuchen.<br />

Gefüllt mit Schlagobers,<br />

Frü chten, Schokolade oder ganz<br />

klassisch mit Zimt und Zucker sind<br />

sie eine echte süße Versuchung. Rezepte<br />

für den Teig finden sich im Internet<br />

und das Braten in der Pfanne<br />

ist auch für Küchenmuffel leicht zu<br />

schaffen.<br />

DUFT VON FRISCH GEBA-<br />

CKENEM. Wer sich besonders viel<br />

Mühe machen möchte und es sich<br />

zutraut, kann sich auch einmal als<br />

Bäcker versuchen. Der Duft, der<br />

dabei morgens durch die Wohnung<br />

strömt, ist mehr als einladend und<br />

weckt Mama besonders sanft. Eine<br />

einfachere Variante ist das Aufbacken.<br />

Das geht schnell, ist unkompliziert<br />

und der Duft genauso verführerisch.<br />

FRÜHSTÜCK IM BETT. Natürlich<br />

darf das Frühstück auch am Bett<br />

serviert werden. Eine tolle Überraschung<br />

und ein toller Start in den Tag.<br />

Dazu ist ein hübsch dekoriertes Tablett<br />

mit zumindest dem ersten frischen<br />

Kaffee des Tages eine schöne Idee.<br />

Und wenn der Küchendienst dann<br />

auch noch übernommen wird, freut<br />

sich Mama wahrscheinlich doppelt.<br />

Frühstück im Bett ist ein gemeinsamer Spaß, den man sich nicht nur zum Muttertag<br />

machen kann.<br />

Foto: adobe.stock.com / epixproductions<br />

ÖFTER MAL. Ganz grundsätzlich<br />

darf ein Überraschungsfrühstück<br />

oder Hilfe bei Tischdecken das ganze<br />

Jahr über passieren. Mamas freuen<br />

sich besonders, wenn sie nicht nur<br />

einmal im Jahr gefeiert werden, sondern<br />

ihre Liebe regelmäßig gewürdigt<br />

wird.<br />

Ein besonderer Platz für Mama am Frühstückstisch ist mit Blumen schnell dekoriert.<br />

Foto: adobe.stock.com / Corinna Gissemann<br />

27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Muttertag 8. Mai 2022<br />

Zeit und Liebe<br />

Selbstgemachte Geschenke freuen jede Mama<br />

(lia) Wer noch keine Idee für ein liebevolles Geschenk hat, liegt<br />

mit einem selbstgebastelten Präsent garantiert richtig. Die kleinen<br />

handgemachten Aufmerksamkeiten zeigen, dass man sich<br />

Gedanken gemacht und Zeit genommen hat.<br />

Rot wie die Liebe<br />

Die geheime Sprache der Blumen<br />

(lia) Zum Muttertag bewusst „Danke“ sagen, das geht mit einem<br />

liebevollen Blumenstrauß am Besten. Doch was erzählen uns die<br />

Blumen? Eine lange Tradition an Blumensymbolik steckt hinter<br />

der geheimen Spache der Blumen.<br />

Ein liebevoll selbst gebasteltes Geschenk freut Mama am meisten. Väter können ihren<br />

Kindern gerne dabei helfen.<br />

Foto: adobe.stock.com / Ingo Bartussek<br />

Hübsche kleine Geschenke, die<br />

man selbst gebastelt hat, sind immer<br />

eine gute Idee. Zum Muttertag sind<br />

Basteleien mit Blumen oder Erinnerungsfotos<br />

besonders schön. Noch<br />

ist genug Zeit, um gemeinsam mit<br />

den Kindern eine liebevolle Überraschung<br />

für Mama zu zaubern. Hier<br />

ein paar Anregungen. Viele weitere<br />

Ideen finden sich im Internet.<br />

BLUMEN. Ein Herz aus Blumen<br />

wird jede Mutter zum Strahlen<br />

bringen. Dafür wird ein fester Draht<br />

in Herzform gebogen. Die beiden<br />

Drahtenden werden miteinander<br />

fixiert. Nun müssen verschiedenste<br />

Blumen gepflückt werden. Diese<br />

werden dann mittels eines feinen<br />

Blumendrahts an den Herz-Rohling<br />

gebunden. Das Herz sollte bis zur<br />

Übergabe immer wieder mit Wasser<br />

besprüht werden, damit die Blumen<br />

frisch bleiben.<br />

ERINNERUNGEN. Menschen<br />

schwelgen gerne in Erinnerungen.<br />

Warum also nicht ein Foto oder<br />

gleich ein ganzes Fotoalbum schenken?<br />

Dafür einfach den Computer,<br />

das Handy oder etwas ältere Alben<br />

nach Fotos mit der eigenen Mutter<br />

durchsuchen und diese in einem<br />

schön gebundenen Fotoalbum einkleben.<br />

Digitale Fotos können preiswert<br />

in unterschiedlichen Drogeriemärkten<br />

ausgedruckt werden.<br />

ETWAS SÜSSES. Über einen<br />

selbstgebackenen Kuchen oder Muffins<br />

wird sich jede Mutter freuen.<br />

Wer es sich zutraut, findet jede Menge<br />

einfache, aber köstliche Rezepte<br />

im Internet. Auch Mamas Kochbücher<br />

kann man zurate ziehen. Tipp:<br />

Nach der Backorgie das Chaos in<br />

der Küche wieder beseitigen, sonst<br />

hat Mama mehr Arbeit als Freude<br />

am Geschenk.<br />

Tulpen stehen für den Neuanfang im Frühling. Zum Muttertag auch schön: Rosen.<br />

Foto: adobe.stock.com / JenkoAtaman<br />

Rosen, Tulpen oder Orchideen?<br />

Welche Blume ist die schönste?<br />

Natürlich kommt das auf den<br />

persönlichen Geschmack der Beschenkten<br />

an. Aber tatsächlich ist<br />

der Klassiker die Rose. Sie steht<br />

für leidenschaftliche Liebe, wenn<br />

sie rot ist. Rosa- oder pinkfarbene<br />

Rosen sind hingegen ein Zeichen<br />

für zarte Gefühle und Zuneigung,<br />

weiße Rosen symbolisieren die<br />

Reinheit. Ein üppiger Strauß voller<br />

Rosen beglückt aber fast jede Frau<br />

– egal in welcher Farbe.<br />

TULPEN UND HORTEN-<br />

SIEN. Wunderschön frühlingshaft<br />

und natürlich wirken Tulpen. Verschiedenfarbig<br />

oder ganz Ton in<br />

Ton. Verschenkt werden darf, was<br />

das Herz begehrt. Eine Mischung<br />

aus gelben und weißen Tulpen bedeutet<br />

übrigens ewige Zuneigung.<br />

Es darf aber auch eine Hortensie<br />

mit in den Strauß hinein. Sie gilt<br />

als Zeichen der Bewunderung, ist<br />

also perfekt geeignet, um seinem<br />

großen Vorbild zum Muttertag<br />

eine Freude zu machen. Zum Muttertag<br />

sind Hortensien aber in den<br />

Gärten noch Mangelware, da greift<br />

man am besten auf das Angebot<br />

der Floristen zurück.<br />

WIESENBLUMEN. Fast noch<br />

schöner als die kunstvollen Arrangements<br />

der Gärtnereien ist ein<br />

handgepflückter Blumenstrauß,<br />

frisch von der blühenden Wiese.<br />

Mehr Freude kann man einer Mutter<br />

an dem ihr gewidmeten Tag<br />

kaum machen. Denn sie weiß, da<br />

hat sich jemand Mühe gegeben,<br />

und zwar nicht nur bei der Auswahl<br />

der Blumen, sondern auch<br />

bei der Beschaffung.<br />

8. Mai ist Muttertag. Der Tag, Danke zu sagen.<br />

Der imstgutschein.<br />

Alles, was Mamas Freude macht.<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. April 2022


Blumen, Pralinen und<br />

Bügeleisen<br />

Was Männer zum Muttertag schenken<br />

(lia) Der Muttertag steht wieder vor der Tür und viele Männer<br />

fragen sich, was sie schenken könnten. Die Statistik gibt überraschende<br />

Antworten.<br />

Auch in diesem Jahr sind Blumen<br />

die häufigste Geschenkidee von<br />

Männern an ihre Partnerinnen oder<br />

die eigenen Mütter, wie eine aktuelle<br />

Umfrage ergeben hat: Rund 41<br />

Prozent der Befragten gaben darin<br />

an, die Beschenkte mit einem Blumenstrauß<br />

überraschen zu wollen.<br />

18,6 Prozent der Befragten wollen<br />

Pralinen überreichen und 10,7 Prozent<br />

setzen auf Parfüm als Liebesgeschenk.<br />

IMMERHIN. Nur 3,4 Prozent<br />

der befragten Männer gaben an,<br />

zum diesjährigen Muttertag ein<br />

Haushaltsgerät verschenken zu<br />

wollen. Der Rat an alle: Verschenkt<br />

Zeit, verschenkt Liebe, verschenkt<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Blumen und Süßes als Top-Ideen der<br />

Männer. Foto: adobe.stock.com / chandlervid85<br />

Schenken & gewinnen<br />

Schuhe, die chic und gesund sind – erhältlich bei „montevital“<br />

Perfekte Planung<br />

Mit ein paar Überlegungen wird der Muttertag perfekt<br />

(lia) Der Muttertag ist eine wunderbare Gelegenheit, um einer<br />

ganz besonderen Person ein Zeichen der Wertschätzung zu vermitteln.<br />

Wir haben einige der wichtigsten Planungstipps gesammelt,<br />

um den Muttertag gebührend zu feiern.<br />

ÜBERRASCHUNG. Bei den<br />

Vorbereitungen darauf achten, dass<br />

die beschenkte Mama nichts von<br />

den Plänen, Geschenken oder vom<br />

Basteln mitbekommt. So wird die<br />

Überraschung perfekt.<br />

KINDER EINBEZIEHEN. Besonders<br />

schön an den Vorbereitungen<br />

ist das gemeinsame Planen. Bereits<br />

kleine Kinder haben viel Freude daran,<br />

etwas für ihre Mama zu basteln<br />

oder vorzubereiten. Auch wenn das<br />

Ergebnis vielleicht nicht perfekt ist,<br />

wird es der Mama sicherlich ein Lächeln<br />

auf das Gesicht zaubern.<br />

WENIGER IST MEHR. Das gilt<br />

auch bei Ideen zum Muttertag. Der<br />

Tag muss nicht mit Aktivitäten gefüllt<br />

sein, wenn es der beschenkten Mama<br />

Die Geschenksidee zum<br />

vielleicht lieber wäre, ein paar ruhige<br />

Stunden zu verbringen und zu entspannen.<br />

Gemeinsam basteln als Überraschung.<br />

Foto: adobe.stock.com / WavebreakmediaMicro<br />

Muttertag!<br />

Vital-Schuhe<br />

-10%<br />

auf die Lagerware<br />

Die Schuhe von „Vital“ sind eine echte Wohltat für die Füße.<br />

(mg) Auch der Mensch braucht ein<br />

solides Fundament auf dem er stehen<br />

kann. Aus diesem Grund ist es wichtig,<br />

auf gesunde Füße zu achten. Eine<br />

beträchtliche Auswahl an modischen<br />

Schuhen, die zugleich die Gesundheit<br />

sowie das Wohlbefinden fördern,<br />

findet man bei „montevital“ in Imst.<br />

Im Zeitraum vom 27. April bis 7. Mai<br />

2022 erhält man dort im Übrigen -10<br />

27./28. April 2022<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Prozent auf alle lagernden Pantoffel<br />

von „Vital“. Zudem können alle<br />

Kunden, die einen Schuh ihrer Wahl<br />

bei „montevital“ gekauft haben, an<br />

einem Gewinnspiel mit tollen Preisen<br />

teilnehmen. Zu gewinnen gibt es<br />

ein Paar Vital-Pantoffel, ein Boso<br />

Blutdruckmessgerät sowie ein elektrisches<br />

Fieberthermometer. Viel<br />

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Mo-Fr 8.00 bis <strong>17</strong>.00 Uhr, Sa 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

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Tel.: 05412/64783 • office@rescall.com<br />

www.montevital.at<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Natur und Frau<br />

Kronburg: Ausstellungssaison startet mit Eva-Maria Huter<br />

(dgh) Unter dem Titel „respect“ zeigt Eva-Maria Huter in der<br />

Galerie Kronburg vielseitige Arbeiten.<br />

Eva-Maria Huter malt, schafft aber auch<br />

Skulpturen wie „respect VI“.<br />

Foto: Eva-Maria Huter<br />

Die Werke – Holzschnitte, Naturbilder<br />

mit Pigmenten und Objekte<br />

in Stein, Gips und Metall – kreisen<br />

um zentrale Aussagen über Natur<br />

und Frauen. „Ich spiegle in meinen<br />

Werken die Zustände der Zeit. Mit<br />

meinen Arbeiten möchte ich sichtbar<br />

machen, aufzeigen – auch das<br />

WEB<br />

Hörst du den<br />

Hilfeschrei?<br />

Wunderbare und Schöne“, erklärt<br />

Eva-Maria Huter. Im Rahmen der<br />

Ausbildung im Bereich Bildnerische<br />

Erziehung und Werken sowie im<br />

Studium der Kunstgeschichte vertiefte<br />

die in Mieming und Innsbruck<br />

tätige Künstlerin ihren Zugang praktisch<br />

wie theoretisch. Huter bietet<br />

am 30. April, 7., 8., 13., 15., 22. Mai<br />

sowie am 4. Juni jeweils um 16 Uhr<br />

Führungen durch die Ausstellung<br />

an, die am 5. Juni um <strong>17</strong> Uhr mit<br />

einer Finissage beendet wird. Die<br />

Vernissage mit musikalischer Umrahmung<br />

findet am 29. April um 19<br />

Uhr statt. Bis 5. Juni ist die Schau<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

WEITERE AUSSTELLER. Für<br />

das Jahr 2022 wurde ein abwechslungsreiches<br />

Galerieprogramm erarbeitet.<br />

Nach Huter zeigt Bruno Habicher<br />

ab 10. Juni eine Ausstellung<br />

zum 125. Todestag des Künstlers<br />

Dominikus Trenkwalder. Ab 22. Juli<br />

präsentieren Helmut Ziller, Marion<br />

Weber und Thomas Auer „Natural<br />

– Real – Surreal“. Mit „Shifting-<br />

Positions“ geben ab 9. September<br />

Bernhard Witsch, Irene „Guggi“<br />

Wallnöfer und Alexandra Rangger<br />

Einblicke in ihr Schaffen. Und ab<br />

23. Oktober beziehen die Bilder<br />

von Heidi Sprenger unter dem Titel<br />

„Buntes Leben – Bunte Welt“ die<br />

Galerie Kronburg.<br />

rundschau.at<br />

Petition:<br />

SMS * mit<br />

HILFE<br />

an 54554<br />

Musikalische Reise<br />

Gemeinschaftskonzert der Bürgermusikkapelle Reutte<br />

und der Musikkapelle Zams – diese Woche in Zams<br />

Am vergangenen Freitagabend kamen Blasmusikfreunde in den<br />

Genuss eines ganz besonderen musikalischen Leckerbissens: Die<br />

beiden Musikkapellen aus Reutte und Zams präsentierten ein gemeinsames<br />

Frühjahrskonzert und sorgten für einen vollen Saal<br />

im Walter-Schwarzkopf-Haus der Plansee SE. In Zams ist das<br />

Konzert diese Woche zu hören – am 29. April um 20 Uhr im Haus<br />

der Musik (Festsaal der MS Zams-Schönwies).<br />

Von Magdalena Winkler<br />

Das Gemeinschaftsprojekt war bereits<br />

für April 2020 geplant und sollte<br />

zugleich das Abschlusskonzert des<br />

langjährigen Zammer Kapellmeisters<br />

und Landeskapellmeisters Dr. Rudolf<br />

Pascher werden. Nach zwei auch speziell<br />

für Musikkapellen besonders herausfordernden<br />

Jahren zeigte sich der<br />

Reuttener Obmann Karlheinz Scheiber<br />

bei seiner Eröffnungsrede umso<br />

glücklicher, das geplante gemeinsame<br />

Frühjahrskonzert nun endlich zur<br />

Aufführung bringen zu können.<br />

VON KRONBURG BIS EH-<br />

RENBERG. Den Anfang machte<br />

die Musikkapelle Zams unter neuer<br />

musikalischen Leitung von Benedikt<br />

Grutsch. Unter den knapp 60 Musikanten<br />

und Musikantinnen befanden<br />

sich auch neun junge Musiker, die<br />

erstmals bei einem Frühjahrskonzert<br />

dabei waren. Die Musikkapelle<br />

Zams gestaltete den ersten Teil mit<br />

musikalischen Impressionen aus verschiedenen<br />

Musikrichtungen: Ein<br />

Highlight war dabei das Stück Fate of<br />

Gods von Steven Reineke, mit dem<br />

die Musizierenden das Publikum ins<br />

Reich der nordischen Mythologie entführten.<br />

Daneben war natürlich auch<br />

traditionelle Blasmusik zu hören, wie<br />

etwa die Poschter Polka von Benedikt<br />

Eller, der mitunter an der LMS Reutte<br />

Posaune und Tenorhorn unterrichtet.<br />

Den zweiten Teil des Abends bestritt<br />

schließlich die Bürgermusikkapelle<br />

Tosender Applaus für das gelungene Konzert der MK Zams.<br />

Reutte unter Kapellmeister Johannes<br />

Petz. Mit dem Eröffnungsstück The<br />

Olympic Spirit von John Williams<br />

und Jay Bocook, einem der Lieblingsstücke<br />

des Kapellmeisters, zeigten die<br />

Musikanten gleich zu Beginn, dass sie<br />

ihren olympischen Geist auch nach<br />

den beiden schwierigen Pandemie-<br />

Jahren keineswegs verloren hatten.<br />

Gleich zwölf neue Mitglieder wirkten<br />

erstmals bei diesem Frühjahrskonzert<br />

mit. Auch im zweiten Teil wurde<br />

dem Publikum ein buntes Programm<br />

geboten, das für jede Menge Musikgenuss<br />

und Unterhaltung sorgte. Das<br />

Stück Downhill von Florian Moitzi<br />

samt abfahrtsfertigem Kapellmeister<br />

begeisterte die Zuhörer und Zuhörerinnen<br />

ebenso wie das Querflöten-<br />

Solostück Fiesta for Flutes.<br />

GEMEINSAM UNTERWEGS.<br />

Unter den zahlreichen Musikfans aus<br />

nah und fern fand sich auch Landeshauptmann<br />

Günther Platter wieder.<br />

Der gebürtige Zammer spielte selbst<br />

jahrelang Tenorhorn und ist heute<br />

Präsident der Musikkapelle Zams.<br />

Beide Musikkapellen führten das Publikum<br />

in diesem Konzert auf eine<br />

besondere musikalische Reise und<br />

zeigten, dass es abseits des Fernpasses<br />

noch viel mehr Verbindendes zwischen<br />

Kronburg und Ehrenberg gibt<br />

– allem voran die Begeisterung für die<br />

Musik. Eine weitere Aufführung des<br />

Gemeinschaftskonzertes ist am 29.<br />

April um 20 Uhr im Haus der Musik<br />

in Zams zu hören.<br />

RS-Fotos: Winkler<br />

*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck<br />

der Kampagnen-kommunikation erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann zeit per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124, 1050<br />

jeder-<br />

Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

meeresschutz.greenpeace.at<br />

Für das Stück Downhill warf sich Kapellmeister Johannes Petz in Abfahrts-Montur.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 27./28. April 2022


Stilmix<br />

Bakanic & Spaemann im Alten Kino<br />

Max Mutzke in Ischgl<br />

14000 Wintersportler feierten musikalische Ostern<br />

(lia) Am Ostersonntag begeisterte Max Mutzke beim „Top of<br />

the Mountain Easter Concert“ auf der legendären Ischgl-Stage<br />

14 000 Wintersportler. Nächstes Konzert-Highlight: das Saisonfinale<br />

mit Kings of Leon am 30. April.<br />

Klare Melodien, ansteckende Rhythmen und Soul in Marie Spaemanns Stimme erwarten<br />

die Besucher bei diesem Konzerthighlight in Landeck. Foto: Julia Wesely<br />

(dgh) Ein Cello, eine Stimme,<br />

ein Akkordeon – das sind Bakanic<br />

& Spaemann, die am 29. April um<br />

20.30 Uhr im Alten Kino Landeck<br />

auftreten. Das virtuose Duo beherrscht<br />

seine Instrumente meisterhaft<br />

– und Marie Spaemann (Cello,<br />

„Almen aus Plastik“<br />

„Von Seiten der Gemeinde“ präsentiert neues Album<br />

(dgh) Am 1. Mai stellt „Von Seiten<br />

der Gemeinde“ beim TschirgArt<br />

Jazzfestival im Glenthof das<br />

Von Seiten der Gemeinde (im Bild<br />

Frontmann Yo!Zepp) präsentiert das<br />

neue Album „Almen aus Plastik“.<br />

Foto: Zangerl<br />

Gesang) und Christian Bakanic (Akkordeon)<br />

nutzen verschiedene Traditionen<br />

als Sprungbrett für eigene<br />

Ideen. Diese Veranstaltung findet in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat<br />

der Stadt Landeck statt. Reservierung<br />

auf www.altes-kino.at.<br />

neue Album „Almen aus Plastik“<br />

live vor. Der Titel ist eine Anspielung<br />

auf den vierten Teil der Piefke-<br />

Saga, der in seiner utopischen Darstellung<br />

Tirols eine Steilvorlage zur<br />

satirischen Aufarbeitung jüngster<br />

Geschehnisse gibt. Das Oberländer<br />

Rap-DJ-Trio Chrisfader, Testa und<br />

Yo!Zepp hat vor sieben Jahren als<br />

„Von Seiten der Gemeinde“ mit viel<br />

Freude am Zerstückeln von Sprachfetzen<br />

der Lokalsender begonnen,<br />

nun sind auch Konsumkritik, Vergänglichkeit,<br />

Zuwanderung u.a. m.<br />

Thema. Tickets für das Artclub-<br />

Imst-Konzert gibt’s um 20 Euro bei<br />

Oeticket, in allen Raikas und an der<br />

Abendkasse.<br />

Max Mutzke feierte mit 14000 Wintersportlern in Ischgl.<br />

Sonne, perfekte Skibedingungen<br />

und ein strahlender Max Mutzke,<br />

der um 13 Uhr mitten im Skigebiet<br />

sein Ischgl-Debüt zelebrierte. Beim<br />

„Top of the Mountain Easter Concert“<br />

am Ostersonntag feierte der<br />

sympathische Sänger in 2320 Metern<br />

Höhe mit 14000 Wintersportlern<br />

zu bekannten Songs wie „Gute<br />

Geschichten“, „Can’t Wait Until Tonight“,<br />

„Welt Hinter Glas“ oder „Beste<br />

Idee“. Wer Lust auf mehr bekommen<br />

hat: Die Wintersaison ist mit<br />

dem Osterkonzert in Ischgl noch<br />

nicht vorbei. Dank einer Höhenlage<br />

– 90 Prozent der Silvretta Arena<br />

liegen über 2000 Höhenmeter –<br />

warten hier bis zum Saisonende am<br />

1. Mai garantiert perfekt präparierte<br />

Pisten, unberührte Powderhänge<br />

und butterweicher Firnschnee. Weitere<br />

Gründe für einen Ischgl-Besuch<br />

im April: Die neue Eventreihe<br />

„Spring Blanc“ sorgt neben ganz<br />

besonderen Skimomenten bis zum<br />

letzten Tag der Wintersaison für ein<br />

buntes Programm voller Kulinarik<br />

und Musik. Highlight: das Saisonfinale<br />

mit Kings of Leon beim „Top of<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

the Mountain Closing Concert“ am<br />

30. April 2022. Alle Informationen<br />

finden sich auf www.ischgl.com.<br />

Söllner in Landeck<br />

(dgh) Hans Söllner tritt am 28.<br />

Mai im Stadtsaal in Landeck auf.<br />

Seit Jahrzehnten ist er unterwegs,<br />

singt in der Songwriter-Tradition mit<br />

musikalischem Instinkt und als seien<br />

freiheitssuchende Pioniere in die Alpen<br />

zurückgekehrt. „Wir haben vergessen,<br />

dass wir die einzige Spezies<br />

sind, die sich dazu entscheiden kann,<br />

etwas zu verändern. Wir können das<br />

Elend beenden, bevor das Elend uns<br />

beendet“, sagt Söllner. Tickets gibt<br />

es bei Ö-Ticket (www.oeticket.com)<br />

und in allen Raiffeisenbanken.<br />

Foto: Attisani<br />

Wir stellen um!<br />

Pfiati Astra,<br />

Ab 2022 stellen wir die Abstrahlung<br />

über den Satelliten Astra ein!<br />

grias di Zukunft!<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

über technik@u1-radio.at<br />

oder unter 05242 / 61030<br />

Infos dazu finden Sie unter www.u1-radio.at<br />

27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 31


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

JHV Pflegeverein Grins<br />

Grins. Der Pflegeverein Grins<br />

lädt zur 12. Generalversammlung<br />

am 28. April um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />

Grins ein. Es finden<br />

Neuwahlen sämtlicher Funktionen<br />

statt.<br />

GR-Sitzung<br />

Landeck. Die 2. öffentliche Sitzung<br />

des Landecker Gemeinderates<br />

im Jahre 2022 findet am 28.<br />

April um 18 Uhr im Sitzungssaal<br />

des Rathauses statt.<br />

JHV Obst- und<br />

Gartenbauverein<br />

AdobeStock/ encierro<br />

Landeck. Der Obst- und Gartenbauverein<br />

Landeck hält die<br />

Jahreshauptversammlung am 28.<br />

April um 19.30 Uhr im Restaurant<br />

Lex&Mex in Landeck ab.<br />

Alle interessierten Garten- und<br />

Rosenliebhaber sind zum Vortrag<br />

„Die wunderbare Welt der Rose“<br />

von Gerda Walton eingeladen.<br />

FREITAG<br />

28. April<br />

29. April<br />

Konzert<br />

Zams. Am 29. April um 20 Uhr<br />

treten im Haus der Musik (Festsaal<br />

der MS Zams-Schönwies)<br />

die Bürgermusikkapelle Reutte<br />

und Musikkapelle Zams auf. Zu<br />

hören sind Musikstücke u.a.<br />

von Steven Reineke, Rossano<br />

Galante und Benedikt Eller (MK<br />

Zams) sowie von John Williams,<br />

Michael Geisler, John Miles u.a.<br />

(Bürgermusikkapelle Reutte).<br />

FREITAG 29. April MITTWOCH 4. Mai<br />

Ausstellung<br />

Landeck. Peter Scheibers Fotoausstellung<br />

„Corpus Delicti<br />

Corpus Christi“ ist in Schloss<br />

Landeck zu sehen. Die Vernissage<br />

findet am 29. April um 19<br />

Uhr statt.<br />

SAMSTAG<br />

Ausstellung<br />

Ried. Stefan Gärtner stellt in der<br />

Galerie Sigmundsried in Ried<br />

aus. „130 im Schloss“ wird am 30.<br />

April um 19 Uhr eröffnet.<br />

Frühjahrskonzert<br />

AdobeStock/CreativeIvan<br />

WERBEAGENTUR<br />

www.atelieregger.at<br />

30. April<br />

Kappl. Die Musikkapelle Langesthei<br />

lädt zum Frühjahrskonzert<br />

am 30. April um 20.30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum Kappl ein.<br />

Ausstellung<br />

Landeck. Raimund Prinoth stellt<br />

in Schloss Landeck aus. Die Vernissage<br />

beginnt am Samstag, dem<br />

30. April, um 11 Uhr.<br />

Eltern-Beratung<br />

Landeck. Die kostenlose Eltern-Beratung<br />

in der BH Landeck<br />

mit Dr. Verena Halbeis,<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />

und Hebamme Margreth Kröpfl<br />

findet am 4. Mai von 9 bis 11<br />

Uhr in der Abteilung Gesundheit,<br />

Neubau, statt.<br />

„Ererbte<br />

Belastungen lösen“<br />

Schnann. Am 4. Mai um 19.30<br />

Uhr lädt das Katholische Bildungswerk<br />

Pettneu & Schnann<br />

in den Schulungsraum der FF<br />

Schnann zum Vortrag „Ererbte<br />

Belastungen lösen“. Veronika<br />

Santer spricht über nicht Verarbeitetes,<br />

das irgendwann wieder<br />

auftaucht.<br />

DIVERSES<br />

Gymnastikkurse<br />

Landeck. Im Bildungshaus Alter<br />

Widum in Landeck werden wieder<br />

Gymnastikkurse angeboten.<br />

„Bleib dran!“-Gymnastik (achtteilig)<br />

für onkologische Patienten<br />

und chronisch Kranke ab 2. Mai<br />

18 Uhr. Gesundheitsgymnastik<br />

(achtteilig) ab 2. Mai 19.30 Uhr<br />

bzw. ab 3. Mai 8.30 Uhr. Anmeldung<br />

jeweils unter: 05442 68688<br />

oder bildung@alterwidum.at<br />

Stamser Pfingstfest 2022<br />

Samstag, 4. Juni, ab 20 Uhr<br />

Kuppelarena Telfs<br />

Schlagerabend mit:<br />

MELISSA NASCHENWENG<br />

FRANKY LEiTNER · Thierseer<br />

ZWIRN · DJ IN-STYLE<br />

Kartenvorverkauf: Raiffeisenbanken und ÖTicket<br />

DIVERSES<br />

Do., 28. April bis Mi., 4. Mai<br />

Nordic Walking<br />

Landeck. Der Kneipp-Aktiv-<br />

Club Landeck und Umgebung<br />

lädt zum wöchentlichen Nordic<br />

Walking ein – Start ist am 2.<br />

Mai um 9 Uhr bei der Mittelschule<br />

Landeck. Anmeldung<br />

erforderlich bei Anna Pfeifhofer,<br />

0650 4342053.<br />

Genuss-Workshop<br />

Landeck. Der Kneipp-Aktiv-<br />

Club Landeck und Umgebung<br />

lädt zum Genuss-Workshop am<br />

6. Mai um <strong>17</strong> Uhr in der FSBHM<br />

Landeck-Perjen ein. Schmackhafte<br />

Kräuterküche wird von<br />

Verena Unterkircher präsentiert.<br />

Anmeldung bei Anna Pfeifhofer,<br />

0650 4342053.<br />

Straßenmusik<br />

Schüler des MusikAktiv-Zweiges<br />

des ORG Zams haben das Projekt<br />

„Straßenmusik – Let’s Hit<br />

the Road“ erarbeitet. Es findet<br />

u.a. in Zams, Landeck, Imst und<br />

Innsbruck statt: am 4. Mai um<br />

9 Uhr im Krankenhaus Zams,<br />

um 11 Uhr vor dem Cafe Zapa<br />

in Landeck; am 10. Mai um 10<br />

Uhr vor der Sparkasse in Imst,<br />

um 14 Uhr im FMZ Imst; am 11.<br />

Mai um 13 Uhr beim Goldenen<br />

Dachl und um 15 Uhr bei der<br />

Annasäule in Innsbruck.<br />

Einladung zum großen<br />

Verein der Südtiroler<br />

Zams. Der Huangart des Vereins<br />

der Südtiroler Landeck-Zams am<br />

5. Mai findet nicht statt, dafür<br />

aber am 12. Mai die Muttertagsfeier<br />

mit Mittagessen – um 11.30<br />

Uhr im Hotel Jägerhof in Zams.<br />

EWS Zams<br />

Zams. Die Erwachsenenschule<br />

Zams lädt zu folgenden Kursen<br />

u.ä. ein: „Toskanische Schlemmereien“<br />

am 3. Mai, zweiter Termin:<br />

4. Mai um 19 Uhr im SPZ Zams.<br />

Autogenes Training (sechsteilig)<br />

ab 3. Mai 20 Uhr in der Volksschule.<br />

Anmeldung für alle Kurse<br />

bei Elisabeth Mair: 05442 66045<br />

(täglich ab 10 Uhr).<br />

Eltern-Kind-Treffen<br />

Pfunds. Die fit-for-family-Veranstaltung<br />

Eltern-Kind-Treffen<br />

Kluana Knaundls Pfunds findet<br />

wieder am 3. Mai ab 10.15 Uhr im<br />

Höfle, Heim der Begegnung, in<br />

Pfunds statt. Unkostenbeitrag 4<br />

Euro. Anmeldung Beatrix Mark,<br />

0650 2833355.<br />

JHV der Bergrettung<br />

Landeck. Die Bezirks-Jahreshauptversammlung<br />

der Bergrettung findet<br />

am 6. Mai um 19.30 Uhr im<br />

Bergrettungsheim der Ortsstelle<br />

Landeck, Innstraße 19, statt.<br />

Frühjahrs-Abverkauf<br />

Partylite · Magnetschmuck · Tupperware<br />

Weiters gibt es noch: Zirmschnaps,<br />

Schmuck und Deko aus Holz und Geweih<br />

WANN: 1. Mai 2022 ab 13 Uhr<br />

WO: Schranz Barbara · Au 7, 6492 Imsterberg · Tel. 0664 4593149<br />

Kuchen und Kaffee gratis!<br />

RUNDSCHAU Seite 32 27./28. April 2022


B UCHVORSTELLUNG<br />

Unvergessene Zeitzeugen<br />

Volles Programm<br />

„Maikonzerte“ der Perjener Musi<br />

„Café Schindler“ von Mariel<br />

Schindler, 474 Seiten, Berlin-<br />

Verlag<br />

(mel) Liest sich das Inhaltsverzeichnis<br />

des ersten Buches „Café<br />

Schindler“ von Mariel Schindler<br />

mit Titeln wie Apfelstrudel, Rock<br />

Cakes, Kompott, Schlutzkrapfen<br />

und Aal in Aspik noch eher wie die<br />

Als die Autorin Judy Batalion<br />

über Frauen in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

recherchierte, stieß<br />

sie auf ein unscheinbares Buch,<br />

das von einer ganz anderen Seite<br />

des Krieges berichtete. So beschloss<br />

sie, diesem Weg zu folgen<br />

und über den Widerstand der polnisch-jüdischen<br />

Ghetto-Mädchen<br />

zu schreiben: In ihrem Buch „Sag<br />

nie, es gebe nur den Tod für uns“.<br />

Angesteckt vom Mut der jungen<br />

Frauen mit den Nerven aus Stahl,<br />

die Angehörige der Gestapo bestachen,<br />

Waffen in Teddybären und<br />

Brotlaiben versteckten sowie Kurierinnen<br />

für geheime Nachrichten<br />

waren, erzählt Batalion eine<br />

Geschichte über den Widerstand<br />

von Frauen, die sich und ihre Familien<br />

zu beschützen versuchten<br />

– in einer Zeit des Krieges und<br />

seinen unvorstellbaren Grausamkeiten.<br />

Chronologisch gereiht<br />

Speisekarte des im Mittelpunkt ihrer<br />

Erzählung stehenden Kaffees,<br />

so beschreiben die Worte des Untertitels<br />

– „meine jüdische Familie,<br />

zwei Kriege und die Suche nach<br />

der Wahrheit“ – exakt die Handlung<br />

der Ersterscheinung. Denn<br />

nach dem Tod ihres Vaters findet<br />

Schindler in den Unterlagen des<br />

Nachlasses ihre eigene Familiengeschichte<br />

und erkennt, dass die Geschichten<br />

ihres Vaters über Verbindungen<br />

mit Franz Kafka, Oskar<br />

Schindler oder Dr. Bloch, Hitlers<br />

jüdischem Arzt, doch stimmen<br />

könnten. Recherchierte Fakten,<br />

Aufzeichnungen und gesammelte<br />

Fotos wie auch Backrezepte aus<br />

dem 1922 eröffneten Café Schindler<br />

führen durch die emotionale<br />

Geschichte der Familie, aber auch<br />

des jüdischen Volkes – von der<br />

Monarchie bis nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg.<br />

„Sag nie, es gäbe nur den Tod<br />

für uns“ von Judy Batalion, 621<br />

Seiten, Piper-Verlag<br />

und verewigt sind dank Batalion<br />

nun die Geschichten vieler einzelner<br />

Frauen, die an der Herrschaft<br />

eines übermächtigen Feindes<br />

rüttelten: Mit viel Mut – und so<br />

mancher List.<br />

Hermann Delago aus Zams – er hat gezeigt, was Blasmusik auch sein kann.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Die beiden letzten Konzerte<br />

der Stadtmusik Landeck-Perjen im<br />

Bezirk unter der Leitung von Hermann<br />

Delago finden am 13. und<br />

14. Mai um 20 Uhr im Stadtsaal<br />

statt. Sie zeigen wieder die Vielfalt<br />

des Kapellmeisters und der Kapelle,<br />

und auch die Gäste können sich<br />

sehen und hören lassen. Von der<br />

Delago-Komposition Aquasonic<br />

Brass Fantasy bis Pink Floyds Comfortably<br />

Numb, von Peter Gabriels<br />

Sledgehammer bis Björks Dancer in<br />

the Dark reicht die Palette. Solisten<br />

sind Manu Delago, Marc Hess, Von<br />

Seiten der Gemeinde, Alex Mayer<br />

und Starmania-21-Siegerin Anna<br />

Buchegger. Vorverkaufskarten gibt’s<br />

auf oeticket.com und in Ö-Ticket-<br />

Vorverkaufsstellen wie den Raiffeisenfilialen<br />

im Bezirk und am ÖBB-<br />

Ticketschalter.<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Regionalgeschichte hautnah<br />

Historiker Manfred Jenewein im Winkl in Prutz<br />

(ap) Historiker Manfred Jenewein stellt anhand drei seiner<br />

Bücher Landecker Regionalgeschichte vor.<br />

Brutal und poetisch<br />

Erfolgsautor Uli Brée & Marc Hess in der Bücherei Ischgl<br />

(alpl) Uli Brée ist vor allem bei TV-Konsumenten bestens bekannt,<br />

stammen doch etliche TV-Drehbücher wie z. B. „Vorstadtweiber“<br />

und „Tatort“ aus der Feder des Erfolgsautors. Anlässlich<br />

des siebten Bestandsjubiläums der Bücherei Ischgl im Alten Widum<br />

las er aus seinem ersten Roman „Du wirst mich töten“.<br />

Sepp Hojnick überreicht Manfred Jenewein ein Geschenk.<br />

Wie spannend und kurzweilig<br />

Geschichte, insbesonders Regionalund<br />

Lokalgeschichte sein kann, bewies<br />

Manfred Jenewein dieser Tage<br />

im Winklstadel in Prutz. Auf Einladung<br />

des dortigen Kulturvereins<br />

unter der rührigen Führung von<br />

Sepp Hojnick stellte Jenewein seine<br />

Bücher über die Reschenbahn, über<br />

die Entwicklung des Automobilverkehrs<br />

im Bezirk (Tuifl auf Rädern)<br />

und sein neuestes Werk über die politische<br />

Entwicklung zwischen den<br />

Jahren 1919 und 1950 (Gemeindepolitik<br />

in turbulenten Zeiten) vor.<br />

Die zahlreichen Zuhörer hingen<br />

dem Autor und Vortragenden an<br />

den Lippen und schon waren drei<br />

Stunden wie im Flug vergangen.<br />

Viel Lob und Anerkennung wurde<br />

Jenewein entgegengebracht und<br />

auch einige Bücher gingen über den<br />

improvisierten Ladentisch.<br />

NEUN BÜCHER, DIE LE-<br />

SENSWERT SIND. Insgesamt<br />

neun Bücher über die Lokal- und<br />

Regionalgeschichte von Stadt und<br />

dem Bezirk Landeck hat der rührige<br />

Historiker bereits im Eigenverlag<br />

Manfred Jenewein zeigt drei seiner Bücher.<br />

herausgebracht. Jenewein verkaufte<br />

zwischen 500 und 1500 Exemplare<br />

je Buch, das erfolgreichste war jenes<br />

über die Reschenbahn, so der Autor<br />

und Herausgeber. Reich wird man<br />

damit nicht, aber es macht viel Freude,<br />

ergänzte er mit einem Schmunzeln.<br />

Alle Bücher sind beim Autor<br />

oder bei der Tyrolia in Landeck zu<br />

erwerben. Der Preis der Bücher beträgt<br />

zwischen 15 und 20 Euro.<br />

Erfolgsautor Uli Brée las kürzlich in der Bücherei Ischgl aus seinem Debütroman<br />

„Du wirst mich töten“. <br />

RS-Fotos: Plankensteiner<br />

Es war ein besonderes Ambiente<br />

am Dachboden des alten Widums<br />

in Ischgl, in das Büchereileiter Dominik<br />

Walser Interessierte lud, aber<br />

nicht zum Selber-lesen, sondern<br />

zum Belesen-lassen. Anlass war das<br />

Fünf-Jahres-Jubiläum, das aber aus<br />

aktuellem Anlass nun ein Sieben-<br />

Jahres-Jubiläum wurde. Der Qualität<br />

des Abends tat dies aber keinen Abbruch,<br />

denn kein Geringerer als Erfolgsautor<br />

Uli Brée war mit seinem<br />

Debütroman angereist. Ihm zur<br />

Seite gesellte sich Singer-Songwriter<br />

Marc Hess am Klavier.<br />

BRUTAL UND POETISCH.<br />

Bei „Du wirst mich töten“ handelt<br />

es sich um eine radikale Liebesgeschichte,<br />

bei der Tabata Goldstaub<br />

als Einzelgängerin und Polizistin<br />

eines Tages in eine Mordserie verwickelt<br />

wird. Auch wenn sie immer<br />

eine Grenzgängerin war, steht nun<br />

plötzlich nicht nur ihr, sondern<br />

auch das Leben ihres ungeborenen<br />

Kindes auf dem Spiel. Abgestumpft<br />

vom Leben, ist dieses Kind ihre einzige<br />

Hoffnung, wieder Gefühle zu<br />

spüren. Was sie dabei nicht ahnt, ist,<br />

dass sie dem Mörder näher ist, als<br />

sie glaubt und so entspinnt sich ein<br />

verstörender, gleichzeitig aber auch<br />

feinsinniger Roman voller dunkler<br />

Geheimnisse, grotesker Albträume<br />

und tiefer Abgründe.<br />

Stimmzettel der ersten Gemeinderatswahl 1919 in Landeck.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Singer-Songwriter Marc Hess schickte die Anwesenden in den Lesepausen auf<br />

eine musikalische Fantasiereise.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 27./28. April 2022


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selbständiges Arbeiten, Zuverlässigkeit<br />

und Freude am<br />

Bedienen, Teamfähigkeit und<br />

freundliches Auftreten,3 - 4 Tage<br />

pro Woche, ca. 25 - 30 Std. pro<br />

Woche, nur vormittags, Sonnund<br />

Feiertage frei. Entlohnung<br />

nach KV mit der Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Bäckerei Plattner Imst,<br />

Tel. 0664 8599641<br />

hinter dem FMZ Imst<br />

Wir suchen von April bis Ende<br />

Juni 2022 eine Kassier/in<br />

als Saisonsstelle, Vollzeit 40<br />

Std./Woche, Lohn nach KV<br />

mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte an<br />

christian@oppl.at<br />

27./28. April 2022<br />

Wir verstärken unser Team. Werde ein Teil der Ötztaler Elektroprofis.<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt oder nach Vereinbarung:<br />

Projektleiter/in im Bereich Elektrotechnik (Imst)<br />

Großküchen- und Kundendienst-Mitarbeiter/in (Längenfeld)<br />

Servicetechniker/in erneuerbare Energien (Längenfeld)<br />

EDV-Techniker/in (Längenfeld)<br />

Elektroplaner/in (Imst)<br />

DIPLOMIERTE/R HAUSHALTSHILFE<br />

GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/IN<br />

Schlüsseldienst-Mitarbeiter (Längenfeld - Ötztal)<br />

in Teil- oder in Vollzeit in Teil- Teil- oder oder Vollzeit<br />

Bürokauffrau/mann (Längenfeld)<br />

HAUSHALTSHILFE<br />

in Teil- oder Vollzeit<br />

Elektroinstallationstechniker/in (Längenfeld u. Imst)<br />

Reinigungskraft (Imst)<br />

Wir bieten: Wir Wir bieten:<br />

Wir erwarten: Wir Wir erwarten:<br />

• vielseitige • Aufgabenbereiche vielseitige • Aufgabenbereiche im mobilen im Bereich im mobilen Bereich • Engagement • Diplom • der der allgemeinen oder oder psychiatrischen<br />

und in der • Tagespflege<br />

interdisziplinäre • Zusammenarbeit<br />

• Erfahrung Gesundheits- in der Haushaltsführung und und Krankenpflege<br />

Wir • interdisziplinäre bieten:<br />

• eigenverantwortliches • Zusammenarbeit und und selbständiges Arbeiten<br />

Wir<br />

• erwarten:<br />

Freude am • kompetente • Umgang mit Pflege älteren und und Menschen Betreuung unserer<br />

• vielseitige eigenverantwortliches •<br />

Aufgabenbereiche<br />

kollegiale • Atmosphäre und selbständiges im mobilen<br />

in einem Arbeiten Bereich<br />

motivierten • Engagement<br />

• Flexibilität Team<br />

Klienten und Belastbarkeit gemäß unseres Leitbildes<br />

und in der Tagespflege<br />

• kollegiale • Atmosphäre langfristige • berufliche in einem motivierten Perspektive<br />

Team • Erfahrung in der Haushaltsführung<br />

• selbständige • Engagement, • und strukturierte Freude, Arbeitsweise<br />

Eigenverantwortung,<br />

• interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

langfristige DIPLOMIERTE/R • Fort- • berufliche Fort- und und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Perspektive<br />

GESUNDHEITS- • Freude<br />

• Führerschein UND am Flexibilität, Umgang B KRANKENPFLEGER/IN<br />

mit älteren Menschen<br />

• eigenverantwortliches und selbständiges Arbeiten<br />

mit eigenem<br />

Belastbarkeit<br />

P<strong>KW</strong><br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Flexibilität und Belastbarkeit<br />

• kollegiale Atmosphäre in einem motivierten Team in Teil- oder Vollzeit • Führerschein • B mit B mit eigenem P<strong>KW</strong> P<strong>KW</strong><br />

• selbständige und strukturierte Arbeitsweise<br />

• langfristige berufliche Perspektive<br />

• Führerschein B mit eigenem P<strong>KW</strong><br />

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Mindestbruttomonatsgehalt<br />

Mindestbruttomonatsgehalt<br />

ab € 1.876,80 ab ab € € 2.443,30<br />

Wir bieten:<br />

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100% lt. SWÖ-KV Mindestbruttomonatsgehalt<br />

100% 100% (ohne lt. SWÖ-KV lt. Vordienstzeiten) (ohne (ohne Vordienstzeiten) exkl. SEG-Zulag. exkl. exkl. SEG-Zulag.<br />

• vielseitige Aufgabenbereiche im mobilen Tatsächliche Bereich Entlohnung • Diplom richtet richtet sich der sich nach allgemeinen nach Qualifikation.<br />

oder psychiatrischen<br />

• interdisziplinäre Zusammenarbeit ab € 1.876,80Gesundheits- und Krankenpflege<br />

• eigenverantwortliches und 100% selbständiges lt. SWÖ-KV (ohne Arbeiten Vordienstzeiten) • kompetente exkl. SEG-Zulag. Pflege und Betreuung unserer<br />

• kollegiale Atmosphäre in einem motivierten Team Klienten gemäß unseres Leitbildes<br />

• langfristige berufliche Perspektive<br />

• Engagement, Freude, Eigenverantwortung,<br />

• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Flexibilität, Belastbarkeit<br />

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und Foto. und und Foto. Foto.<br />

Sozial- und Sozial- Gesundheitssprengel Gesundheitssprengel an der Melach an an der der Melach<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung inkl. Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien und Foto.<br />

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Tirol –verwaltung@sgsandermelach.com<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel an der Melach ab € 2.443,30<br />

Auweg 2 – A-6<strong>17</strong>5 Kematen in Tirol 100% –verwaltung@sgsandermelach.com<br />

lt. SWÖ-KV (ohne Vordienstzeiten) exkl. SEG-Zulag.<br />

Tatsächliche Entlohnung richtet sich nach Qualifikation.<br />

Warum bei uns arbeiten?<br />

Du wirkst an spannenden Projekten mit, übernimmst gerne Verantwortung und<br />

bringst dein Knowhow ein. Dein Interesse an Weiterbildung fördern wir gerne<br />

und bieten dir Chancen zum Aufstieg im Unternehmen.<br />

Bei uns lernst du, wie’s richtig geht. Wir suchen Lehrlinge für diese<br />

Ausbildungsberufe:<br />

Elektronik-Kommunikationselektronik (Längenfeld)<br />

Elektrotechniker/in (Längenfeld)<br />

Gleich bewerben oder hast du noch Fragen?<br />

Ilonka Gstrein ist deine Ansprechpartnerin unter Tel. 0664 9124225<br />

oder ig@falkner-riml.at<br />

Detaillierte Infos zu den einzelnen Stellen unter:<br />

www.falkner-riml.at/karriere/<br />

RUNDSCHAU Seite 35


W<br />

W<br />

OMV Tankstelle<br />

Ötztal Bahnhof<br />

Zur VERSTÄRKUNG unseres<br />

Teams, suchen wir ab sofort<br />

Tankstellenmitarbeiter/in<br />

(40 Wochenstunden)<br />

für die Tag- und Abendschicht.<br />

Gerne geben wir auch<br />

WiedereinsteigerInnen und<br />

MitarbeiterInnen über 50 eine<br />

Chance. Sie arbeiten gerne mit<br />

Menschen und sind<br />

überdurchschnittlich teamfähig,<br />

dann sind Sie bei uns richtig.<br />

Entlohnung erfolgt nach<br />

Vereinbarung und Qualifikation.<br />

Sie arbeiten an 3-4 Tagen in der<br />

Woche (Urlaubs- u. Krankenvertretung).<br />

Falls wir Ihr Interesse<br />

geweckt haben, dann melden<br />

Sie sich zur telefonischen<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 0664/2<strong>17</strong>9446<br />

OMV Tankstelle Ötztal Bahnhof<br />

Fr. Walli<br />

Das Fitnessstudio GOllners<br />

(vormals Injoy Imst) in Imst/<br />

Brennbichl sucht ab sofort<br />

einen Lehrling als Fitnessbetreuer<br />

(m/w/d). Du liebst<br />

AUSGABE IMST<br />

Fitness und hast Spaß an<br />

Bewegung, du hast ein gutes<br />

Zahlenverständnis und einen<br />

guten Schulabschluss oder<br />

möchtest dich neu orientieren.<br />

Bewerbung und aussagekräftiger<br />

Lebenslauf bitte direkt an<br />

GF Bernhard Gollner, E-Mail:<br />

gollnerb@gollners.at oder Tel.<br />

0650 4455016<br />

shopping<br />

appartements<br />

uhren & schmuck<br />

Verstärkung gesucht!<br />

HAUSDAME / HAUSHALTSHILFE<br />

Sie sind engagiert und haben<br />

Spaß am führen eines Haushaltes!<br />

Ihre Aufgaben sind:<br />

· Raumpflege des Privathaushalts<br />

und der Büroräume<br />

· waschen & bügeln der Wäsche,<br />

gelegentlich kochen<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

· Halbtags an 5 Tagen / Woche<br />

· sehr gute Sozialleistungen<br />

· überdurchschnittliche Bezahlung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Bevorzugt per E-Mail od.Telefon<br />

an unten stehende Kontaktdaten.<br />

Familie Zegg-Weisskopf<br />

Dorfstraße 12 ∙ 7563 Samnaun<br />

Schweiz ∙ T: +41 (0) 818 685 400<br />

M: info@zegg-watches.com<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt<br />

Mitarbeiter/in im<br />

Plattenzuschnitt & Lager<br />

Sind Sie körperlich fi t und offen für neues?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhändler im Bereich Holz und<br />

Holzwerkstoffe am Standort Ötztal Bahnhof mit 70 Mitarbeitern und<br />

beliefert Kunden in Nord.- und Südtirol.<br />

UNSER ANFORDERUNGSPROFIL:<br />

- Teamfähig<br />

- Fit für leichte körperliche Arbeit<br />

- Genaue Arbeitsweise<br />

- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

- Kenntnisse im Bereich Holz.- und Holzwerkstoffe sind nicht notwendig<br />

- Staplerschein ist nicht notwendig (wird bei Bedarf auf Firmenkosten<br />

gemacht)<br />

- Grundlegende Computerkenntnisse (Bedienung Säge, Handcomputer<br />

für Lagerwirtschaft)<br />

erde Teil unseres Teams!<br />

A ls modernes Familienunternehmen legen wir sehr vi el Wert<br />

auf Innova tion, Q ualität, Z uve rlässigkeit und eine angenehme<br />

A rbeitsatmosphäre. U nsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlü ssel zum Erfolg.<br />

A ls V erstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort fü r<br />

Ö tztal B ahnhof eine(n)<br />

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Deine H aup taufgaben<br />

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3 A chser L <strong>KW</strong> mit Kran<br />

Unsere Anforderungen<br />

• bevo rzugt Erfahrung<br />

• Kranschein vo n V orteil<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

• V erlässlichkeit<br />

Unser Angebot<br />

• motiv iertes j unges Team<br />

• bedarfsgerechte und grü ndliche Einschulung<br />

• Mö glichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• arktgerechte ntlohnung e nach ualifikation und<br />

Erfahrung brutto ab EU R 2 8.500,– pro J ahr<br />

ir freuen uns auf Dich!<br />

38,5 h/Woche, Standort Ötztal-Bahnhof.<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen übersenden Sie an<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at oder telefonisch<br />

unter Tel. 05266-8900.<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Wege zu<br />

Ihrem Erfolg!<br />

Bitte um Bewerbung ü ber unsere Homepage www.holzhof-tinzl.at<br />

Holzhof Tinzl N fg. GmbH, Bundesstr. 1 4 , 6 4 30 Ötztal-Bahnhof<br />

Wir suchen ab sofort:<br />

- BAULEITER M/W - BAUTECHNIKER M/W<br />

- EINKÄUFER M/W - MISCHMEISTER M/W<br />

Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung an<br />

office@thurner-franz.at<br />

Für die kommende Sommersaison,<br />

ab Ende Mai oder nach Vereinbarung suchen wir<br />

eine gelernte oder angelernte,<br />

Parfümerie-/Kosmetikverkäuferin<br />

und eine Modeberaterin<br />

Arbeiten Sie gerne selbstständig in einem kleinen Team,<br />

dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

DORF-CENTER<br />

Cornelia Caviezel<br />

Dorfstrasse 48 · CH-7563 Samnaun<br />

Tel. +41 81 860 25 50 /081 866 36 55<br />

Handy +41 79 350 73 58 · info@dorf-center.ch<br />

Zur Verstärkung unserer Teams in Obsteig suchen wir dich:<br />

Mitarbeiter für die Kanalreinigung,<br />

Kanalsanierung und Kamera TV<br />

Was sollst du haben:<br />

• Führerschein B<br />

• Vorkenntnisse von Vorteil, jedoch nicht erforderlich<br />

• Einschulung erfolgt betriebsintern<br />

Was bekommst du:<br />

• Hohe Entlohnung<br />

• Angenehmes Betriebsklima mit jungen motivierten<br />

Mitarbeitern<br />

• Laufend neue Fort und Weiterbildungen<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

Bewerbung bitte an<br />

office@kanal-santec.at<br />

oder telefonisch unter<br />

05264 21601<br />

RUNDSCHAU Seite 36 27./28. April 2022


Du willst einen Job der zu dir passt?<br />

Dann komm ins Team von<br />

GRUTSCH TECHNIK in Arzl im Pitztal.<br />

WIR SUCHEN AB SOFORT (M/W/D)<br />

KUNDENDIENST-MONTEUR<br />

MONTEUR<br />

HELFER<br />

LEHRLING<br />

Du bist ehrgeizig und arbeitsfreudig? Wir bieten dir ein<br />

angenehmes Arbeitsklima und gerechte Entlohnung lt.<br />

KV. Je nach Qualifikation Überzahlung möglich.<br />

Bewerbung an: office@grutsch.at bzw. 05412/61181<br />

Nähere Infos: www.grutsch.at<br />

Grutsch Technik GmbH | 6471 Arzl i.P. | Gewerbepark Pitztal 5<br />

WIR<br />

SUCHEN<br />

DICH!<br />

Ihnen ist es ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderungen<br />

gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben führen können?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Ötztal, 12-23 h/Woche<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Telfs, 12-23 h/Woche<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

Auf 2150 Meter ist der Weg<br />

zum Karrieregipfel nicht mehr weit<br />

Bürokauffrau/mann Maître (5-Tage-Woche d’hôtel in Jahresstelle)<br />

Leistungsgerechte Bezahlung garantiert - Kost und Logis werden zur Verfügung gestellt.<br />

Sales- & Viele stellvertretende/r weitere Sonderleistungen sind ReservierungsmanagerIn<br />

für uns selbstverständlich!<br />

RezeptionistIn<br />

TOP Hochgurgl GmbH<br />

Jasmin Scheiber, Telefon:0664 2554810<br />

Stellvertretender jasminscheiber@tophochgurgl.com<br />

Front Office ManagerIn<br />

Leistungsgerechte Bezahlung garantiert - Kost und Logis werden zur Verfügung gestellt.<br />

Viele weitere Sonderleistungen sind für uns selbstverständlich!<br />

Relais & Châteaux TOP Hotel Hochgurgl<br />

Ihre aaaaaS<br />

www.tophotelhochgurgl.com/karriere<br />

Karrierechance<br />

Die besten Verdienst- und Karrieremöglichkeiten liegen im Verkauf. Wir sind<br />

Marktführer und ermöglichen als Immobiliendienstleister der Erste Bank und<br />

Sparkassengruppe die führende Dienstleistungs- und Beratungsqualität rund<br />

um die professionelle Immobilienvermittlung.<br />

Zum Ausbau unseres erfolgreichen Teams suchen wir für den Bezirk Imst eine(n)<br />

Immobilienfachberater(in)<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Zams suchen wir ab sofort:<br />

KUNDENDIENST-TECHNIKER (m/w/d)<br />

für unsere Gas/Ölbrenner- und Regelungsservice-Abteilung<br />

Sie bringen mit:<br />

Fundierte Ausbildung und mehrjährige Praxiserfahrung<br />

· Selbstständiges Arbeiten, Verantwortungsbewusstsein<br />

und kommunikatives Auftreten<br />

· Führerschein B<br />

Ihre Aufgaben:<br />

· Durchführung von Serviceterminen und<br />

Reparaturarbeiten bei Öl- und Gasbrennern<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

· Einen sicheren Arbeitsplatz in einem erfolgreichen,<br />

familiären Betrieb<br />

· Bezahlung lt. KV – Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich<br />

Umschulungsmöglichkeit speziell für Elektriker<br />

·<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

unter +43 5442 64444-0 oder office@bouvier.at<br />

Sie sind eine dynamische, kontaktfreudige Persönlichkeit, arbeiten vertriebsorientiert und<br />

haben Branchenerfahrung? Wir bieten eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

im Angestelltenverhältnis mit hervorragenden, leistungsorientieren Verdienstchancen und<br />

flexibler Arbeitszeit (Vollzeit). Profitieren Sie von innovativen und führende Vertriebs- und<br />

Marketingtools, besten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, der Markenstärke und dem<br />

umfangreichen Netzwerk der Sparkassengruppe.<br />

Anforderungsprofil:<br />

– Berufserfahrung in der Immobilienbranche<br />

– Zertifizierungsprüfung Immobilienmakler-Assistent als Mindestanforderung<br />

– Abschluss-Stärke, professionelles Auftreten, gute Kommunikationsfähigkeit,<br />

Flexibilität und gute EDV-Kenntnisse<br />

FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN?<br />

Dann senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />

Sparkassen Real Service Tirol Realitätenvermittlungs-GesmbH<br />

z.H. Herrn GF Ingmar Schwabl<br />

Sparkassenplatz 5 / 2. OG., 6020 Innsbruck<br />

ingmar.schwabl@sreal.at<br />

www.sreal.at<br />

LUZIAN BOUVIER Haustechnik & Fliesen GmbH<br />

6511 Zams · Hauptstraße 77–79 · www.bouvier.at<br />

27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Für die Sommersaison<br />

suchen wir<br />

MitarbeiterInnen für<br />

den Bike-Verleih &<br />

Textilbereich. Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

möglich, auf<br />

Wunsch auch Ganzjahresstelle<br />

(Wintersaison: Skiverleih).<br />

Gerne mit Erfahrung, aber<br />

auch QuereinsteigerInnen<br />

sind willkommen. Entlohnung<br />

nach KV. Du kannst mehr? Dann<br />

verdienst du auch mehr! Interessiert?<br />

Melde dich bei Alois<br />

Fiegl, Tel. 06641447448, fiegl@<br />

sporthuette.at – sporthuette.<br />

at/jobs<br />

Verlässliche Reinigungskraft<br />

für Singlehaushalt in der Umgebung<br />

von Innsbruck gesucht<br />

Tel. 0676 3992359<br />

Suche Kellner/in Teil- oder<br />

Vollzeit. Bezahlung laut Kollektiv.<br />

Überzahlung je nach<br />

Qualifikation möglich. Kontakt:<br />

0664 2563876 oder unter info@<br />

gasthof-lehen.at<br />

HAUSHALT<br />

Suche verlässliche Reinigungskraft,<br />

Daueranstellung für 4 bis<br />

5 Stunden wöchentlich, privat<br />

in Zirl. E-Mail: babsi1.haid@<br />

gmail.com<br />

Vils: Suche eine nette Person,<br />

die mir 1 bis 2 Std./Monat für<br />

alltägliche Besorgungen behilflich<br />

ist. Auto wäre vorhanden.<br />

Gute Bezahlung. Tel. 05677<br />

8349<br />

Hotel Kirchenwirt, Kaunertal:<br />

Wir suchen eine Reisebegleitung<br />

für Tagesausflüge<br />

unserer zahlreichen<br />

Senioren-Gruppen. Ca.<br />

2-3 mal wöchentlich von<br />

Mai bis November. Gerne<br />

langfristig. Ganz sicher eine<br />

schöne, erfüllende Aufgabe<br />

den Gästen unsere Heimat<br />

authentisch näherzubringen.<br />

Könnte auch für eine(n)<br />

Pensionisten(in) interessant<br />

sein. Bewerbungen an Martin<br />

Larcher. Tel. 0664 5056344<br />

oder info@kirchenwirt.com<br />

MK-Trans<br />

GmbH<br />

Wir suchen<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

für Nahverkehr (Tirol-Vorarlberg)<br />

sowie Nah- und Österreichverkehr<br />

Dich erwarten:<br />

Tagestouren – Start immer von<br />

Rietz bei Telfs – Arbeitsbeginn<br />

flexibel<br />

Eine faire Entlohnung über dem<br />

gültigen KV ist bei entsprechender<br />

Qualifikation selbstverständlich.<br />

Du kannst anbieten:<br />

Praxis im Rampe anfahren,<br />

be- und entladen von Pal.<br />

und Spass im Umgang mit<br />

Menschen?<br />

Dann melde dich unter<br />

0664/4434681 Fr. Kuen<br />

oder 0664/1547850 Hr. Kuen oder<br />

unter Info@mk-trans.net<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Werde Teil unseres Teams!<br />

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Verstärkung gesucht!<br />

VERKÄUFER / VERKÄUFERIN<br />

Sie haben Sinn für Stil, Freude am<br />

Verkaufen & idealerweise Erfahrungen<br />

aus dem Verkauf!<br />

Ihre Aufgaben sind:<br />

· Kundenberatung & Verkauf<br />

im Bereich Parfum / Accessoires<br />

· komplette Verkaufsabwicklung<br />

sowie ordnungsgemäße Kassenführung<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

· Vollzeitarbeit / Jahresstelle<br />

· intensive Einarbeitung<br />

· sehr gute Sozialleistungen<br />

· überdurchschnittliche Bezahlung<br />

· Unterkunft & Teilverpflegung<br />

stehen zur Verfügung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Bevorzugt per E-Mail od.Telefon<br />

an unten stehende Kontaktdaten.<br />

Familie Zegg-Weisskopf<br />

Dorfstraße 12 ∙ 7563 Samnaun<br />

Schweiz ∙ T: +41 (0) 818 685 400<br />

M: info@zegg-watches.com<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

Ötztal Bahnhof eine(n) Mitarbeiter für den<br />

Vertriebsinnendienst<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Eigenständige Verkaufsabwicklung von der Kundenanfrage<br />

bis zur Auftragsbearbeitung nach der Lieferung<br />

• Angebotsnachverfolgung<br />

• Telefonkontakt zu Kunden<br />

• Du bist Ansprechpartner für unsere Kunden<br />

• Stammdatenpflege<br />

Für unsere Baustellen im Bereich Straßen- und Leitungsbau<br />

in den Bezirken Imst und Landeck suchen wir ab sofort<br />

Tiefbauer / Tiefbauerinnen<br />

Job-ID: req43605<br />

Ihre Qualifikationen<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung in einem<br />

Bauberuf oder mehrjährige, einschlägige Berufserfahrung<br />

• Praxisbezogene, selbständige Arbeitsweise<br />

• Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Engagement<br />

• Führerschein B erforderlich<br />

Wir bieten<br />

Es erwarten Sie interessante Aufgaben, die Mitarbeit in<br />

dynamischen Teams, spannende Projekte und eine praxisorientierte<br />

Aus- und Weiterbildung. Bruttolohn Facharbeiter/<br />

Facharbeiterin von EUR 15,37, darüber hinaus nach<br />

Vereinbarung aufgrund Ausbildung, Qualifikation und<br />

Berufserfahrung. Werden Sie Teil unseres Teams!<br />

Suche Verkäuferin für Martha`s<br />

Imbiss im FMZ in Imst, Volloder<br />

Teilzeit. Tel. 0664 5027373<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort Assistentin<br />

für Praxis für Allgemeinmedizin in<br />

Landeck. Vorkenntnisse in Praxisorganisation<br />

und geschickter<br />

Umgang mit Computer wären<br />

wünschenswert. Bewerbungen<br />

bitte an: Dr. Gerlinde Schnegg,<br />

Marktplatz 1, 6500 Landeck, Tel.<br />

05442 64999<br />

STRABAG AG<br />

Daniela Vogl<br />

Thomas-Walch-Str. 35a, 6460 Imst<br />

Tel. 05412 / 66886-10<br />

www.karriere.strabag.com<br />

Wir suchen zur Erweiterung unserer<br />

netten Teams für unsere<br />

Shell Stationen in Ötz und St.<br />

Anton Mitarbeiter/in in Vollzeit,<br />

Ganzjahresjob. Bitte melden<br />

bei Fr. Carpentari, Tel. 0676<br />

9139050<br />

Suchen Reinigungskraft, geringfügig<br />

für Innsbruck, Völs,<br />

Kematen oder Zirl, 1 bis 4<br />

Stunden/Woche. Überdurchschnittliche<br />

Entlohnung. Tel.<br />

0676 6202403<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir zur<br />

Sommersaison ab Anfang<br />

Juni noch eine/n<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Teilzeit, Saison- oder<br />

Jahresstelle<br />

Beste Bedingungen!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

info@camping-oetztal.com<br />

oder Tel. 0676 6350135<br />

Unsere Anforderungen<br />

• abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder<br />

Fachkenntnisse Holz<br />

• aufgeschlossene Persönlichkeit mit hohem Maß an<br />

Organisations- und Teamfähigkeit<br />

• unternehmerisches Denken<br />

• selbstständiger und eigenverantwortlicher Arbeitsstil<br />

• Zuverlässigkeit<br />

Unser Angebot<br />

• vielseitige Position in einem traditionsreichen Unternehmen<br />

• herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• flache Hierarchie mit interessanten Karriereperspektiven<br />

• Gehalt überkollektiv abhängig von Qualifikation und<br />

Berufserfahrung<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.at<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

DIPLOMIERTE/R DIPLOMIERTE/R GESUNDHEITS- GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/IN<br />

in Teil- oder in in Vollzeit Teil- Teil- oder oder Vollzeit<br />

DIPLOMIERTE/R GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/IN<br />

in Teil- oder Vollzeit<br />

Wir bieten: Wir Wir bieten:<br />

Wir erwarten: Wir Wir erwarten:<br />

• vielseitige • vielseitige Aufgabenbereiche • Aufgabenbereiche im mobilen im Bereich im mobilen Bereich • Diplom der • Diplom • allgemeinen der der allgemeinen oder psychiatrischen oder oder psychiatrische<br />

• interdisziplinäre • interdisziplinäre • Zusammenarbeit Zusammenarbeit<br />

Gesundheits- Gesundheits- Krankenpflege und und Krankenpflege<br />

Wir • eigenverantwortliches bieten: • eigenverantwortliches • und selbständiges und und selbständiges Arbeiten Wir Arbeiten • kompetente erwarten: • kompetente • Pflege und Pflege Betreuung und und Betreuung unserer<br />

unserer<br />

•• vielseitige kollegiale • Aufgabenbereiche Atmosphäre kollegiale • Atmosphäre in einem im mobilen motivierten in einem Bereich motivierten Team<br />

• Diplom Klienten Team<br />

dergemäß allgemeinen Klienten unseres gemäß oder Leitbildes unseres psychiatrischen<br />

Leitbildes<br />

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Perspektive<br />

• Gesundheits- Engagement, • Engagement, • und Freude, Krankenpflege Eigenverantwortung,<br />

Freude, Eigenverantwortung,<br />

•• eigenverantwortliches Fort- und DIPLOMIERTE/R • Fort- • Fort- und und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und selbständiges GESUNDHEITS- Arbeiten • kompetente Flexibilität, UND Pflege Flexibilität, Belastbarkeit<br />

KRANKENPFLEGER/IN<br />

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Klienten<br />

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unseres<br />

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Leitbildes<br />

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Tel. 0660 3735641<br />

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RUNDSCHAU Seite 39


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RUNDSCHAU HL_Stelleninserat_Rundschau_212x135_250422_RZ.indd Seite 40 1 27./28. 25.04.22 April 08:03 2022


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Das bringst Du mit<br />

- Freude an der Arbeit mit Gästen<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter<br />

T. +43 52 54 / 501 20 oder alpina@riml.com<br />

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Arbeitsort: Imst, ab 25 h<br />

Tel. 0680 233 68 50<br />

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Wir suchen ab Mitte Juni 2022:<br />

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5-oder 6-Tage-Woche möglich<br />

Tagesarbeitszeit von 8-<strong>17</strong>.00 Uhr,<br />

Unterkunft und Verpflegung,<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />

unter info@rotkogel.com bzw. unter<br />

der Tel. 0664/4428105.<br />

Zahlkellner/in<br />

Abwäscher/in<br />

Zimmermädchen<br />

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in Voll- oder Teilzeit für die Pizzeria<br />

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ABENDSERVICE<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

Arbeitszeit und Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbungen bei Hr. Haid,<br />

Tel.: 0699/10<strong>17</strong>7987 oder per Email:<br />

fam.haid@hotel3mohren.at<br />

Für unsere familiär<br />

geführten Betriebe suchen<br />

wir ab sofort:<br />

Wir bieten 5- oder<br />

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2. KüchenchefIn<br />

SouschefIn<br />

KochIn<br />

Küchenhilfe<br />

AbwäscherIn<br />

FerialpraktikantIn<br />

mit Pflichtpraktikum<br />

KochIn<br />

Küchenhilfe<br />

KellnerIn<br />

ohne Inkasso<br />

2. PizzakochIn<br />

Schankkraft<br />

AbwäscherIn<br />

FerialpraktikantIn<br />

mit Pflichtpraktikum<br />

Reinigungskraft<br />

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Bewerbungen schriftlich an<br />

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habicher hof, Habichen 46<br />

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6433 Oetz, Tirol, Österreich<br />

www.habicherhof.at<br />

RUNDSCHAU Seite 41


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Koch/Köchin<br />

Servicemitarbeiter/<br />

innen<br />

5-Tage-Woche oder auch Teilzeit<br />

Rezeptionist/in<br />

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Bewerbungen unter<br />

0676 9644058 oder<br />

info@hotel-neuner.com<br />

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Ristorante Luigi in Pettneu am<br />

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Jahresstelle, 40 Stunden,/ 5<br />

Tage, Lohn laut Kollektiv (mit<br />

Bereitschaft zur Überzahlung),<br />

Logis Frei. Unser Team freut<br />

sich auf dich! Bewertung an:<br />

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0664 1885701<br />

Gasthof Sonne Imst sucht Zahlkellner<br />

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oder 5 Tage/Woche, (täglich<br />

von 16 Uhr bis 24 Uhr) und Beikoch/in<br />

mit Kochkenntnisse.<br />

Bewerbungen an Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500 oder<br />

E-Mail: info@sonne-imst.at<br />

Wir suchen für unser Appartementhotel<br />

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0664 4352253, karoline.pult@<br />

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Spachtelarbeiten, Fassadenarbeiten,<br />

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angefangen von den Traditionsvereinen<br />

bis hin zu Kultur<br />

und Sozialem, vieles gar nicht<br />

machbar. Als Zeichen der Wertschätzung<br />

und des Dankes werden<br />

besonders verdiente und<br />

engagierte Bürger mit der „Tiroler<br />

Ehrenamtsnadel in Gold“<br />

ausgezeichnet. In Fiss fand<br />

kürzlich die Ehrung für den<br />

Bezirk Landeck statt.<br />

Von Alfred Plankensteiner<br />

Wie BH Dr. Markus Maaß die Anwesenden<br />

wissen ließ, gibt es aktuell<br />

im Bezirk Landeck 760 eingetragene<br />

freiwillige Vereine. Dazu kommen<br />

noch 35 Feuerwehren. Statistisch gesehen<br />

bedeutet das, dass im Schnitt<br />

in jeder Gemeinde fast 26 Vereine<br />

tätig sind. Während manche, wie<br />

z.B. Musikkapellen, Schützen, Feuerwehr<br />

usw., immer wieder von der<br />

Allgemeinheit wahrgenommen werden,<br />

arbeiten und engagieren sich<br />

andere wiederum mehr im Verborgenen.<br />

Am Tag des Ehrenamtes in<br />

Fiss ging es diesmal darum, besonders<br />

verdiente Menschen hinter dem<br />

Vorhang hervorzuholen.<br />

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OHNE NICHT MÖGLICH.<br />

Diesmal wurden 86 Persönlichkeiten<br />

aus dem Bezirk, die sich für<br />

Sicherheit, sozialen Zusammenhalt,<br />

Tradition, Sport, Kultur usw. engagieren,<br />

geehrt. Zugleich sollen diese<br />

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Die Geehrten der Gemeinde Fiss: Thomas Plangger, Franz Geiger, Bruno Geiger und Fridolin Kathrein (v. l.) mit Urkunden, mit<br />

Bgm. Simon Schwendinger, BH Markus Maaß, LH Günther Platter und LR Anton Mattle. (v.l.)<br />

RS-Fotos: Plankensteiner<br />

auch Vorbilder für andere sein, denn<br />

eines betonten die Verantwortlichen<br />

auf Landes- und Bezirksebene, allen<br />

RUNDSCHAU Seite 44 27./28. April 2022


voran LH Günther Platter, LR Anton<br />

Mattle und BH Markus Maaß:<br />

Ohne diese Freiwilligenarbeit gäbe<br />

es vieles einfach nicht, weil sowohl<br />

personell wie auch finanziell die<br />

Ressourcen dafür schlichtweg nicht<br />

vorhanden wären. Dass dieses Engagement<br />

von Menschen so tief in<br />

der Gesellschaft verwurzelt ist und<br />

funktioniert, ist keineswegs selbstverständlich.<br />

VON GEMEINDEN VORGE-<br />

SCH<strong>LA</strong>GEN. Dies wird einem<br />

aber erst dann bewusst, wenn man<br />

die bewundernden und teilweise<br />

fast ungläubigen Rückmeldungen<br />

und Kommentare von Menschen<br />

aus anderen Teilen der Welt erntet.<br />

Dieses „Hinschauen und Anpacken“<br />

ist auch eines der Geheimnisse<br />

bei der Bewältigung von Krisen.<br />

„Ich kann nur meinen tiefsten<br />

Respekt und Dank zum Ausdruck<br />

bringen“, meinte LH Platter. Seitens<br />

des Landes wurden im Vorfeld<br />

die Gemeinden des Bezirkes dazu<br />

eingeladen, besonders engagierte<br />

und verdiente Ehrenamtliche für<br />

die Auszeichnung zu nominieren –<br />

siehe Kästchen „Tiroler Ehrenamtsnadel“.<br />

LH Günther Platter: „Ich kann nur meinen tiefsten Respekt und Dank zum Ausdruck<br />

bringen.“<br />

BH Dr. Markus Maaß: „Statistisch gesehen trifft es im Bezirk Landeck fast 26 Vereine<br />

pro Gemeinde.“<br />

Faggen (mit Bgm. Andreas Förg)<br />

Isolde Seiringer<br />

Fiss (mit Bgm. Simon Schwendinger)<br />

Bruno Geiger<br />

Franz Geiger<br />

Fridolin Kathrein<br />

Thomas Plangger<br />

Fließ (mit Bgm. Alexander Jäger)<br />

Johanna Achenrainer<br />

Klaus Marth<br />

Anita Posch<br />

Oskar Unterkircher<br />

Flirsch (mit Bgm. Roland Wechner)<br />

Hermann Huter<br />

Ludwig Sigl<br />

Galtür mitBgm. Hermann Huber)<br />

Jürgen Walter<br />

Grins (mit Bgm. Franz Benedikt)<br />

Eva Handle<br />

Andreas Spiß<br />

Magnus Siehs sen.<br />

Kappl (mit Bgm. Helmut Ladner)<br />

Ludwig Fritz<br />

Albert Richard Handle<br />

Agnes Veronika Jäger<br />

Tiroler Ehrenamtsnadel<br />

Margareta Maria Jehle<br />

Hubert Pfeifer<br />

Reinhard Siegele<br />

Ischgl (mit Bgm. Werner Kurz)<br />

Patrik Aloys-Ecker<br />

Hermann Häusler<br />

André Schneider<br />

Hubert Walser<br />

Kaunerberg (mit Bgm. Peter Moritz)<br />

Andreas Achenrainer<br />

Andreas Neuner<br />

Kaunertal (mit Bgm. Christian Kalsberger)<br />

Rosa Maria Lentsch<br />

Adolf Spanninger<br />

Kauns (mit Bgm. Matthias Schranz)<br />

Martin Eiterer<br />

Ingrid Schranz<br />

Landeck (mit Bgm. Herbert Mayer)<br />

Alois Beer<br />

Wolfgang Egg<br />

Anton Höpfl<br />

Leonhard Köck<br />

Dr. Martin Kössler<br />

Reinhard Mayr<br />

Rosmarie Triendl<br />

Fisser Bgm. Simon Schwendinger freute sich, Gastgebergemeinde des „Tags des<br />

Tiroler Ehrenamtes“ sein zu dürfen.<br />

Nauders (mit Bgm. Helmut Spöttl)<br />

Johann Mangweth<br />

Stefan Mangweth<br />

Hans Peter Müller<br />

Josef Neururer<br />

Pfunds (mit Bgm.in Melanie Zerlauth)<br />

Marlies Gspan<br />

Thomas Stecher<br />

Johann Thöni<br />

Pians (mit Bgm. Harald Bonelli)<br />

Priska Monz<br />

DI Dr. Stephan Prantauer<br />

Prutz (mit Bgm. Heinz Kofler)<br />

Karl Heinz Oberhofer<br />

Ried (mit Bgm. Daniel Patscheider)<br />

Sabine Burtscher<br />

Christian Hager<br />

Erwin Handle<br />

Schönwies (mit BR Peter Raggl)<br />

Veronika Oberkofler<br />

Marlies Rundl<br />

Maria Summerauer<br />

See (mit VBgm. Hubert Zangerl)<br />

Johann Petter<br />

Serfaus (mit Bgm. Paul Greiter)<br />

Lorenz Purtscher<br />

Christa Purtscher<br />

Jolanda Schwarz<br />

Josef Wachter<br />

St. Anton (mit Bgm. Helmut Mall)<br />

Bruno Mattle<br />

Hermann Mussak<br />

Emil Strolz<br />

Anita Susanne Schneider<br />

Johann Tschol<br />

Stanz (mit Bgm. Ferdinand Beer)<br />

Gerhard Peer<br />

Strengen (mit Bgm. Harald Sieß)<br />

Josef Mallaun<br />

Berthild Maaß<br />

Christian Spiss<br />

Johann Zangerl<br />

Tösens (mit VBgm. Daniel Wachter)<br />

Angelika Folie<br />

Theresia Venier<br />

Zams (mit <strong>LA</strong> Marina Ulrich)<br />

Franz Juen<br />

Günter Krismer<br />

Anna Platter<br />

Barbara Summerauer<br />

27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Sicher durch den Winter<br />

Sicherheitstag an den Volksschulen Galtür, Ischgl, Mathon<br />

(dgh) Nach zweijähriger Pause konnte im Paznaun heuer zum<br />

zweiten Mal ein alpiner Kindersicherheitstag durchgeführt werden.<br />

30 Kinder der Volksschulen Galtür, Ischgl und Mathon nahmen<br />

teil.<br />

Abteilungsinspektor Martin Wechner<br />

von der Polizeiinspektion Ischgl<br />

hat wieder ein interessantes und<br />

abwechslungsreiches Programm zusammengestellt<br />

– vom richtigen Verhalten<br />

an der Bushaltestelle über das<br />

Ein- und Aussteigen bis hin zu den<br />

Regeln während der Busfahrt. Weiters<br />

wurden mit dem Bus der Firma<br />

Paznauntaler Bremsversuche durchgeführt,<br />

die die Gefahren bei einer<br />

Vollbremsung deutlich machten. Im<br />

„Silvretta Sports“ erfuhren die Kinder<br />

Wissenswertes über Ski, Schuhe, Bindungseinstellung,<br />

Skihelme etc. Die<br />

Alpinpolizei gab einen Überblick<br />

über die Ausrüstung, die sie beim<br />

täglichen Dienst im alpinen Gelände<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

verwendet. Bei Fimba- und Sonnenbahn<br />

wurde erklärt, was bei der Beförderung<br />

zu beachten und zu befolgen<br />

ist, um Unfälle zu vermeiden. Nach<br />

dem Mittagessen bei der Silvrettaseilbahn<br />

AG begann der Stationsbetrieb:<br />

Zwei Hundeführer der Bergrettungsortsstelle<br />

Ischgl demonstrierten, in<br />

welch kurzer Zeit ein Lawinenhund<br />

vermisste Personen aufspüren kann.<br />

Die Arbeit mit einem LVS-Gerät und<br />

die Sondensuche wurde von der Alpinpolizei<br />

erklärt. Der Notarzthubschrauber<br />

Robin 3 samt Ausrüstung<br />

wurde besichtigt, zudem wurden die<br />

Kinder über die Gefahr von Pistengeräten<br />

informiert. An der letzten<br />

Station durften die Kinder in Zwei-<br />

Kennenlernwoche<br />

(dgh) Die Landesmusikschule<br />

Landeck veranstaltet von 2. bis 6.<br />

Mai eine Kennenlernwoche – Motto:<br />

„Instrumente stellen sich vor“. Am 2.<br />

Mai um 18 Uhr sind die Holzblasinstrumente<br />

an der Reihe, am 3. Mai<br />

ab 18 Uhr Blechblasinstrumente und<br />

Schlagwerk, am 4. Mai ab 18 Uhr<br />

Streichinstrumente und Volksmusik,<br />

am 5. Mai ab 18 Uhr Gesang, Gitarre<br />

und Jazz.Pop.Rock. Abschließend<br />

gibt’s am 6. Mai von <strong>17</strong> bis 19 Uhr<br />

Verschüttetensuche mit Lawinenhund Fotos: Polizei<br />

erteams mit LVS-Gerät und Sonde<br />

ein LVS-Gerät suchen. „Es war interessant<br />

zu beobachten, wie Kinder<br />

aufgrund der Schulung in relativ kurzer<br />

Zeit das vergrabene Gerät orten<br />

konnten“, berichtet die Polizei. Den<br />

Abschluss des Tages bildete die Preisverteilung<br />

für die schnellsten LVS-<br />

Sucher mit Sachpreisen wie Helmen<br />

oder Protektoren. Zum Erfolg des Sicherheitstages<br />

beigetragen haben: Alpinpolizisten<br />

der PI Ischgl, Paznauntaler<br />

Verkehrsunternehmen, Ischgler<br />

Sportgeschäfte Silvretta Sports und<br />

Bründl Sports, Silvrettaseilbahn<br />

AG, Schischulen Galtür und Ischgl,<br />

Schenk-Air GmbH, Raiffeisenbank<br />

Paznaun, Hundeführer der Bergrettung<br />

Ischgl und Tourismusverband<br />

Paznaun – Ischgl.<br />

Antonio<br />

Eltern: Stefanie Falch<br />

und Manuel Beer<br />

aus Landeck<br />

Geburtstag: 3.4.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

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Mila<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />

Tel.: +43 (0)5442/69 99 251<br />

www.dergrissemann.at<br />

Eltern: Jana Rauch und<br />

Thomas Saloschnig<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 24.03.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.640 g<br />

Größe: 51 cm<br />

einen Info- und Schnuppernachmittag<br />

für alle Instrumental- und<br />

Gesangsfächer, musikalische Früherziehung<br />

usw. Anmeldeschluss für das<br />

Schuljahr 2022/23 ist übrigens am 31.<br />

Mai; die neuen SchülerInnen werden<br />

im Juli zugeteilt. Anmeldeformulare<br />

gibt’s in der Landesmusikschule<br />

Landeck oder auf www.tmsw.at<br />

Foto: LMS Landeck<br />

Wenn was passiert ist, ist die Rettung aus der Luft die schnellste.<br />

Sondensuche praktisch: Wie fühlen sich Holz, Handschuhe oder ein Ski an?<br />

RUNDSCHAU Seite 46 27./28. April 2022


S PORT<br />

Talente auf der Bühne<br />

Abschluss des Volksbank-Bezirks-Kindercups<br />

(dgh) 49 Mädchen und 49 Burschen carvten in den acht Rennen des<br />

Volksbank-Bezirks-Kindercups um Cup-Punkte und schließlich Pokale.<br />

Sie konnten nach zweijähriger Pause wieder bei der Schlussveranstaltung<br />

in der Trofana überreicht werden.<br />

„Wir registrieren erfreut, dass heuer<br />

trotz Corona die Teilnehmerzahlen<br />

nicht zurückgegangen sind, obwohl wir<br />

im Winter zuvor praktisch keine Rennen<br />

durchführen konnten“, sagte TSV-<br />

Bezirksreferent Christoph Patigler. 49<br />

Mädchen und 49 Burschen waren in den<br />

Rennen in den Klassen K8 bis K12 am<br />

Start. Von den 27 Skiclubs im Bezirk<br />

haben 14 am Bezirkscup teilgenommen<br />

– also: Luft nach oben, besonders<br />

bei den Jahrgängen 2013/14. Aber wie<br />

gesagt: kein Rückgang der Teilnehmerzahlen.<br />

Patigler dankte Trainern, Eltern<br />

und Funktionären für das Engagement<br />

und die Begeisterung: „Ein Jahr, keine<br />

Rennen – das war eine lange Durststrecke,<br />

die wir gut überwunden haben“, so<br />

Patigler. In der „Trofana“ überreichten<br />

Günther Walser und Sandro Langoth<br />

(Volksbank) die Pokale und Sachpreise<br />

an alle Teilnehmer, den letzten Termin<br />

verpasst haben Tobadill, Galtür und<br />

der SC Arlberg. „Das tut mir besonders<br />

leid, denn die SCA-Talente haben in der<br />

Vereinswertung den tollen zweiten Platz<br />

hinter Nauders belegt“, bedauerte Patigler.<br />

13. SC Flirsch. Klassen – K8: 1. Johanna<br />

Polmans (SV Zams) 520, 2. Nele Wolf<br />

(SCA) 400, 3. Johanna Wechner (SC Tobadill)<br />

390 bzw. 1. Johannes Buchhammer<br />

(SPV Fiss) 560, 2. Benjamin Zangerle<br />

(SK Kappl) 470, 3. Jakob Prantner<br />

(SV Zams) 440. K9: 1. Mia Walser (SC<br />

Ischgl) 600, 2. Lynn Kiefer (SCA) 520,<br />

3. Naomi Walser (SC Ischgl) 400 bzw.<br />

1. Max Wille (SK Ladis/Obladis) 560, 2.<br />

Jeremia Auderer (SC Kaunertal) 520, 3.<br />

Matteo Wolf (SC Pettneu) 385. K10: 1.<br />

Anna-Lena Thurner (SK Ladis/Obladis),<br />

Die Klassensieger (K8 – K12)<br />

600, 2. Romy Zehnle (SC Ischgl) 480, 3.<br />

Rosa Kopp (SV Zams) 261 bzw. 1. Theo<br />

Juen (SC Tobadill) 560, 2. Sandro Wechner<br />

(SC Tobadill) 500, 3. Luis Patigler<br />

(SC Pfunds) 450. K11: 1. Laura Wolf (SC<br />

Pettneu) 560, 2. Frida Hafele (SC Kaunertal)<br />

520, 3. Xenia Coudenhove-Kalergi<br />

(SCA) 360 bzw. 1. Fabian Stadlwieser<br />

(SC Kaunertal) 580, 2. Emil Walser (SC<br />

Ischgl), 540, 3. Lars Theisen (SK Nauders)<br />

380. K12: 1. Jana Fili (SK Nauders)<br />

600, 2. Madelaine Winkler (SPV Fiss)<br />

470, 3. Adelina Salner (SC Ischgl) 345<br />

bzw. 1. Raphael Thurner (SK Ladis/Obladis)<br />

580, 2. Paul Moritz (SK Nauders)<br />

470, 3. Tim Walser (SC Ischgl) 460.<br />

ERGEBNISSE. Vereinswertung: 1.<br />

SK Nauders, 2. SC Arlberg, 3. SC Ischgl,<br />

4. SC Ladis/Obladis, 5. SV Zams, 6. SC<br />

Kaunertal, 7. SC Tobadill, 8. SC Pettneu,<br />

9. SC Galtür, 10. SPV Fiss, 11. SC<br />

Kappl, 12. SC Pfunds, 13. SK Landeck,<br />

(dgh) Nach den Top-Ergebnissen bei<br />

den Österreichischen Meisterschaften<br />

verlief die Medaillenjagd der beiden<br />

Kurzski-Schwestern vom SC Kaunertal<br />

auch zum Saisonfinale sehr erfolgreich:<br />

Bei den Firngleiter-Europameisterschaften<br />

in Lofer räumte Paula Landerer in der<br />

Die Erstplatzierten der Klubwertung<br />

Europas Beste<br />

EM-Gold und Tiroler Titel für die Landerer-Schwestern<br />

Jugendklasse Triple-Gold im Riesenslalom,<br />

im Slalom und in der Kombination<br />

ab, berichtet Arnold Steiner. Magdalena<br />

Landerer schaffte den Sprung auf das allgemeine<br />

Damenstockerl und sicherte sich<br />

EM-Bronze im Slalom. In Mayrhofen<br />

holte sich die 27-Jährige zum Abschluss<br />

noch den Tiroler Meistertitel im Shortcarving<br />

in einem äußerst anspruchsvollen<br />

Vielseitigkeitsbewerb (Slalom-Riesenslalom),<br />

der mit Kamelbuckeln und Steilkurve<br />

gespickt war. Und auch der Tiroler<br />

Jugendtitel wanderte durch Paula Landerer<br />

nach Feichten. Nach sechs Bewerben<br />

Fotos: Zangerl<br />

im Austria-Shortcarving-Cup landete die<br />

20-jährige Kurzskispezialistin schließlich<br />

in der Jugendklasse auf dem zweiten<br />

Gesamtrang. Als Draufgabe feierte Paula<br />

Landerer noch den Tirol-Cup-Gesamtsieg<br />

in der allgemeinen Damenwertung<br />

(vier Bewerbe/ 2x Figl und 2x Shorty).<br />

Paula und Magdalena Landerer (v. l.) glänzten mit Gold. Foto: Arnold Steiner/ÖSV Die Tiroler Shortcarver-Meisterin Magdalena Landerer in action Foto: Silvia Wallner<br />

27./28. April 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Endlich, nach zweijähriger coronabedingter<br />

Pause konnte das<br />

Kultrennen in der 23. Auflage stattfinden.<br />

Pünktlich um <strong>17</strong> Uhr fiel<br />

am Samstag auf 2650 Metern der<br />

Startschuss. In drei Gruppen stürzten<br />

sich über 500 Adrenalinjunkies<br />

in den Wettkampf.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Wenn den Teilnehmern nach dem Massenstart<br />

vom Vallugagrat das Herz noch<br />

nicht in die Hose gerutscht ist, gilt es für<br />

sie, sich in der Schusshocke vom Feld<br />

abzusetzen. Mut allein bringt die Rennläufer<br />

aber noch nicht über den Schmerzensberg.<br />

Hier treffen die Vordersten die<br />

Entscheidung, 150 Meter hochzuskaten<br />

oder die Ski abzuschnallen und zu laufen.<br />

Nach dem Valfagehrjoch geht es dann<br />

über eine lange Gleitstrecke weiter bis zur<br />

Kandahar. Der bis zu dem Punkt Führende<br />

bei den Herren, der Ire Jack Gower,<br />

bretterte die Buckel zum Erstaunen<br />

der Zuschauer, die im Ziel mitfieberten,<br />

kerzengrade herunter. Doch eine falsche<br />

Entscheidung bestimmt schnell über<br />

Sieg und Niederlage. Völlig ausgepowert<br />

trifft der Rennläufer vor dem Ziel auf drei<br />

letzte, besonders „gemeine“ Hindernisse.<br />

Mit abgeschnallten Brettern geht es ans<br />

Kraxeln. Hier waren Routine und Besonnenheit<br />

ausschlaggebend. Als neuer Sieger<br />

kämpfte sich der Vorarlberger Dieter<br />

Bischof vor dem deutschen Dreifachsieger<br />

Florian Holzinger ins Ziel. Der Streckenrekord<br />

von 8:14 Minuten von Paul<br />

Schwarzacher blieb zwar unerreicht, aber<br />

nur ganz knapp. 8:19 Minuten brauchte<br />

Bischof für seinen Höllenritt. „Der Start<br />

ist mir sehr gut geglückt und die Kandahar<br />

war einfach lässig. Dort konnte ich<br />

einige Meter gut machen“, beschrieb der<br />

ÖAMTC-Flugretter, der auch Mitglied<br />

im Team der staatlichen Skilehrerausbildung<br />

ist, seine Siegesfahrt.<br />

Rasante Rückkehr des Kultrennens<br />

Fiebern für den Weißen Rausch in St. Anton<br />

Fairness siegt: Zweitplatzierter Florian Holzinger (l.) gratulierte Sieger Dieter Bischof<br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

AUF DEM BAUCH DURCHS<br />

ZIEL. Ob im Renn- oder Trachtenanzug,<br />

letztlich ist im Ziel aber jeder der<br />

über 500 Teilnehmer ein Sieger, der sich<br />

mit Snowboard oder (Telemark-)Ski<br />

dem Kultrennen gestellt hat. Die Formel<br />

zum Sieg ist einfach: Die hervorragenden<br />

Skifahrer müssen topfit und etwas<br />

waghalsig sein und ein Quäntchen<br />

Glück und Erfahrung auf der Strecke<br />

mitbringen. Ihre Routine konnte die<br />

Deutsche Petra Zeller ausspielen. Die<br />

Zweitplatzierte der letzten Auflage fuhr<br />

dieses Mal mit einer Zeit von 11:04<br />

Minuten den Sieg vor Lokalmatadorin<br />

Katrin Alber ein. „Das letzte Mal habe<br />

ich den ganzen Lauf geführt, dann aber<br />

vor den Zielhindernissen die Ski nicht<br />

aufbekommen“, dafür hatte Zeller bei<br />

der 23. Rennauflage Fortuna an ihrer<br />

Seite, als die bis dahin Führende in den<br />

Buckeln stürzte. Schwere Unfälle passierten<br />

zum Glück nicht.<br />

SELEKTIVE VERHÄLTNISSE.<br />

Zwar gab es heuer weniger Buckel auf<br />

der unpräparierten Piste, das machte<br />

die Fahrt aber schneller bei sehr flacher<br />

Das letzte Mal an den Ski gescheitert,<br />

riss die Erstplatzierte Petra Zeller die<br />

Bretter nun begeistert hoch.<br />

Sicht. Sonne und Wolken begaben sich<br />

mit der Stimmung der Teilnehmer auf<br />

Achterbahnfahrt. Beim „Mini Weissen<br />

Rausch“ bewiesen die Geschwister Xante<br />

und Casper Bartels vom Skiclub Arlberg<br />

als Schnellste ihr Können. „St. Anton<br />

wäre ohne den Sport nicht so, wie es<br />

jetzt dasteht. Schön, dass die Normalität<br />

wieder zurückgekehrt ist und wir mit<br />

so einem Event die Saison abschließen“,<br />

freute sich Josef Chodakowsky, Obmann<br />

des Tourismusverbandes und des SCA.<br />

Die Veranstaltung zieht seit 1998 Besuchermassen<br />

nach St. Anton. Die 555<br />

Startplätze sind heiß begehrt.<br />

Auch die verkürzte Strecke beim „Weissen Rausch Mini“ verlangte den Youngstern<br />

alles ab. Xante und Casper Bartels stellten ihr skifahrerisches Können unter Beweis.<br />

Auf dem Bauch rutschend oder rennend ins Ziel: Hauptsache war, dass alle Teilnehmer<br />

ohne gröbere Blessuren ankamen.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 27./28. April 2022


T IROLLIGA<br />

Prutz – Punkt gegen die<br />

Nummer vier<br />

Zams verliert Kellerduell<br />

(BF) Prutz: Das erste torlose Remis in der laufenden Meisterschaft bescherte<br />

den Kregar-Jungs einen Heimpunkt gegen den Tabellenvierten<br />

aus Kundl. Zirl: Zweimal blieben die Zammer in den letzten beiden Jahren<br />

mit 1:0-Toren Sieger über die Zirler. Diesmal drehten sie den Spieß<br />

um. Zams muss sich wohl mit dem Gang in die Landesliga anfreunden.<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS – SC<br />

KUNDL 0:0 (0:0). „Im Grunde nehme<br />

ich den Punkt gerne mit“, so SPG-Trainer<br />

Alex Kregar nach Abpfiff. „Auch<br />

unter dem Aspekt, dass wir gegen die<br />

‚Großen“‘ zweimal verloren haben“, begründet<br />

er. Zuvor musste er sich ja Mils<br />

(1:2) und Kematen (0:1) knapp beugen.<br />

Und es war am Ende eine leistungsgerechte<br />

Punkteteilung Sonntagnachmittag<br />

am Prutzer Sportplatz vor gut 300<br />

Zuschauern.<br />

„Ich fühle mich sehr gut“<br />

Udo Carpentari bei Truckpull-Staatsmeisterschaft<br />

(upi) Es wird wieder ernst: Auch heuer steigt Tirols Ausnahmekraftsportler<br />

Udo Carpentari in einen kräfteraubenden Ring, wenn es am<br />

30. April um die Lorbeeren bei der Staatsmeisterschaft im Truckpull in<br />

Leoben geht. Der Landecker bereitet sich derzeit akribisch auf diesen<br />

Wettkampf vor. Zum Drüberstreuen findet am 21. Mai im Oilers 69 in<br />

Haiming eine internationale Truckpull-Challenge statt.<br />

„Voll im Training“ stehe er dieser<br />

Tage im Vitadom Landeck, erzählt Udo<br />

Carpentari. Seit über einem Monat<br />

ist der Österreichische Staatsmeister<br />

im Truckpull voll auf den Wettkampf<br />

fokussiert. „Ich fühle mich sehr gut,<br />

brutal stark“, sagt Carpentari, „und bin<br />

zumindest auf dem gleichen Level wie<br />

2019, als ich Staatsmeister wurde – wenn<br />

nicht sogar auf höherem Level!“ Es ist<br />

also alles angerichtet für die Truckpull-<br />

Staatsmeisterschaft in Leoben, wo er<br />

Die Staatstrophäe aus dem Jahr 2018.<br />

<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

27./28. April 2022<br />

„SCHWER, IN DIE BOX ZU<br />

KOMMEN“. Die ersten Minuten der<br />

Auseinandersetzung standen im Zeichen<br />

der Unterinntaler, die Richtung Rang<br />

zwei – und damit mit einem Aufstiegsrang<br />

– spekulieren. Einmal an die Querlatte,<br />

einmal Prutz-Keeper Parth mit<br />

Glanzparade – die Heimischen kamen<br />

um ein frühes Gegentor rum, konnten<br />

sich offensiv aber nur selten in Szene<br />

setzen – Pause. Zweite Halbzeit gelangen<br />

den SPG-Kickern um ihren Kapitän<br />

Benni Schranz zwar häufigere Offensivaktionen,<br />

hatten auch mal mit einem<br />

Lattentreffer aus einem Freistoß Pech,<br />

„doch im Endeffekt fällt es uns halt<br />

schwer, in die Box, in das letzte Drittel<br />

zu kommen“, meinte Kregar, auf echte<br />

Torchancen angesprochen. Letztlich<br />

befand er, „war’s eine leistungsgerechte<br />

Punkteteilung, mit der ich auch nicht<br />

unzufrieden bin. Denn die Vorzeichen<br />

standen nicht gut, zumal wegen personeller<br />

Sorgen und auch im Hinblick auf<br />

die letzten Ergebnisse (zwei Niederla-<br />

in der offenen Klasse antreten wird.<br />

Mit seinen 192 cm Körpergröße und<br />

einem momentanen Gewicht von 142<br />

kg scheint der Land ecker Athlet wieder<br />

beste Voraussetzungen zu haben, um<br />

den Titel wieder einstreifen zu können.<br />

„Ich möchte auf 145 kg Wettkampfgewicht<br />

zulegen“, erzählt er der RUND-<br />

SCHAU. Worauf wird es bei den Titelkämpfen<br />

ankommen? „An diesem Tag<br />

sollte man mental stark sein, auch Füße<br />

und Rücken müssen fit sein – vor allem<br />

die Füße!“ Honiglecken wird es freilich<br />

nicht, gilt es am Hauptplatz in Leoben<br />

doch einen ganzen Lkw ohne Seil zu<br />

ziehen. Besonders herausfordernd erscheint<br />

dabei, dass der Hauptplatz kein<br />

asphaltierter Platz ist, sondern Pflastersteine<br />

aufweist. Carpentari, der bei den<br />

Bergbahnen St. Anton arbeitet, wird<br />

jedenfalls alles versuchen, um am Ende<br />

als Sieger dazustehen, aber: „Einfach<br />

wird es nicht, denn in den letzten zwei<br />

Jahren waren eigentlich fast keine Wettkämpfe<br />

möglich.“<br />

HEISS. Nach der Staatsmeisterschaft<br />

ist vor dem nächsten Wettkampf, denn<br />

am 21. Mai bittet das Oilers 69 in Haiming<br />

zum fünfjährigen Jubiläum wieder<br />

zu einer internationalen Truckpull-Challenge.<br />

Dort gibt es wieder zwei Disziplinen:<br />

einerseits muss der 20 500 kg schwe-<br />

gen, Anm.).“ Immerhin ein positives<br />

Rückspiel-Resultat gegen die Kühmeier-<br />

Truppe aus Kundl, welcher man im<br />

Herbst noch knapp 1:2 unterlegen war.<br />

Die 22. Runde führt die Prutzer Samstagnachmittag<br />

nach Völs (6.).<br />

FC ZIRL – SV LUZIAN BOUVIER<br />

ZAMS 1:0 (1:0). Im Hinspiel feierten<br />

die Zammer ihren bislang einzigen Meisterschaftssieg<br />

– 1:0; und das Jahr zuvor<br />

ging das Duell ebenfalls mit 1:0-Toren<br />

an Burger & Co. Im heurigen Rückspiel<br />

konnten die Zirler das Ergebnis umdrehen.<br />

Ein frühes Tor von Zirl-Kapitän<br />

Kapferer (6.) entschied dieses „Kellerduell“.<br />

SVZ-Trainer Jürgen Graber (vertrat<br />

den privat verhinderten Head-Coach<br />

Haslwanter) zog – trotz dem neunten<br />

punktelosen Spiel des Tabellenschlusslichtes<br />

– ein positives Fazit: „Wenn man<br />

sieht, wie sich die Jungs reinhauen, alles<br />

probieren, dann kann ich ihnen nichts<br />

abstreiten. Es will uns halt leider kein<br />

Erfolgserlebnis, auch noch so kleines,<br />

gelingen, trotz aller Bemühungen.“<br />

FRÜHE RÜCKSTÄNDE, KEINE<br />

TORABSCHLÜSSE. Wie in aufzählbaren<br />

Partien zuvor, kassieren die Zammer<br />

frühe Gegentore, laufen Rückständen<br />

hinterher, gelingt keine Antwort<br />

mit erfolgreichen Torabschlüssen: erst<br />

drei geschossene Tore in sechs Rückrundenmatches,<br />

dreimal hintereinander „zu<br />

Null“ verloren. „Auch diesmal hatten<br />

Udo Carpentari beim Lkw-Ziehen mit dem sogenannten Geschirr.<br />

re Lkw einmal mit Geschirr (s. Bild)<br />

gezogen werden, einmal 25 Meter weit<br />

nur mit dem Seil. „Letztes Jahr habe ich<br />

mich selber geschlagen“, blickt der Oberländer<br />

zurück, „den zweiten Lauf habe<br />

ich verhaut!“ Nachsatz: „Ich bin heuer<br />

heiß drauf, das wieder gutzumachen!“<br />

wir die große Ausgleichschance vor den<br />

Füßen“, trauerte Graber dieser Möglichkeit<br />

in Halbzeit eins nach, um vielleicht<br />

dem Spiel eine Wende zu geben. Denn<br />

in der Folge nutzte den Gästen eine<br />

aktivere Spielweise nichts, um den Heimischen<br />

einen Punkt (Graber: „Der wäre<br />

verdient gewesen“) abzuknöpfen. Die<br />

Sporer-Jungs verwalteten, brachten die<br />

drei Punkte über die Zeit. Theoretisch<br />

kann Zams die Abstiegszone zwar immer<br />

noch verlassen, praktisch „sind wir<br />

realistisch genug, um zu wissen, dass wir<br />

uns für die Landesliga rüsten müssen“,<br />

weiß Graber. Runde 22 beschert den<br />

Zams-Fans ein Heimspiel gegen den SC<br />

Münster. Anstoß: Freitag, 20.15 Uhr<br />

TIROLLIGA<br />

1. SPG Silz/Mötz 21 63:26 48<br />

2. SC Mils 21 66:27 44<br />

3. SV Kematen 21 49:30 43<br />

4. SC Kundl 20 39:22 39<br />

5. SK Ebbs 21 36:31 34<br />

6. Völser SV 21 34:24 34<br />

7. IAC 21 42:28 34<br />

8. SV Kirchbichl 21 32:31 30<br />

9. SK St. Johann 20 34:34 28<br />

10. SPG Prutz/Serfaus 21 31:35 27<br />

11. SC Münster 21 37:42 25<br />

12. FC Natters 21 34:44 25<br />

13. FC Volders 21 24:37 23<br />

14. Union Innsbruck 21 35:51 23<br />

15. FC Zirl 21 14:69 12<br />

16. SV Zams 21 13:52 5<br />

Der „Hulk vom Oberland“ dankt seiner<br />

Frau Sabine und den Kindern, „dass sie<br />

diesen aufwendigen Weg zusammen mit<br />

mir gehen“, seinem Trainer Wolli Hell,<br />

und Höpperger Umweltschutz, „die mir<br />

für das Training immer einen Lkw gratis<br />

zur Verfügung stellen“.<br />

RUNDSCHAU Seite 49


L ANDESLIGAWEST<br />

Landeck muss sich<br />

Abstiegskampf stellen<br />

Auch Schönwies erfährt Rückschlag<br />

(BF) Perjen: Es bleibt bei zwei mageren Frühjahrspunkten der Landecker.<br />

Ansprechende Leistung, „aber enttäuscht, dass wir nicht punkteten“,<br />

so Trainer Landerer. Steinach: Auch die FG Schönwies/Mils<br />

musste in Steinach einen Rückschlag hinnehmen. Eigene Chancen vertan,<br />

die Wipptaler effektiver, 0:4!<br />

Ein nachdenklicher Trainer: Landecks<br />

Übungsleiter Jürgen Landerer<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK – SV<br />

REUTTE 1:2 (0:1). Nach der „Schmach“<br />

in Thaur (0:11) war klar, dass eine völlig<br />

anders aufgestellte SVL-Mannschaft<br />

im folgenden Heimspiel gegen den SV<br />

Reutte unter Punktezwang stand, besonders<br />

angesichts einer bedrohlichen Tabellensituation.<br />

Neuerlich konnte Coach<br />

Landerer aber nicht auf vollständige<br />

Formationen zurückgreifen, musste im<br />

Defensivbereich auf Wilhelm und Markl<br />

verzichten. Und da können Momente<br />

passieren, die letztlich auf das Spielergebnis<br />

einwirken. So in der 28. Minute, als<br />

der Schiri Freistoß für Reutte pfiff. Landerer:<br />

„Das war keiner. Zuvor ließ er nach<br />

einem klaren Foul an uns weiterspielen.<br />

Da musste ich mich aufregen!“. Zuviel:<br />

gelbe Karte! Und aus der Standardsituation<br />

trifft Yavuz (Reutte), 0:1.<br />

„MEHR IST HALT NICHT<br />

DRIN.“ Einsatzverhalten, Bemühen,<br />

Engagement – alles Dinge, welche die<br />

SV-Kicker um ihren Kapitän Simon<br />

Zangerl jedenfalls überzeugend abriefen,<br />

aber im Endeffekt zählen die nackten<br />

Zahlen: Fünf Spiele, zwei Punkte – „Keine<br />

Frage, zu wenig“, gesteht Landerer<br />

ein, nachdem man in der 66. Minute das<br />

entscheidende 0:2 kassierte, der Beer-<br />

Treffer in der 89. zu spät kam. „Wir haben<br />

im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />

gespielt. Diejenigen, die aufgelaufen<br />

sind, haben richtig gefightet, sind mit<br />

erhobenem Haupte raus. Mehr ist nicht<br />

drinnen. Es ist so. Ich bin enttäuscht<br />

wegen der Punkte, aber nicht wegen<br />

der Leistung.“ Der SV voll im Abstiegskampf-Modus:<br />

„Natürlich, wir sind voll<br />

drin“, ist Landerer Realist genug. „Wir<br />

beißen weiter!“, sein Blick in Richtung<br />

„Sechs-Punkte“-Spiel Samstagnachmittag<br />

bei Schlusslicht Fritzens.<br />

Daniel Beer (weiß/schwarz, Landeck)<br />

erzielte den Anschlusstreffer.<br />

FC WIPPTAL – FG FAMILYHAUS<br />

SCHÖNWIES/MILS 4:0 (1:0). Im<br />

Hinspiel feierten die Lechner-Jungs einen<br />

9:0-Kantersieg. Die Zeiten haben<br />

sich geändert … Obwohl, die Anfangsphase<br />

der Partie spiegelte letztlich das<br />

Endresultat nicht wider. Im Gegenteil,<br />

„wir verpassten in der ersten Viertelstunde<br />

mindestens drei Großchancen,<br />

um uns nach vorne zu schießen“, schilderte<br />

FG-Spielertrainer David Lechner<br />

eine starke Offensivphase seiner Leute,<br />

aber ohne krönenden Abschluss. „Statt<br />

mindestens 2:0 zu führen, kassieren wir<br />

das Gegentor …“, und zwar aus einem<br />

geglückten Kopfball von FCW-Mann<br />

Schafferer. Danach verlief sich die Partie<br />

bis zur Pause – keine zwingenden Aktionen<br />

von beiden Seiten.<br />

„ES FEHLT DIE LEICHTIGKEIT.“<br />

Lechner wirft sich in die Partie, wechselt<br />

zusätzlich zweimal. Frischer Wind ist damit<br />

angesagt, doch ein Torabschluss will<br />

den Oberinntalern ganz einfach nicht<br />

gelingen. Und als die Heimischen in der<br />

64. Minute einen Gegenzug bejubeln,<br />

weil Auer zum 2:0 einnetzt, ist es um die<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />

1. SV Oberperfuss 18 50:24 41<br />

2. Längenfeld 18 45:20 41<br />

3. Reutte 18 46:10 40<br />

4. Absam 18 49:22 39<br />

5. Wipptal 18 41:40 29<br />

6. FC Stubai 18 43:31 26<br />

7. SV Raika Kolsass/Weer 18 24:32 24<br />

8. Schönwies/Mils 18 32:38 21<br />

9. SPG Innsbruck West 18 35:48 18<br />

10. Matrei 18 31:46 18<br />

11. Thaur 18 34:48 18<br />

12. Vils 18 35:41 <strong>17</strong><br />

13. Landeck 18 41:67 16<br />

14. Fritzens 18 16:55 9<br />

Dieser Freistoß von Reutte senkte sich direkt ins Gehäuse von Landeck.<br />

<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Gäste geschehen. Schnegg & Co bringen<br />

nichts mehr auf die Schiene, müssen die<br />

dritte Niederlage im fünften Frühjahrsspiel<br />

hinnehmen. Lechner sinniert: „Wir<br />

treffen nicht, machen uns dadurch selber<br />

das Leben schwer. Es fehlt einerseits die<br />

Leichtigkeit, aber andererseits sind wir in<br />

dieser schwierigen Phase besonders im<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

FC Paznaun –<br />

Aufholjagd gebremst<br />

(BF) Axams: Im Ruifachstadion musste sich eine arg ersatzgeschwächte<br />

Paznauner Elf, nach einem „klasse Auswärtsspiel“ (O-Ton Trainer Köll),<br />

Axams/Grinzens knapp mit 1:2-Toren geschlagen geben. Spielermangel!<br />

Kein Antreten der Arlberger in Umhausen.<br />

SPG AXAMS/GRINZENS – FC<br />

RAIBA PAZNAUN 2:1 (1:0). Nach<br />

vier „Aufwärmrunden“ (vier Rückrundensiege<br />

hintereinander) wartete vergangenen<br />

Samstagnachmittag im Axamer<br />

Ruifachstadion mit der dortigen Spielgemeinschaft<br />

ein deutlich schwereres<br />

„Kaliber“ auf die Paznauner Kicker. Deren<br />

Voraussetzungen dafür nicht gerade<br />

optimal waren. Mit Schmid/Kathrein<br />

fehlten die Goalgetter, FCP-Trainer Benjamin<br />

Köll musste auch noch acht (!) weitere<br />

Kräfte von der Kaderliste streichen.<br />

„Unter diesen Voraussetzungen lieferten<br />

wir wirklich ein klasse Auswärtsspiel ab.<br />

Ich bin echt richtig stolz auf die Jungs“,<br />

sagte er. Aber – nach 90 Minuten musste<br />

er trotzdem die erste Rückrundenniederlage<br />

hinnehmen.<br />

„ES STAND SPITZ AUF KNOPF.“<br />

Dazu kam es, weil ehemalige Regionalliga-Kicker<br />

der von SPG-Mann Karahasanovic<br />

gecoachten Heimischen den<br />

Ausschlag gaben. Wie Michael Simic,<br />

der die entscheidenden Tore erzielte.<br />

So in der 25. Minute per verwandeltem<br />

Strafstoß, und spät (90.), als die FCP-<br />

Jungs schon mit einem Punkt spekulierten<br />

– Alessandro Platz (nach schöner<br />

Walter-Vorlage) hatte in der 70. Minute<br />

Kollektiv gefordert, um uns da drüber<br />

zu bringen.“ Nicht nur bei stark aufstrebenden<br />

Kickern der SPG Innsbruck/<br />

West (4:0 gegen Fritzens) werden nach<br />

Lechner „sechs Punkte“ vergeben, sondern<br />

insbesondere „big Points“ für den<br />

Klassenerhalt in den folgenden Duellen<br />

mit Landeck und Stubaital.<br />

für den zwischenzeitlich verdienten<br />

1:1-Ausgleich gesorgt. FCP-Trainer Köll:<br />

„Gutes Pressing, gutes Umschaltspiel<br />

von uns, der Gegner hatte eigentlich aus<br />

dem Spiel heraus keine wirkliche Chance.<br />

Wir schon, und das war schade, dass<br />

wir uns dafür nicht mit einem Tor mehr<br />

belohnt haben. Es stand zum Schluss<br />

Spitz auf Knopf.“ So konnten die Unterländer<br />

gegenüber den Paznaunern ihren<br />

Punkteabstand von zwei auf fünf Zähler<br />

ausbauen. Kommenden Samstagabend<br />

(19.45 Uhr) gastiert mit dem FC Oberhofen<br />

die Nummer 3 der Tabelle in See.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Umhausen 16 50:8 48<br />

2. Haiming 18 48:15 46<br />

3. Oberhofen 18 35:19 38<br />

4. SPG Axams/Grinzens 18 43:27 35<br />

5. Götzens <strong>17</strong> 45:22 33<br />

6. Paznaun 18 45:30 30<br />

7. Stams 18 39:36 26<br />

8. Inzing 18 38:47 24<br />

9. Pitztal 18 35:39 20<br />

10. Rietz 18 33:44 19<br />

11. Seefelder Plateau 18 23:47 <strong>17</strong><br />

12. Reichenau SVG 1b 18 29:47 11<br />

13. Arlberg <strong>17</strong> 24:51 11<br />

14. Tarrenz 18 <strong>17</strong>:72 2<br />

RUNDSCHAU Seite 50 27./28. April 2022


Der Nachwuchsfußball im Fokus…<br />

„Wir sehen positiv in die Zukunft“<br />

Die jungen Ballartisten des SV Landeck werden gefordert und gefördert – über allem steht aber der Spaß<br />

(mg) Sei es in den Favelas von Brasilien, in den Millionenstädten von Asien,<br />

den unendlichen Weiten von Afrika bzw. Australien oder eben bei uns in Europa<br />

– Fußball erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Insbesondere Kinder und<br />

Jugendliche jagen – selbst mit einfachsten Mitteln ausgestattet – gerne dem<br />

runden Leder hinterher. In Tirol verfügt glücklicherweise fast jede Gemeinde<br />

über einen eigenen Sportplatz. Sie sind ein wichtiger sozialer Treffpunkt für<br />

Menschen aller Altersgruppen, jeden Geschlechts und verschiedener Nationalitäten.<br />

Die Funktionäre der hiesigen Vereine investieren viel Freizeit und<br />

Herzblut in die Pflege der Anlagen und des Vereinslebens – so auch beim SV<br />

Landeck. Die Nachwuchsarbeit gilt dort als äußerst wichtiger Grundpfeiler.<br />

Dabei steht nicht nur die sportliche, sondern auch die persönliche Entwicklung<br />

der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt.<br />

„Uns ist es sehr wichtig, dass wir junge<br />

Kicker aus dem eigenen Nachwuchs<br />

in die Kampfmannschaft integrieren“,<br />

erklärt Obmann Mathias Niederbacher.<br />

Er freue sich aber auch darüber, dass einige<br />

Spieler, die sich in jungen Jahren<br />

dazu entschlossen hatten, den Verein<br />

aufgrund höherer sportlicher Ziele zu<br />

verlassen, wieder den Weg zurück zum<br />

SV Landeck fanden. „Das bestätigt uns,<br />

dass wir auf einem guten Weg sind“, freut<br />

sich Niederbacher. Zwar wolle man sich<br />

immer mit den Besten messen, jedoch<br />

wisse man beim SV Landeck auch, dass<br />

die Philosophie, auf Eigenbauspieler zu<br />

setzen, Zeit brauche, um zu gedeihen.<br />

„Wir wollen einen ehrlichen Fußball an<br />

den Tag legen. Uns ist es ein Anliegen,<br />

nicht alle Jahre wieder eine Mannschaft<br />

künstlich zusammenzustellen – wir<br />

wollen mit guter Nachwuchsarbeit mitkicken<br />

können. Das braucht natürlich<br />

seine Zeit. Die Jungen brauchen von<br />

uns die Sicherheit und auch die Chemie<br />

muss stimmen“, so der Obmann<br />

des SV Landeck. Ein gewisser Umbruch<br />

sei jedenfalls bereits zu erkennen – der<br />

Altersdurchschnitt in der Kampfmannschaft<br />

sei in den vergangenen zwei<br />

Jahren deutlich gesunken. „Wir sehen<br />

positiv in die Zukunft und auch unsere<br />

Jungen sind positiv eingestellt. Man<br />

hat immer wieder gute Perspektiven und<br />

ich hoffe, dass wir die nötige Ausdauer<br />

haben“, so Markus Ferrari, sportlicher<br />

Leiter des SV Landeck. In seiner derzeitigen<br />

Konstellation ist die Führung<br />

des SV Landeck seit rund zwei Jahren<br />

am Werk. Aus bekannten Gründen waren<br />

diese nicht gerade einfach. Oftmals<br />

mussten Visionen hinten angestellt werden,<br />

um einen möglichst reibungslosen<br />

Ablauf zu garantieren. Viele Stunden an<br />

Arbeit investierten die Funktionäre, um<br />

sich ständig ändernde Vorgaben in die<br />

Realität umzusetzen. Nun hofft man,<br />

dass eine annähernd normale Frühjahrssaison<br />

möglich ist und vor allem der<br />

Spaß in allen Ebenen zurückkehrt.<br />

DER WEG IN DAS HERZ DES<br />

NACHWUCHSES. „Mittlerweile besteht<br />

eine große Auswahl an Freizeitaktivitäten.<br />

Es ist daher nicht mehr so einfach,<br />

wie es früher war, junge Menschen<br />

für den Fußball zu begeistern – durch<br />

Corona schon zweimal nicht“, so Ferrari<br />

in Hinblick auf die Nachwuchsarbeit.<br />

27./28. April 2022<br />

Vom ersten Schritt in Fußballschuhen<br />

bis hinauf in die Kampfmannschaft<br />

ist es außerdem ein weiter Weg. Hinzu<br />

komme, dass teilweise der Konkurrenzkampf<br />

zwischen den Vereinen auch im<br />

Bezug auf Spieler hart sei. Wie viele<br />

der heimischen Fußballfans wohl wissen<br />

dürften, wird mittlerweile selbst<br />

im Amateurfußball mit finanziellen<br />

Anreizen um Talente gerittert. „Die Herausforderung<br />

besteht darin, den Verein<br />

möglichst attraktiv zu halten, damit die<br />

Spieler diverse Angebote immer wieder<br />

ablehnen. Da kann ich voller Lob sagen,<br />

dass wir viele Junge haben, die dem Verein<br />

treu sind. Man kann sich nur wünschen,<br />

dass es so bleibt – und wir werden<br />

natürlich alles dafür tun, als Verein eine<br />

attraktive Adresse zu bleiben“, berichtet<br />

der Obmann des SV Landeck. Und wie<br />

möchte man die Herzen der Kinder für<br />

den Fußball und im Speziellen für den<br />

SV Landeck erobern? Die Infrastruktur<br />

spiele dabei eine wichtige Rolle und ein<br />

attraktives Vereinsleben mit diversen<br />

Aktivitäten – auch abseits des Fußballs<br />

– wolle der SV Landeck seinen (jungen)<br />

Mitgliedern ebenfalls bieten. „Das<br />

Sportgelände soll ein Treffpunkt für die<br />

Kids sein“, so Thurner. „Uns ist es wichtig,<br />

dass die Kinder gerne bei uns sind,<br />

und daran arbeiten wir hart“, ergänzt<br />

Ferrari. „Die Kinder sollen im Erwachsenenalter<br />

positiv auf ihre Zeit im Verein<br />

zurückblicken können“, nickt Niederbacher<br />

ab. Auch wird man nun wieder vermehrt<br />

nach Außen gehen und aktiv um<br />

den Nachwuchs werben, zum Beispiel<br />

in Form eines Volksschulturniers oder<br />

offenen Trainingseinheiten. „Man muss<br />

sich als Verein immer mehr anstrengen,<br />

schließlich fischen wir alle im gleichen<br />

Teich und die Kinder werden nicht<br />

mehr“, weiß Niederbacher. Für all jene<br />

jungen Talente, die bereits ein Teil des<br />

Vereins sind, ist es außerdem wichtig,<br />

dass diese eine gute Perspektive vorfinden.<br />

Viele talentierte Nachwuchskicker<br />

haben sicherlich den Wunsch, in (naher)<br />

Zukunft in der Kampfmannschaft<br />

auflaufen zu dürfen, und dieses Ziel<br />

darf freilich nicht gänzlich unerreichbar<br />

scheinen. „Wir wollen die eigenen<br />

Talente in ihrer sportlichen und persönlichen<br />

Entwicklung fördern sowie motivieren“,<br />

so der sportliche Leiter des SV<br />

Landeck. Ein eigener Nachwuchsleitfaden<br />

– an dem permanent gearbeitet wird<br />

Der Nachwuchs spielt beim SV Landeck eine wichtige Rolle. Im Bild: Obmann<br />

Mathias Niederbacher mit dem sportlichen Leiter Markus Ferrari und Nachwuchsleiter<br />

Andreas Thurner (v.l.)<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

– soll dabei helfen, dass im Verein durch<br />

alle Altersklassen hindurch die „gleiche<br />

Sprache gesprochen wird“. Dieser soll<br />

zudem garantieren, dass die einzelnen<br />

Mannschaften zu einem Verein zusammengeschweißt<br />

werden. Darüber hinaus<br />

wird beim SV Landeck natürlich ebenso<br />

darauf geachtet, dass die Trainer bestens<br />

ausgebildet sind.<br />

EINE BEREICHERUNG FÜR<br />

DEN VEREIN. Inzwischen ist nicht<br />

nur der Männer-, sondern auch der<br />

Frauen-Fußball ein wichtiger Bestandteil<br />

des SV Landeck. „Wir freuen uns,<br />

dass mittlerweile auch bei den Frauen<br />

die ersten Spielerinnen aus dem eigenen<br />

Nachwuchs in die Kampfmannschaft<br />

integriert werden“, so Niederbacher.<br />

In naher Zukunft möchte der SV Landeck<br />

im Frauen-Fußball – wie auch<br />

bei den Herren – mit einer soliden<br />

Nachwuchsarbeit glänzen und so permanent<br />

die Kampfmannschaft mit gut<br />

ausgebildeten Kickerinnen verstärken.<br />

„Wir befinden uns auf einem guten<br />

Weg. Wir steigen schon bald mit einer<br />

reinen U11-Mädchen-Mannschaft in<br />

den Ligabetrieb ein“, sagen Obmann<br />

Niederbacher sowie Nachwuchsleiter<br />

Andreas Thurner und fügen an: „Im<br />

Mädchenfußball freuen wir uns über<br />

regen Zulauf.“ Aus Projekten wie etwa<br />

den UEFA Playmakers habe sich ein<br />

Stamm gebildet, der immer wieder auch<br />

neue Mädchen anspricht. „Uns ist es ein<br />

Anliegen, den Mädchen und Frauen in<br />

der Region die Möglichkeit zu bieten,<br />

diesen Sport unter bestmöglichen Bedingungen<br />

ausüben zu können. Mittlerweile<br />

sind über 50 Mädchen und Frauen<br />

bei uns im Verein aktiv – diese werden<br />

nunmehr durch eine eigene sportliche<br />

Leiterin im Vorstand vertreten“, erklärt<br />

SV-Landeck-Obmann Niederbacher.<br />

„Die Frauen und Mädchen sind ein<br />

wichtiger Bestandteil des Vereinslebens<br />

und daher wird dieser Bereich auch sehr<br />

von uns gefördert. Andi (Nachwuchsleiter<br />

Andreas Thurner, Anm.) hat besonders<br />

in den Nachwuchs viel Arbeit investiert.<br />

Die Bemühungen tragen auch<br />

schon Früchte – wir bekommen viel<br />

zurück von den Damen, die im Übrigen<br />

einen ganz guten Fußball spielen“, weiß<br />

Ferrari.<br />

EIN SPORT, DER VERBINDET.<br />

Mannschaftssport wirkt sich nicht nur<br />

positiv auf die körperliche Gesundheit<br />

aus. So lernen die Kinder beim Fußball<br />

auch soziale Aspekte. „In einer Mannschaft<br />

lernen die Kinder auf andere<br />

Rücksicht zu nehmen, sich durchzusetzen,<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

und mit verschiedenen Charakteren klar<br />

zu kommen“, zeigen Niederbacher, Ferrari<br />

und Thurner auf. Oftmals werden<br />

Freundschaften geschlossen, die ein Leben<br />

lang halten. Das Alter, die Herkunft<br />

und auch das Geschlecht spielen dabei<br />

nur eine untergeordnete Rolle, denn der<br />

Sport und die gemeinsamen Ziele verbinden.<br />

„Viele Fußballvereine leisten<br />

großartige Integrationsarbeit. Beim Fußball<br />

treffen verschiedenste Kulturen aufeinander<br />

und verschmelzen zu einem<br />

Team“, so Niederbacher.<br />

WEIL DER NACHWUCHS AM<br />

HERZEN LIEGT. Die Sparkasse Imst<br />

fördert als einer der größten privaten<br />

Unterstützer Vereine und Institutionen<br />

im Tiroler Oberland. „Der SV Landeck<br />

leistet eine hervorragende Nachwuchsund<br />

Jugendarbeit. Das deckt sich mit<br />

unserer Denkweise im Sponsoring. Die<br />

körperliche Fitness und Gesundheit<br />

unserer Kinder und Jugendlichen sind<br />

für deren Entwicklung ganz besonders<br />

wichtig. Sinnvolle, sportliche Aktivitäten<br />

bilden einen großen Schritt in<br />

diese Richtung“, betonen die beiden<br />

Vorstände der Sparkasse Imst, Markus<br />

Scheiring und Mario Kometer. Das<br />

Oberländer Finanzinstitut unterstützt<br />

den Fußballverein aus Landeck seit<br />

vielen Jahren.<br />

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RUNDSCHAU Seite 51


1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Obergrichter Derby<br />

geht an die Prutzer<br />

(BF) Prutz: Es ging auch um die Vormachtstellung im Oberen Gericht.<br />

Und da hatte im Derby-Duell letzten Sonntagnachmittag die zweite Prutzer<br />

Elf von Trainer Van de Pol die Nase vorne – ein Schranz-Tor entschied,<br />

1:0. Ried: Die Doubek-Jungs lieferten Aufstiegskandidat Sellraintal einen<br />

guten Schlagabtausch, „büßten“ aber wegen zwei vermeidbaren Toren mit<br />

einer knappen 1:2-Heimniederlage. Die Serie von fünf Siegen auf eigenem<br />

Platz ist gerissen.<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS II – SPG<br />

OBERES GERICHT 1:0 (1:0). Erfolgreiche<br />

„Englische Runde“ der Van de<br />

Pol-Truppe. Zwei Auswärtssiegen (5:1,<br />

SVI II; 3:1 im Nachtrag gegen Absam<br />

II) legten sie Sonntagnachmittag einen<br />

Derby-Erfolg nach – 1:0 am Prutzer<br />

Sportplatz gegen die Spielgemeinschaft<br />

Oberes Gericht. Revanche für das 1:3 im<br />

Herbst geglückt. „Schwierige drei Spiele<br />

in wenigen Tagen, aber mit richtig guten<br />

Punkten garniert. Wir können wirklich<br />

sehr zufrieden sein“, freute sich der Prutzer<br />

Coach – zu Recht: Maximum mit 9<br />

Punkten, 13 Zähler aus fünf Rückrundenspielen<br />

erspielt – top!<br />

„FRÜHERE ENTSCHEIDUNG<br />

VERSÄUMT“. Im Duell mit sichtlich<br />

personell unterbesetzten Gästen (nur<br />

zwei Ersatzspieler auf der Bank) starteten<br />

die Heimischen mit vollem Elan,<br />

erarbeiteten sich von Beginn an einige<br />

Tormöglichkeiten, die erst mit dem<br />

Pausenpfiff erfolgreich zu Ende gespielt<br />

wurden, nämlich mit einer Torausbeute.<br />

Pascal Schranz köpfelte in der 45. Minute<br />

ein, es sollte das spielentscheidende<br />

Goal sein. Denn in Halbzeit zwei blieb<br />

der Ausgang zwar weiter offen, doch den<br />

ständig nach vorne um den Ausgleich<br />

bemühten Pfundsern blieb zum dritten<br />

Mal der laufenden Meisterschaft ein Torerfolg<br />

versagt, deshalb kassierte man die<br />

achte Niederlage. Prutz-Kapitän Keeper<br />

Dominik Sandbichler riss nach Abpfiff<br />

die Arme hoch – achter Saisonsieg, vor<br />

auf Rang vier! Van de Pol: „Wir machten<br />

erste Halbzeit nicht den ‚Deckel‘ drauf,<br />

versäumten eine frühere Entscheidung.<br />

Oberes Gericht glaubte noch. Und hinten<br />

raus wurde es dadurch noch ziemlich<br />

knifflig.“ Als derzeit bestklassierte<br />

Obergrichter Elf (4.) gibt’s in Runde<br />

19 die „Challenge“ beim FC Sellraintal<br />

(2.). „Wir wissen, was zu tun ist, können<br />

uns sicherlich was ausrechnen“, ist der<br />

Prutzer Coach zuversichtlich. Die SPG<br />

Oberes Gericht hat ein Heimspiel gegen<br />

den Vorletzten, Absam II. Anstoß in<br />

Pfunds ist Samstag, 19 Uhr.<br />

SV RAIBA RIED – FC SELL-<br />

RAINTAL 1:2 (1:2). Im Hinspiel waren<br />

die Obergrichter dem aktuellen Tabellenzweiten<br />

klar unterlegen (0:5). Das<br />

Rückspiel letzten Freitagabend in der<br />

frisch umgetauften „Köhle“-Arena Ried<br />

(Neo-Sponsor Bäckerei Köhle) schien<br />

zuerst einen ähnlichen Verlauf zu nehmen.<br />

Durch zwei „brachiale Fehler“<br />

(O-Ton Trainer Doubek) gerieten die<br />

In der Erfolgsspur mit seinen Jungs:<br />

Rutger Van de Pol, Trainer der zweiten<br />

Prutzer Mannschaft RS-Foto: Flatschacher<br />

Obergrichter sehr früh mit 0:2-Toren<br />

in Rückstand (9., 10.). Und hatten<br />

Mühe, die sehr „bissigen“, körperlich<br />

starken und ständig „bohrenden“ Gäste<br />

auf Abstand zu halten. Erst das wichtige<br />

Anschlusstor kurz vor Pausenpfiff<br />

(Westreicher, 44.), „und die Umstellung<br />

von einer Vierer- zur Dreierkette machte<br />

unser Spiel gefestigter, besser“, schilderte<br />

Coach Doubek. „Endlich spielten<br />

wir dann so, wie wir es uns vorgestellt<br />

hatten.“ Zweite Halbzeit gehörte ganz<br />

klar den Rieder Kickern um ihren Kapitän<br />

Maxi Stecher, aber der ersehnte und<br />

durchaus verdiente Ausgleichstreffer<br />

wollte nicht fallen. Top-Chancen nicht<br />

genutzt, zweimal Glanztaten des FCS-<br />

Keepers Leitner, der Aufstiegskandidat<br />

rettete die drei Punkte über die Zeit.<br />

„Wir haben uns selber um einen eigenen<br />

Erfolg gebracht“, so Doubek leicht enttäuscht:<br />

fünf Siege hintereinander, diese<br />

tolle Heimserie ist damit Geschichte.<br />

Durchschnaufen: spielfreies Wochenende<br />

in Runde 19 für die Rieder.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. SPG Mieminger Plateau 16 74:11 43<br />

2. Sellraintal <strong>17</strong> 57:21 40<br />

3. Lechaschau <strong>17</strong> 53:27 36<br />

4. SPG Prutz/Serfaus <strong>17</strong> 48:28 31<br />

5. St. Leonhard 16 39:32 30<br />

6. SPG Oberes Gericht <strong>17</strong> 38:40 27<br />

7. Zugspitze 16 37:38 25<br />

8. Ried <strong>17</strong> 25:47 21<br />

9. Nassereith 16 35:44 16<br />

10. SVI 1b <strong>17</strong> 30:61 15<br />

11. Union Innsbruck 1b <strong>17</strong> 37:51 14<br />

12. SPG Oetz/Sautens 16 23:38 12<br />

13. Absam 1b <strong>17</strong> 25:83 7<br />

14. Reutte 1b 0 0:0 0<br />

2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Fließer mit nächstem Schritt<br />

Auch Pians und Zams mit Siegen<br />

(BF) Landeck/Perjen: Letzten Freitagabend forderte Landecks „Zweier“<br />

den Tabellenführer. Erstmals in der laufenden Meisterschaft gelang der<br />

Baumann-Elf kein Tor, setzte sich die Schärmer-Truppe zweite Halbzeit<br />

entscheidend durch, 0:4! Pians: Zum zweiten Mal gelangen den Luchetta-<br />

Jungs zwei Siege hintereinander – 3:0 gegen eine höher gestufte zweite<br />

Völser Mannschaft. Grins: Chancenlos waren die personell geplagten<br />

Grinner gegen groß aufspielende Zammer – 0:7.<br />

SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK II – FC<br />

FLIESS 0:4 (0:1). In dreizehn Meisterschaftsspielen<br />

hatten die Landecker immer<br />

zumindest einmal ins gegnerische<br />

Tor getroffen – erstmals gingen sie ohne<br />

erfolgreichem Abschluss vom Feld, das<br />

konnte für einen Punktgewinn nicht reichen,<br />

wenn man gegen die beste Liga-<br />

Offensive (58 FCF-Goals) antritt. „Das<br />

zweite Gegentor war sicherlich vorentscheidend.<br />

Dann haben die Fließer gezeigt,<br />

warum sie an der Tabellenspitze<br />

stehen“, reüssierte SVL-Trainer Mathias<br />

Baumann nüchtern. Zuerst sehr offen,<br />

dann traf FCF-Stürmer Patrick Schütz<br />

im Anschluss eines Freistoßes per Kopf<br />

(27.). Landeck ließ seinerseits Tormöglichkeiten<br />

aus, Pause. Baumann musste<br />

Spielgestalter und SV-Kapitän Johannes<br />

Wachter für die „Erste“ freimachen, das<br />

Match kippte in der Folge deutlich zugunsten<br />

der Schärmer-Elf. Die sich letztlich<br />

klar mit weiteren Toren von Zangerl<br />

(52.), Kathrein (82.) und Wohlfarter (86.)<br />

durchsetzte – FCF-Goalie Kurz blieb<br />

das vierte Spiel in Folge ohne Gegentor.<br />

Nach der knappen 1:2-Niederlage<br />

im Nachtrag in Vils (Baumann: „Nach<br />

Rückstand super zurückgekämpft, leider<br />

in Unterzahl noch das entscheidende<br />

Tor kassiert. Das war richtig unglücklich.“)<br />

war’s somit das zweite punktelose<br />

SV-Spiel hintereinander. Weiter geht’s<br />

für den SV am Samstag in Flaurling,<br />

während die klar auf Meisterkurs befindlichen<br />

Fließer Kicker eine richtige<br />

Vorentscheidung herbeiführen können,<br />

wenn gegen den ersten Verfolger, Vils<br />

II (0:2, Längenfeld II), ein Heimsieg<br />

gelingt. Später Anstoß am Samstag, um<br />

20.30 Uhr.<br />

SPG FC HANDL TYROL PIA-<br />

NS/STRENGEN – SV VÖLS II 3:0<br />

(2:0). Die Luchetta-Schützlinge deutlich<br />

mit aufsteigender Form. Schon im<br />

Nachtragsspiel bei der zweiten Längenfelder<br />

Mannschaft erkämpften sie sich<br />

ein torloses Remis (auch im Hinspiel<br />

keine Tore: 0:0!). „Kräftezehrend! Ein<br />

Kampf auf Biegen und Brechen“, so<br />

der SPG-Coach in Erinnerung. Um im<br />

folgenden Heimspiel gegen den Tabellendritten<br />

„nochmals alles zu mobilisieren“.<br />

Das lohnte sich. Revanche für das<br />

0:4 im Herbst geglückt! „Weil wir als<br />

zusammengeschweißtes Team aufgetreten<br />

sind“, ist er überzeugt, dass das ein<br />

Erfolgsgrund ist. „Und sicherlich hilft<br />

uns in dieser Situation das ‚Schmalz‘<br />

aus einer guten Vorbereitung.“ Jedenfalls<br />

ließen die Tore von „Matchwinner“<br />

Lion Plankensteiner (zweimal aus dem<br />

Mittelfeld heraus mit krönendem Abschluss;<br />

8., 90.+1) sowie Flo Kolp (<strong>17</strong>)<br />

einige Statistikzahlen der Stanzertaler<br />

purzeln: Nach vier mageren Heimspielen<br />

(nur ein Punkt) der dritte „Dreier“<br />

vor eigenem Publikum, sechster Meisterschaftssieg;<br />

fünf Tore in zwei Spielen?<br />

In zuvor neun Matches trafen die<br />

SPG-Mannen insgesamt nur viermal (!)<br />

ins gegnerische Netz … Luchetta: „Wir<br />

müssen uns reinarbeiten, immer weiter<br />

versuchen, uns zu verbessern.“ Nächsten<br />

Samstag geht’s zum Lokalrivalen<br />

Zams.<br />

FC GRINS – SV LUZIAN BOU-<br />

VIER ZAMS II 0:7 (0:5). Nach zwei<br />

Auswärtsniederlagen zuvor konnten<br />

die Senn-Jungs Sonntagnachmittag im<br />

dritten Match in der Fremde ihr ramponiertes<br />

Torverhältnis (nach elf Flaurlinger<br />

Gegentoren zum Rückrundenauftakt)<br />

aufpolieren. „Ganz klar. Sie<br />

waren spielbestimmend, gewannen auch<br />

in dieser Höhe verdient“, setzte FCG-<br />

Trainer Gerald Scherl an, um fortzufahren:<br />

„Wir gehen personell am letzten<br />

Zahnfleisch, das Ergebnis geschuldet<br />

dem Kader. Ich möchte aber festhalten,<br />

dass die eingesetzten Nachwuchsspieler<br />

es gut gemacht haben. Und dass wir<br />

diesen Weg mit den Jungen konsequent<br />

weitergehen, durchziehen. Das ist unsere<br />

oberste Prämisse. Es ist ein steiniger<br />

Weg, es wird halt seine Zeit brauchen.“<br />

Für die überlegenen Zammer trafen Flo<br />

Tilg (8., 23.), Diana (16.), Huber (37.),<br />

Mathies (61.), C. Thurner (44.) und Kapitän<br />

Patrick Thurner (74.). Senn misst<br />

sich Samstagbend (18 Uhr) mit Luchetta<br />

(Pians/Strengen), Grins fährt nach Arzl<br />

(Pitztal II).<br />

2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Fliess 15 58:14 37<br />

2. Vils 1b 15 22:16 28<br />

3. Völs 1b 15 39:24 26<br />

4. Längenfeld 1b 15 39:20 25<br />

5. Hatting-Pettnau 15 27:21 24<br />

6. Zams 1b 15 34:37 23<br />

7. Landeck 1b 15 30:36 20<br />

8. SPG Pians/Strengen 15 16:19 20<br />

9. Flaurling 15 37:31 <strong>17</strong><br />

10. Silz/Mötz 1b 15 26:34 15<br />

11. Pitztal 1b 15 20:31 15<br />

12. Grins 15 <strong>17</strong>:82 3<br />

RUNDSCHAU Seite 52 27./28. April 2022


(dgh) Der Schiclub Ischgl Silvretta veranstaltete<br />

am 27. März bei optimalen Verhältnissen<br />

die Ischgler Dorfmeisterschaft.<br />

Die Rennläufer waren voll motiviert und<br />

stellten ihr Können nach einem Jahr<br />

Heuer ging’s<br />

Zwangspause wieder unter Beweis, berichtet<br />

Anna Kurz. Tagessiegerin wurde<br />

Hannah Ladner – sie konnte den Titel<br />

Dorfmeisterin souverän verteidigen. Tagessieger<br />

wurde Florian Winkler.<br />

WEB<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wir bitten die aktuellen Covid-<br />

Maßnahmen zu beachten.<br />

Es wird empfohlen, eine FFP2-<br />

Maske zu tragen.<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 30.4.: Vorabendgottesdienst<br />

zum 3. Sonntag in der Osterzeit, musik.<br />

Gestaltg.: Gitarre A. M. Hörtnagl<br />

<strong>17</strong> Uhr hl. Amt für Eduard und Mathilda<br />

Hauser und Josefa Hauser (Tobadill),<br />

Gedenken für unseren Pfarrer<br />

Josef Götz, die Muttergottes, verst.<br />

Angeh. (Tobadill), Leb. und Verst. der<br />

Fam. Kurz, die armen Seelen, Bitte<br />

um Beistand der hl. Schutzengel für<br />

unsere Familien.<br />

Sonntag, 1.5.: Fest der Muttergottes<br />

Maria Hilf Kronburg musik. Gestaltg.:<br />

Orgel mit Solo, <strong>17</strong> Uhr hl. Amt für<br />

Pfr. Josef Götz und zum Dank an die<br />

Muttergottes von Kronburg (Sr. Rosemarie),<br />

Gedenken für Eugen Fink und<br />

Maria und Jäger Anna und zu Ehren<br />

der Gottesmutter von Kronburg, um<br />

Gesundheit an Leib und Seele, für alle<br />

Seelen, die im Ukrainekrieg verstorben<br />

sind, um Frieden in der Ukraine,<br />

in Rußland und in ganz Europa und<br />

um Beistand der Muttergottes, für alle<br />

Menschen, die auf der Flucht sind, zu<br />

Ehren der Muttergottes (Schöpf). Anschließend<br />

kurze Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 28.4.: 18.30 Uhr Rosenkr.<br />

Samstag, 30.4.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />

Sonntag, 1.5.: 10 Uhr Erstkommunion<br />

in Perjen.<br />

r u n d s c h a u . a t<br />

Montag, 2.5.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 3.5.: 18.30 Uhr Rosenkr.<br />

Mittwoch, 4.5.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgel., 19 Uhr hl. Messe.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 28.4.: <strong>17</strong> Uhr Kindermesse,<br />

18.30 Uhr Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Fam. Weisiele -Büsel,<br />

Anna und Josef Rainalter, Ingeborg<br />

Leckschmidt, Leb. und Verst. der<br />

Fam. Hans Moschen und Pinter, Raimund<br />

Sattler und Burgi Sonnweber,<br />

nach Meinung, arme Seelen.<br />

Samstag, 30.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Helmut Brunelli (1.<br />

Jahrtag), Markus Grießer (Jhm.), Paula<br />

und Albert Grießer, arme Seelen.<br />

Sonntag, 1.5.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />

Maximilian Weiss (1. Jahrtag), Erna<br />

Plaseller, Elsa Sonnweber, Robert<br />

Staggl, Burgi Schwendinger (Jhm.),<br />

Irma und Heribert Nachbaur, Elfriede<br />

und Robert Steiner, Roswitha Spaagaren,<br />

Hilde Sonnweber, arme Seelen.<br />

Montag, 2.5.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Dienstag, 3.5.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Mittwoch, 4.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 28.4.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

19 Uhr betrachtender Rosenkr.<br />

Freitag, 29.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Ged. an Anna Burtscher, Paula und Josef<br />

Rauch, Maria Zangerl, Walter Voppich-<br />

Schiclubobmann Michael Winkler, VBgm. Daniel Winkler, die Tagessieger Florian<br />

Winkler und Hannah Ladner und Bgm. Werner Kurz (v. l.) Foto: www.tomwalderfoto.at<br />

ler, in einem bes. Anliegen, anschl. stille<br />

Anbetung und Beichtgel. bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 30.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Ged. an Maridl und Hans Krismer, Frieda<br />

und Oskar Klug, Erna Westreicher,<br />

Josfe Juen, Hermine Thurner, Frieda<br />

Marth, Hannelore und Robert Stecher<br />

und in einem bes. Anliegen.<br />

Sonntag, 1.5.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />

Falterschein, 10 Uhr hl. Messe mit musik.<br />

Gestaltg.: Oberländer Sängerrunde<br />

mit Ged. an Joe File, Fam. Leopold<br />

Nicolussi, Rosa Auer, Erika Lanser und<br />

Verst. der Fam. Auer und Lanser, Johanna<br />

Rudig, Anna und Hermann Kohler,<br />

Elfriede und Tobias Rudig, Ludwig<br />

Hasslwanter, 19 Uhr Maiandacht.<br />

Montag, 2.5.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />

Dienstag, 3.5.: 9 Uhr Anbetung, <strong>17</strong>.45<br />

Uhr hl. Messe in der Klosterkirche.<br />

Mittwoch, 4.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 28.4.: <strong>17</strong> Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />

Freitag, 29.4.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />

Beichtgel., 19 Uhr hl. Messe für Anna<br />

und Siegmund Klammer und verst. Angeh.,<br />

Christine Kröpfl, arme Seelen.<br />

Samstag, 30.4.: 11 Uhr Tauffeier, 19<br />

Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 1.5.: 9.30 Uhr Rosenkranz, 10<br />

Uhr hl. Messe (Patrozinium) mit Kirchenchor<br />

für Richard Vogler (1. Jahrtag)<br />

und Daniela Vogler, Maria Handle<br />

(Jhm.) und Engelbert Handle, Leb. und<br />

Verst. der Fam. Gasser, Erna Schuler,<br />

arme Seelen, anschl. Pfarrfest, 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz, 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Montag, 2.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Mittwoch, 4.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 28.4.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Helene Raggl, Elsa<br />

Teufl, Adolf Venier, Rudl Schiestl und<br />

Angeh., nach Meinung.<br />

Freitag, 29.4.: 19 Rosenkranz für den<br />

Weltfrieden.<br />

Samstag, 30.4.: 19 Uhr hl. Messe musik.<br />

Gestaltg.: The Voices mit Gedenken<br />

an Franz Hammerle und Angeh.,<br />

Klara und Max Schmidinger, Vinzenz,<br />

Anna und Theres Haueis, Sofia und<br />

Hermann Peham und verst. Eltern,<br />

Anton Fink, nach Meinung.<br />

Sonntag, 1.5.: 9 Uhr Einzug der Erstkommunionkinder,<br />

feierlicher Erstkommuniongottesdienst<br />

musik. Gestaltg.:<br />

Felix und Volksschulkinder mit<br />

Ged. an Helmut und Maria Hackl, Leb.<br />

und Verst. der Fam. Venier, Verst. der<br />

Fam. Gitterle und Leitner, Hugo Rangger,<br />

Franz und Martin Pechtl, Gertrud<br />

und Johann Föger, 19 Maiandacht musik.<br />

Gestaltg.: Hemma und Tanja.<br />

Mittwoch, 4.5.: 19 Maiandacht.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Sonntag, 1.5.: 10.30 Uhr Hochamt.<br />

Mittwoch, 4.5.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Samstag, 30.4.: 18.30 Uhr Königreichssaal<br />

Imst (Brennbichl 13), öffentlicher<br />

Vortrag ”Warum Gott unser<br />

ganzes Vertrauen verdient“ Hannes<br />

Zimmermann, Wolfurt.<br />

27./28. April 2022<br />

Danksagung<br />

Hedi Maaß<br />

geborene Schranz<br />

* 31.12.1937 † 31.3.2022<br />

Ein herzliches „Vergelt`s Gott“<br />

für die große Anteilnahme,<br />

für alle Zeichen der Zuwendung und Verbundenheit,<br />

für die Gebete, Kerzen und Interneteintragungen<br />

sowie für die Begleitung auf ihrem letzten Weg.<br />

Ried, im April 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Erwin Netzer<br />

„Lenzler Erwin“<br />

* 9.10.1940 † 24.3.2022<br />

Ein herzliches Vergelt`s Gott:<br />

- Herrn Dekan Franz Hinterholzer für die würdevolle<br />

Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- den Vorbetern<br />

- Frau Doris Thöni und den Ministranten<br />

- der Abordnung der Feuerwehr Pfunds sowie den Sargträgern<br />

- der Grabbruderschaft Pfunds<br />

- dem Hausarzt Dr. Huber Benjamin mit seinem Team<br />

- der Bestattung Dellemann, besonders Mathilde Pieber<br />

- für die Blumen, Kerzen und Spenden sowie die Kondolenzeinträge und Kerzen im Internet<br />

- Allen, die für Erwin gebetet haben und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Pfunds, im März 2022<br />

Lukas mit Katharina, Florian und Leon<br />

RUNDSCHAU Seite 53


In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unseres geliebten<br />

Heli Haueis<br />

* 7.7.1976 † 28.4.2021<br />

am Samstag, dem 30. April 2022, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Strengen.<br />

Allen die daran teilnehmen und an ihn denken,<br />

ein herzliches „Vergelt's Gott“<br />

Du fehlst uns!<br />

Die Trauerfamilien<br />

20 Jahre sind vergangen –<br />

lange Zeit und doch so nah.<br />

Spuren deines Lebens –<br />

Bilder, Augenblicke und Gefühle,<br />

die uns an dich erinnern<br />

und uns glauben lassen, du bist bei uns.<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir an unseren lieben<br />

Markus Grießer<br />

bei der Abendmesse<br />

am Samstag, dem 30. April 2022, um 19.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Landeck.<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANK sei dem HERRN<br />

für sein wunderbares Wirken<br />

Pfr. Geistlicher Rat<br />

Josef Götz<br />

Studiendirektor a.D.<br />

* 26.12.1924 † 9.4.2022<br />

Allen, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme<br />

zum Heimgang unseres lieben Wallfahrtspfarrers<br />

zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />

Unser Seelsorger wird immer<br />

in unserem Herzen und Gebet bleiben.<br />

BESONDERS DANKEN WIR:<br />

• Bischof von Innsbruck, Hermann Glettler<br />

• Erzbischof em. Alois Kothgasser<br />

• Abt German Erd vom Stift Stams und seinen Mitbrüdern<br />

• Dekan Marin Komarek<br />

• Pfarrer Herbert Traxl vom Seelsorgeraum Zams, Zammerberg und Schönwies<br />

• Vikar Dr. Wojciech Galda<br />

• Pfr. Przemyslaw Nowak aus der Hallertau für seinen Nachruf aus der<br />

Diözese Regensburg<br />

• Pfarrer Richard Rotter<br />

• allen Mitbrüdern im geistlichen Amt, die am Gottesdienst teilgenommen haben<br />

• Sr. Generaloberin Maria Gerlinde Kätzler und ihren Mitschwestern<br />

• Dr. Herwig van Staa, Altpräsident des Tiroler Landtages<br />

• Familie Komm.-Rat Karl Handl<br />

• den Bgm. von Zams, Benedikt Lentsch, und Schönwies, Reinhard Raggl,<br />

sowie Ökonom Helmut Gstir<br />

• den Altbürgermeistern von Schönwies, Wilfried Fink und Wolfgang Rundl<br />

mit Familie<br />

• den betreuenden Ärzten, besonders Dr. Richard Schönherr und<br />

Dr. Horst Rettenwander<br />

• den Gästen aus Gosseltshausen, Königsfeld, Lohwinden, Tegernbach,<br />

Burgstall und Landshut<br />

• Hans Jörg Schellenberger, Franz Röck, Christa Czerny und dem<br />

Kronburg-Quartett für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes<br />

• dem Vertreter des Johannes Chrysostomus-Chors aus Innsbruck<br />

• den Schützenabordnungen der Gemeinden Zams und Schönwies für das<br />

ehrende Geleit und den letzten Gruß<br />

• dem Imkerverband<br />

• den Sargträgern und dem Kreuzlträger<br />

• für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die Blumen,<br />

die Kerzen, die Messe-Stipendien und die Missio-Österreich-Spenden<br />

• allen, die sich im Internet im Kondolenzbuch eingetragen haben<br />

• allen, die an unseren lieben verstorbenen Wallfahrtspfarrer denken und<br />

für ihn beten<br />

• Christine und Andreas Dellemann für die große, liebevolle Hilfe und<br />

einfühlsame Unterstützung<br />

DANKSAGUNG<br />

Anna Wellenzohn<br />

* <strong>17</strong>.4.1934 † 26.3.2022<br />

Ein besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Traxl und den Ministranten für die würdevolle<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor Zams<br />

- den Vorbetern Peter Hager und Herbert Vahrner und den Mesnern<br />

- den Lesern der Fürbitten Florian, Linda und Anna<br />

- allen Mitarbeitern des Heim Santa Katharina in Ried<br />

- dem Sozialsprengel Obergricht für die liebevolle Betreuung<br />

- den Ärzten des KH Zams Med III, vor allem Dr. Peter Schönherr und<br />

Dr. Johannes Müller<br />

- der Krankenhausseelsorge<br />

- den Hausärzten Dr. Stefan Krehn mit Team sowie Dr. Adi Köhle<br />

mit Angelika und Team Med Serfaus<br />

- Dagis Deko für den Blumenschmuck<br />

- der Gemeinde Ried und den Mitarbeitern<br />

- Inge Sailer, Doris Mair und Regina Thöni-Siegele für ihren liebevollen<br />

Beistand, die vielen Besuche und Hilfe<br />

- den Nachbarn Gartenland 165/166<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann<br />

- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen sowie für<br />

die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge<br />

- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und allen, die Kerzen und Blumen<br />

gespendet, für sie gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Zams, Ried, Imst, im April 2022<br />

Die Trauerfamilie<br />

Über die Möglichkeiten einer<br />

Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 54 27./28. April 2022


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: Meze, Kronburg<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild? Senden Sie es einfach<br />

an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem<br />

Namen des Fotografen und dem Wohnort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

R E<br />

Z U M A L M A R K I<br />

B G<br />

E R U N<br />

K N I F F I N F R A R O T<br />

B F E L D S A U M D B<br />

E L I A G E E L E P R<br />

Z W A N G A A C H I M U<br />

E A P R U N K N L T<br />

G E D U L D N E T Z H A U<br />

T H E T A A I N U Z U S<br />

F I N S T E R T A L<br />

Sudoku 1:<br />

5<br />

1<br />

6<br />

4<br />

2<br />

7<br />

9<br />

3<br />

8<br />

4<br />

2<br />

9<br />

3<br />

8<br />

5<br />

7<br />

1<br />

6<br />

3<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

5<br />

2<br />

4<br />

Sudoku 2:<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

2<br />

3<br />

1<br />

9<br />

6<br />

9<br />

6<br />

2<br />

4<br />

1<br />

7<br />

8<br />

3<br />

5<br />

1<br />

3<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

2<br />

7<br />

4<br />

Logikrätsel:<br />

6<br />

5<br />

4<br />

9<br />

3<br />

1<br />

2<br />

8<br />

7<br />

3<br />

5<br />

9<br />

6<br />

7<br />

2<br />

4<br />

1<br />

8<br />

7<br />

9<br />

1<br />

2<br />

5<br />

8<br />

4<br />

6<br />

3<br />

6<br />

2<br />

4<br />

3<br />

8<br />

1<br />

9<br />

5<br />

7<br />

2<br />

3<br />

8<br />

6<br />

7<br />

4<br />

1<br />

5<br />

9<br />

8<br />

1<br />

7<br />

5<br />

9<br />

4<br />

6<br />

2<br />

3<br />

27./28. April 2022<br />

9<br />

6<br />

2<br />

5<br />

4<br />

3<br />

8<br />

7<br />

1<br />

2<br />

4<br />

6<br />

7<br />

3<br />

9<br />

5<br />

8<br />

1<br />

1<br />

7<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

3<br />

4<br />

2<br />

5<br />

9<br />

3<br />

1<br />

6<br />

8<br />

7<br />

4<br />

2<br />

G<br />

E<br />

R<br />

A<br />

U<br />

T<br />

E<br />

8<br />

4<br />

3<br />

7<br />

1<br />

2<br />

6<br />

9<br />

5<br />

7<br />

8<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

3<br />

6<br />

9<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

1<br />

5<br />

Kurort<br />

an der<br />

Lahn<br />

(Bad ...)<br />

Edelgas<br />

Wildtierfänger<br />

Leitspruch<br />

anregendegetränk<br />

Heiß-<br />

3<br />

2<br />

4<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4<br />

niedrige<br />

Temperatur<br />

Salmiakgeistlösung<br />

Lichtkreise<br />

um Lichtquelleerster<br />

dt.<br />

Bundespräsident<br />

†<br />

Initialen<br />

Astairs<br />

9<br />

1<br />

7<br />

8<br />

4<br />

8<br />

Körpersprays<br />

5<br />

7<br />

5<br />

3<br />

9<br />

Wildtierfänger<br />

Leitspruch<br />

Kurort<br />

an der<br />

Lahn<br />

(Bad ...)<br />

Edelgas<br />

9<br />

7<br />

8<br />

9<br />

4<br />

1<br />

7<br />

6<br />

niedrige<br />

Temperatur<br />

Salmiakgeistlösung<br />

Platz<br />

nehmen<br />

7<br />

anregendes<br />

Heiß-<br />

Kriegsschifgetränk<br />

Palmen-<br />

frucht<br />

5<br />

7<br />

4<br />

erster dt.<br />

Bundespräsident<br />

†<br />

Strom<br />

zum<br />

Ob<br />

Initialen<br />

Astairs<br />

moralische<br />

Körpersprays<br />

Gesinnung<br />

Fußballbegriff<br />

befestigtes<br />

Berberdorf<br />

Lichtkreise<br />

um Lichtquellen<br />

germanische<br />

Gottheit<br />

altpersische<br />

Königsstadt<br />

Strom<br />

altgriech.<br />

zum<br />

Philo-<br />

Ob<br />

sophen-<br />

schule<br />

Kriegsschiff<br />

5<br />

Das Lösungswort ergibt einen römisch katholischen Priester 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

und Widerstandskämpfer gegen 1 das NS-Regime 2 3aus der 4 5 6 7 8 9<br />

Ausserferner Gemeinde Musau.<br />

1<br />

9<br />

Erinnerungsstück<br />

köstlich<br />

amüsieren,<br />

nehmen<br />

Platz<br />

sich ...<br />

Lebersekret<br />

9<br />

5<br />

7<br />

3<br />

1<br />

3<br />

5<br />

3<br />

2<br />

8<br />

7<br />

Palmenfrucht<br />

moralische<br />

Gesinnung<br />

Fußballbegriff<br />

befestigtes<br />

Berberdorf<br />

2<br />

8<br />

5<br />

3<br />

7<br />

6<br />

7<br />

1<br />

8<br />

9<br />

4<br />

hierher<br />

altgriech.<br />

Philosophenschule<br />

4<br />

5<br />

2<br />

germanische<br />

kleines<br />

Gottheit glühendes<br />

Teilchen Erinnerungsstück<br />

köstlich<br />

Fürsten-<br />

Geist in<br />

amüsieren,<br />

Mythokinderfrauensiclogie<br />

der nord.<br />

...<br />

Lebersekret<br />

8<br />

2<br />

1<br />

3<br />

altes<br />

Saiten-<br />

instrument<br />

altpersische<br />

Königsstadt<br />

dt.<br />

Komponist<br />

† 1847<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

3<br />

9<br />

4<br />

8<br />

6<br />

argent.<br />

Provinz<br />

(Santa 2<br />

...)<br />

8<br />

1<br />

4<br />

hierher<br />

1<br />

Abk.:<br />

kosten kleines<br />

Neben-<br />

glühendes<br />

Teilchen<br />

englisch, Fürsten-<br />

dt. Geist in<br />

französischfrauen(Nobel-<br />

Mythokinder-<br />

Physiker der nord.<br />

Alter preis) logie<br />

arroganter<br />

Mensch<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

altes<br />

Saiteninstrument<br />

RUNDSCHAU Seite 55<br />

6<br />

dt.<br />

Komponist<br />

† 1847<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

argen<br />

Prov<br />

(Sant<br />

Abk<br />

Neb<br />

kos


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