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Sickte 05/22

Lesen Sie die Ausgabe für den Mai 2022.

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Telefon: 0 53 33 / 94 81 81<br />

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FÜR DIE SAMTGEMEINDE SICKTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Ausgabe <strong>05</strong>/<strong>22</strong> · 44. Jahrgang · Unabhängig · Nicht parteigebunden · Erscheint monatlich<br />

Im Rahmen einer Mitgliedschaft helfen wir u.a.<br />

Arbeitnehmern, Beamten und Rentnern in<br />

Lohnsteuersachen<br />

Lohnsteuerberatungsverbund e.V.<br />

- Lohnsteuerhilfeverein -<br />

Beratungsstelle<br />

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SCHATZKISTE<br />

Ranzen für die Oberschule<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 13.<br />

TOLLES WETTER, TOLLER BESUCH<br />

Osterfeuer in der Gemeinde<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 4.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Tolle musikalische Events, Kabarett, Theater und Lesungen in der<br />

Region. Lassen Sie sich inspirieren.<br />

Lesen Sie mehr ab Seite 9.<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Wachsen uns die Krisen über den<br />

Kopf? Eine berechtigte Frage, oder?<br />

Klimakatastrophe, desolates Gesundheitssystem,<br />

Corona, der Ukraine-<br />

Krieg, die EU-Probleme und die zahllosen<br />

kleinen und großen Krisengebiete<br />

in Afrika, Asien oder Südamerika, wie<br />

können wir solche Herausforderungen<br />

meistern, ohne Schaden zu nehmen?<br />

Ich behaupte – gar nicht!<br />

Die Ebenen, auf denen Druck kompensiert<br />

wird, sind vielfältig. Allergien,<br />

Hautprobleme, Burn-outs, Ehekrisen,<br />

Finanznot, zunehmende Aggressivität<br />

im Straßenverkehr, die Liste ließe sich<br />

problemlos erweitern. Genauso wie<br />

die Liste jener „Hilfsangebote“, die uns<br />

gegen Bezahlung durch den Hindernisparcour<br />

führen wollen. Yoga-Kurse,<br />

Achtsamkeits-Workshops, Life-Work-<br />

Balance-Vorträge oder Time-Management.<br />

Kurz gesagt, bringen wir Ordnung<br />

in unser Leben.<br />

Ein individuelles Problem ist das aus<br />

meiner Sicht aber nicht. Nicht Sie oder<br />

ich müssen diese Probleme in den Griff<br />

kriegen, sondern eigentlich die Regierung,<br />

die sich in unserem Auftrag um<br />

des Volkes Wohl kümmern muss. Tut<br />

sie aber nur eingeschränkt.<br />

Während Banken, Versicherungen, Industriebetriebe<br />

und Energiekonzerne<br />

hofiert werden, muss vor allem der<br />

Mittelstand „die Suppe auslöffeln“.<br />

Steigende Energiekosten, hohe Spritpreise<br />

führen allen Ortes zu Preissteigerungen.<br />

Kosten, die wir alle zu tragen<br />

haben.<br />

Als Lokalzeitung sehen wir uns da in<br />

der Verpflichtung. In der Verpflichtung,<br />

den Haushalten informell zur<br />

Seite zu stehen und aufzuzeigen, wie<br />

wir zumindest Teile der Kostensteigerungen<br />

kompensieren können. Zum<br />

Beispiel durch Einsparungen. Was wir<br />

allein durch das Abschalten von Elektrogeräten<br />

oder der Dressur des Bleifußes<br />

schaffen können, ist enorm. Lesen<br />

Sie in unserer neuen Serie (auf Seite<br />

….) was wir tun können. Und hoffen<br />

wir, dass Olaf und seine Mannschaft<br />

irgendwann einmal erkennen, dass<br />

das Wohl des Volkes das Fundament<br />

für alles andere ist.<br />

Ihr<br />

Thomas Schnelle<br />

Chefredakteur<br />

KOMMENTAR ZUR<br />

MEINUNG?<br />

Auf das Editorial bekommen wir oft<br />

Rückmeldungen. Der eine findet gut,<br />

was dort angesprochen wird, eine andere<br />

schlecht. Möchten Sie auch gern<br />

einmal Ihre Meinung mitteilen?<br />

Dann dürfen Sie das. Es ist geradezu erwünscht.<br />

Unser Editorial ist stets eine<br />

Meinungsäußerung, und Meinungen<br />

müssen sich mit anderen Perspektiven<br />

messen. Und wer weiß, vielleicht<br />

kommt dann was Besseres heraus. Sie<br />

wissen doch, das Bessere ist der Feind<br />

des Guten.<br />

Einweihung der „Bank gegen Rassismus“ auf dem <strong>Sickte</strong>r Markt unter großer Beteiligung<br />

Info-Tel.: <strong>05</strong>31 6180 8883<br />

Bohlweg 10<br />

38100 Braunschweig<br />

www.exchange-ag.de<br />

Kein Platz für rechte Hetze<br />

SICKTE Bank gegen Rassismus aufgestellt<br />

IHR EXPERTE FÜR WERTE.<br />

Überall steigen die Preise?<br />

Nicht bei der Gemeindezeitung<br />

BRAUNSCHWEIG Das Oker11 media house hält die Anzeigenpreise stabil<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Es vergeht quasi kein Tag, ohne dass<br />

wir von Kostensteigerungen erfahren.<br />

Ist die Lawine erst einmal losgetreten,<br />

dann nimmt sie täglich an Fahrt auf.<br />

Mit dem Ergebnis, dass alle panisch<br />

mitmachen. Höhere Stromkosten, steigende<br />

Spritpreise, auch die Zeitungen<br />

aus dem Oker11 media house sind davon<br />

betroffen. Doch wir unternehmen<br />

alles, um die Preissteigerungen nicht<br />

weitergeben zu müssen.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 2<br />

Bei uns nden Sie ALLES...<br />

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unser Jubiläum 2002 - 20<strong>22</strong><br />

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DANKE 20 Jahre<br />

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Qualität<br />

muss nicht immer<br />

teuer sein!<br />

Foto: Privat<br />

„In <strong>Sickte</strong> hat Rassismus, Fremdenfeindlichkeit<br />

und Rechtsextremismus<br />

keinen Platz“, fasste Bürgermeister Ingo<br />

Geisler den Konsens aller Anwesenden<br />

an der Einweihung der „Bank gegen<br />

Rassismus“ auf dem <strong>Sickte</strong>r Markt<br />

zusammen. Ingo Geisler und Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb bedankten<br />

sich bei den Initiatoren für ihr<br />

Engagement und die Spenden, die die<br />

Aufstellung der Bank ermöglicht haben.<br />

„Die Bank setzt ein starkes Zeichen<br />

gegen Rassismus in der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>“, betonte Marco Kelb.<br />

Nach mehreren rassistisch motivierten<br />

rechtsextremen Vorfällen im vergangenen<br />

Jahr hatte Ratsherr Michael<br />

Kohl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) die<br />

Initiative ergriffen und Spendenmittel<br />

für eine „Bank gegen Rassismus“ in<br />

<strong>Sickte</strong> eingeworben. Unter anderem<br />

wurden an vielen Stellen in <strong>Sickte</strong> rassistische<br />

und neonazistische Zeichen<br />

gesprüht sowie Menschen mit Migrationsgeschichte<br />

und Behinderung belästigt<br />

und bedroht. Mit der „Bank gegen<br />

Rassismus“ soll deutlich werden,<br />

dass die Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> für Vielfalt<br />

und Solidarität steht. „Ich danke allen<br />

Spenderinnen und Spendern, dem<br />

Rat der Gemeinde <strong>Sickte</strong> sowie Bürgermeister<br />

Geisler und Samtgemeindebürgermeister<br />

Kelb dafür, dass sie<br />

das Projekt unterstützt und somit die<br />

heutige Aufstellung der Bank ermöglicht<br />

haben“, erklärte Michael Kohl in<br />

einer Eröffnungsrede.<br />

Die Bänke gegen Rassismus werden<br />

von der Baugruppe der Freiwilligenagentur<br />

Jugend-Soziales-Sport e.V. gebaut.<br />

Das Projekt wird vom Bezirksverband<br />

der Arbeiterwohlfahrt Braunschweig<br />

e.V gemeinsam mit lokalen<br />

Netzwerkpartnern und Firmen organisiert.<br />

An der Einweihung beteiligten sich<br />

neben den Spenderinnen und Spendern<br />

auch Vertreterinnen und Vertreter<br />

von MiteinanderBUNT e.V. und<br />

der Seebrücke Wolfenbüttel. Während<br />

sich MiteinanderBUNT e.V. seit Jahren<br />

für gute Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

geflüchteter Menschen in der<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> engagiert, setzt<br />

sich die Seebrücke Wolfenbüttel für<br />

eine progressive Migrationspolitik im<br />

ländlichen wie städtischen Raum ein.<br />

Aus Anlass der rechtsextremen Vorfälle<br />

gestaltete die Seebrücke zudem ein<br />

Grafftibild am Backhausweg in <strong>Sickte</strong>,<br />

das am Donnerstag, 5. Mai am Backhausweg<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

wurde.<br />

Holger Barkhau<br />

LEADER-Bewerbung<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

REGION Jetzt werden Projekte geprüft<br />

Die Förderung der Region ist das<br />

Ziel der Lokalen Aktionsgruppe „Elm-<br />

Schunter“, die sich vor wenigen Wochen<br />

auf der Burg Warberg konstituierte.<br />

Mit dabei ist auch die Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>. Die nächsten Aufgabe<br />

ist die Analyse der beantragten Projekte.<br />

Damit es Ende des Jahres losgehen<br />

kann. Lesen Sie die Presseinformation<br />

auf Seite 13.<br />

www.discofox.de<br />

mobile Tanzschule seit 1990<br />

wir machen Euch tanzbar!<br />

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr, Samstag 10.00 - 14.00 Uhr


2 Mai 20<strong>22</strong><br />

Polizei 110<br />

Polizeistation<br />

Cremlingen<br />

<strong>05</strong>306 93170<br />

Außenstelle <strong>Sickte</strong><br />

<strong>05</strong>3<strong>05</strong> 912180<br />

Polizeikommissariat Wolfenbüttel<br />

<strong>05</strong>331 933<br />

Notdienst 112<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

Wolfenbüttel<br />

Alter Weg 80, 38302 Wolfenbüttel,<br />

Tel.: <strong>05</strong>331/8553990<br />

Die Praxis befindet sich im Hauptgebäude<br />

des Städtischen<br />

Klinikums Wolfenbüttel in den Räumen<br />

der Physikalischen Therapie.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Fr.: 15 bis 20 Uhr<br />

Sa., Sonn- und Feiertage:<br />

9 bis 12 Uhr sowie 15 bis 20 Uhr<br />

Mobiler Dienst<br />

Zusätzlich zum Dienst in der Bereitschaftspraxis<br />

wird zu folgenden<br />

Zeiten ein mobiler Dienst für Hausbesuchsfahrten<br />

angeboten:<br />

Mo., Di., Do.: 18 bis 8 Uhr<br />

Mi., Fr.: 13 bis 8 Uhr<br />

Sa., Sonn- u. Feiertage: 8 bis 8 Uhr<br />

Die Hausbesuchsfahrten können<br />

über die Tel.: <strong>05</strong>331 8553990 angefordert<br />

werden.<br />

Ärzte<br />

Prof. Dr. med. Joachim Drevs<br />

Apothekenweg 6, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: <strong>05</strong>3<strong>05</strong> 1301<br />

Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Kaul/Schewe/Barteldt,<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Telefon: <strong>05</strong>3<strong>05</strong> 912980<br />

Zahnärzte<br />

Gregor Sosnizkij,<br />

Apothekenweg 8, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: <strong>05</strong>3<strong>05</strong> 901087<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. med.<br />

dent. Michael Sörgel, Anja Richter<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: <strong>05</strong>3<strong>05</strong> 2995<br />

Apotheken<br />

Elm-Apotheke,<br />

Schöninger Str. 21, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: <strong>05</strong>3<strong>05</strong> 930273<br />

Wabe-Apotheke<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: <strong>05</strong>3<strong>05</strong> 912473<br />

Wichtige Telefonnummern und E-Mail Adressen<br />

Herr Marco Kelb<br />

Samtgemeindebürgermeister, Raum: 17<br />

Telefon:................................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong> 20 99 10<br />

E-Mail:.............................................................m.kelb@sickte.de<br />

Frau Viola Parpart<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Pressestelle, Alters- u. Ehejubiläen, Volkshochschule Raum:18<br />

Telefon:................................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong> 209912<br />

E-Mail:..........................................................v.parpart@sickte.de<br />

Fachbereich: Zentrale Dienste<br />

Fachbereichsleiter: Reiner Liborius<br />

Herr Reiner Liborius<br />

Wahlen, Schulen, Freibäder, Kommunikation, Datenschutz,<br />

Sporthallen, Standesbeamter, Raum: 19<br />

Telefon:...............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 17<br />

E-Mail: .........................................................r.liborius@sickte.de<br />

Tim Albers<br />

Zentrale Dienste, Wahlamt, Raum: 24<br />

Telefon:..................................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/209918<br />

E-Mail:............................................................t.albers@sickte.de<br />

Andrea Martin<br />

Auskunft/ Zentrale<br />

Telefon:................................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/2099 0<br />

E-Mail:..........................................................a.martin@sickte.de<br />

Dana Raupach<br />

Kindergärten, Raum: 21<br />

Telefon:...............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 27<br />

E-Mail: .......................................................d.raupach@sickte.de<br />

Carsten Schridde<br />

EDV, Finanzsoftware, Raum: 23<br />

Telefon:...............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 39<br />

E-Mail:.......................................................c.schridde@sickte.de<br />

Susanne Sommer<br />

Personalangelegenheiten, Raum: 24<br />

Telefon:...............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 14<br />

E-Mail:........................................................s.sommer@sickte.de<br />

Christian Malitzki<br />

Verwaltungsrechtsangelegenheiten, Raum <strong>22</strong><br />

Telfon:..................................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/209919<br />

E-Mail:.......................................................c.malitzki@sickte.de<br />

Fachbereich Bauwesen<br />

Fachbereichsleiter: Michael Waßmann<br />

Michael Waßmann<br />

Bauwesen, Raum: 15<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 40<br />

E-Mail:.................................................m.wassmann@sickte.de<br />

Timo Löffler<br />

Hoch- und Tiefbau, Raum: 10<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 47<br />

E-Mail:.........................................................t.loeffler@sickte.de<br />

Martin Schröder<br />

Bauanträge, Pachten, Liegenschaften, Mieten, Raum: 13<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 43<br />

E-Mail:...................................................m.schroeder@sickte.de<br />

Mario Tippe<br />

Straßen und Straßenbeleuchtung, Baubetriebshof, Raum: 14<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 44<br />

E-Mail:...........................................................m.tippe@sickte.de<br />

Ingo Franke<br />

Hochbau, bauliche Unterhaltung, Klimaschutz, Raum 13<br />

Telefon:............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong> / 20 99 41<br />

E-Mail:..........................................................i.franke@sickte.de<br />

Stephanie Schuchhardt<br />

Anordnungswesen Bauamt, Raum: 10<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 48<br />

E-Mail:................................................s.schuchhardt@sickte.de<br />

Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />

1. Werksleiter: Andreas Schulze<br />

Andreas Schulze<br />

Telefon:............................................................ <strong>05</strong>3<strong>05</strong>/ 91 29 20<br />

E-Mail:........................................................a.schulze@sickte.de<br />

Mareikje Unruh<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/91 29 19<br />

E-Mail:..........................................................m.unruh@sickte.de<br />

Tanja Wenzel<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/91 29 18<br />

E-Mail:.........................................................t.wenzel@sickte.de<br />

Fachbereich Ordunungswesen<br />

Fachbereichsleiter: Christoph Brandes<br />

Christoph Brandes<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten, Raum 09<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 50<br />

E-Mail:.......................................................c.brandes@sickte.de<br />

Harald Vogt<br />

Einwohnmeldeamt, Passwesen, Raum: 07<br />

Telefon:............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 23<br />

E-Mail:..........................................................h.vogt@sickte.de<br />

Alina Curland<br />

Standesamt, Renten, Seniorenkreise, Raum: 16<br />

Telefon:..............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 21<br />

E-Mail:........................................................a.curland@sickte.de<br />

Anne Krämer<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangel., Raum: <strong>22</strong><br />

Telefon:............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 28<br />

E-Mail:.................................................. a.kraemer@sickte.de<br />

Sabrina Thiede-Huster<br />

Asylangelegenheiten, Raum: 09<br />

Telefon:...........................................................<strong>05</strong>303/<strong>22</strong> 99 - 0<br />

E-Mail:............................................s.thiede-huster@sickte.de<br />

Sarah Schlycht<br />

Friedhöfe, Grünfl ächen, Feuerwehrwesen, Raum: 09<br />

Telefon:............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 45<br />

E-Mail:....................................................s.schlycht@sickte.de<br />

Fachbereich Finanzwesen Kämmerei<br />

Andrea Schubath<br />

Fachbereichsleiterin Finanzwesen/Kämmerei<br />

Raum: 03<br />

Telefon:............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 11<br />

E-Mail:..................................................a.schubath@sickte.de<br />

Jennifer Funke<br />

Buchungs- und Anordnungswesen, Raum: 11<br />

Telefon:...........................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 20<br />

E-Mail:.........................................................j.funke@sickte.de<br />

Carola Grothe<br />

Kämmerei/Abwassereigenbetrieb, Raum: 01<br />

Telefon:............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 36<br />

E-Mail:.......................................................c.grothe@sickte.de<br />

Christina Günther<br />

Kasse, Raum: <strong>05</strong><br />

Telefon:...........................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 34<br />

E-Mail:...................................................c.guenther@sickte.de<br />

Nicole Schwieger<br />

Kassenleiterin, Raum: <strong>05</strong><br />

Telefon:............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 33<br />

E-Mail:................................................n.schwieger@sickte.de<br />

Maren Löckener<br />

Kasse, Raum: <strong>05</strong><br />

Telefon:............................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/20 99 35<br />

E-Mail:................................................m.loeckener@sickte.de<br />

Peggy Schumann<br />

Kämmerei, Umsatzsteuer, Raum: 04<br />

Telefon:...........................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/ 20 99 30<br />

E-Mail:.................................................p.schumann@sickte.de<br />

David Zantow<br />

Kämmerei, Steueramt, Vollstreckungsbeamter, Raum: 04<br />

Telefon:...........................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/ 20 99 31<br />

Fax:.................................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/ 20 99 16<br />

E-Mail:.....................................................d.zantow@sickte.de<br />

Anja Miklosch<br />

Kämmerei, Raum: 02<br />

Telefon:...........................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/ 20 99 32<br />

Fax:.................................................................<strong>05</strong>3<strong>05</strong>/ 20 99 16<br />

E-Mail:..................................................m.miklosch@sickte.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Die, Do, Fr........................... 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Dienstagnachmittag...........................15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch................................ geschlossen<br />

und Termine nach Vereinbarung<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> und erscheint unter der Marke:<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Tel.: <strong>05</strong>31-<strong>22</strong>0010, Fax <strong>05</strong>31-<strong>22</strong>00150<br />

E-Mail: t.schnelle@ok11.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Mit dem Einsenden von Text- und/oder Bildmaterial an den<br />

Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung erteilt.<br />

Für unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial<br />

übernimmt Ideeal keine Haftung. Mit dem Einsenden<br />

bestätigt der Absender rechtmäßiger Urheber zu sein.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion kann keine<br />

Haftung für die Richtigkeit übernommen werden. Ideeal<br />

übernimmt keine Haftung für jegliche Schäden, hervorgehend<br />

aus der Befolgung von Artikeln. Der Verlag behält<br />

sich das Recht auf Kürzung der eingereichten Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

der jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch<br />

die der Redaktion bzw. des Verlags.<br />

Nachdruck aller Beiträge, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlag möglich.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen/Preisausschreiben<br />

grundsätzlich ausgeschlossen.<br />

Vertrieb/Verteilung:<br />

Erfolgt durch die Deutsche Post in die<br />

Gemeindehaushalte.<br />

Anzeigen<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 9. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheber-/Nutzungsrecht.<br />

Eine Verwendung in anderen Medien ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt.<br />

Mediaberatung für alle Ausgaben:<br />

Sandra Kilian, Tel.: <strong>05</strong>31 <strong>22</strong>00123<br />

E-Mail: s.kilian@ok11.de<br />

Druck<br />

Druckzentrum Braunschweig GmbH<br />

Christian-Pommer-Straße 45,<br />

38112 Braunschweig<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde Dettum<br />

Bürgermeister Ole Jahnke<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Gemeinde Erkerode<br />

Bürgermeister Karsten Ansorge<br />

Apelnstedt, Volzum<br />

Mönchevahlberg, Weferlingen<br />

Erkerode<br />

Hachum<br />

Hötzum<br />

Gemeinde Evessen<br />

Bürgermeisterin Dunja Kreiser<br />

Gemeinde <strong>Sickte</strong><br />

Bürgermeister Ingo Geisler<br />

Gemeinde Veltheim (Ohe)<br />

Bürgermeister<br />

Alexander von Veltheim<br />

Restabfall<br />

9. und 23. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23. und 30. Mai<br />

Wertstofftonne<br />

11. und 25. Mai<br />

Altpapier<br />

17. Mai<br />

Restabfall<br />

16. und 30. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23., 30. Mai<br />

Wertstofftonne<br />

16. und 30. Mai<br />

Altpapier<br />

9. Mai<br />

Restabfall<br />

9. und 23. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23., 30. Mai<br />

Wertstofftonne<br />

13. und 28. Mai<br />

Altpapier<br />

23. Mai<br />

Restabfall<br />

9. und 23. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23., 30. Mai<br />

Wertstofftonne<br />

16. und 30. Mai<br />

Altpapier<br />

23. Mai<br />

Restabfall<br />

12. und 27. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

12., 19., 27. Mai, 2. Juni<br />

Wertstofftonne<br />

11. und 25. Mai<br />

Altpapier<br />

13. Mai<br />

Postagentur <strong>Sickte</strong><br />

Bahnhofstraße 3, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag<br />

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Festnetz: 0137<br />

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(50ct/min. aus dem dt. Festnetz).<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Restabfall<br />

13. und 28. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

13., 20., 28. Mai, 3. Juni<br />

Wertstofftonne<br />

11. und 25. Mai<br />

Altpapier<br />

17. Mai<br />

SONDERVERKAUF<br />

2.-WAHL-GERÄTE.<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Fabrikstraße 1 b, 381<strong>22</strong> Braunschweig, Tel: <strong>05</strong>31 120495-0<br />

Öffnungszeiten Montag–Freitag: 9:00–18:00 Uhr<br />

Produktabb. nur Bsp.<br />

Veltheim<br />

Restabfall<br />

12. und 27. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

12., 19., 27. Mai, 2. Juni<br />

Wertstofftonne<br />

Bio-Tonne<br />

13.<br />

15. und<br />

und<br />

19.<br />

28.<br />

Dezember<br />

Mai<br />

Altpapier<br />

17. Mai<br />

Dettum<br />

Restabfall<br />

9. und 23. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23., 30. Mai<br />

Wertstofftonne<br />

16. und 30. Mai<br />

Altpapier<br />

9. Mai<br />

Evessen<br />

Restabfall<br />

9. und 23. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23., 30. Mai<br />

Wertstofftonne<br />

13. und 28. Mai<br />

Altpapier<br />

23. Mai<br />

RUNDSCHAU - Die kostenlose Lokalzeitung für alle Haushalte<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1<br />

Alles wird teuer,<br />

nur die Gemeindezeitung nicht<br />

Um das aufzufangen, werden alle<br />

Ausgabe bis Ende des Jahres einheitlich<br />

produziert. Dafür bitten wir um<br />

Verständnis.<br />

In der Praxis bedeutet das lediglich,<br />

dass die Umfänge der Ausgaben vereinheitlicht<br />

werden. So kann einfacher<br />

gedruckt und Kosten eingespart<br />

werden. „Ende des Jahres werden wir<br />

dann schauen, wie sich der Rohstoff<br />

Papier preislich entwickelt hat“, so Verlagsleiterin<br />

Sandra Kilian. Damit verbunden<br />

ist die Hoffnung, dass sich die<br />

Märkte wieder normalisieren.<br />

Es ist also möglich, dass die eine oder<br />

andere Ausgabe, die 20 oder 24 Seiten<br />

hätte haben sollen, auf 16 beschränkt<br />

werden. Eine Entscheidung, die übergangsweise<br />

für die Leser:innen akzeptabel<br />

sein sollte, wie der Verlag mitteilt.<br />

So bleibt gewährleistet, dass alle<br />

relevanten Informationen an alle<br />

Haushalte in den Erscheinungsgebieten<br />

wie gewohnt ankommen.<br />

Für die Unternehmen, die mit ihren<br />

Anzeigenschaltungen das Erscheinen<br />

der Lokalzeitungen sicherstellen,<br />

bleibt es also vorerst bei den alten Prei-<br />

sen. Auch die Bürgermeister in Cremlingen,<br />

Lehre, <strong>Sickte</strong>, Wendeburg, Vechelde<br />

und Königslutter haben positiv<br />

auf die Entscheidung des Verlags<br />

reagiert.<br />

Und sollte Russland in absehbarer<br />

Zeit doch wieder zur Vernunft zurück<br />

kehren, sich die Märkte wieder beruhigen<br />

und die soziale Marktwirtschaft<br />

neu erfunden wird, dann - so hoffen<br />

wir jedenfalls - können die Preise bei<br />

der Gemeindezeitung so bleiben wie<br />

sie sind.<br />

Gilzum<br />

Restabfall<br />

16. und 30. Mai<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23., 30. Mai<br />

Wertstofftonne<br />

16. und 30. Mai<br />

Altpapier<br />

23. Mai<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Schiedsamt<br />

Schiedsamtsbezirk I:<br />

<strong>Sickte</strong>, Veltheim (Ohe),<br />

Hannelore Bauer, Lärchenweg 7,<br />

38173 Veltheim (Ohe),<br />

Tel.: <strong>05</strong>3<strong>05</strong> 1852<br />

Schiedsamtsbezirk II:<br />

Apelnstedt, Hötzum, Volzum, Erkerode,<br />

Lucklum<br />

Christian Melich, Mühle 3,<br />

38173 Apelnstedt, Tel.: <strong>05</strong>333 1377<br />

Schiedsamtsbezirk III:<br />

Dettum, Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Evessen, Gilzum, Hachum<br />

Vertretung: Frau Bauer, Herr Melich<br />

Dr. Heike Maria Rupp-Brunswig,<br />

Harzblick 44, 38173 Veltheim (Ohe),<br />

Tel.: <strong>05</strong>3<strong>05</strong>/3281, mail:<br />

heikeruppbrunswig63@gmil.com<br />

NÄCHSTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe Ihrer<br />

Gemeindezeitung erscheint<br />

am Samstag, den 4. Juni 20<strong>22</strong>.<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

Montag, den 23. Mai um 12<br />

Uhr. Nachträglich eingereichte<br />

Texte können leider nicht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Bitte senden Sie Ihre Beiträge<br />

bis dahin an:<br />

rundschau@ok11.de


Mai 20<strong>22</strong><br />

3<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Kostenfreier ÖPNV<br />

REGION Ukrainische Flüchtlingen sind mobil<br />

Ukrainische Geflüchtete fahren in<br />

der Region des Verkehrsverbundes Region<br />

Braunschweig (VRB) weiterhin<br />

kostenlos im gesamten ÖPNV.<br />

Das haben die Gesellschafter des<br />

VRB an diesem Freitag einstimmig beschlossen.<br />

„Wir wollen den Menschen aus der<br />

Ukraine, die zu uns in die Region kommen,<br />

helfen. Deshalb ist es für uns<br />

selbstverständlich, die bundesweite<br />

Regelung des Branchenverbandes für<br />

den öffentlichen Verkehr VDV, zu unterstützen.<br />

Auch im VRB können Geflüchtete<br />

den ÖPNV kostenlos nutzen“,<br />

betont Jan Behrendt, Vorsitzender der<br />

Gesellschafterversammlung.<br />

Als behelfsweiser Fahrausweis bzw.<br />

als Freifahrtberechtigung dient ein gültiger<br />

ukrainischer Pass bzw. Ausweis.<br />

Diese Regelung gilt bis auf Weiteres<br />

und auf Widerruf für alle Busse, Trams<br />

und Nahverkehrszüge im Gebiet des<br />

Verkehrsverbundes.<br />

Ein Blick durchs Schlüsselloch<br />

SICKTE Der aktuelle <strong>Sickte</strong>r Kompass ist fertig<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Journalisten sind bekanntlich ziemlich<br />

neugierig. Da machen die Macher<br />

des Kompasses, Ihrer Gemeindebroschüre,<br />

keine Ausnahme. Und so kam<br />

es, dass wir nicht nur dem Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb ein<br />

paar Fragen stellten, sondern auch der<br />

Gemeindebürgermeisterin und allen<br />

-bürgermeistern fünf Fragen zur Kommunalpolitik<br />

vorlegten. Und nicht nur<br />

das, wir riskierten einen Blick durchs<br />

Schlüsselloch, um etwas mehr über<br />

das Privatleben der Persönlichkeiten<br />

zu erfahren, die sich intensiv um die<br />

Politik vor Ort kümmern.<br />

Fast alle haben bereitwillig Auskunft<br />

gegeben und sich für den Kompass<br />

Zeit genommen. Dafür wollen wir an<br />

dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön<br />

sagen.<br />

Was wir durch unsere Neugierde alles<br />

in Erfahrung gebracht haben, lesen<br />

Sie im <strong>Sickte</strong>r Kompass 20<strong>22</strong>. Und<br />

selbstverständlich finden Sie darin<br />

auch wieder Informationen, die Ihnen,<br />

ohne lange suchen zu müssen,<br />

das Finden wichtiger Kontaktdaten erleichtern.<br />

Dieser Kompass ist also erneut<br />

ein hochaktueller Begleiter durch<br />

Ihren Alltag.<br />

Sie bekommen diesen Wegweiser<br />

durch Ihre Samtgemeinde in zahlreichen<br />

Ausgabestellen und selbstverständlich<br />

im Rathaus.<br />

SICKTER KOMPASS<br />

EIN WEGWEISER - PRÄSENTIERT VON DER RUNDSCHAU<br />

5. AUFLAGE<br />

Unser Foto zeigt v. l. n. r.: Maja Schnell, Regina Schaaf, Caroline Leimodetis, Christine Gerdes vorn: Iris Bormann.<br />

Forum für ukrainische Flüchtlinge<br />

SICKTE Treffen zum Kennenlernen und für Unterstützungsangebote<br />

Kürzlich trafen sich im Dorfgemeinschaftshaus<br />

im Burschenhof in <strong>Sickte</strong><br />

Flüchtlinge aus der Ukraine und freiwillige<br />

Helfer, um sich kennenzulernen<br />

sowie Unterstützungsangebote<br />

auszutauschen. Das erste Treffen des<br />

Forums war gut besucht. Es nahmen<br />

ukrainische Familien mit ihren Kindern<br />

teil, die von Übersetzern unterstützt<br />

wurden. Deutlich wurde hierbei,<br />

dass viele Ukrainer den Wunsch<br />

haben, Deutschkurse zu besuchen, um<br />

sich besser in der neuen Umgebung integrieren<br />

und orientieren zu können.<br />

Weiterhin sind die Familien insbesondere<br />

daran interessiert, den Kindern<br />

und Jugendlichen Sport- und Freizeitangebote<br />

zu ermöglichen, weswegen<br />

Kontakte mit Sportvereinen in der Nähe<br />

hergestellt werden sollen. Nicht<br />

zuletzt tauschten sich die Flüchtlinge<br />

natürlich über ihre bisweilen traumatischen<br />

Erlebnisse aus. Die Kinder<br />

konnten derweil die inzwischen<br />

durchaus zahlreichen Angebote zum<br />

Spielen nutzen, welche durch freiwillige<br />

Spenden engagierter Unterstützer<br />

zusammengetragen wurden. In<br />

ihrer Begrüßungsrede dankte die Initiatorin<br />

des Forums, Iris Bormann, zudem<br />

dem Getränkemarkt <strong>Sickte</strong> sowie<br />

der Bäckerei Ziebart, die die Besucher<br />

- ebenfalls in Form von Spenden - kulinarisch<br />

versorgt hatten. Das Forum<br />

wird von nun an immer dienstags zwischen<br />

15:30 und 17:30 Uhr Treffpunkt<br />

für Flüchtlinge, Unterstützer und interessierte<br />

<strong>Sickte</strong>r Bürger sein. Weitere<br />

freiwillige Helfer und Spender heißen<br />

die Veranstalter herzlich willkommen.<br />

Sie können sich per Mail wenden an:<br />

sickte.hilft@gmail.com.<br />

Brandschutzbedarfs- und Haushaltsplan<br />

SICKTE Samtgemeinderat trifft wichtige Entscheidungen<br />

Foto. Privat<br />

Marco Kelb<br />

„Heute wird es lang dauern “raunten<br />

erfahrene Ratsmitglieder ihren<br />

jüngeren Kollegen zu und tatsächlich<br />

glaubte kaum jemand daran, das Beekehus<br />

in Dettum, in dem die jüngste<br />

Sitzung des Rates der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> stattfand, vor 23 Uhr verlassen<br />

zu können. Schließlich galt es 37<br />

Tagesordnungspunkte mit 24 mitunter<br />

äußerst umfangreichen und wichtigen<br />

Sitzungsvorlagen abzuarbeiten.<br />

Entsprechend verblüfft waren die Blicke,<br />

als Ratsvorsitzender Dr. Manfred<br />

Bormann (CDU) um 21:02 Uhr, also bereits<br />

nach zwei Stunden und zwei Minuten,<br />

die Schließung der Sitzung verkündete.<br />

Wieder einmal war es der intensiven<br />

Beratungen und guten Vorbereitung<br />

in den Fraktionen, in den sechs Fachausschüssen<br />

und im Samtgemeindeausschuss<br />

zu verdanken, dass die Sitzung<br />

des Samtgemeinderates effektiv<br />

und zielorientiert durchgeführt werden<br />

konnte.<br />

Bedarfsplan Brandschutz<br />

Großen Raum nahmen Entscheidungen<br />

im Feuerwehrwesen ein, zu denen<br />

Carsten Marowsky-Brée (Bündnis 90/<br />

Die Grünen) als Vorsitzender des Ausschusses<br />

für Feuer- und Katastrophenschutz<br />

einführte. Vor fast acht Jahren<br />

hatte die Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> die Erstellung<br />

eines Brandschutzbedarfsplanes<br />

beauftragt, deren Ergebnis nach<br />

zwei Lesungen im Fachausschuss im<br />

Dezember 2021 und im Februar 20<strong>22</strong><br />

nunmehr Gegenstand der Beratungen<br />

im Samtgemeinderat war. Kernaussage<br />

des durch ein externes Unternehmen<br />

erstellten Bedarfsplanes:<br />

Die Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> ist mit ihren<br />

drei Stützpunktwehren und sieben<br />

Ortsfeuerwehren mit Grundausstattung<br />

gut aufgestellt! Um den Brandschutz<br />

auch künftig gewährleisten zu<br />

können, sei jedoch die Gewinnung<br />

weiterer aktiver Feuerwehrkameraden<br />

unerlässlich.<br />

Verbesserungsbedarfe<br />

gebe es laut<br />

Bedarfsplan unter<br />

anderem bei der<br />

Ausrüstung mit<br />

Einsatzmitteln<br />

und Einsatzfahrzeugen.<br />

Der Rat<br />

hat alsdann den<br />

vorliegenden Bedarfsplan<br />

einstimmig<br />

als Orientierung<br />

für zukünftige<br />

Beschaffungen<br />

im Feuerwehrwesen<br />

beschlossen.<br />

Damit war der<br />

Weg frei, für zwei<br />

konkrete Beschaffungsentscheidungen,<br />

die der<br />

Rat ebenfalls einstimmig<br />

traf. Das 35 Jahre alte Einsatzfahrzeug<br />

der Ortsfeuerwehr Hötzum<br />

und das 30 Jahre alte Einsatzfahrzeug<br />

der Ortsfeuerwehr Apelnstedt werden<br />

ersetzt. Die Wehren erhalten jeweils<br />

ein sogenanntes Kleinlöschfahrzeug<br />

mit einer Gesamtlast von 7,2 bis<br />

7,4 Tonnen.<br />

Personalentscheidungen<br />

Ebenso galt es, Personalentscheidungen<br />

zu treffen. Einstimmig stimmten<br />

die Ratsmitglieder für die Berufungen<br />

von Johannes Hartje zum Ortsbrandmeister<br />

der Ortswehr Apelnstedt, von<br />

Jörg Rust zum stellvertretenden Ortsbrandmeister<br />

der Ortswehr Hachum<br />

und von Jens Neddermeyer zum stellvertretenden<br />

Ortsbrandmeister der<br />

Ortswehr Hötzum.<br />

Im Rahmen einer Sitzungsunterbrechung<br />

vollzog Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb (CDU) dann auch<br />

direkt die Ernennung der drei Feuerwehrführungskräfte<br />

zu Ehrenbeamten<br />

Foto von rechts nach links: Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Rates der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> ernannte Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb die Feuerwehrführungskräfte Jens Neddermeyer zum stellvertretenden Ortsbrandmeister<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Hötzum, Jörg Rust zum stellvertretenden Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Hachum und Johannes Hartje zum Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Apelnstedt. Erster Gratulant war der<br />

Vorsitzende des Ausschusses für Feuer- und Katastrophenschutz Carsten Marowsky-Brée.<br />

Foto:Privat<br />

und dankte ihnen für ihre Bereitschaft,<br />

ihre Freizeit zum Schutz und zur Hilfe<br />

ihrer Mitbürger einzusetzen.<br />

Niederschlagswassergebühr<br />

Die Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> gehört<br />

zu den wenigen Kommunen, die ihrer<br />

Verpflichtung zur Trennung der<br />

Schmutz- und Niederschlagswassergebühr<br />

noch nicht nachgekommen<br />

sind. Der erste Schritt für die Einleitung<br />

des hierfür erforderlichen Prozesses<br />

ist die Erfassung der versiegelten<br />

Flächen in der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>.<br />

Hierfür hat der Rat<br />

mit dem einstimmigen<br />

Beschluss einer<br />

sogenannten Vorschaltsatzung,<br />

über<br />

die die Werksausschussvorsitzende<br />

Dunja Kreiser (SPD)<br />

informierte, die notwendige<br />

Grundlage<br />

geschaffen. Das weitere<br />

Verfahren zur<br />

Entwicklung der Bemessung<br />

und Höhe<br />

der Niederschlagswassergebühr<br />

wird<br />

von öffentlichen Informations-<br />

und Beteiligungsveranstaltungen<br />

flankiert<br />

werden.<br />

Haushaltsplan 20<strong>22</strong><br />

Sehr sachlich und einvernehmlich<br />

war auch die Debatte zum Samtgemeindehaushaltsplan<br />

20<strong>22</strong>, dessen<br />

Beratungsgang die stellv. Finanzausschussvorsitzende<br />

Bettina Otte-Kotulla<br />

(FDP) vorstellte.<br />

Der einstimmig beschlossene Haushaltsplan<br />

sieht Erträge von rund 7,33<br />

Mio. Euro vor, denen Aufwendungen<br />

von rund 7,96 Mio. Euro gegenüberstehen.<br />

Das geplante Haushaltsdefizit beläuft<br />

sich auf 634.400 Euro. Kelb erklärte<br />

das vergrößerte Haushaltsloch mit<br />

Nachholeffekten: „Aufgrund der coronabedingten<br />

Ertragseinbrüche haben<br />

wir im letzten Jahr auf zahlreiche Maßnahmen,<br />

unter anderem im Bereich<br />

der baulichen Unterhaltung, verzichtet.“<br />

Eine weitere Verschiebung der<br />

Maßnahmen, zum Beispiel bei den erforderlichen<br />

Brandschutzsanierungen<br />

in den Grundschulen, sei nicht vertretbar,<br />

so Kelb weiter. „Die fortlaufend defizitäre<br />

Haushaltslage und die sich in<br />

den letzten Jahrzehnten stark veränderten<br />

Anforderungen führen dazu,<br />

dass wir gemeinsam mit unseren fünf<br />

Mitgliedsgemeinden ein realistischen,<br />

grundhaftes und abgestimmtes Vorgehen<br />

zur Wiederherstellung unserer gemeinsamen<br />

Leistungsfähigkeit erarbeiten<br />

müssen,“ kündigte der Verwaltungschef<br />

mit ernster Miene an.<br />

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4 Mai 20<strong>22</strong><br />

AUS KIRCHE UND REGION<br />

Erkerode<br />

Kirchentermine ev.-luth. und kathl.<br />

25. Mai 10:00 Konfirmationsgottesdienst<br />

29. Mai 18:00 Gottesdienst<br />

Samstags<br />

Sonntags<br />

Lucklum<br />

Offene Kirche von 9:00 bis 19:00 Uhr<br />

Offene Kirche von 9:00 bis 19:00 Uhr<br />

25. Mai 14:00 Tauffest in Licklum, Rittergut<br />

Samstags<br />

Sonntags<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Offene Kirche von 9:00 bis 19:00 Uhr<br />

Offene Kirche von 9:00 bis19:00 Uhr<br />

jeden 1. Montag 15:00 Frauenhilfe, Eva Bormann<br />

monatlich am Do.<br />

siehe Aushänge<br />

einmal im Monat<br />

Frauenkreis, Hildegard Lautenbach<br />

Besuchsdienst, Elisabeth Müller<br />

Dienstag 9:30 Spielkreis, Sabine Henkel<br />

Mittwoch 10:00 Singkreis, Gisela Schneider<br />

14-tägig<br />

Mittwoch 19:30 Kantorei, Gisela Schneider<br />

Freitag 15:30 Kinderkantorei, Gisela Schneider<br />

Freitag 16:00 Jugendkantorei, Gisela Schneider<br />

Montag 18:00 Theaterwerkstatt, Karin Seidel<br />

jeden 1. Montag 20:00 Flötenkreis, Gisela Schneider, Buchenweg 19<br />

Freitag 18:30 Jugendtreff, Jan Höpfner<br />

Veltheim<br />

7. Mai 18:00 Heilige Messe, Hl. Kreuz<br />

15. Mai 10:00 Heilige Messe, Hl. Kreuz<br />

19. Mai 17:30 Barmherzigkeits-Rosenkranz<br />

19. Mai 18:00 Heilige Messe, Hl. Kreuz<br />

21. Mai 18:00 Heilige Messe, Hl. Kreuz<br />

Weddel<br />

08. Mai 10:00 Heilige Messe, St.Bonifatius<br />

12. Mai 17:30 Barmherzigkeits-Rosenkranz, St. Bonifatius<br />

12. Mai 18:00 Heilige Messe, St. Bonifatius<br />

14. Mai 18:00 Heilige Messe, St. Bonifatius<br />

Seniorenwohnsitz<br />

Schernikau GmbH Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Schernikau GmbH Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Schernikau GmbH Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Ausbildungsbetrieb Elmstraße 9-10 ∙ 38170 seit Kneitlingen-Ampleben 1999 ∙ Tel.: (0 53 32) 9 63 30<br />

38170 Kneitlingen-Ampleben ∙ Tel.: seniorenwohnsitz_sued-elm@t-online.de<br />

Elmstraße (0 53 32) 9-10 9 63 ∙ 38170 30<br />

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ZEIT<br />

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Von den 27 Einzelschriften des Neuen<br />

Testaments sind 21 apostolische<br />

Briefe. Aber nur wenige dieser Briefe<br />

haben einen so persönlichen, man<br />

könnte fast sagen privaten Charakter<br />

wie der 3. Johannesbrief. Sein Verfasser<br />

nennt sich „der Alte“; das genügte<br />

damals, um zu wissen, wer er war.<br />

Die kirchliche Überlieferung identifiziert<br />

ihn mit Johannes aus dem Zwölferkreis<br />

der Jesusjünger. Gerichtet ist<br />

sein Brief an einen Gaius, von dem wir<br />

sonst nichts wissen.<br />

Dieser apostolische Brief beginnt,<br />

wie bis heute viele persönliche Briefe<br />

Tolles Wetter, toller Besuch<br />

SICKTE Osterfuer in der Gemeinde<br />

Das Osterfeuer in Veltheim zog viele Menschen aus der Ortschaft an. Nach zwei<br />

Jahren Pause „dürstete“ vielen nach dieser alten Tradition.<br />

Osterfeuer Veltheim<br />

Endlich war es wieder soweit, die<br />

Freiwillige Feuerwehr Veltheim (Ohe)<br />

hat ein Osterfeuer im Ort veranstaltet.<br />

Dank Jürgen Curland durfte an alte Traditionen<br />

angeknüpft und der Osterfeuerplatz<br />

auf seinem Grundstück genutzt<br />

werden.<br />

Das Highlight der Kinder, war das anzünden<br />

des Osterfeuers mit Fackeln,<br />

unter Aufsicht der Feuerwehr. Zu diesem<br />

Ereignis lockten Getränke, Grillgut<br />

und perfektes Wetter rund 400<br />

Besucher:innen. Es war ein rundum<br />

gelungener Abend. Dies war vor allem<br />

dem gut gelaunten Publikum des<br />

Osterfeuers zu verdanken. Gefreut haben<br />

sich Ortsbrandmeister Daniel Tautz<br />

und seine Stellvertretung Sven Lupp<br />

über zwei größere Geldspenden, für<br />

die Erstausstattung der Kinderfeuerwehr.<br />

Vielen Dank an S & B Bauservice<br />

GmbH und an das Paintball-Team Headrush<br />

Braunschweig.<br />

Text und Bilder: privat<br />

Osterfeuer in Dettum<br />

Am Ostersonntag wurde bei sehr gutem<br />

Wetter bei Einbruch der Dunkelheit<br />

das Osterfeuer von den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Dettum<br />

angezündet. Aufgrund des tollen<br />

Wetters und der zweijährigen Pause<br />

war die Veranstaltung sehr gut besucht.<br />

Der MTV Dettum übernahm die<br />

Bewirtung mit Getränken und Bratwurst.<br />

Der Brandsicherheitswachdienst<br />

wurde von den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Dettum geleistet.<br />

Während der Veranstaltung wurden<br />

einige Fotos von der Fotogruppe<br />

Rüningen gemacht, die auch das Foto<br />

des Osterfeuers zur Verfügung gestellt<br />

haben. Velen Dank für die zahlreichen<br />

Spenden für die Jugend- und Kinderfeuerwehr<br />

Dettum und den Jugendfußball<br />

des MTV Dettum.<br />

ib<br />

Das Foto zeigt das Osterfeuer in Dettum<br />

kurz nach dem Anzünden.<br />

Das kleine Heim mit der familiären Atmosphäre<br />

1989 33 20<strong>22</strong> 2014<br />

Andacht für Mai 20<strong>22</strong>:<br />

ELSTAL Prof. Dr. Uwe Swarat von der Theologischen Hochschule Elstal<br />

beginnen: Mein Lieber, ich hoffe, dass<br />

es Dir gut geht und Du gesund bist! Der<br />

apostolische Alte sagt es aber etwas<br />

ausführlicher und bringt dabei einen<br />

Aspekt ein, der anderswo oft fehlt. Er<br />

spricht nämlich von der Seele des Gaius<br />

und sagt: Deiner Seele geht es ja gut.<br />

Und auch sonst wünsche ich Dir Wohlergehen<br />

und Gesundheit.<br />

Der Briefschreiber unterscheidet also<br />

Seele und Körper. Die Seele ist das<br />

Denken, Fühlen und Wollen des Menschen.<br />

Als solche ist sie nicht einfach<br />

eine Funktion des Körpers, sondern<br />

steht in einer Beziehung zu ihm. Für<br />

den apostolischen Briefschreiber beschränkt<br />

sich die Seele aber nicht auf<br />

ihre Beziehung zum Körper, sondern<br />

stellt auch die Beziehung zu Gott her.<br />

Wenn also der Alte gewiss ist, dass es<br />

der Seele des Gaius wohlergeht, dann<br />

meint er die Beziehung des Gaius zu<br />

Gott. Diese Beziehung ist intakt, und<br />

das erfreut den Schreiber.<br />

Dass unsere Beziehung zu Gott intakt<br />

ist, das ist das Wichtigste, weil es über<br />

unser ewiges Wohlergehen entscheidet.<br />

Aber auch das zeitliche Wohlergehen<br />

ist für einen Christen nicht unwichtig.<br />

Die Seele lebt ja im Körper,<br />

und die kommende Erlösung gilt auch<br />

dem Körper. Deshalb wünscht der<br />

Apostel dem Gaius, dass es ihm „in jeder<br />

Hinsicht“ gut geht und er auch körperlich<br />

gesund ist.<br />

Wenn wir als Christen einander „Alles<br />

Gute!“ wünschen, dann lasst uns<br />

das gemäß dem apostolischen Vorbild<br />

sowohl auf das Verhältnis zu Gott als<br />

auch auf alle anderen Verhältnisse beziehen,<br />

in denen wir leben.<br />

Prof. Dr. Uwe Swarat<br />

(Theologische Hochschule Elstal)<br />

V.l.n.r.: Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum, WWL-Verbandsvorsteher Günter Eichenlaub, Stadtbaurat<br />

Heinz-Georg Leuer und WWL-Geschäftsführer Ralf Johannes tauschten sich aus zur Trinkwasserversorgung und zum<br />

Hochwasserschutz.<br />

Foto: WWL<br />

Trinkwasserversorgung im Fokus<br />

REGION Braunschweigs Oberbürgermeister besucht den WWL<br />

Ende März besuchte Braunschweigs<br />

Oberbürgermeister Kornblum gemeinsam<br />

mit Braunschweigs Stadtbaurat<br />

Heinz-Georg Leuer den Wasserverband<br />

Weddel-Lehre (WWL). Mit WWL-<br />

Geschäftsführer Ralf Johannes und<br />

Verbandsvorsteher Günter Eichenlaub<br />

sprachen sie über die regionale Zusammenarbeit<br />

in den Bereichen Trinkwasserversorgung<br />

und Hochwasserschutz<br />

sowie zukünftige Entwicklungen<br />

im Bereich Energiepolitik und<br />

Klimaneutralität. Das Verbandsgebiet<br />

des Wasserverbandes Weddel-Lehre<br />

umfasst neben <strong>Sickte</strong>, Lehre, Cremlingen,<br />

der Samtgemeinde Nord-Elm und<br />

Teilen Wolfsburgs auch etliche Stadtteile<br />

im Osten Braunschweigs. In vielen<br />

dieser vom WWL mit Trinkwasser<br />

versorgten Gebiete wird seit Jahren intensiv<br />

gebaut, so zum Beispiel in Rautheim<br />

und Stöckheim. WWL-Geschäftsführer<br />

Ralf Johannes erläuterte dem<br />

Oberbürgermeister, wie der durch<br />

den Zuwachs an Kunden gestiegene<br />

Trinkwasserbedarf für die kommenden<br />

Jahrzehnte zur Verfügung gestellt<br />

werden kann. Durch die Einführung<br />

digitaler Wasserzähler, die mit einem<br />

modernen Verbrauchsdisplay verknüpft<br />

sind um Trinkwassernutzung<br />

im Haushalt zu visualisieren, können<br />

Trinkwasserkunden des WWL ihren<br />

Wassergebrauch anschaulich mitverfolgen.<br />

Durch diese Neuerung will der<br />

WWL unter anderem den nachhaltigen<br />

Wassergebrauch fördern. Die regionale<br />

und interkommunale Zusammenarbeit<br />

zum Wohle der Gemeinschaft<br />

bildet auch die Basis für den Bereich<br />

Hochwasserschutz. So haben die<br />

Partner der Hochwasserkooperation<br />

Schunter/Wabe just zu Beginn der Woche<br />

einen neuen Kooperationsvertrag<br />

unterzeichnet, der die Umsetzung konkreter<br />

Maßnahmen für den Hochwasserschutz<br />

in Städten und Gemeinden<br />

entlang der Flüsse Schunter und Wabe<br />

einleitet. Diese Kooperation, für die<br />

der WWL die Federführung übernommen<br />

hat und die Städte und Gemeinden<br />

an Schunter und Wabe versammelt,<br />

wird auch vom Regionalverband<br />

Großraum Braunschweig maßgeblich<br />

unterstützt. Angesprochen wurden zudem<br />

die Erfolge des WWL in den Bereichen<br />

Photovoltaik und EMobilität. Bereits<br />

zehn Dienstfahrzeuge des WWL<br />

werden ausschließlich durch die Photovoltaikflächen<br />

auf den Fahrzeughallen<br />

des WWL betankt. Restliche Energiekapazitäten<br />

versorgen das WWL-<br />

Verbandsgebäude in Cremlingen mit<br />

Strom. Die technischen Anlagen des<br />

WWL sind mit großzügigen Photovoltaikanlagen<br />

ausgestattet, so zum Beispiel<br />

das Pumpwerk in Dibbesdorf, die<br />

Kläranlage Lehre/Wendhausen und<br />

der Wasserspeicher Hondelage. Einhellig<br />

positiv sahen die Gesprächspartner<br />

den Einsatz schwimmender<br />

PV-Anlagen auf Klärteichen. Der WWL<br />

will diese in Kürze einführen.<br />

Sabine Walz


Mai 20<strong>22</strong><br />

5<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

André Menzel, Regionalverband Großraum Braunschweig (links) und WWL-<br />

Geschäftsführer Ralf Johannes.<br />

Foto: Walz<br />

Vom Bürostuhl in die Praxis<br />

REGION Hochwasserpartnerschaft geht konkrete Projekte an<br />

Mit einer Ampel Stress mindern<br />

SICKTE CDU/FDP-Gruppe stellt Antrag für Errichtung einer Ampelanlage<br />

Autofahrer sind öfters genervt, Linksabbieger<br />

müssen zuweilen lange warten,<br />

Radfahrer haben Probleme, die<br />

Kreuzung zu überqueren: Die Rede ist<br />

vom Zusammentreffen der Bahnhofstraße<br />

und der Schöninger Straße in<br />

Obersickte.<br />

Während der Hauptverkehrszeiten<br />

morgens und am späteren Nachmittag<br />

treten die oben genannten Hindernisse<br />

immer massiver auf. Denn in den<br />

vergangenen Jahrzehnten hat der Straßenverkehr<br />

deutlich zugenommen.<br />

Viele <strong>Sickte</strong>r wünschen sich eine Verbesserung<br />

der prekären Situation.<br />

Die CDU/FDP-Gruppe hat sich daher<br />

in ihrer jüngsten Sitzung mit den angesprochenen<br />

Problemen befasst. Max<br />

Weitemeier, FDP-Mitglied der Gruppe,<br />

hat dazu einen Antrag formuliert, der<br />

die Errichtung einer Verkehrsampel<br />

für den Kreuzungsbereich fordert.<br />

„Durch eine solche Einrichtung besteht<br />

die Chance, die vielen Schwierigkeiten<br />

in dem Bereich zu entschärfen“,<br />

führte Weitemeier dazu aus. Nach ausführlicher<br />

Diskussion sprach sich die<br />

Gruppe einmütig dafür aus, das Ziel<br />

einer Ampelanlage durch einen Beschluss<br />

des <strong>Sickte</strong>r Gemeinderates zu<br />

verfolgen. „Wir waren uns auch darüber<br />

einig, dass in dem dortigen Kreuzungsbereich<br />

aufgrund der Platzverhältnisse<br />

eine Kreisverkehrslösung<br />

nicht machbar erscheint“, ergänzte dazu<br />

der Stellvertretende Bürgermeister<br />

Manfred Bormann. Und Bodo Wutschel,<br />

CDU-Ratsherr, vermutet, dass<br />

sich durch eine Ampelanlage auch eine<br />

Entspannung im Bereich der Kreuzungen<br />

Niedersickter Trift nd Apothekenweg<br />

mit der Schöninger Straße ergeben<br />

könne.<br />

Manfred Bormann<br />

Gestern trafen sich in Lehre Vertreterinnen<br />

und Vertreter von Kommunen,<br />

Landkreisen und Städten zur ersten<br />

Steuerkreissitzung der Hochwasserpartnerschaft<br />

Schunter/Wabe in<br />

diesem Jahr. „Wir gehen jetzt aus der<br />

Theorie heraus und in die Praxis hinein“,<br />

so eröffnete der Geschäftsführer<br />

des WWL, Ralf Johannes, die Sitzung.<br />

Einstimmig wurde er zum neuen Sprecher<br />

der Hochwasserpartnerschaft gewählt,<br />

bevor die Unterzeichnung der<br />

neuen Kooperationsvereinbarung<br />

durch alle Partner bestätigt wurde.<br />

Die neue Kooperationsvereinbarung<br />

gilt für den Zeitraum 20<strong>22</strong>-2024 und<br />

verlängert die bisherige Zusammenarbeit<br />

zur Bewältigung der Herausforderungen<br />

in Hochwasserbrennpunkten<br />

im Einzugsgebiet von Schunter<br />

und Wabe. Die Gemeinden Lehre und<br />

Cremlingen, die Samtgemeinden <strong>Sickte</strong><br />

und Nord-Elm, die Städte Wolfsburg,<br />

Braunschweig und Königslutter am<br />

Elm sowie der Regionalverband Großraum<br />

Braunschweig und der Wasserverband<br />

Weddel-Lehre sind Mitglieder<br />

der Kooperation. Der WWL koordiniert<br />

die Zusammenarbeit und übernimmt<br />

federführend die Beantragung auf Gewährung<br />

von Fördermitteln. Ziel für<br />

die kommende Arbeitsperiode der<br />

Partnerschaft ist es, die bislang in der<br />

Theorie erarbeiteten Hochwasserschutz-Maßnahmen<br />

nun in den regional<br />

gegliederten Arbeitskreisen zu priorisieren<br />

und auszuarbeiten, sodass<br />

bereits ab dem kommenden Jahr die<br />

Umsetzung einzelner Maßnahmen initiiert<br />

werden kann. Langfristig soll<br />

sich daraus ein kontinuierlicher Prozess<br />

entwickeln, bei dem nach und<br />

nach die Maßnahmen des bereits vorhandenen<br />

Maßnahmenkatalogs, welcher<br />

etwa 70 Einzelmaßnahmen umfasst,<br />

umgesetzt werden. Für alle involvierten<br />

Städte und Gemeinden soll<br />

so Schritt für Schritt ein wirkungsvoller<br />

Schutz vor Hochwasserereignissen<br />

und Starkregen aufgebaut werden, der<br />

auch die Folgen des Klimawandels einbezieht<br />

und ihnen klug begegnet. Um<br />

die Realisierbarkeit dieser wichtigen<br />

Schritte und Maßnahmen organisatorisch<br />

und finanziell abzusichern, ist für<br />

2023 der Beitritt zur LEADER-Region<br />

ELM-Schunter geplant. Mit der Unterstützung<br />

des Maßnahmenprogramms<br />

der EU zur Förderung der „Entwicklung<br />

im ländlichen Raum“ sollen finanzielle<br />

Mittel zur optimalen Umsetzung der<br />

Maßnahmen gesichert und die politische<br />

Aufmerksamkeit auf den Hochwasserschutz<br />

als Teil des Handlungsfeldes<br />

Klimaschutz gelenkt werden<br />

Sabine Walz<br />

An der Kreuzung Schöninger Str./Bahnhofstraße (v. l.): Thomas Jäger (Bürgermitglied), Bodo Wutschel und Dr. Manfred<br />

Bormann (beide CDU), Max Weitemeier und Barbara Weitermeier (beide FDP), Katja Bode (CDU). Foto: Privat<br />

Schulanfänger 2023 jetzt anmelden<br />

Die Anmeldungen für die schulpflichtigen<br />

Kinder 2023 aus den Orten<br />

Dettum, Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Evessen, Gilzum, Hachum,<br />

Apelnstedt, Volzum, Erkerode, Lucklum<br />

und Veltheim (geboren im Zeitraum<br />

2.10.2016 bis 1.10.2017) können<br />

im Sekretariat der Grundschule Dettum<br />

in der Zeit von Montag, 30. Mai,<br />

bis Freitag, 3. Juni (jeweils 8 bis 12<br />

Corona bei Kindern als Schulunfall<br />

BRAUNSCHWEIG Bei Ansteckung in der Schule Unfallversicherung informieren<br />

Haben sich Kinder in der Schule mit<br />

Corona infiziert, kann das der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung als Schulunfall<br />

gemeldet werden, die dann jegliche<br />

Behandlungskosten übernimmt.<br />

Voraussetzung für eine Anerkennung<br />

ist allerdings die Beweisbarkeit, dass<br />

sich ein Kind tatsächlich dort angesteckt<br />

hat. Was es dabei zu beachten<br />

gibt, weiß der Sozialverband Deutschland<br />

(SoVD) in Braunschweig.<br />

Da schulpflichtige Kinder während<br />

der Schulzeit und auf dem Schulweg<br />

gesetzlich unfallversichert sind,<br />

kann eine Corona-Infektion von<br />

Schüler:innen bei der Unfallversicherung<br />

als Schulunfall gemeldet werden.<br />

„Schulen sind nur bei schweren Krankheitsverläufen<br />

verpflichtet, die Unfallversicherung<br />

zu informieren. Deshalb<br />

sollten Eltern das selbst tun, wenn es<br />

DETTUM Wieder persönliche Termine möglich<br />

Uhr) vorgenommen werden.<br />

Trotz Corona-Lage werden in diesem<br />

Jahr wieder persönliche Anmeldetermine<br />

vor Ort angeboten. Um<br />

große Menschenansammlungen zu<br />

vermeiden, wurden die Anmeldezeiträume<br />

ausgeweitet. Um die Aufenthaltsdauer<br />

im Schulgebäude zu minimieren,<br />

wird darum gebeten, möglichst<br />

viele Formulare vorab zu Hause<br />

auszufüllen und mitzubringen. Die<br />

Anmeldeunterlagen wurden durch<br />

die Grundschule Dettum rechtzeitig<br />

im Voraus zugestellt.<br />

Der INFO-ABEND für die Eltern der<br />

Lernanfänger 2023 aus unserem Einzugsbereich<br />

(s. oben) findet am Donnerstag,<br />

9. Juni 2023, 19 Uhr, in der<br />

Grundschule Dettum statt.<br />

Maren Haese<br />

Anhaltspunkte dafür gibt, dass sich<br />

das Kind im Unterricht oder bei schulischen<br />

Veranstaltungen infiziert hat“,<br />

rät Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD<br />

in Braunschweig. Außerdem sei es ratsam,<br />

im konkreten Verdachtsfall auch<br />

die Schule in Kenntnis zu setzen.<br />

Nach einer Meldung prüft die Unfallversicherung<br />

im Einzelfall, ob sich<br />

ein Kind tatsächlich in der Schule und<br />

nicht etwa bei Freizeitaktivitäten oder<br />

im familiären Umfeld angesteckt haben<br />

kann. Als Nachweis für die Infektion<br />

müssen Eltern zudem einen zeitnahen<br />

PCR-Test ihres Kindes vorlegen.<br />

„Wird ein Schulunfall anerkannt, zahlt<br />

die Unfallversicherung alle Maßnahmen,<br />

die zur Heilung unternommen<br />

werden“, so Bursie.<br />

Bei Fragen helfen die Berater:innen<br />

des SoVD gerne weiter. Der Verband ist<br />

telefonisch unter <strong>05</strong>31 480 760 erreichbar.<br />

Weitere Kontaktdaten auf www.<br />

sovd-braunschweig.de.<br />

Thorsten Böttcher<br />

„Energie einsparen“<br />

WOLFENBÜTTEL Dunja Kreiser lud zum Besuch bei den Stadtwerken<br />

Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten<br />

Dunja Kreiser besuchten<br />

Olaf Lies, der niedersächsische Minister<br />

für Umwelt, Energie, Bauen und<br />

Klimaschutz, Bernd Westphal, wirtschaftspolitischer<br />

Sprecher der SPD-<br />

Bundestagsfraktion, Marcus Bosse,<br />

Landtagsabgeordneter und Jan Schröder,<br />

Landtagskandidat für Wolfenbüttel,<br />

<strong>Sickte</strong> und Cremlingen, die Stadtwerke<br />

Wolfenbüttel GmbH. Durch den<br />

Krieg in der Ukraine befinden wir uns<br />

zurzeit in einer Energiemarktkrise.<br />

Gründe dafür sind die hohe Nachfrage<br />

für Strom und Gas durch den weltweiten<br />

Wirtschaftsaufschwung nach dem<br />

Corona-Lockdown und die politischen<br />

Unsicherheiten rund um Russland und<br />

die Ukraine. Gemeinsam mit Matthias<br />

Tramp und Vera Steiner, den beiden<br />

Geschäftsführern der Stadtwerke Wolfenbüttel<br />

GmbH wurde über die aktuelle<br />

Situation gesprochen und lösungsorientiert<br />

diskutiert. Bei dem Gespräch<br />

wurde klar, dass trotz der risikoarmen<br />

Beschaffungsstrategie für Energie, es<br />

zurzeit kaum möglich ist, die Preise<br />

konstant zu halten. Die Beschaffung<br />

von Energieträgern und die Entwicklung<br />

der Energiepreise werden Politik<br />

und Bevölkerung weiterhin stark herausfordern.<br />

Aus diesem Grund ist es<br />

wichtig, Energie auf allen Seiten einzusparen,<br />

zum Beispiel durch Modernisierung<br />

der privaten Heizungsanlage.<br />

„Bei dem gemeinsamen Austausch<br />

wurde deutlich, dass wir in unserer Region<br />

mit der Stadtwerke Wolfenbüttel<br />

GmbH einen leistungsstarken Versorger<br />

und Netzbetreiber für Strom, Gas,<br />

Wasser, Breitband und Wärme haben.<br />

Neben der Energieversorgung ist das<br />

Unternehmen ein wichtiges Puzzleteil<br />

bei dem Ausbau der Ladeinfrastruktur<br />

für die E-Mobilität“, erklärte die SPD-<br />

Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser<br />

im Anschluss an den Besuch.<br />

Markus Kotyrba<br />

v. l.: Ralf Achilles (Aufsichtsrat der Stadtwerke Wolfenbüttel), Marcus Bosse (SPD-Landtagsabgeordneter), Jan Schröder<br />

(SPD-Landtagskandidat, Aufsichtsrat der Stadtwerke Wolfenbüttel), Bernd Westphal (SPD-Bundestagsabgeordneter<br />

und wirtschaftspolitischer Sprecher), Dunja Kreiser (SPD-Bundestagsabgeordnete für unsere Region), Olaf Lies (Niedersächsischer<br />

Umweltminister), Matthias Tramp und Vera Steiner (Geschäftsführung Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH),<br />

Knut Foraita (Erster Stadtrat, Wolfenbüttel)<br />

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6 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Mai 20<strong>22</strong><br />

Die Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser besucht die Kita in Evessen. Quasi<br />

ein „Heimspiel“, denn sie kommt aus Evessen.<br />

Foto: Privat<br />

„Aufholen nach Corona“<br />

EVESSEN Kostenfreie Angebote für Familien mit kleinen Kindern<br />

Die Evangelischen Familien-Bildungsstätte<br />

(EFB)hat mit der Fachstelle<br />

Frühe Hilfen des Landkreises Wolfenbüttel<br />

im Rahmen der Fördermaßnahme<br />

„Aufholen nach Corona“ neue<br />

austauschfördernde Angebote für Familien<br />

mit Kindern von 0 bis 3 Jahren<br />

auch im ländlichen Raum entwickelt.<br />

Die Zeit der kontaktbeschränkenden<br />

Corona-Hygienemaßnahmen haben<br />

die Familien in Zeiten von Schwangerschaft<br />

und den ersten Lebensjahren<br />

sehr stark beeinträchtigt. Von daher<br />

war es Ziel, Angebote zu schaffen, die<br />

schnell bei den Familien ankommen<br />

und dafür bereits vorhandene Strukturen<br />

zu nutzen, so auch in der Kita in<br />

Evessen.<br />

Am Donnerstag, den 14. April besuchte<br />

die Bundestagsabgeordnete Dunja<br />

Kreiser eine dieser neuen Gruppen in<br />

der Kita in Evessen. Im Gespräch mit<br />

der Kitaleitung, Claudia Simon, der<br />

stellvertretenden Leitung der EFB, Heidrun<br />

Ripke, der Netzwerkkoordinatorin<br />

für Frühe Hilfen, Brigitta Feulner<br />

und der Erzieherin Kirstin Pöhl, die diese<br />

Treffen durchführt, wurde deutlich,<br />

dass die Kita in Evessen ein besonders<br />

unterstützender Ort ist, wo sich Eltern<br />

mit ihren Babys und Kleinkindern 14tägig<br />

nachmittags jetzt ganz neu treffen<br />

können.<br />

In den Kita-Räumlichkeiten können<br />

sich Eltern begegnen, austauschen,<br />

vernetzen und neue Kontakte zu anderen<br />

Familien in ähnlichen Lebenssituationen<br />

aufbauen. Für die Babys und<br />

Kleinkinder werden bei diesen Treffen<br />

attraktive Angebote gemacht, die ihre<br />

Erfahrungs- Spiel- und Kontaktmöglichkeiten<br />

untereinander erweitern.<br />

Frau Kreiser, Gemeindebürgermeisterin<br />

in Evessen, begrüßt ausdrücklich<br />

dieses niedrigschwellige Angebot<br />

und betonte, dass die Kita als Sozialraum<br />

ohnehin zur Verfügung stehe<br />

und von daher für diese Treffen besonders<br />

gut geeignet ist. Auch die enge Zusammenarbeit<br />

der Kita bei Festen und<br />

großen Veranstaltungen mit regionalen<br />

Anbietern in und um Evessen erweitert<br />

die Möglichkeiten, dass Eltern<br />

sich schneller kennenlernen und vernetzen<br />

können.<br />

Heidrun Ripke<br />

Angebote & Termine<br />

14 tägige Familientreffen am Donnerstag<br />

15:30 bis 17 Uhr in der Kita<br />

in Evessen,<br />

Monatliche Offene Familientreffs<br />

am Wochenende in Schladen in<br />

der Werla-Schule und in <strong>Sickte</strong> im<br />

Gemeindehaus an der Kirche<br />

Wöchentlicher Nachmittagstreff in<br />

der EFB in Wolfenbüttel am Freitag<br />

16 bis 18 Uhr.<br />

Für diese Angebote ist zurzeit eine<br />

Anmeldung über die EFB erforderlich.<br />

Weitere Infos:<br />

Evangelische Familien-Bildungsstätte,<br />

Heidrun Ripke, Telefon<br />

<strong>05</strong>331 802 453, www.efb-wf.de<br />

Fachstelle Frühe Hilfen Landkreis<br />

WF, Brigitta Feulner, Telefon <strong>05</strong>331<br />

84 210, www.lkwf.de/fruehehilfen<br />

Hinein ins kühle Nass<br />

Saisonstart im Freibad<br />

SICKTE Am 14. Mai geht es wieder los<br />

Pünktlich zum sonnigen Wetter<br />

darf das <strong>Sickte</strong>r Freibad wieder öffnen.<br />

Am Samstag, 14. Mai ab 10 Uhr<br />

begrüßt das Freibad in <strong>Sickte</strong> wieder<br />

alle Schwimmwilligen. Ein Negativtest<br />

ist für den Freibadbesuch nicht<br />

erforderlich.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 15 bis 20 Uhr<br />

Dienstag 10 bis 20 Uhr<br />

Mittwoch 15 bis 20 Uhr<br />

Donnerstag bis Sonntag 10 bis 20<br />

Uhr, letzter Einlass um 19:30 Uhr<br />

In den Ferien wird das Freibad an<br />

sonnigen und heißen Tagen montags<br />

und mittwochs um 13 Uhr geöffnet.<br />

Dies wird durch Aushang am Kassenfenster<br />

bekannt gegeben.<br />

Auf Grund der Personalsituation<br />

kann es kurzfristig zu anderen Öffnungszeiten<br />

oder Schließungen des<br />

Bades kommen.<br />

In der Saison 20<strong>22</strong> werden keine<br />

Saisonkarten angeboten, da die coronabedingte<br />

pandemische Lage nicht<br />

kalkuliert werden kann. Punktekarten<br />

sind aber wieder erhältlich.<br />

vp<br />

Faszinierende Einblicke in die Archäologie<br />

SICKTE Heimatabend mit Dr. Geschwinde führte in die Jungsteinzeit<br />

Viele Besucher waren der Einladung<br />

des Ortshistorikers Stefan Bormann in<br />

den Rittersaal des Herrenhauses gefolgt,<br />

um einem Vortrag des Bezirksarchäologen<br />

Dr. Michael Geschwinde<br />

über die Erdwerke aus dem Neolithikum<br />

(circa 5500 v. Chr. bis 2000 v. Chr.)<br />

beizuwohnen.<br />

Geschwinde erläuterte, welche<br />

Merkmale solche Konstrukte aufwiesen:<br />

Es handelte sich um lange, zumeist<br />

zwei parallelen Reihen angelegte<br />

Gräben mit Tiefen bis zu zwei Metern<br />

sowie Wallanlagen, die ein mehrere<br />

Hektar großes Areal umschlossen. Bis<br />

heute ist in der Forschung umstritten,<br />

worin ihre genaue Funktion lag. Waren<br />

es rituelle Orte oder Verteidigungsanlagen?<br />

Oder dienten sie der Einfriedung<br />

von Weideland?<br />

Interessanterweise gibt es in keiner<br />

anderen Region Europas mehr Fundorte<br />

als im Braunschweiger Land, obwohl<br />

die Bauweise grundsätzlich in<br />

großen Teilen Mittel- und Westeuropas<br />

verbreitet war. Im Falle der hiesigen<br />

Erdwerke konnten Wissenschaftler<br />

feststellen, dass sie oftmals entlang<br />

schon in der Jungsteinzeit bedeutender<br />

Ost-West-Wegenetze angelegt worden<br />

waren.<br />

Insbesondere das Erdwerk aus dem<br />

3. Jahrtausend v. Chr., welches sich direkt<br />

unter dem neu entschlossenen<br />

Baugebiet in <strong>Sickte</strong> an der Salzdahlumer<br />

Straße befindet, lieferte der Archäologie<br />

aufschlussreiche Erkenntnisse.<br />

So vermuten die Forscher aufgrund<br />

der massierten Funde von<br />

Rinderknochen, dass es sich um saisonal<br />

genutztes Weideland gehandelt haben<br />

könne, was durch Pollenfunde bestätigt<br />

worden sei, welche von Gräsern<br />

stammten, die sich vor allem auf Viehweiden<br />

vermehren würden. Weiterhin<br />

konnte das Archäologenteam herausfinden,<br />

dass es in der Anlage einen<br />

Brunnen gegeben haben muss, der unter<br />

Verwendung eines ausgehöhlten<br />

Baumstammes konstruiert wurde. Neben<br />

Resten von Keramikgefäßen förderten<br />

die Ausgrabungen menschliche<br />

Schädel zutage –aus heutiger Sicht<br />

ein doch recht grausiger Fund, da die<br />

am Projekt beteiligten Wissenschaftler<br />

feststellen konnten, dass die Köpfe gepfählt<br />

worden sein mussten und möglicherweise<br />

an den Zugängen zum Inneren<br />

des Erdwerkes aufgestellt wurden.<br />

Selbiges sei auch mit den Hörnern<br />

von Auerochsen (Uren) gemacht worden.<br />

Es ist der Forschung bis heute<br />

nicht gelungen, die exakte Funktion<br />

dieser Pfählungen zu rekonstruieren.<br />

Den Zuhörern wurde jedoch deutlich,<br />

zu welch ergiebigen und umfassenden<br />

Erkenntnissen die Archäologie<br />

unter Rückgriff auf Disziplinen wie die<br />

Biochemie oder modernste Technologie<br />

gelangen kann, sodass der reich illustrierte<br />

Vortrag Geschwindes eine<br />

faszinierende Einführung in die Welt<br />

archäologischer Verfahrenstechniken<br />

sowie in die Epoche der Jungsteinzeit<br />

war.<br />

Vp<br />

Der Mix auf dem Marktplatz macht´s<br />

LAMME Neue Mitte füllt sich mit Leben<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Noch zeigt sich der Marktplatz der<br />

Neuen Mitte Lamme nicht besonders<br />

lebendig. Mit Ausnahme der Poststelle<br />

stehen die Gewerberäume rund um<br />

den Platz bisher leer. Noch. Denn nun<br />

beginnt das Rennen um die begehrten<br />

Gewerbeflächen. Warum erst jetzt,<br />

fragen sich die Bürgerinnen und Bürger?<br />

Antworten bekamen wir von Danny<br />

Lux und Bengt Wolters vom Bauunternehmen<br />

Schmidt, das bekanntlich<br />

das Immobilienprojekt an der Lammer<br />

Heide realisiert hat. Danny Lux ist unter<br />

anderem Vertriebs- und Geschäftsstellenleiter<br />

Wolfsburg/Braunschweig,<br />

Bengt Wolters ist kaufmännische Leiter<br />

des Unternehmens.<br />

Herr Lux, die Gebäude sind längst<br />

fertig und die Läden sind immer noch<br />

leer. Warum eigentlich?<br />

MODERNES<br />

WOHNEN<br />

NEUE MITTE<br />

LAMME<br />

D.L.: Weil gut Ding Weile haben will.<br />

- Nein, ernsthaft, es ist lange klar, dass<br />

auf der bisherigen Brachfläche auf der<br />

anderen Straßenseite der Lammer Heide<br />

ein Lebensmittelgeschäft gebaut<br />

werden soll. Inzwischen hat nun die<br />

Gesellschaft Edeka Minden-Hannover<br />

das Grundstück erworben und die bislang<br />

im Raum stehende Frage der Größe<br />

einer dortigen Gewerbefläche ist<br />

endlich und gesamtverträglich geklärt.<br />

Womit man nun weiß, was dort im<br />

Einzelnen angeboten wird.<br />

D.L.: Ja, es soll dort ein moderner<br />

Vollversorger entstehen. Also ein Laden<br />

mit Frischeangebot für Obst, Gemüse,<br />

Fleisch und Fisch und rundum<br />

fast allem, was sich die Kunden heute<br />

wünschen. Das war aber bis vor kurzem<br />

noch nicht klar. Und genau das ist<br />

– wenn man so will – der hemmende<br />

Knackpunkt gewesen. Es ergab im Vorfeld<br />

aus unserer Sicht überhaupt keinen<br />

Sinn, eventuell konkurrierendes<br />

Gewerbe auf den Marktplatz zu holen,<br />

wenn es nebenan dann schon bald einen<br />

gleichartigen Gewerbebetrieb<br />

gibt. Wir möchten nämlich gegenseitig<br />

fördernde Gewerbemöglichkeiten<br />

schaffen, das ist das, was wir anstreben<br />

und für unsere Mietflächen nun<br />

aktiv suchen.<br />

Aber, Herr Wolters, Konkurrenz belebt<br />

doch das Geschäft.<br />

Bengt Wolters (links), kaufmännischer<br />

Leiter im Bauunternehmen Schmidt,<br />

sowie Danny Lux, unter anderem<br />

im Unternehmen Vertriebs- und Geschäftsstellenleiter<br />

Wolfsburg/Braunschweig,<br />

standen der Rundschau Rede<br />

und Antwort. Foto: Schmidt<br />

B.W.: Im Prinzip ja. Aber selbst, wenn<br />

der Vollversorger steht und alle Ladengeschäfte<br />

in der Neuen Mitte Lamme<br />

belegt sind, haben wir im weiter wachsenden<br />

Stadtteil Lamme ja nicht so viel<br />

Geschäfte, dass es sinnvoll ist, rund<br />

um den Kreisel drei Bäcker zu haben,<br />

dafür aber nach wie vor keinen Drogeriemarkt.<br />

Wir wollen nach wie vor eine<br />

möglichst große Angebotsvielfalt<br />

Besichtigung: Tel. <strong>05</strong>361 - 8678700 · www.bu-schmidt.de<br />

erreichen. Frei nach dem Motto: Der<br />

Mix macht´s.<br />

Was bedeutet, dass es hüben Angebote<br />

geben soll, die es drüben nicht<br />

gibt?<br />

B.W.: Ganz richtig, ein Vollversorger<br />

hat natürlich ein breitgefächertes Angebot.<br />

Aber auch da gibt es Lücken in<br />

der Angebotstiefe, die wir auf dem<br />

Marktplatz schließen wollen. Das ist<br />

der wesentliche Grund, warum wir<br />

mit der Vermarktung erst jetzt, wo wir<br />

wissen, wer dort bauen und mit welchem<br />

Angebot er auftreten wird, voll<br />

durchstarten.<br />

Gibt es denn schon Interessenten für<br />

die Läden, Herr Lux?<br />

D.L.: Ja, es hat mehrere vielversprechende<br />

Vorgespräche gegeben. Aber<br />

klar, auch für eventuelle gewerbliche<br />

Mieter war die Frage, wer gegenüber<br />

baut, von gravierender Wichtigkeit.<br />

Rückt der Cappuccino am Markt in<br />

greifbare Nähe?<br />

D.L.: Wenn es nach uns geht, ein lautes<br />

JA! Wir finden, ein guter Italiener<br />

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„Neue Mitte Lamme“ 38116 BS-Lamme<br />

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Effizientes Energiesparhaus 55<br />

gehört ganz einfach hier her. Ein Gastwirt,<br />

der tagsüber und auch abends geöffnet<br />

hat. Aber auch ja, ich will mich<br />

hier und heute nicht zu weit aus dem<br />

Fenster lehnen. Noch sind die Verträge<br />

nicht in trockenen Tüchern. Aber wie<br />

gesagt, wir wünschen uns Gewerbetreibende,<br />

die das Angebot des Vollversorgers<br />

drüben und – nicht zu vergessen<br />

– des Discounters schräg gegenüber,<br />

sinnvoll ergänzen und langfristig<br />

hier bleiben.<br />

Solch gewerbliche Mieter werden ab<br />

sofort gesucht?<br />

D.L.: Ja, wir wollen die Gewerbeflächen<br />

schnellstmöglich vermieten. Die<br />

Lammer haben schließlich lange genug<br />

gewartet. Es sind derzeit noch sieben<br />

Gewerbeeinheiten frei mit 54, 1<strong>22</strong>,<br />

145 und 281 Quadratmetern Nutzfläche.<br />

Einige davon sind für das Gastgewerbe<br />

ausgelegt. Interessenten dürfen<br />

sich sehr gern unter vermietung@buschmidt.de<br />

an uns wenden.<br />

Und wann soll das pralle Leben am<br />

Marktplatz beginnen?<br />

B.W.: Wir peilen an, bis Ende 2023 alle<br />

Einheiten vermietet zu haben. Dann<br />

Mehr Informationen zu diesem und<br />

weiteren Projekten: www.bu-schmidt.de<br />

BAUBESICHTIGUNG<br />

MITTWOCH, 11. MAI 20<strong>22</strong><br />

VON 16.00 bis 18.00 UHR<br />

Lammer Busch 5d in 38116 BS<br />

etwa wird auch der Edeka-Markt seine<br />

Tore öffnen wollen. Ein wenig Geduld<br />

ist also noch von Nöten. Aber ich glaube<br />

schon, dass weitere Läden schon<br />

bald aufmachen werden. Gut Ding will<br />

jedoch, wie gesagt, Weile haben.<br />

Letzte Frage noch: Angedacht war<br />

dem Marktplatz gegenüber auch mal<br />

ein Ärztehaus...<br />

B.W.: Stimmt. Das war zu Zeiten, als<br />

wir das Grundstück noch mit mehreren<br />

Studien zur möglichen Bebauung<br />

geprüft haben. Es ist aus mehreren<br />

Gründen wirtschaftlicher und notwendiger<br />

eigentumsrechtlicher Art anders<br />

gekommen. Dort wird nun kein Ärztehaus<br />

entstehen. Aber das Bauunternehmen<br />

Schmidt war in der Vergangenheit<br />

in Lamme schon recht aktiv<br />

und unser Unternehmen wird auch<br />

in Zukunft hier vor Ort aktiv bleiben.<br />

Lamme wächst weiter und – wer weiß<br />

wann – es wird vielleicht auch die Zeit<br />

für ein Ärztehaus kommen.<br />

Wir werden Sie zu gegebener Zeit an<br />

diese Aussage erinnern, Herr Wolters,<br />

Herr Lux, Herr Wolters, für heute bedanken<br />

wir uns erst einmal für dieses<br />

aufschlussreiche Gespräch.<br />

Scannen &<br />

die Traumwohnung<br />

in BS finden.


Mai 20<strong>22</strong><br />

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Montage von Zäunen, Toren,<br />

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für Ihre Projekte bei uns beziehen.<br />

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8 Mai 20<strong>22</strong><br />

KulTour<br />

SPIELBAR<br />

Ärgere dich nicht<br />

„ABLUXXEN“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Italien lässt grüßen<br />

„MAMMA MIA! PLUS“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

„Mamma Mia! Plus“ ist Italien pur,<br />

denn hier ist Pizza backen angesagt.<br />

Die Spielregeln sind komplex, aber<br />

leicht verständlich.<br />

Der Ofen ist angeheizt und schon<br />

können die Pizzabäcker (Spieler)<br />

loslegen. Jeder bekommt Zutaten<br />

auf die Hand und Pizzabestellungen.<br />

Der erste Bäcker legt gleiche<br />

Zutaten, egal welcher Menge, in<br />

den Ofen (Ablagestapel) . Danach<br />

geht es reihum und so füllt sich der<br />

Ofen mit Zutaten.<br />

Wenn ein Bäcker glaubt, er könne<br />

eine Pizzabestellung mit den im<br />

Ofen liegenden Zutaten backen,<br />

dann legt er die Bestellung ab. Dabei<br />

darf natürlich der Ofen nicht angeschaut<br />

werden. Wenn keine Zutaten<br />

mehr im Vorrat sind, werden die<br />

Pizzen gebacken.<br />

Der Ofenstapel wird umgedreht<br />

und die Karten aufgedeckt. Sobald<br />

eine Bestellung kommt, wird geprüft,<br />

ob die Pizza gebacken werden<br />

kann. Dazu müssen alle abgebildeten<br />

Zutaten in entsprechender<br />

Anzahl vorliegen. Fehlende Zutaten<br />

kann der Bäcker noch mit seinen<br />

Handkarten komplettieren. Kann<br />

eine Pizza nicht gebacken werden,<br />

dann geht diese wieder zurück an<br />

den Spieler. Sind alle Pizzen gebacken,<br />

fängt die nächste Runde an.<br />

Wer am Ende die meisten Pizzen gebacken<br />

hat, gewinnt.<br />

Kerstins<br />

Spielekritiken<br />

Nachdem bei Ravensburger das<br />

Spiel „Abluxxen“ nicht mehr produziert<br />

wird, hat sich Amigo des Klassiker<br />

angenommen und das Spiel<br />

im neuen Gewand herausgebracht.<br />

Das Design ist etwas moderner,<br />

die Spielregel simpel und leicht verständlich.<br />

Bei „Abluxxen“ geht es darum,<br />

möglichst viele Karten vor sich auszulegen.<br />

Wer an der Reihe ist, legt<br />

entweder eine oder mehrere Zahlenkarten<br />

desselben Werts offen<br />

vor sich aus. Besitzen Mitspieler offen<br />

ausliegende Karten in der gleichen<br />

Anzahl aber mit niedrigerem<br />

Wert als die ausgespielten Karten,<br />

wird „abgeluxxt“. Der, der abluxxt<br />

entscheidet nun, ob er die Karten<br />

aufnehmen möchte. Wenn nicht<br />

kann der Mitspieler sie selbst wieder<br />

aufnehmen oder abwerfen und<br />

neue Karten ziehen. Wenn ein Spieler<br />

all seine Handkarten abgelegt<br />

hat, ist das Spiel zu Ende, und es<br />

werden die Punkte gezählt. Handkarten<br />

sind dabei Minuspunkte und<br />

die Karten vor sich sind Pluspunkte.<br />

Wer am meisten Punkte hat, gewinnt.<br />

„Abluxxen“ ist schon etwas gemein,<br />

aber das macht auch den<br />

Reiz aus. Wer sich bei „Mensch ärgere<br />

dich nicht“ ärgert, für den ist<br />

„Abluxxen“ wahrscheinlich nichts,<br />

aber für alle anderen schon. Am<br />

meisten Spaß macht es, mit mehreren<br />

zu spielen. Zu zweit geht´s auch,<br />

ist aber nicht so spannend.<br />

„Abluxxen“ ist ein Klassiker, der<br />

ein wenig Glück und eine Prise Strategie<br />

benötigt. Es ist für jung und alt<br />

gleichermaßen<br />

geeignet<br />

und<br />

hat dafür<br />

4 Sterne<br />

verdient.<br />

ABLUXXEN<br />

UNSERE WERTUNG<br />

★★★★✩<br />

Verlag: Amigo<br />

Art: Kartenspiel<br />

Autor: Wolfgang Kramer &<br />

Michael Kiesling<br />

Mitspieler: 2 bis 5<br />

Dauer: 20 Minuten<br />

Alter: ab 10 Jahren<br />

Preis: 8,99 Euro<br />

Und zur<br />

Belohnung<br />

gibt es vielleicht<br />

auch<br />

eine echte<br />

Pizza.<br />

Das Spiel<br />

macht Appetit<br />

auf<br />

mehr und ist ein Konzentrationsund<br />

Strategiespiel, welches für jedermann<br />

gut geeignet ist. Ein witziger<br />

Spielspaß, der das Gedächtnis<br />

auf Trab hält. Ein rundum gelungenes<br />

Spiel, welches sich auch gut zu<br />

zweit spielen lässt. Mit vielen Pizzabäckern<br />

wird das Spiel komplexer<br />

und spannender.<br />

Die Plus-Version ist eine Jubiläums-Edition,<br />

die sich in einer Metall-Box<br />

präsentiert und noch zusätzlich<br />

eine neue Zutat und ein<br />

Starterset für einen sechsten Spieler<br />

bietet.<br />

Durch die Vielfältigkeit, die „Mamma<br />

Mia! Plus“ bringt, hat es volle 5<br />

Sterne verdient.<br />

MAMMA MIA! PLUS<br />

UNSERE WERTUNG<br />

★★★★★<br />

Verlag: Abacus Spiele<br />

Art: Kartenspiel<br />

Autor: Uwe Rosenberg<br />

Mitspieler: 2 bis 6<br />

Dauer: 60 Minuten<br />

Alter: ab 10 Jahren<br />

Preis: 18,99 Euro<br />

WEITERE SPIELKRITIKEN UNTER WWW.RUNDSCHAU.NEWS<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

und Wohnwagen<br />

Sieh mal an!<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Zwischen Göttingen und dem Südharz<br />

liegt Ebergötzen. Die reizvolle<br />

Gemeinde lohnt einen Besuch. Wenn<br />

Sie dem Ort auf der Bundesstraße 27,<br />

also über den Harz hinweg, oder auf<br />

der Autobahn 7 bis zur Abfahrt Nörten-Hardenberg<br />

entgegenfahren, sollten<br />

Sie eine Menge Neugierde im Gepäck<br />

haben.<br />

Wilhelm-Busch-Mühle<br />

Vielleicht steuern Sie zunächst eine<br />

markante Wassermühle an. Warum?<br />

Na ja, sagen Ihnen die Namen Schneider<br />

Böck, Witwe Bolte und Lehrer Lämpel<br />

etwas? - Richtig. Ihnen fallen sofort<br />

Max und Moritz und natürlich Wilhelm<br />

Busch ein. Der allseits bekannte Zeichner<br />

und Dichter lebte zwischen 1841<br />

und 1846 bei seinem Onkel im Pfarrhaus<br />

von Ebergötzen und wurde dort<br />

von ihm ausgebildet. In dieser Zeit war<br />

er mit Erich Bachmann, dem Sohn des<br />

Müllers befreundet. Später dann ersann<br />

Busch, inspiriert von der gemeinsamen<br />

Kindheit mit seinem Freund,<br />

die Lausbubengeschichten der zwei<br />

frechen Knaben.<br />

Die Wilhelm-Busch-Mühle und heute<br />

ein interessantes Museum. Und in der<br />

Wilhelm-Busch-Mühle<br />

Telefon: <strong>05</strong>507 7181<br />

Mail: info@wilhelm-busch-muehle.de<br />

Web: www.wilhelm-busch-muehle.de<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

und Feiertage 10:30 bis 16:30 Uhr<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 5 Euro,<br />

Kinder 6 bis 18 Jahre 4 Euro, Familien<br />

15 Euro<br />

Europäisches Brotmuseum<br />

Telefon: <strong>05</strong>507 999498<br />

Mail: info@brotmuseum.de<br />

Freikarten für Eintracht Braunschweig<br />

Für das Heimspiel der Eintracht<br />

Braunschweig gegen FC Viktoria Köln<br />

am 14. Mai verlost der RUNDSCHAU-<br />

Verlag 2 x 2 Freikarten. Möchten Sie zu<br />

Auf den Spuren<br />

von Wilhelm Busch<br />

EBERGÖTZEN<br />

Info-Kasten<br />

Tat hat es in der unmittelbaren Nachbarschaft<br />

den Steg gegeben, den Max<br />

und Moritz ansägten und der Schneider<br />

Böck zum Verhängnis wurde. Witwe<br />

Bolte war eine Nachbarin der Mühle<br />

und einen Lehrer mit Namen Lämpel<br />

gab es auch. In der stattlichen<br />

Mühle wird, wie damals, immer noch<br />

Korn zu Mehl gemahlen. Das Mühlrad<br />

wird wie eh und je von einem oberschlächtigen<br />

Wasserrad angetrieben.<br />

Das zweigeschossige Fachwerkhaus<br />

hat also sowohl für Technikbegeisterte<br />

als auch für Wilhelm Busch-Freunde<br />

viel zu bieten. Im Bauerngarten können<br />

Mühlenbesucher außerdem zahlreiche<br />

Gemüse, Kräuter und Blumen<br />

entdecken.<br />

Womit Ihre Neugierde aber noch lange<br />

nicht gestillt sein sollte. Nicht weit<br />

von der Wilhelm-Busch-Mühle entfernt<br />

finden Sie das Europäische Brotmuseum.<br />

In einer kulturhistorischen<br />

Sammlung erfahren sie alles über den<br />

Weg des Korns bis hin zum leckeren<br />

Brot und tauchen ein in die 8ooo-jährige<br />

Geschichte der landwirtschaftlichen<br />

Getreideverarbeitung. Wetten,<br />

dass Sie dabei reichlich Appetit<br />

auf ein frisch-duftendes Brot bekommen?<br />

Nun, auf dem 2 ha großen Gelände<br />

des Museums gibt es gleich mehrere<br />

Backöfen, in denen hin und wieder<br />

nach Herzenslust gebacken wird: einen<br />

jungsteinzeitlichen Lehmkuppelofen,<br />

den gelungenen Nachbau eines<br />

Backofens aus der Römerzeit sowie<br />

einen Steinofen, in dem, mit Holz befeuert,<br />

das leckere Holzofenbrot gebacken<br />

wird. (Erkundigen sie sich doch<br />

einfach, wann Backaktionen stattfinden,<br />

die Telefonnummer finden sie im<br />

Info-Kasten.)<br />

Sollte der Backofen kalt sein, wenn<br />

sie ins Brotmuseum kommen, ist dies<br />

aber auch kein Grund, den Kopf in den<br />

Sand zu stecken. Schauen Sie lieber ins<br />

Café. Dort gibt es schmackhafte Kuchen<br />

und allerlei andere Leckerbissen.<br />

So können Sie sich ausruhen, bevor die<br />

Web: www.brotmuseum.de<br />

Das Museum ist 100% barrierefrei!<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

und Feiertage 9:30 bis 16:30 Uhr<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 5 Euro,<br />

Kinder 6 bis18 Jahre 4 Euro, Familien<br />

15 Euro<br />

Kombikarten (Mühle und Museum):<br />

Erwachsene 9 Euro, Kinder 6 bis 18<br />

Jahre 7 Euro, Familien 23 Euro<br />

Gruppenpreise auf Anfrage.<br />

BRAUNSCHWEIG Verlosungsaktion<br />

Backaktion im Steinzeitofen<br />

mitgebrachte Neugierde weiter befriedigt<br />

wird.<br />

Auf dem Museumsgelände wartet<br />

noch ein wuchtiger Wasserburgturm<br />

Wilhelm-Busch-Mühle Getrieberaum<br />

Blick in die Backstube<br />

den Gewinnern gehören? Dann senden<br />

Sie uns bis zum 8. Mai mit Angabe<br />

Ihrer Adresse eine Mail an<br />

rundschau@ok11.de mit dem Vermerk<br />

„Eintracht“ oder per Postkarte<br />

an Ideeal Werbeagentur GmbH,<br />

Juliusstraße 11, 38118 Braunschweig.<br />

Viel Glück!<br />

darauf, erobert zu werden. Die ältesten<br />

Teile dieses Turmes stammen immerhin<br />

aus dem 12. Jahrhundert. Die<br />

schmucke Bockwindmühle ist deutlich<br />

jünger. Die voll funktionsfähige<br />

Mühle entstand 1812 in Hotteln bei<br />

Hildesheim und wurde 1974 im Brotmuseum<br />

wieder aufgebaut. Aus Tirol<br />

stammt die Wassermühle, die 2004<br />

hier am Auebach wieder errichtet<br />

wurde. Sie stellt eine römische Wassermühle<br />

dar, wie sie vor 2000 Jahren<br />

ausgesehen hat. Außerdem schlendern<br />

Sie durch den Apothekergarten<br />

mit 76 Heil- und Gewürzpflanzen, erkunden<br />

den Getreidegarten, in dem 15<br />

unterschiedliche Getreidearten angebaut<br />

werden und besuchen den historischen<br />

Park, der früher zum Areal des<br />

„Alten Amtes Radolfshausen“ gehörte<br />

und zu dem seltene Bäume und eine<br />

wunderschöne Landschaft gehören.<br />

Bei all dem vielen Sehen und Erleben<br />

sollten Sie jedoch Obacht geben.<br />

Die Zeiten von Max und Moritz, die hier<br />

ihre Streiche machten, sind zwar vorbei,<br />

aber wer weiß, vielleicht gibt es<br />

auch heutzutage in Ebergötzen Lausbuben,<br />

die so manch Schabernack im<br />

Schilde führen...<br />

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Mai 20<strong>22</strong><br />

KulTour<br />

9<br />

Ohren auf – so klingt die Region<br />

GOSLAR 6. Regionales Musikfest am 21. Mai<br />

LesBAR<br />

Mai-Cocktail<br />

interessanter Bücher<br />

Chor der Weltbürger<br />

Unter dem Motto „Ohren auf – so<br />

klingt die Region“ werden am Samstag,<br />

21. Mai, von 11 bis 23 Uhr, rund 1.700<br />

Musiker:innen aus der gesamten Region<br />

Braunschweig die Stadt für einen<br />

Tag mit ganz unterschiedlicher Musik<br />

erfüllen und gemeinsam mit den Goslarern<br />

und allen Gästen das 1100-jährige<br />

Bestehen der Kaiserstadt feiern. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

150 Musikgruppen, darunter Bands,<br />

Orchester, Chöre, Solisten sowie kleine<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER MAI<br />

Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld über<br />

die jeweiligen Coronamaßnahmen der<br />

Veranstaltungen. In der Regel sind Eintrittskarten<br />

nur im Vorverkauf erhältlich.<br />

7. MAI<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Maria Stuart<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller<br />

KABARETT<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Hagen Rether: Liebe<br />

Kabarett mit Klavier. Neues Programm<br />

8. MAI<br />

MUSIK<br />

14:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Der Wildschütz<br />

Komische Oper von Albert Lorting<br />

10. MAI<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Rhythmus in Dosen-Die Jubiläumstour<br />

Konzert<br />

12. MAI<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Lucia di Lammermoor<br />

Oper von Gaetano Donizetti<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Philipp Weber<br />

KI: Künstliche Idioten<br />

13. MAI<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Film in Concert - The Indian Jam<br />

Projekt Filmmusikkonzert mit indischen<br />

Instrumenten<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Gemischtes Doppel<br />

Tanztheater<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Verräter<br />

Schauspiel nach dem Buch von Can Dündar<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Jens-Neutag – Allein, ein Gruppenerlebnis<br />

Kabarettistische Reise zum inneren ich<br />

14. MAI<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

und große Ensembles aus Goslar und<br />

der Region haben sich zur Teilnahme<br />

angemeldet. Darüber hinaus präsentiert<br />

sich die Kreismusikschule Goslar<br />

im Telemann-Haus mit ihren Ensembles,<br />

die Goslarer Klaviertage sind mit<br />

eigenen Programmpunkten vertreten<br />

und auch die Wohnwagenbühne<br />

vom Musikland Niedersachsen ist als<br />

Spielort in der Fußgängerzone wieder<br />

dabei. Neben einer großen musikalischen<br />

Bandbreite von Klassik bis Jazz,<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das große Heft<br />

Musiktheater<br />

15. MAI<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Biedermann und die Brandstifter<br />

Schauspiel von Max Frisch<br />

SHOW<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Nobody<br />

Magischer Tanz-Zirkus<br />

17. MAI<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Staatsorchester Braunschweig:<br />

„Avantgarde“ Konzert<br />

18. MAI<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Dead Man Walking<br />

Oper in zwei Akten<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

COMEDY<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

The Gagfather<br />

Masken-Pantomime-Comedy<br />

19. MAI<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Maria Stuart<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Komplexe Väter<br />

Komödie mit Jürgen Busse und Hugo Egon<br />

Balder<br />

20. MAI<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Der Wildschütz<br />

Komische Oper von Albert Lorting<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

David & Götz – Das grosse Jubiläum<br />

Neues Showkonzert an zwei Flügeln<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

The Beatles Connection<br />

Live in Concert<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

21. MAI<br />

MUSIK<br />

11 Uhr, Innenstadt GS<br />

6. Regionales Musikfest 1.700<br />

Musiker:innen aus der Region Braunschweig<br />

werden die Stadt mit unterschiedlicher<br />

Musik erfüllen<br />

19 Uhr, Brunsviga BS<br />

MUSIKUSS Trommelfest 20<strong>22</strong><br />

Melodien und Rhythmen aus Westafrika<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Philharmonix<br />

Konzert<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Gemischtes Doppel<br />

Tanztheater<br />

<strong>22</strong>. MAI<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

18 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das große Heft<br />

Musiktheater<br />

25. MAI<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Dead Man Walking<br />

Oper in zwei Akten<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Die sieben Todsünden / The seven sins<br />

Zeitgenössischer Tanz<br />

26. MAI<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Gemischtes Doppel<br />

Tanztheater<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

27. MAI<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das große Heft<br />

Musiktheater<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

28. MAI<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Maria Stuart<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

29. MAI<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Der Wildschütz<br />

Komische Oper von Albert Lorting<br />

1. JUNI<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Biedermann und die Brandstifter<br />

Schauspiel von Max Frisch<br />

2. JUNI<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Das große Heft<br />

Musiktheater<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

SMS für dich<br />

Komödie nach dem Bestseller Roman von<br />

Sofi e Cramer<br />

3. JUNI<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Maria Stuart<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

SMS für dich<br />

Komödie nach dem Bestseller Roman von<br />

Sofi e Cramer<br />

MUSIK<br />

20:00 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Die Hauptstadttenöre<br />

So leuchten die Sterne<br />

Foto: Thomas Blume<br />

von Rock und Pop über Blues, Folk und<br />

Soul bis Heavy Metal, können auch<br />

Goslar als Stadt und die Harz-Traditionen<br />

erkundet werden. Somit schafft<br />

das 6. Regionale Musikfest einen Ort<br />

der Begegnung und des Austausches,<br />

an dem Musiker*innen aufeinandertreffen,<br />

Initiativen und Vereine sich<br />

vorstellen können und Menschen in<br />

Kontakt mit Musik kommen. Dabei<br />

werden auch die Besonderheiten des<br />

Veranstaltungsortes in den Fokus gerückt.<br />

Als geschichtsträchtige Stadt<br />

bietet Goslar nicht nur ganz besondere<br />

Spielorte wie die Kaiserpfalz, den<br />

Marktplatz, das Große Heilige Kreuz<br />

und schöne Kirchen, sondern kann<br />

auch mit alten Traditionen und Brauchtumspflege<br />

aufwarten. Als heimliche<br />

Hymne der Stadt gilt das Steigerlied,<br />

das beim 6. Regionalen Musikfest an<br />

allen Bühnen gemeinsam, gesungen<br />

werden soll.<br />

Juliane Gaube<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Ein Traum von Hochzeit<br />

Komödie von Robin Hawdon<br />

COMEDY<br />

19:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

„Sind sie privat versichert?“<br />

Studio-Bühne Braunschweig e.V.<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Nautilus Physical Comedy und eine gehörige<br />

Prise Mumpitz<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Übernehme günstig Gartenarbeiten, Dachrinnenreinigung,<br />

kleinere Reparaturen, Kleintransporte<br />

und Besorgungen Tel.: <strong>05</strong>306 911521<br />

Serviert von Dieter R. Doden<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Mai ist gekommen und, obwohl<br />

nun die Bäume wieder ausschlagen,<br />

haben wir alle hoffentlich Gelegenheit,<br />

an sonnigen Tagen unter schattigem<br />

Grün in aller Ruhe ein gutes<br />

Buch zu lesen. Lassen Sie sich, was<br />

die geeignete Lektüre angeht, hier inspirieren.<br />

Was derzeit in den Bestseller-Listen<br />

auftaucht, ist Müll. Ja, Sie lesen<br />

richtig. „Müll“ ist der Titel eines lesenswerten<br />

Buches von Wolf Haas.<br />

Was bei uns Altstoffsammelzentren<br />

sind, nennt der Wiener Mistplätze.<br />

Dies wiederum sind bei uns eher jene<br />

tristen Plätze in den Städten, die<br />

sich unattraktiv und langweilig zeigen.<br />

Na, egal. Auf einem dieser Wiener<br />

Mistplätze wird ein menschliches<br />

Knie gefunden. Ausgerechnet in<br />

der Sperrmüllwanne. Und wo ein Teil<br />

liegt, befinden sich eventuell weitere.<br />

Tatsächlich finden die Müllmänner<br />

nach und nach in der Wanne weitere<br />

Teile, die zusammen gesehen irgendwann<br />

mal einen Menschen<br />

ergaben. Da denken natürlich nicht<br />

nur die Müllmänner sofort an Mord.<br />

Der Autor legt mit „Müll“ einen neuen<br />

Krimi aus seiner Serie rund um<br />

Dodens<br />

Buchkritiken<br />

Simon Brenner vor. Und er übertrifft<br />

sich selbst. Würzt er doch seine<br />

Storys mit einer gelungenen Mischung<br />

aus Wortwitz und Spannung.<br />

Heraus kommt dann bei Haas eine<br />

Schreibe, die ganz ein fach toll zu lesen<br />

ist.<br />

Für solchen „Müll“ vergebe ich gern<br />

fünf von fünf möglichen Sternen<br />

Blut schweigt niemals<br />

Bleiben wir bei Verbrechen. Es ist<br />

ganz frisch ein interessantes Buch<br />

über ungeklärte Verbrechen erschienen.<br />

Wenn Ermittlungen, etwa<br />

in einem Mordfall, eingestellt werden,<br />

weil es keine heiße Spur mehr<br />

gibt, spricht der Fachmann von einem<br />

„Cold Case“. In Deutschland<br />

gibt es bis zu 20 Todesfälle pro Jahr,<br />

die nicht aufgeklärt werden. Zunächst<br />

jedenfalls nicht. Denn immer<br />

wieder kommt es vor, dass ein<br />

solcher Fall doch wieder aufgegriffen<br />

wird, weil sich eine neue heiße<br />

Spur zeigt, die letztendlich zur Aufklärung<br />

führt. Über solche Fälle berichtet<br />

Stephan Harbort in seinem<br />

Buch „Blut schweigt niemals“. Der<br />

Autor ist Kriminalhauptkommissar,<br />

einer der führenden Serienmord-<br />

Experten hierzulande und Bestseller-Autor.<br />

Was bedeutet, dass es bereits<br />

mehrere Sachbücher zum Thema<br />

von Harbort gibt. Somit ist nicht<br />

In der Klassik-Abteilung soll heute<br />

die Rede von Ken Follett sein, wir<br />

gehen also gar nicht sooo weit zurück,<br />

nur ins Jahr 1978. Damals veröffentlichte<br />

Kenneth Martin Follett,<br />

wie er richtig heißt, ein Buch, dass<br />

in Deutschland unter dem Titel „Die<br />

Nadel“ erschien. Follett ist ein britischer<br />

Schriftsteller, der sich der klassischen<br />

Thriller-Dramaturgie verschrieben<br />

hat. „Die Nadel“ machte<br />

ihn berühmt, das Buch wurde in 30<br />

Sprachen übersetzt, gut zwölf Millionen<br />

Mal verkauft und erfolgreich<br />

verfilmt. Die Story spielt 1940 in England.<br />

Ein Mann mit Decknamen Henry<br />

Faber arbeitet als deutscher Spion.<br />

Als eine gewisse Mrs. Garden in<br />

sein Zimmer eindringt, muss Faber<br />

befürchten, dass seine Tarnung auffliegt.<br />

Er tötet die zu neugierige Dame,<br />

die übrigens auch seine Vermieterin<br />

ist, mittels eines Stiletts. Kein<br />

Diesmal ging es in allen Büchern<br />

um Verbrechen. Und doch sind die<br />

Werke völlig unterschiedlich. Aber<br />

auf ihre Art interessant und lesenswert.<br />

Vielleicht ja an einem sonnigen<br />

Tag unter dem schattigen Baum.<br />

Wie gesagt, passen Sie gut auf sich<br />

auf, im Mai schlagen die Bäume aus,<br />

wie wir aus dem guten alten Gedicht<br />

★★★★★<br />

Titel:<br />

Autor:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

Die Nadel<br />

Müll<br />

Wolf Haas<br />

Krimi<br />

Hoffmann und<br />

Campe geb.<br />

Ausgabe<br />

24 Euro<br />

alles, was er hier beschreibt, nagelneu.<br />

Spannend ist der Stoff allemal.<br />

Ich vergebe dafür vier Sterne.<br />

★★★★✩<br />

Titel:<br />

Autor:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

Blut schweigt<br />

niemals<br />

Stephan Harbort<br />

Sachbuch<br />

Droemer,<br />

Taschenbuch<br />

9,99 Euro<br />

Wunder, dass besagter Faber daraufhin<br />

vom britischen Geheimdienst<br />

den Namen „Die Nadel“ erhält. Was<br />

nicht alles ist. 1944 bekommt der Spion<br />

einen kriegs- wichtigen Auftrag.<br />

Eine spannende<br />

Jagd beginnt.<br />

Und eine<br />

Geschichte<br />

nimmt ihren<br />

Lauf, für die<br />

ich vier Sterne<br />

gebe.<br />

★★★★✩<br />

Titel: Die Nadel<br />

Autor: Ken Follett<br />

Genre: Thriller<br />

Verlag: Bastei Lübbe<br />

Taschenbuch<br />

Preis: 12,99<br />

von Emanuel Geibel wissen, welches<br />

bekanntlich 1842 von Justus Wilhelm<br />

Lyra vertont wurde. Aber das nur nebenbei.<br />

Bitte behalten Sie Appetit auf<br />

den nächsten Cocktail interessanter<br />

Bücher.<br />

Herzlichst Ihr Dieter R. Doden


10 Mai 20<strong>22</strong><br />

Mobilität<br />

Presseinformation<br />

Tickets des VRB jetzt im DB-Navigator<br />

Bildquelle: Deutsche Bahn<br />

Fahrgäste des Verkehrsverbundes<br />

Region Braunschweig (VRB) können<br />

seit dem 1. April viele Tickets des VRB<br />

entspannt und kontaktlos auch im DB<br />

Navigator kaufen. Möglich macht dies<br />

eine Kooperation zwischen der DB und<br />

dem VRB. Das Ticketangebot reicht von<br />

Einzel- und Mehrfahrtenkarten, über<br />

Tageskarten bis hin zur Fahrradtageskarte.<br />

Auch auf bahn.de können Fahrgäste<br />

Tageskarten und Fahrradtageskarten<br />

im Voraus erwerben.<br />

Im DB Navigator können deutschlandweit<br />

Tickets von Verkehrsverbünden<br />

bequem digital gekauft werden.<br />

Dazu erklärt Martin Oellers, Leiter<br />

Vertrieb Nahverkehr der DB Vertrieb<br />

Nordost: „Durch die Integration des<br />

VRB in den DB Navigator bieten die<br />

Partner VRB und DB allen Reisenden<br />

im VRB eine weitere Möglichkeit des<br />

mobilen Ticketkaufs an. Der passende<br />

Fahrschein kann über die Reiseauskunft<br />

mit wenigen Klicks einfach und<br />

bequem gebucht werden“.<br />

„Fahrgäste haben jetzt noch mehr<br />

Flexibilität beim Ticket-Kauf. Über den<br />

DBNavigator wird es vor allem für Reisende,<br />

die in unsere Region kommen,<br />

einfacher und bequemer, Tickets für<br />

den hiesigen ÖPNV zu kaufen. Wir<br />

freuen uns über die Zusammenarbeit<br />

mit der Bahn“, betonen die VRB-Geschäftsführer<br />

Jörg Reincke und Ralf Sygusch.<br />

Der DB Navigator ist seit über zehn<br />

Jahren die App mit allen Services rund<br />

ums Zugfahren und die digitale Reisebegleitung<br />

für alle, die sich für die klimafreundliche<br />

Bahn entscheiden. Mit<br />

rund 100 Millionen Zugriffen und über<br />

vier Millionen Tickets pro Monat ist der<br />

DB Navigator Deutschlands Nummer<br />

eins unter den Reise-Apps. Er bietet aktuell<br />

Auskünfte und Tickets zu knapp<br />

50 regionalen Verkehrsverbünden.<br />

Keine andere App in Deutschland<br />

vereint so viele Tarife und Ticketarten<br />

unter einem<br />

Dach. Neben Reiseauskunft und Ticketbuchung<br />

bietet die App weitere<br />

komfortable Services wie Echtzeitinformationen<br />

zu Abfahrts- und<br />

Ankunftszeiten, Informationen zur<br />

Wagenreihung und eine digitale Reisebegleitung.<br />

Schon jedes zweite Bahnticket<br />

haben die Kundinnen und Kunden<br />

im Jahr 2021 im DB Navigator oder<br />

auf bahn.de gekauft.<br />

Der VRB-Bereich im Überblick:<br />

Der Verkehrsverbund Region Braunschweig<br />

gestaltet für die Region zwischen<br />

Harz und Heide das einheitliche<br />

Tarifsystem, bestehend aus Fahrkartenangebot<br />

und Preisstruktur, sowie<br />

die Fahrgastinformation, z.B. über<br />

Homepage und App. Zum Verbundgebiet<br />

gehören die Städte Braunschweig,<br />

Salzgitter und Wolfsburg sowie die<br />

Landkreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt,<br />

Peine und Wolfenbüttel. Im Verkehrsverbund<br />

sind der Regionalverband als<br />

öffentlicher Aufgabenträger und die 19<br />

Verkehrsunternehmen vertreten.<br />

Herausgeber:<br />

MOBILITÄT<br />

NEUERFAHREN<br />

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BEVORZUGT?«<br />

Gut fürs Klima.<br />

Gut für Dich!<br />

Mach mit, mach’s nach,<br />

mach’s besser auf mobi38.de.


Mai 20<strong>22</strong><br />

11<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Fangen Sie direkt an!<br />

Tipp 1<br />

Optimale Raumtemperaturen<br />

Wohnbereich 20 °C, Küche 18 °C,<br />

Schlafzimmer 17 °C. Nachts kann die<br />

Temperatur im Wohn- und Arbeitszimmer<br />

um bis zu 5 °C gesenkt werden.<br />

Bei Abwesenheit von mehreren<br />

Tagen reicht eine Raumtemperatur<br />

von 15 °C ebenfalls aus, damit die<br />

Wohnung nicht auskühlt.<br />

von Christine M. Kaiser<br />

Steigende Gas- und Ölpreise<br />

EMPFEHLUNG Das können Sie tun<br />

Wir sind in Deutschland enorm abhängig<br />

von Energieimporten. Dass die<br />

Preise für Öl und Gas dramatisch gestiegen<br />

sind, haben alle, die in den letzten<br />

Wochen ihr Auto betanken, ihren<br />

Öltank auffüllen oder ihren Gasanbieter<br />

wechseln wollten, leidvoll erfahren<br />

müssen. Es ist höchste Zeit, auch aus<br />

Gründen des Klimaschutzes sparsam<br />

und effizient mit unseren Energieressourcen<br />

umzugehen. Nicht von ungefähr<br />

aktivierte Bundeswirtschaftsminister<br />

Robert Habeck die Frühwarnstufe<br />

des Notfallplans Gas und rief<br />

Mitte April zum Energiesparen auf.<br />

Doch was kann jede Einzelne und jeder<br />

Einzelne konkret tun?<br />

Wir haben für Sie einige Empfehlungen<br />

zusammengestellt und werden<br />

diese in den kommenden Monaten<br />

um weitere ergänzen. Da die Heizperiode<br />

noch nicht ganz vorüber ist, zeigen<br />

wir Ihnen zunächst, wie Sie Heizenergie<br />

einsparen können. Hier ist das Einsparpotenzial<br />

besonders hoch, denn<br />

im Durchschnitt werden rund 70 Prozent<br />

unseres Energieverbrauchs dafür<br />

genutzt, unser Zuhause wohlig warm<br />

zu halten. Einige Tipps und Tricks sind<br />

ohne großen Aufwand oder kostspielige<br />

Investitionen schnell umsetzbar –<br />

sehen Sie selbst:<br />

Mit nur einem Grad weniger Raumtemperatur<br />

ungefähr 6 Prozent Heizenergie<br />

einsparen.<br />

Konkret bedeutet das: Bei einem<br />

durchschnittlichen Verbrauch von<br />

20.000 kWh pro Jahr im Einfamilienhaus<br />

und einem Gaspreis von aktuell<br />

ca. 12,5 Cent/kWh liegen die Kosten für<br />

Heizenergie bei 2.500 Euro im Jahr plus<br />

Grundgebühr. Wird die Raumtemperatur<br />

um ein Grad reduziert, sparen sie<br />

immerhin 150 Euro. Ein vergleichbarer<br />

Wert ergibt sich beim Heizen mit Öl.<br />

Übrigens: Würden sämtliche Haushalte<br />

in Deutschland die Raumtemperatur<br />

um ein Grad absenken, könnten<br />

wir auf ein Prozent unserer derzeitigen<br />

Gasimporte verzichten.<br />

Mithilfe programmierbarer Thermostatventile<br />

an Heizkörpern Heizkosten<br />

bis zu 10 Prozent senken.<br />

Herkömmliche Thermostatventile<br />

erfassen lediglich die Raumtemperatur<br />

und regeln, wie viel heißes Wasser<br />

in den Heizkörper fließen muss, um eine<br />

bestimmte Raumtemperatur zu erreichen.<br />

Smarte Thermostatventile<br />

dagegen lassen sich darüber hinaus so<br />

einstellen, dass die Raumtemperatur<br />

zu bestimmten Tageszeiten nach Bedarf<br />

gesenkt oder erhöht wird. Konkret<br />

können Sie damit bei jährlichen Heizkosten<br />

von 2.500 Euro plus Grundgebühr<br />

bis zu 250 Euro einsparen. Praktisch:<br />

In den meisten Fällen genügt es,<br />

einfach das alte Thermostatventil abund<br />

das neue aufzuschrauben.<br />

Sieht der Thermostatkopf der Thermostatventile<br />

an Ihren Heizkörpern<br />

so oder ähnlich aus, sollten Sie diese<br />

durch smarte Thermostatventile erset-<br />

Foto: C. M. Kaiser<br />

Richtiges Lüften während der Heizperiode<br />

ist für ein angenehmes Raumklima<br />

unerlässlich.<br />

Wussten Sie, dass in einem Vierpersonenhaushalt<br />

täglich etwa 12 Liter<br />

Flüssigkeit an die Luft abgegeben<br />

werden – durch Atmen, Kochen, Waschen<br />

und Duschen? Um die Feuchtigkeit<br />

in der Raumluft zu verringern und<br />

Schimmelbildung vorzubeugen, muss<br />

deshalb regelmäßig gelüftet werden.<br />

Sie sparen dabei Heizenergie, wenn<br />

Sie an kalten Tagen zwei- bis dreimal<br />

täglich die Fenster für höchstens fünf<br />

Minuten weit öffnen, um die Luft auszutauschen,<br />

statt die Fenster dauerhaft<br />

zu kippen. Befinden sich Heizkörperventile<br />

direkt unter dem Fenster, sollten<br />

diese vor dem Lüften zugedreht<br />

werden.<br />

Zugluft an Fenstern und Türen<br />

vermeiden.<br />

Damit möglichst wenig Heizenergie<br />

durch undichte Fenster und Türen<br />

verlorengeht bzw. kühle Außenluft in<br />

die Wohnung eindringt, sollten diese<br />

mit elastischen Dichtungsbänder abgedichtet<br />

werden. Für Türunterkanten<br />

gibt es bewegliche Dichtprofile und<br />

Bürstendichtungen. Bei Gasetagenheizungen<br />

ist es sinnvoll, sich zuvor<br />

von einer Schornsteinfegerin oder einem<br />

Heizungsinstallateur beraten zu<br />

lassen.<br />

Heizkörper entlüften, Heizungsanlage<br />

warten lassen.<br />

Sobald während der Heizperiode ein<br />

Gluckern und Rauschen in Heizkörpern<br />

und Rohren zu hören ist, müssen<br />

diese umgehend entlüftet werden,<br />

da sie sonst nicht mehr gleichmäßig<br />

warm werden können. Mit regelmäßigem<br />

Entlüften kann jährlich 1,5 Prozent<br />

an Heizenergie eingespart werden.<br />

Um optimale Ergebnisse zu erzielen,<br />

können Sie Ihre Heizungsanlage zu Beginn<br />

der Heizperiode warten und gegebenenfalls<br />

neu einstellen lassen. Ein<br />

hydraulischer Abgleich Ihrer Heizung<br />

durch einen Fachbetrieb kann den<br />

Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent<br />

senken und damit zu einer entsprechenden<br />

Verringerung der Kosten führen.<br />

Und das Beste ist: 20 Prozent der<br />

Kosten für den hydraulischen Abgleich<br />

eines bestehenden Heizungssystems<br />

erhalten Sie im Rahmen der „Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen<br />

(BEG EM)“ zurück.<br />

Den Warmwasserverbrauch unter Kontrolle<br />

behalten.<br />

Zwischen 12 und 25 Prozent des Gesamtenergiebedarfs<br />

eines privaten<br />

Haushaltes fällt in Deutschland auf<br />

die Warmwasseraufbereitung. Wird<br />

das Wasser beispielsweise über die<br />

Heizungsanlage um 50 °C erwärmt<br />

auf 60 °C, werden für einen vierköpfigen<br />

Haushalt bei einem Warmwasserverbrauch<br />

von ca. 60 Kubikmeter<br />

7.500 kWh Energie pro Jahr benötigt.<br />

Auch hier existiert ein hohes Einsparpotenzial.<br />

Ohne hohe Investitionskosten<br />

lässt sich der Warmwasserverbrauch<br />

schon durch die Änderung des<br />

Verhaltens mindern und damit Kosten<br />

sparen.<br />

Dazu gehört zum Beispiel:<br />

» Hände waschen mit kaltem Wasser<br />

und Seife.<br />

» Duschen statt Wannenbäder.<br />

» Duschzeit auf maximal fünf Minuten<br />

reduzieren.<br />

» Während des Einseifens beim Händewaschen<br />

und Duschen den Wasserhahn<br />

schließen.<br />

» Obst und Gemüse in einer Schüssel<br />

statt unter fließendem warmen<br />

Wasser waschen.<br />

» Wassersparende Armaturen verwenden<br />

und zugleich 50 Prozent<br />

Wasser sparen.<br />

Weitere Quellen und Tipps<br />

www.deutschland-machts-effizient.de<br />

www.co2online.de<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

www.klimaschutz-niedersachsen.de<br />

www.umweltbundesamt.de<br />

www.heizsparer.de<br />

Qualifizierte Energieberatung zum Nulltarif<br />

Christine M. Kaiser<br />

Sie möchten wissen, ob Ihr aktueller<br />

Energieverbrauch normal ist und wie<br />

sie im Haushalt Energie sparen können?<br />

Sie sind sich nicht sicher, wie<br />

dick die Dämmung sein muss oder<br />

welche Fenster sie einbauen lassen<br />

sollten? Sie interessieren sich für die<br />

Förderung von Sanierungsmaßnahmen<br />

oder eine unabhängige Energieberatung<br />

beim Hauskauf? Dann<br />

können Sie sich an die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale wenden.<br />

Denn hier erhalten Sie dank der<br />

Förderung durch das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Energie<br />

(BMWK) als Privatperson eine kostenlose<br />

Basisberatung bzw. zahlen je<br />

nach Format der Energieberatung lediglich<br />

30 Euro. Wählen Sie den für Sie<br />

richtigen Weg einer Beratung aus:<br />

Telefonische Beratung<br />

0800-809 802 400 von Montag bis<br />

Donnerstag jeweils 8–18 Uhr und Freitag<br />

von 8–16 Uhr.<br />

Online-Beratung<br />

https://verbraucherzentraleenergieberatung.de/beratung/online/<br />

Energieberatung in einer Filiale<br />

Beratungszentrum Braunschweig,<br />

Langer Hof 6–8, 38100 Braunschweig.<br />

Telefonische Terminvereinbarung unter<br />

<strong>05</strong>31-1231130 (während der Öffnungszeiten)<br />

– Beratungszeiten: jeden<br />

Dienstag von 10 bis 17 Uhr nach Vereinbarung.<br />

Beratungsstützpunkt Wolfsburg,<br />

Schillerstraße 42/44, 38440 Wolfsburg.<br />

Telefonische Terminvereinbarung unter<br />

<strong>05</strong>11-91196-0 (während der Öffnungszeiten)<br />

– Beratungszeiten: jeden<br />

1. und 3. Dienstag im Monat nach Vereinbarung.<br />

Persönliche Beratung<br />

Darüber hinaus sind auch persönliche<br />

Energieberatungen durch die Verbraucherzentralen<br />

direkt bei Ihnen<br />

zuhause möglich. Hierbei kommt es<br />

jedoch aktuell aufgrund der starken<br />

Nachfrage zu sehr langen Wartezeiten,<br />

weshalb laut Website derzeit keine<br />

neuen Termine für die Checks vor<br />

Ort angenommen werden. Alternativ<br />

bietet die Verbraucherzentrale kostenlose<br />

(Online-)Vorträge zu den vielfältigen<br />

Aspekten rund um das Thema<br />

Energiesparen an:<br />

www.verbraucherzentraleenergieberatung.de.<br />

Tipp 2<br />

Hände waschen<br />

Weitere Tipps<br />

Um uns vor Infektionskrankheiten zu<br />

schützen, war und ist regelmäßiges<br />

Händewaschen nicht zu unterschätzen.<br />

Dabei spielt die Wassertemperatur<br />

keine Rolle. Vielmehr ist es<br />

wichtig, beim Händewaschen a. Seife<br />

zu verwenden und b. die Waschbewegungen<br />

mindestens eine halbe Minute<br />

sorgfältig auszuführen, um 99,9<br />

Prozent der Krankheitserreger abzutöten.<br />

Beim Ausführen der Waschbewegungen<br />

mit Seife, muss auch das<br />

kalte Wasser nicht zwingend voll aufgedreht<br />

bleiben.<br />

» Heizkörper und Thermostatventile<br />

nie abdecken oder zustellen.<br />

» Rollläden nachts schließen und damit<br />

20 Prozent der Wärmeverluste<br />

durch die Fenster verringern.<br />

» Wände hinter den Heizkörpern<br />

mittels Dämmfolie isolieren und<br />

so Wärmeverlust über die Außenwand<br />

verhindern.<br />

» Räume einzeln heizen und nicht<br />

„mitheizen“, um Feuchtigkeitsniederschlag<br />

zu vermeiden.<br />

» Heizungs- und Warmwasserrohre<br />

im Keller nachträglich dämmen.<br />

So verbrauchen Sie<br />

ihren privaten Strom<br />

Fast 130 Milliarden Kilowattstunden<br />

Strom verbrauchen die Haushalte<br />

in Deutschland jährlich. Den<br />

größten Anteil daran hat der Bereich<br />

Informations- und Kommunikationstechnik:<br />

Rund 28 Prozent des Stroms<br />

fließen in den Betrieb von Computern,<br />

Fernsehern, Spielkonsolen etc.<br />

Das zeigen vorläufige Zahlen aus einer<br />

BDEW-Erhebung zum Stromverbrauch<br />

im Haushalt.<br />

Grafik: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)<br />

https://www.elektro-montage-mohr.de/stromverbrauch-im-haushalt-nach-anwendungen/


12 Mai 20<strong>22</strong><br />

Wir stehen für<br />

Pflege mit Herz!<br />

Wenn dieser Satz für Dich auch zutrifft<br />

und Du<br />

- ein gutes Arbeitsklima in einem kollegialen Team schätzt,<br />

- Wunschdienste erfüllt haben möchtest,<br />

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dann melde Dich bei uns, wir suchen:<br />

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- eine tarifliche Vergütung nach AVR DD,<br />

- interessante und anspruchsvolle Arbeitsbereiche und<br />

- weitere Sozialleistungen, wie z. B. die Kinderzulage und<br />

eine zusätzliche Rentenversicherung<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Evan<br />

Evangelisches Alten- und Pflegeheim<br />

Am Löbner 56, 38165 Lehre<br />

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8<br />

Kaum gestartet<br />

schon umgezogen<br />

Das Destedter Jungunternehmen SmartSun<br />

blickt auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück<br />

Ein Jahr SmartSun, das ist durchaus eine bemerkenswerte<br />

Erfolgsgeschichte. Mitten in der Pandemie<br />

gestartet haben Pascal Laging und Bernd<br />

Lippelt einen Start hingelegt, der schnell dazu geführt<br />

hat, dass der erste gewählte Standort aus<br />

allen Nähten platzte. Ein neuer musste her. Nur<br />

gut, dass es in Destedt Alternativen gab. In der<br />

Hemkenroder Straße 5 fanden die umtriebigen<br />

„Jungunternehmer“ ihr neues Domizil.<br />

Eines, das sich sehen lassen kann. Hier präsentiert<br />

die Firma auf einer kleinen, aber feinen Ausstellungsfl<br />

äche Markisen, Jalousien, Rollläden und Insektenschutzgitter.<br />

„Wir haben gemerkt, dass die<br />

Kunden gern sehen und anfassen möchten, was<br />

sie kaufen wollen“, so Pascal Laging. Und weil<br />

Kundenservice bei SmartSun großgeschrieben<br />

wird, ist der Umzug vollzogen worden.<br />

Schon von weitem machen zwei große Fahnen auf<br />

den Standort aufmerksam. Parken ist hier, anders<br />

als in den Städten, keine Herausforderung und<br />

der Kaffeevollautomat bietet alles, was man auch<br />

beim Italiener in der Innenstadt bestellen kann.<br />

Ähnlich sieht es beim Programm aus. Ob Überdachungen,<br />

ein neuer Stoff für die alte Markise oder<br />

praktische Insektenschutzgitter, bei SmartSun<br />

bleibt keine Frage unbeantwortet. Großer Vorteil<br />

des jungen Unternehmens ist ohne Zweifel das<br />

kundenorientierte Konzept. „Egal, was gekauft<br />

wird, jeder Kunde hat bei uns VIP-Status“, erzählt<br />

Bernd Lippelt. Das heißt, die Wartezeiten sind so<br />

kurz es nur irgendwie geht, und die Arbeiten werden<br />

auf höchstem Niveau ausgeführt.<br />

Läuft trotzdem einmal etwas schief, greift das<br />

vorbildliche Mängel-Management. Schnelle Erfassung<br />

der Probleme, schnelles Beheben des Problems.<br />

Bei den Kunden kommt das besonders gut<br />

an. Alle Online-Bewertungen könnten besser nicht<br />

ausfallen. So kann es weitergehen, oder?<br />

Sicher! Denn noch sind die Möglichkeiten in Destedt<br />

nicht ausgereizt, und Wachstum ist nicht nur<br />

gut für SmartSun, sondern auch für die Ortschaft<br />

und die Gemeinde.<br />

Ihr Meisterbetrieb.<br />

SmartSun GmbH | Hemkenroder Straße 5, 38162 Cremlingen/OT Destedt<br />

Telefon <strong>05</strong>306 556073-0 | www.smartsun38.de | E-Mail: info@smartsun38.de<br />

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Gültig bis 30.06.20<strong>22</strong>.


Mai 20<strong>22</strong><br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 13<br />

LEADER-Bewerbung abgeschlossen<br />

REGION Regionales Entwicklungskonzept - Fortsetzung von Seite 1<br />

Noch kurz vor Ostern hat die Lokale<br />

Aktionsgruppe (LAG) „Elm-Schunter“<br />

im Rahmen der Abschlussveranstaltung<br />

in der Burg Warberg ihr neues Regionales<br />

Entwicklungskonzept (REK)<br />

„Elm-Schunter“ verabschiedet. Die Region<br />

umfasst die Stadt Königslutter<br />

am Elm, die Gemeinden Cremlingen<br />

und Lehre sowie die Samtgemeinden<br />

Nord-Elm und <strong>Sickte</strong>.<br />

Vor dem Beschluss ihres Entwicklungskonzepts<br />

musste sich die Lokale<br />

Aktions-gruppe erst als solche konstituieren.<br />

Insgesamt hatten sich 50<br />

Personen aus der Region „Elm-Schunter“<br />

beworben. Der Großteil von ihnen<br />

war an diesem Abend auch live mit<br />

dabei, entweder direkt vor Ort oder<br />

mittels Zoom-Konferenz von zu Hause<br />

aus zugeschaltet. Zum Vorsitzenden<br />

der LAG wurde Alexander Hoppe,<br />

Bürgermeister der Stadt Königslutter<br />

am Elm gewählt. Als seine Stellvertreterin<br />

wurde Saskia Hoog aus Evessen<br />

bestimmt, die aus dem Kreis der sogenannten<br />

Wirtschafts- und Sozialpartner<br />

stammt.<br />

Das verabschiedete REK umfasst insgesamt<br />

sechs Handlungsfelder, erläuterte<br />

Michael Schmidt von der Amtshof<br />

Eicklingen Planungsgesellschaft, mit<br />

denen in den kommenden fünf Jahren<br />

Unser Bild zeigt v.l. Bernd Stolte, Ernst und Anja Glindemann und Hans-Henning Gerberding. Foto: GRÜNE Cremlingen<br />

Ideensammlung<br />

APELNSTEDT Frauenkreis<br />

Nachdem im März die Corona-Regelungen<br />

gelockert wurden, trafen wir<br />

uns nach viermonatiger Pause wieder<br />

im Dorfgemeinschaftshaus. Gudrun<br />

Gottfried begrüßte uns als neue<br />

Leiterin des Frauenkreises herzlich.<br />

Gisela Adrian, die seit 2015 den Frauenkreis<br />

geleitet hat, stand aus persönlichen<br />

Gründen nicht mehr zur Verfügung.<br />

Wir bedauern das und möchten<br />

uns bei Gisela Adrian für ihr Engagement<br />

herzlich bedanken. Sie hat mit<br />

Kreativität und Einsatz den Frauenkreis<br />

geleitet und war für alle eine Bereicherung.<br />

Gudrun Gottfried berichtete, dass<br />

der Termin 1. Mittwoch im Monat um<br />

18 Uhr für unsere Treffen im DGH bestehen<br />

bleibt. Danach führten wir eine<br />

Ideensammlung durch. Die nächsten<br />

Treffen sind für den 1. Juni und 6. Juli<br />

geplant.<br />

Nach gut zwei Stunden beendeten<br />

wir den informativen Abend.<br />

Edith Arndt<br />

Die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe bei der konstituierenden Sitzung auf<br />

Burg Warberg.<br />

Foto: Amtshof Eicklingen<br />

innovative Projekte von Privaten, Vereinen<br />

oder Kommunen mit Hilfe von<br />

EU-Fördermitteln umgesetzt werden<br />

können. Um den Wettbewerb nun abschließen<br />

zu können, wurde das fertiggestellte<br />

REK als Wett-bewerbsbeitrag<br />

beim zuständigen Amt für regionale<br />

Landesentwicklung in Braun-schweig<br />

fristgerecht eingereicht.<br />

Da bis zur erhofften Anerkennung als<br />

LEADER-Region, die für Herbst 20<strong>22</strong> erwartet<br />

wird, noch einige Zeit vergeht,<br />

haben die LAG-Mitglieder verabredet,<br />

sich besser kennenlernen und gemeinsam<br />

beraten zu wollen, wie es ab<br />

Herbst weiter gehen soll. Mit der Umsetzung<br />

von Projekten wird es ab Januar<br />

2023 losgehen. Hierfür wurden<br />

bereits erste Startprojekte zusammen<br />

mit dem REK vorbestimmt. Der erste<br />

offizielle Projektwettbewerb für weitere<br />

Projekte soll dann im Frühjahr 2023<br />

erfolgen.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />

aus der Region haben aber auch<br />

vorab die Möglichkeit, sich unter<br />

www.elm-schunter.de über die Region<br />

und das neue REK zu informieren. Region<br />

Elm-Schunter Cremlingen – <strong>Sickte</strong><br />

- Königslutter am Elm - Lehre - Nord-<br />

Elm www.elm-schunter.de<br />

Regionale Vermarktung ist Trumpf<br />

Ostergrüße fürs Seniorenzentrum<br />

SICKTE Schüler:innen der Oberschule überreichten Selbsgebasteltes<br />

Eine Gruppe Schüler:innen der Klasse<br />

8b überbrachte am letzten Schultag<br />

vor den Ferien stellvertretend für<br />

den gesamten Jahrgang 8 der Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> dem „Seniorenzentrum<br />

am Herrenhaus <strong>Sickte</strong>“ selbst gestaltete<br />

und gebastelte Ostergrüße für<br />

die kommenden Feiertage. Leiterin<br />

Petra Reisel und Mitarbeiterin Sabine<br />

Pössel nahmen die Ostergeschenke<br />

dankbar in Empfang. Es sei für die<br />

Bewohner:innen immer eine große<br />

Freude, wenn junge Menschen auf<br />

diesem Wege an sie dächten, erzählte<br />

Reisel. Die Freude brachten einige<br />

Bewohner:innen sogar persönlich zum<br />

Ausdruck, indem sie sich trotz der Kälte<br />

zum Gruppenfoto vor dem Eingang<br />

zu den Schüler:innen gesellten. In diesem<br />

Jahr wurden, auch aus aktuellem<br />

Anlass, Friedenslichter bunt oder in<br />

den Farben der Ukrainischen Landesflagge<br />

gestaltet und kleine Osterhasen<br />

gebastelt. Das Seniorenzentrum bedankte<br />

sich bei den Schüler:innen mit<br />

zwei großen Tüten Gummibärchen<br />

und einer Spende an die OBS. Vielen<br />

Dank!<br />

Kolja Koszinowski<br />

SICKTE Besuch auf dem Hof der Familie Glindemann<br />

Das Thema „Ernährung“ erlebte<br />

mit der Corona-Pandemie einen Aufschwung.<br />

Die Pandemie rückte auch<br />

die Gefahren einer übermäßigen Internationalisierung<br />

ins Bewusstsein. Und<br />

der Ukrainekrieg mit dem Wegfall eines<br />

der wichtigsten Lieferanten zum<br />

Beispiel für Sonnenblumenkerne und<br />

Rapsöl schärfte noch einmal die öffentliche<br />

Wahrnehmung. Neben der Versorgungssicherheit<br />

sind auch aus ökologischer<br />

Sicht die Vermeidung langer<br />

Transportwege und die regionale<br />

Versorgung mit Lebensmitteln wichtige<br />

Themen. In diesem Zusammenhang<br />

besuchten Hans-Henning-Gerberding<br />

und Bernd Stolte vom Ortsverband<br />

Cremlingen von Bündnis 90/DIE<br />

GRÜNEN den Hof der Familie Glindemann,<br />

um sich aus erster Hand über<br />

das Thema „Regionale Versorgung“ zu<br />

informieren.<br />

Die Familie betreibt seit 2014 die Direktvermarktung<br />

ihrer in mobilen Ställen<br />

produzierten Hühnereier. Die Ställe,<br />

in denen jeweils mehrere Hundert<br />

Hühner untergebracht sind, sind energieautark<br />

durch Photovoltaikanlagen<br />

auf den Dächern, mit denen die automatisch<br />

betriebenen Türen sowie der<br />

Elektrozaun um die Auslauffläche mit<br />

Strom versorgt werden. Auf den Auslaufflächen<br />

gibt es jeweils mehrere<br />

kleine Schutzdächer, unter denen die<br />

Hühner Schutz finden zum Beispiel vor<br />

Greifvögeln. Ein wichtiger Aspekt ist<br />

die gute Ernährung der Tiere. Anstelle<br />

von Billigfuttermitteln kommen eigene<br />

Getreideprodukte aber auch Bierhefe<br />

und Oregano zum Einsatz.<br />

Der Vertrieb der Eier erfolgt im eigenen<br />

Hofladen, über Regiomaten unter<br />

anderem in <strong>Sickte</strong> und in Schöppenstedt,<br />

sowie über mehrere Vertriebspartner,<br />

darunter auch einige<br />

Läden in Braunschweig. Die Regiomaten<br />

ermöglichen es den Kundeninnen<br />

und Kunden, praktisch rund um die<br />

Uhr einzukaufen. Neben den eigenen<br />

Produkten werden dort auch Produkte<br />

aus der Region verkauft, wie zum Beispiel<br />

Backmischungen, Honig und Kartoffeln.<br />

„Man kann sich im Regiomaten<br />

eine ganze Mahlzeit zusammenstellen“,<br />

erklärt Anja Glindemann. Ein<br />

besonderes Anliegen ist den Glindemanns<br />

die Bruderhahn-Initiative. Es<br />

geht dabei darum, männliche Küken<br />

der Legehennen-Rassen nicht sofort<br />

nach der Geburt zu töten, sondern aufzuziehen<br />

und dann zu schlachten.<br />

Die Glindemanns beobachteten mit<br />

Sorge die aktuelle Situation: Überall<br />

steigende Lebenshaltungs- und Energiekosten<br />

führten bei den Verbrauchern<br />

zu Einsparungen bei den hochwertigen<br />

Lebensmitteln. Wenn die<br />

„grüne Politik“ zum Ziel hat, kleinere,<br />

regionale Produzenten zu fördern, seien<br />

Unterstützungsmaßnahmen erforderlich.<br />

Hans-Henning Gerberding<br />

Bernd Stolte<br />

Ranzen für die Oberschule<br />

SICKTE Schatzkiste spendet Starter Sets<br />

Am 23. März besuchte Anja Grewe<br />

von der <strong>Sickte</strong>r Schatzkiste die Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> und überreichte der<br />

Schule eine sehr großzügige Sachspende.<br />

Neun neue hochwertige Schulranzen<br />

zusammen mit selbst zusammengestellten<br />

Starter-Sets aus verschiedensten<br />

neuen Schreibwaren. Damit<br />

lässt sich als Schüler:in gleich losarbeiten!<br />

Die Erstausstattung soll bedürftigen<br />

Schüler:innen an der OBS<br />

zukommen und wird bedarfsgerecht<br />

verteilt. Grewe übergab ihre Spende<br />

an Oberschulkonrektor Frank Hilgner<br />

und Schulsekretärin Luba Braun.<br />

Hilgner freut sich sehr über die Unterstützung,<br />

die in Zeiten angespannter<br />

öffentlicher Kassen eine willkommene<br />

Hilfe ist. Grewe hatte sich bereits in<br />

der Vorweihnachtszeit mit einer Spende<br />

bei einem Projekt der Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> engagiert. Die OBS hat inzwischen<br />

die ersten geflüchteten Kinder<br />

aus der Ukraine aufgenommen und ist<br />

dankbar für die praktische Unterstützung<br />

aus dem Ort. Kolja Koszinowski<br />

Besuch der Oberschule <strong>Sickte</strong> im Seniorenzentrum<br />

Foto: Koszinowski / OBS <strong>Sickte</strong><br />

Anja Grewe (3. v.r.) überreicht die großzügige Spende an die OBS <strong>Sickte</strong><br />

Foto: OBS/privat<br />

Wenn die Pflege ausfällt<br />

Spende für<br />

die Ukraine<br />

Die Vorstandsmitglieder des CDU-<br />

Ortsverbandes Veltheim/Ohe haben<br />

während der letzten Vorstandssitzung<br />

entschieden eine Spende in Höhe<br />

von 500 Euro aus der Ortsverbandskasse<br />

zu Gunsten der Nothilfe Ukraine<br />

zu leisten . Hiermit soll ein kleiner<br />

Beitrag zur Linderung der Not geleistet<br />

werden.<br />

Auf dem Foto von links: Christian<br />

Sell, Dr.Albrecht Stalmann, Claus Wagner,<br />

Heinz Künne, Roland Eggert.<br />

Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie<br />

Dr. med. M. Colditz Alexander Clemens Shada Ghoniem Dr. Stefanie Gottstein<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel: <strong>05</strong>31 / 20 999 29 0<br />

Mail: info@mvz-heh.de<br />

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Allgemeinchirurgie<br />

und Gefäßchirurgie<br />

Innere Medizin<br />

und Rheumatologie<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 07.30 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag 07.30 – 15.30 Uhr<br />

Mittwoch 07.30 – 15.30 Uhr<br />

Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie<br />

Donnerstag 07.30 – 17.30 Uhr<br />

Freitag 07.30 – 12.00 Uhr<br />

MVZ Herzogin-Elisabeth-Hospital GmbH | Ziegelkamp 62 | 38104 Braunschweig<br />

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Aber wer pflegt<br />

Mama, wenn ich<br />

mal krank werde?<br />

Wir helfen Ihnen, wenn die<br />

Pflege ausfällt. Jederzeit.


14 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Mai 20<strong>22</strong><br />

Digital will gelernt sein<br />

REGION Fortbildung der Feuerwehren für die neue Einsatzsoftware „CommandX“<br />

Im Landkreis Wolfenbüttel wurde<br />

ein einheitliches Führungsunterstützungssystem<br />

„CommandX“ eingeführt.<br />

Mit dem neuen Programm kann<br />

das Einsatztagebuch geführt werden<br />

und eine Lagekarte, des entsprechenden<br />

Einsatzes, erstellt werden. Außerdem<br />

hat man einen Überblick über<br />

die eingesetzten Kräfte. All das wurde<br />

in der Vergangenheit händisch geschrieben<br />

oder aufgezeichnet. Diese<br />

neue Software soll aber nun die Einsatzdokumentation<br />

sowie die Zusammenarbeit<br />

zwischen der Technischen<br />

Einsatzleitung (TEL) und den Örtlichen<br />

Einsatzleitungen (ÖEL) maßgeblich<br />

vereinfachen. An zwei Samstagen<br />

fand jeweils eine intensive Schulung<br />

der Mitglieder, der Örtlichen Einsatzleitungen<br />

aus Cremlingen und <strong>Sickte</strong>,<br />

statt. Jeder Teilnehmer erhielt für die<br />

Schulung einen Laptop, so dass jeder<br />

selber mit dem Programm arbeiten<br />

konnte. Die Mitglieder der TEL vermittelten<br />

die einzelnen Programminhalte<br />

und simulierten verschiedene Einsatzlagen.<br />

Insgesamt wurden 13 Kameradinnen<br />

und Kameraden geschult.<br />

khe<br />

Foto von links nach rechts: M. Köchy, B. Probian, I. Probian, C. Wagenführ, H.<br />

Kaatsch, H.-P. Winter, H. Wardin, P. Scharge und G. Berdisius<br />

Von Klaus Kämpfe-Burghardt*<br />

und Dieter R. Doden<br />

Seit dem 1. Mai ist an zwei Orten die<br />

Ausstellung „Unkraut vergeht nicht“<br />

mit einer Vielzahl von Cartoons rund<br />

um das Thema „Gärtnern“ in allen<br />

vier Jahreszeiten zu sehen. Die Rundschau<br />

berichtete ausführlich in der<br />

April-Ausgabe. Mehr Infos zur Ausstellung<br />

finden Sie auf der Homepage<br />

des Rittergutes Lucklum (www.<br />

rittergut-lucklum.de) bzw. der Galerie<br />

Kulturhaus Dettum (www.Galerie-kulturhaus.de).<br />

Das Rahmenprogramm:<br />

12. Mai Lesung „Das Gartenzimmer“<br />

mit dem Autor Andreas Schäfer (in<br />

Lucklum),<br />

Es grünt so grün...<br />

DETTUM/LUCKLUM Rahmenprogramm zur Cartoon-Austellung<br />

14. Mai Landpartie per Fahrrad mit<br />

dem Landwirt Erich Curland (Dettum-Lucklum-Dettum),<br />

<strong>22</strong>. Mai Lesung mit dem Autor Thorsten<br />

Stelzner (in Dettum)<br />

29. Mai Parkführung mit Dr. Elisabeth<br />

Vorderwülbecke (in Lucklum)<br />

9. Juni Vortrag „Blühstreifen“ mit Dr.<br />

André Krahne, Julius-Kühn-Institut,<br />

Braunschweig (in Lucklum)<br />

18. Juni Sommerliches Konzert mit<br />

Madoka Takaxanagi, Anneka Schiweck<br />

und Julian Heider (in Dettum)<br />

Unser Foto rechts zeigt Katharina<br />

Greve Copyright Veranstalter<br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

DETTUM Mitgliederversammlung des Sozialverbandes<br />

Unter Einhaltung der Corona-Vorschriften<br />

hat die Mitgliederversammlung<br />

des Sozialverbands Deutschland<br />

(SoVD) in Dettum im BEEKE HUS, einen<br />

neuen Vorstand gewählt.<br />

Der Vorsitzende des SoVD-Kreisvorstands<br />

Wolfenbüttel, Heinz Kaatsch<br />

hatte zuvor ein Grußwort an die Versammlung<br />

gerichtet und gratulierte<br />

den Gewählten ganz herzlich. Er<br />

wünschte dem neuen Vorstand für die<br />

Amtszeit eine gute Hand.<br />

Die Vorstandsmitglieder sind:<br />

Bernhard Probian (Vorsitzender),<br />

Petra Scharge (stellvertr. Vorsitzende),<br />

Hans-Peter Winter (2. stellvertr.<br />

Vorsitzender), Edeltraud Hirschmeier<br />

(Schatzmeisterin), Ilona Probian<br />

(Schriftführerin), Gerda Berdisius<br />

(Frauensprecherin), Margarete Köchy<br />

(Beisitzerin) und Hermann Wardin<br />

(Beisitzer). Als Revisoren fungieren:<br />

Christine Wagenführ, Dorothea Roth<br />

und Burghart Büssing.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung wurden<br />

auch langjährige Mitglieder geehrt.<br />

Kreis- und Orstverbandsvorsitzende<br />

dankten allen Jubilaren ganz<br />

herzlich für die bewiesene Treue.<br />

Bei Fragen zu der Veranstaltung<br />

steht Bernhard Probian vom SoVD-<br />

Ortsverband Dettum unter bernhard.<br />

probian@t-online.de oder Telefon<br />

0160-97973209 zur Verfügung.<br />

BP<br />

Der neu gebildete Dorfentwicklungsausschuss<br />

(DEA) trat zu seiner ersten<br />

Sitzung im DGH Lucklum zusammen.<br />

Bürgermeister Karsten Ansorge leitete<br />

die Sitzung kommissarisch, da der<br />

Ausschussvorsitz erst in der nächsten<br />

Sitzung festgelegt wird. Ansorge<br />

begrüßte neben interessierten Gästen,<br />

die Ausschussmitglieder der Ratsfraktionen<br />

und die Bürgervertreter der<br />

Fraktionen, Herrn Wassmann von der<br />

Verwaltung, sowie Herrn Warnecke<br />

vom Planungsbüro Warnecke.<br />

Zweijährige Durststrecke überwunden<br />

Größtmögliche Transparenz schaffen<br />

ERKERODE Erste Sitzung des Dorfentwicklungsausschusses<br />

Zunächst wurden die Bürgervertreter<br />

Klaus Dowhanycz für die SPD, Matthias<br />

Friese für Bündnis 90/Die Grünen,<br />

Jürgen Sellschopp für BUWEL und<br />

Torsten Brandes für die CDU über ihre<br />

Pflichten belehrt und im Ausschuss<br />

begrüßt.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt Bebauungsplan<br />

Ludquelleweg, wurde<br />

durch Herrn Warnecke eine Präsentation<br />

zum Thema vorgestellt. Durch den<br />

Gemeinderat wurde in der letzten Sitzung<br />

eine Veränderungssperre für ein<br />

VELTHEIM Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Nach gut zwei Jahren „Durststrecke“<br />

konnte Ortsbrandmeister Daniel Tautz<br />

endlich wieder zu einer ordentlichen<br />

Jahreshauptversammlung am 2. April<br />

im Lindenhof einladen.<br />

Er begrüßte die Mitglieder sowie die<br />

Gäste Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb und Gemeindebrandmeister<br />

Detlef Hoyer.<br />

Ortsbrandmeister Daniel Tautz begann<br />

die Versammlung mit einer Gedenkminute<br />

für die Ukraine.<br />

Berichte<br />

Es folgte der Bericht vom Kassenwart<br />

Hans-Jürgen Knosalla und eine Neuwahl<br />

von Björn Bollnow zum Kassenprüfer.<br />

Anschließend berichteten die<br />

Gruppenführer der drei Gruppen der<br />

Einsatzabteilung über die einzelnen<br />

Dienste und Aktivitäten im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Einen Überblick über die geleistete<br />

Jugendarbeit gab der stellvertretende<br />

Jugendfeuerwehrwart Lukas Lippelt<br />

ab.<br />

Besonders erfreulich war der Bericht<br />

von Johannes Popenheim, der über die<br />

Reaktivierung der Kinderfeuerwehr<br />

mit 18 Kindern in Veltheim berichtete.<br />

Für die Altersabteilung gab Gerhard<br />

Helmsen einen Einblick in die unternommenen<br />

Aktivitäten.<br />

Sicherheitsbeauftragter Mario Zühlsdorff<br />

konnte zum Glück auch keine<br />

Zwischenfälle vermelden. Ortsbrandmeister<br />

Daniel Tautz berichtete<br />

über die Einsätze im Berichtsjahr, die<br />

sich aus Brand- und Hilfeleistung zusammensetzten.<br />

Er ging auch auf den<br />

Brand des Wohnhauses in der Alten<br />

Grundstück dieses Bereich beschlossen.<br />

Nunmehr wurde ein erster Vorschlag<br />

für einen Bebauungsplan, der<br />

neben dem betroffenen Grundstück<br />

weitere Grundstücke zwischen dem<br />

Ludquelleweg, der Schulstraße und<br />

der Evessener Straße enthält vorgestellt.<br />

Neben der Ist-Aufnahme der Flächen<br />

wurde ein Vorschlag für die Festlegung<br />

der Flächen und Baugrenzen<br />

aufgezeigt. Besonders wurde auf die<br />

Vorprägung des Gebietes eingegangen.<br />

Der Charakter des alten Dorfkerns soll<br />

Straße in Veltheim ein und bedankte<br />

sich noch einmal bei allen Beteiligten<br />

Kameradinnen und Kameraden.<br />

Mitgliederzahlen<br />

Die Feuerwehr Veltheim hatte zum<br />

31. Dezember vorigen Jahres 161 Mitglieder,<br />

davon 41 in der Einsatzabteilung,<br />

18 in der Kinderfeuerwehr, sieben<br />

in der Jugendfeuerwehr und 76<br />

fördernde Mitglieder. 19 Mitglieder<br />

sind in der Altersabteilung.<br />

Es konnten auch wieder neue Mitglieder<br />

begrüßt werden: Patrick Schubert,<br />

Kai Otto und Nils Glanz, sowie der<br />

Kamerad Nils Grabietz der bereits aktives<br />

Mitglied der Feuerwehr Cremlingen<br />

ist und somit eine Doppelmitgliedschaft<br />

übernimmt.<br />

Ehrungen und Beförderungen<br />

Folgende Beförderungen und Ehrungen<br />

wurden vollzogen: Maja Bollnow<br />

und Johannes Popenheim konnten zu<br />

Feuerwehrfrau und Feuerwehrmann<br />

befördert werden. Marcus Hoppe,<br />

Timm Beykuffer, Alex Reinhardt und<br />

Lukas Lippelt wurden zu Oberfeuerwehrmännern<br />

befördert.<br />

Anne-Maria Becker wurde zur Hauptfeuerwehrfrau<br />

und Christopher Harders<br />

zum Hauptfeuerwehrmann befördert.<br />

Christian Sell, Hermann Becker<br />

und Mario Zühlsdorf wurden zu<br />

1. Hauptfeuerwehrmännern befördert.<br />

Werner Mittag und Karsten Friederichs<br />

wurden für 40 Jahre langjährige Dienste<br />

geehrt.<br />

Eberhard Sell wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

in der Feuerwehr Veltheim<br />

mit dem Abzeichen für langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt. vp<br />

Frau Kuropka stellvertretend für ihre Tochter Brigitte, Vorstand P. Scharge, Jubilar<br />

H.-P. Winter, KV-Vorsitzender H. Kaatsch, OV-Vorsitzender B. Probian, C.<br />

Wagenführ, die als Beisitzerin ausschied und für langjährige sehr gute Arbeit im<br />

Sozialverband Dettum geehrt wurde, und last but not least die Jubilare B. und<br />

H. Wardin. Fotos: Privat<br />

möglichst erhalten bleiben. Gehölzund<br />

Teichflächen am Ludquelleweg<br />

behalten ihre bisherige Prägung. Im<br />

rückwärtigen Bereich der Grundstücke<br />

wird ein grüner Gürtel erhalten. Darüber<br />

hinaus wurden Aussagen über die<br />

Gundflächenzahl, Geschossigkeit und<br />

Bauweise getroffen.<br />

Wichtig ist im weiteren Verlauf die<br />

Einholung der geforderten Gutachten,<br />

wie beispielsweise das besonders<br />

umfangreiche Artenschutzgutachten.<br />

Herr Waßmann betonte, dass diese<br />

Gutachten auch dann erforderlich<br />

wären, wenn ein privater Bauherr ohne<br />

den Bebauungsplan tätig wird. Mit<br />

zahlreichen Behörden haben bereits<br />

im Vorfeld Gespräche stattgefunden,<br />

um keine Zeit zu verlieren. Auch mit<br />

direkt angrenzenden Anliegern wurden<br />

bereits Informationsgespräche<br />

geführt. Mit weiteren Anliegern folgen<br />

Einzelgespräche, um das Thema offen<br />

zu kommunizieren.<br />

Durch Karsten Ansorge wurde betont,<br />

dass durch die Behandlung im<br />

DEA größtmögliche Transparenz für<br />

die Bevölkerung und alle Beteiligten<br />

geschaffen wird. Vorrangiges Ziel ist<br />

eine zügige Bearbeitung in den Gremien<br />

und Unterstützung der Eigentümer.<br />

Ein Ortstermin des Ausschusses soll<br />

durchgeführt werden. Anschließend<br />

werden in den Fraktionen Beratungen<br />

stattfinden, bevor in der nächsten Sitzung<br />

des DEA die Ideen und Anregungen<br />

diskutiert werden. Die Öffentlichkeit<br />

ist ebenfalls aufgefordert, sich in<br />

diesen Prozess einzubringen.<br />

Zur Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Veltheim kamen die<br />

Mitglieder gern, denn nach einer Pause von zwei Jahren kamen die Mitglieder<br />

endlich wieder einmal zusammen.


Mai 20<strong>22</strong><br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 15<br />

Einen geselligen Abend verbrachten die Mitglieder des Seniorenkreises <strong>Sickte</strong> mit Ortsheimatpfleger Stefan Bormann, der zu einer Reise in die Vergangenheit<br />

einlud.<br />

Foto: Privat<br />

„Kannst du dich daran erinnern?“<br />

SICKTE Seniorenkreis reiste in die Vergangenheit<br />

Beim monatlichen Treffen des Seniorenkreises<br />

am 7. April im Burschenhof<br />

waren trotz großen Regenschauern 26<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erschienen.<br />

Ortsheimatpfleger Stefan<br />

Bormann zeigte mit Luftaufnahmen,<br />

wie <strong>Sickte</strong> in den 50er- Jahren noch<br />

als kleines Dorf mit Eisenbahnschienen<br />

an der Wabe ausgesehen hat. Dabei<br />

rätselten die Teilnehmer darüber,<br />

an welche Gebäude sie sich noch erinnern<br />

und darüber, auf welchen damaligen<br />

Wiesen- oder Ackerfeldern heute<br />

ihre Wohnhäuser stehen.<br />

Karatelehrgang in Hannover mit<br />

Massimo Abate. Foto: Privat<br />

Es gibt viel Scheu, viele Berührungsängste<br />

im Zusammenhang mit Tod<br />

und Sterben. Unterbewusst stellen<br />

sich Bilder mit Schmerz, langen Leidenszeiten,<br />

Apparatemedizin ein.<br />

Befürchtungen, Ängste steigen in uns<br />

auf. Wir werden mit unserer eigenen<br />

Endlichkeit konfrontiert. Unsicherheiten<br />

weit und breit in der Gesellschaft.<br />

Um in konkreten Situationen Ansprechpartner<br />

zu haben, Beistand zu<br />

bieten, sind Hospizvereine gegründet<br />

worden. Diese Initiativen „von unten“<br />

Mit einem kräftigen Applaus des Seniorenkreises<br />

bedankte sich Joachim<br />

Rust, als Leiter des Seniorenkreises,<br />

bei Stefan Bormann für seine spannend<br />

vorgetragene Dokumentation<br />

zum Thema „<strong>Sickte</strong> gestern und heute“.<br />

Werner Kuby stellte die geplante<br />

Gruppenfahrt am 20. Mai, mit Sparegelessen<br />

in Eckernworth und der Besichtigung<br />

vom Kloster Walsrode vor. Nach<br />

monatelangen Coronaverordnung untersagtem<br />

gemeinsamen Singen, hatte<br />

Margaret Schäfer einen Liedtext „Ich<br />

„Wir helfen beim Sterben, aber nicht zum Sterben.“<br />

LANDKREIS Hospizvereine sind eine Reformbewegung für die Gesellschaft<br />

mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern haben sich zu einer „echten<br />

Reformbewegung“ (Dr. Prönneke)<br />

entwickelt.<br />

Um auf diesem Weg für andere da<br />

zu sein, ist auch immer wieder gegenseitige<br />

Stärkung und Unterstützung<br />

erforderlich. Beim Ehrenamtstag<br />

für die Region Süd-Ost-Niedersachsen<br />

auf Burg Warberg im Kreis Helmstedt<br />

ging es im Wesentlichen um den<br />

„assistierten Suizid“.<br />

denk` mir ein Haus“ mitgebracht, welche<br />

nach der Melodie „Die Gedanken<br />

sind frei“, von ihr vorgetragen und von<br />

allen mitgesungen wurde. Dabei passte<br />

ein Vers genau zu den Corona-Einschränkungen<br />

und den schlimmen Geschehnissen<br />

im Ukrainekrieg.<br />

„Ich denk` mir die Welt mit Tischen<br />

für jeden, ein freundliches Zelt zum<br />

Essen und Reden. Kein Hunger, kein<br />

Schweigen, ein fröhlicher Reigen voll<br />

Menschlichkeit sei und die Gedanken<br />

sind frei.“<br />

Karate Training - Konzentration<br />

auf die innere Haltung<br />

EVESSEN Interessierte sind willkommen<br />

Massimo Abate aus Italien hat beim<br />

befreundeten Karate Dojo in Hannover<br />

seit langer Zeit wieder einen „Goshin<br />

Do“ Präsenz-Lehrgang für die Karate-<br />

Oberstufe in Deutschland abgehalten.<br />

Alle Trainierenden haben sich auf<br />

das persönliche Treffen gefreut und<br />

beim Wiedersehen hat es einen regen<br />

Austausch nicht nur über Karate, sondern<br />

auch über die wörtlich „verrückte<br />

politische Lage“ in den letzten zwei<br />

Jahren gegeben.<br />

Hierbei ist auch beim Karate der Bezugspunkt<br />

(neu) interpretiert worden<br />

und zwar nicht im Außen, sondern<br />

im Inneren, genauer gesagt im „Hara“.<br />

Dies bedeutet, dass trotz einer Zeit, in<br />

der die Politik und die Medien Verwirrung<br />

und Ängste verbreiten, man sich<br />

auf seine innere Haltung konzentrieren<br />

soll, um nicht selber von dieser äußeren<br />

Welt negativ beeinflusst zu werden,<br />

sondern einfach seinen Weg geht.<br />

Dies spiegelt sich auch im tieferen Sinn<br />

des Karate Do wieder, im Weg der lehren<br />

Hand.<br />

Natürlich war das Training über vier<br />

Stunden auch sehr schweißtreibend<br />

und geistig sowie körperlich sehr anstrengend,<br />

mit einer Grundschul-<br />

Kombination von 32 Techniken in acht<br />

Richtungen in Anwendung der Kata<br />

„Hangetsu“ mit mehreren Partnern.<br />

Seit nunmehr zwei Jahren wird in<br />

der Gesellschaft intensiv und kontrovers<br />

diskutiert. Im Februar 2020<br />

hat das Bundesverfassungsgericht<br />

das Recht zur Selbsttötung gestärkt<br />

– ebenso das Recht, dazu Hilfe in<br />

Anspruch zu nehmen. Wie das konkret<br />

umgesetzt werden kann, dafür<br />

wird der Gesetzgeber noch Verfahrensregelungen<br />

definieren müssen.<br />

Mit dem zur beginnenden Osterzeit<br />

passenden Gedicht „Osterspaziergang“<br />

aus Goethes Faust, „Vom Eise befreit<br />

sind Strom und Bäche durch des<br />

Frühlings holden, belebenden Blick.<br />

Im Tale grünet Hoffnungsglück. Der alte<br />

Winter in seiner Schwäche zog sich<br />

in rauhe Berge zurück.“ beendete Joachim<br />

Rust den schönen Nachmittag<br />

mit Kaffee und Kuchen und anregenden<br />

Gesprächen.<br />

Joachim Rust<br />

Das Karate Dojo Evessen bietet zweimal<br />

in der Woche Karate-Training an.<br />

Fortgeschrittene Erwachsene trainieren<br />

dienstags im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Evessen. Samstags oder sonntags<br />

trainieren wir grundsätzlich draußen<br />

auf dem Sportplatz. Interessierte<br />

Erwachsene, die Lust auf Karate Power<br />

haben, können an einem dieser Wochenendtage<br />

gerne am kostenfreien<br />

Schnuppertraining teilnehmen. Zur<br />

genauen Terminabsprache wird um<br />

Anmeldung unter der E-Mail Adresse<br />

fuehr.michael@web.de gebeten.<br />

Michael Führer<br />

Das Bundesverfassungsgericht stellt<br />

auch fest: Niemand darf zur Suizidbeihilfe<br />

verpflichtet werden. Dies gilt für<br />

Angehörige, Pflegekräfte und für Ärztinnen<br />

und Ärzte gleichermaßen. Gerade<br />

Ärzte sind angetreten, Leben zu<br />

schützen und zu erhalten. So sieht<br />

Dr. Prönneke wie viele seiner Kolleginnen<br />

und Kollegen seine Aufgabe<br />

nicht darin, Beihilfe zum Suizid zu<br />

leisten. Er versteht sich als „Berater“.<br />

Gibt es doch für Menschen, die selbstbestimmt<br />

sterben möchten, mehrere<br />

Alternativen: Therapieverzicht, eine<br />

symptomlindernde (palliative)<br />

Abschluss der Hallensaison:<br />

Bunt gemischtes Winterturnier<br />

LUCKLUM Florian Kneifel holt Titel<br />

Die Tennisabteilung des SV Rot-<br />

Weiß Lucklum/Erkerode veranstaltete<br />

im Monat März das traditionelle<br />

„Winterturnier“, welches den<br />

Abschluss der Hallensaison 20<strong>22</strong><br />

markierte. Ein buntes Teilnehmerfeld<br />

von 20 Spielerinnen und Spielern,<br />

bestehend aus Jugendlichen,<br />

Frauen und Männern aller Altersklassen<br />

und Spielstärken, bildete im<br />

Avalon Königshof in Königslutter den<br />

Rahmen für ein abwechslungsreiches<br />

und stimmungsvolles Turnier.<br />

Innerhalb von sechs Runden in gemischten<br />

Doppeln (Mixed) mit zufällig<br />

zugelosten Paarungen wurde<br />

in spannenden Matches der Sieger<br />

ermittelt. Den Titel erspielte sich<br />

schlussendlich Florian Kneifel, gefolgt<br />

von Stefanie Henjes und Claudia<br />

Sommer auf den Plätzen zwei<br />

und drei. Viel mehr als die Endplatzierungen<br />

zählte jedoch das gemeinsame<br />

Miteinander bei diesem Vereinsevent<br />

und der Spaß, den alle<br />

Teilnehmer an dem Nachmittag miteinander<br />

hatten.<br />

Das Turnier markierte einen schönen<br />

Abschluss der Hallensaison.<br />

Nun freuen sich alle darauf, ab Anfang<br />

Mai wieder die Hallen- gegen<br />

die Tennisschuhe für die Aschenplätze<br />

und anstehende Freiluft-Saison<br />

austauschen zu können.<br />

Thore Nedderrmeyer<br />

Über 17.800 Euro<br />

durch Sponsorenlauf<br />

Am 31. März berichtete die Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> auf ihrer Facebook-Seite über<br />

ihren Sponsorenlauf zugunsten der<br />

Ukraine-Hilfe. Nur einen Tag vor den<br />

Osterferien beteiligten sich mehr als<br />

500 Schüler:innen aus allen Klassen<br />

der OBS, um gegen Spenden von Unternehmen,<br />

Geschäftsleuten oder Privatpersonen<br />

zu laufen, die vorab eine<br />

Spende pro gelaufener Runde (400<br />

Meter) zugesagt haben. Die Sportanlage<br />

an der Schule war über den ganzen<br />

Schultag gefüllt mit aktiven<br />

Schüler:innen. Noch vor dem offiziellen<br />

Start um 8 Uhr überreichten Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb<br />

und Gemeindebürgermeister Ingo<br />

Geisler in offizieller Funktion Spenden<br />

an die Schule. Die 5. und 6. Klassen eröffneten<br />

den Aktionstag und liefen ihre<br />

Runden, bis ab 10 Uhr die Klassen 7 und<br />

8 und schließlich die 9. und 10. Klassen<br />

folgten. Die Schüler:innen konnten alle<br />

in ihrem eigenen Tempo laufen - wichtig<br />

war die Anzahl der Runden. Angefeuert<br />

wurden sie trotz frischen Temperaturen<br />

von vielen Besucher:innen<br />

SICKTE Hilfe für Ukraine<br />

und nicht zuletzt auch von Eintracht-<br />

Maskottchen Leo.<br />

Von allen beteiligten Schüler:innen<br />

zusammen wurde eine Gesamtstrecke<br />

von 2.283,2 Kilometern zurückgelegt,<br />

was der Anzahl von 5.708 Runden entspricht<br />

- oder einer Strecke von Wolfenbüttel<br />

nach Catania auf Sizilien.<br />

Der Förderverein FOBSI unterstützte<br />

den Tag mit wohltuenden Getränkespenden<br />

an die Läufer:innen.<br />

Schüler:innen aus den 10. Klassen halfen<br />

zudem als Streckenposten und die<br />

Sanitäts-AG war vor Ort. Lehrerin Doris<br />

Pahl, die mit Unterstützung von<br />

Philipp Hecker aus dem Fachbereich<br />

Sport, den Aktionstag initiierte und<br />

organisierte, blickt sehr zufrieden auf<br />

den gelungenen Tag zurück. Insgesamt<br />

wurde ein Spendenbetrag von über<br />

17.840 Euro "erlaufen", der ohne Abzüge<br />

an das Spendenkonto des Landkreises<br />

Wolfenbüttel überwiesen wird. Auch<br />

Schulleiter Stefan Marken ist stolz auf<br />

"seine" aktiven Schüler:innen an der<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong>.<br />

Versorgung, das Sterbefasten und<br />

letztlich die sogenannte palliative Sedierung.Ehrenamtliche<br />

haben das bei<br />

ihren Sterbebegleitungen häufig erfahren<br />

dürfen. Was wird auf sie und<br />

ihre Vereine nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />

zukommen?<br />

Die Frauen und Männer sind darin geübt,<br />

Bedürfnisse von schwerkranken<br />

und sterbenden Menschen wahrzunehmen.<br />

Um kompetente Gesprächspartner<br />

in existentiellen Situationen<br />

sein zu können, müssen sie ihre eigene<br />

Haltung zu Leben und Sterben geklärt<br />

haben. Das wird jetzt noch einmal<br />

verstärkt notwendig sein.<br />

Die Teilnehmenden waren sich einig,<br />

dass die Gestaltung dieser Zeit<br />

von besonderer Bedeutung für die<br />

nachfolgende Trauer ist. Am Ende<br />

stand eine Fülle von Ritualen bereit,<br />

auf die in dieser wichtigen Zeit zurückgegriffen<br />

werden kann.<br />

Ulrike Jürgens<br />

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AUSGABE 53 MAI 20<strong>22</strong><br />

Isabella Steuer 5c<br />

Lars Pommerening, 10b<br />

EIN PROJEKT MIT DER OBERSCHULE SICKTE<br />

Lukas Kramer, 5c<br />

Laurin Schilling, 6b<br />

Kommen ukrainische Kinder<br />

in unsere Schule?<br />

SICKTE Vielseitige Unterstützung<br />

Diese Frage haben wir uns angesichts<br />

des Krieges gegen die Ukraine<br />

gestellt. Wir haben überlegt, wie<br />

wir uns gegenüber den neuen Kindern<br />

verhalten würden. Wir haben<br />

im Unterrichtsfach Politik von russischen<br />

Angriffen und den dazugehörigen<br />

Kriegsopfern erfahren. Auch wussten<br />

wir, dass es den Kindern dort nicht<br />

gut ging. Sie fürchten in ihrer Heimat<br />

um ihr Leben. Obwohl wir all das erfuhren,<br />

wussten wir nicht, wie es ist,<br />

ein geflüchtetes Kind real vor uns zu<br />

sehen. Wir fragten uns, wie es wäre.<br />

Eines Tages kam unsere Sozialpädagogin<br />

Frau Bartels in die Klassen der<br />

OBS-<strong>Sickte</strong> und teilte uns mit, dass<br />

auch unsere Schule Flüchtlingskinder<br />

bekommen würde. Sie bot uns auch<br />

die Ausbildung zu einer Patenschaft<br />

an. Die Nachfrage war sehr groß. Frau<br />

Bartels sowie die Lehrerinnen Frau<br />

Lüttig und Frau Poser leiteten diese<br />

Ausbildung. Und sie sind die Ansprechpartner<br />

für die Patenschüler.<br />

Die Ausbildungen haben begonnen<br />

und in den Pausen wurden schon fleißig<br />

Spenden gesammelt. Zum Beispiel<br />

haben viele Schüler die Ukraine unterstützt,<br />

indem sie in der Schule blau-gelbe<br />

Schleifen bastelten, die in den Pausen<br />

verkauft wurden. Am 21. März kamen<br />

die ersten ukrainischen Kinder<br />

in unsere Schule. Für sie war erst einmal<br />

alles neu und sie waren vorerst<br />

orientierungslos. Doch die Patenschüler<br />

an ihrer Seite erklären ihnen alles.<br />

Sie stellen ihnen die Schule vor, beantworten<br />

Fragen und in schwierigen Situationen<br />

sind sie an der Seite der Geflüchteten.<br />

Am 31. März hat die Schule<br />

einen Spendenlauf mit großer Hilfe<br />

von unserer Sportlehrerin Frau Pahl organisiert.<br />

Dort haben sich Schüler private<br />

Sponsoren gesucht, die pro Runde,<br />

die sie vorzugsweise laufen, einen<br />

festgelegten Geldbetrag spendeten.<br />

Die Läufe waren ein riesiger Erfolg und<br />

wir konnten viel Geld für humanitäre<br />

Hilfen der Kriegsopfer in der Ukraine<br />

auf das Spendenkonto des Landkreises<br />

Wolfenbüttel überweisen. Vielen<br />

Dank an die Unterstützer, die Eltern<br />

und Läufer:innen.<br />

Ich finde, das war ein sehr guter Weg,<br />

die sportliche Leistung der Kinder mit<br />

der Hilfe für die Ukraine zu verbinden.<br />

Generell denke ich, dass wir uns<br />

wunderbar auf die ukrainischen Schüler<br />

vorbereitet haben, wir helfen und<br />

unterstützen sie gut. Auch in Zukunft<br />

wollen wir geflüchtete Kinder liebevoll<br />

aufnehmen und ihnen schulisch weiterhelfen.<br />

Wir als Schule hoffen, dass sich die<br />

ukrainischen Kinder so schnell wie<br />

möglich bei uns einleben und sie eine<br />

den Umständen entsprechend friedliche<br />

Zeit hier in Deutschland verbringen<br />

können.<br />

Lars Pommerening, 10b<br />

Straftaten<br />

im Netz<br />

SICKTE Polizeibesuch<br />

Hallo liebe Leser und Leserinnen,<br />

vor den Osterferien war in einer<br />

Doppelstunde Frau Fricke von<br />

der Polizei Wolfenbüttel in unserer<br />

Klasse. Sie klärte uns auf über Cyberstraftaten<br />

und das Recht am eigenen<br />

Bild.<br />

Frau Fricke ist eine Präventionsfachkraft<br />

von der Polizei Wolfenbüttel.<br />

Sie stellte uns Fragen und<br />

gab Beispiele für Gefahren. Damit<br />

jeder weiß, was man darf und was<br />

nicht. Oder wo wir gefährdet sind.<br />

Und es war wichtig, dass Sie mit<br />

uns die Altersangaben zu Whats-<br />

App, Snapchat, Instagram und Tik<br />

Tok besprochen hat. Häufig sind<br />

wir nämlich viel zu jung im Netz<br />

unterwegs.<br />

Ich würde empfehlen, dass die<br />

Aufklärung über Cyberstraftaten<br />

und das Recht am eigenen Bild<br />

auch weiterhin stattfindet, damit<br />

wir auf der sicheren Seite sind.<br />

Lukas Kramer 5c<br />

YOUNG Detektives<br />

WOLFENBÜTTELER JUGENDBUCHWOCHE<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

kürzlich hatten alle fünften Klassen der<br />

Schule eine Online-Lesung mit dem Schriftsteller<br />

Andreas Schlüter. Er las aus dem Buch<br />

vor.<br />

Im Buch geht es um vier Kinder, die in einem<br />

Internat wohnen. Ein Kind heißt Paul.<br />

Paul sieht an einem Abend eine dunkle Gestalt<br />

durch das Internat laufen und später auf<br />

dem Parkplatz.<br />

Leider hat Herr Schlüter nicht weitergelesen,<br />

es war so spannend. Danach haben wir<br />

noch eine Fragerunde gemacht.<br />

Das Ganze wurde im Rahmen der Wolfenbütteler<br />

Jugendbuchwoche veranstaltet. Wegen<br />

Covid-19 fand die Lesung in der Mensa<br />

statt und Andreas Schlüter wurde über IServ<br />

zugeschaltet. Ich empfehle euch, das Buch zu<br />

lesen.<br />

Isabella Steuer, 5c<br />

„Schlechte“ Witze<br />

In der Schule fragt der Lehrer: „Wer kann<br />

mir die drei Eisheiligen nennen ?“ Meldet sich<br />

Peter: „Langnese, Schöller und Dr. Ötker !“<br />

Lehrerin „Wenn ich sage: „ich bin Krank“ –<br />

was ist das für eine Zeit?“ Max „Eine sehr<br />

schöne Zeit!“<br />

Family, hobbies and school<br />

SICKTE Unsere erste mündliche Englischprüfung<br />

Hallo liebe Leser und Leserinnen,<br />

mein Freund Luka und ich hatten vor<br />

kurzem eine mündliche Prüfung im<br />

Fach Englisch. Sie fand in der Schülerbücherei<br />

statt und dauerte ungefähr 15<br />

Minuten.<br />

Als wir in die Schülerbücherei kamen,<br />

erwarteten uns zwei Lehrerinnen.<br />

Frau Stein redete mit uns und<br />

Frau Witte schrieb alles auf. Man geht<br />

immer zu zweit in die mündliche Prüfung.<br />

Zuerst stellten wir uns vor. Natürlich<br />

auf Englisch. Dann ging es los.<br />

Luka fing an. Wir sollten über „family,<br />

hobbies and school“ reden. Danach<br />

kam eine Bildbeschreibung. Zum<br />

Schluss durften wir noch eine Süßigkeit<br />

nehmen und schließlich mussten<br />

wir kurz vor der Tür auf unsere Note<br />

warten. Als wir sie erfuhren, haben<br />

wir uns sehr gefreut.<br />

Laurin Schilling, Klasse 6b<br />

Jedes Jahr gibt es mündliche Prüfungen<br />

für die Klassen sechs, acht, neun<br />

und zehn. Man macht die Prüfung, um<br />

zu zeigen, wie gut die Aussprache geworden<br />

ist. Außerdem sollen wir uns<br />

trauen, viel Englisch zu sprechen.<br />

HERAUSGEBER:<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong><br />

Schulweg , 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Tel. 0 53 <strong>05</strong> / 91 94 15<br />

Fax. 0 53 <strong>05</strong> / 91 94 14<br />

E-Mail: obs-sickte@lk-wf.de<br />

bzw. sekretariat@obs-sickte.de .<br />

SCHULLEITUNG<br />

Stefan Marken (Schulleiter)<br />

Frank Hilgner (stellv. Schulleiter)<br />

Nina Schlatzer (kommisarische<br />

didaktische Leitung)<br />

IMPRESSUM<br />

PROJEKTBETREUUNG<br />

Petra Windrich-Hattendorf ,<br />

Claudia Bartels<br />

VERLAG<br />

Ideeal Werbeagentur und Verlag<br />

Braunschweig

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