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Qualitätsstandards Bild+Text 2022

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<strong>Qualitätsstandards</strong><br />

Bilder für Online-Anwendungen<br />

bearbeiten<br />

text in Bildern<br />

Stand: Mai <strong>2022</strong><br />

Auf Bildern kann Text platziert werden. Man muss darauf achten, dass der Text lesbar ist und die Bildinhalte<br />

nicht unnötig überdeckt werden. Ein paar Beispiele für Do‘s & Don‘ts findet ihr hier:<br />

Das ist<br />

ein Text<br />

Das ist<br />

ein Text<br />

Das ist<br />

ein Text<br />

Das ist ein Text<br />

Text zu dunkel für<br />

den Hintergrund<br />

Text verdeckt<br />

wichtigen Bildteil<br />

Text nicht lesbar auf<br />

unruhigem Hintergrund<br />

Text zu klein für<br />

digitale Verwendung<br />

Das ist<br />

ein Text<br />

Das ist ein<br />

Text<br />

Das ist<br />

ein Text<br />

Das ist<br />

ein Text<br />

Text hebt sich eindeutig<br />

vom Hintergrund ab<br />

Text fügt sich in<br />

Freiraum des Bildes ein<br />

Text ist mit einem<br />

ruhigen Hintergrund<br />

unterlegt und hebt sich<br />

vom Hintergrund ab<br />

Text gut lesbar<br />

20%-Regel für Social Media<br />

Es wird empfohlen, für Onlineanwendungen nicht mehr als 20% Text auf Image Ads zu setzen, da diese sonst<br />

(z.B. auf facebook) nicht gut ausgespielt werden. Am besten arbeitet die Ad mit einem Bild komplett ohne Text.<br />

0% 20% >30%


Farben und Farbkorrektur<br />

Sättigung<br />

Bilder, die in schlechtem Licht<br />

aufgenommen werden, können trüb<br />

und unansprechend wirken. Deshalb<br />

sollte man immer eine Farbkorrektur<br />

vornehmen. Vor allem, wenn die Bilder<br />

Aufmerksamkeit und Intresse erregen<br />

sollen.<br />

Weißabgleich<br />

Oft reicht es schon einen Weißabgleich<br />

vor der Aufnahme, mit der<br />

Kamera oder nachträglich in einem<br />

Bearbeitungsprogramm vorzunehmen,<br />

damit die Farben natürlich und<br />

ausgeglichen wirken.<br />

Farbabstimmung<br />

Manchmal haben Fotos einen<br />

Farbstich, der durch künstliches Licht<br />

oder falsche Kameraeinstellungen<br />

entstehen kann. Dieser kann in einem<br />

Bearbeitungsprogramm korrigiert werden.<br />

Kontraste<br />

Ähnlich wie bei der fehlenden Sättigung<br />

können Bilder flach und uninteressant<br />

wirken, wenn sie zu wenig Kontrast<br />

haben. Dies kann korrigiert werden, indem<br />

Tiefen und Lichter definiert werden und<br />

somit mehr Raum im Bild entsteht.<br />

2


Branding auf Bildern<br />

Logoplatzierung<br />

Logos, die auf Bildern platziert werden<br />

sollten sekundär gewichtet werden, damit<br />

sie von der Wirkung des Bildes nicht<br />

ablenken. Unter anderem ist es deshalb auch<br />

wichtig, dass Firmenlogos in schwarz / weiß<br />

oder in kleiner Ausführung funktionieren.<br />

Logo verdeckt Produkt<br />

Logo klein platziert, aber<br />

dennoch gut erkennbar<br />

Grafiken<br />

Grafiken sind gute Alternativen zu<br />

Fotografien. Sie können aus Schrift,<br />

Illustration und einfachen Formen<br />

bestehen. Durch Farben und Formen<br />

kann man das gestalterische Konzept der<br />

Firma wiedergeben, auch ohne das Logo<br />

platzieren zu müssen.<br />

Grafische Elemente in<br />

Verbindung mit Fotografie<br />

Vollgrafik mit Typo<br />

©Foto von Lou Ming<br />

Wassermarke zu leicht zu<br />

entfernen, Copright Hinweis zu<br />

prominent<br />

Wassermarke schwer<br />

zu entfernen, stört aber<br />

nicht, Copyright Hinweis<br />

gut lesbar aber dezent<br />

©Foto von Lou Ming<br />

Wassermarke und Copyright<br />

Manchmal ist es notwendig, Bilder<br />

und Fotos mit Wassermarken vor dem<br />

ungewollten Kopieren zu schützen. Diese<br />

Markierungen können dezent sein. Sie<br />

sollten so platziert sein, dass sie mit<br />

Fotoprogrammen nicht leicht zu entfernen<br />

sind. Es kann auch sein, dass man ein frei<br />

lizensiertes Bild nutzt, aber ein Copyright-<br />

Hinweis nötig ist. Hierbei nicht nur die<br />

Plattform angeben, sondern auch den<br />

Namen oder Tag des Creators:<br />

Statt ©istock — ©istock Name Künstler<br />

3


Bildqualität<br />

Vektor & Pixelbild<br />

Grafiken (wie Logos oder Illustrationen)<br />

können als Pixel oder als Vektorgrafik<br />

erstellt werden. Der Unterschied liegt darin,<br />

dass Vektorgrafiken beliebig vergrößert<br />

verden können und aus einzelnen<br />

Vektorpunkten bestehen. Das Arbeiten mit<br />

Vektoren ist leider nicht immer möglich.<br />

Fotos sind hingegen immer pixelbasierte<br />

Bilder.<br />

Pixelbild<br />

Vektorbild<br />

PNG mit Transparenz<br />

JPEG ohne Transparenz<br />

Dateiformate<br />

Im Onlinebereich können verschiedene<br />

Dateiformate genutzt werden. JPEG-Bilder<br />

sind vollflächige Bilder, wohingegen bei<br />

PNG- und PDF Dateien auch Tranzparenzen<br />

dargestellt werden können. SVG Dateien<br />

können für vektorbasierte Grafiken<br />

genutzt werden. Für eine möglichst<br />

geringe Datenmenge empfehlen wir JPEG<br />

oder PNG Dateien zu nutzen, denn große<br />

Datenmengen erfordern oft zu lange<br />

Ladezeiten. Ein Bild sollte weniger als 1MB<br />

haben, um optimal zu laufen.<br />

Auflösung<br />

Neben den Pixelmaßen gibt es verschiedene<br />

Auflösungen. Im Printbereich sollte die<br />

Auflösung mindestens 300dpi betragen.<br />

Im Onlinebereich wird eine Aufösung von<br />

mindestems 72dpi empfohlen, am Besten<br />

nutzt man hier das Mittelmaß 150dpi und<br />

die angeforderten Pixelmaße.<br />

Niedrige Auflösung<br />

Hohe Auflösung<br />

4


Bildausschnitte<br />

Verschenkter Bildraum<br />

Die Objekte oder Personen von Interesse<br />

sollten immer im Vordergrund stehen.<br />

Vor allem in kleinen Bildern wie Teasern.<br />

Unschärfe und verdeckte Szenen können<br />

auch geheimnisvoll wirken und mit Absicht<br />

eingesetzt werden. Das sollte aber zum<br />

Kontext passen.<br />

Person und Aktion sollte im Mittelpunkt stehen, wird aber von<br />

undefinierbaren Vordergund verdeckt<br />

Anschnitte<br />

Personen oder Objekte, die im Mittelpunkt<br />

stehen, sollten nicht merkwürdig angeschnitten<br />

sein. Vor allem auf Gesichter und<br />

Körperteile ist zu achten.<br />

Oft kann man Menschen nicht ganz<br />

abbilden, dann kann man sich an den<br />

Einstellungsgrößen im Film orientieren.<br />

Gliedmaßen merkwürdig<br />

abgeschnitten<br />

Gesicht angeschnitten<br />

Bildtiefe<br />

Durch Bildtiefen können Objekte oder<br />

Personen im Raum dargestellt werden.<br />

Durch Unschärfen im Hintergrund oder im<br />

Vordergrund werden die Subjekte dann in<br />

Szene gesetzt.<br />

Bild ohne Tiefe – der<br />

Hintergrund drängt sich in den<br />

Vordergrund und lässt die Szene<br />

platt wirken<br />

Bild mit Tiefe - im Hintergrund<br />

wird die Aktivität der<br />

Person wiederholt<br />

5


<strong>Qualitätsstandards</strong><br />

Bilder für Online Anwendungen<br />

auswählen<br />

Bildsprache Teaser- und Artikelbilder<br />

Klischees brechen und integrative<br />

Bildsprache Nutzen – Stichwort<br />

Medienverantwortung<br />

Freundliches Portrait, Person<br />

wird im Teaser erklärt, Bild gut im<br />

Anschnitt und Farbigkeit passt<br />

Zeigt die Zielgruppe in einer<br />

dynamischen und spannenden<br />

Position – macht Lust auf mehr<br />

Zeigt Interaktion zwischen<br />

Service und Kundin und die Hand<br />

steht im Mittelpunkt, was die<br />

Teaserüberschrift wieder aufgreift<br />

Hochwertige Produkte müssen<br />

hochwertig präsentiert werden<br />

Zeigt Interaktion der Pfleger<br />

mit den Tieren und steht<br />

für Wohlbefinden<br />

Verschenkter Bildraum Teaserbild passt nicht zum Inhalt Bild wirkt trüb und überladen,<br />

da auch keine klare Abgrenzung<br />

zum Hintergrund da ist<br />

6


Banner<br />

Banner sind Eye-Catcher und sollen auf Produkte und Aktionen aufmerksam machen, oder einfach das Geschäft oder<br />

den Inhalt einer Seite anteasern, ohne zu viel vorwegzunehmen. Sie geben einen ersten Eindruck und machen Lust auf<br />

mehr. Umso wichtiger ist es, einen schönen und funktionalen Banner für die eigene Seite oder den Artikel zu nutzen.<br />

Unten findet ihr einige Best- und Bad-Practice-Beispiele.<br />

Die Banner sind schnell zu erfassen und haben ein modernes Design. Mithilfe grafischer Abtrennung<br />

können auch mehrere Bilder gezeigt werden. Wenig Schrift übermittelt die wichtigsten Botschaften.<br />

Hier muss der Zweck der Seite oder des Artikels genau definiert und angeteasert werden.<br />

Die Schrift auf dem Bild wirkt willkürlich, der Schein-Effekt ist veraltet und es ist unübersichtlich. Der Slogan ist zu<br />

generisch und könnte auf jedem Banner stehen. Ein hässlicher Schrifteffekt verdeckt gute Produktfotos und wirkt<br />

überladen.<br />

7


Bildgalerien & Übersichten<br />

@lipfein<br />

@martinaflor<br />

Zusammengehörigkeit<br />

durch Farbe<br />

Wenn mehrere Bilder<br />

gemeinsam auf einer Plattform<br />

zu sehen sind, sollten sie einen<br />

gemeinsamen Stil zeigen.<br />

Kontraste, Sättigung und<br />

Farben sollten sich ähneln. So<br />

kann man bestimmte Elemente<br />

auch gezielt hervorheben und<br />

ein Markenstil etablieren.<br />

@shakenight<br />

@zentralkino_<br />

Wiederholende Elemente<br />

bzw. Kontinuität<br />

Nicht jeder Post oder jedes<br />

Teaserbild muss das Rad neu<br />

erfinden. Sich wiederholende<br />

Designs und Darstellungen<br />

zeugen von Kontinuität und<br />

einer starken Marke.<br />

@ddvlokal<br />

@kreativessachsen<br />

Einbindung von Grafiken<br />

Wenn Grafiken vollflächig<br />

oder in Verbindung mit Fotos<br />

genutzt werden, sollten diese<br />

die Bildsprache unterstreichen<br />

und die Marke wiedergeben.<br />

Ein einheitlicher Stil wirkt<br />

professionell und übersichtlich.<br />

8


Illustrationen, GraFIken und Collagen<br />

Illustrationen<br />

Illustrationen sind eine gute<br />

Möglichkeit, komplexe Inhalte<br />

übersichtlich darzustellen und<br />

zu emotionalisieren. Achtet<br />

darauf, dass ihr im ganzen<br />

Projekt einen einheitlichen<br />

Stil beibehaltet und nicht zu<br />

unterschiedlich arbeitet.<br />

Kombination mit Bild<br />

Einheitlich<br />

Grafiken<br />

Grafiken können die<br />

Markenidentität stärken<br />

und mit der Nutzung<br />

von Typographie können<br />

komplexere Inhalte und<br />

Aussagen übermittelt<br />

werden.<br />

Grafik rahmt Fotografie ein<br />

Typo für Informationen<br />

Collagen<br />

Wenn mehrere Bilder in einem<br />

Bild vereint werden sollen,<br />

um möglichst viele Inhalte<br />

darzustellen, muss darauf<br />

geachtet werden, dass es nicht<br />

zu plump oder überladen wirkt.<br />

Collagen können Grafik, Foto<br />

und Illustration vereinen.<br />

Collage aus mehreren Elementen<br />

Gewählte Bildausschnitte<br />

mit Sinn zusammengefügt<br />

9


Arbeiten mit Stockbildern<br />

Nutzung von Stockbildern<br />

Ab und an braucht man Symbolbilder, da nicht immer Fotografien angefertigt werden können. Stockbilder sollten<br />

sich vom Stil her in die übrige Galerie einfügen und nicht direkt als „gekauft“ erkennbar sein. Daher sollte man darauf<br />

achten, dass die Bilder der Bildsprach entsprechen und gegebenenfalls Farbkorrekturen vornehmen. Stockbilder<br />

können oft zu „stockig“, also unnatürlich und steril, wirken. Auf einige Dinge sollte man bei der Motivwahl achten.<br />

Dazu ein paar Do‘s & Don‘ts:<br />

Wirkt zu gestellt<br />

Zu Unrealistisch / übertrieben<br />

Zu generisch, hebt sich nicht ab<br />

und hat keine Aussage<br />

Personen im organischen<br />

Umfeld, die miteinander agieren,<br />

aber nicht übertrieben wirken<br />

Hochwertige Fotografie, die<br />

den Inhalt genau wiedergibt<br />

und im Teaser aufgeklärt wird<br />

Fördert die Artikelstimmung und<br />

das Erwartungsmanagement. Passt<br />

zu den anderen Bildern auf der Seite<br />

UW nijumi<br />

hochwertige Fotografie, die den Inhalt genau<br />

wiedergibt und im Teaser aufgeklärt wird<br />

UW Elbgalerie Riesa<br />

Zu unrealistisch / übertrieben<br />

10


<strong>Qualitätsstandards</strong><br />

Motivwahl für Social Media<br />

INstagram<br />

• Hauptsache schön!<br />

• Ad-Inhalte sollten sich organisch<br />

in den Feed einfügen<br />

• Kurze, knappe Infos auf Bildern<br />

• Picture before copy<br />

• Das geht immer: Menschen,<br />

Tiere und Natur, Kunst, Essen<br />

Useralter:<br />

• Useralter: 18 - 44 Jahre<br />

• Nutzungsart: Inspiration<br />

und Lifestyle<br />

Quelle: Statista<br />

Fokus auf:<br />

• Visuelle Medien<br />

• Personen oder<br />

Organisationen<br />

• Präsentation von<br />

kreativen Arbeit<br />

Illustrationen und Grafiken<br />

Lifestyle und Hobby<br />

Menschen<br />

hinter den Kulissen<br />

Schlaue<br />

Produktpräsentation<br />

Work in Progress /<br />

Behind the Scenes<br />

Memes<br />

Unbearbeitet, nicht einheitlich,<br />

schlecht fotografiert oder<br />

bearbeitet<br />

11


Facebook<br />

• Aktualität<br />

• Bild fungiert eher als Teaser für Copy<br />

• Video is king<br />

• Ästhetik steht eher im Hintergrund,<br />

ist aber sicher von Vorteil<br />

Useralter:<br />

• Useralter: 30 - 60 Jahre<br />

• Nutzungsart: Privater<br />

Austausch & Informativ<br />

Quelle: Statista<br />

Fokus auf:<br />

• Schnellen Informationsaustausch<br />

• Veranstaltungen<br />

• Interaktion<br />

Eyecatcher als<br />

Teaser für Copy<br />

Interaktiver Content<br />

Produkt- und<br />

Servicedarstellung<br />

Schlaue<br />

Produktpräsentation<br />

Schnelle<br />

Informationsübersicht<br />

Memes<br />

Viel zu viel Text und<br />

schlechte Bildqualität, keine<br />

Interaktion, Flyeroptik<br />

12


Linked In und XING<br />

• Fokus auf geteilten Content<br />

• Nicht selten wird mit Symbolbildern gearbeitet<br />

(Aber hier vorsichtig sein und die DDV Media<br />

Standards einhalten)<br />

• Oft stehen Menschen allein oder in kleinen<br />

Gruppen im Vordergrund<br />

• Problemlösungsansätze klar kommunizieren<br />

• Tipps und Tricks im Business, Businessalltag<br />

Useralter:<br />

• LinkedIn: 25 - 34 Jahre<br />

• Xing: 30 - 50 Jahre<br />

• Nutzungsart: Netzwerken<br />

Quelle: Statista & XING<br />

Fokus auf:<br />

• Austausch auf<br />

beruflicher Ebene<br />

• Veranstaltungen<br />

• Recruiting<br />

• Business News<br />

Persönlichkeiten des<br />

Unternehmens<br />

Firmendarstellung, Orte,<br />

Architektur, Umgebung<br />

Produkt- und<br />

Servicedarstellung<br />

Eventfotos<br />

Corporate Illustration<br />

und Collagen<br />

Authentisch, Personen im<br />

Fokus, Look & Feel, Einblicke<br />

in aktuelle Geschehnisse<br />

Keine Bilder,<br />

reiner Text,<br />

kein Bezug<br />

zum Inhalt und<br />

kein Anreiz ihn<br />

zu lesen<br />

Kein<br />

einheitlicher Stil,<br />

austauschbare<br />

Stockfotos zu<br />

hoher Textanteil<br />

13


<strong>Qualitätsstandards</strong><br />

Text für sächsische.de<br />

Zielstellung der Qualitätstandards:<br />

Einheitliche Erscheinungsform<br />

• nachvollziehbare Kenngrößen für alle Kunden<br />

• maximalen Nutzen für User garantieren<br />

• klare Vorgaben für Autoren<br />

• Qualitätssicherung<br />

Formate einer NAD<br />

• Aktionswerbung​ • proaktiver Traffic<br />

• Produktwerbung​ • proaktiver Traffic<br />

• Ratgeber​ • Image<br />

• Interview​ • Image<br />

• Riddle (Gewinnspiel)​ • Leadgenerierung<br />

Allgemeine Anforderungen<br />

Anforderungen an den Autor<br />

vor Erstellung<br />

• Kundenmaterial sichten und auf Qualität überprüfen,<br />

ggf. mit Kunde / Mediaberater in Kontakt treten, um<br />

geeignetes Material zu erhalten.<br />

• Keyword-Recherche, Werbemittel<br />

planen / erstellen / einholen (Bilder, Galerien, Videos,<br />

Karten, Logos)<br />

Anforderungen an das<br />

Kundenmaterial<br />

• Zielgruppe muss definiert oder definierbar sein<br />

• Keywords müssen definiert oder definierbar sein<br />

• „Küchenzuruf“ muss sich ableiten lassen (Erklärung des<br />

Inhalts in einem kurzen Satz)<br />

• 5-W-Fragen müssen beantwortet werden können:<br />

Wer, Was, Wo, Wann, Warum<br />

• Informationsgehalt / Fakten müssen für mindestens<br />

1000-1500 Zeichen Texterstellung ausreichen — oder<br />

Kontaktdaten für Kundenmitarbeiter / Zuarbeit<br />

INhaltliche Anforderungen<br />

Teaser<br />

• Keyword(s)<br />

• CTA / Lead (wenn vorhanden) einsetzen<br />

• Dem User direkt seinen Mehrwert aufzeigen,<br />

Informationen zum Kunden / Produkt unterbringen<br />

• Keine (wenige) Füllwörter<br />

• „Nicht um den heißen Brei reden“<br />

• Wortdopplungen mit Headline vermeiden<br />

14


Überschrift:<br />

• Klare Botschaft<br />

• Wenn möglich Keyword(s)<br />

• Harte Fakten<br />

• Schnörkellos<br />

• Brücke zwischen „marktschreierisch“<br />

und „seriös“<br />

• Mehrwert „elegant“ aufzeigen<br />

gut: Keywords, Mehrwert,<br />

Fakten, schnörkellos<br />

schlecht: keine klare Botschaft,<br />

keine Keywords, kein Mehrwert<br />

Social Embeds<br />

• Social Embeds sind immer, wenn vorhanden, zu<br />

verwenden. Auch hier gilt: Sie müssen aber einen<br />

Mehrwert für den User generieren und jeweils uniqe<br />

sein! Eine Twitterwall, die 1:1 den Text aus der AD<br />

wiedergibt, ergibt wenig Sinn!<br />

• Videos sehr gut, da sie dem User Arbeit abnehmen.<br />

Auch hier auf passenden Inhalt / Content achten!<br />

• Maps sind bei Kunden mit mehreren Standorten immer<br />

eine sehr gute Wahl<br />

• Ein Social Embed muss immer einen Mehrwert für<br />

den User generieren und im Idealfall User-Experience<br />

garantieren!<br />

Textlänge / Absätze<br />

• Textlänge variabel, optimal für<br />

Lesefluss / Lesemotivation, Informationsdichte<br />

und Optik sind 1500 bis 2000 Zeichen. Je nach<br />

Thema / Kundenwunsch auch mehr möglich, dann aber<br />

in entsprechender Form (z.B. Interview)<br />

Merke: je länger eine AD wird, um so mehr benefit<br />

muss sie für den User generieren • unique<br />

content erforderlich (Expertentexte, besondere<br />

(regionale) Ereignisse, hohe Dichte an nicht<br />

austauschbaren / harten Fakten<br />

• Text in Absätze gliedern, maximal 7-8 Zeilen pro Absatz<br />

• Im besten Fall in jedem Absatz mindestens ein Link,<br />

eine Hervorhebung / Bulletpoint<br />

15


Hervorhebungen<br />

• Zwischenüberschriften mindestens ein Keyword<br />

• Kein Umbruch auf Desktop,<br />

maximal ein Umbruch für mobile devices<br />

• Auflockernde Elemente so oft wie möglich benutzen:<br />

Bullet Points, Links, Fettungen, einzelne Sätze<br />

zwischen Absätzen hervorheben (hier auf guten / viel<br />

Content achten!)<br />

• Links: Sobald ein Link einen Mehrwert für den<br />

Kunden generiert • einsetzen! Achtung: Websites von<br />

Drittanbietern überprüfen / Rücksprache halten!<br />

A / B-Test<br />

Mindestens zwei Varianten, wenn Content<br />

vorhanden, gerne mehr<br />

• Unterschiedliche Ansprache<br />

• Unterschiedliche Aspekte der selben Sache ansprechen<br />

• Unterschiedliche Keywords / Trigger<br />

So lassen sich am besten Rückschlüsse ziehen, was den<br />

User / die Zielgruppe mehr anspricht!<br />

Servicebox<br />

Servicebox am Ende Pflicht<br />

• Kontaktdaten, Weblink<br />

• Adresse<br />

• Öffnungszeiten<br />

• ggf. Eckdaten eines Events zusammenfassen<br />

Checkliste für eine Social-Media-Ad<br />

Zielgruppenspezifische Ansprache (DU vs. IHR)<br />

Zielgruppenspezifische Wortwahl / uniques<br />

Call to Action (CTA)<br />

Für den User und nicht über sich schreiben!<br />

„für Euch“ statt „von uns“)<br />

Einfache Schreibweise<br />

Persönliche Note<br />

Weniger Direktwerbung, mehr Interaktionsaufruf<br />

Ausrufe effektiv aber sparsam einsetzen<br />

Besonderheiten des Netzwerks beachten<br />

(LinkedIn vs. Instragram)<br />

16


Weitere Informationen<br />

und wichtige Links<br />

Noch Fragen?<br />

Sollten immer noch Fragen offen sein,<br />

dann kontaktiere uns gerne direkt!<br />

Sammeladresse Team-Digital<br />

Projektmanagement-Lead:<br />

Josephine Große<br />

Du willst eine Unternehmenswelt buchen?<br />

Hier findest du Design-<br />

Empfehlungen und<br />

technische Voraussetzungen<br />

für Werbeanzeigen<br />

auf Facebook und<br />

Instagram. Wenn wir das<br />

Material für Anzeigen direkt<br />

in den entsprechenden<br />

Formaten zugeliefert<br />

bekommen, geht die<br />

Erstellung noch schneller<br />

und die Ausspielung erfolgt<br />

noch optimierter.<br />

17

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