27.05.2022 Aufrufe

pip Praktische Implantologie und Implantatprothetik - 3 | 2022

Das Bankwesen ist nur ein typischer Sektor, in dem die Digitalisierung inzwischen so weitreichende Prozesse übernommen hat, dass es der alten Dame auf dem Land schwerfällt einen analogen Überweisungsträger an den Mann zu bringen. Elegant hat man dabei den Kunden als Sachbearbeiter in die eigene Wertschöpfungskette eingebunden und erhöht trotzdem jährlich die Gebühren für einen nicht mehr vorhandenen Service. Nur ein Bereich von vielen, und spürbar steigt die Sehnsucht vieler Konsumenten, in all dem technologischen Overkill auch noch anders als eine Kundennummer wahrgenommen zu werden, die sich gefälligst selber durch ein Sprachmenü navigiert. Genau darin liegt die große Chance für Dienstleister im Gesundheitswesen, die dem Patienten von Natur aus schon näher kommen können. Patienten schätzen neue Technologien, sie wollen vor allem aber auch und immer noch: Zuneigung. Dr. Ekkehard Kuppel, Schweizer Referent der Universität St. Gallen und Gründer von ‚sum people‘, bemerkte an einem Kongress im Herbst letzten Jahres so schlicht wie wahr: ‚Es schadet nicht, Menschen zu mögen‘. Viel gute Motivation dazu mit den Inhalten Ihrer neuen pip! Herzlichst Ihre Marianne Steinbeck

Das Bankwesen ist nur ein typischer Sektor, in dem die Digitalisierung inzwischen so weitreichende Prozesse übernommen hat, dass es der alten Dame auf dem Land schwerfällt einen analogen Überweisungsträger an den Mann zu bringen. Elegant hat man dabei den Kunden als Sachbearbeiter in die eigene Wertschöpfungskette eingebunden und erhöht trotzdem jährlich die Gebühren für einen nicht mehr vorhandenen Service.

Nur ein Bereich von vielen, und spürbar steigt die Sehnsucht vieler Konsumenten, in all dem technologischen Overkill auch noch anders als eine Kundennummer wahrgenommen zu werden, die sich gefälligst selber durch ein Sprachmenü navigiert. Genau darin liegt die große Chance für Dienstleister im Gesundheitswesen, die dem Patienten von Natur aus schon näher kommen können. Patienten schätzen neue Technologien, sie wollen vor allem aber auch und immer noch: Zuneigung.

Dr. Ekkehard Kuppel, Schweizer Referent der Universität St. Gallen und Gründer von ‚sum people‘, bemerkte an einem Kongress im Herbst letzten Jahres so schlicht wie wahr: ‚Es schadet nicht, Menschen zu mögen‘.

Viel gute Motivation dazu mit den Inhalten Ihrer neuen pip!

Herzlichst
Ihre

Marianne Steinbeck

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pip fallstudie

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8 9 10

11 12 13

YSGG Laser (Waterlase Iplus, Biolase) bei drei Watt mit 75 Hz

und einer Konzentration von 80 % Wasser- und 10 %

Luftgemisch desinfiziert. Der Knochen wurde mit zwei

Spritzen eines synthetischen Knochenregenerationsmaterials

(EthOss, zantomed) aufgebaut. Es handelt sich

um eine Mischung aus ß-Tri-Kalziumphosphat (ß-TCP) und

Kalziumsulfat. Dank einer im synthetischen Material EthOss

eingebauten Zell-Okklusiv-Membran entfällt die Applikation

einer zusätzlichen Membran. Nach Platzierung einer hämostatisch

und adstringierend wirkenden Schwammauflage in

5 Einsetzen des Langzeitprovisoriums nach Nahtverschluss.

11

10

Freilegung nach drei Monaten.

6

Röntgenkontrolle nach sechs Monaten.

7 Navigierte Implantation mittels Bohrschablone und R2Gate,

MegaGen.

8 Insertion von vier Implantaten (MegaGen-Anyridge) regio 12

bis 22.

9 Einsetzen des angepassten Langzeitprovisoriums zur Ausformung

der Gingiva.

12

Mittels Waterlase iPlus einfach und schmerzfrei freigelegte Implantate.

Freilegungsverfahren mittels Erbium Chromium YSGG Laser (hier

von Biolase).

13 Abformung mit eingesetzten Abformpfosten.

16

Praktische Implantologie und Implantatprothetik | pip 3 | 2022

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