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Das Urlaubs- und Freizeitmagazin für die ganze Familie<br />

2/20<strong>22</strong><br />

www.family-extra.at<br />

www.facebook.com/familyextra<br />

Ö: EUR 3,20 | D: EUR 3,00 | IT: EUR 3,90<br />

Österreichische Post AG, MZ 08Z037759 M, Abs. Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestr. 6, 3100 St. Pölten<br />

Urlaub in<br />

Österreich<br />

Foto © adobe stock<br />

Freche Früchtchen<br />

REZEPTE FÜR GESUNDES NASCHEN<br />

Großeltern als<br />

Brückenbauer<br />

WINDEL STATT GOLF?


VORWORT<br />

family<br />

extra<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Liebe Familien!<br />

Die sehr langen Sommerferien stehen vor der Tür und es ist<br />

immer wieder für uns als Eltern eine Herausforderung, neun<br />

Wochen Ferien mit unseren beruflichen Verpflichtungen in<br />

Einklang zu bringen. Wir haben für Sie einige Testfamilien auf<br />

Urlaub geschickt, um authentisch über familienfreundliche<br />

Plätze berichten zu können. Die Schweiz ist immer eine Reise<br />

wert, unsere Testfamilie hat wunderschöne Tage in Bern<br />

verbracht. Aber auch das Alpbachtal bietet viele Attraktionen<br />

für Familien. Salzburg ist ebenfalls immer eine gute Wahl für<br />

einen Familienurlaub. Die Großglockner Hochalpenstraße<br />

begeistert Groß und Klein. Für alle, die Urlaub zu Hause<br />

machen, haben wir viele schöne Ausflugstipps zusammengestellt,<br />

die ebenfalls auf ihre Familientauglichkeit geprüft<br />

wurden. Schwerpunktmäßig haben wir uns dem Thema Nachhaltigkeit<br />

gewidmet und erkundet, welchen Beitrag wir als<br />

Familien leisten können.<br />

Natürlich kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz. Mit<br />

schmackhaften Fischgerichten wollen wir die Sehnsucht nach<br />

Istrien wecken. Dass Naschen auch gesund sein kann, beweisen<br />

wir mit selbst gemachten Himbeerlollies und Waldbären.<br />

Was wäre ein Sommer ohne die passende Lektüre dazu.<br />

Die Seele baumeln lassen mit einem guten Buch und einem<br />

selbst gemachten Himbeereis – das ist Sommerfeeling pur.<br />

28<br />

Urlaub & Freizeit<br />

4 Familienfrühling in der Schweiz<br />

Tiroler Testfamilie reist nach Bern<br />

20 Perfekte Familienferien im Alpbachtal<br />

Schluchten, Wasserfälle und<br />

die kleinste Stadt Österreichs<br />

28 Die Großglockner Hochalpenstraße<br />

Eine Schneeballschlacht im Sommer<br />

36 Familienausflug nach Salzburg<br />

Kati Bellowitsch on Tour<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen wunderschönen<br />

Sommer, egal, wo Sie diesen verbringen, Hauptsache:<br />

Sie erholen sich gut.<br />

Das wünscht Ihnen von ganzem Herzen<br />

Ihr<br />

Thomas Mikscha<br />

Herausgeber<br />

36<br />

2 familyextra


INHALT<br />

32 76<br />

Lifestyle<br />

32 Die Renaissance der Großeltern<br />

Brücken bauen zwischen Eltern und Kindern<br />

56 Hausmänner noch die Ausnahme<br />

Defizite bei „Halbe/Halbe“ im Haushalt<br />

76 Nachhaltigkeit am Prüfstand<br />

Welchen Beitrag Familien leisten können<br />

67<br />

Gesundheit & Ernährung<br />

83 Himbeerlollis und Waldbären<br />

Gesundes Naschen mit frechen Früchtchen<br />

85 Istrien bittet zu Tisch<br />

Das Sommermenü macht Lust auf Urlaub<br />

Familie & Service<br />

8 Sommer in Wien<br />

Die schönsten Wasserspielplätze und Bäder<br />

67 Kinder zwischen den Stühlen der Eltern<br />

Rainbows als Anlaufstelle für Scheidungskinder<br />

Kinder<br />

46 Was wäre die Welt ohne Farben?<br />

Die Farbenwelt genau betrachtet<br />

48 „Nicht alle Lamas spucken!“<br />

Basteltipps für das perfekte Lama<br />

83<br />

85 46<br />

familyextra<br />

3


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Familienfrühling<br />

in Bern<br />

Wir, die Familie Hosp aus<br />

Tirol, genossen fünf<br />

frühlingshafte Tage in Bern,<br />

in der schönen Schweiz.<br />

Papa Ralf, Mama Michaela,<br />

Niklas (11) und Christina (8)<br />

checkten nach einer entspannten<br />

Autofahrt im Hotel Ambassador<br />

in Bern ein. Dieses liegt super zentral,<br />

nur 7 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.<br />

An der Rezeption erhielten wir<br />

die Zimmerschlüssel und gratis Bern<br />

Tickets für den öffentlichen Verkehr<br />

in der Stadt Bern für die gesamte Zeit<br />

des Aufenthalts. Im Ticket inbegriffen<br />

waren auch das beliebte Marzilibähnli,<br />

die Gurtenbahn sowie der Lift auf die<br />

Münsterplattform. So konnten wir uns<br />

ganz einfach ohne Auto in der ganzen<br />

Stadt bewegen.<br />

IM HERZEN VON BERN<br />

Von unseren Zimmern – wir hatten zwei<br />

Doppelzimmer mit Verbindungstüre –<br />

hatten wir vor allem abends einen traumhaft<br />

schönen Ausblick auf die beleuchtete<br />

Berner Altstadt. Christina und Niklas<br />

waren hellauf begeistert.<br />

Kulinarisch durften wir uns auch verwöhnen<br />

lassen. In den beiden hoteleigenen<br />

Restaurants, dem Taishi, einem<br />

japanischen Teppan-Yaki-Restaurant mit<br />

Showküche, und dem Panorama Restaurant<br />

Le Pavillon, wurden wir hervorragend<br />

verköstigt.<br />

Obwohl wir die Vorzüge des Hotels,<br />

wie Pool und Spa, genossen, waren wir<br />

natürlich jeden Tag in der Stadt oder im<br />

Grünen unterwegs.<br />

BÄRIGES BERN<br />

Unser Ziel am ersten Tag war der Bären­<br />

Park am unteren Ende der Altstadt. Dieser<br />

liegt am schönen Ufer der Aare. Zum<br />

Glück waren die Bären schon von ihrem<br />

Winterschlaf erwacht, und so genossen<br />

wir bei einem Spaziergang ein Eis und<br />

schauten den Bären bei ihrem Treiben zu.<br />

4 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

UNESCO-ALTSTADT FÜR KINDER<br />

Anschließend hatten wir eine Kinderstadtführung<br />

gebucht. Stadtführerin Beatrice<br />

Gyger-Lang ging mit uns in die UNES­<br />

CO-Altstadt von Bern. Sie zeigte uns verborgene<br />

Plätze und erzählte den Kindern<br />

und uns interessante Geschichten und<br />

Sagen aus der Vergangenheit. Niklas und<br />

Christina hatten großen Spaß dabei und<br />

hörten aufmerksam zu. Außerdem haben<br />

die Kinder „Zollgeld“, einen Taler aus<br />

Schweizer Schokolade, bekommen, um<br />

über die Nydeggbrücke in die Altstadt<br />

gehen zu „dürfen“. Auf der Burgtreppe<br />

lauschten wir einer Sagengeschichte und<br />

in der Gerechtigkeitsgasse durften wir aus<br />

Papier zwei kleine Schiffchen falten, um<br />

diese in dem Bächli in der Altstadt schwimmen<br />

zu lassen. Das Ende der Führung war<br />

um 17 Uhr beim Zytglogge (Zeitglockenturm),<br />

wo pünktlich das Glockenspiel den<br />

krönenden Abschluss geboten hat.<br />

DIE EIGENE MARKE IM<br />

MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION<br />

Unseren nächsten Urlaubstag begannen<br />

wir mit einem ausgiebigen Frühstück<br />

vom Buffet. Dann machten wir uns zu<br />

Fuß über den Schönausteg auf den Weg<br />

zum Museum für Kommunikation, das<br />

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

vereint. Niklas und Christina waren ganz<br />

eifrig dabei, Rohrpost zu schicken, Filme<br />

nachzuspielen, Briefmarken selber zu<br />

erstellen, mit Feder und Tinte zu schreiben,<br />

Computerspiele auszuprobieren und<br />

vieles mehr.<br />

FLECHTEN FÜR DIE RENTIERE<br />

Unsere Führung im Tierpark Bern,<br />

Dählhölzli stand auf dem Programm und<br />

dieser war auch gar nicht weit entfernt<br />

vom Museum. Cornelia Mainini, die<br />

zoopädagogische Leiterin, begleitete uns<br />

persönlich durch das Zoogelände und<br />

erzählte viele spannende Details. Haben<br />

Sie gewusst, dass der Moschusochse das<br />

gefährlichste Tier des Zoos ist?<br />

Das Highlight an diesem Tag war, als<br />

Frau Mainini das Gehege der Rentiere<br />

speziell für uns aufsperrte. Es war ein<br />

unvergessliches Familienerlebnis, die<br />

Tiere hautnah zu erleben. Nachdem wir<br />

die Rentiere mit Flechten gefüttert hatten,<br />

stillten wir auch unseren Hunger im<br />

neu eröffneten Eulen-Bistro.<br />

Den eindrucksreichen Tag ließen wir<br />

noch am Kinderspielplatz, im Streichelzoo<br />

und am Sandspielplatz gleich neben<br />

der Aare ausklingen.<br />

DER EMMENTALER:<br />

EIN SCHWEIZER ORIGINAL<br />

Auf ins Emmental! Das Emmental ist<br />

eine einzigartige Gegend mit sanft<br />

geformten Hügeln, weit verzweigten<br />

Kreten, lieblichen Tälern und steilen<br />

Gräben. Mitten drin liegt die Emmentaler<br />

Schaukäserei in Affoltern, bekannt für<br />

den original Emmentaler Käse. Wir wollen<br />

natürlich selber käsen und haben uns<br />

dafür gleich angemeldet. Während wir<br />

Eltern viel Neues und Interessantes zum<br />

Thema Milch, Käse und Kühe lernen,<br />

haben die Kinder den Frischkäse hergestellt.<br />

Sie durften selber mit der Käseharfe<br />

schneiden, umrühren und dann,<br />

als die richtige Temperatur erreicht war,<br />

diesen von Hand in die Formen umfüllen.<br />

Der Käse musste dann ruhen und wir<br />

nutzten die Zeit, um den Königsweg, eine<br />

Erlebnistour rund um den Emmentaler<br />

familyextra<br />

5


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Papa Ralf, Mama Michaela,<br />

Niklas (11) und Christina (8)<br />

checkten nach einer entspannten<br />

Autofahrt im Hotel Ambassador<br />

in Bern ein. Dieses liegt super zentral,<br />

nur 7 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.<br />

An der Rezeption erhielten wir<br />

die Zimmerschlüssel und gratis Bern<br />

Tickets für den öffentlichen Verkehr<br />

in der Stadt Bern für die gesamte Zeit<br />

des Aufenthalts. Im Ticket inbegriffen<br />

waren auch das beliebte Marzilibähnli,<br />

die Gurtenbahn sowie der Lift auf die<br />

Münsterplattform. So konnten wir uns<br />

ganz einfach ohne Auto in der ganzen<br />

Stadt bewegen.<br />

IM HERZEN VON BERN<br />

Von unseren Zimmern – wir hatten zwei<br />

Doppelzimmer mit Verbindungstüre –<br />

hatten wir vor allem abends einen traumhaft<br />

schönen Ausblick auf die beleuchtete<br />

Berner Altstadt. Christina und Niklas<br />

waren hellauf begeistert.<br />

Kulinarisch durften wir uns auch verwöhnen<br />

lassen. In den beiden hoteleigenen<br />

Restaurants, dem Taishi, einem<br />

japanischen Teppan-Yaki-Restaurant mit<br />

Showküche, und dem Panorama Restaurant<br />

Le Pavillon, wurden wir hervorragend<br />

verköstigt.<br />

Obwohl wir die Vorzüge des Hotels,<br />

wie Pool und Spa, genossen, waren wir<br />

natürlich jeden Tag in der Stadt oder im<br />

Grünen unterwegs.<br />

BÄRIGES BERN<br />

Unser Ziel am ersten Tag war der Bären­<br />

Park am unteren Ende der Altstadt. Dieser<br />

liegt am schönen Ufer der Aare. Zum<br />

Glück waren die Bären schon von ihrem<br />

Winterschlaf erwacht, und so genossen<br />

wir bei einem Spaziergang ein Eis und<br />

schauten den Bären bei ihrem Treiben zu.<br />

UNESCO-ALTSTADT FÜR KINDER<br />

Anschließend hatten wir eine Kinderstadtführung<br />

gebucht. Stadtführerin Beatrice<br />

Gyger-Lang ging mit uns in die UNES­<br />

CO-Altstadt von Bern. Sie zeigte uns verborgene<br />

Plätze und erzählte den Kindern<br />

und uns interessante Geschichten und<br />

Sagen aus der Vergangenheit. Niklas und<br />

Christina hatten großen Spaß dabei und<br />

hörten aufmerksam zu. Außerdem haben<br />

die Kinder „Zollgeld“, einen Taler aus<br />

Schweizer Schokolade, bekommen, um<br />

RESÜMEE<br />

Wenn man uns jetzt fragen würde, was<br />

uns besonders gut gefallen hat, dann<br />

wäre unsere Antwort: „Alles“. Bern ist<br />

eine sehr saubere, kinderfreundliche<br />

Stadt mit sehr vielen Grünflächen und<br />

toll angelegten Parks. In diesem Sinne:<br />

„Uf Wiederluege!“ – wie man auf Berndeutsch<br />

sagt.<br />

www.bern.com/familienfruehling<br />

MySwitzerland.com<br />

INFORMATION<br />

6 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Mit der Urlaubsbox auf<br />

Sightseeing-Tour nach Wien<br />

„Mutter-Tochter-Kurztrips sind bei<br />

uns zu einer schönen Tradition<br />

geworden.“ Wie immer wählen<br />

Nicole und Erika auch heuer wieder<br />

aus den vielfältigen Angeboten der<br />

Urlaubsbox ein besonders schönes<br />

Ziel aus. Diesmal soll es zu einem<br />

Sightseeing-Trip nach Wien gehen.<br />

Wir entscheiden uns für das hippe<br />

Arthotel ANA Boutique Six im<br />

6. Bezirk, das, umgeben von<br />

Gründerzeithäusern, sehr zentral in einer<br />

Seitengasse der Mariahilfer Straße liegt.<br />

Bereits in der großzügigen Lobby trifft<br />

exklusives Boutique-Flair auf Gemütlichkeit<br />

und gleichzeitig edles Design. Die wunderschönen<br />

Fauteuils laden gleich zum Chil ­<br />

len ein. Ein Eindruck, der sich für uns auch<br />

im komfortablen und großzügig ausgestatteten<br />

Zimmer fortsetzt, dessen Einrichtung<br />

mit viel Fantasie liebevoll gestaltet wurde<br />

und eine wohltuende Atmosphäre schafft.<br />

Das Einchecken funktionierte auch schon<br />

problemlos vor der offiziellen Zeit und wir<br />

konnten unser komfortables Zimmer gleich<br />

beziehen. Das Frühstücksbuffet ließ keine<br />

Wünsche offen. Ofenwarmes Gebäck, herrliche<br />

Marmeladen, Schinken, Eier, Obst –<br />

die Auswahl war sehr reichhaltig und ideal<br />

als Stärkung für den ganzen Tag.<br />

Von der Hofburg, dem Heldenplatz, dem<br />

Stephansdom, dem Parlament bis hin zur<br />

Spanischen Hofreitschule haben wir dann<br />

alles zu Fuß erkundet. Als absolutes Highlight<br />

haben wir uns eine Fiakerfahrt durch<br />

Wien gegönnt, und dieses Erlebnis – Wien<br />

aus einer wunderschönen Kutsche heraus<br />

kennenzulernen – werden wir nie vergessen.<br />

Anschließend machten wir einen Rundgang<br />

durch die Spanische Hofreitschule<br />

und besuchten das Training der Pferde und<br />

Reiter, was uns sehr beeindruckt hat. Ebenfalls<br />

sehr sehenswert ist das Vienna Time<br />

Travel und Sisi’s Amazing Journey.<br />

Für uns war das weitere Highlight die<br />

virtuelle Sisi Journey, diese dauert zwar<br />

nur in etwa 30 Minuten, ist aber ein außergewöhnliches<br />

Erlebnis.<br />

Da das Wetter so sonnig und warm war,<br />

durfte auch ein Ausflug auf die Wiener<br />

Donauinsel und zum dazugehörigen Copa<br />

Beach nicht fehlen. Urlaubsfeeling mitten<br />

in Wien!<br />

Für uns ein krönender Abschluss eines<br />

wunderbaren Mutter-Tochter-Wochenendes<br />

in einem hippen Hotel, das alle<br />

Voraussetzungen für einen Sightseeing-<br />

Trip nach Wien erfüllt. Super zentral<br />

gelegen mit einer Spitzenanbindung an<br />

öffentliche Verkehrsmittel, cooles Ambiente,<br />

stylische Zimmer, Superfrühstück<br />

und tolle Lokale in Gehnähe. <br />

Arthotel ANA Boutique Stix<br />

+43 1 5954357502<br />

boutique@ana-hotels.gsh-hotels.com<br />

www.urlaubsbox.com<br />

INFORMATION<br />

Die Urlaubsbox als Geschenk für Ihre<br />

Liebsten. Geboten werden großartige<br />

Kurzurlaube und Erlebnisse.<br />

www.urlaubsbox.com<br />

TIPP<br />

familyextra<br />

7


FAMILIE & SERVICE<br />

SOMMER IN WIEN<br />

Spiel, Spaß und ganz viel Wasser<br />

Sobald sich die Sonne zeigt, heißt<br />

es wieder: Pritscheln und Plantschen<br />

auf Wiens Wasserspielplätzen.<br />

Wasserspielplätze und<br />

Spielplätze mit Wasserspielmöglichkeit<br />

bieten Abkühlung und<br />

Wasserspaß für Kinder aller<br />

Altersgruppen.<br />

Die 2 größten Wasserspielplätze in<br />

Wien gibt es auf der Donauinsel,<br />

diesen sogar mit Kinderbetreuung,<br />

und beim Wasserturm in Favoriten.<br />

Zeit für herrliche Abkühlung, Spielespaß<br />

und Abenteuer ist garantiert.<br />

PURES WASSERSPIELVERGNÜGEN<br />

AM WASSERSPIELPLATZ WASSERTURM<br />

Der 15.000 m 2 große Wasserspielplatz<br />

Wasserturm umfasst das größte Spielareal.<br />

Ein Erlebnispfad stellt den Weg<br />

des Trinkwassers von den Alpen bis in<br />

die Stadt nach. Wasserfälle, Bäche und<br />

ein See vermitteln ein naturnahes Wassererlebnis.<br />

Mit Seilfähren kann der See<br />

raffiniert durchquert werden. An den<br />

Ufern bieten kleine Buchten, sogenannte<br />

„Gatschzonen“, den Kids zudem die<br />

Möglichkeit, nach Herzenslust zu spielen,<br />

zu toben und zu plantschen.<br />

Am riesigen Wasserspielplatz auf der<br />

Donauinsel regen Wasserräder, Pumpen<br />

und Wasserfälle zum ausgiebigen Experimentieren<br />

an und zeigen überraschende<br />

Wasserphänomene. Informationswürfel<br />

erklären, welche Rolle das flüssige Gold in<br />

der Entwicklung des Menschen gespielt hat.<br />

Nichtschwimmer sind auf dem 5.000-m 2 -<br />

Areal willkommen, denn die Wasserstellen<br />

sind so seicht, dass die Entdeckungsreise<br />

nicht gefährlich ist. <br />

WIENER<br />

FAMILIENBÄDER<br />

Ein Familienbad ist ideal für das Baden<br />

mit Kind. Geringe Wassertiefen und<br />

niedrige Eintrittspreise sorgen für familienfreundliches<br />

Badevergnügen.<br />

Kinder unter 10 Jahren dürfen nur mit<br />

einer erwachsenen Begleitperson (ab 18<br />

Jahren) ins Familienbad. Jugendliche von<br />

15 bis 18 Jahren dürfen das Familienbad<br />

nur gemeinsam mit einer erwachsenen<br />

Person und einem Kind unter 15 Jahren<br />

als Familie besuchen. Erwachsene ohne<br />

Kind dürfen nicht ins Familienbad.<br />

Standorte:<br />

• 2., Augarten<br />

• 3., Schweizergarten<br />

• 5., Einsiedlerplatz<br />

• 10., Gudrunstraße<br />

• 11., Herderpark<br />

• 14., Reinlgasse<br />

• 16., Hofferplatz<br />

• 18., Währinger Park<br />

• 19., Hugo-Wolf-Park<br />

• 21., Stammersdorf<br />

• 21., Strebersdorf<br />

Öffnungszeiten:<br />

• Montag bis Sonntag: 10 bis 19.30 Uhr<br />

• Kassaschluss: eine halbe Stunde<br />

vor Badeschluss<br />

• Betriebsschluss: eine halbe Stunde<br />

nach Badeschluss<br />

Weitere Infos unter:<br />

INFORMATION<br />

www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/wasserspielplaetze.html<br />

Eintrittspreise:<br />

• Kinder von Jahrgang 2008 bis 20<strong>22</strong>:<br />

GRATIS<br />

• Erwachsene Begleitpersonen: 3,40 Euro<br />

8 familyextra


FAMILIE & SERVICE<br />

Wiener<br />

Ferienspiel<br />

feiert<br />

Geburtstag<br />

WIENXTRA-Ferienspiel:<br />

Jutta Hofer<br />

jutta.hofer@wienxtra.at<br />

INFORMATION<br />

Zum Schulschluss erhalten über<br />

200.000 Schulkinder neben ihren<br />

Zeugnissen auch die WIEN-<br />

XTRA-Ferienspiel-Pässe. Diesen Sommer<br />

ist der Pass gefüllt mit besonders<br />

vielen Spezial-Angeboten für abwechslungsreiche<br />

Ferien. WIENXTRA und<br />

die Stadt Wien feiern 50 Jahre Ferienspiel<br />

mit einem bunten Geburtstagsprogramm<br />

und einer Zeitreise in die Kindheit<br />

der 70er- und 80er-Jahre. Seither<br />

hat sich viel verändert. Spaß und Spiel für<br />

alle Ferien-Kinder in Wien, gratis oder<br />

sehr günstige Aktionen und hohe Programm-Qualität<br />

– dieser Ursprungsidee<br />

bleibt das Ferienspiel bis heute treu.<br />

Diesen Sommer sind über die Hälfte aller<br />

Angebote gratis!<br />

DER SOMMER KANN KOMMEN<br />

Judo und Kinderkino, Theater im Park,<br />

Fledermaus-Touren, Hip-Hop und noch<br />

vieles mehr: Das Geburtstagsprogramm<br />

lädt alle Kinder zum Mitmachen und<br />

Ausprobieren ein und ist heuer mit vielen<br />

Highlights gefüllt. Am 2. und 3. Juli<br />

eröffnet ein großes Geburtstagsfest im<br />

Resselpark am Karlsplatz das Sommerferienspiel.<br />

Über 50 Mitmach-Stationen<br />

zum Basteln, Spielen und Erkunden und<br />

eine Festbühne mit großen und kleinen<br />

Stars verbreiten Feierlaune. Mit dabei<br />

sind Almande Belfor, Kasperl & Co,<br />

Bernhard Fibich und Kiri Rakete. In der<br />

Holli-Bim genießen die Geburtstagsgäste<br />

fröhliche Live-Musik und fahren eine<br />

Ringrunde.<br />

Den ganzen Sommer laden dann über<br />

150 Aktionen ein, die Stadt zu entdecken,<br />

Neues auszuprobieren oder<br />

einfach nur den Sommer mit Freundinnen<br />

und Freunden und der Familie<br />

zu genießen. An vier Terminen im Juli<br />

und August verwandeln sich mehrere<br />

Parks bei „Vorhang auf im Park“ in<br />

eine Theaterbühne; die Cinemagic-Matineen<br />

laden ins Kino bei freiem Eintritt<br />

inkl. Popcorn und Getränk zum<br />

Astrid-Lindgren-Klassiker „Michel muss<br />

mehr Männchen machen“; gebastelt und<br />

geträumt wird in der Ferienwerkstatt in<br />

der WIENXTRA-Stadtbox. Und bevor<br />

die Schule wieder losgeht, lädt das Ferienspiel<br />

Ende August zu Spiel und Spaß<br />

ins Rathaus.<br />

Ein Wasserspielplatz<br />

für Döbling<br />

Voller Stolz präsentiert der engagierte<br />

Bezirksvorsteher von Döbling,<br />

Daniel Resch, seine neueste<br />

Attraktion für Familien. Ein Wasserspielplatz,<br />

der ab 25 Grad im Schatten<br />

herrlich kühles Wasser versprüht. Der<br />

19. Bezirk verfügt mittlerweile über 29<br />

Spielplätze, die immer wieder ausgebaut<br />

werden. Zwei Freischwimmbäder und<br />

eines der Familienfreibäder, die elf Mal<br />

in Wien zu finden sind, und in diese nur<br />

Kinder mit Begleitung gehen dürfen,<br />

steht frisch renoviert im Hugo-Wolf-<br />

Park. Die Liste der familienfreundlichen<br />

Ausflugsziele ist groß, weiß der jugendliche<br />

„Bürgermeister“ von Döbling zu<br />

berichten. Sei es der Bauernhof mit Streichelzoo<br />

am Cobenzl oder der Kletterpark<br />

am Kahlenberg. Aber auch einige<br />

Heurigen warten mit kinderfreundlichen<br />

Spielplätzen oder kleinen Streichelzoos<br />

auf. <br />

familyextra<br />

9


FAMILIE & SERVICE<br />

Sommer im<br />

THEATER IM PARK<br />

KOMÖDIEN, KABARETT, KONZERTE<br />

Die Bühne unter den Platanen mitten in der<br />

Stadt ist wieder eröffnet: Von Beginn an<br />

war es das Ziel, den Schwarzenberggarten mit<br />

dem aus der Not der Pandemie heraus geborenen<br />

THEATER IM PARK mit größtmöglicher<br />

künstlerischer Vielfalt zu bespielen. Neben den<br />

neuen Theaterproduktionen „Die Geschichte der<br />

Komödie“ und „Sommernachtstraum“ (von und<br />

mit Michael Niavarani) steht daher mit Philosophie<br />

und Literatur, Klassik, Pop und Wienerlied,<br />

Comedy und Kabarett wieder ein hochkarätiges<br />

und abwechslungsreiches Angebot für das<br />

Publikum zur Auswahl. Die THEATER IM<br />

PARK-Gründer Michael Niavarani und Georg<br />

Hoanzl freuen sich auf die Saison 20<strong>22</strong>, die<br />

bis Ende September vielen Künstlerinnen und<br />

Künstlern eine Auftrittsmöglichkeit bietet: <br />

EINMALIGE<br />

GELEGENHEIT<br />

„Dieser englische Landschaftsgarten wirkt<br />

wie ein Wald in der Stadt. Ich kenne keine<br />

vergleichbare Location – und ich kenne<br />

viele!“ (Georg Hoanzl)<br />

„Das Schöne ist, wenn man im Theater im<br />

Park spielt, mitten in der Stadt, dann glauben<br />

wir immer nach der Vorstellung, wir<br />

müssen jetzt noch eine Stunde nach Wien<br />

fahren. Man hat wirklich das Gefühl, man<br />

ist am Land.“ (Michael Niavarani)<br />

Wien als<br />

VIP-Gast<br />

erleben<br />

Mit der Frühjahrs-Edition von „Erlebe<br />

Deine Hauptstadt“ haben in Österreich<br />

lebende Menschen jetzt noch die<br />

Möglichkeit, den Frühling in Wien in<br />

vollen Zügen zu genießen. Die VIP-Gästekarte<br />

macht den Aufenthalt in der Bundeshauptstadt<br />

noch schöner: Mit ihr gibt es bis<br />

zu 20 Prozent Ermäßigung in zahlreichen<br />

angesagten Bars, Restaurants, Cafés, Kulturinstitutionen<br />

sowie im Handel. Sie ist<br />

Teil des exklusiven Pakets, das jeweils zwei<br />

Nächte für zwei Gäste umfasst und bereits<br />

ab 130 Euro auf erlebe-deine-hauptstadt.<br />

wien gebucht werden kann. Dazu gibt es ein<br />

Willkommenspaket mit attraktiven Goodies<br />

von Wiener Produzenten und einen<br />

eigenen City-Guide mit Empfehlungen<br />

für den perfekten Wienaufenthalt. Auch<br />

weltberühmte Luxushäuser wie das „Hotel<br />

Bristol Vienna“, „Hotel Imperial Vienna“<br />

und „Hotel Sacher Wien“ sind wieder dabei<br />

und laden zu imperialem Genuss in den<br />

prunkvollen Ringstraßenhotels. Hier kosten<br />

die zwei Nächte für zwei Personen ab<br />

400 Euro. In den meisten Häusern warten<br />

zudem weitere Überraschungen auf die<br />

Gäste, wie ein kostenloses Frühstück, ein<br />

Upgrade oder der Spa-Besuch. <br />

INFORMATION<br />

www.erlebe-deine-hauptstadt.wien<br />

THEATER IM PARK<br />

INFORMATION ZUM TICKETKAUF<br />

Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plößlgasse<br />

1030 Wien<br />

+43 (1) 588 93 40 (Mo–Sa: 9–19 Uhr)<br />

ticket@theaterimpark.at<br />

https://theaterimpark.at<br />

10 familyextra


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Der VW T-Roc, T-Cross, Taigo oder Polo<br />

inklusive gratis Winterkompletträder. *<br />

*Limitiertes Angebot für Privatkunden, gültig solange der Vorrat reicht, längstens bis 30.6.20<strong>22</strong> (Kaufvertragsdatum) für<br />

Lagerfahrzeuge und Neubestellungen der Modelle VW T-Roc, T-Cross, Taigo und Polo. 4 Alu-Winterkompletträder in der<br />

kleinstmöglichen Dimension sind in der Modelllinie Life enthalten. Bei höherwertigen Modelllinien wird jeweils der Preis<br />

des Life vergütet. Verbrauch: 4,7 – 9,4 l/100 km. CO2 -Emissionen 1<strong>22</strong> – 213 g/km. Symbolfoto. Solange der Vorrat reicht.<br />

Stand 05/20<strong>22</strong>. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

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11


URLAUB & FREIZEIT<br />

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Deine Party<br />

im Windkanal<br />

Lade deine Freundinnen und Freunde<br />

zu einem Höhenflug ein und feiere eine<br />

unvergessliche Geburtstagsparty im WINDOBONA.<br />

Freut ihr euch auch 364 Tage im<br />

Jahr auf euren Geburtstag? Klar,<br />

ist doch einfach der schönste<br />

Tag … Ihr könnt mit Freunden feiern, es<br />

gibt coole Geschenke, leckeren Kuchen<br />

und ein Ereignis, das euch nicht mehr am<br />

Boden hält. Klingt aufregend? Ist es auch!<br />

GEBURTSTAGSPARTY IM WINDOBONA<br />

Eine mega aufregende Geburtstagsparty<br />

könnt ihr mit euren Freunden im Windobona<br />

im Wiener Prater feiern. Dazu müsst ihr<br />

zwischen 8 und 14 Jahre alt und bereit für<br />

einen unvergesslichen Adrenalin-Kick sein.<br />

Bei der Party4Kids könnt ihr einen Raum<br />

im Windobona mieten, der auf Wunsch<br />

gerne vom Team liebevoll geschmückt<br />

wird. Natürlich können aber auch eigene<br />

Girlanden, Dekomaterial, Luftballons<br />

und der Geburtstagskuchen mitgebracht<br />

werden.<br />

Nach Spiel, Spaß und Kuchen geht es ans<br />

Highlight der Party: alle Kinder dürfen<br />

im Windkanal fliegen! Nach einer kindgerechten<br />

Einschulung durch einen Skydiving-Profi<br />

bekommt jedes Kind einen coolen<br />

SuperheldInnen-Fluganzug und einen<br />

Helm. Dann kann es auch schon losgehen!<br />

Die Windmaschine läuft, und jedes Kind<br />

hat die Möglichkeit, gemeinsam mit dem<br />

Instruktor zu fliegen. Was für ein Erlebnis!<br />

Das Party4Kids-Paket beinhaltet 30 Minuten<br />

Flugzeit, in der bis zu 10 Kinder mitfliegen<br />

können.<br />

Am Ende der Party bekommt jedes Kind ein<br />

Bodyflying-Diplom und einen USB-Stick<br />

mit allen Flugvideos – als Erinnerung an<br />

die beste Geburtstagsparty!<br />

Party4Kids<br />

im Windobona<br />

für bis zu 10 Kinder<br />

im Alter von 8–14 Jahren<br />

E 550,–<br />

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URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

ZUSAMMEN MACHT ES NOCH MEHR SPASS<br />

Was bei den Kindern richtig gut<br />

ankommt, wollen natürlich die Erwachsenen<br />

auch: Fliegen in der Gruppe, denn<br />

zusammen macht es noch mehr Spaß!<br />

Der Windkanal ist das perfekte Highlight<br />

für Familienfeiern, Partys, Familienausflüge,<br />

JunggesellInnenabschiede und Firmenevents<br />

– oder einfach, um Spaß mit<br />

Freunden zu haben.<br />

Die Gruppenpakete sind perfekt darauf<br />

abgestimmt, gemeinsam eine der außergewöhnlichsten<br />

Attraktionen im Prater<br />

zu erleben.<br />

Man kann faszinierende Momente,<br />

unglaubliche Emotionen sowie den extra<br />

Adrenalinkick miteinander teilen.<br />

Sollte am Tag des Flugs jemand ausfallen<br />

oder einfach weniger fliegen, wird<br />

die Flugzeit auf alle TeilnehmerInnen<br />

gerecht aufgeteilt.<br />

WINDOBONA-Gruppenpakete<br />

für Erwachsene<br />

und Kinder<br />

Gruppe S Paket<br />

10 Flugminuten, für bis zu 5 Personen<br />

E 245,–<br />

Gruppe S+ Paket<br />

15 Flugminuten, für bis zu 5 Personen<br />

E 352,–<br />

Gruppe M Paket<br />

20 Flugminuten, für bis zu 8 Personen<br />

E 475,–<br />

Gruppe L Paket<br />

30 Flugminuten, für bis zu 10 Personen<br />

E 695,–<br />

Gruppe XL Paket<br />

60 Flugminuten, für bis zu 20 Personen<br />

E 1.330,–<br />

WINDOBONA<br />

Indoor Skydiving Wien<br />

1020 Wien, Prater 38A<br />

+43 1 7200212<br />

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Tel: +43 (1)7200 212<br />

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* nur auf Direktbuchungen bis 31.12.20<strong>22</strong><br />

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Bei Kinderschuhen spielt nicht<br />

nur die Optik eine Rolle, sondern<br />

vor allem die Qualität.<br />

Ob Kleinkind oder Schulkind - bei<br />

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jede Lebensphase.<br />

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FAMILIE & SERVICE<br />

ADVERTORIAL<br />

Spannende Ferienwochen<br />

Kinder und Jugendliche freuen sich<br />

schon auf viel Spaß, Action und<br />

Abwechslung während der Sommerferien.<br />

Doch für ihre Eltern können<br />

neun Wochen Ferien auch eine große<br />

Herausforderung bedeuten. Mit den<br />

Wiener Kinderfreunden kommt keine<br />

Langeweile auf und sie bieten mit ihrem<br />

vielfältigen Sommerprogramm für alle<br />

das Richtige!<br />

Ein besonderes Highlight für die Ferien<br />

zu Hause in Wien sind die Kinderfreunde-Sommerakademien:<br />

Eine<br />

Woche lang können sich Kinder und<br />

Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren<br />

intensiv mit einem Thema aus Wissenschaft,<br />

Technik, Wirtschaft, Sport, Kunst<br />

und Kultur beschäftigen. Von Montag<br />

bis Freitag tauchen sie zwischen 8 und<br />

... mit den Kinderfreunde-Sommerakademien!<br />

17 Uhr in ihr Interessengebiet ein und<br />

werden den ganzen Tag über gut betreut<br />

und verpflegt.<br />

Neben beliebten Dauerbrennern wie<br />

den „Museumsforscher*innen“ und dem<br />

„Fußballcamp“ finden sich heuer auch<br />

neue Angebote im abwechslungsreichen<br />

Programm wie das „Art Lab“, „Spielplatz<br />

Stadt“ oder „Sprachen und Kids in Bewegung“.<br />

Da ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei!<br />

JETZT RESTPLÄTZE SICHERN!<br />

Alle Infos über das Ferienangebot unter:<br />

01/40125 – 20083<br />

INFORMATION<br />

kinderurlaub@wien.kinderfreunde.at<br />

www.wien.kinderfreunde.at/Ferieninwien<br />

© PIXABAY © PIXABAY © Architekturzentrum Wien<br />

Kunst als Erlebnis<br />

„KLIMT – The Immersive Experience“ – JETZT in Wien!<br />

Diese Ausstellung ist ein völlig neu<br />

konzipiertes Multimedia-Spektakel,<br />

das auf noch nie zuvor gesehene<br />

Art und Weise die weltberühmten<br />

Kunstwerke von Gustav Klimt (1862–<br />

1918) präsentiert: Meisterhafte Kunst<br />

trifft auf modernste Technik – eine Symbiose,<br />

die Klimts Genialität in ein neues<br />

Zeitalter tragen und unvergessen machen<br />

wird.<br />

Gustav Klimt ist ein Künstler mit tausend<br />

Facetten und den beeindruckendsten<br />

Farborgien, die nun auf über 2.000 m²<br />

Ausstellungsfläche dank der Magie der<br />

Multimedia-Technologie vor den Augen<br />

der Besucher zum Leben erwachen! Es<br />

könnte kaum einen besseren Zeitpunkt<br />

für diese Österreich-Premiere geben als<br />

das Jahr, in dem wir Klimts 160. Geburtstag<br />

feiern!<br />

„KLIMT – The Immersive Experience“<br />

vermittelt Hochspannendes über die Hintergründe<br />

und Entstehungsgeschichten der<br />

berühmtesten und mitunter am teuersten<br />

gehandelten Kunstwerke der Welt. Die<br />

Ausstellung zeigt nicht nur über 200 Arbeiten<br />

Klimts, Bestandteil der virtuellen Entdeckungstour<br />

ist ebenso die Lebensgeschichte<br />

des 1862 geborenen Künstlers sowie seine<br />

Arbeit als Maler und Dekorateur.<br />

MUSIK UND KUNST ALS EINHEIT<br />

Die multimediale Lichtinstallation bringt<br />

die geballte Farbenpracht von Klimts<br />

Werken zur Geltung und macht Kunst<br />

für den Betrachter in einer immersiven<br />

Erfahrung greifbarer als je zuvor. In der<br />

einmaligen Inszenierung taucht der Besucher<br />

in die Werke Klimts ein und erlebt<br />

die virtuelle Illusion als Realität. <br />

„KLIMT –<br />

The Immersive Experience“<br />

Ausstellungszeitraum:<br />

<strong>22</strong>. 04.–04. 09. 20<strong>22</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

DI / MI / SO, 10–18 Uhr<br />

DO / FR / SA & Feiertage, 10–20 Uhr<br />

Montags geschlossen!<br />

Sonderöffnungstage:<br />

06. 06. 20<strong>22</strong> (Pfingstmontag)<br />

15. 08. 20<strong>22</strong> (Mariä Himmelfahrt)<br />

Wo?: MARX HALLE<br />

Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien<br />

Tickets: Tickets sind unter www.klimtexperience.com,<br />

bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und ab Ausstellungsbeginn<br />

an der Tageskasse erhältlich.<br />

www.klimt-experience.com<br />

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15


VORWORT<br />

Gewinnspiele<br />

Wir haben für Sie tolle Gewinnspiele mit unseren Partnern vereinbart.<br />

Schauen Sie einfach auf unserer Webseite vorbei und spielen Sie mit!<br />

Aktuelle Gewinne:<br />

1 Urlaubsbox Städtetrip<br />

Das erwartet Sie:<br />

• Kurzurlaub für 2 Personen mit<br />

2 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

• Inkl. Frühstücksbuffets<br />

• Überwiegend 4-Sterne-Hotels<br />

• Kostenlose Buchungsbetreuung<br />

3 x LABYRINTH Junior von Ravensburger<br />

1 x „Mein Garten“ von Ravensburger<br />

Piatnik Poket-Spiele (je eines der<br />

7 vorgestellten auf der Spieleseite)<br />

400 EUR-Gutschein:<br />

www.erlebe-deine-hauptstadt.wien<br />

Wir<br />

wünschen Ihnen<br />

VIEL GLÜCK<br />

beim Mitspielen!<br />

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Ferienbetreuung für<br />

die Kinder gesucht?<br />

Termine:<br />

04.-08 . (6-11J)<br />

18.-<strong>22</strong>.Juli (12-15J)<br />

All inklusive € 280,-<br />

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17


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Shoppen,<br />

spielen und<br />

schlemmen<br />

mit KaDZi<br />

Das Maskottchen KaDZi<br />

Das Westfield Donau Zentrum im <strong>22</strong>. Bezirk<br />

ist Österreichs größtes Einkaufszentrum für<br />

Familien. Und da wird so einiges geboten …<br />

Eine neue Ära des Shoppens eröffnet<br />

sich im Westfield Donauzentrum<br />

in Wien. Durch die<br />

Geschäfte hetzen, weil das Kind keine<br />

Lust mehr hat, man aber doch noch das<br />

ein oder andere braucht, war gestern. Im<br />

Donau Zentrum macht Einkaufen Spaß –<br />

und zwar allen!<br />

SPIELEINSELN FÜR ZWISCHENDURCH<br />

Das Westfield Donauzentrum vereint<br />

262 Shops unter einem Dach, und damit<br />

die Kleinen nicht zu kurz kommen, gibt<br />

es zwischen den Geschäften viele großzügige<br />

Spieleinseln, die mit ihrem abwechslungsreichen<br />

Angebot immer wieder<br />

Neues zu entdecken bieten.<br />

Das Highlight während der Einkaufstour<br />

ist für die Kinder wohl der Zauber-<br />

Baum. Er ragt über zwei Stockwerke in<br />

die Höhe, und diese gilt es zu erklettern,<br />

bevor man auf den langen Höhlenrutschen<br />

abwärtssaust.<br />

ALLES FÜR DIE KLEINEN ENTDECKER:INNEN<br />

Für einen gelungenen, gemütlichen Einkaufsbummel<br />

braucht es natürlich auch<br />

die ein oder andere organisatorische<br />

Erleichterung für Familien. Westfield-<br />

Clubmitgliedern wird da einiges geboten:<br />

4 Stunden gratis parken im Donau<br />

Zentrum<br />

Exklusive Rabatte in vielen Shops<br />

und Restaurants<br />

Vergünstigte Kinderbetreuung im<br />

Dachbodenzauber (E 3,–€statt E 5,–€<br />

pro Stunde)<br />

Zugang zu exklusiven Veranstaltungen<br />

Vergünstigte Kids Cars, Snacks und<br />

Windeln für kleine Entdecker:innen<br />

Die Familienfreundlichkeit des Centers<br />

macht sogar vor den Toiletten<br />

nicht halt. Kleinkindersitze in den<br />

Kabinen und eigene kleine Kin­<br />

18 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

der-WCs nehmen besonders Rücksicht<br />

auf die Bedürfnisse von Jungfamilien.<br />

Gepflegte Wickelräume sind natürlich<br />

selbstverständlich.<br />

WO WERDEN KINDERTRÄUME WAHR?<br />

Die Antwort: Am Dachboden des Donau<br />

Zentrums. Hier befindet sich nämlich<br />

der Dachboden-Zauber – das betreute<br />

Kinderland im Shoppingcenter. Und was<br />

macht den Dachboden-Zauber eigentlich<br />

so zauberhaft?<br />

Spiel und Spaß auf rund 800 m 2<br />

für Kinder von 3–11 Jahren<br />

das 3-stöckige Klettergerüst<br />

mit einem Riesen-Schaukelpferd<br />

täglich wechselnde Themen<br />

ein begehbares Puppenhaus<br />

die Kuschel- und Leseecke<br />

viele zauberhafte Winkel, Ecken<br />

und Verstecke<br />

kindergerechte Toiletten<br />

eine eigene Trinkstation<br />

ausreichend versperrbare Schließfächer<br />

eine große Dach-Terrasse<br />

(ab Mai geöffnet) für actionreichen<br />

Outdoor-Spaß<br />

FEIERE DEINE TRAUMPARTY<br />

UND KOMM ZUM KASPERL!<br />

Und neben all dem Spiel und Spaß, das im<br />

Dachboden-Zauber geboten wird, gibt es<br />

auch noch Highlights:<br />

Feiert eure Traumparty und jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat kommt der Kasperl<br />

und verzaubert die Kinder.<br />

In den verschiedenen Partyräumen könnt<br />

ihr mit euren Freundinnen und Freunden<br />

eine coole Mottoparty feiern.<br />

FAMILIENSONNTAG IM DONAU ZENTRUM<br />

Dass das Donauzentrum aber nicht nur für<br />

bestes Shoppingvergnügen steht, beweist<br />

sich an den Familiensonntagen: In „The<br />

Kitchen“, dem vielfältigen Restaurantbereich,<br />

sorgt Robert Steiner jeden letzten<br />

Sonntag im Monat für einen gemütlichen<br />

Nachmittag. Bei einem spannenden Familienquiz<br />

können tolle Preise gewonnen<br />

werden, KaDZi schaut für Umarmungen<br />

vorbei, und bei den Bastelstationen dürfen<br />

Westfield Members kleben, malen und<br />

schnipseln, was das Zeug hält.<br />

Zum Abschluss eines perfekten Sonntags<br />

darf es dann vielleicht noch ein leckeres<br />

Abendessen in „The Kitchen“ oder gar<br />

ein Kinobesuch im größten IMAX-Kino<br />

von Österreich sein.<br />

Westfield Donau Zentrum<br />

Wagramer Straße 94 | 1<strong>22</strong>0 Wien<br />

Direkt an der U1-Station Kagran<br />

01/20347<strong>22</strong>177<br />

INFORMATION<br />

www.at.westfield.com/donauzentrum<br />

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19


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

© Alpbachtal Tourismus | shootandstyle.com<br />

Von Niederösterreich ins<br />

schöne Tirol, genauer ins<br />

Alpbachtal, führte die Reise<br />

unserer fünfköpfigen<br />

Testfamilie.<br />

Perfekte<br />

Familienferien<br />

im Alpbachtal<br />

Unsere Anreise ins Tiroler Alpbachtal<br />

dauerte ca. vier Stunden,<br />

die wir mit einer Frühstückspause<br />

und einem kleinen Spaziergang am Mondsee<br />

mit unseren drei Kindern Luise (12),<br />

Paul (8) und Theo (5) gut aufgelockert<br />

haben. Wir sind um 13 Uhr am Oberhaslachhof<br />

in Reith im Alpbachtal angekommen.<br />

Der große Bauernhof ist ruhig am<br />

Waldesrand gelegen und die herrlichen<br />

Ausblicke in die Natur haben uns sofort<br />

in Urlaubslaune versetzt. Zur Begrüßung<br />

gab es unter anderem einen Willkommenskorb,<br />

gefüllt mit selbst hergestellten<br />

und regionalen Produkten. Unsere Wohnung<br />

war sehr sauber, liebevoll eingerichtet<br />

und mit einer voll ausgestatteten Küche<br />

ideal für unsere Familie. Zudem hat man<br />

von unserer großzügigen Ferienwohnung<br />

einen traumhaften Blick auf die umliegende<br />

Bergwelt. Im Hofladen, der keine<br />

kulinarischen Wünsche offen lässt, holten<br />

wir jeden Morgen frisch gebackene<br />

Semmeln und Brot aus der hofeigenen<br />

Backstube. Mit herrlicher Erdbeer-Holunder-Marmelade,<br />

selbst gemachter But ­<br />

ter & frischen Kräuteraufstrichen, regionalem<br />

Schinken, ofenfrischem Bauernbrot<br />

und Eiern von glücklichen Hühnern des<br />

eigenen Bauernhofes wurde jedes Frühstück<br />

sofort zum Festschmaus.<br />

Am Oberhaslachhof gab es viel zu bestaunen:<br />

Neben dem Hofladen konnten sich<br />

die Kinder am Spielplatz mit Tram polin<br />

vergnügen und eine Runde mit dem Trettraktor<br />

oder Fahrrad fahren. Ein eigener<br />

Streichelzoo war das Highlight für unsere<br />

Kinder. Süße Kälbchen, zahme Hühner<br />

und Hasen, die gestreichelt werden wollten,<br />

begeisterten unsere Kids. Gut gestärkt<br />

von den regionalen Köstlichkeiten aus dem<br />

Willkommenskorb starteten wir zu unserer<br />

ersten Erkundungstour im Alpbachtal. Ein<br />

Spaziergang im nahe gelegenen Schloss­<br />

20 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

© Alpbachtal Tourismus<br />

© Alpbachtal Tourismus | Matthias Sedlak<br />

© Alpbachtal Tourismus | wirlichtenab.de<br />

© Die Fotografen1<br />

park Matzen mit anschließendem Abendessen<br />

im Restaurant Gut Matzen rundete<br />

den Tag ab. Umgeben ist das Schloss von<br />

einer malerischen Parkanlage mit großem<br />

Spielplatz und zwei Fischteichen. Auch<br />

zahlreiche familienfreundliche Wanderwege<br />

befinden sich rund um den Park. Das<br />

Ambiente beim Abendessen mit Blick auf<br />

das Schloss Matzen war ein gelungener<br />

Ausklang des Abends, und das Essen war<br />

grandios, sehr empfehlenswert.<br />

2. TAG: AUSFLÜGE TIROLER HÖFEMUSEUM<br />

& RATTENBERG<br />

Unser erster Ausflug ging zum Museum<br />

Tiroler Bauernhöfe in Kramsach, welches<br />

nur 15 Fahrminuten von unserer Unterkunft<br />

entfernt gelegen ist. Im Museum<br />

begaben wir uns auf eine Zeitreise durch<br />

das alte Tirol und erkundeten auf einem<br />

Rundwanderweg Bauernhöfe aus verschiedensten<br />

Tälern in Tirol. Diese wurden sehr<br />

liebevoll und originalgetreu wieder aufgebaut.<br />

Jedes Haus erzählt seine Geschichte,<br />

sowohl über die Handwerkskunst, die Tierhaltung<br />

und über damalige Traditionen.<br />

Das Freilichtmuseum war für Klein und<br />

Groß ein absolutes Highlight: Mittels kurzer<br />

Präsentationen, Geschichten, Rätselrallyes<br />

und interaktiver Stationen tauchten wir<br />

in das historische Leben ein. Für unsere<br />

Kinder Luise und Paul wurde der Museumsbesuch<br />

so zu einem richtigen Abenteuerausflug,<br />

und sie versuchten begeistert, die<br />

Fragen zu beantworten. Das anschließende<br />

Essen im Wirtshaus Rohrerhof war sehr<br />

empfehlenswert und gehört zum Museumsbesuch<br />

einfach dazu.<br />

Unser Nachmittagsausflug führte uns nach<br />

Rattenberg, in die kleinste Stadt Österreichs.<br />

Rattenberg ist weithin bekannt für<br />

den mittelalterlichen Stadtkern, die Glasbläserei<br />

und die Handwerkskunst, sie wird<br />

daher auch als Glasstadt bezeichnet.<br />

© Alpbachtal Tourismus<br />

familyextra<br />

21


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Direkt im Stadtkern offenbarte sich eine<br />

Zauberwelt des Glases. Bei Kisslinger Kristallglas<br />

durften wir den Glasbläsern bei<br />

ihrem Handwerk über die Schultern schauen<br />

und den Prozess vom glühendheißen<br />

Ofen bis zur fertigen Vase mitverfolgen.<br />

Unsere Kinder machten sich mithilfe der<br />

erfahrenen Glasbläser gleich selbst ans<br />

Werk und durften eine eigene Glaskugel<br />

blasen. Auch hier gibt es mit der Alpbachtal<br />

Card eine Vergünstigung.<br />

In der Traditionskonditorei Hacker gleich<br />

gegenüber überbrückten wir die Zeit des<br />

Glasaushärtens bei Eis und hausgemachtem<br />

Apfelstrudel. Beim Weg zurück zum<br />

Oberhaslachhof machten wir noch einen<br />

kurzen Stopp beim Museumsfriedhof in<br />

Kramsach, in dem eine Sammlung von<br />

lustigen wie auch skurrilen Grabschriften<br />

zu sehen ist.<br />

© Alpbachtal Tourismus | shootandstyle.com<br />

© Alpbachtal Tourismus | shootandstyle.com<br />

3. TAG: AUSFLÜGE BEI REGENWETTER<br />

Bei wechselhaftem Regenwetter sind wir<br />

mit der Reitherkogelbahn zum Juppi<br />

Zauberwald auf den Berg gefahren. Der<br />

kinderwagentaugliche Rundwanderweg<br />

durch den Zauberwald ist gut angelegt.<br />

Die abwechslungsreichen Spielestationen<br />

im Wald sorgten dafür, dass bei unseren<br />

Kindern trotz des schlechten Wetters keine<br />

Langeweile aufkam. Es ist einfach für jedes<br />

Kind etwas dabei. Die meisten Spielgeräte<br />

sind aus Holz, einige Spielstationen<br />

sind sogar überdacht, wie beispielsweise die<br />

Feuerwehr- und Jausenstation, und somit<br />

stand dem Spielevergnügen nichts mehr im<br />

Weg. Anschließend gingen wir, gut ausgerüstet<br />

mit Regenschirmen und Gummistiefeln,<br />

den idyllischen Rundwanderweg, und<br />

danach fuhren wir mit der Seilbahn wieder<br />

ins Tal nach Reith i. A. Das Schlechtwetter<br />

hat uns leider auch am Nachmittag begleitet,<br />

somit entschieden wir uns zu einem<br />

weiteren Regenschirmspaziergang. Diesmal<br />

machten wir uns auf Erkundungstour<br />

im urigen Dorf Alpbach, welches für seinen<br />

einzigartigen Holzbaustil bekannt ist und<br />

daher den Titel „schönstes Dorf Österreichs“<br />

führen darf.<br />

Alpbachtal Card<br />

Mit der Alpbachtal Card wird der Urlaub<br />

im Alpbachtal noch unvergesslicher. Ob<br />

Groß oder Klein – die Card bietet zahlreiche<br />

Möglichkeiten, das Alpbachtal zu<br />

erkunden. Die Alpbachtal Card wird ab<br />

der ersten Übernachtung automatisch<br />

beim Check-in vom Vermieter überreicht<br />

und beinhaltet eine Vielzahl an Inklusivleistungen!<br />

Wie zum Beispiel der Regiobus<br />

Alpbachtal, Badeseen, Museen oder<br />

das Alpbachtaler Familienprogramm.<br />

Dieses bietet unter der Woche jeden<br />

Tag spannende Abenteuer für Kinder<br />

und Eltern. Das Programm ist kostenlos.<br />

www.alpbachtal.at<br />

4. TAG: KLAMM-WANDERUNG<br />

Heute hatten wir wieder Glück mit dem<br />

Wetter. Wir fuhren mit dem Auto ca. 30<br />

Minuten zur Kaiserklamm nach Brandenberg<br />

und machten dort eine abenteuerliche,<br />

sehr gut gesicherte Wanderung entlang<br />

abschüssiger Felswände und mit Blick<br />

hinunter auf einen reißenden Fluss. Die<br />

Gehzeit entlang der Schlucht mit Rückweg<br />

zum Gasthaus Kaiserhaus betrug circa<br />

eine knappe Stunde, daher ideal für einen<br />

Familienausflug. Das anschließende Essen<br />

im traditionellen Gasthaus Kaiserhaus war<br />

sehr gut und ausgiebig, der hauseigene<br />

Spielplatz ist ein Traum; auf einem großen<br />

Spielplatz und Geschicklichkeitsparcours<br />

konnten sich die Kinder richtig austoben.<br />

Das persönliche Highlight für unsere<br />

Kinder waren das Glasblasen in<br />

Rattenberg und der Erlebnisspielplatz<br />

Juppi Zauberwald am Reither Kogel.<br />

Für uns Große waren es der Hofladen<br />

am Oberhaslachhof und das Museum<br />

Tiroler Bauernhöfe. <br />

Schlosspark Matzen<br />

Matzen 5 | 6235 Reith im Alpbachtal<br />

Museum Tiroler Bauernhöfe<br />

Angerberg 10 | 6233 Kramsach<br />

+43 5337 626 36<br />

www.museum-tb.at<br />

Kisslinger Kristallglas Rattenberg<br />

Südtirolerstraße 24 | 6240 Rattenberg<br />

+43 5337 62317<br />

www.kisslinger-kristall.com<br />

Oberhaslachhof<br />

Brunnerberg 5 | 6235 Reith im Alpbachtal<br />

+43 664 5382143<br />

www.oberhaslachhof.tirol<br />

TIPP<br />

INFORMATION<br />

Die Region Alpbachtal ist auch Mitglied<br />

der Familiennester, dies sind Hotels,<br />

Pensionen und diverse Unterkünfte, die<br />

für das „Nestpartner“-Gütesiegel eine<br />

Reihe von familienfreundlichen Kriterien<br />

erfüllen müssen.<br />

© Alpbachtal Tourismus<br />

<strong>22</strong> familyextra


FAMILIE & SERVICE<br />

ADVERTORIAL<br />

Mit der Familie auf Reisen:<br />

Der ÖAMTC-Schutzbrief hilft rund um die Uhr<br />

Übernachtungskosten bei Quarantäne in Österreich bis 31. 12. 20<strong>22</strong> verlängert<br />

Im Urlaub kann leider immer etwas passieren<br />

– und dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob man auf einer Bergtour in Österreich<br />

unterwegs ist, mit dem Pkw verreist oder ein<br />

paar Tage im Ausland verbringt. Ein Schaden<br />

am Fahrzeug, eine Erkrankung, ein Unfall:<br />

Das Team der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe<br />

unterstützt rasch und unbürokratisch,<br />

wenn es brenzlig wird. Speziell geschulte<br />

Mitarbeitende stehen Ihnen im Notfall<br />

unter der Nothilfenummer +43 1 25 120 00<br />

zur Seite. Der ÖAMTC Schutzbrief gilt<br />

dabei sowohl für den Schutzbriefinhaber als<br />

auch für dessen Partner sowie Kinder bis 19<br />

Jahre – auch wenn sie getrennt verreisen;<br />

und er gilt in Österreich, allen Ländern<br />

Europas, in der Russischen Föderation, auf<br />

allen Mittelmeerinseln und in den außereuropäischen<br />

Mittelmeer-Anrainerstaaten<br />

sowie auf den Kanarischen Inseln, den Azoren<br />

und auf Madeira. Übernachtungskosten<br />

bei Quarantäne in Österreich werden noch<br />

bis zum 31. 12. 20<strong>22</strong> übernommen. <br />

Alle Infos:<br />

www.oeamtc.at/schutzbrief<br />

BEZAHLTE ANZEIGE<br />

Das Ferienprogramm im<br />

schlossORTH Nationalpark-Zentrum<br />

FAMILIENTIPP<br />

Im Juli und August wird wieder<br />

jeden Donnerstag gemeinsam mit<br />

dem Nationalpark-Rangerteam<br />

geforscht, gebastelt und gespielt.<br />

Wer ist auf der Suche nach<br />

spannenden Sommererlebnissen?<br />

„Nahe liegend“ ist ein<br />

besonderes Angebot des Nationalpark<br />

Donau-Auen. Denn in den großen Ferien<br />

gibt es auch heuer wieder donnerstags<br />

spezielle Programme im schlossORTH<br />

Nationalpark-Zentrum für Familien.<br />

Gemeinsam mit den Nationalpark-Rangerinnen<br />

und -Rangern erforscht ihr bei<br />

wöchentlich wechselnden Themen die<br />

Lebewesen der Au, macht Experimente,<br />

fertigt Basteleien und vieles mehr. <br />

Jeden Donnerstag in den Sommerferien<br />

von 14 bis 17 Uhr, keine Anmeldung<br />

erforderlich. Die Teilnahme ist<br />

allen Gästen im schlossORTH Nationalpark-Zentrum<br />

möglich und im Eintrittspreis<br />

bereits inkludiert.<br />

Ferienprogramm im schlossORTH<br />

Nationalpark-Zentrum<br />

schlossORTH Nationalpark-Zentrum<br />

Schlossplatz 1 | 2304 Orth/Donau<br />

0<strong>22</strong>12/3555<br />

schlossorth@donauauen.at<br />

www.donauauen.at<br />

INFORMATION<br />

© heldenderfreizeit.com<br />

BEZAHLTE ANZEIGE<br />

familyextra<br />

23


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

im Almfamilyhotel Scherer!<br />

Unsere Reise führt uns diesmal quer durch unser schönes Land Österreich.<br />

Das Ziel – das idyllische Bergsteigerdorf Obertilliach im Tiroler Gailtal.<br />

e<br />

Unterwegs mit<br />

KATI BELLOWITSCH<br />

und Family<br />

f<br />

Wir haben uns für das 4****S<br />

Almfamilyhotel Scherer entschieden.<br />

Hoch oben, auf 1450<br />

Meter Seehöhe, erkennt man unsere Bleibe<br />

für die kommenden Tage schon von<br />

Weitem. Von außen erinnern grob bearbeitete<br />

Holzstangen an Holzgestelle, an<br />

denen früher das frische Heu getrocknet<br />

wurde. Ganz mein Stil – natürlich, hell,<br />

liebevoll arrangiert, hier erzählen viele<br />

Details die Geschichte der Region.<br />

Massentourismus findet man hier keinen,<br />

Obertilliach ist der ideale Ort für Skiferien<br />

mit Kindern, denn das Skigebiet am<br />

Golzentipp ist für seine Familienfreundlichkeit<br />

bekannt.<br />

Bevor wir uns die Bretter – die für uns die<br />

Welt bedeuten – anschnallen, erkunden<br />

wir voller Vorfreude das Hotel. Gleich<br />

beim Eingang begrüßen uns noch vor der<br />

Rezeption ein paar freundliche Hühner.<br />

Wer möchte, kann sich hier aus dem Stall<br />

täglich sein frisches Frühstücksei abholen.<br />

Eingecheckt wird in der Almfamilysuite.<br />

Es ist eine geräumige, helle Naturholzsuite<br />

mit gemütlicher Sitzecke und direkt angeschlossenem<br />

Kinderzimmer. Vom großen<br />

Balkon aus geht der Blick direkt in die tief<br />

verschneiten Berge Obertilliachs.<br />

Das Skigebiet startet übrigens genau vor<br />

der Hoteltüre. Dort wartet auch schon<br />

Skilehrerin Anna-Maria von der Skischule<br />

24 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

Obertilliach auf unseren Vincent, der es<br />

kaum erwarten kann, die Piste runterzuflitzen.<br />

Tiefblauer Himmel, bestens präparierte<br />

Pisten – da wartet auch der Rest der<br />

Familie nicht lange, und schon geht’s mit<br />

der Gondel rauf auf die Berge. Obertilliach<br />

ist übrigens auch für andere Wintersportarten<br />

bestens gerüstet. Nicht nur<br />

Snowboarder und Schneeschuhwanderer<br />

kommen hier auf ihre Rechnung, im<br />

schönen Lesachtal befindet sich auch ein<br />

Langlauf- und Biathlonzentrum.<br />

Sollte das Wetter einmal nicht so mitspielen,<br />

kommt im Almfamilyhotel Scherer<br />

alles andere als Langeweile auf. Hier<br />

steht Abwechslung auf dem Programm.<br />

Meine Männer wollen hoch hinaus und<br />

verbringen den Nachmittag an der professionellen<br />

Kletterwand. Während sie sich<br />

gegenseitig sichern und Spaß miteinander<br />

haben, suche ich ein paar Momente<br />

der Ruhe auf. Der Wellnessbereich ruft!<br />

Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine oder<br />

sich einfach nur auf einem Schwebebett<br />

in den kurzen Entspannungsmodus befördern<br />

lassen – so wird auch der aktive<br />

Familienurlaub zur echten Erholung.<br />

Nach dem Klettern ist für Daniel und<br />

Laurenz vor dem Schwimmen. Die beiden<br />

matchen sich im Längentauchen und<br />

genießen die Zeit zu zweit im warmen<br />

Wasser.<br />

Vincent ist währenddessen total im Glück.<br />

Ihm ist der „Himbeergolli“ über den Weg<br />

gelaufen. Das herzige Maskottchen des<br />

Almfamilyhotels Scherer ist der absolute<br />

Liebling der kleinen Urlaubsgäste.<br />

Im Kinderland wird gespielt, gebastelt<br />

und geforscht. Das macht so richtig Spaß!<br />

Ein echtes Highlight – und zwar nicht<br />

nur für den Nachwuchs – sind die In ­<br />

door-Streichelzoos. Aktuell wird der Bauernhof<br />

für die Zwergponys, Bergziegen<br />

und Zwergschafe vergrößert, sodass alle<br />

Tiere direkt auf der Alm ihren Platz finden.<br />

Bei dem traumhaften Wetter treibt es uns<br />

aber alle auch gleich wieder in die Natur.<br />

Der Himmel ist tiefblau, der Schnee<br />

glitzert in der Osttiroler Sonne – beste<br />

Bedingungen für eine rasante Rodelpartie<br />

mit der ganzen Familie. Eine<br />

traumhafte Aussicht auf die Karnischen<br />

Alpen, die Lienzer Dolomiten und das<br />

gesamte Lesachtal bietet die ConnyAlm<br />

auf 2050 Meter Seehöhe. Von dort oben<br />

geht die 7 Kilometer lange Rodelstrecke<br />

los – runter ins Tal bis zur Gondelstation.<br />

Was so viel Spaß macht, muss gleich<br />

öfter hintereinander gemacht werden.<br />

Die Begeisterung ist bei uns allen riesig!<br />

Mit großem Hunger kehren wir schlussendlich<br />

in unser Hotel zurück.<br />

Im Almfamilyhotel Scherer setzt man<br />

auf die Osttiroler Küche – hier trifft das<br />

herzhaft Deftige Tirols auf die mediterranen<br />

Einflüsse des direkt angrenzenden<br />

Italiens. Der Gast genießt eine Küche,<br />

die es versteht, das Traditionelle mit dem<br />

Modernen auf ganz neue Art zu verbin­<br />

familyextra<br />

25


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

den. Einfach köstlich! Egal ob „Osttiroler<br />

Frühstück“ nach dem Aufstehen oder<br />

5-Gang-Gourmet-Wahlmenü am Abend,<br />

hier schmeckt das Essen – und zwar der<br />

ganzen Familie.<br />

Bereits nach den ersten Minuten im Almfamilyhotel<br />

Scherer****S ist diese ehrliche<br />

und bodenständige Philosophie zu spüren,<br />

die sich durch das gesamte Angebot zieht.<br />

Beginnend bei der von Holz geprägten<br />

Architektur, über die Vorliebe gegenüber<br />

der Verarbeitung regionaler und saisonaler<br />

Produkte, die Kooperation mit örtlichen<br />

Landwirten, das einheimische und vor<br />

allem herzliche Personal, das runde Betreuungsangebot<br />

für die Kinder bis hin zur<br />

ausschließlichen Verwendung natürlicher<br />

und biologischer Reinigungsmittel.<br />

Die Tage im kleinen Dorf Obertilliach<br />

haben uns unglaublich gutgetan – Erholung<br />

pur, mit ganz viel Spiel, Sport, Spaß und<br />

jeder Menge frischer Bergluft! <br />

Kennenlernangebot!:<br />

„SHORT STAY“<br />

Genießen Sie einen Kurzurlaub<br />

auf der Alm mit Ihren persönlichen<br />

Wohlfühlmomenten.<br />

Bleiben Sie 3 Nächte und wir<br />

schenken Ihnen die 4. Nacht dazu!<br />

ALMFAMILY-ALL-INKLUSIVE-LEISTUNGEN:<br />

• AlmfamilyKULINARIK<br />

• Himbeergolli-All-in-Betreuung<br />

für Kinder.<br />

• Aus der Tür – direkt auf der Piste!<br />

Hinter unserem Hotel befindet sich<br />

das „familienfreundlichste Skigebiet<br />

Osttirols“.<br />

• Almwellness im Almfamilyhotel Scherer<br />

• Wasserwelt mit Hallenbad, Kinderbecken<br />

und Wasserrutsche „Triple Slide“.<br />

• Unser Almwellness-Bereich: Finnische<br />

Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Massage,<br />

Fitness, Ruheraum mit Schwebebett,<br />

Lounge mit Edelsteinwasser-Bar.<br />

• Unsere Highlights: Kindersauna mit<br />

Sternenhimmel, Ruheraum mit Obertilliacher<br />

Bergheu, Außensauna.<br />

INFORMATION<br />

Almfamilyhotel Scherer****S<br />

9942 Obertilliach | Dorf 145<br />

Osttirol | Tirol | Österreich<br />

+43 (0)4847 20 000<br />

office@almfamilyhotel.com<br />

www.almfamilyhotel.com<br />

26 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Erlebniswelt Carnuntum<br />

Ein Tag im Leben eines Römers<br />

Bei strahlendem Sonnenschein starteten 43 SchülerInnen der<br />

2. Klassen der Mittelschule Grünau-Rabenstein mit ihren Lehrkräften<br />

per Autobus der Firma Humpelstetter aus Frankenfels in<br />

die Römerstadt Carnuntum.<br />

Am Parkplatz wurden wir bereits von<br />

einer lebensgroßen Statue von Marc<br />

Aurel begrüßt und uns der Weg<br />

zum neuen und modernen Ankunftsgebäude<br />

gewiesen. Ein einführender Film zeigte<br />

zeitgleich das Leben eines Gladiators, eines<br />

Legionärs und das alltägliche Leben eines<br />

römischen Bürgers.<br />

Bevor die Erkundungstour starten konnte,<br />

folgten einleitende Worte, um das vorhandene<br />

Wissen etwas aufzufrischen und zu<br />

erweitern. Petronell befindet sich fast zur<br />

Gänze auf den Überresten der alten Römerstadt.<br />

Um weitere archäologische Funde zu<br />

sichern, bedienen sich Forscher nicht nur<br />

der herkömmlichen Methoden wie Grabungen,<br />

sondern setzen auch modernste<br />

Technik ein. Mithilfe von elektromagnetischen<br />

Wellen werden Reste unter der Erde<br />

über Computer sichtbar gemacht.<br />

Auf den Überresten einer 1700 Jahre alten,<br />

von den Legionären erbauten Steinstraße<br />

spazierten wir zu einem rekonstruierten<br />

Stadtteil. Der erste Teil der Anlage zeigt<br />

die Häuser der Handwerker und Händler.<br />

Man sieht das Lager eines Ölhändlers mit<br />

Tonamphoren, die Räumlichkeiten eines<br />

Stoffhändlers und eine Wäscherei. Besonderen<br />

Anklang fand die wieder errichtete<br />

Küche mit echten Lebensmitteln und den<br />

beiden Feuerstellen. Eine davon wurde zum<br />

Kochen benutzt und die andere wärmte die<br />

Fußbodenheizung des angrenzenden Wohnraums.<br />

In dem gut geschützten Innenhof<br />

konnte man sich das Wachstum der Weinstöcke<br />

und der Gewürze gut vorstellen.<br />

Über den Portikus, einer überdachten<br />

Veranda, auf dem römische Händler ihre<br />

Ware verkauften, betraten wir die Villa<br />

Urbana mit über 1000 m² Wohnfläche. Die<br />

Fußbodenheizung befand sich dort in allen<br />

Räumen. Eine halbrunde Apsis schließt den<br />

Raum auf einer Seite ab und ermöglicht<br />

somit eine Verstärkung der Stimme und<br />

einen einzigartigen Klang.<br />

Ein besonderes Highlight war das Anprobieren<br />

der römischen Kleidung mit Tunika<br />

und Toga bei den Herren bzw. Tunika und<br />

Palla bei den Damen. Interessant war, dass<br />

die Färbung der Kleidung auf den Reichtum<br />

der Träger schließen ließ. Je weißer, desto<br />

reicher.<br />

In der Latrine wurde uns die Redewendung<br />

„ein Geschäft machen“ nähergebracht, da<br />

römische Latrinen ein Gemeinschaftsort<br />

waren, Tratsch und Klatsch ausgetauscht<br />

und auch Geschäfte darin abgeschlossen<br />

wurden. Eine Frage bezog sich bald auf die<br />

Nutzung von Klopapier, welches noch nicht<br />

erfunden worden war. Da musste noch die<br />

linke Hand, gefüllt mit Wasser, für die Reinigung<br />

zur Verfügung stehen. Alle SchülerInnen<br />

lobten die Erfindung des Klopapiers.<br />

Die SchülerInnen waren sich einig: Die<br />

rekonstruierte Stadt Carnuntum macht die<br />

Römerzeit erlebbar und den Geschichtsunterricht<br />

bunter.<br />

Römerstadt Carnuntum<br />

Hauptstraße 1A | 2404 Petronell-Carnuntum<br />

+43 2163 3377-0<br />

roemerstadt@carnuntum.at<br />

www.carnuntum.at<br />

INFORMATION<br />

familyextra<br />

27


Ein Ausflug<br />

zu Murmeltier,<br />

Gletschereis & Co.<br />

Die Großglockner<br />

Hochalpenstraße ist eine<br />

der schönsten Panoramastraßen<br />

der Welt – nicht<br />

umsonst gehört sie zu den<br />

drei am meisten besuchten<br />

Ausflugszielen Österreichs!<br />

Vor allem für Familien<br />

mit Kindern gibt es hier<br />

hinter jeder Kurve neue<br />

Abenteuer zu entdecken.<br />

Auf insgesamt 48 Kilometern führt<br />

die Großglockner Hochalpenstraße<br />

ins Herz des Nationalparks<br />

Hohe Tauern – hinauf zu Murmeltier,<br />

Gletschereis & Co. Kehre um Kehre –<br />

36 gibt’s davon. Und wer weiß, vielleicht<br />

versteckt sich hinter der nächsten Kurve<br />

einer der vier Spielplätze, die entlang der<br />

Hochalpenstraße auf kleine Zappelphilipps<br />

warten? Wie zum Beispiel der Sandund<br />

Wasserspielplatz auf dem Piffkar in<br />

1.620 m Seehöhe. Bei einem Spaziergang<br />

auf dem Naturlehrweg Lärchen-Wiesen –<br />

einem von sieben Themenwanderwegen –<br />

entdeckt man Schritt für Schritt die Natur.<br />

Weiter oben, in 2.262 m See höhe, werden<br />

die Kleinen am Spielplatz an der Fuscher<br />

Lacke zu Straßenbaumeistern wie einst<br />

Franz Wallack, der Erbauer der Hochalpenstraße.<br />

Ein kleiner Spaziergang rund<br />

um den See, noch kurz auf die alte Lore<br />

und die Asphaltiermaschine klettern – und<br />

weiter geht’s. Der nächste Spielplatz findet<br />

sich am Schöneck (1.953 m). Hier erfahren<br />

die Kinder, wie aus einer Raupe ein<br />

Schmetterling wird.<br />

SOMMER, SONNE,<br />

SCHNEEBALLSCHLACHT …<br />

Schnee im Sommer? Ganz normal beim<br />

Hochtor in 2.504 m Höhe. Hier heißt<br />

es: Bahn frei für eine Schneeballschlacht<br />

und eine Rutschpartie! Wer Schnee<br />

besonders mag, der sollte gleich Anfang<br />

Mai nach der Wintersperre einen Ausflug<br />

auf die Hochalpenstraße machen.<br />

28 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

FAMILY-TIPP<br />

Wer nicht mit dem eigenen Auto fahren<br />

möchte, kann die Straße auch mit dem<br />

Glockner-Bus in Begleitung eines Nationalpark-Rangers<br />

erkunden.<br />

www.glocknerbus.at<br />

INFORMATION<br />

Denn dann türmen sich meterhohe<br />

Schneewände links und rechts der Straße.<br />

Sehr beeindruckend! Und wenn’s mal<br />

schneit, wärmt man die kalten Hände in<br />

der Ausstellung, in der sich alles um<br />

den mehr als 3.500 Jahre alten Passweg,<br />

Goldmünzen und andere geheimnisvolle<br />

Funde dreht.<br />

AUF DU UND DU MIT DER NATUR<br />

Höhepunkt der Großglockner Hochalpenstraße<br />

ist zweifellos die Kaiser-<br />

Franz-Josefs-Höhe auf 2.369 m Seehöhe.<br />

Am Fuße des 3.798 m hohen<br />

Großglockners, des höchsten Bergs von<br />

Österreich, mit dem Pasterzengletscher<br />

spüren Groß und Klein die Ur-Kraft der<br />

Natur. Hier heroben leben auch viele<br />

Tiere: In der Kolonie auf der Kaiser-<br />

Franz-Josefs-Höhe lassen sich die pfiffigen<br />

Murmeltiere mit der Hand füttern!<br />

Ein tierisches Highlight: am Kaiserstein,<br />

wo die mächtigen Steinböcke ihr Revier<br />

haben. Ein Muss für alle Tier-Fans ist<br />

auch die Ausstellung „Gletscher.Leben“<br />

im Besucherzentrum, in der man einen<br />

Blick in einen Murmeltierbau werfen<br />

oder die erhitzten Wangen an einer<br />

Eiswand kühlen kann. Wenn das Wetter<br />

draußen mal nicht ideal ist, beobachtet<br />

man die Wildtiere von der Wilhelm-Swarowski-Beobachtungswarte<br />

aus. Eines ist fix: Nach so einem spannenden<br />

Tag schlafen kleine und große<br />

Abenteurer ganz bestimmt tief und fest<br />

– wie die Murmeltiere in ihrem Bau …<br />

WENN DAS WETTER<br />

MAL NICHT MITSPIELT …<br />

Egal, ob Gewitterschauer oder Dauerregen<br />

– auch wenn die Bedingungen<br />

mal nicht so optimal erscheinen, auf<br />

der Großglockner Hochalpenstraße<br />

wird’s niemals langweilig. Immerhin<br />

warten 15 unterschiedliche Ausstellungen<br />

auf kleine Entdecker.<br />

Eine davon ist die moderne, interaktive<br />

Ausstellung über die Tiere und<br />

Pflanzen des Hochgebirges im Haus<br />

Alpine Naturschau. Hier erfährt man<br />

Wissenswertes und begegnet in der<br />

„Murmi-Show“, einem Multimedia­<br />

Kino, den pelzigen Bergbewohnern auf<br />

Augenhöhe – auch wenn es draußen<br />

blitzt und donnert.<br />

familyextra<br />

29


Krimmler<br />

Wasserfälle<br />

Bestaunen,<br />

eintauchen<br />

und inhalieren<br />

Ein einzigartiges Naturschauspiel<br />

im Nationalpark Hohe Tauern<br />

Wasser in seiner wahrhaftigsten<br />

und eindrücklichsten Form<br />

erlebt man bei Europas größten<br />

Wasserfällen – den Krimmler Fällen<br />

– und das in all seinen unterschiedlichen<br />

Facetten. Neben einem beeindruckenden<br />

Naturschauspiel haben die<br />

Besucher außerdem die Möglichkeit,<br />

in den Krimmler WasserWelten – mit<br />

ihrem Wasserfallzentrum, einer neuen<br />

Ausstellung „Gesichter des Wassers“ und<br />

dem Aquapark – weit mehr über Wasser<br />

als unser kostbarstes Gut und unsere<br />

Lebensgrundlage zu erfahren und zu<br />

erleben. Helfen Sie Ihrer Lunge, frei<br />

durchzuatmen: Seit geraumer Zeit sind<br />

die Krimmler Wasserfälle nicht nur<br />

Sehenswürdigkeit, sondern auch offiziell<br />

als natürliches Heilmittel bei Asthma und<br />

Allergien anerkannt.<br />

Zusätzlich zum gesundheitsfördernden<br />

Sprühnebel der Wasserfälle tut die gelebte<br />

Gastfreundschaft in der Nationalparkgemeinde<br />

Krimml, in der herrlichen Landschaft<br />

des Nationalparks Hohe Tauern,<br />

einfach nur gut.<br />

krimml.at<br />

wasserfaelle-krimml.at<br />

krimmler-wasserwelten.at<br />

30 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

SPIELTIPP<br />

FRAUENPOWER<br />

„Rebel Girls“<br />

ADVERTORIAL<br />

Freeport<br />

Wochenend-Shoppingausflug<br />

für die ganze Familie<br />

Es lohnt sich, einen Shopping-Ausflug ins<br />

Modeparadies Freeport zu machen. Auf einer<br />

Fläche von 700 Quadratmetern wird den Gästen<br />

ein vielseitiger Sortiment-Mix geboten – von<br />

lässigen Sneakers bis hin zum funktionalen Trainingsoutfit.<br />

Und das Beste: „Das Freeport“ hat<br />

auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Das Shoppingparadies<br />

FREEPORT geht seinen nach dem<br />

Umbau eingeschlagenen Weg des Upgrades konsequent<br />

weiter. Es gibt Top-Qualität zu Top-Preisen.<br />

Neben einem hochwertigen Gastronomiekonzept,<br />

der Sonn- und Feiertagsöffnung und der<br />

leichten Erreichbarkeit über die neue Schnellstraße<br />

(S3) – von Wien aus in 40 Minuten – ist es das<br />

attraktive Ausflugsangebot in der Umgebung, das<br />

für ein Shoppingerlebnis mit Entertainment-Charakter<br />

steht. Fakt ist: Rund um das FREEPORT<br />

Fashion Outlet-Center haben sich in den letzten<br />

Jahren neue Attraktionen gebildet, von denen<br />

die gesamte Region profitiert. Das Time Travel<br />

Museum „Terra Technika“, die Kinderwelt Merlin,<br />

zwei Kartbahnen, ein Besuch der historischen<br />

Stadt Znaim oder die beliebten und historischen<br />

Weinkeller bieten den Gästen viele Optionen für<br />

einen gepflegten Tagesausflug. <br />

Mehr Informationen zum<br />

FREEPORT Fashion Outlet-Center unter:<br />

www.freeport.at<br />

INFORMATION<br />

Sie waren außergewöhnliche<br />

Frauen: Marie Curie, Harriet<br />

Tubman, Florence Nightingale<br />

und viele mehr. Gegen alle<br />

Widrigkeiten haben sie für ihre<br />

Sache gekämpft, teils sogar das<br />

eigene Leben riskiert. Vorbilder<br />

sind sie bis heute. 40 solcher<br />

„Rebellinnen“ lernt man beim<br />

neuen kooperativen Kommunikationsspiel<br />

Rebel Girls kennen.<br />

Mithilfe fantasievoll illustrierter<br />

Hinweis-Karten muss nun eine(r)<br />

der Spielenden den anderen vermitteln,<br />

welche der neun Frauen gerade gesucht wird. Das außergewöhnliche<br />

Kommunikationsspiel basiert auf dem Bestseller-Buch<br />

„Good Night Stories for Rebel Girls – 100 außergewöhnliche Frauen“.<br />

Ab 8 Jahren, 2 oder mehr Personen<br />

Spieldauer ca. 20 Minuten<br />

Preis: ca. 24,99 Euro<br />

Amethyst Welt Maissau<br />

Das wetterfeste Familien-<br />

Ausflugsziel über Europas<br />

größtem Amethyst-<br />

Vorkommen<br />

Zahlreiche<br />

Attraktionen<br />

und faszinierend-funkelnde<br />

Ausstellungsbereiche<br />

garantieren in der Maissauer<br />

Edelstein­ Erlebniswelt einen aufregenden Tagesausflug für Klein und<br />

Groß. Zu den Highlights zählen der größte freigelegte Amethyst-Stollen<br />

der Welt und das in allen Farben strahlende Edelsteinhaus, wo neben<br />

Mineralien von allen Kontinenten die einzigartige Sonderausstellung 20<strong>22</strong><br />

den glanzvollen Schätzen des Waldviertels gewidmet ist. Als perfektes Familien-Erlebnis<br />

führt eine Rätselrallye durch die Wunderwelt der Edelsteine.<br />

Im Außenbereich locken das berühmte Schatzgräberfeld, auf dem selbst<br />

nach Amethyst geschürft werden kann, der weitläufige Abenteuerspielplatz<br />

mit Tiererlebniswald oder die neue, wetterfeste Goldwaschanlage. Erlebnistage<br />

für Kinder & Familien siehe www.amethystwelt.at<br />

TIPP Größter Edelstein-Shop Österreichs mit kreativen neuen Kollektionen!<br />

3712 Maissau, Horner Straße 36<br />

+43/2958/84 840-0 office@amethystwelt.at www.amethystwelt.at<br />

familyextra<br />

31


LIFESTYLE<br />

Renaissance der Großeltern neu definiert<br />

„Großmutter zu sein, bedeutet das reine Glück“, so Inga Griese in<br />

ihrem vielbeachteten Buch „12 Enkel bitte. Als Großmutter an der<br />

Familienfront“. Dem kann ich mich als fünffache Großmutter<br />

(Nonna) nur hundertprozentig anschließen.<br />

Als vor fast zehn Jahren unser<br />

erstes Enkelkind geboren<br />

wurde, hat es sich direkt und<br />

ohne Umwege in unser Herz geschlichen.<br />

Da waren kein Kennenlernen und<br />

Gewöhnen wie beim Mutter/Elternwerden,<br />

notwendig. Auch die Geburten<br />

der folgenden vier Enkelinnen waren<br />

Ereignisse der Hoffnung und Liebe.<br />

Besonders die Geburt unseres vierten<br />

Enkelkindes in Coronazeiten, wo wir<br />

dank unseres verständnisvollen Schwiegersohnes<br />

„fast“ live dabei sein konnten.<br />

Die letzten Minuten vor dem notwendigen<br />

Kaiserschnitt und die ersten Minuten<br />

als kleine Familie noch im Kreißsaal<br />

fanden in Minutenschnelle über Whats­<br />

App den Weg zu uns. Auch unser fünftes<br />

Enkelkind musste unter erschwerten<br />

Corona-Umständen das Licht der Welt<br />

erblicken. Abgesehen von persönlichen<br />

Erfahrungen, finden wir auch in Studien<br />

die Bestätigung der Wichtigkeit<br />

von Großeltern als Teil des kulturellen<br />

Kapitals einer Familie, von dem die<br />

Enkelkinder profitieren können.<br />

und alltägliche Konflikte involviert sind.<br />

Wenn Jugendliche übrigens einen regelmäßigen<br />

Kontakt zu ihren Großeltern<br />

pflegen, ist auch das Zusammenleben<br />

der Generationen im Allgemeinen positiver.<br />

GOLFPLATZ STATT WICKELSTUBE?<br />

Noch nie haben Großeltern so viel<br />

Lebenszeit mit ihren Enkeln verbracht<br />

wie heute. Die gemeinsam verbrachte<br />

Lebenszeit von Großeltern des Jahrgangs<br />

1940 mit dem ersten Enkelkind<br />

beträgt im Durchschnitt 30 Jahre für<br />

Großmütter bzw. 26 Jahre für Großväter.<br />

Die sehr lange gemeinsam verbrachte<br />

Lebenszeit von Großeltern und<br />

Enkelkindern ist ein relativ junges Phänomen.<br />

Allerdings waren auch Großeltern<br />

noch nie so fit und unternehmungslustig<br />

wie heute. So beschäftigen sich<br />

bereits Talkshows und jüngst auch der<br />

österreichische Radiosender Ö3 mit der<br />

Frage: „Wie egoistisch dürfen Großeltern<br />

eigentlich sein?“ Auch meine Kinder<br />

neigen zu sehr emotionalen Gefühlsausbrüchen,<br />

wenn unsere Urlaubs- und<br />

auch noch berufliche Planung („Mama,<br />

du bist selbstständig, du kannst dir das<br />

doch einteilen“) nicht mit ihren Betreuungserfordernissen<br />

kompatibel sind.<br />

Somit packt mich gleich das schlechte<br />

Gewissen, und ich folge der Erkenntnis<br />

von Inga Griese: „Großeltern heilen<br />

über Enkel, was sie an ihren Kindern<br />

versäumt haben.“<br />

ZEIT, GELASSENHEIT UND<br />

SOZIALE BINDUNG<br />

Großeltern gestalten vor allem die Freizeit<br />

der Enkel und bieten ihnen, was in<br />

jungen Familien häufig aufgrund des<br />

Alltagsstresses Mangelware ist: Zeit,<br />

Gelassenheit, Kontinuität und soziale<br />

Bindung. Wird im Kleinkindalter vor<br />

allem die Betreuungsleistung von Großeltern<br />

geschätzt, so zeigt sich in der<br />

Pubertät, dass Oma und Opa oft Brückenbauer<br />

zwischen Eltern und Kindern<br />

sind. Im Jugendalter können Großeltern<br />

wertvolle Ratschläge geben, weil<br />

sie selbst nicht zu stark in familiäre<br />

32 familyextra


ECHTES BIER<br />

Echtes Bier braucht echte Tradition.<br />

Deshalb war, ist und bleibt Hirter ein unabhängiger<br />

Familienbetrieb, verwurzelt in der Region. In unseren<br />

Bierspezialitäten wie dem Hirter Privat Pils schreiben<br />

wir mit Stolz diese unsere 750- jährige Geschichte<br />

weiter, die uns zu einer der ältesten Privatbrauereien<br />

Österreichs macht.<br />

Unser Privat Pils.<br />

Echt privat.<br />

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33


BaumHotel<br />

Buchenberg<br />

Waidhofen an der Ybbs<br />

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Buchenberg<br />

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Übernachten im Tierpark.TierErlebnis<br />

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Erleben Sie den Tierpark<br />

bei Dunkelheit. Übernachten<br />

Sie in den Baumkronen im<br />

WildTierbereich oder im Zoo-<br />

Chalet im HausTierbereich.<br />

Die mythischen Rufe der Eulen, das<br />

Heulen des Wolfsrudels, die Sterne<br />

und der Mond werden Sie in ihren<br />

Bann ziehen. Diese einzigartigen<br />

Nächte genießen Sie, abseits von<br />

Technik und Menschen, mitten im<br />

Tierpark mit einem wunderschönen<br />

Ausblick über die Stadt Waidhofen.<br />

Am Besten buchen Sie ihre Übernachtung<br />

in Kombination mit einem<br />

unserer anderen Erlebnis-<br />

Angebote. Nähere<br />

Informationen auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.tierpark.at<br />

oder unter<br />

info@tierpark.at<br />

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HAUBIVERSUM<br />

Die Brot-Erlebniswelt<br />

NUR<br />

5 MINUTEN<br />

VON DER A1-<br />

ABFAHRT<br />

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In der Haubis Erlebniswelt HAUBI­<br />

VERSUM stehen die Türen der<br />

Backstube weit geöffnet. Bei einem<br />

Blick hinter die Kulissen lässt sich das<br />

Bäcker-Handwerk hautnah erleben. Und<br />

der Genuss kommt dabei nicht zu kurz!<br />

Weiße Mehldünen, schimmernde Salzkristalle,<br />

ein glitzernder Wasservorhang<br />

und goldene Hefezellen, erleben Sie das<br />

Haubis Zutatenland: Mit faszinierenden<br />

Einblicken in die Welt des Brotes zeigt<br />

Haubis, was es für ein wirklich gutes Brot<br />

tatsächlich braucht. Bei einer Führung<br />

schlüpfen die Gäste in die Rolle des Bäckermeisters,<br />

flechten ihre eigenen Mohnflesserl<br />

und schauen den Mitarbeitern über die<br />

Schulter. Neben den süßen Köstlichkeiten<br />

aus der Konditorei dreht sich alles um den<br />

Genuss von ofenfrischem Brot und Gebäck<br />

der Haubis Familienbäckerei.<br />

Besonders die kleinen Gäste kommen<br />

in den Genuss der Brot-Erlebniswelt.<br />

Liebevolle Details, knifflige Rätsel und<br />

lustige Spiele mit Maskottchen Anton<br />

Kornmeister erwarten die Kinder. Klar,<br />

dass neben dem neuen Kinofilm für die<br />

Erwachsenen ein spannender Kinderfilm<br />

nicht fehlen darf.<br />

Mit einem reichhaltigen Frühstück oder<br />

Mittagessen im liebevoll eingerichteten<br />

Knusperhäuschen lässt sich ein Tagesausflug<br />

perfekt abrunden.<br />

HAUBIVERSUM – Die Brot-Erlebniswelt<br />

Kaiserstraße 8 | 3252 Petzenkirchen<br />

+43 (0)7416 503-499<br />

haubiversum@haubis.at<br />

www.haubiversum.at<br />

INFORMATION<br />

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34 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

Baumwipfelpfad Salzkammergut<br />

auf dem Grünberg in Gmunden<br />

Ein unvergesslicher Ausflug mit der ganzen Familie<br />

hoch über dem Traunsee.<br />

Den Gipfel des Grünbergs erreicht<br />

man bequem mit der Grünberg-Seilbahn,<br />

besonders Sportliche<br />

auch durch eine circa 1,5-stündige<br />

Wanderung. In luftiger Höhe führt der<br />

Baumwipfelpfad über 1,4 km vorbei an<br />

zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen.<br />

Auch die kleinsten Wipfelstürmer sind<br />

herzlich willkommen, denn mit einer<br />

maximalen Steigung von 6 % ist der<br />

Baumwipfelpfad auch mit Kinderwägen<br />

und Rollstühlen problemlos befahrbar.<br />

Auf dem 39 m hohen Aussichtsturm bietet<br />

sich ein atemberaubender Panoramablick,<br />

mit bis jetzt unbekannten Perspektiven,<br />

über das gesamte Salzkammergut<br />

bis hin zum Dachstein.<br />

Der Grünberg ist ein wahrer Erlebnisberg<br />

und bietet neben dem Baumwipfelpfad<br />

Salzkammergut auch kulinarische<br />

Stärkung in der Grünbergalm, einen<br />

Abenteuerspielplatz mit Niederseilgarten<br />

und die Sommerrodelbahn „Grünbergflitzer“.<br />

Wer es noch aktiver mag,<br />

dem sei eine Wanderung zum Laudachsee<br />

empfohlen. Müde Füßchen einfach<br />

im Bergsee kühlen und eine kleine Jause<br />

in der Ramsaualm genießen, bevor es<br />

wieder ins Tal geht.<br />

Von Anfang April bis Mitte November<br />

ist der Baumwipfelpfad täglich geöffnet.<br />

Infos zu den genauen Öffnungszeiten<br />

finden sich auf der Homepage.<br />

TIPP Mit der Familienkarte gibt es vergünstigten<br />

Eintritt, Kinder unter 6 sind<br />

sogar gratis!<br />

Baumwipfelpfad Salzkammergut<br />

Am Grünberg | 4810 Gmunden<br />

+43 7612 21900<br />

INFORMATION<br />

info@baumwipfelpfad-salzkammergut.at<br />

www.baumwipfelpfad-salzkammergut.at<br />

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35


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

Immer<br />

eine Reise<br />

wert!<br />

e<br />

Unterwegs mit<br />

KATI BELLOWITSCH<br />

und Family<br />

f<br />

SALZBURG<br />

Das verlängerte Wochen ende<br />

verbringen wir in Salzburg<br />

und in den Salzburger Umgebungsorten.<br />

Wir haben uns<br />

als Unterkunft für den traditionsreichen<br />

4-Sterne-Familienbetrieb<br />

„Laschenskyhof“ in<br />

Wals entschieden. Umrahmt<br />

von der wunderschönen<br />

Bergwelt, vor den Toren<br />

der weltberühmten<br />

Festspielstadt Salzburg.<br />

Beim Blick aus unserer großen, hellen,<br />

geschmackvoll eingerichteten<br />

Suite kann man unser erstes Ausflugsziel<br />

schon erkennen. Ganz nah steht<br />

er da: der Untersberg, der Hausberg der<br />

Salzburger. Wir sind schon oft an ihm vorbeigefahren,<br />

heute wollen wir hoch hinaus!<br />

Keine 15 Minuten mit dem Auto vom<br />

Hotel entfernt, sind wir auch schon bei der<br />

Talstation in Grödig. Eine geräumige Gondel<br />

bringt uns innerhalb weniger Minuten<br />

rauf auf den Berg. Der Panoramablick ist<br />

großartig – von den Salzkammergutseen bis<br />

zum ewigen Eis der Hohen Tauern.<br />

Den Salzburger Hochthron auf 1856 m<br />

erreichen wir nach einem 20-minütigen<br />

Spaziergang.<br />

Vincent umarmt stolz als Erster das Gipfelkreuz.<br />

Es wird gejausnet und das eine<br />

oder andere Foto gemacht. Die Luft ist<br />

frisch und klar – der perfekte Platz, um<br />

nach einer anstrengenden Arbeitswoche so<br />

richtig durchzuatmen.<br />

Zurück im Ort, erfahren wir von Einheimischen<br />

bei einem guten Mittagessen im<br />

Gasthof Schorn von den vielen Sagen und<br />

Mythen rund um den Untersberg. So soll<br />

Kaiser Karl tief unten im Untersberg auf<br />

den Jüngsten Tag warten. Kobolde und<br />

Zwerge hüten in diesen Höhlen unermessliche<br />

Reichtümer. Von der Bevölkerung<br />

wird er daher oft als „Wunderberg“,<br />

als „magischer“ oder „sagenhafter Berg“<br />

bezeichnet. „Magisch“, so könnte man<br />

auch den nächsten Halt nennen. Unser<br />

Nachmittag steht nun ganz im Zeichen<br />

der Tiere!<br />

Wir freuen uns auf Veronika und ihren<br />

Erlebnisbauernhof. Kaum angekommen,<br />

bekommen wir auch schon einen spannenden<br />

Auftrag von ihr: Die Alpakas wollen<br />

bewegt werden – und schon sind wir<br />

36 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

unterwegs und zugleich mittendrin bei<br />

unserer allerersten Alpakawanderung. Es<br />

geht durch Wiesen und Wälder, immer an<br />

unserer Seite die freundlichen Tiere mit<br />

den lustigen Frisuren. Das macht richtig<br />

Freude!<br />

Am Erlebnisbauernhof Grödig warten aber<br />

noch unzählige andere liebe Tiere auf uns.<br />

Wir füttern Hasen, Ziegen, Minischweine,<br />

Schildkröten, bringen Kühe von der Weide<br />

in den Stall, bestaunen balzende Truthähne<br />

und bewundern die Schönheit eines radschlagenden<br />

Pfaus.<br />

Wer möchte, kann am Erlebnisbauernhof<br />

auch Ponyreiten oder seinen Geburtstag<br />

feiern. Die Zeit vergeht hier wie im Flug<br />

und nur ungern verabschieden wir uns nach<br />

Stunden wieder von der sympathischen<br />

Gastgeberin und ihren vielen Tieren. Nach<br />

einer erholsamen Nacht und einem köstlichen<br />

Frühstück sind wir gestärkt für einen<br />

Vormittag auf dem Fahrrad. Praktisch, dass<br />

man die Bikes gleich hier im Laschenskyhof<br />

ausleihen kann. Rund um Salzburg<br />

gibt es viele verschiedene Möglichkeiten,<br />

die Umgebungsorte zu erkunden. Einer,<br />

der sie besonders gut kennt, ist Lukas vom<br />

Bikeshop „Salzbike“ in Wals. Er organisiert<br />

nicht nur tolle Radtouren rund um Salzburg,<br />

sondern auch von Salzburg aus coole<br />

Rad- und Mountainbikereisen. Nach einer<br />

entspannten Fahrt auf zwei Rädern zeigt<br />

uns Lukas noch etwas Besonderes: Österreichs<br />

größten Pumptrack! Die Augen meiner<br />

Buben strahlen, das ist der perfekte Fixpunkt<br />

bei unserem Familienradtag in Wals!<br />

Ein Pumptrack ist übrigens eine speziell<br />

geschaffene Mountainbikestrecke. Ziel ist<br />

es, ohne zu treten, nur durch Hochdrücken<br />

des Körpers aus der Tiefe, am Rad<br />

Geschwindigkeit aufzubauen.<br />

Während Vincent zu Beginn noch ein paar<br />

Runden von Daniel unterstützt wird, gibt<br />

Laurenz alles und braust durch den Track.<br />

Ein Vergnügen für den Nachwuchs, aber<br />

auch für uns Eltern ein echtes Erlebnis!<br />

Zurück im Hotel, gibt es für uns alle eine<br />

kühle Erfrischung und für Vincent auch<br />

noch viel Spaß auf der Wackelbrücke, der<br />

Kletter-Netz-Kugel, der Seilbahn und der<br />

Kletterwand. Der hauseigene Laschensky-<br />

Outdoor-Spielplatz bietet kleinen Entdeckern<br />

eine große Welt voller Abenteuer.<br />

Wie wäre es mit einer Runde mit der<br />

Museumsbahn? Oh ja, das machen wir! Auf<br />

geht’s ins benachbarte Großgmain zum<br />

„Salzburger Freilichtmuseum“.<br />

Auf einer Grundfläche von 50 ha warten auf<br />

uns 100 Bauten aus sechs Jahrhunderten.<br />

Diese Objekte wurden an ihrem ursprünglichen<br />

Ort genau dokumentiert, abgetragen<br />

und hier originalgetreu wieder errichtet.<br />

Das Museum ist wie das Land Salzburg<br />

familyextra<br />

37


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

in die fünf Gaue – Flachgau, Tennengau,<br />

Pongau, Lungau, Pinzgau – gegliedert.<br />

So zeigt es eindrucksvoll Landesgeschichte<br />

und Volkskultur.<br />

Wer möchte, kann das größte Museum<br />

Salzburgs natürlich komplett zu Fuß erkunden.<br />

Es warten hier insgesamt sieben Kilometer<br />

Spazierwege, inklusive lauschiger<br />

Jausenplätze, einer Natur-Kneippanlage,<br />

des Museumswirtshauses „Salettl“ und des<br />

Erlebnisspielplatzes.<br />

Ein besonderes Highlight ist aber sicherlich<br />

die Museumsbahn. Insgesamt gibt es<br />

hier drei Haltestellen. Wir freuen uns, dass<br />

wir uns von der Lokomotive wieder gemütlich<br />

in Richtung Ausgang transportieren<br />

lassen können.<br />

Der spätere Nachmittag gehört dem Wellnessbereich<br />

des Laschenskyhofs.<br />

Während die Kinder die Zeit im großen,<br />

beheizten Pool genießen, sind Daniel und<br />

ich nicht nur im Dampfbad und entspannen<br />

im Ruheraum, wir sind schon bei der<br />

Planung des nächsten Tages. Nach so vielen<br />

abwechslungsreichen Ausflügen rund<br />

um Salzburg steht morgen nämlich ein<br />

Tag in der Stadt auf dem Programm.<br />

Wir starten unseren Salzburg-Tag<br />

am Mozartplatz. Um die Stadt noch<br />

mehr mit Spiel & Spaß erkunden zu<br />

können, haben wir uns die kostenlose<br />

Altstadt-Kids-Rätsel-App „Space<br />

Dog“ heruntergeladen. Gemeinsam<br />

mit App-Protagonist Hund Polli lösen wir<br />

geheimnisvolle Rätselfragen und Aufgaben,<br />

finden verborgene Schätze und erleben<br />

lustige Abenteuer. Insgesamt warten auf<br />

uns 10 Stationen quer durch die Salzburger<br />

Altstadt. Eine davon ist zum Beispiel der<br />

Zwergerlgarten-Pavillon im wunderschönen<br />

Mirabellgarten. Als einer der ersten<br />

öffentlich zugänglichen Barockgärten mit<br />

einer Vielzahl künstlerisch hochwertiger<br />

Statuen, Brunnen und Figurengruppen<br />

wurde der Mirabellgarten 2007 vom Bundesdenkmalamt<br />

unter Denkmalschutz<br />

gestellt. Einfach prachtvoll!<br />

Weiter geht es in das Herzstück der Altstadt.<br />

Wir stehen vor dem weltberühmten<br />

schönen, gelben Haus, das wir heute nicht<br />

zum ersten Mal besuchen. Doch dieses Mal<br />

ist es unser Jüngster, der Mozarts Geburtshaus<br />

von oben bis unten erkunden möchte.<br />

Wir zücken unsere Salzburg Card und<br />

flitzen hinein.<br />

Einmal zahlen und alles genießen – nicht<br />

viele Städte haben übrigens ein so einfaches<br />

und unkompliziertes System, wie es<br />

die Salzburg Card bietet. Wie ein Schlüssel<br />

in der Hosentasche öffnet sie Tür und Tor<br />

sowohl im Zentrum der Stadt als auch<br />

in den umliegenden Sehenswürdigkeiten<br />

am Stadtrand. Insgesamt sind knapp 30<br />

Erlebnisse kostenlos und beinahe 40 zum<br />

ermäßigten Tarif beinhaltet. Die digitale<br />

Salzburg Card, die für 24, 48 oder 72<br />

Stunden zu kaufen ist, kann man übrigens<br />

bequem online buchen und sofort auf dem<br />

Smartphone nutzen.<br />

Noch einmal geht es für uns heute auf die<br />

38 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

andere Seite der Salzach. Wir freuen<br />

uns schon seit Langem auf den Besuch<br />

im Salzburger Marionettentheater!<br />

Seit 2016 zählt es zum Immateriellen Kulturerbe<br />

der UNESCO. Und das nicht<br />

ohne Grund! Die Spielpraxis des Salzburger<br />

Marionettentheaters wurde zum<br />

erhaltenswerten Kulturgut als eine ‚höchst<br />

entwickelte Form des Puppen- und<br />

Figurentheaters‘ gewählt. Das Salzburger<br />

Marionettentheater widmet sich seit 1913<br />

genau dieser Kunstform. Neben den künstlerischen<br />

Fertigkeiten wird hier auch das<br />

notwendige handwerkliche Können weitergegeben,<br />

um die Puppen zu schnitzen,<br />

zu bemalen, sie zu kostümieren und bewegen<br />

zu können.<br />

Wir sind begeistert! Nicht nur von der<br />

Fingerfertigkeit der Puppenspieler, die<br />

wunderschöne Musik zu Mozarts „Zauberflöte“<br />

lässt die Vorstellung zu einem echten<br />

Genuss für die ganze Familie werden.<br />

Ein echtes Highlight wartet noch im<br />

Anschluss auf uns: Philippe Brunner, Puppenspieler<br />

und künstlerischer Leiter des<br />

Salzburger Marionettentheaters, hat nach<br />

der Vorstellung Zeit und nimmt uns mit in<br />

den Bereich, den eigentlich nur die Künstler<br />

zu Gesicht bekommen. Wir sehen<br />

die Puppenwerkstatt und auch die prall<br />

gefüllte Puppenkammer. Hier findet man<br />

unzählige „Bühnenstars“ dicht aneinandergedrängt.<br />

Backstageführungen kann man<br />

übrigens im Salzburger Marionettentheater<br />

jederzeit buchen! Neben einzigartigen<br />

Einblicken in die Welt der Marionetten ist<br />

es – natürlich vor allem für den Nachwuchs<br />

– eine bleibende Erinnerung, gemeinsam<br />

mit den Figuren wie „Papageno“ oder<br />

„Königin der Nacht“ ein Foto machen zu<br />

dürfen.<br />

Was für ein gelungener Tag in der wunderschönen<br />

Barockstadt Salzburg – mit der<br />

mächtigen Festung Hohensalzburg, dem<br />

Dom, den großzügigen Plätzen und engen<br />

Gassen! Einfach immer wieder schön, hier<br />

zu sein!<br />

Nach dem Auschecken am nächsten Tag<br />

machen wir noch einen Abstecher nach<br />

Anthering. Denn da kann man ganz besondere<br />

Spezialitäten genießen: Unter dem<br />

Motto „Genuss und Moor“ wird das Trinkmoor<br />

der Antheringer Firma Sonnenmoor<br />

auch in Lebensmitteln verwendet – und so<br />

wird Gesundheit ganz einfach zum Genuss:<br />

Ob Moorbrot von der Bäckerei Schmidhuber<br />

oder Moor-Gerichte beim Restaurant<br />

Ammerhauser. Es schmeckt und beinhaltet<br />

rund 350 Wirkstoffe von Mineralien und<br />

Kräutern. Apropos Kräuter – in Anthering<br />

wartet auf mich auch noch ein Besuch in<br />

einem der duftenden Kräutergärten, während<br />

meine Männer den „Schaukelweg“<br />

unsicher machen. Lustige Schaukelstationen,<br />

vom „Wildpferd“ bis zum „Piraten-Kahn“,<br />

lassen unser abwechslungsreiches Salzburg­<br />

Wochenende wunderbar ausklingen.<br />

Wir haben die Tage in Salzburg mehr als<br />

genossen. Da man in dem schönen Bundesland<br />

aber immer noch so viel Neues<br />

entdecken könnte, kommen wir bestimmt<br />

bald wieder!<br />

www.salzburg.info<br />

www.salzburg-umgebung.com<br />

INFORMATION<br />

familyextra<br />

39


Rein in die Gondel –<br />

RAUF IN<br />

DIE URZEIT!<br />

40 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

Der interaktive Freizeitpark Triassic Park<br />

macht Geschichte lebendig wie nie!<br />

Wie wäre es mit einer spannenden<br />

Zeitreise in die Vergangenheit?<br />

Im Triassic Park<br />

auf der Steinplatte Waidring begeistern<br />

Dinos, Korallen und Ammoniten die<br />

kleinen und großen Entdecker – bei<br />

jedem Wetter! Dort, wo heute das<br />

beliebte Ski- und Wandergebiet Steinplatte<br />

ist, befand sich vor 200 Millionen<br />

Jahren das Urmeer Tethys. Der Triassic<br />

Park bietet mit Triassic Center, Triassic<br />

Beach, Triassic Trail, Aussichtsplattform,<br />

Fischers Korallen-Garten und der<br />

Tropfsteinhöhle urzeitlichen Spaß für<br />

die ganze Familie. Diesen Sommer holen<br />

wir die Vergangenheit noch lebendiger<br />

in die Zukunft: Erfahre mit Augumented<br />

Reality, wie es ist, neben einem originalgetreuen<br />

Saurier zu stehen. Auch neuzeitliche<br />

Vergnügungen, wie Wandern,<br />

Klettern oder Biken, kommen auf der<br />

Steinplatte nicht zu kurz. <br />

ALSO, NICHTS WIE RAUF AUF<br />

DIE STEINPLATTE UND VERBRINGE<br />

EINEN UNVERGESSLICHEN<br />

TAG IN DER URZEIT!<br />

Bergbahn Steinplatte<br />

Alpegg 10 | 6384 Waidring<br />

+43 5353 5330-0<br />

office@steinplatte.co.at<br />

www.steinplatte.tirol<br />

www.triassicpark.at<br />

#spassseit200millionenjahren<br />

Facebook: @steinplatte.waidring<br />

& @triassicpark.steinplatte<br />

Instagram: @steinplatte<br />

Youtube: Bergbahn Steinplatte Waidring<br />

26. Mai bis 9. Oktober 20<strong>22</strong><br />

täglich durchgehend von<br />

9.00 bis 16.45 Uhr<br />

KONTAKT<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Rollstuhl- und kinderwagentauglich.<br />

Der Eintritt in den Park ist frei!<br />

familyextra<br />

41


Schauen, staunen & genießen<br />

für die ganze Familie<br />

Blechspielzeug-Museum?<br />

Erlebniswelt? Event-Location?<br />

Das Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />

im Berchtesgadener Land<br />

nahe der Stadt Salzburg lässt sich<br />

nicht so einfach in eine Schublade<br />

pressen. Fest steht: seit seiner<br />

Eröffnung 2015 ist das Traumwerk<br />

ein äußerst beliebtes Ausflugsziel<br />

für Gäste aus der Region<br />

und aus aller Welt.<br />

Kinder und Kindheit, Nostalgie<br />

und Technik, aber auch die<br />

einzigartige Architektur und die<br />

Schönheit der Bergkulisse stehen dabei im<br />

Mittelpunkt. Auch das hauseigene Restaurant<br />

ist inzwischen ein Anziehungspunkt<br />

für sich, und das von früh bis spät.<br />

NACH DEM FRÜHSTÜCK GLEICH<br />

AB IN DEN ACHTER<br />

Wer den Tag energiegeladen beginnen<br />

möchte, der kann im Traumwerk-Restaurant<br />

schon ab 9:00 Uhr unter süßen,<br />

salzigen und kinderfreundlichen Frühstücksvariationen<br />

wählen. Ausgangspunkt<br />

für jede Besichtigung des Traumwerks<br />

ist der Zentralbereich, wo die bestens<br />

informierten MitarbeiterInnen gerne ihr<br />

Wissen teilen. Als erste Station empfehlen<br />

sie meist den Ausstellungsbereich<br />

im sogenannten Achter, dessen Design<br />

an den Verlauf einer Modelleisenbahn<br />

oder Autorennbahn erinnert. Hans-Peter<br />

Porsche hat sich damit den Traum erfüllt,<br />

seine Sammelleidenschaft mit der Öffentlichkeit<br />

zu teilen. Und traumhaft ist sie<br />

tatsächlich, Hans-Peter Porsches Blechspielzeugkollektion,<br />

die er auf 2500 m 2<br />

präsentiert.<br />

BLECHSPIELZEUG AUS DEN<br />

„GOLDENEN JAHREN”<br />

Zwischen 1860 und 1930 war Blechspielzeug<br />

das Highlight in Europas Kinderzimmern.<br />

Im Traumwerk ist die weltweit<br />

größte öffentlich zugängliche Sammlung<br />

dieses ehemaligen High-Tech-Spielzeuges<br />

zu sehen. Ein faszinierender Einblick<br />

in eine vergangene Zeit mit Automobilen,<br />

Schiffen, Zügen oder bunten<br />

Alltagsszenen. Neben dem Klassiker Märklin<br />

sind einige der ältesten deutschen<br />

Blechspielzeughersteller vertreten.<br />

SONDERAUSSTELLUNG „KÄFER KULT“<br />

In der aktuellen Sonderausstellung dreht<br />

sich alles um den sympathischen Volkswagen.<br />

Hier sind großartig erhaltene<br />

Blech-Käfer aus den Nachkriegsjahren,<br />

zahlreiche Spielzeug- und Modellautos<br />

42 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

BEZAHLTE ANZEIGE<br />

Ein Tag im<br />

Hans-Peter<br />

Porsche<br />

Traumwerk<br />

und seltene Originalfahrzeuge zu sehen,<br />

darunter ein Hebmüller-Cabrio, Baujahr<br />

1949. Auch Herbie, der legendäre Käfer,<br />

der ein Kinostar wurde, kann bewundert<br />

werden.<br />

AUCH DRAUSSEN EIN ERLEBNIS<br />

Für den kleinen oder größeren Hunger<br />

zwischendurch serviert das Traumwerk-Restaurant<br />

regionale und mediterrane<br />

Köstlichkeiten, Snacks, Getränke und<br />

Kuchenspezialitäten. Bei gutem Wetter<br />

ist die Sonnenterrasse geöffnet und damit<br />

der Blick auf die Schönheit des Berchtesgadener<br />

Landes frei. Die Kinder können<br />

sich derweil auf dem großen Spielplatz<br />

austoben. Ganz besonders beliebt, und das<br />

nicht nur bei den Kleinen, ist eine Fahrt<br />

mit der Parkeisenbahn – an besonderen<br />

Tagen auch mit einer Echtdampf-Lokomotive,<br />

die auf gut 1,3 Kilometern<br />

durch den Park des Traumwerks schnauft.<br />

Eigentlich die perfekte Einstimmung<br />

für ein großes Highlight drinnen – die<br />

Modellbahnanlage.<br />

EINE GROSSE KLEINE WELT<br />

DER EISENBAHN<br />

Auf der fast 400 m 2 großen Modellbahnanlage,<br />

auf der einige der schönsten Alpenregionen<br />

Deutschlands, Österreichs und<br />

der Schweiz nachgebaut wurden, warten<br />

unzählige Eindrücke. Bis zu 80 Züge<br />

befahren gleichzeitig die 2,7 km lange Strecke<br />

zwischen Gotthardtunnel und Semmering,<br />

von Freilassing bis Friedrichshafen.<br />

In zahllosen Alltagsszenen zwischen<br />

Schluchten, Städtchen und Wäldern wird<br />

die Liebe zum Detail von Hans-Peter Porsche<br />

und seinem Team erst so richtig<br />

offensichtlich. Begleitet wird der 17 Minuten<br />

lange Tag/Nacht-Rhythmus von Wetter-Projektionen<br />

und einer Lichtershow<br />

mit hypnotischer Musik, die schon so einigen<br />

Gästen als Soundtrack zur Nach hause-<br />

Fahrt diente.<br />

ERINNERUNGEN UND ERLEBNISSE<br />

Das Traumwerk steht im Zeichen von<br />

Erinnerung und Erlebnis, da darf auch ein<br />

Shop nicht fehlen. Zur Auswahl stehen<br />

Spielzeug, Bekleidung, Accessoires, Bücher<br />

und natürlich Modelle.<br />

Die Kollektion außergewöhnlicher Automobil-Klassiker<br />

aus dem Hause Porsche<br />

wird von Besuchern gerne als Kulisse für<br />

ein Erinnerungsfoto genützt.<br />

Das Hans-Peter Porsche Traumwerk ist<br />

bei jedem Wetter ein perfektes Ziel für<br />

einen Familienausflug.<br />

<br />

Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />

Zum Traumwerk 1<br />

83454 Anger-Aufham, Deutschland<br />

0049(0)8656 98950-0<br />

info@traumwerk.de<br />

www.traumwerk.de<br />

INFORMATION<br />

Das Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />

ist über die Autobahn A8 über die<br />

Anschlussstelle Bad Reichenhall nahe<br />

der deutsch-österreichischen Grenze und<br />

Salzburg gut erreichbar. Ausreichend<br />

Parkplätze sind vorhanden. Das gesamte<br />

Gelände ist barrierefrei.<br />

familyextra<br />

43


KINDER<br />

KINDERKÜCHE<br />

Leni<br />

MIT<br />

& Toni<br />

Süßer<br />

indischer<br />

Dschungelreis<br />

aus dem Buch „Fridolin und<br />

die weite Schlemmerwelt“<br />

DAS BRAUCHST DU:<br />

200 g „Süßer indischer<br />

Dschungelreis“*<br />

650 ml Wasser<br />

150 ml Milch<br />

2 EL Butter<br />

1/2 Ananas<br />

70 g Zucker<br />

25 g Rosinen<br />

15 g Mandelblättchen<br />

etwas Obers<br />

* Erhältlich unter<br />

www.kinderbuch-fridolin.at<br />

SO GEHT´S:<br />

Butter in einer Pfanne zerlassen, die Ananasstücke<br />

hineingeben, mit einem Esslöffel Zucker<br />

bestreuen und 3–4 Minuten karamellisieren.<br />

Reismischung nach Packungsanleitung mit<br />

Wasser und Milch zubereiten.<br />

Die Hälfte der Reismischung in eine Auflaufform<br />

geben und die Hälfte der Rosinen, der<br />

Ananas und des restlichen Zuckers gleichmäßig<br />

darauf verteilen. Noch einmal wiederholen<br />

und mit einer Rosinen-Ananas-Zucker-Schicht<br />

abschließen.<br />

Zugedeckt bei 170 °C 30–35 Minuten backen.<br />

Mit den Mandelblättchen dekorieren und<br />

warm oder kalt mit flüssigem Obers servieren.<br />

Geschichten<br />

und Rezepte<br />

aus aller<br />

Welt<br />

D<br />

INDISCHER<br />

INDISCHER<br />

SÜSSER<br />

Dschungelreis<br />

erhältlich unter:<br />

www.kinderbuch-fridolin.at<br />

Bio, 400 g<br />

€ 6,–<br />

FRIDOLIN<br />

und die weite<br />

Schlemmerwelt<br />

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44 familyextra


Katis<br />

Welt<br />

kati@family-extra.at<br />

Was wird<br />

beim Waschen<br />

schmutzig?<br />

Antwort:<br />

DAS WASSER ;-)<br />

Scherzrätsel<br />

KINDER<br />

Solarenergie<br />

die Kraft der Sonne!<br />

An manchen Dächern hast du sicher schon dunkle<br />

Platten gesehen. Das sind Solarkollektoren, die die Wärme<br />

der Sonnenstrahlen einfangen. Diese wird dann<br />

in Energie umgewandelt. Damit kann man zum Beispiel<br />

sein Haus heizen und braucht dadurch weniger oder gar<br />

kein Öl oder Gas. Sonnenkollektoren sind dunkel, weil<br />

sie so die meiste Wärme anziehen. Die Oberfläche wird<br />

sehr heiß und gibt die Wärme an sogenannte „Absorber“<br />

ab. Diese übertragen die Hitze an die Solarflüssigkeit.<br />

Die wiederum geht dann in die Heizung oder in einen<br />

Speicher für Warmwasser. Es gibt auch Solar anlagen.<br />

Die wandeln die Wärme in Strom um. So kommt der<br />

Strom aus der Steckdose dann eigentlich<br />

aus der Kraft der Sonne.<br />

AHA!<br />

Hast du<br />

gewusst, dass ...<br />

…... Bertha von Suttner die erste Friedensnobelpreisträgerin<br />

war? Die österreichisch-ungarische<br />

Schriftstellerin war die erste Frau, die diesen Preis<br />

erhielt. Sie versuchte die Menschen davon zu überzeugen,<br />

dass jeder das Recht auf Frieden hat. Dazu<br />

schrieb sie mehrere Bücher.<br />

Regen ist nicht<br />

gleich Regen<br />

Wir unterscheiden verschiedene Arten von Regen.<br />

Wenn zum Beispiel das Schlechtwetter mehrere<br />

Tage anhält, spricht man von Dauerregen.<br />

Bei Tropenregen fühlen sich die Tropfen warm an.<br />

Monsunregen bedeutet, dass viel Wasser in kurzer<br />

Zeit auf die Erde fällt. Passiert das nur in einem<br />

kleinen Gebiet, nennt man es Platzregen.<br />

Winzige Tröpfchen bilden den Nieselregen.<br />

Gelsen haben Sensoren<br />

mit denen sie Wärme<br />

wahrnehmen können.<br />

So finden sie uns leider<br />

auch unter der<br />

Bettdecke!<br />

Illustrationen © adobe stock<br />

Schmetterlinge zählen zu den ältesten Insekten der Erde.<br />

Sie lebten schon vor über 100 Millionen Jahren auf unserem<br />

Planeten. Dabei sind jedoch nicht alle Arten so bunt und<br />

wunderschön wie der Regenbogenfalter aus Madagaskar.<br />

familyextra<br />

45


KINDER<br />

Die schönste<br />

Farbe der Welt<br />

Gelb<br />

ist die schönste<br />

Farbe der Welt<br />

sagt der Schmetterling.<br />

„Schau doch mich an<br />

und die Sonne.“<br />

Was wäre eine Welt ohne Farben?<br />

Hmmm, ganz schön langweilig wäre sie …<br />

Mit Farben können wir nicht nur malen,<br />

sondern auch Stimmungen erzeugen,<br />

Gefühle ausdrücken, ja sogar forschen<br />

können wir mit ihnen. Farben sind<br />

wunderbar!<br />

Braun<br />

ist die schönste<br />

Farbe der Welt<br />

sagt die Schnecke.<br />

„Schau doch mich an<br />

und die Erde.“<br />

Grün<br />

ist die schönste<br />

Farbe der Welt<br />

sagt die Heuschrecke.<br />

„Schau doch mich an<br />

und die Wiese.“<br />

Ich mag<br />

alle Farben<br />

der Welt<br />

sagt das Kind.<br />

„Schau doch<br />

mich an.“<br />

Text von Rosemarie<br />

Künzler-Behncke<br />

im Bilderbuch<br />

von Gerda Muller<br />

Blau<br />

ist die schönste<br />

Farbe der Welt<br />

sagt der Fisch.<br />

„Schau doch mich an<br />

und das Wasser.“<br />

46 familyextra


KINDER<br />

Ein Farbkreis ist sozusagen eine<br />

Lehre der Farben. Da gibt es<br />

drei Grundfarben: Blau, Rot<br />

und Gelb. Alle anderen Farben<br />

lassen sich daraus mischen.<br />

Wahnsinn, oder?<br />

Aber probiere es mit unserem<br />

kleinen Farbkreis-Experiment<br />

einfach selbst aus ...<br />

Diese Frage ist ganz ganz schwer zu beantworten,<br />

denn es gibt so viele verschiedene<br />

Abstufungen von Farben – diese nennt<br />

man Farbtöne oder Nuancen. Dann<br />

gibt es immer wieder neue Farben, die<br />

erfunden werden – schaut mal in das<br />

Buch „Willy Puchners Welt der<br />

Farben“, da gibt es ganz besondere<br />

Farben zu entdecken. Und es kommt<br />

noch dazu, dass jedes Auge Farbe anders<br />

wahrnimmt. Hier ein Beispiel: Auf einer<br />

Wiese steht eine wunderschöne Glockenblume.<br />

Aber ist sie nun lila oder blau?<br />

Jeder nimmt ihre Farbe anders wahr ...<br />

Dazu brauchst du ein Blatt<br />

Papier, einen Pinsel, schwarze<br />

wasserfeste Acrylfarbe und<br />

Wasserfarben.<br />

Male zunächst mit der schwarzen Farbe<br />

Kreise, die sich überlappen, auf das Papier.<br />

Wenn die schwarze Farbe gut getrocknet<br />

ist, kannst du die einzelnen Kreise je in einer<br />

Farbe mit den Wasserfarben bemalen. In<br />

den Überlappungen entdeckst du dann neue<br />

Farben. Vielleicht kannst auch du eine ganz<br />

neue Farbe erfinden? Probiere es aus.<br />

Hier ist Platz<br />

für deine<br />

Lieblingsfarbe<br />

Illustrationen+Fotos © adobe stock<br />

familyextra<br />

47


KINDER<br />

Lustiges Lama<br />

Das brauchst du:<br />

• Pappteller<br />

• Farbe<br />

• Pinsel<br />

• Tonpapier<br />

• Karton<br />

• Stoff<br />

• bunte Bommeln<br />

• Schere<br />

• Zierrandschere<br />

• Klebstoff<br />

• schwarzen Stift<br />

Keine Angst, unser lustiges Lama spuckt nicht.<br />

Es macht einfach nur ganz viel Spaß, es zu basteln.<br />

und so<br />

geht , s<br />

(1)<br />

Bemale die Unterseite des Papptellers<br />

mit einer Farbe deiner Wahl.<br />

(2)<br />

Schneide aus dem Karton vier Beine<br />

für dein Lama aus …<br />

(3)<br />

… und bemale sie.<br />

(4)<br />

Aus dem Tonpapier<br />

schneidest du einen<br />

langen Hals mit Kopf<br />

und Ohren aus …<br />

(5)<br />

Nun baust du wie eine Spinne ein Netz,<br />

indem du Fäden in bunten Farben von<br />

Loch zu Loch spannst.<br />

(7)<br />

(6)<br />

Am Ende verknotest<br />

du den Faden wieder.<br />

Am äußeren Rand<br />

kannst du nun beliebig<br />

viele Löcher<br />

stanzen.<br />

(8)<br />

Die Beine kannst du mit<br />

dem schwarzen Stift verzieren,<br />

...<br />

(9)<br />

... die du dann mit Perlen und Federn<br />

schmücken kannst.<br />

(12)<br />

… und bunte Bommel<br />

ankleben.<br />

(10)<br />

Der Stoff wird als Satteldecke<br />

aufgeklebt.<br />

(11)<br />

Zum Schluss noch Beine …<br />

FERTIG<br />

ist dein buntes,<br />

lustiges Lama!<br />

48 familyextra


FRIDOLIN<br />

und die weite<br />

welt<br />

Schlemmerwelt<br />

erzählt von<br />

Leni Steindl<br />

illustriert von<br />

Sarah Bichler<br />

Das neugierige Eichhörnchen<br />

Fridolin nimmt euch und eure<br />

Fantasie mit auf Reisen.<br />

19 Geschichten und<br />

7 Rezepte für Kinder<br />

ISBN 978-3-200-08381-3<br />

gebunden | 14,8 x 21 cm | 92 Seiten<br />

Verlag: Marketingservice Thomas Mikscha<br />

Jetzt bestellen:<br />

www.kinderbuch-fridolin.at<br />

Nachdem Fridolin im Frühling von<br />

seiner Winterruhe erwacht ist und sich<br />

bei Dachsdame Erika die Backen voll-<br />

geschlagen hat, wirft er einen ersten<br />

vorsichtigen Blick über die Baumwipfel<br />

des Wunderwaldes hinaus und entdeckt<br />

die bunte, weite Welt.<br />

Mitmach-<br />

Sortiment<br />

zum Buch<br />

Die süßen Filztiere von<br />

short’n’pietz erwecken<br />

die Geschichten zum Leben!<br />

Die Fingerpuppen werden in einer<br />

kleinen Manufaktur in Nepal gefertigt und<br />

bestehen aus 100 % reiner Schafwolle,<br />

die mit Naturfarben eingefärbt und im<br />

sogenannten Nassfilzverfahren in<br />

Handarbeit verarbeitet wird.<br />

Ökologisch, nachhaltig & Fair Trade<br />

Fingerpuppen<br />

Größe ca. 9 cm<br />

€ 7,90<br />

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URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Familien-<br />

Werkstour<br />

Spannender Besuch im<br />

Herzen des Stahlgiganten<br />

Am 7. Mai 20<strong>22</strong> haben wir uns mit unseren Kindern Nives<br />

und Moritz (9 und 12 Jahre) nach dem Frühstück mit dem<br />

Zug von St. Pölten auf den Weg Richtung Linz Hauptbahnhof<br />

gemacht. Nach nicht einmal einer Stunde sind wir bequem<br />

in Linz angekommen.<br />

Da die Familien-Werkstour in<br />

der voestalpine Stahlwelt erst<br />

am Nachmittag um 14:30 Uhr<br />

begann, hatten wir noch ausreichend Zeit,<br />

um uns die schöne Stadt Linz anzusehen.<br />

Trotz regnerischem Wetter ließen<br />

wir uns die Laune nicht verderben und<br />

marschierten vom Hauptbahnhof durch<br />

den frühlingshaften Volksgarten, vorbei<br />

am Landes- und Musiktheater, in die<br />

berühmte Linzer Landstraße zum Flanieren<br />

und auch zum Shoppen.<br />

Gespannt betraten wir die voestalpine<br />

Stahlwelt. Wir wurden mit einem Audioguide<br />

ausgestattet, und jeder bekam<br />

einen Sticker mit dem Logo „voestalpine<br />

Stahlwelt – Werkstour“ auf sein T-Shirt<br />

geklebt. Unsere Kids fühlten sich gleich<br />

wie zwei Abenteurer auf Entdeckungstour.<br />

Die Personen mit Kindern wurden<br />

in zwei Gruppen eingeteilt und jede<br />

Gruppe bekam seinen Guide zur Seite<br />

gestellt.<br />

In jedem Fall war die Führung sehr kindgerecht<br />

gestaltet und die Kids hatten zu<br />

Beginn auch einen Fragebogen mitbekommen,<br />

auf welchem während der Führung<br />

die Fragen beantwortet werden konnten.<br />

Nives und Moritz beteiligten sich gleich<br />

begeistert an der „Rätselrallye“ und tüftelten<br />

über den kniffligen Fragen. Am<br />

Ende bekam jedes Kind dann einen Sticker<br />

und einen kleinen eisenhaltigen Stein vom<br />

Erzberg als Belohnung geschenkt.<br />

Die Tour war sehr unterhaltsam und<br />

abwechslungsreich gestaltet und die<br />

Kinder konnten sich bei unterschiedlichen<br />

Stationen Wissen aneignen und<br />

auch einmal einen Helm eines Schmelzers<br />

anprobieren oder mit einem Fernrohr<br />

das Gelände erkunden. Nun wurde<br />

es richtig spannend: Mit einem Bus ging’s<br />

zum überwachten Werksgelände, davor<br />

konnten sich die Kinder noch einen Film<br />

über die Arbeit auf dem Werksgelände<br />

ansehen. Am Gelände selbst war fotografieren<br />

streng verboten und wir mussten<br />

gefühlte Tausende Stufen zum zweithöchsten<br />

Gebäude in Linz hinaufsteigen. Dann<br />

standen wir endlich vor dem berühmten<br />

Hochofen. Wir durften sehr nahe an den<br />

Ofen herankommen, waren aber natürlich<br />

gleichzeitig durch eine dicke Glasscheibe<br />

getrennt. Wir hatten die Möglichkeit, den<br />

Schmelzern bei ihrer unglaublich schweißtreibenden<br />

Tätigkeit am Hochofen zuzusehen.<br />

Unglaublich faszinierend, aber gleichzeitig<br />

auch unvorstellbar, welch schwere<br />

Tätigkeit die Schmelzer leisten müssen.<br />

Nach der Rundfahrt am Gelände wurden<br />

50 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

ABWECHSLUNGSREICHE<br />

ERLEBNISWELT<br />

Einmal einen echten Schmelzerhelm<br />

aufsetzen, eine Hochgeschwindigkeitsweiche<br />

stellen oder sich wie ein richtiger<br />

Astronaut im Raumanzug fühlen? In der<br />

voestalpine Stahlwelt gibt es für die Besucher<br />

zahlreiche spannende, interaktive<br />

Stationen. Dort stehen auch erfahrene<br />

Guides bereit, die erklären, wie Stahl<br />

eigentlich hergestellt wird und in welchen<br />

Produkten der Stahl der voestalpine heute<br />

steckt – vom Startergehäuse einer Rakete<br />

bis zum Elektromotor.<br />

SPANNENDE RÄTSEL-<br />

RALLYE FÜR KIDS<br />

Ausgestattet mit einem Rätselrallye-Heft<br />

brechen die kleinen Besucher zu einer<br />

Entdeckungsreise durch die Ausstellung<br />

auf. Es gilt knifflige Fragen rund um<br />

den Werkstoff Stahl, seine Herstellung<br />

und seine Verwendung zu beantworten.<br />

Hinweise auf die Antworten gibt es bei<br />

den Ausstellungsobjekten. Für alle erfolgreichen<br />

Stahl-Detektive wartet nach der<br />

Rallye eine kleine Überraschung.<br />

Die Guides unterstützen natürlich beim<br />

Beantworten der Fragen.<br />

wir wieder zum Ausgangspunkt zurückgebracht,<br />

wo die Tour dann auch endete.<br />

Zusammengefasst war die Führung sehr<br />

erlebnisreich und es hat uns allen ganz<br />

gut gefallen. Preis/Leistung sind in Ordnung.<br />

Knapp E 40,– bezahlt man für<br />

eine 4-köpfige Familientour. Mit der<br />

OÖ Familienkarte, dem NÖ Familienpass<br />

oder der family extra Card WIEN<br />

bekommt man das Familienticket sogar<br />

schon um E 35,–.<br />

Sehr müde und erschöpft sind wir gegen<br />

21 Uhr in St. Pölten am Bahnhof angekommen<br />

und dann noch 20 Min. nach<br />

Hause spaziert. Unser Schrittzähler<br />

zeigte, dass wir an dem Samstag einen<br />

Fußmarsch von mehr als rund 10 Kilometern<br />

zurücklegten. Die Kinder sind<br />

am Abend zu unserer Freude sehr schnell<br />

eingeschlafen! ;-)<br />

EINZIGARTIGE<br />

ARCHITEKTUR<br />

Auch das Gebäude der voestalpine<br />

Stahlwelt ist sehenswert. Stahl eröffnet<br />

im Einsatz und in seiner Verwendung<br />

nahezu grenzenlose Möglichkeiten – das<br />

zeigt auch die Architektur der voestalpine<br />

Stahlwelt. Im Inneren hängt eine riesige<br />

Stahlrotunde, einem Stahlwerk-Tiegel<br />

nachempfunden. Der Tiegel ist die zentrale<br />

Erlebniswelt, glanzvolle Fixpunkte sind<br />

80 große, verchromte Kugeln mit einem<br />

Durchmesser von bis zu 2,50 m. Einzelne<br />

Kugeln sind in den Ausstellungsparcours<br />

integriert, angeschnitten und zum Teil<br />

auch begehbar.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag 9.00–17.00 Uhr<br />

Besucherservice:<br />

Montag bis Donnerstag: 8.00–16.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00–13.00 Uhr<br />

+43/50304/15-8900<br />

INFORMATION<br />

anmeldung.stahlwelt@voestalpine.com<br />

familyextra<br />

51


FAMILIE & SERVICE<br />

Nacht der Familie in Linz<br />

Ein einzigartiges Ferienhighlight am 15. Juli<br />

Vierzehn verschiedene Linzer Institutionen<br />

laden gemeinsam mit dem Familienreferat<br />

und dem Linz Tourismus am<br />

Freitag, 15. Juli, zu ungewöhnlichen Einblicken<br />

in Linz ein, und neugierige Kinder,<br />

Mamas und Papas werden zwischen 18.00<br />

und 24.00 Uhr mit gezückten Taschenlampen<br />

die Landeshauptstadt erobern.<br />

Einmal bezahlen – so viele Angebote nützen,<br />

wie man möchte: 2 Erwachsene und<br />

Kind(er): 18 Euro, 1 Erwachsener und<br />

Kind(er): 12 Euro. Die Karten sind im Vorverkauf<br />

(ab 4. Juli), an den Abendkassen der<br />

jeweiligen Institutionen sowie bei der Tourist<br />

Information am Hauptplatz erhältlich.<br />

Das Eintrittsband gilt ab 17.00 Uhr bis<br />

Betriebsschluss als Fahrschein der LINZ<br />

AG LINIEN bis zur Kernzonengrenze<br />

(inkl. Pöstlingbergbahn). Weiters fährt ein<br />

Shuttlebus zwischen LENTOS, LT1 und<br />

voestalpine Stahlwelt. <br />

„Die OÖ Familienkarte bietet Anreize<br />

und ist Ideengeber für den nächsten<br />

gemeinsamen Familienausflug. Darüber<br />

hinaus wird das Haushaltsbudget deutlich<br />

geschont. Schließlich sind es die gemeinsamen<br />

Erlebnisse und Erinnerungen,<br />

die Kraft für den Alltag und für neue<br />

Herausforderungen geben. Deshalb ist<br />

es wichtig, sich bewusst Zeit füreinander<br />

zu nehmen“, so Familienreferent<br />

LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.<br />

INFORMATION<br />

Genaue Infos zu den teilnehmenden<br />

Institutionen und vollständiges Programm:<br />

www.familienkarte.at<br />

© Land OÖ<br />

DINOLAND Schloss Katzenberg<br />

Der perfekte Familienausflug<br />

ins Innviertel<br />

© Dominik Gruss<br />

Im DINOLAND auf Schloss Katzenberg<br />

im Innviertel können Familien<br />

in die geheimnisvolle Vergangenheit<br />

unseres Planeten eintauchen. Sie begeben<br />

sich auf ihrer Entdeckungstour<br />

durch das weitläufige Forschungsgelände<br />

auf eine erlebnisreiche Reise in<br />

ein längst vergangenes Erdzeitalter mit<br />

mehr als 70 lebensgroßen und realistischen<br />

Dinosauriern, Skeletten und Fossilien.<br />

Alle Dinosaurier-Modelle wurden<br />

unter wissenschaftlicher Anleitung originalgetreu<br />

gefertigt. Einige davon können<br />

sich sogar täuschend echt bewegen<br />

und Geräusche von sich geben. Mit der<br />

exklusiven Jahreskarte können Inhaber<br />

der OÖ Familienkarte das DINOLAND<br />

eine ganze Saison lang besuchen. Bereits<br />

ab dem dritten Besuch ist der Ausflug für<br />

die ganze Familie gratis. <br />

Die Jahreskarten sind limitiert und nur<br />

solange der Vorrat reicht online auf<br />

OÖ Ticket mit dem Promotion-Code<br />

„Newsletter“ buchbar. Preise für die Jahreskarte:<br />

1 Erw. und 1 Kind: 44 Euro, 2 Erw.<br />

und 1 Kind oder 1 Erw. und 2 Kinder:<br />

61 Euro, 2 Erw. und 2 Kinder oder 1 Erw.<br />

und 3 Kinder: 76 Euro.<br />

Mehr Info:<br />

www.familienkarte.at<br />

INFORMATION<br />

52 familyextra


happy<br />

new<br />

ride<br />

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Jetzt Neu!<br />

Die Biberburg<br />

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CHICO Hängematten Wien<br />

Siebensterngasse 54, 1070 Wien<br />

Tel. +43 (0) 1 / 526 89 12<br />

wien@chico.at<br />

Urlaub<br />

im eigenen<br />

Garten<br />

Sommerbühnenerlebnis für Jung und Alt<br />

Winnetou-Spiele Wagram<br />

vom 30. Juli bis 27. August 20<strong>22</strong><br />

WINNETOU UND DIE FELSENBURG: Ende des 19. Jahrhunderts drängen<br />

Siedler in die Neue Welt, in der Hoffnung auf ein besseres<br />

Leben. Thomas Melton und seine Brüder sowie seine Geliebte<br />

verkaufen den nichts ahnenden Abenteurern Grundstücke in der<br />

Wüste. Wenn die neuen Besitzer dann auftauchen, werden sie<br />

beraubt und ermordet. Winnetou und Old Shatterhand müssen alle<br />

Kräfte aufwenden, um dieser Banditen habhaft zu werden.<br />

NEUES START-EVENT: Wild West Wagram am <strong>22</strong>. Juli um 20 Uhr.<br />

Grandiose Filmmusik vom Orchester<br />

des MV Engabrunn, eingebettet<br />

in eine Wildwest-Story, mit dem<br />

Ensemble der Winnetou-Spiele samt<br />

Pferden, Stunts und Pyrotechnik.<br />

Gespielt werden unter der Leitung<br />

von Kapellmeister Lukas Marek<br />

bekannte Werke von Ennio Morricone,<br />

Martin Böttcher u.v.a.<br />

Winnetou-Spiele Wagram 0676/667 32 31<br />

reservierung@winnetouspiele-wagram.at<br />

www.winnetouspiele-wagram.at<br />

INFO UND TICKETS<br />

familyextra<br />

53


LIFESTYLE<br />

ADVERTORIAL<br />

Das MARKET Institut führte im<br />

vergangenen Jahr die größte<br />

marktrepräsentative Studie<br />

Österreichs durch. Unter Kunden<br />

von knapp 1500 Marken,<br />

aus 51 verschiedenen Produktbereichen,<br />

zeigt die Studie, wie<br />

begeistert Kunden von ihren<br />

Marken sind. Dabei erzielte die<br />

Privatbrauerei Hirt im Produktbereich<br />

„Bier“ den höchsten<br />

Indexwert in puncto „Customer<br />

Excellence“. Dieser Index zeigt<br />

auf Branchenebene ein übersichtliches<br />

Bild über die österreichische<br />

Markenlandschaft.<br />

Customer<br />

Excellence Quality<br />

Award 20<strong>22</strong> –<br />

BRANCHENSIEGER!<br />

Customer Excellence, also<br />

begeisterte Kund*innen,<br />

ergibt sich aus einer hohen<br />

Zahl an Promoters (= hohe Weiterempfehlung<br />

auf Basis des international<br />

gängigen Net Promoter Scores)<br />

und Brand Lovers, also aktuelle<br />

und ehemalige Kund*innen, die die<br />

entsprechende Marke lieben.<br />

Hirter verdankt den Sieg im Produktbereich<br />

„Bier“ dem höchsten<br />

Anteil an Personen, die enttäuscht<br />

wären, wenn es diese Marke nicht<br />

mehr geben würde. Auch bei der<br />

Weiterempfehlung liegt Hirter Bier<br />

gemeinsam mit weiteren, vorrangig<br />

regionalen, Biermarken voran.<br />

DANKBAR FÜR AUSZEICHNUNG<br />

„Ein herzliches Dankeschön für<br />

diese wertvolle Auszeichnung. In<br />

unserer schnelllebigen Zeit ist Kundenaufmerksamkeit<br />

wichtiger denn<br />

je. Umso mehr freut es uns, dass die<br />

Marke Hirter bei unseren Genießern<br />

so geschätzt wird“, freuen sich<br />

Eigentümer und Geschäftsführer<br />

Niki Riegler und Klaus Möller.<br />

54 familyextra


LIFESTYLE<br />

ADVERTORIAL<br />

„Es freut uns besonders, dass<br />

Menschen Hirter als hochwertige<br />

Bier-Marke sehen und gleichsam<br />

unsere emotionalen Botschaften<br />

annehmen. Unsere Kunden vertrauen<br />

den Menschen hinter der<br />

Marke – unseren Lieferanten,<br />

unseren Kollegen in Hirt und<br />

natürlich unseren Wirten sowie<br />

Vertriebspartnern“, so Marketingleiter<br />

Mario Donner.<br />

ÜBER HIRT<br />

Mit einer Brautradition von mehr<br />

als 750 Jahren bekennt sich die<br />

Privatbrauerei Hirt klar zu regionalen<br />

Rohstoffen, traditionellem<br />

Handwerk und echter Leidenschaft<br />

fürs Brauen. Kurz gesagt, in<br />

Hirt lebt man für das Echte. Für<br />

echten Genuss braucht es echten<br />

Geschmack. Das Hirter Biersortiment<br />

umfasst derzeit 16 unterschiedliche<br />

Sorten. Vom Hirter Privat<br />

Pils bis zum alkoholfreien Hirter<br />

Freigeist – eine erlesene Biervielfalt<br />

für jeden Geschmack. Was<br />

Hirter Biere so besonders macht,<br />

ist die echte Leidenschaft, mit der<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Privatbrauerei Hirt Tag<br />

für Tag alles für höchste Qualität<br />

geben. Diese Leidenschaft führt zu<br />

echtem Genuss. Sie ist die innerste<br />

Antriebskraft für alles, was Hirter<br />

ausmacht – und das schmeckt man<br />

bei jedem Schluck!<br />

V. l. n. r.: Eigentümer und GF Niki Riegler und Klaus Möller<br />

familyextra<br />

55


LIFESTYLE<br />

„Hausmänner“<br />

noch immer die Ausnahme<br />

Eine aktuelle Studie von Vorwerk Österreich und des Meinungsforschungsinstitutes TQS zeigt,<br />

Männer leisten ihren Beitrag im Haushalt, aber nicht im gleichen Umfang.<br />

Der Mann geht arbeiten, während<br />

sich die Frau um die Kinder und<br />

den Haushalt kümmert – so war<br />

es zumindest früher fast durchgängig<br />

der Fall. Mittlerweile übernehmen Männer<br />

immer mehr Aufgaben im Haushalt<br />

und die Organisation des Alltags. Tätigkeiten<br />

wie kleine Reparaturen (77%),<br />

Auto reinigen (67%), Recherche (71%)<br />

oder Servicetermine (68%) werden häufiger<br />

von Männern ausschließlich oder<br />

häufiger selbst erledigt. Auch bei den<br />

Klassikern unter den Haushaltaufgaben<br />

packen Männer mit an, insgesamt liegen<br />

aber Wäsche waschen (Frauen: 82 %,<br />

Männer: 16 % ausschließlich oder häufig<br />

selbst), putzen (Frauen: 73 %, Männer:<br />

12 % ausschließlich oder häufig selbst)<br />

und kochen (Frauen: 69 %, Männer: 24 %<br />

ausschließlich oder häufig selbst) vermehrt<br />

in Frauenhänden. Gleiches gilt<br />

fürs Organisieren und Planen alltäglicher<br />

Tätigkeiten.<br />

EINE FRAGE DER ZEIT<br />

In einem sind sich sowohl Frau als auch<br />

Mann einig: Me-Time ist bei beiden<br />

knapp und der Top-Grund für Unzufriedenheit:<br />

35 % der befragten Frauen gaben<br />

an, zu wenig Zeit für sich zu haben, bei<br />

den Männern sind es 23 %. Dabei haben<br />

59 % der Frauen gar keine bis zu maximal<br />

einer Stunde am Tag Zeit für sich, bei den<br />

Männern hingegen sind es 45 %.<br />

MÄNNER ZUFRIEDEN MIT DER AUFGABEN-<br />

AUFTEILUNG<br />

Sich im Haushalt und Alltag mehr zu<br />

verpflichten, steht für die meisten Männer<br />

wohl dennoch außer Betracht. 92 %<br />

sind mit der aktuellen Verteilung sehr<br />

oder eher zufrieden, weshalb auch 63 %<br />

daran nichts ändern möchten. Im Gegensatz<br />

dazu wünscht sich weit mehr als die<br />

Hälfte der Frauen (64 %) eine Umstrukturierung.<br />

Vor allem der Wunsch, dass<br />

der Partner mehr Aufgaben übernimmt,<br />

ist bei 77 % der Frauen sehr groß.<br />

Kinderleichtes Fiebermessen<br />

in nur 1 Sekunde<br />

Erhältlich in<br />

Apotheke und<br />

Sanitätsfachhandel<br />

Bestellung vor Ort:<br />

bosotherm diagnostic<br />

Kontaktloses Infrarot-Thermometer<br />

– Sichere Messung an der Stirn<br />

– Alarmsignal bei Fieber, für Körper- und<br />

Oberflächentemperaturen<br />

– Speicher (30 Messwerte)<br />

BOSCH + SOHN GmbH & Co. KG | Zweigniederlassung Österreich | Handelskai 94- 96 | 1200 Wien | Medizinprodukt | boso.at<br />

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56 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

Ein Feriendorf zum Kind-Sein<br />

Im Narzissendorf Zloam steckt der Familiensommer voller Glücks-Momente<br />

Auf der Grundlseer Zloam ist das<br />

Familienleben selten bunt und<br />

wunderbar unbeschwert. Am<br />

Fuße der Ausseer Berge schmiegt sich das<br />

autofreie Feriendorf zwischen den blauen<br />

Himmel und die grünen Wiesen und<br />

lädt zu einem „Sommer wie damals“: Von<br />

früh bis spät an der frischen Luft spielen,<br />

bewegen und kreativ sein, musizieren und<br />

auf Grashalmen pfeifen, baden und barfuß<br />

laufen, lachen, grillen und in der Sommernacht<br />

die Sternschnuppen zählen.<br />

Wenn am Morgen die Sonne aufgeht,<br />

führt die Kinder der erste Weg hinaus<br />

auf die weiten Wiesen. Die Pferdefreunde<br />

können es kaum erwarten, die süßen Ponys<br />

und edlen Pferde im Reitzentrum des<br />

Narzissendorfes zu besuchen. Die kleinen<br />

Handwerker haben Großes in der Holz-<br />

& Kreativwerkstatt vor. Gastkinder und<br />

Kinder aus dem Ort basteln gemeinsam<br />

und haben ihre wahre Freude daran, wenn<br />

unter professioneller Anleitung gehobelt,<br />

gesägt und gebohrt wird. Das Sportangebot<br />

ist enorm: Ballspielen und Toben am<br />

Sportplatz, Tennisspielen, Baden am See<br />

des Narzissendorfs und Bogenschießen. Im<br />

Ausseerland ist es malerisch schön. Zu Fuß<br />

spazieren Familien zum nahen Grundlsee<br />

– ein Naturjuwel für einen erfrischenden<br />

Badetag.<br />

Ein bunter Veranstaltungsreigen führt<br />

durch den Sommer. Und eines ist auch klar:<br />

Beim Zloam-Wirt schmeckt es – am Bratlsonntag,<br />

wenn der Schweinebraten aus dem<br />

Ofen kommt, am Sommerabend, wenn<br />

frische Saiblinge serviert werden. Lustig<br />

geht’s zu beim Musikantentreffen, wenn<br />

spontan die Instrumente ausgepackt und<br />

ein paar „Gstanzl“ zum Besten gegeben<br />

werden.<br />

Weil gemeinsame Zeit für Familien so<br />

wertvoll ist, bieten die schönen Ausseerhäuser<br />

im Narzissendorf Zloam viel Platz,<br />

Gemütlichkeit und Komfort. Kleinfamilien<br />

fühlen sich im „Troadkostn“ heimelig wohl.<br />

Vom Haus Toplitzsee über das Haus Gößl<br />

bis zum Haus Grundlsee stehen flexible und<br />

vielfältige Wohnmöglichkeiten zur Wahl.<br />

181 m 2 Wohngenuss bieten die größten<br />

Wohneinheiten der Häuser Salzkammergut<br />

– da können auch Oma, Opa und die<br />

Freunde noch in den Familienurlaub mitkommen<br />

(… und der Familienhund).<br />

Narzissendorf<br />

Archkogl 188 | 8993 Grundlsee<br />

+43 (0)36<strong>22</strong> / 20990<br />

info@traumwerk.de<br />

www.zloam.at<br />

INFORMATION<br />

familyextra<br />

57


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

Von Prinzen, Kaiserinnen<br />

Schlösser und Burgen laden<br />

zu einer spannenden Zeitreise<br />

ein und bergen jahrhundertealte<br />

Geschichte(n). Wer hat in<br />

einem Schloss gewohnt und<br />

wie war das Leben vor vielen<br />

Jahrhunderten? Wie und was<br />

hat man damals gekocht, wo<br />

hat man geschlafen? In Österreichs<br />

geschichtsträchtigen<br />

Residenzen taucht man in vergangene<br />

Zeiten ein und findet<br />

Antworten auf diese Fragen.<br />

Burgen wurden als Festungsanlagen im<br />

Mittelalter errichtet, und wenn man<br />

sie heute betritt, scheint es uns fast<br />

unmöglich, dass hier einst jemand gelebt haben<br />

soll. Aber tatsächlich herrschte hier buntes<br />

Treiben: Burgherren, Ritter, Burgfräulein,<br />

Knappen und viele Tiere wohnten und arbeiteten<br />

– oft unter schweren Bedingungen – auf<br />

den großen Burgen.<br />

Groß und mächtig waren auch die Schlösser,<br />

die später gebaut wurden. Die Wohnsitze<br />

der Adeligen waren aber an Prunk kaum zu<br />

überbieten. Viele Schlösser kann man heute<br />

besichtigen. Fühlt man sich da nicht gleich<br />

wie eine Prinzessin oder ein König, wenn man<br />

durch die anmutenden Räume und Säle wandelt?<br />

Oder war das Leben im Schloss für manche<br />

Adelige doch eher wie im goldenen Käfig?<br />

Zum Glück sind uns viele Burgen und Schlösser,<br />

diese historischen Schauplätze, bis heute<br />

erhalten geblieben. Sie dienen nun aber nicht<br />

nur der Besichtigung, sie sind oftmals auch<br />

Austragungsort von Konzerten, Events, Sommerfestspielen<br />

und Mittelalterfesten. Manche<br />

Burgen und Schlösser wissen um ihr besonderes<br />

Ambiente und öffnen ihre Pforten für<br />

private Feiern und Hochzeiten.<br />

AUF ZEITREISE INS BURGENLAND<br />

Das Burgenland kann zu Recht stolz auf<br />

seine Geschichte sein. Und es lohnt sich, in<br />

diese einzutauchen: ob im Schloss Esterházy<br />

in Eisenstadt, einem der schönsten Barockschlösser<br />

Österreichs, im Renaissance-Schloss<br />

Lackenbach mit seinem Museum und dem<br />

weitläufigen Park oder auf der Burg Forchtenstein.<br />

Letzte kann sogar für Kindergeburtstagspartys<br />

gebucht werden. Wer wollte<br />

nicht schon immer als Ritter oder Burgfräulein<br />

feiern?<br />

Geschichte erleben<br />

Unter diesem Motto bietet Esterhazy Kids & Family spannende<br />

Ob auf Burg Forchtenstein, im<br />

Schloss Esterházy, im Schloss<br />

Lackenbach oder im Steinbruch<br />

St. Margarethen: Die Führungen gewähren<br />

Einblicke in das faszinierende Leben<br />

früherer Zeiten. Kinder wandeln auf<br />

den Spuren der legendären Fürstenfamilie<br />

Esterházy und erleben den einstigen<br />

höfischen Alltag – von der Jagd,<br />

Empfängen und festlichem Speisen bis<br />

hin zur Körperpflege vergangener Tage.<br />

Saisonale Programme und Familien ­<br />

feste machen die Esterházy-Burgen und<br />

-Schlösser auch abseits der Führungen<br />

zu einem beliebten und immer lohnenswerten<br />

Ausflugsziel.<br />

Alle Details und Informationen unter:<br />

www.esterhazy.at/kids<br />

Mitmachführungen für die ganze Familie an.<br />

INFORMATION<br />

© Esterhazy/Schulcz Lisa<br />

© Esterhazy/Tina Zarits<br />

© Esterhazy<br />

© Esterhazy/Tina Zarits<br />

58 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

und Fürsten …<br />

Im nördlichen Burgenland, nahe des Neusiedler<br />

Sees, befindet sich Schloss Halbturn<br />

– der bedeutendste Barockbau mit Park und<br />

die ehemalige kaiserliche Sommerresidenz.<br />

Das Schloss bietet eine vielfältige Erlebniswelt<br />

für Kunst- und Kulturliebhaber, aber<br />

auch zahlreiche Ausstellungen und Vernis ­<br />

sagen, sowie Musikfreunde erfreuen sich an<br />

den Schlosskonzerten.<br />

IM KAISERLICHEN GEWAND<br />

Durch die Ausstellung „Sisi – Kleider einer<br />

Kaiserin“ wird erstmals ein spannender Blick<br />

in die kaiserliche Garderobe ermöglicht, der<br />

einen lebendigen Eindruck in Sisis prachtvolle<br />

Kleider als Spiegel ihrer Persönlichkeit bietet.<br />

Dazu zahlreiche Originale aus Privatbesitz, die<br />

ebenfalls noch nie ausgestellt waren. Dazu zählen<br />

ein Sommerkleid der Kaiserin, Accessoires<br />

wie Fächer und Diamantsterne.<br />

Schloss Halbturn<br />

Kulturschatz am Neusiedler See<br />

Das geschichtsträchtige Barockschloss im Seewinkel mit seiner<br />

wunderschönen weitläufigen Parkanlage ist Austragungsort vieler<br />

Veranstaltungen, Hochzeiten und Events aller Art. Die Ausstellung<br />

„SISI – Kleider einer Kaiserin“ beeindruckt mit imperialer<br />

Garderobe der Kaiserin Elisabeth, und das Rahmenprogramm für<br />

Kinder bezaubert mit der Märchenhexe. Die beliebten „Halbturner<br />

Schlosskonzerte“ finden als Open-Air & Indoor Festival im Juli statt,<br />

und natürlich kommen auch die Gartenfreunde bei der „Gartenlust“<br />

wieder voll auf ihre Kosten. Im Hotel-Restaurant „Knappenstöckl“<br />

finden Sie charmante Zimmer inmitten der barocken Schlossanlage<br />

mit regionaler pannonischer Küche und hauseigenen Weinen. Ein<br />

wunderbares Ausflugsziel für Alt und Jung. <br />

www.schlosshalbturn.com<br />

familyextra<br />

59


URLAUB & FREIZEIT<br />

Alpenvorland<br />

Erlebnisreich und erholsam zugleich<br />

Um Urlaub zu machen, muss man nicht weite Anfahrten in Kauf nehmen. Eines der schönsten<br />

Urlaubsziele und Wanderparadiese liegt so nah: das Alpenvorland im Mostviertel.<br />

Wer Abenteuer und Wasser liebt und gerne wandert,<br />

ist im Mostviertel richtig. Eine der schönsten Wanderungen<br />

mit spektakulären Wasserfällen in den<br />

Ostalpen ist der Weg durch die Ötschergräben. Nicht weit von<br />

den Ötschergräben stürzt sich der Trefflingbach 120 m tief in<br />

die Erlauf. In Göstling kann ebenfalls ein Bach beim Fallen be ­<br />

obachtet werden: Die Wanderung durch die Kogler Wasserfälle<br />

beginnt beim Tourismusbüro. Weitere spannende Wege zu<br />

Wasserfällen sind am Muckenkogel in Lilienfeld (Kolmer Wasserfallsteig),<br />

in St. Georgen an der Leys (Kendler Wasserfall)<br />

und in Hohenberg (Schleierwasserfall) zu erleben.<br />

Das Leben genießen<br />

in Frankenfels<br />

Die Frankenfelser Kulturlandschaft ist<br />

Balsam für die Seele. Dirndlstauden<br />

prägen vielerorts das Landschaftsbild.<br />

Egal ob aktiv, gemütlich oder natürlich – in<br />

Frankenfels gibt es viele Ausflugsziele wie<br />

einen Waldlehrpfad und Wanderungen, die<br />

Taubenbachklamm, die Eibeck-Alm, das<br />

Bergbauernmuseum, das Wildgehege mit<br />

keltischem Baumkreis, die Dirndlmeile mit<br />

naturnahem Erlebnisspielplatz, das Freibad<br />

mit Beachvolleyballplatz oder die Nixhöhle.<br />

DIE WASSERSTRASSE – VIA AQUA<br />

Von der Erlaufschlucht zum Trefflingfall – so lautet das Motto<br />

der Via Aqua, dem „wasserreichen“ Rundwanderweg durch das<br />

Ötscherland und den Naturpark Ötscher-Tormäuer. Dieser führt<br />

Wanderer und Naturliebhaber auf einer Strecke von 75 km zu den<br />

schönsten Plätzen entlang der Erlauf und der Jeßnitz. 23 tropfenförmige<br />

WASSER-WISSEN-Stationen sorgen für interessante<br />

Aha-Erlebnisse, daneben warten einige aussichtsreiche Rastplätze.<br />

„Zwischenstationen“ entlang der Via Aqua sind etwa die atemberaubende<br />

Erlaufschlucht, das Almhaus Hochbärneck oder der<br />

Gaminger Bierbrunnen. Start- und Zielpunkt des Themenweges<br />

ist die Erlaufschlucht in Purgstall. www.mostviertel.at/viaaqua<br />

GEHEIMNISVOLLE HÖHLEN<br />

Im Mostviertel geht es nicht nur hoch hinauf, sondern auch tief<br />

hinunter: In den Bergen verstecken sich geheimnisvolle Höhlen.<br />

Einige davon sind im Rahmen von Führungen zugänglich.<br />

In der Märchenhalle der Ötscher-Tropfsteinhöhle hat das kalkhaltige<br />

Wasser Tropfen für Tropfen ganze Arbeit geleistet und<br />

fantastische Gebilde hervorgebracht. Die Hochkarhöhle gehört<br />

zum in Niederösterreich selten anzutreffenden hochalpinen<br />

Höhlentypus. Die Kohlerhöhle bei Wienerbruck zählt zu den<br />

schönsten Gipskristallhöhlen der Ostalpen.<br />

Mostviertel Tourismus GmbH<br />

office@mostviertel.at<br />

www.mostviertel.at<br />

INFORMATION<br />

60 familyextra


Ausflugsziele in<br />

Landl<br />

STEIERMARK<br />

Landl<br />

GARANTIERT „ Ned FAD“<br />

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Göstling an der Ybbs –<br />

Erlebnis MENDLINGTAL<br />

Göstling an der Ybbs (532 m) liegt mit dem Hochkar (1.808 m) und<br />

dem Dürrenstein (1.878 m) inmitten der Göstlinger Alpen.<br />

Das MENDLINGTAL mit dem 3,5 km langen Themenweg, der über<br />

Stege und Steige entlang der Holztriftanlage durch Schluchten zur<br />

Klause und weiter bis zum Hammerherrenhaus in Hof führt, gehört<br />

zu den schönsten Ausflugszielen in unserer Region und ist ein<br />

ideales Familienausflugsziel.<br />

Das Leckermoos in Hochreit und die landschaftlich schönen<br />

Almregionen mit den bewirtschafteten Hütten laden ebenfalls zu<br />

einem Ausflug ein. Zum Wohlfühlen lockt das Ybbstaler Solebad<br />

mit Saunalandschaft und Therapiezentrum.<br />

Information<br />

www.erlebniswelt-mendlingtal.at<br />

Das Mendlingtal hat von 1. 5. bis 31. 10. täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

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URLAUB & FREIZEIT<br />

ADVERTORIAL<br />

HAUS DER WILDNIS<br />

in Lunz am See<br />

TIPP<br />

gleich das<br />

ganze Wochenende im<br />

Pielachtal verbringen und<br />

die Schönheit der Natur<br />

genießen!<br />

Dem Urwald hautnah sein, als Habichtskauz<br />

über das Wildnisgebiet fliegen und vieles mehr.<br />

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal ist UNESCO-Weltnaturerbe<br />

und beheimatet den bedeutendsten Urwaldrest des<br />

gesamten Alpenbogens. Das sich über Niederösterreich und die<br />

Steiermark erstreckende Wildnisgebiet ist ein internationales Aushängeschild<br />

für unberührte Natur. Das „Haus der Wildnis“ baut hier<br />

eine anschauliche Erfahrungsbrücke zwischen dem Wildnisgebiet<br />

und interessierten BesucherInnen. Durch den Einsatz modernster<br />

interaktiver Technik wird der einzigartige Urwald Rothwald für<br />

Groß und Klein anschaulich erlebbar gemacht.<br />

RABENSTEIN lädt zum<br />

Pielachtaler Dirndlkirtag!<br />

Nach zweijähriger Pause ist es nun endlich so weit: der Pielachtaler<br />

Dirndlkirtag steigt wieder! Als Highlight der Dirndltaler Erlebniswochen,<br />

die den gesamten September über stattfinden, wird am<br />

letzten Wochenende, am 24. und 25. September, die Ernte der<br />

Dirndl gebührend gefeiert. Auf dem Gelände werden rund 70 Aussteller<br />

ihre kulinarischen Köstlichkeiten und handwerklichen Spezialitäten<br />

präsentieren, während auf der Bühne ein festliches Programm<br />

voller spannender Darbietungen geboten wird.<br />

Nähere Informationen<br />

www.pielachtal.info<br />

Ausflugsziele für die ganze Familie<br />

• Sommerspaß für die ganze Familie in der Sommertherme Laa<br />

• Urlaubsangebote für Familien mit Kindern<br />

• Familienfreundliche Radrouten und Wanderwege<br />

• Museen, Burg Laa mit historischem Burginnenhof & mittelalterlichem<br />

Butterfassturm mit Aussichtsplattform uvm.<br />

Infos: +43 (0) 25<strong>22</strong> / 2501 – 29 I tourismus@laa.at I www.landumlaa.at<br />

TIPP<br />

Zwiebelfest<br />

Laa an der Thaya<br />

13.- 15. 8. 20<strong>22</strong><br />

www.zwiebelfest.at<br />

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62 familyextra


Der AnnaBerg ruft!<br />

Almen, Schluchten, Tiere,<br />

Wilde Wunder und<br />

die Via Sacra<br />

Das gemütliche Feriendorf mitten<br />

im Naturpark Ötscher-Tormäuer<br />

ist Ausgangspunkt zu den schönsten<br />

Familien-Ausflugszielen: Eine Fülle<br />

an Naturerlebnissen und Freizeitmöglichkeiten<br />

will von Jung und Alt entdeckt<br />

werden:<br />

20. August<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Fest der Blonden Pferde<br />

HAFLINGERMARKT und Bauernmarkt<br />

am Joachimsberg<br />

© Landurlaub<br />

wildromantische Wanderungen<br />

durch die Ötschergräben<br />

spielerische Wald- und Naturkunde<br />

am Naturlehrpfad<br />

abenteuerliche Entdeckungen bei<br />

Nikis Alm-Abenteuer<br />

herrliche Aussichten auf dem<br />

Tirolerkogel, am Hennesteck<br />

gemächliches Ausreiten auf blonden<br />

Haflingern<br />

nostalgische Fahrten<br />

mit der Mariazellerbahn<br />

besinnliche Pilgerwanderungen<br />

an der Via Sacra<br />

rasante Runden in dem<br />

neuen Mini-Bikepark<br />

spektakuläre Abfahrten<br />

mit der Zipline<br />

Jeden 3. Samstag im August findet auf dem<br />

Joachimsberg eine große Haflingerschau statt.<br />

Vorführungen verschiedener Reitergruppen, Pferdevorführungen,<br />

Schaubesprechung und Verkauf.<br />

Quizspiel: 2 Haflingerfohlen als Hauptpreise.<br />

Für kulinarische Köstlichkeiten ist bestens<br />

gesorgt!<br />

Weitere Informationen und Urlaubstipps:<br />

02728 77 000<br />

www.annaberg.info<br />

Familienspaß<br />

am Katschberg<br />

JETZT<br />

BUCHEN &<br />

VORFREUEN!<br />

Wer Abwechslung und eine Auszeit sucht,<br />

der ist in den Falkensteiner Familienhotels<br />

am Katschberg genau richtig!<br />

Sie vereinen unschlagbares Sommer-Aktivprogramm<br />

in der Top-Wanderregion mit atemberaubenden<br />

Bergpanoramen sowie Entspannung in freier Natur.<br />

Im Falky-Land stehen die kleinen Falky-Fans im<br />

Vordergrund. Jeglicher Langeweile wird mit liebevoller<br />

Kinderbetreuung und dem abwechslungsreichen<br />

Animationsprogramm erfolgreich entgegengewirkt.<br />

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MEHR INFOS UNTER<br />

falkensteiner.com/katschberg<br />

familyextra<br />

63


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Kurzurlaub<br />

bei Sunny Bunny<br />

Familie Pichler genießt als<br />

Testfamilie einen Thermenurlaub<br />

im Hotel Sonnenpark<br />

in Lutzmannsburg.<br />

Am Tag der Anreise holten wir<br />

unsere Burschen (Noah, 9, Leo,<br />

6) direkt von der Schule bzw.<br />

vom Kindergarten ab und starteten vom<br />

Pielachtal aus in Richtung Wellnessurlaub<br />

ins Hotel Sonnenpark in Lutzmannsburg.<br />

Im großen Eingangsbereich wurden wir<br />

schon äußerst freundlich empfangen. An<br />

der Rezeption erhielten Noah und Leo<br />

direkt einen Beutel mit kleinen Geschenken,<br />

darunter auch ein süßes „Sunny<br />

Bunny“ Stofftier. Der Rezeptionist erklärte<br />

uns dann alles ganz genau, gab uns<br />

unsere Chip-Uhren und eine Tasche mit<br />

den Badesachen in gewünschter Größe.<br />

Anschließend wurde uns auch noch ein<br />

Willkommens-(Kinder-)Sekt angeboten.<br />

AB INS ZIMMER!<br />

Gespannt fuhren wir hoch in unser Zimmer<br />

– ein Familienappartement Typ C<br />

mit Balkon & Stockbett im 4. und oberen<br />

Stockwerk. Das Kinderzimmer war<br />

gleich der erste Raum, den wir genauer<br />

erkundeten. Dort gab es ein Dachfenster<br />

mit elektrischen Rollos und ein großes<br />

Fenster innerhalb des Zimmers in Richtung<br />

Doppelbett. Das Stockbett mit<br />

Absturzsicherung und die im Kinderzimmer<br />

enthaltenen Sitzsäcke wurden sofort<br />

ausprobiert und gefielen den Jungs sehr.<br />

Das Zimmer war perfekt auch für jüngere<br />

Kinder ausgestattet (Highlight: das<br />

Kinderwaschbecken), sehr geräumig, hell<br />

und natürlich absolut sauber.<br />

Während wir die Sachen aus dem Auto<br />

in das Zimmer brachten, klagte Noah,<br />

dass er sich nicht so gut fühlte. Nichtsdestotrotz<br />

wollte er noch etwas essen,<br />

also war der erste Weg gleich zur in der<br />

Vollpension enthaltenen Nachmittagsjause.<br />

Neben Suppe, Säften, Obst, sehr<br />

gut gefülltem Gebäck und Kuchen gab<br />

64 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

es auch noch eine Softeis-Maschine. Mit<br />

Vanille- bzw. Schokoladeneis gestärkt,<br />

ging es dann wieder kurz auf das Zimmer.<br />

ERSTE ERKUNDUNG DES HOTELS<br />

Noah, der nun auch sehr schlapp wirkte,<br />

legte sich in das Bett und ruhte sich aus.<br />

Leo hingegen war topfit und wollte gleich<br />

das Hotel erkunden. Nach einem kurzen<br />

Abstecher zur Bobby Car-Rennbahn ging<br />

es über den Sunny Bunny-Club, wo Kinderbetreuung<br />

angeboten wird, hin in den<br />

Keller zum Sport- und Freizeitraum. Leo<br />

war davon überwältigt und man hatte das<br />

Gefühl, er weiß gar nicht, was er zuerst<br />

ausprobieren soll. Klettermöglichkeiten,<br />

Tischfußball, Tischtennis, Air-Hockey,<br />

Darts und sogar zwei Arcade-Spielautomaten<br />

mit zwei Autorennspielen wurden<br />

geboten. Da fühlt sich sogar ein jung<br />

gebliebener Papa in die Jugend zurückversetzt.<br />

Leo war von dem im Keller<br />

entdeckten Bereich nur schwer loszueisen.<br />

Erst ein Weg zur Carrera-Rennbahn, wo<br />

er nach Anmeldung die Chance hatte,<br />

seine Runden zu drehen, löste ihn vom<br />

Kinderspieltraum. Nach kurzem Renn-<br />

Intermezzo entdeckte Leo die nächs ten<br />

Zeitvertreiber. Neben drei verschiedenen<br />

Nintendos (von DS bis Switch) gab es<br />

auch noch Spielcomputer für kleinere<br />

Kinder, wo beispielsweise Puzzles gelöst<br />

werden konnten.<br />

DIE VERPFLEGUNG & DAS SERVICE<br />

Die Zeit verging sehr schnell: Zeit fürs<br />

Abendessen. Nach kurzer Rücksprache<br />

mit der Basis (= Hotelzimmer) kam es,<br />

dass Leo und ich alleine essen gingen, da<br />

Noah mit Mama am Zimmer blieb und<br />

auf das Essen verzichtete.<br />

Beim Restaurant angekommen, wurde<br />

uns sofort der Tisch gezeigt, welcher uns<br />

für die nächsten Tage zugewiesen war,<br />

und auch gleich nach dem Rest unserer<br />

Familie gefragt. Wir erklärten, dass wir<br />

heute nur zu zweit sind, da es einem Teil<br />

nicht so gut ging. Die Kellner boten uns<br />

freundlicherweise an, dass meine Frau<br />

später zum Essen kommen könnte, da<br />

der Tisch für uns die ganze Zeit reserviert<br />

wäre. Darüber hinaus könnten wir<br />

auch gerne Essen mit auf das Zimmer<br />

nehmen, oder aber, sie würden uns auch<br />

beim Transport der Speisen auf das Zimmer<br />

helfen. Ein großes Lob hier an<br />

die Servicemitarbeiter – selten wurden<br />

wir so höflich, freundlich und humorvoll<br />

bedient.<br />

Zur Verpflegung im Allgemeinen kann<br />

man nur sagen: TOP. Zu jeder Mahlzeit<br />

– Frühstück, Mittag- und Abendessen –<br />

wurde ein riesiges Buffet geboten. Das<br />

Frühstücksbuffet bot alles, was ein passionierter<br />

Frühstücker benötigt. Besonders<br />

gut schmeckte der frisch gepresste<br />

Orangensaft, und in Erinnerung bleibt<br />

auch das schon ewig nicht mehr gespeiste<br />

Grießkoch mit Kakao.<br />

Das Mittagsbuffet war etwas überschaubarer<br />

im Vergleich zum Abendessen,<br />

jedoch gab es auch hier genügend Auswahl.<br />

Einzig auf die Nachspeise wurde<br />

hier verzichtet, jedoch konnte man sich<br />

schon nur kurz nach Ende des Mittagsbuffets<br />

zur Nachmittagsjause mit Eis<br />

und Kuchen bewegen. Das Abendbuffet<br />

hatte mehrere Gänge, von Vorspeise bis<br />

Nachspeise und Käse zum Abschluss.<br />

Bei allen Speisen und auch Getränken<br />

wurde soweit möglich auf regionale Produkte<br />

gesetzt. In der Getränkepauschale<br />

familyextra<br />

65


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Am Tag der Anreise holten wir<br />

unsere Burschen (Noah, 9, Leo,<br />

6) direkt von der Schule bzw.<br />

vom Kindergarten ab und starteten vom<br />

Pielachtal aus in Richtung Wellnessurlaub<br />

ins Hotel Sonnenpark in Lutzmannsburg.<br />

Im großen Eingangsbereich wurden wir<br />

schon äußerst freundlich empfangen. An<br />

der Rezeption erhielten Noah und Leo<br />

direkt einen Beutel mit kleinen Geschenken,<br />

darunter auch ein süßes „Sunny<br />

Bunny“ Stofftier. Der Rezeptionist erklärte<br />

uns dann alles ganz genau, gab uns<br />

unsere Chip-Uhren und eine Tasche mit<br />

den Badesachen in gewünschter Größe.<br />

Anschließend wurde uns auch noch ein<br />

Willkommens-(Kinder-)Sekt angeboten.<br />

AB INS ZIMMER!<br />

Gespannt fuhren wir hoch in unser Zimmer<br />

– ein Familienappartement Typ C<br />

mit Balkon & Stockbett im 4. und oberen<br />

Stockwerk. Das Kinderzimmer war<br />

gleich der erste Raum, den wir genauer<br />

erkundeten. Dort gab es ein Dachfenster<br />

mit elektrischen Rollos und ein großes<br />

Fenster innerhalb des Zimmers in Richtung<br />

Doppelbett. Das Stockbett mit<br />

Absturzsicherung und die im Kinderzimmer<br />

enthaltenen Sitzsäcke wurden sofort<br />

ausprobiert und gefielen den Jungs sehr.<br />

Das Zimmer war perfekt auch für jüngere<br />

Kinder ausgestattet (Highlight: das<br />

Kinderwaschbecken), sehr geräumig, hell<br />

und natürlich absolut sauber.<br />

Während wir die Sachen aus dem Auto<br />

in das Zimmer brachten, klagte Noah,<br />

dass er sich nicht so gut fühlte. Nichtsdestotrotz<br />

wollte er noch etwas essen,<br />

also war der erste Weg gleich zur in der<br />

Vollpension enthaltenen Nachmittagsjause.<br />

Neben Suppe, Säften, Obst, sehr<br />

gut gefülltem Gebäck und Kuchen gab<br />

es auch noch eine Softeis-Maschine. Mit<br />

Vanille- bzw. Schokoladeneis gestärkt,<br />

ging es dann wieder kurz auf das Zimmer.<br />

ERSTE ERKUNDUNG DES HOTELS<br />

Noah, der nun auch sehr schlapp wirkte,<br />

legte sich in das Bett und ruhte sich aus.<br />

Leo hingegen war topfit und wollte gleich<br />

das Hotel erkunden. Nach einem kurzen<br />

Abstecher zur Bobby Car-Rennbahn ging<br />

es über den Sunny Bunny-Club, wo Kinderbetreuung<br />

angeboten wird, hin in den<br />

Hotel Sonnenpark****S<br />

7361 Lutzmannsburg<br />

Thermengelände 2<br />

info@sonnenpark.at<br />

www.sonnenpark.at<br />

Sonnentherme<br />

Lutzmannsburg-Frankenau GmbH<br />

7361 Lutzmannsburg<br />

Thermengelände 1<br />

info@sonnentherme.at<br />

www.sonnentherme.at<br />

INFORMATION<br />

66 familyextra


FAMILIE & SERVICE<br />

ADVERTORIAL<br />

Tierisches<br />

Lesevergnügen<br />

Kinder<br />

zwischen<br />

den Stühlen<br />

der Eltern<br />

ZOO –<br />

EXKLUSIVE<br />

EINBLICKE!<br />

Schau hinter die Kulissen<br />

und erfahre alles<br />

darüber, wie ein Zoo<br />

arbeitet<br />

Januar 20<strong>22</strong><br />

160 Seiten, <strong>22</strong>7 x 284 mm,<br />

fester Einband<br />

(Cover mit Prägung)<br />

ab 8 Jahren<br />

Eine Privatführung durch<br />

die wunderbare Welt der<br />

Tierparks.<br />

Dieses Buch ab 8 Jahren<br />

öffnet für Besucher*innen<br />

ansonsten verschlossene<br />

Tore der Zoos und Tierparks<br />

der Welt. Auf einer<br />

exklusiven Tour lässt es<br />

Leser*innen hinter die<br />

Kulissen blicken. Und dort<br />

gibt es einiges zu entdecken!<br />

Tierpfleger*innen<br />

reinigen die Anlagen von<br />

Löwen, Elefanten und<br />

Giraffen, bereiten frisches<br />

Futter zu und erledigen<br />

viele weitere Aufgaben.<br />

Bezaubernde Bilder und<br />

informative Texte machen<br />

das Sachbuch kurzweilig<br />

und absolut lesenswert.<br />

WILDE NATUR<br />

Entdecke Tiere und<br />

Pflanzen im Wald, am<br />

Wasser und in der<br />

Stadt<br />

ISBN 978-3-8310-4365-1<br />

März 20<strong>22</strong>, 128 Seiten<br />

<strong>22</strong>3 x 283 mm<br />

fester Einband<br />

Mit farbigen Fotos<br />

und Illustrationen<br />

ab 7 Jahren<br />

Käfer, Frosch und Eichhörnchen<br />

– die Natur<br />

ist überall<br />

Wilde Natur kann man<br />

überall finden, sogar vor<br />

der eigenen Haustür. Dieses<br />

Sachbuch ab 7 Jahren<br />

ist der ideale Begleiter für<br />

junge Entdecker*innen.<br />

Es stellt mehr als 250<br />

Tier- und Pflanzenarten<br />

Europas vor. Und jeder<br />

Lebensraum hat Spannendes<br />

zu bieten – von<br />

der Stadt über die Wiese<br />

bis zum Gebirge.<br />

Derek Harvey<br />

WO IN ALLER<br />

WELT? TIERE<br />

So hast du die Tierwelt<br />

noch nie gesehen.<br />

Spektakuläre 3-D-Karten<br />

ISBN 978-3-8310-4369-9<br />

160 Seiten, 260 x 308 mm<br />

fester Einband<br />

(mit 3-D-Karten)<br />

Mit farbigen Fotos<br />

und 3-D-Karten<br />

ab 8 Jahren<br />

Ein einzigartiger Tier-Atlas<br />

für die ganze Familie<br />

Wo hangeln sich Orang-<br />

Utans von Baum zu<br />

Baum? Welcher Fluss<br />

wimmelt von Piranhas?<br />

Dieser visuelle Tier-Atlas<br />

liefert die Antworten.<br />

Nach Tiergruppen geordnet,<br />

verortet er über 100<br />

Fische, Vögel, Insekten,<br />

Amphibien, Reptilien<br />

und Säugetiere in ihren<br />

Lebensräumen auf allen<br />

Kontinenten. Auf der Reise<br />

um den Globus zeigen<br />

spektakuläre 3-D-Karten<br />

das Verbreitungsgebiet<br />

jedes Tieres und Text-<br />

Kästen weisen auf den<br />

Gefährdungsstatus der<br />

Arten hin.<br />

Kinder fühlen sich nach einer Trennung/<br />

Scheidung oft zwischen den Eltern hinund<br />

hergerissen. Sie lieben beide und<br />

wollen es beiden recht machen.<br />

Was können Eltern tun, um ihr Kind<br />

zu entlasten?<br />

• Papa oder Mama? Beide! Vermitteln<br />

Sie Ihrem Kind, dass es nach wie vor<br />

Mama und Papa lieben darf und zu<br />

keinem von beiden „halten“ muss.<br />

• Zeigen Sie ihm auch, dass seine Eltern<br />

es noch genauso lieben wie vor der<br />

Trennung.<br />

• Vermeiden Sie es, vor Ihrem Kind<br />

schlecht über den anderen Elternteil<br />

zu reden. Ihr Kind fühlt sich als Teil<br />

von Mutter und Vater – wenn einer der<br />

beiden abgewertet wird, so fühlt sich<br />

auch Ihr Kind abgewertet.<br />

Eltern können ihren Kindern nicht allen<br />

Kummer rund um die Trennung ersparen.<br />

Sie können ihren Kindern die Situation<br />

aber erleichtern, indem sie – wenn<br />

auch getrennt lebend – weiterhin als<br />

Eltern für sie da sind.<br />

Professionelle Unterstützung erhalten<br />

die Kinder bei RAINBOWS. In altershomogenen<br />

Kleingruppen bekommen sie<br />

Hilfestellung bei der Bewältigung<br />

der neuen Familiensituation.<br />

www.rainbows.at<br />

INFORMATION<br />

familyextra<br />

67


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Ein beschwingtes<br />

Erlebnis<br />

Eine family extra-Testfamilie<br />

aus Gänserndorf verbrachte<br />

einen vergnüglichen<br />

Tag im Familypark.<br />

An einem schönen Sommertag im<br />

Mai starteten wir, Doris, Christian,<br />

Alex und Tobias, zeitig in<br />

der Früh und fuhren in den von uns 110<br />

km entfernten Familypark ins Burgenland.<br />

Voller Vorfreunde auf den Tag<br />

verging die Fahrt wie im Flug.<br />

Der liebevoll und bunt gestaltete Vergnügungspark<br />

befindet sich in St. Margarethen<br />

inmitten des naturbelassenen<br />

Ruster Hügellands in der Nähe des Neusiedler<br />

Sees und bietet auf einer Fläche<br />

von 14 Hektar Spaß und Abenteuer für<br />

die ganze Familie.<br />

Das Wetter hätte für unseren Ausflug<br />

nicht passender sein können. Wir wurden<br />

bei unserem Freilufterlebnis von Sonnenschein<br />

und warmen 25 Grad begleitet.<br />

Das Ankommen war sehr entspannt. Uns<br />

wurde ein Parkplatz zugewiesen, und<br />

auch an der Kassa ging alles sehr schnell.<br />

Gespannt starteten wir unsere Reise<br />

durch den größten Freizeitpark Österreichs,<br />

welcher insgesamt über 31<br />

Attraktionen und zahlreiche Spiel- und<br />

Kletteranlagen für jede Altersgruppe<br />

verfügt, die auf vier verschiedene The­<br />

68 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

menwelten aufgeteilt sind: Abenteuerinsel,<br />

Bauernhof, Märchenwald und<br />

Erlebnisburg.<br />

ABWECHSLUNGSREICHE FAHRGESCHÄFTE<br />

Das Vergnügen begann für uns beim<br />

Stellarium. Dort ging es nach der Sicherung<br />

der Personen paarweise sitzend mit<br />

baumelnden Füßen rasant los, hinauf,<br />

hinunter, nach vorne und zurück. Als<br />

Nächstes probierten wir den Fassltanz<br />

aus. Dort drehen sich 8 Kabinen in<br />

Form von Fässern mit Platz für jeweils<br />

4 Personen wild im Kreis. Wir fuhren<br />

alle gemeinsam in einem Weinfass und<br />

sorgten mit dem Handrad in der Mitte<br />

zusätzlich für jede Menge Schwung und<br />

drehten uns um die eigene Achse. Es war<br />

superlustig!<br />

Auf Wunsch der Kinder besuchten wir<br />

danach die verrückte Vogelscheuche.<br />

Dort ließen wir uns in der Sesselreihe mit<br />

8 Plätzen in die Höhe ziehen. Nach dem<br />

Aufstieg fielen wir plötzlich ins Nichts.<br />

Aber damit noch nicht genug: die Vogelscheuche<br />

neigt sich zusätzlich auch noch<br />

zur Seite.<br />

Danach führte uns der Weg zum<br />

Apfelflug. Bei diesem als Apfelbaum verkleideten<br />

Kettenkarussell flogen wir in<br />

unseren als Äpfel verzierten Sitzen schaukelnd<br />

rund um den Baumstamm.<br />

KEINE LÄSTIGEN WARTEZEITEN<br />

Schön langsam füllte sich der Familypark<br />

und die Leute wurden immer mehr.<br />

Erfreulicherweise verteilte sich alles<br />

gut und man hatte nirgends lange<br />

Wartezeiten.<br />

Anschließend stellten wir unseren<br />

Mut bei der Familienachterbahn<br />

namens Rattenmühle unter<br />

Beweis. Nach dem Einstieg<br />

düsten wir durch enge Kurven<br />

und über Kamelbuckel rauf und<br />

runter. Besonders schön waren<br />

der Blick über die Baumkronen<br />

und die blitzschnellen<br />

Talfahrten.<br />

Bei der Krokobahn hatten wir endlich<br />

eine kleine Abkühlung. Hier gondelt<br />

man zuerst in einem Krokodil gemütlich<br />

durch den Wasserkanal. Dann geht es<br />

mit dem Lift auf das Aquädukt und mit<br />

einer großen Fontäne hinab ins Wasser.<br />

Durch das wegspritzende Wasser wurden<br />

wir alle herrlich erfrischt!<br />

Anschließend ging es zur Tempelrutsche.<br />

Auf der Bootswasserrutsche rauscht man<br />

in einem Schlauchboot allein oder zu<br />

zweit auf einer der vier wellenförmigen<br />

Bahnen in die Tiefe.<br />

Das Highlight für die ganze Familie<br />

war allerdings der Götterblitz. Bei dieser<br />

Achterbahn kommen alle auf ihre<br />

familyextra<br />

69


URLAUB & FREIZEIT<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Kosten! Zuerst zog es uns steil bergauf,<br />

kurz bevor es in den Abgrund ging. Die<br />

steile Abfahrt hat mehrere Richtungswechsel<br />

und horizontale Loopings. Wer<br />

sich in den Götterblitz wagt, wird mit<br />

einem atemberaubenden Ausblick über<br />

den ganzen Neusiedler See belohnt.<br />

KÖSTLICHE MITTAGSPAUSE<br />

Im Familypark gibt es eine breite Auswahl<br />

an verschiedenen Essensmöglichkeiten,<br />

von der „Würstelbraterei“ bis<br />

zur „Eseltränke“ oder die „Fischerhütte“.<br />

Die Gastronomiebetriebe sind passend<br />

zur jeweiligen Themenwelt gestaltet.<br />

Unseren Hunger stillten wir mit einem<br />

Burger in der „Hafentaverne“. Dort gibt<br />

es viele verschiedene Speisen – es ist<br />

wirklich für jeden etwas dabei. Wir mussten<br />

nicht lange auf unseren köstlichen<br />

Burger warten und konnten uns gleich<br />

nach der Mittagspause wieder ins Vergnügen<br />

stürzen.<br />

Unser nächster Programmpunkt war der<br />

Seedrache auf dem Schaukelschiff. Hier<br />

erlebt man eine schwungvolle Fahrt auf<br />

stürmischer See. Die Attraktion gefiel<br />

uns so gut, dass wir uns direkt ein zweites<br />

Mal anstellten. Danach ging es zum<br />

Römerturm. Von diesem hat man einen<br />

schönen Ausblick über die ganze Anlage<br />

bis zum Neusiedler See. Wir waren<br />

erstaunt, als wir von oben sahen, wie groß<br />

der Familypark ist und welch zahlreiche<br />

Attraktionen er umfasst.<br />

Die Kinder wollten natürlich gleich weiter<br />

und so ging es direkt zu den fliegenden<br />

Fischen. Man nimmt Platz in einer der<br />

Gondeln und dreht ein paar Runden mit<br />

der Riesenkrake. Mit einem Joystick konnten<br />

wir den Fisch individuell steuern, um<br />

den Wasserstrahlen, die die anderen auf<br />

uns spritzten, auszuweichen.<br />

Als Nächstes folgte Leonardos Flugmaschine.<br />

Auch hier kann man über die<br />

beweglichen Flügel seinen Flug individuell<br />

beeinflussen. Wir fühlten uns frei wie<br />

ein Vogel!<br />

Angekommen beim Almjodler, ging es<br />

8 Meter hoch und dann im freien Fall<br />

hinunter. Danach hatten wir im Schupsi-Land<br />

viel Spaß. Hier heißt es: Wer<br />

austeilt, muss auch einstecken können.<br />

Man stößt die Sandsäcke von sich weg,<br />

wenn man durch den Parcours läuft, aber<br />

man muss sich in Acht nehmen vor den<br />

Säcken, die auf einen zufliegen, um nicht<br />

selbst hinausgeschubst zu werden.<br />

Auch die Naschkatzen kommen im<br />

Familypark nicht zu kurz. Wir haben uns<br />

noch ein Eis im Eissalon gegönnt, aber<br />

auch Donuts & Co. sowie der Süßigkeitenladen<br />

lassen keine Wünsche offen.<br />

Zum Schluss fuhren wir noch mit der<br />

Drachenbahn, wo wir selbst treten<br />

konnten. Von dort bekamen wir noch<br />

mal abschließend aus der Luft einen<br />

schönen Blick auf den Abenteuerbereich<br />

Erlebnisburg.<br />

Es war ein schöner, erlebnisreicher Tag<br />

für die ganze Familie. Der Familypark<br />

bietet wirklich für jede Altersklasse etwas<br />

und die Kinder können es kaum erwarten,<br />

bis wir das nächste Mal wieder in<br />

den Park fahren.<br />

Familypark GmbH<br />

Märchenparkweg 1<br />

7062 St. Margarethen im Bgld.<br />

office@familypark.at<br />

www.familypark.at<br />

INFORMATION<br />

70 familyextra


FAMILIE & SERVICE<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Ein Duft wie in der Bäckerei<br />

Eine family extra-Testfamilie hat eine Woche lang Resch&Frisch Back’s Zuhause ausprobiert<br />

Hallo, mein Name ist Julia<br />

Perthold und ich habe mit<br />

meinem Mann Fritz zwei kleine<br />

Kinder – Moritz ist 7 und Mona<br />

4 Jahre alt. Wir wohnen in St. Veit an<br />

der Gölsen.<br />

Unsere Kinder sind sehr heikel, was<br />

ihre Jause für Schule und Kindergarten<br />

betrifft. Es dürfen nur ausgewählte<br />

Weckerl und Co. in die Jausenbox.<br />

Damit hatten wir zwei sehr anspruchsvolle<br />

JurorInnen mit im Team! Die<br />

Kinder bekommen Gemüse oder Obst,<br />

Gebäck mit Aufstrich oder Käse und<br />

natürlich etwas zu trinken mit. Dabei<br />

ist frisches Gebäck also ganz besonders<br />

wichtig!<br />

DANN KAMEN DAS GEBÄCK<br />

UND DER OFEN …<br />

An einem Mittwoch kam der Anruf zur zeitlichen<br />

Abstimmung der Anlieferung. Man<br />

kann sowohl online als auch telefonisch<br />

bestellen. Außerdem ist die persönliche<br />

Hauszustellung gratis. Der Fahrer kam vormittags,<br />

war sehr nett und freundlich und<br />

hat uns das Paket persönlich an der Haustür<br />

übergeben. Er gab uns aus dem Tiefkühlwagen<br />

unser Gebäck und wies uns darauf<br />

hin, dass wir es umgehend wieder einfrieren<br />

sollen. Der Ofen kam schön und sicher<br />

eingepackt. Dazu gab es einen Ofenhandschuh,<br />

5 Clips zum Wiederverschließen<br />

der Tiefkühlsackerl und eine schöne Stoffserviette<br />

fürs Körberl von guter Qualität.<br />

Die ersten Schritte und alle Programme<br />

sind sehr genau beschrieben. Wir haben<br />

den Ofen also einmal leer aufgeheizt,<br />

damit der „neue Geruch“ weggeht.<br />

Wir waren aber schon sehr gespannt und<br />

haben ihn danach gleich am selben Tag<br />

probiert. Zur Begrüßung und am Programmende<br />

spielt der Ofen ein kurzes<br />

und stimmungsvolles Lied. Da freust du<br />

dich gleich richtig, wenn du ihn aufdrehst.<br />

Die sympathische Musik hilft in<br />

der Früh mit, in Schwung zu kommen.<br />

Besonders angenehm ist, dass man keine<br />

Temperatur oder Zeit eingeben muss.<br />

Man wählt über den Touch<strong>screen</strong> und<br />

die digitale Anzeige ganz bequem eines<br />

der 13 Programme (+ ein Programm<br />

familyextra<br />

71


FAMILIE & SERVICE<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

zum Nachbacken) aus. Welches das richtige<br />

ist, steht direkt auf der Verpackung<br />

drauf. So bekamen wir zum Beispiel 6<br />

Semmeln in einer Packung, bedruckt<br />

mit der passenden Programmnummer,<br />

den Nährwerten und der Chargennummer.<br />

Das gewünschte Gebäck kann vom<br />

Tiefkühler direkt ohne Anfeuchten einfach<br />

auf den Rost gelegt werden. Nach<br />

Drücken der Playtaste fängt der Herd<br />

von selbst an und hört auch von selbst<br />

wieder auf, wenn das Gebäck fertig ist.<br />

Man kann daneben also ganz entspannt<br />

andere Dinge vorbereiten.<br />

Wir verwendeten den Ofen täglich<br />

zweimal, in der Früh und am Abend.<br />

Somit bekam er auch gleich einen fixen<br />

Platz in unserer Küche. Er ist ungefähr<br />

so groß wie eine Mikrowelle. Besonders<br />

gefallen hat mir, dass die Bröselauffanglade<br />

direkt mit dem Gitter verbunden<br />

ist, auf das man das Gebäck legt.<br />

Somit ist es ganz einfach zum Rausnehmen<br />

und Reinigen.<br />

Die Anwendung ist kinderleicht und er<br />

wird außen nur warm und nicht heiß. Er<br />

wäre somit von älteren Kindern sicherlich<br />

auch gut zu bedienen.<br />

Ein weiterer Vorteil des Ofens: Man<br />

bäckt nach Bedarf und muss so kein<br />

altes Brot und Gebäck, das man eventuell<br />

zu viel gekauft hat, wegwerfen.<br />

GROSSE AUSWAHL – AUSSEN RESCH,<br />

INNEN FLUFFIG!<br />

Das Sortiment ist breit gefächert: von<br />

den Klassikern wie Kaisersemmel, Kornstangerl,<br />

Laugenstangerl und Brot bis hin<br />

zu Plundergebäck, Strudel, Kuchen und<br />

Schnitten oder Snacks. Es ist auch glutenfreies<br />

Gebäck erhältlich.<br />

Unseren Kindern hat das Gebäck gemundet<br />

und auch wir waren rundum begeistert<br />

vom Geschmack, Aussehen und von der<br />

Einfachheit des Fertigbackens im Ofen.<br />

Die Weckerl wurden nicht gatschig und<br />

außen hart, wie wir es von anderen Tiefkühlprodukten<br />

kannten. Es schmeckt<br />

wirklich wie frisch vom Bäcker. Auch die<br />

Größe und Form ist genau so.<br />

72 familyextra


FAMILIE & SERVICE<br />

Erlebnis-Testbericht<br />

Wunderbar für unsere Kinder zur Jause ist<br />

das Jourgebäck. Unser Moritz mag besonders<br />

die Jour-Vintschgerl und die Laugenstangerl<br />

und Mona die Bäckerähre – die ist<br />

nämlich besonders fluffig – und sie liebt<br />

die kleinen Sonnenblumenkerne darauf.<br />

Mein persönlicher Liebling ist die Kaisersemmel<br />

und mein Mann Fritz mag besonders<br />

die Kornstangerl.<br />

Eine Nachlieferung ist schon angedacht.<br />

Der Fahrer ist einmal pro Monat<br />

bei uns in der Gegend. Wir wollen als<br />

Nächstes die Käseweckerl testen, die<br />

lachen uns an!<br />

REZEPTVIELFALT<br />

Auf dem Resch&Frisch-Blog gibt es<br />

neben Informationen zu Resch&Frisch<br />

oder Nachhaltigkeit auch immer saisonale<br />

Rezepte wie zum Beispiel die Jausenidee<br />

„to go“.<br />

Für „to go“ gibt es übrigens auch eine<br />

fesche Jausenbox für gesammelte Treuepunkte<br />

im Prämienshop einzulösen.<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Der Komfort des frischen Gebäcks<br />

zu Hause hat natürlich seinen Preis:<br />

ca. 0,47 Cent pro Semmel und ca.<br />

1,48 Cent pro Käseweckerl in der<br />

Großpackung plus die Energiekosten<br />

für die Tiefkühllagerung und das Fertigbacken.<br />

Das wird unserer Meinung<br />

nach aber mit der spontanen Verfügbarkeit,<br />

der hohen Qualität aus Österreich<br />

und der Einsparung von Wegzeiten<br />

und Benzinkosten aufgewogen.<br />

Es gibt ständig wechselnde Aktionen<br />

und preissparende Großpackungen,<br />

mit denen man sich den gewünschten<br />

Vorrat zu Hause anlegen kann. Wenn<br />

man Platz in der Tiefkühltruhe hat,<br />

ist das also ideal, und man hat lange<br />

Zeit „eine Ruhe“. Dann können gerne<br />

spontan Gäste kommen und man muss<br />

an Schultagen nicht noch schnell im<br />

Morgengrauen einkaufen.<br />

FAZIT<br />

Wir sind restlos begeistert!<br />

Das System ist denkbar einfach: Ofen<br />

einschalten, Weckerl rein, das auf der Verpackung<br />

angegebene Programm einstellen<br />

– das war’s auch schon. Das Gebäck von<br />

Resch&Frisch ist ratzfatz fertig gebacken<br />

und für die Jause bereit. Mit dem tollen<br />

Nebeneffekt, dass es bei uns nun wie in<br />

einer Bäckerei duftet!<br />

KENNENLERN-<br />

PAKET<br />

GEBÄCK<br />

GRATIS<br />

46 STK.<br />

RESCH&FRISCH<br />

BACKOFEN<br />

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+ Praktisches ZUBEHÖR<br />

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So funktioniert‘s:<br />

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Code online einlösen unter<br />

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Backofen in den Warenkorb legen und<br />

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Täglich frisch<br />

gebacken genießen<br />

Angebot gültig solange der Vorrat reicht<br />

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familyextra<br />

73


URLAUB & FREIZEIT<br />

Wild und<br />

magisch<br />

… so könnte man Irland gut<br />

beschreiben. Während die<br />

hohen Atlantikwellen wild an<br />

die Klippen peitschen, sonnen<br />

sich Schafe in der zarten<br />

Sonne, und hie und da – wenn<br />

man ganz wachsam ist – entdeckt<br />

man das wundersame<br />

Zuhause einer Fee.<br />

Irland steht schon lange auf eurer<br />

Reise-Wunschliste? Dann solltet ihr<br />

umgehend eure Flugtickets buchen.<br />

Oder zieht es euch nicht so recht in den<br />

Norden? Dann lehnt euch jetzt zurück,<br />

lasst euch von der Magie Irlands verzaubern<br />

und bucht dann eure Flugtickets … €<br />

Wir entführen euch an die ursprüngliche,<br />

wilde Westküste Irlands und mit Ed<br />

Sheerans „Galway Girl“ im Ohr begeben<br />

wir uns auf Entdeckungstour durch das<br />

Städtchen Galway.<br />

ANKOMMEN, LAUSCHEN UND GENIESSEN<br />

Das Beste, was man in einer neuen Stadt<br />

tun kann, ist: erst einmal anzukommen.<br />

Nehmt in oder vor einem gemütlichen<br />

Pub Platz, bestellt euch natürlich ein Bier<br />

und beobachtet das Treiben. Genießt<br />

das typisch irische Flair, das sich Galway<br />

erhalten hat. Sperrt eure Ohren auf, denn<br />

dank der lebendigen Musikszene hört<br />

man an jeder Ecke gute Musiker und<br />

Musikerinnen.<br />

Ein schöner Spaziergang führt durch die<br />

Altstadt zum Galway City Museum (sehr<br />

sehenswert, freier Eintritt) und den blumengesäumten<br />

„River Walk“ entlang zur<br />

Kathedrale.<br />

Abends geht es natürlich nicht ohne Pub,<br />

Live-Musik, gutes Essen und vielleicht<br />

dem ein oder anderen Whiskey. Unser<br />

Tipp ist das „The Kings Head“.<br />

www.thekingshead.ie<br />

MIT DER PFERDEKUTSCHE ZU DEN ROBBEN<br />

Von Galway kann man auch die Fähre zu<br />

den ursprünglichen und wunderschönen<br />

Aran Islands nehmen. Die Überfahrt von<br />

Galway nach Inis Mór, der größten Insel<br />

der Gruppe, dauert 1,5 Stunden. Wer<br />

den hohen Wellen des Atlantiks nicht so<br />

lange ausgesetzt sein möchte, wählt die<br />

kürzere Strecke von Doolin.<br />

Die ursprüngliche Landschaft der Insel<br />

erlebt man am besten bei einer Pferdekutschenfahrt.<br />

Während der Kutscher<br />

über die Geschichte, Architektur und<br />

Natur der Insel erzählt und das Pferd im<br />

Takt trabt, lässt man seinen Blick über<br />

74 familyextra


URLAUB & FREIZEIT<br />

das saftige Grün der Wiesen, den schroffen<br />

Kalkstein und die schönen Strände<br />

schweifen. Gute Augen entdecken auch<br />

das ein oder andere Feenhaus und die<br />

Robben, die das ganze Jahr über an der<br />

Küste der Insel leben.<br />

Ein Stopp lohnt sich auch am beeindruckenden<br />

Dun Aonghasa. Die halbkreisförmige<br />

Steinfestung gibt einen überwältigenden,<br />

nahezu schon dramatischen<br />

Atlantik-Blick frei.<br />

Pferdekutschenfahrten können direkt bei<br />

Ciaran gebucht werden.<br />

Facebook @Inis Mór Pony and Trap Tours<br />

„I´M SITTING ON THE CLIFFS OF MOHER“…<br />

Wer noch nicht genug von senkrechten<br />

Klippen, tosendem Meer und gigantischen<br />

Ausblicken hat, sollte sich die „Cliffs of<br />

Moher“ keinesfalls entgehen lassen. Sie<br />

erstrecken sich auf acht Kilometern und<br />

sind bis zu 214 Meter hoch. Auf den gesicherten<br />

Aussichtsplattformen kann man<br />

innehalten oder man wagt auf dem Bauch<br />

liegend einen Blick in die Tiefe.<br />

SCHAFE, SO WEIT DAS AUGE REICHT<br />

Der Burren ist eine Landschaft wie aus<br />

dem Bilderbuch. Auf den sanften Hügeln<br />

grasen Schafe und Kühe, und beeindruckende<br />

Ruinen sind stille Zeugen der<br />

Vergangenheit.<br />

Zu jeder Schaf- oder Rinderherde gehört<br />

natürlich auch ein Hirte mit seinen Hunden.<br />

Absolut sehenswert sind die „Sheepdog<br />

Demonstrations“ in Caherconnell. Farmer<br />

John leistet mit seinen Border Collies<br />

unglaublich geduldige und beeindruckende<br />

Arbeit. Nach der Vorführung, die als Training<br />

für die Hunde dient, nehmen sich die<br />

liebenswerten Hunde noch viel Zeit, ausgiebig<br />

gestreichelt und geherzt zu werden.<br />

Sheepdog Demonstrations täglich um 11.15<br />

und 14.15 Uhr.<br />

www.caherconnell.com<br />

AUF DEN SPUREN VON HAUSGEIST BEL<br />

Unsere Reise führt uns von der Westküste<br />

ein wenig ins Landesinnere der Grünen<br />

Insel, genauer gesagt nach Mullingar. In<br />

Belvedere House and Gardens sind alle<br />

Lords, Ladys, Kinder und Feen herzlich<br />

willkommen.<br />

Stellt euch einen wunderschönen Park mit<br />

majestätischen Bäumen vor, dazwischen<br />

Gärten mit Pflanzen aus aller Welt und<br />

Zierbauten, die die Schönheit der Landschaft<br />

unterstreichen. Und inmitten dieser<br />

Idylle steht das Belvedere House, von dem<br />

Hausgeist Bel viele Geschichten erzählen<br />

kann. Bei einer Besichtigung des Anwesens<br />

stoßen Kinder auch auf den „Fairy<br />

Garden“, also den Feengarten. Mit so viel<br />

Liebe zum Detail angelegt, können die<br />

Kleinen hier die ein oder andere magische<br />

Entdeckung machen.<br />

Außerdem ruht in den Belvedere Gardens<br />

der Geist der Göttin Ériu, die Namensgeberin<br />

von Irland, das in der Landessprache<br />

ja Eire heißt. Von hier aus sieht man auch<br />

zum spirituellen Mittelpunkt der Insel.<br />

Und in diesem spirituellen Moment lasse<br />

ich euch nun innehalten und die Flugtickets<br />

für eure Irland-Reise buchen!<br />

www.ireland.com<br />

familyextra<br />

75


LIFESTYLE<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Veganes Reiten liegt im Trend<br />

Reiten Sie schon vegan? Sie wissen nicht, was das ist? Radfahren natürlich! Wir wollen im Folgenden<br />

aufzeigen, dass Nachhaltigkeit beziehungsweise nachhaltiges Verhalten bei uns selbst beginnt.<br />

Nachhaltigkeit ist mehr als nur<br />

ein Trend. Es ist der Wille, der<br />

Umwelt etwas Gutes zu tun.<br />

Natürlich können wir nicht sofort auf<br />

sämtliches Plastik, Fleisch oder das Auto<br />

verzichten, es hilft aber bereits, sein<br />

Leben in kleinen Schritten nachhaltiger<br />

zu gestalten.<br />

WER ORDNUNG SCHAFFT,<br />

LEBT NACHHALTIGER UND SPART GELD<br />

In einer aufgeräumten Wohnung hat<br />

alles seinen Platz. Man weiß, was man<br />

besitzt, und kauft nur das, was man wirklich<br />

braucht. Wer das beherzigt, geht den<br />

ersten Schritt in Richtung nachhaltiger<br />

Konsum. Wie Familien Ordnung schaffen,<br />

zu bewussteren Konsumenten werden<br />

und weniger Geld ausgeben, weiß die<br />

Ordnungsexpertin Julia Schumann.<br />

VIER SCHRITTE ZUM NACHHALTIGEN<br />

KONSUM<br />

Nachhaltig leben heißt unter anderem:<br />

Weniger konsumieren. „Wir müssen<br />

unser Kaufverhalten prüfen und Dinge<br />

anders wahrnehmen“, erklärt Julia Schumann.<br />

„Nachhaltigkeit hat viel mit Wertschätzung<br />

zu tun. Wenn ich einen Gegenstand<br />

schätze, gehe ich achtsamer mit ihm<br />

um. Ich werfe ihn nicht weg, wenn er<br />

kaputt ist, sondern repariere ihn.“ Überblick<br />

verschaffen: Was besitzen wir und<br />

wie bewahren wir die Dinge aktuell auf?<br />

1. Kategorien bilden: In welche Gruppen<br />

lässt sich unser Besitz einteilen?<br />

2. Ballast abwerfen: Was davon brauchen<br />

wir nicht mehr?<br />

3. Haushalt strukturieren: Wo bewahren<br />

wir die Dinge auf, die zu einer Kategorie<br />

gehören?<br />

Das Ziel: Alles, was zu einer Kategorie<br />

gehört, sammeln wir an einem einzigen<br />

Ort. Doch was tun, wenn es sich um sehr<br />

viele Dinge handelt?<br />

NACHHALTIG ORDNEN UND RECYCELN<br />

Julia Schumann hält wenig davon, neue<br />

Ordnungsboxen zu kaufen, denn: Wenn<br />

wir Ballast abwerfen, werden automatisch<br />

alte Aufbewahrungsbehältnisse frei.<br />

Wer beim Ordnen Ressourcen schont, tut<br />

etwas für die Umwelt.<br />

Über Ordnungsservice.com<br />

NATUR-BAROMETER 20<strong>22</strong>: AUSBEUTUNG<br />

VON NATUR AN ERSTER STELLE<br />

Die größten Sorgen der Österreicher*innen<br />

sind die Ausbeutung von Wäldern,<br />

Ernteflächen, Bodenschätzen und<br />

Meeren zum Schaden unserer Nachkommen<br />

und dass die Umweltverschmutzung<br />

Natur und Menschen schädigt. Die Sorge<br />

vor dem Klimawandel findet sich auf dem<br />

fünften Platz der Rangliste, so das Ergebnis<br />

des Marketumfrage Instituts im Auftrag<br />

von der Arche Guntrams.<br />

„Es ist die Pflicht des Menschen, die<br />

Natur zu schützen“; diese Aussage trifft<br />

für 88,2 Prozent der Österreicher*innen<br />

voll und ganz oder eher zu. Fast ebenso<br />

viele macht es glücklich, in der Natur zu<br />

sein. Den Vorrang für die Natur belegt ein<br />

weiteres Resultat der Umfrage, wonach<br />

die wirtschaftliche Entwicklung nur für<br />

<strong>22</strong>,9 % der Natur im Weg stehen darf.<br />

KLARE MEHRHEIT FÜR<br />

RADIKALE KEHRTWENDE<br />

Nur ein knappes Fünftel der Österreicher*innen<br />

glaubt, dass die moderne<br />

Technik dafür sorgen kann, Natur und<br />

Umwelt intakt zu halten. Dagegen stimmen<br />

61% der Befragten der Aussage sehr<br />

oder eher zu, dass eine „radikale Kehrtwende<br />

in unseren Lebensgewohnheiten<br />

und Ansprüchen“ angesagt ist. An der<br />

Spitze der „effektivsten alltäglichen Handlungen“<br />

stehen Plastik vermeiden, regional<br />

einkaufen und Müll vermeiden oder<br />

getrennt entsorgen. Für jeden Vierten<br />

der Österreicher*innen sollte der Konsum<br />

eingeschränkt werden. <br />

76 familyextra


LIFESTYLE<br />

SPIELTIPP<br />

Umweltschutz für die Kleinsten:<br />

„ICH LERNE RECYCELN“<br />

Craig Foster<br />

Ross Frylinck<br />

SEA CHANGE<br />

Eindrücke einer<br />

bedrohten Schönheit<br />

336 Seiten, 4-farbig<br />

mit mehr als 250 Abbildungen<br />

ca. EUR 29,00 [D] / EUR 29,90 [A]<br />

ISBN: 978-3-442-39393-0<br />

Craig Foster ist erfolgreicher Tierfilmer und Taucher, doch nach jahrelangem Reisen<br />

um die Welt und preisgekrönten Produktionen fühlt er sich vollkommen ausgebrannt<br />

und von der Natur entfremdet. In dieser tiefen Lebenskrise und sehnsüchtig<br />

nach einem Leben im Einklang mit der Natur, beginnt er wieder das zu tun, was<br />

er als Kind schon getan hat: schwimmen und tauchen vor der Küste Südafrikas.<br />

Nur mit Maske, Schnorchel und Flossen besucht er jeden Tag die Tangwälder des<br />

Atlantiks, oft in Begleitung seines Tauchfreundes Ross Frylinck. Jeder Tauchgang<br />

ist wie Balsam für Geist und Körper, und die Verbundenheit der beiden Taucher<br />

zu diesem fragilen Ökosystem wächst von Tag zu Tag. Mit „Sea Change“ geben<br />

uns Craig Foster und Ross Frylinck einen Einblick in eine verwunschene Unterwasserwelt<br />

mit ihren Bewohnern, sie zeigen, wie wir Menschen sie beeinflussen, aber<br />

auch, wie sie uns zum Positiven verändern kann, wenn wir uns darauf einlassen.<br />

Craig Foster und Ross Frylinck sind die Gründer der internationalen Organisation<br />

Sea Change Project zur Rettung der Weltmeere sowie Macher der Oscar-prämierten<br />

Netflix-Doku „Mein Lehrer, der Krake“.<br />

Man kann gar nicht früh genug beginnen,<br />

sich mit dem Thema Umweltschutz<br />

auseinanderzusetzen. Mit dieser Überzeugung<br />

präsentiert der Jumbo-Verlag<br />

im Rahmen seiner „ich lerne“-Serie eine<br />

besonders wichtige Spieleneuheit des<br />

aktuellen Jahrgangs: „ich lerne recyceln“<br />

wurde speziell für Kinder ab 3 Jahren<br />

entwickelt.<br />

Mülltrennung auf spielerische Art<br />

Schon im frühen Vorschulalter sollen<br />

Kinder mit diesem Spiel verinnerlichen,<br />

wie wichtig die Wiederverwendung<br />

von Abfallprodukten ist und wie daher<br />

bestimmte Materialien entsorgt werden<br />

müssen. Vor dem ersten Spiel empfiehlt<br />

es sich, dass Eltern und Kinder gemeinsam<br />

das Spielmaterial durchsehen, die<br />

einzelnen Abfälle benennen und die Mülltonnen<br />

in den sechs unterschiedlichen<br />

Farben besprechen: gelb für Plastik, grün<br />

für Bio, grau für Restmüll und so weiter.<br />

Dann kann es losgehen. Sind die Kinder<br />

erst einmal begeistert für das Recycling-Thema,<br />

bietet das Spiel noch eine<br />

ganze Reihe weiterer Anregungen für<br />

umweltgerechtes Verhalten. Das beginnt<br />

damit, beim Zähneputzen den Wasserhahn<br />

abzudrehen, beim Verlassen des<br />

Kinderzimmers das Licht auszuschalten<br />

und beim Einkaufen auf Plastiktüten zu<br />

verzichten, und führt bis zu Ideen der Wiederverwertung<br />

von Dosen als Stifthalter<br />

oder Keksschachteln als Sparbüchsen.<br />

Altersempfehlung: ab 3 Jahren<br />

1 oder mehrere Kinder<br />

Unverbindlich empfohlener<br />

Verkaufspreis: 12,99 Euro<br />

familyextra<br />

77


URLAUB & FREIZEIT<br />

St. Johann in Salzburg<br />

setzt auf Familien<br />

Die Tourismusregion „JO“, St. Johann in Salzburg,<br />

setzt auch in der Sommersaison 20<strong>22</strong> wieder<br />

auf das Zielpublikum Familie mit Kindern.<br />

Neben der reizvollen Salzburger<br />

Natur- und Bergkulisse sorgen<br />

der Geisterberg, „JODYs<br />

Baumparcours“ und die Liechtensteinklamm<br />

mit ihren tosenden Wasserfällen<br />

für einen Ausflug mit Qualitätsgarantie.<br />

Mit der neuen „JO“ Adventure<br />

Minigolfanlage wird eine weitere<br />

Attraktion in der Region präsentiert.<br />

Im Spätsommer locken die Alpen-Erlebnis-Wochen<br />

mit heimischer Sportprominenz.<br />

Angemessen nächtigen<br />

lässt es sich für Familien mit Kindern<br />

in den 16 „JO“ Family Partnerbetrieben.<br />

<br />

78 familyextra


FAMILIE & SERVICE<br />

DKT<br />

Das klimaneutrale Talent<br />

Klimahero gesucht! Wer verbessert<br />

die CO 2<br />

-Bilanz und pflanzt<br />

die meisten Bäume? Dazu noch<br />

fossile Kraftwerke in erneuerbare Energiequellen<br />

umwandeln und das gemeinsame<br />

Ziel der Klimaneutralität rückt<br />

immer näher! Im Familienspiel „Das<br />

klimaneutrale Talent (DKT)“ stehen die<br />

Themen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit<br />

ganz im Mittelpunkt, allerdings<br />

ohne erhobenen Zeigefinger, sondern<br />

mit viel Spaß und Risikobereitschaft<br />

sowie einer Portion Glück. Basierend<br />

auf dem vor allem in Österreich seit<br />

Generationen bekannten Spieleklassiker<br />

„Das kaufmännische Talent“, dürfen<br />

bepflanzt werden, was den Klima marker<br />

positiv beeinflusst. Umweltbewusst wird<br />

im Spiel die Bahn benutzt, und alle versuchen,<br />

ihren Anteil beim Abschalten<br />

der fossilen Kraftwerke zu leisten, denn<br />

dieses Engagement wird zum Spielende<br />

belohnt.<br />

Je nach Risikobereitschaft und Finanzkraft<br />

darf auch bei „Das klimaneutrale<br />

Talent“ munter investiert werden, wobei<br />

bisweilen die Zahlungsunfähigkeit oder<br />

sogar der Bankrott drohen. Für zusätzliche<br />

Spannung sorgen Wetterextreme,<br />

die CO 2<br />

-Steuer und Strafen für Klimasünder.<br />

Allerdings ist eines immer<br />

klar: Nur gemeinsam lässt sich das Klima<br />

retten, weshalb zusammen gewonnen<br />

oder verloren wird. Wer die meisten<br />

Bäume und Wälder gepflanzt hat, wird<br />

zum Klimahero gekürt. In besonderer<br />

Weise kombiniert „Das klimaneutrale<br />

Talent“ fröhlichen Spielspaß mit informativen<br />

Fakten über nachhaltige Entwicklung<br />

und Zielsetzungen zur Klima ­<br />

neutralität entsprechend der UN­<br />

„Agenda 2030“. Selbstverständlich hat<br />

Piatnik nicht nur redaktionell, sondern<br />

auch bei der Spieleproduktion Wert auf<br />

Nachhaltigkeit gelegt. „Das klimaneutrale<br />

Talent“ wird komplett mit Materialien<br />

aus der EU produziert, die (Vor-)<br />

Materialien sind FSC-zertifiziert. Administration<br />

und Produktion von Piatnik<br />

in Österreich verwenden zu 100 % Ökostrom.<br />

Das betrifft aber nicht nur dieses<br />

Spiel, sondern seit Jahren bereits den<br />

Großteil der Piatnik-Produkte. Alle im<br />

Spiel verwendeten Komponenten wurden<br />

aus biologisch abbaubaren Materialien<br />

erzeugt!<br />

DIETER STREHL:<br />

Unsere Erde für unsere<br />

Nachfahren erhalten<br />

Geschäftsführer und Nachfahre der<br />

Piatnik-Dynastie, Dieter Strehl, liegen<br />

Nachhaltigkeit, Klimaschutz und der<br />

Erhalt unserer Erde besonders am Herzen,<br />

ganz besonders, seit er vor zehn<br />

Monaten Großvater wurde. „Es geht<br />

um mehr Achtsamkeit und hat rein gar<br />

nichts mit politischen Parteien zu tun.<br />

Wir müssen alle daran interessiert sein,<br />

reine Luft atmen zu können.“ Piatnikist<br />

schon lange „ÖKO“-zertifiziert.<br />

Am Grundstück des Piatnik-Areals<br />

im 14. Wiener Bezirk, wo auch nach<br />

wie vor die Brett- und Kartenspiele<br />

produziert werden, sind Pflanzen und<br />

Bäume gepflanzt worden. Dieter Strehl<br />

ist selbst ein begeisterter Spieler und<br />

testet natürlich jedes Spiel, das von<br />

Spieleentwicklern angeboten wird,<br />

zuerst selbst. Dabei darf der Spaßfaktor<br />

nicht zu kurz kommen, wie Dieter<br />

Strehl betont. „Man muss in das Spiel<br />

hineingezogen werden, in den ,Flow‘<br />

kommen.“ Piatnik unterhält eine eigene<br />

Spieleentwicklungs-Abteilung, die auch<br />

das „klimaneutrale DKT“ entwickelt hat.<br />

familyextra<br />

79


LIFESTYLE<br />

Nachhaltigkeit bei<br />

Kindermode<br />

boomt extrem!<br />

„Back to Nature und Back to Basic ist in der Modebranche in ganz<br />

Österreich spürbar“, so unsere Stylingexpertin Martina Reuter.<br />

Viele Modefirmen haben sich auf Biobaumwolle und Bioleinen<br />

spezialisiert, mit neuen Webtechniken und Färbemethoden.<br />

Kleine, selbst gestrickte Babyschuhe, Mutter-Tochter-Styling<br />

oder nachhaltige Kindersonnenbrillen sind der Hit.<br />

Wichtig dabei zu wissen:<br />

Nachhaltig fängt bei der<br />

Produktion an. Made in<br />

Austria ist sehr begrüßenswert,<br />

kostet aber dementsprechend mehr.<br />

Das ist der Nachhaltigkeits-Luxus,<br />

der bezahlt werden muss. Und<br />

kleine Stückzahlen und viel mehr<br />

Hand- Made als maschinengefertigt.<br />

Sommertrends bei Kids sind süße<br />

Bermudas in Naturtönen wie Beige,<br />

Sonnengelb, Hellblau oder Babyrosa.<br />

Und Kleider mit Volantärmeln auch<br />

bei jungen Damen. Man sieht sehr<br />

oft Streifenlook, der ist klassisch und<br />

immer zeitlos.<br />

Bei Accessoires wie Taschen oder Sonnenbrillen<br />

wird viel recycelt. Heißt:<br />

aus alten Plastikflaschen trägt man<br />

heute die Badetasche. Genau das Gleiche<br />

bei Babypflegeprodukten oder<br />

umweltneutraler Sonnenmilch aus der<br />

Tüte. Bei Pflegelinien steht die Verpackung<br />

im Vordergrund und natürlich<br />

zertifizierte Naturkosmetik.<br />

80 familyextra


LIFESTYLE<br />

Maurice Lacroix<br />

Als Erste ihrer Art ist die AIKON #tide das<br />

Produkt der Zusammenarbeit von Maurice<br />

Lacroix und #tide, einem Schweizer Unternehmen,<br />

das weggeworfenen Plastikmüll<br />

aus den Ozeanen fischt. Dank einer<br />

revolutionären Technologie entsteht aus<br />

diesem Meeresplastik ein hochwertiges<br />

Kunststoffgranulat, das wiederum für die<br />

Herstellung der neuen Kollektion, die acht<br />

verschiedene Farbkombinationen umfasst,<br />

verwendet wird – Upcycling auf höchstem<br />

Niveau und swiss made garantiert.<br />

Exklusiver<br />

10% Rabattcode<br />

unter familie10<br />

Für family extra-<br />

Leser!<br />

Nachhaltige<br />

Kinder- und Damenmode:<br />

MADE IN AUSTRIA<br />

Die nachhaltige Kinder- und Damenmode<br />

von PETITE MARIE ® wird nicht nur<br />

in Österreich designt, sondern ab sofort<br />

auch in Österreich produziert. „Made in<br />

Austria: Das war von Anfang an unsere<br />

Vision“, so die Gründerin Christina<br />

Gschwendtner. „Ganz nach dem Motto<br />

,Dream big‘ können wir nun mit vollem<br />

Stolz sagen: PETITE MARIE ® darf sich<br />

made in Austria auf seine Fahnen heften.<br />

Wir freuen uns sehr, mit einer heimischen<br />

Schneiderei, die noch dazu ein integrativer<br />

Betrieb ist, zusammenzuarbeiten und wunderschöne<br />

und zugleich nachhaltige Kinder-<br />

und Damenmode in Österreich herzustellen.<br />

Jedes einzelne PETITE MARIE ®<br />

Kleidungsstück entsteht aus ausschließlich<br />

GOTS-zertifizierten Bio-Stoffen und wird<br />

mit viel Sorgfalt von Menschen, die ihren<br />

Beruf lieben und schätzen, händisch<br />

gefertigt. Gerade bei nachhaltiger Kinderund<br />

Damenmode hat Qualität oberste<br />

Priorität: Jede Naht, jeder Saum, jeder<br />

Knopf wird sorgfältig kontrolliert.“<br />

familyextra<br />

81


GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG<br />

Sommerlicher Früchtetraum<br />

Süß, prall und saftig lachen uns Beeren und<br />

Früchte im Sommer an und lassen uns das Wasser<br />

im Mund zusammenlaufen. Doris Kern zeigt in<br />

ihrem Buch tolle Rezepte fürs gesunde Naschen.<br />

Gesünder Naschen geht gar nicht mehr, finden wir!<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

FRECHE FRÜCHTCHEN<br />

Doris Kern<br />

264 Seiten | durchgehend farbig bebildert<br />

15,7 x 12,0 cm | Hardcover mit runder Stanze<br />

<strong>22</strong>,– Euro | ISBN 978-3-7025-1053-4<br />

www.pustet.at<br />

Waldbären<br />

Zutaten<br />

❉ 200 g Walderdbeeren<br />

❉ Saft einer halben<br />

Bio-Zitrone<br />

❉ 100 g Sahne<br />

❉ 2 EL Zucker<br />

❉ 20 Blatt Gelatine<br />

oder 14 g Agar-Agar<br />

❉ Silikonformen<br />

Die süßen Waldbären sehen nicht<br />

nur verführerisch aus, sie duften<br />

auch lecker nach den Walderdbeeren.<br />

Man muss schon ein Weilchen<br />

sammeln, damit man genügend Beeren hat,<br />

aber es lohnt sich definitiv. Wer keine<br />

Gelatine verwenden möchte, der kann auf<br />

pflanzliche Alternativen wie Agar-Agar<br />

zurückgreifen.<br />

SO WIRD , S GEMACHT:<br />

Gelatine in Wasser einweichen, bis sie<br />

weich geworden ist. Erdbeeren pürieren<br />

und durch ein Sieb streichen.<br />

Erdbeermark, Sahne, Zitronensaft und<br />

Zucker vermischen und erwärmen. Gelatine<br />

unter Rühren darin auflösen und anschließend<br />

in Silikonformen füllen. Im Kühlschrank<br />

mehrere Stunden ziehen lassen,<br />

danach aus der Silikonform lösen. Haltbarkeit:<br />

etwa 1 Woche im Kühlschrank.<br />

82 familyextra


GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG<br />

Himbeerlollis<br />

Man benötigt<br />

❉ 100 g Birkenzucker (Xylit)<br />

❉ 10 g Himbeerpulver<br />

(getrocknete Himbeeren in einem<br />

Mixer pulverisieren)<br />

❉ Silikonformen und Stäbchen<br />

G<br />

etrocknete Himbeeren lassen sich<br />

gut pulverisieren und zu vielen Produkten<br />

weiterverarbeiten. Kombiniert<br />

man dieses Pulver mit Birkenzucker<br />

(Xylit), entstehen im Handumdrehen Lollis<br />

mit intensivem Himbeergeschmack. Studien<br />

zeigen, dass Birkenzucker sogar die Zahngesundheit<br />

verbessern kann und vorbeugend<br />

gegen Karies wirkt. Natürlich sollte er nur in<br />

Maßen genossen werden.<br />

Trauben-Honig-Eis<br />

Wenn die Trauben reif werden,<br />

werden die Tage schon wieder<br />

kürzer. Man merkt, dass es in<br />

der Natur bald ruhiger wird. Viele Aromen<br />

gilt es jetzt noch einzufangen und<br />

auszukosten. Herbsttage sind noch oft<br />

herrlich sonnig und warm, dazu passt<br />

das Trauben-Honig-Eis perfekt.<br />

Man benötigt<br />

❉ 500 g Trauben<br />

❉ 40 g Rohrzucker<br />

❉ 250 ml Schlagobers<br />

❉ 50 g Walnüsse<br />

❉ 3 EL Honig<br />

SO WIRD’S GEMACHT:<br />

Trauben in eine Auflaufform geben und<br />

mit dem Zucker bestreuen. Im vorgeheizten<br />

Backrohr bei etwa 180 °C etwa<br />

40 bis 45 Minuten backen.<br />

Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen<br />

und durch die Flotte Lotte (Passiersieb)<br />

treiben. Mit dem Schlagobers vermischen<br />

und pürieren. Walnusskerne in<br />

Stücke hackenund in einer Pfanne mit<br />

dem Honig karamellisieren.<br />

Traubenmasse in Eisformen füllen,<br />

darauf die Walnusskerne verteilen.<br />

Mehrere Stunden einfrieren. Haltbarkeit:<br />

eingefroren mehrere Wochen.<br />

SO WIRD’S GEMACHT:<br />

Silikonformen mit den Lolli-Stäbchen<br />

vorbereiten. Birkenzucker in<br />

einen Topf geben und erhitzen, bis er<br />

schmilzt. Vom Herd nehmen, etwas<br />

überkühlen lassen und das Himbeerpulver<br />

löffelweise unterrühren. Ist der<br />

Zucker noch zu heiß, wird das Himbeerpulver<br />

schnell braun.<br />

Anschließend die Masse sofort in die<br />

Silikonformen füllen. Für mehrere<br />

Stunden durchtrocknen lassen.<br />

familyextra<br />

83


GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG<br />

Platz nehmen<br />

und sich wohlfühlen!<br />

Silvia Trippolt-Maderbacher<br />

GENIESSEN IN ISTRIEN<br />

Von Tisch zu Tisch<br />

zwischen Küste und Hinterland.<br />

Mit über 300 kulinarischen Highlights<br />

Franz. Broschur<br />

16,5 x <strong>22</strong>,5 cm; 192 Seiten<br />

ISBN 978-3-<strong>22</strong>2-13678-8<br />

Styria Verlag<br />

Die Halbinsel Istrien steckt voller kulinarischer Überraschungen.<br />

Herrlicher fangfrischer Fisch aus dem Meer,<br />

Trüffel aus dem Hinterland und mürber Schinken von<br />

glücklichen Schweinen. Silvia Trippolt-Maderbacher<br />

hat 300 kulinarische Klassiker der istrischen Küche,<br />

absolute Geheimtipps und Lieblingslokale in ihrem Buch<br />

zusammengetragen, daraus ist eine Liebeserklärung an<br />

Istrien geworden. family extra bringt einen<br />

„Vorgeschmack“.<br />

FUŽI<br />

DIE TRADITIONELLE ISTRISCHE PASTA<br />

Eier, Olivenöl und Salz in einer<br />

Schüssel vermengen. Nach und<br />

nach das Mehl dazusieben und so<br />

lange verkneten, bis sich der Teig vom<br />

Schüsselrand und den Händen löst. Wenn<br />

nötig, etwas Wasser zugeben. Der Nudelteig<br />

muss schön glatt und fest sein. Zu<br />

einer Kugel formen, in Klarsichtfolie ein­<br />

schlagen und für 60 Minuten kühl stellen.<br />

Den Teig dünn ausrollen und ca. zwei<br />

Stunden antrocknen lassen. In drei bis vier<br />

Zentimeter große Quadrate schneiden und<br />

über die Diagonale zu einer Rolle einschlagen.<br />

Die Enden gut aneinanderdrücken.<br />

Die Fuži in kochendem Salzwasser etwa<br />

drei bis vier Minuten bissfest kochen.<br />

Abseihen und in einer Pfanne mit<br />

Sahne, Salz, Pfeffer und Trüffelöl erhitzen<br />

und gut durchschwenken.<br />

Einen Teil des Trüffelkäses mit einer<br />

groben Reibe über die Pasta reiben und<br />

nochmals gut schwenken.<br />

Den Rest des Trüffelkäses nach dem<br />

Anrichten über die Fuži reiben.<br />

ZUTATEN PASTATEIG<br />

ERGIBT 400 G<br />

3 Eier<br />

2 EL Olivenöl<br />

Salz<br />

330 g glattes Mehl,<br />

Type 480 od. 00, wenn nötig:<br />

1 EL Wasser<br />

80 ml Sahne<br />

1 EL Trüffelöl<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

84 familyextra


GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG<br />

ADVERTORIAL<br />

ZUTATEN<br />

für 4 Personen<br />

1 kleine Zwiebel,<br />

fein geschnitten<br />

2–3 EL Olivenöl<br />

Risotto<br />

MIT MEERESFRÜCHTEN<br />

1 Knoblauchzehe, gehackt<br />

1 EL Petersilie, gehackt<br />

250 g Risottoreis<br />

1/8 l Weißwein<br />

3/4 l leichte Fischbrühe<br />

1/4 l Wasser<br />

200 g ausgelöste<br />

rohe Garnelenschwänze<br />

20 Miesmuscheln, im heißen<br />

Wasser überkocht<br />

20 kleine<br />

Kammmuscheln (Canestrelli)<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

Zitronensaft<br />

Cayennepfeffer<br />

2 EL Parmesan gerieben<br />

1 Prise Zucker<br />

20 g Butter<br />

Zwiebel im heißen Öl hell andünsten,<br />

Knoblauch und Petersilie hinzufügen,<br />

schließlich den Reis hinzugeben.<br />

Ist der Reis glasig angeschwitzt, Schluck<br />

für Schluck mit Weißwein ablöschen und die<br />

Flüssigkeit immer wieder verkochen lassen.<br />

Mit Fischbrühe und Wasser nach und<br />

nach aufgießen, bis der Reis weich ist, aber<br />

im Inneren noch einen leichten Biss aufweist.<br />

Die Garnelen und Muscheln vorsichtig<br />

hinzufügen und mitkochen lassen.<br />

Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft sowie<br />

Cayennepfeffer, Parmesan und Zucker würzen.<br />

Am Ende die Butter unterrühren. Risotto<br />

sollte eine sämige Konsistenz aufweisen.<br />

Mag. Mario Donner<br />

Marketingleitung<br />

der Privatbrauerei Hirt<br />

Hirter –<br />

Echtes traditionelles<br />

Brauhandwerk<br />

Seit mehr als 750 Jahren wird in Hirt<br />

schon Bier gebraut. Heute wie damals<br />

stehen die Hirter Biere für traditionelles<br />

Handwerk, ein klares Bekenntnis zu regionalen<br />

Rohstoffen und echte Leidenschaft<br />

fürs Brauen. Bei der Privatbrauerei Hirt<br />

lebt und liebt man das Echte und den<br />

echten, unverfälschten Biergenuss.<br />

Eine Schlüsselrolle spielen die Brauer,<br />

deren feines Gespür für Geruch,<br />

Geschmack und Optik unverzichtbar ist.<br />

Ihre individuelle Sensorik macht aus<br />

dem Handwerk Bierbrauen eine meister-<br />

ZUTATEN FÜR EINE TARTE<br />

Für den Teig:<br />

300 g Mehl, glatt<br />

150 g Staubzucker<br />

100 g Butter, handwarm<br />

1 Ei plus 1 Eigelb<br />

1 Prise Salz<br />

1 TL Backpulver<br />

1 TL Vanillezucker<br />

Zubereitung Teig:<br />

Alle Zutaten zu einem glatten<br />

Teig verarbeiten, in zwei<br />

gleich große Stücke teilen<br />

und kurz rasten lassen.<br />

Für die Zitronencreme:<br />

3 Zitronen, Saft und Abrieb<br />

3 Eier<br />

20 g Butter, zerlassen<br />

100 g Kristallzucker<br />

1 runde Tarteform, eingefettet<br />

Zitronentarte<br />

In einer Kasserolle den Zitronensaft, die<br />

Eier, die Butter und den Kristallzucker<br />

unter ständigem Rühren ca. 6–7 Minuten<br />

auf 80 °C erhitzen, bis eine homogene<br />

Creme entsteht.<br />

Die Creme durch ein Sieb streichen, den<br />

Zitronenabrieb beigeben und kalt rühren.<br />

Die beiden Teigstücke rund ausrollen und<br />

eine Hälfte leicht überlappend in die Tarteform<br />

drücken.<br />

Die Zitronencreme eingießen und mit der<br />

zweiten Teigplatte bedecken. Die Enden<br />

zusammendrücken und in Form schneiden.<br />

Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 25<br />

Minuten backen.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE<br />

hafte Kunst, die durch keine Maschine<br />

ersetzt werden kann. Diese Leiden -<br />

schaft führt zum echten Genuss und zu<br />

16 unterschiedlichen Sorten, die sich im<br />

Biersortiment der Brauerei befinden: vom<br />

Hirter Privat Pils bis zum alkoholfreien<br />

Hirter Freigeist – Schluck für Schluck ein<br />

Genuss.<br />

hirterbier.at<br />

hirterbraukeller.at<br />

hirtergenussakademie.at<br />

familyextra<br />

85


FAMILIE & SERVICE<br />

Bücher<br />

zum Schmöckern<br />

Inselromane, die Lust auf Urlaub und Sommer machen<br />

© adobe stock<br />

Miriam Covi<br />

HEIMKEHR NACH WHALE ISLAND<br />

Greta Lorenz soll ihren Chef, den attraktiven,<br />

aber unnahbaren Hotelmanager<br />

Duncan Sommerset, auf eine Geschäftsreise<br />

nach Kanada begleiten. Auf Whale<br />

Island, wo die Brandung an die schroffe<br />

Küste donnert und Buckelwale ihre Kreise<br />

ziehen, betreibt seine Familie ein kleines<br />

Hotel. Als Greta für Duncans Ehefrau<br />

gehalten wird und er sie bittet, das Spiel<br />

mitzuspielen, bekommt die Reise eine ganz<br />

neue Wendung. Umgeben von herzlichen<br />

Menschen und atemberaubender Natur,<br />

wird die wilde kleine Insel für Greta schnell<br />

zu dem Zuhause, nach dem sie sich schon<br />

ihr Leben lang gesehnt hat. Längst sind<br />

ihre Gefühle für Duncan echt. Doch empfindet<br />

er auch so für sie? Und warum hat<br />

er die Insel vor Jahren so überstürzt<br />

verlassen?<br />

Paperback, Klappenbrosch.<br />

560 Seiten | 13,5 x 20,6 cm<br />

ISBN 978-3-453-42569-9<br />

EUR 13,40 | Verlag: Heyne<br />

auf den Fotos aufsuchen. Zwar lässt sich<br />

Mo zunächst nur widerwillig darauf ein,<br />

aber schon bald erinnert sie sich daran,<br />

dass das wahre Glück nach salziger Luft<br />

und Friesentorte schmeckt. Oder liegt<br />

es an dem attraktiven Architekten Janne,<br />

dass sie sich zwischen Reetdachhäusern<br />

und Wattenmeer immer wohler fühlt?<br />

Taschenbuch, Klappenbrosch.<br />

352 Seiten | 11,8 x 18,7 cm<br />

ISBN 978-3-453-42613-9<br />

EUR 11,40 | Verlag: Heyne<br />

NELE BLOHM<br />

DEIN FLÜSTERN IM MEERESWIND<br />

Mit leckeren Sanddornrezepten, die auch<br />

im Roman vorkommen<br />

Ein eigener Inselbuchladen, Sanddornkuchen<br />

zum Frühstück und Ostseewind<br />

im Haar: Caro fühlt sich in ihrer neuen<br />

Heimat Hiddensee pudelwohl. Nur in<br />

Sachen Liebe hatte sie bisher kein Glück.<br />

Um lästige Nachfragen zu vermeiden,<br />

erzählt sie ihrer Mutter kurzerhand, sie<br />

sei verlobt – und bricht in Panik aus, als<br />

diese ihren Besuch ankündigt, um ihren<br />

zukünftigen Schwiegersohn kennenzulernen.<br />

Caro braucht einen passablen<br />

Mann, der für ein paar Tage ihren<br />

Verlobten spielt, und zwar schnell! Als<br />

sie sich vor einem heftigen Sommersturm<br />

in das Haus des Meteorologen<br />

Hannes rettet, scheint er die Lösung<br />

all ihrer Probleme zu sein. Tatsächlich<br />

macht Hannes seine Sache als Verlobter<br />

erstaunlich gut. Zu gut vielleicht? Caro<br />

jedenfalls fällt es immer schwerer, vorgetäuschte<br />

und echte Gefühle auseinanderzuhalten.<br />

Taschenbuch, Klappenbrosch.<br />

352 Seiten | 11,8 x 18,7 cm<br />

ISBN 978-3-453-426<strong>22</strong>-1<br />

EUR 11,40 (empf. VK-Preis)<br />

Verlag: Heyne<br />

TINA WOLF<br />

FRIESENTORTE FÜR FORTGESCHRITTENE<br />

Mit Rezept für eine leckere Friesentorte<br />

Obwohl Mo nichts mehr liebt als ihren<br />

Job, lässt sie sich von ihrer Mutter zu<br />

einem Kurzurlaub auf Föhr überreden.<br />

Doch kaum sind sie auf der Fähre, verschwindet<br />

ihre Mutter. Anstelle ihres<br />

Laptops und Handys findet Mo nur das<br />

alte Familienalbum voller Kindheitserinnerungen<br />

an Föhr, verbunden mit einer<br />

Aufgabe: Sie soll die Orte und Menschen<br />

86 familyextra


FAMILIE & SERVICE<br />

CHARLOTTE McGREGOR<br />

ISLAND DREAMS – DER GARTEN AM MEER<br />

Philippa Gordon hat alle Brücken hinter<br />

sich abgebrochen und steht kurz<br />

davor, das nasskalte Schottland ein für<br />

alle Mal zu verlassen. Doch als ihre<br />

Schwester bei einem tragischen Unfall<br />

stirbt, muss Philippa ihren Lebenstraum<br />

jäh aufgeben. Ihr dreijähriger<br />

Neffe Rufus braucht sie – und sie ist<br />

mit der Situation völlig überfordert.<br />

Da bietet sich ihr eine überraschende<br />

Job-Option: Der „Tresco Abbey Garden“<br />

auf dem winzigen Scilly-Archipel<br />

sucht dringend eine Botanikerin. Kurzerhand<br />

ziehen Philippa und Rufus in<br />

das englische Insel-Paradies südwestlich<br />

von Cornwall. Sie liebt die Arbeit<br />

mit der üppigen Pflanzenwelt, und auch<br />

der Insel-Alltag mit Rufus pendelt sich<br />

langsam ein. Und dann ist da noch<br />

der Meeresbiologe Harry, der Philippas<br />

Herz schneller schlagen lässt. Bis ein<br />

Mann auftaucht, der behauptet, Rufus’<br />

Vater zu sein …<br />

Taschenbuch, Klappenbrosch.<br />

416 Seiten | 11,8 x 18,7 cm<br />

ISBN 978-3-453-42629-0<br />

EUR 11,40 | Verlag: Heyne<br />

Lena Wolf<br />

EIN ZUHAUSE AUF SYLT<br />

Wie hat sich Ella auf ein paar Tage<br />

mit ihrem Vater am Meer gefreut.<br />

Doch ihre Freude nimmt ein jähes<br />

Ende, als sie auf Sylt ihrer Schwester<br />

Ina begegnet. Seit Jahren haben die<br />

beiden keinen Kontakt, und nun sehen<br />

sie sich ausgerechnet auf einem kleinen<br />

Hof bei Morsum wieder. Ina hilft hier<br />

mit den Hühnern und Ziegen aus, sie<br />

konnte schon immer besser mit Tieren<br />

als mit Menschen. Doch die Versöhnungspläne<br />

des Vaters scheitern und<br />

alte Wunden brechen auf. Ella will<br />

schon die Koffer packen, wären da<br />

nicht die anderen Bewohner des Karsenhofs.<br />

Allen voran Tom, der Enkel<br />

der Hofbesitzerin. Er ist Tierarzt und<br />

kennt sich nicht nur mit störrischen<br />

Vierbeinern aus. Durch Tom lernt<br />

Ella die schönsten Seiten der Insel<br />

kennen. Ella blüht auf, und als sie von<br />

den Schwierigkeiten des Bauernhofs<br />

erfährt, setzt sie alles daran, die neue<br />

Heimat ihrer Schwester zu retten und<br />

Toms Herz für sich zu gewinnen.<br />

Roman<br />

352 Seiten<br />

EUR 12,40<br />

ISBN 978-3-499-00619-7<br />

Auch als E-Book erhältlich<br />

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87


FAMILIE & SERVICE<br />

ADVERTORIAL<br />

Pocketspiele für den Urlaub<br />

Lange Urlaubsfahrten, schlechtes Wetter oder einfach Lust aufs Spielen –<br />

die Pocket Spiele von Piatnik eignen sich perfekt zum Mitnehmen in den<br />

Urlaub. Ob am Strand, am Boot oder in der Berghütte, die kleinen<br />

handlichen Spiele passen in jeden Rucksack.<br />

DIGIT<br />

5 Hölzchen und viele Figuren ergeben<br />

immer wieder neue Legekombinationen.<br />

Durch geschicktes Umlegen nur eines<br />

einzigen Holzstäbchens soll die Figur<br />

gelegt werden, die auf einer der Karten<br />

abgebildet ist.<br />

2–4 Spieler, ab 8 Jahren<br />

DAY & NIGHT<br />

TAG UND NACHT IM FLOTTEN WECHSEL<br />

Die richtige Taktik ist das A und O<br />

im ebenso schnellen wie abwechslungsreichen<br />

Kartenspiel „Day & Night“.<br />

3–5 Spieler, ab 8 Jahren<br />

TICK TACK BUMM POCKET<br />

Bei „Tick Tack Bumm Pocket“ sind<br />

besonders schnelles und nervenstarkes<br />

Jonglieren mit Worten und Silben<br />

gefragt, denn alle spielen gleichzeitig.<br />

3–8 Spieler, ab 12 Jahren<br />

DENK MICH<br />

Das amüsante Kommunikationsspiel -<br />

wer hat dieselben Geistesblitze?! Wer<br />

denkt genauso (ums Eck) wie du? Was<br />

geht in den Köpfen deiner Mitspieler<br />

vor?<br />

Ab 3 Spieler, ab 10 Jahren<br />

JINX<br />

Dieses Kartenspiel ist an Spannung kaum<br />

zu überbieten.<br />

Drei Runden lang gilt es Nerven und<br />

Überblick zu bewahren. Der größte Fehler<br />

ist, sich in Sicherheit zu wiegen.<br />

2–4 Spieler, ab 6 Jahren<br />

WORTFABRIK<br />

Derzeit boomen Roll & Write-Spiele,<br />

bei denen zuerst gewürfelt und dann<br />

das Ergebnis notiert und gewertet wird.<br />

So wie in der „Wortfabrik“, in der die<br />

richtige Mischung aus Grips und Taktik<br />

zählt.<br />

Ab 1 Spieler, ab 12 Jahren<br />

KLEINE KLÄFFER<br />

Auf den Hund gekommen! Bei diesem<br />

tierischen Kartenspiel wird laut gebellt!<br />

Die französische Bulldogge, der freche<br />

Chihuahua und die charmante Zwergspitzlady<br />

kämpfen um die größten<br />

Reviere.<br />

2–4 Spieler, ab 10 Jahren<br />

88 familyextra


FAMILIE & SERVICE<br />

ADVERTORIAL<br />

JUNIOR LABYRINTH<br />

Im verrückten Labyrinth für Kinder verbergen<br />

sich zwölf Geheimnisse, die es zu<br />

lüften gilt. Doch ständig verschieben sich<br />

hier die Mauern, neue Durchgänge entstehen<br />

oder sind plötzlich versperrt! Da<br />

müssen sich die kleinen Magier geschickt<br />

ihren Weg zu den gesuchten Schätzen<br />

bahnen. Wer schafft es, die meisten<br />

geheimen Dinge aufzusuchen und<br />

gewinnt die Schatzsuche? Vier Schiebe­<br />

Karten mit Kreuzungen machen den<br />

beliebten Spieleklassiker jetzt für kleinere<br />

Kinder einfacher. Dreht man die<br />

Kärtchen um, wird es umso kniffliger,<br />

so wächst der Spielspaß von vier bis acht<br />

Jahren mit.<br />

2–4 Spieler von 4 bis 8 Jahren<br />

um 24,99 im Handel erhältlich.<br />

BRIO<br />

SHUFFLESHOOT<br />

Egal ob Groß oder Klein – dieses Spiel<br />

ist so einfach, dass es die ganze Familie<br />

begeistern kann. Ziel ist es, die meisten<br />

Punkte zu erzielen, indem die Spieler<br />

ihre Scheiben möglichst nah an den Mittelpunkt<br />

des Spielbretts schießen. Nach<br />

Ende der Runde können sie die Scheiben<br />

einfach in den Fächern unter der Punktetafel<br />

verstauen. Das neuartige Spielerlebnis<br />

wurde von Shuffleboard, Curling und<br />

Crokinole inspiriert.<br />

Ab 6 Jahren, für 59,99 Euro (UVP)<br />

im Handel erhältlich.<br />

GRAVITRAX – THE GAME<br />

Die neue Logikspielreihe GraviTrax<br />

THE GAME lädt zum Knobeln und<br />

Ausprobieren ein. Auf die Spieler warten<br />

Herausforderungen mit unterschiedlichem<br />

Schwierigkeitsgrad. Jeder,<br />

der gerne knifflige Rätsel löst, kommt<br />

bei GraviTrax THE GAME auf seine<br />

Kosten. Die GraviTrax-Bauteile aus<br />

den drei Logikspielen Impact, Flow und<br />

Course können zudem auf Wunsch flexibel<br />

mit allen Starter-Sets und Erweiterungen<br />

für das Ravensburger Kugelbahnsystem<br />

verbaut werden.<br />

Ab 8 Jahren, für je 26,99 Euro (UVP)<br />

im Handel erhältlich.<br />

THINKFUN<br />

TRIAZZLE SCHMETTERLINGE<br />

Eine richtige Lösung und unzählige<br />

Möglichkeiten – bei Triazzle ist logisches<br />

Denken gefragt. Die Regeln sind einfach:<br />

Wer schafft es, die 16 dreieckigen Teile<br />

so in den Rahmen einzufügen, dass alle<br />

Schmetterlings-Hälften auf den Puzzleteilen<br />

wieder zusammenpassen? Neben<br />

dem Motiv Schmetterling gibt es auch<br />

die Motive Delphine und Frösche.<br />

Ab 8 Jahren, für je 7,49 Euro (UVP)<br />

im Handel erhältlich.<br />

familyextra<br />

89


LIFESTYLE<br />

Felix Neureuther<br />

Familienmensch<br />

mit Verantwortung<br />

Wer den ehemaligen Skirennläufer<br />

Felix Neureuther kennt, dem<br />

werden seine Liebe zur Natur, die<br />

Verbundenheit zu seiner Familie<br />

und sein Engagement für<br />

ein gesundes Aufwachsen bei<br />

Kindern bekannt sein.<br />

Die Familie ist mit Abstand das<br />

Wichtigste in meinem Leben.<br />

Sie gibt mir nicht nur Sicherheit<br />

und Kraft, sondern zeigt mir<br />

auch jeden Tag aufs Neue, um was<br />

es eigentlich geht: Verantwortung zu<br />

übernehmen und der nächsten Generation<br />

ein lebenswertes, glückliches<br />

Leben zu ermöglichen.“ So der engagierte<br />

Vater, der gerade mit seiner<br />

Frau Miriam das dritte Kind bekommen<br />

hat. Neben Mathilda (4), Leo (2)<br />

bereichert nun auch die kleine Lotta<br />

den Familienalltag. Der ehemalige<br />

Skistar sieht auch das Familienleben<br />

durchaus als Herausforderung. „Aber<br />

natürlich bedeutet Familie immer auch<br />

Herausforderung. Der Sohn von ... zu<br />

sein, ist aber nicht immer ganz leicht,<br />

auch wenn ich natürlich superstolz<br />

und dankbar bin für alles, was meine<br />

Eltern (die berühmten Skirennläufer<br />

Rosi Mittermeier und Christian<br />

Neureuther) so geschafft und für mich<br />

gemacht haben und immer noch tun.<br />

Übrigens hat unsere Familie eine lange<br />

Tradition über das Skifahren hinaus.<br />

Mein Ururgroßvater Hermann Schlagintweit<br />

war einer der ersten Glaziologen,<br />

der schon zu Beginn des 19.<br />

Jahrhunderts als Erster die Gletscher<br />

der Alpen untersucht hat.“ Der ehemalige<br />

Skirennläufer Felix Neureuther ist<br />

seit 2017 mit der ehemaligen Biathletin<br />

Miriam Neureuther, ehemals Gössner,<br />

überaus glücklich verheiratet. Das Paar<br />

90 familyextra


ZU GUTER LETZT<br />

lebt in einem energieautarken Haus<br />

in Garmisch-Partenkirchen. Derzeit<br />

tritt Felix Neureuther besonders<br />

durch seine Stiftung zur Förderung der<br />

Bewegung und der Gesundheit ab dem<br />

Kindesalter in Erscheinung.<br />

DIE ZUSAMMENARBEIT:<br />

FELIX NEUREUTHER BEI ELK<br />

„Da meine Frau und ich vor ein paar<br />

Jahren selbst ein Haus gebaut haben,<br />

weiß ich, welche Hürden es rund um<br />

dieses Thema zu meistern gibt. Ein<br />

Eigenheim ist nicht nur ein Projekt,<br />

sondern wird das Zuhause für die ganze<br />

Familie. Da muss das Ergebnis passen<br />

– und das bedeutet, dass hier von<br />

der ersten Idee bis zum Einzug einige<br />

schlaflose Nächte auf einen zukommen<br />

können. Deshalb ist es wichtig, sich in<br />

diesem Prozess auf einen Partner verlassen<br />

zu können, der Antworten gibt<br />

und für dich da ist – und dabei möchte<br />

ich ELK gerne unterstützen.“ In seiner<br />

Zusammenarbeit mit ELK wird Felix<br />

Neureuther den Baufamilien auf ihrem<br />

Weg in die eigenen vier Wände hilfreiche<br />

Informationen und Tipps rund<br />

um den Bau ihres ELK-Hauses an die<br />

Hand geben. Dabei sollen häufig gestellte<br />

Fragen beantwortet werden, und zwar<br />

ganz bewusst von jemandem wie dem<br />

sympathischen Familienvater Felix, der<br />

sich perfekt in die Perspektive der Kunden<br />

hineinversetzen kann.<br />

FELIX NEUREUTHER BAUT AUF<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Ihr Haus mit grüner Energie und energieautark<br />

zu betreiben, war sowohl dem<br />

Ex-Skirennläufer als auch seiner Frau ein<br />

großes Anliegen. Naturverbundenheit,<br />

Nachhaltigkeit und hierfür auch einen Beitrag<br />

für spätere Generationen zu leisten,<br />

ist für das Sportlerehepaar eine Selbstverständlichkeit.<br />

„Dass ELK auf eine<br />

nachhaltige Produktion und Holz aus<br />

heimischen Wäldern als dominanten<br />

Baustoff setzt, halte ich für genau den<br />

richtigen Weg“, gibt Neureuther an.<br />

Auch in Bezug auf nachhaltiges Handeln<br />

möchte ELK zukünftig die Synergien<br />

mit dem neuen Markenbotschafter nutzen<br />

– so sind spannende Projekte geplant,<br />

die sich rund um den Bereich des<br />

ökologischen Bauens und auch dem Aufwachsen<br />

von Kindern in einem gesunden<br />

Raum widmen werden. <br />

IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: Marketingservice Thomas Mikscha GmbH • Redaktionsanschrift:<br />

Messestraße 6, 3100 St. Pölten, Tel. 02742 76896, Fax DW 20, office@family-extra.at, www.family-extra.at<br />

Chefredaktion: Alice Pitzinger-Ryba, pitzinger@family-extra.at • Redaktion: Mag. Mario Donner, Mag. a<br />

Britta Cernelic, Dr. Peter Pitzinger, Madeleine Steindl • Anzeigenleitung: Elisabeth Fichtner,<br />

elisabeth.fichtner@family-extra.at • Produktionsleitung: Sandra Aron, aron@family- extra.at<br />

• Grafik & Layout: TENNER, grafik@tenner.at • Druck: Walstead NP Druck GmbH, St. Pölten<br />

• Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Haftung übernommen • Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber Marketing service Thomas Mikscha GmbH, Messestraße 6, 3100 St. Pölten | Erklärung über die grundlegende<br />

Richtung: Information von Freizeitangeboten sowie Urlaubstipps.<br />

Geduld und Demut<br />

Lange Schlange an der Supermarktkasse,<br />

Stau im Stadtverkehr oder auf der Autobahn,<br />

verschweißte Verpackungen ohne<br />

sichtbaren Verschluss aufmachen. Die<br />

Liste ließe sich endlos fortsetzen – das<br />

alles stellt meine Geduld tagtäglich auf<br />

eine harte Probe. Gut, ich gebe es zu:<br />

Patience (englisch hört sich das irgendwie<br />

besser an) gehört nicht zu meinen vorrangigen<br />

Eigenschaften.<br />

Aber ich hatte in den letzten drei Monaten<br />

wunderbare Lehrmeisterinnen. Meine<br />

drei Enkeltöchter (eins, zwei und drei<br />

Jahre) lehrten mich, mich in Geduld zu<br />

üben. Klein Mariechen kann stundenlang<br />

voll konzentriert ihren Schnuller in einer<br />

Schachtel verstecken und dann wieder<br />

rausholen. Ich sitze daneben und es überkommt<br />

mich eine meditative Ruhe. Der<br />

Geschirrspüler muss ausgeräumt, Mails<br />

müssen beantwortet werden: egal, der<br />

Schnuller ist jetzt wichtiger. Oder Valerie,<br />

die ihr erstes Stanitzeleis allein essen will.<br />

Die kleine knuddelige Hand hält das Stanitzel<br />

fest umklammert, das Schokoladeeis<br />

beginnt sich seinen Weg auf ihre (natürlich<br />

helle) Hose zu bannen. Egal, wozu gibt es<br />

Gallseife. Therese will ihre geliebten „Nudi“<br />

alleine ins kochende Wasser schütten, sie<br />

reicht nicht bis zum Topf, und alle haben<br />

schon Hunger. Egal, ich hole ein Stockerl,<br />

hebe sie hinauf und schaue ihr zu, wie sie<br />

in Zeitlupentempo eine Penne nach der<br />

anderen ins Wasser wirft. Ich weiß nicht, ob<br />

es meinem Alter geschuldet ist oder einfach<br />

der Erkenntnis, dass die Prioritätensetzung<br />

meiner kleinen Schätze so falsch nicht<br />

ist. Die Kleinen haben mich gelehrt, wie<br />

wichtig es ist, bei allem im Hier und Jetzt zu<br />

sein und den Augenblick zu genießen.<br />

Alice Pitzinger-Ryba<br />

Chefredakteurin<br />

familyextra<br />

91


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