Uelzen auf einen Blick
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um 1250 kurzerhand an das<br />
Westufer der IImenau und<br />
gründete dort planvoll eine<br />
eigene Stadt, die 1270 mit<br />
allen dazugehörigen Rechten<br />
ausgestattet wurde. Im<br />
Jahre 1374 wurde <strong>Uelzen</strong> Mitglied<br />
der Hanse und erlebte<br />
bis zum 17. Jahrhundert eine<br />
stetige wirtschaftliche Blüte,<br />
bis im Jahre 1646 eine Brandkatastrophe<br />
weite Teile der<br />
Stadt vollständig vernichtete.<br />
Zeugnis eines raschen und<br />
tatkräftigen Wieder<strong>auf</strong>baus<br />
legen noch heute zahlreiche<br />
ansprechende Fachwerkfassaden<br />
dieser Zeit ab. Im<br />
Jahre 1826 zerstörte ein erneuter<br />
Stadtbrand Teile der<br />
östlichen Altstadt. Schmerzliche<br />
Lücken riss schließlich<br />
der zweite Weltkrieg. Das<br />
heutige nebeneinander gotischer<br />
Bauwerke, neuzeitlicher<br />
Fachwerkbauten und moderner<br />
Gebäude ist ein Spiegelbild<br />
dieser einschneidenden<br />
Entwicklungen.<br />
Gertrudenkapelle, Gudesstraße/Ratsteich<br />
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