ROKPA_Jahresbericht_2021_DE
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RÜCKBLICK
Das war unser 2021
Suntali kam in die ROKPA Gassenküche in Kathmandu, weil sie Hilfe und eine
warme Mahlzeit für ihre zwei Kinder suchte. Während des Lockdowns verloren Suntali
und ihr Mann beide ihre Arbeit. Die vierköpfige Familie stand von einem Tag auf
den nächsten vor dem Nichts. Da sie mit nur einer Hand zur Welt kam, fand Suntali
keine andere Arbeit und war verzweifelt.
Im März 2021 erhielt Suntali von
ROKPA die Finanzierung für einen eigenen
Lebensmittelwagen. Das Start-Up Geschäft
lief gut, innert kurzer Zeit baute sie sich
einen treuen Kundenkreis auf. Inzwischen
kann sie mit ihrem selbstständigen
Einkommen ihre Familie versorgen und
sogar ein kleines Ladenlokal mieten.
Hier möchte sie in Zukunft einen Schnellimbiss
betreiben. Den Wagen, mit dem sie
ihr Geschäft gestartet hat, nutzt Sie
weiterhin, um vor ihrem Geschäft Gemüse
zu verkaufen. Das Start-Up hat das Leben
von Suntali und ihrer Familie von Grund
auf verändert. Ihre Kinder können wieder
in die Schule gehen und Suntali ist
stolz auf ihr eigenes Einkommen.
Fotos: © Tal Siano, ROKPA INTERNATIONAL
In Simbabwe haben Naomi, Ruvimbo
und Tarisai mit ROKPAs Unterstützung
ein kleines Nähatelier gegründet.
Die drei Frauen nähen Schuluniformen,
Kleider und verschiedene Accessoires.
Während der Pandemie fertigten
sie Stoffmasken und verkauften diese in
ihrer Nachbarschaft. Naomi und Ruvimbo
sind beide verwitwet und müssen sich
allein um ihre Familien kümmern.
Tarisai hat eine behinderte Tochter,
welche ROKPAs Kindertagesstätte in
Chitungwiza besucht. Die Frauen sind
froh, dass sie mit dem Nähatelier
unabhängig ihr Einkommen verdienen und
damit ihre Familien ernähren können.
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