FEÖ#2_22_screen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Urlaubs- und Freizeitmagazin für die ganze Familie<br />
2/20<strong>22</strong><br />
www.family-extra.at<br />
www.facebook.com/familyextra<br />
Ö: EUR 3,20 | D: EUR 3,00 | IT: EUR 3,90<br />
Österreichische Post AG, MZ 08Z037759 M, Abs. Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestr. 6, 3100 St. Pölten<br />
Urlaub in<br />
Österreich<br />
Foto © adobe stock<br />
Freche Früchtchen<br />
REZEPTE FÜR GESUNDES NASCHEN<br />
Großeltern als<br />
Brückenbauer<br />
WINDEL STATT GOLF?
VORWORT<br />
family<br />
extra<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Liebe Familien!<br />
Die sehr langen Sommerferien stehen vor der Tür und es ist<br />
immer wieder für uns als Eltern eine Herausforderung, neun<br />
Wochen Ferien mit unseren beruflichen Verpflichtungen in<br />
Einklang zu bringen. Wir haben für Sie einige Testfamilien auf<br />
Urlaub geschickt, um authentisch über familienfreundliche<br />
Plätze berichten zu können. Die Schweiz ist immer eine Reise<br />
wert, unsere Testfamilie hat wunderschöne Tage in Bern<br />
verbracht. Aber auch das Alpbachtal bietet viele Attraktionen<br />
für Familien. Salzburg ist ebenfalls immer eine gute Wahl für<br />
einen Familienurlaub. Die Großglockner Hochalpenstraße<br />
begeistert Groß und Klein. Für alle, die Urlaub zu Hause<br />
machen, haben wir viele schöne Ausflugstipps zusammengestellt,<br />
die ebenfalls auf ihre Familientauglichkeit geprüft<br />
wurden. Schwerpunktmäßig haben wir uns dem Thema Nachhaltigkeit<br />
gewidmet und erkundet, welchen Beitrag wir als<br />
Familien leisten können.<br />
Natürlich kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz. Mit<br />
schmackhaften Fischgerichten wollen wir die Sehnsucht nach<br />
Istrien wecken. Dass Naschen auch gesund sein kann, beweisen<br />
wir mit selbst gemachten Himbeerlollies und Waldbären.<br />
Was wäre ein Sommer ohne die passende Lektüre dazu.<br />
Die Seele baumeln lassen mit einem guten Buch und einem<br />
selbst gemachten Himbeereis – das ist Sommerfeeling pur.<br />
28<br />
Urlaub & Freizeit<br />
4 Familienfrühling in der Schweiz<br />
Tiroler Testfamilie reist nach Bern<br />
20 Perfekte Familienferien im Alpbachtal<br />
Schluchten, Wasserfälle und<br />
die kleinste Stadt Österreichs<br />
28 Die Großglockner Hochalpenstraße<br />
Eine Schneeballschlacht im Sommer<br />
36 Familienausflug nach Salzburg<br />
Kati Bellowitsch on Tour<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen wunderschönen<br />
Sommer, egal, wo Sie diesen verbringen, Hauptsache:<br />
Sie erholen sich gut.<br />
Das wünscht Ihnen von ganzem Herzen<br />
Ihr<br />
Thomas Mikscha<br />
Herausgeber<br />
36<br />
2 familyextra
INHALT<br />
32 76<br />
Lifestyle<br />
32 Die Renaissance der Großeltern<br />
Brücken bauen zwischen Eltern und Kindern<br />
56 Hausmänner noch die Ausnahme<br />
Defizite bei „Halbe/Halbe“ im Haushalt<br />
76 Nachhaltigkeit am Prüfstand<br />
Welchen Beitrag Familien leisten können<br />
67<br />
Gesundheit & Ernährung<br />
83 Himbeerlollis und Waldbären<br />
Gesundes Naschen mit frechen Früchtchen<br />
85 Istrien bittet zu Tisch<br />
Das Sommermenü macht Lust auf Urlaub<br />
Familie & Service<br />
8 Sommer in Wien<br />
Die schönsten Wasserspielplätze und Bäder<br />
67 Kinder zwischen den Stühlen der Eltern<br />
Rainbows als Anlaufstelle für Scheidungskinder<br />
Kinder<br />
46 Was wäre die Welt ohne Farben?<br />
Die Farbenwelt genau betrachtet<br />
48 „Nicht alle Lamas spucken!“<br />
Basteltipps für das perfekte Lama<br />
83<br />
85 46<br />
familyextra<br />
3
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Familienfrühling<br />
in Bern<br />
Wir, die Familie Hosp aus<br />
Tirol, genossen fünf<br />
frühlingshafte Tage in Bern,<br />
in der schönen Schweiz.<br />
Papa Ralf, Mama Michaela,<br />
Niklas (11) und Christina (8)<br />
checkten nach einer entspannten<br />
Autofahrt im Hotel Ambassador<br />
in Bern ein. Dieses liegt super zentral,<br />
nur 7 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.<br />
An der Rezeption erhielten wir<br />
die Zimmerschlüssel und gratis Bern<br />
Tickets für den öffentlichen Verkehr<br />
in der Stadt Bern für die gesamte Zeit<br />
des Aufenthalts. Im Ticket inbegriffen<br />
waren auch das beliebte Marzilibähnli,<br />
die Gurtenbahn sowie der Lift auf die<br />
Münsterplattform. So konnten wir uns<br />
ganz einfach ohne Auto in der ganzen<br />
Stadt bewegen.<br />
IM HERZEN VON BERN<br />
Von unseren Zimmern – wir hatten zwei<br />
Doppelzimmer mit Verbindungstüre –<br />
hatten wir vor allem abends einen traumhaft<br />
schönen Ausblick auf die beleuchtete<br />
Berner Altstadt. Christina und Niklas<br />
waren hellauf begeistert.<br />
Kulinarisch durften wir uns auch verwöhnen<br />
lassen. In den beiden hoteleigenen<br />
Restaurants, dem Taishi, einem<br />
japanischen Teppan-Yaki-Restaurant mit<br />
Showküche, und dem Panorama Restaurant<br />
Le Pavillon, wurden wir hervorragend<br />
verköstigt.<br />
Obwohl wir die Vorzüge des Hotels,<br />
wie Pool und Spa, genossen, waren wir<br />
natürlich jeden Tag in der Stadt oder im<br />
Grünen unterwegs.<br />
BÄRIGES BERN<br />
Unser Ziel am ersten Tag war der Bären<br />
Park am unteren Ende der Altstadt. Dieser<br />
liegt am schönen Ufer der Aare. Zum<br />
Glück waren die Bären schon von ihrem<br />
Winterschlaf erwacht, und so genossen<br />
wir bei einem Spaziergang ein Eis und<br />
schauten den Bären bei ihrem Treiben zu.<br />
4 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
UNESCO-ALTSTADT FÜR KINDER<br />
Anschließend hatten wir eine Kinderstadtführung<br />
gebucht. Stadtführerin Beatrice<br />
Gyger-Lang ging mit uns in die UNES<br />
CO-Altstadt von Bern. Sie zeigte uns verborgene<br />
Plätze und erzählte den Kindern<br />
und uns interessante Geschichten und<br />
Sagen aus der Vergangenheit. Niklas und<br />
Christina hatten großen Spaß dabei und<br />
hörten aufmerksam zu. Außerdem haben<br />
die Kinder „Zollgeld“, einen Taler aus<br />
Schweizer Schokolade, bekommen, um<br />
über die Nydeggbrücke in die Altstadt<br />
gehen zu „dürfen“. Auf der Burgtreppe<br />
lauschten wir einer Sagengeschichte und<br />
in der Gerechtigkeitsgasse durften wir aus<br />
Papier zwei kleine Schiffchen falten, um<br />
diese in dem Bächli in der Altstadt schwimmen<br />
zu lassen. Das Ende der Führung war<br />
um 17 Uhr beim Zytglogge (Zeitglockenturm),<br />
wo pünktlich das Glockenspiel den<br />
krönenden Abschluss geboten hat.<br />
DIE EIGENE MARKE IM<br />
MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION<br />
Unseren nächsten Urlaubstag begannen<br />
wir mit einem ausgiebigen Frühstück<br />
vom Buffet. Dann machten wir uns zu<br />
Fuß über den Schönausteg auf den Weg<br />
zum Museum für Kommunikation, das<br />
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />
vereint. Niklas und Christina waren ganz<br />
eifrig dabei, Rohrpost zu schicken, Filme<br />
nachzuspielen, Briefmarken selber zu<br />
erstellen, mit Feder und Tinte zu schreiben,<br />
Computerspiele auszuprobieren und<br />
vieles mehr.<br />
FLECHTEN FÜR DIE RENTIERE<br />
Unsere Führung im Tierpark Bern,<br />
Dählhölzli stand auf dem Programm und<br />
dieser war auch gar nicht weit entfernt<br />
vom Museum. Cornelia Mainini, die<br />
zoopädagogische Leiterin, begleitete uns<br />
persönlich durch das Zoogelände und<br />
erzählte viele spannende Details. Haben<br />
Sie gewusst, dass der Moschusochse das<br />
gefährlichste Tier des Zoos ist?<br />
Das Highlight an diesem Tag war, als<br />
Frau Mainini das Gehege der Rentiere<br />
speziell für uns aufsperrte. Es war ein<br />
unvergessliches Familienerlebnis, die<br />
Tiere hautnah zu erleben. Nachdem wir<br />
die Rentiere mit Flechten gefüttert hatten,<br />
stillten wir auch unseren Hunger im<br />
neu eröffneten Eulen-Bistro.<br />
Den eindrucksreichen Tag ließen wir<br />
noch am Kinderspielplatz, im Streichelzoo<br />
und am Sandspielplatz gleich neben<br />
der Aare ausklingen.<br />
DER EMMENTALER:<br />
EIN SCHWEIZER ORIGINAL<br />
Auf ins Emmental! Das Emmental ist<br />
eine einzigartige Gegend mit sanft<br />
geformten Hügeln, weit verzweigten<br />
Kreten, lieblichen Tälern und steilen<br />
Gräben. Mitten drin liegt die Emmentaler<br />
Schaukäserei in Affoltern, bekannt für<br />
den original Emmentaler Käse. Wir wollen<br />
natürlich selber käsen und haben uns<br />
dafür gleich angemeldet. Während wir<br />
Eltern viel Neues und Interessantes zum<br />
Thema Milch, Käse und Kühe lernen,<br />
haben die Kinder den Frischkäse hergestellt.<br />
Sie durften selber mit der Käseharfe<br />
schneiden, umrühren und dann,<br />
als die richtige Temperatur erreicht war,<br />
diesen von Hand in die Formen umfüllen.<br />
Der Käse musste dann ruhen und wir<br />
nutzten die Zeit, um den Königsweg, eine<br />
Erlebnistour rund um den Emmentaler<br />
familyextra<br />
5
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
AOP (Appellation d’origine protegée<br />
= Geschützte Ursprungsbezeichnung),<br />
zu besuchen. Der Königsweg ist ein<br />
Rundgang, ideal für Kinder, um die<br />
Geschichte und die Herstellung des<br />
Emmentaler Käses zu verstehen. Nach<br />
einer halben Stunde endete der Rundgang<br />
mit einer kleinen Kostprobe.<br />
Nach einem köstlichen Mittagessen und<br />
dem „käsigen“ Spaß auf dem Spielplatz<br />
der Käserei machten wir als krönenden<br />
Abschluss noch einen Spaziergang zum<br />
Fotospot der Grand Tour of Switzerland.<br />
Und natürlich haben wir noch<br />
unseren Käse abgeholt.<br />
GEMÜTLICHER GURTEN<br />
Gut ausgeruht starten wir am nächsten<br />
Tag mit der Tram in Richtung Wabern.<br />
Wir sind gerüstet für ein gemütliches<br />
Picknick auf dem Gurten (858 m), dem<br />
Berner Hausberg. Dieser ist mit der<br />
Gurtenbahn ganz leicht zu erreichen<br />
oder natürlich im Zuge einer kleinen<br />
Wanderung.<br />
Oben erwartet uns der Park im Grünen<br />
mit Sommerrodelbahn, Kleineisenbahn,<br />
Wasserspielplatz, Riesen-Kugelbahn,<br />
Klettergarten und Spielplatz.<br />
Besonders lässig sind die vielen Grillplätze,<br />
bei denen trockenes, gehacktes<br />
Holz zum Grillen kostenlos vorhanden<br />
ist. Christina und Niklas schnitzten sich<br />
gleich einen Holzstock, an dem sie sich<br />
Würstchen und Brot grillten.<br />
LERNEN & ENTDECKEN<br />
IM BERNISCHEN HISTORISCHEN MUSEUM<br />
Unser letzter Urlaubstag steht an und<br />
wir genießen die Zeit noch im Bernischen<br />
Historischen Museum, das<br />
sich in seinen zehn Dauerausstellungen<br />
und spannenden Wechselausstellungen<br />
Themen aus Geschichte, Archäologie<br />
und Ethnographie widmet.<br />
Die bekannte Albert-Einstein-Ausstellung<br />
besuchten wir als Erstes. Dann<br />
entschied sich Niklas für die Ausstellung<br />
„Mythos Samurai“. Die Kinder<br />
erhielten ein Spiel, welches das Zeitalter<br />
der Samurai erklärte. Und zum<br />
Abschluss besuchten wir noch die Ausstellung<br />
über Indianer und Steinzeit,<br />
Kelten und Römer. Dann war es für uns<br />
an der Zeit, uns auf den Heimweg zu<br />
machen.<br />
RESÜMEE<br />
Wenn man uns jetzt fragen würde, was<br />
uns besonders gut gefallen hat, dann<br />
wäre unsere Antwort: „Alles“. Bern ist<br />
eine sehr saubere, kinderfreundliche<br />
Stadt mit sehr vielen Grünflächen und<br />
toll angelegten Parks. In diesem Sinne:<br />
„Uf Wiederluege!“ – wie man auf Berndeutsch<br />
sagt.<br />
www.bern.com/familienfruehling<br />
MySwitzerland.com<br />
INFORMATION<br />
6 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Mit der Urlaubsbox auf<br />
Sightseeing-Tour nach Wien<br />
„Mutter-Tochter-Kurztrips sind bei<br />
uns zu einer schönen Tradition<br />
geworden.“ Wie immer wählen<br />
Nicole und Erika auch heuer wieder<br />
aus den vielfältigen Angeboten der<br />
Urlaubsbox ein besonders schönes<br />
Ziel aus. Diesmal soll es zu einem<br />
Sightseeing-Trip nach Wien gehen.<br />
Wir entscheiden uns für das hippe<br />
Arthotel ANA Boutique Six im<br />
6. Bezirk, das, umgeben von<br />
Gründerzeithäusern, sehr zentral in einer<br />
Seitengasse der Mariahilfer Straße liegt.<br />
Bereits in der großzügigen Lobby trifft<br />
exklusives Boutique-Flair auf Gemütlichkeit<br />
und gleichzeitig edles Design. Die wunderschönen<br />
Fauteuils laden gleich zum Chil <br />
len ein. Ein Eindruck, der sich für uns auch<br />
im komfortablen und großzügig ausgestatteten<br />
Zimmer fortsetzt, dessen Einrichtung<br />
mit viel Fantasie liebevoll gestaltet wurde<br />
und eine wohltuende Atmosphäre schafft.<br />
Das Einchecken funktionierte auch schon<br />
problemlos vor der offiziellen Zeit und wir<br />
konnten unser komfortables Zimmer gleich<br />
beziehen. Das Frühstücksbuffet ließ keine<br />
Wünsche offen. Ofenwarmes Gebäck, herrliche<br />
Marmeladen, Schinken, Eier, Obst –<br />
die Auswahl war sehr reichhaltig und ideal<br />
als Stärkung für den ganzen Tag.<br />
Von der Hofburg, dem Heldenplatz, dem<br />
Stephansdom, dem Parlament bis hin zur<br />
Spanischen Hofreitschule haben wir dann<br />
alles zu Fuß erkundet. Als absolutes Highlight<br />
haben wir uns eine Fiakerfahrt durch<br />
Wien gegönnt, und dieses Erlebnis – Wien<br />
aus einer wunderschönen Kutsche heraus<br />
kennenzulernen – werden wir nie vergessen.<br />
Anschließend machten wir einen Rundgang<br />
durch die Spanische Hofreitschule<br />
und besuchten das Training der Pferde und<br />
Reiter, was uns sehr beeindruckt hat. Ebenfalls<br />
sehr sehenswert ist das Vienna Time<br />
Travel und Sisi’s Amazing Journey.<br />
Für uns war das weitere Highlight die<br />
virtuelle Sisi Journey, diese dauert zwar<br />
nur in etwa 30 Minuten, ist aber ein außergewöhnliches<br />
Erlebnis.<br />
Da das Wetter so sonnig und warm war,<br />
durfte auch ein Ausflug auf die Wiener<br />
Donauinsel und zum dazugehörigen Copa<br />
Beach nicht fehlen. Urlaubsfeeling mitten<br />
in Wien!<br />
Für uns ein krönender Abschluss eines<br />
wunderbaren Mutter-Tochter-Wochenendes<br />
in einem hippen Hotel, das alle<br />
Voraussetzungen für einen Sightseeing-<br />
Trip nach Wien erfüllt. Super zentral<br />
gelegen mit einer Spitzenanbindung an<br />
öffentliche Verkehrsmittel, cooles Ambiente,<br />
stylische Zimmer, Superfrühstück<br />
und tolle Lokale in Gehnähe. <br />
Arthotel ANA Boutique Stix<br />
+43 1 5954357502<br />
boutique@ana-hotels.gsh-hotels.com<br />
www.urlaubsbox.com<br />
INFORMATION<br />
Die Urlaubsbox als Geschenk für Ihre<br />
Liebsten. Geboten werden großartige<br />
Kurzurlaube und Erlebnisse.<br />
www.urlaubsbox.com<br />
TIPP<br />
familyextra<br />
7
FAMILIE & SERVICE<br />
SOMMER IN WIEN<br />
Spiel, Spaß und ganz viel Wasser<br />
Sobald sich die Sonne zeigt, heißt<br />
es wieder: Pritscheln und Plantschen<br />
auf Wiens Wasserspielplätzen.<br />
Wasserspielplätze und<br />
Spielplätze mit Wasserspielmöglichkeit<br />
bieten Abkühlung und<br />
Wasserspaß für Kinder aller<br />
Altersgruppen.<br />
Die 2 größten Wasserspielplätze in<br />
Wien gibt es auf der Donauinsel,<br />
diesen sogar mit Kinderbetreuung,<br />
und beim Wasserturm in Favoriten.<br />
Zeit für herrliche Abkühlung, Spielespaß<br />
und Abenteuer ist garantiert.<br />
PURES WASSERSPIELVERGNÜGEN<br />
AM WASSERSPIELPLATZ WASSERTURM<br />
Der 15.000 m 2 große Wasserspielplatz<br />
Wasserturm umfasst das größte Spielareal.<br />
Ein Erlebnispfad stellt den Weg<br />
des Trinkwassers von den Alpen bis in<br />
die Stadt nach. Wasserfälle, Bäche und<br />
ein See vermitteln ein naturnahes Wassererlebnis.<br />
Mit Seilfähren kann der See<br />
raffiniert durchquert werden. An den<br />
Ufern bieten kleine Buchten, sogenannte<br />
„Gatschzonen“, den Kids zudem die<br />
Möglichkeit, nach Herzenslust zu spielen,<br />
zu toben und zu plantschen.<br />
Am riesigen Wasserspielplatz auf der<br />
Donauinsel regen Wasserräder, Pumpen<br />
und Wasserfälle zum ausgiebigen Experimentieren<br />
an und zeigen überraschende<br />
Wasserphänomene. Informationswürfel<br />
erklären, welche Rolle das flüssige Gold in<br />
der Entwicklung des Menschen gespielt hat.<br />
Nichtschwimmer sind auf dem 5.000-m 2 -<br />
Areal willkommen, denn die Wasserstellen<br />
sind so seicht, dass die Entdeckungsreise<br />
nicht gefährlich ist. <br />
WIENER<br />
FAMILIENBÄDER<br />
Ein Familienbad ist ideal für das Baden<br />
mit Kind. Geringe Wassertiefen und<br />
niedrige Eintrittspreise sorgen für familienfreundliches<br />
Badevergnügen.<br />
Kinder unter 10 Jahren dürfen nur mit<br />
einer erwachsenen Begleitperson (ab 18<br />
Jahren) ins Familienbad. Jugendliche von<br />
15 bis 18 Jahren dürfen das Familienbad<br />
nur gemeinsam mit einer erwachsenen<br />
Person und einem Kind unter 15 Jahren<br />
als Familie besuchen. Erwachsene ohne<br />
Kind dürfen nicht ins Familienbad.<br />
Standorte:<br />
• 2., Augarten<br />
• 3., Schweizergarten<br />
• 5., Einsiedlerplatz<br />
• 10., Gudrunstraße<br />
• 11., Herderpark<br />
• 14., Reinlgasse<br />
• 16., Hofferplatz<br />
• 18., Währinger Park<br />
• 19., Hugo-Wolf-Park<br />
• 21., Stammersdorf<br />
• 21., Strebersdorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
• Montag bis Sonntag: 10 bis 19.30 Uhr<br />
• Kassaschluss: eine halbe Stunde<br />
vor Badeschluss<br />
• Betriebsschluss: eine halbe Stunde<br />
nach Badeschluss<br />
Weitere Infos unter:<br />
INFORMATION<br />
www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/wasserspielplaetze.html<br />
Eintrittspreise:<br />
• Kinder von Jahrgang 2008 bis 20<strong>22</strong>:<br />
GRATIS<br />
• Erwachsene Begleitpersonen: 3,40 Euro<br />
8 familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
Wiener<br />
Ferienspiel<br />
feiert<br />
Geburtstag<br />
WIENXTRA-Ferienspiel:<br />
Jutta Hofer<br />
jutta.hofer@wienxtra.at<br />
INFORMATION<br />
Zum Schulschluss erhalten über<br />
200.000 Schulkinder neben ihren<br />
Zeugnissen auch die WIEN-<br />
XTRA-Ferienspiel-Pässe. Diesen Sommer<br />
ist der Pass gefüllt mit besonders<br />
vielen Spezial-Angeboten für abwechslungsreiche<br />
Ferien. WIENXTRA und<br />
die Stadt Wien feiern 50 Jahre Ferienspiel<br />
mit einem bunten Geburtstagsprogramm<br />
und einer Zeitreise in die Kindheit<br />
der 70er- und 80er-Jahre. Seither<br />
hat sich viel verändert. Spaß und Spiel für<br />
alle Ferien-Kinder in Wien, gratis oder<br />
sehr günstige Aktionen und hohe Programm-Qualität<br />
– dieser Ursprungsidee<br />
bleibt das Ferienspiel bis heute treu.<br />
Diesen Sommer sind über die Hälfte aller<br />
Angebote gratis!<br />
DER SOMMER KANN KOMMEN<br />
Judo und Kinderkino, Theater im Park,<br />
Fledermaus-Touren, Hip-Hop und noch<br />
vieles mehr: Das Geburtstagsprogramm<br />
lädt alle Kinder zum Mitmachen und<br />
Ausprobieren ein und ist heuer mit vielen<br />
Highlights gefüllt. Am 2. und 3. Juli<br />
eröffnet ein großes Geburtstagsfest im<br />
Resselpark am Karlsplatz das Sommerferienspiel.<br />
Über 50 Mitmach-Stationen<br />
zum Basteln, Spielen und Erkunden und<br />
eine Festbühne mit großen und kleinen<br />
Stars verbreiten Feierlaune. Mit dabei<br />
sind Almande Belfor, Kasperl & Co,<br />
Bernhard Fibich und Kiri Rakete. In der<br />
Holli-Bim genießen die Geburtstagsgäste<br />
fröhliche Live-Musik und fahren eine<br />
Ringrunde.<br />
Den ganzen Sommer laden dann über<br />
150 Aktionen ein, die Stadt zu entdecken,<br />
Neues auszuprobieren oder<br />
einfach nur den Sommer mit Freundinnen<br />
und Freunden und der Familie<br />
zu genießen. An vier Terminen im Juli<br />
und August verwandeln sich mehrere<br />
Parks bei „Vorhang auf im Park“ in<br />
eine Theaterbühne; die Cinemagic-Matineen<br />
laden ins Kino bei freiem Eintritt<br />
inkl. Popcorn und Getränk zum<br />
Astrid-Lindgren-Klassiker „Michel muss<br />
mehr Männchen machen“; gebastelt und<br />
geträumt wird in der Ferienwerkstatt in<br />
der WIENXTRA-Stadtbox. Und bevor<br />
die Schule wieder losgeht, lädt das Ferienspiel<br />
Ende August zu Spiel und Spaß<br />
ins Rathaus.<br />
Ein Wasserspielplatz<br />
für Döbling<br />
Voller Stolz präsentiert der engagierte<br />
Bezirksvorsteher von Döbling,<br />
Daniel Resch, seine neueste<br />
Attraktion für Familien. Ein Wasserspielplatz,<br />
der ab 25 Grad im Schatten<br />
herrlich kühles Wasser versprüht. Der<br />
19. Bezirk verfügt mittlerweile über 29<br />
Spielplätze, die immer wieder ausgebaut<br />
werden. Zwei Freischwimmbäder und<br />
eines der Familienfreibäder, die elf Mal<br />
in Wien zu finden sind, und in diese nur<br />
Kinder mit Begleitung gehen dürfen,<br />
steht frisch renoviert im Hugo-Wolf-<br />
Park. Die Liste der familienfreundlichen<br />
Ausflugsziele ist groß, weiß der jugendliche<br />
„Bürgermeister“ von Döbling zu<br />
berichten. Sei es der Bauernhof mit Streichelzoo<br />
am Cobenzl oder der Kletterpark<br />
am Kahlenberg. Aber auch einige<br />
Heurigen warten mit kinderfreundlichen<br />
Spielplätzen oder kleinen Streichelzoos<br />
auf. <br />
familyextra<br />
9
FAMILIE & SERVICE<br />
Sommer im<br />
THEATER IM PARK<br />
KOMÖDIEN, KABARETT, KONZERTE<br />
Die Bühne unter den Platanen mitten in der<br />
Stadt ist wieder eröffnet: Von Beginn an<br />
war es das Ziel, den Schwarzenberggarten mit<br />
dem aus der Not der Pandemie heraus geborenen<br />
THEATER IM PARK mit größtmöglicher<br />
künstlerischer Vielfalt zu bespielen. Neben den<br />
neuen Theaterproduktionen „Die Geschichte der<br />
Komödie“ und „Sommernachtstraum“ (von und<br />
mit Michael Niavarani) steht daher mit Philosophie<br />
und Literatur, Klassik, Pop und Wienerlied,<br />
Comedy und Kabarett wieder ein hochkarätiges<br />
und abwechslungsreiches Angebot für das<br />
Publikum zur Auswahl. Die THEATER IM<br />
PARK-Gründer Michael Niavarani und Georg<br />
Hoanzl freuen sich auf die Saison 20<strong>22</strong>, die<br />
bis Ende September vielen Künstlerinnen und<br />
Künstlern eine Auftrittsmöglichkeit bietet: <br />
EINMALIGE<br />
GELEGENHEIT<br />
„Dieser englische Landschaftsgarten wirkt<br />
wie ein Wald in der Stadt. Ich kenne keine<br />
vergleichbare Location – und ich kenne<br />
viele!“ (Georg Hoanzl)<br />
„Das Schöne ist, wenn man im Theater im<br />
Park spielt, mitten in der Stadt, dann glauben<br />
wir immer nach der Vorstellung, wir<br />
müssen jetzt noch eine Stunde nach Wien<br />
fahren. Man hat wirklich das Gefühl, man<br />
ist am Land.“ (Michael Niavarani)<br />
Wien als<br />
VIP-Gast<br />
erleben<br />
Mit der Frühjahrs-Edition von „Erlebe<br />
Deine Hauptstadt“ haben in Österreich<br />
lebende Menschen jetzt noch die<br />
Möglichkeit, den Frühling in Wien in<br />
vollen Zügen zu genießen. Die VIP-Gästekarte<br />
macht den Aufenthalt in der Bundeshauptstadt<br />
noch schöner: Mit ihr gibt es bis<br />
zu 20 Prozent Ermäßigung in zahlreichen<br />
angesagten Bars, Restaurants, Cafés, Kulturinstitutionen<br />
sowie im Handel. Sie ist<br />
Teil des exklusiven Pakets, das jeweils zwei<br />
Nächte für zwei Gäste umfasst und bereits<br />
ab 130 Euro auf erlebe-deine-hauptstadt.<br />
wien gebucht werden kann. Dazu gibt es ein<br />
Willkommenspaket mit attraktiven Goodies<br />
von Wiener Produzenten und einen<br />
eigenen City-Guide mit Empfehlungen<br />
für den perfekten Wienaufenthalt. Auch<br />
weltberühmte Luxushäuser wie das „Hotel<br />
Bristol Vienna“, „Hotel Imperial Vienna“<br />
und „Hotel Sacher Wien“ sind wieder dabei<br />
und laden zu imperialem Genuss in den<br />
prunkvollen Ringstraßenhotels. Hier kosten<br />
die zwei Nächte für zwei Personen ab<br />
400 Euro. In den meisten Häusern warten<br />
zudem weitere Überraschungen auf die<br />
Gäste, wie ein kostenloses Frühstück, ein<br />
Upgrade oder der Spa-Besuch. <br />
INFORMATION<br />
www.erlebe-deine-hauptstadt.wien<br />
THEATER IM PARK<br />
INFORMATION ZUM TICKETKAUF<br />
Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plößlgasse<br />
1030 Wien<br />
+43 (1) 588 93 40 (Mo–Sa: 9–19 Uhr)<br />
ticket@theaterimpark.at<br />
https://theaterimpark.at<br />
10 familyextra
WER SCHNELL<br />
KOMMT,<br />
BEKOMMT UNS<br />
PROMPT.<br />
Jetzt sofort verfügbar bei PORSCHE WIEN:<br />
Der VW T-Roc, T-Cross, Taigo oder Polo<br />
inklusive gratis Winterkompletträder. *<br />
*Limitiertes Angebot für Privatkunden, gültig solange der Vorrat reicht, längstens bis 30.6.20<strong>22</strong> (Kaufvertragsdatum) für<br />
Lagerfahrzeuge und Neubestellungen der Modelle VW T-Roc, T-Cross, Taigo und Polo. 4 Alu-Winterkompletträder in der<br />
kleinstmöglichen Dimension sind in der Modelllinie Life enthalten. Bei höherwertigen Modelllinien wird jeweils der Preis<br />
des Life vergütet. Verbrauch: 4,7 – 9,4 l/100 km. CO2 -Emissionen 1<strong>22</strong> – 213 g/km. Symbolfoto. Solange der Vorrat reicht.<br />
Stand 05/20<strong>22</strong>. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
PORSCHE WIEN – 12x in Ihrer Nähe.<br />
www.porschewien.at<br />
GRÖSSTE AUSWAHL, BESTES ANGEBOT.<br />
familyextra<br />
11
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
Deine Party<br />
im Windkanal<br />
Lade deine Freundinnen und Freunde<br />
zu einem Höhenflug ein und feiere eine<br />
unvergessliche Geburtstagsparty im WINDOBONA.<br />
Freut ihr euch auch 364 Tage im<br />
Jahr auf euren Geburtstag? Klar,<br />
ist doch einfach der schönste<br />
Tag … Ihr könnt mit Freunden feiern, es<br />
gibt coole Geschenke, leckeren Kuchen<br />
und ein Ereignis, das euch nicht mehr am<br />
Boden hält. Klingt aufregend? Ist es auch!<br />
GEBURTSTAGSPARTY IM WINDOBONA<br />
Eine mega aufregende Geburtstagsparty<br />
könnt ihr mit euren Freunden im Windobona<br />
im Wiener Prater feiern. Dazu müsst ihr<br />
zwischen 8 und 14 Jahre alt und bereit für<br />
einen unvergesslichen Adrenalin-Kick sein.<br />
Bei der Party4Kids könnt ihr einen Raum<br />
im Windobona mieten, der auf Wunsch<br />
gerne vom Team liebevoll geschmückt<br />
wird. Natürlich können aber auch eigene<br />
Girlanden, Dekomaterial, Luftballons<br />
und der Geburtstagskuchen mitgebracht<br />
werden.<br />
Nach Spiel, Spaß und Kuchen geht es ans<br />
Highlight der Party: alle Kinder dürfen<br />
im Windkanal fliegen! Nach einer kindgerechten<br />
Einschulung durch einen Skydiving-Profi<br />
bekommt jedes Kind einen coolen<br />
SuperheldInnen-Fluganzug und einen<br />
Helm. Dann kann es auch schon losgehen!<br />
Die Windmaschine läuft, und jedes Kind<br />
hat die Möglichkeit, gemeinsam mit dem<br />
Instruktor zu fliegen. Was für ein Erlebnis!<br />
Das Party4Kids-Paket beinhaltet 30 Minuten<br />
Flugzeit, in der bis zu 10 Kinder mitfliegen<br />
können.<br />
Am Ende der Party bekommt jedes Kind ein<br />
Bodyflying-Diplom und einen USB-Stick<br />
mit allen Flugvideos – als Erinnerung an<br />
die beste Geburtstagsparty!<br />
Party4Kids<br />
im Windobona<br />
für bis zu 10 Kinder<br />
im Alter von 8–14 Jahren<br />
E 550,–<br />
12 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
ZUSAMMEN MACHT ES NOCH MEHR SPASS<br />
Was bei den Kindern richtig gut<br />
ankommt, wollen natürlich die Erwachsenen<br />
auch: Fliegen in der Gruppe, denn<br />
zusammen macht es noch mehr Spaß!<br />
Der Windkanal ist das perfekte Highlight<br />
für Familienfeiern, Partys, Familienausflüge,<br />
JunggesellInnenabschiede und Firmenevents<br />
– oder einfach, um Spaß mit<br />
Freunden zu haben.<br />
Die Gruppenpakete sind perfekt darauf<br />
abgestimmt, gemeinsam eine der außergewöhnlichsten<br />
Attraktionen im Prater<br />
zu erleben.<br />
Man kann faszinierende Momente,<br />
unglaubliche Emotionen sowie den extra<br />
Adrenalinkick miteinander teilen.<br />
Sollte am Tag des Flugs jemand ausfallen<br />
oder einfach weniger fliegen, wird<br />
die Flugzeit auf alle TeilnehmerInnen<br />
gerecht aufgeteilt.<br />
WINDOBONA-Gruppenpakete<br />
für Erwachsene<br />
und Kinder<br />
Gruppe S Paket<br />
10 Flugminuten, für bis zu 5 Personen<br />
E 245,–<br />
Gruppe S+ Paket<br />
15 Flugminuten, für bis zu 5 Personen<br />
E 352,–<br />
Gruppe M Paket<br />
20 Flugminuten, für bis zu 8 Personen<br />
E 475,–<br />
Gruppe L Paket<br />
30 Flugminuten, für bis zu 10 Personen<br />
E 695,–<br />
Gruppe XL Paket<br />
60 Flugminuten, für bis zu 20 Personen<br />
E 1.330,–<br />
WINDOBONA<br />
Indoor Skydiving Wien<br />
1020 Wien, Prater 38A<br />
+43 1 7200212<br />
booking@windobona.at<br />
www.windobona.com<br />
INFORMATION<br />
10% rabatt<br />
auf Gruppen *<br />
mit dem<br />
Code:<br />
Family10<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
Prater 38A | 1020 Wien<br />
Tel: +43 (1)7200 212<br />
Email: booking@windobona.at<br />
www.windobona.at<br />
* nur auf Direktbuchungen bis 31.12.20<strong>22</strong><br />
familyextra<br />
13
Kleine Füße –<br />
Schuhliebe aus<br />
Österreich!<br />
große Verantwortung<br />
ab € 54. 95<br />
Gr. 27–36<br />
ab € 59. 95<br />
Gr. 20–26<br />
ab € 59. 95<br />
Gr. 20–26<br />
Bei Kinderschuhen spielt nicht<br />
nur die Optik eine Rolle, sondern<br />
vor allem die Qualität.<br />
Ob Kleinkind oder Schulkind - bei<br />
Shoe4You finden Sie qualitativ<br />
hochwertige Markenschuhe für<br />
jede Lebensphase.<br />
Unser Shoe4You Team begleitet<br />
Sie gerne mit kompetentem<br />
Fachwissen und geschultem<br />
Personal bei der richtigen<br />
Kinderschuhwahl.<br />
ab € 54. 95<br />
Gr. 27–37<br />
ab € 64. 95<br />
Gr. 27–35<br />
shutterstock/popmarleo<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
14 familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
ADVERTORIAL<br />
Spannende Ferienwochen<br />
Kinder und Jugendliche freuen sich<br />
schon auf viel Spaß, Action und<br />
Abwechslung während der Sommerferien.<br />
Doch für ihre Eltern können<br />
neun Wochen Ferien auch eine große<br />
Herausforderung bedeuten. Mit den<br />
Wiener Kinderfreunden kommt keine<br />
Langeweile auf und sie bieten mit ihrem<br />
vielfältigen Sommerprogramm für alle<br />
das Richtige!<br />
Ein besonderes Highlight für die Ferien<br />
zu Hause in Wien sind die Kinderfreunde-Sommerakademien:<br />
Eine<br />
Woche lang können sich Kinder und<br />
Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren<br />
intensiv mit einem Thema aus Wissenschaft,<br />
Technik, Wirtschaft, Sport, Kunst<br />
und Kultur beschäftigen. Von Montag<br />
bis Freitag tauchen sie zwischen 8 und<br />
... mit den Kinderfreunde-Sommerakademien!<br />
17 Uhr in ihr Interessengebiet ein und<br />
werden den ganzen Tag über gut betreut<br />
und verpflegt.<br />
Neben beliebten Dauerbrennern wie<br />
den „Museumsforscher*innen“ und dem<br />
„Fußballcamp“ finden sich heuer auch<br />
neue Angebote im abwechslungsreichen<br />
Programm wie das „Art Lab“, „Spielplatz<br />
Stadt“ oder „Sprachen und Kids in Bewegung“.<br />
Da ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei!<br />
JETZT RESTPLÄTZE SICHERN!<br />
Alle Infos über das Ferienangebot unter:<br />
01/40125 – 20083<br />
INFORMATION<br />
kinderurlaub@wien.kinderfreunde.at<br />
www.wien.kinderfreunde.at/Ferieninwien<br />
© PIXABAY © PIXABAY © Architekturzentrum Wien<br />
Kunst als Erlebnis<br />
„KLIMT – The Immersive Experience“ – JETZT in Wien!<br />
Diese Ausstellung ist ein völlig neu<br />
konzipiertes Multimedia-Spektakel,<br />
das auf noch nie zuvor gesehene<br />
Art und Weise die weltberühmten<br />
Kunstwerke von Gustav Klimt (1862–<br />
1918) präsentiert: Meisterhafte Kunst<br />
trifft auf modernste Technik – eine Symbiose,<br />
die Klimts Genialität in ein neues<br />
Zeitalter tragen und unvergessen machen<br />
wird.<br />
Gustav Klimt ist ein Künstler mit tausend<br />
Facetten und den beeindruckendsten<br />
Farborgien, die nun auf über 2.000 m²<br />
Ausstellungsfläche dank der Magie der<br />
Multimedia-Technologie vor den Augen<br />
der Besucher zum Leben erwachen! Es<br />
könnte kaum einen besseren Zeitpunkt<br />
für diese Österreich-Premiere geben als<br />
das Jahr, in dem wir Klimts 160. Geburtstag<br />
feiern!<br />
„KLIMT – The Immersive Experience“<br />
vermittelt Hochspannendes über die Hintergründe<br />
und Entstehungsgeschichten der<br />
berühmtesten und mitunter am teuersten<br />
gehandelten Kunstwerke der Welt. Die<br />
Ausstellung zeigt nicht nur über 200 Arbeiten<br />
Klimts, Bestandteil der virtuellen Entdeckungstour<br />
ist ebenso die Lebensgeschichte<br />
des 1862 geborenen Künstlers sowie seine<br />
Arbeit als Maler und Dekorateur.<br />
MUSIK UND KUNST ALS EINHEIT<br />
Die multimediale Lichtinstallation bringt<br />
die geballte Farbenpracht von Klimts<br />
Werken zur Geltung und macht Kunst<br />
für den Betrachter in einer immersiven<br />
Erfahrung greifbarer als je zuvor. In der<br />
einmaligen Inszenierung taucht der Besucher<br />
in die Werke Klimts ein und erlebt<br />
die virtuelle Illusion als Realität. <br />
„KLIMT –<br />
The Immersive Experience“<br />
Ausstellungszeitraum:<br />
<strong>22</strong>. 04.–04. 09. 20<strong>22</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
DI / MI / SO, 10–18 Uhr<br />
DO / FR / SA & Feiertage, 10–20 Uhr<br />
Montags geschlossen!<br />
Sonderöffnungstage:<br />
06. 06. 20<strong>22</strong> (Pfingstmontag)<br />
15. 08. 20<strong>22</strong> (Mariä Himmelfahrt)<br />
Wo?: MARX HALLE<br />
Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien<br />
Tickets: Tickets sind unter www.klimtexperience.com,<br />
bei allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen und ab Ausstellungsbeginn<br />
an der Tageskasse erhältlich.<br />
www.klimt-experience.com<br />
familyextra<br />
15
VORWORT<br />
Gewinnspiele<br />
Wir haben für Sie tolle Gewinnspiele mit unseren Partnern vereinbart.<br />
Schauen Sie einfach auf unserer Webseite vorbei und spielen Sie mit!<br />
Aktuelle Gewinne:<br />
1 Urlaubsbox Städtetrip<br />
Das erwartet Sie:<br />
• Kurzurlaub für 2 Personen mit<br />
2 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />
• Inkl. Frühstücksbuffets<br />
• Überwiegend 4-Sterne-Hotels<br />
• Kostenlose Buchungsbetreuung<br />
3 x LABYRINTH Junior von Ravensburger<br />
1 x „Mein Garten“ von Ravensburger<br />
Piatnik Poket-Spiele (je eines der<br />
7 vorgestellten auf der Spieleseite)<br />
400 EUR-Gutschein:<br />
www.erlebe-deine-hauptstadt.wien<br />
Wir<br />
wünschen Ihnen<br />
VIEL GLÜCK<br />
beim Mitspielen!<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
Kinder/Jugend<br />
Sommercamp<br />
Spiel , Spaß und Abenteuer<br />
www.erlebnispark-gaenserndorf.at<br />
Ferienbetreuung für<br />
die Kinder gesucht?<br />
Termine:<br />
04.-08 . (6-11J)<br />
18.-<strong>22</strong>.Juli (12-15J)<br />
All inklusive € 280,-<br />
16 familyextra
diskont.at<br />
DAS GELD LIEGT<br />
AUF DER STRASSE!<br />
2 Cent<br />
pro Liter<br />
sparen!<br />
Kostenlos erhältlich auf<br />
DISKONT.AT<br />
Bestellen Sie als Inhaber der family extra<br />
card WIEN noch heute Ihre Tankkarte!<br />
• Österreichweit tanken<br />
• Keine monatlichen Gebühren<br />
• Kostenlose Erstausstellung<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
familyextra<br />
17
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Shoppen,<br />
spielen und<br />
schlemmen<br />
mit KaDZi<br />
Das Maskottchen KaDZi<br />
Das Westfield Donau Zentrum im <strong>22</strong>. Bezirk<br />
ist Österreichs größtes Einkaufszentrum für<br />
Familien. Und da wird so einiges geboten …<br />
Eine neue Ära des Shoppens eröffnet<br />
sich im Westfield Donauzentrum<br />
in Wien. Durch die<br />
Geschäfte hetzen, weil das Kind keine<br />
Lust mehr hat, man aber doch noch das<br />
ein oder andere braucht, war gestern. Im<br />
Donau Zentrum macht Einkaufen Spaß –<br />
und zwar allen!<br />
SPIELEINSELN FÜR ZWISCHENDURCH<br />
Das Westfield Donauzentrum vereint<br />
262 Shops unter einem Dach, und damit<br />
die Kleinen nicht zu kurz kommen, gibt<br />
es zwischen den Geschäften viele großzügige<br />
Spieleinseln, die mit ihrem abwechslungsreichen<br />
Angebot immer wieder<br />
Neues zu entdecken bieten.<br />
Das Highlight während der Einkaufstour<br />
ist für die Kinder wohl der Zauber-<br />
Baum. Er ragt über zwei Stockwerke in<br />
die Höhe, und diese gilt es zu erklettern,<br />
bevor man auf den langen Höhlenrutschen<br />
abwärtssaust.<br />
ALLES FÜR DIE KLEINEN ENTDECKER:INNEN<br />
Für einen gelungenen, gemütlichen Einkaufsbummel<br />
braucht es natürlich auch<br />
die ein oder andere organisatorische<br />
Erleichterung für Familien. Westfield-<br />
Clubmitgliedern wird da einiges geboten:<br />
4 Stunden gratis parken im Donau<br />
Zentrum<br />
Exklusive Rabatte in vielen Shops<br />
und Restaurants<br />
Vergünstigte Kinderbetreuung im<br />
Dachbodenzauber (E 3,–€statt E 5,–€<br />
pro Stunde)<br />
Zugang zu exklusiven Veranstaltungen<br />
Vergünstigte Kids Cars, Snacks und<br />
Windeln für kleine Entdecker:innen<br />
Die Familienfreundlichkeit des Centers<br />
macht sogar vor den Toiletten<br />
nicht halt. Kleinkindersitze in den<br />
Kabinen und eigene kleine Kin<br />
18 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
der-WCs nehmen besonders Rücksicht<br />
auf die Bedürfnisse von Jungfamilien.<br />
Gepflegte Wickelräume sind natürlich<br />
selbstverständlich.<br />
WO WERDEN KINDERTRÄUME WAHR?<br />
Die Antwort: Am Dachboden des Donau<br />
Zentrums. Hier befindet sich nämlich<br />
der Dachboden-Zauber – das betreute<br />
Kinderland im Shoppingcenter. Und was<br />
macht den Dachboden-Zauber eigentlich<br />
so zauberhaft?<br />
Spiel und Spaß auf rund 800 m 2<br />
für Kinder von 3–11 Jahren<br />
das 3-stöckige Klettergerüst<br />
mit einem Riesen-Schaukelpferd<br />
täglich wechselnde Themen<br />
ein begehbares Puppenhaus<br />
die Kuschel- und Leseecke<br />
viele zauberhafte Winkel, Ecken<br />
und Verstecke<br />
kindergerechte Toiletten<br />
eine eigene Trinkstation<br />
ausreichend versperrbare Schließfächer<br />
eine große Dach-Terrasse<br />
(ab Mai geöffnet) für actionreichen<br />
Outdoor-Spaß<br />
FEIERE DEINE TRAUMPARTY<br />
UND KOMM ZUM KASPERL!<br />
Und neben all dem Spiel und Spaß, das im<br />
Dachboden-Zauber geboten wird, gibt es<br />
auch noch Highlights:<br />
Feiert eure Traumparty und jeden ersten<br />
Donnerstag im Monat kommt der Kasperl<br />
und verzaubert die Kinder.<br />
In den verschiedenen Partyräumen könnt<br />
ihr mit euren Freundinnen und Freunden<br />
eine coole Mottoparty feiern.<br />
FAMILIENSONNTAG IM DONAU ZENTRUM<br />
Dass das Donauzentrum aber nicht nur für<br />
bestes Shoppingvergnügen steht, beweist<br />
sich an den Familiensonntagen: In „The<br />
Kitchen“, dem vielfältigen Restaurantbereich,<br />
sorgt Robert Steiner jeden letzten<br />
Sonntag im Monat für einen gemütlichen<br />
Nachmittag. Bei einem spannenden Familienquiz<br />
können tolle Preise gewonnen<br />
werden, KaDZi schaut für Umarmungen<br />
vorbei, und bei den Bastelstationen dürfen<br />
Westfield Members kleben, malen und<br />
schnipseln, was das Zeug hält.<br />
Zum Abschluss eines perfekten Sonntags<br />
darf es dann vielleicht noch ein leckeres<br />
Abendessen in „The Kitchen“ oder gar<br />
ein Kinobesuch im größten IMAX-Kino<br />
von Österreich sein.<br />
Westfield Donau Zentrum<br />
Wagramer Straße 94 | 1<strong>22</strong>0 Wien<br />
Direkt an der U1-Station Kagran<br />
01/20347<strong>22</strong>177<br />
INFORMATION<br />
www.at.westfield.com/donauzentrum<br />
familyextra<br />
19
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
© Alpbachtal Tourismus | shootandstyle.com<br />
Von Niederösterreich ins<br />
schöne Tirol, genauer ins<br />
Alpbachtal, führte die Reise<br />
unserer fünfköpfigen<br />
Testfamilie.<br />
Perfekte<br />
Familienferien<br />
im Alpbachtal<br />
Unsere Anreise ins Tiroler Alpbachtal<br />
dauerte ca. vier Stunden,<br />
die wir mit einer Frühstückspause<br />
und einem kleinen Spaziergang am Mondsee<br />
mit unseren drei Kindern Luise (12),<br />
Paul (8) und Theo (5) gut aufgelockert<br />
haben. Wir sind um 13 Uhr am Oberhaslachhof<br />
in Reith im Alpbachtal angekommen.<br />
Der große Bauernhof ist ruhig am<br />
Waldesrand gelegen und die herrlichen<br />
Ausblicke in die Natur haben uns sofort<br />
in Urlaubslaune versetzt. Zur Begrüßung<br />
gab es unter anderem einen Willkommenskorb,<br />
gefüllt mit selbst hergestellten<br />
und regionalen Produkten. Unsere Wohnung<br />
war sehr sauber, liebevoll eingerichtet<br />
und mit einer voll ausgestatteten Küche<br />
ideal für unsere Familie. Zudem hat man<br />
von unserer großzügigen Ferienwohnung<br />
einen traumhaften Blick auf die umliegende<br />
Bergwelt. Im Hofladen, der keine<br />
kulinarischen Wünsche offen lässt, holten<br />
wir jeden Morgen frisch gebackene<br />
Semmeln und Brot aus der hofeigenen<br />
Backstube. Mit herrlicher Erdbeer-Holunder-Marmelade,<br />
selbst gemachter But <br />
ter & frischen Kräuteraufstrichen, regionalem<br />
Schinken, ofenfrischem Bauernbrot<br />
und Eiern von glücklichen Hühnern des<br />
eigenen Bauernhofes wurde jedes Frühstück<br />
sofort zum Festschmaus.<br />
Am Oberhaslachhof gab es viel zu bestaunen:<br />
Neben dem Hofladen konnten sich<br />
die Kinder am Spielplatz mit Tram polin<br />
vergnügen und eine Runde mit dem Trettraktor<br />
oder Fahrrad fahren. Ein eigener<br />
Streichelzoo war das Highlight für unsere<br />
Kinder. Süße Kälbchen, zahme Hühner<br />
und Hasen, die gestreichelt werden wollten,<br />
begeisterten unsere Kids. Gut gestärkt<br />
von den regionalen Köstlichkeiten aus dem<br />
Willkommenskorb starteten wir zu unserer<br />
ersten Erkundungstour im Alpbachtal. Ein<br />
Spaziergang im nahe gelegenen Schloss<br />
20 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
© Alpbachtal Tourismus<br />
© Alpbachtal Tourismus | Matthias Sedlak<br />
© Alpbachtal Tourismus | wirlichtenab.de<br />
© Die Fotografen1<br />
park Matzen mit anschließendem Abendessen<br />
im Restaurant Gut Matzen rundete<br />
den Tag ab. Umgeben ist das Schloss von<br />
einer malerischen Parkanlage mit großem<br />
Spielplatz und zwei Fischteichen. Auch<br />
zahlreiche familienfreundliche Wanderwege<br />
befinden sich rund um den Park. Das<br />
Ambiente beim Abendessen mit Blick auf<br />
das Schloss Matzen war ein gelungener<br />
Ausklang des Abends, und das Essen war<br />
grandios, sehr empfehlenswert.<br />
2. TAG: AUSFLÜGE TIROLER HÖFEMUSEUM<br />
& RATTENBERG<br />
Unser erster Ausflug ging zum Museum<br />
Tiroler Bauernhöfe in Kramsach, welches<br />
nur 15 Fahrminuten von unserer Unterkunft<br />
entfernt gelegen ist. Im Museum<br />
begaben wir uns auf eine Zeitreise durch<br />
das alte Tirol und erkundeten auf einem<br />
Rundwanderweg Bauernhöfe aus verschiedensten<br />
Tälern in Tirol. Diese wurden sehr<br />
liebevoll und originalgetreu wieder aufgebaut.<br />
Jedes Haus erzählt seine Geschichte,<br />
sowohl über die Handwerkskunst, die Tierhaltung<br />
und über damalige Traditionen.<br />
Das Freilichtmuseum war für Klein und<br />
Groß ein absolutes Highlight: Mittels kurzer<br />
Präsentationen, Geschichten, Rätselrallyes<br />
und interaktiver Stationen tauchten wir<br />
in das historische Leben ein. Für unsere<br />
Kinder Luise und Paul wurde der Museumsbesuch<br />
so zu einem richtigen Abenteuerausflug,<br />
und sie versuchten begeistert, die<br />
Fragen zu beantworten. Das anschließende<br />
Essen im Wirtshaus Rohrerhof war sehr<br />
empfehlenswert und gehört zum Museumsbesuch<br />
einfach dazu.<br />
Unser Nachmittagsausflug führte uns nach<br />
Rattenberg, in die kleinste Stadt Österreichs.<br />
Rattenberg ist weithin bekannt für<br />
den mittelalterlichen Stadtkern, die Glasbläserei<br />
und die Handwerkskunst, sie wird<br />
daher auch als Glasstadt bezeichnet.<br />
© Alpbachtal Tourismus<br />
familyextra<br />
21
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Direkt im Stadtkern offenbarte sich eine<br />
Zauberwelt des Glases. Bei Kisslinger Kristallglas<br />
durften wir den Glasbläsern bei<br />
ihrem Handwerk über die Schultern schauen<br />
und den Prozess vom glühendheißen<br />
Ofen bis zur fertigen Vase mitverfolgen.<br />
Unsere Kinder machten sich mithilfe der<br />
erfahrenen Glasbläser gleich selbst ans<br />
Werk und durften eine eigene Glaskugel<br />
blasen. Auch hier gibt es mit der Alpbachtal<br />
Card eine Vergünstigung.<br />
In der Traditionskonditorei Hacker gleich<br />
gegenüber überbrückten wir die Zeit des<br />
Glasaushärtens bei Eis und hausgemachtem<br />
Apfelstrudel. Beim Weg zurück zum<br />
Oberhaslachhof machten wir noch einen<br />
kurzen Stopp beim Museumsfriedhof in<br />
Kramsach, in dem eine Sammlung von<br />
lustigen wie auch skurrilen Grabschriften<br />
zu sehen ist.<br />
© Alpbachtal Tourismus | shootandstyle.com<br />
© Alpbachtal Tourismus | shootandstyle.com<br />
3. TAG: AUSFLÜGE BEI REGENWETTER<br />
Bei wechselhaftem Regenwetter sind wir<br />
mit der Reitherkogelbahn zum Juppi<br />
Zauberwald auf den Berg gefahren. Der<br />
kinderwagentaugliche Rundwanderweg<br />
durch den Zauberwald ist gut angelegt.<br />
Die abwechslungsreichen Spielestationen<br />
im Wald sorgten dafür, dass bei unseren<br />
Kindern trotz des schlechten Wetters keine<br />
Langeweile aufkam. Es ist einfach für jedes<br />
Kind etwas dabei. Die meisten Spielgeräte<br />
sind aus Holz, einige Spielstationen<br />
sind sogar überdacht, wie beispielsweise die<br />
Feuerwehr- und Jausenstation, und somit<br />
stand dem Spielevergnügen nichts mehr im<br />
Weg. Anschließend gingen wir, gut ausgerüstet<br />
mit Regenschirmen und Gummistiefeln,<br />
den idyllischen Rundwanderweg, und<br />
danach fuhren wir mit der Seilbahn wieder<br />
ins Tal nach Reith i. A. Das Schlechtwetter<br />
hat uns leider auch am Nachmittag begleitet,<br />
somit entschieden wir uns zu einem<br />
weiteren Regenschirmspaziergang. Diesmal<br />
machten wir uns auf Erkundungstour<br />
im urigen Dorf Alpbach, welches für seinen<br />
einzigartigen Holzbaustil bekannt ist und<br />
daher den Titel „schönstes Dorf Österreichs“<br />
führen darf.<br />
Alpbachtal Card<br />
Mit der Alpbachtal Card wird der Urlaub<br />
im Alpbachtal noch unvergesslicher. Ob<br />
Groß oder Klein – die Card bietet zahlreiche<br />
Möglichkeiten, das Alpbachtal zu<br />
erkunden. Die Alpbachtal Card wird ab<br />
der ersten Übernachtung automatisch<br />
beim Check-in vom Vermieter überreicht<br />
und beinhaltet eine Vielzahl an Inklusivleistungen!<br />
Wie zum Beispiel der Regiobus<br />
Alpbachtal, Badeseen, Museen oder<br />
das Alpbachtaler Familienprogramm.<br />
Dieses bietet unter der Woche jeden<br />
Tag spannende Abenteuer für Kinder<br />
und Eltern. Das Programm ist kostenlos.<br />
www.alpbachtal.at<br />
4. TAG: KLAMM-WANDERUNG<br />
Heute hatten wir wieder Glück mit dem<br />
Wetter. Wir fuhren mit dem Auto ca. 30<br />
Minuten zur Kaiserklamm nach Brandenberg<br />
und machten dort eine abenteuerliche,<br />
sehr gut gesicherte Wanderung entlang<br />
abschüssiger Felswände und mit Blick<br />
hinunter auf einen reißenden Fluss. Die<br />
Gehzeit entlang der Schlucht mit Rückweg<br />
zum Gasthaus Kaiserhaus betrug circa<br />
eine knappe Stunde, daher ideal für einen<br />
Familienausflug. Das anschließende Essen<br />
im traditionellen Gasthaus Kaiserhaus war<br />
sehr gut und ausgiebig, der hauseigene<br />
Spielplatz ist ein Traum; auf einem großen<br />
Spielplatz und Geschicklichkeitsparcours<br />
konnten sich die Kinder richtig austoben.<br />
Das persönliche Highlight für unsere<br />
Kinder waren das Glasblasen in<br />
Rattenberg und der Erlebnisspielplatz<br />
Juppi Zauberwald am Reither Kogel.<br />
Für uns Große waren es der Hofladen<br />
am Oberhaslachhof und das Museum<br />
Tiroler Bauernhöfe. <br />
Schlosspark Matzen<br />
Matzen 5 | 6235 Reith im Alpbachtal<br />
Museum Tiroler Bauernhöfe<br />
Angerberg 10 | 6233 Kramsach<br />
+43 5337 626 36<br />
www.museum-tb.at<br />
Kisslinger Kristallglas Rattenberg<br />
Südtirolerstraße 24 | 6240 Rattenberg<br />
+43 5337 62317<br />
www.kisslinger-kristall.com<br />
Oberhaslachhof<br />
Brunnerberg 5 | 6235 Reith im Alpbachtal<br />
+43 664 5382143<br />
www.oberhaslachhof.tirol<br />
TIPP<br />
INFORMATION<br />
Die Region Alpbachtal ist auch Mitglied<br />
der Familiennester, dies sind Hotels,<br />
Pensionen und diverse Unterkünfte, die<br />
für das „Nestpartner“-Gütesiegel eine<br />
Reihe von familienfreundlichen Kriterien<br />
erfüllen müssen.<br />
© Alpbachtal Tourismus<br />
<strong>22</strong> familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
ADVERTORIAL<br />
Mit der Familie auf Reisen:<br />
Der ÖAMTC-Schutzbrief hilft rund um die Uhr<br />
Übernachtungskosten bei Quarantäne in Österreich bis 31. 12. 20<strong>22</strong> verlängert<br />
Im Urlaub kann leider immer etwas passieren<br />
– und dabei spielt es keine Rolle,<br />
ob man auf einer Bergtour in Österreich<br />
unterwegs ist, mit dem Pkw verreist oder ein<br />
paar Tage im Ausland verbringt. Ein Schaden<br />
am Fahrzeug, eine Erkrankung, ein Unfall:<br />
Das Team der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe<br />
unterstützt rasch und unbürokratisch,<br />
wenn es brenzlig wird. Speziell geschulte<br />
Mitarbeitende stehen Ihnen im Notfall<br />
unter der Nothilfenummer +43 1 25 120 00<br />
zur Seite. Der ÖAMTC Schutzbrief gilt<br />
dabei sowohl für den Schutzbriefinhaber als<br />
auch für dessen Partner sowie Kinder bis 19<br />
Jahre – auch wenn sie getrennt verreisen;<br />
und er gilt in Österreich, allen Ländern<br />
Europas, in der Russischen Föderation, auf<br />
allen Mittelmeerinseln und in den außereuropäischen<br />
Mittelmeer-Anrainerstaaten<br />
sowie auf den Kanarischen Inseln, den Azoren<br />
und auf Madeira. Übernachtungskosten<br />
bei Quarantäne in Österreich werden noch<br />
bis zum 31. 12. 20<strong>22</strong> übernommen. <br />
Alle Infos:<br />
www.oeamtc.at/schutzbrief<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
Das Ferienprogramm im<br />
schlossORTH Nationalpark-Zentrum<br />
FAMILIENTIPP<br />
Im Juli und August wird wieder<br />
jeden Donnerstag gemeinsam mit<br />
dem Nationalpark-Rangerteam<br />
geforscht, gebastelt und gespielt.<br />
Wer ist auf der Suche nach<br />
spannenden Sommererlebnissen?<br />
„Nahe liegend“ ist ein<br />
besonderes Angebot des Nationalpark<br />
Donau-Auen. Denn in den großen Ferien<br />
gibt es auch heuer wieder donnerstags<br />
spezielle Programme im schlossORTH<br />
Nationalpark-Zentrum für Familien.<br />
Gemeinsam mit den Nationalpark-Rangerinnen<br />
und -Rangern erforscht ihr bei<br />
wöchentlich wechselnden Themen die<br />
Lebewesen der Au, macht Experimente,<br />
fertigt Basteleien und vieles mehr. <br />
Jeden Donnerstag in den Sommerferien<br />
von 14 bis 17 Uhr, keine Anmeldung<br />
erforderlich. Die Teilnahme ist<br />
allen Gästen im schlossORTH Nationalpark-Zentrum<br />
möglich und im Eintrittspreis<br />
bereits inkludiert.<br />
Ferienprogramm im schlossORTH<br />
Nationalpark-Zentrum<br />
schlossORTH Nationalpark-Zentrum<br />
Schlossplatz 1 | 2304 Orth/Donau<br />
0<strong>22</strong>12/3555<br />
schlossorth@donauauen.at<br />
www.donauauen.at<br />
INFORMATION<br />
© heldenderfreizeit.com<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
familyextra<br />
23
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
im Almfamilyhotel Scherer!<br />
Unsere Reise führt uns diesmal quer durch unser schönes Land Österreich.<br />
Das Ziel – das idyllische Bergsteigerdorf Obertilliach im Tiroler Gailtal.<br />
e<br />
Unterwegs mit<br />
KATI BELLOWITSCH<br />
und Family<br />
f<br />
Wir haben uns für das 4****S<br />
Almfamilyhotel Scherer entschieden.<br />
Hoch oben, auf 1450<br />
Meter Seehöhe, erkennt man unsere Bleibe<br />
für die kommenden Tage schon von<br />
Weitem. Von außen erinnern grob bearbeitete<br />
Holzstangen an Holzgestelle, an<br />
denen früher das frische Heu getrocknet<br />
wurde. Ganz mein Stil – natürlich, hell,<br />
liebevoll arrangiert, hier erzählen viele<br />
Details die Geschichte der Region.<br />
Massentourismus findet man hier keinen,<br />
Obertilliach ist der ideale Ort für Skiferien<br />
mit Kindern, denn das Skigebiet am<br />
Golzentipp ist für seine Familienfreundlichkeit<br />
bekannt.<br />
Bevor wir uns die Bretter – die für uns die<br />
Welt bedeuten – anschnallen, erkunden<br />
wir voller Vorfreude das Hotel. Gleich<br />
beim Eingang begrüßen uns noch vor der<br />
Rezeption ein paar freundliche Hühner.<br />
Wer möchte, kann sich hier aus dem Stall<br />
täglich sein frisches Frühstücksei abholen.<br />
Eingecheckt wird in der Almfamilysuite.<br />
Es ist eine geräumige, helle Naturholzsuite<br />
mit gemütlicher Sitzecke und direkt angeschlossenem<br />
Kinderzimmer. Vom großen<br />
Balkon aus geht der Blick direkt in die tief<br />
verschneiten Berge Obertilliachs.<br />
Das Skigebiet startet übrigens genau vor<br />
der Hoteltüre. Dort wartet auch schon<br />
Skilehrerin Anna-Maria von der Skischule<br />
24 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
Obertilliach auf unseren Vincent, der es<br />
kaum erwarten kann, die Piste runterzuflitzen.<br />
Tiefblauer Himmel, bestens präparierte<br />
Pisten – da wartet auch der Rest der<br />
Familie nicht lange, und schon geht’s mit<br />
der Gondel rauf auf die Berge. Obertilliach<br />
ist übrigens auch für andere Wintersportarten<br />
bestens gerüstet. Nicht nur<br />
Snowboarder und Schneeschuhwanderer<br />
kommen hier auf ihre Rechnung, im<br />
schönen Lesachtal befindet sich auch ein<br />
Langlauf- und Biathlonzentrum.<br />
Sollte das Wetter einmal nicht so mitspielen,<br />
kommt im Almfamilyhotel Scherer<br />
alles andere als Langeweile auf. Hier<br />
steht Abwechslung auf dem Programm.<br />
Meine Männer wollen hoch hinaus und<br />
verbringen den Nachmittag an der professionellen<br />
Kletterwand. Während sie sich<br />
gegenseitig sichern und Spaß miteinander<br />
haben, suche ich ein paar Momente<br />
der Ruhe auf. Der Wellnessbereich ruft!<br />
Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine oder<br />
sich einfach nur auf einem Schwebebett<br />
in den kurzen Entspannungsmodus befördern<br />
lassen – so wird auch der aktive<br />
Familienurlaub zur echten Erholung.<br />
Nach dem Klettern ist für Daniel und<br />
Laurenz vor dem Schwimmen. Die beiden<br />
matchen sich im Längentauchen und<br />
genießen die Zeit zu zweit im warmen<br />
Wasser.<br />
Vincent ist währenddessen total im Glück.<br />
Ihm ist der „Himbeergolli“ über den Weg<br />
gelaufen. Das herzige Maskottchen des<br />
Almfamilyhotels Scherer ist der absolute<br />
Liebling der kleinen Urlaubsgäste.<br />
Im Kinderland wird gespielt, gebastelt<br />
und geforscht. Das macht so richtig Spaß!<br />
Ein echtes Highlight – und zwar nicht<br />
nur für den Nachwuchs – sind die In <br />
door-Streichelzoos. Aktuell wird der Bauernhof<br />
für die Zwergponys, Bergziegen<br />
und Zwergschafe vergrößert, sodass alle<br />
Tiere direkt auf der Alm ihren Platz finden.<br />
Bei dem traumhaften Wetter treibt es uns<br />
aber alle auch gleich wieder in die Natur.<br />
Der Himmel ist tiefblau, der Schnee<br />
glitzert in der Osttiroler Sonne – beste<br />
Bedingungen für eine rasante Rodelpartie<br />
mit der ganzen Familie. Eine<br />
traumhafte Aussicht auf die Karnischen<br />
Alpen, die Lienzer Dolomiten und das<br />
gesamte Lesachtal bietet die ConnyAlm<br />
auf 2050 Meter Seehöhe. Von dort oben<br />
geht die 7 Kilometer lange Rodelstrecke<br />
los – runter ins Tal bis zur Gondelstation.<br />
Was so viel Spaß macht, muss gleich<br />
öfter hintereinander gemacht werden.<br />
Die Begeisterung ist bei uns allen riesig!<br />
Mit großem Hunger kehren wir schlussendlich<br />
in unser Hotel zurück.<br />
Im Almfamilyhotel Scherer setzt man<br />
auf die Osttiroler Küche – hier trifft das<br />
herzhaft Deftige Tirols auf die mediterranen<br />
Einflüsse des direkt angrenzenden<br />
Italiens. Der Gast genießt eine Küche,<br />
die es versteht, das Traditionelle mit dem<br />
Modernen auf ganz neue Art zu verbin<br />
familyextra<br />
25
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
den. Einfach köstlich! Egal ob „Osttiroler<br />
Frühstück“ nach dem Aufstehen oder<br />
5-Gang-Gourmet-Wahlmenü am Abend,<br />
hier schmeckt das Essen – und zwar der<br />
ganzen Familie.<br />
Bereits nach den ersten Minuten im Almfamilyhotel<br />
Scherer****S ist diese ehrliche<br />
und bodenständige Philosophie zu spüren,<br />
die sich durch das gesamte Angebot zieht.<br />
Beginnend bei der von Holz geprägten<br />
Architektur, über die Vorliebe gegenüber<br />
der Verarbeitung regionaler und saisonaler<br />
Produkte, die Kooperation mit örtlichen<br />
Landwirten, das einheimische und vor<br />
allem herzliche Personal, das runde Betreuungsangebot<br />
für die Kinder bis hin zur<br />
ausschließlichen Verwendung natürlicher<br />
und biologischer Reinigungsmittel.<br />
Die Tage im kleinen Dorf Obertilliach<br />
haben uns unglaublich gutgetan – Erholung<br />
pur, mit ganz viel Spiel, Sport, Spaß und<br />
jeder Menge frischer Bergluft! <br />
Kennenlernangebot!:<br />
„SHORT STAY“<br />
Genießen Sie einen Kurzurlaub<br />
auf der Alm mit Ihren persönlichen<br />
Wohlfühlmomenten.<br />
Bleiben Sie 3 Nächte und wir<br />
schenken Ihnen die 4. Nacht dazu!<br />
ALMFAMILY-ALL-INKLUSIVE-LEISTUNGEN:<br />
• AlmfamilyKULINARIK<br />
• Himbeergolli-All-in-Betreuung<br />
für Kinder.<br />
• Aus der Tür – direkt auf der Piste!<br />
Hinter unserem Hotel befindet sich<br />
das „familienfreundlichste Skigebiet<br />
Osttirols“.<br />
• Almwellness im Almfamilyhotel Scherer<br />
• Wasserwelt mit Hallenbad, Kinderbecken<br />
und Wasserrutsche „Triple Slide“.<br />
• Unser Almwellness-Bereich: Finnische<br />
Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Massage,<br />
Fitness, Ruheraum mit Schwebebett,<br />
Lounge mit Edelsteinwasser-Bar.<br />
• Unsere Highlights: Kindersauna mit<br />
Sternenhimmel, Ruheraum mit Obertilliacher<br />
Bergheu, Außensauna.<br />
INFORMATION<br />
Almfamilyhotel Scherer****S<br />
9942 Obertilliach | Dorf 145<br />
Osttirol | Tirol | Österreich<br />
+43 (0)4847 20 000<br />
office@almfamilyhotel.com<br />
www.almfamilyhotel.com<br />
26 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Erlebniswelt Carnuntum<br />
Ein Tag im Leben eines Römers<br />
Bei strahlendem Sonnenschein starteten 43 SchülerInnen der<br />
2. Klassen der Mittelschule Grünau-Rabenstein mit ihren Lehrkräften<br />
per Autobus der Firma Humpelstetter aus Frankenfels in<br />
die Römerstadt Carnuntum.<br />
Am Parkplatz wurden wir bereits von<br />
einer lebensgroßen Statue von Marc<br />
Aurel begrüßt und uns der Weg<br />
zum neuen und modernen Ankunftsgebäude<br />
gewiesen. Ein einführender Film zeigte<br />
zeitgleich das Leben eines Gladiators, eines<br />
Legionärs und das alltägliche Leben eines<br />
römischen Bürgers.<br />
Bevor die Erkundungstour starten konnte,<br />
folgten einleitende Worte, um das vorhandene<br />
Wissen etwas aufzufrischen und zu<br />
erweitern. Petronell befindet sich fast zur<br />
Gänze auf den Überresten der alten Römerstadt.<br />
Um weitere archäologische Funde zu<br />
sichern, bedienen sich Forscher nicht nur<br />
der herkömmlichen Methoden wie Grabungen,<br />
sondern setzen auch modernste<br />
Technik ein. Mithilfe von elektromagnetischen<br />
Wellen werden Reste unter der Erde<br />
über Computer sichtbar gemacht.<br />
Auf den Überresten einer 1700 Jahre alten,<br />
von den Legionären erbauten Steinstraße<br />
spazierten wir zu einem rekonstruierten<br />
Stadtteil. Der erste Teil der Anlage zeigt<br />
die Häuser der Handwerker und Händler.<br />
Man sieht das Lager eines Ölhändlers mit<br />
Tonamphoren, die Räumlichkeiten eines<br />
Stoffhändlers und eine Wäscherei. Besonderen<br />
Anklang fand die wieder errichtete<br />
Küche mit echten Lebensmitteln und den<br />
beiden Feuerstellen. Eine davon wurde zum<br />
Kochen benutzt und die andere wärmte die<br />
Fußbodenheizung des angrenzenden Wohnraums.<br />
In dem gut geschützten Innenhof<br />
konnte man sich das Wachstum der Weinstöcke<br />
und der Gewürze gut vorstellen.<br />
Über den Portikus, einer überdachten<br />
Veranda, auf dem römische Händler ihre<br />
Ware verkauften, betraten wir die Villa<br />
Urbana mit über 1000 m² Wohnfläche. Die<br />
Fußbodenheizung befand sich dort in allen<br />
Räumen. Eine halbrunde Apsis schließt den<br />
Raum auf einer Seite ab und ermöglicht<br />
somit eine Verstärkung der Stimme und<br />
einen einzigartigen Klang.<br />
Ein besonderes Highlight war das Anprobieren<br />
der römischen Kleidung mit Tunika<br />
und Toga bei den Herren bzw. Tunika und<br />
Palla bei den Damen. Interessant war, dass<br />
die Färbung der Kleidung auf den Reichtum<br />
der Träger schließen ließ. Je weißer, desto<br />
reicher.<br />
In der Latrine wurde uns die Redewendung<br />
„ein Geschäft machen“ nähergebracht, da<br />
römische Latrinen ein Gemeinschaftsort<br />
waren, Tratsch und Klatsch ausgetauscht<br />
und auch Geschäfte darin abgeschlossen<br />
wurden. Eine Frage bezog sich bald auf die<br />
Nutzung von Klopapier, welches noch nicht<br />
erfunden worden war. Da musste noch die<br />
linke Hand, gefüllt mit Wasser, für die Reinigung<br />
zur Verfügung stehen. Alle SchülerInnen<br />
lobten die Erfindung des Klopapiers.<br />
Die SchülerInnen waren sich einig: Die<br />
rekonstruierte Stadt Carnuntum macht die<br />
Römerzeit erlebbar und den Geschichtsunterricht<br />
bunter.<br />
Römerstadt Carnuntum<br />
Hauptstraße 1A | 2404 Petronell-Carnuntum<br />
+43 2163 3377-0<br />
roemerstadt@carnuntum.at<br />
www.carnuntum.at<br />
INFORMATION<br />
familyextra<br />
27
Ein Ausflug<br />
zu Murmeltier,<br />
Gletschereis & Co.<br />
Die Großglockner<br />
Hochalpenstraße ist eine<br />
der schönsten Panoramastraßen<br />
der Welt – nicht<br />
umsonst gehört sie zu den<br />
drei am meisten besuchten<br />
Ausflugszielen Österreichs!<br />
Vor allem für Familien<br />
mit Kindern gibt es hier<br />
hinter jeder Kurve neue<br />
Abenteuer zu entdecken.<br />
Auf insgesamt 48 Kilometern führt<br />
die Großglockner Hochalpenstraße<br />
ins Herz des Nationalparks<br />
Hohe Tauern – hinauf zu Murmeltier,<br />
Gletschereis & Co. Kehre um Kehre –<br />
36 gibt’s davon. Und wer weiß, vielleicht<br />
versteckt sich hinter der nächsten Kurve<br />
einer der vier Spielplätze, die entlang der<br />
Hochalpenstraße auf kleine Zappelphilipps<br />
warten? Wie zum Beispiel der Sandund<br />
Wasserspielplatz auf dem Piffkar in<br />
1.620 m Seehöhe. Bei einem Spaziergang<br />
auf dem Naturlehrweg Lärchen-Wiesen –<br />
einem von sieben Themenwanderwegen –<br />
entdeckt man Schritt für Schritt die Natur.<br />
Weiter oben, in 2.262 m See höhe, werden<br />
die Kleinen am Spielplatz an der Fuscher<br />
Lacke zu Straßenbaumeistern wie einst<br />
Franz Wallack, der Erbauer der Hochalpenstraße.<br />
Ein kleiner Spaziergang rund<br />
um den See, noch kurz auf die alte Lore<br />
und die Asphaltiermaschine klettern – und<br />
weiter geht’s. Der nächste Spielplatz findet<br />
sich am Schöneck (1.953 m). Hier erfahren<br />
die Kinder, wie aus einer Raupe ein<br />
Schmetterling wird.<br />
SOMMER, SONNE,<br />
SCHNEEBALLSCHLACHT …<br />
Schnee im Sommer? Ganz normal beim<br />
Hochtor in 2.504 m Höhe. Hier heißt<br />
es: Bahn frei für eine Schneeballschlacht<br />
und eine Rutschpartie! Wer Schnee<br />
besonders mag, der sollte gleich Anfang<br />
Mai nach der Wintersperre einen Ausflug<br />
auf die Hochalpenstraße machen.<br />
28 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
FAMILY-TIPP<br />
Wer nicht mit dem eigenen Auto fahren<br />
möchte, kann die Straße auch mit dem<br />
Glockner-Bus in Begleitung eines Nationalpark-Rangers<br />
erkunden.<br />
www.glocknerbus.at<br />
INFORMATION<br />
Denn dann türmen sich meterhohe<br />
Schneewände links und rechts der Straße.<br />
Sehr beeindruckend! Und wenn’s mal<br />
schneit, wärmt man die kalten Hände in<br />
der Ausstellung, in der sich alles um<br />
den mehr als 3.500 Jahre alten Passweg,<br />
Goldmünzen und andere geheimnisvolle<br />
Funde dreht.<br />
AUF DU UND DU MIT DER NATUR<br />
Höhepunkt der Großglockner Hochalpenstraße<br />
ist zweifellos die Kaiser-<br />
Franz-Josefs-Höhe auf 2.369 m Seehöhe.<br />
Am Fuße des 3.798 m hohen<br />
Großglockners, des höchsten Bergs von<br />
Österreich, mit dem Pasterzengletscher<br />
spüren Groß und Klein die Ur-Kraft der<br />
Natur. Hier heroben leben auch viele<br />
Tiere: In der Kolonie auf der Kaiser-<br />
Franz-Josefs-Höhe lassen sich die pfiffigen<br />
Murmeltiere mit der Hand füttern!<br />
Ein tierisches Highlight: am Kaiserstein,<br />
wo die mächtigen Steinböcke ihr Revier<br />
haben. Ein Muss für alle Tier-Fans ist<br />
auch die Ausstellung „Gletscher.Leben“<br />
im Besucherzentrum, in der man einen<br />
Blick in einen Murmeltierbau werfen<br />
oder die erhitzten Wangen an einer<br />
Eiswand kühlen kann. Wenn das Wetter<br />
draußen mal nicht ideal ist, beobachtet<br />
man die Wildtiere von der Wilhelm-Swarowski-Beobachtungswarte<br />
aus. Eines ist fix: Nach so einem spannenden<br />
Tag schlafen kleine und große<br />
Abenteurer ganz bestimmt tief und fest<br />
– wie die Murmeltiere in ihrem Bau …<br />
WENN DAS WETTER<br />
MAL NICHT MITSPIELT …<br />
Egal, ob Gewitterschauer oder Dauerregen<br />
– auch wenn die Bedingungen<br />
mal nicht so optimal erscheinen, auf<br />
der Großglockner Hochalpenstraße<br />
wird’s niemals langweilig. Immerhin<br />
warten 15 unterschiedliche Ausstellungen<br />
auf kleine Entdecker.<br />
Eine davon ist die moderne, interaktive<br />
Ausstellung über die Tiere und<br />
Pflanzen des Hochgebirges im Haus<br />
Alpine Naturschau. Hier erfährt man<br />
Wissenswertes und begegnet in der<br />
„Murmi-Show“, einem Multimedia<br />
Kino, den pelzigen Bergbewohnern auf<br />
Augenhöhe – auch wenn es draußen<br />
blitzt und donnert.<br />
familyextra<br />
29
Krimmler<br />
Wasserfälle<br />
Bestaunen,<br />
eintauchen<br />
und inhalieren<br />
Ein einzigartiges Naturschauspiel<br />
im Nationalpark Hohe Tauern<br />
Wasser in seiner wahrhaftigsten<br />
und eindrücklichsten Form<br />
erlebt man bei Europas größten<br />
Wasserfällen – den Krimmler Fällen<br />
– und das in all seinen unterschiedlichen<br />
Facetten. Neben einem beeindruckenden<br />
Naturschauspiel haben die<br />
Besucher außerdem die Möglichkeit,<br />
in den Krimmler WasserWelten – mit<br />
ihrem Wasserfallzentrum, einer neuen<br />
Ausstellung „Gesichter des Wassers“ und<br />
dem Aquapark – weit mehr über Wasser<br />
als unser kostbarstes Gut und unsere<br />
Lebensgrundlage zu erfahren und zu<br />
erleben. Helfen Sie Ihrer Lunge, frei<br />
durchzuatmen: Seit geraumer Zeit sind<br />
die Krimmler Wasserfälle nicht nur<br />
Sehenswürdigkeit, sondern auch offiziell<br />
als natürliches Heilmittel bei Asthma und<br />
Allergien anerkannt.<br />
Zusätzlich zum gesundheitsfördernden<br />
Sprühnebel der Wasserfälle tut die gelebte<br />
Gastfreundschaft in der Nationalparkgemeinde<br />
Krimml, in der herrlichen Landschaft<br />
des Nationalparks Hohe Tauern,<br />
einfach nur gut.<br />
krimml.at<br />
wasserfaelle-krimml.at<br />
krimmler-wasserwelten.at<br />
30 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
SPIELTIPP<br />
FRAUENPOWER<br />
„Rebel Girls“<br />
ADVERTORIAL<br />
Freeport<br />
Wochenend-Shoppingausflug<br />
für die ganze Familie<br />
Es lohnt sich, einen Shopping-Ausflug ins<br />
Modeparadies Freeport zu machen. Auf einer<br />
Fläche von 700 Quadratmetern wird den Gästen<br />
ein vielseitiger Sortiment-Mix geboten – von<br />
lässigen Sneakers bis hin zum funktionalen Trainingsoutfit.<br />
Und das Beste: „Das Freeport“ hat<br />
auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Das Shoppingparadies<br />
FREEPORT geht seinen nach dem<br />
Umbau eingeschlagenen Weg des Upgrades konsequent<br />
weiter. Es gibt Top-Qualität zu Top-Preisen.<br />
Neben einem hochwertigen Gastronomiekonzept,<br />
der Sonn- und Feiertagsöffnung und der<br />
leichten Erreichbarkeit über die neue Schnellstraße<br />
(S3) – von Wien aus in 40 Minuten – ist es das<br />
attraktive Ausflugsangebot in der Umgebung, das<br />
für ein Shoppingerlebnis mit Entertainment-Charakter<br />
steht. Fakt ist: Rund um das FREEPORT<br />
Fashion Outlet-Center haben sich in den letzten<br />
Jahren neue Attraktionen gebildet, von denen<br />
die gesamte Region profitiert. Das Time Travel<br />
Museum „Terra Technika“, die Kinderwelt Merlin,<br />
zwei Kartbahnen, ein Besuch der historischen<br />
Stadt Znaim oder die beliebten und historischen<br />
Weinkeller bieten den Gästen viele Optionen für<br />
einen gepflegten Tagesausflug. <br />
Mehr Informationen zum<br />
FREEPORT Fashion Outlet-Center unter:<br />
www.freeport.at<br />
INFORMATION<br />
Sie waren außergewöhnliche<br />
Frauen: Marie Curie, Harriet<br />
Tubman, Florence Nightingale<br />
und viele mehr. Gegen alle<br />
Widrigkeiten haben sie für ihre<br />
Sache gekämpft, teils sogar das<br />
eigene Leben riskiert. Vorbilder<br />
sind sie bis heute. 40 solcher<br />
„Rebellinnen“ lernt man beim<br />
neuen kooperativen Kommunikationsspiel<br />
Rebel Girls kennen.<br />
Mithilfe fantasievoll illustrierter<br />
Hinweis-Karten muss nun eine(r)<br />
der Spielenden den anderen vermitteln,<br />
welche der neun Frauen gerade gesucht wird. Das außergewöhnliche<br />
Kommunikationsspiel basiert auf dem Bestseller-Buch<br />
„Good Night Stories for Rebel Girls – 100 außergewöhnliche Frauen“.<br />
Ab 8 Jahren, 2 oder mehr Personen<br />
Spieldauer ca. 20 Minuten<br />
Preis: ca. 24,99 Euro<br />
Amethyst Welt Maissau<br />
Das wetterfeste Familien-<br />
Ausflugsziel über Europas<br />
größtem Amethyst-<br />
Vorkommen<br />
Zahlreiche<br />
Attraktionen<br />
und faszinierend-funkelnde<br />
Ausstellungsbereiche<br />
garantieren in der Maissauer<br />
Edelstein Erlebniswelt einen aufregenden Tagesausflug für Klein und<br />
Groß. Zu den Highlights zählen der größte freigelegte Amethyst-Stollen<br />
der Welt und das in allen Farben strahlende Edelsteinhaus, wo neben<br />
Mineralien von allen Kontinenten die einzigartige Sonderausstellung 20<strong>22</strong><br />
den glanzvollen Schätzen des Waldviertels gewidmet ist. Als perfektes Familien-Erlebnis<br />
führt eine Rätselrallye durch die Wunderwelt der Edelsteine.<br />
Im Außenbereich locken das berühmte Schatzgräberfeld, auf dem selbst<br />
nach Amethyst geschürft werden kann, der weitläufige Abenteuerspielplatz<br />
mit Tiererlebniswald oder die neue, wetterfeste Goldwaschanlage. Erlebnistage<br />
für Kinder & Familien siehe www.amethystwelt.at<br />
TIPP Größter Edelstein-Shop Österreichs mit kreativen neuen Kollektionen!<br />
3712 Maissau, Horner Straße 36<br />
+43/2958/84 840-0 office@amethystwelt.at www.amethystwelt.at<br />
familyextra<br />
31
LIFESTYLE<br />
Renaissance der Großeltern neu definiert<br />
„Großmutter zu sein, bedeutet das reine Glück“, so Inga Griese in<br />
ihrem vielbeachteten Buch „12 Enkel bitte. Als Großmutter an der<br />
Familienfront“. Dem kann ich mich als fünffache Großmutter<br />
(Nonna) nur hundertprozentig anschließen.<br />
Als vor fast zehn Jahren unser<br />
erstes Enkelkind geboren<br />
wurde, hat es sich direkt und<br />
ohne Umwege in unser Herz geschlichen.<br />
Da waren kein Kennenlernen und<br />
Gewöhnen wie beim Mutter/Elternwerden,<br />
notwendig. Auch die Geburten<br />
der folgenden vier Enkelinnen waren<br />
Ereignisse der Hoffnung und Liebe.<br />
Besonders die Geburt unseres vierten<br />
Enkelkindes in Coronazeiten, wo wir<br />
dank unseres verständnisvollen Schwiegersohnes<br />
„fast“ live dabei sein konnten.<br />
Die letzten Minuten vor dem notwendigen<br />
Kaiserschnitt und die ersten Minuten<br />
als kleine Familie noch im Kreißsaal<br />
fanden in Minutenschnelle über Whats<br />
App den Weg zu uns. Auch unser fünftes<br />
Enkelkind musste unter erschwerten<br />
Corona-Umständen das Licht der Welt<br />
erblicken. Abgesehen von persönlichen<br />
Erfahrungen, finden wir auch in Studien<br />
die Bestätigung der Wichtigkeit<br />
von Großeltern als Teil des kulturellen<br />
Kapitals einer Familie, von dem die<br />
Enkelkinder profitieren können.<br />
und alltägliche Konflikte involviert sind.<br />
Wenn Jugendliche übrigens einen regelmäßigen<br />
Kontakt zu ihren Großeltern<br />
pflegen, ist auch das Zusammenleben<br />
der Generationen im Allgemeinen positiver.<br />
GOLFPLATZ STATT WICKELSTUBE?<br />
Noch nie haben Großeltern so viel<br />
Lebenszeit mit ihren Enkeln verbracht<br />
wie heute. Die gemeinsam verbrachte<br />
Lebenszeit von Großeltern des Jahrgangs<br />
1940 mit dem ersten Enkelkind<br />
beträgt im Durchschnitt 30 Jahre für<br />
Großmütter bzw. 26 Jahre für Großväter.<br />
Die sehr lange gemeinsam verbrachte<br />
Lebenszeit von Großeltern und<br />
Enkelkindern ist ein relativ junges Phänomen.<br />
Allerdings waren auch Großeltern<br />
noch nie so fit und unternehmungslustig<br />
wie heute. So beschäftigen sich<br />
bereits Talkshows und jüngst auch der<br />
österreichische Radiosender Ö3 mit der<br />
Frage: „Wie egoistisch dürfen Großeltern<br />
eigentlich sein?“ Auch meine Kinder<br />
neigen zu sehr emotionalen Gefühlsausbrüchen,<br />
wenn unsere Urlaubs- und<br />
auch noch berufliche Planung („Mama,<br />
du bist selbstständig, du kannst dir das<br />
doch einteilen“) nicht mit ihren Betreuungserfordernissen<br />
kompatibel sind.<br />
Somit packt mich gleich das schlechte<br />
Gewissen, und ich folge der Erkenntnis<br />
von Inga Griese: „Großeltern heilen<br />
über Enkel, was sie an ihren Kindern<br />
versäumt haben.“<br />
ZEIT, GELASSENHEIT UND<br />
SOZIALE BINDUNG<br />
Großeltern gestalten vor allem die Freizeit<br />
der Enkel und bieten ihnen, was in<br />
jungen Familien häufig aufgrund des<br />
Alltagsstresses Mangelware ist: Zeit,<br />
Gelassenheit, Kontinuität und soziale<br />
Bindung. Wird im Kleinkindalter vor<br />
allem die Betreuungsleistung von Großeltern<br />
geschätzt, so zeigt sich in der<br />
Pubertät, dass Oma und Opa oft Brückenbauer<br />
zwischen Eltern und Kindern<br />
sind. Im Jugendalter können Großeltern<br />
wertvolle Ratschläge geben, weil<br />
sie selbst nicht zu stark in familiäre<br />
32 familyextra
ECHTES BIER<br />
Echtes Bier braucht echte Tradition.<br />
Deshalb war, ist und bleibt Hirter ein unabhängiger<br />
Familienbetrieb, verwurzelt in der Region. In unseren<br />
Bierspezialitäten wie dem Hirter Privat Pils schreiben<br />
wir mit Stolz diese unsere 750- jährige Geschichte<br />
weiter, die uns zu einer der ältesten Privatbrauereien<br />
Österreichs macht.<br />
Unser Privat Pils.<br />
Echt privat.<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
hirterbier.at<br />
200205_Hirter_PP_Image_Anzeige_182x126.indd 1 05.02.20 12:40<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
NÖLA-20<strong>22</strong>_Image-Sujet_Anz.182x126_RZ_10.03.<strong>22</strong>.indd 1 23.05.<strong>22</strong> 14:21<br />
familyextra<br />
33
BaumHotel<br />
Buchenberg<br />
Waidhofen an der Ybbs<br />
B<br />
Buchenberg<br />
BaumHotel<br />
Waidhofen an der Ybbs<br />
Übernachten im Tierpark.TierErlebnis<br />
BaumHotel<br />
Waidhofen an der Ybbs<br />
Buchenberg<br />
BaumHotel<br />
Waidhofen an der Ybbs<br />
Buchenberg<br />
BaumHotel<br />
Waidhofen an der Ybbs<br />
Buchenberg<br />
Waidhofen an der Ybbs<br />
Buchenberg<br />
Waidhofen an der Ybbs<br />
Erleben Sie den Tierpark<br />
bei Dunkelheit. Übernachten<br />
Sie in den Baumkronen im<br />
WildTierbereich oder im Zoo-<br />
Chalet im HausTierbereich.<br />
Die mythischen Rufe der Eulen, das<br />
Heulen des Wolfsrudels, die Sterne<br />
und der Mond werden Sie in ihren<br />
Bann ziehen. Diese einzigartigen<br />
Nächte genießen Sie, abseits von<br />
Technik und Menschen, mitten im<br />
Tierpark mit einem wunderschönen<br />
Ausblick über die Stadt Waidhofen.<br />
Am Besten buchen Sie ihre Übernachtung<br />
in Kombination mit einem<br />
unserer anderen Erlebnis-<br />
Angebote. Nähere<br />
Informationen auf<br />
unserer Homepage:<br />
www.tierpark.at<br />
oder unter<br />
info@tierpark.at<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
HAUBIVERSUM<br />
Die Brot-Erlebniswelt<br />
NUR<br />
5 MINUTEN<br />
VON DER A1-<br />
ABFAHRT<br />
YBBS<br />
In der Haubis Erlebniswelt HAUBI<br />
VERSUM stehen die Türen der<br />
Backstube weit geöffnet. Bei einem<br />
Blick hinter die Kulissen lässt sich das<br />
Bäcker-Handwerk hautnah erleben. Und<br />
der Genuss kommt dabei nicht zu kurz!<br />
Weiße Mehldünen, schimmernde Salzkristalle,<br />
ein glitzernder Wasservorhang<br />
und goldene Hefezellen, erleben Sie das<br />
Haubis Zutatenland: Mit faszinierenden<br />
Einblicken in die Welt des Brotes zeigt<br />
Haubis, was es für ein wirklich gutes Brot<br />
tatsächlich braucht. Bei einer Führung<br />
schlüpfen die Gäste in die Rolle des Bäckermeisters,<br />
flechten ihre eigenen Mohnflesserl<br />
und schauen den Mitarbeitern über die<br />
Schulter. Neben den süßen Köstlichkeiten<br />
aus der Konditorei dreht sich alles um den<br />
Genuss von ofenfrischem Brot und Gebäck<br />
der Haubis Familienbäckerei.<br />
Besonders die kleinen Gäste kommen<br />
in den Genuss der Brot-Erlebniswelt.<br />
Liebevolle Details, knifflige Rätsel und<br />
lustige Spiele mit Maskottchen Anton<br />
Kornmeister erwarten die Kinder. Klar,<br />
dass neben dem neuen Kinofilm für die<br />
Erwachsenen ein spannender Kinderfilm<br />
nicht fehlen darf.<br />
Mit einem reichhaltigen Frühstück oder<br />
Mittagessen im liebevoll eingerichteten<br />
Knusperhäuschen lässt sich ein Tagesausflug<br />
perfekt abrunden.<br />
HAUBIVERSUM – Die Brot-Erlebniswelt<br />
Kaiserstraße 8 | 3252 Petzenkirchen<br />
+43 (0)7416 503-499<br />
haubiversum@haubis.at<br />
www.haubiversum.at<br />
INFORMATION<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
34 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
Baumwipfelpfad Salzkammergut<br />
auf dem Grünberg in Gmunden<br />
Ein unvergesslicher Ausflug mit der ganzen Familie<br />
hoch über dem Traunsee.<br />
Den Gipfel des Grünbergs erreicht<br />
man bequem mit der Grünberg-Seilbahn,<br />
besonders Sportliche<br />
auch durch eine circa 1,5-stündige<br />
Wanderung. In luftiger Höhe führt der<br />
Baumwipfelpfad über 1,4 km vorbei an<br />
zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen.<br />
Auch die kleinsten Wipfelstürmer sind<br />
herzlich willkommen, denn mit einer<br />
maximalen Steigung von 6 % ist der<br />
Baumwipfelpfad auch mit Kinderwägen<br />
und Rollstühlen problemlos befahrbar.<br />
Auf dem 39 m hohen Aussichtsturm bietet<br />
sich ein atemberaubender Panoramablick,<br />
mit bis jetzt unbekannten Perspektiven,<br />
über das gesamte Salzkammergut<br />
bis hin zum Dachstein.<br />
Der Grünberg ist ein wahrer Erlebnisberg<br />
und bietet neben dem Baumwipfelpfad<br />
Salzkammergut auch kulinarische<br />
Stärkung in der Grünbergalm, einen<br />
Abenteuerspielplatz mit Niederseilgarten<br />
und die Sommerrodelbahn „Grünbergflitzer“.<br />
Wer es noch aktiver mag,<br />
dem sei eine Wanderung zum Laudachsee<br />
empfohlen. Müde Füßchen einfach<br />
im Bergsee kühlen und eine kleine Jause<br />
in der Ramsaualm genießen, bevor es<br />
wieder ins Tal geht.<br />
Von Anfang April bis Mitte November<br />
ist der Baumwipfelpfad täglich geöffnet.<br />
Infos zu den genauen Öffnungszeiten<br />
finden sich auf der Homepage.<br />
TIPP Mit der Familienkarte gibt es vergünstigten<br />
Eintritt, Kinder unter 6 sind<br />
sogar gratis!<br />
Baumwipfelpfad Salzkammergut<br />
Am Grünberg | 4810 Gmunden<br />
+43 7612 21900<br />
INFORMATION<br />
info@baumwipfelpfad-salzkammergut.at<br />
www.baumwipfelpfad-salzkammergut.at<br />
familyextra<br />
35
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
Immer<br />
eine Reise<br />
wert!<br />
e<br />
Unterwegs mit<br />
KATI BELLOWITSCH<br />
und Family<br />
f<br />
SALZBURG<br />
Das verlängerte Wochen ende<br />
verbringen wir in Salzburg<br />
und in den Salzburger Umgebungsorten.<br />
Wir haben uns<br />
als Unterkunft für den traditionsreichen<br />
4-Sterne-Familienbetrieb<br />
„Laschenskyhof“ in<br />
Wals entschieden. Umrahmt<br />
von der wunderschönen<br />
Bergwelt, vor den Toren<br />
der weltberühmten<br />
Festspielstadt Salzburg.<br />
Beim Blick aus unserer großen, hellen,<br />
geschmackvoll eingerichteten<br />
Suite kann man unser erstes Ausflugsziel<br />
schon erkennen. Ganz nah steht<br />
er da: der Untersberg, der Hausberg der<br />
Salzburger. Wir sind schon oft an ihm vorbeigefahren,<br />
heute wollen wir hoch hinaus!<br />
Keine 15 Minuten mit dem Auto vom<br />
Hotel entfernt, sind wir auch schon bei der<br />
Talstation in Grödig. Eine geräumige Gondel<br />
bringt uns innerhalb weniger Minuten<br />
rauf auf den Berg. Der Panoramablick ist<br />
großartig – von den Salzkammergutseen bis<br />
zum ewigen Eis der Hohen Tauern.<br />
Den Salzburger Hochthron auf 1856 m<br />
erreichen wir nach einem 20-minütigen<br />
Spaziergang.<br />
Vincent umarmt stolz als Erster das Gipfelkreuz.<br />
Es wird gejausnet und das eine<br />
oder andere Foto gemacht. Die Luft ist<br />
frisch und klar – der perfekte Platz, um<br />
nach einer anstrengenden Arbeitswoche so<br />
richtig durchzuatmen.<br />
Zurück im Ort, erfahren wir von Einheimischen<br />
bei einem guten Mittagessen im<br />
Gasthof Schorn von den vielen Sagen und<br />
Mythen rund um den Untersberg. So soll<br />
Kaiser Karl tief unten im Untersberg auf<br />
den Jüngsten Tag warten. Kobolde und<br />
Zwerge hüten in diesen Höhlen unermessliche<br />
Reichtümer. Von der Bevölkerung<br />
wird er daher oft als „Wunderberg“,<br />
als „magischer“ oder „sagenhafter Berg“<br />
bezeichnet. „Magisch“, so könnte man<br />
auch den nächsten Halt nennen. Unser<br />
Nachmittag steht nun ganz im Zeichen<br />
der Tiere!<br />
Wir freuen uns auf Veronika und ihren<br />
Erlebnisbauernhof. Kaum angekommen,<br />
bekommen wir auch schon einen spannenden<br />
Auftrag von ihr: Die Alpakas wollen<br />
bewegt werden – und schon sind wir<br />
36 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
unterwegs und zugleich mittendrin bei<br />
unserer allerersten Alpakawanderung. Es<br />
geht durch Wiesen und Wälder, immer an<br />
unserer Seite die freundlichen Tiere mit<br />
den lustigen Frisuren. Das macht richtig<br />
Freude!<br />
Am Erlebnisbauernhof Grödig warten aber<br />
noch unzählige andere liebe Tiere auf uns.<br />
Wir füttern Hasen, Ziegen, Minischweine,<br />
Schildkröten, bringen Kühe von der Weide<br />
in den Stall, bestaunen balzende Truthähne<br />
und bewundern die Schönheit eines radschlagenden<br />
Pfaus.<br />
Wer möchte, kann am Erlebnisbauernhof<br />
auch Ponyreiten oder seinen Geburtstag<br />
feiern. Die Zeit vergeht hier wie im Flug<br />
und nur ungern verabschieden wir uns nach<br />
Stunden wieder von der sympathischen<br />
Gastgeberin und ihren vielen Tieren. Nach<br />
einer erholsamen Nacht und einem köstlichen<br />
Frühstück sind wir gestärkt für einen<br />
Vormittag auf dem Fahrrad. Praktisch, dass<br />
man die Bikes gleich hier im Laschenskyhof<br />
ausleihen kann. Rund um Salzburg<br />
gibt es viele verschiedene Möglichkeiten,<br />
die Umgebungsorte zu erkunden. Einer,<br />
der sie besonders gut kennt, ist Lukas vom<br />
Bikeshop „Salzbike“ in Wals. Er organisiert<br />
nicht nur tolle Radtouren rund um Salzburg,<br />
sondern auch von Salzburg aus coole<br />
Rad- und Mountainbikereisen. Nach einer<br />
entspannten Fahrt auf zwei Rädern zeigt<br />
uns Lukas noch etwas Besonderes: Österreichs<br />
größten Pumptrack! Die Augen meiner<br />
Buben strahlen, das ist der perfekte Fixpunkt<br />
bei unserem Familienradtag in Wals!<br />
Ein Pumptrack ist übrigens eine speziell<br />
geschaffene Mountainbikestrecke. Ziel ist<br />
es, ohne zu treten, nur durch Hochdrücken<br />
des Körpers aus der Tiefe, am Rad<br />
Geschwindigkeit aufzubauen.<br />
Während Vincent zu Beginn noch ein paar<br />
Runden von Daniel unterstützt wird, gibt<br />
Laurenz alles und braust durch den Track.<br />
Ein Vergnügen für den Nachwuchs, aber<br />
auch für uns Eltern ein echtes Erlebnis!<br />
Zurück im Hotel, gibt es für uns alle eine<br />
kühle Erfrischung und für Vincent auch<br />
noch viel Spaß auf der Wackelbrücke, der<br />
Kletter-Netz-Kugel, der Seilbahn und der<br />
Kletterwand. Der hauseigene Laschensky-<br />
Outdoor-Spielplatz bietet kleinen Entdeckern<br />
eine große Welt voller Abenteuer.<br />
Wie wäre es mit einer Runde mit der<br />
Museumsbahn? Oh ja, das machen wir! Auf<br />
geht’s ins benachbarte Großgmain zum<br />
„Salzburger Freilichtmuseum“.<br />
Auf einer Grundfläche von 50 ha warten auf<br />
uns 100 Bauten aus sechs Jahrhunderten.<br />
Diese Objekte wurden an ihrem ursprünglichen<br />
Ort genau dokumentiert, abgetragen<br />
und hier originalgetreu wieder errichtet.<br />
Das Museum ist wie das Land Salzburg<br />
familyextra<br />
37
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
in die fünf Gaue – Flachgau, Tennengau,<br />
Pongau, Lungau, Pinzgau – gegliedert.<br />
So zeigt es eindrucksvoll Landesgeschichte<br />
und Volkskultur.<br />
Wer möchte, kann das größte Museum<br />
Salzburgs natürlich komplett zu Fuß erkunden.<br />
Es warten hier insgesamt sieben Kilometer<br />
Spazierwege, inklusive lauschiger<br />
Jausenplätze, einer Natur-Kneippanlage,<br />
des Museumswirtshauses „Salettl“ und des<br />
Erlebnisspielplatzes.<br />
Ein besonderes Highlight ist aber sicherlich<br />
die Museumsbahn. Insgesamt gibt es<br />
hier drei Haltestellen. Wir freuen uns, dass<br />
wir uns von der Lokomotive wieder gemütlich<br />
in Richtung Ausgang transportieren<br />
lassen können.<br />
Der spätere Nachmittag gehört dem Wellnessbereich<br />
des Laschenskyhofs.<br />
Während die Kinder die Zeit im großen,<br />
beheizten Pool genießen, sind Daniel und<br />
ich nicht nur im Dampfbad und entspannen<br />
im Ruheraum, wir sind schon bei der<br />
Planung des nächsten Tages. Nach so vielen<br />
abwechslungsreichen Ausflügen rund<br />
um Salzburg steht morgen nämlich ein<br />
Tag in der Stadt auf dem Programm.<br />
Wir starten unseren Salzburg-Tag<br />
am Mozartplatz. Um die Stadt noch<br />
mehr mit Spiel & Spaß erkunden zu<br />
können, haben wir uns die kostenlose<br />
Altstadt-Kids-Rätsel-App „Space<br />
Dog“ heruntergeladen. Gemeinsam<br />
mit App-Protagonist Hund Polli lösen wir<br />
geheimnisvolle Rätselfragen und Aufgaben,<br />
finden verborgene Schätze und erleben<br />
lustige Abenteuer. Insgesamt warten auf<br />
uns 10 Stationen quer durch die Salzburger<br />
Altstadt. Eine davon ist zum Beispiel der<br />
Zwergerlgarten-Pavillon im wunderschönen<br />
Mirabellgarten. Als einer der ersten<br />
öffentlich zugänglichen Barockgärten mit<br />
einer Vielzahl künstlerisch hochwertiger<br />
Statuen, Brunnen und Figurengruppen<br />
wurde der Mirabellgarten 2007 vom Bundesdenkmalamt<br />
unter Denkmalschutz<br />
gestellt. Einfach prachtvoll!<br />
Weiter geht es in das Herzstück der Altstadt.<br />
Wir stehen vor dem weltberühmten<br />
schönen, gelben Haus, das wir heute nicht<br />
zum ersten Mal besuchen. Doch dieses Mal<br />
ist es unser Jüngster, der Mozarts Geburtshaus<br />
von oben bis unten erkunden möchte.<br />
Wir zücken unsere Salzburg Card und<br />
flitzen hinein.<br />
Einmal zahlen und alles genießen – nicht<br />
viele Städte haben übrigens ein so einfaches<br />
und unkompliziertes System, wie es<br />
die Salzburg Card bietet. Wie ein Schlüssel<br />
in der Hosentasche öffnet sie Tür und Tor<br />
sowohl im Zentrum der Stadt als auch<br />
in den umliegenden Sehenswürdigkeiten<br />
am Stadtrand. Insgesamt sind knapp 30<br />
Erlebnisse kostenlos und beinahe 40 zum<br />
ermäßigten Tarif beinhaltet. Die digitale<br />
Salzburg Card, die für 24, 48 oder 72<br />
Stunden zu kaufen ist, kann man übrigens<br />
bequem online buchen und sofort auf dem<br />
Smartphone nutzen.<br />
Noch einmal geht es für uns heute auf die<br />
38 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
andere Seite der Salzach. Wir freuen<br />
uns schon seit Langem auf den Besuch<br />
im Salzburger Marionettentheater!<br />
Seit 2016 zählt es zum Immateriellen Kulturerbe<br />
der UNESCO. Und das nicht<br />
ohne Grund! Die Spielpraxis des Salzburger<br />
Marionettentheaters wurde zum<br />
erhaltenswerten Kulturgut als eine ‚höchst<br />
entwickelte Form des Puppen- und<br />
Figurentheaters‘ gewählt. Das Salzburger<br />
Marionettentheater widmet sich seit 1913<br />
genau dieser Kunstform. Neben den künstlerischen<br />
Fertigkeiten wird hier auch das<br />
notwendige handwerkliche Können weitergegeben,<br />
um die Puppen zu schnitzen,<br />
zu bemalen, sie zu kostümieren und bewegen<br />
zu können.<br />
Wir sind begeistert! Nicht nur von der<br />
Fingerfertigkeit der Puppenspieler, die<br />
wunderschöne Musik zu Mozarts „Zauberflöte“<br />
lässt die Vorstellung zu einem echten<br />
Genuss für die ganze Familie werden.<br />
Ein echtes Highlight wartet noch im<br />
Anschluss auf uns: Philippe Brunner, Puppenspieler<br />
und künstlerischer Leiter des<br />
Salzburger Marionettentheaters, hat nach<br />
der Vorstellung Zeit und nimmt uns mit in<br />
den Bereich, den eigentlich nur die Künstler<br />
zu Gesicht bekommen. Wir sehen<br />
die Puppenwerkstatt und auch die prall<br />
gefüllte Puppenkammer. Hier findet man<br />
unzählige „Bühnenstars“ dicht aneinandergedrängt.<br />
Backstageführungen kann man<br />
übrigens im Salzburger Marionettentheater<br />
jederzeit buchen! Neben einzigartigen<br />
Einblicken in die Welt der Marionetten ist<br />
es – natürlich vor allem für den Nachwuchs<br />
– eine bleibende Erinnerung, gemeinsam<br />
mit den Figuren wie „Papageno“ oder<br />
„Königin der Nacht“ ein Foto machen zu<br />
dürfen.<br />
Was für ein gelungener Tag in der wunderschönen<br />
Barockstadt Salzburg – mit der<br />
mächtigen Festung Hohensalzburg, dem<br />
Dom, den großzügigen Plätzen und engen<br />
Gassen! Einfach immer wieder schön, hier<br />
zu sein!<br />
Nach dem Auschecken am nächsten Tag<br />
machen wir noch einen Abstecher nach<br />
Anthering. Denn da kann man ganz besondere<br />
Spezialitäten genießen: Unter dem<br />
Motto „Genuss und Moor“ wird das Trinkmoor<br />
der Antheringer Firma Sonnenmoor<br />
auch in Lebensmitteln verwendet – und so<br />
wird Gesundheit ganz einfach zum Genuss:<br />
Ob Moorbrot von der Bäckerei Schmidhuber<br />
oder Moor-Gerichte beim Restaurant<br />
Ammerhauser. Es schmeckt und beinhaltet<br />
rund 350 Wirkstoffe von Mineralien und<br />
Kräutern. Apropos Kräuter – in Anthering<br />
wartet auf mich auch noch ein Besuch in<br />
einem der duftenden Kräutergärten, während<br />
meine Männer den „Schaukelweg“<br />
unsicher machen. Lustige Schaukelstationen,<br />
vom „Wildpferd“ bis zum „Piraten-Kahn“,<br />
lassen unser abwechslungsreiches Salzburg<br />
Wochenende wunderbar ausklingen.<br />
Wir haben die Tage in Salzburg mehr als<br />
genossen. Da man in dem schönen Bundesland<br />
aber immer noch so viel Neues<br />
entdecken könnte, kommen wir bestimmt<br />
bald wieder!<br />
www.salzburg.info<br />
www.salzburg-umgebung.com<br />
INFORMATION<br />
familyextra<br />
39
Rein in die Gondel –<br />
RAUF IN<br />
DIE URZEIT!<br />
40 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
Der interaktive Freizeitpark Triassic Park<br />
macht Geschichte lebendig wie nie!<br />
Wie wäre es mit einer spannenden<br />
Zeitreise in die Vergangenheit?<br />
Im Triassic Park<br />
auf der Steinplatte Waidring begeistern<br />
Dinos, Korallen und Ammoniten die<br />
kleinen und großen Entdecker – bei<br />
jedem Wetter! Dort, wo heute das<br />
beliebte Ski- und Wandergebiet Steinplatte<br />
ist, befand sich vor 200 Millionen<br />
Jahren das Urmeer Tethys. Der Triassic<br />
Park bietet mit Triassic Center, Triassic<br />
Beach, Triassic Trail, Aussichtsplattform,<br />
Fischers Korallen-Garten und der<br />
Tropfsteinhöhle urzeitlichen Spaß für<br />
die ganze Familie. Diesen Sommer holen<br />
wir die Vergangenheit noch lebendiger<br />
in die Zukunft: Erfahre mit Augumented<br />
Reality, wie es ist, neben einem originalgetreuen<br />
Saurier zu stehen. Auch neuzeitliche<br />
Vergnügungen, wie Wandern,<br />
Klettern oder Biken, kommen auf der<br />
Steinplatte nicht zu kurz. <br />
ALSO, NICHTS WIE RAUF AUF<br />
DIE STEINPLATTE UND VERBRINGE<br />
EINEN UNVERGESSLICHEN<br />
TAG IN DER URZEIT!<br />
Bergbahn Steinplatte<br />
Alpegg 10 | 6384 Waidring<br />
+43 5353 5330-0<br />
office@steinplatte.co.at<br />
www.steinplatte.tirol<br />
www.triassicpark.at<br />
#spassseit200millionenjahren<br />
Facebook: @steinplatte.waidring<br />
& @triassicpark.steinplatte<br />
Instagram: @steinplatte<br />
Youtube: Bergbahn Steinplatte Waidring<br />
26. Mai bis 9. Oktober 20<strong>22</strong><br />
täglich durchgehend von<br />
9.00 bis 16.45 Uhr<br />
KONTAKT<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Rollstuhl- und kinderwagentauglich.<br />
Der Eintritt in den Park ist frei!<br />
familyextra<br />
41
Schauen, staunen & genießen<br />
für die ganze Familie<br />
Blechspielzeug-Museum?<br />
Erlebniswelt? Event-Location?<br />
Das Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />
im Berchtesgadener Land<br />
nahe der Stadt Salzburg lässt sich<br />
nicht so einfach in eine Schublade<br />
pressen. Fest steht: seit seiner<br />
Eröffnung 2015 ist das Traumwerk<br />
ein äußerst beliebtes Ausflugsziel<br />
für Gäste aus der Region<br />
und aus aller Welt.<br />
Kinder und Kindheit, Nostalgie<br />
und Technik, aber auch die<br />
einzigartige Architektur und die<br />
Schönheit der Bergkulisse stehen dabei im<br />
Mittelpunkt. Auch das hauseigene Restaurant<br />
ist inzwischen ein Anziehungspunkt<br />
für sich, und das von früh bis spät.<br />
NACH DEM FRÜHSTÜCK GLEICH<br />
AB IN DEN ACHTER<br />
Wer den Tag energiegeladen beginnen<br />
möchte, der kann im Traumwerk-Restaurant<br />
schon ab 9:00 Uhr unter süßen,<br />
salzigen und kinderfreundlichen Frühstücksvariationen<br />
wählen. Ausgangspunkt<br />
für jede Besichtigung des Traumwerks<br />
ist der Zentralbereich, wo die bestens<br />
informierten MitarbeiterInnen gerne ihr<br />
Wissen teilen. Als erste Station empfehlen<br />
sie meist den Ausstellungsbereich<br />
im sogenannten Achter, dessen Design<br />
an den Verlauf einer Modelleisenbahn<br />
oder Autorennbahn erinnert. Hans-Peter<br />
Porsche hat sich damit den Traum erfüllt,<br />
seine Sammelleidenschaft mit der Öffentlichkeit<br />
zu teilen. Und traumhaft ist sie<br />
tatsächlich, Hans-Peter Porsches Blechspielzeugkollektion,<br />
die er auf 2500 m 2<br />
präsentiert.<br />
BLECHSPIELZEUG AUS DEN<br />
„GOLDENEN JAHREN”<br />
Zwischen 1860 und 1930 war Blechspielzeug<br />
das Highlight in Europas Kinderzimmern.<br />
Im Traumwerk ist die weltweit<br />
größte öffentlich zugängliche Sammlung<br />
dieses ehemaligen High-Tech-Spielzeuges<br />
zu sehen. Ein faszinierender Einblick<br />
in eine vergangene Zeit mit Automobilen,<br />
Schiffen, Zügen oder bunten<br />
Alltagsszenen. Neben dem Klassiker Märklin<br />
sind einige der ältesten deutschen<br />
Blechspielzeughersteller vertreten.<br />
SONDERAUSSTELLUNG „KÄFER KULT“<br />
In der aktuellen Sonderausstellung dreht<br />
sich alles um den sympathischen Volkswagen.<br />
Hier sind großartig erhaltene<br />
Blech-Käfer aus den Nachkriegsjahren,<br />
zahlreiche Spielzeug- und Modellautos<br />
42 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
Ein Tag im<br />
Hans-Peter<br />
Porsche<br />
Traumwerk<br />
und seltene Originalfahrzeuge zu sehen,<br />
darunter ein Hebmüller-Cabrio, Baujahr<br />
1949. Auch Herbie, der legendäre Käfer,<br />
der ein Kinostar wurde, kann bewundert<br />
werden.<br />
AUCH DRAUSSEN EIN ERLEBNIS<br />
Für den kleinen oder größeren Hunger<br />
zwischendurch serviert das Traumwerk-Restaurant<br />
regionale und mediterrane<br />
Köstlichkeiten, Snacks, Getränke und<br />
Kuchenspezialitäten. Bei gutem Wetter<br />
ist die Sonnenterrasse geöffnet und damit<br />
der Blick auf die Schönheit des Berchtesgadener<br />
Landes frei. Die Kinder können<br />
sich derweil auf dem großen Spielplatz<br />
austoben. Ganz besonders beliebt, und das<br />
nicht nur bei den Kleinen, ist eine Fahrt<br />
mit der Parkeisenbahn – an besonderen<br />
Tagen auch mit einer Echtdampf-Lokomotive,<br />
die auf gut 1,3 Kilometern<br />
durch den Park des Traumwerks schnauft.<br />
Eigentlich die perfekte Einstimmung<br />
für ein großes Highlight drinnen – die<br />
Modellbahnanlage.<br />
EINE GROSSE KLEINE WELT<br />
DER EISENBAHN<br />
Auf der fast 400 m 2 großen Modellbahnanlage,<br />
auf der einige der schönsten Alpenregionen<br />
Deutschlands, Österreichs und<br />
der Schweiz nachgebaut wurden, warten<br />
unzählige Eindrücke. Bis zu 80 Züge<br />
befahren gleichzeitig die 2,7 km lange Strecke<br />
zwischen Gotthardtunnel und Semmering,<br />
von Freilassing bis Friedrichshafen.<br />
In zahllosen Alltagsszenen zwischen<br />
Schluchten, Städtchen und Wäldern wird<br />
die Liebe zum Detail von Hans-Peter Porsche<br />
und seinem Team erst so richtig<br />
offensichtlich. Begleitet wird der 17 Minuten<br />
lange Tag/Nacht-Rhythmus von Wetter-Projektionen<br />
und einer Lichtershow<br />
mit hypnotischer Musik, die schon so einigen<br />
Gästen als Soundtrack zur Nach hause-<br />
Fahrt diente.<br />
ERINNERUNGEN UND ERLEBNISSE<br />
Das Traumwerk steht im Zeichen von<br />
Erinnerung und Erlebnis, da darf auch ein<br />
Shop nicht fehlen. Zur Auswahl stehen<br />
Spielzeug, Bekleidung, Accessoires, Bücher<br />
und natürlich Modelle.<br />
Die Kollektion außergewöhnlicher Automobil-Klassiker<br />
aus dem Hause Porsche<br />
wird von Besuchern gerne als Kulisse für<br />
ein Erinnerungsfoto genützt.<br />
Das Hans-Peter Porsche Traumwerk ist<br />
bei jedem Wetter ein perfektes Ziel für<br />
einen Familienausflug.<br />
<br />
Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />
Zum Traumwerk 1<br />
83454 Anger-Aufham, Deutschland<br />
0049(0)8656 98950-0<br />
info@traumwerk.de<br />
www.traumwerk.de<br />
INFORMATION<br />
Das Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />
ist über die Autobahn A8 über die<br />
Anschlussstelle Bad Reichenhall nahe<br />
der deutsch-österreichischen Grenze und<br />
Salzburg gut erreichbar. Ausreichend<br />
Parkplätze sind vorhanden. Das gesamte<br />
Gelände ist barrierefrei.<br />
familyextra<br />
43
KINDER<br />
KINDERKÜCHE<br />
Leni<br />
MIT<br />
& Toni<br />
Süßer<br />
indischer<br />
Dschungelreis<br />
aus dem Buch „Fridolin und<br />
die weite Schlemmerwelt“<br />
DAS BRAUCHST DU:<br />
200 g „Süßer indischer<br />
Dschungelreis“*<br />
650 ml Wasser<br />
150 ml Milch<br />
2 EL Butter<br />
1/2 Ananas<br />
70 g Zucker<br />
25 g Rosinen<br />
15 g Mandelblättchen<br />
etwas Obers<br />
* Erhältlich unter<br />
www.kinderbuch-fridolin.at<br />
SO GEHT´S:<br />
Butter in einer Pfanne zerlassen, die Ananasstücke<br />
hineingeben, mit einem Esslöffel Zucker<br />
bestreuen und 3–4 Minuten karamellisieren.<br />
Reismischung nach Packungsanleitung mit<br />
Wasser und Milch zubereiten.<br />
Die Hälfte der Reismischung in eine Auflaufform<br />
geben und die Hälfte der Rosinen, der<br />
Ananas und des restlichen Zuckers gleichmäßig<br />
darauf verteilen. Noch einmal wiederholen<br />
und mit einer Rosinen-Ananas-Zucker-Schicht<br />
abschließen.<br />
Zugedeckt bei 170 °C 30–35 Minuten backen.<br />
Mit den Mandelblättchen dekorieren und<br />
warm oder kalt mit flüssigem Obers servieren.<br />
Geschichten<br />
und Rezepte<br />
aus aller<br />
Welt<br />
D<br />
INDISCHER<br />
INDISCHER<br />
SÜSSER<br />
Dschungelreis<br />
erhältlich unter:<br />
www.kinderbuch-fridolin.at<br />
Bio, 400 g<br />
€ 6,–<br />
FRIDOLIN<br />
und die weite<br />
Schlemmerwelt<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
44 familyextra
Katis<br />
Welt<br />
kati@family-extra.at<br />
Was wird<br />
beim Waschen<br />
schmutzig?<br />
Antwort:<br />
DAS WASSER ;-)<br />
Scherzrätsel<br />
KINDER<br />
Solarenergie<br />
die Kraft der Sonne!<br />
An manchen Dächern hast du sicher schon dunkle<br />
Platten gesehen. Das sind Solarkollektoren, die die Wärme<br />
der Sonnenstrahlen einfangen. Diese wird dann<br />
in Energie umgewandelt. Damit kann man zum Beispiel<br />
sein Haus heizen und braucht dadurch weniger oder gar<br />
kein Öl oder Gas. Sonnenkollektoren sind dunkel, weil<br />
sie so die meiste Wärme anziehen. Die Oberfläche wird<br />
sehr heiß und gibt die Wärme an sogenannte „Absorber“<br />
ab. Diese übertragen die Hitze an die Solarflüssigkeit.<br />
Die wiederum geht dann in die Heizung oder in einen<br />
Speicher für Warmwasser. Es gibt auch Solar anlagen.<br />
Die wandeln die Wärme in Strom um. So kommt der<br />
Strom aus der Steckdose dann eigentlich<br />
aus der Kraft der Sonne.<br />
AHA!<br />
Hast du<br />
gewusst, dass ...<br />
…... Bertha von Suttner die erste Friedensnobelpreisträgerin<br />
war? Die österreichisch-ungarische<br />
Schriftstellerin war die erste Frau, die diesen Preis<br />
erhielt. Sie versuchte die Menschen davon zu überzeugen,<br />
dass jeder das Recht auf Frieden hat. Dazu<br />
schrieb sie mehrere Bücher.<br />
Regen ist nicht<br />
gleich Regen<br />
Wir unterscheiden verschiedene Arten von Regen.<br />
Wenn zum Beispiel das Schlechtwetter mehrere<br />
Tage anhält, spricht man von Dauerregen.<br />
Bei Tropenregen fühlen sich die Tropfen warm an.<br />
Monsunregen bedeutet, dass viel Wasser in kurzer<br />
Zeit auf die Erde fällt. Passiert das nur in einem<br />
kleinen Gebiet, nennt man es Platzregen.<br />
Winzige Tröpfchen bilden den Nieselregen.<br />
Gelsen haben Sensoren<br />
mit denen sie Wärme<br />
wahrnehmen können.<br />
So finden sie uns leider<br />
auch unter der<br />
Bettdecke!<br />
Illustrationen © adobe stock<br />
Schmetterlinge zählen zu den ältesten Insekten der Erde.<br />
Sie lebten schon vor über 100 Millionen Jahren auf unserem<br />
Planeten. Dabei sind jedoch nicht alle Arten so bunt und<br />
wunderschön wie der Regenbogenfalter aus Madagaskar.<br />
familyextra<br />
45
KINDER<br />
Die schönste<br />
Farbe der Welt<br />
Gelb<br />
ist die schönste<br />
Farbe der Welt<br />
sagt der Schmetterling.<br />
„Schau doch mich an<br />
und die Sonne.“<br />
Was wäre eine Welt ohne Farben?<br />
Hmmm, ganz schön langweilig wäre sie …<br />
Mit Farben können wir nicht nur malen,<br />
sondern auch Stimmungen erzeugen,<br />
Gefühle ausdrücken, ja sogar forschen<br />
können wir mit ihnen. Farben sind<br />
wunderbar!<br />
Braun<br />
ist die schönste<br />
Farbe der Welt<br />
sagt die Schnecke.<br />
„Schau doch mich an<br />
und die Erde.“<br />
Grün<br />
ist die schönste<br />
Farbe der Welt<br />
sagt die Heuschrecke.<br />
„Schau doch mich an<br />
und die Wiese.“<br />
Ich mag<br />
alle Farben<br />
der Welt<br />
sagt das Kind.<br />
„Schau doch<br />
mich an.“<br />
Text von Rosemarie<br />
Künzler-Behncke<br />
im Bilderbuch<br />
von Gerda Muller<br />
Blau<br />
ist die schönste<br />
Farbe der Welt<br />
sagt der Fisch.<br />
„Schau doch mich an<br />
und das Wasser.“<br />
46 familyextra
KINDER<br />
Ein Farbkreis ist sozusagen eine<br />
Lehre der Farben. Da gibt es<br />
drei Grundfarben: Blau, Rot<br />
und Gelb. Alle anderen Farben<br />
lassen sich daraus mischen.<br />
Wahnsinn, oder?<br />
Aber probiere es mit unserem<br />
kleinen Farbkreis-Experiment<br />
einfach selbst aus ...<br />
Diese Frage ist ganz ganz schwer zu beantworten,<br />
denn es gibt so viele verschiedene<br />
Abstufungen von Farben – diese nennt<br />
man Farbtöne oder Nuancen. Dann<br />
gibt es immer wieder neue Farben, die<br />
erfunden werden – schaut mal in das<br />
Buch „Willy Puchners Welt der<br />
Farben“, da gibt es ganz besondere<br />
Farben zu entdecken. Und es kommt<br />
noch dazu, dass jedes Auge Farbe anders<br />
wahrnimmt. Hier ein Beispiel: Auf einer<br />
Wiese steht eine wunderschöne Glockenblume.<br />
Aber ist sie nun lila oder blau?<br />
Jeder nimmt ihre Farbe anders wahr ...<br />
Dazu brauchst du ein Blatt<br />
Papier, einen Pinsel, schwarze<br />
wasserfeste Acrylfarbe und<br />
Wasserfarben.<br />
Male zunächst mit der schwarzen Farbe<br />
Kreise, die sich überlappen, auf das Papier.<br />
Wenn die schwarze Farbe gut getrocknet<br />
ist, kannst du die einzelnen Kreise je in einer<br />
Farbe mit den Wasserfarben bemalen. In<br />
den Überlappungen entdeckst du dann neue<br />
Farben. Vielleicht kannst auch du eine ganz<br />
neue Farbe erfinden? Probiere es aus.<br />
Hier ist Platz<br />
für deine<br />
Lieblingsfarbe<br />
Illustrationen+Fotos © adobe stock<br />
familyextra<br />
47
KINDER<br />
Lustiges Lama<br />
Das brauchst du:<br />
• Pappteller<br />
• Farbe<br />
• Pinsel<br />
• Tonpapier<br />
• Karton<br />
• Stoff<br />
• bunte Bommeln<br />
• Schere<br />
• Zierrandschere<br />
• Klebstoff<br />
• schwarzen Stift<br />
Keine Angst, unser lustiges Lama spuckt nicht.<br />
Es macht einfach nur ganz viel Spaß, es zu basteln.<br />
und so<br />
geht , s<br />
(1)<br />
Bemale die Unterseite des Papptellers<br />
mit einer Farbe deiner Wahl.<br />
(2)<br />
Schneide aus dem Karton vier Beine<br />
für dein Lama aus …<br />
(3)<br />
… und bemale sie.<br />
(4)<br />
Aus dem Tonpapier<br />
schneidest du einen<br />
langen Hals mit Kopf<br />
und Ohren aus …<br />
(5)<br />
Nun baust du wie eine Spinne ein Netz,<br />
indem du Fäden in bunten Farben von<br />
Loch zu Loch spannst.<br />
(7)<br />
(6)<br />
Am Ende verknotest<br />
du den Faden wieder.<br />
Am äußeren Rand<br />
kannst du nun beliebig<br />
viele Löcher<br />
stanzen.<br />
(8)<br />
Die Beine kannst du mit<br />
dem schwarzen Stift verzieren,<br />
...<br />
(9)<br />
... die du dann mit Perlen und Federn<br />
schmücken kannst.<br />
(12)<br />
… und bunte Bommel<br />
ankleben.<br />
(10)<br />
Der Stoff wird als Satteldecke<br />
aufgeklebt.<br />
(11)<br />
Zum Schluss noch Beine …<br />
FERTIG<br />
ist dein buntes,<br />
lustiges Lama!<br />
48 familyextra
FRIDOLIN<br />
und die weite<br />
welt<br />
Schlemmerwelt<br />
erzählt von<br />
Leni Steindl<br />
illustriert von<br />
Sarah Bichler<br />
Das neugierige Eichhörnchen<br />
Fridolin nimmt euch und eure<br />
Fantasie mit auf Reisen.<br />
19 Geschichten und<br />
7 Rezepte für Kinder<br />
ISBN 978-3-200-08381-3<br />
gebunden | 14,8 x 21 cm | 92 Seiten<br />
Verlag: Marketingservice Thomas Mikscha<br />
Jetzt bestellen:<br />
www.kinderbuch-fridolin.at<br />
Nachdem Fridolin im Frühling von<br />
seiner Winterruhe erwacht ist und sich<br />
bei Dachsdame Erika die Backen voll-<br />
geschlagen hat, wirft er einen ersten<br />
vorsichtigen Blick über die Baumwipfel<br />
des Wunderwaldes hinaus und entdeckt<br />
die bunte, weite Welt.<br />
Mitmach-<br />
Sortiment<br />
zum Buch<br />
Die süßen Filztiere von<br />
short’n’pietz erwecken<br />
die Geschichten zum Leben!<br />
Die Fingerpuppen werden in einer<br />
kleinen Manufaktur in Nepal gefertigt und<br />
bestehen aus 100 % reiner Schafwolle,<br />
die mit Naturfarben eingefärbt und im<br />
sogenannten Nassfilzverfahren in<br />
Handarbeit verarbeitet wird.<br />
Ökologisch, nachhaltig & Fair Trade<br />
Fingerpuppen<br />
Größe ca. 9 cm<br />
€ 7,90<br />
BEZAHLTE ANZEIGE
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Familien-<br />
Werkstour<br />
Spannender Besuch im<br />
Herzen des Stahlgiganten<br />
Am 7. Mai 20<strong>22</strong> haben wir uns mit unseren Kindern Nives<br />
und Moritz (9 und 12 Jahre) nach dem Frühstück mit dem<br />
Zug von St. Pölten auf den Weg Richtung Linz Hauptbahnhof<br />
gemacht. Nach nicht einmal einer Stunde sind wir bequem<br />
in Linz angekommen.<br />
Da die Familien-Werkstour in<br />
der voestalpine Stahlwelt erst<br />
am Nachmittag um 14:30 Uhr<br />
begann, hatten wir noch ausreichend Zeit,<br />
um uns die schöne Stadt Linz anzusehen.<br />
Trotz regnerischem Wetter ließen<br />
wir uns die Laune nicht verderben und<br />
marschierten vom Hauptbahnhof durch<br />
den frühlingshaften Volksgarten, vorbei<br />
am Landes- und Musiktheater, in die<br />
berühmte Linzer Landstraße zum Flanieren<br />
und auch zum Shoppen.<br />
Gespannt betraten wir die voestalpine<br />
Stahlwelt. Wir wurden mit einem Audioguide<br />
ausgestattet, und jeder bekam<br />
einen Sticker mit dem Logo „voestalpine<br />
Stahlwelt – Werkstour“ auf sein T-Shirt<br />
geklebt. Unsere Kids fühlten sich gleich<br />
wie zwei Abenteurer auf Entdeckungstour.<br />
Die Personen mit Kindern wurden<br />
in zwei Gruppen eingeteilt und jede<br />
Gruppe bekam seinen Guide zur Seite<br />
gestellt.<br />
In jedem Fall war die Führung sehr kindgerecht<br />
gestaltet und die Kids hatten zu<br />
Beginn auch einen Fragebogen mitbekommen,<br />
auf welchem während der Führung<br />
die Fragen beantwortet werden konnten.<br />
Nives und Moritz beteiligten sich gleich<br />
begeistert an der „Rätselrallye“ und tüftelten<br />
über den kniffligen Fragen. Am<br />
Ende bekam jedes Kind dann einen Sticker<br />
und einen kleinen eisenhaltigen Stein vom<br />
Erzberg als Belohnung geschenkt.<br />
Die Tour war sehr unterhaltsam und<br />
abwechslungsreich gestaltet und die<br />
Kinder konnten sich bei unterschiedlichen<br />
Stationen Wissen aneignen und<br />
auch einmal einen Helm eines Schmelzers<br />
anprobieren oder mit einem Fernrohr<br />
das Gelände erkunden. Nun wurde<br />
es richtig spannend: Mit einem Bus ging’s<br />
zum überwachten Werksgelände, davor<br />
konnten sich die Kinder noch einen Film<br />
über die Arbeit auf dem Werksgelände<br />
ansehen. Am Gelände selbst war fotografieren<br />
streng verboten und wir mussten<br />
gefühlte Tausende Stufen zum zweithöchsten<br />
Gebäude in Linz hinaufsteigen. Dann<br />
standen wir endlich vor dem berühmten<br />
Hochofen. Wir durften sehr nahe an den<br />
Ofen herankommen, waren aber natürlich<br />
gleichzeitig durch eine dicke Glasscheibe<br />
getrennt. Wir hatten die Möglichkeit, den<br />
Schmelzern bei ihrer unglaublich schweißtreibenden<br />
Tätigkeit am Hochofen zuzusehen.<br />
Unglaublich faszinierend, aber gleichzeitig<br />
auch unvorstellbar, welch schwere<br />
Tätigkeit die Schmelzer leisten müssen.<br />
Nach der Rundfahrt am Gelände wurden<br />
50 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
ABWECHSLUNGSREICHE<br />
ERLEBNISWELT<br />
Einmal einen echten Schmelzerhelm<br />
aufsetzen, eine Hochgeschwindigkeitsweiche<br />
stellen oder sich wie ein richtiger<br />
Astronaut im Raumanzug fühlen? In der<br />
voestalpine Stahlwelt gibt es für die Besucher<br />
zahlreiche spannende, interaktive<br />
Stationen. Dort stehen auch erfahrene<br />
Guides bereit, die erklären, wie Stahl<br />
eigentlich hergestellt wird und in welchen<br />
Produkten der Stahl der voestalpine heute<br />
steckt – vom Startergehäuse einer Rakete<br />
bis zum Elektromotor.<br />
SPANNENDE RÄTSEL-<br />
RALLYE FÜR KIDS<br />
Ausgestattet mit einem Rätselrallye-Heft<br />
brechen die kleinen Besucher zu einer<br />
Entdeckungsreise durch die Ausstellung<br />
auf. Es gilt knifflige Fragen rund um<br />
den Werkstoff Stahl, seine Herstellung<br />
und seine Verwendung zu beantworten.<br />
Hinweise auf die Antworten gibt es bei<br />
den Ausstellungsobjekten. Für alle erfolgreichen<br />
Stahl-Detektive wartet nach der<br />
Rallye eine kleine Überraschung.<br />
Die Guides unterstützen natürlich beim<br />
Beantworten der Fragen.<br />
wir wieder zum Ausgangspunkt zurückgebracht,<br />
wo die Tour dann auch endete.<br />
Zusammengefasst war die Führung sehr<br />
erlebnisreich und es hat uns allen ganz<br />
gut gefallen. Preis/Leistung sind in Ordnung.<br />
Knapp E 40,– bezahlt man für<br />
eine 4-köpfige Familientour. Mit der<br />
OÖ Familienkarte, dem NÖ Familienpass<br />
oder der family extra Card WIEN<br />
bekommt man das Familienticket sogar<br />
schon um E 35,–.<br />
Sehr müde und erschöpft sind wir gegen<br />
21 Uhr in St. Pölten am Bahnhof angekommen<br />
und dann noch 20 Min. nach<br />
Hause spaziert. Unser Schrittzähler<br />
zeigte, dass wir an dem Samstag einen<br />
Fußmarsch von mehr als rund 10 Kilometern<br />
zurücklegten. Die Kinder sind<br />
am Abend zu unserer Freude sehr schnell<br />
eingeschlafen! ;-)<br />
EINZIGARTIGE<br />
ARCHITEKTUR<br />
Auch das Gebäude der voestalpine<br />
Stahlwelt ist sehenswert. Stahl eröffnet<br />
im Einsatz und in seiner Verwendung<br />
nahezu grenzenlose Möglichkeiten – das<br />
zeigt auch die Architektur der voestalpine<br />
Stahlwelt. Im Inneren hängt eine riesige<br />
Stahlrotunde, einem Stahlwerk-Tiegel<br />
nachempfunden. Der Tiegel ist die zentrale<br />
Erlebniswelt, glanzvolle Fixpunkte sind<br />
80 große, verchromte Kugeln mit einem<br />
Durchmesser von bis zu 2,50 m. Einzelne<br />
Kugeln sind in den Ausstellungsparcours<br />
integriert, angeschnitten und zum Teil<br />
auch begehbar.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag 9.00–17.00 Uhr<br />
Besucherservice:<br />
Montag bis Donnerstag: 8.00–16.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00–13.00 Uhr<br />
+43/50304/15-8900<br />
INFORMATION<br />
anmeldung.stahlwelt@voestalpine.com<br />
familyextra<br />
51
FAMILIE & SERVICE<br />
Nacht der Familie in Linz<br />
Ein einzigartiges Ferienhighlight am 15. Juli<br />
Vierzehn verschiedene Linzer Institutionen<br />
laden gemeinsam mit dem Familienreferat<br />
und dem Linz Tourismus am<br />
Freitag, 15. Juli, zu ungewöhnlichen Einblicken<br />
in Linz ein, und neugierige Kinder,<br />
Mamas und Papas werden zwischen 18.00<br />
und 24.00 Uhr mit gezückten Taschenlampen<br />
die Landeshauptstadt erobern.<br />
Einmal bezahlen – so viele Angebote nützen,<br />
wie man möchte: 2 Erwachsene und<br />
Kind(er): 18 Euro, 1 Erwachsener und<br />
Kind(er): 12 Euro. Die Karten sind im Vorverkauf<br />
(ab 4. Juli), an den Abendkassen der<br />
jeweiligen Institutionen sowie bei der Tourist<br />
Information am Hauptplatz erhältlich.<br />
Das Eintrittsband gilt ab 17.00 Uhr bis<br />
Betriebsschluss als Fahrschein der LINZ<br />
AG LINIEN bis zur Kernzonengrenze<br />
(inkl. Pöstlingbergbahn). Weiters fährt ein<br />
Shuttlebus zwischen LENTOS, LT1 und<br />
voestalpine Stahlwelt. <br />
„Die OÖ Familienkarte bietet Anreize<br />
und ist Ideengeber für den nächsten<br />
gemeinsamen Familienausflug. Darüber<br />
hinaus wird das Haushaltsbudget deutlich<br />
geschont. Schließlich sind es die gemeinsamen<br />
Erlebnisse und Erinnerungen,<br />
die Kraft für den Alltag und für neue<br />
Herausforderungen geben. Deshalb ist<br />
es wichtig, sich bewusst Zeit füreinander<br />
zu nehmen“, so Familienreferent<br />
LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.<br />
INFORMATION<br />
Genaue Infos zu den teilnehmenden<br />
Institutionen und vollständiges Programm:<br />
www.familienkarte.at<br />
© Land OÖ<br />
DINOLAND Schloss Katzenberg<br />
Der perfekte Familienausflug<br />
ins Innviertel<br />
© Dominik Gruss<br />
Im DINOLAND auf Schloss Katzenberg<br />
im Innviertel können Familien<br />
in die geheimnisvolle Vergangenheit<br />
unseres Planeten eintauchen. Sie begeben<br />
sich auf ihrer Entdeckungstour<br />
durch das weitläufige Forschungsgelände<br />
auf eine erlebnisreiche Reise in<br />
ein längst vergangenes Erdzeitalter mit<br />
mehr als 70 lebensgroßen und realistischen<br />
Dinosauriern, Skeletten und Fossilien.<br />
Alle Dinosaurier-Modelle wurden<br />
unter wissenschaftlicher Anleitung originalgetreu<br />
gefertigt. Einige davon können<br />
sich sogar täuschend echt bewegen<br />
und Geräusche von sich geben. Mit der<br />
exklusiven Jahreskarte können Inhaber<br />
der OÖ Familienkarte das DINOLAND<br />
eine ganze Saison lang besuchen. Bereits<br />
ab dem dritten Besuch ist der Ausflug für<br />
die ganze Familie gratis. <br />
Die Jahreskarten sind limitiert und nur<br />
solange der Vorrat reicht online auf<br />
OÖ Ticket mit dem Promotion-Code<br />
„Newsletter“ buchbar. Preise für die Jahreskarte:<br />
1 Erw. und 1 Kind: 44 Euro, 2 Erw.<br />
und 1 Kind oder 1 Erw. und 2 Kinder:<br />
61 Euro, 2 Erw. und 2 Kinder oder 1 Erw.<br />
und 3 Kinder: 76 Euro.<br />
Mehr Info:<br />
www.familienkarte.at<br />
INFORMATION<br />
52 familyextra
happy<br />
new<br />
ride<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
familypark.at<br />
Jetzt Neu!<br />
Die Biberburg<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
www.chico.at<br />
CHICO Hängematten Wien<br />
Siebensterngasse 54, 1070 Wien<br />
Tel. +43 (0) 1 / 526 89 12<br />
wien@chico.at<br />
Urlaub<br />
im eigenen<br />
Garten<br />
Sommerbühnenerlebnis für Jung und Alt<br />
Winnetou-Spiele Wagram<br />
vom 30. Juli bis 27. August 20<strong>22</strong><br />
WINNETOU UND DIE FELSENBURG: Ende des 19. Jahrhunderts drängen<br />
Siedler in die Neue Welt, in der Hoffnung auf ein besseres<br />
Leben. Thomas Melton und seine Brüder sowie seine Geliebte<br />
verkaufen den nichts ahnenden Abenteurern Grundstücke in der<br />
Wüste. Wenn die neuen Besitzer dann auftauchen, werden sie<br />
beraubt und ermordet. Winnetou und Old Shatterhand müssen alle<br />
Kräfte aufwenden, um dieser Banditen habhaft zu werden.<br />
NEUES START-EVENT: Wild West Wagram am <strong>22</strong>. Juli um 20 Uhr.<br />
Grandiose Filmmusik vom Orchester<br />
des MV Engabrunn, eingebettet<br />
in eine Wildwest-Story, mit dem<br />
Ensemble der Winnetou-Spiele samt<br />
Pferden, Stunts und Pyrotechnik.<br />
Gespielt werden unter der Leitung<br />
von Kapellmeister Lukas Marek<br />
bekannte Werke von Ennio Morricone,<br />
Martin Böttcher u.v.a.<br />
Winnetou-Spiele Wagram 0676/667 32 31<br />
reservierung@winnetouspiele-wagram.at<br />
www.winnetouspiele-wagram.at<br />
INFO UND TICKETS<br />
familyextra<br />
53
LIFESTYLE<br />
ADVERTORIAL<br />
Das MARKET Institut führte im<br />
vergangenen Jahr die größte<br />
marktrepräsentative Studie<br />
Österreichs durch. Unter Kunden<br />
von knapp 1500 Marken,<br />
aus 51 verschiedenen Produktbereichen,<br />
zeigt die Studie, wie<br />
begeistert Kunden von ihren<br />
Marken sind. Dabei erzielte die<br />
Privatbrauerei Hirt im Produktbereich<br />
„Bier“ den höchsten<br />
Indexwert in puncto „Customer<br />
Excellence“. Dieser Index zeigt<br />
auf Branchenebene ein übersichtliches<br />
Bild über die österreichische<br />
Markenlandschaft.<br />
Customer<br />
Excellence Quality<br />
Award 20<strong>22</strong> –<br />
BRANCHENSIEGER!<br />
Customer Excellence, also<br />
begeisterte Kund*innen,<br />
ergibt sich aus einer hohen<br />
Zahl an Promoters (= hohe Weiterempfehlung<br />
auf Basis des international<br />
gängigen Net Promoter Scores)<br />
und Brand Lovers, also aktuelle<br />
und ehemalige Kund*innen, die die<br />
entsprechende Marke lieben.<br />
Hirter verdankt den Sieg im Produktbereich<br />
„Bier“ dem höchsten<br />
Anteil an Personen, die enttäuscht<br />
wären, wenn es diese Marke nicht<br />
mehr geben würde. Auch bei der<br />
Weiterempfehlung liegt Hirter Bier<br />
gemeinsam mit weiteren, vorrangig<br />
regionalen, Biermarken voran.<br />
DANKBAR FÜR AUSZEICHNUNG<br />
„Ein herzliches Dankeschön für<br />
diese wertvolle Auszeichnung. In<br />
unserer schnelllebigen Zeit ist Kundenaufmerksamkeit<br />
wichtiger denn<br />
je. Umso mehr freut es uns, dass die<br />
Marke Hirter bei unseren Genießern<br />
so geschätzt wird“, freuen sich<br />
Eigentümer und Geschäftsführer<br />
Niki Riegler und Klaus Möller.<br />
54 familyextra
LIFESTYLE<br />
ADVERTORIAL<br />
„Es freut uns besonders, dass<br />
Menschen Hirter als hochwertige<br />
Bier-Marke sehen und gleichsam<br />
unsere emotionalen Botschaften<br />
annehmen. Unsere Kunden vertrauen<br />
den Menschen hinter der<br />
Marke – unseren Lieferanten,<br />
unseren Kollegen in Hirt und<br />
natürlich unseren Wirten sowie<br />
Vertriebspartnern“, so Marketingleiter<br />
Mario Donner.<br />
ÜBER HIRT<br />
Mit einer Brautradition von mehr<br />
als 750 Jahren bekennt sich die<br />
Privatbrauerei Hirt klar zu regionalen<br />
Rohstoffen, traditionellem<br />
Handwerk und echter Leidenschaft<br />
fürs Brauen. Kurz gesagt, in<br />
Hirt lebt man für das Echte. Für<br />
echten Genuss braucht es echten<br />
Geschmack. Das Hirter Biersortiment<br />
umfasst derzeit 16 unterschiedliche<br />
Sorten. Vom Hirter Privat<br />
Pils bis zum alkoholfreien Hirter<br />
Freigeist – eine erlesene Biervielfalt<br />
für jeden Geschmack. Was<br />
Hirter Biere so besonders macht,<br />
ist die echte Leidenschaft, mit der<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Privatbrauerei Hirt Tag<br />
für Tag alles für höchste Qualität<br />
geben. Diese Leidenschaft führt zu<br />
echtem Genuss. Sie ist die innerste<br />
Antriebskraft für alles, was Hirter<br />
ausmacht – und das schmeckt man<br />
bei jedem Schluck!<br />
V. l. n. r.: Eigentümer und GF Niki Riegler und Klaus Möller<br />
familyextra<br />
55
LIFESTYLE<br />
„Hausmänner“<br />
noch immer die Ausnahme<br />
Eine aktuelle Studie von Vorwerk Österreich und des Meinungsforschungsinstitutes TQS zeigt,<br />
Männer leisten ihren Beitrag im Haushalt, aber nicht im gleichen Umfang.<br />
Der Mann geht arbeiten, während<br />
sich die Frau um die Kinder und<br />
den Haushalt kümmert – so war<br />
es zumindest früher fast durchgängig<br />
der Fall. Mittlerweile übernehmen Männer<br />
immer mehr Aufgaben im Haushalt<br />
und die Organisation des Alltags. Tätigkeiten<br />
wie kleine Reparaturen (77%),<br />
Auto reinigen (67%), Recherche (71%)<br />
oder Servicetermine (68%) werden häufiger<br />
von Männern ausschließlich oder<br />
häufiger selbst erledigt. Auch bei den<br />
Klassikern unter den Haushaltaufgaben<br />
packen Männer mit an, insgesamt liegen<br />
aber Wäsche waschen (Frauen: 82 %,<br />
Männer: 16 % ausschließlich oder häufig<br />
selbst), putzen (Frauen: 73 %, Männer:<br />
12 % ausschließlich oder häufig selbst)<br />
und kochen (Frauen: 69 %, Männer: 24 %<br />
ausschließlich oder häufig selbst) vermehrt<br />
in Frauenhänden. Gleiches gilt<br />
fürs Organisieren und Planen alltäglicher<br />
Tätigkeiten.<br />
EINE FRAGE DER ZEIT<br />
In einem sind sich sowohl Frau als auch<br />
Mann einig: Me-Time ist bei beiden<br />
knapp und der Top-Grund für Unzufriedenheit:<br />
35 % der befragten Frauen gaben<br />
an, zu wenig Zeit für sich zu haben, bei<br />
den Männern sind es 23 %. Dabei haben<br />
59 % der Frauen gar keine bis zu maximal<br />
einer Stunde am Tag Zeit für sich, bei den<br />
Männern hingegen sind es 45 %.<br />
MÄNNER ZUFRIEDEN MIT DER AUFGABEN-<br />
AUFTEILUNG<br />
Sich im Haushalt und Alltag mehr zu<br />
verpflichten, steht für die meisten Männer<br />
wohl dennoch außer Betracht. 92 %<br />
sind mit der aktuellen Verteilung sehr<br />
oder eher zufrieden, weshalb auch 63 %<br />
daran nichts ändern möchten. Im Gegensatz<br />
dazu wünscht sich weit mehr als die<br />
Hälfte der Frauen (64 %) eine Umstrukturierung.<br />
Vor allem der Wunsch, dass<br />
der Partner mehr Aufgaben übernimmt,<br />
ist bei 77 % der Frauen sehr groß.<br />
Kinderleichtes Fiebermessen<br />
in nur 1 Sekunde<br />
Erhältlich in<br />
Apotheke und<br />
Sanitätsfachhandel<br />
Bestellung vor Ort:<br />
bosotherm diagnostic<br />
Kontaktloses Infrarot-Thermometer<br />
– Sichere Messung an der Stirn<br />
– Alarmsignal bei Fieber, für Körper- und<br />
Oberflächentemperaturen<br />
– Speicher (30 Messwerte)<br />
BOSCH + SOHN GmbH & Co. KG | Zweigniederlassung Österreich | Handelskai 94- 96 | 1200 Wien | Medizinprodukt | boso.at<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
56 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
Ein Feriendorf zum Kind-Sein<br />
Im Narzissendorf Zloam steckt der Familiensommer voller Glücks-Momente<br />
Auf der Grundlseer Zloam ist das<br />
Familienleben selten bunt und<br />
wunderbar unbeschwert. Am<br />
Fuße der Ausseer Berge schmiegt sich das<br />
autofreie Feriendorf zwischen den blauen<br />
Himmel und die grünen Wiesen und<br />
lädt zu einem „Sommer wie damals“: Von<br />
früh bis spät an der frischen Luft spielen,<br />
bewegen und kreativ sein, musizieren und<br />
auf Grashalmen pfeifen, baden und barfuß<br />
laufen, lachen, grillen und in der Sommernacht<br />
die Sternschnuppen zählen.<br />
Wenn am Morgen die Sonne aufgeht,<br />
führt die Kinder der erste Weg hinaus<br />
auf die weiten Wiesen. Die Pferdefreunde<br />
können es kaum erwarten, die süßen Ponys<br />
und edlen Pferde im Reitzentrum des<br />
Narzissendorfes zu besuchen. Die kleinen<br />
Handwerker haben Großes in der Holz-<br />
& Kreativwerkstatt vor. Gastkinder und<br />
Kinder aus dem Ort basteln gemeinsam<br />
und haben ihre wahre Freude daran, wenn<br />
unter professioneller Anleitung gehobelt,<br />
gesägt und gebohrt wird. Das Sportangebot<br />
ist enorm: Ballspielen und Toben am<br />
Sportplatz, Tennisspielen, Baden am See<br />
des Narzissendorfs und Bogenschießen. Im<br />
Ausseerland ist es malerisch schön. Zu Fuß<br />
spazieren Familien zum nahen Grundlsee<br />
– ein Naturjuwel für einen erfrischenden<br />
Badetag.<br />
Ein bunter Veranstaltungsreigen führt<br />
durch den Sommer. Und eines ist auch klar:<br />
Beim Zloam-Wirt schmeckt es – am Bratlsonntag,<br />
wenn der Schweinebraten aus dem<br />
Ofen kommt, am Sommerabend, wenn<br />
frische Saiblinge serviert werden. Lustig<br />
geht’s zu beim Musikantentreffen, wenn<br />
spontan die Instrumente ausgepackt und<br />
ein paar „Gstanzl“ zum Besten gegeben<br />
werden.<br />
Weil gemeinsame Zeit für Familien so<br />
wertvoll ist, bieten die schönen Ausseerhäuser<br />
im Narzissendorf Zloam viel Platz,<br />
Gemütlichkeit und Komfort. Kleinfamilien<br />
fühlen sich im „Troadkostn“ heimelig wohl.<br />
Vom Haus Toplitzsee über das Haus Gößl<br />
bis zum Haus Grundlsee stehen flexible und<br />
vielfältige Wohnmöglichkeiten zur Wahl.<br />
181 m 2 Wohngenuss bieten die größten<br />
Wohneinheiten der Häuser Salzkammergut<br />
– da können auch Oma, Opa und die<br />
Freunde noch in den Familienurlaub mitkommen<br />
(… und der Familienhund).<br />
Narzissendorf<br />
Archkogl 188 | 8993 Grundlsee<br />
+43 (0)36<strong>22</strong> / 20990<br />
info@traumwerk.de<br />
www.zloam.at<br />
INFORMATION<br />
familyextra<br />
57
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
Von Prinzen, Kaiserinnen<br />
Schlösser und Burgen laden<br />
zu einer spannenden Zeitreise<br />
ein und bergen jahrhundertealte<br />
Geschichte(n). Wer hat in<br />
einem Schloss gewohnt und<br />
wie war das Leben vor vielen<br />
Jahrhunderten? Wie und was<br />
hat man damals gekocht, wo<br />
hat man geschlafen? In Österreichs<br />
geschichtsträchtigen<br />
Residenzen taucht man in vergangene<br />
Zeiten ein und findet<br />
Antworten auf diese Fragen.<br />
Burgen wurden als Festungsanlagen im<br />
Mittelalter errichtet, und wenn man<br />
sie heute betritt, scheint es uns fast<br />
unmöglich, dass hier einst jemand gelebt haben<br />
soll. Aber tatsächlich herrschte hier buntes<br />
Treiben: Burgherren, Ritter, Burgfräulein,<br />
Knappen und viele Tiere wohnten und arbeiteten<br />
– oft unter schweren Bedingungen – auf<br />
den großen Burgen.<br />
Groß und mächtig waren auch die Schlösser,<br />
die später gebaut wurden. Die Wohnsitze<br />
der Adeligen waren aber an Prunk kaum zu<br />
überbieten. Viele Schlösser kann man heute<br />
besichtigen. Fühlt man sich da nicht gleich<br />
wie eine Prinzessin oder ein König, wenn man<br />
durch die anmutenden Räume und Säle wandelt?<br />
Oder war das Leben im Schloss für manche<br />
Adelige doch eher wie im goldenen Käfig?<br />
Zum Glück sind uns viele Burgen und Schlösser,<br />
diese historischen Schauplätze, bis heute<br />
erhalten geblieben. Sie dienen nun aber nicht<br />
nur der Besichtigung, sie sind oftmals auch<br />
Austragungsort von Konzerten, Events, Sommerfestspielen<br />
und Mittelalterfesten. Manche<br />
Burgen und Schlösser wissen um ihr besonderes<br />
Ambiente und öffnen ihre Pforten für<br />
private Feiern und Hochzeiten.<br />
AUF ZEITREISE INS BURGENLAND<br />
Das Burgenland kann zu Recht stolz auf<br />
seine Geschichte sein. Und es lohnt sich, in<br />
diese einzutauchen: ob im Schloss Esterházy<br />
in Eisenstadt, einem der schönsten Barockschlösser<br />
Österreichs, im Renaissance-Schloss<br />
Lackenbach mit seinem Museum und dem<br />
weitläufigen Park oder auf der Burg Forchtenstein.<br />
Letzte kann sogar für Kindergeburtstagspartys<br />
gebucht werden. Wer wollte<br />
nicht schon immer als Ritter oder Burgfräulein<br />
feiern?<br />
Geschichte erleben<br />
Unter diesem Motto bietet Esterhazy Kids & Family spannende<br />
Ob auf Burg Forchtenstein, im<br />
Schloss Esterházy, im Schloss<br />
Lackenbach oder im Steinbruch<br />
St. Margarethen: Die Führungen gewähren<br />
Einblicke in das faszinierende Leben<br />
früherer Zeiten. Kinder wandeln auf<br />
den Spuren der legendären Fürstenfamilie<br />
Esterházy und erleben den einstigen<br />
höfischen Alltag – von der Jagd,<br />
Empfängen und festlichem Speisen bis<br />
hin zur Körperpflege vergangener Tage.<br />
Saisonale Programme und Familien <br />
feste machen die Esterházy-Burgen und<br />
-Schlösser auch abseits der Führungen<br />
zu einem beliebten und immer lohnenswerten<br />
Ausflugsziel.<br />
Alle Details und Informationen unter:<br />
www.esterhazy.at/kids<br />
Mitmachführungen für die ganze Familie an.<br />
INFORMATION<br />
© Esterhazy/Schulcz Lisa<br />
© Esterhazy/Tina Zarits<br />
© Esterhazy<br />
© Esterhazy/Tina Zarits<br />
58 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
und Fürsten …<br />
Im nördlichen Burgenland, nahe des Neusiedler<br />
Sees, befindet sich Schloss Halbturn<br />
– der bedeutendste Barockbau mit Park und<br />
die ehemalige kaiserliche Sommerresidenz.<br />
Das Schloss bietet eine vielfältige Erlebniswelt<br />
für Kunst- und Kulturliebhaber, aber<br />
auch zahlreiche Ausstellungen und Vernis <br />
sagen, sowie Musikfreunde erfreuen sich an<br />
den Schlosskonzerten.<br />
IM KAISERLICHEN GEWAND<br />
Durch die Ausstellung „Sisi – Kleider einer<br />
Kaiserin“ wird erstmals ein spannender Blick<br />
in die kaiserliche Garderobe ermöglicht, der<br />
einen lebendigen Eindruck in Sisis prachtvolle<br />
Kleider als Spiegel ihrer Persönlichkeit bietet.<br />
Dazu zahlreiche Originale aus Privatbesitz, die<br />
ebenfalls noch nie ausgestellt waren. Dazu zählen<br />
ein Sommerkleid der Kaiserin, Accessoires<br />
wie Fächer und Diamantsterne.<br />
Schloss Halbturn<br />
Kulturschatz am Neusiedler See<br />
Das geschichtsträchtige Barockschloss im Seewinkel mit seiner<br />
wunderschönen weitläufigen Parkanlage ist Austragungsort vieler<br />
Veranstaltungen, Hochzeiten und Events aller Art. Die Ausstellung<br />
„SISI – Kleider einer Kaiserin“ beeindruckt mit imperialer<br />
Garderobe der Kaiserin Elisabeth, und das Rahmenprogramm für<br />
Kinder bezaubert mit der Märchenhexe. Die beliebten „Halbturner<br />
Schlosskonzerte“ finden als Open-Air & Indoor Festival im Juli statt,<br />
und natürlich kommen auch die Gartenfreunde bei der „Gartenlust“<br />
wieder voll auf ihre Kosten. Im Hotel-Restaurant „Knappenstöckl“<br />
finden Sie charmante Zimmer inmitten der barocken Schlossanlage<br />
mit regionaler pannonischer Küche und hauseigenen Weinen. Ein<br />
wunderbares Ausflugsziel für Alt und Jung. <br />
www.schlosshalbturn.com<br />
familyextra<br />
59
URLAUB & FREIZEIT<br />
Alpenvorland<br />
Erlebnisreich und erholsam zugleich<br />
Um Urlaub zu machen, muss man nicht weite Anfahrten in Kauf nehmen. Eines der schönsten<br />
Urlaubsziele und Wanderparadiese liegt so nah: das Alpenvorland im Mostviertel.<br />
Wer Abenteuer und Wasser liebt und gerne wandert,<br />
ist im Mostviertel richtig. Eine der schönsten Wanderungen<br />
mit spektakulären Wasserfällen in den<br />
Ostalpen ist der Weg durch die Ötschergräben. Nicht weit von<br />
den Ötschergräben stürzt sich der Trefflingbach 120 m tief in<br />
die Erlauf. In Göstling kann ebenfalls ein Bach beim Fallen be <br />
obachtet werden: Die Wanderung durch die Kogler Wasserfälle<br />
beginnt beim Tourismusbüro. Weitere spannende Wege zu<br />
Wasserfällen sind am Muckenkogel in Lilienfeld (Kolmer Wasserfallsteig),<br />
in St. Georgen an der Leys (Kendler Wasserfall)<br />
und in Hohenberg (Schleierwasserfall) zu erleben.<br />
Das Leben genießen<br />
in Frankenfels<br />
Die Frankenfelser Kulturlandschaft ist<br />
Balsam für die Seele. Dirndlstauden<br />
prägen vielerorts das Landschaftsbild.<br />
Egal ob aktiv, gemütlich oder natürlich – in<br />
Frankenfels gibt es viele Ausflugsziele wie<br />
einen Waldlehrpfad und Wanderungen, die<br />
Taubenbachklamm, die Eibeck-Alm, das<br />
Bergbauernmuseum, das Wildgehege mit<br />
keltischem Baumkreis, die Dirndlmeile mit<br />
naturnahem Erlebnisspielplatz, das Freibad<br />
mit Beachvolleyballplatz oder die Nixhöhle.<br />
DIE WASSERSTRASSE – VIA AQUA<br />
Von der Erlaufschlucht zum Trefflingfall – so lautet das Motto<br />
der Via Aqua, dem „wasserreichen“ Rundwanderweg durch das<br />
Ötscherland und den Naturpark Ötscher-Tormäuer. Dieser führt<br />
Wanderer und Naturliebhaber auf einer Strecke von 75 km zu den<br />
schönsten Plätzen entlang der Erlauf und der Jeßnitz. 23 tropfenförmige<br />
WASSER-WISSEN-Stationen sorgen für interessante<br />
Aha-Erlebnisse, daneben warten einige aussichtsreiche Rastplätze.<br />
„Zwischenstationen“ entlang der Via Aqua sind etwa die atemberaubende<br />
Erlaufschlucht, das Almhaus Hochbärneck oder der<br />
Gaminger Bierbrunnen. Start- und Zielpunkt des Themenweges<br />
ist die Erlaufschlucht in Purgstall. www.mostviertel.at/viaaqua<br />
GEHEIMNISVOLLE HÖHLEN<br />
Im Mostviertel geht es nicht nur hoch hinauf, sondern auch tief<br />
hinunter: In den Bergen verstecken sich geheimnisvolle Höhlen.<br />
Einige davon sind im Rahmen von Führungen zugänglich.<br />
In der Märchenhalle der Ötscher-Tropfsteinhöhle hat das kalkhaltige<br />
Wasser Tropfen für Tropfen ganze Arbeit geleistet und<br />
fantastische Gebilde hervorgebracht. Die Hochkarhöhle gehört<br />
zum in Niederösterreich selten anzutreffenden hochalpinen<br />
Höhlentypus. Die Kohlerhöhle bei Wienerbruck zählt zu den<br />
schönsten Gipskristallhöhlen der Ostalpen.<br />
Mostviertel Tourismus GmbH<br />
office@mostviertel.at<br />
www.mostviertel.at<br />
INFORMATION<br />
60 familyextra
Ausflugsziele in<br />
Landl<br />
STEIERMARK<br />
Landl<br />
GARANTIERT „ Ned FAD“<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
Göstling an der Ybbs –<br />
Erlebnis MENDLINGTAL<br />
Göstling an der Ybbs (532 m) liegt mit dem Hochkar (1.808 m) und<br />
dem Dürrenstein (1.878 m) inmitten der Göstlinger Alpen.<br />
Das MENDLINGTAL mit dem 3,5 km langen Themenweg, der über<br />
Stege und Steige entlang der Holztriftanlage durch Schluchten zur<br />
Klause und weiter bis zum Hammerherrenhaus in Hof führt, gehört<br />
zu den schönsten Ausflugszielen in unserer Region und ist ein<br />
ideales Familienausflugsziel.<br />
Das Leckermoos in Hochreit und die landschaftlich schönen<br />
Almregionen mit den bewirtschafteten Hütten laden ebenfalls zu<br />
einem Ausflug ein. Zum Wohlfühlen lockt das Ybbstaler Solebad<br />
mit Saunalandschaft und Therapiezentrum.<br />
Information<br />
www.erlebniswelt-mendlingtal.at<br />
Das Mendlingtal hat von 1. 5. bis 31. 10. täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
BEZAHLTE ANZEIGE
URLAUB & FREIZEIT<br />
ADVERTORIAL<br />
HAUS DER WILDNIS<br />
in Lunz am See<br />
TIPP<br />
gleich das<br />
ganze Wochenende im<br />
Pielachtal verbringen und<br />
die Schönheit der Natur<br />
genießen!<br />
Dem Urwald hautnah sein, als Habichtskauz<br />
über das Wildnisgebiet fliegen und vieles mehr.<br />
Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal ist UNESCO-Weltnaturerbe<br />
und beheimatet den bedeutendsten Urwaldrest des<br />
gesamten Alpenbogens. Das sich über Niederösterreich und die<br />
Steiermark erstreckende Wildnisgebiet ist ein internationales Aushängeschild<br />
für unberührte Natur. Das „Haus der Wildnis“ baut hier<br />
eine anschauliche Erfahrungsbrücke zwischen dem Wildnisgebiet<br />
und interessierten BesucherInnen. Durch den Einsatz modernster<br />
interaktiver Technik wird der einzigartige Urwald Rothwald für<br />
Groß und Klein anschaulich erlebbar gemacht.<br />
RABENSTEIN lädt zum<br />
Pielachtaler Dirndlkirtag!<br />
Nach zweijähriger Pause ist es nun endlich so weit: der Pielachtaler<br />
Dirndlkirtag steigt wieder! Als Highlight der Dirndltaler Erlebniswochen,<br />
die den gesamten September über stattfinden, wird am<br />
letzten Wochenende, am 24. und 25. September, die Ernte der<br />
Dirndl gebührend gefeiert. Auf dem Gelände werden rund 70 Aussteller<br />
ihre kulinarischen Köstlichkeiten und handwerklichen Spezialitäten<br />
präsentieren, während auf der Bühne ein festliches Programm<br />
voller spannender Darbietungen geboten wird.<br />
Nähere Informationen<br />
www.pielachtal.info<br />
Ausflugsziele für die ganze Familie<br />
• Sommerspaß für die ganze Familie in der Sommertherme Laa<br />
• Urlaubsangebote für Familien mit Kindern<br />
• Familienfreundliche Radrouten und Wanderwege<br />
• Museen, Burg Laa mit historischem Burginnenhof & mittelalterlichem<br />
Butterfassturm mit Aussichtsplattform uvm.<br />
Infos: +43 (0) 25<strong>22</strong> / 2501 – 29 I tourismus@laa.at I www.landumlaa.at<br />
TIPP<br />
Zwiebelfest<br />
Laa an der Thaya<br />
13.- 15. 8. 20<strong>22</strong><br />
www.zwiebelfest.at<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
TILL20<strong>22</strong>_182x126mm_quer_4c.indd 1 10.05.<strong>22</strong> 11:00<br />
62 familyextra
Der AnnaBerg ruft!<br />
Almen, Schluchten, Tiere,<br />
Wilde Wunder und<br />
die Via Sacra<br />
Das gemütliche Feriendorf mitten<br />
im Naturpark Ötscher-Tormäuer<br />
ist Ausgangspunkt zu den schönsten<br />
Familien-Ausflugszielen: Eine Fülle<br />
an Naturerlebnissen und Freizeitmöglichkeiten<br />
will von Jung und Alt entdeckt<br />
werden:<br />
20. August<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Fest der Blonden Pferde<br />
HAFLINGERMARKT und Bauernmarkt<br />
am Joachimsberg<br />
© Landurlaub<br />
wildromantische Wanderungen<br />
durch die Ötschergräben<br />
spielerische Wald- und Naturkunde<br />
am Naturlehrpfad<br />
abenteuerliche Entdeckungen bei<br />
Nikis Alm-Abenteuer<br />
herrliche Aussichten auf dem<br />
Tirolerkogel, am Hennesteck<br />
gemächliches Ausreiten auf blonden<br />
Haflingern<br />
nostalgische Fahrten<br />
mit der Mariazellerbahn<br />
besinnliche Pilgerwanderungen<br />
an der Via Sacra<br />
rasante Runden in dem<br />
neuen Mini-Bikepark<br />
spektakuläre Abfahrten<br />
mit der Zipline<br />
Jeden 3. Samstag im August findet auf dem<br />
Joachimsberg eine große Haflingerschau statt.<br />
Vorführungen verschiedener Reitergruppen, Pferdevorführungen,<br />
Schaubesprechung und Verkauf.<br />
Quizspiel: 2 Haflingerfohlen als Hauptpreise.<br />
Für kulinarische Köstlichkeiten ist bestens<br />
gesorgt!<br />
Weitere Informationen und Urlaubstipps:<br />
02728 77 000<br />
www.annaberg.info<br />
Familienspaß<br />
am Katschberg<br />
JETZT<br />
BUCHEN &<br />
VORFREUEN!<br />
Wer Abwechslung und eine Auszeit sucht,<br />
der ist in den Falkensteiner Familienhotels<br />
am Katschberg genau richtig!<br />
Sie vereinen unschlagbares Sommer-Aktivprogramm<br />
in der Top-Wanderregion mit atemberaubenden<br />
Bergpanoramen sowie Entspannung in freier Natur.<br />
Im Falky-Land stehen die kleinen Falky-Fans im<br />
Vordergrund. Jeglicher Langeweile wird mit liebevoller<br />
Kinderbetreuung und dem abwechslungsreichen<br />
Animationsprogramm erfolgreich entgegengewirkt.<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
MEHR INFOS UNTER<br />
falkensteiner.com/katschberg<br />
familyextra<br />
63
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Kurzurlaub<br />
bei Sunny Bunny<br />
Familie Pichler genießt als<br />
Testfamilie einen Thermenurlaub<br />
im Hotel Sonnenpark<br />
in Lutzmannsburg.<br />
Am Tag der Anreise holten wir<br />
unsere Burschen (Noah, 9, Leo,<br />
6) direkt von der Schule bzw.<br />
vom Kindergarten ab und starteten vom<br />
Pielachtal aus in Richtung Wellnessurlaub<br />
ins Hotel Sonnenpark in Lutzmannsburg.<br />
Im großen Eingangsbereich wurden wir<br />
schon äußerst freundlich empfangen. An<br />
der Rezeption erhielten Noah und Leo<br />
direkt einen Beutel mit kleinen Geschenken,<br />
darunter auch ein süßes „Sunny<br />
Bunny“ Stofftier. Der Rezeptionist erklärte<br />
uns dann alles ganz genau, gab uns<br />
unsere Chip-Uhren und eine Tasche mit<br />
den Badesachen in gewünschter Größe.<br />
Anschließend wurde uns auch noch ein<br />
Willkommens-(Kinder-)Sekt angeboten.<br />
AB INS ZIMMER!<br />
Gespannt fuhren wir hoch in unser Zimmer<br />
– ein Familienappartement Typ C<br />
mit Balkon & Stockbett im 4. und oberen<br />
Stockwerk. Das Kinderzimmer war<br />
gleich der erste Raum, den wir genauer<br />
erkundeten. Dort gab es ein Dachfenster<br />
mit elektrischen Rollos und ein großes<br />
Fenster innerhalb des Zimmers in Richtung<br />
Doppelbett. Das Stockbett mit<br />
Absturzsicherung und die im Kinderzimmer<br />
enthaltenen Sitzsäcke wurden sofort<br />
ausprobiert und gefielen den Jungs sehr.<br />
Das Zimmer war perfekt auch für jüngere<br />
Kinder ausgestattet (Highlight: das<br />
Kinderwaschbecken), sehr geräumig, hell<br />
und natürlich absolut sauber.<br />
Während wir die Sachen aus dem Auto<br />
in das Zimmer brachten, klagte Noah,<br />
dass er sich nicht so gut fühlte. Nichtsdestotrotz<br />
wollte er noch etwas essen,<br />
also war der erste Weg gleich zur in der<br />
Vollpension enthaltenen Nachmittagsjause.<br />
Neben Suppe, Säften, Obst, sehr<br />
gut gefülltem Gebäck und Kuchen gab<br />
64 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
es auch noch eine Softeis-Maschine. Mit<br />
Vanille- bzw. Schokoladeneis gestärkt,<br />
ging es dann wieder kurz auf das Zimmer.<br />
ERSTE ERKUNDUNG DES HOTELS<br />
Noah, der nun auch sehr schlapp wirkte,<br />
legte sich in das Bett und ruhte sich aus.<br />
Leo hingegen war topfit und wollte gleich<br />
das Hotel erkunden. Nach einem kurzen<br />
Abstecher zur Bobby Car-Rennbahn ging<br />
es über den Sunny Bunny-Club, wo Kinderbetreuung<br />
angeboten wird, hin in den<br />
Keller zum Sport- und Freizeitraum. Leo<br />
war davon überwältigt und man hatte das<br />
Gefühl, er weiß gar nicht, was er zuerst<br />
ausprobieren soll. Klettermöglichkeiten,<br />
Tischfußball, Tischtennis, Air-Hockey,<br />
Darts und sogar zwei Arcade-Spielautomaten<br />
mit zwei Autorennspielen wurden<br />
geboten. Da fühlt sich sogar ein jung<br />
gebliebener Papa in die Jugend zurückversetzt.<br />
Leo war von dem im Keller<br />
entdeckten Bereich nur schwer loszueisen.<br />
Erst ein Weg zur Carrera-Rennbahn, wo<br />
er nach Anmeldung die Chance hatte,<br />
seine Runden zu drehen, löste ihn vom<br />
Kinderspieltraum. Nach kurzem Renn-<br />
Intermezzo entdeckte Leo die nächs ten<br />
Zeitvertreiber. Neben drei verschiedenen<br />
Nintendos (von DS bis Switch) gab es<br />
auch noch Spielcomputer für kleinere<br />
Kinder, wo beispielsweise Puzzles gelöst<br />
werden konnten.<br />
DIE VERPFLEGUNG & DAS SERVICE<br />
Die Zeit verging sehr schnell: Zeit fürs<br />
Abendessen. Nach kurzer Rücksprache<br />
mit der Basis (= Hotelzimmer) kam es,<br />
dass Leo und ich alleine essen gingen, da<br />
Noah mit Mama am Zimmer blieb und<br />
auf das Essen verzichtete.<br />
Beim Restaurant angekommen, wurde<br />
uns sofort der Tisch gezeigt, welcher uns<br />
für die nächsten Tage zugewiesen war,<br />
und auch gleich nach dem Rest unserer<br />
Familie gefragt. Wir erklärten, dass wir<br />
heute nur zu zweit sind, da es einem Teil<br />
nicht so gut ging. Die Kellner boten uns<br />
freundlicherweise an, dass meine Frau<br />
später zum Essen kommen könnte, da<br />
der Tisch für uns die ganze Zeit reserviert<br />
wäre. Darüber hinaus könnten wir<br />
auch gerne Essen mit auf das Zimmer<br />
nehmen, oder aber, sie würden uns auch<br />
beim Transport der Speisen auf das Zimmer<br />
helfen. Ein großes Lob hier an<br />
die Servicemitarbeiter – selten wurden<br />
wir so höflich, freundlich und humorvoll<br />
bedient.<br />
Zur Verpflegung im Allgemeinen kann<br />
man nur sagen: TOP. Zu jeder Mahlzeit<br />
– Frühstück, Mittag- und Abendessen –<br />
wurde ein riesiges Buffet geboten. Das<br />
Frühstücksbuffet bot alles, was ein passionierter<br />
Frühstücker benötigt. Besonders<br />
gut schmeckte der frisch gepresste<br />
Orangensaft, und in Erinnerung bleibt<br />
auch das schon ewig nicht mehr gespeiste<br />
Grießkoch mit Kakao.<br />
Das Mittagsbuffet war etwas überschaubarer<br />
im Vergleich zum Abendessen,<br />
jedoch gab es auch hier genügend Auswahl.<br />
Einzig auf die Nachspeise wurde<br />
hier verzichtet, jedoch konnte man sich<br />
schon nur kurz nach Ende des Mittagsbuffets<br />
zur Nachmittagsjause mit Eis<br />
und Kuchen bewegen. Das Abendbuffet<br />
hatte mehrere Gänge, von Vorspeise bis<br />
Nachspeise und Käse zum Abschluss.<br />
Bei allen Speisen und auch Getränken<br />
wurde soweit möglich auf regionale Produkte<br />
gesetzt. In der Getränkepauschale<br />
familyextra<br />
65
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
waren zahlreiche alkoholfreie und alkoholische<br />
Getränke enthalten, die zum<br />
Tisch serviert wurden. Zusätzlich konnte<br />
man sich noch Säfte und Wasser selbst<br />
vom Buffet holen.<br />
Das Essen war vorzüglich. Die Kinder<br />
hielten sich besonders am Abend merklich<br />
kürzer im Restaurant auf als die<br />
Eltern und waren schon nach ein paar<br />
Happen verschwunden, da auch hier wieder<br />
einiges geboten wurde. Ein Besuch<br />
von Sunny Bunny, ein Kasperltheater<br />
oder eine Filmvorführung fesselten die<br />
kleinen Gäste.<br />
DIE THERME<br />
Nachdem Noah glücklicherweise am<br />
zweiten Tag wieder bei vollen Kräften<br />
war, kamen wir in den nächsten Tagen<br />
auch in die Therme. Zunächst mussten<br />
wir mal die kleineren Rutschen ausprobieren,<br />
wobei dank der Zeitmessung bei<br />
jeder Rutsche überprüft werden konnte,<br />
ob man die Ideallinie erwischt hatte oder<br />
nicht. Es dauerte jedoch nicht lange, bis<br />
die Kinder das Wellenbecken entdeckten.<br />
Halbstündlich sprangen Noah und Leo<br />
hier über die Wellen und warteten nach<br />
deren Ende schon wieder auf den nächsten<br />
Start. Das Wellenbecken war somit<br />
unser Haupt-Aufenthaltspunkt in der<br />
Therme in den restlichen Tagen.<br />
DER GARTEN<br />
Da wir sehr schöne Frühlingstage<br />
erwischt hatten, gingen wir einmal nach<br />
dem Mittagessen eine Runde um das<br />
Hotel. Neben einem Spielplatz mit<br />
Klettergarten und einem großen Hasenkäfig<br />
(Hasenfütterung war jeden Morgen<br />
möglich) waren auch einige Fahrzeuge<br />
(Gokarts, Bobby Cars) im Garten zu<br />
finden.<br />
ZU KURZER KURZURLAUB<br />
Auch an unserem letzten Tag gingen<br />
wir nach dem Frühstück noch für zwei<br />
Stunden in die Therme und suchten dort<br />
bis zum Schluss nach den letzten Wellen.<br />
Kurz vor Mittag checkten wir dann aus,<br />
packten die Sachen ins Auto und fuhren<br />
schweren Herzens nach Hause. Ein<br />
schöner, aufregender und zugleich sehr<br />
erholsamer Urlaub ging zu Ende und<br />
man merkte dabei mal wieder, dass so ein<br />
paar Tage wie im Flug vergehen. <br />
Hotel Sonnenpark****S<br />
7361 Lutzmannsburg<br />
Thermengelände 2<br />
info@sonnenpark.at<br />
www.sonnenpark.at<br />
Sonnentherme<br />
Lutzmannsburg-Frankenau GmbH<br />
7361 Lutzmannsburg<br />
Thermengelände 1<br />
info@sonnentherme.at<br />
www.sonnentherme.at<br />
INFORMATION<br />
66 familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
ADVERTORIAL<br />
Tierisches<br />
Lesevergnügen<br />
Kinder<br />
zwischen<br />
den Stühlen<br />
der Eltern<br />
ZOO –<br />
EXKLUSIVE<br />
EINBLICKE!<br />
Schau hinter die Kulissen<br />
und erfahre alles<br />
darüber, wie ein Zoo<br />
arbeitet<br />
Januar 20<strong>22</strong><br />
160 Seiten, <strong>22</strong>7 x 284 mm,<br />
fester Einband<br />
(Cover mit Prägung)<br />
ab 8 Jahren<br />
Eine Privatführung durch<br />
die wunderbare Welt der<br />
Tierparks.<br />
Dieses Buch ab 8 Jahren<br />
öffnet für Besucher*innen<br />
ansonsten verschlossene<br />
Tore der Zoos und Tierparks<br />
der Welt. Auf einer<br />
exklusiven Tour lässt es<br />
Leser*innen hinter die<br />
Kulissen blicken. Und dort<br />
gibt es einiges zu entdecken!<br />
Tierpfleger*innen<br />
reinigen die Anlagen von<br />
Löwen, Elefanten und<br />
Giraffen, bereiten frisches<br />
Futter zu und erledigen<br />
viele weitere Aufgaben.<br />
Bezaubernde Bilder und<br />
informative Texte machen<br />
das Sachbuch kurzweilig<br />
und absolut lesenswert.<br />
WILDE NATUR<br />
Entdecke Tiere und<br />
Pflanzen im Wald, am<br />
Wasser und in der<br />
Stadt<br />
ISBN 978-3-8310-4365-1<br />
März 20<strong>22</strong>, 128 Seiten<br />
<strong>22</strong>3 x 283 mm<br />
fester Einband<br />
Mit farbigen Fotos<br />
und Illustrationen<br />
ab 7 Jahren<br />
Käfer, Frosch und Eichhörnchen<br />
– die Natur<br />
ist überall<br />
Wilde Natur kann man<br />
überall finden, sogar vor<br />
der eigenen Haustür. Dieses<br />
Sachbuch ab 7 Jahren<br />
ist der ideale Begleiter für<br />
junge Entdecker*innen.<br />
Es stellt mehr als 250<br />
Tier- und Pflanzenarten<br />
Europas vor. Und jeder<br />
Lebensraum hat Spannendes<br />
zu bieten – von<br />
der Stadt über die Wiese<br />
bis zum Gebirge.<br />
Derek Harvey<br />
WO IN ALLER<br />
WELT? TIERE<br />
So hast du die Tierwelt<br />
noch nie gesehen.<br />
Spektakuläre 3-D-Karten<br />
ISBN 978-3-8310-4369-9<br />
160 Seiten, 260 x 308 mm<br />
fester Einband<br />
(mit 3-D-Karten)<br />
Mit farbigen Fotos<br />
und 3-D-Karten<br />
ab 8 Jahren<br />
Ein einzigartiger Tier-Atlas<br />
für die ganze Familie<br />
Wo hangeln sich Orang-<br />
Utans von Baum zu<br />
Baum? Welcher Fluss<br />
wimmelt von Piranhas?<br />
Dieser visuelle Tier-Atlas<br />
liefert die Antworten.<br />
Nach Tiergruppen geordnet,<br />
verortet er über 100<br />
Fische, Vögel, Insekten,<br />
Amphibien, Reptilien<br />
und Säugetiere in ihren<br />
Lebensräumen auf allen<br />
Kontinenten. Auf der Reise<br />
um den Globus zeigen<br />
spektakuläre 3-D-Karten<br />
das Verbreitungsgebiet<br />
jedes Tieres und Text-<br />
Kästen weisen auf den<br />
Gefährdungsstatus der<br />
Arten hin.<br />
Kinder fühlen sich nach einer Trennung/<br />
Scheidung oft zwischen den Eltern hinund<br />
hergerissen. Sie lieben beide und<br />
wollen es beiden recht machen.<br />
Was können Eltern tun, um ihr Kind<br />
zu entlasten?<br />
• Papa oder Mama? Beide! Vermitteln<br />
Sie Ihrem Kind, dass es nach wie vor<br />
Mama und Papa lieben darf und zu<br />
keinem von beiden „halten“ muss.<br />
• Zeigen Sie ihm auch, dass seine Eltern<br />
es noch genauso lieben wie vor der<br />
Trennung.<br />
• Vermeiden Sie es, vor Ihrem Kind<br />
schlecht über den anderen Elternteil<br />
zu reden. Ihr Kind fühlt sich als Teil<br />
von Mutter und Vater – wenn einer der<br />
beiden abgewertet wird, so fühlt sich<br />
auch Ihr Kind abgewertet.<br />
Eltern können ihren Kindern nicht allen<br />
Kummer rund um die Trennung ersparen.<br />
Sie können ihren Kindern die Situation<br />
aber erleichtern, indem sie – wenn<br />
auch getrennt lebend – weiterhin als<br />
Eltern für sie da sind.<br />
Professionelle Unterstützung erhalten<br />
die Kinder bei RAINBOWS. In altershomogenen<br />
Kleingruppen bekommen sie<br />
Hilfestellung bei der Bewältigung<br />
der neuen Familiensituation.<br />
www.rainbows.at<br />
INFORMATION<br />
familyextra<br />
67
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Ein beschwingtes<br />
Erlebnis<br />
Eine family extra-Testfamilie<br />
aus Gänserndorf verbrachte<br />
einen vergnüglichen<br />
Tag im Familypark.<br />
An einem schönen Sommertag im<br />
Mai starteten wir, Doris, Christian,<br />
Alex und Tobias, zeitig in<br />
der Früh und fuhren in den von uns 110<br />
km entfernten Familypark ins Burgenland.<br />
Voller Vorfreunde auf den Tag<br />
verging die Fahrt wie im Flug.<br />
Der liebevoll und bunt gestaltete Vergnügungspark<br />
befindet sich in St. Margarethen<br />
inmitten des naturbelassenen<br />
Ruster Hügellands in der Nähe des Neusiedler<br />
Sees und bietet auf einer Fläche<br />
von 14 Hektar Spaß und Abenteuer für<br />
die ganze Familie.<br />
Das Wetter hätte für unseren Ausflug<br />
nicht passender sein können. Wir wurden<br />
bei unserem Freilufterlebnis von Sonnenschein<br />
und warmen 25 Grad begleitet.<br />
Das Ankommen war sehr entspannt. Uns<br />
wurde ein Parkplatz zugewiesen, und<br />
auch an der Kassa ging alles sehr schnell.<br />
Gespannt starteten wir unsere Reise<br />
durch den größten Freizeitpark Österreichs,<br />
welcher insgesamt über 31<br />
Attraktionen und zahlreiche Spiel- und<br />
Kletteranlagen für jede Altersgruppe<br />
verfügt, die auf vier verschiedene The<br />
68 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
menwelten aufgeteilt sind: Abenteuerinsel,<br />
Bauernhof, Märchenwald und<br />
Erlebnisburg.<br />
ABWECHSLUNGSREICHE FAHRGESCHÄFTE<br />
Das Vergnügen begann für uns beim<br />
Stellarium. Dort ging es nach der Sicherung<br />
der Personen paarweise sitzend mit<br />
baumelnden Füßen rasant los, hinauf,<br />
hinunter, nach vorne und zurück. Als<br />
Nächstes probierten wir den Fassltanz<br />
aus. Dort drehen sich 8 Kabinen in<br />
Form von Fässern mit Platz für jeweils<br />
4 Personen wild im Kreis. Wir fuhren<br />
alle gemeinsam in einem Weinfass und<br />
sorgten mit dem Handrad in der Mitte<br />
zusätzlich für jede Menge Schwung und<br />
drehten uns um die eigene Achse. Es war<br />
superlustig!<br />
Auf Wunsch der Kinder besuchten wir<br />
danach die verrückte Vogelscheuche.<br />
Dort ließen wir uns in der Sesselreihe mit<br />
8 Plätzen in die Höhe ziehen. Nach dem<br />
Aufstieg fielen wir plötzlich ins Nichts.<br />
Aber damit noch nicht genug: die Vogelscheuche<br />
neigt sich zusätzlich auch noch<br />
zur Seite.<br />
Danach führte uns der Weg zum<br />
Apfelflug. Bei diesem als Apfelbaum verkleideten<br />
Kettenkarussell flogen wir in<br />
unseren als Äpfel verzierten Sitzen schaukelnd<br />
rund um den Baumstamm.<br />
KEINE LÄSTIGEN WARTEZEITEN<br />
Schön langsam füllte sich der Familypark<br />
und die Leute wurden immer mehr.<br />
Erfreulicherweise verteilte sich alles<br />
gut und man hatte nirgends lange<br />
Wartezeiten.<br />
Anschließend stellten wir unseren<br />
Mut bei der Familienachterbahn<br />
namens Rattenmühle unter<br />
Beweis. Nach dem Einstieg<br />
düsten wir durch enge Kurven<br />
und über Kamelbuckel rauf und<br />
runter. Besonders schön waren<br />
der Blick über die Baumkronen<br />
und die blitzschnellen<br />
Talfahrten.<br />
Bei der Krokobahn hatten wir endlich<br />
eine kleine Abkühlung. Hier gondelt<br />
man zuerst in einem Krokodil gemütlich<br />
durch den Wasserkanal. Dann geht es<br />
mit dem Lift auf das Aquädukt und mit<br />
einer großen Fontäne hinab ins Wasser.<br />
Durch das wegspritzende Wasser wurden<br />
wir alle herrlich erfrischt!<br />
Anschließend ging es zur Tempelrutsche.<br />
Auf der Bootswasserrutsche rauscht man<br />
in einem Schlauchboot allein oder zu<br />
zweit auf einer der vier wellenförmigen<br />
Bahnen in die Tiefe.<br />
Das Highlight für die ganze Familie<br />
war allerdings der Götterblitz. Bei dieser<br />
Achterbahn kommen alle auf ihre<br />
familyextra<br />
69
URLAUB & FREIZEIT<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Kosten! Zuerst zog es uns steil bergauf,<br />
kurz bevor es in den Abgrund ging. Die<br />
steile Abfahrt hat mehrere Richtungswechsel<br />
und horizontale Loopings. Wer<br />
sich in den Götterblitz wagt, wird mit<br />
einem atemberaubenden Ausblick über<br />
den ganzen Neusiedler See belohnt.<br />
KÖSTLICHE MITTAGSPAUSE<br />
Im Familypark gibt es eine breite Auswahl<br />
an verschiedenen Essensmöglichkeiten,<br />
von der „Würstelbraterei“ bis<br />
zur „Eseltränke“ oder die „Fischerhütte“.<br />
Die Gastronomiebetriebe sind passend<br />
zur jeweiligen Themenwelt gestaltet.<br />
Unseren Hunger stillten wir mit einem<br />
Burger in der „Hafentaverne“. Dort gibt<br />
es viele verschiedene Speisen – es ist<br />
wirklich für jeden etwas dabei. Wir mussten<br />
nicht lange auf unseren köstlichen<br />
Burger warten und konnten uns gleich<br />
nach der Mittagspause wieder ins Vergnügen<br />
stürzen.<br />
Unser nächster Programmpunkt war der<br />
Seedrache auf dem Schaukelschiff. Hier<br />
erlebt man eine schwungvolle Fahrt auf<br />
stürmischer See. Die Attraktion gefiel<br />
uns so gut, dass wir uns direkt ein zweites<br />
Mal anstellten. Danach ging es zum<br />
Römerturm. Von diesem hat man einen<br />
schönen Ausblick über die ganze Anlage<br />
bis zum Neusiedler See. Wir waren<br />
erstaunt, als wir von oben sahen, wie groß<br />
der Familypark ist und welch zahlreiche<br />
Attraktionen er umfasst.<br />
Die Kinder wollten natürlich gleich weiter<br />
und so ging es direkt zu den fliegenden<br />
Fischen. Man nimmt Platz in einer der<br />
Gondeln und dreht ein paar Runden mit<br />
der Riesenkrake. Mit einem Joystick konnten<br />
wir den Fisch individuell steuern, um<br />
den Wasserstrahlen, die die anderen auf<br />
uns spritzten, auszuweichen.<br />
Als Nächstes folgte Leonardos Flugmaschine.<br />
Auch hier kann man über die<br />
beweglichen Flügel seinen Flug individuell<br />
beeinflussen. Wir fühlten uns frei wie<br />
ein Vogel!<br />
Angekommen beim Almjodler, ging es<br />
8 Meter hoch und dann im freien Fall<br />
hinunter. Danach hatten wir im Schupsi-Land<br />
viel Spaß. Hier heißt es: Wer<br />
austeilt, muss auch einstecken können.<br />
Man stößt die Sandsäcke von sich weg,<br />
wenn man durch den Parcours läuft, aber<br />
man muss sich in Acht nehmen vor den<br />
Säcken, die auf einen zufliegen, um nicht<br />
selbst hinausgeschubst zu werden.<br />
Auch die Naschkatzen kommen im<br />
Familypark nicht zu kurz. Wir haben uns<br />
noch ein Eis im Eissalon gegönnt, aber<br />
auch Donuts & Co. sowie der Süßigkeitenladen<br />
lassen keine Wünsche offen.<br />
Zum Schluss fuhren wir noch mit der<br />
Drachenbahn, wo wir selbst treten<br />
konnten. Von dort bekamen wir noch<br />
mal abschließend aus der Luft einen<br />
schönen Blick auf den Abenteuerbereich<br />
Erlebnisburg.<br />
Es war ein schöner, erlebnisreicher Tag<br />
für die ganze Familie. Der Familypark<br />
bietet wirklich für jede Altersklasse etwas<br />
und die Kinder können es kaum erwarten,<br />
bis wir das nächste Mal wieder in<br />
den Park fahren.<br />
Familypark GmbH<br />
Märchenparkweg 1<br />
7062 St. Margarethen im Bgld.<br />
office@familypark.at<br />
www.familypark.at<br />
INFORMATION<br />
70 familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Ein Duft wie in der Bäckerei<br />
Eine family extra-Testfamilie hat eine Woche lang Resch&Frisch Back’s Zuhause ausprobiert<br />
Hallo, mein Name ist Julia<br />
Perthold und ich habe mit<br />
meinem Mann Fritz zwei kleine<br />
Kinder – Moritz ist 7 und Mona<br />
4 Jahre alt. Wir wohnen in St. Veit an<br />
der Gölsen.<br />
Unsere Kinder sind sehr heikel, was<br />
ihre Jause für Schule und Kindergarten<br />
betrifft. Es dürfen nur ausgewählte<br />
Weckerl und Co. in die Jausenbox.<br />
Damit hatten wir zwei sehr anspruchsvolle<br />
JurorInnen mit im Team! Die<br />
Kinder bekommen Gemüse oder Obst,<br />
Gebäck mit Aufstrich oder Käse und<br />
natürlich etwas zu trinken mit. Dabei<br />
ist frisches Gebäck also ganz besonders<br />
wichtig!<br />
DANN KAMEN DAS GEBÄCK<br />
UND DER OFEN …<br />
An einem Mittwoch kam der Anruf zur zeitlichen<br />
Abstimmung der Anlieferung. Man<br />
kann sowohl online als auch telefonisch<br />
bestellen. Außerdem ist die persönliche<br />
Hauszustellung gratis. Der Fahrer kam vormittags,<br />
war sehr nett und freundlich und<br />
hat uns das Paket persönlich an der Haustür<br />
übergeben. Er gab uns aus dem Tiefkühlwagen<br />
unser Gebäck und wies uns darauf<br />
hin, dass wir es umgehend wieder einfrieren<br />
sollen. Der Ofen kam schön und sicher<br />
eingepackt. Dazu gab es einen Ofenhandschuh,<br />
5 Clips zum Wiederverschließen<br />
der Tiefkühlsackerl und eine schöne Stoffserviette<br />
fürs Körberl von guter Qualität.<br />
Die ersten Schritte und alle Programme<br />
sind sehr genau beschrieben. Wir haben<br />
den Ofen also einmal leer aufgeheizt,<br />
damit der „neue Geruch“ weggeht.<br />
Wir waren aber schon sehr gespannt und<br />
haben ihn danach gleich am selben Tag<br />
probiert. Zur Begrüßung und am Programmende<br />
spielt der Ofen ein kurzes<br />
und stimmungsvolles Lied. Da freust du<br />
dich gleich richtig, wenn du ihn aufdrehst.<br />
Die sympathische Musik hilft in<br />
der Früh mit, in Schwung zu kommen.<br />
Besonders angenehm ist, dass man keine<br />
Temperatur oder Zeit eingeben muss.<br />
Man wählt über den Touch<strong>screen</strong> und<br />
die digitale Anzeige ganz bequem eines<br />
der 13 Programme (+ ein Programm<br />
familyextra<br />
71
FAMILIE & SERVICE<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
zum Nachbacken) aus. Welches das richtige<br />
ist, steht direkt auf der Verpackung<br />
drauf. So bekamen wir zum Beispiel 6<br />
Semmeln in einer Packung, bedruckt<br />
mit der passenden Programmnummer,<br />
den Nährwerten und der Chargennummer.<br />
Das gewünschte Gebäck kann vom<br />
Tiefkühler direkt ohne Anfeuchten einfach<br />
auf den Rost gelegt werden. Nach<br />
Drücken der Playtaste fängt der Herd<br />
von selbst an und hört auch von selbst<br />
wieder auf, wenn das Gebäck fertig ist.<br />
Man kann daneben also ganz entspannt<br />
andere Dinge vorbereiten.<br />
Wir verwendeten den Ofen täglich<br />
zweimal, in der Früh und am Abend.<br />
Somit bekam er auch gleich einen fixen<br />
Platz in unserer Küche. Er ist ungefähr<br />
so groß wie eine Mikrowelle. Besonders<br />
gefallen hat mir, dass die Bröselauffanglade<br />
direkt mit dem Gitter verbunden<br />
ist, auf das man das Gebäck legt.<br />
Somit ist es ganz einfach zum Rausnehmen<br />
und Reinigen.<br />
Die Anwendung ist kinderleicht und er<br />
wird außen nur warm und nicht heiß. Er<br />
wäre somit von älteren Kindern sicherlich<br />
auch gut zu bedienen.<br />
Ein weiterer Vorteil des Ofens: Man<br />
bäckt nach Bedarf und muss so kein<br />
altes Brot und Gebäck, das man eventuell<br />
zu viel gekauft hat, wegwerfen.<br />
GROSSE AUSWAHL – AUSSEN RESCH,<br />
INNEN FLUFFIG!<br />
Das Sortiment ist breit gefächert: von<br />
den Klassikern wie Kaisersemmel, Kornstangerl,<br />
Laugenstangerl und Brot bis hin<br />
zu Plundergebäck, Strudel, Kuchen und<br />
Schnitten oder Snacks. Es ist auch glutenfreies<br />
Gebäck erhältlich.<br />
Unseren Kindern hat das Gebäck gemundet<br />
und auch wir waren rundum begeistert<br />
vom Geschmack, Aussehen und von der<br />
Einfachheit des Fertigbackens im Ofen.<br />
Die Weckerl wurden nicht gatschig und<br />
außen hart, wie wir es von anderen Tiefkühlprodukten<br />
kannten. Es schmeckt<br />
wirklich wie frisch vom Bäcker. Auch die<br />
Größe und Form ist genau so.<br />
72 familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
Erlebnis-Testbericht<br />
Wunderbar für unsere Kinder zur Jause ist<br />
das Jourgebäck. Unser Moritz mag besonders<br />
die Jour-Vintschgerl und die Laugenstangerl<br />
und Mona die Bäckerähre – die ist<br />
nämlich besonders fluffig – und sie liebt<br />
die kleinen Sonnenblumenkerne darauf.<br />
Mein persönlicher Liebling ist die Kaisersemmel<br />
und mein Mann Fritz mag besonders<br />
die Kornstangerl.<br />
Eine Nachlieferung ist schon angedacht.<br />
Der Fahrer ist einmal pro Monat<br />
bei uns in der Gegend. Wir wollen als<br />
Nächstes die Käseweckerl testen, die<br />
lachen uns an!<br />
REZEPTVIELFALT<br />
Auf dem Resch&Frisch-Blog gibt es<br />
neben Informationen zu Resch&Frisch<br />
oder Nachhaltigkeit auch immer saisonale<br />
Rezepte wie zum Beispiel die Jausenidee<br />
„to go“.<br />
Für „to go“ gibt es übrigens auch eine<br />
fesche Jausenbox für gesammelte Treuepunkte<br />
im Prämienshop einzulösen.<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
Der Komfort des frischen Gebäcks<br />
zu Hause hat natürlich seinen Preis:<br />
ca. 0,47 Cent pro Semmel und ca.<br />
1,48 Cent pro Käseweckerl in der<br />
Großpackung plus die Energiekosten<br />
für die Tiefkühllagerung und das Fertigbacken.<br />
Das wird unserer Meinung<br />
nach aber mit der spontanen Verfügbarkeit,<br />
der hohen Qualität aus Österreich<br />
und der Einsparung von Wegzeiten<br />
und Benzinkosten aufgewogen.<br />
Es gibt ständig wechselnde Aktionen<br />
und preissparende Großpackungen,<br />
mit denen man sich den gewünschten<br />
Vorrat zu Hause anlegen kann. Wenn<br />
man Platz in der Tiefkühltruhe hat,<br />
ist das also ideal, und man hat lange<br />
Zeit „eine Ruhe“. Dann können gerne<br />
spontan Gäste kommen und man muss<br />
an Schultagen nicht noch schnell im<br />
Morgengrauen einkaufen.<br />
FAZIT<br />
Wir sind restlos begeistert!<br />
Das System ist denkbar einfach: Ofen<br />
einschalten, Weckerl rein, das auf der Verpackung<br />
angegebene Programm einstellen<br />
– das war’s auch schon. Das Gebäck von<br />
Resch&Frisch ist ratzfatz fertig gebacken<br />
und für die Jause bereit. Mit dem tollen<br />
Nebeneffekt, dass es bei uns nun wie in<br />
einer Bäckerei duftet!<br />
KENNENLERN-<br />
PAKET<br />
GEBÄCK<br />
GRATIS<br />
46 STK.<br />
RESCH&FRISCH<br />
BACKOFEN<br />
+ 46 Stk. GRATIS GEBÄCK<br />
+ Praktisches ZUBEHÖR<br />
UM NUR € 149,90<br />
GUTSCHEINCODE: FAMILY<strong>22</strong><br />
Resch&Frisch<br />
Online Shop<br />
So funktioniert‘s:<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
1<br />
Code online einlösen unter<br />
www.resch-frisch.com/shop<br />
Backofen in den Warenkorb legen und<br />
Gutscheincode eingeben<br />
2<br />
Kostenlose<br />
Hauszustellung<br />
3<br />
Täglich frisch<br />
gebacken genießen<br />
Angebot gültig solange der Vorrat reicht<br />
BX_Inserat_A5_Kennenlernpaket_05<strong>22</strong>.indd 1 24.05.<strong>22</strong> 11:58<br />
familyextra<br />
73
URLAUB & FREIZEIT<br />
Wild und<br />
magisch<br />
… so könnte man Irland gut<br />
beschreiben. Während die<br />
hohen Atlantikwellen wild an<br />
die Klippen peitschen, sonnen<br />
sich Schafe in der zarten<br />
Sonne, und hie und da – wenn<br />
man ganz wachsam ist – entdeckt<br />
man das wundersame<br />
Zuhause einer Fee.<br />
Irland steht schon lange auf eurer<br />
Reise-Wunschliste? Dann solltet ihr<br />
umgehend eure Flugtickets buchen.<br />
Oder zieht es euch nicht so recht in den<br />
Norden? Dann lehnt euch jetzt zurück,<br />
lasst euch von der Magie Irlands verzaubern<br />
und bucht dann eure Flugtickets … €<br />
Wir entführen euch an die ursprüngliche,<br />
wilde Westküste Irlands und mit Ed<br />
Sheerans „Galway Girl“ im Ohr begeben<br />
wir uns auf Entdeckungstour durch das<br />
Städtchen Galway.<br />
ANKOMMEN, LAUSCHEN UND GENIESSEN<br />
Das Beste, was man in einer neuen Stadt<br />
tun kann, ist: erst einmal anzukommen.<br />
Nehmt in oder vor einem gemütlichen<br />
Pub Platz, bestellt euch natürlich ein Bier<br />
und beobachtet das Treiben. Genießt<br />
das typisch irische Flair, das sich Galway<br />
erhalten hat. Sperrt eure Ohren auf, denn<br />
dank der lebendigen Musikszene hört<br />
man an jeder Ecke gute Musiker und<br />
Musikerinnen.<br />
Ein schöner Spaziergang führt durch die<br />
Altstadt zum Galway City Museum (sehr<br />
sehenswert, freier Eintritt) und den blumengesäumten<br />
„River Walk“ entlang zur<br />
Kathedrale.<br />
Abends geht es natürlich nicht ohne Pub,<br />
Live-Musik, gutes Essen und vielleicht<br />
dem ein oder anderen Whiskey. Unser<br />
Tipp ist das „The Kings Head“.<br />
www.thekingshead.ie<br />
MIT DER PFERDEKUTSCHE ZU DEN ROBBEN<br />
Von Galway kann man auch die Fähre zu<br />
den ursprünglichen und wunderschönen<br />
Aran Islands nehmen. Die Überfahrt von<br />
Galway nach Inis Mór, der größten Insel<br />
der Gruppe, dauert 1,5 Stunden. Wer<br />
den hohen Wellen des Atlantiks nicht so<br />
lange ausgesetzt sein möchte, wählt die<br />
kürzere Strecke von Doolin.<br />
Die ursprüngliche Landschaft der Insel<br />
erlebt man am besten bei einer Pferdekutschenfahrt.<br />
Während der Kutscher<br />
über die Geschichte, Architektur und<br />
Natur der Insel erzählt und das Pferd im<br />
Takt trabt, lässt man seinen Blick über<br />
74 familyextra
URLAUB & FREIZEIT<br />
das saftige Grün der Wiesen, den schroffen<br />
Kalkstein und die schönen Strände<br />
schweifen. Gute Augen entdecken auch<br />
das ein oder andere Feenhaus und die<br />
Robben, die das ganze Jahr über an der<br />
Küste der Insel leben.<br />
Ein Stopp lohnt sich auch am beeindruckenden<br />
Dun Aonghasa. Die halbkreisförmige<br />
Steinfestung gibt einen überwältigenden,<br />
nahezu schon dramatischen<br />
Atlantik-Blick frei.<br />
Pferdekutschenfahrten können direkt bei<br />
Ciaran gebucht werden.<br />
Facebook @Inis Mór Pony and Trap Tours<br />
„I´M SITTING ON THE CLIFFS OF MOHER“…<br />
Wer noch nicht genug von senkrechten<br />
Klippen, tosendem Meer und gigantischen<br />
Ausblicken hat, sollte sich die „Cliffs of<br />
Moher“ keinesfalls entgehen lassen. Sie<br />
erstrecken sich auf acht Kilometern und<br />
sind bis zu 214 Meter hoch. Auf den gesicherten<br />
Aussichtsplattformen kann man<br />
innehalten oder man wagt auf dem Bauch<br />
liegend einen Blick in die Tiefe.<br />
SCHAFE, SO WEIT DAS AUGE REICHT<br />
Der Burren ist eine Landschaft wie aus<br />
dem Bilderbuch. Auf den sanften Hügeln<br />
grasen Schafe und Kühe, und beeindruckende<br />
Ruinen sind stille Zeugen der<br />
Vergangenheit.<br />
Zu jeder Schaf- oder Rinderherde gehört<br />
natürlich auch ein Hirte mit seinen Hunden.<br />
Absolut sehenswert sind die „Sheepdog<br />
Demonstrations“ in Caherconnell. Farmer<br />
John leistet mit seinen Border Collies<br />
unglaublich geduldige und beeindruckende<br />
Arbeit. Nach der Vorführung, die als Training<br />
für die Hunde dient, nehmen sich die<br />
liebenswerten Hunde noch viel Zeit, ausgiebig<br />
gestreichelt und geherzt zu werden.<br />
Sheepdog Demonstrations täglich um 11.15<br />
und 14.15 Uhr.<br />
www.caherconnell.com<br />
AUF DEN SPUREN VON HAUSGEIST BEL<br />
Unsere Reise führt uns von der Westküste<br />
ein wenig ins Landesinnere der Grünen<br />
Insel, genauer gesagt nach Mullingar. In<br />
Belvedere House and Gardens sind alle<br />
Lords, Ladys, Kinder und Feen herzlich<br />
willkommen.<br />
Stellt euch einen wunderschönen Park mit<br />
majestätischen Bäumen vor, dazwischen<br />
Gärten mit Pflanzen aus aller Welt und<br />
Zierbauten, die die Schönheit der Landschaft<br />
unterstreichen. Und inmitten dieser<br />
Idylle steht das Belvedere House, von dem<br />
Hausgeist Bel viele Geschichten erzählen<br />
kann. Bei einer Besichtigung des Anwesens<br />
stoßen Kinder auch auf den „Fairy<br />
Garden“, also den Feengarten. Mit so viel<br />
Liebe zum Detail angelegt, können die<br />
Kleinen hier die ein oder andere magische<br />
Entdeckung machen.<br />
Außerdem ruht in den Belvedere Gardens<br />
der Geist der Göttin Ériu, die Namensgeberin<br />
von Irland, das in der Landessprache<br />
ja Eire heißt. Von hier aus sieht man auch<br />
zum spirituellen Mittelpunkt der Insel.<br />
Und in diesem spirituellen Moment lasse<br />
ich euch nun innehalten und die Flugtickets<br />
für eure Irland-Reise buchen!<br />
www.ireland.com<br />
familyextra<br />
75
LIFESTYLE<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Veganes Reiten liegt im Trend<br />
Reiten Sie schon vegan? Sie wissen nicht, was das ist? Radfahren natürlich! Wir wollen im Folgenden<br />
aufzeigen, dass Nachhaltigkeit beziehungsweise nachhaltiges Verhalten bei uns selbst beginnt.<br />
Nachhaltigkeit ist mehr als nur<br />
ein Trend. Es ist der Wille, der<br />
Umwelt etwas Gutes zu tun.<br />
Natürlich können wir nicht sofort auf<br />
sämtliches Plastik, Fleisch oder das Auto<br />
verzichten, es hilft aber bereits, sein<br />
Leben in kleinen Schritten nachhaltiger<br />
zu gestalten.<br />
WER ORDNUNG SCHAFFT,<br />
LEBT NACHHALTIGER UND SPART GELD<br />
In einer aufgeräumten Wohnung hat<br />
alles seinen Platz. Man weiß, was man<br />
besitzt, und kauft nur das, was man wirklich<br />
braucht. Wer das beherzigt, geht den<br />
ersten Schritt in Richtung nachhaltiger<br />
Konsum. Wie Familien Ordnung schaffen,<br />
zu bewussteren Konsumenten werden<br />
und weniger Geld ausgeben, weiß die<br />
Ordnungsexpertin Julia Schumann.<br />
VIER SCHRITTE ZUM NACHHALTIGEN<br />
KONSUM<br />
Nachhaltig leben heißt unter anderem:<br />
Weniger konsumieren. „Wir müssen<br />
unser Kaufverhalten prüfen und Dinge<br />
anders wahrnehmen“, erklärt Julia Schumann.<br />
„Nachhaltigkeit hat viel mit Wertschätzung<br />
zu tun. Wenn ich einen Gegenstand<br />
schätze, gehe ich achtsamer mit ihm<br />
um. Ich werfe ihn nicht weg, wenn er<br />
kaputt ist, sondern repariere ihn.“ Überblick<br />
verschaffen: Was besitzen wir und<br />
wie bewahren wir die Dinge aktuell auf?<br />
1. Kategorien bilden: In welche Gruppen<br />
lässt sich unser Besitz einteilen?<br />
2. Ballast abwerfen: Was davon brauchen<br />
wir nicht mehr?<br />
3. Haushalt strukturieren: Wo bewahren<br />
wir die Dinge auf, die zu einer Kategorie<br />
gehören?<br />
Das Ziel: Alles, was zu einer Kategorie<br />
gehört, sammeln wir an einem einzigen<br />
Ort. Doch was tun, wenn es sich um sehr<br />
viele Dinge handelt?<br />
NACHHALTIG ORDNEN UND RECYCELN<br />
Julia Schumann hält wenig davon, neue<br />
Ordnungsboxen zu kaufen, denn: Wenn<br />
wir Ballast abwerfen, werden automatisch<br />
alte Aufbewahrungsbehältnisse frei.<br />
Wer beim Ordnen Ressourcen schont, tut<br />
etwas für die Umwelt.<br />
Über Ordnungsservice.com<br />
NATUR-BAROMETER 20<strong>22</strong>: AUSBEUTUNG<br />
VON NATUR AN ERSTER STELLE<br />
Die größten Sorgen der Österreicher*innen<br />
sind die Ausbeutung von Wäldern,<br />
Ernteflächen, Bodenschätzen und<br />
Meeren zum Schaden unserer Nachkommen<br />
und dass die Umweltverschmutzung<br />
Natur und Menschen schädigt. Die Sorge<br />
vor dem Klimawandel findet sich auf dem<br />
fünften Platz der Rangliste, so das Ergebnis<br />
des Marketumfrage Instituts im Auftrag<br />
von der Arche Guntrams.<br />
„Es ist die Pflicht des Menschen, die<br />
Natur zu schützen“; diese Aussage trifft<br />
für 88,2 Prozent der Österreicher*innen<br />
voll und ganz oder eher zu. Fast ebenso<br />
viele macht es glücklich, in der Natur zu<br />
sein. Den Vorrang für die Natur belegt ein<br />
weiteres Resultat der Umfrage, wonach<br />
die wirtschaftliche Entwicklung nur für<br />
<strong>22</strong>,9 % der Natur im Weg stehen darf.<br />
KLARE MEHRHEIT FÜR<br />
RADIKALE KEHRTWENDE<br />
Nur ein knappes Fünftel der Österreicher*innen<br />
glaubt, dass die moderne<br />
Technik dafür sorgen kann, Natur und<br />
Umwelt intakt zu halten. Dagegen stimmen<br />
61% der Befragten der Aussage sehr<br />
oder eher zu, dass eine „radikale Kehrtwende<br />
in unseren Lebensgewohnheiten<br />
und Ansprüchen“ angesagt ist. An der<br />
Spitze der „effektivsten alltäglichen Handlungen“<br />
stehen Plastik vermeiden, regional<br />
einkaufen und Müll vermeiden oder<br />
getrennt entsorgen. Für jeden Vierten<br />
der Österreicher*innen sollte der Konsum<br />
eingeschränkt werden. <br />
76 familyextra
LIFESTYLE<br />
SPIELTIPP<br />
Umweltschutz für die Kleinsten:<br />
„ICH LERNE RECYCELN“<br />
Craig Foster<br />
Ross Frylinck<br />
SEA CHANGE<br />
Eindrücke einer<br />
bedrohten Schönheit<br />
336 Seiten, 4-farbig<br />
mit mehr als 250 Abbildungen<br />
ca. EUR 29,00 [D] / EUR 29,90 [A]<br />
ISBN: 978-3-442-39393-0<br />
Craig Foster ist erfolgreicher Tierfilmer und Taucher, doch nach jahrelangem Reisen<br />
um die Welt und preisgekrönten Produktionen fühlt er sich vollkommen ausgebrannt<br />
und von der Natur entfremdet. In dieser tiefen Lebenskrise und sehnsüchtig<br />
nach einem Leben im Einklang mit der Natur, beginnt er wieder das zu tun, was<br />
er als Kind schon getan hat: schwimmen und tauchen vor der Küste Südafrikas.<br />
Nur mit Maske, Schnorchel und Flossen besucht er jeden Tag die Tangwälder des<br />
Atlantiks, oft in Begleitung seines Tauchfreundes Ross Frylinck. Jeder Tauchgang<br />
ist wie Balsam für Geist und Körper, und die Verbundenheit der beiden Taucher<br />
zu diesem fragilen Ökosystem wächst von Tag zu Tag. Mit „Sea Change“ geben<br />
uns Craig Foster und Ross Frylinck einen Einblick in eine verwunschene Unterwasserwelt<br />
mit ihren Bewohnern, sie zeigen, wie wir Menschen sie beeinflussen, aber<br />
auch, wie sie uns zum Positiven verändern kann, wenn wir uns darauf einlassen.<br />
Craig Foster und Ross Frylinck sind die Gründer der internationalen Organisation<br />
Sea Change Project zur Rettung der Weltmeere sowie Macher der Oscar-prämierten<br />
Netflix-Doku „Mein Lehrer, der Krake“.<br />
Man kann gar nicht früh genug beginnen,<br />
sich mit dem Thema Umweltschutz<br />
auseinanderzusetzen. Mit dieser Überzeugung<br />
präsentiert der Jumbo-Verlag<br />
im Rahmen seiner „ich lerne“-Serie eine<br />
besonders wichtige Spieleneuheit des<br />
aktuellen Jahrgangs: „ich lerne recyceln“<br />
wurde speziell für Kinder ab 3 Jahren<br />
entwickelt.<br />
Mülltrennung auf spielerische Art<br />
Schon im frühen Vorschulalter sollen<br />
Kinder mit diesem Spiel verinnerlichen,<br />
wie wichtig die Wiederverwendung<br />
von Abfallprodukten ist und wie daher<br />
bestimmte Materialien entsorgt werden<br />
müssen. Vor dem ersten Spiel empfiehlt<br />
es sich, dass Eltern und Kinder gemeinsam<br />
das Spielmaterial durchsehen, die<br />
einzelnen Abfälle benennen und die Mülltonnen<br />
in den sechs unterschiedlichen<br />
Farben besprechen: gelb für Plastik, grün<br />
für Bio, grau für Restmüll und so weiter.<br />
Dann kann es losgehen. Sind die Kinder<br />
erst einmal begeistert für das Recycling-Thema,<br />
bietet das Spiel noch eine<br />
ganze Reihe weiterer Anregungen für<br />
umweltgerechtes Verhalten. Das beginnt<br />
damit, beim Zähneputzen den Wasserhahn<br />
abzudrehen, beim Verlassen des<br />
Kinderzimmers das Licht auszuschalten<br />
und beim Einkaufen auf Plastiktüten zu<br />
verzichten, und führt bis zu Ideen der Wiederverwertung<br />
von Dosen als Stifthalter<br />
oder Keksschachteln als Sparbüchsen.<br />
Altersempfehlung: ab 3 Jahren<br />
1 oder mehrere Kinder<br />
Unverbindlich empfohlener<br />
Verkaufspreis: 12,99 Euro<br />
familyextra<br />
77
URLAUB & FREIZEIT<br />
St. Johann in Salzburg<br />
setzt auf Familien<br />
Die Tourismusregion „JO“, St. Johann in Salzburg,<br />
setzt auch in der Sommersaison 20<strong>22</strong> wieder<br />
auf das Zielpublikum Familie mit Kindern.<br />
Neben der reizvollen Salzburger<br />
Natur- und Bergkulisse sorgen<br />
der Geisterberg, „JODYs<br />
Baumparcours“ und die Liechtensteinklamm<br />
mit ihren tosenden Wasserfällen<br />
für einen Ausflug mit Qualitätsgarantie.<br />
Mit der neuen „JO“ Adventure<br />
Minigolfanlage wird eine weitere<br />
Attraktion in der Region präsentiert.<br />
Im Spätsommer locken die Alpen-Erlebnis-Wochen<br />
mit heimischer Sportprominenz.<br />
Angemessen nächtigen<br />
lässt es sich für Familien mit Kindern<br />
in den 16 „JO“ Family Partnerbetrieben.<br />
<br />
78 familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
DKT<br />
Das klimaneutrale Talent<br />
Klimahero gesucht! Wer verbessert<br />
die CO 2<br />
-Bilanz und pflanzt<br />
die meisten Bäume? Dazu noch<br />
fossile Kraftwerke in erneuerbare Energiequellen<br />
umwandeln und das gemeinsame<br />
Ziel der Klimaneutralität rückt<br />
immer näher! Im Familienspiel „Das<br />
klimaneutrale Talent (DKT)“ stehen die<br />
Themen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit<br />
ganz im Mittelpunkt, allerdings<br />
ohne erhobenen Zeigefinger, sondern<br />
mit viel Spaß und Risikobereitschaft<br />
sowie einer Portion Glück. Basierend<br />
auf dem vor allem in Österreich seit<br />
Generationen bekannten Spieleklassiker<br />
„Das kaufmännische Talent“, dürfen<br />
bepflanzt werden, was den Klima marker<br />
positiv beeinflusst. Umweltbewusst wird<br />
im Spiel die Bahn benutzt, und alle versuchen,<br />
ihren Anteil beim Abschalten<br />
der fossilen Kraftwerke zu leisten, denn<br />
dieses Engagement wird zum Spielende<br />
belohnt.<br />
Je nach Risikobereitschaft und Finanzkraft<br />
darf auch bei „Das klimaneutrale<br />
Talent“ munter investiert werden, wobei<br />
bisweilen die Zahlungsunfähigkeit oder<br />
sogar der Bankrott drohen. Für zusätzliche<br />
Spannung sorgen Wetterextreme,<br />
die CO 2<br />
-Steuer und Strafen für Klimasünder.<br />
Allerdings ist eines immer<br />
klar: Nur gemeinsam lässt sich das Klima<br />
retten, weshalb zusammen gewonnen<br />
oder verloren wird. Wer die meisten<br />
Bäume und Wälder gepflanzt hat, wird<br />
zum Klimahero gekürt. In besonderer<br />
Weise kombiniert „Das klimaneutrale<br />
Talent“ fröhlichen Spielspaß mit informativen<br />
Fakten über nachhaltige Entwicklung<br />
und Zielsetzungen zur Klima <br />
neutralität entsprechend der UN<br />
„Agenda 2030“. Selbstverständlich hat<br />
Piatnik nicht nur redaktionell, sondern<br />
auch bei der Spieleproduktion Wert auf<br />
Nachhaltigkeit gelegt. „Das klimaneutrale<br />
Talent“ wird komplett mit Materialien<br />
aus der EU produziert, die (Vor-)<br />
Materialien sind FSC-zertifiziert. Administration<br />
und Produktion von Piatnik<br />
in Österreich verwenden zu 100 % Ökostrom.<br />
Das betrifft aber nicht nur dieses<br />
Spiel, sondern seit Jahren bereits den<br />
Großteil der Piatnik-Produkte. Alle im<br />
Spiel verwendeten Komponenten wurden<br />
aus biologisch abbaubaren Materialien<br />
erzeugt!<br />
DIETER STREHL:<br />
Unsere Erde für unsere<br />
Nachfahren erhalten<br />
Geschäftsführer und Nachfahre der<br />
Piatnik-Dynastie, Dieter Strehl, liegen<br />
Nachhaltigkeit, Klimaschutz und der<br />
Erhalt unserer Erde besonders am Herzen,<br />
ganz besonders, seit er vor zehn<br />
Monaten Großvater wurde. „Es geht<br />
um mehr Achtsamkeit und hat rein gar<br />
nichts mit politischen Parteien zu tun.<br />
Wir müssen alle daran interessiert sein,<br />
reine Luft atmen zu können.“ Piatnikist<br />
schon lange „ÖKO“-zertifiziert.<br />
Am Grundstück des Piatnik-Areals<br />
im 14. Wiener Bezirk, wo auch nach<br />
wie vor die Brett- und Kartenspiele<br />
produziert werden, sind Pflanzen und<br />
Bäume gepflanzt worden. Dieter Strehl<br />
ist selbst ein begeisterter Spieler und<br />
testet natürlich jedes Spiel, das von<br />
Spieleentwicklern angeboten wird,<br />
zuerst selbst. Dabei darf der Spaßfaktor<br />
nicht zu kurz kommen, wie Dieter<br />
Strehl betont. „Man muss in das Spiel<br />
hineingezogen werden, in den ,Flow‘<br />
kommen.“ Piatnik unterhält eine eigene<br />
Spieleentwicklungs-Abteilung, die auch<br />
das „klimaneutrale DKT“ entwickelt hat.<br />
familyextra<br />
79
LIFESTYLE<br />
Nachhaltigkeit bei<br />
Kindermode<br />
boomt extrem!<br />
„Back to Nature und Back to Basic ist in der Modebranche in ganz<br />
Österreich spürbar“, so unsere Stylingexpertin Martina Reuter.<br />
Viele Modefirmen haben sich auf Biobaumwolle und Bioleinen<br />
spezialisiert, mit neuen Webtechniken und Färbemethoden.<br />
Kleine, selbst gestrickte Babyschuhe, Mutter-Tochter-Styling<br />
oder nachhaltige Kindersonnenbrillen sind der Hit.<br />
Wichtig dabei zu wissen:<br />
Nachhaltig fängt bei der<br />
Produktion an. Made in<br />
Austria ist sehr begrüßenswert,<br />
kostet aber dementsprechend mehr.<br />
Das ist der Nachhaltigkeits-Luxus,<br />
der bezahlt werden muss. Und<br />
kleine Stückzahlen und viel mehr<br />
Hand- Made als maschinengefertigt.<br />
Sommertrends bei Kids sind süße<br />
Bermudas in Naturtönen wie Beige,<br />
Sonnengelb, Hellblau oder Babyrosa.<br />
Und Kleider mit Volantärmeln auch<br />
bei jungen Damen. Man sieht sehr<br />
oft Streifenlook, der ist klassisch und<br />
immer zeitlos.<br />
Bei Accessoires wie Taschen oder Sonnenbrillen<br />
wird viel recycelt. Heißt:<br />
aus alten Plastikflaschen trägt man<br />
heute die Badetasche. Genau das Gleiche<br />
bei Babypflegeprodukten oder<br />
umweltneutraler Sonnenmilch aus der<br />
Tüte. Bei Pflegelinien steht die Verpackung<br />
im Vordergrund und natürlich<br />
zertifizierte Naturkosmetik.<br />
80 familyextra
LIFESTYLE<br />
Maurice Lacroix<br />
Als Erste ihrer Art ist die AIKON #tide das<br />
Produkt der Zusammenarbeit von Maurice<br />
Lacroix und #tide, einem Schweizer Unternehmen,<br />
das weggeworfenen Plastikmüll<br />
aus den Ozeanen fischt. Dank einer<br />
revolutionären Technologie entsteht aus<br />
diesem Meeresplastik ein hochwertiges<br />
Kunststoffgranulat, das wiederum für die<br />
Herstellung der neuen Kollektion, die acht<br />
verschiedene Farbkombinationen umfasst,<br />
verwendet wird – Upcycling auf höchstem<br />
Niveau und swiss made garantiert.<br />
Exklusiver<br />
10% Rabattcode<br />
unter familie10<br />
Für family extra-<br />
Leser!<br />
Nachhaltige<br />
Kinder- und Damenmode:<br />
MADE IN AUSTRIA<br />
Die nachhaltige Kinder- und Damenmode<br />
von PETITE MARIE ® wird nicht nur<br />
in Österreich designt, sondern ab sofort<br />
auch in Österreich produziert. „Made in<br />
Austria: Das war von Anfang an unsere<br />
Vision“, so die Gründerin Christina<br />
Gschwendtner. „Ganz nach dem Motto<br />
,Dream big‘ können wir nun mit vollem<br />
Stolz sagen: PETITE MARIE ® darf sich<br />
made in Austria auf seine Fahnen heften.<br />
Wir freuen uns sehr, mit einer heimischen<br />
Schneiderei, die noch dazu ein integrativer<br />
Betrieb ist, zusammenzuarbeiten und wunderschöne<br />
und zugleich nachhaltige Kinder-<br />
und Damenmode in Österreich herzustellen.<br />
Jedes einzelne PETITE MARIE ®<br />
Kleidungsstück entsteht aus ausschließlich<br />
GOTS-zertifizierten Bio-Stoffen und wird<br />
mit viel Sorgfalt von Menschen, die ihren<br />
Beruf lieben und schätzen, händisch<br />
gefertigt. Gerade bei nachhaltiger Kinderund<br />
Damenmode hat Qualität oberste<br />
Priorität: Jede Naht, jeder Saum, jeder<br />
Knopf wird sorgfältig kontrolliert.“<br />
familyextra<br />
81
GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG<br />
Sommerlicher Früchtetraum<br />
Süß, prall und saftig lachen uns Beeren und<br />
Früchte im Sommer an und lassen uns das Wasser<br />
im Mund zusammenlaufen. Doris Kern zeigt in<br />
ihrem Buch tolle Rezepte fürs gesunde Naschen.<br />
Gesünder Naschen geht gar nicht mehr, finden wir!<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
FRECHE FRÜCHTCHEN<br />
Doris Kern<br />
264 Seiten | durchgehend farbig bebildert<br />
15,7 x 12,0 cm | Hardcover mit runder Stanze<br />
<strong>22</strong>,– Euro | ISBN 978-3-7025-1053-4<br />
www.pustet.at<br />
Waldbären<br />
Zutaten<br />
❉ 200 g Walderdbeeren<br />
❉ Saft einer halben<br />
Bio-Zitrone<br />
❉ 100 g Sahne<br />
❉ 2 EL Zucker<br />
❉ 20 Blatt Gelatine<br />
oder 14 g Agar-Agar<br />
❉ Silikonformen<br />
Die süßen Waldbären sehen nicht<br />
nur verführerisch aus, sie duften<br />
auch lecker nach den Walderdbeeren.<br />
Man muss schon ein Weilchen<br />
sammeln, damit man genügend Beeren hat,<br />
aber es lohnt sich definitiv. Wer keine<br />
Gelatine verwenden möchte, der kann auf<br />
pflanzliche Alternativen wie Agar-Agar<br />
zurückgreifen.<br />
SO WIRD , S GEMACHT:<br />
Gelatine in Wasser einweichen, bis sie<br />
weich geworden ist. Erdbeeren pürieren<br />
und durch ein Sieb streichen.<br />
Erdbeermark, Sahne, Zitronensaft und<br />
Zucker vermischen und erwärmen. Gelatine<br />
unter Rühren darin auflösen und anschließend<br />
in Silikonformen füllen. Im Kühlschrank<br />
mehrere Stunden ziehen lassen,<br />
danach aus der Silikonform lösen. Haltbarkeit:<br />
etwa 1 Woche im Kühlschrank.<br />
82 familyextra
GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG<br />
Himbeerlollis<br />
Man benötigt<br />
❉ 100 g Birkenzucker (Xylit)<br />
❉ 10 g Himbeerpulver<br />
(getrocknete Himbeeren in einem<br />
Mixer pulverisieren)<br />
❉ Silikonformen und Stäbchen<br />
G<br />
etrocknete Himbeeren lassen sich<br />
gut pulverisieren und zu vielen Produkten<br />
weiterverarbeiten. Kombiniert<br />
man dieses Pulver mit Birkenzucker<br />
(Xylit), entstehen im Handumdrehen Lollis<br />
mit intensivem Himbeergeschmack. Studien<br />
zeigen, dass Birkenzucker sogar die Zahngesundheit<br />
verbessern kann und vorbeugend<br />
gegen Karies wirkt. Natürlich sollte er nur in<br />
Maßen genossen werden.<br />
Trauben-Honig-Eis<br />
Wenn die Trauben reif werden,<br />
werden die Tage schon wieder<br />
kürzer. Man merkt, dass es in<br />
der Natur bald ruhiger wird. Viele Aromen<br />
gilt es jetzt noch einzufangen und<br />
auszukosten. Herbsttage sind noch oft<br />
herrlich sonnig und warm, dazu passt<br />
das Trauben-Honig-Eis perfekt.<br />
Man benötigt<br />
❉ 500 g Trauben<br />
❉ 40 g Rohrzucker<br />
❉ 250 ml Schlagobers<br />
❉ 50 g Walnüsse<br />
❉ 3 EL Honig<br />
SO WIRD’S GEMACHT:<br />
Trauben in eine Auflaufform geben und<br />
mit dem Zucker bestreuen. Im vorgeheizten<br />
Backrohr bei etwa 180 °C etwa<br />
40 bis 45 Minuten backen.<br />
Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen<br />
und durch die Flotte Lotte (Passiersieb)<br />
treiben. Mit dem Schlagobers vermischen<br />
und pürieren. Walnusskerne in<br />
Stücke hackenund in einer Pfanne mit<br />
dem Honig karamellisieren.<br />
Traubenmasse in Eisformen füllen,<br />
darauf die Walnusskerne verteilen.<br />
Mehrere Stunden einfrieren. Haltbarkeit:<br />
eingefroren mehrere Wochen.<br />
SO WIRD’S GEMACHT:<br />
Silikonformen mit den Lolli-Stäbchen<br />
vorbereiten. Birkenzucker in<br />
einen Topf geben und erhitzen, bis er<br />
schmilzt. Vom Herd nehmen, etwas<br />
überkühlen lassen und das Himbeerpulver<br />
löffelweise unterrühren. Ist der<br />
Zucker noch zu heiß, wird das Himbeerpulver<br />
schnell braun.<br />
Anschließend die Masse sofort in die<br />
Silikonformen füllen. Für mehrere<br />
Stunden durchtrocknen lassen.<br />
familyextra<br />
83
GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG<br />
Platz nehmen<br />
und sich wohlfühlen!<br />
Silvia Trippolt-Maderbacher<br />
GENIESSEN IN ISTRIEN<br />
Von Tisch zu Tisch<br />
zwischen Küste und Hinterland.<br />
Mit über 300 kulinarischen Highlights<br />
Franz. Broschur<br />
16,5 x <strong>22</strong>,5 cm; 192 Seiten<br />
ISBN 978-3-<strong>22</strong>2-13678-8<br />
Styria Verlag<br />
Die Halbinsel Istrien steckt voller kulinarischer Überraschungen.<br />
Herrlicher fangfrischer Fisch aus dem Meer,<br />
Trüffel aus dem Hinterland und mürber Schinken von<br />
glücklichen Schweinen. Silvia Trippolt-Maderbacher<br />
hat 300 kulinarische Klassiker der istrischen Küche,<br />
absolute Geheimtipps und Lieblingslokale in ihrem Buch<br />
zusammengetragen, daraus ist eine Liebeserklärung an<br />
Istrien geworden. family extra bringt einen<br />
„Vorgeschmack“.<br />
FUŽI<br />
DIE TRADITIONELLE ISTRISCHE PASTA<br />
Eier, Olivenöl und Salz in einer<br />
Schüssel vermengen. Nach und<br />
nach das Mehl dazusieben und so<br />
lange verkneten, bis sich der Teig vom<br />
Schüsselrand und den Händen löst. Wenn<br />
nötig, etwas Wasser zugeben. Der Nudelteig<br />
muss schön glatt und fest sein. Zu<br />
einer Kugel formen, in Klarsichtfolie ein<br />
schlagen und für 60 Minuten kühl stellen.<br />
Den Teig dünn ausrollen und ca. zwei<br />
Stunden antrocknen lassen. In drei bis vier<br />
Zentimeter große Quadrate schneiden und<br />
über die Diagonale zu einer Rolle einschlagen.<br />
Die Enden gut aneinanderdrücken.<br />
Die Fuži in kochendem Salzwasser etwa<br />
drei bis vier Minuten bissfest kochen.<br />
Abseihen und in einer Pfanne mit<br />
Sahne, Salz, Pfeffer und Trüffelöl erhitzen<br />
und gut durchschwenken.<br />
Einen Teil des Trüffelkäses mit einer<br />
groben Reibe über die Pasta reiben und<br />
nochmals gut schwenken.<br />
Den Rest des Trüffelkäses nach dem<br />
Anrichten über die Fuži reiben.<br />
ZUTATEN PASTATEIG<br />
ERGIBT 400 G<br />
3 Eier<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
330 g glattes Mehl,<br />
Type 480 od. 00, wenn nötig:<br />
1 EL Wasser<br />
80 ml Sahne<br />
1 EL Trüffelöl<br />
Salz<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
84 familyextra
GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG<br />
ADVERTORIAL<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
1 kleine Zwiebel,<br />
fein geschnitten<br />
2–3 EL Olivenöl<br />
Risotto<br />
MIT MEERESFRÜCHTEN<br />
1 Knoblauchzehe, gehackt<br />
1 EL Petersilie, gehackt<br />
250 g Risottoreis<br />
1/8 l Weißwein<br />
3/4 l leichte Fischbrühe<br />
1/4 l Wasser<br />
200 g ausgelöste<br />
rohe Garnelenschwänze<br />
20 Miesmuscheln, im heißen<br />
Wasser überkocht<br />
20 kleine<br />
Kammmuscheln (Canestrelli)<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
Zitronensaft<br />
Cayennepfeffer<br />
2 EL Parmesan gerieben<br />
1 Prise Zucker<br />
20 g Butter<br />
Zwiebel im heißen Öl hell andünsten,<br />
Knoblauch und Petersilie hinzufügen,<br />
schließlich den Reis hinzugeben.<br />
Ist der Reis glasig angeschwitzt, Schluck<br />
für Schluck mit Weißwein ablöschen und die<br />
Flüssigkeit immer wieder verkochen lassen.<br />
Mit Fischbrühe und Wasser nach und<br />
nach aufgießen, bis der Reis weich ist, aber<br />
im Inneren noch einen leichten Biss aufweist.<br />
Die Garnelen und Muscheln vorsichtig<br />
hinzufügen und mitkochen lassen.<br />
Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft sowie<br />
Cayennepfeffer, Parmesan und Zucker würzen.<br />
Am Ende die Butter unterrühren. Risotto<br />
sollte eine sämige Konsistenz aufweisen.<br />
Mag. Mario Donner<br />
Marketingleitung<br />
der Privatbrauerei Hirt<br />
Hirter –<br />
Echtes traditionelles<br />
Brauhandwerk<br />
Seit mehr als 750 Jahren wird in Hirt<br />
schon Bier gebraut. Heute wie damals<br />
stehen die Hirter Biere für traditionelles<br />
Handwerk, ein klares Bekenntnis zu regionalen<br />
Rohstoffen und echte Leidenschaft<br />
fürs Brauen. Bei der Privatbrauerei Hirt<br />
lebt und liebt man das Echte und den<br />
echten, unverfälschten Biergenuss.<br />
Eine Schlüsselrolle spielen die Brauer,<br />
deren feines Gespür für Geruch,<br />
Geschmack und Optik unverzichtbar ist.<br />
Ihre individuelle Sensorik macht aus<br />
dem Handwerk Bierbrauen eine meister-<br />
ZUTATEN FÜR EINE TARTE<br />
Für den Teig:<br />
300 g Mehl, glatt<br />
150 g Staubzucker<br />
100 g Butter, handwarm<br />
1 Ei plus 1 Eigelb<br />
1 Prise Salz<br />
1 TL Backpulver<br />
1 TL Vanillezucker<br />
Zubereitung Teig:<br />
Alle Zutaten zu einem glatten<br />
Teig verarbeiten, in zwei<br />
gleich große Stücke teilen<br />
und kurz rasten lassen.<br />
Für die Zitronencreme:<br />
3 Zitronen, Saft und Abrieb<br />
3 Eier<br />
20 g Butter, zerlassen<br />
100 g Kristallzucker<br />
1 runde Tarteform, eingefettet<br />
Zitronentarte<br />
In einer Kasserolle den Zitronensaft, die<br />
Eier, die Butter und den Kristallzucker<br />
unter ständigem Rühren ca. 6–7 Minuten<br />
auf 80 °C erhitzen, bis eine homogene<br />
Creme entsteht.<br />
Die Creme durch ein Sieb streichen, den<br />
Zitronenabrieb beigeben und kalt rühren.<br />
Die beiden Teigstücke rund ausrollen und<br />
eine Hälfte leicht überlappend in die Tarteform<br />
drücken.<br />
Die Zitronencreme eingießen und mit der<br />
zweiten Teigplatte bedecken. Die Enden<br />
zusammendrücken und in Form schneiden.<br />
Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 25<br />
Minuten backen.<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
hafte Kunst, die durch keine Maschine<br />
ersetzt werden kann. Diese Leiden -<br />
schaft führt zum echten Genuss und zu<br />
16 unterschiedlichen Sorten, die sich im<br />
Biersortiment der Brauerei befinden: vom<br />
Hirter Privat Pils bis zum alkoholfreien<br />
Hirter Freigeist – Schluck für Schluck ein<br />
Genuss.<br />
hirterbier.at<br />
hirterbraukeller.at<br />
hirtergenussakademie.at<br />
familyextra<br />
85
FAMILIE & SERVICE<br />
Bücher<br />
zum Schmöckern<br />
Inselromane, die Lust auf Urlaub und Sommer machen<br />
© adobe stock<br />
Miriam Covi<br />
HEIMKEHR NACH WHALE ISLAND<br />
Greta Lorenz soll ihren Chef, den attraktiven,<br />
aber unnahbaren Hotelmanager<br />
Duncan Sommerset, auf eine Geschäftsreise<br />
nach Kanada begleiten. Auf Whale<br />
Island, wo die Brandung an die schroffe<br />
Küste donnert und Buckelwale ihre Kreise<br />
ziehen, betreibt seine Familie ein kleines<br />
Hotel. Als Greta für Duncans Ehefrau<br />
gehalten wird und er sie bittet, das Spiel<br />
mitzuspielen, bekommt die Reise eine ganz<br />
neue Wendung. Umgeben von herzlichen<br />
Menschen und atemberaubender Natur,<br />
wird die wilde kleine Insel für Greta schnell<br />
zu dem Zuhause, nach dem sie sich schon<br />
ihr Leben lang gesehnt hat. Längst sind<br />
ihre Gefühle für Duncan echt. Doch empfindet<br />
er auch so für sie? Und warum hat<br />
er die Insel vor Jahren so überstürzt<br />
verlassen?<br />
Paperback, Klappenbrosch.<br />
560 Seiten | 13,5 x 20,6 cm<br />
ISBN 978-3-453-42569-9<br />
EUR 13,40 | Verlag: Heyne<br />
auf den Fotos aufsuchen. Zwar lässt sich<br />
Mo zunächst nur widerwillig darauf ein,<br />
aber schon bald erinnert sie sich daran,<br />
dass das wahre Glück nach salziger Luft<br />
und Friesentorte schmeckt. Oder liegt<br />
es an dem attraktiven Architekten Janne,<br />
dass sie sich zwischen Reetdachhäusern<br />
und Wattenmeer immer wohler fühlt?<br />
Taschenbuch, Klappenbrosch.<br />
352 Seiten | 11,8 x 18,7 cm<br />
ISBN 978-3-453-42613-9<br />
EUR 11,40 | Verlag: Heyne<br />
NELE BLOHM<br />
DEIN FLÜSTERN IM MEERESWIND<br />
Mit leckeren Sanddornrezepten, die auch<br />
im Roman vorkommen<br />
Ein eigener Inselbuchladen, Sanddornkuchen<br />
zum Frühstück und Ostseewind<br />
im Haar: Caro fühlt sich in ihrer neuen<br />
Heimat Hiddensee pudelwohl. Nur in<br />
Sachen Liebe hatte sie bisher kein Glück.<br />
Um lästige Nachfragen zu vermeiden,<br />
erzählt sie ihrer Mutter kurzerhand, sie<br />
sei verlobt – und bricht in Panik aus, als<br />
diese ihren Besuch ankündigt, um ihren<br />
zukünftigen Schwiegersohn kennenzulernen.<br />
Caro braucht einen passablen<br />
Mann, der für ein paar Tage ihren<br />
Verlobten spielt, und zwar schnell! Als<br />
sie sich vor einem heftigen Sommersturm<br />
in das Haus des Meteorologen<br />
Hannes rettet, scheint er die Lösung<br />
all ihrer Probleme zu sein. Tatsächlich<br />
macht Hannes seine Sache als Verlobter<br />
erstaunlich gut. Zu gut vielleicht? Caro<br />
jedenfalls fällt es immer schwerer, vorgetäuschte<br />
und echte Gefühle auseinanderzuhalten.<br />
Taschenbuch, Klappenbrosch.<br />
352 Seiten | 11,8 x 18,7 cm<br />
ISBN 978-3-453-426<strong>22</strong>-1<br />
EUR 11,40 (empf. VK-Preis)<br />
Verlag: Heyne<br />
TINA WOLF<br />
FRIESENTORTE FÜR FORTGESCHRITTENE<br />
Mit Rezept für eine leckere Friesentorte<br />
Obwohl Mo nichts mehr liebt als ihren<br />
Job, lässt sie sich von ihrer Mutter zu<br />
einem Kurzurlaub auf Föhr überreden.<br />
Doch kaum sind sie auf der Fähre, verschwindet<br />
ihre Mutter. Anstelle ihres<br />
Laptops und Handys findet Mo nur das<br />
alte Familienalbum voller Kindheitserinnerungen<br />
an Föhr, verbunden mit einer<br />
Aufgabe: Sie soll die Orte und Menschen<br />
86 familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
CHARLOTTE McGREGOR<br />
ISLAND DREAMS – DER GARTEN AM MEER<br />
Philippa Gordon hat alle Brücken hinter<br />
sich abgebrochen und steht kurz<br />
davor, das nasskalte Schottland ein für<br />
alle Mal zu verlassen. Doch als ihre<br />
Schwester bei einem tragischen Unfall<br />
stirbt, muss Philippa ihren Lebenstraum<br />
jäh aufgeben. Ihr dreijähriger<br />
Neffe Rufus braucht sie – und sie ist<br />
mit der Situation völlig überfordert.<br />
Da bietet sich ihr eine überraschende<br />
Job-Option: Der „Tresco Abbey Garden“<br />
auf dem winzigen Scilly-Archipel<br />
sucht dringend eine Botanikerin. Kurzerhand<br />
ziehen Philippa und Rufus in<br />
das englische Insel-Paradies südwestlich<br />
von Cornwall. Sie liebt die Arbeit<br />
mit der üppigen Pflanzenwelt, und auch<br />
der Insel-Alltag mit Rufus pendelt sich<br />
langsam ein. Und dann ist da noch<br />
der Meeresbiologe Harry, der Philippas<br />
Herz schneller schlagen lässt. Bis ein<br />
Mann auftaucht, der behauptet, Rufus’<br />
Vater zu sein …<br />
Taschenbuch, Klappenbrosch.<br />
416 Seiten | 11,8 x 18,7 cm<br />
ISBN 978-3-453-42629-0<br />
EUR 11,40 | Verlag: Heyne<br />
Lena Wolf<br />
EIN ZUHAUSE AUF SYLT<br />
Wie hat sich Ella auf ein paar Tage<br />
mit ihrem Vater am Meer gefreut.<br />
Doch ihre Freude nimmt ein jähes<br />
Ende, als sie auf Sylt ihrer Schwester<br />
Ina begegnet. Seit Jahren haben die<br />
beiden keinen Kontakt, und nun sehen<br />
sie sich ausgerechnet auf einem kleinen<br />
Hof bei Morsum wieder. Ina hilft hier<br />
mit den Hühnern und Ziegen aus, sie<br />
konnte schon immer besser mit Tieren<br />
als mit Menschen. Doch die Versöhnungspläne<br />
des Vaters scheitern und<br />
alte Wunden brechen auf. Ella will<br />
schon die Koffer packen, wären da<br />
nicht die anderen Bewohner des Karsenhofs.<br />
Allen voran Tom, der Enkel<br />
der Hofbesitzerin. Er ist Tierarzt und<br />
kennt sich nicht nur mit störrischen<br />
Vierbeinern aus. Durch Tom lernt<br />
Ella die schönsten Seiten der Insel<br />
kennen. Ella blüht auf, und als sie von<br />
den Schwierigkeiten des Bauernhofs<br />
erfährt, setzt sie alles daran, die neue<br />
Heimat ihrer Schwester zu retten und<br />
Toms Herz für sich zu gewinnen.<br />
Roman<br />
352 Seiten<br />
EUR 12,40<br />
ISBN 978-3-499-00619-7<br />
Auch als E-Book erhältlich<br />
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
Mit Leseratte Nele<br />
staunen und spannende<br />
neue Welten entdecken.<br />
„Die Presse“-Kinderzeitung bietet gehaltvolle Information,<br />
spannende Geschichten, wertvolle Tipps und Inhalte, die zum<br />
Selbermachen anregen. Jeden Samstag, nur im Abo.<br />
DiePresse.com/family-test<br />
Vier Wochen kostenlos lesen<br />
familyextra<br />
87
FAMILIE & SERVICE<br />
ADVERTORIAL<br />
Pocketspiele für den Urlaub<br />
Lange Urlaubsfahrten, schlechtes Wetter oder einfach Lust aufs Spielen –<br />
die Pocket Spiele von Piatnik eignen sich perfekt zum Mitnehmen in den<br />
Urlaub. Ob am Strand, am Boot oder in der Berghütte, die kleinen<br />
handlichen Spiele passen in jeden Rucksack.<br />
DIGIT<br />
5 Hölzchen und viele Figuren ergeben<br />
immer wieder neue Legekombinationen.<br />
Durch geschicktes Umlegen nur eines<br />
einzigen Holzstäbchens soll die Figur<br />
gelegt werden, die auf einer der Karten<br />
abgebildet ist.<br />
2–4 Spieler, ab 8 Jahren<br />
DAY & NIGHT<br />
TAG UND NACHT IM FLOTTEN WECHSEL<br />
Die richtige Taktik ist das A und O<br />
im ebenso schnellen wie abwechslungsreichen<br />
Kartenspiel „Day & Night“.<br />
3–5 Spieler, ab 8 Jahren<br />
TICK TACK BUMM POCKET<br />
Bei „Tick Tack Bumm Pocket“ sind<br />
besonders schnelles und nervenstarkes<br />
Jonglieren mit Worten und Silben<br />
gefragt, denn alle spielen gleichzeitig.<br />
3–8 Spieler, ab 12 Jahren<br />
DENK MICH<br />
Das amüsante Kommunikationsspiel -<br />
wer hat dieselben Geistesblitze?! Wer<br />
denkt genauso (ums Eck) wie du? Was<br />
geht in den Köpfen deiner Mitspieler<br />
vor?<br />
Ab 3 Spieler, ab 10 Jahren<br />
JINX<br />
Dieses Kartenspiel ist an Spannung kaum<br />
zu überbieten.<br />
Drei Runden lang gilt es Nerven und<br />
Überblick zu bewahren. Der größte Fehler<br />
ist, sich in Sicherheit zu wiegen.<br />
2–4 Spieler, ab 6 Jahren<br />
WORTFABRIK<br />
Derzeit boomen Roll & Write-Spiele,<br />
bei denen zuerst gewürfelt und dann<br />
das Ergebnis notiert und gewertet wird.<br />
So wie in der „Wortfabrik“, in der die<br />
richtige Mischung aus Grips und Taktik<br />
zählt.<br />
Ab 1 Spieler, ab 12 Jahren<br />
KLEINE KLÄFFER<br />
Auf den Hund gekommen! Bei diesem<br />
tierischen Kartenspiel wird laut gebellt!<br />
Die französische Bulldogge, der freche<br />
Chihuahua und die charmante Zwergspitzlady<br />
kämpfen um die größten<br />
Reviere.<br />
2–4 Spieler, ab 10 Jahren<br />
88 familyextra
FAMILIE & SERVICE<br />
ADVERTORIAL<br />
JUNIOR LABYRINTH<br />
Im verrückten Labyrinth für Kinder verbergen<br />
sich zwölf Geheimnisse, die es zu<br />
lüften gilt. Doch ständig verschieben sich<br />
hier die Mauern, neue Durchgänge entstehen<br />
oder sind plötzlich versperrt! Da<br />
müssen sich die kleinen Magier geschickt<br />
ihren Weg zu den gesuchten Schätzen<br />
bahnen. Wer schafft es, die meisten<br />
geheimen Dinge aufzusuchen und<br />
gewinnt die Schatzsuche? Vier Schiebe<br />
Karten mit Kreuzungen machen den<br />
beliebten Spieleklassiker jetzt für kleinere<br />
Kinder einfacher. Dreht man die<br />
Kärtchen um, wird es umso kniffliger,<br />
so wächst der Spielspaß von vier bis acht<br />
Jahren mit.<br />
2–4 Spieler von 4 bis 8 Jahren<br />
um 24,99 im Handel erhältlich.<br />
BRIO<br />
SHUFFLESHOOT<br />
Egal ob Groß oder Klein – dieses Spiel<br />
ist so einfach, dass es die ganze Familie<br />
begeistern kann. Ziel ist es, die meisten<br />
Punkte zu erzielen, indem die Spieler<br />
ihre Scheiben möglichst nah an den Mittelpunkt<br />
des Spielbretts schießen. Nach<br />
Ende der Runde können sie die Scheiben<br />
einfach in den Fächern unter der Punktetafel<br />
verstauen. Das neuartige Spielerlebnis<br />
wurde von Shuffleboard, Curling und<br />
Crokinole inspiriert.<br />
Ab 6 Jahren, für 59,99 Euro (UVP)<br />
im Handel erhältlich.<br />
GRAVITRAX – THE GAME<br />
Die neue Logikspielreihe GraviTrax<br />
THE GAME lädt zum Knobeln und<br />
Ausprobieren ein. Auf die Spieler warten<br />
Herausforderungen mit unterschiedlichem<br />
Schwierigkeitsgrad. Jeder,<br />
der gerne knifflige Rätsel löst, kommt<br />
bei GraviTrax THE GAME auf seine<br />
Kosten. Die GraviTrax-Bauteile aus<br />
den drei Logikspielen Impact, Flow und<br />
Course können zudem auf Wunsch flexibel<br />
mit allen Starter-Sets und Erweiterungen<br />
für das Ravensburger Kugelbahnsystem<br />
verbaut werden.<br />
Ab 8 Jahren, für je 26,99 Euro (UVP)<br />
im Handel erhältlich.<br />
THINKFUN<br />
TRIAZZLE SCHMETTERLINGE<br />
Eine richtige Lösung und unzählige<br />
Möglichkeiten – bei Triazzle ist logisches<br />
Denken gefragt. Die Regeln sind einfach:<br />
Wer schafft es, die 16 dreieckigen Teile<br />
so in den Rahmen einzufügen, dass alle<br />
Schmetterlings-Hälften auf den Puzzleteilen<br />
wieder zusammenpassen? Neben<br />
dem Motiv Schmetterling gibt es auch<br />
die Motive Delphine und Frösche.<br />
Ab 8 Jahren, für je 7,49 Euro (UVP)<br />
im Handel erhältlich.<br />
familyextra<br />
89
LIFESTYLE<br />
Felix Neureuther<br />
Familienmensch<br />
mit Verantwortung<br />
Wer den ehemaligen Skirennläufer<br />
Felix Neureuther kennt, dem<br />
werden seine Liebe zur Natur, die<br />
Verbundenheit zu seiner Familie<br />
und sein Engagement für<br />
ein gesundes Aufwachsen bei<br />
Kindern bekannt sein.<br />
Die Familie ist mit Abstand das<br />
Wichtigste in meinem Leben.<br />
Sie gibt mir nicht nur Sicherheit<br />
und Kraft, sondern zeigt mir<br />
auch jeden Tag aufs Neue, um was<br />
es eigentlich geht: Verantwortung zu<br />
übernehmen und der nächsten Generation<br />
ein lebenswertes, glückliches<br />
Leben zu ermöglichen.“ So der engagierte<br />
Vater, der gerade mit seiner<br />
Frau Miriam das dritte Kind bekommen<br />
hat. Neben Mathilda (4), Leo (2)<br />
bereichert nun auch die kleine Lotta<br />
den Familienalltag. Der ehemalige<br />
Skistar sieht auch das Familienleben<br />
durchaus als Herausforderung. „Aber<br />
natürlich bedeutet Familie immer auch<br />
Herausforderung. Der Sohn von ... zu<br />
sein, ist aber nicht immer ganz leicht,<br />
auch wenn ich natürlich superstolz<br />
und dankbar bin für alles, was meine<br />
Eltern (die berühmten Skirennläufer<br />
Rosi Mittermeier und Christian<br />
Neureuther) so geschafft und für mich<br />
gemacht haben und immer noch tun.<br />
Übrigens hat unsere Familie eine lange<br />
Tradition über das Skifahren hinaus.<br />
Mein Ururgroßvater Hermann Schlagintweit<br />
war einer der ersten Glaziologen,<br />
der schon zu Beginn des 19.<br />
Jahrhunderts als Erster die Gletscher<br />
der Alpen untersucht hat.“ Der ehemalige<br />
Skirennläufer Felix Neureuther ist<br />
seit 2017 mit der ehemaligen Biathletin<br />
Miriam Neureuther, ehemals Gössner,<br />
überaus glücklich verheiratet. Das Paar<br />
90 familyextra
ZU GUTER LETZT<br />
lebt in einem energieautarken Haus<br />
in Garmisch-Partenkirchen. Derzeit<br />
tritt Felix Neureuther besonders<br />
durch seine Stiftung zur Förderung der<br />
Bewegung und der Gesundheit ab dem<br />
Kindesalter in Erscheinung.<br />
DIE ZUSAMMENARBEIT:<br />
FELIX NEUREUTHER BEI ELK<br />
„Da meine Frau und ich vor ein paar<br />
Jahren selbst ein Haus gebaut haben,<br />
weiß ich, welche Hürden es rund um<br />
dieses Thema zu meistern gibt. Ein<br />
Eigenheim ist nicht nur ein Projekt,<br />
sondern wird das Zuhause für die ganze<br />
Familie. Da muss das Ergebnis passen<br />
– und das bedeutet, dass hier von<br />
der ersten Idee bis zum Einzug einige<br />
schlaflose Nächte auf einen zukommen<br />
können. Deshalb ist es wichtig, sich in<br />
diesem Prozess auf einen Partner verlassen<br />
zu können, der Antworten gibt<br />
und für dich da ist – und dabei möchte<br />
ich ELK gerne unterstützen.“ In seiner<br />
Zusammenarbeit mit ELK wird Felix<br />
Neureuther den Baufamilien auf ihrem<br />
Weg in die eigenen vier Wände hilfreiche<br />
Informationen und Tipps rund<br />
um den Bau ihres ELK-Hauses an die<br />
Hand geben. Dabei sollen häufig gestellte<br />
Fragen beantwortet werden, und zwar<br />
ganz bewusst von jemandem wie dem<br />
sympathischen Familienvater Felix, der<br />
sich perfekt in die Perspektive der Kunden<br />
hineinversetzen kann.<br />
FELIX NEUREUTHER BAUT AUF<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Ihr Haus mit grüner Energie und energieautark<br />
zu betreiben, war sowohl dem<br />
Ex-Skirennläufer als auch seiner Frau ein<br />
großes Anliegen. Naturverbundenheit,<br />
Nachhaltigkeit und hierfür auch einen Beitrag<br />
für spätere Generationen zu leisten,<br />
ist für das Sportlerehepaar eine Selbstverständlichkeit.<br />
„Dass ELK auf eine<br />
nachhaltige Produktion und Holz aus<br />
heimischen Wäldern als dominanten<br />
Baustoff setzt, halte ich für genau den<br />
richtigen Weg“, gibt Neureuther an.<br />
Auch in Bezug auf nachhaltiges Handeln<br />
möchte ELK zukünftig die Synergien<br />
mit dem neuen Markenbotschafter nutzen<br />
– so sind spannende Projekte geplant,<br />
die sich rund um den Bereich des<br />
ökologischen Bauens und auch dem Aufwachsen<br />
von Kindern in einem gesunden<br />
Raum widmen werden. <br />
IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: Marketingservice Thomas Mikscha GmbH • Redaktionsanschrift:<br />
Messestraße 6, 3100 St. Pölten, Tel. 02742 76896, Fax DW 20, office@family-extra.at, www.family-extra.at<br />
Chefredaktion: Alice Pitzinger-Ryba, pitzinger@family-extra.at • Redaktion: Mag. Mario Donner, Mag. a<br />
Britta Cernelic, Dr. Peter Pitzinger, Madeleine Steindl • Anzeigenleitung: Elisabeth Fichtner,<br />
elisabeth.fichtner@family-extra.at • Produktionsleitung: Sandra Aron, aron@family- extra.at<br />
• Grafik & Layout: TENNER, grafik@tenner.at • Druck: Walstead NP Druck GmbH, St. Pölten<br />
• Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Haftung übernommen • Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
Medieninhaber Marketing service Thomas Mikscha GmbH, Messestraße 6, 3100 St. Pölten | Erklärung über die grundlegende<br />
Richtung: Information von Freizeitangeboten sowie Urlaubstipps.<br />
Geduld und Demut<br />
Lange Schlange an der Supermarktkasse,<br />
Stau im Stadtverkehr oder auf der Autobahn,<br />
verschweißte Verpackungen ohne<br />
sichtbaren Verschluss aufmachen. Die<br />
Liste ließe sich endlos fortsetzen – das<br />
alles stellt meine Geduld tagtäglich auf<br />
eine harte Probe. Gut, ich gebe es zu:<br />
Patience (englisch hört sich das irgendwie<br />
besser an) gehört nicht zu meinen vorrangigen<br />
Eigenschaften.<br />
Aber ich hatte in den letzten drei Monaten<br />
wunderbare Lehrmeisterinnen. Meine<br />
drei Enkeltöchter (eins, zwei und drei<br />
Jahre) lehrten mich, mich in Geduld zu<br />
üben. Klein Mariechen kann stundenlang<br />
voll konzentriert ihren Schnuller in einer<br />
Schachtel verstecken und dann wieder<br />
rausholen. Ich sitze daneben und es überkommt<br />
mich eine meditative Ruhe. Der<br />
Geschirrspüler muss ausgeräumt, Mails<br />
müssen beantwortet werden: egal, der<br />
Schnuller ist jetzt wichtiger. Oder Valerie,<br />
die ihr erstes Stanitzeleis allein essen will.<br />
Die kleine knuddelige Hand hält das Stanitzel<br />
fest umklammert, das Schokoladeeis<br />
beginnt sich seinen Weg auf ihre (natürlich<br />
helle) Hose zu bannen. Egal, wozu gibt es<br />
Gallseife. Therese will ihre geliebten „Nudi“<br />
alleine ins kochende Wasser schütten, sie<br />
reicht nicht bis zum Topf, und alle haben<br />
schon Hunger. Egal, ich hole ein Stockerl,<br />
hebe sie hinauf und schaue ihr zu, wie sie<br />
in Zeitlupentempo eine Penne nach der<br />
anderen ins Wasser wirft. Ich weiß nicht, ob<br />
es meinem Alter geschuldet ist oder einfach<br />
der Erkenntnis, dass die Prioritätensetzung<br />
meiner kleinen Schätze so falsch nicht<br />
ist. Die Kleinen haben mich gelehrt, wie<br />
wichtig es ist, bei allem im Hier und Jetzt zu<br />
sein und den Augenblick zu genießen.<br />
Alice Pitzinger-Ryba<br />
Chefredakteurin<br />
familyextra<br />
91
GRATIS | GRATIS | GRATIS | GRATIS | GRATIS | GRATIS | GRATIS | GRATIS | GRATIS<br />
Gratis-Abo jetzt bestellen!<br />
GRATIS | GRATIS | GRATIS | GRATIS<br />
Österreichische Post AG, MZ 08Z037759 M, Abs. Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestr. 6, 3100 St. Pölten<br />
Foto © adobe stock<br />
Das Urlaubs- und Freizeitmagazin für die ganze Familie<br />
Urlaub in<br />
Österreich<br />
Freche Früchtchen<br />
REZEPTE FÜR GESUNDES NASCHEN<br />
Großeltern als<br />
Brückenbauer<br />
WINDEL STATT GOLF?<br />
2/20<strong>22</strong><br />
www.family-extra.at<br />
www.facebook.com/familyextra<br />
Ö: EUR 3,20 | D: EUR 3,00 | IT: EUR 3,90<br />
· Top-Angebote<br />
Speziell für Familien!<br />
3x jährlich<br />
· Reisen mit Gewinn<br />
· Tipps für Ihren<br />
Kurzurlaub<br />
· Wir suchen<br />
Testfamilien!<br />
Genießen Sie einen mehrtägigen<br />
kostenlosen Aufenthalt<br />
und berichten Sie unseren<br />
Lesern von Ihren Erfahrungen.<br />
· Gewinnspiele<br />
#<br />
JETZT GRATIS BESTELLEN<br />
Ich bestelle hiermit das kostenlose family extra-Magazin<br />
Ja, ich möchte den 14-tägigen Newsletter von family extra mit Tipps<br />
rund um Freizeit und Urlaub sowie Gewinnspielen erhalten.<br />
Bestellschein ausschneiden<br />
und schicken an:<br />
Marketingservice<br />
Thomas Mikscha GmbH<br />
Messestraße 6, 3100 St. Pölten<br />
Vor- u. Nachname Mutter | Vater<br />
Vorname u. Geburtsdatum d. Kinder<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail<br />
Datum | Unterschrift<br />
www.family-extra.at<br />
facebook.com/familyextra<br />
Ich bin damit einverstanden, dass die von mir bekannt gegebenen Daten zum Zweck der Abonnentenverwaltung elektronisch gespeichert werden. Das Abo erlischt automatisch,<br />
sobald das jüngste (Enkel)Kind das 18. Lebensjahr vollendet hat. Die Geburtsdaten werden ausschließlich anonymisiert zum Zwecke der Erstellung von redaktionellen Inhalten verarbeitet.<br />
Für die bessere Zuordnung wird der dazugehörige Name erfasst. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt im Rahmen der Leistungserbringung. Das kostenlose Magazin-Abo<br />
kann jederzeit per E-Mail (office@family-extra.at) oder mittels Brief an Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestraße 6, 3100 St. Pölten, gekündigt werden. Die Daten werden<br />
nach Kündigung oder Ablauf des Abos gelöscht. Der Newsletter kann jederzeit durch die Abmeldefunktion im gesendeten Newsletter-E-Mail abbestellt werden. Weitere Informationen<br />
zu unseren gültigen Datenschutzbestimmungen finden Sie auf www.family-extra.at<br />
Österreichische Post AG, MZ 08Z037759 M, Abs. Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestr. 6, 3100 St. Pölten