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Die Kleine Hufeisennase in Bayern und Tirol braucht uns

Jede und jeder kann zum Schutz der Fledermäuse beitragen.

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Was heißt das konkret für wen von <strong>uns</strong>?<br />

Jede <strong>und</strong> jeder von <strong>uns</strong><br />

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ke<strong>in</strong>e hochtoxischen Holzschutzmittel verwenden <strong>und</strong> wo immer möglich<br />

auf chemischen Holzschutz verzichten; falls unbed<strong>in</strong>gt nötig, e<strong>in</strong>e fledermausfre<strong>und</strong>lichere<br />

Permethr<strong>in</strong>lösung für den Holzschutz verwenden (nur<br />

während der Abwesenheit der Fledermäuse!)<br />

Altbestände von mittlerweile verbotenen L<strong>in</strong>dan-haltigen Holzschutzmitteln<br />

(z.B. altes Xyladecor) nicht verwenden <strong>und</strong> fachgerecht entsorgen; mit derartigen<br />

Mitteln behandeltes Altholz ke<strong>in</strong>esfalls als Brennholz verwenden <strong>und</strong><br />

korrekt entsorgen<br />

auf schwermetallhaltige Produkte wie manche Lacke verzichten (Produkt<strong>in</strong>formation<br />

beachten)<br />

regional <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich produzierte Landwirtschaftsprodukte<br />

konsumieren, um die Produktion solcher Lebensmittel zu fördern <strong>und</strong> zu<br />

e<strong>in</strong>er giftärmeren Zukunft des Bayerisch-<strong>Tirol</strong>er Alpenraums beizutragen<br />

bei Fragen <strong>in</strong> Sachen Fledermausschutz sowie beim F<strong>und</strong> verletzter<br />

oder schwacher Tiere die zuständige Koord<strong>in</strong>ationsstelle kontaktieren;<br />

Südbayern: Koord<strong>in</strong>ationsstelle für den Fledermausschutz <strong>in</strong> Südbayern<br />

(https://www.lfu.bayern.de/natur/artenhilfsprogramme_zoologie/<br />

fledermaeuse/koord<strong>in</strong>ationsstellen/<strong>in</strong>dex.htm); <strong>Tirol</strong>: Koord<strong>in</strong>ationsstelle für<br />

Fledermausschutz <strong>und</strong> -forschung <strong>in</strong> Österreich (http://fledermausschutz.at/)<br />

Verantwortliche von Kirchen <strong>und</strong><br />

anderen Gebäuden<br />

mit bereits vorhandener oder potenzieller Fledermausbesiedlung im<br />

Dachstuhl<br />

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Wochenstuben, also Quartiere <strong>in</strong> denen der Nachwuchs zur Welt kommt,<br />

während Jungenaufzucht nicht stören, da die <strong>Kle<strong>in</strong>e</strong> <strong>Hufeisennase</strong> <strong>und</strong><br />

andere Fledermausarten sehr sensibel auf Störungen reagieren<br />

frei zugängliche E<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Ausflugsmöglichkeiten <strong>in</strong> Dachstühlen<br />

sicherstellen bzw. versperrte E<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Ausflugslöcher wieder öffnen;<br />

H<strong>in</strong>weise zur Taubenabwehr geben die zuständigen Koord<strong>in</strong>ationsstellen für<br />

Fledermausschutz

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