magazinmagazin - bei der BKK exklusiv
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www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Ausgabe: 2/2007<br />
magazin<br />
das<br />
Gestärkt o<strong>der</strong> Gedämpft?<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> „On Tour“<br />
Der RückenCheck<br />
Gesunde Finanzen<br />
Positiver Abschluss und<br />
stabiler Beitrag<br />
Die Wahltarife<br />
Je<strong>der</strong> Moment ist ein neuer<br />
Nordic Walking<br />
Muskelkater<br />
Mitglied werden<br />
Ihr Team<br />
<strong>BKK</strong><br />
<strong>exklusiv</strong><br />
Für das Wichtigste im Leben
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Gestärkt o<strong>der</strong> Gedämpft?<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> „On Tour“<br />
Der RückenCheck<br />
Gesunde Finanzen<br />
Positiver Abschluss und<br />
stabiler Beitrag<br />
Die Wahltarife<br />
Je<strong>der</strong> Moment ist ein neuer<br />
Nordic Walking<br />
Muskelkater<br />
Mitglied werden<br />
Ihr Team<br />
Herausgeber: <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
Zum Blauen See 7<br />
31275 Lehrte<br />
Redaktion: Carsten Schröter<br />
Heike Biélka<br />
Petra Maelecke<br />
Gestaltung: S4-Concept-Werbung<br />
Fotos: pixelquelle<br />
Druck: www.sponholtz-druck.de<br />
Erscheinungsweise: viermal pro Jahr<br />
Bezugsquelle: direkt <strong>bei</strong>m Herausgeber<br />
2<br />
Inhalt<br />
Impressum<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
die Verbraucherschützer haben vor zu schnellem Abschluss von Wahltarifen<br />
gewarnt und sie hatten Recht. Die Angebote einiger Kassen, die zum<br />
01.04.2007 schnell gestrickt wurden, sind wahrlich nicht das „Gelbe vom Ei“.<br />
Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat sich bewusst Zeit gelassen, hier vernünftige Modelle zu<br />
entwickeln. Im Innenteil stellen wir Ihnen diese Angebote vor.<br />
Wir präsentieren Ihnen außerdem das Geschäftsergebnis 2006, welches sicher<br />
zu einem <strong>der</strong> Besten in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> gezählt werden kann.<br />
Beim Thema Gesundheit widmen wir uns neben den sportlichen Aktivitäten<br />
auch einmal den nicht so angenehmen Dingen, da die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
damit für alle wichtig ist. Zusätzlich haben wir für Sie eine Kooperation mit <strong>der</strong><br />
Ideal Versicherung geschlossen - auch über ein „Tabu-Thema“: die<br />
Sterbegeldversicherung.<br />
Auf <strong>der</strong> Seite 19 in unserer dieses Mal 20-seitigen Ausgabe finden Sie wie<br />
immer unser Team. Zwei Mitar<strong>bei</strong>terinnen sind neu und einige Aufgaben wurden<br />
an<strong>der</strong>s verteilt. Sollten Sie also diese Seite für ihr Telefonbuch aufgehoben<br />
haben, dann tauschen Sie die Seite bitte aus.<br />
Viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen wünscht Ihnen Ihr<br />
Carsten Schröter<br />
Vorstand<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
URLAUB IM AUSLAND<br />
An Krankenversicherungsschutz denken<br />
Die Urlaubszeit steht bevor und viele unserer Versicherten fahren ins Ausland.<br />
War in <strong>der</strong> Vergangenheit immer die Mitnahme eines Auslandskrankenscheines<br />
erfor<strong>der</strong>lich, ist dieser für Reisen innerhalb <strong>der</strong> EU-Staaten, für Island, Lichtenstein<br />
und <strong>der</strong> Schweiz nicht mehr notwendig. Auf <strong>der</strong> Rückseite Ihrer Krankenversicherungskarte<br />
<strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> finden Sie die Europäische Gesundheitskarte.<br />
Außerdem gibt es mit einigen weiteren Län<strong>der</strong>n Sozialversicherungsabkommen,<br />
für die allerdings <strong>der</strong> gute alte „Auslandskrankenschein“<br />
(Bezeichnung jeweils in Klammern) weiterhin gilt. Es handelt sich um die<br />
Län<strong>der</strong>: Bosnien-Herzegowina (BH6), Kroatien (HR/D111), Serbien Montenegro<br />
(Ju 6), Mazedonien, (RM/ D 11), Slowenien (SL 111), Tunesien (TN/A 11),<br />
Türkei (T/A 11) und den türkischen Teil von Zypern.<br />
In allen an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n, z.B. USA o<strong>der</strong> Ägypten gelten keine Abkommen, so<br />
dass <strong>der</strong> Reisekrankenversicherungsschutz privat sichergestellt werden muss.<br />
Doch auch allen an<strong>der</strong>en Reisenden empfehlen wir zusätzlich den Abschluss<br />
einer Auslandsreisekrankenversicherung, da diese zum Einen auch Rücktransporte<br />
mit im Angebot hat und evtl. zu zahlende Privatrechnungen erstattet.<br />
In unserer Kooperation mit <strong>der</strong> Signal-Iduna bieten wir Ihnen diese Police an.<br />
Gern senden wir Ihnen die Unterlagen zu.
GESTÄRKT ODER GEDÄMPFT?<br />
Es ist still geworden um die „Gesundheitsreform“.<br />
Monatelang wurde heiß über sie diskutiert, doch angesichts<br />
fehlen<strong>der</strong> Zuzahlungserhöhungen, wie in vorigen Reformen<br />
häufig angewandt, bemerken die Versicherten die Än<strong>der</strong>ungen<br />
zum jetzigen Zeitpunkt so gut wie gar nicht. Die Folge:<br />
ein fast komplettes Verschwinden des Themas Gesundheit<br />
und Krankenversicherung aus den Medien.<br />
Neue Leistungen kündigte Ministerin Ulla Schmidt an, doch<br />
einige wie etwa Mutter-Kind-Kuren o<strong>der</strong> Schutzimpfungen<br />
hat die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> schon vor dem jetzt in Kraft getretenen<br />
Wettbewerbsstärkungsgesetz gezahlt, nur eben nicht als<br />
Pflichtleistung, son<strong>der</strong>n als sogenannte freiwillige<br />
Satzungsleistung.<br />
O<strong>der</strong> nehmen wir die geltende Pflichtversicherung für alle mit<br />
Einführung des Gesetzes, die uns auf die Tränendrüse drükkend<br />
als große Errungenschaft dargestellt wurde, dass nun<br />
kein Mensch mehr ohne Krankenversicherungsschutz da<br />
steht. Doch wer sind diese „Nichtversicherten“? Sind sie<br />
wirklich unverschuldet in diese Situation geraten, haben sich<br />
nicht um ihren Krankenversicherungsschutz gekümmert,<br />
haben sie Fristen verstreichen lassen o<strong>der</strong> Beiträge nicht<br />
gezahlt? Jetzt werden sie alle wie<strong>der</strong> versichert und haben<br />
sofort komplette Leistungsansprüche.<br />
Doch wer bezahlt? Alle Beitragszahler, die über Jahre brav<br />
ihre Beiträge entrichtet haben. Und wer wird entlastet? Im<br />
Regelfall nicht <strong>der</strong> „Nichtversicherte“, son<strong>der</strong>n das Staatssäckel,<br />
sofern die Nichtversicherten schon früher erkrankten<br />
und die eigenen Einkünfte für die Rechnungslegung nicht<br />
ausreichten. Angesichts des Sozialstaatsprinzips mußte <strong>der</strong><br />
Sozialhilfeträger diese Kosten übernehmen. Jetzt nicht mehr,<br />
denn die Beitragszahler müssen diese Leistungen nun finanzieren.<br />
Die „Normalos“ (gemeint sind die regelmäßigen<br />
Beitragszahler <strong>der</strong> Krankenversicherung) werden es schon<br />
richten.<br />
Fast ganz an <strong>der</strong> Öffentlichkeit vor<strong>bei</strong> wurde <strong>der</strong> mit dem<br />
Wettbewerbsstärkungsgesetz eingeführte Spitzenverband<br />
Bund errichtet. Seine Aufgabe ist die Ablösung <strong>der</strong> bisherigen<br />
Spitzenverbände <strong>der</strong> jeweiligen Kassenarten. Mit diesem<br />
Verband sollen die Verwaltungskosten gesenkt werden und<br />
bessere Verträge mit Ärzten, Zahnärzten etc. abgeschlossen<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
werden, so Ulla Schmidt. Falsch gerechnet, wie lei<strong>der</strong> so häufig.<br />
Zusätzlich zum Spitzenverband bleiben die bisherigen<br />
Verbände in an<strong>der</strong>en Rechtsformen, wenn auch etwas abgespeckt,<br />
erhalten. Die Folge: Zusätzlich zu den bisherigen<br />
Verwaltungskosten, die sich nur wenig und insbeson<strong>der</strong>e sehr<br />
langfristig senken lassen, entstehen ad hoc massive Verwaltungskosten<br />
für die neue Mammutbehörde, die direkt dem<br />
Bundesgesundheitsministerium untersteht. Ein Schelm, <strong>der</strong><br />
Böses da<strong>bei</strong> denkt, denn die Bundesregierung und insbeson<strong>der</strong>e<br />
Ministerin Ulla Schmidt will mit dem neuen Spitzenverband<br />
ja nur das Beste für die Versicherten. Deutlich mehr<br />
politische Einflussnahme in das bisher doch recht selbstständige<br />
System <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenkassen lässt sich sicherlich<br />
nicht von <strong>der</strong> Hand weisen. Auch bleibt Frau Schmidt<br />
den Beleg, dass <strong>der</strong> Spitzenverband nun bessere Verträge<br />
abschließt als die bisherigen Einzelverbände, schuldig.<br />
Gleiches gilt für den 2009 geplanten Gesundheitsfonds.<br />
Wieso gibt es mehr Wettbewerb, wenn <strong>der</strong> Beitrag in <strong>der</strong><br />
ersten Stufe vereinheitlicht und zentral verwaltet wird? Völlig<br />
überflüssige und zusätzliche Bürokratie entsteht, denn die<br />
bisherigen Beitragsabteilungen <strong>der</strong> Krankenkassen fallen<br />
nicht weg.<br />
Angesichts <strong>der</strong> zukünftigen zusätzlichen Beitragssäule mit<br />
Zusatz<strong>bei</strong>trägen, wenn eine Kasse mit ihren Beiträgen nicht<br />
auskommt o<strong>der</strong> Rückzahlungen an die Versicherten, wenn<br />
eine Kasse mehr Geld aus dem Fonds erhält, als sie tatsächlich<br />
für ihre Ausgaben benötigt, sind von den Kassen für<br />
jeden Versicherten zukünftig nicht nur im Leistungsbereich,<br />
son<strong>der</strong>n auch im Beitragswesen sogenannte Einzelkonten zu<br />
führen. Die Bear<strong>bei</strong>tung dieser Einzelkonten ergibt einen<br />
Personalaufwand, <strong>der</strong> im Einzelfall deutlich höher liegen wird<br />
als <strong>der</strong> heutige Beitragseinzug. Zusätzlich zur Mammutbehörde<br />
Fonds also ein Personalmehrbedarf. Das Ministerium<br />
schweigt zu dieser klaren und eindeutigen Argumentation<br />
und fährt weiter ihre Marketingstrategie nach dem<br />
Motto „Alles wird Gut“.<br />
Mit Wettbewerbsstärkung, wie im Namen des Gesetzes verankert,<br />
hat dieses Gesetz wenig zu tun. Wettbewerbsdämpfungsgesetz<br />
wäre <strong>der</strong> richtige Titel gewesen, denn statt mehr<br />
Wettbewerb sind Einrichtungen wie Gesundheitsfonds und<br />
Spitzenverband Bund erste Schritte in ein staatlich organisiertes<br />
Krankenversicherungssystem.<br />
www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
3
4<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> „On Tour“<br />
Immer öfter präsentiert sich die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> <strong>bei</strong> Messen und<br />
öffentlichen Veranstaltungen. Neben <strong>der</strong> Teilnahme an <strong>der</strong><br />
Ausbildungsmesse „Fit For Job“ in Lehrte, die die Jugendorganisation<br />
des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) organisiert,<br />
einer gemeinsamen Aktion mit dem ADFC in Braunschweig<br />
und dem Sommerfest eines Altenzentrums war <strong>der</strong><br />
Höhepunkt im ersten Halbjahr <strong>der</strong> Auftritt <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrter<br />
Wirtschaftsschau „Lehrte - Meine Welt“.<br />
„Lehrte - Meine Welt“<br />
Am letzten Märzwochenende fand nach langer Zeit wie<strong>der</strong><br />
eine Gewerbeschau in Lehrte statt. Dass <strong>der</strong> Bedarf vorhanden<br />
war, zeigte die riesige Resonanz von mehr als 20.000<br />
Besuchern. Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> bewirtschaftete gemeinsam mit<br />
<strong>der</strong> Firma Kaffeemaschinen Service Harmeling, die Haushaltsund<br />
Industriekaffeemaschinen sowie <strong>der</strong>en Wartung und<br />
Reparaturen anbietet, einen großen Ausstellungsstand, <strong>der</strong><br />
sich in exponierter Stellung in <strong>der</strong> Halle Wellness/Gesundheit<br />
befand. Mit viel Spaß nahmen die Besucher an unserem<br />
Preisausschreiben teil, <strong>bei</strong> dem mit dem Kin<strong>der</strong>spiel „Der<br />
Rasselmatz“, die Sinne getestet wurden. Natürlich konnten<br />
unsere Gäste auch gleich den frisch aufgebrühten Kaffee<br />
unseres Kooperationspartners an diesen Tagen kosten. Die<br />
Gewinnerin des Hauptpreises kann sich auf eine aktive<br />
Erholung mit <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> Aktivwoche freuen.<br />
Aubildungsmesse „Fit For Job“<br />
Auch fand in diesem Jahr die Ausbildungsmesse „Fit for Job“<br />
in <strong>der</strong> Haupt- und Realschule Süd in Lehrte statt. Die angehenden<br />
Schulabgänger wurden von <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> über<br />
den Beruf <strong>der</strong>/des Sozialversicherungsfachangestellte/n<br />
(SOFA) beraten und viele Fragen beantwortet.<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
Bestens gelaunt präsentierte sich die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrter Gewerbeschau „Lehrte - Meine Welt“<br />
Sommerfest im Altenheim<br />
Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat für alle Bevölkerungsschichten ein Ohr.<br />
Bei einem generationenübergreifenden Sommerfest im<br />
Rosemarie-Nieschlag-Haus in Lehrte informierten unsere<br />
Berater/-innen die Besucher über alles rund um das Thema<br />
Krankenversicherung und natürlich war für die älteren Besucher<br />
auch die Pflegeversicherung ein wichtiges Thema.<br />
Fahrradaktion mit dem ADFC<br />
In <strong>der</strong> Braunschweiger Zentrale <strong>der</strong> Nordzucker AG tummelten<br />
sich die Fahrradfahrer. Jede/-r Beschäftigte <strong>der</strong> Nordzucker<br />
AG konnte das eigene Fahrrad kostenlos vom ADFC<br />
checken lassen. Da<strong>bei</strong> wurde von <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> über<br />
sportliche Betätigung und gesunde Ausgleichssportarten zum<br />
stressigen Berufsalltag informiert. Auch hier wurde wie<strong>der</strong><br />
fleißig „gerasselt“ und als Hauptpreis ein Well-Aktiv-Wochenende<br />
verlost. Daneben gab es viele kleine Preise rund ums<br />
Fahrradfahren.<br />
Viele Jugendliche informierten sich <strong>bei</strong>m<br />
<strong>BKK</strong> Team auf <strong>der</strong> Ausbildungsmesse
DER RÜCKENCHECK<br />
Große Gesundheitsaktion<br />
Ob sitzend am Schreibtisch o<strong>der</strong> <strong>bei</strong>m Ausführen überwiegend<br />
körperlicher Tätigkeiten am Ar<strong>bei</strong>tsplatz, unsere Wirbelsäule<br />
bildet stets den Träger unseres Körpers. Einseitige Belastungen,<br />
permanente Fehlhaltungen und wenig o<strong>der</strong> ungünstige<br />
Bewegungen beanspruchen unser Muskel- und<br />
Skelettsystem stark. Auch ohne jegliche Vorwarnung kann es<br />
zu den bekannten Leiden, einem „Hexenschuss“ o<strong>der</strong> einem<br />
Bandscheibenvorfall, und dadurch zu Verschleißerscheinungen<br />
und zur dauerhaften Schädigung des Rückens kommen.<br />
Werden die Beschwerden erst einmal chronisch, bleibt ein<br />
anhaltendes Schmerzempfinden kaum aus. Auch die Statistiken<br />
zeigen, dass Erkrankungen des Muskel und Skelettsystems<br />
die häufigsten Ursachen für krankheitsbedingte<br />
Fehlzeiten und für jeden Betroffenen einen hohen Verlust <strong>der</strong><br />
Lebensqualität darstellen.<br />
Dies hat die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> zum Anlass genommen und an drei<br />
Tagen unter dem Motto „Wir geben Ihrem Rücken Halt“ im<br />
Servicecenter Bremen einen „RückenCheck“ angeboten.<br />
Durch zwei kurze Messungen mit einem Analysegerät war<br />
eine genaue Bestandsaufnahme <strong>der</strong> Maximalkraftwerte und<br />
des Kraftverhältnisses zwischen Bauch- und Rückenmuskulatur<br />
möglich. Nur wenn hier ein ausgewogenes Verhältnis<br />
vorliegt, funktioniert unser „Stützkorsett“ für die Wirbelsäule.<br />
Viele Teilnehmer waren sehr überrascht, dass ihre Wirbelsäule<br />
trotz einer relativ guten Bauch- und Rückenmuskulatur<br />
keine ausreichende Unterstützung erhält, da das Kräfteverhältnisses<br />
zueinan<strong>der</strong> nicht richtig war.<br />
In den drei Tagen wurden 136 Messungen <strong>bei</strong> 81 Männern<br />
und 55 Frauen durchgeführt, wovon nur knapp 25% <strong>der</strong><br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
Teilnehmer eine gute und ausgewogene Muskulatur hatten.<br />
Der größte Anteil, also 75% <strong>der</strong> Messungen, ergaben zum<br />
Teil erhebliche Defizite in dem Verhältnis <strong>der</strong> Muskulatur<br />
zueinan<strong>der</strong>. Bei 10 % <strong>der</strong> Männern und gut 5% <strong>der</strong> Frauen<br />
war die Muskulatur insgesamt so schwach ausgeprägt, dass<br />
entsprechend schwerwiegende Funktionsstörungen und<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> entstehen können bzw. schon vorlagen.<br />
Um die festgestellten Defizite auszugleichen, bietet die <strong>BKK</strong><br />
<strong>exklusiv</strong> in diesem Zusammenhang ein individuelles, auf die<br />
vorliegenden Ergebnisse angepasstes, gesundheitsorientiertes<br />
Muskelaufbautraining in einem medizinischen Bewegungszentrum<br />
an, damit dann in Zukunft auch je<strong>der</strong> Rücken den<br />
richtigen Halt hat.<br />
Vermessung im RückenCheck<br />
www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
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GESUNDE FINANZEN<br />
Positiver Abschlusss und stabiler Beitrag<br />
%<br />
Viele unserer Mitbewerber reiben sich neidisch die Augen,<br />
denn nur wenige <strong>der</strong> im letzten Jahr bestehenden 236<br />
gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland können einen so<br />
positiven Jahresabschluss vermelden wie die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>.<br />
Während die Medien sich in erster Linie den verschuldeten<br />
Krankenkassen widmen, von denen es noch zu Hauf gibt,<br />
blickt die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> auf eines ihrer erfolgreichsten<br />
Geschäftsjahre seit ihrem Bestehen zurück. Insgesamt erwirtschaftete<br />
die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> einen Einnahmeüberschuss in<br />
Höhe von 2,8 Mio. EUR, je Mitglied immerhin 180,00 EUR.<br />
Das Gesamtvermögen <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> beläuft sich somit auf rund<br />
4,4 Mio. EUR. Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> ist damit nicht nur schuldenfrei,<br />
son<strong>der</strong>n hat ihre gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen<br />
weit über das notwendige Maß erfüllt.<br />
Als Folge dieses guten Geschäftsergebnisses gelang es <strong>der</strong><br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> als eine <strong>der</strong> wenigen Krankenkassen in<br />
Deutschland zum Jahreswechsel den Beitragssatz stabil zu<br />
halten. Während an<strong>der</strong>e Kassen ihre Beitragssätze massiv<br />
erhöhten (siehe Grafik), blieb <strong>der</strong> Beitragssatz <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
mit den ohnehin schon günstigen 12,9% zum<br />
Jahreswechsel stabil.<br />
Beitragssatzerhöhungen zum 01.01.2007<br />
AOK Meckl.-Vorp. von 14,0% auf 15,0%<br />
AOK Nie<strong>der</strong>sachsen von 13,5% auf 14,1%<br />
AOK Sachsen-Anh. von 13,5% auf 14,8%<br />
AOK Schleswig-Holst. von 14,4% auf 15,3%<br />
AOK Westf.-Lippe von 13,0% auf 13,8%<br />
IKK Nie<strong>der</strong>sachsen von 13,9% auf 14,5%<br />
Barmer von 13,8% auf 14,4%<br />
DAK von 13,8% auf 14,5%<br />
TK von 13,3% auf 13,6%<br />
HKK von 12,6% auf 13,2%<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
Solide Beitragspolitik<br />
Wie auch schon in <strong>der</strong> Vergangenheit wurde damit die<br />
Strategie <strong>der</strong> soliden Beitragssatzpolitik im Interesse <strong>der</strong><br />
Versicherten und auch <strong>der</strong> an den Beiträgen beteiligten<br />
Ar<strong>bei</strong>tgeber weiter fortgeführt. Bis zur Einführung des<br />
Gesundheitsfonds mit Beginn des Jahres 2009 wird die <strong>BKK</strong><br />
<strong>exklusiv</strong> alles daran setzen, ihren Versicherten diesen günstigen<br />
Beitragssatz anzubieten. Angesichts <strong>der</strong> guten Vermögenssituation<br />
sicherlich kein unmögliches Unterfangen.<br />
Beitragssatzsenkungen möglich?<br />
„Man soll nie, nie sagen, doch vollmundige Versprechen, die<br />
wir nachher nicht halten können, werden wir nicht abgeben“,<br />
so Vorstand Carsten Schröter mit seiner Aussage zu<br />
einer eventuellen Beitragssatzsenkung. Er verweist in diesem<br />
Zusammenhang auf das in Kraft getretene Wettbewerbsstärkungsgesetz,<br />
die Erhöhung <strong>der</strong> Mehrwertsteuer für Arzneimittel<br />
und den vermin<strong>der</strong>ten Bundeszuschuss aus <strong>der</strong> Tabaksteuer,<br />
die die finanziellen Belastungen <strong>der</strong> Kassen gegenüber<br />
dem Jahr 2006 deutlich erhöht haben. Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat<br />
diese Parameter bereits eingeplant, so dass angesichts des<br />
guten Ergebnisses 2006 auch diese Mehrbelastungen im Jahr<br />
2007 aufgefangen werden können, ohne dass sie den<br />
Beitragssatz berühren.<br />
VERTEILUNG AUSGABEN<br />
2006
Umsichtiger Umgang mit Verwaltungskosten spart Geld<br />
Die Verwaltungskosten <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> liegen mit ca.<br />
100,00 EUR je Mitglied deutlich unter dem Durchschnitt aller<br />
gesetzlichen Krankenkassen (ca. 160,00 EUR im Jahr 2006,<br />
Quelle: vorläufige Rechnungsergebnisse 2006),<br />
Ortskrankenkassen und Angestellten-/Ersatzkassen benötigen<br />
sogar über 170,00 EUR für die Kosten ihrer Verwaltung.<br />
Verteilung <strong>der</strong> Gesamtausgaben<br />
77% ihrer Einnahmen gibt die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> für die direkten<br />
Leistungen ihrer Versicherten aus. 20% sind in den Finanzausgleich<br />
für alle Krankenkassen, den sogenannten Risikostrukturausgleich<br />
(RSA), einzuzahlen, aus dem Kassen mit<br />
angeblich schlechterer Risikostruktur, insbeson<strong>der</strong>e die<br />
AOK´n, subventioniert werden.<br />
Für die Verwaltungskosten benötigt die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> nur 3%<br />
ihrer Gesamtausgaben, auch hier liegen die Mitbewerber<br />
AOK mit 5,35% und die Angestellten-/Ersatzkassen mit 6%<br />
erheblich höher und lassen sich ihre hohen Kosten für die<br />
Verwaltung über die Beiträge <strong>der</strong> Versicherten und Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />
mit bezahlen.<br />
Versichertenzahl deutlich gestiegen<br />
Um 56% hat die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> ihre Versichertenzahl vom Jahr<br />
2001 - 2006 steigern können. Wurden 2001 von <strong>der</strong> <strong>BKK</strong><br />
<strong>exklusiv</strong> und <strong>der</strong> damals noch selbstständigen <strong>BKK</strong> Brauerei<br />
Beck & Co. 14.622 Versicherte betreut, waren es im Jahresdurchschnitt<br />
2006 schon 22.851. Da<strong>bei</strong> handelt es sich um<br />
echte Zugewinne, da auch vor dem 01.01.2004 (Zeitpunkt<br />
<strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong> <strong>bei</strong>den genannten Kassen) bereits die kumulierten<br />
Werte zu Grunde gelegt wurden.<br />
Der Zuwachs an neuen Kunden hält auch 2007 unvermin<strong>der</strong>t<br />
an. In den nächsten Tagen wird die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> die Zahl von<br />
24.000 Versicherten erreichen.<br />
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7
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Wenn Ihr Hausarzt da<strong>bei</strong> ist, können Sie sich <strong>bei</strong> Ihrem<br />
Hausarzt für das Modell einschreiben und geben damit an, in<br />
Zukunft immer zuerst den Hausarzt (Ausnahme Frauenärzte,<br />
Augenärzte sowie Psychotherapeuten) aufzusuchen. Die<br />
Teilnahme an dem <strong>BKK</strong> Hausarztmodell ist für mindestens ein<br />
Jahr bindend. Kosten sind damit nicht verbunden.<br />
Chroniker +<br />
Teilnehmen & doppelt profitieren<br />
Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat einen beson<strong>der</strong>en Tarif für alle chronisch<br />
Kranken aufgelegt. Für Sie besteht die Möglichkeit an sogenannten<br />
strukturierten Behandlungsprogrammen teilzunehmen.<br />
Diese Programme gibt es bisher für die Erkrankungen<br />
Diabetes Mellitus Typ 1, Diabetes Mellitus Typ 2, Brustkrebs,<br />
koronare Herzkrankheiten, Asthma und chronisch obstruktive<br />
Lungenerkrankungen.<br />
Ihre Vorteile<br />
Der Name ist hier Programm. Die Behandlung <strong>der</strong><br />
Erkrankungen erfolgt strukturiert nach einem medizinisch sinnvollen<br />
Schema und Ihr Arzt betreut Sie optimal im Rahmen<br />
dieser beson<strong>der</strong>en Behandlungsprogramme.<br />
Bonus für Sie: 100,00 EUR<br />
Versicherte <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>, die an einem strukturierten<br />
Behandlungsprogramm teilnehmen und die dafür notwendigen<br />
Termine innerhalb eines Jahres wahrnehmen, erhalten<br />
nach Ablauf des Kalen<strong>der</strong>jahres eine Prämie in Höhe von<br />
100,00 EUR. Sie profitieren damit doppelt, einmal durch eine<br />
bessere medizinische Versorgung und zum an<strong>der</strong>en durch die<br />
Prämie.<br />
Ich bin schon eingeschrieben<br />
Wenn Sie schon in einem Chronikerprogramm eingeschrieben<br />
sind, dann wurden Sie bisher von <strong>der</strong> Praxisgebühr befreit.<br />
Diese Befreiungen gelten selbstverständlich bis zum<br />
31.12.2007 weiter. Ab 2008 erhalten auch Sie dann anstelle<br />
<strong>der</strong> Befreiung von <strong>der</strong> Praxisgebühr die 100,00 EUR. Eine<br />
zusätzliche Befreiung von <strong>der</strong> Praxisgebühr <strong>bei</strong>m Hausarzt ist<br />
über die Einschreibung in den Tarif Hausarzt + möglich.<br />
Wie kann ich teilnehmen<br />
Sie können sich <strong>bei</strong> einem am Programm teilnehmenden Arzt<br />
in eines <strong>der</strong> strukturierten Behandlungsprogramme für Ihre<br />
Erkrankung einschreiben. Den weiteren Behandlungsverlauf<br />
und die damit verbesserte medizinische Betreuung wird Ihr<br />
Arzt mit Ihnen besprechen. Außerdem erhalten Sie regelmäßig<br />
Informationen zu Ihrer Erkrankung und alle Termine werden<br />
professionell koordiniert.
Rück +<br />
12 da<strong>bei</strong> & nur 11 bezahlen<br />
Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> bietet ihren Mitglie<strong>der</strong>n die Möglichkeit <strong>der</strong><br />
Beitragserstattung als Prämienzahlung, wenn sie sich für den<br />
Tarif Rück + entscheiden.<br />
Voraussetzung ist, dass Sie bereits länger als 3 Monate in <strong>der</strong><br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> versichert sind. Zusätzlich dürfen Sie als Mitglied<br />
und die mitversicherten Angehörigen, die das 18. Lebensjahr<br />
vollendet haben, keine Leistungen in einem Kalen<strong>der</strong>jahr zu<br />
Lasten <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> in Anspruch genommen haben.<br />
Außerdem können die Beiträge nicht in voller Höhe von<br />
Dritten (z.B. Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t) getragen werden.<br />
Da<strong>bei</strong> werden Leistungen <strong>der</strong> Prävention, Schutzimpfungen,<br />
Leistungen zur Verhütung von Zahnerkrankungen, medizinische<br />
Vorsorgeleistungen, Gesundheitsuntersuchungen und<br />
Kin<strong>der</strong>untersuchungen nicht angerechnet und können ohne<br />
Einschränkung in Anspruch genommen werden.<br />
Wie hoch ist die Prämienzahlung?<br />
Die Prämie beträgt 1/12 des Jahres<strong>bei</strong>trages.<br />
Wie kann ich den Tarif wählen?<br />
Um in den Genuss <strong>der</strong> Prämienzahlung kommen zu können,<br />
müssen Sie Ihre Teilnahme an dem Wahltarif Rück + schriftlich<br />
vor Ablauf des Kalen<strong>der</strong>jahres erklären, für das er erstmals gelten<br />
soll.<br />
Besteht für mich ein finanzielles Risiko?<br />
Nein! Mit <strong>der</strong> Teilnahme an dem Tarif Rück + haben Sie keinerlei<br />
zusätzliche finanzielle Belastungen. Für den Fall, dass<br />
keine Leistungen (siehe Ausnahmen oben) in Anspruch genommen<br />
wurden, erhalten Sie nach Ablauf eines Kalen<strong>der</strong>jahres<br />
Ihre Prämie ausgezahlt. Für den Fall, dass es doch zu einer<br />
Leistungsinanspruchnahme im abgelaufenen Kalen<strong>der</strong>jahr<br />
gekommen ist, fällt lediglich die Beitragsrückgewähr weg.<br />
Gibt es eine Mindestbindungsfrist?<br />
Ja. Für den Tarif Rück + gilt eine Mindestbindungsfrist von<br />
drei Jahren. Dies bedeutet, dass Sie für drei Jahre diesen Tarif<br />
gewählt haben und vom Beginn Ihrer Wahl auch für drei Jahre<br />
an die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> gebunden sind.<br />
Beispiel:<br />
Zum 01.09.2007 wählen Sie den Wahltarif Rück +. Wenn für<br />
das Kalen<strong>der</strong>jahr 2007 keine Leistungen in Anspruch genommen<br />
wurden und werden, erhalten Sie anteilig Ihre Beitragsprämie.<br />
Nehmen wir an 1/12 des Jahres<strong>bei</strong>trages sind 300,00<br />
EUR, dann erhalten Sie hiervon 1/3 - 4 Monate von 12 - also<br />
100,00 EUR für 2007 erstattet. Ab 2008 besteht dann die<br />
Möglichkeit den vollen Betrag erstattet zu bekommen.<br />
Hinweis:<br />
Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme an dem Wahltarif<br />
Rück + zwingend die Teilnahmeerklärung notwendig ist, mit<br />
<strong>der</strong> Sie u.a. die 3-jährige Bindungsfrist eingehen. Ohne<br />
Erklärung können nach Ablauf eines Kalen<strong>der</strong>jahres keine<br />
Rückerstattungsansprüche geltend gemacht werden, auch<br />
wenn in dem abgelaufenen Kalen<strong>der</strong>jahr keine Leistungen verursacht<br />
wurden.<br />
Bonus +<br />
Punkte sammeln & kassieren<br />
Sie tun etwas für Ihre Gesundheit und die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> belohnt<br />
Ihre Aktivitäten. Bis zu 200,00 EUR bekommen Sie erstattet,<br />
wenn Sie an Präventionsmaßnahmen teilnehmen. Für die<br />
Kostenerstattung müssen die Kursangebote die Handlungsfel<strong>der</strong><br />
zur Verbesserung von Bewegungsgewohnheiten, Ernährung,<br />
Stress/Entspannung o<strong>der</strong> im Bereich von Genussmittelkonsum<br />
<strong>bei</strong>nhalten und bestimmte Qualitätskriterien erfüllen.<br />
Sind die Kosten niedriger, erstatten wir 100%. Zu diesem<br />
Zweck hält die <strong>BKK</strong> für Sie eine Kursdatenbank bereit, in <strong>der</strong><br />
fast alle Angebote aufgelistet sind. Natürlich können auch<br />
an<strong>der</strong>e Angebote bezuschusst werden, wenn die Qualität<br />
stimmt. Nehmen Sie an mehreren Maßnahmen in verschiedenen<br />
Handlungsfel<strong>der</strong>n teil, kann sich <strong>der</strong> Erstattungsbetrag<br />
sogar bis zu 400,00 EUR innerhalb eines Kalen<strong>der</strong>jahres erhöhen.<br />
Ein weiterer Vorteil:<br />
Für Ihre Aktivitäten erhalten Sie Bonuspunkte.<br />
Der Gesundheitsbonus<br />
Manche Krankenkasse geht schon fast inflationär mit ihren<br />
Punkten um. Doch viele Punkte sind nicht gleichbedeutend mit<br />
einem hohen Bonus. Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> macht es Ihnen einfacher.<br />
Ihr gesundheitsbewusstes Verhalten wird mit Punkten<br />
belohnt. Haben Sie mindestens 50 Punkte voll, erhalten Sie<br />
bares Geld. 1 Punkt = 1 EUR, damit sind z.B. mit zwei mitversicherten<br />
Kin<strong>der</strong>n bis zu 120,00 EUR Bonus möglich.<br />
WAHLTARIFE<br />
www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de
Prämie +<br />
Wählen & bis zu 600 EUR sparen<br />
Der bisher schon freiwillig Versicherten bekannte Tarif<br />
Selbstbehalt wird durch unseren neuen Tarif Prämie +, <strong>der</strong><br />
für alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> gilt, abgelöst.<br />
Das Prinzip<br />
Je nachdem, wie hoch Ihre Jahreseinkünfte sind, können Sie<br />
einen unserer fünf verschiedenen Tarife wählen.<br />
Bei einem Jahreseinkommen<br />
bis zu 15.000 EUR beträgt <strong>der</strong> jährliche Selbstbehalt 300 EUR<br />
(Tarif Prämie + 240)<br />
bis zu 20.000 EUR beträgt <strong>der</strong> jährliche Selbstbehalt 400 EUR<br />
(Tarif Prämie + 320)<br />
bis zu 25.000 EUR beträgt <strong>der</strong> jährliche Selbstbehalt 500 EUR<br />
(Tarif Prämie + 400)<br />
bis zu 30.000 EUR beträgt <strong>der</strong> jährliche Selbstbehalt 600 EUR<br />
(Tarif Prämie + 480)<br />
über 30.000 EUR beträgt <strong>der</strong> jährliche Selbstbehalt 750 EUR<br />
(Tarif Prämie + 600)<br />
Bis zu diesem Betrag müssen Sie ggf. Leistungen, die in<br />
Anspruch genommen werden, selber tragen.<br />
Höhe <strong>der</strong> Prämie<br />
Jeweils abhängig von <strong>der</strong> Höhe des jährlichen Selbstbehaltes<br />
erhalten Sie nach Ablauf eines Kalen<strong>der</strong>jahres von <strong>der</strong> <strong>BKK</strong><br />
<strong>exklusiv</strong> eine Prämie.<br />
Die Prämie beträgt<br />
<strong>bei</strong> einem jährlichen Selbstbehalt von 300 EUR jährlich 240 EUR<br />
(Tarif Prämie + 240)<br />
<strong>bei</strong> einem jährlichen Selbstbehalt von 400 EUR jährlich 320 EUR<br />
(Tarif Prämie + 320)<br />
<strong>bei</strong> einem jährlichen Selbstbehalt von 500 EUR jährlich 400 EUR<br />
(Tarif Prämie + 400)<br />
<strong>bei</strong> einem jährlichen Selbstbehalt von 600 EUR jährlich 480 EUR<br />
(Tarif Prämie + 480)<br />
<strong>bei</strong> einem jährlichen Selbstbehalt von 750 EUR jährlich 600 EUR<br />
(Tarif Prämie + 600)<br />
WAHLTARIFE<br />
Habe ich ein finanzielles Risiko?<br />
Ja. Allerdings klar begrenzt. So beläuft sich das Risiko im Tarif<br />
Prämie + 240 auf jährlich max. 60 EUR, im Tarif Prämie + 320<br />
auf jährlich max. 80 EUR, im Tarif Prämie + 400 auf max. 100<br />
EUR, im Tarif Prämie + 480 auf max. 120 EUR und im höchsten<br />
Tarif Prämie + 600 auf max. 150 EUR.<br />
Wie kann ich den Tarif wählen?<br />
Sie erklären gegenüber <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> Ihre Teilnahme am<br />
Wahltarif Prämie + in <strong>der</strong> jeweiligen Stufe entsprechend Ihres<br />
Jahreseinkommens. Von diesem Zeitpunkt an sind Sie für drei<br />
Jahre an den Wahltarif und auch die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> gebunden.<br />
Auszahlung <strong>der</strong> Prämie<br />
Die Prämie wird nach Ablauf eines Kalen<strong>der</strong>jahres ausgezahlt.<br />
Ggf. in dem Kalen<strong>der</strong>jahr in Anspruch genommene Leistungen<br />
für Sie als Mitglied und die mitversicherten Familienangehörigen,<br />
die das 18. Lebensjahr bereits vollendet haben, werden<br />
mit <strong>der</strong> Prämie verrechnet.<br />
Vorsorgeleistungen (siehe auch Wahltarif Rück +) werden<br />
nicht auf die Prämie angerechnet. Auch werden normale ärztliche<br />
und zahnärztliche Behandlungen, die die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
durch die sogenannte Kopfpauschale bereits vergütet hat,<br />
nicht auf die Prämie angerechnet.<br />
Beispiel:<br />
Tarif Prämie + 400<br />
In dem Tarif Prämie + 400 steht Ihnen nach Ablauf eines<br />
Kalen<strong>der</strong>jahres grundsätzlich eine Prämie von 400 EUR zur<br />
Verfügung.<br />
Nehmen wir an, Sie haben folgende Leistungen haben Sie im<br />
abgelaufenen Kalen<strong>der</strong>jahr erhalten:<br />
Arzneimittel 150 EUR<br />
Hilfsmittel 100 EUR<br />
gesamt 250 EUR.<br />
Diese 250 EUR werden von Ihrer Prämie von 400 EUR abgezogen,<br />
so dass immer noch 150 EUR für Sie zur Auszahlung<br />
gelangen. Sofern die Leistungen höher als die Prämie sind, ist<br />
von Ihnen die Differenz zwischen Prämie und maximal dem<br />
gewählten Selbstbehalt (im Tarif Prämie + 400 z.B. 100 EUR<br />
Differenz) als Eigenbeteiligung an die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> zu überweisen.
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<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
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14<br />
ALZHEIMER-DEMENZ<br />
Je<strong>der</strong> Moment ist ein neuer<br />
Nicht viele Krankheiten sind <strong>der</strong>art gefürchtet wie<br />
Alzheimer. Die Krankheit wurde nach dem deutschen<br />
Psychiater Alois Alzheimer benannt, <strong>der</strong> das Krankheitsbild<br />
1906 erstmals beschrieb. Sie gehört zu einer Gruppe<br />
von Krankheiten, die vom Arzt als Demenzen bezeichnet<br />
wird. Demenz bedeutet <strong>der</strong> krankhafte Verlust erworbener<br />
geistiger Fähigkeiten.<br />
Wörter vergessen, das Sprechen verlernen, irgendwann nicht<br />
mehr ohne Hilfe die einfachsten Verrichtungen im Alltag<br />
bewältigen können - dieses Schicksal trifft immer mehr<br />
Menschen: Etwa eine Million Deutsche leiden an Alzheimer.<br />
Weltweit sollen es bereits knapp 20 Millionen sein. Da<strong>bei</strong> hat<br />
es die Krankheit wohl schon immer gegeben. Dass sie in den<br />
letzten Jahrzehnten wie eine Epidemie um sich zu greifen<br />
scheint, liegt daran, dass die Menschen heute viel älter werden<br />
als früher.<br />
Von den in Deutschland lebenden Demenzkranken sind knapp<br />
zwei Drittel Alzheimerpatienten. Jährlich treten mehr als<br />
200.000 Neuerkrankungen auf. Sofern kein Durchbruch in<br />
Prävention und Therapie gelingt, wird sich die Zahl <strong>der</strong><br />
Erkrankungen bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln.<br />
Zurzeit kann Alzheimer we<strong>der</strong> geheilt noch wirklich aufgehalten<br />
werden. Die Diagnose Alzheimer ist jedoch kein<br />
Todesurteil. Die Körperfunktionen, die <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Krankheit<br />
gestört sind, sind nicht lebensnotwendig. Betroffene haben <strong>bei</strong><br />
guter Pflege keine geringere Lebenserwartung als Nicht-<br />
Betroffene. Für eine entsprechende Pflege sind allerdings sehr<br />
gute Kenntnisse über die Krankheit, vor allem aber Geduld<br />
und sehr viel Liebe Voraussetzung.<br />
Die Entdeckung<br />
Am 25. November 1901 wurde die 51-jährige Auguste D. von<br />
ihrem Ehemann in die Städtische Irrenanstalt Frankfurt/Main<br />
eingeliefert. Sie wies äußerst seltsame Symptome des Altersschwachsinns<br />
auf und erweckte so das Interesse des Assistenzarztes<br />
Dr. Alzheimer. Im Frühjahr 1906, kurz nach dem<br />
Tod <strong>der</strong> Kranken, sezierte er ihr Gehirn und entdeckte da<strong>bei</strong><br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
Eiweißablagerungen und abgestorbene Nervenzellen. Damit<br />
waren die seltsamen Symptome geklärt.<br />
Ursache unbekannt<br />
Die genauen Ursachen von Alzheimer sind bis heute nicht<br />
bekannt. Wissenschaftler hegen den Verdacht, dass bestimmte<br />
Erbfaktoren, entzündliche Vorgänge und noch unbekannte<br />
Umwelteinflüsse die Bildung <strong>der</strong> typischen Ablagerungen<br />
(Plaques) im Gehirn begünstigen, die zu Alzheimer führen.<br />
Bisher ging man davon aus, dass Demenzerkrankungen in<br />
Folge einer Ansammlung von großen dieser schädlichen<br />
Eiweißablagerungen zum Tod von Nervenzellen führen würde.<br />
Göttinger Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass<br />
die Zellen zunächst nicht absterben, son<strong>der</strong>n nur in ihrer<br />
Funktion gestört sind. Sollte sich dies bestätigen, hieße das,<br />
dass es möglich wäre, gegen die Krankheit vorzugehen.<br />
Demenzforscher stufen diese Entdeckung als „aufsehenerregend“<br />
ein.<br />
Genetisch kann die Alzheimer-Demenz in familiäre und sporadische<br />
Formen aufgeteilt werden. Der Anteil <strong>der</strong> familiär<br />
bedingten Alzheimer-Demenzen wird auf 5 bis 10 %<br />
geschätzt. Die Mehrheit aller Patienten (etwa 90 %) mit einer<br />
Alzheimer-Demenz leidet an so genannten sporadischen<br />
Formen, d. h. Erkrankungen ohne offenkundige familiäre<br />
Häufung. Bei <strong>der</strong> familiären Form sind Typen mit frühem<br />
Krankheitsbeginn (unter 60 Jahre) von solchen mit spätem<br />
Krankheitsbeginn zu unterscheiden.<br />
Häufigkeit steigend<br />
Die Häufigkeit von Demenzen nimmt mit steigendem<br />
Lebensalter zu, allerdings kann diese heimtückische Krankheit<br />
auch schon <strong>bei</strong> unter Fünfzigjährigen auftreten.<br />
Über zwei Drittel aller Demenzkranken sind Frauen. Dies ist<br />
wohl hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Frauen im<br />
Vergleich zu Männern eine längere Lebenserwartung haben.<br />
Fast die Hälfte <strong>der</strong> Pflegebedürftigen in Privathaushalten hat<br />
eine Demenz, wo<strong>bei</strong> mit zunehmen<strong>der</strong> Pflegestufe <strong>der</strong> Anteil<br />
stark ansteigt. Gleichzeitig ist die Demenz <strong>der</strong> mit Abstand<br />
wichtigste Grund für eine Heimaufnahme. Der Anteil demenzkranker<br />
Heimbewohner hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich<br />
zugenommen. Derzeit sind über 60 % <strong>der</strong><br />
Heimbewohner von dieser Krankheit betroffen. Man kann<br />
davon ausgehen, dass in Deutschland etwa 400.000 an<br />
Demenz erkrankte Menschen in Alten- und Pflegeheimen versorgt<br />
werden. Bei <strong>der</strong> ständig anwachsenden Zahl droht eine<br />
„Verheimung“ großer Teile einer immer älter werdenden<br />
Bevölkerung.<br />
Die Diagnose<br />
Das Gehirn ist bekanntlich das empfindlichste Organ unseres<br />
Körpers. Es reagiert bereits auf kleinste Verän<strong>der</strong>ungen: Stress,<br />
schlechter o<strong>der</strong> nicht ausreichen<strong>der</strong> Schlaf, eine falsche<br />
Ernährung und übermäßiger Alkoholkonsum können die<br />
Merkfähigkeit beeinträchtigen. Warnsignale, die auf eine<br />
Erkrankung hinweisen, sind in aller Regel aber erst solche<br />
Verän<strong>der</strong>ungen, die sich in <strong>der</strong> letzten Zeit anhaltend eingestellt<br />
haben. Deshalb: Wenn jemand sein Leben lang schon
immer Namen vergessen o<strong>der</strong> seinen Schlüssel verlegt hat, so<br />
ist das sicher kein Krankheitszeichen.<br />
Die Diagnose Alzheimer setzt voraus, dass zusätzlich zu den<br />
Gedächtnisstörungen auch Beeinträchtigungen des Denk- und<br />
Urteilsvermögens vorliegen, die zu einer nachlassenden<br />
Alltagsbewältigung geführt haben. Störungen <strong>bei</strong>m Sprechen<br />
(Wortfindungsstörungen, Artikulation), Probleme mit alltäglichen<br />
einfachen Verrichtungen (z. B. Krawatte binden,<br />
Kleidungsstücke richtig anziehen) o<strong>der</strong> zunächst gelegentliche<br />
Schwierigkeiten <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Orientierung (Datum, Tageszeit) können<br />
hinzukommen.<br />
Hat die geistige Leistungsfähigkeit im letzten halben Jahr deutlich<br />
abgenommen o<strong>der</strong> fällt es immer öfter schwer, komplexere<br />
Handlungen zu planen und auszuführen (wie Einkaufen,<br />
Koffer packen, Auto fahren, sich Dinge merken), so sollte dies<br />
abgeklärt werden.<br />
Die Alzheimer-Krankheit bricht meist zwischen dem 60. und<br />
65. Lebensjahr aus. Der Beginn ist schleichend. Man nimmt<br />
heute an, dass die Grundlagen dafür bereits im 35. Lebensjahr<br />
gelegt werden. Alzheimer kann jeden treffen. In <strong>der</strong><br />
Anfangsphase <strong>der</strong> Erkrankung bemerken Betroffene, dass ihr<br />
Kurzzeitgedächtnis sie immer öfter im Stich lässt. Häufig müssen<br />
sie nach bestimmten Wörtern suchen, o<strong>der</strong> sie verwechseln<br />
Begriffe. Typisch ist auch das „Verlegen“ von Dingen<br />
sowie starke Stimmungsschwankungen bis hin zu<br />
Depressionen.<br />
Wer solche Anzeichen an sich bemerkt, sollte dies umgehend<br />
mit seinem Hausarzt besprechen. Doch: nicht jede zunehmende<br />
Vergesslichkeit bedeutet gleich Alzheimer.<br />
Sollte sich aber <strong>der</strong> Verdacht nach einer ersten Untersuchung<br />
erhärten, wird <strong>der</strong> Hausarzt eine Überweisung zu einem<br />
Spezialisten (Neurologen) veranlassen. Erst nach körperlichen<br />
und psychiatrischen Untersuchungen, psychologischen Tests,<br />
Laboruntersuchungen und eventuell einer<br />
Röntgenschichtaufnahme (Computertomogramm) des Gehirns<br />
kann eine sichere Diagnose gestellt werden.<br />
Schweregrade <strong>der</strong> Demenz<br />
Im Anfangsstadium erleben die Betroffenen beginnende<br />
Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und<br />
Fehlbeurteilungen von Situationen meist noch sehr bewusst.<br />
Oft können sie aber die Schwere <strong>der</strong> Beeinträchtigung und<br />
ihre Auswirkungen auf den Alltag nicht adäquat beurteilen.<br />
Hinzu kommt häufig eine fehlende „Krankheitseinsicht“. Sie<br />
versuchen ihre Defizite vor <strong>der</strong> Umgebung zu verbergen und<br />
entwickeln da<strong>bei</strong> allerlei Kompensationsmechanismen bis hin<br />
zu kleinen Schwindeleien. Um ihre Defizite auszugleichen,<br />
schränken sie <strong>bei</strong>spielsweise ihren Bewegungsradius auf die<br />
vertraute Umgebung ein. Sie vermeiden eine Reizüberflutung<br />
durch Rückzug in die eigene Wohnung o<strong>der</strong> reduzieren soziale<br />
Kontakte. Nicht selten entwickeln Betroffene als Reaktion auf<br />
ihre Beeinträchtigungen depressive Symptome und<br />
Angstgefühle.<br />
Mit zunehmendem Schweregrad <strong>der</strong> Demenz nehmen die<br />
Kranken ihre Störungen immer weniger wahr o<strong>der</strong> leugnen<br />
sie. Im mittleren Stadium spüren sie zunehmend die<br />
Unfähigkeit, den Alltag zu bewältigen. Selbst einfache<br />
Tätigkeiten werden zum Problem. Im letzten Krankheitsstadium<br />
nehmen vor allem die verbalen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
stark ab. Die „Antworten“ von Demenzkranken bleiben<br />
für ihre Mitmenschen häufig missverständlich und werden<br />
deshalb oft fehl interpretiert. Die emotionale Kontaktfähigkeit<br />
bleibt dagegen vermutlich bis zum Lebensende erhalten. Auch<br />
auf Außenreize reagiert <strong>der</strong> Erkrankte. Deshalb ist es wichtig,<br />
ihm ein Leben in einer vertrauten Umgebung (eigene Möbel),<br />
mit geregelten Tagesabläufen, Beschäftigungen und konstanten<br />
Bezugspersonen zu ermöglichen.<br />
Leben mit Demenzkranken<br />
Die Diagnose Alzheimer kann den schönen Traum vom erfüllten<br />
Lebensabend jäh zerstören. Von einem Moment auf den<br />
an<strong>der</strong>en wird das Leben des Betroffenen und seiner<br />
Angehörigen vollkommen verän<strong>der</strong>t. Die Diagnose bedeutet<br />
Unsicherheit und Gewissheit zugleich: Niemand weiß, wie<br />
schnell die Krankheit voranschreiten wird. Sicher ist, dass die<br />
Erkrankten früher o<strong>der</strong> später selbst mit den einfachsten<br />
Dingen des täglichen Lebens überfor<strong>der</strong>t sein werden. Für die<br />
Angehörigen, die den Erkrankten zu Hause betreuen, bedeutet<br />
das Pflege und Aufmerksamkeit rund um die Uhr.<br />
Vorwiegend sind es Frauen, vor allem die Töchter o<strong>der</strong> (Ehe-)<br />
Partnerinnen, die die Versorgung eines Demenzkranken übernehmen.<br />
Demenzerkrankungen mit ihren fortschreitenden<br />
Beeinträchtigungen in <strong>der</strong> Alltagsbewältigung und im<br />
Verhalten können Pflegende sehr stark belasten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die Zunahme von Verhaltensproblemen wie<br />
Unruhezustände, agressives Verhalten, Angst, Depression<br />
o<strong>der</strong> psychotische Symptome erhöhen die Belastungen von<br />
Pflegepersonen und führen häufig zu einer Heimeinweisung<br />
des Demenzkranken.<br />
Der Kranke kann zum Fremden werden, denn auch <strong>der</strong><br />
Charakter des Betroffenen verän<strong>der</strong>t sich. Aus einer heiteren<br />
und optimistischen Persönlichkeit kann ein aggressiver, missmutiger<br />
und misstrauischer Mensch werden. Dieses „fremd<br />
werden“ macht es den Angehörigen beson<strong>der</strong>s schwer, im<br />
Umgang mit dem Kranken gelassen zu bleiben und die seelischen<br />
Belastungen, die die Pflege mit sich bringt, auszuhalten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die Einschränkung <strong>der</strong> persönlich verfügbaren<br />
Zeit erleben pflegende Angehörige demenziell Erkrankter als<br />
belastend. Viele pflegende Angehörige werden durch<br />
Störungen, die vom Demenzkranken ausgehen (Unruhe,<br />
Inkontinenz), am Schlaf gehin<strong>der</strong>t. Ausgebrannt sein - das<br />
„Burn out Syndrom“ - ist dann oft die Folge. Es kann deshalb<br />
hilfreich sein, sich als Angehöriger mit an<strong>der</strong>en Betroffenen in<br />
einer Selbsthilfegruppe auszutauschen. Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> berät<br />
Sie gern.<br />
www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
15
16<br />
NORDIC WALKING<br />
Sport für jede Jahreszeit<br />
Der Trendsport Nordic Walking ist leicht zu lernen und tut<br />
mehr für unsere Gesundheit, als normales Gehen mit gleichem<br />
Tempo. Es löst Muskelverspannungen, hilft <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Gewichtsreduktion und ist beson<strong>der</strong>s geeignet zum Beispiel<br />
auch für Personen mit Knie- und Rückenschmerzen.<br />
Technisch ist Nordic Walking nahezu identisch mit den<br />
Bewegungsabläufen des Skilanglauf, kann aber im Gegensatz<br />
dazu <strong>bei</strong> je<strong>der</strong> Witterung betrieben werden. Daher ist die<br />
Teilnahme an einem Nordic Walking Kurs zwar sehr nützlich,<br />
aber nicht unbedingt eine Voraussetzung, um das Training zu<br />
starten. Wir bieten qualifizierte Nordic Walking Kurse in vielen<br />
Orten kostenlos an. Fragen Sie nach, wir können Ihnen<br />
sicher auch in Ihrer Nähe einen Kurs anbieten. Hier bekommen<br />
Sie alle Hinweise von entsprechend fachlich geschultem<br />
Personal vermittelt, o<strong>der</strong> Sie setzen unsere Trainingstipps<br />
gleich in die Praxis um.<br />
Tipps für Ihr Training<br />
Nordic Walking ist einfach zu lernen. Die Sportart kombiniert<br />
den Bewegungsablauf des Walkens mit dem bewußten<br />
Stockeinsatz, wie wir ihn auch vom Skilanglauf kennen. Setzt<br />
die rechte Ferse auf, hat <strong>der</strong> linke Stock Bodenberührung -<br />
und umgekehrt. Je nach persönlicher Fitness entscheidet <strong>der</strong><br />
Sportler selbst über sein Tempo und erhöht die Trainingseffizienz<br />
durch kräftigeren Einsatz <strong>der</strong> Arm- und Oberkörpermuskulatur.<br />
Variiert werden kann unter an<strong>der</strong>em auch zwischen<br />
langen und weit ausladenden o<strong>der</strong> schnellen<br />
Trippelschritten<br />
Wenn Sie zum ersten Mal an den Start gehen, dann testen<br />
Sie Nordic Walking auf einem möglichst flachen Gelände.<br />
Haben Sie die ersten Trainigseinheiten bereits hinter sich,<br />
ist es in leicht hügeligem Gelände am wirkungsvollsten.<br />
Führen Sie die Stöcke nah am Körper. Berührt die linke<br />
Ferse den Boden, sollte <strong>der</strong> rechte Stock Bodenberührung<br />
haben.<br />
Halten Sie Ihre Hände am Stock leicht und <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Bewegung nach hinten möglichst sogar ganz geöffnet. Nur<br />
<strong>bei</strong>m Aufsetzen sollten sie den Griff für einen kurzen<br />
Moment fester umfassen.<br />
Erst am Ende <strong>der</strong> Bewegung führen Sie den Stock diagonal<br />
zurück. Oberkörper und Hüfte schwingen harmonisch.<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
Achten Sie darauf, dass Ihre Schultern locker und entspannt<br />
sind und die Füße gerade nach vorn zeigen.<br />
Drücken Sie sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bewegung nach vorn mit den<br />
Zehen fest ab.<br />
Atmen Sie gleichmäßig und unbeschwert.<br />
Die Stöcke haben Sicherheitsreserven für die vertikale<br />
Belastung. Deshalb vertragen sie problemlos auch das<br />
Abstützen <strong>bei</strong> kurzen Sprüngen.<br />
Variieren Sie die Schrittlänge, Ihr Tempo und die Intensität<br />
des Stockeinsatzes, um einen optimalen Trainingserfolg zu<br />
erzielen.<br />
So suchen Sie Ihre Stöcke aus<br />
„Poles“ nennen sich die Stöcke, durch die sich die gesunde<br />
Sportart vom normalen Walken unterscheidet. Sie werden<br />
aus hochwertigen Kohle- und Glasfaserwerkstoffen hergestellt,<br />
die <strong>bei</strong> geringem Eigengewicht auch stärkere Belastungen<br />
„wegstecken“. Da sie im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Stöcken keinen Metallkern haben, werden auch keine unangenehmen<br />
Schwingungen auf die Hände, Ellenboden- o<strong>der</strong><br />
Schultergelenke übertragen.<br />
Die optimale Stocklänge beträgt etwa 70 Pronzent Ihrer<br />
Körpergröße<br />
Angeboten werden die Trainingsgeräte in jedem<br />
Sportgeschäft in Abstufungen von fünf Zentimetern.<br />
Um eine exakte Anpasssung vorzunehmen, wird <strong>der</strong> Griff<br />
im Heißwasserbad gelöst und <strong>der</strong> Stock entsprechend<br />
gekürzt.<br />
Über einen individuell anzupassenden Klettverschluss werden<br />
die Handschlaufen fixiert, damit die Stöcke auch über<br />
längere Trainingszeiträume ermüdungsfrei eingesetzt werden<br />
können.<br />
Die Spitze kann wahlweise aus Metall o<strong>der</strong> aus Gummi<br />
gewählt werden. Metall ist zum Beispiel für lockere<br />
Untergründe, wie Waldboden o<strong>der</strong> Feldwege besser geeignet,<br />
während Sie die Gummipads vorzugsweise auf Asphalt<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en glatten Untergründen einsetzen.<br />
Sind auch Teleskopstöcke geeignet?<br />
Zum Wan<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Trekking werden sehr oft Teleskopstöcke<br />
eingesetzt, da sie sich für den Transport leicht zusammenschieben<br />
und je<strong>der</strong> Körperlänge anpassen lassen. Gegenüber<br />
den „richtigen“ Nordic Walking Stöcken haben sie aber eine<br />
ganze Reihe von Nachteilen<br />
Gewindemechanik und versteckte Stocklängen erhöhen das<br />
Gewicht und können zu schnellerer Ermüdung führen.<br />
Durch ihren instabileren Aufbau können diese Stöcke unbeabsichtigt<br />
zusammenrutschen.<br />
Wenn die Wan<strong>der</strong>stöcke ihrer Bestimmung entsprechend<br />
oft verstellt werden ist ihre Lebensdauer sehr viel begrenzter,<br />
als die <strong>der</strong> nahezu unverwüstlichen Carbonstöcke.<br />
Brauche ich einen Pulsmesser?<br />
Die Antwort darauf lautet: Nein, aber!<br />
Sogar Profis sind heute mit Pulsmessern unterwegs, um<br />
Überlastungen zu vermeiden. Für die richtige Sauerstoffaufnahme<br />
und die optimale Fettverbrennung ist es wichtig, die<br />
Herzfrequenz im Auge zu behalten. Gerade wenn Sie zu den<br />
Anfängern zählen und Ihren Körper noch nicht ganz genau<br />
kennen, empfiehlt sich die Anschaffung einer entsprechenden<br />
Sportuhr, die sie einfach am Handgelenk tragen können.
DER MUSKELKATER<br />
Wer kennt ihn nicht, den Muskelkater? Wenn sogar<br />
Muskeln zu schmerzen beginnen, von <strong>der</strong>en Existenz<br />
man bis dato noch gar keine Ahnung hatte?<br />
Mit Muskelkater (übrigens wahrscheinlich abgeleitet<br />
von Katarrh = schmerzhafte Entzündung), bezeichnet<br />
man einen Schmerz, <strong>der</strong> nach sportlicher Anstrengung<br />
auftritt.<br />
Die Ursachen<br />
Im Gegensatz zu Ermüdungsschmerzen, die während des<br />
Sports auftreten, beginnt <strong>der</strong> Muskelkater frühestens einige<br />
Stunden o<strong>der</strong> auch erst am ersten o<strong>der</strong> zweiten Tag nach<br />
ungewohnten o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s intensiven Belastungen. Nach<br />
einigen Tagen verschwindet er auch wie<strong>der</strong>. Die Muskeln<br />
schwellen an, sind steif, hart, kraftlos und druckempfindlich.<br />
Die Bewegungsradien <strong>der</strong> beteiligten Gelenke verkleinern<br />
sich.<br />
Muskelkater tritt hauptsächlich <strong>bei</strong> den Sportlern auf, die sich<br />
überfor<strong>der</strong>n und hier beson<strong>der</strong>s <strong>bei</strong> den Ungeübten. Noch bis<br />
vor kurzem glaubte man, dass Muskelkater durch Milchsäure<br />
verursacht wird. Inzwischen konnte dieses Erklärungsmodell<br />
jedoch wissenschaftlich als reine Spekulation wi<strong>der</strong>legt werden.<br />
Intensive Forschungen in den letzten 25 Jahren unterstützen<br />
nunmehr überwiegend die Theorie, dass die Bildung<br />
von so genannten Mikrotraumen (kleinste Risse an den<br />
Muskelzellen) Ursache für Muskelkater ist.<br />
Der Organismus beantwortet diese Rissbildung mit einer<br />
unspezifischen Entzündungsreaktion. In dem betroffenen<br />
Gewebe läuft eine entzündungsähnliche Reaktion mit Austritt<br />
von weißen Blutkörperchen (Leukozyten) ab. Anschließend<br />
dringt Gewebewasser in diese Region ein, und es kommt<br />
zum „Anschwellen“ des Muskels. Die Schwellung bedingt<br />
dann einen sogenannten Dehnungsschmerz.<br />
Dieser tritt jedoch erst nach etwa 12 bis 24 Stunden ein,<br />
wenn die <strong>bei</strong> den Mikrorissen entstandenen Abfallprodukte<br />
aus dem Muskel beför<strong>der</strong>t werden und dort mit den Nervenzellen<br />
in Kontakt kommen. Bemerkenswert ist, dass diese<br />
Phänomene eher nach ungewohnten als nach intensiv,<br />
gewohnten Belastungen auftreten. Hochleistungssportler z. B<br />
im Mittelstreckenlauf, die wöchentlich viele Male ihre<br />
Strecken laufen, bekommen keinen Muskelkater.<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
Ungewohnte Beanspruchungen lösen aber auch <strong>bei</strong> ihnen<br />
Muskelkater aus.<br />
Vorbeugung und Therapie<br />
Der beste Schutz gegen einen neuen Muskelkater ist übrigens<br />
ein alter Muskelkater (!), <strong>der</strong> erst kurze Zeit zurückliegt.<br />
Seine positive Wirkung auf die Muskulatur hält viele Wochen<br />
an. Erklärungen hierfür sind eine verbesserte Koordination<br />
(Einsatz von mehr Fasern, zeitliche Abstimmung), eine verstärkte<br />
mechanische Belastbarkeit o<strong>der</strong> sogar eine Zerstörung<br />
beson<strong>der</strong>s empfindlicher Muskelfasern. .<br />
Aber man kann auch aktiv selbst etwas gegen den schmerzhaften<br />
Muskelkater tun: Zu Beginn einer neuen sportlichen<br />
Aktivität ist es sinnvoll, großen Kraftaufwand und starke<br />
Bewegungsausschläge zu vermeiden. Stattdessen sollte die<br />
Belastung nur langsam und von Mal zu Mal gesteigert werden,<br />
bis die Koordination verbessert ist. Gründliches Aufwärmen,<br />
Dehnen und Massagen können vorbeugend eingesetzt<br />
werden. Verhin<strong>der</strong>n können sie einen Muskelkater jedoch<br />
nicht.<br />
Laut einer aktuellen Untersuchung aus Australien verringern<br />
Dehnungsübungen vor o<strong>der</strong> nach dem Training einen Muskelkater<br />
nur in vernachlässigbar geringem Umfang. Auch vorheriges<br />
Aufwärmen schützt nicht vor Rissen, die aus einer<br />
Überbeanspruchung von Muskelfasern herrühren. Massagen<br />
tragen ebenso wenig zur Heilung eines Muskelkaters <strong>bei</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n verzögern diese sogar, da sie eine zusätzliche mechanische<br />
Irritation <strong>der</strong> Muskulatur bedeuten. Die Einnahme<br />
von Vitamin C und E hat lei<strong>der</strong> ebenfalls keine eindeutig vorbeugende<br />
Wirkung .<br />
Als Therapie <strong>bei</strong> einer Verletzung, wie sie <strong>der</strong> Muskelkater<br />
darstellt, ist Schonung zu empfehlen. Auf jeden Fall sollte<br />
man hohe Kraftbelastungen vermeiden. Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong><br />
Muskelkater auslösenden Bewegungen mit geringerer Kraft<br />
und Dauer am folgenden Tag verringert die Maximalkraft<br />
kurzfristig, leichtes Hanteltraining über mehrere Tage<br />
beschleunigt die Krafterholung.<br />
Vorübergehend lässt sich <strong>der</strong> Bewegungsschmerz durch vorsichtiges<br />
passives Dehnen o<strong>der</strong> durch leichte konzentrische<br />
Ar<strong>bei</strong>t abschwächen. Möglicherweise beruht dies - wie auch<br />
die Wirkung <strong>der</strong> oft empfohlenen Wärmebehandlung - auf<br />
Krampflockerung o<strong>der</strong> Ödemausschwemmung. Eine Kältebehandlung<br />
(Kryotherapie) innerhalb <strong>der</strong> ersten Stunden, Infrarotbestrahlung<br />
und Massagen haben sich allesamt als wirkungslos<br />
erwiesen. Letztere ist <strong>bei</strong> einer frischen Verletzung<br />
ohnehin nicht angezeigt.<br />
Eindeutig wirksame Medikamente gegen Muskelkater wurden<br />
bisher nicht gefunden. Bei <strong>der</strong> schnellen spontanen<br />
Abheilung kann man sich normalerweise Behandlungsmaßnahmen,<br />
die über Trainingsumstellung und Wärmeanwendungen<br />
in <strong>der</strong> akuten Phase hinausgehen, ersparen.<br />
Beim Muskelkater ist kein wesentlicher Dauerschaden zu<br />
beobachten. Es kommt zu vollständiger Regeneration; selbst<br />
gelegentliche Verkümmerungen bzw. Gewebeschwund von<br />
kleinsten Muskelpartien (Faseratrophie) sind heilbar.<br />
www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
17
18<br />
MITGLIEDSERKLÄRUNG<br />
Ich wähle die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> ab (Datum)<br />
Nachname, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Wohnort<br />
Telefon, E-Mail<br />
Rentenversicherungsnummer<br />
Geburtsdatum, Geburtsort, Geburtsname*<br />
*) Zeile ausfüllen, wenn Sie noch keine Rentenversicherungsnummer haben<br />
Angaben zu Ihrem Beschäftigungsverhältnis<br />
Name des Ar<strong>bei</strong>tgebers Ausbildungsstelle<br />
Anschrift<br />
Weitere Angaben, wenn Sie nicht beschäftigt sind<br />
Leistungsempfänger nach SGB III (Ar<strong>bei</strong>tslosengeld- Unterhaltsgeldbezieher)<br />
ALG II-Bezieher; Student / Praktikant; sonstige Personen<br />
Künstler / Publizist; Teilnehmer einer berufsför<strong>der</strong>nden Maßnahme<br />
Rentenantragsteller; Rentner; Selbstständig<br />
(Sie erhalten einen weiteren Fragebogen)<br />
Angaben zu Ihrer bisherigen Krankenversicherung<br />
Zur Zeit bin ich versichert <strong>bei</strong> (Krankenkasse, PLZ, Ort)<br />
Ich bin dort versichert als Mitglied<br />
Ich bin dort versichert als Familienangehörige(r) von:<br />
Angaben zu Ihrer Familie<br />
Ich habe keine mitzuversichernden Familienangehörigen<br />
Ich habe mitzuversichernde Familienangehörige<br />
(Sie erhalten von uns einen Fragebogen zur Anmeldung Ihrer Angehörigen)<br />
Ort, Datum, Unterschrift<br />
MITGLIEDER WERBEN MITGLIEDER<br />
Ich wurde geworben von<br />
Bitte überweisen Sie die Werbeprämie auf folgendes Konto<br />
Inhaber<br />
BLZ Bank<br />
Kontonummer<br />
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MITGLIED WERDEN<br />
ganz einfach<br />
Leistungen und Service ausschlaggebend<br />
Der günstige Beitragssatz macht den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en auf<br />
die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> aufmerksam, denn ein Beitragssatz von<br />
12,9% gilt als sehr attraktiv. Für viele Neukunden ist aber<br />
auch das Leistungs- und Serviceangebot <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
wichtig.<br />
Hier kann die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> gegenüber den Billiganbietern im<br />
Krankenversicherungsmarkt, die mit Dumping-Beitragssätzen<br />
ihre Kunden locken, ein klares Plus erar<strong>bei</strong>ten. Nur billig<br />
reicht nicht. Hierüber sind sich die Verantwortlichen <strong>der</strong> <strong>BKK</strong><br />
<strong>exklusiv</strong> im Klaren. Eine gute Mischung aus einem günstigen<br />
Beitragssatz und trotzdem qualitativ hochwertigen Leistungsangebot<br />
ist ausschlaggebend für die meisten Kunden, die<br />
sich für die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> entscheiden.<br />
Dazu kommt die im Konzert <strong>der</strong> Großen übersichtliche Größe<br />
und feste Ansprechpartner an Stelle irgendwelcher Call-<br />
Center, die die persönlichen Belange ihrer Kunden meistens<br />
nicht erkennen.<br />
Wenig Beitrag - Mehr Leistung<br />
Ein bewusst gewählter Slogan, denn Beides ist möglich,<br />
wie die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> beweist.<br />
Auszubildende<br />
Aufgepasst <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Kassenwahl<br />
Jedes Jahr aufs Neue sind sie unterwegs, die Außendienstmitar<strong>bei</strong>ter<br />
bestimmter Krankenkassen. Auf <strong>der</strong> Suche nach<br />
Adressmaterial häufig fündig, bieten Sie den jungen Menschen<br />
die optimale Krankenversicherung und irgendeine<br />
Billigkamera o<strong>der</strong> min<strong>der</strong>wertige MP3 Player gleich dazu.<br />
Vorsicht: Über horrende Beitragssätze zahlen Sie doppelt.<br />
Suchen Sie selbst in Ruhe den für Sie optimalen Schutz aus.<br />
Da 95% aller Leistungen sowieso gesetzlich geregelt sind,<br />
sollte man schon <strong>bei</strong> den Beiträgen abwägen. Allerdings sollten<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Wahl auch Service und Erreichbarkeit durchaus<br />
eine Rolle spielen, denn wer weiß, eventuell benötigt man<br />
seine Kasse ja doch einmal persönlich.<br />
UNSER TIPP<br />
Beschäftigen Sie sich mit <strong>der</strong> Wahl Ihrer Krankenkasse<br />
und unterzeichnen Sie nicht gleich <strong>bei</strong>m erst besten<br />
Vertreter, es könnte teuer werden.<br />
Kann die Kassenwahl korrigiert werden?<br />
Ja. Wer <strong>bei</strong> einer Kasse unterzeichnet hat, sich aber doch<br />
noch an<strong>der</strong>s entscheiden möchte, kann dieses bis zum<br />
Ausbildungsbeginn tun. Einfach die neue Kasse wählen.<br />
Diese leitet eine Mitgliedsbescheinigung an den Ar<strong>bei</strong>tgeber.<br />
Allerdings sollte man <strong>der</strong> vorher gewählten Kasse per Mail<br />
o<strong>der</strong> kurz schriftlich mitteilen, dass man sich noch an<strong>der</strong>weitig<br />
entscheiden hat. Einer Kündigung bedarf es aber in diesen<br />
Fällen nicht, da die Mitgliedschaft vor dem Ausbildungsbeginn<br />
überhaupt noch nicht begonnen hat.
IHR TEAM<br />
BEI UNS<br />
ZÄHLT DER MENSCH<br />
WER MACHT WAS ...<br />
Vorstand<br />
Carsten Schröter<br />
Telefon: 05132 500110<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Carsten.Schroeter@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Petra Maelecke<br />
Marketing, Vorstandsassistentin<br />
Telefon: 05132 500178<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Petra.Maelecke@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Verträge, Controlling, Betriebsservice<br />
Dedo Kleen<br />
Stellvertreter des Vorstandes<br />
Telefon: 0421 50944645<br />
Telefax: 0421 5094359<br />
E-mail: Dedo.Kleen@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Versicherung und Beiträge,<br />
Lohnfortzahlungsversicherung<br />
Betriebsservice<br />
Alexandra Mencke<br />
Bereichsleiterin<br />
Telefon: 05132 500175<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Alexandra.Mencke@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Annett Janik<br />
Kundenberaterin Versicherung,<br />
Beiträge A-Gd Betriebsservice;<br />
Betr.nr.: 00000000-15199999<br />
Telefon: 05132 500115<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Annett.Janik@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Nadine Grett<br />
Kundenberaterin Versicherung,<br />
Beiträge Ge-La Betriebsservice;<br />
Betr.nr.: 15200000-23119999<br />
Telefon: 05132 500165<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Nadine.Grett@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Miriam Sternsdorff<br />
Kundenberaterin Versicherung,<br />
Beiträge Lb-Sche Betriebsservice;<br />
Betr.nr.: 23120000-29199999<br />
Telefon: 05132 500114<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Miriam.Sternsdorff@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Richard Kiehl<br />
Kundenberater Versicherung,<br />
Beiträge Schf-Z Betriebsservice;<br />
Betr.nr.: 29200000-99999999<br />
Telefon: 05132 500116<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Richard.Kiehl@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Nina Hillegeist<br />
Betriebsservice<br />
Aufwendungen nach dem AAG (Umlage)<br />
Telefon: 05132 500177<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Nina.Hillegeist@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Sandra Schra<strong>der</strong><br />
Büroassistentin<br />
Telefon: 05132 500135<br />
Telefax: 05132 500112<br />
E-mail: Sandra.Schra<strong>der</strong>@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Servicecenter Lehrte<br />
Kundenservice Pflege,<br />
sonstige Leistungen<br />
Alrun Hofbauer<br />
Bereichsleiterin<br />
Telefon: 05132 500120<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Alrun.Hofbauer@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Claudia Eggers<br />
Bereichsleiterin<br />
Telefon: 05132 500120<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Claudia.Eggers@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Peter Pochat<br />
Teamleiter A-K<br />
Telefon: 05132 500145<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Peter.Pochat@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Evelin Bertram<br />
Kundenberaterin A-Ham<br />
Telefon: 05132 500155<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Evelin.Bertram@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
llse Pietsch<br />
Kundenberaterin Han-K<br />
Telefon: 05132 500125<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Ilse.Pietsch@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Björn Herrlach<br />
Teamleiter L-K<br />
Telefon: 05132 500150<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Bjoern.Herrlach@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Christin Rohnke<br />
Kundenberaterin L-Schn<br />
Telefon: 05132 500176<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Christin.Rohnke@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Sören Manteufel<br />
Kundenberater Schm-Z<br />
Telefon: 05132 500130<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Soeren.Manteufel@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Krankenhaus und<br />
Anschlussheilbehandlungen<br />
Marion Thies<br />
Bereichsleiterin<br />
Telefon: 05132 500156<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Marion.Thies@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Simone Jabs<br />
Kundenberaterin A-E<br />
Telefon: 05132 500117<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Simone.Jabs@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Katja Bauer<br />
Kundenberaterin F-Mo<br />
Telefon: 05132 500140<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Katja.Bauer@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Jennifer Beckert<br />
Kundenberaterin Mp-Z<br />
Telefon: 05132 500137<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Jennifer.Beckert@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Servicecenter Lehrte<br />
Kundenservice Entgeltersatzleistung,<br />
Zahnersatz, Kieferorthopädie,<br />
Härtefälle<br />
Linda Stosiek<br />
Bereichsleiterin<br />
Telefon: 05132 500126<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Linda.Stosiek@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Melanie Schiefel<strong>bei</strong>n<br />
Kundenberaterin A-He<br />
Telefon: 05132 500172<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Melanie.Schiefel<strong>bei</strong>n@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Adoracion Anton<br />
Kundenberaterin Hf-Pie<br />
Telefon: 05132 500170<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Adoracion.Anton@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Petra Götschenberg<br />
Kundenberaterin Pif-Z<br />
Telefon: 05132 500171<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Petra.Goetschenberg@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Vanessa Harnack<br />
Büroassistentin<br />
Telefon: 05132 500160<br />
Telefax: 05132 500111<br />
E-mail: Vanessa.Harnack@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Servicecenter Bremen<br />
Kundenservice Leistungen<br />
Heike Biélka<br />
Bereichsleiterin<br />
Telefon: 0421 50944451<br />
Telefax: 0421 5094359<br />
E-mail: Heike.Bielka@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Ingrid Danielczyk<br />
Teamleiterin A-K<br />
Telefon: 0421 50944644<br />
Telefax: 0421 5094359<br />
E-mail: Ingrid.Danielczyk@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Katharina Jülke<br />
Kundenberaterin A-K<br />
Telefon: 0421 50944740<br />
Telefax: 0421 5094359<br />
E-mail: Katharina.Juelke@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Konstanze Riedemann<br />
Teamleiterin L-Z<br />
Telefon: 0421 50944632<br />
Telefax: 0421 5094359<br />
E-mail: Konstanze.Riedemann@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Katja Seemann<br />
Kundenberaterin L-Z<br />
Telefon: 0421 50944898<br />
Telefax: 0421 5094359<br />
E-mail: Katja.Seemann@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
19
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
Für das Wichtigste im Leben<br />
WENIG BEITRAG - MEHR LEISTUNG<br />
Zentrale und Servicecenter Lehrte:<br />
Zum Blauen See 7 - 31275 Lehrte<br />
Postfach 1104 - 31251 Lehrte<br />
Telefon: 05132 / 5001-0<br />
Telefax: 05132 / 5001-12<br />
EMail: info@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Internet: www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />
Servicecenter Bremen:<br />
Am Deich 45 - 28199 Bremen<br />
Postfach 286148 - 28361 Bremen<br />
Telefon: 0421 / 5094 - 4268<br />
Telefax: 0421 / 5094 - 359<br />
Persönlich sind wir für Sie da:<br />
Mo - Do. 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 15.00 Uhr<br />
Service-Telefon: 0180 - 2000102 (6 Cent je Anruf)<br />
BEITRÄGE IM VERGLEICH<br />
Der Krankenkassen<strong>bei</strong>trag errechnet<br />
sich aus den Einkünften<br />
und dem jeweiligen Beitragssatz<br />
<strong>der</strong> Kasse. Da die Beitragssätze<br />
<strong>der</strong> Krankenkassen sehr unterschiedlich<br />
sind, lässt sich mit <strong>der</strong><br />
richtigen Wahl jedes Jahr viel<br />
Geld sparen. So ist die Gesamtbelastung<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />
gegenüber einer Kasse mit einem<br />
Satz von 14,5% bis zu 684,00<br />
EUR jährlich geringer.<br />
Die aktuellen Beitragssätze<br />
(Stand: 01.07.2007):<br />
<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> 12,9%<br />
AOK Nie<strong>der</strong>sachsen 14,1%<br />
DAK 14,5%<br />
KKH 13,9%<br />
GEK 13,9%<br />
Barmer Ersatzkasse 14,4%<br />
Taunus <strong>BKK</strong> 13,8%<br />
Deutsche <strong>BKK</strong> 14,2%<br />
IKK Nie<strong>der</strong>sachsen 14,5%<br />
SCHARF<br />
AUF WAS RICHTIG GESUNDES?<br />
WENIG<br />
BEITRAG<br />
MEHR<br />
LEISTUNG<br />
KRANKENKASSENWECHSEL<br />
In zwei Schritten Versicherung deutlich verbessern<br />
Und so geht’s:<br />
Ein Krankenkassenwechsel<br />
ist ganz einfach und immer<br />
möglich. Zu beachten ist<br />
lediglich eine zweimonatige<br />
Kündigungsfrist gegenüber<br />
<strong>der</strong> bisherigen<br />
Krankenkasse. Immer zum<br />
Ende des übernächsten<br />
Monat kann dann <strong>der</strong><br />
Wechsel erfolgen.<br />
1. Sie erklären Ihre Kündigung <strong>bei</strong> <strong>der</strong> bisherigen Krankenkasse<br />
zum Ende des übernächsten Monats, also jetzt im Juli<br />
2007 zum 30.09.2007. Innerhalb von 14 Tagen muss die<br />
Krankenkasse eine Kündigungsbestätigung übersenden.<br />
2. Die Kündigungsbestätigung <strong>der</strong> alten Kasse senden Sie<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Beitrittserklärung an die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>.<br />
Alles Weitere regeln wir für Sie.<br />
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- <strong>BKK</strong>-Aktivwoche<br />
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