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Aktuelle Ausgabe - bei der BKK exklusiv

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<strong>Ausgabe</strong>: 3/2012<br />

magazin<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Passfoto nicht vergessen<br />

LEISTUNGEN<br />

DEUTLICH<br />

AUSGEWEITET<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

Spitze <strong>bei</strong> Leistung und Service


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

magazin „Wir vertrauen einer<br />

Krankenkasse mit<br />

hervorragendem<br />

Service und tollen<br />

Zusatzangeboten.“<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

Spitze <strong>bei</strong> Leistung und Service<br />

LEISTUNGEN<br />

DEUTLICH<br />

AUSGEWEITET


Inhalt<br />

Schwimmen Kassen im Geld? 4<br />

Sehr geehrte Damen,<br />

sehr geehrte Herren,<br />

heute erhalten Sie das neue Magazin <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> als 32 Seiten<br />

starke Kundenzeitschrift. Allein neun Seiten füllen wir mit den<br />

neuen Zusatzleistungen <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> ab Januar 2013. Über<br />

die Erhöhung des Gesundheitsbonus, die Kostenübernahme osteopathischer<br />

Leistungen bis hin zur Bezuschussung <strong>der</strong> professionellen<br />

Zahnpflege sowie weiteren Zusatzangeboten hat die <strong>BKK</strong><br />

<strong>exklusiv</strong> ein Leistungsangebot welches in <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung<br />

seinesgleichen sucht.<br />

Schon <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Namensgebung mit dem Bestandteil „<strong>exklusiv</strong>“<br />

sollte zum Ausdruck gebracht werden, dass wir für Sie ein überdurchschnittliches<br />

Angebot entwickeln, denn Sie sollen sich <strong>bei</strong><br />

uns <strong>exklusiv</strong> betreut fühlen, das gilt natürlich auch für unseren<br />

Service. Sollte es eventuell einmal nicht nach Ihren Vorstellungen<br />

laufen, steht Ihnen ab sofort unser Beschwerdemanagement zur<br />

Verfügung (siehe Ihr Team auf Seite 30).<br />

Neben den umfangreichen Leistungsverbesserungen haben wir<br />

auch noch einige Gesundheitsthemen wie auch Hintergrundberichte<br />

für Sie recherchiert. Viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen und ein erfolgreiches<br />

und gesundes 2013 wünscht Ihnen<br />

Ihr Carsten Schröter<br />

Vorstand<br />

Gesundheitsbonus erhöht; neu: <strong>der</strong> Babybonus 6<br />

Die neuen Zusatzleistungen 8<br />

– Osteo- und Homöopathie<br />

– Professionelle Zahnreinigung<br />

– Individualprophylaxe<br />

– Glattflächenversiegelung<br />

– Künstliche Befruchtung<br />

– Stationär in Privatklinik<br />

– Unterkieferprotrusionsschiene<br />

– Sportmedizinische Untersuchung<br />

– <strong>BKK</strong>-Aktivwoche<br />

Ab 2013 nur noch Gesundheitskarte 15<br />

Ihre Gesundheit 16<br />

– Wochenend-Schmerzen<br />

– Werden wir bald 100 Jahre alt?<br />

– Heizungsluft macht dick<br />

– Winterblues<br />

– Je<strong>der</strong> dritte Autofahrer sieht schlecht<br />

Praxisgebühr fällt weg 20<br />

Gut vorbereitet zum Arzt 22<br />

Beitragssätze und Grenzwerte 23<br />

Pflegereform – das än<strong>der</strong>t sich für die Versicherten 24<br />

Attraktive Prämien durch Wahltarife 26<br />

Kurzmeldungen 28<br />

Tag <strong>der</strong> Offenen Tür + Schulranzenmesse 29<br />

Ihr Team – <strong>bei</strong> uns zählt <strong>der</strong> Mensch 30<br />

IN EIGENER SACHE<br />

<strong>BKK</strong> ist nicht gleich <strong>BKK</strong><br />

Die Kurzbezeichnung „<strong>BKK</strong>“ ist die Dachmarke für die schon<br />

seit dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t bestehenden Betriebskrankenkassen.<br />

Genau wie in an<strong>der</strong>en Branchen, z.B. <strong>bei</strong> den Volksbanken und<br />

Sparkassen gibt es unter <strong>der</strong> Dachmarke <strong>BKK</strong> um die 100 eigenständige<br />

Betriebskrankenkassen. Manche <strong>BKK</strong> versichert<br />

nur Mitar<strong>bei</strong>ter des eigenen Trägerunternehmens wie z.B. die<br />

Daimler <strong>BKK</strong>, ist also „geschlossen“. An<strong>der</strong>e <strong>BKK</strong>’n haben<br />

sich für den freien Krankenversicherungsmarkt geöffnet und<br />

sind für Je<strong>der</strong>mann wählbar, wie z.B. die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>.<br />

Für die Kunden bedeutet das eine große Vielfalt, denn jede<br />

<strong>BKK</strong> für sich ist völlig eigenständig und hat unterschiedliche<br />

Angebote.<br />

Lei<strong>der</strong> gibt es <strong>bei</strong> einer <strong>der</strong>artigen Vielfalt auch immer die<br />

„schwarzen Schafe“. Wenn also <strong>der</strong>zeit, wie gerade in <strong>der</strong><br />

Region Hannover und insbeson<strong>der</strong>e im Bereich <strong>der</strong> Städte<br />

Lehrte und Burgdorf sogenannte „Klinkenputzer“ sich als<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> ausgeben, fragen Sie bitte kritisch nach.<br />

Diese Personen kommen nicht von <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>. Die laut<br />

Hinweis unserer Kunden dort getätigten Aussagen über angebliche<br />

pauschale Gel<strong>der</strong>stattungen sind aus unserer Sicht<br />

unseriös und wir warnen vor solchen Angeboten.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

Zum Blauen See 7<br />

31275 Lehrte<br />

Redaktion: Carsten Schröter<br />

Petra Maelecke<br />

Gestaltung: S4-Concept-Werbung<br />

Fotos:<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

Fotolia.de<br />

Druck:<br />

www.sponholtz-druck.de<br />

Erscheinungsweise: viermal pro Jahr<br />

Bezugsquelle: direkt <strong>bei</strong>m Herausgeber<br />

3


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

SCHWIMMEN KRANKENKASSEN WIRKLICH IM GELD?<br />

Wer kennt es nicht, den Kopfsprung von Dagobert Duck in<br />

seinen prall mit „Talern“ gefüllten Geldspeicher. Was <strong>der</strong> bekannten<br />

Comic Figur Spaß bereitet, könnten wir doch auch in<br />

den Krankenkassen tun. Glaubt man den Politikern, angefangen<br />

<strong>bei</strong> Gesundheitsminister Daniel Bahr, ist die Aussage eindeutig:<br />

Die Krankenkassen schwimmen im Geld.<br />

So sind auch die For<strong>der</strong>ungen, man solle endlich die hohen<br />

Überschüsse in Form von pauschalen Prämienzahlungen an<br />

die Versicherten zurück zahlen, unüberhörbar. Und wenn<br />

hochrangige Politiker das äußern muss doch etwas Wahres<br />

dran sein o<strong>der</strong> liegt es etwa an <strong>der</strong> bevorstehenden Bundestagswahl<br />

im Jahr 2013?<br />

Betrachten wir die finanzielle Situation <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Krankenversicherung einmal ganz nüchtern.<br />

Einnahmeprognose 2012<br />

Die Einnahmen des Gesundheitsfonds haben sich tatsächlich<br />

im Jahr 2012 unerwartet dynamisch entwickelt. Derzeit geht<br />

<strong>der</strong> sogenannte Schätzerkreis von Einnahmen in Höhe von<br />

188,7 Mrd. EUR aus. Die Krankenkassen erhalten aus dem<br />

Fonds 185,4 Mrd. EUR zum Bestreiten ihrer <strong>Ausgabe</strong>n. Der<br />

Differenzbetrag von 3,2 Mrd. EUR fließt in die Liquiditätsreserve<br />

des Gesundheitsfonds.<br />

Da die geschätzten <strong>Ausgabe</strong>n <strong>der</strong> Krankenkassen insgesamt<br />

nur 181,6 Mrd. EUR betragen, ergibt sich <strong>bei</strong> den Kassen ein<br />

Einnahmeüberschuss von rund 3,9 Mrd. EUR. Die Summe aus<br />

Rücklagen und Betriebsmitteln <strong>der</strong> gesamten gesetzlichen<br />

Krankenversicherung erhöht sich damit auf 13,9 Mrd. EUR.<br />

Angesichts solch üppiger Zahlen ist man schnell geneigt Ausschüttungen<br />

einzufor<strong>der</strong>n, gäbe es da nicht die gesetzliche<br />

Rücklagepflicht <strong>der</strong> Krankenversicherung.<br />

Gesetzliche Rücklagepflicht<br />

Krankenkassen müssen eine Rücklage von 25-100% einer<br />

Monatsausgabe und zusätzlich liquide Betriebsmittel von<br />

einer weiteren halben Monatsausgabe vorhalten. Das maximal<br />

zulässige Rücklagevermögen einschließlich <strong>der</strong> Betriebsmittel<br />

beträgt somit 150% einer Monatsausgabe. Bei einem<br />

angenommenen <strong>Ausgabe</strong>volumen von 181,6 Mrd. EUR kann<br />

das gesetzliche Höchstvermögen <strong>der</strong> Krankenversicherung<br />

also 22,7 Mrd. EUR betragen. Nimmt man nun den geschätzten<br />

Wert des Nettoreinvermögens von rund 13,9 Mrd. EUR<br />

zum 31.12.2012 deutet einiges eindeutig darauf hin, dass die<br />

Krankenkassen eben nicht Rücklagen und Betriebsmittel über<br />

Gebühr anhäufen, son<strong>der</strong>n lediglich ihrer Verpflichtung zur<br />

Rücklagenbildung für <strong>Ausgabe</strong>nschwankungen nachkommen.<br />

FAZIT:<br />

Die Finanzlage <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenver -<br />

sicherung – sowohl auf <strong>der</strong> Ebene des Gesundheitsfonds<br />

als auch auf <strong>der</strong> Kassenebene –<br />

ist Dank <strong>der</strong> gut konjunktierten Entwicklung<br />

erfreulich. Nicht vergessen werden sollte aber<br />

auch, dass das Eingreifen des Gesetzgebers<br />

Anfang 2011 mit einer Erhöhung des Beitrags -<br />

satzes um 0,6 Prozentpunkte, die sich jetzt<br />

ebenfalls positiv auf die Finanzen auswirkt,<br />

eine wesentliche Ursache war.<br />

Krankenkassen benötigen ihre Betriebsmittel<br />

und Rücklagen, denn sie schützen sich damit<br />

vor Finanzrisiken, die absehbar auf sie zukommen<br />

können, weil die <strong>Ausgabe</strong>ndynamik auch<br />

künftig regelmäßig deutlich über dem Wachstum<br />

<strong>der</strong> Einnahmen liegen wird. For<strong>der</strong>ungen<br />

nach vorschnellen Ausschüttungen sind kurzsichtig<br />

und haben mit langfristiger seriöser<br />

Finanzpolitik nichts zu tun.<br />

4


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

VERSICHERTE FÜR LEISTUNGSERWEITERUNG<br />

STATT PRÄMIENAUSSCHÜTTUNG<br />

In einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage im Juli 2012<br />

wurden 4.023 Bürger befragt, wie ihrer Auffassung nach die<br />

Überschüsse <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenkassen im Gesundheitswesen<br />

eingesetzt werden sollen.<br />

43% <strong>der</strong> Befragten würden die erwirtschafteten Mittel gern<br />

als Investition für die Verbesserung des Gesundheitssystems<br />

einsetzen; 31% meinten, das Geld solle lieber zurückgelegt<br />

werden. Nur je<strong>der</strong> fünfte plädierte für die Barauszahlung <strong>der</strong><br />

Krankenkassenüberschüsse.<br />

Leistungserweiterungen gewünscht<br />

Die Bundesbürger haben auf die Frage: „Wo o<strong>der</strong> für was<br />

im Gesundheitssystem wäre ihrer Meinung nach das Geld<br />

gut investiert“ vielfältige Vorschläge als spontane Antworten<br />

parat. Am häufigsten (27%) werden Leistungserweiterungen<br />

genannt. Für die bessere Versorgung spezieller Bevölkerungsgruppen<br />

wie <strong>bei</strong>spielsweise chronisch Kranker, in die Altenpflege,<br />

für Kin<strong>der</strong>- und Jugendgesundheit wollen 22% <strong>der</strong><br />

Befragten investieren.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> mit Leistungserweiterungen<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat sich gegen eine einmalige pauschale Prämienerstattung<br />

entschieden. Zum einen würden lediglich die<br />

<strong>bei</strong>tragszahlenden Mitglie<strong>der</strong> einen entsprechenden Betrag<br />

erhalten und zum an<strong>der</strong>en ist diese Erstattung steuerpflichtig.<br />

Würde die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> ihren knapp 20.000 Mitglie<strong>der</strong>n je<br />

100,00 EUR auszahlen, würde <strong>bei</strong> einem durchschnittlichen<br />

Steuersatz von 25% allein <strong>der</strong> Fiskus 500.000,00 EUR<br />

kassieren.<br />

Wir haben daher die Umfrageergebnisse aufgegriffen und<br />

einige Investitionen in die Erweiterung des Leistungsspektrums<br />

gesteckt. Hiervon profitieren alle Versicherten und<br />

wir glauben, dass im Sinne einer langfristigen und seriösen<br />

Finanzplanung, die wir seit jeher anwenden, dieses eher im<br />

Interesse unserer Kunden ist.<br />

Die vielfältigen Leistungserweiterungen ab 01.01.2013 stellen<br />

wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor.<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

5


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

GESUNDHEITSBONUS<br />

NEU:<br />

BONUS ERHÖHT<br />

Der Gesundheitsbonus, den Versicherte <strong>der</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> erhalten, gehört seit jeher zu<br />

einem <strong>der</strong> lukrativsten und einfach zu händelnden<br />

Bonussysteme in <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Krankenversicherung. Ab 01. Januar 2013 erhöht<br />

sich <strong>der</strong> Bonus für unsere Versicherten<br />

noch einmal.<br />

Versicherte <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>, also auch die mitversicherten<br />

Familienangehörigen, können mit gesundheitsbewusster<br />

Lebensweise und <strong>der</strong> Inanspruchnahme von Vorsorgeunter -<br />

suchungen einen individuellen Gesundheitsbonus zwischen<br />

40,00 und 160,00 EUR in jedem Kalen<strong>der</strong>jahr erhalten.<br />

Das Bonussystem ist in acht Voraussetzungen unterteilt, für<br />

die Sie je eine Bonuszahlung von 20,00 EUR angerechnet bekommen.<br />

Diese acht Punkte sind in vier Vorsorgemaßnahmen<br />

(Punkte 1-4) und vier Maßnahmen für gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten (Punkte 5-8) unterteilt, von denen mindestens je<br />

eine Voraussetzung erfüllt sein muss. Für jede erfüllte Voraussetzung<br />

werden Ihnen je 20,00 EUR erstattet.<br />

Vorsorgemaßnahmen:<br />

1. Sie nehmen ab dem vollendeten 35. Lebensjahr alle zwei<br />

Jahre an einer ärztlichen Gesundheitsuntersuchung gemäß<br />

§ 25 Abs. 1 SGB V (Check-Up 35) teil.<br />

2. Sie nehmen jährlich (Frauen von Beginn des 20. Lebensjahres<br />

an, Männer ab dem 45. Lebensjahr) an einer Krebsfrüh-<br />

erkennungsuntersuchung gemäß § 25 Abs. 2 SGB V teil.<br />

3. Ihr mitversichertes Kind nimmt die nach § 26 Abs. 1 SGB V<br />

vorgesehenen Kin<strong>der</strong>untersuchungen sowie die vom Berufsverband<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendärzte empfohlenen<br />

Untersuchungen U10, U11 und J2 für den Zeitraum des<br />

jeweiligen Jahres vollständig in Anspruch. Der Bonus kann<br />

in diesem Fall entwe<strong>der</strong> einem Elternteil o<strong>der</strong> dem Kind<br />

selbst zugeschrieben werden, wenn es eine Voraussetzung<br />

für gesundheitsbewusstes Verhalten erfüllt.<br />

4. Sie nehmen nach Vollendung des 18. Lebensjahres einmal<br />

jährlich zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch<br />

(vor Vollendung des 18. Lebensjahres einmal im Kalen<strong>der</strong>halbjahr).<br />

Gesundheitsbewusstes Verhalten<br />

5. Sie treiben regelmäßig Sport (Nachweis einer aktiven<br />

Mitgliedschaft in einem Sportverein bzw. in einem<br />

qualitäts gesicherten Fitness-Studio o<strong>der</strong> Nachweis durch<br />

ein Sportabzeichen).<br />

6. Ihr Body-Maß-Index liegt altersentsprechend zwischen 18<br />

und 27. Bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen bis zur Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres liegt das Gewicht altersentsprechend<br />

zwischen 10-90 Perzentile gemäß den Leitlinien <strong>der</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>ts gemeinschaft Adipositas.<br />

7. Sie sind schon immer o<strong>der</strong> seit mindestens 6 Monaten<br />

Nichtraucher/in (gilt ab Vollendung des 18. Lebensjahres).<br />

8. Sie nehmen ab Vollendung des 18. Lebensjahres einmal<br />

jährlich entwe<strong>der</strong> eine Individualprophylaxe analog <strong>der</strong><br />

Richtlinien des Bundesausschusses <strong>der</strong> Zahnärzte und<br />

Krankenkassen o<strong>der</strong> eine professionelle Zahnreinigung,<br />

jeweils als Privatbehandlung in Anspruch.<br />

6


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

BEISPIEL:<br />

Vater, 47 Jahre alt, nimmt den Check Up 35, die<br />

Krebsvorsorge und die Zahnvorsorge in Anspruch.<br />

Außerdem treibt er Sport im Verein, ist Nichtraucher<br />

und hat eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt.<br />

Punkte 1, 2, 4 und 5,7 und 8 erfüllt.<br />

Erstattung = 120 EUR<br />

Mutter, 45 Jahre alt, nimmt Check Up 35, die Krebsvorsorge<br />

und die Zahnvorsorge in Anspruch. Außerdem<br />

treibt sie Sport im Fitnessstudio, ist Nichtraucherin,<br />

erfüllt den Body Maß Index und hat eine professionelle<br />

Zahnreinigung durchgeführt.<br />

Punkte 1, 2, 4 und 5, 6, 7 und 8 erfüllt.<br />

Erstattung = 140 EUR<br />

MEIN<br />

PERSÖNLICHES<br />

BONUSHEFT<br />

VERGLEICHEN LOHNT SICH<br />

<strong>BKK</strong><br />

<strong>exklusiv</strong><br />

Spitze be i Leistun g un d Service<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Tochter, 19 Jahre alt, hat die Zahnvorsorge in Anspruch<br />

genommen, treibt Sport und erfüllt den Body Maß<br />

Index und ist Nichtraucherin.<br />

Punkte 4 sowie 5, 6 und 7 erfüllt.<br />

Erstattung = 80 EUR<br />

Sohn, 15 Jahre alt, hat die Zahnvorsorge in Anspruch<br />

genommen, treibt Sport und erfüllt den Body Maß<br />

Index für Jugendliche.<br />

Punkte 4 sowie 5 und 6 erfüllt.<br />

Erstattung = 60 EUR<br />

Gesamterstattung für die Familie: 400,00 EUR.<br />

Es lohnt sich mitzumachen, denn mit einfachen<br />

Maßnahmen erhalten Sie einen lukrativen Bonus.<br />

Wie erhalte ich den Bonus?<br />

Es werden die Bonuspunkte angerechnet, die innerhalb<br />

eines Kalen<strong>der</strong>jahres (01.01.-31.12.) erfüllt<br />

werden. Der Nachweis für die Bonuszahlung ist bis<br />

spätestens 31.03. des Folgejahres <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

zu übersenden.<br />

Bonusheft<br />

Gern senden wir Ihnen das neue <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

Bonusheft zu. Sie finden es auch unter<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de zum Download.<br />

MEHRLEISTUNGEN FÜR<br />

FAMILIEN: BABYBONUS<br />

NEU: BABYBONUS<br />

Die Geburt eines Kindes ist ein herausragendes<br />

Ereignis für die ganze Familie. Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

begleitet und unterstützt Sie in dieser aufregenden,<br />

neuen Lebensphase mit unserem Babybonus<br />

von bis zu 200,00 EUR.<br />

Der Babybonus erkennt die beson<strong>der</strong>e Fürsorge von Eltern an,<br />

die an einem Geburtsvorbereitungskurs teilnehmen und <strong>bei</strong><br />

ihrem Kind die Kin<strong>der</strong>vorsorgeuntersuchungen U1 bis U4<br />

durchführen lassen. 150,00 EUR erhalten Sie, wenn Sie als<br />

Mutter regelmäßig am Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen<br />

haben und <strong>bei</strong>m Neugeborenen die relevanten Untersuchungen<br />

durchgeführt wurden. Der Bonus erhöht sich um<br />

weitere 50,00 EUR wenn <strong>der</strong> Vater in <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> versichert<br />

ist und regelmäßig den Geburtsvorbereitungskurs besucht<br />

hat.<br />

7


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

<strong>BKK</strong> EXKLUSIV INVESTIERT IN HÖHERE LEISTUNGEN<br />

Wie versprochen investiert die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> in Leistungen für<br />

ihre Versicherten. Neben <strong>der</strong> Erhöhung des Gesundheitsbonus<br />

bieten wir Ihnen weitere neue Leistungen an, die Sie zusätzlich<br />

zu dem bestehenden, überdurchschnittlichen Angebot<br />

erhalten können. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen<br />

diese Leistungen vor.<br />

DIE OSTEOPATHIE<br />

Immer mehr Menschen vertrauen auf die Wirksamkeit von<br />

alternativen, ergänzenden o<strong>der</strong> komplementären Heilmethoden,<br />

da diese allgemein als besser verträglich gelten und mit<br />

weniger Nebenwirkungen verbunden sind als schulmedizi -<br />

nische Maßnahmen.<br />

Eine dieser alternativen Behandlungsmethoden ist die Osteopathie.<br />

Sie umfasst die manuelle Diagnostik und Therapie am<br />

Bewegungssystem, den inneren Organen und am Nerven -<br />

system. Als sanfte und ganzheitliche Heilmethode verzichtet<br />

sie auf Apparate, Spritzen und Medikamente.<br />

Die Therapie stellt den Abbau von Blockaden und die Wie -<br />

<strong>der</strong>herstellung des Gleichgewichts aller Körpersysteme in den<br />

Mittelpunkt. Sie richtet sich nicht auf die Behandlung <strong>der</strong><br />

eigentlichen Krankheitssymptome. Die Selbstheilungskräfte<br />

des Patienten spielen da<strong>bei</strong> eine zentrale Rolle.<br />

NEU: OSTEOPATHIE<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat die Bezuschussung <strong>der</strong><br />

Osteopathie nun in ihrer Satzung aufgenommen.<br />

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:<br />

• Die osteopathische Behandlung wird durch einen Arzt<br />

veranlasst. Eine entsprechende formlose ärztliche Bescheinigung<br />

ist vorzulegen.<br />

• Die Behandlung wird qualitätsgesichert von einem Leistungserbringer<br />

durchgeführt, <strong>der</strong> Mitglied eines Berufs -<br />

verbandes <strong>der</strong> Osteopathen ist o<strong>der</strong> eine osteopathische<br />

Ausbildung absolviert hat, die zum Beitritt in einen<br />

Osteopathieverband berechtigt.<br />

Leistungsumfang<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> übernimmt die Kosten für bis zu sechs<br />

Sitzungen je Kalen<strong>der</strong>jahr und Versicherten. Erstattet werden<br />

90 Prozent des Rechnungsbetrages, maximal 60 Euro pro<br />

Sitzung.<br />

Abrechnung<br />

Die Abrechnung für Ihre osteopathische Behandlung erfolgt<br />

wie <strong>bei</strong> einem Privatpatienten. Die Rechnung des Osteopathen<br />

bezahlen Sie zunächst selbst und übersenden sie zusammen<br />

mit <strong>der</strong> ärztlichen Bescheinigung im Original an die <strong>BKK</strong><br />

<strong>exklusiv</strong>. Sie erhalten dann den Erstattungsbetrag auf das von<br />

Ihnen angegebene Konto.<br />

8


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

HOMÖOPATHISCHE LEISTUNGEN<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> übernimmt für ihre Versicherten die<br />

Kosten <strong>der</strong> ärztlichen Versorgung mit sogenannter<br />

klassischer Homöopathie.<br />

Hierzu haben wir mit dem deutschen Zentralverein homöo -<br />

pathischer Ärzte e.V. einen Vertrag geschlossen, <strong>der</strong> unseren<br />

Versicherten den Zugang zur Beratung und Behandlung mit<br />

<strong>der</strong> klassischen Homöopathie im Rahmen <strong>der</strong> vertragsärzt -<br />

lichen Versorgung ermöglicht.<br />

Inhalt <strong>der</strong> Leistung<br />

Folgende Leistungen gehören zur homöopathischen<br />

Versorgung:<br />

• eine etwa einstündige umfassende Erstanamnese,<br />

um die Krankheitsursachen eingehend zu analysieren,<br />

• notwendige Folgeanamnesen,<br />

• die Arzneimittelauswahl und homöopathische Analysen,<br />

um zu prüfen, wie die verordneten Medikamente wirken,<br />

und<br />

• <strong>bei</strong> Bedarf kürzere homöopathische Beratungen.<br />

Welche Ärzte an dem Vertrag teilnehmen, erfahren Sie <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> o<strong>der</strong> unter www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de.<br />

NEU:<br />

KOSTENÜBERNAHME HOMÖO -<br />

PATHISCHER ARZNEIMITTEL<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat ihre Leistung <strong>bei</strong> Homöopathie<br />

nun auch auf die nicht verschreibungspflichtigen<br />

aber apothekenpflichtigen Arzneimittel <strong>der</strong> Homöopathie<br />

erweitert.<br />

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:<br />

• Die Einnahme muss medizinisch notwendig sein, um eine<br />

Krankheit zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten<br />

o<strong>der</strong> Krankheitsbeschwerden zu lin<strong>der</strong>n.<br />

• Die Verordnung des Arzneimittels erfolgte durch einen<br />

Arzt auf Privatrezept.<br />

• Das Arzneimittel wurde durch die Versicherten in einer<br />

Apotheke o<strong>der</strong> im Rahmen des nach deutschem Recht zulässigen<br />

Versandhandels bezogen.<br />

Leistungsumfang<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> erstattet die tatsächlich entstandenen Kosten<br />

je Arzneimittel in voller Höhe, bis zu 100,00 EUR pro Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

je Versicherten.<br />

Abrechnung<br />

Die Abrechnung für Ihre Arzneimittel erfolgt wie <strong>bei</strong> einem<br />

Privatpatienten. Die Rechnung <strong>der</strong> Apotheke bezahlen Sie<br />

zunächst selbst und übersenden sie zusammen mit dem ärzt -<br />

lichen Privatrezept im Original an die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>. Sie erhalten<br />

dann den Erstattungsbetrag auf das von Ihnen angegebene<br />

Konto.<br />

9


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

ZUSCHUSS FÜR PROFESSIONELLE ZAHNREINIGUNG<br />

UND INDIVIDUALPROPHYLAXE<br />

Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist ein Hauptbestandteil<br />

<strong>der</strong> zahnmedizinischen Prophylaxe (Vorbeugung). Die PZR<br />

ist eine mechanische Reinigung <strong>der</strong> Zähne durch dafür ausgebildetes<br />

Fachpersonal in Zahnarztpraxen, die deutlich über<br />

das hinausgeht, was je<strong>der</strong> Mensch selbst täglich <strong>bei</strong>m Zähneputzen<br />

erledigen kann.<br />

Wer sollte eine professionelle Zahnreinigung<br />

vornehmen lassen?<br />

Insbeson<strong>der</strong>e Menschen mit einem erhöhten Risiko für Karies<br />

und Parodontose sollten die PZR in Anspruch nehmen. Auch<br />

ältere Menschen sowie Kin<strong>der</strong>, die eine Zahnspange tragen<br />

und Menschen mit empfindlichem Zahnfleisch profitieren von<br />

<strong>der</strong> professionellen Reinigung. Dies gilt ebenso, wenn Sie<br />

Brücken, Kronen o<strong>der</strong> Implantate haben o<strong>der</strong> bereits an einer<br />

Zahnkrankheit leiden.<br />

Welchen Zweck hat die Profi-Pflege?<br />

Auch wenn Sie Ihr Gebiss noch so gut pflegen, erreichen<br />

Sie niemals alle Ecken. Denn an Engpässen, weiter hinten<br />

im Mund, in den Zwischenräumen und am Zahnfleischrand<br />

versagt die Zahnbürste, egal ob manuell o<strong>der</strong> elektrisch. In<br />

diesen Zwischenräumen lagern sich Essensreste und Speichelbestandteile<br />

ab, aus denen sich Zahnbelag (Plaque) bildet. Auf<br />

diesem siedeln sich Bakterien an, die die Zähne angreifen und<br />

zu Karies o<strong>der</strong> Parodontitis führen können. Durch eine professionelle<br />

Zahnreinigung lassen sich weiche wie harte Beläge,<br />

also Zahnstein, gründlich entfernen und vermin<strong>der</strong>n das<br />

Risiko für Zahnerkrankungen.<br />

Wie oft empfiehlt sich eine professionelle<br />

Zahnreinigung?<br />

Zahnärzte raten zweimal im Jahr zu einer professionellen<br />

Zahnreinigung. Haben Sie ein perfektes Gebiss und keine<br />

Beschwerden, reichen unter Umständen auch größere<br />

Zeitabstände aus. Hierüber sollten Sie bitte mit Ihrem<br />

Zahnarzt sprechen.<br />

Der Zahnarzt sollte allerdings nicht ohne jegliche Vorkontrolle<br />

pauschal zu einer professionellen Zahnreinigung raten. Achten<br />

Sie darauf, dass entwe<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zahnarzt selbst o<strong>der</strong> eine dafür<br />

ausgebildete Zahnarztassistentin die Zähne säubert. Lassen Sie<br />

sich alle Schritte erklären und fragen Sie, wozu welches Gerät<br />

dient und ob Sie es wirklich benötigen.<br />

Die professionelle Zahnreinigung ersetzt allerdings nicht die<br />

tägliche Zahnpflege zu Hause.<br />

Was kostet die professionelle Zahnreinigung?<br />

Die Preise dieser Privatleistung sind von Praxis zu Praxis unterschiedlich.<br />

Zum einen darf je<strong>der</strong> Zahnarzt selbst festlegen,<br />

was er für die Prozedur verlangt. Zum an<strong>der</strong>en bestimmt <strong>der</strong><br />

Aufwand den Preis. Die Zahnpflege kann 30 Minuten dauern,<br />

aber auch bis zu einer Stunde. Außerdem kommen unterschiedliche<br />

Geräte zum Einsatz. Abhängig davon variiert <strong>der</strong><br />

Preis zwischen 40 und zirka 150 EUR.<br />

NEU:<br />

<strong>BKK</strong> EXKLUSIV BETEILIGT<br />

SICH AN DEN KOSTEN.<br />

Für alle Versicherten ab dem 18. Lebensjahr<br />

zahlt die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> einen Zuschuss in Höhe<br />

von 30,00 EUR, wenn Sie entwe<strong>der</strong> eine professionelle<br />

Zahnpflege o<strong>der</strong> eine Individualprophylaxe<br />

durchführen lassen. Da Sie die Maßnahme<br />

zusätzlich <strong>bei</strong> unserem Bonussystem<br />

angerechnet bekommen, werden über den<br />

Gesundheitsbonus weitere 20,00 EUR erstattet.<br />

Insgesamt können Sie so 50,00 EUR je<br />

Kalen<strong>der</strong>jahr als Zuschuss erhalten.<br />

10


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

VERSIEGELUNG VON GLATTFLÄCHEN VOR EINSATZ<br />

EINER FESTSITZENDEN ZAHNSPANGE<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Jugendliche müssen oft eine kieferorthopädische Behandlung<br />

durchführen lassen, um Fehlstellungen <strong>der</strong> Zähne zu korrigieren.<br />

In einigen Fällen ist das medizinisch begründet und somit<br />

eine Kassenleistung, in an<strong>der</strong>en Fällen hat die Behandlung<br />

eher einen kosmetischen Hintergrund und wird vom Kiefer -<br />

orthopäden als Privatleistung erbracht.<br />

In vielen Fällen wird die Klammer mit festsitzenden Brackets,<br />

die auf die Zähne aufgeklebt werden, durchgeführt. Man<br />

spricht dann von <strong>der</strong> sogenannten kieferorthopädischen<br />

Behandlung mit Multiband.<br />

Um in diesen Fällen die Zähne zu schützen, empfehlen die<br />

Kieferorthopäden die Versiegelung <strong>der</strong> Glattflächen. Hier<strong>bei</strong><br />

handelt es sich immer um eine Privatleistung, egal ob die sich<br />

anschließende kieferorthopädische Behandlung von <strong>der</strong> Kasse<br />

übernommen wird.<br />

NEU:<br />

ZUSCHUSS FÜR VERSIEGE-<br />

LUNG VON GLATTFLÄCHEN<br />

Versicherte <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> bis zum vollendeten<br />

18. Lebensjahr erhalten <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Versiegelung<br />

von Glattflächen <strong>bei</strong> kieferorthopädischer<br />

Behandlung mit Multiband in Zukunft einen<br />

Zuschuss von bis zu 100,00 EUR. Voraussetzung<br />

ist, dass es sich um einen zugelassenen<br />

Leistungserbringer handelt (Kieferorthopäden<br />

mit Kassenzulassung). Reichen Sie einfach eine<br />

spezifizierte Rechnung ein.<br />

11


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

KÜNSTLICHE BEFRUCHTUNG<br />

Die künstliche Befruchtung ist die letzte Hoffnung für viele<br />

Paare sich den Wunsch nach einem Baby erfüllen zu können.<br />

Nach dem Sozialgesetzbuch haben Versicherte vom 25.<br />

Geburtstag an bis zur Vollendung des 40. Lebensjahres<br />

(Frauen) bzw. 50. Lebensjahres (Männer) einen Anspruch<br />

auf die Kostenübernahme von 50% <strong>der</strong> jeweils genehmigten<br />

Behandlungskosten.<br />

NEU:<br />

ZUSCHUSS ERHÖHT<br />

Als eine <strong>der</strong> wenigen Krankenkassen hat die<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> die Bezuschussung erhöht und<br />

übernimmt weitere 25% <strong>der</strong> Kosten, insgesamt<br />

also 75% <strong>der</strong> im Behandlungsplan<br />

genehmigten Kosten.<br />

Weitergehen<strong>der</strong> Zuschuss geplant<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> plant zusätzlich für Paare im Alter zwischen<br />

20 und 25 Jahren Kosten für eine künstliche Befruchtung zu<br />

übernehmen. Außerdem setzt sich die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> dafür ein,<br />

dass auch unverheiratete Paare den erhöhten Kostenzuschuss<br />

erhalten. Diese Erweiterungen hält das Bundesversicherungsamt<br />

<strong>der</strong>zeit für nicht genehmigungsfähig. Sofern diese Auffassung<br />

korrigiert wird, werden wir die geplante Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

vornehmen.<br />

KRANKENHAUSBEHANDLUNG IN PRIVATKLINIKEN<br />

In einigen Fällen ist es entwe<strong>der</strong> notwendig o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wunsch<br />

<strong>der</strong> Betroffenen die stationäre Behandlung in einer Privatklinik<br />

vorzunehmen. In <strong>der</strong> Vergangenheit waren diese Kosten in<br />

voller Höhe allein zu tragen.<br />

Voraussetzungen für eine Kostenübernahme sind:<br />

a) Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit nach § 39 SGB V<br />

liegt vor und wird von einem Arzt bescheinigt,<br />

b) <strong>der</strong> Leistungserbringer gewährleistet eine zumindest<br />

gleichwertige Versorgung wie ein zugelassenes<br />

Krankenhaus,<br />

c) die Behandlungsmethode ist nicht vom Gemeinsamen<br />

Bundesausschuss ausgeschlossen,<br />

d) ein Kostenvoranschlag des Leistungserbringers wird <strong>der</strong><br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> vor Behandlungsbeginn vorgelegt,<br />

e) die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat <strong>der</strong> Versorgung vor <strong>der</strong> Kranken -<br />

hausaufnahme zugestimmt.<br />

NEU:<br />

ZUSCHUSS FÜR DIE<br />

PRIVATKLINIK<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> übernimmt die Kosten für Leistungen<br />

in einem Nicht-Vertragskrankenhaus<br />

bis zur Höhe <strong>der</strong> vergleichbaren Vertragssätze<br />

abzgl. <strong>der</strong> Zuzahlung entsprechend § 39 Abs.<br />

4 SGB V für die Dauer <strong>der</strong> medizinischen Notwendigkeit.<br />

12


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

UNTERKIEFERPROTRUSIONSSCHIENE<br />

NEU:<br />

KOSTENÜBERNAHME<br />

Atemstörungen während des Schlafs beeinträchtigen<br />

das Wohlbefinden und können die<br />

Gesundheit gefährden. In bestimmten Fällen, in<br />

denen die Behandlung mit einer sogenannten<br />

Protrusionsschiene empfehlenswert ist, übernimmt<br />

die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> jetzt neu die Kosten.<br />

Voraussetzungen für die Kostenübernahme einer Unterkieferprotrusionsschiene<br />

Damit die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> die Kosten <strong>der</strong> Protrusionsschiene<br />

übernehmen kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt<br />

sein:<br />

• Bei Ihnen liegt die Diagnose Upper Airway Resistance<br />

Syndrom (UARS) vor.<br />

• Es besteht eine leicht- bis mittelgradige obstruktive<br />

Schlafapnoe (AHI bis ca. 25/h) mit geringer klinischer<br />

Symptomatik.<br />

• Sie verfügen über eine ausreichende intraorale<br />

Verankerungsmöglichkeit für die Schiene.<br />

• Ihr Body-Mass-Index (BMI) liegt maximal <strong>bei</strong> 30.<br />

• Die Schiene wurde durch einen zertifizierten Behandler<br />

nach <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche<br />

Schlafmedizin (DGZS) verordnet.<br />

Ablauf und Höhe <strong>der</strong> Erstattung<br />

Sie reichen uns die Originalrechnung, ggf. mit <strong>der</strong> dazugehörigen<br />

Laborrechnung sowie die ärztliche Verordnung ein. Wir<br />

erstatten Ihnen dann die Kosten -abzüglich des gesetzlichen<br />

Eigenanteils (<strong>bei</strong> Befreiten fällt keine Zuzahlung an) von 10<br />

Prozent (mindestens 5,00 EUR, maximal 10,00 EUR) - in voller<br />

Höhe.<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

13


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

SPORTMEDIZINISCHE UNTERSUCHUNG UND BERATUNG<br />

Sport treiben ist grundsätzlich gesund. Damit Sporttreibende<br />

und Personen, die mit dem Sport beginnen wollen, keine gesundheitlichen<br />

Risiken eingehen, beteiligt sich die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

jetzt an den Kosten einer an sich privat zu zahlenden sportmedizinischen<br />

Untersuchung. Die neue freiwillige<br />

Satzungsregelung sieht dazu folgende Regelungen vor:<br />

1. Versicherte können eine sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung<br />

und Beratung in Anspruch nehmen, wenn diese<br />

nach ärztlicher Bescheinigung dazu geeignet und notwendig<br />

ist, kardiale o<strong>der</strong> orthopädische Erkrankungen zu<br />

verhüten o<strong>der</strong> frühzeitig zu erkennen und ihre Verschlimmerung<br />

zu vermeiden.<br />

2. Sofern ärztlich bescheinigte Risiken vorliegen, aufgrund<br />

<strong>der</strong>er im Rahmen <strong>der</strong> sportmedizinischen Vorsorgeunter -<br />

suchung zusätzlich ein Belastungs-Elektrokardiogramm,<br />

eine Lungenfunktionsuntersuchung und eine Laktatbestimmung<br />

erfor<strong>der</strong>lich sind, können Versicherte diese Leistungen<br />

zusätzlich in Anspruch nehmen.<br />

Der Anspruch setzt voraus, dass die Leistung von zugelassenen<br />

Vertragsärzten o<strong>der</strong> nach § 13 Abs. 4 SGB V berechtigten<br />

Leistungserbringern erbracht wird, die die Zusatzbezeichnung<br />

“Sportmedizin” führen.<br />

NEU:<br />

KOSTENÜBERNAHME<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> erstattet 80 Prozent des Rechnungsbetrages,<br />

pro Behandlung nach Nr. 1 bis<br />

zu 60,00 EUR; pro Behandlung nach Nr. 1 und<br />

Nr. 2 zusammen bis zu 120,00 EUR.<br />

Zur Erstattung sind die spezifizierten Originalrechnungen<br />

sowie die ärztlichen Bescheinigungen vorzulegen.<br />

Eine Erstattung für eine erneute sportmedizinische Vorsor -<br />

geuntersuchung und Beratung ist möglich, wenn seit dem<br />

Zeitpunkt <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> vorangegangenen sportme -<br />

dizinischen Vorsorgeuntersuchung und Beratung, für die eine<br />

Erstattung erfolgt ist, mindestens zwei Jahre vergangen sind.<br />

<strong>BKK</strong> AKTIVWOCHE<br />

e<br />

he<br />

och<br />

w h<br />

Mit <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> Aktivwoche bieten wir Ihnen eine ultimative<br />

Gesundheitsidee. Die <strong>BKK</strong> Aktivwoche findet in ausgewählten<br />

Kurorten von <strong>der</strong> Küste über das Mittelgebirge bis zu den<br />

Alpen statt. Neben verschiedenen Basisprogrammen bieten<br />

wir Ihnen Spezialprogramme (z.B. Rücken, Stress) und beson<strong>der</strong>e<br />

Angebote für junge Leute, Familien o<strong>der</strong> Senioren. Alle<br />

Angebote sind in einem umfangreichen Katalog zusammengefasst.<br />

Dieses Angebot richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an Personen,<br />

die keine Kurse am Wohnort durchführen können, weil<br />

sie u.a. wechselnde Ar<strong>bei</strong>tszeiten (z.B. Schichtar<strong>bei</strong>t) haben<br />

o<strong>der</strong> zeitlich beson<strong>der</strong>s stark eingebunden sind (z.B. durch die<br />

Pflege eines Angehörigen).<br />

2013Aktivwoche<br />

Ak<br />

ktiv<br />

w<br />

Programm<br />

2013<br />

KATALOG 2013 ANFORDERN<br />

Der neue Aktivwochenkatalog ist da. For<strong>der</strong>n Sie jetzt ihr<br />

persönliches Exemplar an.<br />

Spitze <strong>bei</strong> Leistung und Service<br />

14


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

AB 2013 NUR NOCH GESUNDHEITSKARTE<br />

Krankenversichertenkarte verliert Gültigkeit<br />

Spätestens bis 31.12.2012 sollen alle Versicherten <strong>der</strong> <strong>BKK</strong><br />

<strong>exklusiv</strong> mit einer neuen Gesundheitskarte ausgestattet sein,<br />

denn dann verliert die Krankenversichertenkarte ihre Gültigkeit.<br />

In den meisten Fällen ist dafür ein Lichtbild des Versicherten<br />

erfor<strong>der</strong>lich, denn nur in ganz wenigen Ausnahmefällen<br />

darf auf das Foto verzichtet werden.<br />

Versorgung fast komplett<br />

Fast 95% aller Versicherten wurden schon o<strong>der</strong> werden in<br />

den nächsten Tagen mit einer Gesundheitskarte ausgestattet.<br />

Damit hat die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> mit den höchsten Ausstattungsstand<br />

<strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung. Ein Dankeschön<br />

damit an alle, die zeitnah ihr Bild übersandt haben, denn Sie<br />

helfen Verwaltungskosten und -aufwand zu sparen.<br />

Letzte Chance für die Lichtbildeinreichung<br />

Lei<strong>der</strong> fehlen aber immer noch etwas über 5%, die ihr Lichtbild<br />

bisher nicht eingereicht haben o<strong>der</strong> die Abgabe verweigerten.<br />

Wir appellieren an Sie, dieses noch im Dezember<br />

nachzuholen.<br />

Krankenversichertenkarte verliert Gültigkeit<br />

Die Gültigkeit <strong>der</strong> alten Krankenversichertenkarte <strong>der</strong> <strong>BKK</strong><br />

<strong>exklusiv</strong> endet am 31.12.2012. Ohne Gesundheitskarte, die<br />

wie erwähnt nur mit Lichtbild ausgestellt werden kann, haben<br />

Sie ab 01.01.2013 keine gültige Karte für den Besuch <strong>der</strong><br />

Arzt- o<strong>der</strong> Zahnarztpraxen.<br />

Gesundheitskarte<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Max Mustermann<br />

123456789 A123456789<br />

Versicherung Versichertennummer<br />

Privatrechnung die Folge<br />

Ohne Karte erhalten Sie dann vom Arzt/Zahnarzt eine Privatrechnung,<br />

die sie selbst bezahlen müssten. Es kann grundsätzlich<br />

keine Kostenerstattung erfolgen.<br />

Sorgen Sie für eine gültige Karte<br />

Sie haben kein Wahlrecht, ob Sie ein Lichtbild auf Ihrer Karte<br />

haben möchten o<strong>der</strong> nicht, denn es gibt klare gesetzliche Vorgaben.<br />

Ohne Lichtbild können wir keine Karte ausstellen.<br />

Auch gibt es kein Wahlrecht zwischen einer Gesundheitskarte<br />

und <strong>der</strong> alten Krankenversichertenkarte. Krankenversichertenkarten<br />

werden nicht mehr produziert.<br />

Erwähnt sei auch, dass keine Kostenerstattung für das Lichtbild<br />

vorgesehen ist. Im Gegensatz zum Personalausweis, für<br />

den ebenfalls Lichtbildpflicht besteht, ohne dass die Kosten<br />

für das Bild erstattet werden und <strong>der</strong> sogar noch Gebühren<br />

kostet, ist die Produktion <strong>der</strong> Gesundheitskarte für Sie kostenfrei.<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Lichtbild eingereicht und noch keine Gesundheitskarte?<br />

Sollten Sie bereits vor einiger Zeit ein Lichtbild eingereicht<br />

aber noch keine Karte erhalten haben, setzen Sie sich bitte<br />

mit uns in Verbindung, damit wir umgehend dafür sorgen<br />

können, dass Sie zum 01.01.2013 eine neue Gesundheitskarte<br />

erhalten.<br />

15


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

WOCHENEND-SCHMERZEN<br />

Mehr als eine Viertelmillion Deutsche bekommen pünktlich<br />

zum Wochenende Kopfschmerzen und werden ausgerechnet<br />

dann krank, wenn sie sich an freien Tagen<br />

o<strong>der</strong> im Urlaub vom Berufsstress erholen wollen.<br />

Weil die Zahl <strong>der</strong> Betroffenen nach Erkenntnissen <strong>der</strong> Mediziner<br />

immer weiter ansteigt, hat sich eine Forschergruppe aus<br />

den Nie<strong>der</strong>landen mit dem Problem <strong>der</strong> “Freizeitkrankheit”<br />

beschäftigt.<br />

Repräsentative Untersuchung<br />

Wer könnte genauer analysieren als jemand, <strong>der</strong> selbst betroffen<br />

ist? Professor Adrian Vingerhoets ar<strong>bei</strong>tet als Psychologe<br />

an <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen Universität Tilburg und gehörte bisher<br />

zu jenen Wochenendkranken, die das Problem schlicht<br />

und ergreifend verdrängen. Das än<strong>der</strong>te sich erst, als ihm<br />

Freunde von ähnlichen Erfahrungen berichteten und damit<br />

Anlass zu Studien gaben, in <strong>der</strong>en Verlauf 1.128 Männer und<br />

765 Frauen aus unterschiedlichen Berufen und mit unterschiedlicher<br />

geistiger und körperlicher Belastung unter die<br />

Lupe genommen wurden. Die Ergebnisse werden vielen<br />

bekannt vorkommen!<br />

Erste Anzeichen oft nicht beachtet<br />

Vor allem die ersten Anzeichen <strong>der</strong> “leisure sickness” werden<br />

von den Betroffenen als <strong>bei</strong>nahe selbstverständliche Reaktion<br />

des Körpers angesehen und deshalb nicht beachtet. Wer beruflich<br />

unter Dauerstress steht, registriert in den Ruhephasen<br />

zunächst eine ungewohnte Müdigkeit. “Da<strong>bei</strong> handelt es sich<br />

zumeist um Personen, die nicht loslassen o<strong>der</strong> abschalten<br />

können und <strong>der</strong>en Gedanken praktisch immer zu einem Teil<br />

um den Job kreisen”, so Vingerhoets. Ihr Körper gewöhnt sich<br />

an diese womöglich sogar jahrelange Daueranspannung und<br />

empfindet umgekehrt die Ruhephasen als Stress.<br />

Die Folge <strong>der</strong> nunmehr ungewohnten Entspannung sind heftige<br />

Reaktionen des psychovegetativen Systems: Es reagiert<br />

zuerst mit Müdigkeit und schließlich sogar mit Immunschwäche,<br />

Migräne, Glie<strong>der</strong>schmerzen, grippalen Infekten bis zum<br />

Erbrechen sowie Depressionen. “Deshalb passieren viele<br />

Herzinfarkte auch nicht in den Belastungsspitzen”, so <strong>der</strong><br />

Lübecker Gesundheitspsychologe Dietmar Ohm, “son<strong>der</strong>n<br />

nachts o<strong>der</strong> im Urlaub.” Gemeinsam mit weiteren Experten<br />

gibt er den dringenden Rat, solche körperlichen Warnsignale<br />

ernst zu nehmen.<br />

Geschlecht und Konsum ohne Einfluss<br />

Übrigens: Bei den Testpersonen zwischen 16 und 87 Jahren<br />

spielte we<strong>der</strong> das Geschlecht eine Rolle, noch die Frage, ob<br />

sie zu übermäßigem Konsum von Kaffee, Alkohol o<strong>der</strong> Zigaretten<br />

neigten. Stattdessen haben fast alle Betroffenen die<br />

Tatsache gemeinsam, dass die krankmachende Daueranspannung<br />

nicht von außen kommt. Vielmehr handelt es sich <strong>bei</strong><br />

ihnen um Menschen, die nur schwer Nein sagen können,<br />

hohe Ansprüche an sich selbst stellen und sich für alles verantwortlich<br />

fühlen. Diese Männer und Frauen seien gedanklich<br />

so auf den Beruf fixiert, dass ihnen mit <strong>der</strong> Zeit die eigene<br />

Freizeitkultur abhanden komme. Dietmar Ohm: “Um gesund<br />

zu bleiben braucht <strong>der</strong> Mensch positiven Stress – einen Wechsel<br />

zwischen Anspannung und Entspannungsphasen.” Da<strong>bei</strong><br />

ist die tatsächliche Ar<strong>bei</strong>tsbelastung weniger ausschlaggebend<br />

für eine gesunde Lebensbalance, als <strong>der</strong> persönliche<br />

Umgang damit. Sei das Auftanken verausgabter Energie nicht<br />

Routine, treten in den Ruhephasen zudem all die seelischen<br />

Probleme hervor, die in <strong>der</strong> Woche unter dem Deckel <strong>der</strong><br />

Betriebsamkeit versteckt bleiben.<br />

TIPP: Mehr Aktivitäten bewusst planen<br />

Erster Schritt in die richtige Richtung ist <strong>bei</strong> Anzeichen von<br />

“leisure sickness” das bewusste Planen von Freizeitaktivitäten,<br />

die durchaus auch “positiven Stress” vermitteln dürfen. Wer<br />

jedoch schon zu weit in diese Spirale eingetaucht ist, kann<br />

nur mit Hilfe von autogenem Training o<strong>der</strong> dem Relaxationsverfahren<br />

die Fähigkeit zum Entspannen zurück erlangen.<br />

Kurse dieser Art werden z.B. an vielen Volkshochschulen angeboten.<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> übernimmt Kurskosten<br />

Für Kursangebote zur Stressreduktion und Entspannung, wie<br />

z.B. Stressbewältigungstraining, Autogenes Training, Progressiver<br />

Muskelentspannung übernimmt die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> die<br />

Kurskosten in voller Höhe, wenn sie 200,00 EUR je Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

nicht überschreiten und <strong>der</strong> Kurs die gefor<strong>der</strong>ten Qualitätsmerkmale<br />

erfüllt. Ob dieses <strong>der</strong> Fall ist, können Sie <strong>bei</strong> uns<br />

erfragen. An Hand einer Kursdatenbank geben wir Ihnen detaillierte<br />

Auskünfte.<br />

16


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

WERDEN WIR BALD 100 JAHRE ALT?<br />

Die Lebenserwartung in Deutschland ist erneut angestiegen:<br />

Sie beträgt für neugeborene Jungen 77 Jahre<br />

und 9 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre<br />

und 9 Monate. Laut Statistischem Bundesamt ist sie<br />

damit gegenüber <strong>der</strong> zuletzt aufgestellten Tabelle für<br />

neugeborene Jungen um 3 Monate und für Mädchen<br />

um 2 Monate gestiegen.<br />

Auch für ältere Menschen hat die Lebenserwartung weiter<br />

zugenommen. So beläuft sich zum Beispiel die noch verbleibende<br />

Lebenserwartung heute von 65-jährigen Männern auf<br />

weitere 17 Jahre und 6 Monate. 65-jährige Frauen können<br />

statistisch gesehen damit rechnen, noch weitere 20 Jahre und<br />

8 Monate zu leben. Im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel<br />

hat damit die fernere Lebenserwartung <strong>bei</strong> den 65-jährigen<br />

Frauen um 2 Monate und <strong>bei</strong> den Männern um 1 Monat<br />

zugenommen.<br />

Darüber hinaus lässt sich ablesen, dass nach den aktuellen<br />

Sterblichkeitsverhältnissen statistisch gesehen je<strong>der</strong> zweite<br />

Mann in Deutschland wenigstens 80 Jahre alt werden und<br />

jede zweite Frau sogar ihren 85. Geburtstag erleben kann.<br />

Wenn sich die Entwicklung <strong>der</strong> Lebenserwartung zukünftig so<br />

fortsetzt wie in <strong>der</strong> Vergangenheit, ist damit zu rechnen, dass<br />

die Lebenserwartung für <strong>bei</strong>de Geschlechter weiter beträchtlich<br />

ansteigen wird.<br />

Wenn sich <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Vergangenheit beobachtete Trend <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Sterblichkeit in <strong>der</strong> Zukunft ungebrochen fortsetzt, kann<br />

nach den Ergebnissen <strong>der</strong> Generationensterbetafel ein 2009<br />

geborener Junge statistisch mit einer Lebenserwartung von<br />

86 Jahren und 5 Monaten rechnen. Bei einem Mädchen sind<br />

es sogar 90 Jahre und 8 Monate.<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

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<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

HEIZUNGSLUFT MACHT DICK<br />

Die Begründung ist einfach: Ein in <strong>der</strong> warmen Wohnung aufgeheizter<br />

Körper muss sich nicht mehr selbstständig gegen<br />

die Kälte wehren und verbraucht deshalb deutlich weniger<br />

Energie. Bereits vier Grad mehr reduzieren den Umsatz um<br />

800 Kalorien. Dass unser Körper immer seltener unter thermalem<br />

Stress steht, ist <strong>der</strong> seit Mitte des vergangenen Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

alle zehn Jahre um durchschnittlich ein halbes Grad<br />

gestiegenen Raumtemperatur geschuldet. 20 Grad und mehr<br />

sind es heute im Durchschnitt auch in deutschen Wohnzimmern.<br />

Wer es in <strong>der</strong> Wohnung gern mollig warm hat, wird<br />

selbst viel schneller mollig. Das haben jedenfalls<br />

britische Forscher herausgefunden, die sich mit dem<br />

Einfluss von Heizungsluft auf den Kalorienhaushalt<br />

beschäftigt haben.<br />

Auch was man dagegen tun kann, haben die Wissenschaftler<br />

um Studienleiter Johnson erklärt: Regelmäßig eine frische<br />

Brise durch die geöffneten Fenster lassen, sich zum Aufheizen<br />

des Körpers lieber bewegen, statt unter eine Decke zu kuscheln<br />

und die Raumtemperatur senken. Ist <strong>der</strong> Körper möglichst oft<br />

<strong>der</strong> Kälte ausgesetzt, verbrennt er die überflüssige Energie,<br />

um selbst Wärme zu erzeugen. Das merkt man anschließend<br />

nicht nur auf <strong>der</strong> Waage, son<strong>der</strong>n auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> nächsten<br />

Heizkostenabrechnung.<br />

JEDER DRITTE AUTOFAHRER SIEHT SCHLECHT!<br />

Das ist gefährlich: Je<strong>der</strong> dritte Autofahrer, so schätzt das Kuratorium<br />

Gutes Sehen e.V., würde den vor je<strong>der</strong> Führerscheinprüfung<br />

verbindlich vorgeschriebenen Sehtest heute nicht<br />

mehr bestehen.<br />

Nach Erkenntnis des ADAC kommt mangelnde Sehleistung<br />

mindestens genauso häufig als Ursache zum Teil schwerer<br />

Unfälle infrage wie Alkohol am Steuer.<br />

Woran Sie Sehschwäche erkennen<br />

Ganz klar: Zum regelmäßigen Sehtest <strong>bei</strong>m Augenarzt o<strong>der</strong><br />

Optiker gibt es keine Alternative. Auch wenn Sie bisher keine<br />

Brille tragen, sollten Sie sich nicht auf ein lange zurückliegendes<br />

Testergebnis verlassen. Gehen Sie mit Ihren Augen alle<br />

zwei Jahre zum „TÜV“. Möglichen Sehschwächen können Sie<br />

als Autofahrer in <strong>der</strong> Zwischenzeit folgen<strong>der</strong>maßen auf die<br />

Spur kommen:<br />

• Sie sehen perfekt, wenn Sie die Schrift auf Autobahn-<br />

Abfahrtsschil<strong>der</strong>n aus spätestens 100 Metern Entfernung<br />

deutlich ablesen können.<br />

• Merken Sie erst auf den letzten 25 Metern, dass Sie<br />

gleich die Ausfahrt verpassen werden, könnte eine<br />

nicht korrigierte Fehlsichtigkeit von einer Dioptrie die<br />

Ursache sein.<br />

• Haben Sie oft Kopfschmerzen, brennende o<strong>der</strong> tränende<br />

Augen, deutet auch dies auf eine Überlastung<br />

<strong>der</strong> Sinnesorgane hin.<br />

18


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

WINTERBLUES<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Weil <strong>der</strong> Lichtmangel im Winter den Vitamin-D-Spiegel<br />

senkt, sind viele von uns in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit müde<br />

und traurig. Vor allem Frauen spüren Symptome wie<br />

Antriebslosigkeit, Verstimmung o<strong>der</strong> Anfälligkeit gegen<br />

Krankheiten bis hin zu Müdigkeitsattacken.<br />

Die sogenannte Winter- o<strong>der</strong> Lichtmangeldepression – auch<br />

saisonal abhängige Depression (SAD) genannt – ist seit alters<br />

her bekannt. Nun hat die Washington University School of<br />

Medicine wissenschaftlich belegt, dass es einen deutlichen<br />

Zusammenhang gibt zwischen Vitamin-D-Mangel und<br />

gedrückter Stimmung.<br />

Wozu brauchen wir Vitamin D?<br />

Der lebenswichtige Vitalstoff kann nur durch ausreichend<br />

kurzwellige UVB-Strahlen gebildet werden, die direkt auf die<br />

Haut treffen. Er übernimmt für den Körper die Funktion eines<br />

Prohormons und wird über eine Zwischenstufe zu dem Hormon<br />

Calcitriol umgewandelt. Die wichtigste Funktion ist die<br />

Regulierung des Knochenstoffwechsels. So steigert es <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Aufnahme von Kalzium aus dem Darm u. a. die Aktivität kalziumbinden<strong>der</strong><br />

Transportproteine im Darm und die <strong>der</strong> knochenaufbauenden<br />

Zellen im Knochengewebe. Außerdem ist<br />

es beteiligt an <strong>der</strong> Steuerung des Phosphatstoffwechsels,<br />

steuert die Insulinausschüttung und hat deutlich krebshemmende<br />

Eigenschaften. Jüngste Untersuchungen deuten sogar<br />

darauf hin, dass Vitamin-D-Mangel an <strong>der</strong> Entstehung von<br />

Herzkrankheiten beteiligt sein kann.<br />

Zum Winterende macht <strong>der</strong> Körper schlapp<br />

“Gefühlt” ist es <strong>der</strong> November. Doch tatsächlich spüren wir<br />

das Wintertief erst dann, wenn die Tage wie<strong>der</strong> länger werden.<br />

Schuld daran ist die Biologie des Menschen, die auf den<br />

Licht- und Sonnenmangel <strong>der</strong> nördlichen Halbkugel eigentlich<br />

nicht eingestellt ist. Künstliches Licht und <strong>der</strong> häufigere Aufenthalt<br />

in geschlossenen Räumen verstärken nämlich den<br />

Rückzug von Vitamin D, das zu 90 Prozent durch die Einwirkung<br />

von Sonnenstrahlen in die Haut gebildet wird. Laut<br />

nationaler Verzehrstudie leiden in Deutschland 82 Prozent<br />

<strong>der</strong> Männer und 91 Prozent <strong>der</strong> Frauen an Vitamin D-Mangel!<br />

Kann bestimmte Nahrung helfen?<br />

Vorstufe von Vitamin D3 ist Cholesterin, das beson<strong>der</strong>s<br />

in Leber und Fischleberölen enthalten ist, aber auch in Milch,<br />

Butter und Eigelb. In diversen pflanzlichen Lebensmitteln<br />

finden sich zudem geringe Konzentrationen von Vitamin D3,<br />

aber: Was <strong>der</strong> Körper braucht, wird erst erzeugt, wenn die<br />

Sonne da<strong>bei</strong> hilft.<br />

Warum geht es uns am Mittelmeer besser?<br />

Bekannt ist, dass künstliche Lichtquellen am Morgen und im<br />

Tagesverlauf unseren Körper nicht ausreichend für den Tag<br />

aktivieren. Deshalb hilft nur, sich so viel als möglich im Freien<br />

aufzuhalten, Experten sehen eine Stunde am Tag als absolutes<br />

Minimum an. Wer dazu keine Chance hat, sollte seinen<br />

Schreibtischstuhl zumindest direkt vor ein Fenster rollen.<br />

Doch auch an <strong>der</strong> frischen Luft wird die Produktion <strong>der</strong> Vitalstoffe<br />

nicht so angekurbelt, wie es eigentlich sein sollte.<br />

Grund dafür ist <strong>der</strong> in unseren Breitengraden während <strong>der</strong><br />

Wintermonate erhebliche Schrägstand <strong>der</strong> Sonne, durch den<br />

die wichtigen UVB-Strahlen an <strong>der</strong> Atmosphäre “abprallen”.<br />

19


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

PRAXISGEBÜHR FÄLLT WEG<br />

Zum 01.01.2013 fällt die Praxisgebühr von 10,00 EUR,<br />

die für jeden Arzt- o<strong>der</strong> Zahnarztbesuch zu zahlen war,<br />

weg. Für die Versicherten und Patienten bedeutet dieses<br />

eine finanzielle Entlastung. Die eigentlich als Steuerungsinstrument<br />

gedachte Praxisgebühr hatte ihren Rege -<br />

lungscharakter verloren und so ist die Abschaffung dieser<br />

Zusatz belastung für Kranke nur sachgerecht. Auch in<br />

den Arztpraxen entfällt eine Menge Bürokratie. Doch<br />

was bedeutet <strong>der</strong> Wegfall in <strong>der</strong> Praxis.<br />

Werden noch Überweisungen benötigt?<br />

Ja, es ist weiterhin im Bundesmantelvertrag-Ärzte geregelt,<br />

dass <strong>der</strong> behandelnde Arzt zur Durchführung erfor<strong>der</strong>licher<br />

diagnostischer o<strong>der</strong> therapeutischer Leistungen<br />

durch einen an<strong>der</strong>en Arzt eine Überweisung auf dem<br />

dafür vereinbarten Vordruck ausstellt. Dies ist auch nach<br />

<strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> elektronischen Gesundheitskarte<br />

(eGK) ausdrücklich so geregelt. Auch die Abschaffung<br />

<strong>der</strong> Praxisgebühr än<strong>der</strong>t daran nichts.<br />

Können Patienten jetzt beliebig den Arzt wechseln?<br />

Grundsätzlich ist das möglich – wie bislang auch. Wer bis<br />

Ende 2012 einen an<strong>der</strong>en Arzt konsultieren will und den<br />

Aufwand scheut, eine Überweisung von <strong>der</strong> Arztpraxis zu<br />

besorgen, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> bereits die Praxisgebühr gezahlt wurde,<br />

entrichtet <strong>bei</strong> dem weiteren Arzt einfach noch einmal die<br />

Praxisgebühr. Das ist künftig natürlich noch einfacher, ist<br />

die Praxisgebühr doch nicht mehr zu zahlen.<br />

Hohe Risiken, wenn Patienten ohne Überweisung<br />

den Arzt wechseln?<br />

Für die Patienten und den Hausarzt gibt das Überweisungsverfahren<br />

zusätzliche Sicherheit. Denn durch die<br />

Überweisung ist sichergestellt, dass <strong>der</strong> „neue“ Arzt bisherige<br />

Maßnahmen erfährt und anschließend auch ein<br />

Bericht an den Hausarzt zurückschickt. Behandelt <strong>der</strong><br />

Facharzt ohne Überweisung, erfährt er über die bisherige<br />

Behandlung nur, was <strong>der</strong> Patient selbst erzählt.<br />

Grundsätzlich hat <strong>der</strong> Arzt ohne Überweisung keine Veranlassung,<br />

einen Bericht an den Hausarzt bzw. den vorher<br />

behandelnden Arzt zu schicken. Das birgt Risiken für<br />

die Patienten, etwa wenn Arzneimittel verordnet werden.<br />

Denn die behandelnden Ärzte erfahren gegenseitig<br />

grundsätzlich nicht, welche Verordnungen vom jeweils<br />

an<strong>der</strong>en Arzt ausgestellt wurden - was <strong>bei</strong> möglichen<br />

Wechselwirkungen schnell zu Komplikationen führen<br />

kann.<br />

Wer zahlt die fehlenden Gel<strong>der</strong> im Gesundheitssystem?<br />

Die Praxisgebühr hat jedes Jahr rund 2 Mrd. EUR in die<br />

Kassen <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung gespült.<br />

Die durch den Wegfall <strong>der</strong> Praxisgebühr entstehende<br />

Finanzlücke soll mit Mitteln aus dem Gesundheitsfonds<br />

ausgeglichen werden. Aktuell stehen dort genügend<br />

Reserven zur Verfügung.<br />

Die Koalition hat aber beschlossen, den Bundeszuschuss<br />

für die gesetzliche Krankenversicherung aus Steuermitteln<br />

für 2013 und 2014 zu kürzen. Die Entlastung <strong>der</strong><br />

Beitragszahler durch den Wegfall <strong>der</strong> Praxisgebühr ist<br />

damit indirekt wie<strong>der</strong> aufgehoben. Denn <strong>bei</strong> steigenden<br />

<strong>Ausgabe</strong>n <strong>der</strong> Krankenkassen ist recht wahrscheinlich,<br />

dass sich im Laufe des Jahres 2013 spätestens nach <strong>der</strong><br />

Bundestagswahl die Finanzsituation des Systems insgesamt<br />

wie<strong>der</strong> verschärfen wird.<br />

20


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Azubis gesucht<br />

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Telefon: 05132 / 5001-0<br />

Haben Sie Interesse<br />

Dann sind Sie <strong>bei</strong> uns richtig:<br />

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• an einer tollen beruflichen Perspektive,<br />

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Sozialversicherungsfachangestellten<br />

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Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> betreut <strong>der</strong>zeit fast 30.000 Kunden in Fragen<br />

rund um die Gesundheit und das Sozialversicherungsrecht.<br />

Damit wir „fit“ für die Anfor<strong>der</strong>ungen von morgen sind, ist<br />

uns ein qualifizierter Berufsnachwuchs sehr wichtig.<br />

Wir suchen Sie als Auszubildende/n zur/m Sozialversicherungsfachangestellten,<br />

Fachrichtung Krankenversicherung.<br />

Ausbildungsbeginn ist <strong>der</strong> 01.09.2013.<br />

Die praktische Ausbildung findet in Lehrte, 20 km östlich von<br />

Hannover, statt. Außerdem nehmen Sie an Seminaren <strong>der</strong> <strong>BKK</strong><br />

Akademie in Rotenburg a. d. Fulda o<strong>der</strong> Erkner (<strong>bei</strong> Berlin) teil<br />

und besuchen – im Fall <strong>der</strong> Berufsschulpflicht – die Berufsschule<br />

in Hannover-Herrenhausen.<br />

Für diese hochqualifizierte und vielseitige Ausbildung erwarten<br />

wir von Ihnen mindestens einen guten Sekundarabschluss I o<strong>der</strong><br />

höher.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf,<br />

aktuellem Foto und einer Kopie des letzten Schulzeugnisses<br />

bis spätestens 28.02.2013 an:<br />

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21


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

GUT VORBEREITET ZUM ARZT<br />

Die Zeit in <strong>der</strong> Sprechstunde ist oft sehr knapp bemessen und<br />

dauert im Schnitt meist nicht länger als acht Minuten. Oft<br />

genug passiert es, dass da<strong>bei</strong> Fragen <strong>der</strong> Patienten an den<br />

Arzt auf <strong>der</strong> Strecke bleiben. Hilfreich ist eine Checkliste, die<br />

man vor dem Arztbesuch zusammenstellen kann. Notieren<br />

sollte man die wichtigsten Fragen an den Arzt und eine<br />

Medikamentenaufstellung. Auf die Liste gehören auch akute<br />

Beschwerden, wann sie zuerst auftraten und welche ihrer<br />

Maßnahmen sich dagegen bewährt haben. Ein guter Arzt<br />

nimmt Ihre Probleme ernst und berät sie ausführlich und zwar<br />

so, dass Sie ihn auch verstehen. Er wird Sie auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Entscheidung für die richtige Therapie einbeziehen.<br />

Was gehört auf die Checkliste<br />

• Denken Sie an ihre Gesundheitskarte.<br />

• Stellen Sie eine Liste zusammen auf <strong>der</strong> alle Medikamente<br />

stehen, die Sie gerade einnehmen. Notieren Sie auch Arzneimittel,<br />

die nicht verschreibungspflichtig- o<strong>der</strong> apothekenpflichtig<br />

sind, die Sie selbst komplett bezahlt haben.<br />

• Stellen Sie ärztliche Unterlagen und Befunde, falls vorhanden,<br />

zusammen.<br />

Fragen an den Arzt<br />

• Da die Zeit knapp bemessen ist, überlegen Sie vorher, welches<br />

Ziel Ihr Arztbesuch hat: Abklärung und Behandlung<br />

akuter Beschwerden, Än<strong>der</strong>ungen einer bereits laufenden<br />

Behandlung, mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten<br />

o<strong>der</strong> auch Rückfragen zu Verschreibungen und medi -<br />

zinischen Indikationen, die Sie nicht verstanden haben.<br />

• Sie sollten die wichtigsten Daten Ihrer „Krankengeschichte“<br />

erläutern können.<br />

• Bei Beschwerden ist es anzuraten, diese möglichst klar und<br />

umfassend zu schil<strong>der</strong>n. Auch Ihre Beobachtungen und<br />

Beschwerden können für den Arzt wichtig sein und helfen<br />

die Symptome richtig zu behandeln.<br />

• Teilen Sie Ihrem Arzt mit, welche Untersuchungen – auch<br />

<strong>bei</strong> an<strong>der</strong>en Medizinern – in den letzten Monaten gemacht<br />

worden sind.<br />

• Fragen Sie danach, welchen Beitrag Sie selbst zur Heilung<br />

leisten können. Ob vielleicht eine Diät sinnvoll ist o<strong>der</strong><br />

Bewegung o<strong>der</strong> Ruhe weiterhelfen.<br />

Beschwerden genau beschreiben<br />

• Je genauer Sie die Beschwerden beschreiben können,<br />

umso mehr erleichtern Sie dem Arzt die richtige Diagnosestellung.<br />

Hilfreich ist es bereits vor dem Arztbesuch darüber<br />

nachzudenken, wie Sie Ihre Beschwerden genau beschreiben<br />

können (zum Beispiel stechen<strong>der</strong>, ziehen<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />

dumpfer Schmerz etc.).<br />

• Wo sitzen Ihre Beschwerden? Am besten ist, wenn Sie<br />

diese lokalisieren können.<br />

• Seit wann haben Sie Beschwerden? Zu bestimmten Tageszeiten<br />

o<strong>der</strong> jahreszeitlich bedingt, <strong>bei</strong> bestimmten Gelegenheiten<br />

o<strong>der</strong> Tätigkeiten. Kommen zum Beispiel die<br />

Schmerzen plötzlich o<strong>der</strong> schleichend. Verän<strong>der</strong>n sich Ihre<br />

Beschwerden u.s.w.<br />

Ihre Rechte<br />

• Wenn Sie Zweifel haben o<strong>der</strong> eine größere Operation bevorsteht,<br />

kann es sinnvoll sein, sich eine zweite Meinung<br />

einzuholen. Darauf haben Sie grundsätzlich ein Recht.<br />

Diese können Sie sich <strong>bei</strong> einem an<strong>der</strong>en Arzt einholen.<br />

• Sie können aber auch Ihre Krankenkasse, Selbsthilfeorga -<br />

nisationen o<strong>der</strong> Verbraucherzentralen kontaktieren.<br />

Um eine Behandlung erfolgreich abzuschließen, sollte <strong>der</strong><br />

Patient aktiv mitwirken. Genauso wichtig ist aber auch ein<br />

vertrauensvolles und gleichberechtigtes Verhältnis zwischen<br />

Arzt und Patienten.<br />

22


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

BEITRAGSSÄTZE UND GRENZWERTE<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Wie immer zum Jahreswechsel treten auch 2013 einige<br />

<strong>bei</strong>tragsrechtliche Än<strong>der</strong>ungen in Kraft, die für Sie als<br />

Versicherte/r ebenfalls von Bedeutung sind.<br />

MINIJOBS<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Verdienstgrenze<br />

Die geringfügige Beschäftigung, kurz Minijob, ist ein beliebtes<br />

Beschäftigungsmodell für Teilzeitkräfte, zahlt doch <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />

die Beiträge in voller Höhe allein. Galt bisher eine Verdienstgrenze<br />

von 400,00 EUR, erhöht sich diese Grenze zum<br />

01.01.2013 deutlich. Künftig kann <strong>der</strong> Minijobber bis zu<br />

450,00 EUR verdienen, ohne versicherungspflichtig zu werden.<br />

Umkehr <strong>der</strong> Regelung <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Rentenversicherung<br />

Bisher galt auch, dass die/<strong>der</strong> Beschäftigte grundsätzlich keine<br />

Rentenversicherungs<strong>bei</strong>träge zahlen musste, aber wählen<br />

konnte, ob er um eine Beitragszahlung aufstocken wollte, um<br />

später Rentenzeiten angerechnet zu bekommen.<br />

Diese Regelung wird für Neueinstellungen umgekehrt. In<br />

Zukunft tritt grundsätzliche Rentenversicherungspflicht zur<br />

sozialen Absicherung <strong>der</strong>/des geringfügig Beschäftigten ein.<br />

Danach sollen die Minijobber den pauschalen Rentenversicherungs<strong>bei</strong>trag<br />

des Ar<strong>bei</strong>tgebers (15% aus dem Entgelt berechnet)<br />

bis zum allgemeinen Beitragssatz <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Rentenversicherung aufstocken. Es ergibt sich dadurch also<br />

eine Belastung in Höhe von 3,9% für den Ar<strong>bei</strong>tnehmer.<br />

Dafür werden die Beschäftigungsentgelte und -zeiten aber<br />

auch in voller Höhe <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Rentenberechnung anerkannt.<br />

Ist eine Aufstockung nicht gewünscht, kann sich die/<strong>der</strong><br />

geringfügig Beschäftigte allerdings von seiner Rentenver -<br />

sicherungspflicht befreien lassen. Die Befreiung ist gegenüber<br />

dem Ar<strong>bei</strong>tgeber zu erklären.<br />

BEITRAGSSÄTZE<br />

Rentenversicherung<br />

Durch die gute Einnahmelage aufgrund des stabilen Ar<strong>bei</strong>tsmarktes<br />

hat die Bundesregierung beschlossen, den Renten -<br />

versicherungs<strong>bei</strong>trag von bisher 19,6% ab 01.01.2013 auf<br />

18,9% zu senken.<br />

Pflegeversicherung<br />

In <strong>der</strong> sozialen Pflegeversicherung wurde <strong>der</strong> Beitragssatz von<br />

<strong>der</strong>zeit 1,95% (Kin<strong>der</strong>lose 2,20%) im Jahr 2012 auf dann<br />

2,05% (Kin<strong>der</strong>lose 2,30%) ab 2013 angehoben. Diese Erhöhung<br />

dient zur Finanzierung neuer Leistungen <strong>der</strong> Pflegever -<br />

sicherung – insbeson<strong>der</strong>e für Demenzerkrankte – und zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Finanzierungsgrundlage.<br />

Bei einem Jahresentgelt in Höhe von brutto 30.000,00 EUR<br />

ergibt sich in <strong>der</strong> Rentenversicherung eine jährliche Ersparnis<br />

in Höhe von 105,00 EUR, in <strong>der</strong> Pflegeversicherung eine Mehr -<br />

belastung von 15,00 EUR, insgesamt also eine Entlastung in<br />

Höhe von 90,00 EUR für das <strong>bei</strong>tragszahlende Mitglied.<br />

23


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

PFLEGEREFORM BESCHLOSSEN<br />

Was än<strong>der</strong>t sich für die Versicherten?<br />

Derzeit sind in Deutschland etwa 2,4 Millionen Menschen<br />

pflegebedürftig. Das Statistische Bundesamt geht davon aus,<br />

dass die Zahl bis 2040 auf 3,4 Millionen steigen wird. Gleichzeitig<br />

finden sich immer weniger Menschen, die bereit sind,<br />

die Pflegefälle zu betreuen. Und weil die Menschen immer<br />

länger leben, werden sie nicht nur gebrechlicher, son<strong>der</strong>n<br />

leiden auch zunehmend an Demenzerkrankungen. Im Hinblick<br />

auf diese Entwicklung war klar, dass es eine Reform in<br />

<strong>der</strong> Pflege geben muss. Der Deutsche Bundestag hat nun das<br />

Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz beschlossen. Es soll mehr Hilfe<br />

für Demenzkranke und ambulante Wohngruppen geben und<br />

vor allem sollen Bürger in Zukunft selbst privat vorsorgen.<br />

Um diese Leistungsverbesserungen in <strong>der</strong> Pflege zu finanzieren<br />

steigen auch die Beitragssätze. Im Folgenden ein Überblick<br />

was sich für Sie än<strong>der</strong>t.<br />

Beiträge<br />

Zum 1. Januar 2013 steigt <strong>der</strong> Beitragssatz <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung von <strong>der</strong>zeit 1,95% (2,2% <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>losen)<br />

um 0,1 Prozentpunkte auf 2,05% (2,3% <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>losen). In<br />

den Jahren 2013 bis 2015 bringt diese Maßnahme zusätzlich<br />

ca. 3,5 Milliarden Euro in die Pflegekassen. Mit diesen Mehreinnahmen<br />

sollen dann die Leistungen für Demenzkranke<br />

finanziert werden.<br />

Demenzkranke<br />

Demenzkranke, die bislang keine Pflegestufe haben, bekommen<br />

künftig die sogenannte Pflegestufe 0. Zusätzlich zu dem<br />

bislang möglichen 100 o<strong>der</strong> 200,00 EUR erhalten sie ein Pflegegeld<br />

von 120,00 EUR für die Betreuung durch Angehörige<br />

o<strong>der</strong> bis zu 225,00 EUR monatlich für den Einsatz eines ambulanten<br />

Pflegedienstes.<br />

Sofern dieser Personenkreis in die Pflegestufe 1 eingestuft ist,<br />

erhält die/<strong>der</strong> Pflegebedürftige ab 2013 665,00 EUR statt<br />

450,00 EUR im Monat für ambulante Pflegedienste. In <strong>der</strong><br />

Pflegestufe 2 sind es 1.250,00 EUR statt 1.100,00 EUR. Auch<br />

wenn die Angehörigen ihre dementen Familienmitglie<strong>der</strong> pflegen,<br />

steigen die Leistungen von 235,00 auf 305,00 EUR monatlich<br />

in <strong>der</strong> Pflegestufe 1 und von 440,00 auf 525,00 EUR<br />

in Pflegestufe 2.<br />

Dies gilt für alle Demenzkranken <strong>der</strong> o.g. Pflegestufen, für die<br />

<strong>der</strong> Medizinische Dienst <strong>der</strong> Krankenversicherung bereits eine<br />

eingeschränkte Alltagskompetenz festgestellt hat. Die Pflegekasse<br />

<strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> wird alle betroffenen Versicherten bzw.<br />

ihre Angehörigen anschreiben und über das weitere Verfahren<br />

informieren.<br />

Pflege Wohngemeinschaft (WG)<br />

Die Pflege in Wohngemeinschaften wird durch die Reform<br />

deutlich verbessert. In einer Wohngruppe erhalten die Pflegebedürftigen<br />

unter bestimmten Umständen pauschal 200,00<br />

EUR im Monat, wenn eine Hilfskraft eingestellt wird.<br />

Für die Gründung einer Pflege-WG wird als Anreiz ein einmaliger<br />

Betrag von bis zu 2.500,00 EUR pro Pflegebedürftigen<br />

und maximal 10.000,00 EUR je WG vorgesehen. Allerdings<br />

handelt es sich da<strong>bei</strong> um ein zeitlich befristetes Programm<br />

und reicht mit 30 Millionen EUR für maximal 3.000 Wohngemeinschaften.<br />

Angehörige<br />

Pflegende Angehörige sollen durch die neue Reform entlastet<br />

werden. So wird in Zukunft das Pflegegeld zur Hälfte weitergezahlt,<br />

wenn eine Kurzzeitpflege o<strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ungspflege<br />

in Anspruch genommen wird.<br />

Neu geschaffen wurde die Möglichkeit, Kurzzeitpflege in<br />

einer Vorsorge- o<strong>der</strong> Rehabilitationsklinik erhalten zu können,<br />

wenn <strong>der</strong> pflegende Angehörige dort eine medizinische<br />

stationäre Maßnahme erhält.<br />

24


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Wohnumfeld-Verbesserung<br />

Die Pflegekasse zahlt auch schon bisher für Umbaumaßnahmen<br />

des Wohnumfeldes einen Zuschuss bis zu einem Höchstbetrag<br />

von 2.557,00 EUR. Hier entfällt die Berechnung einer<br />

Eigenbeteiligung.<br />

Pflegekassen<br />

Die Pflegekassen müssen innerhalb von zwei Wochen einen<br />

Beratungstermin anbieten. Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> hat diese nun<br />

gesetzlich normierte Pflicht auch schon bisher eingehalten.<br />

Mit <strong>der</strong> Übersendung <strong>der</strong> Antragsunterlagen erhalten Sie in<br />

Zukunft einen geson<strong>der</strong>ten Hinweis, dass unsere Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

und Mitar<strong>bei</strong>terinnen Betroffene selbstverständlich über die<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Pflegeversicherung informieren. Bei Bedarf<br />

können wir Ihnen auch eine professsionelle Pflegeberatung<br />

direkt <strong>bei</strong> Ihnen zu Hause vermitteln.<br />

Nach Erstantragstellung besteht ein Anspruch auf Beschei<strong>der</strong>teilung<br />

durch die Pflegekasse innerhalb von fünf Wochen<br />

nach Antragseingang. In bestimmten Ausnahmefällen besteht<br />

auch eine kürzere Frist für die Pflegekasse. Sollte diese Frist<br />

nicht eingehalten werden, hat <strong>der</strong> Antragsteller einen Anspruch<br />

auf eine „Strafzahlung“ durch die Pflegekasse. Für<br />

jede angefangene Woche, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Bescheid nicht erteilt ist,<br />

werden 70,00 EUR gezahlt. Ausnahme: Liegen Verzögerungsgründe<br />

vor, die die Pflegekasse nicht zu vertreten hat, entfällt<br />

die „Strafzahlung“.<br />

Private Vorsorge:<br />

Ein Kernstück <strong>der</strong> Reform ist die private Vorsorge. Neben <strong>der</strong><br />

gesetzlichen Pflegeversicherung sollen die Bürger auch privat<br />

vorsorgen. Wer freiwillig eine Pflege-Tagegeldversicherung<br />

abschließt, soll 2013 vom Staat – unter bestimmten Voraussetzungen<br />

– jährlich einen Zuschuss von 60,00 EUR erhalten.<br />

Der Abschluss einer solchen Versicherung ist freiwillig und die<br />

Versicherer dürfen dafür keine Gesundheitsprüfung verlangen,<br />

können aber die Prämie und die Leistungshöhe aufgrund eigener<br />

Kalkulationen festsetzen.<br />

Pflegedienst<br />

Mit dem neuen Gesetz wird es möglich, dass Pflegedienste<br />

neben <strong>der</strong> Grundpflege und <strong>der</strong> hauswirtschaftlichen Versorgung,<br />

speziell auf Demenzkranke zugeschnittene Leistungen<br />

anbieten können.<br />

Ärzte und Zahnärzte<br />

Die ärztliche Versorgung von Pflegebedürftigen in Heimen soll<br />

verbessert werden. Damit die Ärzte und Zahnärzte die Heime<br />

häufiger besuchen, werden die Ärzte extra honoriert. Vorgesehen<br />

ist dafür ein Budget von rund 77 Millionen EUR.<br />

Pflege-Gutachten<br />

Bislang noch nicht festgelegt ist eine neue Begutachtungsmethode<br />

von Demenzkranken. Derzeit prüft ein Experten<strong>bei</strong>rat<br />

die Umsetzung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. In<br />

Zukunft sollen nicht mehr alleine körperliche Gebrechen <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Einstufung nach Pflegestufen im Vor<strong>der</strong>grund stehen.<br />

Künftig sollen auch geistige Defizite berücksichtigt werden.<br />

Die Ausführungen sollen Ihnen einen ersten Überblick<br />

verschaffen. Für Detailfragen stehen Ihnen unsere Kunden -<br />

berater/-innen gern zur Verfügung.<br />

25


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

ATTRAKTIVE PRÄMIEN DURCH WAHLTARIFE<br />

Die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> bietet Ihnen mit den Wahltarifen Prämie +<br />

und Rück + zwei attraktive Tarife an, mit denen Sie nennenswerte<br />

Erstattungsbeträge erhalten können.<br />

TARIF PRÄMIE +<br />

Senken Sie Ihre Beitragslast bis zu 600,00 EUR im Jahr<br />

Mit <strong>der</strong> Wahl des Tarifes Prämie + können Sie bis zu 600,00<br />

EUR nach Ablauf eines Kalen<strong>der</strong>jahres erhalten. Hierfür bieten<br />

wir Ihnen, in Abhängigkeit von <strong>der</strong> Höhe Ihrer Jahreseinkünfte,<br />

fünf verschiedene Tarife an.<br />

Ebenfalls werden alle Leistungen von Familienangehörigen<br />

nicht auf die Jahresprämie bzw. den Selbstbehalt angerechnet.<br />

Ein finanzielles Risiko haben Sie maximal bis zur Höhe Ihres<br />

Selbstbehaltes. Da<strong>bei</strong> wird <strong>bei</strong> einer Leistungsanrechnung die<br />

Jahresprämie entsprechend auf den Selbstbehalt angerechnet.<br />

Wird <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Leistungsanrechnung die Jahresprämie, bzw. <strong>der</strong><br />

Selbstbehalt überschritten, ist <strong>der</strong> sich daraus ergebende Differenzbetrag<br />

(zwischen Selbstbehalt und Jahresprämie) von<br />

Ihnen als Eigenbeteiligung – in <strong>der</strong> jeweiligen Prämienstufe –<br />

zu tragen.<br />

Das Prinzip<br />

Wenn Sie in einem Kalen<strong>der</strong>jahr keine Leistungen in Anspruch<br />

genommen haben, erhalten Sie die volle Jahresprämie. Hat<br />

TARIF JAHRESEINKOMMEN JAHRESPRÄMIE SELBSTBEHALT<br />

Prämie + 240 bis 15.000,00 EUR 240,00 EUR 300,00 EUR<br />

Prämie + 320 bis 20.000,00 EUR 320,00 EUR 400,00 EUR<br />

Prämie + 400 bis 25.000,00 EUR 400,00 EUR 500,00 EUR<br />

Prämie + 480 bis 30.000,00 EUR 480,00 EUR 600,00 EUR<br />

Prämie + 600 über 30.000,00 EUR 600,00 EUR 750,00 EUR<br />

die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> für Sie Kosten aufgewendet, werden diese<br />

von <strong>der</strong> Jahresprämie abgezogen. Folgende Leistungen werden<br />

nicht auf die Jahresprämie, bzw. auf den Selbstbehalt<br />

angerechnet:<br />

• Ambulante ärztliche und zahnärztliche Behandlungen,<br />

die über die Gesundheitskarte abgerechnet werden,<br />

• Leistungen <strong>der</strong> Prävention und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung,<br />

• Schutzimpfungen,<br />

• Leistungen zur Verhütung von Zahnerkrankungen<br />

(Gruppenprophylaxe, Individualprophylaxe sowie<br />

Zahnprophylaxe),<br />

• Gesundheitsuntersuchungen („Gesundheits-Check-up“<br />

und Krebsvorsorgeuntersuchungen).<br />

Berechnungs<strong>bei</strong>spiel<br />

Tarif Prämie + 600<br />

In dem Tarif Prämie + 600 steht Ihnen nach Ablauf eines<br />

Kalen<strong>der</strong>jahres grundsätzlich eine Prämie von 600,00 EUR zur<br />

Verfügung. Nehmen wir an, Sie haben folgende Leistungen<br />

im abgelaufenen Kalen<strong>der</strong>jahr erhalten:<br />

- Arzneimittel: 150,00 EUR<br />

- Hilfsmittel: 100,00 EUR<br />

- Gesamt: 250,00 EUR<br />

Diese 250,00 EUR werden von Ihrer Prämie von 600,00 EUR<br />

abge zogen, so dass Sie immer noch 350,00 EUR erhalten.<br />

Sollten die Gesamtleistungen einmal höher als Prämie und<br />

Selbstbehalt sein, wäre von Ihnen im Tarif Prämie + 600 ein Eigenanteil<br />

von maximal 150,00 EUR an die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> zu<br />

zahlen. Die Mindestbindungsfrist für den Wahltarif Prämie +<br />

beträgt drei Jahre.<br />

26


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Wahl des Tarifes Prämie +<br />

Mit Hilfe eines entsprechenden Antragsformulars erklären Sie<br />

Ihre Teilnahme am Wahltarif Prämie + in <strong>der</strong> jeweiligen Stufe<br />

Ihres Jahreseinkommens. Die Wahl des Tarifes kann je<strong>der</strong>zeit<br />

erfolgen. Sie wirkt vom Beginn des folgenden Monats an.<br />

Wird <strong>der</strong> Tarif während eines laufenden Jahres gewählt,<br />

werden Jahresprämie und Selbstbehalt anteilig ermittelt.<br />

Haben Sie Interesse, kontaktieren Sie uns. Persönlich, per<br />

E-Mail o<strong>der</strong> telefonisch. Gern beraten wir Sie und lassen<br />

Ihnen ein entsprechendes Antragsformular zukommen.<br />

Information für aktuelle Teilnehmer/-innen:<br />

Erstattung erfolgt automatisch bis Ende April 2013<br />

Als Teilnehmer an unserem Wahltarif Prämie + müssen Sie keinerlei<br />

Ausschlussfristen beachten. Die Bear<strong>bei</strong>tung durch die<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> beginnt umgehend nach dem Jahreswechsel. Bei<br />

<strong>der</strong> großen Anzahl an Teilnehmern und den für die Berechnung<br />

notwendigen Datenlieferungen <strong>der</strong> Ärzte, Zahnärzte<br />

und sonstiger Leistungserbringer, nehmen die Berechnungen<br />

erfahrungsgemäß etwas Zeit in Anspruch. Spätestens bis Ende<br />

April 2013 werden Sie automatisch Ihre Prämienrückzahlung<br />

erhalten.<br />

TARIF RÜCK +<br />

12 Monate da<strong>bei</strong> – aber nur 10 Versichertenmonate<br />

bezahlen: Der Tarif Rück +<br />

An<strong>der</strong>s als <strong>der</strong> Tarif Prämie + ist <strong>bei</strong>m Tarif Rück + kein Selbstbehalt<br />

vorgesehen. Die Prämie beträgt 1/12 des Jahres<strong>bei</strong> -<br />

trages einschließlich des Ar<strong>bei</strong>tgeberanteils. Das bedeutet,<br />

dass Ar<strong>bei</strong>tnehmer/-innen praktisch zwei Monats<strong>bei</strong>träge<br />

ihres Anteils ausgezahlt bekommen.<br />

Besteht für Sie ein finanzielles Risiko?<br />

Nein! Mit <strong>der</strong> Teilnahme an dem Tarif Rück + haben Sie keinerlei<br />

zusätzliche finanzielle Belastungen. Für den Fall, dass keine<br />

Leistungen (mögliche Ausnahmen siehe unten) in Anspruch<br />

genommen wurden, erhalten Sie nach Ablauf eines Kalen<strong>der</strong>jahres<br />

Ihre Prämie ausgezahlt. Für den Fall, dass es doch zu<br />

einer Leistungsinanspruchnahme im abgelaufenen Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

gekommen ist, fällt lediglich die Beitragsrückgewähr<br />

weg, es entstehen für Sie aber keine Kosten.<br />

Da<strong>bei</strong> führen <strong>bei</strong> Rück + auch (im Gegensatz zum Wahltarif<br />

Prämie + ) ambulant ärztliche und zahnärztliche Leistungen,<br />

die über die Gesundheitskarte abgerechnet wurden, zum<br />

Ausschluss <strong>der</strong> Beitragsrückgewähr.<br />

Die Mindestbindungsfrist für den Wahltarif Rück + beträgt ein<br />

Jahr.<br />

PRÄMIE + UND RÜCK + IM VERGLEICH<br />

In <strong>bei</strong>den Tarifen können Leistungen <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung,<br />

Schutzimpfungen, Leistungen zur Verhütung von<br />

Zahnerkrankungen, medizinische Vorsorgeleistungen, Gesundheitsuntersuchungen<br />

und Kin<strong>der</strong>untersuchungen ohne<br />

Einschränkung in Anspruch genommen werden. Eine einzige<br />

bezifferbare Leistung wie z. B. die Verordnung eines Arzneimittels<br />

auf <strong>BKK</strong>-Kosten, führt aber <strong>bei</strong> Rück + bereits zum<br />

Verlust <strong>der</strong> Beitragserstattung. In Prämie + sind also Anrechnungen<br />

möglich, dafür geht man das Risiko eines Selbstbe -<br />

haltes ein, in Rück + handelt es sich um einen „Alles o<strong>der</strong><br />

Nichts“- Tarif.<br />

27


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

KURZMELDUNGEN<br />

INFOS ZUR<br />

HILFSMITTELVERSORGUNG<br />

Manchmal macht <strong>der</strong> Gesundheitszustand die Versorgung mit<br />

Hilfsmitteln erfor<strong>der</strong>lich. Sei es einfach nur das Blutdruckmessgerät<br />

o<strong>der</strong> die Manschette o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Rollator bis zum Rollstuhl.<br />

Bitte zuerst <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> einschalten<br />

Sie haben Anspruch auf eine schnelle Versorgung durch unsere<br />

Vertragspartner. Bitte nehmen Sie aber in jedem Fall vor<br />

<strong>der</strong> Auswahl einer Apotheke o<strong>der</strong> des Orthopädiegeschäftes<br />

mit uns Kontakt auf. Nur dann können wir Ihnen eine<br />

schnelle Versorgung garantieren, da wir über eine große<br />

Auswahl an Vertragspartnern verfügen.<br />

Verzögerung vermeiden<br />

Aktuell kann es <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Versorgung mit Hilfsmitteln aus<br />

Apotheken in einigen nie<strong>der</strong>sächsischen Apotheken zu Verzögerungen<br />

kommen. Hilfsmittel-Verordnungen (z.B. für Blutdruckmessgeräte,<br />

Diabetesbedarf etc.) können Ihnen nur<br />

Apotheken sofort aushändigen, die dem Hilfsmittelliefervertrag<br />

des <strong>BKK</strong> Landesverbandes Mitte mit dem Bundesverband<br />

Deutscher Apotheker (BVDA) <strong>bei</strong>getreten sind. Da noch nicht<br />

alle in Nie<strong>der</strong>sachsen ansässigen Apotheken diesen Beitritt<br />

vollzogen haben, müssen diese sich erst mit <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

in Verbindung setzen und Kostenvoranschläge einreichen.<br />

UNSER TIPP<br />

Bei Fragen o<strong>der</strong> Problemen im Zusammenhang mit Hilfsmittelversorgungen<br />

wenden Sie sich bitte direkt an unsere Kundenberater/innen.<br />

Wir helfen Ihnen gern weiter.<br />

KOSTEN EINES<br />

KRANKENHAUSAUFENTHALTES?<br />

Ein Krankenhausaufenthalt in Deutschland ist so teuer wie nie<br />

zuvor. Durchschnittlich kostete je<strong>der</strong> Fall im Jahr 2011<br />

3.960,00 EUR. Das waren 2,5 Prozent mehr als 2010, wie das<br />

Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Ergebnisse<br />

mitteilte. Die Gesamtkosten <strong>der</strong> deutschen Krankenhäuser<br />

beliefen sich im Jahr 2011 auf 83,4 Milliarden EUR.<br />

Rund 18,3 Millionen Patienten wurden vollstationär im Krankenhaus<br />

behandelt. Die Krankenhauskosten setzen sich im<br />

wesentlichen aus Personalkosten und Sachkosten zusammen.<br />

Erstere stiegen um 4,3 Prozent, letztere um 4,4 Prozent.<br />

NEUORGANISATION DER<br />

<strong>BKK</strong> EXKLUSIV<br />

Einige Bereiche jetzt zentral<br />

Die Bear<strong>bei</strong>tung <strong>der</strong> Bereiche Entgeltersatzleistungen<br />

(Krankengeld, Mutterschaftsgeld) wurde im <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

Servicecenter Bremen zentralisiert. Im Gegenzug werden alle<br />

Angelegenheiten <strong>der</strong> Pflegeversicherung, des Zahnersatzes<br />

und <strong>der</strong> Kieferorthopädie sowie Befreiungen von <strong>der</strong> Zuzahlung<br />

jetzt in <strong>der</strong> Zentrale in Lehrte bear<strong>bei</strong>tet.<br />

Selbstverständlich stehen Ihnen zu diesen Themen für Ihren<br />

persönlichen Besuch die Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar <strong>bei</strong>ter in<br />

<strong>bei</strong>den Servicecentern zur Verfügung.<br />

28


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

TAG DER OFFENEN TÜR BEI DER <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

und 6. Lehrter Schulranzenmesse am 9. Februar 2013<br />

Bereits zum sechsten Mal findet im Februar <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Tür <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>, erneut gekoppelt mit einer Schulranzenmesse,<br />

in den Räumen <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> in Lehrte statt.<br />

Die bewährte Mischung aus kompetenter Beratung zu allen<br />

Fragen rund um die Gesundheit Ihrer Familie sowie Spiel und<br />

Spaß für Kin<strong>der</strong> sind auch Anfang 2013 wie<strong>der</strong> im Programm.<br />

Für Kin<strong>der</strong> werden unterschiedliche Geschicklichkeitsspiele<br />

angeboten. Sie können sich ein eigenes T-Shirt bemalen, ein<br />

tolles Glitzertattoo erstellen lassen o<strong>der</strong> sich eine gesunde<br />

Brotdose packen.<br />

Parallel zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür präsentiert sich wie<strong>der</strong> die<br />

Lehrter Schulranzenmesse. Es gibt Ranzen für jeden Geschmack<br />

und von je<strong>der</strong> Marke. Auch Rucksäcke für die weiterführenden<br />

Schulen sind im Messeangebot.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, diesen Tag mit uns zu verbringen<br />

und freuen uns auf zahlreiche Besucher!<br />

Sie haben am 9. Februar keine Zeit? Dann können Sie uns in<br />

diesem Jahr noch am 26. Januar in <strong>der</strong> Tanzschule Bothe in<br />

Großburgwedel und am 16. Februar in Bothfeld ebenfalls in<br />

<strong>der</strong> Tanzschule Bothe besuchen. Wir begleiten die Firma Böhnert<br />

erstmals <strong>bei</strong> ihren weiteren Ranzenmessen in <strong>der</strong> Region.<br />

Auch hier werden wir mit einem Team vor Ort sein und Sie<br />

beraten. Natürlich können auch hier die Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> T-Shirts<br />

bemalen o<strong>der</strong> sich eine Brotdose packen. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Schulranzenmesse<br />

und Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

6. Lehrter Schulranzenmesse<br />

am Samstag, den 9.2.2013 von 9.00 - 17.00 Uhr<br />

in den Räumen <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> · Zum Blauen See 7 in Lehrte<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich:<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

Bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>olympiade bekommen die Kin<strong>der</strong> eine<br />

gesunde Brotdose, tolle Glitzertattoos und vieles<br />

mehr.<br />

Wie finde ich den richtigen Schulranzen für<br />

mein Kind?<br />

Für die Geschwisterkin<strong>der</strong> gibt es eine Bastel- und<br />

Spielecke, so dass Mama und Papa in Ruhe mit dem<br />

zukünftigen Schulkind aussuchen können.<br />

Lassen Sie sich und Ihre Kin<strong>der</strong> fachmännisch beraten.<br />

Wir bieten Ihnen eine Riesenauswahl an Ranzen<br />

aller Hersteller - auch für die weiterführenden<br />

Schulen, präsentiert von Böhnert aus Lehrte.<br />

Außerdem werden Sie mit verschiedenen Kaffeespezialitäten<br />

verwöhnt.<br />

Die Experten für Schulranzen beraten Sie und geben<br />

Tipps für das rückengerechte Tragen.<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

www. bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

29


IHR TEAM<br />

BEI UNS ZÄHLT DER MENSCH<br />

WER MACHT WAS ...<br />

VORSTAND<br />

Carsten Schröter<br />

Vorstand<br />

Telefon: 05132 50010<br />

E-Mail: Carsten.Schroeter@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Petra Maelecke<br />

Vorstandsassistentin,<br />

Beschwerdemanagement<br />

Telefon: 05132 500178<br />

E-Mail: Petra.Maelecke@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

BETRIEBSSERVICE<br />

Dedo Kleen<br />

Stellvertreter des Vorstandes,<br />

Bereichsleiter<br />

Telefon: 0421 69693510<br />

E-Mail: Dedo.Kleen@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Marion Pfeiffer<br />

Betriebsservice<br />

Telefon: 05132 500116<br />

E-Mail: Marion.Pfeiffer@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Nina Hillegeist<br />

Aufwendungen nach dem AAG<br />

Telefon: 05132 500177<br />

E-Mail: Nina.Hillegeist@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

VERSICHERUNG UND BEITRÄGE<br />

LEISTUNGEN<br />

Zentrale und Servicecenter Lehrte<br />

Claudia Eggers<br />

Bereichsleiterin<br />

Telefon: 05132 500120<br />

E-Mail: Claudia.Eggers@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Hilfsmittel, Pflegeversicherung,<br />

Häusliche Krankenpflege zentral<br />

Peter Pochat<br />

Teamleiter<br />

Telefon: 05132 500145<br />

E-Mail: Peter.Pochat@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Irina Löffler<br />

Kundenberaterin A - Ge<br />

Telefon: 05132 500155<br />

E-Mail: Irina.Loeffler@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Vanessa Gerth<br />

Kundenberaterin Gf - K<br />

Telefon: 05132 500136<br />

E-Mail: Vanessa.Gerth@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Vanessa Anton<br />

Kundenberaterin L - R<br />

Telefon: 05132 500141<br />

E-Mail: Vanessa.Anton@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Jana Dubberke<br />

Kundenberaterin S - Z<br />

Telefon: 05132 500125<br />

E-Mail: Jana.Dubberke@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Santana Kadatz<br />

Kundenberaterin A - He<br />

Telefon: 05132 500172<br />

E-Mail: Santana.Kadatz@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Adoracion Anton<br />

Kundenberaterin Hf - Ph<br />

Telefon: 05132 500170<br />

E-Mail: Adoracion.Anton@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Petra Rahjes<br />

Kundenberaterin Pi - Z<br />

Telefon: 05132 500171<br />

E-Mail: Petra.Rahjes@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Stationäre Behandlung, AHB,<br />

Behandlungsfehler zentral<br />

Marion Thies<br />

Bereichsleiterin<br />

Telefon: 05132 500156<br />

E-Mail: Marion.Thies@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Simone Jabs<br />

Teamleiterin<br />

Telefon: 05132 500117<br />

E-Mail: Simone.Jabs@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Melanie Schiefel<strong>bei</strong>n<br />

Kundenberaterin A - L<br />

Telefon: 05132 500138<br />

E-Mail: Melanie.Schiefel<strong>bei</strong>n@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Jennifer Beckert<br />

Kundenberaterin M - Z<br />

Telefon: 05132 500137<br />

E-Mail: Jennifer.Beckert@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

30<br />

Alexandra Mencke<br />

Bereichsleiterin<br />

Telefon: 05132 500175<br />

E-Mail: Alexandra.Mencke@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Annett Janik<br />

Kundenberaterin A - G<br />

Telefon: 05132 500115<br />

E-Mail: Annett.Janik@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Nadine Adler<br />

Kundenberaterin H - O<br />

Telefon: 05132 500165<br />

E-Mail: Nadine.Adler@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Konstanze Wedemeyer<br />

Kundenberaterin P - Z<br />

Telefon: 05132 500142<br />

E-Mail: Konstanze.Wedemeyer@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Nina Hillegeist<br />

Kundenberaterin KV <strong>der</strong> Rentner,<br />

Versorgungsbezieher<br />

Telefon: 05132 500177<br />

E-Mail: Nina.Hillegeist@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

DMP, Wahltarife zentral;<br />

Sonstige Leistungen für<br />

PLZ 0, 1, 23, 24, 25, 29, 3<br />

Björn Herrlach<br />

Teamleiter<br />

Telefon: 05132 500150<br />

E-Mail: Bjoern.Herrlach@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Carolin Fuchs<br />

Kundenberaterin A - He<br />

Telefon: 05132 500176<br />

E-Mail: Carolin.Fuchs@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Sven Erdmann<br />

Kundenberater Hf - Ph<br />

Telefon: 05132 500121<br />

E-Mail: Sven.Erdmann@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Sören Manteufel<br />

Kundenberater Pi - Z<br />

Telefon: 05132 500130<br />

E-Mail: Soeren.Manteufel@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Sandra Schra<strong>der</strong><br />

Kundenberaterin Bonus<br />

Telefon: 05132 500135<br />

E-Mail: Sandra.Schra<strong>der</strong>@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Zahnersatz, KFO,<br />

Befreiung Zuzahlungen zentral<br />

Björn Herrlach<br />

Teamleiter<br />

Telefon: 05132 500150<br />

E-Mail: Bjoern.Herrlach@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Ines Bührmann<br />

Kundenberaterin Unfälle, Behandlungsfehler,<br />

Psychotherapie<br />

Telefon: 05132 500140<br />

E-Mail: Ines.Buehrmann@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Entgeltersatzleistungen zentral;<br />

Sonstige Leistungen für<br />

PLZ 20, 21, 22, 26, 27, 28, 4 - 9<br />

Heike Biélka<br />

Bereichsleiterin<br />

Telefon: 0421 69693520<br />

E-Mail: Heike.Bielka@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Nicole Meier<br />

Teamleiterin<br />

Telefon: 0421 69693530<br />

E-Mail: Nicole.Meier@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Britta Lange<br />

Kundenberaterin A - Hi<br />

Telefon: 0421 69693545<br />

E-Mail: Britta.Lange@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Katharina Hillner<br />

Kundenberaterin Hj - Pl<br />

Telefon: 0421 69693550<br />

E-Mail: Katharina.Hillner@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Katja Seemann<br />

Kundenberaterin Pm - Z<br />

Telefon: 0421 69693540<br />

E-Mail: Katja.Seemann@bkk<strong>exklusiv</strong>.de


<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong><br />

UNSERE<br />

KONTAKTDATEN:<br />

MITGLIEDSERKLÄRUNG<br />

Ich wähle die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> ab (Datum)<br />

(auch im Internet)<br />

Zentrale und Servicecenter Lehrte:<br />

Nachname, Vorname<br />

Zum Blauen See 7 - 31275 Lehrte<br />

Postfach 1104 - 31251 Lehrte<br />

Telefon: 05132 50010<br />

Telefax: 05132 500112<br />

E-Mail: info@bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Internet: www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort<br />

Telefon, E-Mail<br />

Servicecenter Bremen:<br />

Am Deich 45 - 28199 Bremen<br />

Postfach 286148 - 28361 Bremen<br />

Telefon: 0421 6969350<br />

Telefax: 0421 69693535<br />

Persönlich sind wir für Sie da:<br />

ACHTUNG!<br />

Neue Telefon nummer<br />

in Bremen<br />

Rentenversicherungsnummer<br />

Geburtsdatum, Geburtsort, Geburtsname*<br />

*) Zeile ausfüllen, wenn Sie noch keine Rentenversicherungsnummer haben<br />

Angaben zu Ihrem Beschäftigungsverhältnis<br />

Mo - Do. 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 15.00 Uhr<br />

Service-Telefon: 0180 - 2000102<br />

(6 Cent aus dem dt. Festnetz; Mobilfunktarife können abweichen)<br />

Name des Ar<strong>bei</strong>tgebers<br />

Anschrift<br />

Ausbildungsstelle<br />

Weitere Angaben, wenn Sie nicht beschäftigt sind<br />

EXKLUSIVE LEISTUNGEN<br />

UND SERVICE FÜR SIE<br />

In zwei Schritten die Krankenkasse wechseln<br />

Ein Krankenkassenwechsel ist ganz einfach<br />

und immer möglich. Zu be achten ist<br />

lediglich eine zweimonatige Kündigungs -<br />

frist gegenüber <strong>der</strong> bisherigen Kranken -<br />

kasse. Immer zum Ende des übernächsten<br />

Monats kann dann <strong>der</strong> Wechsel erfolgen.<br />

Und so geht’s:<br />

1. Sie erklären Ihre Kündigung <strong>bei</strong> <strong>der</strong> bisherigen Krankenkasse<br />

zum Ende des übernächsten Monats.<br />

Innerhalb von 14 Tagen muss Ihnen die bisherige Kranken kasse<br />

eine Kündigungs be stätigung übersenden.<br />

2. Die Kündigungsbestätigung <strong>der</strong> alten Kasse senden Sie<br />

zu sammen mit <strong>der</strong> Beitrittserklärung an die <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>.<br />

Alles Weitere regeln wir für Sie.<br />

Leistungsempfänger nach SGB III (Ar<strong>bei</strong>tslosengeld- / Unterhaltsgeldbezieher)<br />

ALG II-Bezieher Student / Praktikant sonstige Personen<br />

Künstler / Publizist<br />

Angaben zu Ihrer bisherigen Krankenversicherung<br />

Zur Zeit bin ich versichert <strong>bei</strong> (Krankenkasse, PLZ, Ort)<br />

Ich bin dort versichert als Mitglied<br />

Ich bin dort versichert als Familienangehörige(r) von:<br />

Angaben zu Ihrer Familie<br />

Teilnehmer einer berufsför<strong>der</strong>nden Maßnahme<br />

Rentenantragsteller Rentner Selbstständig<br />

(Sie erhalten einen weiteren Fragebogen)<br />

Ich habe keine mitzuversichernden Familienangehörigen<br />

Ich habe mitzuversichernde Familienangehörige<br />

(Sie erhalten von uns einen Fragebogen zur Anmeldung Ihrer Angehörigen)<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

MITGLIEDER WERBEN<br />

MITGLIEDER<br />

EURO<br />

20 FÜR SIE!<br />

Ich wurde geworben von<br />

Bitte überweisen Sie die Werbeprämie in Höhe von 20 €<br />

auf folgendes Konto<br />

Inhaber<br />

BLZ<br />

Bank<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong> in guten Händen<br />

Kontonummer<br />

✂<br />

31


www.bkk<strong>exklusiv</strong>.de<br />

EXKLUSIVE LEISTUNGEN<br />

VERGLEICHEN LOHNT SICH<br />

<strong>BKK</strong> <strong>exklusiv</strong>

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