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JULI<br />

<strong>2022</strong><br />

Wir<br />

wünschen<br />

Euch einen<br />

entspannten<br />

Urlaub!<br />

MIT<br />

GROSSEM<br />

GEWINN<br />

SPIEL!<br />

(Seite 26)<br />

9.–10. JULI<br />

FEUERWEHRFEST<br />

ST. VIT<br />

10. JULI<br />

STOFFMARKT RHEDA<br />

Geschäfte verkaufsoffen 13–18 Uhr<br />

23.–25. JULI<br />

SCHÜTZENFEST<br />

BATENHORST<br />

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2 Das Stadtgespräch


Großes Feuerwehrfest<br />

in St. Vit am<br />

9. und 10. Juli<br />

Attraktives Programm für Groß und Klein<br />

1 Beim gemeinsamen Festmarsch lassen der Löschzug St. Vit und die Gastfeuerwehren<br />

die Bevölkerung an dem ausgeprägten Wir-Gefühl der Frauen und Männer im »Blauen<br />

Rock« teilhaben.<br />

(Kem) Endlich ist es soweit! Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause<br />

findet in St. Vit wieder <strong>das</strong> große Feuerwehrfest statt. Es gibt dem Löschzug<br />

die Gelegenheit die Verbundenheit mit dem Dorf zu unterstreichen.<br />

Groß und Klein sind zum Mitmachen auf dem Festplatz zwischen der<br />

Feuerwehrschule und dem Gerätehaus am Lattenbusch eingeladen.<br />

Mit einem an die Fahrzeughalle angrenzenden großen Festzelt, Imbissund<br />

Getränkeständen sowie Musik, Kinderanimationen u.v.m. ist alles<br />

bestens für ein paar entspannte Stunden im Kreise netter Menschen<br />

vorbereitet.<br />

Festauftakt<br />

Gleich zum Auftakt der zweitägigen Veranstaltung am Samstagnachmittag<br />

um 17.00 Uhr lassen die St. Viter Floriansjünger gemeinsam mit<br />

den Gastfeuerwehren die Bevölkerung an diesem ausgeprägten Wir-<br />

Gefühl beim Festmarsch durch die Straßen des Dorfes teilhaben. Der<br />

Spielmannszug Rheda und die Kellerband Rheda begleiten den Umzug<br />

musikalisch. Am Ehrenmal gedenken die Teilnehmenden den gefallenen<br />

Soldaten aus den beiden Weltkriegen durch Kranzniederlegung.<br />

Anschließend, um 19.30 Uhr, steht ein Vereine-Spiel im Blickpunkt.<br />

Der genaue Inhalt des Spiels bleibt noch geheim und wird erst während<br />

des Festes verraten. Zum Anfeuern und Zuschauen sind natürlich die<br />

Dorfgemeinschaft und alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />

Zeltparty<br />

Zur Party bis tief in die Nacht sind alle ab 20.00 Uhr bei freiem Eintritt<br />

herzlich willkommen. Den musikalischen Part übernimmt DJ Tobias Austermann.<br />

Mit einem sicheren Händchen für die passende Musik sorgt<br />

er für Stimmung und gute Laune.<br />

Bei der großen Verlosung am Sonntag können hochwertige Preise<br />

wie beispielsweise Heißluftballonfahrten und eine Marmorfigur gewonnen<br />

werden. Die Preise können auch in der darauffolgenden Woche abgeholt<br />

werden. Der Lospreis beträgt zwei Euro.<br />

Das Stadtgespräch<br />

Kinderfest<br />

Der Festsonntag beginnt um 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />

in der Fahrzeughalle. Für reichlich Unterhaltung der kleinen Gäste ist ab<br />

14.00 Uhr gesorgt. Hüpfburg, Spritzwand und der sogenannte »Torretter«<br />

als Torwand sorgen für kurzweilige Unterhaltung. Diese und weitere<br />

Kinderattraktionen sind selbstverständlich kostenlos.<br />

Bei der großen Fahrzeugschau werden verschiedenste Einsatzfahrzeuge<br />

ausgestellt. So präsentiert der Löschzug St. Vit seine Löschfahrzeuge.<br />

Als weitere Feuerwehrfahrzeuge werden die Drehleiter und der<br />

Gerätewagen Umwelt des Löschzuges Wiedenbrück sowie <strong>das</strong> Löschfahrzeug<br />

für den Katastrophenschutz des Löschzuges Batenhorst zu<br />

sehen sein. Ein weiteres Highlight bildet die Informations- und Kommunikationseinheit<br />

des Kreises Gütersloh, deren vielfältiges Equipment<br />

ebenfalls gezeigt wird. Ebenso werden die Dorfautos vorgestellt. Auch<br />

<strong>das</strong> Impfteam des Kreises Gütersloh wird vor Ort sein. q<br />

Programm<br />

Samstag, 9. Juli<br />

17.00 Empfang der Gastfeuerwehren, anschließend Festmarsch<br />

und Kranzniederlegung am Ehrenmal, mit dem<br />

Spielmannszug Rheda und der Kellerband Rheda<br />

20.00 Zeltparty, Eintritt frei<br />

Sonntag, 10. Juli<br />

11.00 Familiengottesdienst in der Fahrzeughalle<br />

13.00 Musikdarbietungen des Spielmannszuges der Westag AG<br />

14.30 Kaffee und Kuchen<br />

Kinderfest (10. Juli)<br />

14.00 Rundfahrten im Feuerwehrfahrzeug, Kinderschminken,<br />

Fahrzeugschau<br />

17.00 Verlosung<br />

3


5 Bei den Präsentationen der Feuerwehr<br />

haben die kleinen Rangen<br />

viel zu staunen.<br />

Foto: Bielawa<br />

1 Am Samstagabend lockt die<br />

Zeltparty auf den Festplatz<br />

Foto: Bielawa<br />

Cafeteria & Grill<br />

In der Cafeteria am Sonntag werden gespendete Kuchen und Torten aus<br />

eigener Herstellung sowie frischer Kaffee verkauft. Das Buffet öffnet<br />

um 14.30 Uhr. Außerdem gibt es Köstlichkeiten vom Grill und aus der<br />

Friteuse.<br />

Infos<br />

Neben Jubel, Trubel und Heiterkeit stehen an allen Tagen kompetente<br />

Gesprächspartner aus den Reihen der Feuerwehr zur Verfügung, um<br />

Fragen der Festbesucher zur Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu be-<br />

antworten oder Anmeldungen für die Warteliste der Jugendfeuerwehr<br />

entgegenzunehmen.<br />

»Wir freuen uns auf viele Gäste, die gemeinsam mit uns feiern möchten«,<br />

erklärt Löschzugführer Martin Frankrone, der diese Festivität gemeinsam<br />

mit dem Vorstand organisiert.<br />

Marschweg Samstag<br />

Am Lattenbusch, Auf der Horst, Stromberger Str., Ehrenmal, Vitusstraße,<br />

Ostenbergstraße, Kleestraße, Stromberger Str., Am Lattenbusch,<br />

Festplatz<br />

L<br />

Löschzug St. Vit hoch motiviert<br />

Am Abend des 14. Juli 2021, um 22.00 Uhr, wurde der Verband der Feuerwehr<br />

des Kreises Gütersloh zur überörtlichen Hilfeleistung zur Unterstützung<br />

der Einsatzkräfte im Kreis Euskirchen alarmiert, blickten die Schriftführenden<br />

Wolfgang Große-Aschhoff und Maria Krakenberg in der Jahreshauptversammlung<br />

des Löschzugs St. Vit auf den Einsatz der heimischen<br />

Feuerwehren im Katastrophengebiet zurück.<br />

Dort war es – wie sich die Menschen noch mit Schrecken erinnern<br />

– nach starken Regenfällen zu einem so noch nicht erlebten, alles zerstörenden<br />

Hochwasser gekommen.<br />

Hochwassereinsatz<br />

Gemeinsam mit jeweils zwei Kameraden der Löschzüge Lintel und Batenhorst<br />

rückten auch Kräfte des Löschzuges St. Vit aus. Die Anfahrt in <strong>das</strong> Katastrophengebiet<br />

erwies sich als schwierig: Die verbliebenen intakten Straßen<br />

waren teilweise überflutet. Im Kreis Euskirchen galt es dann zunächst für<br />

die Einsatzkräfte mittels Wathosen und Schlauchboten die Menschen aus<br />

ihren Häusern zu retten. Anschließend und an den Folgetagen pumpten die<br />

Feuerwehrleute unter Wasser stehende Keller aus. Nach 46-stündigem Einsatz<br />

tauschte der Feuerwehrverband die eingesetzten Kräfte durch nachrückende<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 Das Stadtgespräch


Kameraden. Diese leisteten wiederum für insgesamt 38 Stunden Hilfseinsätze.<br />

Insgesamt rückten die 41 aktiven Kameradinnen und Kameraden des<br />

Löschzugs in 2020 zu 46 und im vergangenen Jahr zu 42 Einsätzen aus.<br />

Herausforderungen der Pandemie<br />

Der Leiter Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück, Christian Kottmann, dankte<br />

seinen Mitstreitenden für die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam habe<br />

man die Herausforderungen der Pandemie bestmöglich gemeistert.<br />

Übungen<br />

Zur Vertiefung der Grundlagen bei den Einsätzen sowie zum Erlernen neuer<br />

technischer und taktischer Entwicklungen können sich die Mitglieder des<br />

Löschzuges nach der pandemiebedingten Unterbrechung wieder zweimal<br />

monatlich zu Präsenzübungen treffen. Die hohe Beteiligung lässt auf eine<br />

andauernde große Motivation aller schließen, endlich wieder praktisch zusammen<br />

üben zu können und im »echten Leben« zusammen zu kommen,<br />

freuten sich Löschzugführer Martin Frankrone und der Stellvertretende<br />

Zugführer Karl-Heinz Holste. Ihr Dankeschön gilt allen Teilnehmenden für<br />

die Bereitschaft, sich wieder praktisch für die Sicherheit der Bürgerinnen<br />

und Bürger zu engagieren. In den Dank eingeschlossen sind alle, die diese<br />

Übungen ausarbeiten, unterstrichen die beiden Schriftführer.<br />

Gruppen<br />

Die Einteilung des Löschzugs in zwei Gruppen hat sich bewährt. Die Gruppe<br />

1 führen Jens Büscher und Klaus Große-Aschhoff, die Gruppe 2 Tobias<br />

Meyer und André Meyer.<br />

Beförderungen<br />

Der Feuerwehrleiter ernannte Anna und Clara Sandhäger zu Feuerwehrfrauen<br />

sowie Darius Ruhose und Patrick Gödecke zu Feuerwehrmännern.<br />

Er beförderte Christoph Sandhäger und Thorsten Jackwert zu Hauptfeuerwehrmännern,<br />

Maria Krakenberg zur Unterbrandmeisterin und Christian<br />

Jährling zum Oberbrandmeister.<br />

Ehrungen<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg war glücklich, endlich mal wieder an<br />

einem Treffen der Feuerwehr teilnehmen zu können. Gerne übernahm er<br />

7 Beförderungen: (v. l.)<br />

Karl-Heinz Holste, Anna<br />

Sandhäger, Löschzugführer<br />

Martin Frankrone,<br />

Clara Sandhäger, Darius<br />

Ruhose, Maria Krakenberg,<br />

Patrick Gädecke,<br />

Thorsten Jackwert,<br />

Christoph Sandhäger,<br />

Christian Jährling und<br />

der Leiter der Feuerwehr<br />

RWD, Christian<br />

Kottmann<br />

7 Ehrungen: (v. l.) Karl-<br />

Heinz Holste (Stv. Zugführer),<br />

Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, Anton<br />

Krakenberg (50 Jahre<br />

Mitglied), Löschzugführer<br />

Martin Frankrone<br />

und Feuerwehrleiter<br />

Christian Kottmann<br />

7 Ehrungen: (v. l.)<br />

Karl-Heinz Holste (Stv.<br />

Zugführer), Hermann<br />

Gödde (35 Jahre Mitglied),<br />

Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, Nils Büscher<br />

(25 Jahre), Löschzugführer<br />

Martin Frankrone und<br />

Feuerwehrleiter<br />

Christian Kottmann<br />

die Ehrung der Jubilare. Zu ihnen gehörte Thorsten Jackwerth für seine<br />

zehnjährige Treue. Nils Büscher erhielt <strong>das</strong> Feuerwehrehrenabzeichen in<br />

Silber für seine 25-jährige Zugehörigkeit. Über die Auszeichnung in Gold<br />

konnte sich Hermann Gödde freuen. Er fungierte 18 Jahre als stellvertretender<br />

Löschzugführer und 12 Jahre als stellv. Stadtbrandinspektor. Einem<br />

der ehemals Aktivsten, Anton Krakenberg, konnte der Bürgermeister mit<br />

einer Ehrenurkunde für 50-jährige Treue auszeichnen.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

5


Quo Vadis?<br />

Abspecken beim geplanten Neubau des<br />

Sportplatz gebäudes auf der Burg<br />

»Wir waren entsetzt, als wir von<br />

der Deckelung der Aufwendungen<br />

auf drei Millionen Euro für den<br />

Neubau des Umkleidegebäudes<br />

beim Sportzentrum Burg hörten«,<br />

gestand die Vorsitzende des Stadtsportverbandes<br />

Annette Ahn, in<br />

ihrer Funktion als Sachkundige<br />

Einwohnerin im Ausschuss für Soziales,<br />

Migration und Sport (ASMS).<br />

»Wir sind jetzt aber froh, <strong>das</strong>s dieser<br />

Ausschuss die Stadtverwaltung<br />

beauftragt hat, gemeinsam mit<br />

uns, den Nutzern des Gebäudes,<br />

ein neues Raumprogramm als<br />

Grundlage für die Einhaltung der<br />

maximalen Ausgaben in Höhe der<br />

Deckelung entwickeln soll.«<br />

Skepsis<br />

Sie verglich die Situation mit den<br />

Umständen bei der Errichtung der<br />

1 Der neu eingesäte Rasen, die neue Laufbahn mit der<br />

Asphalttragschicht inkl. neuer Flutlichtanlage<br />

neuen Dreifach-Sporthalle in Rheda.<br />

Da hätte eine ähnliche finanzielle<br />

Lage die Planungen beeinflusst.<br />

»Und wir haben eine gute<br />

Halle bekommen!«, verband sie mit<br />

diesem Resümee die Hoffnung,<br />

<strong>das</strong>s die jetzt aufgetretenen Sparzwänge<br />

bei dem Neubau des Umkleidegebäudes<br />

der Sportanlage<br />

Burg ebenfalls zu einem positiven<br />

Ergebnis führen. Sie äußerte sich<br />

aber skeptisch über den Lösungsweg,<br />

den die Ausschussmitglieder<br />

auf Vorschlag des Stadtkämmerers<br />

und Beigeordneten Torsten<br />

Fischer beschlossen hatten: »Ich<br />

möchte bezweifeln, <strong>das</strong>s bei dem<br />

Raumprogramm die erforderlichen<br />

Einsparungen möglich sind«. Erfolgversprechender<br />

sah sie ein<br />

Einsparpotential bei der Ausstattung«.<br />

Darüber hinaus brachte sie<br />

die Idee des Sponsorings in die Diskussion<br />

ein.<br />

Erwartung<br />

An Samstagen finden häufig bis<br />

zu sieben Jugendspiele der Nachwuchsabteilung<br />

des SC Wiedenbrück<br />

statt. Von denen werden in<br />

der Regel zwei, teilweise aber auch<br />

vier Begegnungen zeitgleich angepfiffen.<br />

Für die 14 Mannschaften<br />

stehen insgesamt nur vier Kabinen<br />

zur Verfügung, heißt es im jüngsten<br />

Vereinsmagazin »Wir Wiedenbrücker«.<br />

Und weiter: In den Leistungsbereichen<br />

sei es mittlerweile<br />

Standard, <strong>das</strong>s die Mannschaften<br />

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6 Das Stadtgespräch


aus gut 24 Spielerinnen und Spielern<br />

bestehen. Die Kabinen seien<br />

aber lediglich für maximal 16 Personen<br />

ausgelegt. Zudem gebe es<br />

kaum Räumlichkeiten für Besprechungen<br />

oder Videoanalysen. Es<br />

gebe ebenfalls keine Räume für<br />

Eltern, Geschwister und Begleitpersonen,<br />

die die Spielenden zum<br />

Training oder den Spielen bringen<br />

bzw. begleiten. Vorstandsmitglied<br />

Dr. Michael Reinker sagt dazu in<br />

dem Vereinsmagazin u. a.: »Letztlich<br />

geht es um nichts anderes, als<br />

um unsere sportliche Heimat. Wir<br />

wünschen uns hier ein Umfeld, in<br />

dem man gerne die Zeit verbringt«.<br />

Einsparzwang<br />

Der Kämmerer freute sich bereits<br />

im Ausschuss für Grundstücke und<br />

Gebäude (AGG), <strong>das</strong>s er im Einvernehmen<br />

mit dem Vorstand der<br />

Stadtverwaltung trotz der angespannten<br />

Finanzsituation der Stadt<br />

(Gewerbesteuer-Einnahmekrise,<br />

Belastungen durch Covid-19-Aufwendungen)<br />

verkünden konnte,<br />

<strong>das</strong>s die Verwaltung weiterhin an<br />

der Umsetzung des Projekts festhält.<br />

Seine größte Sorge sei gewesen,<br />

<strong>das</strong> Projekt komplett aus dem<br />

städtischen Etat streichen zu müssen.<br />

Was aber jetzt als Streichung<br />

empfunden werde sei unumgänglich.<br />

Der Erste Beigeordnete Dr. Georg<br />

Robra vertiefend im ASMS: Es<br />

sei ein städtischer Haushalt zu entwickeln,<br />

der den unterschiedlichen<br />

Belastungen gerecht werden kann.<br />

Es sei eine gemeinsame Aufgabe,<br />

dieses jetzt hinzubekommen. Das<br />

Wort des Kämmerers stehe: Mehr<br />

als 3 Mio. Euro können nicht aus<br />

städtischen Mitteln in <strong>das</strong> Projekt<br />

fließen.<br />

1 Im zweiten Bauabschnitt wird der Naturrasenplatz<br />

des Multifunktionsspielfeldes<br />

in einen Kunstrasenplatz umgewandelt.<br />

Dilemma<br />

In die Bredouille kam <strong>das</strong> Projekt<br />

zum einen durch <strong>das</strong> Ausbleiben<br />

der NRW-Landesförderung in Höhe<br />

von 1,5 Mio. Euro. Der Betrag entsprach<br />

genau der Hälfte der durch<br />

einen Architekten ermittelten<br />

Schätzung der Gesamtkosten. Der<br />

Eigenanteil der Stadt lag nach dieser<br />

Rechnung ebenfalls bei dieser<br />

Summe.<br />

Im Rahmen der Ausarbeitung<br />

der Kostenschätzung wurde aber<br />

deutlich, <strong>das</strong>s die Gesamtkosten<br />

auf 3,84 Mio. Euro erhöht werden<br />

müssen. Die Gründe: höhere Baukostensteigerungen<br />

als ursprünglich<br />

angenommen, nunmehr vorliegende<br />

exakte Kosten für haustechnische<br />

Anlagen, die Aufnahme<br />

der bislang nicht berücksichtigten<br />

Position für Projektrisiken (»Unvorhergesehenes«)<br />

in die Kalkulation<br />

sowie die Korrektur der im Verlaufe<br />

des Planungsprozesses erkannten<br />

Fehler.<br />

Der Kämmerer errechnete,<br />

<strong>das</strong>s die Stadt ein Volumen von<br />

3,0 Mio. Euro aus eigenen Mitteln<br />

für <strong>das</strong> Umkleidegebäude stemmen<br />

kann. Das heißt: Es müssen<br />

jetzt Gewerke in Höhe von 0,84<br />

Mio. Euro gecancelt werden. Dazu<br />

schreibt der Kämmerer in der Verwaltungsvorlage:<br />

»Wesentlich für<br />

die Erreichung dieser Zielgröße ist<br />

<strong>das</strong> Raumprogramm«.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

7


Die Einschätzung der Stadtsportverbandsvorsitzenden<br />

und<br />

die Wünsche des SCW lassen vorhersehen,<br />

<strong>das</strong>s der Spar-Dialog der<br />

Stadtverwaltung mit den Nutzern<br />

des Gebäudes (Sportvereine, Schulen<br />

etc.) über <strong>das</strong> Raumprogramm<br />

dornenreich wird.<br />

Historie<br />

2014 hatten die LG Burg und der<br />

SC WD u. a. erstmals Anträge mit<br />

Bedarfsmeldungen bezüglich des<br />

Umkleidegebäudes an die Verwaltung<br />

gerichtet. In den jährlichen<br />

Nutzergesprächen aller Gruppen<br />

(Vereine, Schulen) meldeten diese<br />

darüber hinaus gehende Bedarfe<br />

an. Für die jetzt geplante Umsetzung<br />

des Projekts entwickelte die<br />

Stadtverwaltung im Auftrag des<br />

1 Das vorhandene Gebäude mit Container<br />

verfügt über vier Umkleidekabinen.<br />

Rates 11 Varianten für eine alternative<br />

und kostengünstigere Ausführung<br />

des Umkleidegebäudes. Der<br />

im interfraktionellen Arbeitskreis<br />

»Sportzentrum Burg« am 4. März<br />

2021 vorgenommene Variantenabgleich<br />

machte deutlich, »<strong>das</strong>s nur<br />

die Reduzierung des ursprünglichen<br />

Raumprogramms zu einer<br />

Kostenreduzierung führt« und<br />

zudem den Nutzeranforderungen<br />

noch vollumfänglich entsprochen<br />

werden könne (Zitat aus der Verwaltungsvorlage<br />

für den ASMS und<br />

AGG).<br />

Außensportanlagen<br />

Die jüngste Entwicklung bei dem<br />

Umkleidegebäude tangiert nicht<br />

die im vergangenen Sommer begonnene<br />

Modernisierung der 1976<br />

gebauten Außensportanlagen. Im<br />

ersten Bauabschnitt erfolgte die<br />

Sanierung der Kampfbahn (Typ<br />

B), des Rasenplatzes mit Tartanbahn<br />

und Kugelstoßanlage sowie<br />

der Austausch der Asphalttragschicht<br />

für die Laufbahn und die<br />

Erneuerung der Barriere und von<br />

Pflasterflächen (ursprünglich<br />

im 3. Bauabschnitt vorgesehen).<br />

Im zweiten Bauabschnitt (<strong>2022</strong>)<br />

wird <strong>das</strong> Multifunktionsspielfeld<br />

modernisiert, der Naturrasen- in<br />

einen Kunstrasenplatz umgewandelt<br />

und die Flutlichtanlage vergrößert.<br />

Im dritten Bauabschnitt<br />

(2023) erfolgt die Sanierung des<br />

vorhandenen Kunstrasenplatzes<br />

inkl. Ausstattung der Flutlichtanlage<br />

mit Beleuchtung. »Zu den<br />

Kosten von 1.450.000 € (2. BA) und<br />

950.000 E (3. BA) wird es nach derzeitigem<br />

Kenntnisstand keine Förderung<br />

geben«, so die städtische<br />

Pressestelle.<br />

Damit insbesondere die Kinder-<br />

und Jugendmannschaften<br />

auch in der kommenden Herbstund<br />

Wintersaison ihren Trainingsund<br />

Spielbetrieb auf dem Kunstrasenplatz<br />

sicherstellen können,<br />

muss der SC Wiedenbrück die<br />

komplette Flutlichtanlage vorweg<br />

austauschen. Die vorhandene<br />

Installation ist abgängig: Zwei<br />

Flutlichtmasten mussten bereits<br />

entfernt werden. Zwei weitere<br />

Masten sind stark korrodiert. Die<br />

Steuerung der Anlage ist nicht<br />

mehr betriebssicher. Zudem sind<br />

die Leuchtköpfe nicht mehr zeitgemäß.<br />

Der Ausschuss für Grundstücke<br />

und Gebäude einigte sich<br />

mehrheitlich mit den Stimmen<br />

von CDU, move, Bündnisgrüne<br />

und SPD darauf, die für den Austausch<br />

erforderlichen Gelder zur<br />

Verfügung zu stellen. Die FDP sah<br />

als Alternative eine Verlagerung<br />

des Nachwuchstrainings in <strong>das</strong><br />

Jahnstadion. Zudem mahnte sie<br />

<strong>das</strong> seit 2015 geforderte Sportförderkonzept<br />

an. Es soll eine Gleichbehandlung<br />

aller Vereine sicherstellen.<br />

Hermann Heller-Jordan<br />

(Bündnisgrüne) merkte beim Blick<br />

auf die Fotos von dem geöffneten<br />

Verteilerkasten an, <strong>das</strong>s da wohl<br />

»etwas unterlassen« worden sei –<br />

womit er die Kontrollpflicht laut<br />

dem Nutzungsvertrag ansprach.<br />

Sein Fraktionskollege Klaus Zerbin<br />

schlug vor, diese Aufgabe nicht<br />

mehr den Sportlern zu übertragen,<br />

um solche Investitionen künftig zu<br />

verhindern.<br />

Raimund Kemper<br />

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25.07. – 05.08. ist<br />

unser Büro geschlossen.<br />

Ab dem 08.08.<br />

sind wir wieder<br />

wie gewohnt für<br />

Euch da!<br />

Wir wünschen Euch<br />

schöne Sommertage!<br />

8 Das Stadtgespräch


T<br />

Tolle Stoffe, soweit <strong>das</strong><br />

Auge reicht<br />

10. Juli: Deutsch-Holländischer Stoffmarkt und<br />

verkaufsoffener Sonntag in Rheda<br />

Am Sonntag, dem 10. Juli <strong>2022</strong> von 11–17 Uhr, gastiert der Deutsch-Holländische<br />

Stoffmarkt endlich wieder in Rheda-Wiedenbrück. Über 90<br />

kreativ dekorierte Stände hüllen die Widumstraße sprichwörtlich in<br />

tausend tolle Stoffe. Egal ob man sich selbst mit einem modernen Freizeitkleid<br />

beschenken oder dem Kind mit einem farbenfrohen Shirt eine<br />

Freude machen will. Das passende Material für ihr nächstes Design ist<br />

an jenem Sonntag schnell gefunden. Umgeben von zahlreichen Stoffen<br />

und anderen Nähinspirationen kommt der Anreiz zum »Selbernähen«<br />

schon beim Schlendern von Stand zu Stand.<br />

Auch Freunde der Innenraum-Gestaltung kommen nicht zu kurz. Bei<br />

dem umfangreichen Sortiment an Wohntextilien, Deko-Stoffen, Kissen<br />

und Vorhängen ist <strong>das</strong> passende Material schnell gefunden, um den<br />

eigenen vier Wänden einen neuen Look zu verpassen.<br />

Abgerundet wird <strong>das</strong> Angebot durch eine riesige Auswahl an Schnittmustern<br />

und Kurzwaren wie Applikationen, Borten, Nadeln oder Garn.<br />

Nähmaschine zu gewinnen!<br />

In Rheda hat auch dieses Mal jeder Besucher die Chance vor Ort eine<br />

wertvolle Nähmaschine (Wert ca. 239,– €) der Schweizer Traditionsmarke<br />

Elna zu gewinnen. Die Verlosung findet um 17 Uhr öffentlich am Stand<br />

von Elna statt.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Neben dem Stoffmarkt bringen die Geschäfte in der Rhedaer Innenstadt<br />

die Besucherinnen und Besucher zum Ferienbeginn wieder mit vielen<br />

tollen Angeboten in die richtige Urlaubsstimmung. Die heimischen<br />

Gastronomen laden mit ihren gemütlichen Biergärten zu einer kleinen<br />

Erfrischung und Stärkung ein.<br />

1 Impressionen vom Stoffmarkt<br />

Öffnungszeiten am Sonntag, dem 10. Juli<br />

Stoffmarkt an der Widumstraße:<br />

11 bis 17 Uhr<br />

Geschäfte der Rhedaer Innenstadt:<br />

13 bis 18 Uhr<br />

Weitere Infos: www.stoffmarkt-expo.de | www.rheda-erleben.de<br />

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Juli<br />

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Das Stadtgespräch<br />

9


(Kem) Ende Juli ist Schützenfestzeit in Batenhorst. Endlich kann wieder<br />

gefeiert werden. Real. Nicht mehr digital. Die 1848 gegründete Schützenbruderschaft<br />

feiert im 174. Vereinsjahr ihr beliebtes Volks- und Heimatfest.<br />

Ihre über die Generationen weitergegebenen Werte – Glaube,<br />

Sitte, Heimat – sind keine verstaubten Überbleibsel. Sie behalten ihre<br />

Bedeutung für <strong>das</strong> soziale Miteinander. Die Bruderschaft füllt sie stets<br />

mit einem zurzeit passenden modernen Gesicht und Leben.<br />

Mit Herzblut und großer Freude haben die Schützenschwestern und<br />

-brüder den Festplatz und <strong>das</strong> Festzelt hergerichtet. Da bleiben viele Batenhorster<br />

im Ort und feiern ordentlich. Sie haben ihr Dorf geschmückt<br />

mit Fahnen und mit Wimpeln. Das ist guter Brauch. Und auch viele<br />

Nachbarorte feiern mit.<br />

Programm<br />

Der Vorstand der Bruderschaft hat für die drei Festtage wieder ein attraktives<br />

Programm zusammengestellt, <strong>das</strong> an die bewährten Traditionen<br />

anknüpft.<br />

1 Der Throngesellschaft gehören neben dem Königspaar Michael II. und Ingrid I. Wiedenhaus Jürgen und Martina Handeik,<br />

Andreas und Susanne Hartmann, Jörg und Annette Johannpaschedag, Ralf Wiedenhaus und Marlies Seifert, Franz-Josef und<br />

Karin Lücke, Jürgen und Kirsten Otterpohl, Martin und Marlis Schnieder sowie Roland Fohrmann und Heidrun Witte an.<br />

V<br />

Volksfest mit Gänsehaut-Feeling<br />

Drei Tage Schützenfest in Batenhorst<br />

Wunsch von der klassischen Big-Band-Musik auf eine brandheiße, moderne<br />

Tanzband. In bewährter Weise sind bei der musikalischen Gestaltung<br />

des Schützenfestes die Blaskapelle der Musikfreunde Bokel sowie<br />

die Spielmannszüge der Westag-Werkfeuerwehr sowie aus Langenberg<br />

und Rheda dabei.<br />

Normal<br />

Es spricht alles dafür, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> bevorstehende Schützenfest für <strong>das</strong> Dorf<br />

im Süden von Rheda-Wiedenbrück abermals der glanz- und stimmungsvolle<br />

gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres wird – eine Rückkehr zu<br />

einem Stück Normalität ist.<br />

Aber was heißt eigentlich in diesen Zeiten normal? Hören wir doch<br />

unentwegt von den Horrormeldungen aus der Ukraine, von Pandemiemutationen<br />

und Wetterunbilden. Das Batenhorster Schützenfest bietet<br />

Gelegenheit bei ein paar sorgenfreien Stunden abzuschalten. Dort trifft<br />

man immer nette Leute, mit denen man auch in diesen Zeiten gemeinsam<br />

gute Laune genießen kann.<br />

Neu<br />

Die Schützenbruderschaft ist wie immer innovativ. Und so überrascht<br />

sie die Besuchenden gleich mit zwei Änderungen: Der neue und sehr ansprechende<br />

Zeltaufbau wird dem urigen Festgeschehen einen modernen<br />

Rahmen geben. Bei der Musik schwenken die Schützen auf vielfachen<br />

Gruß<br />

Nach der Corona-Zwangspause freut sich die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

gemeinsam mit den Majestäten Michael II. und Ingrid I.<br />

Wiedenhaus und dem Festwirt Frank Strohbücker von Samstag, dem<br />

23., bis Montag, dem 25. Juli viele Gäste aus Batenhorst und ebenso die<br />

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10 Das Stadtgespräch


unzähligen auswärtigen Fans auf dem hoch geschätzten Batenhorster<br />

Schützenfest begrüßen zu können. Ein besonderer Gruß gilt den befreundeten<br />

Vereinen aus Benteler, Bokel, Langenberg sowie Linzel, Rheda<br />

und Wiedenbrück, so Brudermeister Jörg Hinse, sein Stellvertreter Björn<br />

Michel und Oberst Thomas Reckmann.<br />

Einstimmung<br />

Gleich mit zwei Events stimmt die Schützenbruderschaft auf die drei<br />

Festtage ein.<br />

Zapfenstreich<br />

Zu Ehren von Ehrenbrudermeister Hans Schulte hatte die Schützenbruderschaft<br />

am 24. Juni zum Zapfenstreich auf den Höfen Ortjohann und<br />

Schulte eingeladen. Hans Schulte hatte als Brudermeister und dessen<br />

Stellvertreter sowie als König und als Kaiser den Verein maßgeblich geprägt.<br />

Mehr als vier Jahrzehnte setzte er sich im engen Schulterschluss<br />

mit Oberst Leonhard Winter und dem Vorstand mit hohem Pflichtbewusstsein<br />

unermüdlich für die Bruderschaft ein. Konsequent führten sie<br />

den von ihren Vorgängern begangenen Weg fort. Stellvertretend seien<br />

hier der unvergessene Brudermeister Gerhard Bürenhaus und Brudermeister<br />

Karl-Josef »Seppel« Lohmann genannt.<br />

Tag der Schützenbruderschaft<br />

Am 1. Juli laden die Batenhorster Schützen ab 18.30 Uhr zum »Tag der<br />

Schützenbruderschaft« in die Hubertushalle. 62 Jubilare für 25-jährige<br />

und 40-jährige Mitgliedschaft aus den Jahren 2020 bis <strong>2022</strong> wollen die<br />

Schützen ehren, ebenfalls gilt es<br />

die besten Kordelschützen auszuzeichnen.<br />

Auch <strong>das</strong> Marschieren<br />

mit den Musikern solle geübt<br />

werden.<br />

1 Das Königspaar Michael II. und<br />

Ingrid I. Wiedenhaus<br />

Michael II. und Ingrid I.<br />

Wiedenhaus regieren in<br />

Batenhorst<br />

Das Batenhorster Königspaar Michael<br />

II. und Ingrid I. Wiedenhaus<br />

ist für die bevorstehenden Festtage<br />

sehr gut vorbereitet. Es wartet<br />

seit drei Jahren auf den glanzvollen<br />

Abschluss einer spannenden<br />

und der pandemiebedingten<br />

1 Ehrenbrudermeister Hans Schulte mit Brudermeister Jörg Hinse<br />

wechselvollen Regentschaft. Die Majestäten sind stolz darauf, <strong>das</strong>s sie<br />

die Königswürde so lange tragen durften. Ihnen standen dabei die Thronpaare<br />

treu zur Seite: Jürgen und Martina Handeik, Jörg und Annette<br />

Johannpaschedag, Andreas und Susanne Hartmann, Ralf Wiedenhaus<br />

und Marlies Seifert, Franz-Josef und Karin Lücke, Jürgen und Kirsten<br />

Otterpohl, Martin und Marlis Schnieder sowie Roland Fohrmann und<br />

Heidrun Witte.<br />

Dank ihrer Begeisterung und ihrer Ideen haben sie die Thronzeit zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Ebenso selbstverständlich<br />

konnte sich <strong>das</strong> Königspaar stets auf den Vorstand und die Schützenbruderschaft<br />

verlassen. Sie dankt dem Thron von ganzem Herzen, <strong>das</strong>s<br />

er die Schützengemeinschaft stets vorbildlich repräsentiert hat.<br />

Nicht nur die Dauer, insbesondere <strong>das</strong> Getragen sein durch die<br />

Schützengemeinschaft, die zahlreichen menschlichen Begegnungen,<br />

die tollen Feste und die privaten Zusammenkünfte des Throns machten<br />

die Regentenjahre zu einer unvergesslichen und erlebnisreichen Zeit, die<br />

keiner von der Throngesellschaft vermissen möchte. Sie hat sie persönlich<br />

sehr bereichert.<br />

Spannende Entscheidung<br />

Als Michael Wiedenhaus sich vor drei Jahren beim Königsschießen nach<br />

eineinhalbstündigem Wettbewerb die Königswürde sicherte, konnte er<br />

ebenso wenig wie die gesamte Dorfgemeinschaft ahnen, <strong>das</strong>s seine<br />

Amtszeit eine bislang noch nie dagewesene Zeit dauern würde. Es war<br />

eine spontane Entscheidung, als der Leutnant der zweiten Kompanie in<br />

<strong>das</strong> Rampenlicht der Mitbewerber trat. Der 55-Jährige hatte seine Ehefrau<br />

Ingrid zur Königin gewählt. Zur Familie des Technischen Angestellten<br />

gehören Tochter Milena (20) und Sohn Felix (16). Seine Frau arbeitet q<br />

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an der Dr. Jasper-Straße. Michael II. ist ein Vollblutschütze. 1987 war<br />

er Jungschützenkönig der Batenhorster Grünröcke. Mit seinem Vater<br />

Günther kümmert er sich um die ordnungsmäßige Bereitstellung des<br />

Kugelfangs.<br />

Das Dorf trifft sich<br />

Beim Schützenfest ist <strong>das</strong> ganze Dorf auf den Beinen. Am Samstag startet<br />

es mit dem Antreten an der Hubertushalle. Vor dem großen Zapfenstreich<br />

auf dem Festplatz werden die Majestäten vom Vereinslokal<br />

Hubertuskrug mit Pauken und Trompeten abgeholt.<br />

Am Fest-Sonntag ermitteln die Batenhorster Schützen die neuen<br />

Majestäten. Das Tolle: In Batenhorst kann jeder den Königsadler abschießen<br />

und seine ganz persönliche Regentenzeit genießen.<br />

Bei der Proklamation am Sonntagabend und den Umzügen erwartet<br />

die Throngesellschaft wieder richtiges »Gänsehaut-Feeling«. Es trifft<br />

sich ja <strong>das</strong> ganze Dorf. Es schaut einen an und die Menschen feiern zusammen.<br />

Es herrscht eine tolle Atmosphäre. Und die Majestäten und<br />

ihr Hofstaat präsentieren den Ehrentanz.<br />

Jungschützenkönigin<br />

Am Festmontag endet ebenfalls die dreijährige Amtszeit der Jungschützenkönigin<br />

Daniela Vollmer. Gleichfalls sie hat ihre Amtszeit genossen.<br />

Und ruft den Jungschützen zu: »Beteiligt euch am Königsschießen. Es<br />

macht einen Riesenspaß«. Vorweg lädt die Bruderschaft zu Schützenfrühstück<br />

und Frühschoppen ein.<br />

2019 durften die Jungschützen-Damen erstmals am Königsschießen<br />

teilnehmen. Mit Daniela Vollmer ergriffen sie gleich ihre Chancen. Die<br />

27-jährige ist die 43. Regentin des Schützennachwuchses.<br />

Das Königspaar und die Jungschützenkönigin wünschen ihren Nachfolgern<br />

eine pandemiefreie und spannende Amtszeit. Nicht zu vergessen<br />

ist an dieser Stelle Lukas Wegener. Der Bezirksschülerprinz freut sich mit<br />

den Jungschützen auf die kurzweiligen Schützenfesttage in Batenhorst.<br />

Batenhorst wuppt <strong>das</strong><br />

Mit einer funktionierenden Hubertushalle, einer starken Bruderschaft<br />

mit rund 900 Mitgliedern aller Altersgruppen und einer gut gefüllten<br />

12 Das Stadtgespräch


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1 Daniela Vollmer ist die erste Jungschützenkönigin der Batenhorster Grünröcke.<br />

Kasse sind die Batenhorster Schützen gut aufgestellt, um die kommenden<br />

Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Schützenfest zu<br />

stemmen: Dazu gehören die in unnatürliche Höhen geschossenen Zeltpreise,<br />

die Kosten beim Sicherheitsdienst sowie die Preissteigerungen<br />

für <strong>das</strong> Bier und die Energie. »Wir sind Bruderschaft, wir sind Batenhorst«<br />

sagte der Brudermeister auf der jüngst durchgeführten Generalversammlung<br />

im Vertrauen auf den Gemeinschaftsgeist der Bruderschaft.<br />

Programm<br />

Samstag, 23. Juli<br />

18.00 Antreten der Schützen zum Abholen des Königspaares<br />

vom Hubertuskrug, anschl. gr. Zapfenstreich auf der<br />

Festwiese<br />

21.00 Tanz in den Festzelten / Disco-Abend<br />

Sonntag, 24. Juli<br />

6.00 Wecken<br />

9.15 Antreten der Schützen vor der Herz-Jesu-Kirche<br />

9.30 Festgottesdienst, anschl. Kranzniederlegung am<br />

Ehrenmal<br />

11.00 Vogelaufsetzen und Frühschoppen<br />

15.00 Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum Abholen<br />

des Königspaares<br />

15.45 Königsparade<br />

16.30 Kinderbelustigung<br />

17.30 Vogelschießen<br />

20.00 Festball / Discoabend<br />

21.00 Proklamation des neuen Königspaares<br />

Montag, 25. Juli<br />

9.30 Schützenfrühstück im Festzelt, anschl. Frühschoppen<br />

16.00 Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum Abholen<br />

des Königspaares vom Hubertuskrug, anschließend<br />

Königsparade<br />

17.45 Jungschützen-Vogelschießen<br />

20.00 Empfang der Gastvereine, anschl. Festball<br />

23.00 Disco-Abend<br />

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Das Stadtgespräch<br />

13


1 Schildkröte Sammy in seiner AResidenz am Gänsemarkt<br />

Acht Jahre ein<br />

Superleben im Tümpel<br />

Eine Schildkröte verliert ihr Domizil – bei der ersten Übergabe der Räumungspapiere<br />

traf die Stadt »Sammy«, die Schildkröte, nicht an. Die Tage<br />

des Biotops am Gänsemarkt in Wiedenbrück, in dem <strong>das</strong> gepanzerte<br />

Reptil seit mehr als acht Jahren lebt, sind gezählt. Unternehmer Theodor<br />

Meiwes hat <strong>das</strong> Grundstück erworben und plant den Neubau von drei<br />

zweieinhalbgeschossigen Wohngebäuden. Bereits in diesem September<br />

sollen die ersten Arbeiten starten. Daher muss Sammy sein morastiges<br />

Feuchtbiotop verlassen.<br />

Beim ersten Rettungseinsatz für Schildkröte Sammy fand man nur<br />

ein Nest mit etwa sechs Enteneiern. Von der Schildkröte fehlte jede Spur.<br />

»Wir setzen die Suche fort«, meinte Theo Mettenborg. Weil die Feuerwehr<br />

in dem schlammhaltigen Gewässer mit ihrer Ausrüstung nicht<br />

weiterkam, sollte <strong>das</strong> städtische Abwasserwerk die Schildkröten-Rettung<br />

übernehmen – der kommunale Eigenbetrieb verfügt nämlich über einen<br />

Spülwagen. Und mit seiner Hilfe sollte der morastige Rest des Behausungsgewässers<br />

von Sammy ausgepumpt werden.<br />

Doch <strong>das</strong> ist jetzt nicht mehr nötig. Inzwischen hat eine Anwohnerin<br />

<strong>das</strong> in Ufernähe eingefangene Reptil an Four Seasons übergeben. Ein<br />

neues, geeignetes Zuhause für die Schildkröte sei bereits in Aussicht.<br />

1 Nach dem Abpumpen des Wassers durch die Feuerwehr begaben sich Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, Ina Schweikardt (Four Seasons), Bauherr Theo Meiwes und Architekt<br />

Moritz Splietker vorerst vergeblich auf Schildkrötensuche.<br />

14 Das Stadtgespräch


1 Rund 300 Besuchende folgten der Diskussion in der Stadthalle.<br />

Zahl der Impfgegner<br />

überwog<br />

Bürgerdialog zum Thema Impfen und<br />

(Kem) »Miteinander statt übereinander<br />

reden«: Unter diesem Motto<br />

hatten Melanie Beforth und Thomas<br />

Theilmeier zu einer Podiumsdiskussion<br />

über die pandemischen<br />

Maßnahmen in die Stadthalle<br />

eingeladen. Unter ihrer Moderation<br />

diskutierten die drei Maßnahmenkritiker<br />

Diplom-Psychologe<br />

Dr. Christian Wolff, Professor<br />

Paul Cullen und Mikrobiologe Dr.<br />

Andreas Bermpohl mit den Befürwortern,<br />

St. Vinzenz-Chefarzt Dr.<br />

Rainer Schnippe, Einstein-Schulleiter<br />

Jörg Droste und Tieräztin Dr.<br />

Christiane Braun. Die Diskussion<br />

sollte unter dem Gebot der Toleranz<br />

stehen.<br />

Stadtgespräch: Herr Theilmeier,<br />

haben Sie <strong>das</strong> Ziel Ihrer Veranstaltung<br />

erreicht?<br />

Thomas Theilmeier: Ja und nein.<br />

Zum einen waren wir von der sachlichen<br />

und konstruktiven Art des<br />

Dialogs der Referenten wirklich begeistert.<br />

Da wurde zugehört und<br />

auch die Gegenmeinung durchaus<br />

angenommen. Ich denke, der ein<br />

oder andere neue Denkansatz ist<br />

aufgenommen worden. Für <strong>das</strong><br />

Publikum traf dieses in einigen<br />

Teilen allerdings leider nicht zu.<br />

Stadtgespräch: Können Sie <strong>das</strong><br />

näher erläutern?<br />

Thomas Theilmeier: Speziell die<br />

Maßnahmenkritiker fordern ja<br />

Das Stadtgespräch<br />

Covid-19-Maßnahmen<br />

Znicht zuletzt durch die Spaziergänge,<br />

<strong>das</strong>s ihre Meinung wahrgenommen<br />

und toleriert wird.<br />

Diese Toleranz haben Einzelne<br />

an dem Abend aber gegenüber<br />

den Maßnahmenbefürwortern<br />

so gut wie gar nicht gezeigt. Mit<br />

Zwischenrufen etc. haben sie sich<br />

zum Thema Verständnis sicherlich<br />

einen Bärendienst erwiesen.<br />

Stadtgespräch: Wie lautet Ihr Fazit<br />

der Veranstaltung?<br />

Thomas Theilmeier: Wir hätten<br />

uns gewünscht, <strong>das</strong>s sich mehr<br />

Bürger der Befürworter-Seite eingefunden<br />

hätten, wenngleich<br />

wir von der Besucherzahl von rd.<br />

300 schon begeistert waren. Die<br />

Befürworter sind ja in der Mehrheit,<br />

offensichtlich aber »an der<br />

anderen Seite« nicht sonderlich<br />

interessiert. Was schade ist, weil<br />

<strong>das</strong> Themenspektrum wirklich<br />

sehr komplex ist und bei objektiver<br />

Betrachtung durchaus auch<br />

die Meinung rechtfertigen kann,<br />

sich nicht unbedingt impfen zu<br />

lassen. Darum sollte es ja auch<br />

gehen. Es ging nicht um richtig<br />

oder falsch. Das gibt es hier nicht,<br />

kann es nicht geben. Es ging um<br />

<strong>das</strong> Verständnis für die jeweils<br />

andere Sichtweise. Nur so kann<br />

die Gesellschaft wieder enger zusammenrücken,<br />

anstatt weitere<br />

Spaltung zu erfahren.<br />

Stadtgespräch: Wird es ein weiteres<br />

Symposium geben? Wollen Sie<br />

weitermachen?<br />

Thomas Theilmeier: Grundsätzlich<br />

wäre <strong>das</strong> für Melanie Beforth<br />

und mich sicherlich denkbar. Wir<br />

haben im Nachgang viel positives<br />

Feedback bekommen, ausschließlich<br />

positiv, wenn wir die Presseberichte<br />

mal ausblenden. Da fehlte<br />

sicherlich auch ein wenig Objektivität<br />

an der einen oder anderen<br />

Stelle. Es ist zweifellos viel Unrecht<br />

geschehen in den letzten 2 Jahren,<br />

dessen Aufarbeitung und <strong>das</strong> Ziehen<br />

von Lehren daraus mehr als<br />

wünschenswert wäre. Das beginnt<br />

bei Einzelnen und endet letztlich<br />

bei der Fa. Tönnies, die ja gerade<br />

erst einen Freispruch erster Klasse<br />

vor Gericht bzgl. der durchgeführten<br />

Maßnahmen erhalten<br />

hat. Wichtig wären aber in jedem<br />

Fall Korrekturen in der Politik. Die<br />

Nachweispflicht für Personal im<br />

medizinischen Bereich z. B. ist<br />

nachweislich völliger Unsinn und<br />

schadet den Einrichtungen und<br />

damit den Patienten mehr als sie<br />

nutzt. Das wird im Übrigen auch<br />

z. B. von Herrn Dr. Schnippe so gesehen.<br />

1 Symposium: (v. l.) Die Moderatoren Melanie Beforth und Thomas Theilmeier-Aldehoff<br />

mit den Podiumsteilnehmenden Dipl.-Psychologe Dr. Christian Wolff, Einstein-Schulleiter<br />

Jörg Droste, St. Vinzenz-Chefarzt Dr. Rainer Schnippe, Tierärztin Dr.<br />

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1 (V. l.) Detlef Nacke (Sozialpolitischer Sprecher), Melanie Stuhlweißenburg und Cathrin<br />

S<br />

Filies (Sozialausschuss der Stadt) bei der Spendenübergabe an die Geschäftsführerin der<br />

Gütersloher Tafel, Ruth Prior Dresemann.<br />

Foto: move<br />

Unterstützung der<br />

Gütersloher Tafel durch<br />

Sozialausschuss ungewiss<br />

Eine peinliche Diskussion<br />

»Mit diesem Beschluss hat der Sozialausschuss auf jeden Fall schon Mal<br />

einen Pflock für die Unterstützung der Gütersloher Tafel e. V. geschlagen«,<br />

fügte sich der Sozialpolitische move-Sprecher Detlef Nacke der mehrheitlich<br />

getroffenen Entscheidung von CDU, FDP und Offener Liste »vor einer<br />

abschließenden Beschlussfassung den entsprechenden Antrag der Wählergemeinschaft<br />

zur weiteren Bearbeitung an die Verwaltung zu übergeben«.<br />

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Die erneute politische Beratung mit Beschlussfassung ist frühestens in der<br />

nächsten turnusmäßigen Sitzung des Ausschusses im kommenden September<br />

möglich. Die Stimmen für die von move angestrebte und von Bündnisgrünen<br />

und SPD unterstützte sofortige Umsetzung durch die Verwaltung reichten<br />

nicht, um die Verweisung des Antrages an die Verwaltung abzuwenden.<br />

Es geht um 9 € pro Jahr<br />

Der move-Antrag sieht eine jährliche Bezuschussung der Tafel zunächst<br />

befristet auf die beiden Jahre <strong>2022</strong>/23 in Höhe von (überschaubaren) 5000<br />

Euro per Anno vor. Die Summe entspricht einer Unterstützung der über 500<br />

Empfänger der Lebensmittelpakete in Rheda-Wiedenbrück mit rund neun<br />

(!) Euro pro Jahr. Mit dieser großen Zahl von Bedürftigen ist Rheda-Wiedenbrück<br />

nach Gütersloh der zweitgrößte Einsatzort der Gütersloher Tafel e.<br />

V. im Kreisgebiet. Die Zuschussgewährung für die Folgejahre erfolgt nach<br />

der Prüfung des festzustellenden Förderbedarfs. Stadtkämmerer Torsten<br />

Fischer hatte Detlef Nackes Recherche im Vorfeld der Sozialausschusssitzung<br />

bestätigt, <strong>das</strong>s der städtische Haushalt über einen geeigneten Haushalts-Ansatz<br />

verfüge.<br />

Unterstützung erforderlich<br />

Zur Begründung des Antrags schrieb move: Die Gütersloher Tafel stoße an<br />

ihre Grenzen. Immer mehr Menschen kommen zu den Ausgabestellen für<br />

die wöchentlichen Lebensmittelpakete. Die Tafel reagierte darauf mit der<br />

Einführung von Wartelisten bei Neuanmeldungen.<br />

Gleichzeitig erhalten die Tafeln von den Geschäften immer weniger Waren<br />

für die Verteilung in den Ausgabestellen. Die Gründe für die Zuspitzung:<br />

Die Geschäfte disponieren immer enger. Zudem bieten sie zunehmend<br />

Aktionen mit Lebensmitteln, die vor dem MHD stehen. Darüber hinaus<br />

16 Das Stadtgespräch


sind die Tafeln weiterhin auf Geldspenden zur Finanzierung der Logistik<br />

(Lagerhaltung, Transport zu den Ausgabestellen etc.) angewiesen.<br />

Schwerpunkt Rheda-Wiedenbrück<br />

Ein Großteil der Lebensmittel- und Geldspenden entfällt aufgrund der großen<br />

Zahl der zu betreuenden Menschen auf Rheda-Wiedenbrück.<br />

Peinlich<br />

Gegen eine städtische Unterstützung der Gütersloher Tafel e. V. sprach sich<br />

zunächst grundsätzlich die FDP-Ratsfrau Berit Seidel aus. Ihre Argumente:<br />

Die Ausgaben für Lebensmittel seien in die Hartz-IV-Sätze eingepreist. Darüber<br />

hinaus sprach sie die Haushaltsdisziplin an und <strong>das</strong>s es noch andere<br />

Angebote gebe, denen man die 5000 € ebenso gut zukommen lassen könne.<br />

Letztlich warf sie wie die CDU-Ratsfrau Lisa Elbracht die Frage auf, wer denn<br />

garantiere, <strong>das</strong>s die 5000 € tatsächlich in RWD ankämen. Die CDU-Ratsfrau<br />

Birgit Krimpman unterstrich indes, <strong>das</strong>s es grundsätzlich gut sei, die<br />

Tafel zu unterstützen. Aufgrund der Kurzfristigkeit des am 5. Mai bei der<br />

Stadtverwaltung eingegangenen move-Antrages für die sieben Tage später<br />

stattfindende Sozialausschusssitzung sprach sie sich nicht für die sofortige<br />

Umsetzung, sondern zunächst für eine Bearbeitung durch die Verwaltung<br />

aus. CDU-Ratsherr Uwe Henkenjohann: Wir wollen zunächst eine Bewertung<br />

durch die Verwaltung. Dieser Initiative schlossen sich die Fraktionen<br />

von FDP und Offener Liste an. Detlef Nacke kommentierte den Verlauf der<br />

Diskussion: Man spüre, <strong>das</strong>s hier keiner ist, der derzeit Hartz IV bekomme<br />

und um <strong>das</strong> Essen kämpfen müsse. Der Bündnisgrünen-Ratsherr Andreas<br />

Hahn wandte sich vehement gegen Berit Seidel. Ihre Argumentation sei<br />

geradezu peinlich. Das Einzige was ihn an dem move-Antrag störe, sei, <strong>das</strong>s<br />

seine Fraktion diesen nicht selber gestellt habe.<br />

Unzureichende Grundsicherung<br />

Frederike Wandmacher, sachkundige Bürgerin der SPD-Fraktion, rechnete ihr<br />

vor, <strong>das</strong>s der Anteil für Lebensmittel an der Grundsicherung rund fünf Euro<br />

pro Tag und Person betrage. Von der Geschäftsführerin der Gütersloher Tafel,<br />

Ruth Prior-Dresemann, erfuhren wir auf Nachfrage, <strong>das</strong>s die den Bedürftigen<br />

garantierte Grundsicherung nach Hartz IV allenfalls noch reiche um »satt zu<br />

werden«. Beispielsweise betrage die Unterstützung für Alleinstehende 449 €<br />

monatlich, für zwei zusammenlebende Erwachsene: 404 € monatlich pro<br />

Person, für <strong>das</strong> erwachsene Kind: 360 €, für ein Kind 14–18 Jahre 376 €, 6–14<br />

Jahre 311 € und von 0–6 Jahre 285 € monatlich je Haushaltsmitglied. Bei den<br />

Kindern ist <strong>das</strong> Kindergeld schon verrechnet! Geld für Friseur, ein Glas Latte<br />

Macchiato im Café, Strom, Bekleidung, Schuhe, Gesundheitspflege, Verkehr<br />

etc. bleibe vor dem Hintergrund der aktuell stark steigenden Lebensmittelund<br />

Energiepreise kaum mehr übrig. Von der Idee her soll die Grundsicherung<br />

diese Bedarfe aber ebenfalls ermöglichen. Die Geschäftsführerin betont mit<br />

etwas Stolz, <strong>das</strong>s es der Gütersloher Tafel e. V. trotz der sich zuspitzenden<br />

Schwierigkeiten bislang gelungen sei, »<strong>das</strong>s die angemeldeten Personen nicht<br />

leer ausgehen mussten, obwohl wir zahlreiche Neuanmeldungen hatten. Seit<br />

dem 1. Mai <strong>2022</strong> haben wir eine Warteliste. Wir versuchen aber möglichst<br />

zeitnah diese abzuarbeiten. Eigentlich schade, <strong>das</strong>s sich der Ausschuss für Soziales,<br />

Migration und Sport mehrheitlich nicht für eine sofortige Umsetzung<br />

des Antrages zur Unterstützung der Tafel Gütersloh e. V. durchringen konnte.<br />

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Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang, <strong>das</strong>s move den<br />

Antrag zur Unterstützung der Gütersloher Tafel im Rahmen eines Info-Gesprächs<br />

vor Ort mit einer Spende von 1000 € begleitete. 650 € kamen aus<br />

der Fraktion. Die Wählergemeinschaft rundete den Betrag auf 1000 € auf.<br />

Raimund Kemper<br />

Das Stadtgespräch<br />

17


der Verein »Lintel – Wir für hier!« für <strong>das</strong> geplante<br />

Gemeinschaftshaus in der Antonius-Kapelle. Die<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh verdoppelte die<br />

Preisgelder der teilnehmenden Orte.<br />

1 Sonderpreise für St. Vit: (v. l.) Ludger Vollenkemper, Gerd Siede, Dieter Linnenbrink und Hermann Josef Budde sowie Lintel<br />

(v. r.) Gerd Stiens, Karin Wortmann, Herbert Ewers, SElisabeth Frenser, Mitte: die stv. Landrätin Dr. Christine Disselkamp<br />

Sonderpreise für Lintel und St. Vit<br />

Unser Dorf hat Zukunft<br />

»Danke, <strong>das</strong>s Sie für Ihr Dorf etwas bewegen«,<br />

lobte die stv. Landrätin Dr. Christine Disselkamp<br />

die Vertretenden der acht teilnehmenden Dörfer<br />

des Wettbewerbs »Unser Dorf hat Zukunft«. Sie<br />

waren der Einladung zur feierlichen Preisverleihung<br />

im Sitzungssaal des früheren Wiedenbrücker<br />

Kreishauses gefolgt.<br />

Über den Gewinn des Wettbewerbs und damit<br />

die Teilnahme an der Landesausscheidung konnte<br />

sich die Ortschaft Stukenbrock-Senne freuen.<br />

Sie erhielt zudem ein Preisgeld von 1000 €. Gleich<br />

den übrigen Mitbewerbern gewann der St. Viter<br />

Verein »Dorf aktiv« einen Sonderpreis von 500 €<br />

für <strong>das</strong> Küster- und Dorfgemeinschaftshaus und<br />

St. Vit<br />

Für St. Vit stellte die stv. Landrätin u. a. den<br />

Neubau des Vereinsheims des SV Rot-Weiß und<br />

die darauf errichtete PV-Anlage sowie die seit<br />

2017 im Einsatz stehenden beiden E-Dorfautos.<br />

Als Herz der Dorfgemeinschaft bezeichnete sie<br />

<strong>das</strong> zwischen 2018 und 2020 vorbildlich renovierte<br />

Küster- und Dorfgemeinschaftshaus mit<br />

der gern gemieteten Ferienwohnung, der einladenden<br />

Deele und dem geplanten Dorfarchiv.<br />

Zusammen mit einer Streuobstwiese, dem<br />

Garten, den Hecken und Bänken akzentuiert<br />

es die Dorfmitte rund um <strong>das</strong> Gotteshaus. Weitere<br />

von der Bewertungskomission gewürdigte<br />

Pluspunkte: St. Vit engagiere sich seit 2015<br />

beispielhaft für Flüchtlingspatenschaften und<br />

plane eine Aufstockung der Kita für U3-Kinder.<br />

Ein sog. »Green Team« kümmere sich seit 10<br />

Jahren um die Grünanlagen, und, und, und.<br />

Lintel<br />

Die Bewertungskommission würdigte z. B. die<br />

Projekte E-Dorfauto, E-Lastenfahrradsharing,<br />

Dorfgemeinschaftshaus sowie <strong>das</strong> klimaneutrale<br />

Baugebiet »Waldsiedlung Ost«, die PV-Anlage auf<br />

dem Feuerwehrgerätehaus und <strong>das</strong> Engagement<br />

der Jugend für ihr Dorf sowie <strong>das</strong> vielfältige Vereinsleben.<br />

Auf einige aktuelle Initiativen gehen<br />

wir näher ein, da wir über Linteler Anliegen noch<br />

nicht so häufig berichtet haben.<br />

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18 Das Stadtgespräch


1 (V. l.) Elisabeth Frenser und Herbert Ewers von »Lintel – Wir für hier«, Emilian Klein,<br />

Vorstand der Kreissparkasse, Ratsherr Frank Schürmann, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

Ortsvorsteher Gerd Stiens, Heike Meyer zu Bentrup, Abt. Umwelt beim Kreis<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Ganz oben auf der Aktionsliste von »Lintel – Wir für hier« steht <strong>das</strong> Umnutzungs-Projekt<br />

der Antonius-Kapelle in ein Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Es soll weiterhin <strong>das</strong> kirchliche Gemeindeleben ermöglichen und den 17<br />

Vereinen Lintels ein Domizil bieten. Aktuell führt der Kapellenvorstand<br />

mit dem Kirchenvorstand und der Stadt Gespräche über die Eigentumsverhältnisse.<br />

Bis zum Abschluss der Vorbereitungen ist es noch ein langer<br />

Weg. Frühestens 2024 erwarten die Beteiligten »grünes Licht« für <strong>das</strong><br />

Projekt, erfuhren wir von Frank Schürmann (Verein »Lintel – Wir für hier«).<br />

Dorfauto<br />

Eine besondere Anerkennung fand der Einsatz des Vereins »Lintel – Wir<br />

für hier« für die Mobilitätswende. Im Rahmen des Patronatsfestes hatte<br />

der Verein zur offiziellen Einweihung des E-Dorfautos eingeladen. Drei<br />

Jahre hatte die Umsetzung des Projekts gedauert, erinnerte Elisabeth<br />

Frenser in ihrem Grußwort.<br />

Sie dankte für die Unterstützung des Vorhabens durch die Kreissparkasse<br />

und die Energiegenossenschaft RheWie, <strong>das</strong> Stadtwerk und<br />

den Kreis Gütersloh. Ihren ganz persönlichen Dank richtete sie an den<br />

1 (V. l.) Elisabeth Frenser (Radfahrfreunde Lintel und Umgebung e.V.), Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, Ortsvorsteher Gerhard Stiens, Friederike Wandmacher (Radfahrfreunde),<br />

Lisa-Marie Gehring von der Verwaltung und Ratsherr Frank Schürmann<br />

Ortsvorsteher Gerd Stiens sowie Frank Schürmann, Herbert Ewers und<br />

Reinhard Prinz. Sie hätten sich durch ihren engagierten Einsatz für <strong>das</strong><br />

Vorhaben verdient gemacht. Die ehrenamtliche Begleitung des Projekts<br />

macht es möglich, <strong>das</strong>s die Nutzung des Dorfautos nur 3,50 €<br />

pro Stunde kostet und der Verein »Lintel – Wir für hier« zudem einen<br />

ehrenamtlichen Fahrdienst anbieten kann. Alle Vereinsmitglieder, die<br />

einen jährlichen Nutzungsvertrag unterzeichnet haben (pro Jahr 90 €<br />

für Familien, 70 € für Einzelpersonen) können den Service nutzen. Infos<br />

unter 015734636614. Viel Anerkennung fand der Linteler Bürgerverein,<br />

<strong>das</strong>s er nunmehr ebenfalls ein E-Lastenfahrradsharing plant.<br />

Fahrradstraße<br />

Um der Bürgerschaft einen fahrradfreundlicheren Weg von Wiedenbrück<br />

nach Lintel zu bieten, wurde ein Teilstück der Neuenkirchener Landstraße<br />

als Fahrradstraße ausgewiesen. Die knapp 2 km lange Strecke<br />

befindet sich zwischen der Varenseller Straße und der Kapellenstraße.<br />

Die Radfahrerfreunde Lintel und Umgebung e. V. feierte die Eröffnung<br />

gemeinsam mit der Stadtverwaltung im Rahmen eines Dorffestes auf<br />

der Landstraße/Ecke Kapellenstraße.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

19


Foto: fokke baarssen – Shutterstock.com<br />

Endlich wieder reisen<br />

Welche Corona-Regeln n gelten derzeit? Ein Überblick<br />

über die beliebtesten Reiseländer<br />

(bew) Endlich wieder reisen. Endlich wieder raus. Neues entdecken oder<br />

einfach die Seele baumeln lassen. Die Reiselust der Deutschen ist legenedär<br />

und nach über zwei Jahren großer Einschränkungen hat in diesem<br />

Sommer gefühlt jede und jeder ein Urlaubsziel. Schnell mal woanders<br />

hin – Wer weiß schon, was der Herbst bringt. Aber gibt’s noch Corona-Regeln?<br />

Und wenn ja, welche gelten wo? Wir geben einen Überblick<br />

über einige der beliebtesten Reiseländer.<br />

Niederlande<br />

Es ist kein Impf-, Genesenen- oder Testnachweis notwendig. Es gilt die<br />

Empfehlung, direkt nach Ankunft und fünf Tage danach einen Selbsttest<br />

durchzuführen. Auf Flughäfen und in Flugzeugen besteht Maskenenpflicht.<br />

Das Nicht-Tragen kann mit einem Bußgeld geahndet werden.<br />

Dänemark<br />

In Dänemark gelten keine allgemeinen Corona-Einschränkungen mehr.<br />

Jedoch können an Bord von Flugzeugen sowie beim Besuch von tenheimen, sozialen Einrichtungen und Krankenhäusern weiterhin<br />

Maßnahmen wie Maskenpflicht oder die Pflicht zum Vorlegen eines<br />

COVID-Zertifikats gelten. Zu beachten ist, <strong>das</strong>s Unternehmen und<br />

private Kultureinrichtungen eigene Vorgaben in Bezug auf Mund-Nasen-Bedeckungen,<br />

Gesichtsvisiere, COVID-Zertifikate usw. festlegen<br />

können. Alle Corona-Tests in Dänemark sind kostenlos.<br />

Al-<br />

Schweden<br />

Für die Einreise gelten keine COVID-19-bedingten Einreisebeschränkungen.<br />

Österreich<br />

Derzeit gibt es keine Einschränkungen, sofern die Einreise nicht aus<br />

einem Staat oder Gebiet mit sehr hohem epidemiologischen Risi-<br />

ko erfolgt. Ab dem 1. Juni <strong>2022</strong> gilt zunächst für drei Monate keine<br />

Maskenpflicht im lebensnotwendigen Handel sowie in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Weiterhin aufrecht erhalten wird die Maskenpflicht<br />

u. a. in Krankenhäusern, Altenheimen, Pflegeheimen, bei Gesundheitsdienstleistungen.<br />

Schweiz<br />

Mit Wirkung vom 2. Mai <strong>2022</strong> gelten bei der Einreise in die Schweiz keine<br />

pandemiebedingten Einschränkungen mehr. Es besteht landesweit<br />

keine Maskenpflicht.<br />

Italien<br />

Seit dem 1. Juni <strong>2022</strong> sind alle COVID-19-bedingten Einreisebeschränkungen<br />

für Italien aufgehoben. Damit ist für die Einreise nach Italien<br />

weder ein COVID-19-Nachweis noch eine vorherige Einreiseanmeldung<br />

erforderlich. Die Behörden empfehlen zusätzlich die Nutzung der Tracing<br />

App Immuni. Nähere Informationen beim italienischen Gesundheitsministerium<br />

Ministero della Salute www.salute.gov.it<br />

Werden Reisende während ihres Aufenthaltes in Italien positiv auf<br />

COVID-19 getestet, unterliegen sie den italienischen Quarantänebestimmungen.<br />

Die Quarantäne darf nicht ohne vorherige Genehmigung der<br />

italienischen Gesundheitsbehörden unterbrochen werden.<br />

Kroatien<br />

Einreisen nach Kroatien sind aus Deutschland, den EU-Mitgliedsstaaten<br />

und Drittstaaten ohne pandemiebedingte Einschränkungen möglich.<br />

Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gilt derzeit nur in<br />

medizinischen und Pflegeeinrichtungen.<br />

Frankreich<br />

Vollständig geimpfte Reisende aus Deutschland benötigen für die Einreise<br />

lediglich einen gültigen Impfnachweis. Für minderjährige Kinder<br />

bis 12 Jahren gelten die gleichen Vorgaben wie für die sie begleitenden<br />

geimpften Volljährigen.<br />

Ungeimpfte Reisende benötigen für die Einreise einen höchstens<br />

72 Stunden alten negativen PCR-Test oder einen höchstens 48 Stunden<br />

alten Antigentest. Gleichwertig ist der COVID-19-Genesenennachweis<br />

(min. 11 Tage – max. 6 Monate vorüber). Für ungeimpfte Kinder ab 12<br />

20<br />

Das Stadtgespräch


Jahren gilt <strong>das</strong> Gleiche. Den Impf-, Test- oder Genesenenstatus<br />

können Reisende in Papierform oder digital<br />

z. B. über die französische App TousAntiCovid oder<br />

die deutschen Apps CovPass oder Corona-Warn-App<br />

nachweisen.<br />

Spanien<br />

Die Einreise ist grundsätzlich möglich. Personen ab 12<br />

Jahren, die nach Spanien auf dem Luftweg einreisen,<br />

müssen über <strong>das</strong> Spain-Travel-Health-Portal prüfen,<br />

ob sie mit ihrem digitalen COVID-Zertifikat der EU<br />

einreisen können oder auf dem Portal ein elektronisches<br />

Einreiseformular ausfüllen müssen, <strong>das</strong> einen<br />

QR-Code erzeugt, der beim Check-in und bei Einreise<br />

vorgelegt werden muss. Bei Einreise findet regelmäßig<br />

eine Gesundheitskontrolle durch Temperaturmessung,<br />

Auswertung des Einreiseformulars durch<br />

die Gesundheitsbehörde und eine visuelle Kontrolle<br />

des Reisenden statt. Personen mit einer Temperatur<br />

von über 37,5 Grad oder anderen Auffälligkeiten können<br />

einer eingehenderen Untersuchung unterzogen<br />

werden.<br />

Landesweit gilt eine Pflicht zum Tragen einer<br />

Mund- und Nasenbedeckung nur noch in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, in Gesundheitseinrichtungen<br />

wie Krankenhäusern, Gesundheitszentren, Apotheken<br />

etc.<br />

Portugal<br />

Für die Einreise nach Portugal ist ein PCR-Test bzw.<br />

Antigen-Test für alle Einreisenden verpflichtend. Dieser<br />

darf bei Einreise auf dem Luftweg nicht mehr als<br />

72 bzw. 24 Stunden vor Abflug erstellt worden sein<br />

und ist gegenüber der Fluggesellschaft nachzuweisen.<br />

Diese Regeln gelten gleichermaßen für die Einreise<br />

zu Wasser. Diese Pflicht gilt nicht für Kinder unter<br />

12 Jahren. Inhaber eines Digitalen COVID-Zertifikats<br />

der EU sind von der Testpflicht befreit.<br />

Für Einreisende auf dem Luft-, See- und Landweg<br />

aus Deutschland gelten keine Beschränkungen<br />

bezüglich des Reisezwecks und keine Quarantänevorschriften.<br />

Eine Maskenpflicht besteht lediglich in<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln und in Pflegeheimen<br />

und Krankenhäusern, sowie vergleichbaren medizinischen<br />

Einrichtungen. Für Madeira und die Azoren<br />

gelten gesonderte Regelungen.<br />

Griechenland<br />

Am 1. Mai <strong>2022</strong> ist die Nachweispflicht über ein negatives<br />

Testergebnis, den Impf- oder Genesenenstatus<br />

entfallen. Die Einreise ist über alle internationalen<br />

Flughäfen möglich. Reisen auf dem Seeweg sind in<br />

ganz Griechenland erlaubt und ankommende ausländische<br />

Schiffe jeglicher Art können in jeden griechischen<br />

Hafen einlaufen (siehe Ausnahmen unter<br />

»Reiseverbindungen«).<br />

Seit dem 1. Juni <strong>2022</strong> gilt die Maskenpflicht für ab<br />

vier Jahren nur noch in Krankenhäusern, Pflegeheimen<br />

und anderen Gesundheitseinrichtungen sowie<br />

im städtischen, öffentlichen Personennahverkehr<br />

und Taxis.<br />

Wer während des Aufenthalts positiv auf CO-<br />

VID-19 getestet wird, muss sich in eine mindestens<br />

fünftägige Quarantäne begeben. Diese ist in der Regel<br />

im Hotelzimmer zu absolvieren. Für Individualreisende<br />

wird ein geeigneter, von den zuständigen<br />

Behörden bestimmter Aufenthaltsort zugewiesen.<br />

Türkei<br />

Reisende ab 12 Jahren müssen bei Einreise eines der<br />

folgenden Dokumente vorlegen: <strong>das</strong> Ergebnis eines<br />

negativen PCR-Tests (nicht älter als 72 Stunden vor<br />

Ankunft) oder <strong>das</strong> Ergebnis eines Antigen-Tests (nicht<br />

älter als 48 Stunden vor Ankunft) oder einen amtlichen<br />

Nachweis einer vollständigen Impfung (mindestens<br />

zwei Dosen Impfstoff, Einzeldosis für Johnson &<br />

Johnson mindestens 14 Tage vor Ankunft) oder eine<br />

amtliche Dokumentation einer Genesung der CO-<br />

VID-19-Infektion (nicht älter als sechs Monate). Das<br />

Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist nur noch in<br />

Gesundheitseinrichtungen Pflicht. Ein ausreichendes<br />

Abstandhalten wird empfohlen.<br />

Anmerkung:<br />

Die o.g. Regelungen gehen von Reisenden mit deutschem,<br />

EU- oder Schengen-Reisepass aus. Für Reisende<br />

mit Papieren anderer Länder können weitere<br />

Regeln gelten.<br />

Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der<br />

Pandemielage häufig. Vor Abreise sollte sich also jeder<br />

noch einmal bei den offiziellen Stellen informieren.<br />

Stand: 10.6.<strong>2022</strong> | Quellen für diesen Artikel:<br />

auswaertiges-amt.de, coronasmitte.dk, sozialministerium.at<br />

Treffen Sie eine<br />

gesunde Entscheidung!<br />

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Kleestr. 9 | Rheda-Wiedenbrück<br />

05242 93770 | info@splietker.de<br />

Die Surfschule am Linteler See bietet in Kooperation mit<br />

dem Kreissportbund Gütersloh e. V. wieder Windsurfkurse<br />

für Einsteiger an. Es sind noch Restplätze für einen<br />

3-tägigen Kurs für Kinder (ab ca. 6 J.), Jugendliche und<br />

Erwachsene frei. Das Material wird komplett gestellt.<br />

W<br />

Windsurfen lernen am Linteler See<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, innerhalb des Kurses<br />

die Prüfung zum »Surf-Grundschein« abzulegen. Die<br />

Kurszeiten sind Fr 17–20 Uhr, Sa + So 13–18 Uhr. Konkrete<br />

Termine bitte erfragen. Kontakt: thomas.sielemann@<br />

gmx.de oder Kreissportbund, Tel. 05241/851414.<br />

Das Stadtgespräch<br />

21


F<br />

Flora Westfalica macht<br />

es richtig heiß<br />

Sommer in der Doppelstadt<br />

1 Die Open Air-Bühne am Rathausplatz. In diesem Jahr wird dort die CCR Revival Band<br />

rocken.<br />

Foto: Flora Westfalica<br />

(Kem) Kein Sommer ohne Open-Air-Veranstaltungen: Dafür sorgt die<br />

Flora Westfalica. Sie macht den Sommer in der Heimat richtig attraktiv.<br />

Das Tolle: Wie immer ist der Eintritt zu fast allen Events frei. Das weiß in<br />

Rheda-Wiedenbrück inzwischen fast jedes Kind. Nach der der Pandemie<br />

geschuldeten Pause geht es in diesem Jahr wieder richtig los.<br />

1 Der kleine König lädt die Kinder ein. Foto: Niekamp<br />

In einer Pressekonferenz stellten FW-Geschäftsführer Sebastian Siefert,<br />

der Vorsitzende des Aufsichtsrats Ralf Harz und die Mitarbeitenden<br />

des FW-Teams, Kerstin Bruchmann-Schön, Sebastian Jerig sowie Elke<br />

Leßmeier und Malte Meier die Sommerhighlights vor.<br />

Sonntagskonzerte in allen Ortsteilen<br />

Nach den Auftritten von »Jörg & Esther« am Küsterhaus und »Wohnzimmersoul«<br />

auf dem Marktplatz Wiedenbrück folgen in Batenhorst<br />

auf der Schützenwiese am 17.7. der Auftritt von »Phätte Zeiten« und<br />

am 31.7. in Lintel an der Postdammschule »Juan Pablo & Band«. »Bakerstreet«<br />

gastiert am 7.8. auf dem Doktorplatz in Rheda. Den Abschluss<br />

der Veranstaltungsreihe macht »Jazzfalia« am 4.9. auf dem Marktplatz<br />

Wiedenbrück. Alle Platzkonzerte beginnen um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

22 Das Stadtgespräch


1 Das Elektrofestival wird Junge und Junggebliebene magnetisch anziehen. Eine der<br />

Festival-Größen ist Fabian Farell.<br />

Fotos: Multisenses / Veranstalter<br />

Zauberbaum für Kinder<br />

Ebenfalls sonntags, immer 15.30 Uhr, lädt die Flora Westfalica zu drei<br />

Eintritt freien Veranstaltungen für Kinder in den Flora-Westfalica-Park<br />

an der Mittelhegge ein. Unter dem Motto »Zauberbaum« geht es nach<br />

dem Clown-Comedy-Complott von »Piet und Latze« am 31.7. weiter mit<br />

dem Niekamp Theater. Es präsentiert <strong>das</strong> Stück »Der kleine König und<br />

sein Pferd Grete«. Am 14.8. folgt <strong>das</strong> Mitmachkonzert »Karibuni Watoto«.<br />

Save the dates<br />

Party-Time mit der CCR Revival Band<br />

Bei freiem Eintritt lässt die Flora Westfalica es am 27.8., ab 20 Uhr, auf<br />

dem Rathausplatz in Rheda mit der CCR Revival Band richtig krachen.<br />

CCR war die Superband der ausklingenden Sechziger und beginnenden<br />

Siebziger. Die Headliner des WOODSTOCK-Festivals verkauften zu jener<br />

Zeit mehr Schallplatten als die Beatles; ein Hit jagte den nächsten: Hey<br />

Tonight, Bad Moon Rising, Proud Mary, Suzie Q. sind nur eine sehr kleine<br />

Auswahl an Songs, die auch heute noch jeder kennt. Seit 1997 gibt es<br />

sie wieder – nicht im Original – aber nah dran: Die CCR Revival Band.<br />

Eine Stimme, die der John Fogertys nicht nachsteht; eine Band, die noch<br />

versteht zu rocken und ein Programm, <strong>das</strong> alle großen und kleinen Hits<br />

von Creedence Clearwater Revival beinhaltet.<br />

Klassik-Open-Air mit den Bielefelder Philharmonikern<br />

Klassische Musik unter freiem Himmel – welch ein Genuss! Wer dieses<br />

beliebte musikalische Vergnügen am Sonntag, dem 28.8., 18 Uhr, auf<br />

der Vorburg beim Schloss Rheda miterleben möchte, kann die Karten<br />

(schmale 15 € | Schüler, Studenten 7,50 €) schon jetzt bei der Flora Westfalica<br />

erwerben. Ganz der unbändigen Schönheit des Ozeans gewidmet ist<br />

<strong>das</strong> Open-Air-Konzert der Bielefelder Philharmoniker unter der Leitung<br />

ihres 1. Kapellmeisters Gregor Rot. Vor der beeindruckenden Kulisse von<br />

Schloss Rheda spielt <strong>das</strong> Orchester gemeinsam mit Mezzosopranistin<br />

Marta Wryk ausgewählte Werke, die thematisch die See aufgreifen – von<br />

»Der fliegende Holländer« bis »Titanic«. Lassen Sie sich an diesem lauen<br />

Sommerabend an weit entfernte Küsten und auf die Sieben Weltmeere<br />

entführen!<br />

FLORA FSTVL – Das Electronic Festival<br />

Nach dem Erfolg im Vorjahr startet dieses Highlight für die Jungen und<br />

Junggebliebenen (ab 16 Jahren) am Samstag, dem 10.9., um 14.30 Uhr<br />

auf der Schützenwiese in Batenhorst. Bis zu 5000 Fans finden dort Platz.<br />

Sehr günstige Karten für nur 15 € gibt es bei der Flora Westfalica im VVK.<br />

Ein Shuttleservice verkehrt zwischen Bahnhof und dem Festival-Gelände.<br />

Eine Zwischenstation ist an der Stadthalle. q<br />

Das Stadtgespräch<br />

Gesucht:<br />

35 Personen mit<br />

Rückenproblemen<br />

Freiwillige für langfristige Gesundheitsverbesserung gesucht<br />

„Gesucht werden 35 Freiwillige<br />

mit Rückenproblemen, die langfristig<br />

ihre Rückenschmerzen<br />

loswerden wollen. Wir wollen<br />

zeigen, was mit einem gezielten<br />

Training in kurzer Zeit möglich<br />

ist“, sagt Denis Klünder, Inhaber<br />

vom Aktiv Gesundheitszentrum<br />

in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Die Teilnehmer sollten bislang<br />

keinen oder nur wenig Sport<br />

betrieben haben und unter anderem<br />

unter folgenden Symptomen<br />

leiden: leichte bis schwere<br />

Rückenprobleme. Jeder, egal<br />

welchen Alters und Gesundheitszustandes,<br />

kann an der<br />

Aktion teilnehmen.<br />

Die Teilnehmer sollten bereit<br />

sein, zweimal die Woche unter<br />

Anleitung jeweils 45 Minuten<br />

ein spezielles Gesundheitstraining<br />

in unserem Räumen zu<br />

absolvieren.<br />

WIR FREUEN UNS AUF SIE!<br />

Sucht 35 Personen mit Rückenproblemen:<br />

Denis Klünder.<br />

Bitte melden Sie sich bis zum 15. Juli<br />

<strong>2022</strong> in der Zeit von Montag bis Freitag<br />

von 8.00 bis 21.30 Uhr sowie Samstag<br />

und Sonntag von 9.00 bis 16.00 Uhr im<br />

Aktiv Gesundheitszentrum in Wiedenbrück,<br />

Lippstädter Str. 68c unter der<br />

Telefonnummer 05242 / 4045320 an,<br />

um an der Aktion teilzunehmen.<br />

23


1 Der Weißkopfseeadler gehört am Tag der Ökologie zu den Attraktionen.<br />

Line-up: 15.30–17 Uhr: DJ T-MO | 17–18 Uhr: Salvatore Mancuso | 18–19 Uhr:<br />

YouNotUs | 19–20 Uhr: Hendriks | 20–21 Uhr: Fabian Farell | 21–22 Uhr: Averro.<br />

YouNotUs: DJ- und Produzentenduo aus Berlin (Tobias Bogdon und<br />

Gregor Sahm), 2014 gegründet, zahlreiche Nummer-1-Hits, Platin- und<br />

Goldauszeichnungen, für die 1Live-Krone nominiert, Kooperationen u.a.<br />

mit Alle Farben, erfolgreiche Hits u.a. »Narcotic«, »Only Thing We Know«,<br />

»Woke Up In Bankok«.<br />

Fabian Farell: DJ und Musikproduzent aus Krefeld (Fabian Tocaj), gilt als<br />

Shooting-Star der deutschen DJ-Szene, viele Jahre Resident-DJ im Bootshaus,<br />

legt auf großen Festivals auf, ist in diesem Sommer auf Festivals<br />

in ganz Europa unterwegs.<br />

Averro: DJ, Produzent, Songwriter und Journalist aus Paderborn (Arian<br />

Amedie), Resident-DJ von New Horizons, tritt regelmäßig auf den größten<br />

Festivals auf.<br />

Tag der Ökologie: Der Natur auf der Spur<br />

An diesem eintrittsfreien Sonntag, dem 11.9., 11–17 Uhr, steht im Flora<br />

Westfalica-Park die Natur in ihrer Vielfalt im Mittelpunkt. Absoluter Höhepunkt<br />

ist die Greifvogelshow in der Emsaue. Auch die Jäger sind mit<br />

ihrer Waldschule vertreten.<br />

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Nachts im Park – Klang und Lichterlebnisse<br />

Am Samstag, dem 15.10., 18–22 Uhr, wird sich der Park vom Emssee bis<br />

zum Rosengarten verwandeln. Kleine Lichtperformances, interessante<br />

Klänge bis hin zu einzelnen Unterhaltungselementen zeigen den Besuchern<br />

den Park auf eine ganz andere Weise. Der Eintritt ist frei.<br />

Ein kleiner Hinweis für alle Fans von »Feuer & Flamme«: Auf Nachfrage<br />

erfuhren wir, <strong>das</strong>s dieser Publikumsmagnet in diesem Jahr noch ein-<br />

Für Ihre Fragen rund um <strong>das</strong><br />

Thema Immobilie stehen Ihnen<br />

Manuela Dreier sowie unser<br />

gesamtes Team jederzeit gerne<br />

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1 Einen musikalischen Mega-Sommer versprechen: (v. l.) Geschäftsführer Sebastian Siefert,<br />

der Vors. des Aufsichtsrats Ralf Harz, Elke Leßmeier, Malte Meier, Sebastian Jerig.<br />

24 Das Stadtgespräch


STADTHALLE |<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

KULTUR<br />

JÜRGEN VON<br />

DER LIPPE<br />

1 Was die vier Frauen von Salut Salon auf die Bühne bringen, geht über Klassik weit hinaus.<br />

24<br />

SEP<br />

2023<br />

mal Covid 19 bedingt ausfällt. Bezüglich einer<br />

Neuauflage blickt die FW für 2023 optimistisch<br />

in die Zukunft.<br />

Was für die Seele<br />

Stadthalle mit prall gefülltem Veranstaltungskalender<br />

Trotz Verschiebungen und Absagen wegen der<br />

Pandemie ist der Veranstaltungskalender <strong>2022</strong><br />

der Stadthalle komplett ausgelastet und mit<br />

bekannten Namen gefüllt, freut sich FW-Geschäftsführer<br />

Sebastian Siefert. Es sind 164<br />

Veranstaltungen geplant, davon 90 Prozent fest<br />

terminiert, die anderen verbindlich reserviert.<br />

Den größten Anteil haben die 69 Kulturveranstaltungen<br />

der unterschiedlichsten Sparten.<br />

Dazu kommen 44 städtische Veranstaltungen,<br />

beispielsweise Sitzungen sowie Termine für<br />

die Ausbildungsmesse und den Tag des Ehrenamtes.<br />

Tagungen, Kongresse, Meetings sowie<br />

Produktpräsentationen belegen die Halle an 21<br />

Tagen. »Besonders aber freuen wir uns darüber,<br />

<strong>das</strong>s die Vereine die Stadthalle angenommen<br />

haben«, erklärte Malte Meier. Sie haben einen<br />

Anteil von 20 Prozent aller Veranstaltungen. Die<br />

Privatpersonen seien mit fünf Prozent dabei. In<br />

absoluten Zahlen: 30 Veranstaltungen für die<br />

beiden Nutzer-Gruppen.<br />

Kulturveranstaltungen<br />

Bei den kulturellen Veranstaltungen sind alle<br />

Sparten vertreten – von Theater und Comedy<br />

bis zu Konzerten und Shows, darunter neue,<br />

tolle Formate, beispielsweise Starbugs Comedy<br />

am 23.10. mit speziellen Soundeffekten oder die<br />

Christmas-Show mit Tom Gaebel & his Orchestra<br />

am 27.12. und Tribute to Boney M am 26.3.2023.<br />

Nicht zu vergessen die anderen Events: Irina<br />

Titova – the Queen of Sand: In 80 Bildern um die<br />

Welt (15.9.), Salut Salon: Die Magie der Träume<br />

(2.10.), Nightwash live (7.10.), Festival der Travestie:<br />

Maria Crohn & Friends (8.10.), Bastian Bielendorfer:<br />

Lustig, aber wahr! (14.10.), Schmidt-<br />

Show on Tour (21.10.), Torsten Sträter: Schnee,<br />

der auf Ceran fällt (30.10.), Reinhold Beckmann<br />

& Band: Haltbar bis Ende (26.11.), Original Egerland<br />

Musikanten (11.12.), Musical: Das Phantom<br />

der Oper, Originalproduktion von Sasson/Sautter<br />

(29.12.). Der Kartenvorverkauf hat begonnen.<br />

Comedy<br />

Sebastian Jerig merkte mit Stolz an, <strong>das</strong>s 90 Prozent<br />

der Kunden die Angebote von den Abo-Veranstaltungen<br />

wahrnehmen. Zu den Highlights<br />

der Kleinkunst-SixPack-Reihe gehören Philip<br />

Simon (26.10.), Roland Jankowsky (25.11.), Lioba<br />

Albus (6.12.), Uli Masuth (27.1.2023), René Steinberg<br />

(9.2.2023) und Reis against the Spülmachine<br />

(23.3.2023). Das Abo kostet unverändert 87<br />

€, die Einzelkarte 24,50 €. Der Ticketverkauf hat<br />

bereits begonnen. Im Vorverkauf sind Karten<br />

erhältlich für Dennis aus Hürth (31.3.2023) und<br />

Jürgen von der Lippe (24.9.2023).<br />

Theater<br />

Der Abo-Verkauf für »Die großen Sieben« begann<br />

im Mai. Die Plätze werden neu vergeben.<br />

Auch hier gab es bei den Abo-Preisen keine Veränderungen.<br />

Die 7er-Karte kostet 125 €/118 €, 5er<br />

90/85 €, 3er 56/50 €. Jessica Swienty stellte <strong>das</strong><br />

Programm vor: In 80 Tagen um die Welt (29.9.),<br />

Warten auf’n Bus (12.10.), Motown goes Christmas<br />

(1.12.), Der Trafikant (20.1.2023), Ach, diese<br />

Lücke, diese entsetzliche Lücke (16.2.2023), Das<br />

Brautkleid (15.3.2023), Das perfekte Geheimnis<br />

(26.4.2023).<br />

Unterhaltung für Kinder<br />

Ein tolles Familienprogramm mit Klassikern und<br />

viel Musik bietet die Flora Westfalica wieder<br />

zum Jahresende für die Kinder und die sie begleitenden<br />

Eltern sowie Angehörigen. Auf dem<br />

Programm stehen <strong>das</strong> Musical »Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel« (27.11., 15 Uhr), Conni – <strong>das</strong> Zirkus-Musical<br />

(4.12., 14 Uhr) sowie <strong>das</strong> Kindertheater<br />

»Der kleine Vampir« (28.12., 15.30 Uhr).<br />

mehr MUSIK ...<br />

02.10.22 SALUT SALON<br />

26.11.22 REINHOLD BECKMANN<br />

& BAND<br />

22.02.23 THE 12 TENORS<br />

BASTIAN<br />

BIELENDORFER<br />

23<br />

NOV<br />

2023<br />

TOM<br />

GAEBEL<br />

27<br />

DEZ<br />

<strong>2022</strong><br />

mehr COMEDY ...<br />

23.10.22 STARBUGS COMEDY<br />

18.03.23 MARY ROOS &<br />

WOLFGANG TREPPER<br />

31.03.23 DENNIS AUS HÜRTH<br />

mehr SHOW ...<br />

21.10.22 SCHMIDT SHOW ON TOUR<br />

21.01.23 CIRCUS ON ICE –<br />

DIE EISKÖNIGIN<br />

26.03.23 TRIBUTE TO BONEY M<br />

Jetzt buchen:<br />

05242 93010<br />

flora-westfalica.de<br />

Das Stadtgespräch<br />

25


GEWINNSPIEL<br />

Welcher aus Rheda-Wiedenbrück stammende Musiker hat den<br />

Sommerhit »Wenn jetzt Sommer wär« im Jahr 2006 veröffentlicht?<br />

Wir freuen uns, <strong>das</strong>s wir auch in diesem Jahr wieder tolle Gewinne an<br />

unsere Leserinnen und Leser für fantastische Freizeitaktivitäten in unserer<br />

näheren Umgebung verlosen können. Denn um eine schöne Zeit<br />

mit der Familie oder Freunden zu verbringen, muss man nicht immer<br />

weit fahren. Um Sie bereits richtig in Urlaubsstimmung zu versetzen,<br />

verlosen wir in dieser Ausgabe Freikarten für die ganze Familie:<br />

• 10 x Gutscheine für den Kletterpark Schnurstracks in Rietberg &<br />

5 x Gutscheine für <strong>das</strong> House Running in Rheda:<br />

Sie sind gerne an der frischen Luft und lieben <strong>das</strong> besondere Outdoor-Abenteuer?<br />

Dann sind Sie im Kletterpark Schnurstracks in Rietberg<br />

richtig. Hier wird Kletterspaß für Groß und Klein versprochen.<br />

• 2 x Freikarten (1 Erwachsener & 1 Kind) für <strong>das</strong> Stück »Pippi auf den<br />

sieben Meeren« an der Burgbühne in Stromberg. Die Aufführungen<br />

finden zwischen dem 7. August und 4. September <strong>2022</strong> statt:<br />

Mit Herzblut für die Bühnenkunst: Auf 688 Sitzplätzen – teils durch<br />

Bäume beschattet – können die Zuschauer den Aufführungen folgen.<br />

Alle Kulissen sind dabei für jedes Stück maßgefertigt.<br />

• 5 x 2 Stundenkarten für die Wasserskianlage in Paderborn:<br />

Warum mal nicht die Sportschuhe gegen Wasserski oder Wakeboard<br />

tauschen? So etwas verspricht einen schönen Tag am See in Paderborn<br />

mit viel »Action« zu verbringen.<br />

• 2 x 2 Tickets für <strong>das</strong> Musikfestival Getöse in Rietberg:<br />

Im August findet wieder <strong>das</strong> beliebte Ein-Tages-Festival in Rietberg-Mastholte<br />

statt. Mit Lieblingsbands und Newcomern, handverlesen<br />

und mit viel Liebe auf die Bühne gestellt.<br />

Annahmeschluss ist der 13.07.<strong>2022</strong><br />

Teilnahmebedingungen für <strong>das</strong> Gewinnspiel:<br />

1. Das Gewinnspiel beginnt am 28.06.<strong>2022</strong> und endet am 13.07.<strong>2022</strong> um 18.00 Uhr.<br />

2. Die Teilnahme erfolgt über eine E-Mail vom Gewinnspielteilnehmer an gewinnspiel@<br />

meverlag.de mit dem Stichwort »Stadtgespräch-Verlosung« und der Antwort auf die im<br />

Gewinnspiel genannte Frage.<br />

3. Alternativ können Sie uns die richtige Antwort auch per Post mit dem Stichwort »Stadtgespräch-Verlosung«<br />

und Angabe einer Telefonnummer an folgende Adresse zusenden: M.E.<br />

Verlag GmbH & Co. KG · Nickelstraße 7a · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

4. Mehrere E-Mails / Zusendungen vom selben Absender werden als eine einzelne Teilnahme<br />

gewertet.<br />

5. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren (sowie Jugendliche unter 18 Jahren,<br />

sofern deren gesetzliche/r Vertreter ihre schriftliche Zustimmung zu der Teilnahme erklären)<br />

aus Deutschland. Ausgenommen sind Mitarbeiter und Kooperationspartner der M.E. Verlag<br />

GmbH & Co. KG, die bei der Umsetzung des Gewinnspiels beteiligt sind, sowie deren Familienangehörige.<br />

6. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, <strong>das</strong>s<br />

ihre Namen im Falle eines Gewinnes veröffentlicht werden dürfen.<br />

7. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende unter den gültigen Teilnahmen per Zufallsprinzip<br />

ermittelt.<br />

8. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende (13.07.<strong>2022</strong>) telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt.<br />

Die weiteren Details werden dann nach der Gewinnbenachrichtigung mitgeteilt. Sofern<br />

ein Gewinner nicht erreichbar ist und er sich nicht innerhalb von 48 Stunden nach der Kontaktaufnahme<br />

zurückmeldet, verfällt der Gewinn und es wird ein neuer Gewinner ermittelt.<br />

9. Die Namen und E-Mail-Adressen / Telefonnummern der Teilnehmer werden erfasst und zur<br />

Gewinnermittlung gespeichert. Die Daten werden nicht für werbliche Zwecke genutzt. Den<br />

Teilnehmern stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte zu.<br />

10. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, so bleibt hierdurch die Wirksamkeit der<br />

restlichen Bestimmungen im Übrigen unberührt.<br />

11. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

So wird Langeweile<br />

zum Fremdwort<br />

Ferienspiel-Programm <strong>2022</strong><br />

Für alle daheimgebliebenen Kinder und Jugendlichen gibt es in den diesjährigen<br />

Ferien wieder zuhauf lustige, spannende und interessante Angebote.<br />

Ein PDF mit dem Programm kann unter www.rheda- wiedenbrueck.<br />

de/ferienspiele heruntergeladen werden. Die drei Jugendhäuser der<br />

Stadt informieren unter www.jhpius.de · www.jz- emstorschule.de ·<br />

www.jugendhaus-wd.de. Aus den vielen tollen Angeboten stellen wir<br />

nachfolgend eine kleine Auswahl vor:<br />

Judo-Schnupperkurs<br />

WTV: Bitte bequeme Sportkleidung, Schlappen und Getränke (keine Glasflaschen)<br />

mitbringen. Kosten: keine. Termine (einzeln buchbar): jeden<br />

Di und Fr 24. Juni bis 3. Juli sowie 10. Juli bis 9. August, 17.30–18.45 Uhr<br />

(Alter: 7–10 Jahre) bzw. 18.45–20 Uhr (Alter: ab 10 Jahre)<br />

T.S.G. Rheda: Bitte Sportkleidung mitbringen. Alter: 6–14 Jahre. Kosten:<br />

keine. Termin: Mo 25. Juli, 17–18.30 Uhr.<br />

Bastelfrühstück<br />

Erst gibt es im Städt. Jugendzentrum Alte Emstorschule ein ordentliches<br />

Frühstück, dann werden mit Holz und Farben wunderschöne Schatztruhen<br />

gebastelt. Alter: 6–12 Jahre. Kosten (inkl. Verpflegung): 3 €. Termin:<br />

Mo 4. Juli, 10–12.30 Uhr.<br />

Batiken<br />

Kreiere im Jugendhaus St. Aegidius dein eigenes Kleidungstück! Bitte<br />

helles Shirt zum Färben mitbringen und alte Kleidung anziehen. Alter:<br />

ab 8 Jahre. Kosten (inkl. Getränk): 3 €. Termin: Mi 6. Juli, 13–15.30 Uhr.<br />

Einführung in den Kanusport<br />

Der Kanuclub Wiedenbrück-Rheda bietet Übungen an Land und auf der<br />

Ems sowie eine Wanderfahrt auf der Lippe an. Schwimmabzeichen Silber<br />

erforderlich; an beiden Tagen Wechselkleidung mitbringen. Alter: 10–16<br />

Jahre. Kosten: 15 €. Termin: Sa 16. Juli, 15–17.30 Uhr und So 17. Juli, 13–18 Uhr.<br />

Schwarzlichtminigolf in der GlowZone<br />

Abfahrt und Ankunft am Jugendhaus St. Pius. Selbstversorgung. Alter:<br />

ab 10 Jahre. Kosten: 5 €. Termin: Di 26. Juli, 11–15 Uhr.<br />

Wir sind dann mal weg …<br />

Auf Fahrt geht es dieses Jahr u. a. zu folgenden Zielen: Rhedawiediland,<br />

Rheda (30. Juni) | Odysseum – Köln (5. Juli) | Alpakahof »MeinPaka«, St.<br />

Vit (5. + 7. + 12. + 18. Juli) | Zoom Erlebniswelt, Gelsenkirchen (7. Juli) | Peters<br />

Schokowelt, Lippstadt (8. Juli), Heidepark, Soltau (12. Juli) | Phantasialand,<br />

Brühl (14. Juli) | Tierpark Nadermann, Delbrück (15. Juli) | Bauer Bernd, Borgholzhausen<br />

(19. + 25. Juli) | Ballorig, Bielefeld (21. Juli) | Pferdeschutzhof<br />

Four Seasons, Lintel (21. Juli) | Hof Reiling, nahe Aurea (21. Juli) | Wewelsburg<br />

(29. Juli) | Safariland, Stukenbrock (2. August) | Zoo Hannover (4. August).<br />

Details und Anmeldung<br />

Für welches Alter eine Veranstaltung geeignet ist, wie hoch die Kosten<br />

liegen, was man sonst beachten und wo bzw. wie man sich anmelden<br />

muss, steht bei den einzelnen Veranstaltungen.<br />

26<br />

Das Stadtgespräch


Den Sommer kulinarisch genießen<br />

DIe Rheda-Wiedenbrücker Gastronomie hat einiges zu bieten<br />

Foto: Tatjana Baibakova – Shutterstock.com<br />

Die Doppelstadt an der Ems steht für heimische Küche aus besten<br />

regionalen Zutaten. Doch die Menükarten der hiesigen Gastwirte und<br />

Speiseiskreativen sind auch international geprägt – genießen Sie mediterran,<br />

amerikanisch oder asiatisch im abgestimmten Ambiente.<br />

Darf es vielleicht ein mehrgängiges Menü sein, ein stärkender Snack<br />

zwischendurch oder eine süße Versuchung?<br />

Wie auch immer: Zu einem guten Essen gehört stets ein oder mehrere<br />

passende Getränke – feine Weine, ein kühles Blondes oder ein<br />

Latte Macchiato runden <strong>das</strong> kulinarische Erlebnis ab. Nach Herzenslust<br />

zu jeder Tageszeit schlemmen und genießen – egal, ob im gemütlichen<br />

Biergarten oder im Café um die Ecke. Apropos »schlemmen«:<br />

Wer weiß, woher dieses Wort stammt? Laut Duden gibt es <strong>das</strong> Wort<br />

seit dem Mittelalter. Die Herkunft des Wortes kommt von slampen<br />

(schmatzend bzw. schlürfend essen) und wurde durch eine Wiederholung<br />

eines Wortteils erst zu slampampen und dann zu schlampampen.<br />

Gottseidank hat dieser letztgenannte Begriff seine Sprachnutzung<br />

verloren –»schlemmen« nämlich klingt in unseren Ohren nach Genuss<br />

und Lebensfreude pur.<br />

Also genießen wir diesen Sommer mit all unseren Sinnen …<br />

ANGELO’S<br />

PIZZA<br />

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Tel. 05242 / 5504441<br />

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Tel. 05242 / 57997102<br />

www.wiedenbruecker-kaffeekontor.de<br />

Tel. 0151 / 52551895<br />

www.pizzeria-lasorella.de<br />

Tel. 05242 / 9648577<br />

www.littleitaly-rheda.de<br />

Tel. 05242 / 4087500<br />

www.ratskeller-wiedenbrueck.de<br />

Tel. 05242 / 9210<br />

www.fuchshöhle.de<br />

Tel. 05242 / 9705727<br />

www.roma-rheda.de<br />

Tel. 05242 / 405777<br />

Instagram: pizzeria.rose.generazione.due<br />

Neue Speisekarte <br />

Foto: Vane Nunes – Shutterstock.com<br />

Das Stadtgespräch<br />

27


Stadtgespräch <strong>2022</strong><br />

Mitarbeitersuche regional<br />

Jobbörse<br />

für die<br />

Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie<br />

interessante Jobangebote ...<br />

Personaltrainer *<br />

Menschen gehen aus unterschiedlichen Gründen zum Training ins Fitnessstudio:<br />

für mehr Muskelmasse, um abzunehmen, um den Körper zu straffen<br />

und zu formen, die eigene Leistung in einer Sportdisziplin oder den eigenen<br />

psycho-physischen Gesundheitszustand zu verbessern. Was auch immer der<br />

Grund ist, der Personaltrainer erstellt einen individuellen Fitness-Trainingsplan,<br />

um die sportlichen Aktivitäten individuell an die Kondition der Person<br />

anzupassen und sie beim ausdauernden Körpertraining zu unterstützen.<br />

Aber was macht ein Personaltrainer* genau? Die wichtigste Fähigkeit eines<br />

Langenbrücker Torwall 2<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon: 05242 / 9313787<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Personaltrainers ist, seine allgemeinen Fachkenntnisse in Fitness individuell<br />

an den einzelnen Kunden anzupassen und gleichzeitig alle notwendige<br />

Unterstützung und Motivation zu geben, um die Fitness-Ziele zu erreichen.<br />

Deshalb dient <strong>das</strong> erste Treffen mit dem Personaltrainer der Anamnese, dem<br />

Fitness-Check und der Bedarfsanalyse, um eine Reihe von Informationen<br />

– nicht nur der Personendaten wegen – zu dem Kunden einzuholen. Der<br />

Personaltrainer muss den Gesundheitszustand und die sportliche Vergangenheit<br />

des Kunden beurteilen, seine Gründe und Ziele, und verstehen, wie<br />

häufig er trainieren kann oder möchte. Sehr nützlich hierbei sind allgemeine<br />

Eignungstests und andere spezifische Sporttests, um die physische Leistungsfähigkeit<br />

der trainierten Person zu prüfen. Anhand dieser Daten ist der<br />

Personaltrainer in der Lage, einen individuellen Fitnessplan zu erstellen, mit<br />

dem der Kunde seine Ziele erreicht: ein guter Trainingsplan muss auf Dauer<br />

einhaltbar sein, die gewünschten Ergebnisse zeitigen und mit dem Gesundheitszustand<br />

des Kunden vereinbar sein. Eine überaus wirksame Trainingsart<br />

kann der Personaltrainer in den Trainingsplan schreiben – <strong>das</strong> EMS-Training.<br />

EMS steht für »Elektromyostimulation« und bedeutet in Alltagssprache übersetzt:<br />

elektrische Muskelstimulation. In der Physiotherapie wird EMS schon<br />

seit über 50 Jahren zur Behandlung nach Verletzungen angewendet, um<br />

einen Muskelabbau zu verhindern. Beim EMS-Training werden die Muskeln<br />

nicht mit Gewichten trainiert, sondern mittels elektrischer Impulse zum<br />

Kontrahieren, also zum Zusammenziehen, gereizt. Damit können einzelne<br />

Muskelpartien gezielt angesteuert werden. Bei dieser zeitsparenden Variante<br />

des Krafttrainings soll effektiver Muskelkraft aufgebaut werden als bei klassischen<br />

Übungen – an Geräten oder mit dem eigenen Körpergewicht.<br />

Der Personaltrainer sorgt z. B. für ein perfekt abgestimmtes Training und korrigiert<br />

die falsche Ausführung der Übungen. Zudem motiviert er den Kunden,<br />

damit er <strong>das</strong> Training vollständig ausführt und die Ziele erreicht und berät<br />

zu Lebens- und Ernährungsstil, um den Kunden zu einem gesünderen und<br />

aktiveren Leben anzuspornen.<br />

Foto: Fitness & Co<br />

Einfach den QR-Code<br />

scannen und <strong>das</strong> Video<br />

anschauen<br />

28 Das Stadtgespräch


Foto: adobe stock<br />

Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />

Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />

befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />

veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />

Herausforderungen, die auf die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />

In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />

noch wichtiger werden, wie auch <strong>das</strong> Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />

entlang der gesamten Produktionskette.<br />

Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />

stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />

mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />

und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />

ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />

Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />

verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />

Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />

Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />

Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />

Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />

So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />

Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />

Technik bis hin zur kaufmännischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />

Marketing, Controlling, Einkauf, Vertrieb oder in den Bereichen<br />

Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />

Jobs mit langfristiger Perspektive und die Chance zu gutem<br />

Einkommen und einer erfolgreichen Karriere.<br />

Einfach den QR-Code scannen<br />

und die Infos holen<br />

ABSCHLUSS<br />

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UND JETZT?<br />

Starte mit uns in <br />

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Tönnies Unternehmensgruppe<br />

In der Mark 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

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NOCH FRAGEN? Deine Ansprechpartnerin:<br />

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Tel.: 05242 961-5263<br />

E-Mail: bewerbung@toennies.de<br />

WhatsApp: 0 152 22666248<br />

Das Stadtgespräch<br />

29


Foto: adobe stock<br />

Aufmaßtechniker<br />

gesucht!<br />

Aufmaßtechniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Der Aufmaßtechniker* übernimmt wesentliche Aufgaben innerhalb<br />

der im Bauwesen angesiedelten Planungs- und Abrechnungsprozesse.<br />

Er arbeitet nicht nur an Gebäuden oder Bauwerken insgesamt, sondern<br />

auch mit den benötigten Einzelelementen wie Fenstern, Türen, Überdachungen,<br />

Markisen und sonstigen Gegenständen.<br />

Um den spezifischen Baumaßnahmen und Planungsvorhaben gerecht<br />

zu werden, führt der Aufmaßtechniker <strong>das</strong> exakte Aufmaß dieser Gegenstände<br />

oder Immobilien durch. Das bedeutet, er berechnet die für<br />

den Bau beabsichtigte Fläche aus und ermittelt dann die Menge der<br />

anzuschaffenden Bauelemente. Anschließend unternimmt er deren Bestellung<br />

und dokumentiert dabei jegliche Kosten.<br />

In einem nächsten Schritt wird <strong>das</strong> voranschreitende Bauprojekt beurteilt.<br />

Hier kommt den Aufmaßtechnikern ein umfassendes fachliches<br />

Verständnis zugute, um die einzelnen Gewerke am Bau nach den spezifischen<br />

Anforderungen aufzustellen, darzulegen und zu dokumentieren.<br />

Dafür werden technische Unterlagen erstellt. Für die zu erledigenden<br />

Montagearbeiten erteilen Aufmaßtechniker außerdem Aufträge an<br />

Baudienstleister und Materialzulieferer.<br />

Die Dokumentation des Bauvorhabens wird durch <strong>das</strong> schriftliche Festhalten<br />

möglicher Risiken geleistet. Diese finden Eingang und Beachtung<br />

bei der Erstellung von Aufmaßplänen, Grundrissplänen und Detailplänen.<br />

Für die Bauabrechnung selbst rechnen Aufmaßtechniker nach den Ausführungsplänen,<br />

dem Aufmaßplan und den benötigten Baumaterialien<br />

sowie dokumentierten Dienstleistungen ab. Im Rahmen der Kostenkalkulation<br />

stehen sie daher in einem ständigen Austausch mit Dienstleistern<br />

und Zulieferern. Sie stimmen sich auch während des Bauprozesses<br />

mit diesen Parteien sowie den am Bau beteiligten Bereichsleitern ab.<br />

Die Aufmaßtechniker sind dabei Ansprechpartner in allen technischen<br />

und kaufmännischen Angelegenheiten. Sie stehen ebenfalls in einem<br />

engen Kontakt mit den Kunden, für welche sie <strong>das</strong> Bauvorhaben durchführen<br />

und währenddessen beratend zur Seite stehen.<br />

Aufmaßtechniker sind als Angestellte oder Selbstständige in nahezu<br />

allen Bereichen des Bauwesens anzutreffen: Sie können sowohl im Bauhaupt-<br />

als auch Baunebengewerbe arbeiten. Damit stehen ihnen in<br />

allen Fachrichtungen und Spezialisierungen die Karrieretüren offen.<br />

Aus Toppmöller wird Linara.<br />

Sei einer der Ersten und komm als<br />

Aufmaßtechniker ins Linara-Team.<br />

Dein Job:<br />

· Eigenverantwortliche Auftrags- und Baustellenplanung<br />

· Selbstständiges Erstellen von Aufmaßen und<br />

technischen Einzellösungen<br />

Dein Profil:<br />

· Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung, idealerweise<br />

mit Weiterbildung zum Techniker oder Meister<br />

· Gerne Kenntnisse in AutoCAD<br />

· Du bist engagiert, zuverlässig und gewissenhaft<br />

Für unsere neue Linara Niederlassung in Herzebrock-Clarholz<br />

suchen wir engagierte und kompetente Kollegen.<br />

Handwerkliches Fachwissen kombiniert mit der Leidenschaft<br />

für Licht, Natur und Raum – dafür steht Linara, Spezialist für<br />

Wintergärten, Haustüren und Fenster.<br />

Otto-Hahn-Straße 1 · 33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Oliver Neils · T 05422 9271-118 · personal@linara-owl.de<br />

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und auf die<br />

Website gehen<br />

30 Das Stadtgespräch


Steuerfachleute/<br />

Büromanagement *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

EINKOMMENSTEUERERKLÄRUNG<br />

LEICHT GEMACHT!<br />

(m/w/d)<br />

WIR SUCHEN<br />

VERSTÄRKUNG<br />

zu sofort oder später<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Steuerfachleute in Teilzeit/<br />

Azubi für (kfm.) Büromanagement<br />

Persönlich. Sozial. Erfahren.<br />

Für die Standorte<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

& Bielefeld-Sennestadt<br />

Wir beraten im Rahmen des § 4 Nr. 11 StBerG<br />

Bewerbungen an:<br />

Carsten Thoms<br />

Leiter der Beratungsstelle<br />

Steinweg 7<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

www.credo-lohnsteuer.de<br />

Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

In der Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten lernt man<br />

die verschiedenen Fachbereiche der Zahnmedizin kennen. Dazu gehören<br />

neben der Praxis auch die Implantologie, Oralchirurgie, Prophylaxe und die<br />

Zahntechnik im Labor. Da jeder regelmäßig zum Zahnarzt sollte, braucht<br />

dieser Personal, <strong>das</strong> ihn bei der Patientenbetreuung und -behandlung unterstützt.<br />

Es werden also auch in Zukunft zahnmedizinische Fachangestellte<br />

gesucht. Mit dieser Ausbildung arbeitet man in erster Linie in Zahnarztpraxen,<br />

kieferorthopädischen und kieferchirurgischen Praxen. Aber auch<br />

in Zahnkliniken und Universitätskliniken der Richtung Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde ist die zahnmedizinische Assistenz den Zahnärzten und<br />

Foto: StockSnap/pixabay Foto: adobe stock<br />

Steuerfachleute* sind die qualifizierten Mitarbeiter in den Kanzleien von<br />

Gesellschaften der Steuerberater, Steuerbevollmächtigten, Wirtschaftsprüfer<br />

und vereidigten Buchprüfer, die helfen, sich in der komplexen Steuerwelt<br />

zurechtzufinden. Sie unterstützen diese bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Beratungstätigkeiten für Mandanten aus Industrie, Handel,<br />

Handwerk sowie dem Dienstleistungs- und privaten Bereich. Die vielfältigen<br />

Bereiche aus denen die Mandanten kommen, machen die tägliche Arbeit abwechslungsreich<br />

und spannend. Zunehmend gewinnt auch <strong>das</strong> internationale<br />

Steuerrecht als Spezialgebiet des Steuerrechts in den Kanzleien immer<br />

mehr an Bedeutung, da es alle Unternehmen betrifft, die zum Beispiel<br />

importieren oder exportieren.<br />

Kaufleute für Büromanagement* arbeiten in so gut wie jeder Branche, ganz<br />

egal, wie groß oder überschaubar <strong>das</strong> Unternehmen ist. Dort erwarten sie<br />

sowohl klassische organisatorische Tätigkeiten als auch verschiedene unternehmensspezifische<br />

Aufgaben, beispielsweise im Bereich Steuern und Finanzen.<br />

Wahrscheinlich ist die große Vielfalt in diesem Beruf auch der Grund,<br />

wieso diese Ausbildung eine der beliebtesten überhaupt ist. Die Ausbildung<br />

als Kauffrau/-mann für Büromanagement ist eine dreijährige duale Ausbildung,<br />

was bedeutet, <strong>das</strong>s man als Azubi ein paar Tage in der Woche in einem<br />

Unternehmen verbringt und die restlichen Wochentage in einer Berufsschule.<br />

Chirurgen behilflich. Die Ausbildung zum zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

erfolgt in dualer Ausbildung. Sie dauert insgesamt drei Jahre und<br />

findet parallel in der Berufsschule und in der Arztpraxis statt.<br />

LUST AUF<br />

SCHÖNE<br />

ZÄHNE?<br />

Dann sind Sie in<br />

unserem Team<br />

genau richtig!<br />

WIR SUCHEN:<br />

Zahnmedizinische/n<br />

Prophylaxeassistent/in ZMP (m/w/d)<br />

Zahnmedizinische/n<br />

Fachangestellte/n ZFA (m/w/d)<br />

AZUBI<br />

zahnmedizinische/n Fachangestellte/n<br />

• junges, sympathisches und hochqualiziertes Team<br />

• Möglichkeiten zur Weiterbildung und<br />

Entwicklung in unserer Praxis<br />

• moderner Arbeitsplatz mit neuester Technik<br />

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Praxisklinik OWL<br />

ZAHN.medizin| ZAHN.technik | ZAHN.akademie<br />

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Das Stadtgespräch<br />

31


Fotos: SUDBROCK Möbelhandwerk<br />

Tischler und Verfahrensmechaniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Die Berufsausbildung des Industrietischlers*, auch Holzmechaniker,<br />

erfolgt über einen Zeitraum von 3 Ausbildungsjahren. In der Regel findet<br />

sie als duale Ausbildung im Betrieb und an der Berufsschule statt. Nicht<br />

nur die Tischlereien sind die Wirkungsstätten in dieser Ausbildung. Das Berufsbild<br />

hält immer häufiger im Bereich der industriellen Möbelproduktion<br />

seinen Einzug. Hier ist zunehmend eine computergestützte Produktionsweise<br />

zu beobachten, die allerdings mit der eigentlichen Ausbildung in der<br />

klassischen Form nicht mehr viel zu tun hat. Industrietischler/Holzmechaniker<br />

stellen Möbel und Innenausbauten her. Sie bedienen Produktionsanlagen,<br />

richten Werkzeuge und Geräte ein und führen Instandhaltungs- und<br />

Wartungsarbeiten durch. Sie behandeln Oberflächen, verpacken und lagern<br />

Produkte. Holzmechaniker können Arten und Eigenschaften von Holz<br />

und Holzwerkstoffen unterscheiden. Sie bestimmen dazu die Holzfeuchte,<br />

wählen Holz und Holzwerkstoffe entsprechend den Produktionsvorgaben<br />

aus und verarbeiten <strong>das</strong> Material. Sie prüfen die erstellten Teile auf Güte<br />

und Maßgenauigkeit, wählen Verbindungs- und Konstruktionsbeschläge<br />

aus, prüfen sie auf Funktion und montieren sie. Holzmechaniker bearbeiten<br />

aber auch Oberflächen durch Putzen und Schleifen, schützen sie vor<br />

Beschädigungen und beschichten sie.<br />

Der Beruf des Verfahrensmechaniker* ist sehr vielfältig. Es ist ein 3-jähriger<br />

Ausbildungsberuf in der Industrie. Während der Ausbildung im Betrieb<br />

erlernen die Azubis die verschiedenen Verfahren für die Beschichtung und<br />

wann man welche anwendet. Auch die richtige Vorbehandlung der Werkstücke<br />

gehört zu den Lehrinhalten im Betrieb. In der Berufsschule steht<br />

natürlich die Theorie auf dem Lehrplan. Neben den berufsspezifischen<br />

Fächern, wie Bedienung der Anlagen, wird der Azubi auch in allgemeinbildenden<br />

Fächern unterrichtet. Dadurch erhalten die angehenden Verfahrensmechaniker<br />

eine Kombination aus Allgemeinbildung und den Inhalten,<br />

die man für den Berufsalltag benötigt. Als Verfahrensmechaniker in<br />

der Beschichtungstechnik ist man für die Beschichtung fertiger Teile verantwortlich.<br />

Der Verfahrensmechaniker programmiert und steuert diese<br />

Maschinen und führt die nötigen Verfahren aus. Auch die Wartung und<br />

Reparation dieser Maschinen obliegt dem Verfahrensmechaniker.<br />

QR-Code scannen und<br />

auf die Website gehen<br />

Möbelhandwerk<br />

Seit 1922 ist Sudbrock ein innovatives familiengeführtes<br />

Unternehmen für Einrichtungen nach Kundenwunsch.<br />

Wir suchen für die Ausbildung ab August <strong>2022</strong>/2023<br />

TISCHLER<br />

(m/w/d)<br />

VERFAHRENSMECHANIKER<br />

für Beschichtungstechnik (Lack/Furnier)<br />

(m/w/d)<br />

jahre!<br />

Interessiert am Möbelhandwerk?<br />

Dann lerne uns besser kennen und sammle bei einem Schnuppertag<br />

oder einem Praktikum erste Eindrücke.<br />

Mehr Infos unter www.sudbrock.de/karriere.<br />

SUDBROCK GmbH Möbelhandwerk Brunnenstraße 2 | 33397 Rietberg-Bokel | personal@sudbrock.de<br />

32 Das Stadtgespräch


QR-Code scannen<br />

und Video ansehen<br />

Foto: adobe stock<br />

Studium/Schulische Berufsausbildung<br />

Technische Hochschulen bieten bundesweit viele unterschiedliche Studiengänge<br />

in den Bereichen Gestaltung, Technik, Wirtschaft, Umwelt<br />

und mehr an.<br />

Mit dem Abitur in der Tasche möchte man meist zeitnah ein Studium<br />

beginnen. Oder man möchte <strong>das</strong> erlangte Wissen gleich durch ein Studium<br />

vertiefen, wenn die Berufsausbildung erfolgreich beendet wurde.<br />

Technische Hochschulen bieten hierfür exzellente Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

an. Da heißt es nun, sich passend zu informieren und den<br />

richtigen Studiengang auszuwählen! Oder wie wäre es, Ausbildung und<br />

Studium miteinander zu kombinieren? Auch <strong>das</strong> ist mit dualen Studiengängen<br />

jener Hochschulen möglich! Das Erleben der Zusammenhänge<br />

von Theorie und Praxis ist eine Kernkompetenz dieser Hochschulen. In<br />

den Seminarplänen der verschiedensten Studiengänge stecken eine Vielzahl<br />

von praxisorientierten Vorlesungen und Übungen. Genau <strong>das</strong> ist ein<br />

entscheidendes und erfolgversprechendes Element des Studierens, denn<br />

die Fähigkeit, praxisbezogen zu arbeiten, erleichtert den Berufseinstieg<br />

erheblich.<br />

Techn. Hochschulen sind nicht zu verwechseln mit den Berufsfachschulen.<br />

Dort wird eine berufliche Grundbildung gelehrt, die vor allem<br />

Jugendliche, die nach der Schule noch keinen Berufswunsch haben,<br />

besuchen. Daneben stehen die vollqualifizierenden BFS, die zur Berufsbefähigung<br />

führen. Viele schulische Ausbildungen gibt es, darunter die<br />

kaufmännische, fremdsprachliche, handwerkliche, technische, künstlerische<br />

und sozialpflegerische Ausbildung.<br />

Das Stadtgespräch<br />

33


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und Video ansehen<br />

Maurer * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Sie sind es, die Wände und Mauern und Rohbauten errichten, die<br />

später ein Gebäude werden oder eins umgeben sollen. Maurer sehen<br />

am Ende eines jeden Arbeitstages, was sie geleistet haben. Es ist ein<br />

anspruchsvoller Beruf, der Geist und Körper fordert. Ob gemischt,<br />

geklebt oder gemauert wird, ob Ecken, Kanten oder Fensterbereiche<br />

ins Mauerwerk gebaut werden, immer ist ein Zusammenspiel aus<br />

Präzision und Kraft gefragt. Köpfchen und Handgeschick führen bei<br />

Maurern nur gemeinsam ans Ziel. Die Ausbildung als Maurer dauert 3<br />

Jahre und findet sowohl im Unternehmen als auch in der Berufsschule<br />

statt. Nach der Ausbildung sind die Zukunftsperspektiven sehr gut.<br />

Mit dem Gesellenbrief in der Tasche wird man in der Regel bei überzeugender<br />

Leistung von seinem Ausbildungsbetrieb gern übernommen.<br />

Grundsätzlich kann der Maurergeselle mit seinem Wissen und<br />

Können in Maurerbetrieben sowie Hochbauunternehmen, Sanierungsund<br />

Modernisierungsunternehmen und im Fertighausbau einen Job<br />

finden – und <strong>das</strong> mit guten Chancen, denn <strong>das</strong> traditionelle Handwerk<br />

ist wieder voll im Kommen. Durch Fortbildungen und Berufserfahrung<br />

kann man als Maurer auf der Karriereleiter weiter aufsteigen. Als Vorarbeiter<br />

z. B. koordiniert er <strong>das</strong> Team auf der Baustelle, als geprüfter<br />

Polier ist man verantwortlich für ganze Bauprojekte. Es lockt noch<br />

eine weitere Herausforderung: Der Meistertitel. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Ausbildung kann sich der Maurer zum Maurer- und<br />

Betonmeister weiterbilden und damit später selbstständig eine Firma<br />

leiten. Dann darf man selbst als Ausbilder sein Wissen an junge Menschen<br />

weitergeben und Verantwortung für die nächste Generation<br />

Foto: adobe stock<br />

i am<br />

ready<br />

Informatik<br />

Wirtschaft<br />

Mediendesign<br />

Game<br />

Ausbildung. Studium. Weiterbildung.<br />

Das moderne Berufskolleg - Dein Mehr an Möglichkeiten<br />

Jetzt noch für den Start im<br />

Oktober <strong>2022</strong> anmelden!<br />

<br />

übernehmen. Mit dem Besuch einer Fachschule eröffnen sich weiterführende<br />

Berufsmöglichkeiten als Betriebswirt im Handwerk oder Technischer Betriebswirt.<br />

Mit der Fachhochschulreife kann man studieren und Ingenieur im<br />

Bauwesen, Architekt oder Innenarchitekt werden. All die Berufswege können<br />

interessante Zukunftsperspektiven nach der Ausbildung als Maurer sein.<br />

34 Das Stadtgespräch


Anlagenmechaniker SHK *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Der Beruf Anlagenmechaniker in den Fachbereichen Sanitärtechnik,<br />

Heizungstechnik und Klimatechnik (kurz SHK) ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren. Es gibt zwei<br />

Ausbildungswege, die betriebliche duale Berufsausbildung und die schulische<br />

Berufsausbildung als Anlagenmechaniker/in. In der Ausbildung zum<br />

WIR SUCHEN<br />

SHK Meister<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen Installateur- und Heizungsbaumeister<br />

(m/w/d). Zu deinen Aufgaben gehört die Planung, Steuerung und Abrechnung von<br />

Projekten, die Kalkulation und Erstellung von Angeboten und die terminliche Planung.<br />

Ein Führerschein und eine abgeschlossene Berufsausbildung wird vorausgesetzt.<br />

Anlagenmechaniker gibt es keine Spezialisierung auf einen der Bereiche<br />

Klimatechnik, Heizungstechnik oder Sanitärtechnik. Die Lehre ist allgemein<br />

gültig für jeden dieser Bereiche, egal in welchem Unternehmen der<br />

Azubi nachher tätig wird. Die Unternehmen, in denen die Mechaniker für<br />

Anlagen tätig sind, kommen daher aus dem Heizungsbau, der Klempnerei<br />

oder dem Sanitärbau. Anlagenmechaniker planen und installieren komplexe<br />

Heizungs-, Klima-, oder Sanitäranlagen und verstehen Regel- und<br />

Steuertechniken.<br />

Wir bieten:<br />

@• einen zukunftssicheren Arbeitsplatz<br />

• ein junges Team<br />

• übertarifliche Bezahlung<br />

@• • regelmäßige Weiterbildung<br />

• Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

Das Stadtgespräch<br />

Unser besonderes Plus:<br />

• Rosenfeld Betriebsrente<br />

• Rosenfeld Unfallschutz<br />

• Rosenfeld Zahnersatzkosten-Zusatz<br />

• Rosenfeld Zahnbehandlungskosten-Zusatz<br />

• Jobrad<br />

Euer Ansprechpartner: Christian Rosenfeld<br />

Lange Straße 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel: 05242 53 54, e-mail: bewerbung@c-rosenfeld.de<br />

Elektroniker für Energie- & Gebäudetechnik<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Elektroniker für<br />

Energie- & Gebäudetechnik (m/w/d), die selbstständig im Bereich Elektrotechnik<br />

arbeiten können und auch gerne im Kundendienst tätig sind. Ein Führerschein und<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung wird vorausgesetzt.<br />

Wir bieten:<br />

@• einen zukunftssicheren Arbeitsplatz<br />

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WIR SUCHEN<br />

Unser besonderes Plus:<br />

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Euer Ansprechpartner: Christian Rosenfeld<br />

Lange Straße 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel: 05242 53 54, e-mail: bewerbung@c-rosenfeld.de<br />

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Foto: adobe stock<br />

Elektroniker/Energie- &<br />

Gebäudetechnik *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Wer die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik<br />

erfolgreich abgeschlossen hat, kann sich nun in einem Betrieb des Elektrotechnikerhandwerks,<br />

der sich auf technische Gebäudeausrüstung spezialisiert<br />

hat, arbeiten und engagieren. Denn elektronische Geräte und<br />

Anlagen schießen wie Unkraut aus dem Boden. Der Markt ist riesig und<br />

wird immer weiterwachsen. Es kommt also nicht von ungefähr, wenn<br />

man den Beruf zu den Berufen mit Zukunft zählt! Arbeitsfelder wie Gebäudesystemtechnik<br />

und Elektrische Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

sind breite Aufgabengebiete. Ebenso ist die Informations- und<br />

Kommunikationstechnik ein interessanter Bereich dieses Berufes. Auch<br />

<strong>das</strong> Einhalten von Normen, Sicherheits- und Prüfbestimmungen sowie<br />

Qualitätsprüfungen sind unabdingbar.<br />

35


Ausbildung im Öffentlichen Dienst * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Mit einer Ausbildung im öffentlichen<br />

Dienst verbinden viele junge<br />

Menschen eingestaubte Büros<br />

und veraltete Systeme. Das muss<br />

allerdings nicht so sein, denn der<br />

öffentliche Dienst hat sich in den<br />

letzten Jahren deutlich gewandelt<br />

– es ist nun ein enorm vielseitiger<br />

Arbeitgeber, der über 100 verschiedene<br />

Jobs und Ausbildungsberufe<br />

Deine Ausbildung<br />

Deine Zukunft<br />

• Bachelor of Laws (m/w/i)<br />

• Verwaltungswirte (m/w/i)<br />

• Verwaltungsfachangestellte (m/w/i)<br />

• Bachelor of Arts<br />

– Verwaltungsinformatik (m/w/i)<br />

• Vermessungstechniker/in (m/w/i)<br />

• Geomatiker/in (m/w/i)<br />

• Straßenwärter/in (m/w/i)<br />

• Notfallsanitäter/in (m/w/i)<br />

zur Verfügung stellt. Warum also<br />

eine Ausbildung im öffentlichen<br />

Dienst beginnen? Der eine oder<br />

andere mag sich an dieser Stelle<br />

vielleicht fragen, warum gerade<br />

eine Ausbildung im öffentlichen<br />

Dienst begonnen werden sollte.<br />

Dafür gibt es allerdings ein paar<br />

ganz einfache Gründe. Der Arbeitsplatz<br />

im öffentlichen Dienst ist<br />

in der Regel enorm sicher. Das<br />

gilt nicht nur für die Berufe mit<br />

Beamtenstatus, sondern auch für<br />

alle »normalen« Berufe. Darüber<br />

hinaus kann sich jeder Bedienstete<br />

darauf verlassen, <strong>das</strong>s sein<br />

Gehalt rechtzeitig und lückenlos<br />

auf <strong>das</strong> Konto überwiesen wird.<br />

In der heutigen Zeit dürfte dies<br />

eines der schlagenden Argumente<br />

Informiere Dich auf<br />

www.kreis-guetersloh.de/ausbildung<br />

Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung<br />

über www.interamt.de bis zum 17.07.<strong>2022</strong>.<br />

Landrat des Kreises Gütersloh<br />

Abteilung Personal und Organisation<br />

33324 Gütersloh<br />

sein, denn gerade in der Privatwirtschaft<br />

kommt es häufiger mal zu<br />

Zahlungsausfällen. Ein derartiges<br />

Vorgehen ist im öffentlichen Dienst<br />

undenkbar. Ganz nebenbei bieten<br />

dir die Kommunen und Länder zudem<br />

erstklassige Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Während deiner gesamten<br />

Karriere kannst du dich weiterund<br />

fortbilden – und so natürlich<br />

auch deine eigene Position verbessern.<br />

Du siehst: Die Ausbildung<br />

im öffentlichen Dienst macht in<br />

gleich mehrfacher Hinsicht Sinn<br />

und bringt feinige Vorteile. Die<br />

Arbeitsbereiche im Öffentlichen<br />

Dienst im Überblick:<br />

Allgemeine Verwaltung – Eine<br />

Ausbildung in der allgemeinen<br />

Verwaltung umfasst für Mädels<br />

und Jungs vor allem kaufmännische<br />

Berufe. Dazu gehören zum<br />

Beispiel der Industriekaufmann<br />

oder der Kaufmann für Büromanagement.<br />

Wenn du gern kreativ<br />

arbeitest, kannst du aber auch<br />

als Mediengestalter – Digital<br />

und Print im Öffentlichen Dienst<br />

arbeiten.<br />

Bildung und Erziehung – Beschäftigte<br />

im Bereich Bildung und Erziehung<br />

mit einer abgeschlossenen<br />

Ausbildung sind zum Beispiel<br />

Erzieher. Sie kümmern sich um<br />

die Kleinsten in unserer Gesellschaft<br />

und fördern ihre persönliche<br />

Entwicklung. Bringst du die<br />

Fachhochschulreife mit, kannst du<br />

nach einem dualen Studium der<br />

Sozialen Arbeit eine Anstellung im<br />

QR-Code scannen<br />

und <strong>das</strong> Video<br />

ansehen<br />

36 Das Stadtgespräch


Wir als Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück sind ein serviceorientierter<br />

Dienstleister und stellen uns aktiv den spannenden<br />

Zukunftsthemen im digitalen Zeitalter.<br />

Daher suchen wir Dich als Auszubildende*n im Jahr 2023, wenn Du<br />

etwas bewirken willst, gerne Verantwortung übernimmst und Teil<br />

unseres Teams aus etwa 30 Auszubildenden werden möchtest:<br />

Stadtinspektoranwärter*in<br />

– Bachelor of Laws –<br />

Ausbildung für die Laufbahngruppe 2.1<br />

Sekretäranwärter*in<br />

Ausbildung für die Laufbahngruppe 1.2<br />

Fachangestellte*r für<br />

Bäderbetriebe<br />

Fachangestellte*r für Medienund<br />

Informationsdienste<br />

Notfallsanitäter*in<br />

Straßenwärter*in<br />

Gärtner*in – Fachrichtung<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Fachkraft – Rohr-,<br />

Kanal- und Industrieservice<br />

Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />

Sind noch Fragen offen?<br />

Selina Herrmann (Tel.: 05242 / 963-203<br />

oder E-Mail: Selina.Herrmann@rh-wd.de)<br />

gibt gerne Auskunft.<br />

Mach<br />

mit!<br />

<br />

<br />

bis zum 14.08.<strong>2022</strong> online zu bewerben.<br />

Öffentlichen Dienst beim Jugendamt<br />

oder im Kinderpflegedienst<br />

finden.<br />

Gesundheitswesen – Soziale Ader,<br />

Hilfsbereitschaft und Interesse an<br />

Medizin? Der Öffentliche Dienst<br />

hat einige Perspektiven im Gesundheitswesen<br />

parat! Als Pflegefachfrau<br />

bzw. Pflegefachmann kannst<br />

du in Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen<br />

oder Krankenhäusern<br />

tätig werden. Mit einem abgeschlossen<br />

Studium der Pharmazie<br />

kannst du zudem als Apotheker<br />

im Öffentlichen Dienst stehen und<br />

beispielsweise im Krankenhaus die<br />

interne Apotheke leiten.<br />

Justizverwaltung – In der Justizverwaltung<br />

sind neben Richtern<br />

und Staatsanwälten auch Justizfachangestellte<br />

beschäftigt. Diese<br />

Fachkräfte sorgen für einen reibungslosen<br />

Ablauf bei Gericht und<br />

Staatsanwaltschaft, zum Beispiel<br />

kümmern sie sich um den Schriftverkehr<br />

und die Protokollführung<br />

bei Verhandlungen.<br />

Natur und Umwelt – Natur und<br />

Umwelt fallen ebenfalls in den Bereich<br />

des Öffentlichen Diensts. So<br />

beschäftigen sich zum Beispiel<br />

Forstwirtinnen und Forstwirte<br />

mit der Erhaltung des Waldes und<br />

übernehmen die Pflege des Waldbestands.<br />

Tierpflegerinnen und<br />

-pfleger arbeiten im Öffentlichen<br />

Dienst beispielsweise in Zoos,<br />

Hochschulen mit Forschungslaboratorien<br />

oder Naturparks. Für beide<br />

Berufe benötigst du in der Regel<br />

die mittlere Reife.<br />

Sozialverwaltung – In Deutschland<br />

ist jede Person dazu<br />

verpflichtet, sich sozial zu versichern.<br />

Sozialversicherungsfachangestellte<br />

spezialisieren sich<br />

in einer der Fachrichtungen der<br />

Sozialversicherung, zum Beispiel<br />

allgemeine Krankenversicherung<br />

oder gesetzliche Rentenversicherung.<br />

Du hilfst deinen<br />

Kunden durch den Versicherungsdschungel<br />

und sorgst dafür, <strong>das</strong>s<br />

sie rundum abgesichert sind.<br />

Kaufleute im Gesundheitswesen<br />

organisieren und bieten Dienstleistungen<br />

an, beraten Kunden<br />

und wissen jederzeit über sämtliche<br />

rechtlichen Vorschriften<br />

Bescheid.<br />

Technik, Wissenschaft und Forschung<br />

– Technische Berufe im<br />

Öffentlichen Dienst gefällig?<br />

Kein Problem! Hier stehen jungen<br />

Frauen und Männern wie dir viele<br />

spannende Berufsbilder zur Auswahl!<br />

Der Bauzeichner beispielsweise<br />

konstruiert die Baupläne für<br />

Kanalsysteme oder Straßen und<br />

unterstützt so Architekten oder<br />

Bauingenieure. Mit einer Ausbildung<br />

als Chemielaborant kannst<br />

du beispielsweise bei Umweltämtern<br />

arbeiten und untersuchst<br />

die Chemikalienzusammensetzung<br />

in regionalen Gewässern.<br />

Willst du deine Leidenschaft für<br />

IT mit dem Bereich Betriebswirtschaft<br />

verbinden, kannst du auch<br />

ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik<br />

absolvieren<br />

und bei Bundes- oder Landesbehörden<br />

die Weiterentwicklung<br />

von Datenbanken sowie die Programmierung<br />

neuer Software<br />

übernehmen.<br />

Versorgung, Entsorgung und<br />

öffentliche Einrichtungen – Du<br />

liebst Schwimm- und Freibäder<br />

und bist ein echtes Allround-<br />

Talent? Dann mach doch eine<br />

Ausbildung als Fachangestellter<br />

für Bäderbetriebe. Zu deinen Aufgaben<br />

gehören unter anderem <strong>das</strong><br />

Leiten von Schwimmkursen und<br />

<strong>das</strong> Überwachen des Badebetriebs.<br />

Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen<br />

sind bei der<br />

Agentur für Arbeit und in Jobcentern<br />

beschäftigt. Sie bearbeiten<br />

Anträge für Sozialleistungen und<br />

helfen Kundinnen und Kunden<br />

bei der Arbeitssuche. In Büros für<br />

Stadtmarketing oder Kulturämtern<br />

sind Veranstaltungskaufleute dafür<br />

zuständig, Veranstaltungen für<br />

die Stadt zu organisieren, Räumlichkeiten<br />

zu buchen oder auch die<br />

Kosten für den Cateringservice zu<br />

kalkulieren.<br />

Verkehr und Infrastruktur – Jede<br />

Region besteht aus hunderten von<br />

Straßen. Die Infrastruktur einer<br />

Stadt hält sich nicht von allein<br />

aufrecht! Straßenwärterinnen und<br />

Straßenwärter beseitigen Schlaglöcher<br />

in der Straße oder bessern<br />

die Fahrbahnmarkierung aus. Sie<br />

sorgen dafür, <strong>das</strong>s Autobahnen<br />

und Brücken im Top-Zustand bleiben<br />

und tragen ihren Teil zur allgemeinen<br />

Verkehrssicherheit bei.<br />

Deutschland verfügt zudem über<br />

ein gut ausgebautes Wasserwegenetz.<br />

Damit Flüsse, Kanäle und<br />

Seen stets schiffbar bleiben, sind<br />

ausgebildete Binnenschifferinnen<br />

und -schiffer in Wasser- und<br />

Schifffahrtsämtern im Einsatz.<br />

Viele interessante Einsatzmöglichkeiten<br />

wirst du im Öffentlichen<br />

Dienst finden – also: bewirb dich<br />

jetzt!<br />

QR-Code<br />

scannen und<br />

<strong>das</strong> Video<br />

ansehen<br />

Das Stadtgespräch<br />

37


Foto: Michael Schwarzenberger/pixabay<br />

Betreuungskraft für Senioren *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

AUFGABE GESUCHT<br />

SCHÖN, SIE KENNEN ZU LERNEN:<br />

ALS BETREUUNGSKRAFT (M/W/D)<br />

FÜR SENIOREN IN TEILZEIT/MINIJOB<br />

• Sinnvolle Aufgaben<br />

• Einstieg ohne Vorkenntnisse<br />

• Flexible Arbeitszeiten<br />

• Gute Entlohnung<br />

Betreuungsdienste Pomberg e.K.<br />

guetersloh@homeinstead.de<br />

Tel. 05241 904771-0<br />

homeinstead.de/guetersloh<br />

Wir suchen Sie in Gütersloh, im<br />

Südkreis Gütersloh und in Oelde.<br />

Pflegeeinrichtungen, ob stationär<br />

oder mobil, stellen gerne Betreuungskräfte<br />

ein, die <strong>das</strong> Angebot<br />

an Betreuung und Aktivierung für<br />

Pflegebedürftige mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz ergänzen. Ihr<br />

fürsorglicher Umgang hilft älteren<br />

Menschen so lange wie möglich<br />

zuhause zu bleiben. Das geht auch<br />

ohne Vorkenntnisse in der Pflege.<br />

Deutschkenntnisse in Wort und<br />

Schrift sind gut genug, um für Senioren<br />

anstehende Arbeit, wie zum<br />

Beispiel Einkaufszettel, schriftlich<br />

festzuhalten. Die Tätigkeitsfelder<br />

einer Betreuungskraft ist die Senioren-Betreuung<br />

zuhause – beispielsweise<br />

Unterhaltung, Spielen,<br />

Vorlesen, Terminplanungen und<br />

Erledigung der Post. Die Betreuung<br />

außer Haus umfasst beispielsweise<br />

Spazierengehen, Einkaufen und Terminbegleitungen.<br />

Auch die Hilfe bei der Grundpflege,<br />

wie An- und Auskleiden und bei der<br />

Körperpflege, sind Bestandteile dieses<br />

abwechslungsreichen Berufes.<br />

Jegliche Art der Hilfe im Haushalt,<br />

Kochen, Staubsaugen, Waschen, Bügeln,<br />

<strong>das</strong> Bett machen bis hin zum<br />

Blumengießen sind die geforderten<br />

Aufgaben. Dazu gehört Demenzbetreuung<br />

mit der dazugehörigen<br />

Alltagsbegleitung – gegebenenfalls<br />

die Betreuung zuhause über Nacht.<br />

Im Rahmen des Ersten Pflegestärkungsgesetzes<br />

aus dem Jahr 2015,<br />

stehen diese Betreuungsangebote<br />

allen pflegebedürftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern beziehungsweise<br />

Pflegegästen und ambulanten<br />

Patienten offen.<br />

Berufsfremde Quereinsteiger, auch<br />

ohne spezielle Vorkenntnisse in der<br />

Pflege, werden gerne eingestellt.<br />

Die Voraussetzung hierbei ist Engagement.<br />

Einige Pflegeunternehmen<br />

bieten kostenlose Schulungsprogramme,<br />

um ihre zukünftigen Mitarbeiter<br />

nach der Unternehmensphilosophie<br />

zu integrieren.<br />

Wer diesen Beruf ausüben möchte,<br />

sollte bestimmte persönliche<br />

Eigenschaften mitbringen. Als<br />

Alltagsbetreuer muss man flexibel<br />

sein, da man mit den unterschiedlichsten<br />

Menschen zu tun hat, je<br />

nach Person verschiedene Aufgaben<br />

anfallen und die Arbeitszeiten<br />

variieren können. Man benötigt<br />

ein hohes Empathievermögen,<br />

Kontaktbereitschaft und sehr gute<br />

Kommunikationsfähigkeiten. In<br />

Konfliktsituationen muss man<br />

Geduld haben und in der Lage<br />

sein, Ruhe zu bewahren. Allgemein<br />

benötigt man eine hohe<br />

psychische und auch physische<br />

Belastbarkeitsgrenze, da der Beruf<br />

manchmal sehr anstrengend sein<br />

kann und Alltagsbegleiter gelegentlich<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung<br />

leisten. Bei der Entwicklung<br />

von Beschäftigungsprogrammen<br />

ist außerdem ein hohes Maß an<br />

Kreativität gefordert.<br />

Hier geht's zum Video-Clip:<br />

VERTRAUEN GESCHAFFEN<br />

BERUFUNG GEFUNDEN<br />

Jeder Betrieb von Home Instead ist unabhängig sowie<br />

selbstständig und wird eigenverantwortlich betrieben.<br />

© <strong>2022</strong> Home Instead GmbH & Co. KG<br />

38 Das Stadtgespräch


Foto: adobe stock<br />

Jobs in der Metallindustrie<br />

Sie haben gerne die Wahl und interessieren sich für moderne Technik?<br />

Dann ist ein Beruf in der Metallindustrie vielleicht <strong>das</strong> Richtige für<br />

Sie. Denn in diesem Beruf können Sie in vielen verschiedenen Fachrichtungen<br />

tätig werden: in der Mechatronik, im Werkzeugbau, in<br />

der Verfahrensmechanik, bei der Konstruktionstechnik oder in der<br />

Metallgestaltung bis hin zum Fahrzeugbau. In allen Bereichen kommen<br />

reine Handarbeit und hoch technisierte Verfahren zum Einsatz.<br />

Beim Herstellen, Prüfen, Instandsetzen und Montieren steht heute<br />

der Einsatz modernster Technik immer mehr im Vordergrund. Auch<br />

deswegen starten immer öfter junge Frauen ihre Zukunft in der Metallindustrie.<br />

Egal, ob es um Fenster, Türen, Treppen, Geländer, Gitter,<br />

geschweißte Stahlkonstruktionen, LKW-Aufbauten und Anhänger, Förder-,<br />

Schließ- und Fertigungsanlagen oder kunstvolle Metall-Arbeiten<br />

geht: Zahlreiche technische Innovationen machen mittlerweile die<br />

pure Muskelkraft unnötig und sorgen dafür, <strong>das</strong>s verstärkt Köpfchen<br />

gefragt ist.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

VOLLE BANDBREITE!<br />

FÜR DEINE ZUKUNFT<br />

In Deiner Ausbildung bei SIMONSWERK bist Du mit Deinen Fähigkeiten und Talenten ein wichtiger<br />

Teil unseres Teams. So bieten wir Dir viele auf Dich zugeschnittene Entwicklungsmöglichkeiten. Dazu<br />

gehören zusätzliche Fortbildungen in der Ausbildung, eine fundierte Prüfungsvorbereitung und regelmäßige<br />

Feedbackgespräche. Nutze sie und entwickle Dich gemeinsam mit SIMONSWERK weiter.<br />

Ausbildungsberufe 2023 (m/w/d)<br />

Industriekaufmann<br />

Maschinen- und Anlagenführer<br />

Industriemechaniker Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik<br />

Mechatroniker<br />

Werkzeugmechaniker<br />

www.azubi-sw.de – Tipps zu Deiner Ausbildung bei SIMONSWERK<br />

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ist SIMONSWERK seit über 130 Jahren in<br />

Rheda-Wiedenbrück tätig. Die international auf gestellte<br />

Gruppe steht mit ihren über 700 Mitarbeitern<br />

für Innovation, Qualität und Service.<br />

SIMONSWERK GmbH<br />

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Bosfelder Weg 5<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon +49 (0)5242/413-127<br />

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39<br />

Das Stadtgespräch


QR-Code scannen<br />

und <strong>das</strong> Video<br />

ansehen<br />

Attraktive Jobs in der Industrie<br />

Foto: adobe stock<br />

Der Industriesektor umfasst alle Tätigkeiten, die auf dem Wege industrieller<br />

Produktionsverfahren Güter herstellen. Traditionell werden<br />

Industrie und Produktion mit dem Begriff des »Sekundärsektors« bezeichnet,<br />

um sie vom »Primärsektor« (landwirtschaftliche Produktion)<br />

und vom »Tertiärsektor« (Handelstätigkeiten und Dienstleistungen)<br />

zu unterscheiden. Die Berufe in Industrie und Produktion führen im<br />

Wesentlichen sequentielle Tätigkeiten aus, die Teil eines Produktionszyklus<br />

sind (z. B. am Fließband) oder überwachen maschinell ausgeführte<br />

Arbeitsvorgänge.<br />

Es wird auch nach arbeitsintensiver und wenig arbeitsintensiver<br />

Industrie gesprochen oder auch unterschieden nach dem technologischen<br />

Schwierigkeitsgrad des Produktionsprozesses: Low-Tech-Industrien<br />

sind der Textil-, Bekleidungs- und Schuhindustrie, während<br />

Sektoren wie die Chemie, Pharmazie, Elektronik, Automotive und<br />

Metallurgie hochtechnologisch sind.<br />

Einige Fähigkeiten und Kenntnisse sind jedoch typisch für den gesamten<br />

Industriesektor. Die wichtigsten sind beispielsweise der Umgang<br />

mit Industriemaschinen und -anlagen. Beschäftigte in der Industrieproduktion<br />

müssen Kompetenzen in Bedienung und Kontrolle<br />

von Maschinen und Anlagen besitzen.<br />

Die weite Verbreitung von CNC-Maschinen und der Automatisierung<br />

von industriellen Produktionsanlagen führt zu einer Innovation auch<br />

dieser Kompetenzen: die Produktionsmitarbeiter müssen die Maschinen<br />

vorbereiten, ihre Funktion überwachen und bei Störungen<br />

eingreifen können. Auch sehr wichtig: Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung.<br />

Für alle Berufe in Industrie und Produktion sind analytische Fähigkeiten<br />

erforderlich, die für die Qualitätskontrolle der industriellen<br />

Produktion, auch wenn die Methoden und Messinstrumente<br />

wechseln, unabdingbar sind. Last but not least: die Flexibilität. Die<br />

industriellen Verfahren und Prozesse sind in rascher, kontinuierlicher<br />

Evolution begriffen, auch aufgrund der zunehmenden Integration der<br />

IKT-Technologie in die Produktionsanlagen. Für die Arbeit in der Industrie<br />

der Zukunft suchen deshalb die Unternehmen nach flexiblem<br />

Personal, <strong>das</strong> in der Lage ist, seine Kompetenzen zu aktualisieren,<br />

um die neuen technologischen Herausforderungen anzugehen und<br />

sie zu meistern.<br />

Wir suchen ab sofort für unsere<br />

erstklassigen Unternehmen<br />

aus der Industrie im Großraum<br />

Rheda-Wiedenbrück, Rietberg oder<br />

Gütersloh mehrere<br />

CNC-Zerspanungsmechaniker<br />

(m/w/d)<br />

Kennziffer: 25151<br />

Produktionshelfer<br />

(m/w/d)<br />

Kennziffer: 27246<br />

Lagermitarbeiter<br />

(m/w/d)<br />

Kennziffer: 28063<br />

Was wir Ihnen bieten:<br />

• Attraktive Vergütung nach iGZ-DGB-Tarif<br />

• Leistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

• Unbefristeter Arbeitsvertrag<br />

Besuchen Sie<br />

uns in unserem<br />

Büro in Rheda!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann bewerben Sie sich direkt bei Frau Nikol Lazarovska<br />

(05242 97606-171 oder bewerbung@avitea.de).<br />

avitea GmbH<br />

Berliner Straße 26<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

40 Das Stadtgespräch


Foto: adobe stock<br />

Administrative Jobs in der Möbelbranche<br />

Die deutsche Möbelindustrie setzt jährlich rund 20 Milliarden Euro<br />

um. In den rund 1.000 Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten sind<br />

circa 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Der Großteil<br />

des Branchenumsatzes wird dabei von den größeren Herstellern mit<br />

50 und mehr Beschäftigten erwirtschaftet: Im Jahr 2020 erzielten die<br />

468 Unternehmen dieser Größenordnung einen Umsatz von 17,2 Milliarden<br />

Euro. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einem Rückgang<br />

von 3,7 Prozent, der auf die Corona-Krise und die damit verbundenen<br />

Lockdowns im Einzelhandel zurückzuführen ist.<br />

Die größte Sparte stellen die Hersteller von Küchenmöbeln dar, gefolgt<br />

von den Büro- und Ladenmöbeln, den Ess-, Wohn- und Schlafzimmermöbeln,<br />

Polstermöbeln und Matratzen.<br />

Die Produktionsstätten der Branche liegen schwerpunktmäßig in<br />

Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Weitere wichtige<br />

Standorte befinden sich in Niedersachsen, Hessen und Sachsen.<br />

Knapp ein Drittel der Produktion geht in den Export.<br />

Den größten Auslandsmarkt stellt Frankreich vor der Schweiz, Österreich<br />

und den Niederlanden dar. Zu den wichtigsten außereuropäischen<br />

Märkten gehören die Vereinigten Staaten, China und bis letztes<br />

Jahr auch Russland.<br />

Mit dem neuen, im Sommer 2020 gestarteten RAL-Herkunftslabel<br />

»Möbel Made in Germany« wollen sich die deutschen Möbelhersteller<br />

weitere Absatzchancen erschließen. Das geographische Herkunftsgewährzeichen<br />

steht für Qualitätsmöbel aus ausschließlich deutscher<br />

Produktion.<br />

Übrigens ist der Möbelmarkt in Deutschland eher durch Konstanz als<br />

Dynamik gekennzeichnet. Seit Jahren lassen sich hierzulande kontinuierlich<br />

wachsende Umsätze mit Möbeln verzeichnen. Grund dafür<br />

sind die gleichwohl steigenden Konsum<strong>ausgabe</strong>n der Deutschen für<br />

Möbel und weitere Einrichtungsgegenstände – bis auf <strong>das</strong> Rekordniveau<br />

von insgesamt rund 46 Milliarden Euro im Jahr 2020. Pro<br />

Kopf betragen die Ausgaben mehr als 420 Euro jährlich. Rund ein<br />

Drittel der Deutschen legt Wert darauf, <strong>das</strong>s sich diese Ausgabenbereitschaft<br />

auch in der Einrichtung und Möblierung erkennen lässt.<br />

Lust auf einen<br />

Job mit Zukunft?<br />

Starte jetzt deine Ausbildung<br />

bei der GARANT Gruppe<br />

Wir bilden aus in den Bereichen:<br />

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IT/Digitalisierung Kaufmann/ Kauffrau für<br />

Digitalisierungsmanagement (m/w/d) oder<br />

Fachinformatiker/-in Daten-/Prozessanalyse (m/w/d)<br />

Marketing Kaufmann/ Kauffrau für Marketingkommunikation<br />

(m/w/d)<br />

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Persönlicher Mentor für die Anfangszeit<br />

GARANT-interne Lerngruppen<br />

Im GARANT Azubi-Team schon während der<br />

Ausbildung Verantwortung übernehmen<br />

Kostenlose Getränke, Obst- und Müslibar<br />

Vermögenswirksame Leistungen<br />

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QR-Codes scannen und die Video-Clips ansehen<br />

Das Stadtgespräch<br />

41


Foto: adobe stock<br />

netzwerken fällt in den Verantwortungsbereich des Systemadministrators –<br />

zumindest bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Bei komplexen und<br />

großen Netzwerken kommt sein spezialisierter Kollege, der Netzwerkadministrator,<br />

zum Einsatz. Außerdem wird <strong>das</strong> Thema IT Sicherheit zunehmend<br />

wichtiger. Denn in Zeiten der stark wachsenden Digitalisierung nehmen<br />

die Angriffsflächen für »Cybergangster« zu. Der Schutz der IT Infrastruktur<br />

und der Daten ist – besonders in großen Unternehmen und Organisationen<br />

– eine Herausforderung, die Systemadministratoren kaum noch alleine<br />

meistern können. Sie benötigen spezielle IT Security-Experten, die ihnen zur<br />

Seite stehen.<br />

EDV Fachinformatiker *<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Der EDV Fachinformatiker* koordiniert die IT Infrastruktur eines Unternehmens<br />

oder einer Organisation. Zu seinen herausfordernden Aufgaben<br />

gehören die Planung, Installation und Konfiguration der Systeme. Zudem<br />

wacht der IT Systemadministrator über die IT Sicherheit. Kurz: Die verantwortungsvollen<br />

Tätigkeiten eines Systemadministrators entscheiden über<br />

<strong>das</strong> Funktionieren der IT in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationseinheiten.<br />

Zu den Aufgaben eines Systemadministrators gehören<br />

die Konzeption, Verwaltung und Wartung der IT Infrastruktur. Er leistet beispielsweise<br />

Support für Mailserver, Desktop-Computer und Notebooks.<br />

Neben der Hardware betreut der Sysadmin auch die im Einsatz befindlichen<br />

Software-Lösungen, wozu zunehmend Online- und Cloud-Programme gehören.<br />

Zudem übernimmt ein IT Administrator die Einrichtung, Konfiguration<br />

und Pflege der eingesetzten Betriebssysteme, beispielsweise Windows,<br />

Linux und macOS. Nicht zu vergessen: Die Betreuung von Unternehmens-<br />

WIR SUCHEN ZUR VERSTÄRKUNG<br />

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Dein Prol:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung im<br />

Bereich Fachinformatik o.ä.<br />

• Sichere Anwendung rund um<br />

Microsoft SQL & Backupsystemen<br />

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• Kenntnisse im Umgang mit Crystal<br />

Reports/Viren Software (Sophos)<br />

& Firewall Systemen (FortiGate)<br />

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(VMware)<br />

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Client/Serverbetriebssystemen<br />

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• Lerngebeistert<br />

• Gute Deutsch- & Englischkenntnisse<br />

m/w/d<br />

Buchtis<br />

Gary Shteyngart »Landpartie«<br />

Manche Autoren sind schnell, will heißen: sie greifen aktuelle Themen<br />

schnell auf. Andere Autoren sind einfach gut. Mir sind letztere lieber.<br />

Aber schnelle und gute Autoren sind dann doch recht rar gesät. Der<br />

amerikanische Autor mit russischen Wurzeln und jüdischen Vorfahren<br />

Gary Shteyngart ist jedenfalls einer von ihnen. Das hat er in mehreren<br />

Romanen wie zuletzt in »Willkommen in Lake Success« längst bewiesen.<br />

Sein neuester Roman ist so etwas wie <strong>das</strong> »Dekameron« des 21.<br />

Jahrhunderts. Wie in Boccaccios Werk aus dem 14. Jahrhundert flieht<br />

eine Gruppe von Menschen vor einer Pandemie auf <strong>das</strong> Land. Bei Gary<br />

Shteyngart flieht natürlich niemand vor der Pest, sondern vor Corona.<br />

Schon auf Seite 20 begegnet uns der Ellenbogengruß, den es vor dem<br />

Frühjahr 2020 nicht gab.<br />

Doch anders als beim italienischen Meistererzähler geben die Figuren<br />

bei Shteyngart keine Novellen zum Besten. Vielmehr präsentiert<br />

Shteyngart einen wunderbar inszenierten Roman: In dem von kleinen<br />

Bungalows umgebenen idyllischen Landhaus außerhalb von New York<br />

versammelt der russischstämmige Schriftsteller Sasha Senderovsky<br />

eine illustre Gruppe alter Freunde und loser Bekanntschaften, um die<br />

Pandemie bei gutem Essen und anregenden Gesprächen auszusitzen.<br />

Doch die Kurzurlaube entwickeln sich zu Monaten. Alte Freundschaften<br />

werden auf den Prüfstand gestellt, neue Liebschaften entstehen,<br />

jede Figur bringt ihre eigene Geschichte mit, die sich im Zusammenspiel<br />

mit den anderen Akteuren weiterentwickelt. Das gilt für Sascha,<br />

seine Frau, die Psychiaterin Masha, die<br />

kleine Tochter Natasha, die lieber ein<br />

Junge wäre, genauso wie die ehemalige<br />

Studentin Saschas Dee und die alten<br />

Freunde Saschas. Und dann ist da ja<br />

auch noch der Hollywood-Star, der eigentlich<br />

Saschas Vorlage verfilmen soll<br />

und der von allen vergöttert wird. Wer<br />

zu Beginn des Buches mit den Personen<br />

und deren Spitznamen durcheinander<br />

kommt, der sollte schnell mal an den<br />

Anfang zurückblättern, denn dort findet sich wie in einem klassischen<br />

russischen Roman ein Personenregister, wenn auch nur mit acht Personen.<br />

Natürlich ist auch <strong>das</strong> nicht zufällig, sondern eine augenzwinkernde<br />

Hommage des Autors an die großen russischen Erzähler der<br />

Vergangenheit.<br />

Überhaupt ist Augenzwinkern die Haltung Shteyngarts, mit der<br />

er sich wohltuend von Autoren absetzt, die sich selbst und ihr Sujet<br />

allzu ernst nehmen. Auch sind seine Romane Beweis dafür, <strong>das</strong>s der<br />

Gesellschaftsroman keineswegs tot ist – wenn der Autor ein begnadeter<br />

Erzähler wie Shteyngart ist. Vielleicht entpuppt sich der Roman<br />

im Laufe der Jahre genauso als Zeitkapsel wie die »Buddenbrooks« von<br />

Thomas Mann. Erschienen ist <strong>das</strong> Meisterwerk, <strong>das</strong> richtig Lust aufs<br />

Lesen macht, bei Penguin, Hardcover, 473 Seiten, 25 gut angelegte €.<br />

42 Das Stadtgespräch


verantwortlich fühlt, hat sie allen<br />

Lebenswillen verloren. Nicht mal sprechen möchte sie mehr<br />

ein-<br />

und lehnt auch Besuch ab. Erst als<br />

Nathalie in der Psychiatrie Lucas<br />

kennenlernt, kann sie sich etwas<br />

öffnen, denn sie merkt sofort, <strong>das</strong>s<br />

es da<br />

etwas Besonderes zwischen<br />

ihnen gibt. Doch obwohl es beide<br />

spüren, können sie es nicht zulassen.<br />

Nathalie nicht wegen en ihrer<br />

überwältigenden Schuldgefühle.<br />

Lucas nicht, weil er den Glauben da-<br />

ran verloren hat, <strong>das</strong>s ihn irgendwer<br />

auf dieser Welt noch brauchen könnte. Doch dann beginnen die beiden<br />

allmählich, einander, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen. Und<br />

damit wächst für sie die Hoffnung auf Heilung und einen Neuanfang.<br />

Autorin Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und träumte<br />

schon als Kind vom Schreiben. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag<br />

sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie!«<br />

Mit ihrer Valerie-Lane-Reihe eroberte sie die Herzen der Leserschaft und<br />

stürmte auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Genauso mit ihrer Kalifornische-Träume-Reihe.<br />

Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren<br />

beiden Kindern in einem idyllischen Haus auf dem Land. In ihrer Freizeit<br />

liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade.<br />

»Morgen und die Ewigkeit danach« ist für Jugendliche ab 14 Jahren<br />

geeignet. Erschienen im cbj-Verlag, 320 Seiten, 13 €.<br />

Anders de la Motte/ Måns Nilson<br />

»Der Tod macht Urlaub in Schweden«<br />

Der Tod macht Urlaub in Schweden, so heißt jedenfalls der neue Roman<br />

des Erfolgsautors Anders de la Motte, der diesmal mit Komiker und Fernsehmoderator<br />

Måns Nilson zusammengearbeitet hat. Aber eigentlich sollte<br />

nicht der Tod, sondern der Stockholmer Kommissar Peter Vinston Urlaub<br />

in Schweden machen. Genauer er gesagt im idyllischen südschwedischen<br />

Schonen. Der bekannte Ermittler<br />

aus der schwedischen Hauptstadt<br />

ist nämlich nicht nur urlaubsreif,<br />

sondern von Ohnmachtsanfällen<br />

heimgesucht. Die Werte seiner<br />

ärztlichen Untersuchung stehen<br />

noch aus, aber vorsichtshalber ist<br />

er schon einmal wochenlang geschrieben. Das passt dem Mann,<br />

der außer seiner Arbeit wenig vom<br />

krank-<br />

Leben hat, eigentlich gar nicht.<br />

Immerhin kann er so beim 16. burtstag seiner Tochter dabei sein,<br />

die mit seiner Ex-Frau und deren<br />

Ge-<br />

neuen Mann in einem regelrechten Schloss am Ostseestrand lebt.<br />

Im Grunde verabscheut Vinston <strong>das</strong> Landleben, aber will die Chance<br />

nutzen, bei seiner Teenie-Tochter, die er ebenso wie seine Ehefrau über<br />

Jahre vernachlässigt hat, Punkte zu sammeln. Doch dann kommt es bei<br />

einer Hausbesichtigung zu einem Todesfall, den die lokale Polizei gerne<br />

schnell unter Unfall verbuchen würde. Vinston jedoch kommt <strong>das</strong> Ganze<br />

nicht ganz geheuer vor, ebenso wenig wie Tove Esping, der jungen<br />

und entsprechend unerfahrenen einzigen Ermittlerin vor Ort. Das war es<br />

dann aber schon mit den Gemeinsamkeiten, denn typ-mäßig könnten<br />

die beiden Polizisten kaum weiter auseinander liegen. Während Vinston<br />

Sauberkeitsfanatiker mit ausgeprägtem Hang zum Peniblen ist, kommt<br />

es der jungen Ermittlerin nicht so auf Äußerlichkeiten an, wie schon ihr<br />

vermüllter alter Volvo zeigt. Im zwischenmenschlichen Bereich klappt es<br />

folglich erst einmal so gar nicht. Aber da ist ja noch der Unfall, der immer<br />

unwahrscheinlicher wird, allein schon, weil eine ganze Reihe von Leuten<br />

vom Tod der ebenso berühmten wie unbeliebten Maklerin profitieren. Als<br />

dann auch noch politisch die Fäden gezogen werden sollen, damit der Fall<br />

so schnell wie möglich ad acta gelegt werden soll, und es außerdem zu<br />

einem weiteren Unfall der seltsamen Art kommt, rauft sich der ungleiche<br />

Ermittler-Duo endgültig zusammen, um die Morde aufzuklären. Die frische<br />

Erzählweise ist <strong>das</strong> reine Krimi-Vergnügen! Ich hoffe, künftig mehr<br />

von Vinston und Esping erfahren zu können. Erschienen ist »Der Tod macht<br />

Urlaub in Schweden« als Taschenbuch bei Droemer, 364 Seiten, 14,99 €.<br />

Jugendbuchti<br />

Manuela Inusa »Morgen und die Ewigkeit danach«<br />

Irgendwie finde ich es befremdlich, <strong>das</strong>s viele gute deutsche Jugendbücher<br />

im High School-Milieu der USA spielen und somit die Lebenswirklichkeit<br />

amerikanischer Teenager widerspiegeln. Doch offenbar ist diese e Welt auch<br />

unseren Netflix-geprägten Teenies so vertraut, <strong>das</strong>s sie die Sorgen und<br />

Nöte der amerikanischen Protagonisten durchaus nachvollziehen en können.<br />

»Morgen und die Ewigkeit danach« spielt zwar nicht in einer High<br />

School in den USA, aber dafür in einer psychiatrischen Einrichtung, die<br />

selbstmordgefährdete Jugendliche beherbergt. Seit Nathalies kleiner<br />

Bruder durch einen Unfall ums Leben gekommen ist und sie sich dafür<br />

Das Stadtgespräch<br />

Kinderbuchti<br />

Carina Heer »Mach mit – wir finden einen Schatz«<br />

Nils will einen Schatz finden, aber dafür braucht er Hilfe! Gemeinsam<br />

mit ihm machen sich die Kinder auf die Suche. Dabei müssen sie Mauern<br />

überwinden, den richtigen Weg finden und auch schnell mal eine<br />

Brücke herbeimalen! Puh, ganz schön aufregend. Doch für den Schatz<br />

lohnen sich die Mühen! Das alles verlangt vollen Einsatz, sprich Stifte,<br />

Kleber, eine Schere und die entsprechende Kreativität. Und natürlich<br />

muss auch jemand vorlesen.<br />

Die direkte Ansprache und die Beteiligung machen Kindern großen<br />

Spaß und fördern ganz nebenbei ihre Fähigkeiten, abstrakt zu denken,<br />

sowie ihre Motorik. Diese<br />

abenteuerliche Geschichte<br />

bringt Freude in jedes Kinder-<br />

zimmer!<br />

Carina Heer hat unter an-<br />

derem Entwicklungspsycho-<br />

logie in Erlangen studiert, ist<br />

promovierte Literaturwissen-<br />

schaftlerin und ist heute als<br />

freiberufliche Autorin tätig.<br />

Sie lebt mit ihrem Mann und<br />

ihren zwei Kindern in der<br />

Nähe von Bamberg. Wenn Ca-<br />

rina Heer wütend ist, geht sie<br />

spazieren und führt Selbstgespräche. Das hilft nicht immer, aber immer<br />

öfter. Erschienen ist der Mitmach-Spaß im mvg-Verlag, durchgehend<br />

illustriert von Ilka Brühl, Hardcover, 48 Seiten, 12 €.<br />

43


Schwedenrätsel<br />

Muse<br />

der Geschichte<br />

Hafenstadt<br />

in<br />

Kroatien<br />

den Kurs<br />

e. Segelschiffes<br />

ändern<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Kreis<br />

Lippe<br />

8<br />

Stadt<br />

nordöstlich<br />

von<br />

Weimar<br />

Gleichklang<br />

im Vers<br />

Schicksal,<br />

Geschick<br />

Fragewort<br />

(3. Fall)<br />

Getreideart<br />

bayer.,<br />

österr.<br />

Grußwort<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

(Mario)<br />

aus Asien<br />

stammendes<br />

Haustier<br />

biomed.<br />

Institut<br />

(Abk.)<br />

Sultanat<br />

am Arabischen<br />

Meer<br />

Kauwerkzeug<br />

Oberbekleidungsstück<br />

Vorrang;<br />

Vorteil<br />

9<br />

zur Seite<br />

kippen,<br />

stürzen<br />

getrocknetes<br />

Gras<br />

Weltmacht<br />

(Abk.)<br />

ältere<br />

wahlverwandte<br />

Freundin<br />

Talent,<br />

Neigung<br />

großer<br />

Zeitabschnitt<br />

konzentrierte<br />

Lösung<br />

Asiat,<br />

Kaukasier<br />

Landraubtier<br />

Frau<br />

Abrahams<br />

im A. T.<br />

Region<br />

der Rep.<br />

Südafrika<br />

Blumeninsel<br />

im<br />

Bodensee<br />

1<br />

Lösungswort:<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Kanada<br />

<strong>das</strong><br />

Paradies<br />

schott.<br />

Seeungeheuer<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Titelheldin<br />

bei Jane<br />

Austen<br />

im Versteck<br />

warten<br />

4<br />

Nachbarstaat<br />

des Iran<br />

Fluss<br />

zur<br />

Weser<br />

zähflüssiges<br />

Kohleprodukt<br />

Papstresidenz<br />

in Rom<br />

Ruder<br />

(Seemanns-<br />

liebkosen<br />

10<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

7<br />

britische<br />

Premierminister<br />

(Tony)<br />

Aufschlag<br />

an der<br />

Kleidung<br />

geschickte<br />

Täuschung<br />

2<br />

mittel<br />

vermuten<br />

engl.<br />

Schriftsteller<br />

(Daniel)<br />

eine<br />

Kunstgattung<br />

Laubbaum,<br />

Ölbaumgewächs<br />

poetisch:<br />

Biene<br />

starke<br />

Hitze<br />

Gewürz-,<br />

Heilpflanze<br />

Katzenschrei<br />

Hühnerprodukt<br />

Vorname<br />

der Danella<br />

6<br />

Zelt nordamerikanischer<br />

Ureinwohner<br />

nervöse<br />

Muskelzuckung<br />

Golfjunge<br />

Besitz,<br />

Vermögen<br />

literarische<br />

Hauptfigur<br />

verwundert<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Platin<br />

Untereinheit<br />

von Euro<br />

u. Dollar<br />

3 sprache)<br />

5<br />

englisch:<br />

auf; an<br />

von<br />

höchster<br />

Güte<br />

(ugs.)<br />

Oper<br />

von<br />

Verdi<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Weinprobe<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

44 Das Stadtgespräch


C<br />

Clemens Tönnies nahm<br />

Ehrung zutiefst<br />

bewegt entgegen<br />

Großer Zapfenstreich für den Ehrenvorsitzenden<br />

der Stadtschützen<br />

(Kem) Einen von derart großer Emotionalität geprägten Großen Zapfenstreich,<br />

wie ihn der Schützenverein zu Rheda zu Ehren vom Ehrenvorsitzenden<br />

Clemens Tönnies zelebrierte, werden die Stadtschützen,<br />

die Gäste aus den befreundeten Vereinen und die interessierten Zuschauenden<br />

so schnell nicht vergessen. Sie erlebten einen absoluten<br />

Gänsehautmoment, als die Stadtschützen mit dieser hochfeierlichen<br />

Zeremonie auf der Werl-Kampfbahn die Verdienste des langjährigen<br />

Vorsitzenden würdigten und ihn offiziell verabschiedeten. Nach 27-jähriger,<br />

sehr erfolgreicher Amtsführung war er auf der jüngsten Generalversammlung<br />

in die zweite Reihe getreten.<br />

Auf einem Podest stehend und sichtlich gerührt nahm der Vorzeige-Schütze<br />

im Beisein seiner Ehefrau Margit den besonderen, zeremoniellen<br />

Gruß entgegen.<br />

Clemens Tönnies war und ist eine Persönlichkeit, die in seinem<br />

langjährigen Wirken als Vorsitzender des Vereins eine deutliche Prägung<br />

gegeben und den Schützenverein in seiner Bedeutung erhalten<br />

hat.<br />

Die ehrenamtliche Tätigkeit stellt für den Geehrten ein Stück weit<br />

ein persönliches Lebenswerk dar. Dafür steht beispielhaft die Renovierung<br />

des Schießstandes, der Bau des Schützenheimes sowie die<br />

Sanierung und Modernisierung des Werlkönigs. Es war immer sein<br />

Ziel, den Verein erfolgreich und »kerngesund« zu halten.<br />

»Ich werde diese wunderschöne Zeit mit euch in ewiger Erinnerung<br />

behalten. Ich danke euch dafür, <strong>das</strong>s ihr mich so eng begleitet und<br />

so tatkräftig unterstützt habt«, betonte der Geehrte zutiefst bewegt.<br />

In tiefer Verbundenheit mit dem Verein spendierte er einen neuen<br />

Luftgewehrstand. In die »riesigen Fußstapfen« von Clemens Tönnies<br />

tritt Detlef Klott.<br />

Nach dem Kommando »Serenade« von Major Hans-Albert Lange<br />

stimmten die Musikeinheiten zu dem Lied »Tage wie diese« von Die<br />

Toten Hosen und dem Schützenlied an. Der Geehrte und alle Anwesenden<br />

stimmten spürbar bewegt gemeinsam zu seinen Lieblingsliedern<br />

an. Im Fackelschein folgten auf <strong>das</strong> Kommando »Großer Zapfenstreich<br />

stillgestanden! Großer Zapfenstreich!« die traditionellen musikalischen<br />

Elemente der Zeremonie.<br />

1 Eine große Zuschauerschar wohnte dem Großen Zapfenstreich zu Ehren von<br />

Clemens Tönnies bei.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

45


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.5.<strong>2022</strong> – 31.5.<strong>2022</strong><br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 35 Ehen geschlossen,<br />

eine Geburt und 36 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />

nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />

Einverständnis gegeben haben:<br />

Eheschließungen: | Denis Gödde und Merle Palmer | Damian<br />

Kruczyński und Alina Amrushi | Johannes Mangel und Julia Niehüser |<br />

Moritz Losacker und Helena Brinkrolf | Matthäus Richard Tymann<br />

und Stefanie Spehr | Frank Bäcker und Bianka Schulz | Patrick Jürling<br />

und Stephanie Halle | Johannes Ibrahim Wilhelm Michael Frewer und<br />

Justyna Paulina Zarzycki | Philipp Rother und Kim Nadine Ortmeier |<br />

Tobias Dieckmann und Janine Helfmeier | Bernward Reinhold Nendza<br />

und Lea Rickert | Steffen Finger und Lena Stenger | Heinrich Schiller<br />

und Gina Kat thenstroth | Marcel Wermke, geb. Klaaß und Nicole<br />

Karin Bleckmann<br />

Sterbefälle: | Elisabeth Nimptsch, geb. Faber | Waldtrud Alwine Maria<br />

Schulz, geb. Großerohde | Rita Rauscher, geb. Henner | Ralf Dieter<br />

Müller | Erika Mathilde Völzke, geb. Kellmer | Hubert Korfmacher |<br />

Arnold Alwin Brüggenjürgen | Hermann Fehlker | Ralf Wesemann |<br />

Kurt Paul Zirkel | Maria Anna Hanhart, geb. Huster | Henriette Maria<br />

Erdmann, geb. Wierwille | Katharina Krutsch, geb. Alvater | Marianne<br />

Skubig, geb. Elsner<br />

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46 Das Stadtgespräch


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G<br />

»Gemeinsam«-Aufkleber<br />

für den Zusammenhalt<br />

1 (V. l) Dr. Anita Fremmer, Bürgermeister Theo Mettenborg und Andrea Dippong<br />

machen sich für den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft stark.<br />

Innerhalb der letzten beiden Jahre hat sich viel verändert – in dieser Zeit<br />

haben Dr. Anita Fremmer und Andrea Dippong eine schwierige Zeit für viele<br />

Menschen in Rheda-Wiedenbrück wahrgenommen. Egal, welcher Standpunkt<br />

vertreten wird, empfinden alle vergleichbare Emotionen wie Angst, Ohnmacht,<br />

Ärger, Wut und Traurigkeit. Denn alle konnten die lebenswichtigen<br />

Grundbedürfnisse nach Bindung, Nähe, Austausch, Berührung und Selbstbestimmung<br />

nicht leben. Um <strong>das</strong> gemeinsame Miteinander zu stärken, kam<br />

die Idee eines Aufklebers auf.<br />

»Wir sollten als Gesellschaft die Krise als Chance nutzen und in zukünftigen<br />

Krisensituationen keine erneute Spaltung zulassen, sondern zusammenstehen<br />

und zusammenhalten«, macht Dr. Anita Fremmer die Intention hinter<br />

der Idee deutlich. Und Andrea Dippong ergänzt: »Wir wünschen uns einen<br />

respektvollen Umgang miteinander und wertfreies Zuhören. Uns Rheda-Wiedenbrücker<br />

verbindet mehr als uns trennt und es ist an der Zeit, uns wieder<br />

auf Gemeinsamkeiten zu besinnen«. Die erste Auflage der Aufkleber wurde<br />

von Claudia Rüthschilling, skalar Design gestaltet und gesponsert. Diese sind<br />

bereits vergriffen. Mit der motivierenden Botschaft »Gemeinsam – für den<br />

Zusammenhalt der Gesellschaft in Rheda-Wiedenbrück« appellieren die drei<br />

an die Menschlichkeit im Umgang miteinander und an die Toleranz und Akzeptanz<br />

von gegensätzlichen Meinungen.<br />

Einen Stapel Aufkleber überreichten beide auch Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

im Rathaus. Das Symbol soll möglichst viele Menschen erreichen.<br />

»Eine wertvolle Geste, die nach über zwei Jahren Pandemie <strong>das</strong> gemeinsame<br />

Miteinander ins Gedächtnis rufen soll. Ich freue mich<br />

sehr über <strong>das</strong> Engagement«, betont der Bürgermeister.<br />

Anlaufstellen für den Aufkleber finden<br />

GEMEINSAM<br />

Sie u.a. in Rheda am Rathaus, der Flora Westfalica,<br />

der Bücherei, Ursula Kaska Natürlich<br />

für den Zusammenhalt der Gesellschaft<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

Tag und Nacht, am Reformhaus Kampschulte-Blank<br />

sowie Cafe Petit und in Wiedenbrück<br />

mit der Buchhandlung Güth, der Bücherei und<br />

dem Reformhaus Schmerling. Die Initiatoren würden<br />

sich sehr über weitere Auslagestellen freuen sowie über jeden, der sich auch<br />

mit dem Aufkleber für den Zusammenhalt einsetzt. Aus diesem Grund würden<br />

sich die Initiatoren auch über weitere Sponsoren freuen, um die Aktion<br />

zur Stärkung des Zusammenhalts in Rheda-Wiedenbrück weiter fortzuführen.<br />

Das Stadtgespräch<br />

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Rheda-Wiedenbrück<br />

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• Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

• Verlag/Herausgeber:<br />

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M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling • Verteilung: durch Boten<br />

• Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

• Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

Nickelstraße 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />

Tel. 05242 / 40810, info@meverlag.de<br />

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• Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

• Erscheinungsweise: monatlich<br />

• Titelbild: Beautyimage – shutterstock.com • Es gilt die Preisliste 04/<strong>2022</strong><br />

Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

47


S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

...mitgehört und aufgeschrieben<br />

Foto: Jan Becke · Quelle: eyetronic – Fotolia.com<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Der Seniorenbeirat hat in diesem Jahr im April die Mitgliederversammlung<br />

der Landesseniorenvertretung NWR ausgerichtet. Über 100 Mitglieder<br />

aus ganz NRW haben sich in der Stadthalle hier in unserer Stadt<br />

getroffen. Fast alle Gäste waren über unsere neue Stadthalle erfreut<br />

und sie wurde als sehr gelungen angesehen. Die Mitglieder wurden von<br />

unserem Bürgermeister Theo Mettenborg begrüßt. Seine lobenden Worte<br />

galten auch der guten Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und<br />

dem Seniorenbeirat. Der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

wurde von der Landesseniorenvertretung für seine 30-jährige Mitgliedschaft<br />

und sein Engagement für die Teilhabe älterer Menschen in der<br />

Stadt gewürdigt. In einem Wahlmarathon wurde, wie vorgeschrieben<br />

alle 3 Jahre, der gesamte Vorstand der Landesseniorenvertretung neu<br />

gewählt. Der Vorsitzende des Rheda-Wiedenbrücker Seniorenbeirats,<br />

Karl-Josef Büscher, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden der<br />

Landesseniorenvertretung NRW gewählt. Er freut sich auf seine neuen<br />

landespolitischen Aufgaben und hofft etwas für die älteren Menschen<br />

in NRW erreichen zu können.<br />

Erna und Berta<br />

»Sag mal, es ist fast mitten im Jahr und du hast immer noch deinen<br />

Adventskalender hängen? Wie find ich <strong>das</strong> denn?«<br />

»Ich weiß, <strong>das</strong> ist völlig überfällig. Aber diese Seite ist so lesenswert,<br />

<strong>das</strong>s ich sie immer wieder lesen wollte, was ich natürlich nicht tue. Alles,<br />

was man so direkt zur Verfügung hat, beachtet man ja dann doch nicht.<br />

Aber sieh mal, was hier steht: ›Hass in sich zu haben ist sinnlos. Es ist,<br />

als würde man einen Skorpion essen, um ihn dafür zu bestrafen, <strong>das</strong>s<br />

er dich gestochen hat‹. Oder hier: ›Drei Uhr morgens ist auf keinen Fall<br />

der richtige Zeitpunkt für den Versuch, dein Leben umzukrempeln‹.«<br />

»Ja, schon der erste Satz ist so simpel wie wahr: ›Es gibt absolut nichts in<br />

der Vergangenheit, <strong>das</strong> du ändern kannst‹. Wie oft ärgere ich mich über<br />

Fehler, die ich irgendwann gemacht habe, wenn ich nachts wachliege.<br />

Das ist so deprimierend.«<br />

»Du kannst aber versuchen, für die Zukunft ähnliche Fehler zu vermeiden.<br />

Das heißt, aus deinen Fehlern in der Vergangenheit kannst du für<br />

dein zukünftiges Verhalten lernen.«<br />

»Ja schon, <strong>das</strong> ist ja auch bekannt. Aber der Ärger über früheres Versagen<br />

ist trotzdem sinnlos. Er zieht dich nur runter und macht dich unzufrieden,<br />

weil du dieses Versagen eben nicht ungeschehen machen kannst.«<br />

»Du hast recht, <strong>das</strong> ist deprimierend. Hier gibt es den Hinweis, <strong>das</strong>s Matt<br />

Haig, der Autor dieser Gedanken, mit 24 Jahren an einer Depression erkrankt<br />

ist und darüber ein Buch geschrieben hat mit dem Titel: ›Ziemlich<br />

gute Gründe, am Leben zu bleiben‹.«<br />

»Hört sich ziemlich gut an.«<br />

Auf der Parkbank<br />

ER: Neulich entdeckte ich auf einem meiner täglichen Spaziergänge ein<br />

mir unbekanntes Viertel unserer Stadt. Es ist klein und vielleicht<br />

auch unbedeutend, im ersten Augenblick, doch bei näherem Hinsehen<br />

zeigten sich eine Reihe von Besonderheiten, untypisch in<br />

unserer Zeit.<br />

SIE: Du machst mich neugierig. Ich wusste gar nicht, <strong>das</strong>s es noch Dinge<br />

gibt, die dich so sehr begeistern und die dich noch tagelang beschäftigen.<br />

ER: Genauso ist es. Normalerweise haben viele kleine Straßen und Gassen<br />

eines gemeinsam: Sie sind oft nicht einladend, sind dunkel und<br />

auch nicht gerade sauber. Diese Gasse aber macht eine Ausnahme:<br />

trotz der Enge war sie hell und freundlich, die Häuser vielfach herausgeputzt<br />

und neu gestrichen, und was besonders auffiel: Sauberkeit<br />

bis in die letzte Ecke, als wenn sich die Bewohner dazu verabredet<br />

hätten.<br />

SIE: Wahrscheinlich ist <strong>das</strong> so. Es gibt viele Interessensgruppen, die sich<br />

im Sinne des Allgemeinwohles zusammenfinden, um bestimmte<br />

Aufgaben zu erledigen, so auch die Sauberkeit nicht nur vor der<br />

eigenen Haustür sondern darüber hinaus auch mit einem Blick auf<br />

ihre Straße und ihr Viertel.<br />

ER: Das ist lobenswert, und es wäre gut, wenn jeder darauf bedacht<br />

wäre, <strong>das</strong>s sein Umfeld in Ordnung ist und nicht erst wartet, <strong>das</strong>s<br />

auch andere mittun.<br />

SIE: Eine Bauminsel an der Straße oder auch eine kleine, unbeachtete<br />

Anpflanzung am Wegesrand brauchen Pflege und sind damit dankbar<br />

für die Beachtung des Einzelnen und dessen Fürsorge.<br />

ER: Viele kleine Aktionen von aufmerksamen Bürgern schaffen in ihrer<br />

Gesamtheit dieses positive Bild, von dem ich eingangs berichtete.<br />

Vielleicht hilft ein nur kleiner Anstoß oder ein allgemeiner Appell<br />

an die Bürger unserer Stadt: »Schau hin und fass an!«<br />

» Es gibt keinen verlässlicheren Gradmesser für <strong>das</strong> Altern<br />

als die Stufen einer Treppe. Außer man benutzt eine Rolltreppe.«<br />

Ephraim Kishon<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Hans Rüsenberg,<br />

Hans Dieter Wonnemann<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />

Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />

Rathausplatz 13,<br />

33378 Rheda- Wiedenbrück,<br />

E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

48 Das Stadtgespräch


LASSEN SIE IHRE B EINE BAUMELN,<br />

DEN R EST ÜBERNEHMEN WIR!<br />

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Die reinste Freude<br />

Das Stadtgespräch<br />

49


5 Jede Campingart hat ihre Vorteile<br />

Was kann man beim<br />

Campen schon alles falsch machen?<br />

Nicht zuletzt wegen Corona boomt der Campingurlaub. Was man beim<br />

Campen schon falsch machen kann? So einiges! Für ungetrübte Freuden<br />

in den wichtigsten Wochen des Jahres sollten Freiluftbegeisterte ein paar<br />

Aspekte berücksichtigen, um späterer Ernüchterung vorzubeugen.<br />

Das richtige Fahrzeug<br />

Nicht nur wer <strong>das</strong> reine Zelten betreibt, hat die Qual der Wahl.<br />

Beim Zelt reicht die Bandbreite vom leicht im Rucksack zu verstauendem<br />

Mini-Zelt – in Fachkreisen Hundehütte genannt – bis zum Glamping, also<br />

Glamour-Camping mit jedem erdenklichen Komfort. Das ist natürlich auch<br />

eine Preisfrage. Gleiches gilt für die Frage nach einem Campingmobil. Da<br />

empfiehlt es sich, nicht sofort <strong>das</strong> scheinbar passende Gefährt zu kaufen.<br />

Denn die sind in letzter Zeit keineswegs günstiger geworden. Um so ärgerlicher<br />

ist es, wenn man dann nach dem ersten Urlaub feststellt: Das ist nichts<br />

für mich. Aber auch dabei ist der Preis nicht <strong>das</strong> einzige Kriterium, denn es<br />

geht auch um Platz. Platz für die Camper, die sich die Frage stellen sollten,<br />

wieviel Platz sie brauchen. Reicht eine Küche, die zum Beispiel von draußen<br />

bei geöffneter Heckklappe aufzubauen ist, oder soll die Küche innen liegen.<br />

Soll eine Toilette im Fahrzeug sein? Und was ist mit einer Dusche? Wenn ich<br />

mehrere Tage frei stehen will, sehr sinnvoll. Auch die Frage ist wichtig, wo<br />

lasse ich <strong>das</strong> Reisegefährt, wenn ich nicht unterwegs bin. Ein Bulli nimmt<br />

nicht mehr Platz ein als ein PKW. Das neun Meter lange Wohnmobil sehr<br />

wohl. Soll <strong>das</strong> Fahrzeug überdacht stehen, dann müssen Garage oder Carport<br />

entsprechend hoch sein oder ich finde einen Platz in einer Scheune. Dann<br />

muss ich aber jedes Mal dorthin fahren, wenn ich die nächste Reise starte.<br />

Der richtige Führerschein<br />

Dann ist da noch die Frage, welches Gefährt ich steuern möchte.<br />

Besagter Bulli hat PKW-Ausmaße, fährt sich aber logischer Weise<br />

wie ein Transporter. Auch die Dimensionen im Wohnmobil sind für<br />

viele gewöhnungsbedürftig. Und es ist keineswegs jedermanns Sache,<br />

eine 13 Meter langes Gespann durch enge Gassen im Süden Europas<br />

zu lenken. Doch selbst wenn es dem Camper nichts ausmacht, ein<br />

zweieinhalb Meter breites Dickschiff durch den Verkehr zu lotsen,<br />

gibt es da noch die rechtlichen Vorgaben. Alle, die ihren PKW-Führerschein<br />

der Klasse 3 vor 1999 gemacht haben, als es lediglich sieben<br />

Führerscheinklassen gab, dürfen Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen zulässigem<br />

Gesamtgewicht lenken. Auch dürfen sie mit Anhängern über 750 Kilogramm<br />

Gesamtmasse fahren. So gut haben es neuere Führerscheininhaber<br />

nicht mit dem einfach PKW-Führerschein. Wer also mit seinem<br />

Führerschein der Klasse B einen Wohnwagen fahren möchte, der über<br />

750 Kilogramm schwer ist, der braucht den BE-Führerschein, also den<br />

Anhängerführerschein. Offen gesagt ist <strong>das</strong> auch keine schlechte Idee,<br />

denn <strong>das</strong> Fahren mit Anhänger will gelernt sein. Wer mit seinem B-Führerschein<br />

ein Wohnmobil steuern möchte, darf kein Fahrzeug, dessen<br />

Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen liegt steuern. Entscheidend ist dabei<br />

nicht <strong>das</strong> Leergewicht, sondern tatsächlich <strong>das</strong> Gesamtgewicht und<br />

<strong>das</strong> wird bei manchen WoMos schnell erreicht. Schließlich will man ja<br />

Wasser, Getränke und Lebensmittel mit in den Urlaub nehmen. Auch<br />

die E-Bikes drücken dann natürlich aufs Gewicht, wenn zwei davon<br />

schon einen Zentner wiegen.<br />

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Ab dem 01.07.<strong>2022</strong>: Marienstraße 6 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

50 Das Stadtgespräch


Der richtige Platz<br />

Der richtige Campingplatz ist selbstverständlich für den Erfolg der<br />

Campingreise von Bedeutung. Fünf-Sterne-Plätze mit allem Komfort, mit<br />

Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants auf dem Platz, mit<br />

Kinderbetreuung, Disko für <strong>das</strong> Jungvolk,<br />

Animation, Sauna und Massageräume und<br />

so weiter sind nicht allein eine Preisfrage.<br />

Die Camper sollten sich die Frage stellen, wie<br />

viel Trubel sie wollen. Aber auch, wer Kinder<br />

oder Teenager hat, die schnell mal quengelig<br />

oder muffelig sind, sollte dies bei der<br />

Platzwahl berücksichtigen. Wenn alle aus<br />

der Familie Spaß haben, ist <strong>das</strong> keinesfalls<br />

schädlich für den Urlaub. Wem es in erster<br />

Linie auf Erholung, Ruhe und Entspannung<br />

ankommt, der sollte sich einen weniger perfekten<br />

Platz suchen. Die bieten zwar nicht<br />

1 Keine Spuren hinterlassen<br />

den Komfort, sind aber dafür auch nicht so unruhig. Auch beim Stellplatz<br />

sollte man kritisch sein, denn so manchem Platz haftet die kuschelige<br />

Atmosphäre eines Supermarktparkplatzes an. Und auch für Sparfüchse,<br />

die 80.000 € für ein Wohnmobil ausgeben und anschließend die Campingplatzgebühren<br />

einsparen, gilt, <strong>das</strong>s man nicht einfach irgendwo stehen<br />

kann. Nicht einmal in Schweden, wo <strong>das</strong> Jedermannsrecht gilt, <strong>das</strong>s die<br />

Übernachtung, eigentlich nur <strong>das</strong> Zelten,<br />

an öffentlichen Gegenden erlaubt. Auch in<br />

Skandinavien kann man sein Gefährt nicht<br />

einfach so auf ein Privatgrundstück stellen.<br />

Die richtige Reisezeit<br />

29<br />

Doch zurück zur Platzsuche, denn<br />

auch einen Fünf-Sterne-Platz kann man<br />

meist günstig buchen, jedenfalls außerhalb<br />

der Saison. Das geht natürlich für Familien<br />

mit schulpflichtigen Kindern und sämtliche<br />

Lehrkörper und sonstige im Bildungswesen<br />

Beschäftigte nicht. Doch wer kann, nutzt<br />

die Vor- oder Nachsaison, wenn es mehr Platz gibt, weil einfach weniger<br />

Camper unterwegs sind, wenn die Leute vor Ort noch nicht oder nicht<br />

mehr im Stress sind und wenn sich die Preise nicht in schwindelerregenden<br />

Juli-August-Höhen bewegen.<br />

€<br />

Die richtige Kostenberechnung<br />

Wobei wir bei den Kosten sind. Die Frage danach, was ein Campingurlaub<br />

kostet, kann nur mit einem schwammigen »<strong>das</strong> kommt darauf<br />

an« beantwortet werden. Alles, was in der Hauptsaison direkt am Wasser<br />

liegt, ist in den allermeisten Fällen nicht günstig. Auch hat man im<br />

Juli und August nicht den Vorteil, der ein ganz wichtiger Pluspunkt beim<br />

Campen ist. Nämlich, <strong>das</strong>s man spontan aussuchen kann, ob man einen<br />

!<br />

1 Passt nicht durch jede Gasse<br />

Tag oder eine Woche bleibt. Reservieren ist meist unumgänglich in der<br />

Saison. Besser wird es jeweils im Landesinneren, es sei denn, eine superbekannte<br />

Touristenattraktion befindet sich unmittelbar in der Nähe. Was<br />

die Kosten vor allem im Ausland in die Höhe treibt, sind auch die Mautgebühren,<br />

die zum Beispiel in Frankreich<br />

für Campingfahrzeuge deutlich höher<br />

liegen als für einfache PKW. In Spanien<br />

kostet der angehängte Wohnwagen dagegen<br />

nicht extra. Auch der Spritverbrauch<br />

ist gerade heutzutage nicht so<br />

ganz uninteressant, und da überzeugen<br />

Gespanne und Wohnmobile mit<br />

der Aerodynamik einer Schrankwand<br />

natürlich nicht.<br />

Die richtigen<br />

nationalen Regeln<br />

Was einen Campingurlaub so richtig belasten könnte, sind die nationalen<br />

Verkehrsregeln. Wer meint, unsere Bußgelder sind exorbitant, der<br />

ist noch nie im europäischen Ausland zur Kasse gebeten worden. Vor<br />

allem Geschwindigkeitsübertretungen werden teuer. Schon im Nachbarland<br />

Holland heißt es Fuß vom Gas, denn die Höchstgeschwindigkeit<br />

auf Autobahnen beträgt mittlerweile nicht mehr wie früher 130 km/h,<br />

sondern lediglich 100 km/h. Wer mit<br />

dem Wohnwagen bei uns mit entsprechender<br />

Erlaubnis und Kennzeichnung<br />

beruhigt 100 fahren darf, sind auf Autobahnen<br />

in Luxemburg nur 90 km/h<br />

erlaubt, auf Straßen außerhalb geschlossener<br />

Ortschaften nur 75 km/h.<br />

Auch <strong>das</strong> Tanken in Luxemburg kann<br />

übrigens teuer werden, denn wer die<br />

günstigen Spritpreise dazu nutzt, Reservekanister<br />

zu füllen, der kann sein<br />

kostspieliges Wunder erleben. Reservekanister<br />

sind nämlich im Großherzogtum<br />

nicht erlaubt. Wohnmobile bis zu 3,5 Tonnen dürfen dagegen<br />

130 km/h schnell fahren, es sei denn, es regnet. Dann sind nur noch 110<br />

erlaubt. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen gelten dieselben Regeln wie für<br />

Wohnwagengespanne. Wer die armen Schweizer finanziell unterstützen<br />

möchte, der sollte schneller als 80 km/h mit seinem Gespann fahren,<br />

denn <strong>das</strong> wird teuer. Für die Bergpässe in der Schweiz, in Österreich und<br />

in Italien gilt, <strong>das</strong>s sie vorübergehend gesperrt oder für Gespanne ganz<br />

gesperrt sein können. Aber die Infos zu all den nationalen Regeln sind<br />

kein Hexenwerk. Bei den Pässen etwa muss man lediglich alpenpaesse.de<br />

anklicken. Natürlich gibt es die Verkehrsregeln auch im Netz oder praktischer<br />

Weise auch in den diversen Campingführern. Denn Geld für leckeres<br />

Essen auszugeben ist auf alle Fälle erfreulicher als für Strafmandate!<br />

Das Stadtgespräch<br />

51


M<br />

Mit »Frau am Bau« gegen<br />

überholte Klischees<br />

Barbara Hagedorn spricht über eine Kampagne<br />

mit Weitblick<br />

6 Barbara Hagedorn<br />

(bew) Unsere Großmütter und Urgroßmütter haben nach dem 2. Weltkrieg<br />

als Trümmerfrauen Deutschland wieder mitaufgebaut. In der ehemaligen<br />

DDR waren Maschinenführerinnen aller Art völlig normal. Eigentlich alles<br />

lange her, trotzdem brauchen wir im Jahr <strong>2022</strong> immer noch Aufrufe, um<br />

Frauen die Baubranche schmackhaft zu machen. Wie <strong>das</strong> gelingen kann,<br />

zeigen die Spezialisten der Hagedorn Unternehmensgruppe mit ihrer Kampagne<br />

»Frau am Bau«. Im Interview erläutert Geschäftsführerin Barbara<br />

Hagedorn, was es damit auf sich hat.<br />

Das Stadtgespräch: »Frau am Bau« reimt sich, geht ins Ohr und macht im<br />

besten Fall neugierig. Welches Ziel verfolgt die Firma Hagedorn konkret<br />

mit dieser Kampagne?<br />

Barbara Hagedorn: Dass die Arbeit auf dem Bau nur etwas für Männer ist,<br />

gilt nach wie vor als weit verbreitetes Klischee. Dabei ist diese Annahme<br />

dank neuer Arbeitsmethoden und des technischen Fortschritts längst überholt.<br />

Statt purer Muskelkraft, zählen Köpfchen und Fingerspitzengefühl.<br />

Davon abgesehen, können wir es uns nicht mehr leisten, für Frauen uninteressant<br />

zu sein. In kaum einer anderen Branche ist der Frauenanteil so<br />

gering wie im Baugewerbe. Hinzu kommt, <strong>das</strong>s in den nächsten zehn Jahren<br />

ein Viertel der deutschen Baufacharbeiter altersbedingt ausscheiden wird.<br />

Kurz gesagt: Wir brauchen Frauen auf dem Bau und wir möchten Gesicht<br />

zeigen und Vorbilder sein.<br />

Das Stadtgespräch: Wann ist die Kampagne gestartet und wie sind die<br />

Rückmeldungen bisher?<br />

Barbara Hagedorn: Wir starteten Ende 2020 mit der Kampagne und seither<br />

haben wir viele positive Rückmeldungen erhalten und es ist viel passiert. Wir<br />

haben halb Gütersloh plakatiert, viele Interviews gegeben, ein branchenweites<br />

Netzwerk mit über 25 Firmen etabliert und einen Instagram-Kanal<br />

aufgebaut. Besonders stolz sind wir auch darauf, <strong>das</strong>s im August letzten<br />

Jahres erstmals vier junge Frauen ihre Ausbildung im gewerblichen Bereich<br />

starteten – drei angehende Baugeräteführerinnen und eine Tiefbaufacharbeiterin.<br />

In der Branche ist <strong>das</strong> eine absolute Seltenheit.<br />

Das Stadtgespräch: Als weiteres Stichwort auf Ihrer Internetseite fällt der<br />

Begriff »Strukturwandler:in« ins Auge: Was verbirgt sich für Sie persönlich<br />

dahinter und welche Kompetenzen bringt eine Bewerberin idealerweise mit?<br />

Barbara Hagedorn: Unser Ziel ist es, Strukturen zu wandeln. Das geht nicht<br />

von heute auf morgen und natürlich können wir nicht von einem auf den<br />

anderen Tag die Welt verändern, aber wir möchten, <strong>das</strong>s ein Umdenken<br />

stattfindet. Frauen auf der Baustelle sollten selbstverständlich sein. Dafür<br />

müssen Probleme offen angesprochen und Konzepte entwickelt werden,<br />

damit sich etwas bewegt. Je mehr Menschen diese Überzeugung teilen und<br />

je mehr Unterstützer wir gewinnen, umso eher findet ein Strukturwandel<br />

statt. Und was Bewerberinnen mitbringen müssen, ist allein die Lust und<br />

<strong>das</strong> Interesse für den Bau.<br />

Das Stadtgespräch: Muss nicht auch ein Umdenken oder, um beim Begriff<br />

zu bleiben, ein Strukturwandel bei den Männern her, wenn im Idealfall<br />

künftig mehr Frauen auf den Baustellen tätig sind?<br />

Barbara Hagedorn: Das Umdenken gilt für alle. Umso wichtiger ist es, <strong>das</strong>s<br />

alle gemeinsam an einem Strang ziehen und Dinge voranbringen. Ich halte<br />

es aber gleichzeitig für unabdingbar, <strong>das</strong>s wir dabei nicht in immer gleiche<br />

Klischees verfallen, sondern beide Geschlechter sollten ihre Stärken<br />

vereinen. So entsteht letztendlich ein unschlagbares Team, davon bin ich<br />

überzeugt.<br />

Das Stadtgespräch: Der Fachkräftemangel betrifft nahezu alle Branchen,<br />

gleichzeitig wird den Arbeitnehmer:innen eine ausgewogene Work-Life-<br />

Balance und gutes Arbeitsklima immer wichtiger. Welche Benefits stellt Ihr<br />

Unternehmen zur Verfügung, um gut ausgebildete Angestellte langfristig<br />

zu halten?<br />

Barbara Hagedorn: Arbeitnehmer:innen profitieren bei uns von einer eigenen<br />

Akademie zur fachlichen Aus- und Weiterbildung. Ebenso von flexiblen<br />

Arbeitszeitmodellen, betrieblicher Altersvorsorge, einer privaten Krankenzusatzversicherung<br />

oder Angeboten für Gesundheit und Fitness. Ein besonderer<br />

Benefit ist Europas modernster Baggersimulator. Wie in der Luft- und<br />

Raumfahrtausbildung kann dort jeder mithilfe von Virtual Reality praxisnah<br />

seine Fähigkeiten schulen. Darüber hinaus setzt <strong>das</strong> Unternehmen auch auf<br />

unkonventionelle Ansätze. Besonders beliebt sind der hauseigene »Gentlemen’s<br />

Barber Shop« und die »Cook and Chill-Zone«.<br />

Das Stadtgespräch: Auch die Suche nach einem Job mit Sinn scheint gerade<br />

bei der jüngeren Generation immer mehr an Bedeutung zu gewinnen.<br />

Spüren Sie diesen Wandel als Arbeitgeber und inwieweit können Sie diesem<br />

Anspruch gerecht werden?<br />

Barbara Hagedorn: Ja, viele Bewerber möchten mit ihrer Arbeit etwas bewegen,<br />

Verantwortung übernehmen und einen Mehrwert für die Gesellschaft<br />

schaffen. Wir bei Hagedorn können <strong>das</strong> bieten. Wir packen zum Beispiel<br />

ausgediente Industriebrachen an und machen sie wieder wertvoll. So sorgen<br />

wir dafür, <strong>das</strong>s keine neuen Grünflächen versiegelt werden, sondern aus<br />

Altem Neues entsteht. Wir modernisieren Industrie, Straßen und Brücken,<br />

unterstützen beim Ausbau von Windkraft, engagieren uns in vielerlei Hinsicht<br />

sozial und sind in der Branche Vorreiter in Sachen Digitalisierung.<br />

Somit ermöglichen wir potenziellen Bewerbern abwechslungsreiche Jobs<br />

mit Zukunft, die gerade im Hinblick auf die Einhaltung der Klimaziele und<br />

der Sanierung von maroder Infrastruktur besonders sinnhaft sind.<br />

52<br />

Anzeige<br />

Das Stadtgespräch


W<br />

Wolf-Umweltpreis für<br />

Fachhandwerker geht an<br />

Firma Rosenfeld<br />

Sanitär-Heizung-Klima-Fachbetriebe können einen immensen Beitrag<br />

zum Umweltschutz leisten! Firma Rosenfeld engagiert sich bereits für<br />

nachhaltige Zwecke und wurde jetzt mit dem WOLF-Umweltpreis für<br />

Fachhandwerker ausgezeichnet.<br />

Ausschlaggebend für den Gewinn war die Photovoltaikanlage der<br />

Firma Rosenfeld, mit der ein Großteil des Stroms selbst erzeugt werden<br />

kann. Zudem wird mit der eigenen Anlage auch der E-Bulli und für<br />

kleinere Einsätze <strong>das</strong> firmeneigene Lastenrad geladen.<br />

Neben einem hochwertigen Insektenhotel durfte sich die Firma Rosenfeld<br />

über 83 Tonnen CO 2 -Kompensation freuen, die in ihrem Namen<br />

an ein Klimaschutzprojekt für effiziente Kochöfen nach Nigeria gehen.<br />

Bereits seit 145 Jahren ist <strong>das</strong> Familienunternehmen Rosenfeld für<br />

ihre Kunden im Einsatz. Gegründet wurde <strong>das</strong> Unternehmen 1877 durch<br />

Kupferschmied Ernst Rosenfeld und besteht heute bereits in der 5. Generation.<br />

Ein schöner Beweis dafür, <strong>das</strong>s die Firma Rosenfeld auf Augenhöhe<br />

mit ihren Kunden und technisch immer auf dem neuesten Stand<br />

ist. Mit bestens ausgebildeten Mitarbeitern bietet die Firma Rosenfeld<br />

individuelle Bäder und moderne Sanitärinstallationen aller Art, sowohl<br />

1 Die Übergabe des Wolf-Umweltpreises für Fachhandwerker an die Firma Rosenfeld<br />

im Neubau, als auch in der Altbausanierung. Von der Planung bis zur<br />

Fertigstellung! Die Reparatur jeder Sanitäranlage gehört genau wie der<br />

Kundendienst zum Leistungsspektrum.<br />

Außerdem: Von der Gasheizung bis zur Wärmepumpe reparieren und<br />

warten die Profis von Rosenfeld jede Heizungsanlage – darüber hinaus<br />

plant und installiert <strong>das</strong> Traditionsunternehmen neue Heizungsanlagen<br />

und berät den Kunden so, <strong>das</strong>s dieser <strong>das</strong> zu ihm passende Heizmedium<br />

effizient nutzen kann.<br />

Auch für Elektroinstallationen in den Bereichen Privat, Öffentlich und<br />

Gewerbe/Industrie ist die Firma Rosenfeld der richtige Ansprechpartner.<br />

Vom modernen Bussystem bis hin zur konventionellen Installation bieten<br />

sie die gesamte Spannweite der Elektroinstallation.<br />

E<br />

Ein behindertengerechtes<br />

Fahrzeug für Lena<br />

und ihre Mutter<br />

Kurz nach Pfingsten konnte Aktion Kinderträume eine Familie besonders<br />

glücklich machen. Durch die schwere Erkrankung ihrer Tochter am<br />

tuberösen Sklerosekomplex ist Lenas Mutter auf ein rollstuhlgerechtes<br />

Fahrzeug angewiesen, um ihr Kind zu transportieren. Aktion Kinderträume<br />

konnte helfen und am 7. Juni in Rheda-Wiedenbrück ein neues<br />

Auto übergeben.<br />

Lena leidet seit ihrer Geburt am lebensverkürzenden tuberösen<br />

Sklerosekomplex in einer schweren Ausprägung. Neben einem nicht<br />

einstellbaren Krampfleiden und einer geistigen Behinderung wird sie<br />

durch ausgeprägte Autismus-Merkmale wie Angststörungen und psychotische<br />

Züge beeinträchtigt. Ebenfalls zum Krankheitsbild gehören<br />

Tumore auf der Haut, der Niere und dem Gehirn, die sich bislang noch<br />

gutartig zeigen.<br />

Durch eine intensive familiäre und schulische Betreuung und einer<br />

Autismus-Therapie ist es über Jahre gelungen, Lena ein Leben in der<br />

Gesellschaft zu ermöglichen. Lenas Mutter lebt in Oldenburg und ist<br />

seit 2014 alleinerziehend. Seit 2015 lebt Lena mehrere Tage pro Woche<br />

in einer Pflege-Einrichtung, den Rest der Zeit wird sie von ihrer Mutter<br />

zuhause betreut. Durch die Pandemie wurden die für Autisten besonders<br />

wichtigen strukturgebenden Säulen in ihrem Alltag, wie z. B. der tägliche<br />

1 Bei der Autoübergabe waren vom Autohaus Thiel Patrick Walter (1. v. l.), Lenas Mutter<br />

(3. v. l.) mit einer Freundin sowie Margit Tönnies (2. v. r.) als Schirmherrin und Silke<br />

Wallhorn (1. v. r.) von Aktion Kinderträume dabei. Lena selbst wäre bei der Übergabe<br />

auch gerne dabei gewesen, aufgrund ihrer aktuellen gesundheitlichen Situtation<br />

war dies leider nicht möglich.<br />

Umgang mit bekannten Menschen, die Besuche der Tagesförderstätte,<br />

Teilnahmen am Reitunterricht oder die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs<br />

unmöglich oder deutlich erschwert, wodurch Lenas Zustand<br />

sich stark verschlechtert hat.<br />

Um Lena für Arztbesuche und Ausflüge direkt über eine Rollstuhlrampe<br />

ins Auto schieben und sicher transportieren zu können, benötigt<br />

die Mutter dringend ein behindertengerechtes Fahrzeug. Aktion Kinderträume<br />

übernimmt die kompletten Anschaffungskosten in Höhe von<br />

25.500 Euro.<br />

Das Stadtgespräch<br />

Anzeigen<br />

53


B<br />

Bewegung auf ganzer Linie –<br />

Mobilität, die sich für alle auszahlt<br />

1 (V.l.) Thomas Wamsler, Geschäftsführer der IG Metall Gütersloh-Oelde, Betriebsratsvorsitzender Mario Hendel<br />

und Personalleiter Jens Nolting<br />

Um die Gesundheit und <strong>das</strong> Wohlbefinden<br />

der Mitarbeitenden zu<br />

fördern, hat SIMONSWERK <strong>das</strong><br />

neue Projekt »Businessbikes« ins<br />

Leben gerufen. Seit dem 18. Mai<br />

heißt es daher ›In die Pedale, fertig,<br />

los!‹. Dank eines speziellen<br />

Firmentarifvertrages, können so<br />

Betriebsangehörige bis zu zwei<br />

Fahrräder oder E-Bikes zu attraktiven<br />

Konditionen leasen.<br />

Gemeinsam mit dem Betriebsrat<br />

und der IG Metall hat<br />

SIMONSWERK ein neues Projekt<br />

ins Leben gerufen, <strong>das</strong> die Bewegung<br />

der Mitarbeitenden sowohl<br />

im dienstlichen, als auch<br />

im privaten Bereich fördern will.<br />

Ein starkes Beispiel für eine gute<br />

interne Zusammenarbeit, findet<br />

auch Betriebsratsvorsitzender<br />

Mario Hendel: »Das Projekt wurde<br />

gemeinsam mit dem Betriebsrat,<br />

der Geschäftsführung und<br />

der Personalabteilung umgesetzt<br />

und zeigt, was man zusammen<br />

alles für seine Mitarbeitenden erreichen<br />

kann«. Auf der Grundlage<br />

eines »firmenbezogenen Tarifvertrages<br />

zur Förderung nachhaltiger<br />

Mobilität« mit der IG Metall soll<br />

damit ein zusätzliches, umfangreiches<br />

Mobilitätsangebot geschaffen<br />

werden. In Kooperation<br />

mit einem etablierten Anbieter<br />

für Dienstrad-Leasings, der über<br />

ein großes Fahrradhändler-Netzwerk<br />

verfügt, kann SIMONSWERK<br />

auf diese Weise sehr attraktive<br />

Konditionen bieten und so die<br />

gesamte Belegschaft motivieren,<br />

nicht nur für die tägliche Fahrt<br />

zum Arbeitsplatz auf <strong>das</strong> Fahrrad<br />

bzw. ein E-Bike umzusteigen. Damit<br />

folgt <strong>das</strong> Unternehmen dem<br />

aktuellen Trend, fördert die eigene<br />

Mitarbeitergesundheit und damit<br />

auch langfristig <strong>das</strong> gesamte Betriebsklima<br />

und schont ganz nebenbei<br />

auch die Umwelt. »Es ist<br />

wirklich ein ganzheitlich rundes<br />

Angebot, <strong>das</strong> unseren Anspruch,<br />

ein attraktiver Arbeitgeber zu sein,<br />

nochmals unterstreicht«, so Personalleiter<br />

Jens Nolting. Dank der<br />

zusätzlichen Übernahme der Kosten<br />

für Service und Versicherung<br />

von bis zu zwei Fahrrädern oder<br />

E-Bikes pro Mitarbeiter von Seiten<br />

SIMONSWERK und des innovativen,<br />

weitestgehend digitalen<br />

Abwicklungskonzeptes, fällt die<br />

Entscheidung für mehr Mobilität<br />

spielend leicht. »Bei Simonswerk<br />

ist es gelungen, Fahrradleasing<br />

zu guten Bedingungen für die<br />

Beschäftigten umzusetzen«, so<br />

Thomas Wamsler, Geschäftsführer<br />

der IG Metall Gütersloh-Oelde. Ein<br />

überzeugendes Angebot, <strong>das</strong> nicht<br />

nur buchstäblich bewegt.<br />

Rund 350 Teilnehmende des diesjährigen<br />

Umweltkalender-Rätsels<br />

haben ihren Lösungsspruch<br />

eingesendet. In diesem Jahr war<br />

P<br />

Preisübergabe des diesjährigen<br />

Umweltkalenders<br />

der Satz »Der Atem der Bäume<br />

schenkt uns <strong>das</strong> Leben« im Kalender<br />

versteckt. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg begrüßte die<br />

glücklichen Gewinner, welche<br />

zur Abholung ihrer Gewinne ins<br />

Rathaus gekommen waren. Gemeinsam<br />

mit Umweltberater<br />

Hans Fenkl überreichte <strong>das</strong> Stadtoberhaupt<br />

der Erstplatzierten<br />

Mechthild Peitz ein großes Wildbienennistholz.<br />

Die Zweit- und<br />

54<br />

Anzeigen<br />

Das Stadtgespräch


Drittplatzierten erhielten einen<br />

Einkaufsgutschein für einen Bioladen<br />

in Höhe von 75 Euro. Die<br />

Gewinner auf Platz 4. und 5. dürfen<br />

sich über »Das Wildbienen-<br />

Helfer-Buch«, auf Platz 6. bis 10.<br />

über ein Vogelhäuschen (gebaut<br />

von der Gemeinschaft für Naturund<br />

Umweltschutz im Kreis Gütersloh<br />

(GNU)), auf Platz 11. bis 15.<br />

über <strong>das</strong> Buch: »Welches Insekt<br />

ist <strong>das</strong>?« und die Plätze 16. bis 20.<br />

über fair gehandelten »Ems-Kaffee«<br />

freuen.<br />

Hintergrund<br />

Die Umweltberatung gibt es in<br />

Rheda-Wiedenbrück seit 1986. Der<br />

erste Umweltkalender wurde 1989<br />

gedruckt. Die Bäumchensuche im<br />

Umweltkalender für den Lösungsspruch<br />

gibt es seit 1996.<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte gemeinsam mit Umweltberater Hans Fenkl den Gewinnern<br />

des Umweltkalender-Rätsels ihre Preise.<br />

F<br />

Fachgeschäft<br />

Matratzen-Otterpohl in<br />

neuem Glanz<br />

Nach einer 14-tägigen Renovierungsphase präsentiert sich <strong>das</strong> Fachgeschäft<br />

Otterpohl in einem neuen frischen modernen Erscheinungsbild. 2020 übernahm<br />

der gelernte Einzelhandelskaufmann Fabian Otterpohl <strong>das</strong> 1994 gegründete<br />

Unternehmen von seinen Eltern Gisela und Hermann Otterpohl.<br />

Auf ca. 200 qm Ausstellungsfläche präsentieren Fabian und Eva-Maria Otterpohl<br />

und ihr qualifiziertes Team alles für einen gesunden erholsamen<br />

Schlaf, sei es Matratzen, Lattenroste, Topper, Oberbetten und Kissen sowie<br />

schöne Bettgestelle und Boxspringbetten. Für die Boxspringbetten gibt es<br />

einen Konfigurator. Damit findet jeder Kunde <strong>das</strong> auf seine individuellen<br />

Bedürfnisse zugeschnittene Wohlfühl-Boxspringbett oder Polsterbett.<br />

Wir verkaufen nicht einfach Betten und Matratzen, sondern beraten<br />

mit Freude und Leidenschaft, denn erst wenn unsere Kunden gut schlafen,<br />

können wir <strong>das</strong> auch, erklärt Fabian Otterpohl. Seit 28 Jahren steht unser<br />

Unternehmen für Qualität, Service und günstige Preise. Auf Wunsch bieten<br />

wir auch eine persönliche Beratung Zuhause beim Kunden an. Ausgebildete<br />

Tischler aus dem Hause Otterpohl liefern und montieren kostenlos und<br />

entsorgen die alten Matratzen und Rahmen gratis.<br />

Zurzeit bietet die Firma Otterpohl günstige SSV-Preise und lädt ein zum<br />

Probeliegen. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 12.30<br />

Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.<br />

Die Öffnungszeiten gelten für <strong>das</strong> Stammhaus in Rheda-Wiedenbrück,<br />

Feldhüserweg 10 sowie für die Filiale in Gütersloh, Lindenstraße 3.<br />

1 Fabian und Eva-Maria Otterpohl<br />

Das Stadtgespräch<br />

Anzeigen<br />

55


I<br />

Immobilien und<br />

Inflation<br />

Hausverkäufer/innen profitieren jetzt noch von besten<br />

Immobilienpreisen<br />

Die Auswirkung der rapide steigenden Preise macht sich für jeden bemerkbar:<br />

beim Tanken, bei der Jahresabrechnung der Stadtwerke und beim<br />

Gang in den Supermarkt.<br />

Auch vor Immobilien macht dieser Trend nicht halt. Für viele Häuser,<br />

Wohnungen und Grundstücke sind die Preise in der Vergangenheit gestiegen.<br />

Doch welche Auswirkungen hat die Inflation auf den Immobilienmarkt?<br />

Kommt es zu einer Stagnation oder werden die Preise nachgeben?<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

Was bedeuten steigende Preise<br />

für Immobilienbesitzer/innen?<br />

Es gibt eine Reihe von Wechselwirkungen<br />

zwischen der Inflation und<br />

dem Immobilienmarkt. Mit ganz<br />

unterschiedlichen Auswirkungen<br />

für Eigentümer/innen, Bauherr/<br />

innen und Investor/innen.<br />

Die Inflation begünstigt die<br />

Teuerung von Häusern wie Wohnungen.<br />

Bau- und Umbaumaterialien<br />

kosten mehr als vorher. Höhere<br />

Energiepreise führen zu einer teureren<br />

Logistik sowie zu steigende<br />

Betriebskosten von Baumaschinen<br />

und Geräten vor Ort. Rohstoffknappheit<br />

und die Probleme der weltweiten Lieferketten, die seit Corona<br />

gestört sind, erhöhen die Preise zusätzlich. Und auch Handwerk/innen<br />

und Bauarbeiter/innen verlangen folglich mehr Geld für ihre Tätigkeiten.<br />

Attraktive Geldanlagen gibt es immer noch, hier kommt es jedoch<br />

auf die Einstiegskonditionen und Laufzeiten an. Ertragszinsen für Kapital<br />

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die Schultüte sowie Bücher zur Einschulung und zum Kindergartenstart.<br />

auf der Bank sind passé, viel eher drohen Negativzinsen für Geldbeträge<br />

auf dem Konto. Immobilien sind also nach wie vor begehrt! Diese konstant<br />

hohe Nachfrage befeuert die Preise zusätzlich. In Zahlen: Im Schnitt<br />

540.000 Euro kostete der Bau eines neuen Hauses im ersten Quartal <strong>2022</strong><br />

(inklusive Nebenkosten). 14% mehr als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.<br />

Für Immobilienbesitzer bedeutet <strong>das</strong>, ihr Eigentum ist heute so viel<br />

wert wie nie zuvor. Schlecht für diejenigen, die ihren Traum vom Eigenheim<br />

ebenfalls gerne verwirklichen wollen. Denn sie müssen sich immer höher<br />

verschulden. Dadurch sinkt auf Dauer die Nachfrage. Und setzt eine Entwicklung<br />

in Gang, die einige Finanzexpert/innen bereits für überfällig halten.<br />

Wie sieht der Immobilienmarkt in Zukunft aus?<br />

Zurückgehende Nachfrage, noch liegt diese deutlich über dem Angebot.<br />

Sollte sich dies allerdings ändern, sinken auch die Preise für Immobilien.<br />

Kritisch wird die Situation, wenn die Zinslast als Folge einer Erhöhung<br />

der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB) steigt und<br />

steigende Nebenkosten aufgrund der Inflation dann für einen höheren<br />

Verkaufsdruck sorgen. Dieser hat wiederum niedrigere Preise zur Folge,<br />

da dann mehr Angebote am Markt verfügbar sind. Der Beginn einer Abwärtsspirale,<br />

die sich nur schwer aufhalten lässt.<br />

Inflation als Regulator des Immobilienmarktes<br />

Eine moderate Entwicklung der Inflation hat allerdings auch ihr Gutes. Sinkt<br />

der Wert des Geldes, lassen sich Kredite leichter bedienen. Zumindest, wenn<br />

die Einkommensentwicklung mit der Inflation Schritt hält. Eigentum wird<br />

so wieder günstiger, da der prozentuale Anteil vom Gehalt, der monatlich<br />

für die Kredittilgung aufgewendet werden muss, weniger wird. Auf diesem<br />

Wege kann die Inflation regulierend auf den Immobilienmarkt einwirken<br />

und in überhitzten Regionen für die nötige Abkühlung sorgen.<br />

Für Hausverkäufer/innen ist jetzt die beste Zeit<br />

Finanz- und Immobilienexpert/innen sind sich einig: Von einem direkten<br />

Crash ist nicht die Rede, doch <strong>das</strong>s der Immobilienmarkt im Umbruch ist,<br />

davon gehen die Expert/innen sicher aus. Es kann sich deshalb lohnen, schon<br />

heute über einen Verkauf nachzudenken. Denn noch nie zuvor waren Immobilien<br />

so viel wert wie heute. Wenn Sie sich über Ihre Möglichkeiten zum Thema<br />

Hausverkauf eingehend informieren möchten, stehen Ihnen unsere Berater/<br />

innen gerne persönlich zur Verfügung. Ihr Team der SKW Haus & Grund<br />

1 Schönes und Nützliches zum Schulstart gibt es bei Bücher Güth, In der Halle 7 + 11.<br />

56<br />

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Das Stadtgespräch


1 (V. l.) Mario Hendel, Dr. Frank Remy, Rolf Thöne, Petra Beilmann, Karin Busse, Helge Schwarz, Birgül Ünal, Mark Büteröwe, Oliver Leickel, Anna Schwezow, David Bannas<br />

J<br />

Jubilarehrung <strong>2022</strong><br />

SIMONSWERK dankt langjährigen Mitarbeitern<br />

Die SIMONSWERK GmbH ehrte am 19. Mai <strong>2022</strong> neun Mitarbeiter für<br />

ihre langjährige Betriebszugehörigkeit. Acht Mitarbeiter arbeiten seit 25<br />

Jahren bei SIMONSWERK, eine Mitarbeiterin ist bereits stolze 40 Dienstjahre<br />

im Unternehmen tätig.<br />

Die Geschäftsführung – David Bannas, Dr. Frank Remy und Rolf Thöne<br />

– sowie der Vorsitzende des Betriebsrates, Mario Hendel, dankten den<br />

Jubilaren für ihren nicht nur langen, sondern auch qualifizierten und<br />

engagierten Einsatz ganz herzlich.<br />

Mit ihrem umfassenden Fachwissen und der gesammelten Berufserfahrung<br />

sind die Jubilare wichtige und geschätzte Ansprechpartner und<br />

Kollegen. Auf verschiedenste Art haben sie sich in Unternehmensabläufe<br />

eingebracht und wertvolle Impulse gegeben. Sie haben sich weitergebildet<br />

und neuen Anforderungen flexibel angepasst.<br />

Während der Feier im SIMONSWERK-Bandforum wurden in persönlichen<br />

Ansprachen an die Jubilare die Urkunden der Industrie- und<br />

Handelskammer sowie Geschenke des Unternehmens und der Arbeitskollegen<br />

überreicht.<br />

In seiner Ansprache blickte David Bannas zurück in die Eintrittsjahre<br />

der Jubilare bei SIMONSWERK. Er betonte, <strong>das</strong>s die erfolgreiche<br />

Entwicklung über Jahrzehnte hinweg nicht ohne fähige und motivierte<br />

Mitarbeiter möglich gewesen wäre und hofft, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Unternehmen<br />

noch viele weitere Jahre auf diese verdienten Mitarbeiter zählen kann.<br />

Die diesjährige Jubilarfeier klang nach dem offiziellen Teil der Ehrung<br />

bei dem ein oder anderen Getränk, einem Buffet und vor allen Dingen<br />

bei netten Gesprächen mit den Jubilaren, deren Partner und den Vorgesetzten<br />

der Jubilare aus.<br />

Folgende Mitarbeiter wurden für ihren unermüdlichen und engagierten<br />

Einsatz sowie die Verbundenheit zu SIMONSWERK geehrt:<br />

40-jähriges Dienstjubiläum<br />

Sabine Vennewald<br />

Frau Vennewald begann ihre Laufbahn bei SIMONSWERK mit einer<br />

dreijährigen Ausbildung zur Industriekauffrau am 1. August 1982. Nach<br />

erfolgreicher Abschlussprüfung war sie lange Zeit Assistentin des damaligen<br />

Vertriebsleiters, Michael Meier. Seit 1999 ist Sabine Vennewald die<br />

Assistentin des Leiters der Region Central Europe und wird hier in ihrem<br />

vielfältigen Aufgabenbereich sowohl von Kollegen als auch Kunden für<br />

ihre Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit sehr geschätzt.<br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

· Petra Beilmann (Produktionsplanung- und -steuerung)<br />

· Karin Busse (Vertrieb Innendienst)<br />

· Anna Schwezow (Drahtumformung)<br />

· Birgül Ünal (Vertrieb Innendienst)<br />

· Mark Büteröwe (Werkzeugbau)<br />

· Frank Höcker (IT)<br />

· Oliver Leickel (Elektrowerkstatt)<br />

· Helge Schwarz (Vertrieb Aussendienst)<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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58 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch<br />

59


Die Mehrkosten für die Einlassbändchen und der Verzicht auf sechs Markthäuschen<br />

hätten aber gezeigt, wie fragil <strong>das</strong> Gebilde des Christkindlmarktes<br />

ist, machte Vorstand Axel Sträter deutlich. Diese Situation habe dazu<br />

geführt, »<strong>das</strong>s wir ein Minus in der Kasse hatten«, berichtete er weiter.<br />

1 Der geschäftsführende Vorstand des Gewerbevereins: (v. l.) die Vorstände Axel Sträter,<br />

Nicole Kirschner, Geschäftsführerin Birgit Leßmann sowie die Vorstände Klaus<br />

Westermann und Andreas Wegener<br />

V<br />

Vorstand verstärkt<br />

Gewerbeverein steuert sicher durch schwierige Zeiten<br />

(Kem) Erst kam die Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine, die Inflation.<br />

Das habe auch unsere Kunden verunsichert, berichtete Vorstand Klaus<br />

Westermann jetzt auf der Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins<br />

Wiedenbrück im Historischen Rathaus. Gerade in diesen schwierigen Zeiten<br />

sei es wichtig, <strong>das</strong>s wir zusammenstehen, für unseren Stadtteil aktiv<br />

bleiben, appellierte er an die Mitglieder.<br />

Zusammenhalt<br />

Er lud sie ein sich in die Arbeit des Gewerbevereins einzubringen: »Wir<br />

leben davon, <strong>das</strong>s viele Ideen zusammenkommen. Ich hoffe, <strong>das</strong>s wir<br />

dann am Ende gestärkt aus diesen Krisenzeiten herauskommen«, blickte<br />

er zuversichtlich in die Zukunft.<br />

Dank<br />

Sein Dank galt allen Helfern und Unterstützern für die von ihnen geleisteten<br />

Beiträge sowie dem lokalen Einzelhandel, weiteren Gewerbetreibenden und<br />

der örtlichen Gastronomie. Sie hätten im Auf und Ab der pandemiebedingten<br />

Auflagen vor Ort die Bürgerinnen und Bürger zuverlässig mit den nötigen<br />

Waren, Dienstleistungen und gastronomischen Angeboten versorgt.<br />

Projekte<br />

Klaus Westermann wies darauf hin, <strong>das</strong>s der Gewerbeverein in die verschiedenen<br />

Projekte viel »Men- und Women-Power« gesteckt habe. Im<br />

Detail berichtete Vorstand Nicole Kirschner, <strong>das</strong>s der nach einer Idee von<br />

Michael Ebeling erstmals durchgeführte Klima-Sonntag wie der schon<br />

seit Jahren veranstaltete Bürger- und Vereinemarkt sich als Publikumsmagnet<br />

erwiesen habe. Die gut frequentierten Freitags-Aktionen würden<br />

ebenfalls weitergeführt.<br />

Christkindlmarkt<br />

Vorstand Axel Sträter dankte der Stadt. Mit ihrer Hilfe hätte der Gewerbeverein<br />

im vergangenen Jahr alle Hindernisse auf dem Weg zur Veranstaltung<br />

des Christkindlmarktes überwinden können. Sein Dank galt ebenfalls<br />

Edgar Wegener, den Standbetreibern und Susanne Böttner für ihre<br />

Beiträge. Es habe alles gut geklappt. Die Besuchenden waren begeistert.<br />

ISEK<br />

»Ich springe mal eben in die Geschäfte rein. Anders funktioniert es nicht<br />

in Wiedenbrück«, beschrieb Andreas Wegener <strong>das</strong> Einkaufsverhalten eines<br />

Großteils der Kunden. Und <strong>das</strong> bedeute, es werden Parkplätze benötigt. Die<br />

Geschäfte müssen mit dem Auto erreichbar bleiben. Bei einem Gespräch<br />

mit der Stadt, dem Technischen Beigeordneten Stephan Pfeffer und den<br />

Mitarbeitenden der Stadtplanung hätten die Vertreter des Gewerbevereins<br />

für diese Zusammenhänge ein offenes Ohr gefunden. Den Hinweis<br />

von Andreas Wegener aufgreifend, <strong>das</strong>s viele Verbesserungen in der Verkehrsführung<br />

der Innenstadt, speziell auf der Wasserstraße vom Südringschluss<br />

abhängig seien, erklärte Henrik Güth sein Unverständnis, <strong>das</strong>s es<br />

trotzdem Kräfte in der Kommunalpolitik gebe, die eben dieses verhindern<br />

wollen. In diesem Zusammenhang berichtete Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

<strong>das</strong>s die Verwaltung noch in diesem Jahr den Planfeststellungsbeschluss<br />

des Regierungspräsidenten für den Weiterbau des Südrings erwarte.<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

Der Bürgermeister zeigte sich davon angetan, <strong>das</strong>s der Gewerbeverein es<br />

auch in schwierigen Zeiten verstehe, die Segel passend zu setzen. Er freue<br />

sich über die von gegenseitiger Wertschätzung getragene positiv-kritische<br />

Begleitung der Wiedenbrück betreffenden Themen durch den Gewerbeverein.<br />

Gerne bleibe er mit ihm in einem engen Austausch zum ISEK-Konzept.<br />

Wahlen<br />

Wiederwahl hieß es für die drei geschäftsführenden Vorstandsmitglieder<br />

Nicole Kirschner, Axel Sträter und Klaus Westermann. Mit der Wahl von<br />

Andreas Wegener als weiteres Vorstandsmitglied gelingt es dem Gewerbeverein<br />

seine Arbeit auf noch mehr Schultern zu verteilen und weiter<br />

zu optimieren. Ebenfalls in den Vorstand wurde Birgit Leßmann als neue<br />

Geschäftsführerin gewählt.<br />

Verabschiedet<br />

Axel Sträter würdigte die Verdienste ihrer Vorgängerin Susanne Böttner. 21<br />

Jahre lang habe sie dem Vorstand den Rücken freigehalten. Er nannte sie<br />

humorvoll <strong>das</strong> »Automatikgetriebe« des Gewerbevereins. Sein Dank galt<br />

auch dem langjährigen Beisitzer Peter Surmann, der dem Gewerbeverein<br />

stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden habe. Peter Henz, Justitiar<br />

und erweitertes Vorstandsmitglied seit über 40 Jahren sei dem Verein<br />

immer eine große Stütze in allen rechtlichen Fragen und aufgrund seiner<br />

jahrzehntelangen Erfahrung ein »geistiges Nachschlagewerk« gewesen.<br />

Zudem habe er über all die Jahre die Kontakte zu der Stadt Nürnberg und<br />

den Verantwortlichen um <strong>das</strong> Nürnberger Christkind gepflegt. »Das wird<br />

uns weiter verbinden«, sagte Axel Sträter.<br />

Gedenken<br />

Ein besonderes Gedenken galt dem verstorbenen Heinz-Dieter Brökelmann.<br />

Mit großer Leidenschaft habe er als Vorstand bis 2001 die Interessen<br />

der Gewerbetreibenden, Einzelhändler und Gastronomen vertreten. In<br />

Sachen »Globe« habe er 1988 zu den federführenden Leuten gehört. Dabei<br />

war er ebenfalls bei der Gründung des Christkindlmarktes, <strong>das</strong> Reckenbergfest<br />

habe er initiiert. Mit Vehemenz habe er sich stets für die Entwicklung<br />

des Stadtteils Wiedenbrück eingesetzt. Er lasse eine große Lücke zurück,<br />

sagte Klaus Westermann.<br />

60 Das Stadtgespräch


Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

Juni<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Juni-Ausgabe!<br />

MI 29<br />

8.00 VENUS – Die tiefe Reise zu 1<br />

mir selbst<br />

Sie geht auf farbenfrohe Reise in die<br />

eigene Gefühlswelt und fängt dabei<br />

den göttlichen Funken der Liebe ein.<br />

Ausstellung mit Werken von Larissa<br />

Spenst auf der Empore des Rathauses<br />

bis ca. Juni 2023. Öffnungszeiten: Mo–<br />

Mi 8–17 Uhr, Do 8–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr.<br />

15.00 175 Jahre WEKA – 2<br />

Transport im Wandel der Zeit<br />

Sonderausstellung mit Original-Kutsche,<br />

Viehtransport-Anhänger, Achsen,<br />

Reifen sowie vielen historischen Fotos<br />

und Bildern im Wiedenbrücker Schule<br />

Museum. Eintritt: Erw. 2,50 € | Kinder,<br />

Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung<br />

1 € | Familien (ab 2 Erwachsene,<br />

1 Kind) 5 € | Kinder bis 5 Jahre frei.<br />

Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Do, Sa,<br />

So: 15–17 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />

Letzter Einlass 30 Min. vor Schließung.<br />

Infos: wiedenbruecker- schule.de<br />

19.00–20.30 Der Seele Raum geben<br />

Spirituelle Aus-Zeit (Meditation, heilsame<br />

Atem- und Körperwahrnehmung,<br />

mantrisches Singen, achtsames<br />

Naturerleben, Impulse zur Selbsterfahrung<br />

und Gruppengespräche) mit<br />

Pfarrer / Meditationslehrer Rainer Moritz<br />

im Gemeindehaus Herzebrock, Bolandstr.<br />

15. Die Teilnahme auch an einzelnen<br />

Terminen ist möglich: 29. Juni:<br />

Innehalten | 6. Juli: Wahrnehmen | 13.<br />

Juli: Durchatmen | 20. Juli: Verlangsamen<br />

| 27. Juli: Vereinfachen | 3. August:<br />

Still werden. Kosten: freiwillige Spende.<br />

Anmeldung (max. 11 Tln.) unter Tel.<br />

05242/983910 oder gemeindebuero@<br />

angekreuzt.de<br />

DO 30<br />

21.30 SommerKino im Klostergarten:<br />

Der Rosengarten von Madame Vernet<br />

In der franz. Komödie von Pierre Pinaud<br />

will sich eine Rosenzüchterin<br />

wieder an die Spitze des Blumengeschäfts<br />

setzen und greift dafür auf<br />

ungewöhnlich kriminelle Hilfe zurück.<br />

Einlass: 20.30 Uhr. Bei einem Getränk<br />

und kleinen Snacks besteht die Möglichkeit,<br />

den Garten zu bewundern<br />

und sich in Ruhe ein Plätzchen zu suchen.<br />

Eintritt: 10 €. Reservierung unter<br />

kloster-wiedenbrueck.de . Bezahlung<br />

und Abholung im Kloster Mo–Fr,<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

Juli<br />

FR 1 *<br />

18.30 Orgelmusik zum Feierabend<br />

Orgelkonzert mit Etienne Walhain<br />

(Tournai/Belgien). Weitere Termine:<br />

So 3 Juli, 17 Uhr: Examens-Orgelkonzert<br />

mit Leon Immanuel Sowa (Löhne-Herford)<br />

| Fr 8. Juli, 18.30 Uhr: Orgelkonzert<br />

mit Winfried Klasmann<br />

(Harsewinkel) | Fr 15. Juli: Orgelkonzert<br />

mit Christopher Skilton (Köln) |<br />

Fr. 22. Juli: Konzert für Querflöte und<br />

Orgel mit Helen Dabringhaus (Hannover)<br />

und Christoph Grohmann | Fr<br />

29. Juli: Konzert für Violine und Orgel<br />

mit Maria Peruck und Roman Perucki<br />

(beide Danzig/Polen). Ort: St.-Clemens-Kirche.<br />

Eintritt: jeweils frei.<br />

Das Stadtgespräch<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen,<br />

ein kühles Getränk genießen.<br />

21.00–23.00 Nachtwanderung<br />

mit Sternenführung<br />

Mit Arnold Hoppe die dunkle Naturmit<br />

allen Sinnen erleben. Ein Teleskop<br />

und Ferngläser werden bereitgestellt.<br />

Ideal für die ganze Familie. Start:<br />

Haus der Kreativität. Gebühr: 4 € p. P.<br />

Anmeldung bis 12 Uhr unter www.<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-127 oder<br />

annika.busche@vhs-re.de<br />

21.30 SommerKino im Klostergarten:<br />

Der Schatz der Tiefsee<br />

Mit detektivischem Gespür lösen die<br />

Pfefferkörner einen spannenden Fall<br />

rund um eine Verschwörung um Meeresverschmutzung<br />

und Giftmüll. Einlass:<br />

20.30 Uhr. Bei einem Getränk und<br />

kleinen Snacks besteht die Möglichkeit,<br />

den Garten zu bewundern und sich ein<br />

Plätzchen zu suchen. Eintritt: 10 €, Kinder<br />

(geeignet ab 6 J.) frei. Reservierung<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de . Bezahlung<br />

und Abholung im Kloster Mo–Fr,<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

SA 2<br />

14.00–18.00 Telefunken –<br />

eine Weltmarke<br />

Ausstellung im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Öffnungszeiten:<br />

Sa, So und feiertags 14–18 Uhr.<br />

Anmeldung bei Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.com.<br />

Infos: verstaerkeramt.eu<br />

19.30 SpieleZeit<br />

Auf der Deele des Küsterhauses werden<br />

eine Reihe von Gesellschaftsspielen<br />

angeboten. Kalte Getränke stehen<br />

bereit. Ohne Anmeldung.<br />

SO 3<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbrück. Max. 20 Teilnehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start:<br />

Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

Gezeigt werden: Schlosskapelle u. Räume<br />

im Barocktrakt (3G-Kontrolle ab 16<br />

J. u. Maskenpflicht). Dauer: ca. 1 Std.<br />

Treff: Schlossmühle. Kosten: Erw. 12 €<br />

| Schüler / Studenten 6 €. Anmeldung:<br />

Fürstliche Kanzlei, Tel. 05242/9471-<br />

0, E-Mail ingrid-wedeking@gmx.de .<br />

Weitere Termine: 10., 17. und 31. Juli.<br />

1<br />

Larissa Spenst<br />

2<br />

Leichter Jagdwagen von ca. 1890<br />

FR 8<br />

10.00–23.00 Whatever Happens <strong>2022</strong><br />

Szene-Festival mit rund 25 Künstlerinnen<br />

und Künstlern aus den Bereichen<br />

Indie, Folk und Pop auf dem Kulturgut<br />

Haus Nottbeck. Line-up: Enno Bunger ·<br />

Ben Caplan · Lina Maly · Fortuna Ehrenfeld<br />

· Wilhelmine · 100 Kilo Herz · Betterov<br />

· Austin Lucas & The Bold Party<br />

· Suzan Köcher’s Suprafon · Meadows<br />

· CATT · Walking On Rivers · Nullmillimeter<br />

· Redensart · Adam Barnes · Alex<br />

Mayr · A Choir Of Ghosts · SIMON-<br />

SCHMIDT · Ole · Alter Kaffee · Für die<br />

Kleinen: Deniz & Ove · The Campfire<br />

Camaraderie: John Allen · NAPAEA · Patrick<br />

Craig · Linda Rum · Jens Haraldson<br />

u. v. a. Bis 10. Juli. Tickets online unter<br />

shop.wh-festival.de/produkte , Tagesticket<br />

Sa: ab 42,50 € · Tagesticket So: ab<br />

37,50 € · Kids-Ticket Fr–So: ab 25 € · Wochenendticket<br />

Sa–So: ab 69 € · Festivalticket<br />

ab 77,50 €. Tickets bis auf Tagestickets<br />

berechtigen zum Camping.<br />

20.00 Stoppok<br />

Der bekannte deutschsprachige Singer-Songwriter<br />

und großartige Gitarrist<br />

begeistert seit den 1980ern mit kritischen<br />

Liedern. vitArt holt ihn zum größten<br />

Konzert seit Bestehen des Vereins in<br />

den Garten des Küsterhauses. Eintritt:<br />

32 €. VVK: www.reservix.de/ticketsstoppok-solo-in-rheda-wiedenbrueckkuesterhaus-st-vit-am-8-7-<strong>2022</strong>/<br />

e1879174<br />

SA 9<br />

13.00 Radtour des SGV-Gütersloh<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Start: K+K Markt, Lippstädter Str. Infos<br />

und Anmeldung: Ute Schmidt, Tel.<br />

02941 / 58646 (ab 18 Uhr).<br />

17.00 Feuerwehrfest in St. Vit<br />

Ort: Festplatz zw. Feuerwehrschule<br />

und Gerätehaus am Lattenbusch.<br />

Auch So 10. Juni, ab 11 Uhr. Infos vorn.<br />

SO 10<br />

11.00–17.00 Stoffmarkt<br />

Ort: Innenstadt Rheda. Geschäfte verkaufsoffen<br />

13–18 Uhr. Infos vorn.<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

Mutige dürfen vom 9. Stock des Rathauses<br />

25 Meter an der senkrechten<br />

Fassade herunter laufen. Ab 14<br />

Jahren. Jugendliche benötigen eine<br />

Einwilligung der Erziehungsberechtigten<br />

Kosten: 49 € p. P. Infos und<br />

Reservierung: www.schnurstrackskletterparks.de<br />

Termine<br />

Foto: Anna Thiessen<br />

14.00 Kubb Turnier<br />

Der JKR lässt auf der Wiese an der Mittelhegge<br />

wieder die Hölzer fliegen und<br />

hat fürs Picknick Getränke und Würstchen<br />

im Gepäck. Ticket: 4 € pro Team.<br />

Anmeldung unter jugendkulturring.<br />

com oder ab 13 Uhr beim Schiri.<br />

MI 13<br />

19.15–21.30 Die Liederzyklen der<br />

Romantik: Schubert und Schumann<br />

Ausgehend von Franz Schuberts »Die<br />

schöne Müllerin«, nach Gedichten von<br />

Wilhelm Müller, und Robert Schumanns<br />

»Liederkreis«, nach Joseph von Eichendorff,<br />

zeichnet Dr. Rüdiger Krüger im<br />

Rahmen der LittMitt die Entstehung<br />

des Kunstliedes nach. Ort: Kinderbibliothek<br />

der Stadtbibliothek Wiedenbrück.<br />

Auch online via Zoom möglich. Gebühr:<br />

10 € / 8 €. Anmeldung bis 12 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />

DO 14<br />

13.30 Wanderung im Raum Greffen<br />

Der SGV-Gütersloh ist wieder auf Tour<br />

und nimmt gerne auch Gäste mit.<br />

Treff: Marktplatz Gütersloh. Infos:<br />

Berno Keuper, Tel. 02588 / 1041.<br />

SA 16<br />

11.30–12.00 Orgelmusik zum Angelus<br />

Franziska Classen (Unna) spielt in der<br />

St.-Aegidius-Kirche Werke von Marcel<br />

Dupré, Jeanne Demessieux und<br />

Johann Sebastian Bach. Eintritt: frei<br />

– Spende zur Finanzierung der Orgelmusik<br />

erbeten. Im Anschluss: Kaffee<br />

und Kuchen im Kloster.<br />

* »Hör mal, wer da reist.« Dein Podcast – Dein NRW, Folge 2: Teutoburger Wald | Claudia Linzel spricht mit Annabelle<br />

Gräfin von Oeynhauen-Sierstorpff über den Tourismus in NRW, u. a. über <strong>das</strong> Schloss und die Orangerie in Rheda<br />

61


Termine Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

19.00 Open-Air mit den smallStars<br />

Spektakuläres Konzert auf der Sommerbühne<br />

im Weberei-Park, Bogenstraße<br />

1–8, in Gütersloh. Zweites Konzert<br />

So, 17. Juli. Tickets unter www.<br />

weberei.de – Standard: ab 33,50 € | Premium<br />

(Bühnennähe): ab 40 €.<br />

SO 17<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch Rheda. Max. 20 Tln. Kosten: 3 €.<br />

Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />

15.00–17.00 Phätte Zeiten<br />

Am Anfang stand Philipp alleine mit<br />

einer Gitarre auf der Bühne oder sang<br />

live zu seinen Playbacks. Nun ist die<br />

Band zu dritt, mit ordentlichem Live-<br />

Bass und Schlagzeug. Fette Grooves<br />

und ein wunderbar ergänzender Backing<br />

Track prägen ihr Set. Flora-Westfalica<br />

Konzert auf der Schützenwiese<br />

Batenhorst, Meerweg 50. Eintritt: frei.<br />

MO 18<br />

Naturschutz, Comics und Zukunft<br />

der Erde<br />

Für Kinder und Jugendliche (10–14<br />

Jahre) bietet die Bildungsstätte Haus<br />

Neuland in Bielefeld-Sennestadt drei<br />

spannende Feriencamps an. Verpflegung<br />

und Übernachtung sind inklusive.<br />

Themen: Bienen, Ameisen und<br />

Schmetterlinge – Umweltschutz und<br />

Nachhaltigkeit: Mo–Fr 18.–22. Juli,<br />

Alter: 10–13 Jahre, Kosten: 65 € p. P. |<br />

Zeichnen ohne Tabus?! – Comics erzählen<br />

Geschichten: Mo–Fr 1.–5. August,<br />

Alter: 10–13 Jahre, Kosten: 65 €<br />

p. P. | Unsere Erde, unsere Zukunft<br />

– Klimaschutz: Mo–Fr 1.–5. August,<br />

Alter: 11–14 Jahre, Kosten: 65 € p. P. |<br />

Die Ergebnisse werden im Rahmen<br />

der BundesJugendKonferenz in Berlin<br />

präsentiert und fließen dort in die<br />

Diskussionen mit Politiker/innen ein.<br />

Infos: www.haus-neuland.de<br />

SA 23<br />

18.00 Schützenfest St. Hubertus<br />

Batenhorst<br />

Rund um den Festpaltz am Hellweg.<br />

Auch So 24. und Mo 25. Juli. Infos vorn.<br />

SO 24<br />

10.00–15.00 Familien-Rallye<br />

Der Verband Wohneigentum lädt gemeinsam<br />

mit seiner Jugendgruppe zu<br />

Spiel und Spaß für Kinder in den Flora-Westfalica-Park<br />

ein. Start:Grillplatz<br />

der Spielerei. Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel. 05242/9808265 oder jugend@wohneigentum-rhwd.de<br />

Infos:<br />

www.verband-wohneigentum.de/<br />

rheda-wiedenbrueck/<br />

15.00–18.00 Tanztee<br />

Live-Musik mit Kaffee und Kuchen in<br />

der Stadthalle. Eintritt: 4 €. VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora-westfalica.de<br />

SA 30<br />

14.00 Skate Contest<br />

Der JKR lädt wieder alle in den Skatepark<br />

»Altes Klärwerk« ein, teilzunehmen,<br />

eine entspannte Session zu<br />

fahren oder zuzuschauen. Teilnehmende<br />

dürfen sich bis 14 Uhr bei<br />

der Jury anmelden. Dazu muss <strong>das</strong><br />

ausgefüllte Anmeldeformular von<br />

jugendkulturring.com mitgebracht<br />

werden. Nach dem Contest wird es einen<br />

Best-Trick-Contest geben. Essen<br />

und Trinken zum kleinen Preis. Ein<br />

DJ sorgt für gute Laune, der Abend<br />

klingt mit Tanz und Techno aus.<br />

SO 31<br />

Tageswanderung im Raum Beckum<br />

Der Sauerländische Gebirgsverein<br />

(SGV), Abteilung Gütersloh, ist wieder<br />

zu Fuß unterwegs, gerne auch mit<br />

Gästen. Infos und Anmeldung: Ute<br />

Schmidt, Tel. 02941 / 58646 (ab 18 Uhr).<br />

11.00–17.00 KlosterBrunch<br />

Lieblingsmenschen und -leckereien<br />

mitbringen und gemeinsam im blühenden<br />

Sommergarten einen entspannten<br />

Sonntag verbringen. Familien<br />

und Gruppen können einen Tisch<br />

(bis 10 Pers.) vorbestellen. Für einzelne<br />

Personen und Paare stehen gemeinsame<br />

Tische bereit. Gestalten Sie Ihren<br />

Tisch so, wie Sie es wollen. Für Kinder<br />

ist eine Spieleecke eingerichtet. Tischpreis:<br />

30 € | Platzpreis: 3 €. Vorbestellung<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de<br />

15.00–17.00 Juan Pablo & Band<br />

»Der singt wie ein junger Gott...«, so<br />

urteilte eine begeisterte Zuhörerin.<br />

Das international besetzte Quartett<br />

(Juan Pablo Elizondo, Jonas Mulen,<br />

Milan Böse, Andreas Postert) bietet<br />

moderne Rock- und Popsongs, aber<br />

auch Klassiker und Folklore aus Lateinamerika<br />

im unverwechselbaren<br />

und ganz persönlichen Stilmix. Konzert<br />

der Flora Westfalica an der Postdammschule<br />

Lintel. Eintritt: frei.<br />

15.30–16.30 Zauberbaum:<br />

Der kleine König & sein Pferd Grete<br />

Post für den kleinen König! Die Cousine<br />

kündigt ihren Besuch an. Leider<br />

kann man es dieser kleinen Prinzessin<br />

nie Recht machen. Trotzdem plant<br />

der kleine König eine tolle Überraschungsparty<br />

mit Spielen und Kuchen.<br />

Sogar ein spontaner Frisörbesuch<br />

ist drin. Doch dann geht alles<br />

schief. Können die Freunde des kleinen<br />

Königs helfen? Inszenierung des<br />

Niekamps Astoria Theaters für Kinder<br />

ab 3 Jahren am Seilzirkus im Flora-Westfalica-Park.<br />

Eintritt: frei.<br />

Bewerbungsschluss Heimat-Preis NRW<br />

Mit einem von der Landesregierung<br />

geförderten Preisgeld von 5000 €<br />

würdigt die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

bis zu drei Preisträger, die sich durch<br />

Erhaltung, Stärkung und Weitergabe<br />

von lokalen/regionalen Traditionen,<br />

Brauchtum und kulturellem Erbe<br />

verdient gemacht haben. Bewerben<br />

können sich Vereine, Initiativen und<br />

Einzelpersonen – sowohl selbst als<br />

auch durch Vorschlag. Die Preisträger<br />

stellen sich anschließend einem<br />

Wettbewerb auf Landesebene. Bewerbungsformular:<br />

www.rhedawiedenbrueck.de/heimatpreis<br />

bzw.<br />

Infotheke des Rathauses. Bewerbungen<br />

mit aussagekräftiger Beschreibung<br />

des Engagements / Projektes sowie<br />

Informationen zu den Zielen und<br />

den Akteuren / Trägern an: Stadt Rheda-Wiedenbrück,<br />

Der Bürgermeister,<br />

Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

– oder an marion.grauthoff@<br />

rh-wd.de , Stichwort »Heimat-Preis<br />

<strong>2022</strong>«.<br />

Das<br />

Stadtgespräch<br />

PODCAST<br />

aus Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Folge 8:<br />

Michael Langewender<br />

– Lass die Musik an<br />

Podcastveröffentlichung am 01.07.<strong>2022</strong><br />

LASS DIE MUSIK AN<br />

Diesmal haben wir Michael Langewender vor unser Mikrofon gesetzt.<br />

Der 43-Jährige Unternehmer ist ein absolut Musikverrückter, der seine<br />

gesamte »Kulturenergie« in viele Projekte packt, die da z. B. wären: ein<br />

mobiler Plattenhandel – vinyle Tonträger, die er in vielen verschiedenen<br />

Ortschaften anbieten kann; er ist außerdem Inhaber des Labels und der<br />

Booking-Agentur »Tonetoaster« und er mischt erfolgreich als Geschäftsführer<br />

und Booker beim »Getöse«-Festival in Rietberg mit. Zudem ist er<br />

auch Vorstandsmitglied des kleinen, aber feinen Kulturgüterbahnhofs<br />

in Langenberg. Wie er all diese Aktivitäten in seinem Leben unterbringt<br />

und diese gleichzeitig mit Herzblut und Energie umsetzt, erfahrt ihr in<br />

unserem Gespräch. Freut euch auf eine unterhaltsame Podcast-Ausgabe!<br />

Übrigens verlosen wir in unserem Sommer-Gewinnspiel in diesem Stadtgespräch<br />

2 x 2 Tickets für <strong>das</strong> »Getöse«-Festival in Rietberg!<br />

Gast unseres Podcasts<br />

im Monat Juli:<br />

(v. l.) Michael Langewender<br />

mit Stadtgespräch-Moderator<br />

Sascha Jeda<br />

Sie können unseren Stadtgespräch-Podcast über Spotify,<br />

Deezer, Apple Podcast, Audio Now oder über Amazon Music<br />

anhören – oder Sie scannen den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier:<br />

instagram.com/plattenpalette · instagram.com/tonetoaster · instagram.com/kgblangenberg · instagram.com/getoesefestival<br />

62 Das Stadtgespräch


NEU<br />

ERÖFFNUNG –<br />

AM 1. JULI <strong>2022</strong><br />

GEHT ES<br />

LOS!<br />

Gemeinsam etwas erleben<br />

Foto: Hartmut Salzmann<br />

In unserer neuen Caritas-<br />

Tagespflege in Rheda<br />

WIR FREUEN UNS AUF SIE!<br />

Caritas-Tagespflege Rheda | Nadelstraße 8 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon: 05242 18211-20 | E-Mail: tp.rheda@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritasguetersloh.de<br />

Das Stadtgespräch<br />

63


DER VOLLELEKTRISCHE<br />

E-TRANSIT<br />

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www.instagram.com/fordlueckenotto<br />

Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. 1 Ford Lease ist ein Angebot der ALD Auto Leasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind<br />

Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Eingeschlossen im Ford Lease Full-Service- Paket sind Wartungsund<br />

Inspektionsarbeiten sowie anfallende Verschleißreparaturen in vereinbartem Umfang. Für weitere Fragen zu Details und Ausschlüssen zu allen Services können Sie sich gerne an<br />

uns wenden. Nur erhältlich im Rahmen eines Ford Lease Vertrages. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford E-Transit<br />

LKW 350 L2 68 kWh Batterie, Elektromotor 135 kW (183 PS), 1-Gang-Automatik, Heckantrieb, € 309,– netto (€ 367,71 brutto) monatliche Leasingrate, € 5.000,– netto (€ 5.950,– brutto)<br />

Leasing-Sonderzahlung, bei 48 Monaten Laufzeit und 40.000 km Gesamtlaufleistung. Leasingrate auf Basis eines Fahrzeugpreises von € 46.203,38 netto (€ 54.982,02 brutto), zzgl.<br />

€ 1.626,– netto (€ 1.934,94 brutto) Überführungskosten. Das Ford Lease Full-Service-Paket ist optional für € 41,19 netto (€ 49,02 brutto) monatlich erhältlich und in der Ford Lease Full-<br />

Service-Rate 64 berücksichtigt.<br />

Das Stadtgespräch

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