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Unabhängige Stadtteilzeitung für das Programmgebiet „Sozialer Zusammenhalt“ Neubrandenburg Nr. 61 | Juli 2022
SOMMERZELT
Buntes Aktionsprogramm lädt
im Juli zum Vorbeischauen im
Sommerzelt ein.
Seite 6
STARTSCHUSS
Nach jahrzehntelangem
Dornröschenschlaf: Digitales
Erwachen am Lokschuppen.
Seite 8
STÄDTEBAUTAG
In Neubrandenburg konnte
man sich auf vielen
Veranstaltungen informieren.
Seite 10
Liebe Leser!
Zur Eröffnung des Spielplatzes in der Ravensburgstraße war viel los.
Erinnern Sie sich noch an unser letztes
Stadtteilfest? Am 6. September 2019 feierten
wir auf einem künftigen Spielplatz
in der Ihlenfelder Vorstadt eine Kinder-
Baustellen-Party. Eingebunden in einem
umfangreichen Begleitprozess für die
Planung und den Bau des Spielplatzes
feierten wir die ersten Bauschritte zum
künftigen Spielplatz.
Seitdem ist viel passiert: So haben wir
knapp ein Jahr später, nämlich am 26.
Juni 2020, diesen Spielplatz feierlich
eröffnet, wir haben auch schmerzhafte
Einschränkungen aufgrund einer Pandemie
erleben müssen. In Zeiten der
Ungewissheit war an eine aufwändige
Veranstaltung wie ein Stadtteilfest nicht
zu denken. Selbst der neu geschaffene
Spielplatz war temporär zum Schutz
der Nutzerinnen und Nutzer geschlossen
worden. Nun, im Jahr 2022, haben
wir gemeinsam Erfahrungen gesammelt
und neue Konzepte ausprobiert.
In diesem Jahr werden wir daher wieder
ein gemeinsam durch die Vereine und
Institutionen der Nordstadt getragenes
Stadtteilfest initiieren. Traditionell am
ersten Freitag im September laden wir
Sie zu unserem diesjährigen Stadtteilfest
in die Nordstadt ein. Gemäß unserer
Philosophie, die Stadtteile Reitbahnviertel,
Vogelviertel und Ihlenfelder Vorstadt
als gemeinsame Nordstadt zu behandeln,
wandert unser Stadtteilfest durch
Foto: Marc Wagner
KUK – Kunst und Kultur im Quartier
Stadtteilfest wird vorbereitet
die Stadtteile. Wir freuen uns daher, Sie
in diesem Jahr auf das Gelände der St.
Michaels Gemeinde ins Vogelviertel einladen
zu dürfen.
Am 2. September von 14 bis 18 Uhr laden
die Vereine unter dem Motto „KuK ma
hier – Kunst und Kultur im Quartier“ zu
einem kreativen Fest in die Stadtteile
der Nordstadt ein. Der künstlerische Ansatz
wird und wurde dabei in die Stadtteile
getragen und bei den jeweiligen
Stadtteilfesten umgesetzt. Gemeinsam
mit den Vereinen und der Stadt wollen
wir als Netzwerk Stadtteilarbeit die vorhandenen
Kunst- und Kulturangebote in
den Stadtteilen sichtbar machen bzw. in
die Stadtteile tragen. Stephan Reich
Sommerzeit ist
Veranstaltungszeit.
Und wir haben viel
vor!
Nicht nur angesagte
Künstler besuchen
unsere Vier-
Tore-Stadt, auch
unsere heimischen Akteure haben viele
Veranstaltungen auf die Beine gestellt
und laden Sie herzlich zum Mitmachen
ein. Dass wir mit unseren Ideen Ihren
Nerv treffen, zeigten die Veranstaltungen
anlässlich des Tages der Städtebauförderung.
Aber auch sonst ist viel passiert:
So kehrte die Regionalschule Nord wieder
zurück ins Quartier, zudem wurden
im Lokschuppenareal die Weichen für
die zukünftige Nutzung gestellt. Neue
Wohnungen im Viertel, bzw. die Sanierung
von Gebäuden, verändern das Bild
des Quartieres nachhaltig. Veränderungen
bedeuten aber immer auch neue
Herausforderungen. Und denen wollen
wir uns stellen, gemeinsam und immer
mit dem Blick für unser Quartier. Und
so freue ich mich auf die spannende 2.
Hälfte des Jahres. Sie sind eingeladen,
sich an den Veranstaltungen zu beteiligen,
Ideen einzubringen und Veränderungen
anzuregen. Viel Spaß beim Lesen
unserer Stadtteilzeitung wünscht Ihnen
das gesamte Redaktionsteam.
Ihr Stephan Reich
FÜR ALLE KOSTENFREI!
2
KuK ma hier-Reihe
feiert in der...
Nordstadt
Am 2. September heißt es in der Nordstadt
„Kuk mal hier“.
In der Kunst und Kulturreihe des Netzwerkes
Stadtteilarbeit laden an diesem
Freitag die Vereine der Nordstadt zu
ihrem Stadtteilfest ein. Das Event startet
um 14 Uhr auf dem Gelände der St.
Michaelgemeinde. Geboten wird Allerlei:
Live-Musik, künstlerische Darbietungen
sowie Mitmach-Aktionen. Für das leibliche
Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Das Netzwerk Stadtteilarbeit lädt recht
herzlich zu diesem Sommer-Open-Air-
Nachmittag ein.
Stephan Reich
Oststadt
Den Abschluss der „Kuk mal hier“ Reihe
bildet am 9. September das Open-Air-
Fest in der Oststadt.
Das Kunst-und-Kultur-im-Quartier-Event
startet um 14Uhr auf der großen Wiese
am Eiscafe „Tina“ und beinhaltet neben
Live-Musik und künstlerischen Darbietungen
auch Mitmach-Aktionen für die
jüngeren Einwohner. Für das leibliche
Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Das Netzwerk Stadtteilarbeit lädt alle
NeubrandenburgerInnen recht herzlich
zu diesem Sommer-Open-Air-Nachmittag
ein.
Anke Sticherling
Offene Technikstunde
Kenne die Macht
der Einstellungen
Smartphone, Notebook, Laptop, die Wege
sich auszutauschen, zu vernetzen und zu
informieren sind vielfältig geworden. An
die Stelle der SMS treten nun eine Vielzahl
von Programmen und Möglichkeiten.
Instagram, Whats app, Tik Tok, Signal etc.
bieten dutzende unterschiedliche Wege
der Kommunikation. Diese Kommunikation
funktioniert auch andersrum, d.h.
das Internet möchte auch Daten von
uns bekommen, dazu nutzt es im Kleinen
Cookies, im Großen Spam-Mails,
Trojaner oder Phishing Mails. Wichtig
ist es daher, sich der Gefahren bewusst
zu sein, die im Internet lauern. Hier setzt
die Technikstunde des KuViWa Projektes
vom CJD Nord an. Neben kleinen Einstellungshilfen
werden technische Möglichkeiten
wie Cookies näher beleuchtet und
erklärt. Dabei wird auch das Thema Datenschutz
angesprochen und es werden
mögliche Alternativen zu bekannten Programmen
aufgezeigt. Schwerpunkt der
Technikstunde bildet dabei der bewusste
und sichere Umgang mit dem Internet.
Warum ist ein gutes Passwort wichtig?
Welche Daten kann, welche Daten sollte
man für sich behalten? Wie geht man mit
unsicheren Seiten um? Die Themen in
der Techniksprechstunde sind vielfältig
Foto: Andreas Fiedler
und werden durch die teilnehmenden
Akteure gesetzt. Im lockeren Miteinander
wird über das Für und Wider der Möglichkeiten
gesprochen und es werden
Erfahrungen ausgetauscht. Schauen Sie
bei den nächsten Terminen vorbei, die
aktuellsten Termine sowie kleine Hinweisclips
finden Sie unter
https://www.kuviwa.de/.
Andreas Fiedler
Deine Kreativität ist gefragt
Mit lustiger Maske zum Stadtteilfest!
Unser diesjähriges Stadtteilfest steht unter
dem Motto „Kunst und Kultur“. Zur
Kunst gehören auch Masken. Vielleicht
magst Du Dich mit Deinen Freunden
zusammentun, und ihr gestaltet eure
eigene Maske? Wir würden uns freuen.
Stephan Reich
Was braucht man
zum Bau einer Maske?
Eine eigene Maske zu basteln, das ist
kinderleicht. Im Internet findet ihr verschiedenste
Anleitungen. Wir haben einmal
unsere Materialien aufgeschrieben:
• Pappteller (Durchmesser von 23 cm)
• Bastelkleber
• Schere
• Zirkel
• Gummiband, Lochzange
• Acrylfarben und Pinsel
• Tonpapier und Bastelkarton
• Filzstifte
• Bleistift
• eventuell eine Bastelvorlage
• Filzbommeln, Watte, Glitzer, Federn etc.
Maskenvorlagen könnt ihr z. B. euch bei
gutemama.de ansehen und runterladen.
3
Stadt rüstet sich zum Geburtstag
Wir feiern 775 Jahre Neubrandenburg
Im kommenden Jahr 2023 feiert die
Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg ihr
775-jähriges Bestehen. Während der
Tag der ersten urkundlichen Erwähnung
vom 4. Januar 1248 in den vergangenen
Jahren stets mit einem Bürgerempfang
begangen wurde, ist dieses Ereignis in
der Konzertkirche Anfang 2023 nur der
Auftakt für eine ganze Festsaison. Denn
das besondere Jubiläum ist Grund genug,
um gerade nach den von Corona
geplagten Jahren voller Tatendrang und
Vorfreude die Geschichte, den Wandel
und die vielen schönen Seiten der Stadt
am Tollensesee zu zelebrieren. Eine einzelne
Veranstaltung würde dem abwechslungsreichen
Stadtbild, der spannenden
Historie und der gesellschaftlichen und
kulturellen Vielfalt kaum gerecht werden.
Deshalb verteilen sich die Feierlichkeiten
über viele Stadtteile und das gesamte
Jahr hinweg. Dabei kann die Stadt in 2023
auf eine Vielzahl bereits feststehender
hochkarätiger Konzerte, Aktionen und
Veranstaltungen wie das Vier-Tore-Fest
zurückgreifen. Diese werden durch weitere
Highlights ergänzt, welche bis spätestens
Oktober 2022 in einem Veranstaltungskalender
bekannt gemacht werden.
Zu den heute schon bekannten Aktionen
gehören unter anderem ein Osterfeuer,
ein Bürger-Picknick und eine 775-Meter
lange Festtafel im Kulturpark sowie ein
Festkonzert der Neubrandenburger Philharmonie.
Für den krönenden Abschluss
ist eine große öffentliche Silvesterveranstaltung
bei der Stadthalle samt Feuerwerk
zum Jahreswechsel geplant. Doch
bis es soweit ist, kommt es vor allem auf
eines an: alle Bürgerinnen und Bürger der
Vier-Tore-Stadt für die Festlichkeiten zu
begeistern, zum Mitmachen zu animieren
und ein besonderes und anhaltendes Gemeinschaftsgefühl
im Rahmen des Festjahres
zu schaffen. „Ein Stadtjubiläum ist
der beste Anlass, gemeinsam zu feiern,
betont Oberbürgermeister Silvio Witt.
„Gerade nach den zurückliegenden zwei
Jahren mit eingeschränktem Kultur- und
Freizeitangebot freue ich mich sehr auf
ein buntes und ereignisreiches Festjahr
2023. Es werden zwölf Monate mit vielen
großen und kleinen Veranstaltungen
sowie ruhigen und beschwingten Konzerten
sein. Es wäre schön, wenn sich
möglichst viele Neubrandenburgerinnen
und Neubrandenburger in die Gestaltung
unseres Stadtjubiläums einbringen. So
können wir zeigen, wie facettenreich das
Leben in der Vier-Tore-Stadt ist!“ Zentraler
Ansprechpartner für die Planung und
Organisation ist die Veranstaltungszentrum
Neubrandenburg GmbH. Alle Interessierten
können das Jubiläumslogo auf
der Internetseite der Stadt unter www.
neubrandenburg.de/775-Jahre Neubrandenburg
herunterladen.
Veranstaltungszentrum Neubrandenburg
GmbH Tel. 0395 5595-0 | info@vznb.de
www.vznb.de Stadt NB
Foto: Christina Küster
IDAHOBIT
im Kulturpark
Am 17. Mai 2022 fand der IDAHOBIT,
der internationale Tag gegen Homo-,
Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit statt.
Anlässlich des Aktionstages wehte erstmals
die Regenbogenflagge vor dem
Neubrandenburger Rathaus. Die Flagge
ist das Symbol für die Akzeptanz sexueller
und geschichtlicher Vielfalt.
Am Nachmittag wurde mit einem Regenbogenstand
des Vereines queerNB
e.V. an der Generationenbank im Kulturpark
auf den Aktionstag aufmerksam
gemacht. In Kooperation mit der
AWO Familienbildungsstätte und der
Hochschule Neubrandenburg wurde
weiterhin ein reges Austausch-Café
angeboten. Zum Abschluss fand eine
gemeinsame Fotoaktion mit 100 gestalteten
Regenbogenschirmen, die im
letzten Jahr bei einer generationsübergreifenden
Beteiligungsinitiative der
Gleichstellungsbeauftragten Christina
Küster entstanden sind, auf der Oberbachbrücke
statt. Mit vielen Partnern
entstand eine sinnbildliche Brücke für
Vielfalt - sie setzt ein farbenfrohes Zeichen
für Toleranz, Zusammenhalt und
Verbundenheit. Christina Küster
CSD-Woche in der Vier-Tore-Stadt
Freiräume schaffen – queere Strukturen stärken
Die Demo zum Christopher-Street-Day
(CSD) wird in diesem Jahr am 30. Juli in
Neustrelitz stattfinden. Zuvor hat der
Neubrandenburger Verein queerNB ein
buntes Veranstaltungsprogramm in der
Vier-Tore-Stadt zusammengestellt.
19. Juli, Fachveranstaltung: Vielfalt in jedem
Alter - Die Bedeutung von LSBATIQ*-
sensibler Altenhilfe
24. Juli, 14 Uhr, Hissen der Regenbogenflagge
am Rathaus gemeinsam mit Oberbürgermeister
Silvio Witt
24. Juli, 14:30 Uhr: Kommunalpolitischer
Talk, Ort: Platz der Friedlichen Revolution
25. Juli: Gedenkveranstaltung NS-Opfer,
Ort: Trauernde, am Museum
26. Juli, 18 Uhr: „Wie viel Queen steckt
in dir?“ Drag Workshop, Ort: AWO-Sommerzelt
27. Juli: „Let‘s talk about Sex… and Gender“
27. Juli, 21 Uhr: Queerfilmabend „Firebird“,
Ort: Latücht
28. Juli, 19 Uhr: Queere Karaoke, Ort: Café
International
29. Juli, 16:30 Uhr: Queeres Flunky-
Ballturnier & Picknick powered by U27-
Treffen, Ort: Kulturpark
29. Juli, 19 Uhr: Queerer Stammtisch, Ort:
Torcafé
30. Juli: Mit queerNB zum CSD Neustrelitz
30. Juli: Regenbogenstand in Neustrelitz
Die nächste CSD-Demo in Neubrandenburg
wird es im Sommer 2023 geben.
Weitere Infos: www.queernb.de/csd
Queer NB
4
Das BIWAQ-Tandem rollt geschmeidig
Neuköllner BIWAQ-KollegInnen auf Kieztour
Man kennt sich bereits. Trotzdem war
die Spannung groß, wie die VertreterInnen
von BIWAQ Berlin-Neukölln auf
den Kiez im Norden Neubrandenburgs reagieren
würden. Nachdem das Team von
NordStart NB bereits zwei Mal bei den
BIWAQ-MitarbeiterInnen in der Hauptstadt
zu Besuch war, fand nun endlich
der Gegenbesuch statt.
Wer schon einmal im trubeligen Berliner
Bezirk war, weiß, dass es wohl mehr
Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen
den beiden BIWAQ-Projektgebieten
gibt. Dennoch können die MitarbeiterInnen
von dem Ideen- und Erfahrungsaustausch
profitieren.
Das NordStart NB-Team stellte die Aktion
#platzistinderkleinstenhütte vor, zu der
Glasermeisterin Claudia Koch und Friseurin
Katy Meyer-Stolzenburg dankenswerterweise
bereitwillig Auskunft erteilten.
Vom Vogelviertel ging es ins Reitbahnviertel,
wo sich der Besuch einen Eindruck
der Kiez-Akademie und des WIQ-
Büros machen konnten. Bevor es wieder
Richtung Hauptstadt ging, schaute die
Runde noch am Prenzlauer Platz vorbei,
wo über die Resultate der Kiezsprechstunden
und den Weihnachtsbaumverkauf
berichtet wurde.
Gerade im Hinblick auf die Herausforderungen
dieses Jahres und die zu bewältigenden
Aufgaben in allen Handlungsfeldern
empfanden alle Beteiligten den
Austausch als bereichernd und motivierend.
Katharina Fricke
Der Rundgang führte auch zum Bücherbaum am Reitbahnsee.
Foto: Sandra Lembke
Immer im Einsatz: Freiwillige im Forscherpark.
Nichts schlägt wie das Herz eines Freiwilligen
Jäten, Holzhacken, Blumen, Kräuter, Gemüse
vorziehen und einpflanzen: Das
sind nur einige der Aufgaben, die die
vier Männer gewissenhaft übernehmen.
NordStart NB unterstützte den Forscherpark
Neubrandenburg e.V. bei der
Beantragung der Stellen für den Bundesfreiwilligendienst
und übernahm die
Suche nach zuverlässigen und fleißigen
Kandidaten.
Reich wird man durch diese Arbeit nicht:
Ein Bundesfreiwilligendienstler bekommt
ein Taschengeld. Was zählt, ist
die Leistung für das Gemeinwohl und
die regelmäßige Arbeit an der frischen
Luft - in guter Gesellschaft und mit viel
Foto: Katharina Fricke
Bufdis vervollständigen
das Team im Forscherpark
Eigenverantwortung und Engagement.
Wie gut sie die Arbeit des kleinen Forscherparkteams
unterstützen, sehen die
vier mit eigenen Augen. Der Park ist top
gepflegt, und endlich können Projekte
angegangen werden, für die es vorher
nicht die Ressourcen gab.
Katharina Fricke
Vereine, die bei der Beantragung als
Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst
Hilfe benötigen, wenden
sich bitte an:
Frank Fink,
T: 0395 3588217
E-Mail: f.fink@nordstart-nb.de
Neues Gesicht bei NordStart NB
Andreas Lohr ist Coach
für Digitalisierung
Der Neustelitzer Fachinformatiker für
Systemintegration erweitert das Beratungsportfolio
des Projektes. Mit
Kenntnissen zu Webseitenerstellung,
Social Media, E-Commerce und Suchmaschinenoptimierung
wird er Unternehmen
und Vereine in der Nordstadt
unterstützen. Auch seine Erfahrung bei
der Beantragung von Fördermitteln für
Digitalisierung können Interessierte nutzen
und sich individuell zu den Fördermöglichkeiten
beraten lassen.
Katharina Fricke
Terminvereinbarungen können ab sofort
erfolgen: Katharina Fricke,
T: 0395 3588216
E-Mail: k.fricke@nordstart-nb.de
Grillfest und Töpfern: Jetzt anmelden!
Das jährliche Grillfest von NordStart
NB findet am 5. August im Forscherpark
Neubrandenburg statt. Für Bratwurst
und Erfrischung ist gesorgt. Eigene
Speisen können gerne mitgebracht
werden.
Interessierte können sich jetzt für einen
Schnupperkurs im Töpfern anmelden.
Der Kurs wird in der TFA-Akademie
Andreas Lohr
Foto: privat
am Tollensesee stattfinden. Der Termin
ist für den Spätsommer geplant.
Beide Veranstaltungen sind für Interessierte
aus dem Quartier ab 27 Jahren
kostenlos.
Anmeldung:
Monique Wahl
T: 0395 3588215, H: 0160 3426887
E-Mail: m.wahl@nordstart-nb.de
5
In eigener Sache
Kennen Sie den Fehlerteufel?
Shopping ist eine der Lieblingsbeschäftigungen
deutscher Jugendlicher. Preis
und Qualität stehen im Vordergrund, die
Geschichte der Produkte ist bestenfalls
Nebensache. Dabei stecken in jedem von
ihnen interessante Fragen: Wer hat den
Kakao für meine Schokolade geerntet?
Was steckt in meiner Gesichtscreme?
Und wie weit ist eigentlich meine Jeans
gereist?
Im Rahmen des Projektes „KONSUM –
Was brauchen wir wirklich?” liefert die
BUNDjugend Neubrandenburg mit produktkritischen
Stadtführungen erste
Antworten. Schülerinnen und Schüler der
Klassenstufen 8 bis 12 erfahren auf einem
Rundgang durch die Warenwelt zwischen
den vier Toren mit viel Information und
Interaktion, was die Produktion unserer
Konsumgüter für Mensch und Natur
weltweit bedeutet. An unterschiedlichen
Beispielen zeigen wir aber nicht nur die
dunkle, sondern auch die junge, andere
Seite des alltäglichen Verbrauchs: Wie
Durch die City mit geschärftem Blick
Klar, Fehler mag keiner, sie trüben den
Gesamteindruck, sind ärgerlich und
haben mitunter unangenehme Auswirkungen.
Mitunter schlägt er aber zu,
der Fehlerteufel, und hinterlässt kleine
Tapsen seiner Anwesenheit. Das können
Buchstabendreher, Rechtschreibfehler,
falsche Wortdarstellungen oder einfach
grammatikalische Fehltritte sein. Diese
gilt es zu vermeiden! Und wir versuchen,
sie immer aus unserer Stadtteilzeitung
herauszuhalten. Sollten Sie den Fehlerteufel
entdeckt haben, verzeihen Sie uns,
wir tun es nicht mit Absicht!
Gleichwohl kennt der Mensch den Fehlerteufel
und hat dabei verschiedene
Reaktionen erarbeitet, wie man ihm begegnen
kann. Am schönsten ist es mit
Gleichmut oder einem Schmunzeln. Man
lächelt und freut sich mitunter (manche
diebisch) über den Fehler des anderen,
aber erkennt das Gesamtwerk an und
belässt es dabei.
Man kann wohlwollend auf den Fehler
hinweisen, schließlich ist man ein aufmerksamer
Leser und möchte dies zeigen.
Diese Hinweise sind hilfreich.
Dann kann man sich aber auch aufregen,
sich Luft machen, die Lunge reinigen,
den anderen einen Deppen beschimpfen
(leise natürlich und für sich, sonst ist es
schnell eine Beleidigung) und den Fehler
größer machen, als er am Ende ist. Für
das eigene Wohlbefinden soll es mitunter
ja hilfreich sein, „Dampf abzulassen“, für
die Umgebung in der Regel nicht. Hier
gibt es dann verschiedene Stadien für
die Aufgeregtheit. Und wie es der Mensch
gewohnt ist, hat er natürlich Bezeichnungen
wie Klugscheißer oder Besserwisser
erfunden, um diese Stadien zu klassifizieren.
Wohlgemerkt in diesem Fall für den
Fehlerfinder, nicht für den Verursacher! Es
soll sogar Jäger geben, die die berühmte
Haarnadel im Heuhaufen suchen und
das Gesamtwerk auf diesen einen kleinen
Fehler reduzieren. Man vergisst über diese
Sucherei den eigentlichen Zweck des
Textes und ist beinah enttäuscht, wenn
man nichts gefunden hat.
Der Mensch, besser gesagt unser Gehirn,
hat aber auch einfache Mechanismen
erfunden, um dem Fehlerteufel zu begegnen.
So ist es erwiesen, das lediglich
Anfangs- und Endbuchstabe eines Wortes
richtig sein müssen, die inhaltliche Anordnung
der Buchstaben ist irrelevant.
Obwohl wir bei genauerem Betrachten
erkennen, dass die Buchstaben vertauscht
worden sind, können wir solche
Texte – mehr oder weniger – einwandfrei
lesen. Hier zwei Beispiele:
Ehct ksras! Gmäeß eneir Sutide eneir Uvinisterät
ist es nchit witihcg, in wlecehr
Rneflogheie die Bstachuebn in eneim
Wort snid, das ezniige, was wcthiig ist,
dass der estre und der leztte Bstavchue
an der ritihcegn Pstoiin snid. Ist das Ghiren
nicht fntaassctih?
D1353 M1TT31Lung Z31GT D1R, ZU
W3LCH3N GR0554RT1G3N L315TUNG3N
UN53R G3H1RN F43H1G 15T! 4M 4NF4NG
W4R 35 51CH3R N0CH 5CHW3R, D45 ZU
L353N, 483R M1TTL3W31L3 K4NN5T DU
D45 W4HR5CH31NL1ICH 5CHON G4NZ
GUT L353N.
Am Ende aber bleibt, Fehler sind ärgerlich,
in der Regel vermeidbar, aber nicht
immer auszuschließen. Wir bemühen uns
dennoch, unsere Stadtteilzeitung fehlerfrei
zu gestalten und danken allen Lesern,
die mit einem Augenzwinkern über etwaige
Tippfehler hinwegsehen.
Stephan Reich
Werde produktkritischer Stadtführer!
Stadtführung mit Blick auf Nachhaltigkeit.
kann ich selbst mithelfen, die Zustände
im Weltwirtschaftssystem positiv zu verändern?
Und viel wichtiger: Wer hilft mir
dabei? Die Führung beginnt zu jedem gewünschten
und uns möglichen Zeitpunkt
immer ab dem BUND-Büro und dauert
ca. zwei Stunden mit einer Gruppe von
10 bis 15 Personen.
Mögliche Themen sind: Handy, Kleidung,
Foto: BUNDjugend
die Reise einer Jeans, Papier, fairer Handel,
Schokolade und Kosmetik.
Mit einem Teilnahmebeitrag von zwei
Euro pro Person finanzieren wir unsere
anfallenden Kosten. Frau Krause wartet
auf Anmeldungen unter: 0395 5 666 512
oder per Mail: info@bund-neubrandenburg.de
und beantwortet gern weitere
Fragen. Team der BUNDJugend
Up Platt!
Dat Düüwelsmallür
von Fräland
Teufelsdarstellung, Francesco Maria
Guazzo, „Compendium maleficarum“,
Mailand 1608.
Foto: Johann Werfring
De Düüwel hett eens Lust krägen in Fräland
sien Unwäsen to driewen. Dat wier
woll so in de Midd` von`t sößteihnten
Johrhunnert, as he in`n Harwst dor ankeem.
Glieks an`n iersten Abend keek
sick de Beelzebub de Stadt an. He wier
orrig baff, dat de Frälänners so een schönen
Stadtmuer un ok mihrere schmucke
Stadtduren harren!
An`t „Anklamer Dur“ ankamen, seeg he
`n poor Duuben. Dor freugte he sick
bannig - disse Diert` harr he to`n Fräten
giern; kross brad`te Duuben, dat wier
sien Leewlingsäten!
In de Nischen von diss` Dur seeten nu jo
sihr väle Duuben; dee müßt he hebben!
He kladdert`e an de Fassad` hoch un
wull sick grad so`n witt Duuw` griepen,
dor stört`te he af. Rumps, he keem mit
`n Kopp toierst up dat Plaster up! Dunn
bleew he `n poor Minuten liggen, bet he
wedder klor in`n Brägen wier! He seeg arg
ramponiert ut un to sienen Brass wier
sien linksches Huurn afbraken! Dor towte
he as so`n wilden Stier, verwünschte de
Frälänners un ok de Duuben! Dree mal
stampte he mit sienen Pierdfoot up!
Dunn geew dat een Dunnerlüchting un
he fohrte torügg in siene Höll.
Eene grote Schwäfelwulk hüllte dat „Anklamer
Dur“ denn in; denn` Nachtwächter,
de dat Mallür von denn` Pechvagel
mitansehn müßt, schlodderten ümmer
noch de Knee, so bang wier em!
Siet dissen Dag is uns` hellschen Kierl
in Fräland un ganz Maekelborg-Strelitz
nich mihr sehn worden!
Uwe Schmidt
6
SOMMERKINO
Gemeinsam mit dem Latücht e.V. und gefördert über
das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt –
Investitionen im Quartier“
laden wir zu einem bunten und leichten Kinoprogramm ein.
Somm
am AWO Migra
Samstag 02.07.22,
17 Uhr: Bibi und Tina (4), 20 Uhr: Beckenrand Sheriff
Freitag 08.07.22, 17 Uhr: Klara und der magische Drache
(in ukrainischer Sprachfassung), 20 Uhr: Contra
Samstag 16.07.22, 17 Uhr: Klara und der magische Drache
(in deutscher Sprachfassung), 20 Uhr: Ein Dorf sieht schwarz
Freitag 22.07.22, 17 Uhr: Lola auf der Erbse, 20 Uhr: The Big Sick
Eintritt Ferienkino 2,50 Euro,
Eintritt Abendvorstellung 4,00 Euro.
Kinder und Besucher in finanziell herausfordernder Situation können
den Film kostenlos sehen.
Bringen Sie dazu bitte einen Nachweis mit
(z. B. Bescheid über Wohngeld, ALG2,
Aufenthaltsstatus etc.)
BERATUNGSANGEBOTE
Ausbildung und Jobsuche
12. Juli, 10-12 Uhr Uhr
Alkohol, Glückspiel, Medienkonsum und Drogen bei Kindern und
Jugendlichen
04. Juli, 13-15 Uhr
1.-28.
DEMMINER ST
NEUBRAND
WORKSHOPS
Der Frage „Wieviel Queen steckt in dir?“
können Sie ganz praktisch gemeinsam mit
queerNB und der Schweriner Drag Queen Gloriande Rich
nachgehen:
26. Juli 18 Uhr
Im Rahmen des Graffiti Workshops wird eine in die Jahre
gekommene Fläche auf dem Gelände neu gestaltet:
ab 20. Juli 10 Uhr
rosalila Beratung & Bildung stellt queere Bücher und
queere Kinderbücher aus der Bibliothek vor:
5. Juli 15 Uhr und 13. Juli 10 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung online
awo-nbovp.de
oder telefonisch bei
Joel Ilchmann: 01738450319 und
Michéle Arndt 0176 88451253
Frauengesundheit
19. Juli, 14-16 Uhr
Mit dem Jugendmigrationsdienst
und der Suchtberatung der Caritas im Norden
FERIENPROGRAMM
Haus der kleinen Forscher
12. Juli 14 Uhr
Mediatop mit verschiedenen Medienkursen
7. Juli 14 Uhr, 15. Juli 9 Uhr, 26. Juli 14 Uhr
Theaterworkshop ab 4. Juli 9 Uhr
Street-Magic ab 4. Juli 17 Uhr
Erlebnisspiele am 26. Juli um 10 Uhr
jo
e
SPORT UND G
Sportlich geht es im
mit dem Projekt Gin
21. Juli, 11
Kurse für Zumba (M
und Selbstve
14. Juli, 1
Das Sommerzelt am AWO Migrationszentrum ein Projekt des Jugendmigrationsdienst im Quartier des AWO Kreisverband Neubrandenburg-Ostvorpommern und wird gefördert durch das B
7
erzelt
tionszentrum
Juli
RASSE 44
ENBURG
Es ist Ferienzeit: Herzliche Einladung ins Sommerzelt am
AWO Migrationszentrum! Hier haben wir gemeinsam mit
vielen tollen Menschen ein fantastisches Programm auf
die Beine gestellt.
Über den gesamten Juli findet mitten in der Nordstadt ein
buntes Angebot für alle Alters- und Interessensgruppen
statt.
SOZIALER KLEIDERFLOHMARKT
Hier können Sie Kleidung zu kleinen Preisen anbieten bzw.
erstehen: ein Markt von und für Menschen mit kleinerem und
größerem Geldbeutel.
Privatpersonen, die sich hier sozial engagieren möchten,
indem sie zu besonders günstigen Preisen Kleidung Geflüchteten
und anderen bedürftigen Menschen anbieten,
können sich gerne für einen eigenen Stand anmelden:
joel.ilchmann@awo-nb.de 01738450319.
16. Juli 10-15 Uhr
BEGEGNUNG
Netzwerk-Picknick für Akteure aus dem Quartier: Wir
wollen das Sommerzelt gemeinsam mit einem Netzwerkpicknick
einweihen. Melden Sie sich an bei
el.ilchmann@awo-nb.de dann werden wir Zeit haben, um
ndlich wieder live und in Farbe ins Gespräch zu kommen:
01. Juli 17 Uhr
Beim gemeinsamen Quartiersfrühstück wollen wir herausfinden,
was ein Quartiersfrühstück überhaupt ist
und gemeinsam ins Gespräch kommen:
14. Juli 10 Uhr
MITGESTALTEN
Bei der OB-Sprechstunde können Bürgerinnen
und Bürger ihre Fragen an Oberbürgermeister Silvio
Witt richten, ihre Anliegen schildern und persönlich
mit ihm ins Gespräch kommen:
25. Juli 17 Uhr
Nach zwei Jahren planen wir endlich wieder das
Stadtteilfest der Nordstadt. Dieses findet am 2.
September statt. Kommen Sie mit Ihren Ideen und
Vorschlägen dazu:
27. Juli 10 Uhr
ESUNDHEIT
Sommerzelt zu
A des Jobcenters
-16 Uhr
ittwochs 14 Uhr)
rteidigung
2 Uhr
MUSIK
Jede und Jeder ist zum gemeinsamen Musizieren im
Sommerzelt eingeladen. Versprochen:
Sie können auf jeden Fall daran teilnehmen, egal ob Sie
schon mal Musik gemacht haben, oder ob das
was ganz Neues für Sie ist.
Weitere Infos und Anmeldung unter 01738450319.
Termine immer Donnerstag:
7./14./21. Juli von 19:30 bis 21 Uhr
SOMMERFERIENSAUSE
28. Juli ab 14 Uhr
Ferien – Juhuu! Gemeinsam mit Ihnen wollen wir
diese freie Zeit und den Sommer feiern. Kurz vor
Abbau des Zeltes wollen wir es nochmal richtig
krachen lassen: mit lustigen Angeboten für Groß und
Klein, Essen und Trinken, Musik und Beiträgen aus dem
Programm der letzten Wochen. Kommen Sie vorbei!
Haben Sie noch Ideen für die Sause?
Bringen Sie sich gerne ein.
Infos bei: michele.arndt@awo-nb.de,
0176 88451253
undesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
8
Wir lernen Fahrrad fahren!
Fahrradkurs beim AWO Migrationszentrum
„Wir können nicht Fahrrad fahren und
möchten das gerne lernen“. Das war die
Antwort von zwei Schwestern auf die Frage,
wie der Jugendmigrationsdienst und
der Jugendmigrationsdienst im Quartier
des AWO Migrationszentrums die beiden
jungen Frauen - neben Schule und Integrationskurs
- auch anderweitig unterstützen
kann. So entstand die Idee,
einen Fahrradkurs für Jugendliche und
Erwachsene ins Leben zu rufen. Eine Umfrage
unter den Ratsuchenden des AWO
Migrationszentrums ergab einen großen
Bedarf & Interesse an diesem Thema.
Warum Menschen unterschiedlichen Alters
kein Fahrrad fahren können, kann
viele Gründe haben. Fehlende Fahrräder,
schlimme Erfahrung wie z.B. ein Sturz
und daraus resultierende Ängste, Sorgen
der Eltern um die Sicherheit, aber
auch Bequemlichkeit nach dem Erwerb
des Autoführerscheins. Manchmal war
das Radfahren aber auch im Heimatland
Üben, üben, üben – und plötzlich klappt‘s.
unbekannt oder verboten. Gemeinsam
mit Frank Moschell, selbst passionierter
Fahrradfahrer und Mitglied des ADFC startete
am 2. Juni die erste „Fahrradfahrstunde“.
Neben Ausrüstungscheck (Fahrrad &
Foto: Kathleen Grassel
Helm) und Vorführung gezielter Übungen
wurden die ersten Runden auf dem Hof
des AWO Migrationszentrums „gerollt“.
Gerollt bedeutet, dass die Sättel der Fahrräder
runtergeschraubt werden und dass
die Fahrradfahrschüler auf dem Sattel sitzend
mit beiden Beinen gut und sicher
auf dem Boden stehen können. Dann wird
langsam, wie auf einem Roller, gerollt.
Das ist wichtig, um ein sicheres Gefühl für
das Fahrrad zu bekommen. In weiteren
kleinen Schritten und in individuellem
Tempo lernen die Teilnehmenden richtiges
Auf- und Abgesteigen, Anfahren &
Anhalten oder Kurven fahren. Auch das
Ausweichen von Hindernissen, die Nutzung
der Bremse, die Wichtigkeit eines
Helms und die Verkehrsregeln werden
vermittelt. Hierbei unterstützt eine App,
die in verschiedenen Sprachen zur Verfügung
steht.
Der Kus läuft von Juni – August und findet
2x in der Woche statt. An fahrradkursfreien
Tagen üben die Teilnehmenden allein
und festigen des Erlernte. Zum Ende des
Kurses ist eine Fahrradtour durch Neubrandenburg
geplant.
Kathleen Grassel
Wichtiger Schritt auf dem Weg zum DIZ
Lokschuppen wird Hotspot
Revitalisierung des Areals geplant
Wichtige Weichen für die Zukunft wurden
gestellt, das Lokschuppenareal im
Vogelviertel wird zukünftig Standort des
digitalen Innovationszentrums Neubrandenburg
(DIZ). Mit der Unterzeichnung
einer Absichtserklärung zur Gründung
einer Betreibergesellschaft wurde am 10.
Juni ein wichtiger Eckpunkt zur künftigen
Nutzung des geschichtsträchtigen Areals
geschaffen.
Zu den Unterzeichnern gehörten mit dem
Oberbürgermeister Silvio Witt und dem 1.
Beigeordneten Peter Modemann Vertreter
der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg,
mit dem Rektor Prof. Dr. Gerd Teschke,
die Hochschule Neubrandenburg, dem
Geschäftsführer Ingo Meyer sowie die
Geschäftsführer Frank Benischke und
Micheal Wendelsdorf der Neubrandenburger
Wohnungsgesellschaft mbH.
Auch Martin Horst, Digitalisierungsbotschafter
Mecklenburg-Vorpommerns war
vor Ort. Neben der erfolgten Absichtserklärung
zur Schaffung eines DIZ in Neubrandenburg
zeigt der Kostenumfang des
Vorhabens die Bedeutung für die Stadt.
Derzeit wird hierbei mit einer Budgetierung
in Höhe von rund 18 bis 21 Millionen
Euro geplant.
Neben der Strahlkraft für Neubrandenburg
erhoffen wir uns im Quartier
natürlich auch Sogwirkungen für das
Vogelviertel und damit der gesamten
Nordstadt.
Stephan Reich
DIZ
Freudige Stimmung bei der Unterzeichnung der Erklärung.
Foto: Franziska Schmidt
Lange stand es leer, verfielen die Gebäude,
übernahm die Natur Besitz von
Häusern und Gelände. Seit Oktober 2021
erfolgte im Rahmen von Ordnungsmaßnahmen
die teilweise Beräumung des
Lokschuppenareals. Ziel war es, mit dem
Rückbau der nicht denkmalgeschützten
Bausubstanz auf dem Gelände die Revitalisierung
des Areals vorzubereiten.
Rückgebaut wurde dabei bereits u.a die
ehemalige Werkküche, die nördliche Halle,
eine Garage, ein Schuppen sowie zwei
weitere Nebengebäude, weitere Rückbauten
sind derzeit in Prüfung.
Mit Beschluss der Stadtvertretung vom
17. März 2022 sprachen sich die Ratsfrauen
und Ratsherren für ein Digitales
Innovationszentrum (DIZ) aus und beauftragten
die Verwaltung mit der Planung
und Entwicklung zur Etablierung des DIZ
auf dem Lokschuppenareal.
Da sich das Gelände im Sanierungsgebiet
„Nordstadt – Ihlenfelder Vorstadt“
befindet, zeichnet die Kommunale
Entwicklungsgesellschaft mbH (KEG)
als treuhänderischer Beauftragter der
Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg für die
nächsten erforderlichen Arbeitsschritte
verantwortlich.
Durch den Beschluss zur Ansiedlung des
DIZ setzt die Stadt einen starken, stadtübergreifenden
Impuls zur weiteren Steigerung
der Attraktivität der Nordstadt.
„Die Nordstadt hat großes Potenzial und
wird mit dem DIZ zukunftsweisendes
Know-how anziehen. Wir freuen uns sehr,
dass die Entwicklung des Lokschuppenareals
nun schrittweise sichtbar vorangeht“,
erklärte Oberbürgermeister Silvio
Witt. Stephan Reich/Stadt NB
9
Unter der Lupe
Abschied von Aaron und Ilonka Köpke
Errichtung eines
Europagartens
Im zweiten Teil unserer Serie haben wir
für Sie das Porträt einer jungen Familie,
die uns nun nach 12 aufregenden Jahren
leider verlässt.
Aaron Köpke kam 2009 zum Studium
der Sozialen Arbeit nach Neubrandenburg.
Ilonka Köpke, damals noch Seidt,
zog bereits 2008 für eine Ausbildung
zur Krankenpflegerin in die Stadt. 2012
wurde dann die Oase zum gemeinsamen
Lebensmittelpunkt im Reitbahnviertel.
Hier entstand die Sozialarbeiterstelle in
Rahmen von Aarons Abschlussarbeit an
der Hochschule.
„Für uns ist das Reitbahnviertel unser
Zuhause Unsere drei Kinder sind hier
geboren und groß geworden. Es gibt so
viele Erinnerungen an 10 Jahre Engagement
in der Oase. Aaron und Ilonka
Köpke haben viele Menschen begleitet,
die damals Kinder waren, jetzt erwachsen
werden und teilweise schon selbst Kinder
haben: „Man sieht, wie eine neue Generation
heranwächst! Wir lieben es total,
als Kirche mit einem starken Bezug zum
Stadtteil zu arbeiten, die evangelische
Gemeindegründung mit Stadtteilarbeit zu
verbinden.“ Dieses Ziel verfolgt die junge
Familie auch weiterhin. Allerdings in
Rostock. Dort werden sie in Lütten Klein
und Lichtenhagen eine ähnliche Arbeit
aufbauen.
Beim Gedanken, von hier wegzugehen,
Aaron und Ilonka Köpke mit ihren Kindern
hat Aaron Köpke doch großen Respekt:
Nirgendwo haben wir uns so zuhause und
verbunden gefühlt wie hier. Neben aller
Neugier auf das Neue, worauf wir große
Lust haben, merken wir schon so etwas
wie eine Entwurzelung.
Foto: Jakob Regin
Aarons tiefer Wunsch fürs Reitbahnviertel
ist, „dass die Kinder des Viertels hier mit
vielen guten Vorbildern fröhlich aufwachsen
können. Alle sollen dieses Viertel als
wertvollen Lebensraum begreifen und
respektieren.“
Joel Ilchmann
Besser als sein Ruf: ein Ort zum Leben
Die Neuwoba investiert im Reitbahnviertel
Morgens eine Joggingrunde um den
Reitbahnsee, nachmittags im Schrebergarten
die Füße hochlegen: Viele Möglichkeiten
für Sport und Entspannung,
viele Möglichkeiten, es sich gut gehen
zu lassen. Das Reitbahnviertel bietet seinen
Bewohnern bereits heute eine hohe
Lebensqualität und hat in den zurückliegenden
Jahren eine positive Entwicklung
genommen.
Laut statistischem Jahrbuch der Vier-Tore-Stadt
ist die Altersstruktur in keinem
Stadtgebiet Neubrandenburgs jünger
als hier. Das Durchschnittsalter beträgt
38,8 Jahre. Zurückzuführen ist dies auch
auf jugend-, studenten-, und familiengerechte
Wohnangebote gepaart mit bezahlbaren
Mieten. Mit 1188 Wohnungen
hat die NEUWOBA Neubrandenburger
Wohnungsbaugenossenschaft eG hier
ca. 42 Prozent des Wohnungsbestandes.
Seit April investiert die Genossenschaft
in umfangreiche Baumaßnahmen im
Reitbahnweg 85. Dort werden Stränge,
Bäder, Keller und Treppenflure für 10
Foto: Neu eins
Wohneinheiten modernisiert. Auch das
Wohnumfeld wird durch den Bau von
Fahrradeinhausungen und der Neugestaltung
der Außenanlagen aufgewertet.
Die Hauseingänge 87 – 93 folgen
schrittweise.
Das Design des Beach-Blocks wird entlang
der Hausnummern 85 bis 93 wieder
aufgenommen.Individuelle Fassadengestaltung
ist seit vielen Jahren ein Markenzeichen
der Neuwoba. Die Idee, dass
Straßennamen oder die Umgebung, wie
hier die Nähe zum Wasser, sich im Fassadendesign
wiederfinden, soll nicht nur
mehr Farbe ins Quartier bringen, sondern
auch eine identitätsstiftende Wirkung
erzielen. Denn nur, wer sich mit seinem
Wohnumfeld identifiziert, kann sein Zuhause
Heimat nennen. Neuwoba
Foto: Europa Union
Zum Auftakt der Europawoche 2022
begannen Schülerinnen und Schüler
von Europaschulen der Vier-Tore-
Stadt Neubrandenburg gemeinsam
mit Jugendlichen aus der Stadt im
Interkulturellen Garten des Soziokulturellen
Bildungszentrums Neubrandenburg
mit der Errichtung
eines Europagartens. Besonders die
SchülerInnen der zweiten Klasse der
Europaschule Grundschule Neubrandenburg
Ost haben sich sehr gefreut,
an diesem Ereignis teilzunehmen.
Sie bemalten Hochbeete in der Europafarbe
blau und ergänzten diese
mit den Sternen, die die Europaflagge
ziert. Bald wird der Garten um eine
Sitzecke erweitert. Nächstes Jahr werden
Baumpflanzungen dazukommen
und eine kleine Einfassung gestaltet.
„Das ist ein längerfristiges Projekt und
soll Kindern und Jugendlichen die
Möglichkeit bieten, unser Haus Europa
gemeinsam zu erleben und auch
nach ihren Wünschen zu gestalten,
denn eine starke Europäische Union
in Frieden und Verständigung soll ihre
Zukunft sein“, sagte das Mitglied des
Landtages Mecklenburg-Vorpommern,
Prof. Dr. Robert Northoff, der
Landesvorsitzende der Europa-Union
MV zur Begrüßung. Alle Kinder und
Jugendlichen der Stadt sind aufgerufen,
daran mitzuwirken. Das Vorhaben
wurde unterstützt durch die „Partnerschaft
für Demokratie Neubrandenburg“
und durch die Ehrenamtsstiftung
Mecklenburg-Vorpommern. Der
Vertreter der Kommunalen Entwicklungsgesellschaft
Neubrandenburg
sagte für die kommenden Jahre eine
weitere Unterstützung zu.
Europa Union
10
Tag der Städtebauförderung: Erfolge sichtbar machen
Aktionstag hatte viel zu bieten
Der diesjährige Tag der Städtebauförderung
am 14. Mai lockte nach zwei Jahren
Unterbrechung mit Veranstaltungen im
gesamten Stadtgebiet. Auch wenn wir
nicht in gewohnter Art und Weise unserer
Nordstadt-Cup begehen konnten, die
Spannbreite der Veranstaltungen war in
diesem Jahr dank vieler Kooperationspartner
riesig. So konnten wir durch die
Zusammenarbeit mit der Hochschule eine
Fotoausstellung in der Regionalbibliothek
umsetzen. Der AWO-Migrationsdienst lud
ein zu einem Kleiderflohmarkt, zudem
konnte man am Tag der offenen Tür die
neugestaltete Regionalschule Nord entdecken.
Mit einem Highlight lockte zudem
die Oststadt, hier wurde die sanierte
Märchensäule enthüllt sowie die Freigabe
der neugestalteten Fußgängerachse
gefeiert. Mit all diesen Aktionen sollten
an diesem bundesweiten Aktionstag die
Erfolge eingesetzter Mittel der Städtebauförderung
in unserer Stadt aufgezeigt
werden. Lokal standen aber auch an allen
Veranstaltungsorten der Austausch, das
Kennenlernen und das Entdecken vom
Neuen im Mittelpunkt.
Stephan Reich
www.tag-der-staedtebaufoerderung.de
Fotos: Jessica Schuck, Stephan Reich, Peggy Schröder, Jette Demmin
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NICHT VERZAGEN – HAUSMEISTER FRED FRAGEN
Er weiß, wie‘s geht
Nein, Oma Gerda ist nicht krank! Aber
sie bekommt Unterstützung durch einen
Profi für die handwerklichen Themen.
In Abwechslung mit der Hausfrau Gerda
wollen wir zukünftig Haushalts- und
Handwerkstipps präsentieren.
Dank an alle Unterstützer
Hausmeister Fred
Foto: Sabine Glöde
Das ist Fred Brodehl, 58 Jahre alt, seit
sechs Jahren Hausmeister für die Stadt
Neubrandenburg und seit fünf Jahren
im Mehrgenerationenhaus im Reitbahnviertel
tätig. Hier ist er bekannt wie „ein
bunter Hund“ und immer gern gesehen.
Jeder kennt ihn, jeder mag ihn! Er ist
stets freundlich und hilfsbereit, scheint
immer gute Laune zu haben und besticht
durch eine natürliche Herzlichkeit. Für
Probleme und Wehwehchen jeglicher
Art hat er jederzeit ein offenes Ohr. Er
überzeugt nicht nur mit großem handwerklichem
Geschick, sondern auch mit
vielen guten Tipps und Tricks, die schon
so manche dumme Alltagssituation retten
können. Das kann eine quietschende
oder knarrende Tür sein, ein tropfender
Wasserhahn oder oder oder. Zum Beispiel
kennt jeder die Situation, wenn
sich plötzlich das Wasser in Waschbecken,
Badewanne oder Dusche staut. Bei
einem verstopften Abfluss muss man
nicht gleich einen Klempner oder gar ein
Rohrreinigungsunternehmen rufen. Und
man muss auch kein Fachmann sein, um
das Problem zu beheben. Man braucht
lediglich eine leere Waschmittelflasche
aus Plaste. Diese füllt man halbvoll mit
Wasser, stülpt die Flaschenöffnung über
den Abfluss und drückt die Flasche kräftig
zusammen. Durch den Wasserdruck
wird der Schmutzpfropfen hinauskatapultiert
und schon ist der Abfluss wieder
frei!
Sylvia Holzapfel
Sommerzeit ist Gartenzeit
In den vergangenen Jahren hat unsere
Suppenküche bereits viel Hilfe von
den vielen fleißigen Gärtnern aus der
Umgebung erfahren. So wurden Überproduktionen
aus den Gärten, unserer
Suppenküche, die für die Bedürftigen und
älteren Menschen aus dem Reitbahnviertel
kocht, gespendet.
Highlight im letzten Jahr war beispielsweise
ein Riesenkohlrabi - der war
nicht nur beeindruckend groß, sondern
hat auch geschmeckt. Aber wir nehmen
auch das kleine Gemüse, denn in unserer
Suppenküche wird alles frisch gekocht
und jede Spende verarbeitet, angefangen
von der Petersilie bis hin zu Zucchini,
Kohlrabi, Mohrrübe, Kartoffel, aber auch
Obst für Kompott oder einen schönen
selbstgebackenen Obstkuchen.
Dass die Preise in den letzten Wochen extrem
gestiegen sind, hat bestimmt schon
jeder gemerkt, gerade deshalb sind diese
Spenden für uns so wichtig und tragen
dazu bei, dass wir noch immer in der Lage
sind, für unsere Gäste günstig zu kochen.
Also, wir freuen uns über jede Spende,
sei es Obst oder Gemüse oder mal ein
Stück Butter oder Mehl. Diese können
jeden Tag von Montag bis Freitag von 8
bis 14.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus,
17034 Neubrandenburg, Weidegang 9 abgegeben
werden.
Sabine Glöde
DAS REZEPT ZUM NACHBACKEN
Frankfurter Kranz
Ein originales Ost-Rezept von einer der
beliebtesten Politikerinnen ihrer Zeit, Regine
Hildebrandt (auf Youtube.com sind
Clips zu finden, wie das Berliner Urgestein
mit Alfred Biolek den Kranz bäckt).
Für den Teig:
4 Eier
200 g Kartoffelstärke
50 g Maisstärke
250 g Zucker
½ Pk Backpulver
Die 4 Eier mit dem Zucker gründlich
mixen. Die Stärke, mit dem Backpulver
verrührt, schubweise dazugeben. Sind die
Eier klein, noch 3 EL Wasser dazugeben.
In eine eingefettete Kranzform umfüllen.
20 Min bei 220°C Umluft backen, danach
abkühlen lassen.
Für die Creme:
0,5 l Milch
mind. 100 g Zucker
3 Tüten Vanillesoßenpulver zum Kochen
250 g Margarine
Während der Teig im Ofen ist, Vanillepudding
mit den 3 Tüten Soßenpulver auf 0,5
l Milch kochen. Im Wasserbad abkühlen
lassen und immer wieder rühren, damit
keine dicke Haut entsteht. Ist der Pudding
abgekühlt, wird er mit 250 g Margarine
vermixt und in den Kühlschrank
gestellt.
Krokant:
250 g grobe Haferflocken (halbe Tüte)
1 EL Margarine
2 EL Zucker
In einer breiten Pfanne die Haferflocken
mithilfe des Fetts und Zuckers karamellisieren.
Nicht wundern, es stinkt. Mit einer
Gabel unnachgiebig drücken und rühren.
Wenn die Haferflocken schön bräunlich
sind, in eine kalte Auflaufform kippen und
weiter mit der Gabel drücken und rühren.
Es darf nicht klumpen.
Finale:
Während die Creme und der Krokant
abkühlen, wird der kalte Teig aus der
Form geholt. Mit einem möglichst großen
Messer den Teig in horizontale Schichten
schneiden und diese nacheinander
zur Seite legen. 4 bis 5 Schichten sind
gut möglich. Ehrgeizige schaffen sogar
6! Bricht der Teig einer Schicht, ist das
kein Problem, denn das lässt sich beim
Zusammenbauen mit der Creme alles
reparieren. Niemand wird es bemerken.
Die unterste Schicht mit 2 – 3 EL Creme
bestreichen, dann wird die nächste Teigschicht
bündig aufgelegt und wieder
mit 2 EL Creme bestrichen usw. Auf die
oberste Schicht kommt der ganze Rest
der Creme und wird außen und innen an
den Seiten verteilt. Ist die Creme verteilt,
wird der Kranz über und über mit dem
Krokant eingehüllt. Jetzt wäre der Kranz
verzehrfertig, wird aber noch kaltgestellt,
weil die Küche aufgeräumt werden muss.
So ziemlich alles ist voller gebrannter
Haferflocken!
Marion Lichtwald freut sich über die
Spende Foto: Sabine Glöde Sieht gut aus und ist extrem lecker: der Frankfurter Kranz. Foto: pixabay
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Mehrgenerationenhaus
Neubrandenburg (MGH) Reitbahnweg
Mo. 11.30 Suppenküche
14.00 Nähstube
14.00 Kleiderkammer
19.00 Square Dance
Di. 11.30 Suppenküche
10.30 Pottkieker (jeden 1. Dienstag im
Monat)
10.00 Musizieren mit Herrn Heinke
15.00 IG Handarbeit
(jeden letzten Dienstag im Monat)
19.00 Line Dance
Mi. 9.30
Nähzirkel
11.00 Nähstube
11.30 Suppenküche
12.00 „Offene Ohren“ Sozialberatung
(jeden 2. Mittwoch im Monat)
14.00 Kleiderkammer
Do. 9.30 Frühstücksrunde
9.00 PC- und Handy-Schulung
11.30 Suppenküche
15.00 Seniorennachmittag
19.00 Line Dance
Fr. 11.30 Suppenküche
Begegnungsstätte Diakonie
Ravensburgstraße 23
Mo. 10:00 Sportgruppe
14:00 Reisevortrag, Veranst.
nach Aushang
15:30 Veranstaltung externer
Dienstleister: weight watchers
Di. 13:30 Kreatives Gestalten
(jeden 1. Dienstag im Monat)
13:45 Erlebnistanzgruppe
(jeden 2./3./4. Dienstag im Monat)
Abendgymnasium, Demminer Str. 42,
Dr. Cornelia Holm , Tel. 35171621
info@abendgymnasium-nb.de
Agentur für Arbeit Neubrandenburg
Ponyweg 37-43
Dominique Hübner Tel.: 0395 7662898
Albert-Einstein-Gymnasium
Demminer Str. 42,
Dr. Dietmar Kittler, Tel. 0395 35171600
ASB Tagesstätte / Fachstelle
Sponholzer Str. 18c, Heike Mäther
Tel. 0395 4555726
Arche N – Kreativhaus am Reitbahnsee
Gerlinde Brauer-Lübs, Tel. 4550759
Begegnungsstätte Volkssolidarität
Adlerstr. 13, Frau Ring, Tel. 45539025
Begegnungsstätte Diakonie
Ravensburgstr. 21a, Silvia Thrams,
Tel. 0395 4256688
Begegnungszentrum St. Michael
Straußstr. 8, Jörg Albrecht,
Tel. 4221844
BIP Kreativitätscampus
Johannesstr. 18, Ralf Schilling, Tel. 4553915
BIP-Kreativitätskindergarten
Johannesstr. 18,
Birgit Prasdorf, Tel. 4691142
CARIsatt
Am Pferdemarkt 2, Elke Simon
0395/57086-16
Das andere Gymnasium e.V.
Berthold-Brecht-Straße 1b,
Carola Schiffner, Tel. 0395 35173010
DRK Begegnungs- und Migrationsstätte,
Weidegang 7,
Sylvia Holzapfel, Michael Jendro
Tel. 0395 37951880, 0174 1670483
DRK Migrationsdienst
Regelmäßige Termine
Mi. 13:00 Gesellschaftsspiele/Skatrunde
18:00 Veranstaltung ext. Anbieter:
Sportgruppe
12:00 Unterricht Veeh: Harfe
14:00 Singegruppe
Do. 12:00 Unterricht Veeh: Harfe
14:00 Singegruppe / Videozeit
Fr. 10:00 Handarbeitsgruppe /
Kreativangebote nach Plan
Familienzentrum Nord
Mo. 8.30 „Baby Gruppe“
Di. 14.00 „Holzwürmer“ (Holzwerkstatt für
Kinder)
Mi. 15.00 Treff der Schulkids
Do. 9.00 Notfallbetreuung
Do. 14.00 „Holzwürmer“
(Holzwerkstatt für Kinder)
Do. 14.30 „Svenja und Ihre Freunde“
(Treffen von Kindern
mit und ohne Behinderung)
Quartiersmanagement Neubrandenburg
„Nordstadt–Ihlenfelder Vorstadt“
Di. 09:00-12:00 Uhr Sprechzeit
Volkssolidarität Neubrandenburg/
Neustrelitz e.V.
Begegnungsstätte Nord,
Adlerstraße 13
Mo. 13:00 Handarbeit
jeden 1. Montag 14-17:30 Uhr Seniorentanz
Di. 08:00 Sport-und Gedächtnistraining
Mi. 12:00 Gemeinsames Kochen
Do. 13:00 Spielenachmittag
jeden 1. Freitag 13-18 Uhr Skat der
Eisenbahner
Kontaktadressen in Ihrem Quartier
Weidegang 9,
Tel. 0395 37951880 und 0395 4214683,
Migrationsberatung: Sylvia Holzapfel
Suchdienst: Michael Jendro
Familienzentrum NORD (FZN)
Weidegang 9, Arlett Lange, Tel. 4550344
Grundschule Nord
Hufeisenstr. 1,
Ingeborg Mews, Tel. 5551941
Schulsozialarbeit
Bianka Hümpel, 0159 04504572
Kinder- und Jugendnotdienst der Caritas
Kranichstr. 1, Herr Weber, Tel. 4691822
Kita Am Sattelplatz
Sattelplatz 9, Christina Schnepp ,
Tel. 3508584
Kita Adlerhorst
Adlerstr. 11, Sylvana Mense, Tel. 4229208
Kita Käthe Niederkirchner
Sponholzer Str. 8
Nicole Jassmann, Tel. 4225484
Kita Paradieswiese
Paradieswiese 2, Frau Neumann,
Tel. 4221829
Kita Wirbelwind
Hufeisenstr. 82, Claudia Wolff, Tel. 4309140
Kolping Initiative MV gGmbH
Usedomer Str. 4, Tina Jahn, Tel. 3685252
Kranich-Schule
Hufeisenstraße 31, Tel. 0395 35171260
Mehrgenerationenhaus (MGH)
Weidegang 9, Sabine Glöde, Tel. 0395 4690227
Migrationszentrum der AWO (AWO-MZ)
Demminer Str. 44,
Siglinde Zierke, Tel. 0395 5666476
MoJu Caritas
Jan Glawe, Jessica Schuck
Am Pferdemarkt 2, Tel. 0177 2766995
DRK-Begegnungs- und Migrationsstätte
Mo. 14.00 Klönsnack - Kaffeenachmittag
Di. 08.30 Frühstückstreff
Do. 14.00 Kaffee zum Schwatzen
AWO-Migrationszentrum
Mo. 17:00 Fitnesskurs für Frauen
Do. 17:00 Gemeinsames Musizieren
Di. 19:00 Musikprojekt
Mi. 17:00 Linedance
Oase im Reitbahnviertel
Di. 9:00 Oase-Frühstück
Do. 9:30 Oase-Käfer
(Eltern mit Kindern von 0 - 3 Jahren)
16:00 Oase-Kids (6 - 11 Jahre)
16:00 Oase-Krabbler
(Eltern mit Kindern von 3 - 5 Jahren)
Fr. 19:00 JesusCafé
offener Jugendabend ab 12 Jahren
Sa. 10:00 Putz- und Hausmeistertag
SKBZ: Arche N
Mo. 8.30 Aufbaukeramik Erwachsene
Di. 9.00 Klöppeln
9.00 Wiekhaus: textiles Gestalten
16.00 Klöppeln
Mi. 09.00 Aufbaukeramik
16.30 Plastikworkshop Erwachsene
17.00 Trommeln Erwachsene
18.00 Plastikworkshop Erwachsene
NordStart NB
jeden Dienstag 14-16 Uhr:
Bewerbungstipps in der Kiez-Akademie
jeden Donnerstag 10-12 Uhr:
digitale Sprechstunde
Neuwoges
Heidenstraße 6, Frau Litfiel, Tel. 4501132
Neuwoba
Demminer Straße 69, Tel. 4553-0
NordStart NB, An der Hürde 1a,
Bianca Starck, 0395 3588-219
NordStart NB- Wir im Quartier,
An der Hürde 5a
Frank Fink, 0395 3588-217
Oase Reitbahnweg
Traberallee 22, Anna Marasco,
Tel. 0176 41510667, www.oase-nb.de
Quartiersmanagement
Ravensburgstr. 23,
quartiersmanagement@neubrandenburg.de
Stephan Reich, Tel. 4309634
Polizei Vogelviertel/Reitbahnweg
Torsten Gantzckow, 0395 5582 5212
Polizei Ihlenfelder Vorstadt
Dirk Bewersdorf, 0395 77823542
RBB Neubrandenburg GeSoTec
Frau Henneberg 0395 3517-1046
Frau Lehnert 0395 3517-1045
Regenbogen e.V.
Rossower Str. 19, René Haack, Tel. 4228937
Regionalschule Nord
Traberallee 18,
Silvana Mundry-Göthe, 0395 555 1139
SCN e. V. / Tanzsportabteilung
Tanzsaal, Ihlenfelder Straße 116
Beate Seugling , Tel. 0151 75023713
Spielzeugbörse
Torfsteg 11a, Tel. 4294115
Tanzclub Tollensetal 2012 e.V.
Warliner Str.6
Maik Weber, Tel. 039953 70002
WEAtreff An der Hürde 3A
0395 45137316, www.neuwoba.de
Aktuelle Termine
Juli
06.07., 08:30 STAK
08.07. Sommerfest MGH
16.07., 09:00 Skate Contest RV (geplant)
18.-29.07. Ferienspiele MGH
26.07., 15:30 Austausch-Cafe
(AWO Haus der Familie)
27.07. Planungstreffen Stadteilfest
(AWO Zelt)
30.07. 22. Sommerfilmtage
August
03.08., 8:30 STAK
26.08. 4-Tore-Fest
30.08., 15:30 Austausch-Cafe
(AWO Haus der Familie)
September
02.09.,14:00 Stadtteilfest Nordstadt
(St. Michael Gemeinde)
03.09 Tag der Vereine (Kulturpark)
07.09., 8:30 STAK
09.09.,13:30 Stadtteilfest Oststadt
17.09., 11:00 Coastal Cleanup Day
(Brodaer Strand)
24.09. IKW
Leser-Kontakt
Lesebriefe, Anregungen, Meinungen
und Kritik senden Sie bitte an:
Quartiersmagamement NB
Ravensburgstraße 23, 17034 NB
oder per Mail an:
quartiersmanagement@
neubrandenburg.de
IMPRESSUM
Herausgeber:
Quartiersmanagement/
KEG-Kommunale
Entwicklungsgesellschaft mbH
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