3VR_62_web
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Unabhängige Stadtteilzeitung für das Programmgebiet „Sozialer Zusammenhalt“ Neubrandenburg Nr. 62 | Oktober 2022
SELBSTHILFE
NEUWOBA-Nachbarschafsfonds
unterstützen Initiativen in den
Quartieren.
Seite 3
STARTSCHUSS
Das Neubrandenburger
Bürgerradio benennt sich um
und erweitert sein Angebot.
Seite 3
SENIORENBELANGE
Seniorenbeirat ist Anlaufpunkt
und Ratgeber für alle
Neubrandenburger Senioren.
Seite 5
Liebe Leser!
Das Motto „Kunst und Kultur“ bestimmte das diesjährige Fest im Vogelviertel.
Das war das Stadtteilfest
„Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
es war uns eine Freude“, so kann ich aus
Sicht unserer Kirchengemeinde auf das
zurückliegende Stadtteilfest im Vogelviertel
blicken.
Als die Anfrage an uns herangetragen
wurde, mussten wir – nach einem Blick
in den Kalender – nicht lange zögern, um
mit unseren Räumen und unserem Hof
Gastgeber dieses Festes zu sein.
Für uns alle liegen anstrengende Zeiten
mit eingeschränkten sozialen Kontakten
und Möglichkeiten hinter uns. Umso
besser und wichtiger war es und ist es,
dass wir die Gelegenheiten für ein Miteinander
gut gestalten.
Unserer Kirchengemeinde ist ein Ort,
Foto: Jessica Schuck
an dem sich Menschen verschiedener
Altersgruppen zusammenfinden, Großfamilien
wie Alleinlebende, Menschen,
die ihren Ruhestand genießen und Menschen,
die dem Druck und Anforderungen
ihres Arbeitsalltages standhalten
müssen.
Gemeinsam unterwegs zu sein, gehört
einfach zu unserer inneren DNA. Das
Stadtteilfest war uns deshalb sehr
wichtig. Die bunte Mischung der Angebote,
die Vielzahl der Akteure, sozialer
Träger und Mitwirkenden war überaus
beeindruckend. Und die Menschen waren
fröhlich und gut miteinander und
beieinander. Gespräche am Rand, locker
oder ernsthaft intensiv. Sich wiedersehen,
ein großes Hallo oder ein zaghaftes
Kennenlernen oder ein Gucken, was es
so gibt, reinschnuppern, alles war zu
erleben und spricht von der guten und
freundlichen Atmosphäre dieses Festes
sowie den sehr guten Vorbereitungen
und dem Miteinander aller Akteure und
Beteiligten.
Ein besonderes Dankeschön für die
Hauptverantwortung und die meiste
geleistete wochenlange Vorbereitung
und Arbeit möchte ich unserem Quartiersmanagement
sagen.
Jörg Albrecht,
Pastor in der
Sankt Michaels-Kirchengemeinde
Was war für Sie
der prägendste
Moment in diesem
Jahr? Ich muss
gestehen, den einen
Moment gab
es nicht, sondern
viele - positive und
auch beängstigende. Wundervoll waren
zweifellos der Tag der Städtebauförderung
im Mai, unser Stadtteilfest im
Vogelviertel nach 2-jähriger Pause, die
Interkulturelle Woche, sowie die zahlreichen
Aktionen und Veranstaltungen
unserer Vereine. Ich könnte unendlich
so weitermachen. Und andererseits
natürlich der Moment im Februar, als
kurzfristig alles still stand. Doch trotz
Allem: in Erinnerung bleiben die Hilfe
sowie die unzähligen Momente im Alltag,
die Herausforderungen der Pandemie,
das Engagement für Umwelt,
Nachbarschaft und Miteinander. Es gab
Reibungspunkte, Entscheidungen und
Momente, die für unsere Zukunft wichtig
waren. Letzten Endes sind wir auch
in diesem Jahr gereift, gewachsen, älter
und weiser geworden.
Unser Redaktionsteam versucht, Ihnen
Entwicklungen und besondere Momente
in vier abwechslungsreichen Ausgaben
jährlich zu präsentieren. Sie wollen diesen
Prozess begleiten? Dann kommen
Sie auf uns zu! Ihr Stephan Reich
FÜR ALLE KOSTENFREI!
2
Mehrsprachigkeit
ist ein Schatz!
Die Fachstelle Mehrsprachigkeit MV1
richtet sich an Kindertageseinrichtungen
und pädagogische Fachkräfte sowie
an Familien mit und ohne Migrationsgeschichte.
Das Modellprojekt unterstützt
Fachkräfte und Bildungsinstitutionen
bei der Entwicklung einer diversitätsbewussten
und mehrsprachigkeitsoffenen
pädagogischen Praxis und zielt damit
auf die Stärkung der Bildungs-Chancen
und sozialen Teilhabe aller Kinder und
ihrer Familien. Das Projekt startete im
September 2022 und richtet sich an Einrichtungen
landesweit in Mecklenburg-
Vorpommern. Folgende Angebote können
Sie über die Fachstelle kostenfrei in
Anspruch nehmen:
• bedarfsgerechte Beratung und Fortbildung
zu den Themen Mehrsprachigkeit,
Diversität, vielfaltsbewusste Zusammenarbeit
mit Familien u. ä. (in Präsenz
und als Online-Angebote);
• regionale und überregionale Vernetzung
und Austausch zwischen den
Einrichtungen zu diesen Themen z.
B. in Form von Netzwerktreffen und
Fachtagen;
• Bildungsreisen und Hospitationen innerhalb
von MV sowie in andere Bundesländer
und auch ins europäische
Ausland;
• Informationsveranstaltungen und
Interaktive Schreibwerkstatt
Man kann es schon sagen: „Papa, sag
mal“ ist ein besonderes Projekt. Generations,-
und kulturübergreifend werden
im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen
Woche in diesem wundervollen
Projekt Erinnerungen und Erlebnisse
der Vater-Kind-Beziehung erfasst, gesammelt
und zusammengefügt.
Aufbauend auf den Erfahrungen des erfolgreichen
Vorgängerprojektes „Mama,
sag mal“ bietet das KuViWa-Projekt vom
CJD Nord mit ihrer Schreibwerkstatt die
Möglichkeit, sich mit der Beziehung zu
seinem Vater und den gemeinsamen
Beratung von interessierten Trägern
und Einrichtungen zur Arbeit mit den
Sprach- und Familienbildungsprogrammen
Griffbereit und Rucksack KiTa2 als
konkrete methodische Angebote, um
die diversitätsorientierte Entwicklung
der Institutionen zu stärken;
• Koordinierung der Umsetzung und
fachliche Begleitung der Programme
vor Ort;
• Qualifizierung von pädagogischen
Fachkräften und interessierten Eltern
zu Griffbereit- und Rucksack KiTa-
Elternbegleiter*innen, um die Programme
mit den Familien durchzuführen.
Kontaktieren Sie uns und vereinbaren
Sie einen Termin. Wir kommen gerne zu
Ihnen!
Kontakt:
Dr. Claudia Seele
RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Fachstelle Mehrsprachigkeit MV
2. Ringstraße 11
17033 Neubrandenburg
Tel. 0171 1711902
Mail claudia.seele@raa-mv.de
Hommage an die
Väter der Welt
Erlebnissen auseinanderzusetzen. Unter
Leitung von Pavla Jebavá entstehen
so in den Schreibwerkstatten an vielen
Orten wundervolle Begegnungen und
Erfahrungsaustausche. Die dabei entstehenden
Beiträge in Form von Gedichten,
Essays und Bildern fließen in
das Projekt ein.
Das Projekt hat Ihr Interesse geweckt?
Dann schauen Sie auf der Homepage
unter https://www.kuviwa.de/ und verschaffen
Sie sich einen eigenen Eindruck
von der Idee „KuViWa“.
Stephan Reich
Die eingezäunten Flächen für die Vierbeiner sind gut besucht.
Hunde-Freilauf-Flächen
Wo Hunde munter
spielen können
In der Stadt Neubrandenburg gibt es
mehrere ausgewiesene Hundefreilaufflächen
für tobefreudige Hunde. So beispielsweise
in unseren Stadtteilen auf
einer Wiese Demminer Straße nördlich
der Datze (unterhalb Datzeberg) oder
südlich des Reitbahnsees.
Auch Dank des Engagements einer Bürgerinitiative
wurde in der jüngeren Vergangenheit
viel getan, um diese Flächen
zu finden, durch Einzäunung sicherer zu
machen und auch mit Spiel- und Trainingselementen
auszustatten. Die Stadt
wiederum ergänzte die Anlagen mit Sit-
Foto: Stephan Reich
zelementen, Mülleimern und Hundetoiletten.
Dank des Engagements der
Bürgerinitiative, der jeweiligen Stadtteilbüros
und der Stadt wurde zudem
der Austausch mit den Hundebesitzern
Neubrandenburgs gesucht und auch gefunden.
Ist der Platz geeignet? Was fehlt?
Was wäre wünschenswert? Im Dialog mit
den Nutzern konnten viele stadtteilbezogene
Dinge umgesetzt bzw. erläutert
werden. Zudem wurden einige Fragen
und Probleme transparent besprochen
und in die entsprechenden Fachgremien
geleitet.
Stephan Reich
Übersicht über Ausgabestellen, Hundetoiletten,
Gesetzgebung und Freiflächen
www.neubrandenburg.de/Leben-Wohnen/Freizeit/Mit-dem-Hund-unterwegs
3
Mobiles Musiklabor nominiert für Engagementpreis
Zwischen Lärmen und Klingen
Vor einem Jahr berichteten wir hier im
3-Viertel-Report vom Mobilen Musiklabor,
einem Projekt des AWO Migrationszentrums
hier in der Nordstadt. Mit
Lastenrad und großem Anhänger sind wir
in der Sommerzeit bei schönem Wetter
mit verschiedenen Instrumenten draußen
unterwegs. Meistens sind wir Donnerstagnachmittag
an der Holzeisenbahn
zwischen Vogelviertel und Reitbahnweg
und treffen uns dort zum gemeinsamen
Musizieren mit allen, die gerade vorbeikommen
und Lust darauf haben.
Nun wurde das Mobile Musiklabor für den
Engagementpreis des „Verbundnetzes der
Wärme“ nominiert. Auch wenn es schließlich
nicht zur Auszeichnung kam, freuen
wir uns sehr über diese Würdigung.
Das Besondere an unserem Musikprojekt
ist nämlich, dass wir nicht einfach nur
Musik machen, sondern dass wirklich jeder,
der möchte, dabei mitmachen kann.
Egal, ob schon Erfahrungen vorhanden
sind oder nicht. Ihr braucht kein eigenes
Instrument und kein Wissen, kommt einfach
dazu und ihr werdet hören: Es klingt
zusammen wunderbar!
Nach wie vor könnt ihr uns bei Interesse
gerne ansprechen, wenn ihr das Mobile
Musiklabor mal bei euch haben wollt. Wir
NEUWOBA-Nachbarschaftsfonds
Mit dem Nachbarschaftsfonds der NEU-
WOBA Neubrandenburger Wohnungsbaugenossenschaft
eG können die Mitglieder
nachbarschaftsfördernde Projekte mit
finanzieller Unterstützung durch die
Genossenschaft verwirklichen. Jeder
Bewohner und jede Bewohnerin kann
Projekte vorschlagen und dafür einen
Antrag auf der Neuwoba-Homepage
stellen. Nach sorgfältiger Prüfung entscheidet
eine Jury aus Vertretern und
Vertreterinnen verschiedener Stadtteile
über die Umsetzung der Projekte.
Den Möglichkeiten sind dabei kaum
Grenzen gesetzt: Ob nun ein Mieterfest
organisiert, ein Hochbeet oder Spielplatz
gebaut oder Bänke lackiert werden sollen
– das alles kann mit den Nachbarschaftsfonds
in die Tat umgesetzt werden. Auch
die Bepflanzung von Flächen oder die
künstlerische Gestaltung des Wohnumfeldes
sind damit möglich. Wichtig ist
Gemeinsam die Welt der Musik entdecken
nur, dass das Projekt der Gemeinschaft
dient und damit vielen Mitgliedern zugute
kommt. So kann durch Kreativität und
Eigeninitiative das Leben im Wohnquartier
aktiv mitgestaltet werden.
freuen uns auf spannende musikalische
Experimente!
In der kalten Jahreszeit findet das gemeinsame
Musizieren im Dachgeschoss
des AWO Migrationszentrums statt, immer
Donnerstag abends. Kontakt über:
AWO Kreisverband NB-OVP e.V., Jugendmigrationsdienst
im Quartier, joel.ilchmann@awo-nb.de,
01738450319
Joel Ilchmann
Gute Ideen in die Tat umsetzen
Foto: Joel Ilchmann
Foto: NEUWOBA
Sie haben Ideen für Maßnahmen, die eine
lebendige Nachbarschaft fördern? Machen
Sie mit, wir unterstützen Sie dabei!
www.neuwoba.de/nachbarschaft/nachbarschaftsfonds
Mehr Radio geht nicht
Mediatop
Neubrandenburg
feierlich eröffnet
Am 12. September 2022 ist der Bürgersender
NB-Radiotreff 88,0 – der Offene
Kanal der Medienanstalt Mecklenburg-
Vorpommern in Neubrandenburg – offiziell
umbenannt worden. Er heißt nun
Mediatop Neubrandenburg. Das Wort
Mediatop ist eine Mischung aus den
Wörtern „Medium/Medien“ und „Biotop“.
Ein Mediatop ist ein geschützter
Raum zum Lernen über Medien, mit Medien,
zum Ausprobieren, Produzieren
und Reflektieren.
Christian Jenewsky, Koordinator Generationen
der Stadt Neubrandenburg,
überbrachte in Vertretung des Oberbürgermeisters
herzliche Glückwünsche
der Stadt und würdigte die Arbeit des
Bürgersenders, der seit 1996 auf Sendung
ist. Hier sei immer sehr gute Medienbildungsarbeit
geleistet worden,
so Jenewsky. NB-Radiotreff 88,0 sei
stets ein Ort der Begegnung und des
Austausches gewesen.
Bert Lingnau, Direktor der Medienanstalt
Mecklenburg-Vorpommern, sagte
in seiner Rede, die Umbenennung erfolge,
weil sich der Schwerpunkt der
inhaltlichen Arbeit aller Offenen Kanäle
in Mecklenburg-Vorpommern in den
vergangenen Jahren verändert habe.
Prof. Dr. Gerd Teschke, Rektor der Hochschule
Neubrandenburg, betonte die
langjährige gute Zusammenarbeit
zwischen dem Offenen Kanal und der
Hochschule Neubrandenburg.
Martina Kelling
Das Bürgerradio „Offener Kanal“ heißt
jetzt „Mediatop“.
Foto: Jessica Schuck
4
Von der Kiezsprechstunde zum Bücherbaum
Letzte Entscheidungen
vor der Einweihung
In der Werkhalle an der Eichhorster Straße
liegt die Stahlsäule mit aufgezeichnetem
Schnittmuster unscheinbar auf dem
Boden. Nach einem Bücherbaum sieht
hier erstmal nichts aus. Herr Meißner und
Herr Teidge vom Bauhof Neubrandenburg
erklären, welche Arbeitsschritte noch folgen
müssen, damit der Bücherbaum im
Oktober aufgestellt werden kann.
Am unteren Ende der Stahlsäule werden
Winkel zur Befestigung angebracht. Die
Öffnungen für die Fächer werden herausgeschnitten,
damit die Buchbehälter
eingeführt und von hinten verschweißt
werden können. An der oberen Öffnung
wird der Hauptsteg mittig verbunden,
während die Seitenteile noch herausnehmbar
sind, um das Stahlrohr an die
gewünschte Stelle zu heben. Zu diesem
Zeitpunkt ist also noch viel zu tun, und
unerwartete Aufträge könnten die Arbeit
zusätzlich verzögern.
Trotzdem sind alle Verantwortlichen
zuversichtlich, den Bürgerinnen und
Bürgern aus der Ihlenfelder Vorstadt
pünktlich zum Herbst ihren Bücherbaum
zu präsentieren.
Katharina Fricke
Herr Teidge (links) und Herr Meißner vor dem fast fertigen Bücherbaum.
Foto: Katharina Fricke
Veranstaltungen zum Vormerken
Töpferkurs für Anfänger
An zwei Terminen haben Interessierte ab
27 Jahren die Möglichkeit, die Grundlagen
der Aufbau- und Glasurtechnik zu erlernen.
Am Ende sollen alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer ein eigenes Werkstück
mit nach Hause nehmen können.
Wann?
21. und 25. November 2022, 9 Uhr
Wo?
TFA-Akademie, Nonnenhofer Str. 24-26.
Die Teilnahme ist für Projektteilnehmende
kostenlos.
Weihnachtsfeier mit Schrottwichteln
Geschenketausch in der Kiez-Akademie
Das NordStart-Team wünscht sich zum
Jahresausklang ein Wiedersehen mit alten
Bekannten und das Kennenlernen
neuer Gesichter aus dem Kiez. Für die
Kaffeetafel ist gesorgt, lediglich ein verpacktes
Geschenk sollte jeder Teilnehmer
und jede Teilnehmerin mitbringen.
Wann?
14. Dezember 2022, ab 12 Uhr
Wo?
Kiez-Akademie, An der Hürde 1a
Anmeldung zu den Veranstaltungen:
Monique Wahl
0395 3588 215 / 0160 3426887
m.wahl@nordstart-nb.de
Frank Fink berät zu Umschulungen, Weiterbildung und Jobangeboten. Foto: K. Fricke
NordStart NB direkt vor Ort
Beratungen donnerstags
im Jobcenter
Die Eingangstüren des Jobcenters stehen
selten still an diesem Donnerstagmorgen.
Die Warteschlange vor dem Empfang
ist lang, und auf den Fluren herrscht
internationales Stimmengewirr. Gleich
dort im Eingangsbereich hat NordStart
NB-Mitarbeiter Frank Fink den Infostand
des BIWAQ-Projektes aufgebaut. In einem
Gesprächsraum sind Flyer zu Weiterbildungen
und Veranstaltungen ausgelegt,
zu denen Frank Fink Interessierte berät.
Seit dem 1. September holt NordStart NB
dank der Unterstützung des Jobcenters
MSE, Teilnehmerinnen und Teilnehmer
dort ab, wo Fragen zu Umschulung und
Jobangeboten noch frisch sind und Arbeitslose
Rat suchen.
NordStart NB im Jobcenter: jeden Donnerstag
von 10 bis 12 Uhr.
Katharina Fricke
5
Gutes tun und was erleben
Ehrenamt mit Spaßfaktor
Spaß ist immer im Spiel: Bei den vielen Ausflügen und Treffen darf der Humor auf keinem Fall zu kurz kommen.
Wer denkt, die Veranstaltungen des Blinden-
und Sehbehindertenvereins seien
ein Trauerspiel, irrt gewaltig. Was für
Sehende eine Katastrophe wäre – der
Verlust des Augenlichtes – meistern die
Betroffenen mit Galgenhumor und ganz
viel Lebensfreude. Sie genießen Ausflüge
und Kaffeerunden in vollen Zügen.
Die Stadt Neubrandenburg hat das Ziel,
ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger aktiv
am gesellschaftlichen Miteinander zu
beteiligen. Das findet auch seinen Ausdruck
in der Auszeichnung „seniorenfreundliche
Kommune“.
Wir - Ihr Seniorenbeirat der Stadt Neubrandenburg
(SBNB) - schaffen somit
Verbindungen zwischen den Menschen
und den Institutionen als Interessenvertreter
und Sprachrohr für Senioren und
vertreten die Belange der älteren Menschen.
Wir arbeiten ehrenamtlich und
sind politisch und konfessionell neutral.
Wer sind wir?
Der SBNB wurde 1994 gegründet. Er
wird im Turnus der Kommunalwahlen
gebildet. Satzungsgemäß werden sieben
Vorstandsmitglieder von den Beiratsmitgliedern
gewählt und durch die
Stadtvertretung bestätigt. Alle Mitglieder
Trotz weitestgehender Unabhängigkeit
im Alltag sind die Sehbehinderten aber
manchmal auf die Hilfe ihrer sehenden
Mitmenschen angewiesen.
Der Blinden- und Sehbehindertenverein
sucht deshalb ständig ehrenamtliche
Helfer und Helferinnen, die die Mitglieder
auf Konzerte, Reisen, aber auch Arzt- und
Seniorenbeirat Neubrandenburg
Behördengänge begleiten. Interessierte
können sich direkt an den Verein in der
Südstadt wenden.
Blinden- und Sehbehindertenverein,
Am Blumenborn 23 · 17033 Neubrandenburg,
Ansprechpartnerin Uta Somnitz,
Telefon: 0395 3698316
Katharina Fricke
Sprachrohr für alle Senioren
sind ehrenamtlich tätig.
Was wollen wir?
Der Seniorenbeirat sieht seine Aufgaben
darin, die Öffentlichkeit, Politiker,
kommunale und staatliche Behörden,
Kirchen sowie gesellschaftspolitische
Gruppierungen auf Themen des Älterwerdens
aufmerksam zu machen. Er weist
auf Probleme älterer Menschen hin und
arbeitet an deren Lösungen generationsübergreifend
mit.
Wie arbeiten wir?
Wir vertreten die Interessen und Belange
älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger in
der Öffentlichkeit, bei Behörden, kommunalen
Gremien und in der Politik, und wir
berichten darüber. Wir wirken bei Planungen
von Einrichtungen, Maßnahmen
und Programmen mit.
Das bieten wir an!
Wenn Sie Fragen haben oder ein persönliches
Gespräch wünschen, dann nehmen
Sie Kontakt auf mit dem SBNB. Sie sind
herzlich zu jeder öffentlichen Sitzung
des Beirates eingeladen. Wir sind telefonisch
unter der Nummer 0395 707 27 47,
zu erreichen und auch direkt über alle
Vorstandsmitglieder. Alle Senioren sind
mit ihrem Anliegen willkommen.
Seniorenbeirat/Lundershausen
Weitere Informationen finden Sie unter:
Fotos: Uta Somnitz
Verdichtet!
Der Senioren-Beirat
Nein, sie halten nicht den Mund,
wenn‘s sein muss, sind sie sehr penibel.
Das hat auch manchmal guten Grund,
nicht bös‘ gemeint – doch sehr sensibel.
Die Rede ist – vom Beirat der Senioren,
in uns‘rer Stadt‚ ne Institution.
Ein Zacken nur im Kranz der Foren,
doch sie besteht seit Jahren schon.
Gereift in vielen Lebensjahren,
versehen sie das Ehrenamt.
Im Leben und Beruf erfahren,
so wirken sie für Stadt und Land.
Da sitzen keine alten Knacker
Und brabbeln zahnlos vor sich hin,
die sind noch fit und auch recht wacker.
Dabei zu sein, das ist der Sinn.
Farbig ist die edle Runde,
die gewählt für uns‘re Stadt.
Sie reden keinem nach dem Munde,
das ist, was neutral sie macht.
Sagt, wenn ihr Probleme habt,
egal was es auch sei.
Computer, Freiheit, guter Rat…
Versucht‘s - sie steh‘n euch immer bei.
H. Kramer
6
Das war unser
Das Stadtteilfest Nordstadt wurde im übergreifenden Konzept
des Netzwerks Stadtteilarbeit integriert. Gemeinsam
wurden so unter dem Motto „Kuk ma hier“ in vier Stadtteilen
Nubrndenburgs Stadtteilfeste konzipiert. Durch die
Als kommunales Unternehmen freuen wir uns immer über
Aktionen, die die Menschen einander näherbringen. Genau
das ist bei diesen neuen Stadtteilfesten passiert. Kunst,
Kultur und Mitmachaktionen bringen Menschen zusammen.
Das unterstützen wir sehr gern.
Ingo Meyer, Sprecher der neu.sw Geschäftsführung
Das Stadtteilfest in direkter Nachbarschaft haben wir gern genutzt,
um auf unser Handwerk aufmerksam zu machen. Die St.
Michaelsgemeinde bot sich als Veranstaltungsort an, der Ort
zeigte viele Möglichkeiten, etwas zu entdecken. Insgesamt gab
es beim Stadtteilfest tolle Angebote und Unterhaltung für Groß
und Klein – nach langer Wartezeit war es wieder ein gelungenes
Stadteilfest, zu dem wir mit unserem Tag der offenen Tür gern
einen Beitrag leisteten.
Claudia Koch, Glaserei Koch
Fotos: Jessica Schuck
7
Stadtteilfest!
Gesamtstruktur und unter einem einheitlichen Motto konnten
neue Unterstützer, Sponsoren und Netzwerkpartner
gefunden werden, einige kommen hier zur Wort.
„Kuk ma hier“ – Kunst und Kultur im Quartier – sind vielfältige
Veranstaltungen, die den Zugang zu Kunst, Kultur und Sport sowie
die Begegnung der Menschen direkt im eigenen Stadtteil ermöglichen.
Ich hoffe, dass diese schönen Veranstaltungen auch in den
nächsten Jahren stattfinden werden, da Gespräche und gemeinsame
Erlebnisse die gegenseitige Wertschätzung und den Zusammenhalt
im Quartier befördern.
Birger Maßmann, Abt.-Leiter Kultur Stadt NB
Generell geht es mir darum, Vereinen und Institutionen in unseren
Vierteln unter die Arme zu greifen und das soziale Engagement von
Menschen zu fördern. Ob nun monetär oder mit Sach-Spenden,
wichtig ist, dass die Projekte umgesetzt werden können. Das Stadtteilfest
verbindet alle Einwohner und bietet die Möglichkeit des
Austausches.
Raffael Oidtmann, Reitbahn-Apotheke
8
Unterwegs im Vogelviertel
„Schlafende Polizisten“ und „Hahnenstieg“
Interessante Einblicke in die Geschichte
des Viertels bekamen Schülerinnen und
Schüler der Kranichschule vor kurzem zu
hören. Gemeinsam mit Stephan Reich
vom Quartiersmanagement begaben sich
die Achtklässler auf einen spannenden
Rundgang. Im Rahmen des Unterrichts
hatte sich die Klasse zuletzt mit dem
Thema „Vogelviertel“ beschäftigt, weshalb
man für die Möglichkeit einer Führung
sehr dankbar war. Ziel dabei war es,
das Viertel und seine Geschichte besser
kennenzulernen. Neugierig lauschten
die Schülerinnen und Schüler dabei den
Ausführungen über die Entwicklung des
Wohngebiets. Besonders interessant war
hierbei die Entwicklung der Architektur
von der Backstein- zur Plattenbauweise.
Dass es im ganzen Wohngebiet Kunstwerke
zu bestaunen gibt, war den meisten
vorher gar nicht bewusst. Die verschiedenen
Installationen entlang der alten
Abwechslungsreich und informativ präsentiert
sich das Vogelviertel
Foto: Grit Sprünken
Bahnstrecke zwischen Vogelviertel und
Reitbahnviertel sind besonders in Erinnerung
geblieben. Die Schülerinnen
und Schüler fanden es wirklich beeindruckend,
dass hierfür die alten Gleise
der Bahnstrecke verwendet wurden.
Interessant war außerdem die Kranichstraße.
Zum Einen natürlich wegen der
Kranichstatue, und zum Anderen wegen
der „schlafenden Polizisten“. Jene Temposchwellen
im Boden in der Nähe des
Fußgängerüberwegs weckten die Aufmerksamkeit
aller Beteiligten. Dass die
meisten Autofahrer allerdings in der Mitte
fahren und nicht abbremsen, sorgte dann
aber für fragende Blicke.
Weiter ging es in Richtung Greifstraße.
Hier erfuhren die Schülerinnen und
Schüler, wie der „Hahnenstieg“ zu seinem
Namen kam. Die im Volksmund sogenannte
Fußgängerbrücke am Bahnhof
war ein Herzensprojekt des ehemaligen
Bürgermeisters Hahn.
Ein Highlight bildete zweifellos der Halt
an der Glaserei Koch. Staunende Blicke
gab es beim Rundgang in den Werkhallen,
hier gilt der Dank Claudia Koch, die sich
spontan Zeit nahm und unsere Teilnehmer
herumführte. Denn eine Glaserei
hatte nun wirklich noch niemand von
innen gesehen. Interessante Maschinen,
Spiegel, buntes Glas und sogar ein Klavier
aus Glas. Beeindruckend!
Letzter Halt des Rundgangs war dann
die Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Michael.
Das von Otto Bartning entworfene
Kirchengebäude faszinierte auf den
ersten Blick, schließlich wurde es aus
verschiedenen regionalen Baumaterialien
wie Holz, Feldstein und Backstein
erbaut - eine interessante Form von
Nachhaltigkeit.
Insgesamt war es ein rundum gelungener
Vormittag, der für alle Beteiligten
anregend und aufschlussreich war. An
dieser Stelle nochmals vielen Dank an
Quartiersmanager Stephan Reich und
Claudia Koch. Marc Falkenberg
Kino, Musik, Lachen, Flohmarkt...
Sommerzelt bei der AWO
Den ganzen Juli über stand das Sommerzelt
mitten im Quartier auf dem Gelände
des AWO Migrationszentrums in
der Demminer Straße 44. Das Zelt war
Kulisse für unterschiedliche Aktionen
verschiedener Akteure. Barrierefrei erreichbar
wurde hier getanzt, Theater geprobt,
fanden Beratung und Hilfe statt,
stellten sich Vereine und Initiativen vor,
wurde musiziert, gelacht, gegessen, auf
dem Flohmarkt verkauft und eingekauft,
Zauberkunststücke ergänzen das breite
Veranstaltungsangebot Foto: Joel Ilchmann
Sport getrieben, gezaubert und geforscht.
Dank einer Förderung über den Verfügungsfonds,
gab es in Zusammenarbeit
mit dem Latücht e.V. sogar ein buntes
Sommerkinoprogramm. Auch der Oberbürgermeister
stand Rede und Antwort
im Rahmen der Bürgersprechstunde. War
die Resonanz insgesamt recht verhalten,
bleiben doch viele schöne Erinnerungen
an einen wunderbar bunten und furchtbar
heißen Sommermonat. Ganz besonders
die fröhliche Sommersause mit der
das Sommerzelt wieder verabschiedet
wurde bleibt im Gedächtnis. Viele verschiedene
Menschen verbrachten hier
den Nachmittag, kamen ins Gespräch
und lernten sich kennen. Genau dafür
wurde das Zelt aufgebaut. Wir danken
allen Mitwirkenden, allen Vereinen und
Akteuren, allen Besuchern und den zumeist
nachsichtigen Nachbarn.
Gibt es Menschen, Vereine, Unternehmen,
die 2023 mit uns zusammen wieder ein
Sommerzelt organisieren möchten, etwas
dazu beitragen möchten oder jemanden
kennen, der jemanden kennt, der jemanden
kennt, der daran interessiert ist?
Sprecht uns bitte an: joel.ilchmann@
awo-nb.de, 01738450319
Joel Ilchmann
Kostüme, Perücken und Make-up
Verwandlung im Quartier
Nach einem inspirierenden Drag Workshop
mit queerNB e.V. und Gloriande Rich
im Rahmen des Sommerzeltes hat uns
das Thema der Verwandlung nicht mehr
losgelassen. Zum Ende des Jahres laden
wir, das AWO Migrationszentrum und die
Oase im Reitbahnviertel, dazu ein, ganz
persönlich der Frage nachzugehen: „Was
will ich sein?“ oder auch „Was will ich
werden?“
Alles ist dabei möglich, es gibt keine Beschränkungen:
Berufswahl, Idol, Travestie
oder soziale Rolle. Wir haben eine Menge
Kostüme, Perücken, Make-up und Requisiten
zur Verfügung, um diese (vielleicht
auch verrückten) Ideen Realität werden
zu lassen. In dem Verwandlungsprozess
wollen wir dann jeder und jede ganz individuell
für sich nach eigenen Fähigkeiten
und Stärken schauen, uns auf die Suche
nach der eigenen Identität machen und
dabei ganz neue Seiten an uns entdecken.
Den Prozess und die Ergebnisse
wollen wir dann im kommenden Jahr öffentlich
präsentieren. Alle interessierten
Verwandlungswilligen sind eingeladen,
sich im AWO Migrationszentrum bei joel.
ilchmann@awo-nb.de bzw. 01738450319
zu melden.
Joel Ilchmann
Wer bin ich, was kann daraus werden?
Interessante Einblicke wecken Neugier.
Foto: Joel Ilchmann
9
Braucht es wirklich täglich 10.000 Schritte am Tag?
GinA – Gesund in Arbeit
Ein weit verbreiteter Glaube ist, dass man
mindestens 10.000 Schritte am Tag gehen
muss, um ein gesundes Leben zu führen.
Aber stimmt das wirklich? Forscher aus
den USA sind dieser Frage nachgegangen
und haben herausgefunden: Das ist ein
Irrglaube!
Aber woher kommt diese Annahme?
Im Jahr 1964 fanden die olympischen
Sommerspiele erstmals in der japanischen
Hauptstadt Tokio statt. Wie es sich
für die technikverliebte asiatische Nation
gehörte, kamen rund um die Olympiade
zahlreiche neue technische Spielereien
auf den Markt. Das Unternehmen Yamasa,
besser bekannt als Hersteller von Soja-
Saucen und Teriyaki-Marinaden, punktete
mit dem ersten Schrittzähler der Welt.
Dieser trug den Namen „Manpo Kei“
– wörtlich übersetzt, „10.000-Schritte-
Messer“. Diese 10.000 Schritte waren
jedoch frei erfunden. Irgendein Marketingexperte
in Tokio fand schlicht und
einfach, dass die Zahl super nach aktivem
gesundem Leben klang. Eine wissenschaftliche
Basis gab es nicht, und
normalerweise wäre der Manpo Kei wohl
nach den olympischen Spielen in Vergessenheit
geraten. Dann kam jedoch
Der Skatepark im Reitbahnviertel feierte
dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen –
wie sollten Skater aus Neubrandenburg
das besser zelebrieren, als mit einem
Skatecontest? Bereits seit Anfang des
Jahres planten junge Skater gemeinsam
den Wettbewerb. Dazu gehörte auch die
farbige Aufwertung des Platzes. Anlässlich
des Tages der Städtebauförderung
am 14. Mai wurde mit vielen fleißigen
Händen der Park bunt gemacht und
gleich mit dem Motto des Contests
„Skate Fever“ verziert. Dank der finanziellen
Förderung der Partnerschaft für
Demokratie Neubrandenburg durch das
Programm „Demokratie leben“ konnten
die jungen Sportler zudem am 16. Juli
in den Skatepark einladen. Die Anmeldung
galt sowohl für den Contest, bei
dem die Teilnehmenden in Gruppen
nach Erfahrung eingeteilt wurden, als
auch für das Game of S.K.A.T.E., bei dem
jeweils zwei Sportlerinnen und Sportler
Trainerin Frau Dittmann mit Susan Bendig
(rechts).
Foto: Jobcenter NB
die Weltgesundheitsorganisation WHO,
die aus undefinierbaren Gründen genau
diese 10.000 Schritte übernahm und zur
offiziellen Empfehlung machte.
Stimmen soll aber, dass schon 4000
Schritte täglich das Sterberisiko senken.
Als ideal gelten offiziell 6000 bis 7500
Schritte pro Tag.
Die wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass
es viele Beweise dafür gibt, dass es von
gegeneinander antraten und sich in den
Tricks übertrumpften. Bei zwei Durchgängen
mit jeweils 45 Sekunden Zeit
zeigten die Teilnehmenden ihre Tricks
und wurden von der Jury bewertet. In
den kleinen Pausen gab es Verpflegung
vom offenen Grill und der alkoholfreien
Cocktailbar von der Suchtberatung der
Caritas. Ein wenig Farbe durfte bei dem
Vorteil ist, sich noch ein wenig mehr zu
bewegen. Das gilt insbesondere für diejenigen,
die sonst eher weniger aktiv sind.
Jeder könne jederzeit damit beginnen,
ein bewegteres Leben zu führen – ganz
egal, welcher Altersklasse man angehöre.
Das Projekt GinA (Gesund in Arbeit) des
Jobcenters MSE-Süd bietet seinen KundInnen
kostenfreie Gesundheitspräventionskurse.
Alle, die sich auf den Weg in
ein gesünderes Leben machen wollen,
sind hier richtig. Verschiedene Präventionskurse
in den Bereichen Bewegung,
Ernährung und Entspannung sind für den
Herbst und Winter 2022 geplant. Weitere
Informationen zum Programm sind jederzeit
auf der Website des Jobcenters
www.jc-mse.de zu finden.
Interessierte Kundinnen und Kunden des
Jobcenters Mecklenburgische Seenplatte-
Süd können sich an die Ansprechpartnerinnen
für das Projekt „GinA“, Susan
Bendig (0395 766 3427) oder Martina Bogedein
(0395 766 3400) wenden. Erreichen
können Sie die Mitarbeiter auch über
die E-Mail: Jobcenter-MSE-Sued.GinA@
jobcenter-ge.de.
Bei Interesse beraten wir gern über das
Angebot.
Thomas Elsner
Heiße Rollen im Skatepark
SKATE FEVER im Reitbahnviertel
Zum Jubiläum wurde viel auf die Beine gestellt.
Foto: Jessica Schuck
Supermärkte
machen sich
zukunftsfit
Während nach umfangreicher Baumaßnahme
aktuell ein Supermarkt
neu in der Nordstadt eröffnet wurde,
begannen in verschiedenen anderen
Filial-Standorten in der Nordstadt
Baumaßnahmen unterschiedlichen
Ausmaßes. Die Bautätigkeiten reichen
dabei von kleineren Sanierungsmaßnehmen
bis hin zu kompletten
Neubauten. Hintergrund der Baumaßnahmen
bilden dabei neue Anforderungen
der Kunden an moderne,
kundenfreundliche Präsentation der
Sortimente sowie die Implementierung
neuer, zukunftsfähiger und auch
energiesparende Systeme.
Was aktuell beim Einkauf des täglichen
Bedarfs zu Umwegen und
Einschränkungen bei den Kunden
in unseren Stadtteilen führt, sichert
langfristig die vielfältige Versorgung
von Lebensmitteln und Kleinstangeboten
vor Ort. Die Nordstadt kann
sich somit auf eine Vielzahl neuer und
moderner Einkaufsmöglichkeiten in
direkter Nachbarschaft freuen.
Stephan Reich
Event nicht fehlen, also konnten sich Interessierte
an der kleinen Graffiti Jam auf
dem Gelände beteiligen. Der Tag endete
mit einer Siegerehrung und gemütlichem
Beisammensein.
Skatecontests haben in der Stadt eine
langjährige Tradition. Früher fanden die
Events auch im Skatepark auf dem Datzeberg
statt, jetzt nur noch in der einzig übrig
gebliebenen größeren Skateranlage.
Dabei engagieren sich durchweg Jugendliche
als Hauptorganisatoren und finden
bei der Mobilen Jugendsozialarbeit der
Caritas Unterstützung, unter anderem
bei der Antragstellung für Fördermittel
oder bei der Bereitstellung von Materialien.
Fast jährlich kommen junge Skater
zusammen, die nicht nur fahren wollen,
sondern ihr Können auch über die Stadtgrenzen
hinaus messen wollen. Auch hier
gilt – Sport verbindet! Nach einer langen
Pause kamen zum diesjährigen Contest
Sportler aus dem ganzen Bundesland,
auch aus Brandenburg. Das Interesse ist
von allen Seiten groß, im nächsten Jahr
erneut einen Contest stattfinden zu lassen,
Habt ihr Ideen oder Wünsche? Dann
meldet euch bei uns! Wir sind dafür da,
euch mit euren Interessen zu vertreten
und bei euren Vorhaben zu unterstützen.
Unsere Kontaktdaten findet ihr auf Seite
12 des 3-Viertel-Reports! Jessica Schuck
10
neu.sw startet Bus-Schule!
Das neue Schuljahr hat begonnen
und damit auch die neu.sw Busschule.
Andreas Teetz und Silvio Stubbe
von den Neubrandenburger Verkehrsbetrieben
schlüpfen seit heute
wieder in die Rolle der Buslehrer.
Ein Schuh, eine Kartoffel und eine
Plastiktonne dienen ihnen als Unterrichtsmaterial
– und natürlich
ein Stadtbus. 500 Neubrandenburger
Erstklässler gehen in den kommenden
Wochen bei den beiden in die
Busschule. Es ist die 16. Saison.
Die Kinder lernen das richtige Verhalten
am und im Bus, dass Abstand
halten vor schweren Verletzungen
schützt zum Beispiel. Eindrucksvoll
unter Beweis gestellt wird das mit
dem Kartoffeltest. Der zeigt den
Grundschülern, was mit ihren Füßen
passieren würde, wenn sie zu dicht an
einem einfahrenden Bus stehen. Der
Erdapfel im Schuh ersetzt dabei den
Kinderfuß – und wird zerquetscht,
wenn der Bus abgesenkt wird. Der
Schuh lässt sich anschließend keinen
Millimeter mehr bewegen. Daher
sollen die Kinder mindestens zwei
große Schritte Abstand halten und
erst einsteigen, wenn der Bus steht.
Immer wieder Höhepunkt einer jeden
Busschule: Die Vollbremsung bei 30
km/h. Dabei „spielt“ die Plastiktonne
einen Schüler, der sich nicht festhält.
Sie fliegt mit lautem Geschepper
durch den Bus. Auch das ist ein
sehr eindrückliches Erlebnis für die
Erstklässler.
Für die Teilnahme an der neu.sw Busschule
erhalten sie unter anderem
eine Urkunde sowie eine knallorangefarbene
Kappe, mit der sie im Straßenverkehr
auch in der kommenden
dunklen Jahreszeit auffallen.
Eure
Neubrandenburger Stadtwerke
Ein Schuh, eine Kartoffel und leuchtende Kappen: Die neu.sw Busschullehrer
Silvio Stubbe (links) und Andreas Teetz sind ausgerüstet für die
neu.sw Busschule. Fotos: Neubrandenburger Stadtwerke
Ich geh zur Bus-Schule, ist doch klar,
sagt der kleine Ottokar.
Die Kinder lachen, doch dann sind sie ganz Ohr,
Ottokar macht es ihnen vor.
Abwarten, nicht drängeln, Abstand halten
So ein‘ Buseinstieg muss man verwalten.
Sicherheit, die geht stets vor,
vor Allem bei einem Bus – groß wie ein Tor.
Nicht schubsen, auf die Füße gib gut Acht,
sonst gibt es blaue Flecken, und alle sind gleich aufgebracht.
Doch dafür gibt es die Busschule – für die Kleinen ein Angebot
eher als Prävention denn geboren aus der Not.
Hinschauen, lernen und aufeinander Acht geben,
man lernt etwas – auch fürs Leben.
Denn wie gesagt, so ein Bus ist schon sehr schwer.
Er ist ja ausgelegt für Personentransfer.
Er muss auch viel tragen -
Schüler, Familien, Rentner, Kinderwagen.
Aber auch sie nutzen den Bus - die umweltbewussten Sparer,
sicher geleitet vom lieben Busfahrer.
Die Busschule ist für die Kleinsten der Hit,
daher kommt, macht alle mit!
Dank an neu.sw für diese Angebote:
Die Bus-Schule hat ´ne super Mit-Mach-Quote!
Die wichtigsten Busregeln!
1. Mach dich rechtzeitig auf den
Weg, damit du nicht zum Bus rennen
musst.
2. Warte mit zwei großen Schritten
Abstand zum Bordstein auf den
Bus. Wer zu dicht an der Bordsteinkante
steht, könnte sonst
umgefahren oder die Füße könnten
eingequetscht werden.
3. Steige vorn beim Fahrer ein und
zeige ihm deine Fahrkarte.
4. Suche dir einen Platz und halte
dich gut fest. Stell deinen Ranzen
auf den Schoß oder zwischen die
Füße, so dass du gut sitzen oder
stehen kannst. Falls der Bus einmal
scharf bremsen muss, ist es
wichtig, einen sicheren Platz zu
haben und sich gut festzuhalten.
5. Lehne dich im Bus nicht an die
Tür. Du könntest herausfallen,
wenn sie sich an der nächsten
Haltestelle öffnet.
6. Achte beim Aussteigen auf Radfahrer,
die vorbeikommen.
7. Laufe nie vor oder hinter dem
Bus über die Straße. Warte, bis der
Bus abgefahren ist und such dir
eine sichere Stelle zum Überqueren:
Ampel oder Zebrastreifen.
11
TIPPS UND TRICKS VON OMA GERDA
Schmalzwickel gegen Reizhusten
Schon im September geht’s los: Langsam
wird es kühler, die Blätter an den
Bäumen färben sich bunt, die Kastanien
und Eicheln reifen und die Tage werden
auch schon merklich kürzer. Die warme
Herbstsonne beschert uns ab und
zu noch schöne Tage, schließlich reden
wir nicht umsonst vom sogenannten
„goldenen Oktober“. Aber nachts können
die Temperaturen durchaus schon
einstellige Werte erreichen.
Machen wir uns also nichts vor: Die
Zeit der Sommerkleidung ist vorbei.
Der Herbst ist leider auch die Jahreszeit,
in der uns bekanntermaßen auch
wieder Erkältungskrankheiten öfter als
sonst heimsuchen. Oma Gerda weiß ein
gutes altes Hausmittel gegen quälenden
Reizhusten: Schmalzwickel. Man
trägt etwas ungesalzenes Schweineschmalz
dick auf einen Leinenlappen
auf und verteilt darauf einen halben
Teelöffel frisch geriebene Muskatnuss.
Den Lappen legt man auf die Brust und
zieht ein enges T-Shirt darüber. Noch
besser eignet sich ein angewärmtes
Kirschkernsäckchen, das man darüber
legt. Der Wickel wirkt beruhigend und
sollte mindestens eine Stunde, besser
aber über die Nacht draufbleiben. Bei
plötzlichem, heftigem Husten mit hörbaren
Atemgeräuschen, eventuell sogar
mit Fieber und starken Schmerzen sollte
man selbstverständlich auf keinen Fall
so „herumdoktern“. Hier sollte man
schon einen Arzt aufsuchen.
Oma Gerda verrät uns heute aber extra
noch ein Rezept für selbstgemachtes
Griebenschmalz. „Meine Oma hat früher
auch immer Schmalz selbst zubereitet
und in einem großen Steintopf aufbewahrt.
Auf frischem Brot sind Schmalzstullen
tatsächlich superlecker und erinnern
mich an meine Kindheit: Schmalz
in einem Topf auslassen, kleinwürflig
geschnittenen Speck hinzugeben und
knusprig braten. Die krossen Grieben geben
dem herzhaften Schmalz einen besonders
leckeren Geschmack. Man gibt
noch kleingeschnittene und gewürfelte
Zwiebel und Apfel dazu und würzt das
Oma Gerda Foto: Michael Jendro
Ganze mit etwas Thymian und Majoran.
An einem kühlen Ort aufbewahrt hält sich
Schmalz ziemlich lange.“
Probieren Sie es aus und lassen Sie es
sich schmecken! Sylvia Holzapfel
VERBLÜFFENDE REZEPTIDEEN
OLLE BAUERNWITZE MODERN VERTELLT
KIDNEYBRATLINGE
Warm und vegan sind Frikadellen aus
Kidneybohnen. Dazu die Kidneybohnen
aus der Dose abtropfen lassen und mit
einer Gabel zerdrücken. Eine Zwiebel
schälen und fein hacken. Beide Zutaten
zusammen mit einem Esslöffel Mehl,
jeweils einem Teelöffel Senf und Tomatenmark,
etwas Paprikapulver, Salz
und Pfeffer vermengen. Formen Sie mit
angefeuchteten Händen aus der Masse
Frikadellen und braten Sie sie mit wenig
Öl in einer Pfanne an.
THUNFISCHBODEN
Überraschend, aber lecker: Sie können
Thunfisch in einen Pizzaboden verwandeln.
Für vier Portionen benötigen Sie
360 Gramm Thunfisch Natur aus dem
Vorratsschrank, den Sie unbedingt abtropfen
lassen müssen. Dazu geben Sie
zwei Eier, 50 Gramm Mandelmehl, 100
Gramm geriebenen Parmesan, etwas Salz
und Pfeffer zum Würzen. Zuallererst heizen
Sie den Backofen auf 220 Grad vor.
KIDNEYBOHNENSALAT
Abgetropfte Kidneybohnen zusammen
mit Cherrytomaten, Frühlingszwiebeln
und Feta ergeben einen leckeren Salat.
Für das Dressing Olivenöl, Agavendicksaft
oder flüssigen Honig, Salz, Pfeffer und
Kreuzkümmel miteinander vermischen
und über den Salat geben. Wer möchte,
kann dem Rezept mit frischem Koriander
und Chiliflocken eine besondere würzige
Note geben.
ERBSENHUMUS
Eine Idee, die nicht nur super auf dem
Brot, sondern auch als Dip zu Pommes
schmeckt: Erbsen-Humus. Erbsen zusammen
mit ein paar Blättchen Minze, einem
Teelöffel Zitronenabrieb, dem Saft einer
halben Zitrone und Olivenöl zu einem
Humus fein pürieren. Benutzen Sie Erbsen
aus dem Tiefkühlfach, sollten diese
zuerst in einem Topf mit heißem Wasser
blanchiert werden. Zuletzt wird der Dip
mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Dazu
eignen sich zum Beispiel selbstgemachte
Süßkartoffelpommes.
MAISKUCHEN
Mais aus der Dose eignet sich aber nicht
nur für deftige Gerichte. Eine süße Alternative
ist Maiskuchen. Hierfür den
Backofen auf 165 Grad vorheizen, 500
Gramm Dosenmais abtropfen lassen und
grob pürieren. Anschließend 200 Gramm
weiche Butter weiß schlagen und fünf
Eier nacheinander dazugeben, sodass sie
schaumig werden. 120 Milliliter Mandelmilch,
150 Gramm Zucker, 50 Gramm flüssigen
Honig, 300 Gramm Maisgrieß (Polenta)
und die pürierte Maismasse zu der
schaumigen Butter-Eier-Masse dazugeben.
Mit einem Handmixer zu einem cremigen
Teig verrühren. Eine Kuchenform
mit Margarine oder Butter einfetten und
den Teig darin für 30 bis 40 Minuten im
Ofen backen. Vor dem Herausnehmen am
besten eine Stäbchenprobe durchführen.
Den Maiskuchen auskühlen lassen und zu
aufgeschlagener Sahne servieren.
Das Rascheln im Stroh
(19. Jahrhundert)
Der Knecht eines reichen Pelsiner Bauern
geht mit der Magd unter`s Stroh. Naja `n
bißchen Vergnügen hebt ja schließlich
die Arbeitsmoral! Der neugierige, ziemlich
eitle Sohn des Bauern schleicht auf dem
Hof umher.
In der Tenne hört er ein lautes Rascheln
im Stroh! So blöd wie er ist, denkt er, daß
die Schweine wieder unter dem Stroh ihr
Unwesen treiben. Er ruft entrüstet seinen
Vater und bittet ihn, dem Treiben ein
Ende zu bereiten.
Mit einer Forke bewaffnet erscheint der
Bauer und drischt auf das Stroh ein. Zu
seiner seiner Verwunderung ertönt nun
eine Frauenstimme: „Noch ein Stoß und
ich bin selig.“ und eine Männerstimme
seufzt: „Noch ein Schlag und ich bin erledigt.“
.
De Spinn un dat Podagra*
(18./19. Jahrhundert)
De Spinn un dat Podagra driewen in Maekelborg-Strelitz
ehr Unwesen. De Spinn
hett sick `n Huus von eenen Beamten
utsöcht un dat Podagra eenen „Hartzer“.
Dat güng nu `ne Wiel lang so, bet ehr
dat langwielig wür`! Een poor Daag` later
drapen`s sick wedder. Dunn säd de Spinn
to dat Podagra: „Kihr du nu man bie mien`
Beamten in! Dee kann dat ihrer uthollen
as dien`„Hartzer“, wenn du em plagst. Ick
ward dunn bie de Armen inkihren. Von
dee ward ick doch nich so oft utkihrt, as
von so`n Beamtenfruu.“.
Ick lach mich dot! Foto: sassi_pixelio.de
De „döschig“ Knecht
(19. Jahrhundert)
Een Knecht hett nich richtig uppaßt, un
de Magd kreeg` nu `n Kind von em! De
Buer wier gor nich erfreugt, wecker süll
denn nu de Arbeid maken? In Polen lopen
ok nich mihr so väl Dierns rüm, de mihrsten
sünd all in England up Arbeid. Dat
güng ja nu vör`t Gericht! De Knecht wier
een bäten döschig un de Buer hett fragt,
ob he em helpen kann. De Richter läst`t
nu de Paragraphen vör, de Knecht wier
oewerfordert! De Buer stött em in de Siet,
un säd: „Hein, dat geiht hier üm`t Betahlen.“
Nu hett he dat mitkrägen un säd to
denn` Richter: „Is jo goot meent, oewer
ick heww`t üm süß makt!“.
Horst Sötmelk, Pelsin un
Uwe Schmidt, Niegenbramborg
*Podagra , hochdeutsch: Zipperlein
12
Mehrgenerationenhaus
Neubrandenburg (MGH) Reitbahnweg
Mo. 11.30 Suppenküche
14.00 Nähstube
14.00 Kleiderkammer
19.00 Square Dance
Di. 11.30 Suppenküche
10.30 Pottkieker (jeden 1. Dienstag im
Monat)
10.00 Musizieren mit Herrn Heinke
15.00 IG Handarbeit
(jeden letzten Dienstag im Monat)
19.00 Line Dance
Mi. 9.30
Nähzirkel
11.00 Nähstube
11.30 Suppenküche
12.00 „Offene Ohren“ Sozialberatung
(jeden 2. Mittwoch im Monat)
14.00 Kleiderkammer
Do. 9.30 Frühstücksrunde
9.00 PC- und Handy-Schulung
11.30 Suppenküche
15.00 Seniorennachmittag
19.00 Line Dance
Fr. 11.30 Suppenküche
Begegnungsstätte Diakonie
Ravensburgstraße 23
Mo. 10:00 Sportgruppe
14:00 Reisevortrag, Veranst.
nach Aushang
15:30 Veranstaltung externer
Dienstleister: weight watchers
Di. 13:30 Kreatives Gestalten
(jeden 1. Dienstag im Monat)
13:45 Erlebnistanzgruppe
(jeden 2./3./4. Dienstag im Monat)
Abendgymnasium, Demminer Str. 42,
Dr. Cornelia Holm , Tel. 35171621
info@abendgymnasium-nb.de
Agentur für Arbeit Neubrandenburg
Ponyweg 37-43
Dominique Hübner Tel.: 0395 7662898
Albert-Einstein-Gymnasium
Demminer Str. 42,
Dr. Dietmar Kittler, Tel. 0395 35171600
ASB Tagesstätte / Fachstelle
Sponholzer Str. 18c, Heike Mäther
Tel. 0395 4555726
Arche N – Kreativhaus am Reitbahnsee
Gerlinde Brauer-Lübs, Tel. 4550759
AWO-Migrationszentrum
Demminer Str. 44,
Siglinde Zierke, Tel. 0395 56607916
Begegnungsstätte Volkssolidarität
Adlerstr. 13, Frau Ring, Tel. 45539025
Begegnungsstätte Diakonie
Ravensburgstr. 21a, Silvia Thrams,
Tel. 0395 4256688
Begegnungszentrum St. Michael
Straußstr. 8, Jörg Albrecht,
Tel. 4221844
BIP Kreativitätscampus
Johannesstr. 18, Ralf Schilling, Tel. 4553915
BIP-Kreativitätskindergarten
Johannesstr. 18,
Birgit Prasdorf, Tel. 4691142
CARIsatt
Am Pferdemarkt 2, Elke Simon
0395/57086-16
Das andere Gymnasium e.V.
Berthold-Brecht-Straße 1b,
Carola Schiffner, Tel. 0395 35173010
DRK Begegnungs- und Migrationsstätte,
Weidegang 7,
Regelmäßige Termine
Mi. 13:00 Gesellschaftsspiele/Skatrunde
18:00 Veranstaltung ext. Anbieter:
Sportgruppe
12:00 Unterricht Veeh: Harfe
14:00 Singegruppe
Do. 12:00 Unterricht Veeh: Harfe
14:00 Singegruppe / Videozeit
Fr. 10:00 Handarbeitsgruppe /
Kreativangebote nach Plan
Familienzentrum Nord
Mo. 8.30 „Baby Gruppe“
Di. 14.00 „Holzwürmer“ (Holzwerkstatt für
Kinder)
Mi. 15.00 Treff der Schulkids
Do. 9.00 Notfallbetreuung
Do. 14.00 „Holzwürmer“
(Holzwerkstatt für Kinder)
Do. 14.30 „Svenja und Ihre Freunde“
(Treffen von Kindern
mit und ohne Behinderung)
Quartiersmanagement Neubrandenburg
„Nordstadt–Ihlenfelder Vorstadt“
Di. 09:00-12:00 Uhr Sprechzeit
Volkssolidarität Neubrandenburg/
Neustrelitz e.V.
Begegnungsstätte Nord,
Adlerstraße 13
Mo. 13:00 Handarbeit
jeden 1. Montag 14-17:30 Uhr Seniorentanz
Di. 08:00 Sport-und Gedächtnistraining
Mi. 12:00 Gemeinsames Kochen
Do. 13:00 Spielenachmittag
jeden 1. Freitag 13-18 Uhr Skat der
Eisenbahner
Kontaktadressen in Ihrem Quartier
Sylvia Holzapfel, Michael Jendro
Tel. 0395 37951880, 0174 1670483
DRK Migrationsdienst
Weidegang 9,
Tel. 0395 37951880 und 0395 4214683,
Migrationsberatung: Sylvia Holzapfel
Suchdienst: Michael Jendro
Familienzentrum NORD (FZN)
Weidegang 9, Arlett Lange, Tel. 4550344
Grundschule Nord
Hufeisenstr. 1,
Ingeborg Mews, Tel. 5551941
Schulsozialarbeit
Bianka Hümpel, 0159 04504572
Kinder- und Jugendnotdienst der Caritas
Kranichstr. 1, Herr Weber, Tel. 4691822
Kita Am Sattelplatz
Sattelplatz 9, Christina Schnepp ,
Tel. 3508584
Kita Adlerhorst
Adlerstr. 11, Sylvana Mense, Tel. 4229208
Kita Käthe Niederkirchner
Sponholzer Str. 8
Nicole Jassmann, Tel. 4225484
Kita Paradieswiese
Paradieswiese 2, Frau Neumann,
Tel. 4221829
Kita Wirbelwind
Hufeisenstr. 82, Claudia Wolff, Tel. 4309140
Kolping Initiative MV gGmbH
Usedomer Str. 4, Tina Jahn, Tel. 3685252
Kranich-Schule
Hufeisenstraße 31, Tel. 0395 35171260
Mehrgenerationenhaus (MGH)
Weidegang 9, Sabine Glöde, Tel. 0395 4690227
MoJu Caritas
Jan Glawe, Jessica Schuck
Am Pferdemarkt 2, Tel. 0177 2766995
DRK-Begegnungs- und Migrationsstätte
Mo. 14.00 Klönsnack - Kaffeenachmittag
Di. 08.30 Frühstückstreff
Do. 14.00 Kaffee zum Schwatzen
AWO-Migrationszentrum
Do. 17:00 Gemeinsames Musizieren
Oase im Reitbahnviertel
Di. 9:00 Oase-Frühstück
Do. 9:30 Oase-Käfer
(Eltern mit Kindern von 0 - 3 Jahren)
16:00 Oase-Kids (6 - 11 Jahre)
16:00 Oase-Krabbler
(Eltern mit Kindern von 3 - 5 Jahren)
Fr. 19:00 JesusCafé
offener Jugendabend ab 12 Jahren
Sa. 10:00 Putz- und Hausmeistertag
SKBZ: Arche N
Mo. 8.30 Aufbaukeramik Erwachsene
Di. 9.00 Klöppeln
9.00 Wiekhaus: textiles Gestalten
16.00 Klöppeln
Mi. 09.00 Aufbaukeramik
16.30 Plastikworkshop Erwachsene
17.00 Trommeln Erwachsene
18.00 Plastikworkshop Erwachsene
NordStart NB
Mo. 14:00 Upcycling-Workshop
Di 14.00 Bewerbungstipps in der
Kiez-Akademie
Do. 10:00 Digitale Sprechstunde
Neuwoges
Heidenstraße 6, Frau Litfiel, Tel. 4501132
Neuwoba
Demminer Straße 69, Tel. 4553-0
NordStart NB, An der Hürde 1a,
Bianca Starck, 0395 3588-219
NordStart NB- Wir im Quartier,
An der Hürde 5a
Frank Fink, 0395 3588-217
Oase Reitbahnweg
Traberallee 22, Anna Marasco,
Tel. 0176 41510667, www.oase-nb.de
Quartiersmanagement
Ravensburgstr. 23,
quartiersmanagement@neubrandenburg.de
Stephan Reich, Tel. 4309634
Polizei Vogelviertel/Reitbahnweg
Torsten Gantzckow, 0395 5582 5212
Polizei Ihlenfelder Vorstadt
Dirk Bewersdorf, 0395 77823542
RBB Neubrandenburg GeSoTec
Frau Henneberg 0395 3517-1046
Frau Lehnert 0395 3517-1045
Regenbogen e.V.
Rossower Str. 19, René Haack, Tel. 4228937
Regionalschule Nord
Traberallee 18,
Silvana Mundry-Göthe, 0395 555 1139
SCN e. V. / Tanzsportabteilung
Tanzsaal, Ihlenfelder Straße 116
Beate Seugling , Tel. 0151 75023713
Spielzeugbörse
Torfsteg 11a, Tel. 4294115
Tanzclub Tollensetal 2012 e.V.
Warliner Str.6
Maik Weber, Tel. 039953 70002
WEAtreff An der Hürde 3A
0395 45137316, www.neuwoba.de
Aktuelle Termine
November
02. 11. 8:30 STAK
18. 11. Bundesweiter Vorlesetag
Dezember
07. 10. 8:30 STAK
Leser-Kontakt
Lesebriefe, Anregungen, Meinungen
und Kritik senden Sie bitte an:
Quartiersmagamement NB
Ravensburgstraße 23, 17034 NB
oder per Mail an:
quartiersmanagement@
neubrandenburg.de
IMPRESSUM
Herausgeber:
Quartiersmanagement/
KEG-Kommunale
Entwicklungsgesellschaft mbH
Woldegker Straße 4
17033 Neubrandenburg
Redaktion: Stephan Reich,
Quartiersmanager, (V.i.S.d.P.)
Tel.: 0395 4309634
www.quartiersmanagement-neubrandenburg.de
Layout: Grafikstudio Meenke
Wechselnde ehrenamtl. Redakteure
Auflage: 4000, vierteljährlich
Druck: Nordkurier Druck GmbH & Co. KG,
Flurstr. 2, 17034 Neubrandenburg
Leserbriefe und Veröffentlichungen der
Autoren müssen nicht mit der Meinung der
Redaktion übereinstimmen.
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte,
Bilder und Zeichnungen wird keine Haftung
übernommen, die Redaktion behält sich das
Recht auf Kürzungen vor. Der Nachdruck von
Texten und Bildern, auch auszugsweise bedarf
der Zustimmung der Redaktion.