case-management-beratung auf dem prüfstand - Sozialhilfe
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DIE SITUATION DER KLIENTINNEN BEI EINTRITT INS CASE-MANAGEMENT<br />
materielle<br />
Situation<br />
Decken von<br />
Einnahmenslücken<br />
Phase mit<br />
Ersatzeinkommen<br />
langfristig Ersatz-<br />
einkommen, Rente<br />
Ausbildung<br />
und Erfahrung<br />
in Arbeitsfeldern<br />
passende Ausbildung,<br />
Berufs-,<br />
Arbeitserfahrung<br />
Ausbildungs-,<br />
Erfahrungslücken<br />
passende Aus-<br />
bildung und Er-<br />
fahrungen fehlen<br />
soziale<br />
und kulturelle<br />
Vernetzung<br />
Teilhabe an<br />
sozialen Netzen<br />
partielle<br />
Abkopplung<br />
Abkoppelung,<br />
Entwurzelung,<br />
Kriegstraumata<br />
Abbildung 1: Schema zur Benennung der Problemlage der KlientInnen<br />
In Abbildung 1 wird eine vereinfachende Kategorisierung der zwanzig KlientInnen der <strong>Sozialhilfe</strong><br />
vorgenommen. Zum einen wird von KlientInnen mit vergleichsweise hohen Eigenressourcen<br />
gesprochen. Ihre Lage wird mit den Worten ‹KlientInnen mit Ressourcenschwächen› umschrieben.<br />
Der andere Teil der KlientInnen verfügt längerfristig über geringe Ressourcen. Sie fallen in die<br />
Kategorie ‹KlientInnen mit längerfristig geringen Ressourcen›.<br />
KlientInnen mit Ressourcenschwächen<br />
Lebensentwurf psychische<br />
intakter Entwurf psychisch<br />
Bruchstellen<br />
im Entwurf<br />
KlientInnen mit langfristig geringen Ressourcen<br />
entleerter,<br />
zirkulärer Entwurf<br />
und somatische<br />
Gesundheit<br />
somatisch gesund<br />
Krankheits-<br />
symptome<br />
psychische<br />
und/oder<br />
somatische<br />
Krankheiten