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KKH-Weilburg_2-2010_Layout 1 - Kreiskrankenhaus Weilburg ...

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8<br />

Unsere Klinik im Grünen Ausgabe 2·<strong>2010</strong><br />

Nach dem Unfall schnell in die richtige Klinik<br />

<strong>Weilburg</strong>er Krankenhaus ist als lok<br />

Oberarzt Janiczek, Cefarzt Dr. Balser und Oberarzt van Briel (von links).<br />

Das W eilburger Krankenhaus ist<br />

auf dem richtigen W eg. Das hat<br />

sich jetzt wieder einmal bewiesen,<br />

denn die Klinik ist von der<br />

Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

als lokales T raumazentrum<br />

und T eil des T raumaNetzwerks<br />

Mittelhessen zertifiziert<br />

worden.<br />

Bundesweit ist Hessen das erste<br />

Land, das nahezu vollständig für<br />

eine landesweite optimale Behandlung<br />

von Schwerstverletzten<br />

nach standartisierten exter nen<br />

Qualitätsmaßstäben durch die Zusammenarbeit<br />

verschiedener Kliniken<br />

in den drei TraumaNetzwerken<br />

Mittel-, Ost- und Südhessen<br />

zertifiziert wurde. So ist sicher gestellt,<br />

dass stets sofort die richtige<br />

Klinik für einen T raumapatienten<br />

gefunden wird. Denn je schneller<br />

ein Unfallpatient in die für seine<br />

Verletzungen optimale Klinik gelangt,<br />

um so besser sind seine<br />

Chancen.<br />

Traumazentren werden in die drei<br />

Kategorien lokal, r egional und<br />

überregional eingeteilt, die sich<br />

aus der Größe des Krankenhauses,<br />

der Ausstattung und den Fachabteilungen<br />

ergeben. Denn Schwerverletzte<br />

benötigen manchmal<br />

auch einen Kiefer- oder Neurochirurgen.<br />

Die nächsten überr egionalen<br />

Traumazentren, die auch in der<br />

Lage sind, mehr als einen Schwerverletzten<br />

gleichzeitig zu behandeln,<br />

sind Gießen und Marburg.<br />

Das Kr eiskrankenhaus W eilburg<br />

hat das Qualitätskriterium „lokales<br />

Traumazentrum“ erreicht.<br />

Seit drei Jahren wird in der Orthopädie/Unfallchirurgie<br />

im W eil -<br />

burger Krankenhaus fleißig an<br />

der Umsetzung der dafür geforderten<br />

Voraussetzungen gearbeitet.<br />

Federführend ist Chefarzt Dr .<br />

med. Gerd Balser, der mit seinen<br />

Oberärzten Dr . med. Uwe Br enner,<br />

Stefan van Briel und Dieter<br />

Janiczek die Bedingungen für die<br />

standardisierten Qualitätsmaßstäbe<br />

umsetzte.<br />

So wur de das Schockraum-Management<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

den einzelnen Abteilungen des<br />

Hauses - wie Unfallchirur gie, Anästhesie,<br />

Allgemein- und Gefäßchirurgie,<br />

Labor, Röntgen und CT<br />

– überarbeitet. Auch die Ausrüstung<br />

im Schockraum wur de auf<br />

den neuesten Stand gebracht.<br />

Direkter Draht von<br />

der Unfallstelle<br />

zur Unfallchirurgie<br />

Die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />

Ärzten, den Notärzten,<br />

den Rettungsdiensten und<br />

den Leitstellen wurde teilweise<br />

neu organisiert. So gehört beispielsweise<br />

zur optimalen V ersorgung<br />

der Patienten auch das<br />

„Traumahandy“, das den Notarzt<br />

oder die Leitstelle dir ekt von der<br />

Unfallstelle mit einem erfahr enen<br />

Facharzt für Unfallchirurgie in der<br />

Klinik verbindet, um das zu den<br />

Verletzungen passende Krankenhaus<br />

schnell zu finden und notfalls<br />

schon Anleitungen für V orbereitungen<br />

zu geben.<br />

Beim Audit wur de von den Prüfern<br />

übrigens hervor gehoben,<br />

www.krankenhaus-weilburg.de

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