Der Josef #3
Ein Magazin von Bauleuten für Bauleute. Denn gebaut wird immer.
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M A D E I N
Um Steinwelten
voraus
..
GRUNE ENERGIE.
WIE KANN NACHHALTIGE ENERGIEWIRTSCHAFT IN DER PRAXIS
FUNKTIONIEREN? WER IST AN DER REIHE DIE FÄDEN ZU ZIEHEN?
UND WANN DARF SICH DIE BAUBRANCHE EINMISCHEN?
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Eine nachhaltige, grüne und vor allem effiziente
Energiewirtschaft ist nicht nur durch die jüngsten
weltpolitischen Ereignisse in aller Munde, sondern ist
auch stetiger Begleiter des Begriffs „Klimawandel“.
Wir brauchen daher einen grundlegenden Umbau
der Energieversorgungssysteme auf eine nachhaltige
Energieerzeugung und eine effizientere Nutzung dieser.
Doch wie könnte uns dies gelingen? Und welche Rolle
spielt insbesondere die Bauwirtschaft dabei?
DIE BASICS
Als erneuerbare Energien oder regenerative Energien
werden Energiequellen bezeichnet, die im menschlichen
Zeithorizont für nachhaltige Energieversorgung
praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder
sich verhältnismäßig schnell erneuern. Damit grenzen
sie sich von fossilen Energiequellen ab, die endlich sind
oder sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren
regenerieren. Zu den erneuerbaren Energiequellen
zählen z.B. Bioenergie (Biomassepotenzial), Geothermie,
Wasserkraft, sowie Energie die durch die Nutzung von
Meer, Sonne und Wind entsteht.
Aktuell werden lt. Bundesministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
bereits mehr als 75 Prozent des Stroms aus erneuerbaren
Energiequellen gewonnen. Dadurch ist Österreich im
Strombereich eines der CO2-effizientesten EU-Länder,
trotz des Verzichts auf Kernenergie.
NEUE WEGE
"
Die Energie kann als
Ursache für alle
Veränderungen in der Welt
angesehen werden.
"
Die österreichische Politik hat großes vor – so soll etwa
der Gesamtstromverbrauch bis 2030 bilanziell zu 100%
aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Doch was
bedeutet das für uns? Müssen wir jetzt (überspitzt
gesagt) auf gewisse Standards verzichten, um den
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